-
Hintergrund der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf tragbare Telefone,
und ist insbesondere auf ein tragbares Telefon mit entfernbar eingebetteter Batterie
gerichtet.
-
Tragbare
Telefone, wie zum Beispiel Mobiltelefone, besitzen typischerweise
ein äußeres Gehäuse, in
dem die Hauptschaltplatine und andere Komponenten montiert sind.
Das äußere Gehäuse besitzt eine
Ausnehmung bzw. Aussparung auf einer Oberfläche bzw. Seite, um entfernbar
eine Batterieeinheit aufzunehmen, die in einem Batteriegehäuse eingeschlossen
ist, mit Kontakten an der Außenseite
des Batteriegehäuses,
um mit den Kontakten an der Aussparungsseite des Telefongehäuses in
Eingriff zu stehen. Die Batterieeinheit kann wieder aufgeladen werden,
ohne sie aus dem Inneren des Telefongehäuses zu entfernen.
EP-A-0,344,988 ist ein Beispiel
für eine solche
Anordnung, ebenso wie
US-Patent
Nr. 5,615,250 .
-
Da
elektronische Komponenten an Größe abnehmen,
ist die Form und die Größe eines
tragbaren Telefons weniger ein Faktor der Elektronik, und die Batterie
dominiert die Gesamtbreite, -länge
und -dicke. Es ist vorzuziehen, die Dicke des Telefons zu minimieren,
und die Anforderung an ein entfernbares Batteriepack, lösbar in
einer Aussparung an einem Telefongehäuse gehalten zu werden, vergrößert die Anforderungen
an die Dicke.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung ein neues und verbessertes,
tragbares Telefon vorzusehen, das eine eingebettete Batterie besitzt.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein tragbares Telefon vorgesehen, das ein äußeres Gehäuse mit
gegenüberliegenden
oberen und unteren Wänden
aufweist, wobei eine der Wände,
zum Beispiel die untere Wand, eine Öffnung für den Zugriff auf das Innere
des Gehäuses
besitzt, und einen Deckel, der entfernbar in der Öffnung montiert
ist, um die Öffnung
normalerweise zu schließen,
eine Hauptschaltplatine, die in dem äußeren Gehäuse montiert ist, eine Vielzahl
von Telefonkomponenten, die auf der Schaltplatine montiert sind,
mit einem vorbestimmten Bereich der Platine, der mit der Öffnung ausgerichtet
ist, und zwar leer gelassen, um eine Aussparung zum Aufnehmen einer
Batterie zu bilden, wobei die Batterieaufnahme-Aussparung Kontakte
für den
Eingriff mit Batteriekontakten besitzt, und eine Batterie, die in
der Aussparung entfernbar in Eingriff steht mit den Batteriekontakten,
die mit den Kontakten in der Aussparung in Eingriff stehen, wobei
die Batterie nach dem Öffnen
des Deckels über eine Öffnung entfernt
und ausgetauscht werden kann.
-
Vorzugsweise
besitzt der Deckel an seiner Innenseite eine Kante für den einschnappenden
Eingriff mit der Batterie, so dass die Batterie an dem Deckel befestigt
ist, während
sie sich im Inneren des Telefons befindet, und automatisch mit dem
Deckel entfernt wird, wenn dieser aus der Öffnung freigeben wird. Dies
macht das Entfernen und Austauschen der Batterie einfacher. Die
Batterie ist vorzugsweise eine kompakte, dünne Batterie, wie zum Beispiel
eine rechteckige prismatische Zelle, die eine Höhe von ungefähr 6 mm
besitzt.
-
Diese
Anordnung gestattet es, dass die Telefondicke wesentlich verringert
oder minimiert wird, und zwar durch das Eliminieren von drei Wanddicken (eine
Wanddicke, um die Aussparung zu bilden, und zwei Wanddicken, indem
eine von jeder der Hauptoberflächen
der Batterie einen Teil des Batteriegehäuses bildet) die in den bekannten
Anordnungen mit entfernbaren Batteriepacks erforderlich sind. Statt, wie
im Stand der Technik, zwei extra Gehäusewanddicken zur Umhüllung der
Batterie zu benötigen,
wird die Batterie nicht umhüllt
sondern ist direkt in der Aussparung eingebettet, die auf der Schaltplatine oder
der Schaltkarte innerhalb des Telefongehäuses selbst vorgesehen ist.
