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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Erfindungsgebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Anzeigevorrichtung
und insbesondere eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung,
die ein Bild ungeachtet der Gesamtanzahl von Punkten in einer Horizontalperiode
eines Eingangsbildsignals anzeigen kann.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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In
einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung sind
einer der Punkte, der durch Punktdaten eines Eingangsbildsignals
repräsentiert
ist, und eines der Pixel, welches ein Flüssigkristallpaneel bildet,
in einer Horizontalabtastperiode miteinander synchronisiert, um
ein Bild anzuzeigen. Die Zeilendaten, welche eine horizontale Abtastzeile
von einer beliebigen Anzahl von Zeilendaten in einer vertikalen
Abtastperiode des Eingangsbildsignals repräsentieren, werden in Übereinstimmung
mit einer Zeile in der Vertikalrichtung des Flüssigkristallpaneels angezeigt.
Die Zeilendaten sind ein Satz von Punktdaten.
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In
den zurückliegenden
Jahren wurden Computer mit einer großen Vielfalt an Spezifikationen
hergestellt. Ein in der 6 gezeigtes Bildsignal und ein in
der 7 gezeigtes Bildsignal unterscheiden sich beispielsweise
in der Gesamtanzahl der Punkte in einer Horizontalperiode (im Nachfolgenden
als die Summe der Horizontalpunkte be zeichnet), selbst wenn sie
XGA-(Extended Graphic Array)-Bildsignale sind, die von verschiedenen
Arten von Computern ausgegeben worden sind. In den XGA-Bildsignalen sind
die jeweiligen Gesamtanzahlen der Punkte innerhalb einer effektiven
Bildperiode in der Horizontalperiode (im Nachfolgenden als die Anzahl
der effektiven Horizontalpunkte bezeichnet) gemeinsam. Das heißt, die
Anzahl der effektiven Horizontalpunkte des XGA-Bildsignals ist ein
1024. Die Position, wo die effektive Bildperiode startet, soll als
eine horizontale Bildstartposition bezeichnet werden, und die Position,
wo die effektive Bildperiode endet, soll als eine horizontale Bildendposition
bezeichnet werden.
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Die
Abtasttakte zum Abtasten von 1024 Punkten innerhalb der effektiven
Bildperiode in der Horizontalperiode des eingegebenen XGA-Bildsignals
werden auf der Basis eines Horizontalsynchronisiersignals des eingegebenen
XGA-Bildsignals erzeugt. Daraus folgend muss ein Verfahren zum Erzeugen
der Abtasttakte in Abhängigkeit
von der Summe der Horizontalpunkte des eingegebenen XGA-Bildsignals
geändert
werden. Daher ist es notwendig, die Summe der Horizontalpunkte des
eingegebenen XGA-Bildsignals zu erkennen, um die Abtasttakte zu
erzeugen.
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Herkömmlicherweise
wurde eine Tabelle, die die Summe der Horizontalpunkte speichert,
für jede Art
der XGA-Bildsignale vorbereitet, die Art des XGA-Bildsignals wird
aus den Charakteristika des XGA-Bildsignals, welches vom Computer
eingegeben worden ist, beurteilt, und die Summe der Horizontalpunkte
entsprechend dem beurteilten Typ wird aus der Tabelle gewählt, wodurch
die Summe der Horizontalpunkte des eingegebenen XGA-Bildsignals erkannt
wird. Dieses Verfahren kann jedoch nicht mit einem XGA-Bildsignal
funktionieren, welches durch einen Computer mit einer neuen Spezifikation
erzeugt worden ist.
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In
der Veröffentlichung
IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 37, Nr. 05, 1. Mai 1994,
Seiten 469 bis 470, ist ein Verfahren zum automatischen Einstellen
der Punktfrequenz eines Phasenregelkreises beschrieben, um der Frequenz
eines analogen Video ports zu entsprechen. Dieser Phasenregelkreis
regeneriert den Punkttakt mit einem Punkttakt in dem analogen Port
durch horizontale Synchronpulse.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anzeigevorrichtung
zu schaffen, die mit Bezug auf eine Anzahl von Arten von Bildsignalen,
deren jeweilige Anzahlen von effektiven Horizontalpunkten bekannt
gewesen sind und deren jeweilige Summen der horizontalen Punkte
sich voneinander unterscheiden, geeignete Tasttakte erzeugen kann und
daher ein geeignetes Bild mit Bezug auf eine Vielzahl von Arten
von Bildsignalen anzeigen kann, deren jeweilige Anzahlen von effektiven
horizontalen Punkten bekannt gewesen sind und deren jeweilige Summen
der Horizontalpunkte sich voneinander unterscheiden.
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Diese
und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch eine
Anzeigevorrichtung gemäß dem Anspruch
1 gelöst.
Die abhängigen
Patentansprüche
behandeln weitere vorteilhafte Entwicklungen der vorliegenden Erfindung.
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Die
vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile
der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten
Beschreibung der vorliegenden Erfindung anhand der begleitenden
Zeichnungen im Einzelnen hervor.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockschaltbild, das die Gesamtkonfiguration einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
zeigt;
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2 ist
ein Blockschaltbild, das die Konfiguration einer Tasttaktssteuerschaltung
gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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3 ist
ein Zeitablaufplan, der zeigt, dass die Differenz zwischen einem
Horizontalbildstartzählwert
und einem Horizontalbildendzählwert
in Abhängigkeit
von der Phase der Tasttakte unter Verwendung eines Horizontalsynchronisiersignals
als Basis "1024" oder "1025" sein kann, selbst
wenn die Frequenz der Tasttakte geeignet ist;
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4 ist
ein Blockschaltbild, das die Konfiguration einer Tasttaktsteuerschaltung
gemäß einem Beispiel
zeigt, das kein Teil der Erfindung ist;
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5 ist
ein Zeitablaufplan, der die Funktionsweise der Maximum-Halteeinheit
zeigt;
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6 ist
ein Zeitablaufplan, der ein XGA-Bildsignal zeigt; und
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7 ist
ein Zeitablaufplan, der ein weiteres XGA-Bildsignal zeigt, welches
sich in der Summe der Horizontalpunkte von dem in der 6 gezeigten XGA-Bildsignal
unterscheidet.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Nunmehr
erfolgt mit Bezug auf die Zeichnungen eine Beschreibung der Ausführungsform
für einen
Fall, bei dem die vorliegende Erfindung bei einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
angewandt wird.
