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GEBIET DER ERFINDUNG
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Vorliegende
Erfindung bezieht sich auf eine Vakuumvorrichtung wie eine Zerstäubungsvorrichtung,
eine Filmaufbringungsvorrichtung oder eine Ätzvorrichtung und insbesondere
auf eine Vakuumvorrichtung, die mit einem Antriebsmechanismus ausgestattet
ist, der Objekte transportiert, einschließlich eines Objekts, das in
der Vakuumvorrichtung zu bearbeiten ist.
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GRUNDLAGE DER ERFINDUNG
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Gewöhnlich wird
in einer Magnetron-Zerstäubungsvorrichtung
für die
Bearbeitung eines einzigen Substrates, die eine Vakuumvorrichtung
ist, die zur Herstellung von Daten speichernden Disks, wie zum Beispiel
CDs oder DVDs, verwendet wird, ein Lastarretiermechanismus verwendet,
der ein optisches Disk-Substrat aus Kunststoffen einführt, um mit
Hilfe eines Transportmechanismus von außen eine Reflexionsschicht
aus Metall oder Halbmetall auf einer Oberfläche des Disk-Substrats in einem
Vakuumgefäß aufzubringen.
In der Zerstäubungsvorrichtung
wird solch ein Objekt, das als optisches Disksubstrat behandelt
werden soll und das in die Vakuumvorrichtung eingeführt wird,
durch den Transportmechanismus zu einem niedrigeren Bereich einer
Zerstäubungskammer
transportiert und dann von einem Disk-Schiebemechanismus, der sich
in einem unteren Bereich der Zerstäubungskammer nach oben und
unten bewegt, nach oben in die Zerstäubungskammer transportiert.
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In
den Zerstäubungsvorrichtungen
sind sowohl der Lastarretiermechanismus als auch der oben beschriebene
Disk-Schiebemechanismus mit einem Hub- oder Antriebsmechanismus
ausgestattet, der sich in der Vakuumvorrichtung auf und ab bewegt, und
dabei Objekte transportiert, die behandelt werden sollen. Normalerweise
verwenden die Hubmechanismen dieser Art einen Hochdruckluftzylinder oder
einen Öldruckzylinder.
Die Gründe
dafür,
warum sie solche Zylinder verwenden, sind nachstehend beschrieben.
Beim Lastarretiermechanismus beispielsweise, erstreckt sich eine
Zylinderstange von außerhalb
der Vakuumkammer durch eine Vakuumdichtung in die Vakuumkammer.
Eine Aufnahme an einem Ende der Stange ist in Anlage mit einem Suszeptor
zum Halten des optischen Disk-Substrates und damit verbunden. Der
Suszeptor wird dann in Richtung einer oberen Wand der Vakuumkammer
geschoben, wo ein Vakuumdeckel vorhanden ist. Ist der Vakuumdeckel
geöffnet,
muss in dieser Situation, um das optische Disk-Substrat, das zu behandelnde Objekt,
in die Vakuumkammer einzuführen,
der Zylinder einen atmosphärischen
Druck, der den Suszeptor nach unten schiebt, aushalten. Da der atmosphärische Druck,
der den Zylinder drückt,
sich auf Werte von 1270 bis 1470 Newton (N) beläuft, werden der Hochdruckluftzylinder
oder der Öldruckzylinder
benutzt.
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Der
Hubmechanismus benötigt
außerdem eine
Vakuumdichtung, da ein Teil des Mechanismus, wie die Zylinderstange,
sich in ein Vakuumgefäß erstreckt,
das die Kammer bildet. Eine O-Ring Dichtung oder eine Balgdichtung
wird als Vakuumdichtung verwendet. Die Balgdichtung besteht aus
metallenen Membranen, die gestapelt und geschweißt werden, und ist zwischen
der Zylinderstange und dem Hubmechanismus der Vakuumvorrichtung
angebracht.
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Da
der Hubmechanismus den Hochdruckluftzylinder oder den Öldruckzylinder
verwendet, die viel Raum einnehmen, wird deswegen die Vakuumvorrichtung
groß.
Außerdem
nutzt sich die O-Ring Dichtung stark ab, da die metallene Zylinderstange im
O-Ring gleitet, mit dem das Vakuumgefäß ausgestattet ist und in den
sich ein Teil des Hubmechanismus erstreckt. Der Verschleiß der O-Ring
Dichtung zerstört
die Vakuumdichtung an dem Punkt, an dem die Abnutzung auftritt,
und deshalb kann die hermetische Abdichtung des Vakuumgefäßes nicht
aufrechterhalten werden. Obwohl konventionell Vakuumfett verwendet
wird, um den Verschleiß zu
verhindern und die Dichtfähigkeit
zu verbessern, bleiben abgelöstes
Schichtmaterial oder gebrochene Stücke des Disk-Substrats im Fett
hängen
und verursachen die Zerstörung
der Vakuumdichtung. Außerdem
spritzten Bestandteile dieses Fetts manchmal in den Vakuumbehälter und
wurden in die Schichtkomponente gemischt, die während des Betriebs der Vakuumvorrichtung
auf dem behandelten Objekt geformt wurde, was eine negative Auswirkung
auf eine Eigenschaft der Schicht hatte.
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Andererseits
tritt bezüglich
der Balgdichtung nach längerem
Gebrauch Ermüdung
des Metalls ein, da sich die metallene Membran in Übereinstimmung mit
der Auf-und Abbewegung zwischen dem Zylinder und der Stange ausdehnt
und zusammenzieht, was plötzlich
einen Schaden in dem Balg verursacht und zur Zerstörung der
Vakuumdichtung führt.
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EP 0 487 848 A1 offenbart
eine Ladevorrichtung für
eine Vakuumvorrichtung, je eine Disk-Transportkammer enthält, die
mit einer Zerstäubungskammer
in Verbindung steht, in der ein luftdichter Entladungsraum vorhanden
ist. Die Transportkammer hat eine zweite Öffnung und ein interner Disk-Transportmechanismus
ist in der Transportkammer vorhanden, um Suszeporen abwechselnd
zwischen der ersten und der zweiten Öffnung zu transportieren, die ein
Disk-Substrat platzieren,
auf dem ein Zerstäubungsfilm
geformt wird. Ein Antriebsmechanismus für die Vakuumvorrichtung zum
Bewegen des Suszeptors an die zweite Öffnung, um diese luftdicht
zu schließen,
ist vorhanden.
EP 0
487 848 A1 bildet die Präambel von Anspruch 1.
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JP 08 199 336 A beschreibt
eine mechanische Spann-Ladevorrichtung für eine Vakuumkammer, die eine
CD-Substrat Platte mit einem Loch im mittleren Teil zu einer anderen
Vorrichtung transportiert, indem sie dieses Werkstück mit einem
Klauenelement hält.
Das Klauenelement wird, abhängig
von der Bewegung eines Elements, das aus elastischem Material besteht
und das das hereinströmende,
unter Druck stehende Fluid aufnimmt, mit einem Druckelement in Kontakt
gebracht. Das elastische Material dehnt sich aus oder zieht sich
zusammen, so dass das Druckelement bewegt wird.
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Es
ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine Vakuumvorrichtung bereitzustellen,
die einen kleinen und kompakten Hubmechanismus ohne irgendwelche
Mittel oder Mechanismen für
die Vakuumdichtung aufweist.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Vakuumvorrichtung gelöst, die die Eigenschaften von
Anspruch 1 aufweist. Bevorzugte Ausführungsformen sind durch die
Unteransprüche
definiert.
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Ein
Antriebsmechanismus für
eine Vakuumvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung enthält einen
Luftsackbehälter
mit einem offenen Ende, der in einem luftdichten Behälter montiert
und befestigt ist, einen Luftsack, der im Behälter aufbewahrt wird, und Mittel,
um dem Luftsack ein Hochdruckgas zuzuführen. Beim Zuführen des
Hochdruckgases in den Luftsack durch genannte Mittel zum Zuführen eines Hochdruckgases
wird ein Teil des Luftsacks dazu gebracht, aus dem offenen Ende
des Luftsackbehälters hervorzustehen,
und er transportiert auf diese Weise ein Objekt in den Vakuumbehälter.
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Außerdem sind
im Antriebsmechanismus für eine
Vakuumvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung Mittel vorhanden,
um das Gas aus dem Luftsack abzugeben, und der Luftsack, von dem
ein Teil dazu gebracht wurde, aus dem offenen Ende des Luftsackbehälters hervorzustehen,
wird zurückgezogen
und im Inneren des Luftsackbehälters
aufbewahrt, indem das Gas aus dem Luftsack abgegeben wird, und auf
diese Weise wird das Objekt in den Vakuumbehälter transportiert.
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Des
Weiteren besteht im Antriebsmechanismus für eine Vakuumvorrichtung nach
der vorliegenden Erfindung der Luftsack aus einem elastischen Material,
das eine elastische Kraft erzeugt, um den Luftsack in den Behälter zurückzuziehen,
wenn das Gas darin durch das Mittel zum Abgeben abgegeben wird.
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Darüber hinaus
weist im Antriebsmechanismus für
eine Vakuumvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung der Luftsack
ein elastisches Mittel auf, das den Luftsack mit der elastischen
Kraft in den Luftsackbehälter
zurückzieht
und aufbewahrt, wenn inneres Gas durch das Mittel zum Abgeben von
Gas abgegeben wird.