Gleichzeitig kann der Benutzer leicht auf die Batterie zugreifen,
um die Batterien nach einer großen
Anzahl von Lade- und
Entladezyklen auszutauschen, ohne das Telefon auseinander zu nehmen.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
Die
vorliegende Erfindung ist besser zu verstehen durch die folgende,
detaillierte Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele
der Erfindung, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen
vorgenommen wird, in denen die gleichen Bezugszeichen sich auf gleiche
Teile beziehen, und wobei in den Zeichnungen Folgendes gezeigt ist:
-
1 eine
perspektivische Rückansicht
eines tragbaren Telefons gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, wobei die Batterie und der Deckel getrennt sind;
-
2 eine
perspektivische Ansicht der Hauptschaltplatine, die die Batterieposition
und -kontakte zeigt;
-
3 eine
Seitenansicht des Telefons, teilweise aufgeschnitten, um die innere
Batterieinstallierung zu zeigen;
-
4 eine
vergrößerte Schnittansicht
entlang einer Linie 4-4 der 3;
-
5 eine
perspektivische Rückansicht ähnlich wie 1,
die ein modifiziertes Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt;
-
6 eine
perspektivische Ansicht des Inneren eines Deckels, der eine Batterie
für ein
tragbares Telefon gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der
Erfindung trägt;
und
-
7 ein
Schnitt entlang der Linien 7-7 der 6.
-
Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
-
Ein
tragbares Telefon 10 mit eingebetteter Batterie 12 gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist in den 1 bis 4 dargestellt.
Das Telefon 10 weist im Wesentlichen ein äußeres Gehäuse 14 auf,
das eine obere Wand 16 und eine untere Wand 18 (siehe 3)
besitzt, die einen inneren Hohlraum 20 bilden (siehe 4),
in dem eine Hauptschaltplatine oder eine gedruckte Leiterplatte 22 montiert
ist. Eine Öffnung 24 ist
in der unteren Wand 18 vorgesehen, die mit einer Batterieaufnahme-Aussparung 26 auf
der Schaltplatine ausgerichtet ist, wie am Besten in 1 dargestellt
ist. Die Batterieaufnahme- Aussparung 26 ist
ein freiliegender Bereich der Leiterplatte, auf dem keine anderen
Komponenten montiert sind. Eine Tür oder ein Deckel 28 ist
entfernbar in einer Öffnung 24 anbringbar,
um Zugriff zu der Batterie 12 vorzusehen, wenn ein Austausch
erforderlich ist. Die eingebettete Batterie wird nur wieder aufgeladen, wenn
sie in dem Telefon installiert ist und kann viele Male wieder aufgeladen
werden bevor sie ausgetauscht werden muss.
-
Standardkomponenten 30 von
tragbaren Telefonen werden auf der Platine 22 in gewöhnlicher Weise
montiert. Die Komponenten werden angeordnet, um den Bereich 26 frei
zu lassen, wie am Besten in 2 dargestellt.
Die Komponenten 30 umfassen alle Standardschaltungen, die
für den
Betrieb des tragbaren Telefons erforderlich sind. Die Größe der Platine 22 wird,
wenn nötig,
vergrößert, um
all die notwendigen Komponenten 30 unterzubringen, während ein
Gebiet 26 von ausreichender Größe freigelassen wird, um die
Batterie 12 aufzunehmen. Dies wird von der Größe der Batterie,
die verwendet werden soll, abhängen.
-
Eine
standardmäßige Tastatur 32,
ein Mikrofon 34, eine Anzeige 36 und ein Hörer bzw.
eine Hörmuschel 38 sind
an der vorderen Wand 16 montiert und sind mit der Schaltung
und den Komponenten auf der Platine 22 standardmäßig verbunden.
Positive und negative Kontaktpads bzw. Kontaktfelder 39, 40 eines
leitenden Klebemittels sind auf dem freigelassenen Bereich 26 vorgesehen
und über
flexible Leitungen mit der Schaltung auf der Platine 22 verbunden,
um eine Leistungseingabe vorzusehen.