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[1] Beschreibung einer beispielhaften
Ausführungsform
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1 zeigt
die Gesamtkonfiguration einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung.
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Die
Pegel der XGA-Bildsignale R, G und B, die von einem Computer angelegt
werden, sind jeweils so eingestellt, dass sie mit den Eingangsbedingungen
der Analog-Digital-(A/D)-Wandler 2R, 2G und 2B in
der darauf folgenden Stufe durch die Pegeleinstelleinheiten 1R, 1G und 1B übereinstimmen. Die
Bildsignale R, G und B, deren Pegel eingestellt worden sind, werden
jeweils durch die A/D-Wandler 2R, 2G und 2B in
digitale Bilddaten R, G und B umgewandelt und die digitalen Bilddaten
R, G und B werden jeweils an Abtastzeilen-Anzahlumwandlungsschaltungen 3R, 3G und 3B angelegt.
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In
den Abtastzeilen-Anzahlumwandlungsschaltungen 3R, 3G und 3B werden
die jeweiligen Abtastzeilen der Bildsignale R, G und B so umgewandelt,
dass sie an die Flüssigkristallpaneele 7R, 7G und 7B anzupassen
sind. Die Ausgänge
der Abtastzeilen-An zahlumwandlungsschaltungen 3R, 3G und 3B werden
jeweils durch Digital-Analog-(D/A)-Wandler 4R, 4G und 4B in
analoge Bildsignale R, G und B umgewandelt.
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Die
von den D/A-Wandlern 4R, 4G und 4B ausgegebenen
Bildsignale R, G und B werden jeweils über einen Chrominanzsignaltreiber 5 und
die Tast-und-Halte-Schaltungen 6R, 6G und 6B an
die Flüssigkristallpaneele 7R, 7G und 7B angelegt.
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Von
einer Zeitschaltsteuerung 20 wird ein Zeitschaltsignal
an die Abtastzeilen-Anzahlumwandlungsschaltungen 3R, 3G und 3B,
den Chrominanzsignaltreiber 5, die Tast-und-Halte-Schaltungen 6R, 6G und 6B und
die Flüssigkristallpaneele 7R, 7G und 7B angelegt.
Die an die A/D-Wandler 2R, 2G und 2B und
die D/A-Wandler 4R, 4G und 4B angelegten
Abtasttakte werden durch eine Abtasttaktsteuerschaltung 30 erzeugt.
Die Zeitschaltsteuerung 20 und die Abtasttaktsteuerschaltung 30 werden
durch eine CPU 10 gesteuert.
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Die
zwei Arten von XGA-Bildsignalen, die in den 6 und 7 gezeigt
sind, werden als Beispiele genommen, um das Prinzip der Funktionsweise
der Abtasttaktsteuerschaltung 30 zu beschreiben.
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Die
Differenz zwischen einem Wert, der durch Zählen der Abtasttakte von der
Position, wo ein Horizontalsynchronisiersignal an eine Horizontalbildstartposition
HS (im Nachfolgenden als ein Horizontalbildstartzählwert bezeichnet)
ausgegeben worden ist, und einem Wert, der durch Zählen der
Abtasttakte von der Position, wo das Horizontalsynchronisiersignal
an einer Horizontalbildendposition HE (im Nachfolgenden als ein
Horizontalbildendzählwert
bezeichnet) ausgegeben worden ist, wird gemessen.
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Wenn
die Differenz zwischen dem Horizontalbildstartzählwert und dem Horizontalbildendzählwert größer als "1024" ist, dann wird davon
ausgegangen, dass die Frequenz der Abtasttakte höher als eine geeignete Frequenz
ist, um eine solche Steuerung zur Verminderung der Frequenz der
Abtasttakte durchzuführen.
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Im
Gegensatz hierzu wird, wenn die Differenz zwischen dem Horizontalbildstartzählwert und dem
Horizontalbildendzählwert
kleiner als "1024" ist, davon ausgegangen,
dass die Frequenz der Abtasttakte niedriger als die geeignete Frequenz
ist, um eine solche Steuerung wie die Erhöhung der Frequenz der Abtasttakte
durchzuführen.
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Die
Signalform des analogen Bildsignals vor dem Abtasten (A/D-Wandlung)
ist beispielsweise gedämpft,
die Differenz zwischen dem Horizontalbildstartzählwert und dem Horizontalbildendzählwert ist wahrscheinlich
etwas größer als
eine tatsächliche Anzahl
von Punkten "1024". Daher wird davon
ausgegangen, dass selbst wenn die Frequenz der Abtasttakte geeignet
ist, die Differenz zwischen dem Horizontalbildstartzählwert und
dem Horizontalbildendzählwert "1024" oder "1025" sein kann, in Abhängigkeit
von der Phase der Abtasttakte, welche das Horizontalsynchronisiersignal
als Basis verwenden, wie dies in der 3 gezeigt
ist.