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Außerdem führt im Antriebsmechanismus
für eine
Vakuumvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung das Mittel zum
Zuführen
von Hochdruckgas in den Luftsack dem Luftsack durch eine Öffnung,
die im Luftsackbehälter
geformt ist, Gas zu.
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Darüber hinaus
gibt im Antriebsmechanismus für
eine Vakuumvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung das Mittel
zum Abgeben des Gases aus dem Luftsack das Gas durch eine Öffnung,
die im Luftsackbehälter
ausgeformt ist, ab.
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Des
Weiteren enthält
der Antriebsmechanismus für
eine Vakuumvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung außerdem ein
Verstärkungselement, für den Luftsack,
das an einer oberen Fläche
des Luftsackbehälters
angebracht ist, so dass es das offene Ende schließt, und
einen Stopper, der auf der oberen Fläche des Luftsackbehälters so
angebracht ist, dass er sich nahe am offenen Ende befindet, und einen
Stopper, der auf der oberen Fläche
des Luftsackbehälters
angebracht ist, um das Verstärkungselement
während
seiner Auf- und Abbewegung zu führen
und die Bewegung in einen bestimmten Bereich einzuschränken.
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Außerdem ist
in der Vakuumvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung die Bearbeitungskammer eine
Vielzahl an Zerstäubungskammern,
die mit der Transportkammer in Verbindung stehen, und das zu behandelnde
Objekt ist ein Disk-Substrat.
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Eine
Vakuumvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung enthält eine
Disk-Transportkammer mit
einer Vielzahl an Innenwänden,
die einen polygonalen Raum formen, und einer Vielzahl von Öffnungen,
die auf jeder der Wände
ausgeformt sind, eine hohle drehbare Welle, die sich vertikal in
einem Zentrum der Disk-Transportkammer erstreckt, einen Rahmen,
der um die drehbare Welle angeordnet ist und mit der Drehung der
drehbaren Welle dreht, eine Vielzahl an Luftsackantriebsmechanismen,
die auf äußeren Ebenen
des Rahmens befestigt sind, eine Vielzahl von Rohren, die mit dem
Luftsackantriebsmechanismus durch die hohle drehbare Wellen zum Zuführen eines
Hochdruckgases in oder zum Abfuhren eines Hochdruckgases aus dem
Luftsackmechanismus in Verbindung stehen, eine Vielzahl an Suszeptoren,
die durch jede der genannten Vielzahl an Luftsackantriebsmechanismen
angetrieben werden, um Öffnungen,
die in den Wänden
der Disk-Transportkammer ausgeformt sind, abzudichten, eine Vielzahl
an Zerstäubungskammern,
die sich außerhalb der
Disk-Transportkammer befinden, so dass sie mit der Disk-Transportkammer
in Verbindung stehen, und einen Lastarretiermechanismus, der außerhalb der
Disk-Transportkammer angeordnet ist, um die Disk-Substrate durch
die Öffnungen
in die oder aus der Disk-Transportkammer zu tragen.
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Des
Weiteren ist in der Vakuumvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
die Vielzahl an Zerstäubungskammern
mit Targets ausgestattet, die jeweils aus verschiedenen Materialien
zusammengesetzt sind und verschiedener Arten von Schichten auf genannter
Diskoberfläche
formen.
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Die
Ausführungsformen
der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Figuren erklärt.
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1 zeigt
einen Querschnitt einer Zerstäubungsvorrichtung,
die nicht alle Eigenschaften der Erfindung zeigt, und die bei einer
Magnetron-Zerstäubungsvorrichtung
zum Bearbeiten eines einzigen Substrats verwendet wird, die eine
Form einer Vakuumvorrichtung darstellt.
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2 zeigt
eine Ausführungsform
eines Antriebsmechanismus für
eine Vakuumvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, wobei (A)
ein Querschnitt ist, und (B) eine perspektivische Ansicht.
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3 zeigt
eine weitere Ausführungsform
eines Antriebsmechanismus für
eine Vakuumvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, wobei (A)
ein Querschnitt, und (B) eine perspektivische Ansicht ist.
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4 zeigt
noch eine andere Ausführungsform
eines Antriebsmechanismus für
eine Vakuumvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, wobei (A)
ein Querschnitt, und (B) eine perspektivische Ansicht ist.
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5 zeigt
einen Querschnitt einer wiederum anderen Ausführungsform einer Vakuumvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
ein Diagramm, das den Antriebszyklus des Antriebsmechanismus für eine Vakuumvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
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7 zeigt
einen horizontalen Querschnitt einer Ausführungsform einer Vielzweck-Zerstäubungsablagerungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung.
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8 zeigt
einen Querschnitt einer anderen Ausführungsform des Luftsackantriebsmechanismus für eine Vakuumvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung.
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9 zeigt
einen Querschnitt eines Teils einer Vakuumvorrichtung, die nicht
alle Eigenschaften der vorliegenden Erfindung zeigt.
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10 zeigt
einen Querschnitt einer Vakuumvorrichtung als weitere andere Ausführungsform, die
nicht alle Eigenschaften der vorliegenden Erfindung zeigt.
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11 ist
eine Schnittzeichnung zum Erklären
eines Betriebs der in 10 gezeigten Vakuumvorrichtung.
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12 ist
eine Schnittzeichnung, um einen Bereich der in 10 und 11 dargestellten
Vakuumvorrichtung zu zeigen.
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13 ist
eine Schnittzeichnung, um einen Betrieb der in 12 dargestellten
Vakuumvorrichtung zu zeigen.
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14 ist
eine Schnittzeichnung der Vakuumvorrichtung nach einer weiteren
anderen Ausführungsform,
die nicht alle Eigenschaften der vorliegenden Erfindung zeigt.
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1 ist
ein Querschnitt einer Zerstäubungsvorrichtung,
die nicht alle Eigenschaften der vorliegenden Erfindung zeigt, und
die bei einer Magnetron-Zerstäubungsvorrichtung
verwendet wird, als ein Beispiel einer Vakuumvorrichtung.
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Die
Zerstäubungsvorrichtung
hat eine Zerstäubungskammer 11,
die ein näherungsweise
zylindrischer, luftdichter Behälter
ist, und eine Disk-Transportkammer 12, die ebenfalls ein
luftdichter Behälter ist.
Die Disk-Transportkammer 12 befindet sich unter der Zerstäubungskammer 11 und
steht mit der Zerstäubungskammer 11 in
Verbindung. Auf einer oberen Wand der Zerstäubungskammer 11 ist
eine Magnetvorrichtung 13 befestigt, die von einem Motor 14 gedreht
wird.
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Ein
scheibenförmiges
Target 15, das aus einer Film bildenden Substanz besteht,
ist auf einer Wasserkühlungsrückplatte 16 befestigt,
die auf der oberen Wand innerhalb der Zerstäubungskammer 11 vorgesehen
ist. Vom Zentrumsbereich des Target 15 ist eine zentrale
Maske 17 vertikal in der Zerstäubungskammer 11 aufgehängt. Eine Öffnung 20 zum Freilegen
einer oberen Fläche
des Disk-Substrates 19 zur Zerstäubungskammer 11 ist
in einer Wand 18, die die Zerstäubungskammer 11 von
der Disk-Transportkammer 12 trennt, ausgeformt.
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Die
Disk-Transportkammer 12 hat einen ersten luftdichten Raum 12-1,
der sich unter der Zerstäubungskammer 11 befindet,
und einen zweiten luftdichten Raum 12-2, der sich horizontal
vom ersten luftdichten Raum 12-1 erstreckt. Der erste und
zweite luftdichte Raum sind als Ganzes näherungsweise zylindrisch oder
halb-zylindrisch geformt. Eine Transportkammeröffnung 21 befindet
sich in einem Deckenbereich des zweiten luftdichten Raums 12-2.
Innerhalb der Disk-Transportkammer 12 befindet
sich ein innerer Disk-Transportmechanismus 23, der eine Vielzahl
an Suszeptoren 22-1, 22-2 aufweist, um eine Vielzahl
von Disk-Substraten 19-1 bzw. 19-2 anzubringen.
Dieser innere Disk-Transportmechanismus 23 dreht sich,
um Disk-Substrate 19-1, 19-2 wechselseitig zwischen
der Zerstäubungskammeröffnung 20 und
der Transportkammeröffnung 21 zu
bewegen. Der interne Disk-Transportmechanismus 23 ist mit
einer drehenden Welle 25 ausgestattet, die vertikal im Zentrumsbereich
der Disk-Transportkammer 12 angeordnet ist, und von einem
Motor 24, der unter der Disk-Transportkammer 12 befestigt
ist, gedreht und angetrieben wird. Auf dem oberen Bereich der drehenden
Welle 25 ist eine Vielzahl an ringförmigen horizontalen Armen 26-1, 26-2 befestigt,
auf denen jeweils Suszeptoren 22-1, 22-2 angebracht
sind.
