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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Funkwellen-Absorptionsvorrichtung,
die in einem reflexionsfreien Raum für Funkwellen verwendet wird.
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In
der jüngsten
Vergangenheit hat sich die Verwendung elektrischer Wellen auf dem
Gebiet der Mobilkommunikation zur Verwirklichung einer hochgradig
informationsorientierten Gesellschaft rasch verbreitet. Andererseits
sind verschiedene elektronische Verbrauchseinrichtungen populär geworden
mit dem neu bildenden Fortschritt heutiger Mikroelektroniktechnologie.
Mit dem Fortschritt solcher Informations- und Kommunikationstechnologie
ist jedoch der Einfluss von unnötigem
elektromagnetischem Wellenrauschen oder dergleichen bei Vorrichtungen,
die für
Präzisionsmaschinen
relevant sind, Diskussionsgegenstand geworden.
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Ein
für Funkwellen
reflexionsfreier Raum (Funkwellen-Dunkelkammer), der keine Reflexion von
elektromagnetischen Wellen aufweist, wird allgemein zur Messung
von elektromagnetischem Wellenrauschen verwendet. Eine Funkwellenabsorptionsvorrichtung
ist in einer Innenwand von solch einem für Funkwellen reflexionsfreien
Raum angeordnet. Beispiele von Funkwellen-Absorptionsvorrichtungen des
Stands der Technik, die im für
Funkwellen reflexionsfreien Raum verwendet werden, umfassen Funkwellen-Absorptionsvorrichtungen
aus organischen Materialien wie geschäumtem Styrol, geschäumten Styren,
geschäumtem
Urethan, usw., gemischt mit Russ oder dergleichen, um elektrische Leitfähigkeit
zu erhalten. Außerdem
wird die Funkwellen-Absorptionsvorrichtung als eine Stereostruktur
verwendet, die als eine viereckige Pyramide, ein dreieckiges Prisma
oder ein Keil geformt ist. Zum Beispiel wird die Funkwellen-Absorptionsvorrichtung, die
eine solche Stereostruktur aufweist, allgemein hergestellt durch:
Vorbereitendes Schäumen
noch nicht geschäumter
Polystyrol-Körner
in eine Form eines Balls mit einem Durchmesser in der Größenordnung
von Millimetern; Be schichten einer Oberfläche des Balls mit Pulver aus
einem elektrisch leitenden Material wie Russ oder dergleichen, Setzen
des Balls in eine gewünschte
Form und dann Erhitzen der Form, um dadurch in zweiter Linie die
Polystyrol-Körner
zu schäumen.
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Andererseits
wurde ein Verfahren vorgeschlagen zur Herstellung einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
gewünschter
Größe, das
die Schritte umfasst: lokales Erhitzen eines vorgegebenen Faltungsabschnitts
eines Baugruppenelements aus Funkenwellen absorbierenden thermoplastischem synthetischen
Harz, um dabei den Faltungsabschnitt weich zu machen, und dann Falten
des Baugruppenelements beim Faltungsabschnitt (Japanisches Patent
No. 2760578).
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Die
viereckige Pyramiden-, dreieckige Prismen- oder keilförmige Funkwellen-Absorptionsvorrichtung,
die nach einem Verfahren des thermischen Schäumens eines organischen Materials
wie Polystyrol, Polystyren, Polyurethan oder dgl. hergestellt ist,
hat jedoch nicht nur das Problem, dass die Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
unförmig
ist, sondern bei Berührung
auch leicht zerbricht oder so ähnlich, wenn
sie beim Aufbau eines für
Funkwellen reflexionsfreien Raums herumgetragen wird.
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Ferner
besteht beim Herstellungsverfahren gemäß dem Japanischen Patent No.2760578
das Problem, dass die Arbeit wegen des Schritts des lokalen Erhitzens,
des vorgegebenen Faltungsabschnitts, wobei dadurch das Faltungsabschnitt
weich gemacht wird, komplizierter in der Durchführung wird. Außerdem ist,
da das thermoplastische synthetische Harz verwendet wird, der für Funkwellen
reflexionsfreie Raum zur Durchführung
eines großen
elektrischen Leistungstests, wie eines Immunitätstests, oder dergleichen,
sowohl hinsichtlich der Nichtbrennbarkeitseigenschaft als auch der
Feuerbeständigkeit unterlegen.
Es gibt ein Problem was die Sicherheit betrifft.
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EP 0 689 262 offenbart Wellenabsorberelemente
mit einer Zusammensetzung einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung,
die auf ein nicht entzündbares
Leichtgewichtblech laminiert ist.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist für
die oben erwähnten
tatsächlichen
Umstände
ausgelegt. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren vorzusehen,
bei dem eine Funkwellen-Absorptionsvorrichtung gewünschter
Form mit ausgezeichneter Leistungsfähigkeit beim Zusammensetzen
eines für Funkwellen
reflexionsfreien Raums und nicht brennbaren Eigenschaften einfach
hergestellt werden kann, und ein Element, welches beim Verfahren
zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung verwendet
werden kann, vorzusehen.
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Um
die obige Aufgabe gemäß der vorliegenden
Erfindung zu lösen,
ist das Element zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung gemäß den Merkmalen
von Anspruch 1 konfiguriert.
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Außerdem ist
das Element zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
erfindungsgemäß so konfiguriert,
dass das Trägermaterial
Faltnutenabschnitte in Bereichen aufweist, in denen die nicht brennbaren
Materialien nicht befestigt sind.
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Ferner
ist das Element zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
erfindungsgemäß so konfiguriert,
dass das Trägermaterial
von einem verbundenen Körper
gebildet wird, der ausgebildet wird, indem eine Vielzahl von Trägermaterialien
durch faltbare Verbindungselemente in Bereichen miteinander verbunden
werden, in denen die nicht brennbaren Materialien nicht befestigt
sind.
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Außerdem ist
das Element zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
erfindungsgemäß so konfiguriert,
dass jedes der nicht brennbaren Materialien, die durch die Wabenstruktur gebildet
werden, ausgebildet wird, indem nicht brennbare Platten aus einer
Aufschlämmung
hergestellt werden, die eine wasserhaltige anorganische Verbindung
und ein elektrisch leitendes Material enthält.
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Ferner
ist das Element zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
erfindungsgemäß so konfiguriert,
dass jedes der nicht brennbaren Materialien eine Fläche aufweist,
die durch eine elektrisch leitende Schicht, die elektrisch leitendes
Material enthält,
gebildet wird.
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Das
Verfahren zum erfindungsgemäßen Herstellen
einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung ist gemäß den Merkmalen der Ansprüche 6 und
7 konfiguriert.
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Außerdem ist
das Verfahren zum erfindungsgemäßen Herstellen
einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
so konfiguriert, dass die Form der Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
eine der Formen ist, die eine viereckige Pyramidenform, eine dreieckige Prismenform
und eine Keilform umfassen.