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Es
wird davon ausgegangen, dass die Frequenz der Abtasttakte geeignet
ist, wenn die Differenz zwischen dem Horizontalbildstartzählwert und dem
Horizontalbildendzählwert "1024" oder "1025" ist. In einem Fall,
bei dem die Differenz zwischen dem Horizontalbildstartzählwert und
dem Horizontalbildendzählwert "1025" ist, kann jedoch,
wenn die Phase der Abtasttakte geändert ist, die Differenz zwischen
dem Horizontalbildstartzählwert
und dem Horizontalbildendzählwert "1026" sein. Daher erfolgt
eine Feineinstellung dergestalt, dass die Differenz zwischen dem
Horizontalbildstartzählwert
und dem Horizontalbildendzählwert "1024" oder "1025" ungeachtet der Phase
der Abtasttakte ist. Die Feineinstellung erfolgt durch Verzögerung der
Phase der Abtasttakte um einen Wert entsprechend wenigstens einem
Abtasttakt in mehreren Nanoeinheiten nachdem die Differenz zwischen
dem Horizontalbildstartzählwert
und dem Horizontalbildendzählwert "1024" oder "1025" ist.
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2 zeigt
die Konfiguration einer Abtasttaktsteuerschaltung 30.
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Die
Abtasttaktsteuerschaltung 30 detektiert die Summe der Horizontalpunkte
eines solchen XGA-Bildsignals, bei dem der ganze Bildschirm weiß ist (einem
Bildsignal mit einer hohen Luminanz), welches von einem PC zugeführt worden
ist, auf der Basis eines Testsignals, das aus dem XGA-Bildsignal zusammengesetzt
ist, um die Frequenz der Abtasttakte zu steuern.
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Die
Abtasttaktsteuerschaltung 30 besteht aus einer PLL-(Phasenregelkreis)-Schaltung 40 zum Ausgeben
der Abtasttakte auf der Basis eines Horizontalsynchronisiersignals
eines eingegebenen Bildsignals, einer Horizontalpunktsumme-Detektierschaltung 50 zur
Steuerung der Frequenz der Abtasttakte, die von der PLL-Schaltung 40 ausgegeben
worden sind, und einer Phasensteuerschaltung 60 zum Steuern
der Phase der Abtasttakte, die von der PLL-Schaltung 40 ausgegeben
worden sind.
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Die
Phasensteuerschaltung 60 hat eine Verzögerungsschaltung 61,
an welche ein Horizontalsynchronisiersignal eines Eingangsbildsignals
eingegeben wird, und eine Verzögerungsdatenerzeugungseinheit 62 zum
Steuern der Verzögerungsschaltung 61.
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Die
PLL-Schaltung 40 hat eine Phasendetektoreinheit 41,
ein LPF (Tiefpassfilter) 42, einen VCO (Spannungssteueroszillator) 43 und
einen Frequenzteiler 44, wie dies allgemein bekannt ist.
Das Horizontalsynchronisiersignal, welches über die Verzögerungsschaltung 61 angelegt
wird, und ein Ausgang des Frequenzteilers 44 werden an
der Phasendetektoreinheit 41 eingegeben. Ein Ausgang der Phasendetektoreinheit 41 wird
an dem LPF 42 eingegeben. Der Ausgang des LPF 42 wird
an dem VCO 43 eingegeben. Die vom VCO 43 ausgegebenen
Abtasttakte und die Daten, welche ein Frequenzteilungsverhältnis von
der Horizontalpunktsumme-Detektorschaltung 50 repräsentieren
(die Horizontalpunktsummendetektordaten), werden am Frequenzteiler 44 eingegeben.
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Die
Horizontalpunktsumme-Detektorschaltung 50, hat eine Horizontalbildstart/Ende-Detektorschaltung 51,
einen H-Zähler 52,
eine Subtrahiereinrichtung 53, einen Komparator 54 und
einen Auf-Ab-Zähler 55.
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Die
Horizontalbildstart/Ende-Detektorschaltung 51 detektiert
eine Horizontalbildstartposition HS (siehe 6 und 7)
und eine Horizontalbildendposition HE (siehe 6 und 7)
auf der Basis der Daten, die von den A/D-Wandlern 2R, 2G und 2B ausgegeben
worden sind. Im Einzelnen gibt die Horizontalbildstart/Ende-Detektorschaltung 51 ein
Horizontalbildstartsignal, das aus einem Pulssignal entsprechend
einem Abtasttakt aus, wenn die eingegebenen Bilddaten R, G und B
größer als
ein vorbestimmter Schwellwert sind. Die Horizontalbildstart/Ende-Detektorschaltung 51 gibt
ein Horizontalbildendsignal bestehend aus einem Pulssignal entsprechend
einem Abtasttakt aus, wenn die eingegebenen Bilddaten R, G und B
kleiner als der vorbestimmte Schwellwert sind.
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Wenn
ein großer
Wert als Schwellwert gesetzt ist, können Daten, die eine niedrige
Luminanz haben, nicht gelesen werden. Wenn ein kleiner Wert als
Schwellwert gesetzt ist, kann Rauschen als Daten gelesen werden.
Daher wird ein solcher kleiner Wert, der etwas größer als
der Wert des Rauschens ist, als Schwellwert gesetzt.
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Das
Horizontalbildstartsignal und das Horizontalbildendsignal werden
von der Horizontalbildstart/Ende-Detektorschaltung 51 zum
H-Zähler 52 geleitet.
Der H-Zähler 52 nimmt
die Zeitabstimmung, mit der das von der Verzögerungsschaltung 61 ausgegebene
Horizontalsynchronisiersignal ausgegeben wird, als einen Referenzzeitpunkt,
um Tasttakte, die von dem Referenzzeitpunkt bis zu dem Zeitpunkt, wo
das Horizontalbildstartsignal ausgegeben worden ist, zu zählen und
schickt einen Wert, der durch das Zählen erhalten worden ist (im
Nachfolgenden als Horizontalbildstartzählwert bezeichnet) an die Subtraktionseinrichtung 53.
Der H-Zähler 52 zählt die vom
Referenzzeitpunkt bis zu dem Zeitpunkt, zu welchem das Horizontalbildendsignal
ausgegeben wird, ausgegebenen Takttaste und schickt einen durch
das Zählen
erhaltenen Wert (im Nachfolgenden als Horizontalbildendzählwert bezeichnet)
an die Subtraktionseinrichtung 53.