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Bei
der Transportkammeröffnung 21,
die sich an der Decke des zweiten luftdichten Raums 12-2 befindet,
befinden sich eine Vielzahl von Vakuumdeckeln, die sich mit den
Dichtungsöffnungen
luftdicht koppeln und die die Disk-Substrate 19-1, 19-2 lösbar auf
ihren unteren Flächen
halten. Diese Vielzahl an Vakuumdeckeln 30-1, 30-2 werden
durch einen externen Disk-Transportmechanismus 31 transportiert, der
sich außerhalb
der Disk-Transportkammer 12 befindet. Speziell ist der
externe Disk-Transportmechanismus 31 mit einer drehenden
vertikalen Welle 33 ausgestattet, die durch den Motor 32 gedreht
und angetrieben wird. Horizontale Arme 34-1, 34-2 sind
an einem oberen Teil der drehenden Welle 33 befestigt und
erstrecken sich radial von der drehenden Welle 33. Vakuumdeckel 30-1, 30-2 zum
Abdichten der Transportkammeröffnung 21 sind
an den Enden dieser horizontalen Arme 34-1, 34-2 befestigt.
Mechanische Spannvorrichtungen 35-1, 35-2 sind
auf unteren Flächen
des Vakuumdeckels 30-1, 30-2 befestigt, die in
Zentrumslöcher
des Disk-Substrates 19 eingeführt werden, um in die Disks
einzurasten oder sie freizugeben. Mit diesen mechanischen Spannvorrichtungen 35-1, 35-2 wird
das Disk-Substrat 19 transportiert. Außerhalb der Disk-Transportkammer 12 befindet
sich ein Disk-Transporttisch 37,
der vom Motor 36 in horizontaler Richtung gedreht wird.
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Eine
Vielzahl an Disk-Substraten 19-3, 19-4 ist auf
dem Disk-Transporttisch 37 platziert. Wenn sich der Disk-Transporttisch 37 so
dreht, dass er das Disk-Substrat 19-3 in einen Bereich
unter dem Vakuumdeckel 30-2 bewegt, der durch den externen Disk-Transportmechanismus 31 transportiert
wird, spannt der Vakuumdeckel 30-2 das Disksubstrat 19-3 ein.
Das so eingespannte Disk-Substrat 19-3 wird durch die Drehung
des externen Disk-Transportmechanismus 31 zur Transportkammeröffnung 21 der
Disk-Transportkammer 12 transportiert. Das Substrat 19-3 wird
dann von der unteren Fläche
des Vakuumdeckels 30-2 gelöst und wird auf dem Suszeptor 22-2 innerhalb
der Disk-Transportkammer 12 platziert, wenn der Vakuumdeckel 30-2 mit
der Transportkammeröffnung 21 gekoppelt
ist. Das Disksubstrat in diesem Zustand wird in 1 als 19-2 gezeigt.
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Auf
dem Bodenbereich des Suszeptors 22-1, 22-2 sind
Antriebsmechanismen 40-1, 40-2 für die Vakuumvorrichtung
befestigt. Diese Antriebsmechanismen für die Vakuumvorrichtung, die
später
unter Bezugnahme auf 2 bis 5 im Detail
beschrieben werden, sind aus Luftsackbehältern 41-1, 41-2 mit
einem offenen unteren Ende, Luftsäcken 42-1, 42-2,
die in genann ten Behältern
untergebracht sind, und Rohren 43-1, 43-2, die
diesen Luftsäcken
ein Hochdruckgas durch den Luftsackbehälter 41-1, 41-2 zuführen, gebildet.
Die einen Enden dieser Hochdruckgas-Zuführungsrohre 41-1, 41-2 werden
aus der Disk-Transportkammer 12 durch den hohlen Bereich
(nicht dargestellt) im Inneren der drehenden Welle 25 des
Disk-Transportmechanismus 23 hinausgeführt. Dreiwegeventile 44-1 und 44-2 sind
mit den Enden der Rohre 43-1 bzw. 43-2 verbunden.
Diese Ventile 44-1 und 44-2 verbinden die Rohre 43-1, 43-2 mit
einer Hochdruckgasquelle 45 und wahlweise mit einer Absaugpumpe.
Wenn diese Dreiwegeventile 44-1, 44-2 auf die
Hochdruckgasquelle 45 umgeschaltet werden und den Luftsäcken 42-1, 42-2 Hochdruckgas
zugeführt
wird, wird ein Teil der Luftsäcke 42-1, 42-2 dazu
gebracht, aus dem unteren offenen Ende des Luftsackbehälters 41-1, 41-2 hervorzuragen
und mit einer unteren Fläche
der Disk-Transportkammer 12 in Berührung zu kommen. In dieser
Situation drückt,
wenn den Luftsäcken 42-1, 42-2 mehr
Hochdruckgas von der Hochdruckgasquelle zugeführt wird, der hervorstehende
Bereich der Luftsäcke 42-1, 42-2 den
Boden der Transportkammer 12 und hebt dabei die Suszeptoren 22-1, 22-2 zur Öffnung 20 der
Zerstäubungskammer 11 bzw.
der Transportkammer 12 hin an, bis die oberen Flächen die Öffnungen 20 oder 21 berühren und
sie hermetisch abdichten.
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2 bis 5 zeigen
eine Struktur eines Antriebsmechanismus für eine Vakuumvorrichtung, wobei
die Figuren (A) Schnittansichten sind und die Figuren (B) perspektivische
Ansichten des Antriebsmechanismus sind. Der in 2 gezeigte
Antriebsmechanismus 40 ist mit einem zylindrischen Luftsackbehälter 41 ausgestattet.
Eine Öffnung 51 ist
in einer oberen Wand des Luftsackbehälters 41 ausgeformt,
und ein Durchgangsloch 52 ist in der unteren Wand des Luftsackbehälters 41 ausgeformt.
Im Luftsackbehälter 41 ist
ein Luftsack 42 untergebracht, auf dessen Boden ein Lufteinführungsloch 53 ausgeformt
ist, um mit dem Durchgangsloch 52 des Luftsackbehälters 41 in
Verbindung zu stehen. Der Boden des Luftsacks 42 ist auf
dem Boden des Luftsackbehälters 41 befestigt.
Ein Balg 54 formt einen mittleren und einen oberen Bereich
des Luftsacks 42, der einen kleineren Durchmesser hat als
der Rest des Luftsacks 42. Der Balg 54 ragt aus
dem Behälter 41 durch
die Öffnung 51 des
Luftsackbehälters 41 hinaus,
wenn sich der Balg 54 ausdehnt. Der Luftsack 42 besteht
aus einem organischen elastischen Material wie beispielsweise Urethangummi
oder Bunagummi. Wenn der Luftsack fast bis zum Vakuum geleert ist,
sind fast alle Teile des Balges 54 im Behälter 41 untergebracht,
während
ein oberer Bereich des Luftsacks 42 sich weiterhin außerhalb
des Behälters 41 befindet.
Außerdem
besteht der Behälter 41 aus härteren Materialien,
wie z. B. Metall, das nicht leicht verformt wird.
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Die
Hochdruckgas-Zuführungsrohre 43-1, 43-2,
die in 1 gezeigt sind, sind durch das Durchgangsloch 52 des
Luftsackbehälters 41 verbunden, durch
das ein Hochdruckgas in den Luftsack 42 zugeführt wird.
Aufgrund dessen ist der Luftsack 42 mit einem Hochdruckgas
gefüllt,
und der Balg 54 dehnt sich so aus, dass er durch die Öffnung 51 aus
dem Behälter 41 hinausragt.
In dieser Situation bewegt sich der Balg 54 nicht durch
die Öffnung 51,
sondern bleibt im Inneren des Behälters 41, da der untere
Bereich des Luftsacks 42 einen Durchmesser hat, der größer ist
als der vom Balg 54. Der Bereich des Balges 54,
der durch die Öffnung 51 des
Behälters 41 aus
dem Luftsack 42 hinausragt, schiebt andere Objekte, die
einen oberen Bereich des Balges 54 berühren. In 1 sind
die Antriebsmechanismen 40-1, 40-2 für eine Vakuumvorrichtung
auf dem Boden des Suszeptors 22-1, 22-2, verkehrt
herum bezüglich
der in 2 gezeigten befestigt. Somit schiebt der obere Bereich
des Luftsacks 42, der sich aus dem Behälter 41 erstreckt
und hervorsteht, eine untere Fläche
der Disk-Transportkammer 12 und hebt dabei die Suszeptoren 22-1, 22-2.
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Wenn
das Hochdruckgas in den Luftsack 42 gefüllt wird, werden die Dreiwegeventile 44-1, 44-2, die
in 1 gezeigt sind, auf die Absaugpumpe 46 geschaltet,
und lassen das Gas aus dem Inneren von Luftsack 42 ab.
Der Balg 54 des Luftsackes 42 schrumpft daher
durch seine elastische Kraft, und der obere Bereich befindet sich
außerhalb
des Behälters 41,
aber fast alle der Bereiche gehen wieder in den Behälter 41 zurück, wie
in 2 gezeigt.
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Ein
Antriebsmechanismus 60 für eine Vakuumvorrichtung, die
in 3 gezeigt wird, hat eine ähnliche Struktur wie der Antriebsmechanismus 40 für eine Vakuumvorrichtung
in 2, mit der Ausnahme, dass der Luftsackbehälter 61 ein
rechteckiger Behälter
ist und ein Balg 63 eine andere Struktur hat, mit der ein
Luftsack 62, der im Luftsackbehälter 61 untergebracht
ist, schrumpft und sich ausdehnt. Aus diesem Grund sind die gleichen
oder entsprechenden Bauteile durch die gleichen Symbole gekennzeichnet
und auf eine detaillierte Beschreibung wird nachstehend verzichtet.