-
Die
Batterie 12 ist vorzugsweise eine sehr dünne, rechteckige,
prismatische Zelle mit Kontaktfeldern 42, 43 an
einer Seite (siehe 3 und 4). Alternativ
können
Ansätze
von leitendem Klebemittel an einer Seite vorgesehen sein und mit den
jeweiligen Batterieanschlüssen über flexible
Leitungen (nicht dargestellt) verbunden sein. Der Deckel 28 besitzt
eine Umfangskante oder Rippe 44, die nach außen von
seiner Innenfläche
vorragt, um eine Aussparung zum Einsetzen der Batterie 12 zu
bilden, wie am Besten in 4 dargestellt ist. Die Batterie
ist vorzugsweise eine Schnapppassung in der Aussparung, die durch
die Rippe 44 gebildet wird, so dass die Batterie automatisch
in der Batterieaufnahme-Aussparung 26 positioniert ist,
wenn der Deckel in der Öffnung 24 montiert
wird. Die Batterie ist eine Batterie mit niedrigem Profil von nur
ungefähr
6 mm Höhe,
so dass die Größenabmessungen,
insbesondere die Dicke, des Hohlraums nicht wesentlich durch die
Notwendigkeit beeinflusst werden, eine eingebettete Batterie 12 unterzubringen.
Es wird erwartet, dass in naher Zukunft die Batteriedicke auf gerade
einmal 4 mm reduziert werden kann. Dies würde die Batterie nicht dicker
machen als die typischen elektrischen Komponenten, die auf der Platine 22 montiert
sind. Die Batterie hat keine Anforderungen an das äußere Gehäuse, und
ist nicht eingeschlossen, sondern direkt in der Aussparung montiert,
die durch die Kante 44 gebildet wird, wobei ein elektrischer
Kontakt mit den Pads 39, 40 auf der Platine 22 in
dem Telefongehäuse
hergestellt wird. Dies reduziert ebenfalls den Raum, der erforderlich
ist, um die Batterie unterzubringen.
-
In
einem Ausführungsbeispiel
ist die Batterie 12 eine rechteckige, prismatische Batterie
mit einer Höhe
oder Dicke im Bereich von 6 mm, einer Länge von 47 mm und einer Breite
von ungefähr
23 mm. Die Abmessungen der Aufnahme-Aussparung 26 an der Platine 22 sind
angeordnet, um im Bereich von 48 mm Länge und 30 mm Breite zu liegen,
um die Batterie unterzubringen. Die Batterieaufnahme-Aussparung 26 ist
benachbart zu einem Ende der Platine gelegen und erstreckt sich über die
gesamte Breite der Platine in 1 bis 4,
obwohl andere Positionen (z. B. irgendwo zwischen den zwei Enden)
und andere Ausrichtungen (z. B. eine Drehung um 90°, 180° oder einen
anderen geeigneten Winkel) alternativ verwendet werden können. 5 stellt
ein modifiziertes Ausführungsbeispiel
des Telefons 10' dar,
in dem die Batterieöffnung 24' und die Aufnahme-Aussparung 26' in einer zentralen
Position auf der Platine gelegen sind. Dieses Ausführungsbeispiel
ist ansonsten identisch mit dem der 1 bis 4,
und gleiche Bezugszeichen beziehen sich, wo zutreffend, auf gleiche
Teile.
-
In
beiden oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
ist der Deckel lösbar
in der Öffnung 24 über Laschen
bzw. Ansätze 46 gehalten,
die von einem Ende des Deckels vorragen und in die Aussparungen 48 (siehe 3)
eingreifen, und zwar unter dem Rand an einem Ende der Öffnung 24 und
einem Vorsprung 50 von dem gegenüberliegenden Ende des Deckels.
Der Vorsprung 50 greift in die Ausspa rung 52 in
der unteren Wand 18 benachbart zu der Öffnung 24 und der
Vorsprung 50 und die Aussparung 52 haben sich
durch die Löcher 53, 54 zur
Aufnahme eine Schraubbefestigers 55 ausgerichtet, um den
Deckel in Position mit den Ansätze 46 zu
befestigen, die unter den Aussparungen 48 verriegelt sind, wie
am Besten in 3 dargestellt ist. Ein geeignetes
mit Gewinde versehenes Loch 56 zur Aufnahme des Befestigers 55 ist
auf der Platine 22 vorgesehen, und zwar in Ausrichtung
mit dem Durchgangsloch 54.