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Ferner
ist das Verfahren zum erfindungsgemäßen Herstellen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
so konfiguriert, dass die Faltnutenabschnitte in Bereichen des Trägermaterials
gebildet sind, die im Voraus frei von den nicht brennbaren Materialien sind,
so dass das Trägermaterial
in den Nutenabschnitten gefaltet ist.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist das Element zum Zusammensetzen einer
Funkwellen-Absorptionsvorrichtung nicht unförmig und leicht handhabbar,
weil es eine flache Form aufweist. Außerdem kann eine Funkwellen-Absorptionsvorrichtung,
wenn eine gewünschte
Struktur durch Faltung des nicht brennbaren Materials des Elements
zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung hergestellt
wird oder wenn eine gewünschte
Struktur durch Faltung des Elements zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
durch das Klebelement hergestellt wird, bei der das Funkwellen absorbierende,
nicht brennbare Material, das an einen vorgegebenen Bereich der
Struktur befestigt ist, erhalten werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1A und 1B sind
perspektivische Ansichten, die ein Element zum Zusammensetzen einer
Funkwellen-Absorptionsvorrichtung und eine Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
zeigen, die unter Verwendung dieses Elements als eine Ausführung der
vorliegenden Erfindung hergestellt ist;
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2A und 2B sind
perspektivische Teilansichten zum Erklären der Befestigung eines nicht
brennbaren Materials auf einem nicht brennbaren Trägermaterial,
in dem im Voraus ein Nutenabschnitt vorgesehen ist, wobei 2A einen
Zustand vor der Befestigung zeigt und 2B einen
Zustand nach der Befestigung zeigt;
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3 ist
eine perspektivische Teilansicht, die ein anderes Beispiel für das nicht
brennbare Trägermaterial
zeigt, das ein Element zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung bildet;
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4 ist
eine Perspektivansicht, die ein Beispiel für eine Ausbildung eines Faltnutenabschnitts
in dem nicht brennbaren Trägermaterial
zeigt;
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5A bis 5D sind
Ansichten, die Beispiele von Klebendabschnitten des nicht brennbaren Trägermaterials
bei einem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren
zeigen;
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6A und 6B sind
Ansichten zum Erklären
der Verstärkung
der Funkwellen-Absorptionsvorrichtung,
die nach dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren
zusammengesetzt wird, wobei 6A eine
Perspektivansicht eines Verstärkungselements
ist und 6B eine Perspektivansicht ist, die
einen Zustand zeigt, bei dem die Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
durch solche Verstärkungselemente
verstärkt
ist;
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7A und 7B sind
Ansichten zum Erklären
der Verstärkung
der Funkwellen-Absorptionsvorrichtung,
die nach dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren
zusammengesetzt wird, wobei 7A eine
Perspektivansicht eines Verstärkungselements
ist und 7B eine Perspektivansicht ist, die
einen Zustand zeigt, bei dem die Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
durch solche Verstärkungselemente
verstärkt
ist;
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8A und 8B sind
Ansichten zum Erklären
der Verstärkung
der Funkwellen-Absorptionsvorrichtung,
die bei dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren
zusammengesetzt wird, wobei 8A eine
Perspektivansicht eines Verstärkungselements
ist und 8B eine Perspektivansicht ist, die
einen Zustand zeigt, bei dem die Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
durch solche Verstärkungselemente
verstärkt
ist;
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9A und 9B sind
perspektivische Ansichten, die ein Element zum Zusammensetzen einer
Funkwellen-Absorptionsvorrichtung und eine Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
zeigen, die unter Verwendung dieses Elements als eine andere Ausführung der
vorliegenden Erfindung hergestellt ist, wobei 9A das
Element zum Zusammen setzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
zeigt und 9B die Radiowellen-Absorptionsvorrichtung zeigt.
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10A bis 10C sind
Ansichten, die ein Beispiel von Klebendabschnitten des Trägermaterials
bei dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren
zeigen;
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11A und 11B sind
perspektivische Ansichten, die ein Element zum Zusammensetzen einer
Funkwellen-Absorptionsvorrichtung und eine Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
zeigen, die unter Verwendung dieses Elements als eine weitere Ausführung der
vorliegenden Erfindung hergestellt ist, wobei 11A das Element zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
zeigt und 11B die Radiowellen-Absorptionsvorrichtung zeigt;
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12A und 12B sind
perspektivische Ansichten, die ein Element zum Zusammensetzen einer
Funkwellen-Absorptionsvorrichtung und eine Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
zeigen, die unter Verwendung dieses Elements als noch eine weitere Ausführung der
vorliegenden Erfindung hergestellt ist, wobei 12A das Element zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
zeigt und 12B die Radiowellen-Absorptionsvorrichtung
zeigt;
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13A bis 13C sind
Ansichten, die ein Element zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
und eine Funkwellen-Absorptionsvorrichtung zeigen, die unter Verwendung dieses
Elements als eine andere Ausführung
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, wobei 13A eine perspektivische Ansicht ist, die das
Element zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
zeigt, 13B eine Schnittansicht entlang
der Linie A-A in 13A ist und 13C eine perspektivische Ansicht ist, die die
Radiowellen-Absorptionsvorrichtung zeigt;
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14A bis 14D sind
Ansichten, die ein Element zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
und eine Funkwellen-Absorptionsvorrichtung zeigen, die unter Verwendung dieses
Elements als eine weitere Ausführung
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, wobei 14A und 14B perspektivische
Ansichten sind, die das Element zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
zeigen, 14C eine Schnittansicht entlang
der Linie B-B in 14B ist, 14D eine
perspektivische Ansicht ist, die die Radiowellen-Absorptionsvorrichtung
zeigt;
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15A bis 15D sind
Ansichten, die ein Element zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
und eine Funkwellen-Absorptionsvorrichtung zeigen, die unter Verwendung dieses
Elements als noch eine weitere Ausführung der vorliegenden Erfindung
hergestellt ist, wobei 15A und 15B perspektivische Ansichten sind, die das Element
zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung zeigen, 15C eine Schnittansicht entlang der Linie C-C
in 15B ist, 15D eine
perspektivische Ansicht ist, die die Radiowellen-Absorptionsvorrichtung
zeigt;
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16A und 16B sind
perspektivische Ansichten, die ein Element zum Zusammensetzen einer
Funkwellen-Absorptionsvorrichtung und eine Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
zeigen, die unter Verwendung dieses Elements als eine andere Ausführung der
vorliegenden Erfindung hergestellt ist, wobei 16A das Element zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
zeigt, 16B die Funkwellen-Absorptionsvorrichtung zeigt;
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17A bis 17C sind
Ansichten zum Erklären
der Struktur des in 16A gezeigten Elements zum Zusammensetzen
einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung; und
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18A und 18B sind
perspektivische Ansichten, die ein Element zum Zusammensetzen einer
Funkwellen-Absorptionsvorrichtung und eine Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
zeigen, die unter Verwendung dieses Elements als eine weitere Ausführung der
vorliegenden Erfindung hergestellt ist, wobei 18A das Element zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
zeigt, 18B die Funkwellen-Absorptionsvorrichtung zeigt.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden unten beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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1A und 1B sind
perspektivische Ansichten, die ein Element zum Zusammensetzen einer
erfindungsgemäßen Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
und eine Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
zeigen, die unter Verwendung dieses Elements als eine Ausführung der
vorliegenden Erfindung hergestellt ist. In 1A weist
das Element 1 zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
ein nicht brennbares Trägermaterial 2 und Funkwellen
absorbierende nicht brennbare Materialien 3A und 3B auf,
die auf dem Trägermaterial 2 befestigt
sind. Der bei der vorliegenden Erfindung verwendete Ausdruck "nicht brennbar" bezeichnet eine Eigenschaft
eines Materials, das bei den baulichen Materialtestverfahren bestehen
kann (Mitteilung No. 1828 des Ministeriums für Bauwesen), bei denen das Material
als ein nicht brennbares beurteilt wird, wenn der Anstieg der Brennofentemperatur
niedriger als 50°C
ist, wenn das Material im Ofen 20 Minuten bei 750°C belassen
wird. Der Ausdruck "Funkwellen-Absorptionsvorrichtung" bezeichnet die Eigenschaft
eines Materials, das einen Wert für das Reflektionsvermögen nicht
größer als
etwa –20
dB hat.
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Das
Trägermaterial 2 hat
einen Bereich 2a, in dem sich kein nicht brennbares Material
befindet und Bereiche 2b und 2c, in denen die
nicht brennbaren Materialien 3A und 3B befestigt
sind. Faltnutenabschnitte 4 befinden sich an der Grenze
zwischen den Bereichen 2a und 2b und an der Grenze
zwischen den Bereichen 2b bzw. 2c. Wenn das Trägermaterial an
den oben erwähnten
Nutenabschnitten 4 gefaltet wird, kann eine keilförmige Struktur
zusammengesetzt werden. 2A und 2B sind
perspektivische Teilansichten zum Erklären der Befestigung des nicht
brennbaren Materials 3A auf dem Trägermaterial 2. Das
Trägermaterial 2,
das den im Voraus vorgesehenen Nutenabschnitt 4 aufweist,
ist vorbereitet, wie in 2A gezeigt.