Der Balg 63 des Luftsacks 62 im Antriebsmechanismus
für eine
Vakuumvorrichtung ist in seiner vertikalen Richtung in eine S-Form gebogen.
Das heißt,
ein Hauptkörper,
der einen unteren Bereich des Luftsackes 62 bildet, hat
eine ähnliche
Form und eine ähnliche
Fläche
in seinem horizontalen Querschnitt wie eine untere Fläche des
Luftsackbehälters 61,
aber ein oberer Bereich des Luftsacks 62 hat eine rechteckige
Form mit einer kleineren Fläche
in seinem horizontalen Querschnitt, als eine rechteckige Öffnung 64,
die auf einer oberen Wand des Luftsackbehälters 61 ausgeformt
ist. Der obere und der untere Bereich des Luftsacks 62 sind miteinander
durch den Balg 63 verbunden, der in seinem Querschnitt
in S-Form gebogen ist, wie oben beschrieben. Wenn das Hochdruckgas
in den Luftsack 62 zugeführt wird, dehnt sich der Balg 63 und
bringt so den oberen Bereich dazu, sich aus dem Luftsackbehälter 61 durch
die Öffnung 64 zu
einem höheren Bereich
zu bewegen. Wenn das Gas aus dem Luftsack 62 entleert wird,
zieht sich der Balg 63 durch seine elastische Kraft zusammen
und bringt den oberen Bereich, der sich außerhalb des Luftsackbehälters 61 befindet,
dazu, dass er sich durch die Öffnung 64 in
den Luftsackbehälter 61 hinunterbewegt.
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Ein
Antriebsmechanismus 65 für eine Vakuumvorrichtung, die
in 4 gezeigt wird, hat nahezu die gleiche Struktur
wie der Antriebsmechanismus 60 für eine Vakuumvorrichtung, die
in 3 gezeigt wird, abgesehen vom Ausdehnungs- und
Zusammenziehungsmechanismus. Deshalb sind gleiche Bauteile durch
gleiche Symbole gekennzeichnet und auf eine detaillierte Erklärung wird
verzichtet. Der Luftsack 66 des Antriebsmechanismus 65 ist
nicht mit Balgen 54, 63 der Luftsäcke 42, 62,
die in 2 oder 3 gezeigt werden, versehen,
sondern ist so geformt, dass er sich durch die elastische Kraft
des gesamten Luftsacks 66 ausdehnt und zusammenzieht.
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5 ist
eine Schnittansicht eines Antriebsmechanismus für eine Vakuumvorrichtung, die
eine weitere andere Ausführungsform
nach der vorliegenden Erfindung zeigt. In dieser Figur sind die
gleichen Bauteile wie die des Antriebsmechanismus 60 für eine Vakuumvorrichtung
in 3 mit den gleichen Symbolen gekennzeichnet, und
auf eine detaillierte Beschreibung wird verzichtet. In einem Antriebsmechanismus 67 für eine Vakuumvorrichtung,
die in 5 gezeigt wird, ist ein Verstärkungselement 68 zum
Abdecken einer Öffnung 64 über einer
rechteckigen Öffnung 64 vorgesehen,
die auf einer oberen Fläche
eines Luftsackbehälters 61 ausgeformt
ist. Ein Bodenbereich 68-1 des Verstärkungselements 68 hat
eine Fläche,
die ausreicht, die Öffnung 64 des Luftsackbehälters 61 abzudecken.
Ein Hauptkörper 68-2 hat
eine kleinere Fläche
in einem horizontalen Abschnitt als die Fläche des unteren Bereichs 68-1. Das
Verstärkungselement 68 hat
eine fast umgedrehte T-Form in seinem vertikalen Abschnitt. Das Verstärkungselement 68 ist
aus einem Material gefertigt, wie z. B. einem Metall, das hochfest
ist und im Vergleich zum Hauptkörper
des Luftsacks 62, der aus elastischem organischem Material
besteht nicht leicht verformt werden kann. Um die Öffnung 64 des Luftsackbehälters 61 ist
ein Stopper 69 durch Schrauben 70 befestigt. Der
Stopper 69 ist dazu vorgesehen, das Verstärkungselement 68 zu
leiten, dass es sich nach oben und unten bewegt, und zum Eingrenzen
der Bewegung innerhalb eines bestimmten Bereichs. Das heißt, der
Stopper 69 ist ein Behälter
mit einer Öffnung 69-1 auf
einem oberen Bereich, durch die sich ein Hauptkörper 68-2 des Verstärkungselements 68 bewe gen
kann, so dass sich das Verstärkungselement 68 nach
oben und nach unten bewegt und dabei in dem Behälter geführt wird. Ein Bewegungshub
des Verstärkungselements 68 findet zwischen
einer unteren Grenze, bei der der untere Bereich 68-1 die
obere Fläche
des Luftsackbehälters 61 berührt, und
einer oberen Grenze, bei der der untere Bereich 68-1 die Öffnung 69-1 des
Stoppers 69 erreicht, statt. Das Verstärkungselement 68 kann sich
nicht durch die Öffnung 69-1 bewegen
und stoppt deshalb die Bewegung dort, da das Verstärkungselement 68 eine
größere Fläche am Bodenbereich 68-1 hat
als die Fläche
der Öffnung 69-1.
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In
den Antriebsmechanismen für
eine Vakuumvorrichtung, die in 2 bis 4 gezeigt
sind, steht ein Teil des Luftsacks, der aus elastischem organischem
Material besteht, in eine Vakuumkammer vor, indem ihm ein Hochdruckgas
zugeführt
wird, obwohl der Luftsack durch den metallenen Luftsackbehälter abgedeckt
ist. Der Luftsack bläht
sich deshalb auf, bis er platzt, wenn keine Struktur vorhanden ist, die
den herausragenden Teil des Luftsacks aufnimmt. Um diese Gefahr
zu beseitigen und um einen sicheren und fehlerfreien Betrieb zu
gewährleisten, ist
der Antriebsmechanismus für
eine in 5 gezeigte Vakuumvorrichtung
auf dem herausragenden Bereich des Luftsacks mit einem Verstärkungselement 68 versehen,
das aus Metall etc. besteht, so dass sich der Luftsack 62 nicht
außerhalb
des Behälters 61 ausdehnen
und einen sicheren Hub überschreiten
kann.
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6 ist
ein Diagramm, das einen Antriebszyklus des Antriebsmechanismus für eine so
aufgebaute Vakuumvorrichtung zeigt. Die horizontale Achse des Diagramms
steht für
die Zeit, wobei ein Abschnitt 100 msec entspricht. Die
vertikale Achse stellt eine Antriebsdistanz durch den Antriebsmechanismus
für eine
Vakuumvorrichtung dar, worin ein Abschnitt 0,5 mm entspricht. Dieses
Diagramm zeigt eine Veränderung
einer Bewegungsdistanz des oberen Bereichs eines Luftsacks des Antriebsmechanismus
für eine
Vakuumvorrichtung, die sich in einer Vakuumatmosphäre befindet,
wenn dem Antriebsmechanismus abwechselnd fast einmal pro Sekunde
ein Hochdruckgas von 5,9 × 10–3 Pa
zugeführt
und dieses ausgestoßen
wird. Dieses Diagramm zeigt, dass eine Anhebezeit des Antriebsmechanismus
für eine Vakuumvorrichtung
0,02 sec beträgt
und eine Fallzeit davon 0,09 sec.
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Ein
Betrieb der Magetron Zerstäubungsvorrichtung
für die
Bearbeitung eines einzelnen Substrats in 1 wird nun
erklärt.
Zuerst wird der Antriebsmechanismus 40-2 für eine Vakuumvorrichtung,
der auf der unteren Fläche
des Suszeptors 22-2 befestigt ist, der im zweiten luftdichten
Raum 12-2 der Disk-Transportkammer 12 angeordnet
ist, von der Hochdruckgasquelle 45 angetrieben. Der Antriebsmechanismus 40-2 für eine Vakuumvorrichtung hebt
den Suszeptor 22-2 auf eine Ebene, die höher ist
als eine obere Fläche
des horizontalen Arms 26-2, so dass die Öffnung 21 der
Transportkammer durch die obere Fläche des Suszeptors 22-2 hermetisch abgedichtet
ist.
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Andererseits
sind die Substrate 19-3, 19-4, die auf dem Disk-Transporttisch 37 platziert
sind, um einer Zerstäubungsbehandlung
unterzogen zu werden, auf der unteren Fläche eines Vakuumdeckels 30-2 eingespannt,
der vom externen Transportmechanismus 31 transportiert
wird. Der Vakuumdeckel 30-2 wird gedreht und durch den
externen Disk-Transportmechanismus 31, wie durch den in 1 dargestellten
Vakuumdeckel 30-1 gezeigt, zur Öffnung 21 der Disk-Transportkammer 12 transportiert.