-
Um
die Batterie in dem Aufnahmebereich auf der Schaltplatine zu positionieren,
wird sie erst in die Innenseite des Deckels 28 geschnappt,
um durch die Kante 44 in Position gehalten zu werden, wobei
die Kontakte nach innen weisen. Der Deckel 28 wird dann
in der Öffnung
positioniert, und zwar durch Eingreifen der Ansätze 46 in die Aussparungen 48,
dann Positionieren des Vorsprungs 50 in der Aussparung 52 und
Befestigen in Position durch den Schraubbefestiger 55.
Die Batterie wird dann automatisch in dem ausgenommenen Gebiet 26 auf
der Platine positioniert, wie in den 3 und 4 dargestellt.
Wie am Besten in 4 dargestellt ist, ist der negative Kontakt 43,
der mit dem negativen Batterieanschluss verbunden ist, ausgerichtet
und in direktem Kontakt mit dem negativen Kontaktpad 40 auf
der Platine, wenn der Deckel in Position befestigt ist. Das positive Kontaktpad 39 steht
in Eingriff mit dem Kontakt 42, der mit dem positiven Batterieanschluss
verbunden ist. Wenn die Batterie jedoch verkehrt herum installiert
wird, werden die Leitstreifen 42, 43 zu den Kontaktfeldern 39 und 40 versetzt,
wobei sie sicherstellen, dass die Batterie nicht das Telefon oder
sich selbst beschädigt,
wenn der Benutzer die Batterie verkehrt herum einlegt. In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
sind die Batterie- und Schaltplatinenkontakte flache Kontaktfelder.
-
In
einem alternativen Ausführungsbeispiel sind
die Kontaktfelder 42, 43, wie in 6 und 7 dargestellt,
durch federgespannte Pogo-Pin- bzw. Federstiftkontakte ersetzt,
die mit den flachen Kontaktfeldern auf der Platine in Eingriff stehen.
In dem Ausführungsbeispiel
der 6 und 7 ist der entfernbare Deckel 60 ausgelegt
für den
lösbaren
Eingriff in einer Öffnung
in einer Wand der Telefoneinheit (nicht dargestellt) über Ansätze 62,
die in Schlitze oder Aussparungen in der Öffnung in der Telefonwand eingreifen,
und zwar in ähnlicher
Weise wie der Deckel 28 der vorhe rigen Ausführungsbeispiele.
Eine Batterie 64 ist eine Schnapppassung in einer Aussparung
auf der inneren Seite des Deckels 60. Die Batterieanschlüsse sind
mit zwei von einer Serie von Federstiftkontakten 65 verbunden,
die an der Innenseite des Deckels benachbart der Batterie 64 montiert
sind. Die übrigen
Federstiftkontakte sind mit äußeren Kontakten
auf dem Deckel oder dem Telefongehäuse verbunden, um eine äußere Batterie-
oder Lade-Verbindung durch den Deckel zu der Hauptschaltplatine 22 innerhalb
des Gehäuses
vorzusehen. Verbindungen zwischen den verschiedenen Kontakten und
den Federstiften werden durch flexible Leitungen 66 hergestellt.
-
7 stellt
einen der Federstiftkontakte 65 in genauerem Detail dar.
Der Stift 65 besitzt einen komprimierbaren Endteil 66,
der durch die Feder 68 nach außen vorgespannt wird, wenn
der Deckel von dem Telefongehäuse
gelöst
wird. Wenn er angebracht ist, kontaktiert das Ende von Teil 66 einen
Pad 69 auf der Schaltplatine und wird so zusammengedrückt, dass die
Feder gespannt wird und ein guter Kontakt hergestellt wird. Ähnliche
Federstiftkontakte können
die Kontaktfelder 42, 43 des vorherigen Ausführungsbeispiels
ersetzen. Die Platine 22 kann alternativ mit Federstiftkontakten
und mit flachen Kontaktfeldern an der Batterie versehen sein.