Das nicht brennbare Material 3A ist auf dem Bereich 2b des
Trägermaterials 2 befestigt,
sodass ein Endabschnitt des nicht brennbaren Materials 3A mit
einem Endabschnitt des Nutenabschnitts 4 (2B)
zusammenfällt.
Ein Klebstoff, wie Portland Zement, Gips oder dergleichen, der durch
Hydration oder einen anorganischen Klebstoff, wie Phosphorsäuresalz,
Kieselsol, eine Wasser-Glaszusammensetzung oder dergleichen gehärtet wird,
kann zur Befestigung des nicht brennbaren Materials auf dem Trägermaterial
verwendet werden.
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Beispiele
für die
nicht brennbaren Träger-Materialien 2 als
einen der Bestandteile des Elements 1 zum Zusammensetzen
einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung umfassen: einen aus nichtgewebtem
Stoff aus Keramikfasern hergestellten Formkörper, einen aus nicht gewebtem
Stoff aus Glasfasern hergestellten Formkörper, eine Platte aus Calciumsilikat,
eine geschäumte
Platte aus Calciumcarbonat, ein Blatt aus nicht brennbarem Papier,
einen formgepressten Körper
aus einem Laminat, das aus mit einem anorganischen Klebstoff aneinander geklebten
Blättern
aus nicht brennbarem Papier gebildet ist, und so weiter. Von diesen
ist ein formgepresster Körper
eines Laminats, das aus mit einem anorganischen Klebstoff aneinander
geklebten Blättern
aus nicht brennbarem Papier gebildet ist, besonders vorzüglich im
Sinne von Erleichterung der Ausbildung der Nutenabschnitte 4 an
der Faltstelle, Erleichterung der Faltarbeit, Dauerhaftigkeit des
Trägermaterials 2 bei
der Faltarbeit, und so weiter.
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Außerdem kann
bei der vorliegenden Erfindung einen Öffnungsabschnitt in dem nicht
brennbaren Material 2 zum Zwecke der Gewichtsreduktion und
Verbesserung der Wärmeabstrahlung
vorgesehen werden, solange die mechanische Festigkeit des Trägermaterials 2 bei
der praktischen Anwendung kein Thema wird. 3 ist eine
perspektivische Teilansicht, die ein Beispiel eines solchen nicht
brennbaren Materials 2 zeigt, in welchem sich eine Vielzahl von Öffnungsabschnitten 5 im
Bereich 2b befindet, in denen das nicht brennbare Material 3A befestigt
ist. Die Form, Position, Anzahl, usw. von Öffnungsabschnitten 5 kann
in geeigneter Weise hinsichtlich der mechanischen Festigkeit des
Trägermaterials 2 in Betracht
gezogen werden.
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Irgendein
Verfahren, wie ein Verfahren des Pressens einer abschnittweise V-förmigen Form,
ein Verfahren mit Abschneiden des nicht brennbaren Trägermaterials
durch ein Kreismesser, oder dergleichen, kann zur Ausbildung der
oben erwähnten
Faltnutenabschnitte 4 im nicht brennbaren Trägermaterial 2 verwendet
werden. Ebenso kann für
die Anzahl der zu bildenden Nutenabschnitte 4 eine Linie
an einer Stelle ausgebildet werden, wie in 4 gezeigt, oder
eine Vielzahl von parallelen Linien kann an einer Stelle ausgebildet
werden. Wahlweise können
genutete zusammengefügte
Elemente 6, wie in 4 dargestellt,
an einen Stoßfugenabschnitt
zwischen Trägermaterialteilen
(Bereichen) 2a und 2b befestigt sein, welche Bestandteile
des Trägermaterials 2 sind. Ein
durch Formung schwer entflammbarer Fasern gebildetes Material, Glasfasern
oder dergleichen, kann unter Verwendung eines anorganischen Klebstoffs
als jedes der genuteten Klebelemente 6 verwendet werden.
Obwohl 4 den Fall zeigt, in dem ein Paar von genuteten
verbundenen Elementen jeweils an gegenüberliegende Flächen des
Trägermaterials 2 geklebt
wird, kann ein genutetes verbundenes Element 6 an nur eine Fläche entsprechend
der Stelle der Befestigung des nicht brennbaren Materials geklebt
werden, und so weiter.
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Die
Dicke des oben erwähnten
nicht brennbaren Trägermaterials 2 kann
festgelegt werden in einen Bereich von etwa 0,3 bis etwa 10 mm und
die Tiefe des Faltnutenabschnitts 4 kann in einen Bereich
von etwa 0,1 bis etwa 6 mm festgelegt werden. Vorzugsweise ist die
Dicke des nicht brennbaren Trägermaterials 2 im
Bereich von etwa 0,5 bis etwa 3 mm und die Tiefe des Faltnutenabschnitts 4 ist
im Bereich von etwa 0,1 bis etwa 1 mm.
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Die
Funkwellen absorbierenden, nicht brennbaren Materialien 3A und 3B sind
als Bestandteile des Elements 1 zum Zusammensetzen einer
Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
so ausgebildet, dass die Oberflächen
der nicht brennbaren Materialien 3A und 3B, die
auf dem Trägermaterial 2 befestigt
sind, im Wesentlichen die gleichen Formen haben wie jene der Bereiche 2b und 2c des
Trägermaterials 2.
Beispiele für
ein Material, das als jedes der nicht brennbaren Materialien 3A und 3B verwendet
werden kann, umfassen: eine Funkwellen-Absorptionsvorrichtung, die
durch aufgepresstes Kleben einer großen Zahl von geschlossenzelligen
anorganischen Körnern
aneinander mit einem anorganischen Klebstoff, der verbreitend ein
elektrisch leitendes Material enthält (Japanisches Patent No.
2743227); eine Funkwellen-Absorptionsvorrichtung,
die durch Anhaften und Fixieren eines elektrisch leitenden Materials
an einen geformten Körper
aus Kurzfasern aus Keramik oder Glas, die ein bestimmtes Längenverhältnis aufweisen,
mittels Durchdringung und Imprägnierung
(Tränkung)
(JP-A-9-307268); eine Funkwellen-Absorptionsvorrichtung, die aus
einer Zusammensetzung hergestellt ist, die Zement, Leichtbeton, elektrisch
nichtleitende Fasern, synthetische Harzemulsion und ein elektrisch
leitendes Material (JP-A-8-67544) enthält; eine Funkwellen-Absorptionsvorrichtung,
die aus einer nicht brennbaren Wabenstruktur hergestellt ist, die
durch Laminieren nicht brennbarer Platten gebildet ist, wovon jede
aus einer Aufschlämmung
hergestellt ist, die eine wasserhaltige anorganische Verbindung
und ein elektrisch leitendes Material in einer Wabenform unter Verwendung
eines anorganischen Klebstoffs enthält; und so weiter. Vor diesen
ist eine nicht brennbare Wabenstruktur im Sinne der Funkwellen absorbierenden
Eigenschaften, Leichtbau-Eigenschaften,
Nichtbrennbarkeits-Eigenschaften, mechanischer Festigkeit und Wärmeabstrahlung
vorzüglich.
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Russ,
Graphit, Kohlenstofffasern oder dergleichen kann als das oben erwähnte elektrisch
leitende Material verwendet werden. Silastic Ballone, Silicaballone,
Glaskügelchen,
Perlit, Aluminium-Silica-Ballone oder dergleichen, können als
geschloßenzellige
anorganische Körner
verwendet werden. Ferner umfassen Beispiele der anorganischen Klebstoffe,
die verwendet werden können:
Klebstoffe wie Portland-Zement, Gips, usw., der durch Hydration gehärtet wird,
und anorganische Klebstoffe, wie Phosphorsäuresalz, Silicasol, eine Wasser-Glas-Zusammensetzung,
etc. und so weiter. Insbesondere kann eine Wasser-Glas-Zusammensetzung
bevorzugt verwendet werden, weil es nicht teuer ist und hochgradig
klebende Eigenschaften aufweist. Wasser-Glas ist eine wässrige Lösung, die
alkalisches Metall-Silikat als Hauptkomponente enthält. Insbesondere
wird Natriumsilikat bevorzugt, weil es nicht teuer und als ein nach
JIS standardisierter Artikel leicht erhältlich ist. Außerdem kann
ein Gemisch von Wasser-Glas aus Natriumsilikat und Wasser-Glas aus
Lithium-Silikat verwendet werden.