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Die
Subtraktionseinrichtung 53 subtrahiert den horizontalen
Bildstartzählwert
von dem Horizontalbildendzählwert.
Die Ergebnisse der Subtraktion werden an den Komparator 54 geschickt.
Der Komparator 54 entscheidet, ob die Anzahl der effektiven Horizontalpunkte
des XGA-Bildsignals mit "1024" oder "1025" übereinstimmt, welche um einen
Punkt größer als "1024" ist, kleiner als "1024" oder größer als "1025" ist.
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Der
Komparator 54 bringt ein erstes Entscheidungssignal auf
einen L-Pegel, wenn die Ergebnisse der Subtraktion entweder mit "1024" oder "1025" übereinstimmen, während er
das erste Entscheidungssignal auf einen H-Pegel bringt, wenn die Ergebnisse
der Subtraktion weder mit "1024" noch "1025" übereinstimmen.
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Der
Komparator 54 bringt ein zweites Entscheidungssignal auf
einen L-Pegel, wenn die Ergebnisse der Subtraktion größer als "1025" sind, während er
das zweite Entscheidungssignal auf einen H-Pegel bringt, wenn die
Ergebnisse der Subtraktion kleiner als "1024" sind.
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Das
erste Entscheidungssignal wird an einen Freigabesignaleingangsanschluss
des Auf-Ab-Zählers 55 angelegt.
Das zweite Entscheidungssignal wird an einen Auf-Ab-Eingangsanschluss
des Auf-Ab-Zählers 55 angelegt.
Ferner wird ein Vertikalsynchronisiersignal des Eingangsbildsignals
an einen Takteingangsanschluss des Auf-Ab-Zählers 55 angelegt.
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Der
Auf-Ab-Zähler 55 führt, selbst
wenn das Vertikalsynchronisiersignal am Takteingangsanschluss angelegt
ist, keine Zähloperation
durch, wenn das erste Entscheidungssignal auf dem L-Pegel ist (die
Ergebnisse der Subtraktion stimmen mit "1024" oder "1025" überein).
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Der
Auf-Ab-Zähler 55 führt eine
Abwärtszähloperation
jedes Mal dann durch, wenn das Vertikalsynchronisiersignal am Takteingangsanschluss angelegt
ist, wenn das erste Entscheidungssignal auf einem H-Pegel ist und
das zweite Entscheidungssignal auf einem L-Pegel ist (die Ergebnisse
der Subtraktion sind größer als "1025").
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Der
Auf-Ab-Zähler 55 führt eine
Aufwärtszähloperation
jedes Mal dann durch, wenn das Vertikalsynchronisiersignal am Takteingangsanschluss eingegeben
wird, wenn das erste Entscheidungssignal auf einem H-Pegel ist und
das zweite Entscheidungssignal auf einem H-Pegel ist (die Ergebnisse der
Subtraktion sind kleiner als "1024").
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Ein
Zählwert
des Auf-Ab-Zählers 55 wird
an den Frequenzteiler 44 als Daten eingegeben, welche ein
Frequenzteilungsverhältnis
repräsentieren
(Horizontalpunktsumme-Detektionsdaten).
Zum Zeitpunkt der Initialisierung wird im Auf-Ab-Zähler 55 eine
Vorgabe für
die Daten, welche das Frequenzteilungsverhältnis repräsentieren, gesetzt. Ein Wert
nahe einer allgemeinen Summe der Horizontalpunkte des XGA-Bildsignals
wird als der Vorgabewert gesetzt.
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Wenn
das Vertikalsynchronisiersignal an dem Auf-Ab-Zähler 55 im Fall, dass
das zweite Entscheidungssignal auf dem L-Pegel ist (die Ergebnisse
der Subtraktion in der Subtraktionseinrichtung 53 sind
größer als "1025"), eingegeben wird,
wird der Zählwert
des Auf-Ab-Zählers 55 um
Eins gesenkt, so dass das Frequenzteilungsverhältnis des Frequenzteilers 44 ebenfalls
um Eins vermindert wird. Als Ergebnis wird die Frequenz der Tasttakte,
die vom VCO 43 ausgegeben werden, vermindert.
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Im
Gegensatz hierzu wird, wenn das Vertikalsynchronisiersignal an dem
Auf-Ab-Zähler 55 im
Fall, dass das zweite Entscheidungssignal auf dem H-Pegel ist (die
Ergebnisse der Subtraktion in der Subtraktionseinrichtung 53 sind
kleiner als "1024"), eingegeben wird,
wird der Zählwert
des Auf-Ab-Zählers 55 um
Eins erhöht,
so dass das Frequenzteilungsverhältnis
des Frequenzteilers 44 ebenfalls um Eins erhöht wird.
Als Ergebnis steigt die Frequenz der Tasttakte, die von dem VCO 43 ausgegeben
werden.
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Wenn
die Ergebnisse der Subtraktion in der Subtraktionseinrichtung 53 mit "1024" oder "1025" übereinstimmen, wird das erste
Entscheidungssignal auf einen L-Pegel gebracht, so dass der Zählwert des Auf-Ab-Zählers 55 sich
nicht ändert.
Das erste Entscheidungssignal wird ebenfalls der Verzögerungsdatenerzeugungseinheit 62 zugeleitet.
Die Verzögerungsdatenerzeugungseinheit 62 steuert
die Verzögerungsschaltung 61 so,
dass die Verzögerung
des Horizontalsynchronisiersignals mehrere Nanoeinheiten beträgt, jedes
Mal dann, wenn das vertikale Synchronisiersignal eingegeben wird,
um eine Feineinstellung durchzuführen,
wie dies später
beschrieben wird, wenn das erste Entscheidungssignal in einen L-Pegel
eintritt.