-
Die
eingebettete Batterie dieser Erfindung wird vorzugsweise in Verbindung
mit einer Leitung zum Steuern des Ladens und Entladens in Verbindung
mit einer Huckepackbatterie verwendet, wie in
U.S. Patent Nr. 6,167,289 beschrieben,
eingereicht am 20. Februar 1998, mit dem Titel „POWER SUPPLY ASSEMBLY FOR
PORTABLE PHONE" und
WO-A-99/43094 ,
mit dem Titel „EXTERNAL
BATTERY ASSEMBLY FOR PORTABLE PHONE". In den
1 bis
5 sind
geeignete Verbindungen
41 vorgesehen, um das Telefon mit
einer Huckepack-Batterie zu verbinden, wie genauer in den obigen
Referenzen beschrieben, während
in den
6 und
7 die Kontakte an der äußeren Seite
des Deckels
60 vorgesehen sind. Die Steuerschaltung steuert
in jedem Fall die Leistungsversorgung zu dem Telefon, so dass Leistung
immer dann durch die eingebettete Batterie geliefert wird, wenn
keine Huckepackbatterie vorhanden ist, aber in Reserve gehalten
wird, wenn ein Huckepackbatterie verwendet wird. Dies verlängert die
Lebensdauer der Batterie.
-
Wenn
sie mit einer Ladeeinheit verbunden ist, wird die eingebettete Batterie
immer zuerst aufgeladen, um eine volle Ladung zu behalten.
-
Benutzer
von tragbaren Telefonen müssen die
interne Batterie nur nach einer großen Anzahl von Ladungs- und
Entladungszyklen austauschen. Typischerweise ist ein Batterieaustausch
erst nach mehr als eintausend Lade-/Entladezyklen erforderlich.
Bei dieser Anordnung kann der Benutzer leicht auf die innere Batterie
zugreifen, ohne er das Telefon in irgendeiner Weise auseinander
bauen muss. Alles, was nötig
ist, ist die Schraube 55 zu entfernen, wobei der Deckel 28 gelöst wird,
der dann zusammen mit der Batterie 12 herausgehoben werden
kann, was vermeidet, dass der Benutzer versuchen muss, die Batterie
getrennt von dem Deckel aus dem Telefongehäuse zu stemmen. Die alte Batterie 12 kann
dann herausgeschnappt und durch eine neue Batterie ersetzt werden
und der Deckel und die Batterie werden zusammen in die in den 3 und 4 dargestellte Position
zurückgesetzt.
-
Durch
das Einsetzen einer Batterie direkt auf der Hauptschaltplatinenanordnung
eines tragbaren Telefons, wird die extra Dicke eines konventionellen äußeren Batteriegehäuses beseitigt.
Außerdem
wird durch die Neuanordnung der Komponenten auf der Platine, um
ein freies Gebiet auf der Platine zur Aufnahme der Batterie zu lassen,
eine Komponentenaufstapelung auf der Platine vermieden. Dies gestattet,
dass die Dicke des Batteriegehäuses
wesentlich reduziert wird, insbesondere wenn eine sehr dünne, rechteckige,
prismatische Zellbatterie mit besonders niedriger Bauhöhe (low
Profile) verwendet wird. Eine eingebettete, innere Batterie hat
den zusätzlichen Vorteil,
das Austauschen (Hot-Swapping) einer Huckepackbatterie während das
Telefon betrieben wird zu gestatten, wie es im
U.S. Patent Nr. 6,167,289 , auf das
oben Bezug genommen wurde, beschrieben wird.
-
Das
Zurückhalten
der Batterie auf der Innenseite des Deckels 28 lässt zu,
dass die Batterie leicht installiert und entfernt werden kann, ohne
die Notwendigkeit irgendwelcher schwieriger Fingermanipulationen,
um sie richtig auf der Platine zu platzieren oder sie aus der Öffnung 24 herauszuhebeln.