Der Vakuumdeckel 30-1 koppelt die Öffnung 21 der Transportkammer 12,
um sie luftdicht abzudichten, und gibt das Disk-Substrat 19-3 frei,
das an der unteren Fläche
des Suszeptors 22-2 in der Disk-Transportkammer 12 eingespannt
ist. Das Disk-Substrat 19-2 in
der Figur zeigt die Situation. Danach wird der Antriebsmechanismus 40-2 für eine Vakuumvorrichtung
von einer Absaugpumpe 46 so angetrieben, dass der Suszeptor 22-2 auf
eine Ebene abgesenkt werden kann, die der oberen Fläche des horizontalen
Arms 26-2 entspricht. In diesem Zustand wird der interne
Disk-Transportmechanismus 23 vom Motor 24 gedreht,
so dass der Suszeptor 22-2 in den ersten luftdichten Raum 12-1 transportiert wird.
Diese Situation wird vom Suszeptor 22-1, dem Disk-Substrat 19-1 und
dem Antriebsmechanismus 40-1 für eine Vakuumvorrichtung in 1 gezeigt.
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Der
Suszeptor 22-1, der im ersten luftdichten Raum 12-1 der
Disk-Transportkammer 12 vorgesehen ist, wird von dem Antriebsmechanismus 40-1 für eine Vakuumvorrichtung
angetrieben, der an seiner unteren Fläche befestigt ist. Der Suszeptor 22-1 wird deshalb über die
obere Fläche
des horizontalen Arms 26-1 angehoben und dichtet mit seiner
oberen Fläche die Öffnung 20 der
Zerstäubungskammer 11 ab,
die auf der Wand 18 ausgeformt ist, die die Zerstäubungskammer 11 und
die Disk-Transportkammer 12 trennt. Die Zerstäubungskammer 11 ist
somit luftdicht abgeschlossen. Die zentrale Maske 17 ist
an das Zentrumsloch des Disk-Substrats 19-1 gekoppelt.
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Dann
wird durch eine Gaseinlassöffnung (nicht
dargestellt) ein Argongas in die Zerstäubungskammer 11 eingeleitet
und eine Hochspannung zur Entladung wird zwischen einer oberen Wand
und einer Seitenwand der Zerstäubungskammer 11 angelegt.
Ein drehendes Magnetfeld, das durch die Magnetvorrichtung 13 erzeugt
wird, wird in der Zerstäubungskammer 11 ange wendet,
so dass durch das Ablassen in der Zerstäubungskammer 11 Plasma
erzeugt wird. Mit dem Ablassen wird ein Target-Material von einer
unteren Fläche
des Targets 15 abgegeben, und wird abgelagert. um einen
Zerstäubungsfilm
auf einer oberen Fläche
des Disk-Substrats 19-1 zu bilden, das auf dem Suszeptor 22-1 platziert
ist.
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Nachdem
der Formungsvorgang der Zerstäubungsschicht
auf dem Disk-Substrat abgeschlossen ist, wird der Antriebsmechanismus 40-1 wieder
angetrieben, so dass der Suszeptor 22-1 sich zur oberen
Fläche
des horizontalen Arms 26-1 hinab bewegt. Der interne Disk-Transportmechanismus 23 wird
dann durch den Motor 24 gedreht und angetrieben, so dass
der Suszeptor 22-1 zum zweiten luftdichten Raum 12-2 transportiert
wird. Dieser Zustand wird durch den Suszeptor 22-2, das
Disk-Substrat 19-2 und den Antriebsmechanismus 40-2 für eine Vakuumvorrichtung
in 1 gezeigt.
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Dann
wird der Antriebsmechanismus 40-2, der auf der unteren
Fläche
des Suszeptors 22-2 befestigt ist, nochmals angetrieben,
so dass der Suszeptor 22-2 auf eine Ebene angehoben wird,
die höher
ist als die obere Fläche
des horizontalen Arms 26-2, und dass die Öffnung 21 der
Transportkammer 12 durch die obere Fläche des Suszeptors 22-2 in
der Disk-Transportkammer luftdicht abgedichtet ist. Das Disk-Substrat 19-2 wird
deshalb durch den Vakuumdeckel 30-1 auf der unteren Fläche eingespannt
und wird durch den drehenden externen Disk-Transportmechanismus 31 auf
den Disk-Transporttisch 37 transportiert. Das Disk-Substrat 19-2 wird
dann von der unteren Fläche
des Vakuumdeckels 30-1 auf dem Disk-Transporttisch 42 gelöst. Dieser
Zustand wird durch das Disk-Substrat 19-3 in 1 gezeigt.
Das Disk-Substrat 19-3 wird dann durch den Disk-Transporttisch 37 transportiert
und wird als ein Disk-Substrat 19-4 herausgenommen, auf
dessen Oberfläche ein
Zerstäubungsfilm
ausgebildet ist.
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Wie
in der Beschreibung der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt, hat der Antriebsmechanismus 40-1, 40-2 für eine Vakuumvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung einen Vorteil, dass die Dichtung
für ein
Vakuum nicht notwendig ist, da der gesamte Antriebsmechanismus in
der Disk-Transportkammer 12 bereitgestellt ist, die eine Vakuumvorrichtung
bildet. Somit treten keine Probleme wie Abnutzung eines O-Rings
für eine
Vakuumdichtung oder Einmischen von Fremdkörpern in den Zerstäubungsfilm
auf.
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Da
die Antriebsmechanismen 40-1, 40-2 nach der vorliegenden
Erfindung eine kleine Größe haben,
kann auch die Größe der Vakuumvorrichtung verkleinert
werden.
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Außerdem ist
es nicht notwendig, dass eine relative Position zwischen den Antriebsmechanismen 40-1 oder 40-2 für eine Vakuumvorrichtung
und einem Objekt, das so geschoben wird, wie z. B. der unteren Fläche des
Disk-Transportkammer 12, genau beibehalten wird, da der
Antriebsmechanismus für
eine Vakuumvorrichtung der vorliegenden Erfindung das Objekt durch
einen oberen Bereich des verformbaren Luftsacks 42 anschiebt.
Die Positionen zum Montieren des Antriebsmechanismus 40-1, 40-2 in
der Vakuumvorrichtung können
deshalb frei gewählt
werden, und der Platz kann somit effektiv genutzt werden.
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Des
Weiteren ist, verglichen mit der Auswechslung und Wartung der herkömmlichen
O-Ring Dichtungen
oder Balge, Fachkönnen
bezüglich
des Antriebsmechanismus 40-1, 40-2 für eine Vakuumvorrichtung
der vorliegenden Erfindung nicht notwendig, wenn es um die Auswechslung
und die Wartung des Luftsacks 42 geht, so dass die Auswechslung nicht
viel Zeit in Anspruch nimmt.
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7 ist
eine Ansicht, die einen horizontalen Abschnitt einer Ausführungsform
einer Vielzweck-Zerstäubungsvorrichtung
zum Bilden eines Films nach der vorliegenden Erfindung zeigt. Eine hohle
drehende Welle 72, die einen nahezu quadratischen Abschnitt
aufweist und sich vertikal erstreckt, befindet sich an einem Zentrumsbereich
einer luftdichten Disk-Transportkammer 71.
Ein Rahmen 73 ist um die drehende Welle 72 vorgesehen.
Der Rahmen 73, der in einem horizontalen Querschnitt eine nahezu
quadratische Form hat, dreht sich in einer horizontalen Ebene mit
der Drehung der drehenden Welle 72. Auf äußeren Flächen von
vier Wänden,
die den Rahmen 73 bilden, sind entsprechend vier Luftsack-Antriebsmechanismen 74-1 bis 74-4,
wie in 2 bis 4 gezeigt, vorgesehen. Die Rohre 75-1 bis 75-4 sind
mit diesen Luftsack-Antriebsmechanismen 74-1 bis 74-4 verbunden.
Die Rohre 75-1 bis 75-4 werden von außen durch
die hohle drehende Welle 72 eingeführt. Ein Hochdruckgas wird
den Luftsack-Antriebsmechanismen 74-1 bis 74-4 durch Rohre 75-1 bis 75-4 zugeführt oder
von ihnen ausgelassen. Diese vier Luftsack-Antriebsmechanismen 74-1 bis 74-4 schieben
den entsprechenden Suszeptor 76-1 bis 76-4, um Öffnungen 77-1 bis 77-4 zu schließen, die
auf den vier Wänden
um die Disk-Transportkammer 71 gebildet sind. Auf drei
der vier Außenwände der
Disk-Transportkammer 71 sind drei
Zerstäubungskammern 78-1 bis 78-3 befestigt, dass
sie damit jeweils durch die Öffnungen 77-1 bis 77-3 in
Verbindung zu stehen. Diese drei Zerstäubungskammern 78-1 bis 78-3 arbeiten
unter verschiedenen Bedingungen, um die Vielzweck-Zerstäubung durchzuführen. Beispielsweise
sind Targets, die aus verschiedenen Materialien be stehen (nicht
gezeigt) vorgesehen, um verschiedene Arten von Filmen zu bilden.