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Wenn
die Summe der Verzögerungswerte ein
vorbestimmter Wert wird, der nicht kleiner als ein Wert entsprechend
einem Tasttakt ist, stoppt die Verzögerungsdatenerzeugungseinheit 62 die
Verzögerungssteuerung
und schickt einen Befehl zur Beendigung der Detektion der Summe
der Punkte (im Nachfolgenden als Punktsumme-Detektionsbeendigungsbefehl)
an den Auf-Ab-Zähler 55.
Der Auf-Ab-Zähler 55 bringt
zu diesem Zeitpunkt, wenn der Punktsumme-Detektionsbeendigungsbefehl
eingegeben wird, ein Freigabesignal zwangsweise auf einen L-Pegel, damit
der Zählwert
nicht geändert
wird.
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Der
Grund dafür,
warum die Verzögerungssteuerung
so ausgeführt
wird, nachdem die Ergebnisse der Subtraktion in der Subtraktionseinrichtung 53 mit "1024" oder "1025" übereinstimmen, ist der folgende.
Die Signalform des analogen Bildsignals vor der Abtastung (A/D-Umwandlung)
ist beispielsweise gedämpft,
wie dies vorstehend beschrieben ist, so dass die Differenz zwischen
dem Horizontalbildstartzählwert
und dem Horizontalbildendzählwert
dazu neigt, etwas größer als
eine tatsächliche
Anzahl von Punkten "1024" zu sein.
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Daher
wird davon ausgegangen, dass selbst wenn die Frequenz der Tasttakte
korrekt ist, die Differenz zwischen dem Horizontalbildstartzählwert und dem
Horizontalbildendzählwert
in Abhängigkeit
von der Phase der Tasttakte unter Verwendung des Horizontalsynchronisiersignals
als Basis "1024" oder "1025" sein kann, wie dies
in der 3 gezeigt ist.
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Daher
wird davon ausgegangen, dass die Frequenz der Tasttakte geeignet
ist, wenn die Differenz zwischen dem Horizontalbildstartzählwert und dem
Horizontalbildendzählwert "1024" oder "1025" ist. Wenn die Phase
der Tasttakte in einem Fall geändert
wird, bei dem die Differenz zwischen dem Horizontalbildstartzählwert und
dem Horizontalbildendzählwert
als "1025" entschieden wird,
kann jedoch die Differenz zwischen dem Horizontalbildstartzählwert und
dem Horizontalbildendzählwert "1026" sein.
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Nachdem
die Differenz zwischen dem Horizontalbildstartzählwert und dem Horizontalbildendzählwert als "1024" oder "1025" beurteilt worden
ist, wird die Phase der Tast takte in einen vorbestimmten Bereich
geändert.
Wenn die Differenz zwischen dem Horizontalbildstartzählwert und
dem Horizontalbildendzählwert "1026" ist, wird eine Feineinstellung durchgeführt, so
dass die Frequenz der Tasttakte vermindert wird.
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[2] Weiteres Beispiel, das nicht in der
Erfindung enthalten ist
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In
dem vorliegenden Beispiel ist die Gesamtkonfiguration einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung die
gleiche wie die in der 1 gezeigte. Bei diesem Beispiel
unterscheidet sich eine Takttaststeuerschaltung von der der Ausführungsform.
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In
den 6 und 7 werden eine Horizontalbildstartposition
HS und eine Horizontalbildendposition HE eines XGA-Bildsignals auf
der Basis der Pegel des Bildsignals detektiert. Obwohl in der Ausführungsform
die Horizontalbildstartposition HS und die Horizontalbildendposition
HE genau detektiert werden können,
wenn effektive Daten in allen Punkten innerhalb einer effektiven
Bildperiode in einer Horizontalperiode existieren, können daher
die Horizontalbildstartposition HS und die Horizontalbildendposition
HE nicht exakt detektiert werden, wenn in den Punkten innerhalb
der effektiven Bildperiode keine effektiven Daten existieren.
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In
dem vorliegenden Beispiel werden eine Horizontalbildstartposition
und eine Horizontalbildendposition für jede Horizontalperiode innerhalb
einer Vertikalperiode detektiert, eine Horizontalbildstartposition
am nächsten
der Position, wo die Horizontalperiode beginnt, die durch ein Horizontalsynchronisiersignal
aus Horizontalbildstartpositionen, die in einem Teilbild detektiert
worden sind, spezifiziert ist, wird als die letzte Horizontalbildstartposition bestimmt,
und eine Horizontalbildendposition, die von der Position am weitesten
entfernt ist, bei der die Horizontalperiode beginnt, wird durch
das Horizontalsynchronisiersignal aus den Horizontalbildendpositionen,
die in einem Teilbild detektiert worden sind, als die letzte Horizontalbildendposition
bestimmt.
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4 veranschaulicht
die Konfiguration einer Tasttaktsteuerschaltung 30 in dem
vorliegenden Beispiel.
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Die
Tasttaktsteuerschaltung 30 detektiert die Summe der Horizontalpunkte
eines solchen XGA-Bildsignals, bei dem der ganze Bildschirm weiß ist (einem
Bildsignal mit einer hohen Luminanz), welches von einem PC angelegt
worden ist, auf der Basis eines Testsignals, das aus dem XGA-Bildsignal zusammengesetzt
ist, um die Frequenz der Tasttakte zu steuern.
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Die
Tasttaktsteuerschaltung 30 ist durch eine PLL-Schaltung 140 zum
Ausgeben der Tasttakte auf der Basis eines Horizontalsynchronisiersignals
eines Eingangsbildsignals, einer Horizontalpunkte-Summendetektionsschaltung 150 zum
Steuern der Frequenz der Tasttakte, die von der PLL-Schaltung 140 ausgegeben
worden sind, und einer Phasensteuerschaltung 160 zum Steuern
der Phase der Tasttakte, die von der PLL-Schaltung 140 ausgegeben
worden sind, gebildet.