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Eine
wabenförmige
Struktur als jede der nicht brennbaren Materialien 3A und 3B wird
wie folgt hergestellt. Zuerst wird eine erforderliche Anzahl von nicht
brennbaren Platten, von denen jede eine vorgegebene Breite hat,
vorbereitet und ein anorganischer Klebstoff wird angewandt wie Streifen
auf jeder der nicht brennbaren Platten in vorgegebenen Intervallen in
einer longitudinalen Richtung der nicht brennbaren Platten. Die
nicht brennbaren Platten werden in einer Weise laminiert, so dass
die Position der Anwendung des anorganischen Klebstoffs in Streifen
um einen halben Abstand zwischen den gegenüber liegenden nicht brennbaren
Platten verschoben wird. Dann wird das Laminat gepresst, damit es
klebend an der Stelle der Anwendung des anorganischen Klebstoffs
verbunden wird, so dass ein Plattenblock ausgebildet wird. Hierbei
ist die Breite der Anwendung des anorganischen Klebstoffs gleich
wie die Länge
der verbundenen Zelloberflächen
bei der Wabenstruktur. Entsprechend kann die Zellgröße durch
Anpassung der Breite und des Ausbildungsintervalls der Schichten
des anorganischen Klebstoffs gesteuert werden. Dann wird der Plattenblock
in eine erforderliche Dicke der Wabenstruktur zerschnitten und ausgebreitet,
während
er in ein anorganisches Imprägniermittel eingetaucht
wird. Im ausgebreiteten Zustand, der zur Ausbildung von Zellen erforderlich
ist, wird das anorganische Imprägniermittel
getrocknet und als eine Schicht aus anorganischen Imprägniermitteln
verfestigt, sodass eine Wabenstruktur erhalten wird. Zum Beispiel
kann ein wasserlösliches
oder im Wasser zerstreutes Material, das durch Vermen gen eines Härters, eines
Katalysators etc. mit einer Aluminium-Phosphat-Lösung, Kolloid-Silica, Kolloid-Aluminium
oder dergleichen gebildet ist, als der anorganische Klebstoff verwendet
werden. Obwohl irgendeiner von verschiedenen Typen anorganischer
Klebstoffe als das anorganische Imprägniermittel verwendet werden
kann, wird dasselbe Material als der anorganische Klebstoff zur
Verklebung der nicht brennbaren Platten bevorzugt als das anorganische
Imprägniermittel
verwendet.
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Die
Dicke von jedem der nicht brennbaren Materialien 3A und 3B kann
im Bereich von etwa 5 bis etwa 40 mm, bevorzugt in einem Bereich
von 10 bis 30 mm angesetzt werden.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann jedes der nicht brennbaren Materialien 3A und 3B mit
einer elektrisch leitenden Schicht beschichtet werden, die elektrisch
leitfähiges
Material enthält.
Zum Beispiel kann das elektrisch leitende Material ausgebildet sein
durch: ein Immersionsverfahren, bei dem eine elektrisch leitende
Beschichtungszusammensetzung, die ein elektrisch leitendes Material
enthält,
das in einem anorganischen Bindemittel zerstreut ist, vorbereitet
wird und ein nicht brennbares Material, wie eine Wabenstruktur oder
dergleichen, in die elektrisch leitfähige Beschichtungszusammensetzung getaucht
und hinaufgehoben wird, so dass eine elektrisch leitende Schicht
auf einer Fläche
des brennbaren Materials ausgebildet wird; ein Anwendungsverfahren,
bei dem die oben erwähnte
elektrisch leitende Beschichtungszusammensetzung auf das nicht brennbare
Material unter Verwendung einer Bürste oder dergleichen aufgetragen
wird, um dabei eine elektrisch leitende Schicht auszubilden; ein
Verfahren, bei dem die oben erwähnte
elektrisch leitende Beschichtungszusammensetzung auf das nicht brennbare
Material unter Verwendung eines Zerstäubers aufgesprüht wird
oder dergleichen, so dass eine elektrisch leitende Schicht ausgebildet
wird; oder dergleichen. Unter den oben erwähnten Ausbildungsverfahren
werden das Immersionsverfahren und das Anwendungsverfahren besonders
bevorzugt. Das zu verwendende elektrisch leitende Material ist nicht
ausdrücklich
beschränkt
als das Material die Eigenschaft der elektrischen Leitfähigkeit
aufweist. Beispielsweise können
Russ, Graphit, Kohlenstofffasern oder dergleichen als das elektrisch
leitende Material verwendet werden. Obwohl ein Bindemittel vom Wasser-Glas-Typ,
ein Bindemittel vom Silica-Aluminium-Typ oder dergleichen als das
anorganische Bindemittel verwendet werden können, ist das anorganische
Bindemittel nicht auf diese Materialien beschränkt.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann eine aus Wasser-Glas hergestellte
anorganische Beschichtungsfolie oder dergleichen weiterhin auf der oben
erwähnten
elektrisch leitenden Schicht ausgebildet werden. Durch Bereitstellung
der anorganischen Beschichtungsfolie können nicht nur sowohl die Zugfestigkeit
als auch die Druckfestigkeit eines nicht brennbaren Materials, insbesondere
einer Wabenstruktur, erhöht
werden, sondern auch der ausgebreitete Zustand der Wabenstruktur
kann stabiler gehalten werden.
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Das
Verfahren der Herstellung einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung hat die Schritte von: Faltung des oben erwähnten Elements 1 zum
Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung an Nutenabschnitten 4 (Bereiche,
an denen die Funkwellen absorbierenden, nicht brennbaren Materialien 3A und 3B nicht
befestigt sind) des Trägermaterials 2,
um eine keilförmige
Struktur, die die nicht brennbaren, nach außen angeordneten Materialien 3A und 3B und
den Bereich 2a des Trägermaterials 2 als
seinen Träger
aufweist, zusammenzusetzen; und Verkleben eines Endabschnitts des
Bereichs 2a des Trägermaterials 2 an
einem Endabschnitt des Bereichs 2c des Trägermaterials 2,
um dadurch eine Funkwellen-Absorptionsvorrichtung 101 (1B)
zu erhalten.
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Mit
Bezug auf die Faltung des Trägermaterials 2 in
Bereichen, in denen die Funkwellen absorbierenden, nicht brennbaren
Materialien 3A und 3B nicht befestigt sind, kann
ein Element, wie eine Leiste, entlang der Faltposition angeordnet
werden, so dass das Trägermaterial 2 in
dem Fall gefaltet werden kann, wo kein Nutenabschnitt 4 ausgebildet
ist.
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Das
Kleben eines Endabschnitts des Bereichs 2a des Trägermaterials 2 an
einen Endabschnitt des Bereichs 2c des Trägermaterials 2 ist nicht
ausdrücklich
beschränkt. 5A bis 5D sind
Ansichten, die Beispiele von Klebungen von Endabschnitten des Trägermaterials
zeigen. Im in 5A gezeigten Beispiel sind ein
Endabschnitt des Bereichs 2a und ein Endabschnitt des Bereichs 2c mit
einem anorganischen Klebstoff miteinander verklebt. Beispiele von
zu verwendenden anorganischen Klebstoffen sind die oben erwähnten anorganischen
Klebstoffe. Im in 5B gezeigten Beispiel sind ein
geeigneter ausgeschnittener Abschnitt 2'a und ein passender vorstehender
Abschnitt 2'c in
Endabschnitten der Bereiche 2a bzw. 2c vorgesehen, so
dass der vorstehende Abschnitt 2'c in den ausgeschnittenen Abschnitt 2'a eingepasst
und befestigt wird und an den ausgeschnittenen Abschnitt 2'a mit einem
anorganischen Klebstoff geklebt werden. Im in 5C gezeigten
Beispiel ist ein Klebflansch 2''c in einem
Endabschnitt des Bereichs 2c vorgesehen, so dass der Flansch 2''c haftend an einen Nachbarn eines
Endabschnitts des Bereichs 2a durch einen anorganischern
Klebstoff geklebt wird. Ferner sind beim in 5D gezeigten
Beispiel ein Nachbar eines Endabschnitts des Bereichs 2a und
ein Nachbar eines Endabschnitts des Bereichs 2c an ein
keilförmiges Verbindungselement 102 mit
einem anorganischen Klebstoff geklebt.