Ein Lastarretiermechanismus 79 befindet sich außerhalb
der Disk-Transportkammer 71. Der Lastarretiermechanismus 79 enthält einen
zweiten Rahmen 82. Der zweite Rahmen 82 dreht
sich mit einer zweiten hohlen drehenden Welle 81, die sich
vertikal erstreckt. Luftsack-Antriebsmechanismen 83-1, 83-2 sind
auf einander gegenüber liegenden
Außenwänden des
Rahmens 82 vorgesehen. Diese Luftsack-Antriebsmechanismen 83-1, 83-2 sind
die, die in 2 durch 4 gezeigt
werden. Diese Luftsack-Antriebsmechanismen 83-1, 83-2 werden
durch Hochdruckgaszuführungsrohre (nicht
gezeigt), die von außen
durch die zweite drehbare hohle Welle 81 eingeführt werden,
mit einem Hochdruckgas versorgt. Die Luftsack-Antriebsmechanismen 83-1 bis 83-2 kommen
in Kontakt mit Disk-Transporttischen 80-1, 80-2,
um eine Öffnung 77-4 zu
schließen,
die auf der Wand der Disk-Transportkammer 71 geformt ist,
indem ein Teil eines Luftsacks, der in jedem der Luftsack-Antriebsmechanismen 83-1, 83-2 enthalten
ist, dazu gebracht wird, herauszuragen. Ein Disk-Substrat auf dem
eine Zerstäubungsschicht
gebildet ist, wird auf die Disk-Transporttische 80-1, 80-2 geladen.
Der Lastarretiermechanismus 79 fuhrt die Disk-Substrate
von außen
in die Disk-Transportkammer 71 ein oder entnimmt der Disk-Transportkammer 71 das
Disk-Substrat durch die Öffnung 77-4.
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Die
Vielzweck-Zerstäubungsvorrichtung
zum Bilden eines Films nach der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kann alle Luftsackantriebsmechanismen 74-1 bis 74-4 installieren
um den Suszeptor 76-1 bis 76-4 in die Disk-Transportkammer 71 zu
bewegen, die ein luftdichter Behälter
ist, so dass kein solches Mittel zum luftdichten Abdichten benötigt wird,
das einen sich auf- und ab bewegenden Kolben enthält, wie
ein herkömmlicher
Zylindermechanismus. Somit kann eine vereinfachte und kleine Vorrichtung
geschaffen werden. Der Lastarretiermechanismus 79, der
sich außerhalb
der Disk-Transportkammer 71 befindet, wird ebenfalls vereinfacht
und verkleinert.
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8 ist
eine Schnittzeichnung, die eine andere Ausführungsform eines Luftsackmechanismus nach
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 8 werden,
da die Grundstruktur die gleiche ist wie beim in 2 gezeigten
Luftsackmechanismus, gleiche oder entsprechende Bauteile durch die
gleichen Symbole gekennzeichnet wie in 2, und auf
eine ausführliche
Erklärung
wird verzichtet.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist im Inneren des Luftsacks 42 ein Führungsmechanismus 91 zum Führen eines
Balges 54 in eine Richtung zum Ausdehnen und eine Richtung
zum Zu sammenziehen vorgesehen, sowie ein Federmechanismus 92,
um den Balg 54 wiederherzustellen, wenn ein Hochdruckgas
abgelassen wird. Auf einem oberen Bereich des Luftsacks 42 ist
eine Metallscheibe 93 in einer dicken Wand des Luftsacks
verborgen. Eine Kolbenstange 94 ist an ihrem einen Ende
mit einem Zentrumsbereich der Metallscheibe 93 verbunden.
Das andere Ende der Kolbenstange 94 erstreckt sich vertikal
in den Luftsack 42. Die Kolbenstange 94 wird durch
einen Zapfen 95 gehalten, der im Führungsmechanismus 91 vorgesehen
ist, um die Kolbenstange 94 in ihrer beiderseitigen Bewegung
in der vertikalen Richtung zu führen.
Durch Zufuhr eines Ölschmiermittels
in diesen Zapfen 95 wird eine reibungslose Bewegung der
Kolbenstange 94 sichergestellt. Der Federmechanismus 92 besteht
aus einer Vielzahl an Federn, die periphere Bereiche der Metallscheibe 93 und
eine untere Wand des Luftsackbehälters 41 verbinden.
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In
dem so aufgebauten Luftsack-Antriebsmechanismus dehnt sich der Balg 54 des
Luftsacks 42 aus, um den oberen Bereich des Luftsacks 42 anzuheben,
wenn durch ein Durchgangsloch 52, das sich in der unteren
Wand des Luftsackbehälters 41 befindet,
Hochdruckluft zugeführt
wird. Die Metallscheibe 93 im oberen Bereich des Luftsacks 42 bewegt
sich mit hoher Richtungspräzision
in der vertikalen Richtung, da die Kolbenstange 94 durch
den Zapfen 95 geführt
wird. Gleichzeitig dehnt sich der Federmechanismus 92 mit
dem Ansteigen des oberen Bereichs des Luftsacks 42 aus.
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Andererseits
wird, wenn die Hochdruckluft vom Durchgangsloch 52 ausgelassen
wird und der Druck im Inneren des Luftsacks 42 sinkt, die
Metallscheibe 93, die sich im oberen Bereich befindet, durch
die Rückstellung
des Federmechanismus 92 nach unten gezogen. Somit erfolgt
auch die Rückstellung
des Balges 54. Dabei bewegt sich, da die Kolbenstange 94,
die mit der Metallscheibe 93 verbunden ist, vom Zapfen 95 geführt wird,
der obere Bereich des Luftsacks 42 mit hoher Richtungspräzision vertikal
nach unten.
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Der
Luftsack-Antriebsmechanismus nach der Ausführungsform ist somit in der
Lage, die Positionierungspräzision
beim Antrieb durch einen Luftsack aus weichem elastischem Material
durch Ausdehnen und Zusammenziehen zu verbessern. Nach der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, kann ein Ölschmiermittel benutzt werden,
selbst wenn der Luftsack-Antriebsmechanismus
in einem Vakuumbehälter
angewendet wird, da sich der Führungsmechanismus
innerhalb des abgedichteten Luftsacks befindet.
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9 ist
eine Schnittzeichnung, die in Teilen eine Vakuumvorrichtung nach
einer anderen Ausführungsform
zeigt, die nicht alle Eigenschaften der vorliegenden Erfindung aufweist.
Der Bereich der Vakuumvorrichtung, der in 9 gezeigt
wird, entspricht dem Bereich, der den Suszeptor 22-1 enthält, der durch
den internen Disk-Transportmechanismus 23 in der in 1 gezeigten
Vakuumvorrichtung gehalten wird. Deshalb sind entsprechende Teile
mit Symbolen gekennzeichnet, die denen in 1 entsprechen
und auf eine detaillierte Erklärung
wird hier verzichtet.
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In
dieser Ausführungsform
sind zwei Luftsack-Antriebsmechanismen 101, 102 in
zwei Stufen im Suszeptor 22-1 vertikal übereinandergelagert. Eine Verbindungsöffnung 103 befindet
sich in der ersten Stufe auf dem herausragenden Bereich des Luftsacks
des Luftsack-Antriebsmechanismus 101. Die
Verbindungsöffnung 103 ist
in der zweiten Stufe mit der Hochdruck-Gaszufuhröffnung (nicht gezeigt) des
Luftsackantriebsmechanismus 102 verbunden. So wird ein
vielstufiger Luftsack-Antriebsmechanismus gebildet. Die Luftsack-Antriebsmechanismen 101, 102 sind
mit Schrauben 105, 105 durch eine Vielzahl luftdichter
Dichtungen 104 verbunden. Der Antriebsmechanismus mit der
obengenannten Struktur weist einen großen Bewegungshub auf, der eine Summe
der Hübe
der herausragenden Bereiche des Antriebsmechanismus in zwei Stufen
ist.
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10 ist
eine Schnittzeichnung, die eine Vakuumvorrichtung nach einer weiteren
anderen Ausführungsform
zeigt, die nicht alle Eigenschaften der vorliegenden Erfindung aufweist.
In 10 werden Teile, die denen der in 1 gezeigten
Vakuumvorrichtung entsprechen, mit den entsprechenden Symbolen gekennzeichnet
und auf eine detaillierte Erklärung
wird hier verzichtet. In dieser Ausführungsform sind, obwohl die
Antriebsmechanismen 40-1, 40-2 für eine Vakuumvorrichtung
(von jetzt an erste Antriebsmechanismen für eine Vakuumvorrichtung genannt)
an einem niedrigeren Bereich der Suszeptoren 22-1, 22-2 befestigt
sind, zweite Antriebsmechanismen 110-1, 110-2 jeweils
an einem oberen Bereich der Suszeptoren 22-1, 22-2 befestigt.
Diese zweiten Antriebsmechanismen 110-1, 110-2 bewegen
die Disk-Substrate 19-1, 19-2, die sich auf einer oberen
Fläche
der Suszeptoren 22-1, bzw. 22-2 befinden, wechselweise
jeweils nach oben und nach unten. Den zweiten Antriebsmechanismen 110-1, 110-2 wird
durch zweite Hochdruck-Zuführungsrohre 112-1, 112-2,
die unabhängig
von den Hochdruckgas-Zuführungsrohren 43-1, 43-2 (nachfolgend
als erste Hochdruckgas-Zuführungsrohre
bezeichnet) sind, ein Hochdruckgas zugeführt. In der in 10 gezeigten
Vakuumvorrichtung werden ein Auslassmechanismus für eine Zerstäubungskammer 11 und eine
Disk-Transportkammer 12 gezeigt, der in
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1 weggelassen
ist. Genauer ist an einer Austrittsöffnung 11-1, die in
einer Seitenwand der Zerstäubungskammer 11 gebildet
ist, ein Auslasskanal 11-2 vorgesehen, wobei der Auslasskanal 11-2 sich
neben der Disk-Transportkammer 12 befindet, und sich zu
einem unteren Bereich der Vakuumvorrichtung erstreckt. Eine Hauptablasspumpe 114-1 und
eine Hilfspumpe 114-2 sind mit einem unteren Ende des Auslasskanals 11-2 verbunden.