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Die
Phasensteuerschaltung 160 hat eine Verzögerungsschaltung 161,
an die ein Horizontalsynchronisiersignal eines Eingangsbildsignals
angelegt ist, und eine Verzögerungsdatenerzeugungseinheit 162 zum
Steuern der Verzögerungsschaltung 161.
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Die
PLL-Schaltung 140 hat eine Phasendetektoreinheit 141,
ein LPF 142, einen VCO 143 und einen Frequenzteiler 144,
wie dies allgemein bekannt ist. Das Horizontalsynchronisiersignal,
das durch die Verzögerungsschaltung 161 geleitet
ist, und ein Ausgang des Frequenzteilers 144 werden an
die Phasendetektoreinheit 141 angelegt. Ein Ausgang der Phasendetektoreinheit 141 wird
an das LPF 142 angelegt. Der Ausgang des LPF 142 wird
an den VCO 143 angelegt. Die vom VCO 143 ausgegebenen
Tasttakte und Daten, welche ein Frequenzteilungsverhältnis von
der Horizontalpunkte-Summendetektorschaltung 150 (Horizontalpunkte-Summendetektordaten)
repräsentieren,
werden an den Frequenzteiler 144 angelegt.
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Die
Horizontalpunkte-Summendetektorschaltung 150 hat eine Horizontalbildstart/Ende-Detektorschaltung 151,
einen H-Zähler 152,
eine Subtraktionseinrichtung 153, einen Komparator 154,
einen Auf-Ab-Zähler 155 und
eine Maximum-Halteeinheit 156.
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Die
Horizontalbildstart/Ende-Detektorschaltung 151 detektiert
eine Horizontalbildstartposition HS (siehe 6 und 7)
und eine Horizontalbildendposition HE (siehe 6 und 7)
für jede Horizontalperiode
auf der Basis der Daten, die von den A/D-Wandlern 2R, 2G und 2B ausgegeben
worden sind, und gibt ein erstes Horizontalbildstartsignal und ein
erstes Horizontalbildendsignal aus.
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Im
Einzelnen gibt die Horizontalbildstart/Ende-Detektorschaltung 151 ein
erstes Horizontalbildstartsignal, bestehend aus einem Impulssignal
entsprechend einem Tasttakt, wenn die eingegebenen Bilddaten R,
G und B größer als
ein vorbestimmter Schwellwert sind, aus. Die Horizontalbildstart/Ende-Detektorschaltung 151 gibt
ein erstes Horizontalbildendsignal bestehend aus einem Impulssignal
entsprechend einem Tasttakt, wenn die eingegebenen Bilddaten R,
G und B kleiner als der vorbestimmte Schwellwert sind, aus.
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Wenn
ein großer
Wert als Schwellwert gesetzt ist, können Daten mit einer geringen
Luminanz nicht gelesen werden. Wenn ein kleiner Wert als Schwellwert
gesetzt ist, kann Rauschen als Daten gelesen werden. Daher ist ein
solcher kleiner Wert, der etwas größer als der Wert des Rauschens
ist, als Schwellwert gesetzt.
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Der
H-Zähler 152 zählt Tasttakte,
die an dem H-Zähler 152 eingegeben
worden sind. Der H-Zähler 152 wird
jedes Mal dann rückgesetzt,
wenn das Horizontalsynchronisiersignal des Eingangsbildsignals über die
Verzögerungsschaltung 161 eingegeben wird.
Darauf folgend zählt
der H-Zähler 152 Tasttakte, die
von der Zeitschaltung, bei der das Horizontalsynchronisiersignal
von der Verzögerungsschaltung 161 für jede Horizontalperiode
ausgegeben wird, ausgegeben sind. Ein Zählwert des H-Zählers 152 wird
an die Maximum-Halteeinheit 156 angelegt.
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Wenn
von der Maximum-Halteeinheit 156 ein zweites Horizontalbildstartsignal
angelegt wird, hält der
H-Zähler 152 einen
Zählwert
zu diesem Zeitpunkt als den zweiten Bildstartzählwert und gibt den Zählwert aus.
Der H-Zähler 152 hält, wenn
von der Ma ximum-Halteeinheit 156 ein zweites Horizontalbildendsignal
angelegt wird, einen Zählwert
zu diesem Zeitpunkt als den zweiten Bildendzählwert und gibt den Zählwert aus.
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Der
zweite Bildstartzählwert
und der zweite Bildendzählwert,
die von dem H-Zähler 152 ausgegeben
worden sind, werden an die Subtraktionseinrichtung 153 angelegt
und werden auch an die Maximum-Halteeinheit 156 angelegt.
Ein Anfangswert des zweiten Bildstartzählwerts wird auf einen Wert
etwas größer als
ein allgemeiner Wert (beispielsweise 600) gesetzt, und
ein Anfangswert des zweiten Bildendzählwerts wird auf einen Wert
etwas kleiner als ein allgemeiner Wert (beispielsweise 700)
gesetzt.
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Das
erste Horizontalbildstartsignal und das erste Horizontalbildendsignal
von der Horizontalbildstart/Ende-Detektorschaltung 151 werden
an die Maximum-Halteeinheit 156 angelegt. Die Maximum-Halteeinheit 156 führt die
folgenden Operationen durch.
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Jedes
Mal dann, wenn das erste Horizontalbildstartsignal von der Horizontalbildstart/Ende-Detektorschaltung 151 eingegeben
wird, liest die Maximum-Halteeinheit 156 einen Zählwert des
H-Zählers 152 aus
(im Nachfolgenden als ein erster Bildstartzählwert bezeichnet). Wenn der
gerade gelesene erste Bildstartzählwert
kleiner als der zweite Bildstartzählwert ist, der vom H-Zähler 152 angelegt
worden ist, wird das zweite Horizontalbildstartsignal an den H-Zähler 152 ausgegeben.