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Außerdem kann
beim Herstellungsverfahren einer erfindungsgemäßen Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
ein Verstärkungselement
zur Verstärkung einer
Funkwellen-Absorptionsvorrichtung,
die durch Faltung des Elements 1 zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
zusammengesetzt wird, verwendet werden. 6 bis 8 sind perspektivische Ansichten, die Beispiele
für die
Verwendung des Verstärkungselements
zeigen. In dem in 6A und 6B gezeigten
Beispiel sind keilförmige
Verstärkungselemente 103 an
einen Verbindungsabschnitt zwischen einem Endabschnitt des Bereichs 2a und
einem Endabschnitt des Bereichs 2c und an einen Faltungsabschnitt
zwischen einem Endabschnitt des Bereichs 2a und einen Endabschnitt des
Bereichs 2b mit einem anorganischen Klebstoff geklebt.
Ferner sind in dem in den 7A und 7B gezeigten
Beispiel Verstärkungselemente 104,
von denen jedes wie ein Prisma mit einem trapezförmigen Querschnitt geformt
ist, an einen Verbindungsabschnitt zwischen einem Endabschnitt des Bereichs 2a und
einen Endabschnitt des Bereichs 2c und an einen Faltungsabschnitt
zwischen einem Endabschnitt des Bereichs 2a und einen Endabschnitt des
Bereichs 2b mit einem anorganischen Klebstoff geklebt.
Außerdem
wird in dem in 8A und 8B gezeigten
Beispiel ein Verstärkungselement 105,
das dieselbe Form wie ein dreieckiger Öffnungsabschnitt 101' der Funkwellen-Absorptionsvorrichtung 101 aufweist,
die eine keilförmige
Struktur ist, in den Öffnungsabschnitt 101' eingepasst
und wird mit einem anorganischen Klebstoff geklebt.
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Zweite Ausführungsform
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9A und 9B sind
perspektivische Ansichten, die ein Element zum Zusammensetzen einer
Funkwellen-Absorptionsvorrichtung und eine Funkwellen- Absorptionsvorrichtung,
die unter Verwendung dieses Elements hergestellt ist, als eine andere
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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In 9A weist
das Element 11 zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung ein
nicht brennbares Trägermaterial 12 und
Funkwellen absorbierende, nicht brennbare Materialien 13A und 13B auf,
die auf dem Trägermaterial 12 befestigt sind.
Das Trägermaterial 12 hat
einen Bereich 12a, in dem sich kein nicht brennbares Material
befindet und Bereiche 12b und 12c, in denen die
nicht brennbaren Materialien 13A bzw. 13B befestigt
sind. Faltnutenabschnitte 14 befinden sich an der Grenze
zwischen den Bereichen 12a und 12b bzw. der Grenze
zwischen den Bereichen 12a und 12c. Eine keilförmige Struktur
kann durch Faltung des Trägermaterials 12 an
den oben erwähnten
Nutenabschnitten 14 zusammengesetzt werden. Im Übrigen kann
die Qualität, Dicke,
etc. des Trägermaterials 12 und
jene Merkmale bei den nicht brennbaren Materialien 13A und 13B in
derselben Art wie bei dem oben erwähnten Element 1 zum
Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung eingesetzt
und deren Beschreibung somit weggelassen werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist das oben erwähnte
Element 11 zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
an den Nutenabschnitten 14 (Bereichen, in denen die Funkwellen
absorbierenden, nicht brennbaren Materialien 13A und 13B nicht
befestigt sind) auf dem Trägermaterial 12 gefaltet,
so dass eine keilförmige
Struktur zusammengesetzt wird, die die nicht brennbaren Materialien 13A und 13B,
die nach außen
angeordnet sind, und den Bereich 12a des Trägermaterials 12 als
seinen Träger
aufweist. Dann werden ein Endabschnitt des Bereichs 12b des
Trägermaterials 12 und
ein Endabschnitt des Bereichs 12c des Trägermaterials 12, die
am oberen Endabschnitt der keilförmigen
Struktur angeordnet sind, aneinander geklebt, so dass eine Funkwellen-Absorptionsvorrichtung 111 erhalten
wird (9B).
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Irgendeines
der in 5A bis 5D gezeigten
Verfahren kann ohne ausdrückliche
Beschränkung
auf Kleben eines Endabschnitts des Bereichs 12b des Trägermaterials 12 an
einen Endabschnitt des Bereichs 12c des Trägermaterials 12 verwendet
werden. Wahlweise werden, wie in 10A bis 10C gezeigt, zum Beispiel sowohl ein Endabschnitt
des Bereichs 12b als auch ein Endabschnitt des Bereichs 12c zur
Ausbildung von Stoßkontaktflächen 12'b und 12'c im Voraus (10A) schief angeschnitten, so dass die Endabschnitte
der Bereiche 12b und 12c aneinander durch in Kontaktbringen
der Stoßkontaktflächen 12'b und 12'c (10B) und durch Ankleben eines Sperrelements 112 an
einen oberen Endabschnitt der keilförmigen Struktur mit einem anorganischen Klebstoff
(10C) geklebt werden können. Beispiele für den zu
verwendenden anorganischen Klebstoff umfassen die oben erwähnten anorganischen
Klebstoffe. Außerdem
kann ein Material, das aus feuerfesten Fasern, Glasfasern oder dergleichen
geformt ist, unter Verwendung eines anorganischen Klebstoffs als
das Sperrelement 112 verwendet werden.
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Dritte Ausführungsform
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11A und 11B sind
perspektivische Ansichten, die ein Element zum Zusammensetzen einer
Funkwellen-Absorptionsvorrichtung und eine Funkwellen-Absorptionsvorrichtung,
die unter Verwendung dieses Elements hergestellt ist, als eine weitere
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen. In 11A weist
das Element 21 zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
ein nicht brennbares Material 22, ein Funkwellen absorbierendes
nicht brennbares Material 23A, das auf einer Fläche des
Trägermaterials 22 befestigt
ist, und Funkwellen absorbierende nicht brennbare Materialien 23B und 23C auf,
die auf einer anderen Fläche
des Trägermaterials 22 befestigt sind.
Beim Trägermaterial 22 sind
Faltnutenabschnitte 24 an der Grenze zwischen einem Bereich 22a,
in dem das nicht brennbare Material 22A befestigt ist, und
einem Bereich 22b, in dem das nicht brennbare Material 23B befestigt
ist, bzw. an der Grenze zwischen dem Bereich 22a und einem
Bereich 22c, in dem das nicht brennbare Material 23C befestigt
ist. Eine keilförmige
Struktur kann durch Faltung des Trägermaterials 22 an
den oben erwähnten
Nutenabschnitten 24 zusammengesetzt werden. Im Übrigen kann
die Qualität,
Dicke, etc. des Trägermaterials 22 und
jene Merkmale bei den nicht brennbaren Materialien 23A, 23B und 23C in
derselben Art wie bei dem oben erwähnten Element 1 zum
Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung eingesetzt und
deren Beschreibung somit weggelassen werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird das oben erwähnte
Element 21 zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
an den Nutenabschnitten 24 (Bereichen, in denen die Funkwellen
absorbierenden, nicht brennbaren Materialien 23A, 23B und 23C nicht
befestigt sind) des Trägermaterials 22 gefaltet,
so dass eine keilförmige
Struktur, die die nicht brennbaren Materialien 23B und 23C,
die auswärts
angeordnet sind, und das nicht brennbare Material 23A,
das einwärts
angeordnet ist, aufweist, und die den Bereich 22a des Trägermaterials 22 als
seinen Träger
hat, zusammengesetzt wird. Dann werden ein Endabschnitt des Bereichs 22b des
Trägermaterials 22 und
ein Endabschnitt des Bereichs 22c des Trägermaterials 22,
die an einem oberen Endabschnitt der keilförmigen Struktur angeordnet
sind, aneinander geklebt, so dass eine Funkwellen-Absorptionsvorrichtung 121 erhalten
wird (11B). Das Kleben eines Endabschnitts
des Bereichs 22b des Trägermaterials 22 an
einen Endabschnitt des Bereichs 22c des Trägermaterials 22 ist
nicht ausdrücklich
beschränkt,
kann aber in derselben Art wie bei der Herstellung der Funkwellen-Absorptionsvorrichtung 111 unter
Verwendung des oben erwähnten Elements 11 zum
Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
ausgeführt
werden.