Eine Hautpumpe 116-1 und eine Hilfspumpe 116-2 zum
Auslassen sind mit einer Austrittsöffnung 12-3, die auf der
untersten Wand eines zweiten luftdichten Raums 12-2 gebildet
ist, verbunden. Ein Disk-Schieber 118 ist an einem Disk-Transporttisch 37 vorgesehen,
um das Disk-Substrat 19-3, 19-4 auf eine mechanische Spannvorrichtung 35-1, 35-2 eines
externen Disk-Transportmechanismus 31 einzuspannen oder davon
freizugeben.
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11 zeigt
eine Situation, in der die Suszeptoren 22-1, 22-1 durch
einen ersten Antriebsmechanismus 40-1, 40-2 nach
oben gehoben sind und die Disk-Substrate 19-1, 19-2 durch
einen zweiten Antriebsmechanismus 110-1, 110-2 nach
oben gehoben sind. In dieser Situation wird das Disk-Substrat 19-1 zu
einer unteren Fläche
einer zentralen Maske 17 in der Zerstäubungskammer 11 bewegt
und das Disk-Substrat 19-2 wird in Kontakt mit einer unteren Fläche eines
Vakuumdeckels 30-1 gebracht.
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12 und 13 sind
Schnittzeichnungen, die genauer die Struktur und den Betrieb der
Antriebsmechanismen zeigen, die sich auf den Suszeptoren in der
Vakuumvorrichtung befinden, die in 10 und 11 gezeigt
ist. In 12 und 13 sind
die gleichen Teile wie die in 1 bis 5 und 10 bis 11 gezeigten
mit den gleichen Symbolen gekennzeichnet und auf eine ausführliche
Erklärung
wird verzichtet.
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Wie
in 12 gezeigt, ist der Suszeptor 22-2, der
durch einen ringförmigen
horizontalen Arm 26-2 eines internen Disk-Transportmechanismus 23 gehalten
wird, direkt unter einer Öffnung 21 einer Transportkammer 12 positioniert.
Auf der unteren Fläche
des Suszeptors 22-2 ist ein erster Antriebsmechanismus 40-2 befestigt.
Auf der oberen Fläche des
Suszeptors 22-2 ist ein zweiter Antriebsmechanismus 110-2 befestigt.
Der erste Antriebsmechanismus 40-2 ist umgedreht auf der
unteren Fläche
des Suszeptors befestigt, so dass der Luftsack 42 in Richtung
eines unteren Bereichs 134 der Disk-Transportkammer 12 herausragt.
Im Gegensatz dazu ist im zweiten Antriebsmechanismus für eine Vakuumvorrichtung 110-2 der
Luftsack 66 auf der oberen Fläche des Suszeptors 22-2 befestigt,
so dass er in Richtung einer Decke der Disk-Transportkammer 12 herausragt.
Der zweite Antriebsmechanismus 110-2 hat ein Verstärkungs element 68,
das in 5 gezeigt wird, so dass das Herausragen des Luftsacks 66 nach oben
durch einen Stopper 69 auf einen bestimmten Bereich beschränkt wird.
Auf der oberen Fläche
des Verstärkungselements 68 ist
eine Zentrumsführung 120 befestigt,
die dazu dient, sich mit einem Zentrumsloch des Disk-Substrats 19 zu
koppeln. Diese Zentrumsführung 120 enthält drei
untere Backen, die drei oberen Backen entsprechen, die in einer
mechanischen Spannvorrichtung 35-1 enthalten sind. Diese Zentrumsführung 120 hält das Disk-Substrat 19-2 auf der
oberen Fläche
des Suszeptors 22-2, bevor das Disk-Substrat 19-2 hochgehoben
wird. Allerdings erstrecken sich, wenn das Disk-Substrat 19-2 hochgehoben
wird, die oberen Backen der Spannvorrichtung 35-1 durch
das Zentrumsloch des Disk-Substrats 19-2, um das Disk-Substrat 19-2 mechanisch
zu halten.
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Eine
Vielzahl an Suszeptor-Zurücksetzungsmechanismen 124 ist
ebenfalls im Suszeptor 22-2 eingerichtet, gehalten von
einem ringförmigen
horizontalen Arm 26-2 des internen Disk-Transportmechanismus 23. Diese
Suszeptor-Zurücksetzungsmechanismen 124 enthalten
eine Vielzahl an Durchgangslöchern 126,
die auf dem horizontalen Arm 26-2 um den Suszeptor 22-2 ausgebildet
sind, Führungsschäfte 130,
die sich durch diese Durchgangslöcher 126 erstrecken,
wobei ihre oberen Enden an einem Bund 128 des Suszeptors 22-2 befestigt
sind, und Schraubenfedern 132, in die der Führungsschaft 130 locker
eingesetzt ist. Die Schraubenfedern 132 versorgen ein unteres
Ende des Führungsschafts 130 und
eine untere Fläche
des horizontalen Arms 26-2 mit einer Federkraft, um diese
beiden Objekte voneinander wegzuziehen. In 12 und 13 zeigt
ein Symbol 134 eine Austrittsöffnung der Disk-Transportkammer 12 und
ein Symbol 136 zeigt jeweils die O-Ringe für die Vakuumdichtung.
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Nachfolgend
wird der Antriebsvorgang des Suszeptors 22-2 und des Disk-Substrats 19 durch den
ersten Antriebsmechanismus 110-2 für eine Vakuumvorrichtung anhand
von 12 und 13 erklärt. In 12 werden
weder der erste Antriebsmechanismus 40-2 noch der zweite
Antriebsmechanismus 110-2 mit dem Hochdruckgas für den Antrieb versorgt,
und somit ist jeder Luftsack 42, 66 im Behälter 61 aufbewahrt.
Dann wird das Hochdruckgas dem ersten Antriebsmechanismus 40-2 und
dem zweiten Antriebsmechanismus 110-2 durch das erste und zweite
Hochdruckgas-Zuführungsrohr 43-2 bzw. 112-2 zugeführt. Der
Luftsack 42 dehnt sich aus und ragt nach unten und der
Luftsack 66 dehnt sich aus und ragt nach oben aus jedem
Behälter 61 heraus. Der
Luftsack 42 des ersten Antriebsmechanismus 40-2 schiebt
die Bodenplatte 134 der Disk-Transportkammer 12 durch
das Verstärkungselement 68,
und dabei wird der Suszeptor 22-2 durch die Rückwirkung der
Bodenplatte 134 gegen den Luftsack 42 hochgehoben.
Ist der Sus zeptor 22-2 hochgehoben, schließt der Suszeptor 22-2 die Öffnung 21 der
Transportkammer 12 und die Schraubenfedern 132 des
Zurückstellungsmechanismus
werden zusammengedrückt.
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Andererseits
schiebt der Luftsack 66 des zweiten Antriebsmechanismus 110-2 das
Disk-Substrat 19 durch
das Verstärkungselement 68 nach oben
zum Vakuumdeckel 30-1 des externen Disk-Transportmechanismus 31 hin.
Die oberen Backen der mechanischen Spannvorrichtung 35-1 werden
in das Zentrumsloch des Disk-Substrats 19 eingesetzt und
werden dort ausgedehnt, um das Disk-Substrat 19-2 zu halten.
Wird das Hochdruckgas aus dem ersten und zweiten Antriebsmechanismus 40-2, 110-2 ausgelassen,
wird die Schraubenfeder 132 des Zurückstellungsmechanismus 124 durch ihre
Federkraft zurückgestellt,
um den Suszeptor 22-2 in seine ursprüngliche Position, die in 12 gezeigt
wird, zurückzuführen.
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Obwohl
erklärt
wurde, dass in 12 und 13 der
Suszeptor 22-2 unter der Öffnung 21 der Disk-Transportkammer 12 angeordnet
ist, ist es überflüssig zu
erwähnen,
dass der Suszeptor 22-1, der unter der Öffnung 20 der Zerstäubungskammer 11 angeordnet
ist, wie in 10 und 11 gezeigt,
einen ähnlichen
Arbeitsablauf, wie der Suszeptor 22-2 mit einer einfacheren
Struktur durchführt.
Das heißt, der
Suszeptor 22-1, der unter der Öffnung 20 der Zerstäubungskammer 11 angeordnet
ist, schließt
die Öffnung 20 der
Zerstäubungskammer 11 und
schiebt das Disk-Substrat 19-1 nach
oben in die Zerstäubungskammer 11,
um sie mit der unteren Fläche
der zentralen Maske 17 in Kontakt zu bringen.