Wenn das zweite Horizontalbildstartsignal angelegt ist, hält der H-Zähler 152 einen
Zählwert
zu diesem Zeitpunkt als einen zweiten Bildstartzählwert und gibt den Zählwert an die
Maximum-Halteeinheit 156 und die Subtraktionseinrichtung 153 aus.
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Jedes
Mal wenn das erste Horizontalbildendsignal von der Horizontalbildstart/Ende-Detektorschaltung 151 eingegeben
wird, liest die Maximum-Halteeinheit 156 einen Zählwert des
H-Zählers 152 aus
(im Nachfolgenden als erster Bildendzählwert bezeichnet). Nur wenn
der gerade ausgelesene erste Bildendzählwert größer als der zweite Bildendzählwert ist,
der vom H-Zähler 152 geschickt
worden ist, wird das zweite Horizontalbildendsignal an den H-Zähler 152 ausgegeben.
Der H-Zähler 152 hält, wenn
das zweite Horizontalbildendsignal eingegeben wird, einen Zählwert zu
diesem Zeitpunkt als den zweiten Bildendzählwert und gibt den Zählwert an
die Maximum-Halteeinheit 156 und die Subtraktionseinrichtung 153 aus.
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Die
Subtraktionseinrichtung 153 subtrahiert den zweiten Bildstartzählwert von
dem zweiten Bildendzählwert.
Die Ergebnisse der Subtraktion werden an den Komparator 154 angelegt.
Der Komparator 154 entscheidet, ob die Ergebnisse der Subtraktion,
die von der Subtraktionseinrichtung 153 geschickt worden
sind, mit der Anzahl der effektiven horizontalen Punkte "1024" des XGA-Bildsignals
oder "1025", die um Eins größer als "1024" ist, übereinstimmen,
kleiner als "1024" oder größer als "1025" sind.
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Der
Komparator 154 bringt ein erstes Entscheidungssignal auf
einen L-Pegel, wenn die Ergebnisse der Subtraktion entweder mit "1024" oder "1025" übereinstimmen, während er
das erste Entscheidungssignal auf einen H-Pegel bringt, wenn die Ergebnisse
der Subtraktion weder mit "1024" noch mit "1025" übereinstimmen.
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Der
Komparator 154 bringt ein zweites Entscheidungssignal auf
einen L-Pegel, wenn die Ergebnisse der Subtraktion größer als "1025" sind, während er
das zweite Entscheidungssignal auf einen H-Pegel bringt, wenn die
Ergebnisse der Subtraktion kleiner als "1024" sind.
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Das
erste Entscheidungssignal wird an den Freigabesignaleingangsanschluss
des Auf-Ab-Zählers 155 angelegt.
Das zweite Entscheidungssignal wird an einen Auf-Ab-Eingangsanschluss
des Auf-Ab-Zählers 155 angelegt.
Ferner wird ein Vertikalsynchronisiersignal des Eingangsbildsignals
an einen Takteingangsanschluss des Auf-Ab-Zählers 155 angelegt.
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Der
Auf-Ab-Zähler 155 führt keine
Zähloperation
durch, selbst wenn das Vertikalsynchronisiersignal an dem Takteingangsanschluss
angelegt ist, wenn das erste Entscheidungssignal auf einem L-Pegel
ist (die Ergebnisse der Subtraktion stimmen mit "1024" oder "1025" überein).
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Der
Auf-Ab-Zähler 155 führt jedes
Mal dann eine Abwärtszähloperation
durch, wenn das Vertikalsynchronisiersignal an den Takteingangsanschluss angelegt
wird, wenn das erste Entscheidungssignal auf einem H-Pegel ist und
das zweite Entscheidungssignal auf einem L-Pegel ist (die Ergebnisse
der Subtraktion sind größer als "1025").
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Der
Auf-Ab-Zähler 155 führt jedes
Mal dann eine Aufwärtszähloperation
durch, wenn das Vertikalsynchronisiersignal an den Takteingangsanschluss angelegt
wird, wenn das erste Entscheidungssignal auf einem H-Pegel ist und
das zweite Entscheidungssignal auf einem H-Pegel ist (die Ergebnisse
der Subtraktion sind kleiner als "1024").
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Ein
Zählwert
des Auf-Ab-Zählers 155 wird
an den Frequenzteiler 144 als Daten angelegt, die ein Frequenzteilungsverhältnis repräsentieren
(Horizontalpunktsumme-Detektionsdaten). Ein Vorgabewert der Daten,
die ein Frequenzteilungsverhältnis
repräsentieren,
wird am Auf-Ab-Zähler 155 zum
Zeitpunkt der Initialisierung gesetzt. Ein Wert nahe einer allgemeinen
Horizontalpunktsumme des XGA-Bildsignals wird als der Vorgabewert
gesetzt.
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Wenn
das Vertikalsynchronisiersignal an dem Auf-Ab-Zähler 155 in einem
Fall angelegt wird, bei dem das zweite Entscheidungssignal auf dem L-Pegel
ist (die Ergebnisse der Subtraktion in der Subtraktionseinrichtung 153 sind
größer als "1025"), wird der Zählwert des
Auf-Ab-Zählers 155 um
Eins gesenkt, so dass das Frequenzteilungsverhältnis des Frequenzteilers 144 ebenfalls
um Eins vermindert wird. Als Ergebnis sinkt die Frequenz der Tasttakte, die
von de VCO 143 ausgegeben werden.
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Im
Gegensatz hierzu wird, wenn das Vertikalsynchronisiersignal an dem
Auf-Ab-Zähler 155 in
einem Fall eingegeben wird, bei dem das zweite Entscheidungssignal
auf einem H-Pegel ist (die Ergebnisse der Subtraktion in der Subtraktionsvorrichtung 153 sind
kleiner als "1024"), der Zählwert des Auf-Ab-Zählers 155 um
Eins erhöht,
so dass das Frequenzteilungsverhältnis
des Frequenzteilers 144 ebenfalls um Eins erhöht wird.