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Vierte Ausführungsform
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12A und 12B sind
perspektivische Ansichten, die ein Element zum Zusammensetzen einer
Funkwellen-Absorptionsvorrichtung und eine Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
zeigen, die unter Verwendung dieses Elements als noch eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform
hergestellt werden. In 12A weist
das Element 31 zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung ein
nicht brennbares Material 32 und dreieckige Funkwellen
absorbierende nicht brennbare Materialien 33A, 33B, 33C und 33D auf,
die auf dem Trägermaterial 32 befestigt
sind. Beim Trägermaterial 32 sind
Faltnutenabschnitte 34 an den Grenzen zwischen dreieckigen
Bereichen 32a und 32b, 32b und 32c bzw. 32c und 32d,
in denen die nicht brennbaren Materialien 33A, 33B, 33C und 33D befestigt
sind. Eine viereckige pyramidenförmige
Struktur kann durch Faltung des Trägermaterials 32 an
den oben erwähnten
Nutenabschnitten 34 zusammengesetzt werden. Im Übrigen kann
die Qualität,
Dicke, etc. des Trägermaterials 32 und
jene Merkmale bei den nicht brennbaren Materialien 33A, 33B, 33C und 33D können in
derselben Art wie bei dem oben erwähnten Element 1 zum
Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung 1 eingesetzt
und deren Beschreibung somit weggelassen werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird das oben erwähnte
Element 31 zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
an den Nutenabschnitten 34 (Bereichen, in denen die Funkwellen
absorbierenden, nicht brennbaren Materialien 33A, 33B, 33C und 33D nicht
befestigt sind) des Trägermaterials 32 gefaltet,
so dass eine viereckige pyramidenförmige Struktur zusammengesetzt
wird, die die nicht brennbaren Materialien 33A, 33B, 33C und 33D,
die auswärts
angeordnet sind, aufweist. Dann werden ein Endabschnitt des Bereichs 32a des
Trägermaterials 32 und
ein Endabschnitt des Bereichs 32d des Trägermaterials 32,
die an einem Gratlinienabschnitt der viereckigen pyramidenförmigen Struktur
angeordnet sind, aneinander geklebt, so dass eine Funkwellen-Absorptionsvorrichtung 131 erhalten
wird (12B). Ein beliebiges der Verfahren,
die in 5A bis 5D dargestellt
sind, kann zum Kleben eines Endabschnitts des Bereichs 32a des
Trägermaterials 32 an
einen Endabschnitt des Bereichs 32d des Trägermaterials 32 angewandt
werden.
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Fünfte Ausführungsform
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13A, 13B und 13C sind Ansichten, die ein Element zum Zusammensetzen
einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung und eine Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
zeigen, die unter Verwendung dieses Elements als eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform
hergestellt werden. In 13A weist
das Element 41 zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
ein nicht brennbares Material 42 und Funkwellen absorbierende
nicht brennbare Materialien 43A und 43B auf, die
auf dem Trägermaterial 42 befestigt
sind. Das Trägermaterial 42 hat
einen Bereich 42a, in dem sich kein nicht brennbares Material
befindet, und Bereiche, 42b und 42c, in denen
die nicht brennbaren Materialien 43A bzw. 43B befestigt
sind. Faltnutenabschnitte 44 befinden sich an der Grenze
zwischen den Bereichen 42a und 42b und in der
Grenze zwischen den Bereichen 42a bzw. 42c. Eine
keilförmige Struktur
kann durch Faltung des Trägermaterials 42 an
den oben erwähnten
Nutenabschnitten 44 zusammengesetzt werden.
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Das
Element 41 zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
ist im Wesentlichen dasselbe wie das oben erwähnte Element 11 zum
Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung, außer dass
das Element 41 zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
eine Struktur aufweist, bei der nicht nur die Breiten der Bereiche 42b und 42c des
Trägermaterials 42 spitz
auf einen oberen Endabschnitt zulaufen, sondern auch die Breiten
der Bereiche 42b und 42c des Trägermaterials 42 sind
größer als
die Breiten der nicht brennbaren Materialien 43A bzw. 43B zum Zwecke
des Schutzes der nicht brennbaren Materialien 43A und 43B. 13B ist eine Schnittansicht entlang der Linie
A-A des Elements 41 zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung,
das in 13A gezeigt ist. Das Element 41 zum
Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung hat eine
Struktur, bei der der Bereich 42b des Trägermaterials 42 aus
gegenüberliegenden Seiten
des nicht brennbaren Materials 43A hervorsteht. Bei dieser
Struktur wird Druck von den Seiten von den vorstehenden Abschnitten
des Trägermaterials 42 aufgenommen,
so dass die nicht brennbaren Materialien 43A und 43B geschützt sind.
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Im Übrigen kann
die Qualität,
Dicke, etc. des Trägermaterials 42 und
jene Merkmale bei den nicht brennbaren Materialien 43A und 43B können in
derselben Art wie bei dem oben erwähnten Element 1 zum
Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung eingesetzt
und deren Beschreibung somit weggelassen werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird das oben erwähnte
Element 41 zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
an den Nutenabschnitten 44 (Bereichen, in denen die Funkwellen
absorbierenden, nicht brennbaren Materialien 43A und 43B nicht
befestigt sind) des Trägermaterials 42 gefaltet,
so dass eine keilförmige
Struktur zusammengesetzt wird, die die nicht brennbaren Materialien 43A und 43B aufweist,
die auswärts
angeordnet sind, und die den Bereich 42a des Trägermaterials 42 als ihren
Träger
hat. Dann werden ein Endabschnitt des Bereichs 42b des
Trägermaterials 42 und
ein Endabschnitt des Bereichs 42c des Trägermaterials 42, die
an einem oberen Endabschnitt der keilförmigen Struktur angeordnet
sind, aneinander geklebt, sodass eine Funkwellen-Absorptionsvorrichtung 141 erhalten
wird (13C). Ein beliebiges der Verfahren,
die in 5A bis 5D gezeigt
sind, kann zum Kleben eines Endabschnitts des Bereichs 32a des Trägermaterials 32 an
einen Endabschnitt des Bereichs 32d des Trägermaterials 32 angewandt
werden. Das Kleben eines Endabschnitts des Bereichs 42b des
Trägermaterials 42 an
einen Endabschnitt des Bereichs 42c des Trägermaterials 42 ist
nicht ausdrücklich
beschränkt,
kann aber in derselben Art wie bei der Herstellung der Funkwellen-Absorptionsvorrichtung 111 unter
Verwendung des oben erwähnten
Elements 11 zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
ausgeführt
werden. Die auf diese Weise hergestellte Funkwellen-Absorptionsvorrichtung 141 weist
eine keilförmige
Struktur auf, bei der die Breite des oberen Endabschnitts kleiner
ist als die Breite des Trägers.
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Sechste Ausführungsform
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14A, 14B, 14C und 14D sind
Ansichten, die ein Element zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
und eine Funkwellen-Absorptionsvorrichtung zeigen, die unter Verwendung
dieses Elements als eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform hergestellt werden.