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Dadurch,
dass das Disk-Substrat 19-1, 19-2 in der beschriebenen
Weise durch den zweiten Antriebsmechanismus 110-1, 110-2 bewegt
wird, werden folgende Probleme gelöst, die durch eine herkömmliche
Vorrichtung nicht gelöst
werden konnten. Genauer wird in der Zerstäubungskammer 11 der Suszeptor 22-1 dazu
gebracht, die Öffnung 20 zu
berühren,
bzw. das Disk-Substrat 19-1 wird dazu gebracht, die zentrale
Maske 17 zu berühren.
Aus der Sicht der mechanischen Präzision ist es jedoch schwierig,
zwei verschiedene Gegenstände,
Suszeptor 22-1 und Disk-Substrat 19-1, dazu zu
bringen, zwei verschiedene Objekte, die Öffnung der Zerstäubungskammer 20 und
die zentrale Maske 17, gleichzeitig zu berühren. O-Ringe 136 befinden
sich auf der oberen Fläche
des Suszeptors 22-1, 22-2, um die Disk-Transportkammer 12 von
der Atmosphäre
abzudichten, während
sie an die Öffnung 21 der Disk-Transportkammer 12 gedrückt werden.
Dieser O-Ring 136 wird nicht mit genügend Kraft gedrückt, da
es unnötig
ist, die Atmosphäre
an der Öffnung 20 der
Zerstäubungskammer 11 abzudichten.
Der Suszeptor 22-1 und die Öffnung 20 der Zerstäubungskammer
berühren
sich deshalb nicht eng, da die O-Ringe 136 zwischen ihnen
angeordnet sind, und dabei die Größe des Spaltes zwischen ihnen
nicht festgelegt ist. Deshalb ist es schwierig, das Disk-Substrat 19-1 dazu
zu bringen, die zentrale Maske 17 oder eine äußere periphere
Maske (nicht dargestellt) zu berühren.
Das heißt,
wenn man versucht, das Substrat 19-1 mit der zentralen
Maske 17 in Berührung
zu bringen, kann es passieren, dass der O-Ring 136 des
Suszeptors 22-1 die Öffnung 20 der
Zerstäubungskammer
nicht berührt.
Im Gegensatz dazu kann es, wenn der O-Ring 136 des Suszeptors 22-1 dazu
gebracht wird, die Öffnung 20 der
Zerstäubungskammer 12 zu
berühren,
geschehen, dass das Disk-Substrat 19-1 die zentrale Maske 17 nicht
berührt.
Die beschriebenen Probleme werden jedoch dadurch gelöst, dass
die Suszeptoren 22-1, 22-2 und die Disk-Substrate 19-1, 19-2 mit
separaten Antriebsmechanismen für
eine Vakuumvorrichtung angetrieben werden.
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Außerdem benutzt
der externe Disk-Transportmechanismus 31 auf der Seite
der Öffnung 21 der
Disk-Transportkammer 12 die mechanischen Spannvorrichtungen 35-1, 35-2 oder
Vakuum-Spannvorrichtungen, um das Disk-Substrat 19-2, 19-3 aufzunehmen
und freizugeben. Auf der oberen Fläche des Suszeptors 22-1, 22-2 verhindert
eine Aufnahmeausnehmung für
das Disk-Substrat 19-2, 19-3 mit einer kegelförmigen Wand,
gefolgt von einer vertikalen Wand, dass das Disk-Substrat 19-2, 19-3 ausgegeben
wird, während
das Disk-Substrat 19-2, 19-3, das sich auf dem
Suszeptor befindet, mit hoher Geschwindigkeit in die Zerstäubungskammer 11 transportiert
wird. Die Disk-Substrate 19-1, 19-2 befinden sich
deshalb in einer tiefen Position, etwa 5 mm unter der oberen Fläche des
Suszeptors 22-1, 22-2. Der Spannmechanismus, wie
die mechanischen Spannvorrichtungen 35-1, 35-2 des
externen Disk-Transportmechanismus 31, benötigt einen
langen Spannmechanismus, wie z. B. mindestens 5 mm, der aus der
unteren Fläche
des Vakuumdeckels 30-1 herausragt, der die Öffnung 21 der
Disk-Transportkammer 12 hermetisch schließt, um das
Disk-Substrat 19-1, 19-2, das sich in dieser tiefen
Position befindet, herauszunehmen. Andererseits brauchen die Suszeptoren 22-1, 22-2,
auf denen sich die Disk-Substrate 19-1, 19-2 befinden,
einen Gesamtabstand von 7 mm inklusive dem Abstand von 2 mm, um
so transportiert zu werden, dass eine Kollision mit dem Spannmechanismus
vermieden wird. Die Suszeptoren 22-1, 22-2 könnten den
Abstand sicherstellen, während
sie durch den Antriebsmechanismus 40-1, 40-2 nach oben
und unten bewegt werden. Wenn jedoch der Hub der Auf- und Abbewegung
der Suszeptoren 22-1, 22-2 länger wird, wird der Antriebsmechanismus 40-1, 40-2 größer und
teuer und die Auf- und Abbewegung dauert länger. Es ist deshalb notwendig, den
Hub um sogar 1 oder 2 mm zu verringern. Das Auf- und Abbewegen des
Disk-Substrats 19-1, 19-2 durch einen separaten
Antriebsmechanismus, der von dem getrennt ist, der den Suszeptor 22-1, 22-2 nach
oben und unten bewegt, erfüllt
diese Anforderungen in der herkömmlichen
Vakuumeinrichtung.
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14 ist
eine Schnittzeichnung einer Vakuumvorrichtung, die eine weitere
andere Ausführungsform
zeigt, die nicht alle Eigenschaften der vorliegenden Erfindung aufweist.
In dieser Figur werden die Bauteile, die den in 1, 10 oder 11 gezeigten
Bauteilen entsprechen, mit den gleichen Symbolen gekennzeichnet
und auf eine ausführliche Erklärung wird
im Folgenden verzichtet. In dieser Ausführungsform sind erste Antriebsmechanismen 140-1, 140-2 zum
Anheben und Senken der Suszeptoren 22-1, 22-2 auf
dem Boden der Disk-Transportkammer 134 bereitgestellt,
anstatt auf der Seite des Suszeptors 22-1, 22-2,
so dass die Luftsäcke 142-1, 142-2 ihre
Bereiche in Richtung auf den Suszeptor 22-1, 22-2 hin
herausragen lassen.
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Diese
Ausführungsform
hat den Vorteil, dass der Suszeptor ein geringes Gewicht und eine
geringe Tiefe hat. Das heißt,
die Luftsackantriebsmechanismen 140-1, 140-2 sind
auf dem Bodenbereich der Transportkammer montiert, und nur die herausragenden
Bereiche des Luftsacks 142-1, 142-2 sind an der unteren
Fläche
des Suszeptors 22-1, 22-2 angebracht um angetrieben
zu werden.
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Luftsäcke können sowohl
auf dem unteren Ende des Suszeptors als auch auf dem Boden der Transportkammer
befestigt werden, je nach den Fertigungsbedingungen oder einer Form
des unteren Endes des Suszeptors.
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Die
Erfindung wurde unter Bezugnahme auf verschiedene Ausführungsformen
erklärt.
Es ist jedoch überflüssig zu
erwähnen,
dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen
beschränkt
ist, sondern dass viele Variationen innerhalb des Bereichs der vorliegenden
Erfindung möglich sind.
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Beispielsweise
ist in der in 1, 10, 11 und 14 gezeigten
Vakuumvorrichtung eine einzige Zerstäubungskammer gezeigt, aber
wie in 7 gezeigt, wird die vorliegende Erfindung für eine Vakuumvorrichtung
verwendet, die eine Vielzahl an Zerstäubungskammern aufweist, um
verschiedene Arten von Filmen aufzubringen. In diesem Fall kann
eine gemeinsame Transportkammer für eine Vielzahl an Zerstäubungskammern
vorhanden sein, in die die Disk-Substrate von außen transportiert werden. Das
Disk-Substrat wird dann durch einen Trans portmechanismus, der in
horizontaler Ebene dreht, zu jeder der Zerstäubungskammern transportiert.
Ein Film wird auf dem Disk-Substrat in den Zerstäubungskammern gebildet. Das
Disk-Substrat wird dann
der Vakuumvorrichtung durch die gemeinsame Transportkammer entnommen.
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Wie
oben beschrieben, kann, da der Antriebsmechanismus für eine Vakuumvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung durch ein Hochdruckgas betrieben
wird, und deshalb eine geringe Größe haben kann, der gesamte
Antriebsmechanismus innerhalb der Vakuumvorrichtung installiert
werden. Daher sind kein bestimmtes Mittel oder ein bestimmter Mechanismus
für die
Vakuumdichtung nötig,
und Fremdkörper,
wie Schmiermittelbestandteile, können
nicht in die Vakuumvorrichtung gelangen.
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Obwohl
obenstehend Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung erklärt
werden, in denen eine Magnetron-Zerstäubungsvorrichtung verwendet wird,
kann die vorliegende Erfindung nicht nur für Zerstäubungsvorrichtungen, sondern
auch für
Film bildende Vorrichtungen, wie eine CVD-Vorrichtung oder eine
Vakuum-Depositions Vorrichtung, sowie eine Ätzvorrichtung, wie CDE oder
RIE Vorrichtungen, verwendet werden.