Die Batterie wird automatisch richtig auf der Platine positioniert,
und zwar allein durch das Positionieren des Deckels, um die Öffnung 24 abzudecken,
und wird automatisch herausgehoben, immer wenn der Deckel geöffnet oder
entfernt wird. Obwohl der Deckel in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
durch Ansätze
oder Riegel und durch einen Schraubbefestiger in Position gehalten
wird, wird klar sein, dass alternative Befestigungsanordnungen möglich sind.
Beispielsweise kann der Deckel permanent auf einer Seite des Randes
der Öffnung
angelenkt sein, mit einem lösbaren
Riegel auf der anderen Seite.
-
Eine ähnliche
Anordnung kann für
das selektive Positionieren anderer, optionaler Zubehörteile auf
eine Schaltplatinenanordnung eines tragbaren Telefons verwendet
werden, wie zum Beispiel eines FM-Radios, eines Teilnehmer-Identifikationsmoduls, eines
Software-Verstärkungsmoduls
(das Treiber für verschiedene
Benutzer-Schnittstellen, Algorithmen für eine verbesserte Leistung,
Videospiele mit Punktmatrix-Anzeige in dem Telefon und so weiter
aufweisen kann) und Hardware-Verbesserungen, wie zum Beispiel einen
erweiterten Telefonbuchspeicher, Sprachaufzeichnungs-DSP/Speicher,
Vibrator, Lautsprecher, Spracherkennungs-Hardware/Software-Modul,
Videospiel-Firmware-Modul, GPS-Empfänger und dergleichen, ebenso
wie Batterien, die alternative Batterietechnologien verwenden, wie
zum Beispiel eine Lithium-Polymer-Batterie. Solche Module können auf
der Schaltplatine 22 durch eine geeignete Vergrößerung der
freigelassenen Fläche
auf der Platine durch Neuanordnung der Komponentenpositionen enthalten
sein und durch Vorsehen geeigneter Kontakte und flexibler Leitungen
zur geeigneten Verbindung der zugefügten Komponenten in die Telefonschaltung.
Die Zubehörteile
würden
unterschiedliche Kontakte auf der Schaltplatine verwenden, abhängig von
der Menge und dem Typ der erforderlichen I/O bzw. Eingänge/Ausgänge. Dies
kann ausgelegt sein, um es Benutzern zu ermöglichen, zusätzliche
Module zu kaufen und zu installieren, und zwar basierend auf den
Merkmalen, die sie am meisten wünschen
und auf einer täglichen
Basis verwenden. Die Anordnung kann gestatten, dass andere elektronische
Einrichtungen in eine allgemeine Telefoneinheit integriert werden
ohne Abstriche an Größe, Gewicht
oder Leistung zu machen.
-
Das
tragbare Telefon mit eingebetteter Batterie, wie oben beschrieben,
gestattet, dass ein tragbares Telefongehäuse wesentlich an Größe reduziert wird,
anstatt eine Batterie zu haben, die die Gesamtlänge, -breite und -dicke des
Telefons dominiert, wie es in der Vergangenheit der Fall war. Wie
oben bemerkt, wird, wenn eine rechteckige, prismatische Low-Profile-Zelle
von 6 mm Dicke verwendet wird, oder dünnere Lithium-Polymer-Batterien,
die Batterie nicht dicker sein als die meisten Komponenten in dem
Telefongehäuse
und wird somit nicht die Dicke des Telefons dominieren. Mit dieser
Anordnung kann die Telefondicke reduziert werden auf ein Maximum von
ungefähr
15 bis 16 mm ohne irgendeinen wesentlichen Zuwachs an Länge oder
Breite. Die Telefonlänge
wird typischerweise um die 130 mm oder mehr betragen, während die
Breite im Bereich von 52 mm liegen wird. Wenn zusätzliche,
optionale Komponenten untergebracht werden sollen, kann eine zusätzliche
Zunahme an Länge
und/oder Breite erforderlich sein, um den notwendigen freien Raum
auf der Platine 22 vorzusehen, abhängig von der Größe der zusätzlichen
Komponenten.
-
Obwohl
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung oben nur als Beispiel dienend beschrieben wurde, werden
Fachleute erkennen, dass Modifikationen an dem offenbarten Ausführungsbeispiel
vorgenommen werden können,
ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, welcher durch die angehängten Ansprüche definiert
wird.