In 14A weist das Element 51 zum Zusammensetzen
einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung ein nicht brennbares Material 52 und
Funkwellen absorbierende nicht brennbare Materialien 53A und 53B auf,
die auf dem Trägermaterial 52 befestigt sind.
Das Trägermaterial 52 hat
einen Bereich 52a, in dem sich kein nicht brennbares Material
befindet, und Bereiche, 52b und 52c, in denen
die nicht brennbaren Materialien 53A bzw. 53B befestigt
sind. Faltnutenabschnitte 54 befinden sich an der Grenze
zwischen den Bereichen 52a und 52b und in der
Grenze zwischen den Bereichen 52a bzw. 52c. Eine
keilförmige
Struktur kann durch Faltung des Trägermaterials 52 an
den oben erwähnten
Nutenabschnitten 54 zusammengesetzt werden.
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Das
Element 51 zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
ist im Wesentlichen dasselbe wie das oben erwähnte Element 11 zum
Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung, außer dass
das Element 51 zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
so konfiguriert ist, dass nicht nur die Breiten der Bereiche 52b und 52c des
Trägermaterials 52 spitz
auf einen oberen Endabschnitt zulaufen, sondern auch Schutzflansche 52'b und 52'c sich faltbar in
entsprechenden drei Seitenendabschnitten der Bereiche 52b und 52c zum
Zwecke des Schutzes der nicht brennbaren Materialien 53A und 53B befinden. Die
Schutzflansche 52'b und 52'c sind gefaltet,
wie in 14B dargestellt, und an Seiten
der nicht brennbaren Materialien 53A und 53B mit
einem anorganischen Klebstoff geklebt. 14C ist
eine Schnittansicht entlang der Linie B-B des Elements 51 zum
Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung,
das in 14B gezeigt ist. Das Element 51 zum
Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung hat eine
Struktur, bei der die drei Seiten des nicht brennbaren Materials 53A,
die auf dem Bereich 52b des Trägermaterials 52 befestigt
sind, durch den Schutzflansch 52'b geschützt sind. Bei solch einer Struktur
wird Druck von den Seiten von den schützenden Flanschen 52'b und 52'c aufgenommen,
so dass die nicht brennbaren Materialien 53A und 53B geschützt sind.
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Im Übrigen kann
die Qualität,
Dicke, etc. des Trägermaterials 52 und
jene Merkmale bei den nicht brennbaren Materialien 53A und 53B können in
derselben Art wie bei dem oben erwähnten Element 1 zum
Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung eingesetzt
und deren Beschreibung somit weggelassen werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird das oben erwähnte
Element 51 zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
an den Nutenabschnitten 54 (Bereichen, in denen die Funkwellen
absorbierenden, nicht brennbaren Materialien 53A und 53B nicht
befestigt sind) des Trägermaterials 52 gefaltet,
so dass eine keilförmige
Struktur zusammengesetzt wird, bei der die nicht brennbaren Materialien 53A und 53B auswärts angeordnet
sind und die den Bereich 52a des Trägermaterials 52 als
ihren Träger hat.
Dann werden ein Endabschnitt des Bereichs 52b des Trägermaterials 52 und
ein Endabschnitt des Bereichs 52c des Trägermaterials 52,
die an einem oberen Endabschnitt der keilförmigen Struktur angeordnet
sind, aneinander verklebt, so dass eine Funkwellen-Absorptionsvorrichtung 151 erhalten
wird (14D). Das Kleben eines Endabschnitts
des Bereichs 52b des Trägermaterials 52 an
einen Endabschnitt des Bereichs 52c des Trägermaterials 52 ist
nicht ausdrücklich
beschränkt,
kann aber in derselben Art wie bei der Herstellung der Funkwellen-Absorptionsvorrichtung 111 unter
Verwendung des oben erwähnten
Elements 11 zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung ausgeführt werden.
Die auf diese Weise hergestellte Funkwellen-Absorptionsvorrichtung 151 weist
eine keilförmige
Struktur auf, bei der die Breite des oberen Endabschnitts kleiner
ist als die Breite des Trägers.
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Siebente Ausführungsform
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15A, 15B, 15C und 15D sind
Ansichten, die ein Element zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
und eine Funkwellen-Absorptionsvorrichtung zeigen, die unter Verwendung
dieses Elements als noch eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform
hergestellt werden. In 15A weist
das Element 61 zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
ein nicht brennbares Material 62 und Funkwellen absorbierende
nicht brennbare Materialien 63A und 63B auf, die
auf dem Trägermaterial 62 befestigt
sind. Das Trägermaterial 62 hat
einen Bereich 62a, in dem sich kein nicht brennbares Material
befindet, und Bereiche, 62b und 62c, in denen
die nicht brennbaren Materialien 63A bzw. 63B befestigt
sind. Faltnutenabschnitte 64 befinden sich an der Grenze zwischen
den Bereichen 62a und 62b und an der Grenze zwischen
den Bereichen 62a bzw. 62c. Eine keilförmige Struktur
kann durch Faltung des Trägermaterials 62 an
den oben erwähnten
Nutenabschnitten 64 zusammengesetzt werden.
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Das
Element 61 zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
weist Schutzflansche 62'b und 62'c auf, die faltbar
in entsprechenden drei Seitenendabschnitten der Bereiche 62b und 62c zum
Zwecke des Schutzes der nicht brennbaren Materialien 63A und 63B in
derselben Art wie beim oben erwähnten
Element 51 zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung vorgesehen
sind. Das Element 61 zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
ist jedoch in einem Punkt verschieden vom Element 51 zum
Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung,
indem die Schutzflansche 62'b und 62'c in zwei Stufen
gefaltet werden können.
Die Schutzflansche 62'b und 62'c sind gefaltet,
wie in 15B dargestellt, und an Seiten
der nicht brennbaren Materialien 63A und 63B und
an die Nachbarn von Endabschnitten der nicht brennbaren Materialien 63A und 63B mit
einem anorganischen Klebstoff geklebt. 15C ist
eine Schnittansicht entlang der Linie C-C des Elements 61 zum
Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung, das in 15B gezeigt ist. Das Element 61 zum Zusammensetzen
einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung hat eine Struktur, bei der
die drei Seiten des nicht brennbaren Materials 63A, die
an dem Bereich 62b des Trägermaterials 62 befestigt
sind und die Nachbarn von Endabschnitten der Oberfläche der
nicht brennbaren Materialien 63A und 63B, durch
den Schutzflansch 62'b geschützt werden.
Bei einer solchen Struktur wird Druck von den schützenden
Flanschen 62'b und 62'c aufgenommen,
sodass die nicht brennbaren Materialien 63A und 63B geschützt sind. Insbesondere
sind Eckabschnitte zwischen Seiten und Oberflächen der nicht brennbaren Materialien 63A und 63B sicher
geschützt.
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Im Übrigen kann
die Qualität,
Dicke, etc. des Trägermaterials 62 und
jene Merkmale bei den nicht brennbaren Materialien 63A und 63B können in
derselben Art wie bei dem oben erwähnten Element 1 zum
Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung eingesetzt
und deren Beschreibung somit weggelassen werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird das oben erwähnte
Element 61 zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
an den Nutenabschnitten 64 (Bereichen, in denen die Funkwellen
absorbierenden, nicht brennbaren Materialien 63A und 63B nicht
befestigt sind) des Trägermaterials 62 gefaltet,
so dass eine keilförmige
Struktur zusammengesetzt wird, bei der die nicht brennbaren Materialien 63A und 63B auswärts angeordnet
sind und die den Bereich 62a des Trägermaterials 62 als
ihren Träger hat.
Dann werden ein Endabschnitt des Bereichs 62b des Trägermaterials 62 und
ein Endabschnitt des Bereichs 62c des Trägermaterials 62,
die an einem oberen Endabschnitt der keilförmigen Struktur angeordnet
sind, aneinander verklebt, so dass eine Funkwellen-Absorptionsvorrichtung 161 erhalten
wird (15D). Das Kleben eines Endabschnitts
des Bereichs 62b des Trägermaterials 62 an
einen Endabschnitt des Bereichs 62c des Trägermaterials 62 ist
nicht ausdrücklich
beschränkt,
kann aber in derselben Art wie bei der Herstellung der Funkwellen-Absorptionsvorrichtung 111 unter
Verwendung des oben erwähnten
Elements 11 zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung ausgeführt werden.
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Achte Ausführungsform
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16A und 16B sind
perspektivische Ansichten, die ein Element zum Zusammensetzen einer
Funkwellen-Absorptionsvorrichtung und eine Funkwellen-Absorptionsvorrichtung,
die unter Verwendung dieses Elements hergestellt ist, als eine andere
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen. In 16A weist
das Element 71 zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
ein nicht brennbares Material 72 und Funkwellen absorbierende,
nicht brennbare Materialien 73A und 73B auf, die
auf dem Trägermaterial 72 befestigt
sind. Das Trägermaterial 72 weist
einen Bereich 72a auf, in dem sich kein nicht brennbares
Material befindet, und Bereiche 72b und 72c, in
denen die nicht brennbaren Materialien 73A bzw. 73B befestigt
sind. Die Bereiche 72a und 72b sind durch ein faltbares
Verbindungselement 76 miteinander verbunden. Die Bereiche 72a und 72c sind
miteinander durch ein faltbares Verbindungselement 76 miteinander
verbunden. Eine keilförmige
Struktur kann aus dem Trägermaterial 72 durch
Faltung des Verbindungselements 76 zusammengesetzt werden.
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17A, 17B und 17C sind Ansichten zum Erklären der Struktur des Elements 71 zum
Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung in dieser
Ausführungs form.
Wie in 17A gezeigt, ist das nicht brennbare
Trägermaterial 72 aus
einem rechtwinkligen Teil des Trägermaterials 72a und
stollenförmigen
Teilen des Trägermaterials 72b und 72c,
von denen beide eine trapezförmige Öffnung aufweisen,
zusammengesetzt. Schutzflansche 72'b und 72'c befinden sich in der Umgebung
der stollenförmigen
Trägermaterialteile 72b bzw. 72c,
damit sie in zwei Stufen faltbar sind. Die nicht brennbaren Materialien 73A und 73B sind
auf den stollenförmigen
Trägermaterialteilen 72b bzw. 72c befestigt.
Die Schutzflansche 72'b und 72'c sind gefaltet,
wie in 17B dargestellt, und an Seiten der
nicht brennbaren Materialien 73A und 73B und an
Nachbarn der Endabschnitte von Flächen der nicht brennbaren Materialien 73A und 73B mit
einem anorganischen Klebstoff geklebt. 17C ist
eine Schnittansicht entlang der in 17B gezeigten
Linie D-D. Das Element 71 zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
weist eine Struktur auf, bei der vier Seiten des nicht brennbaren Materials 73A,
das auf dem Trägermaterialteil 72b und
den Nachbarn der Endabschnitte der Flächen des nicht brennbaren Materials 73A durch
den Schutzflansch 72'b geschützt sind.
Außerdem
sind die Teile 72b und 72c des Trägermaterials
mit dem Teil 72a des Trägermaterials
durch das Verbindungselement 76 verbunden, so dass ein
verbundener Körper
als ein Element 71 zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
ausgebildet ist.
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Im Übrigen kann
die Qualität,
Dicke, etc. des Trägermaterials 72 (72a, 72b und 72c)
und jene Merkmale bei den nicht brennbaren Materialien 73A, 73B und
in derselben Art wie bei dem oben erwähnten Element 1 zum
Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
eingesetzt und deren Beschreibung somit weggelassen werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist das oben erwähnte
Element 71 zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
mit den Verbindungselementen 76 einwärts drehend gefaltet, so dass
eine keilförmige
Struktur, die den Trägermaterialteil
(Bereich) 72 als seinen Träger aufweist, zusammengesetzt
wird. Dann werden ein Endabschnitt des Trägermaterialteils (Bereichs) 72b des
Trägermaterials 72 und
ein Endabschnitt des Trägermaterialteils (Bereichs) 72c des
Trägermaterials 72,
die in einem oberen Endabschnitt der keilförmigen Struktur angeordnet
sind, miteinander verklebt, so dass eine Funkwellen-Absorptionsvorrichtung 171 erhalten
wird (16B). Das Kleben eines Endabschnitts
des Trägermaterialteils
(Bereichs) 72b des Trägermaterials 72 an
einen Endabschnitt des Trägermaterialteils (Bereichs) 72c des
Trägermaterials 72 ist
nicht ausdrücklich
beschränkt,
kann aber in derselben Weise wie bei der Herstellung der Funkwellen-Absorptionsvorrichtung 111 unter
Verwendung des oben erwähnten
Elements 11 zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
ausgeführt
werden.
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Neunte Ausführungsform
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Das
oben erwähnte
Element 71 zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung ist
so konfiguriert, dass der Trägematerialteil
(Bereich) 72b, an dem das nicht brennbare Material 73A befestigt
ist, und der Trägermaterialteil
(Bereich) 72c, an den das nicht brennbare Material 73B befestigt
ist, miteinander durch die faltbaren Verbindungselemente 76 durch
den Trägermaterialteil 72a,
an den das nicht brennbare Material befestigt ist, verbunden sind.
Wahlweise kann das erfindungsgemäße Element
zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung so konfiguriert
werden, dass der Trägermaterialteil 72b,
an den das nicht brennbare Material 73A befestigt ist und
der Trägermaterialteil 72c,
an den das nicht brennbare Material 73B befestigt ist,
direkt miteinander durch die faltbaren Verbindungselemente 76 verbunden. 18A und 18B sind
perspektivische Ansichten, die ein solches Element zum Zusammensetzen
einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung und eine Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
als eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform
zeigen, die unter Verwendung dieses Elements hergestellt worden
sind. In 18A wird das Element 81 zum
Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung wie folgt hergestellt.
Es werden zwei Kombinationen so hergestellt, dass jede der zwei
Kombinationen durch miteinander Verbinden eines Teils 72b des
Trägermaterials,
der ein daran befestigtes, nicht brennbares Material 73A aufweist,
und eines Teils 72c des Trägermaterials, der ein daran
befestigtes, nicht brennbares Material 73B aufweist, durch
ein faltbares Verbindungselement 76a beim schmaleren der
beiden Endabschnitte gebildet wird. Der Trägermaterialteil 72b, der
das daran befestigte, nicht brennbare Material 73A in einer
Kombination aufweist, und der Trägermaterialteil 72c,
der das daran befestigte, nicht brennbare Material 73B in
der anderen Kombination aufweist, werden miteinander durch ein faltbares
Verbindungselement 76b verbunden. Die mit dem Verbindungselement 76b zu
verbindende Fläche
befindet sich gegenüber
den mit den Verbindungselementen 76a zu verbindenden Flächen.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird das oben erwähnte
Element 81 zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
mit den Verbindungselementen 76a einwärts drehend gefaltet und mit
dem Verbindungselement 76b weiter einwärts drehend gefaltet. Im Ergebnis
werden keilförmige Strukturen
Seite an Seite zusammengesetzt, so dass eine Funkwellen-Absorptionsvorrichtung 181 erhalten
wird (18B).
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Wie
oben im Einzelnen im Einklang mit der vorliegenden Erfindung beschrieben,
ist das Element zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
nicht unförmig,
weil es eine flache Form aufweist. Dementsprechend ist es sehr einfach, das
Element zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
bei der Einrichtung eines für
Funkwellen reflexionsfreien Raums herumzutragen. Ferner wird eine
gewünschte
Struktur als eine Funkwellen-Absorptionsvorrichtung durch Faltung des
Elements zum Zusammensetzen einer Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
ohne Vorbehandlung hergestellt. Dementsprechend ist die Leistungsfähigkeit sehr
gut. Die auf diese Weise hergestellte Funkwellen-Absorptionsvorrichtung
weist nicht brennbare Eigenschaften auf.