Als Ergebnis wird die Frequenz der Tasttakte, die von dem VCO 143 ausgegeben
werden, erhöht.
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Wenn
die Ergebnisse der Subtraktion in der Subtraktionseinrichtung 153 mit "1024" oder "1025" übereinstimmen, wird das erste
Entscheidungssignal auf einen L-Pegel gebracht, so dass der Zählwert des Auf-Ab-Zählers 155 sich
nicht ändert.
Das erste Entscheidungssignal wird auch an die Verzögerungsdatenerzeugungseinheit 162 angelegt.
Die Verzögerungsdatenerzeugungseinheit 162 steuert
die Verzögerungsschaltung 161 so,
dass das Horizontalsynchronisiersignal um mehrere Nanoeinheiten
jedes Mal dann verzögert
wird, wenn das Vertikalsynchronisiersignal eingegeben wird, um eine
Feineinstellung durchzuführen,
wie dies bei der ersten Ausführungsform
beschrieben worden ist, wenn das erste Entscheidungssignal in einen
L-Pegel eintritt.
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Wenn
die Summe der Verzögerungswerte
einen vorbestimmten Wert erlangt, der nicht kleiner als ein Wert
entsprechend einem Tasttakt ist, stoppt die Verzögerungsdatenerzeugungseinheit 162 die
Verzögerungssteuerung
und schickt einen Punktsumme-Detektionbeendigungsbefehl an den Auf-Ab-Zähler 155.
Wenn der Punksumme-Detektionsbeendigungsbefehl eingegeben wird,
bringt der Auf-Ab-Zähler 155 zwangsweise
ein Freigabesignal auf einen L-Pegel zu diesem Zeitpunkt, um den
Zählwert
nicht zu ändern.
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Die
Merkmale der zweiten Ausführungsform bestehen
darin, dass in jedem Teilbild es möglich ist, den Minimum-Wert
des Horizontalbildstartzählwerts, der
für jede
Horizontalperiode detektiert worden ist, zu halten und den Maximum-Wert
des Horizontalbildendzählwerts,
der für
jede Horizontalperiode detektiert worden ist, zu halten.
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Selbst
wenn eine Horizontalperiode, während
welcher keine effektiven Bilddaten vorhanden sind, in einem Teilbild
existiert, kann daher die Anzahl der Tasttakte entsprechend einer
effektiven Bildperiode in der Horizontalperiode detektiert werden.
Das heißt,
wenn wenigstens eine Horizontalperiode, während welcher effektive Daten
in einer Horizontalbildstartposition existieren und wenigstens eine
Horizontalperiode, während
welcher effektive Daten in einer Horizontalbildendposition in einem
Teilbild existieren, kann die Anzahl der Tasttakte entsprechend
der effektiven Bildperiode detektiert werden.
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Solche
Merkmale werden im Einzelnen auf der Basis der 5 beschrieben.
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Es
wird angenommen, dass in den Positionen, wo der Zählwert des
H-Zählers 152 "300" bis "350", "500" bis "550" und "700" bis "750" in einer effektiven
Zeile 1 existiert, effektive Daten in den Positionen existieren,
wo der Zählwert
des H-Zählers 152 "200" bis "250" und "600" bis "650" in einer effektiven Zeile
2 entspricht, effektive Daten in den Positionen existieren, wo der
Zählwert
des H-Zählers 152 "400" bis "700" und "1200" bis "1250" in einer effektiven Zeile
3 entspricht und in der effektiven Zeile 4 keine effektiven Daten
existieren.
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Wenn
ein erstes Horizontalbildstartsignal entsprechend dem Zählwert "300" in der effektiven Zeile
1 an der Maximum-Halteeinheit 156 eingegeben wird, ist
der derzeitige Horizontalbildstartzählwert (ein erster Bildstartzählwert) "300" kleiner als ein zweiter
Bildstartzählwert "600", der in dem H-Zähler 152 gehalten
wird, so dass die Maximum-Halteeinheit 156 ein
zweites Horizontalbildstartsignal ausgibt. Daraus folgend wird der
zweite Bildstartzählwert
von "600" auf "300" aktualisiert.
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Selbst
wenn danach ein erstes Horizontalbildstartsignal entsprechend dem
Zählwert "500" oder ein erstes
Horizontalbildstartsignal entsprechend dem Zählwert "700" an
der Maximum-Halteeinheit 156 eingegeben wird, ist der derzeitige
Horizontalbildstartzählwert "500" oder "700" größer als der
Horizontalbildstartzählwert "300", der bereits gehalten
wird, so dass das zweite Horizontalbildstartsignal nicht von der
Maximum-Halteeinheit 156 ausgegeben
wird. Daraus folgend wird der zweite Bildstartzählwert nicht aktualisiert.
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Wenn
ein erstes Horizontalbildstartsignal entsprechend dem Zählwert "200" in der effektiven Zeile
2 an der Maximum-Halteeinheit 156 eingegeben wird, ist
der derzeitige Horizontalbildstartzählwert (ein erster Bildstartzählwert) "200" kleiner als der
zweite Bildstartzählwert "300", der vom H-Zähler 152 gehalten
wird, so dass die Maximum-Halteeinheit 156 ein
zweites Horizontalbildstartsignal ausgibt. Daraus folgend wird der
zweite Bildstartzählwert
von "300" auf "200" aktualisiert.
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In
den effektiven Zeilen 3 und 4 wird ein erstes Horizontalbildstartsignal
entsprechend einem Zählwert
kleiner als dem Horizontalbildstartzählwert "200" nicht
ausgegeben, so dass ein zweites Horizontalbildstartsignal nicht
von der Maximum-Halteeinheit 156 ausgegeben wird. Daraus
folgend wird der zweite Bildstartzählwert nicht aktualisiert.
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Wenn
ein erstes Horizontalbildendsignal entsprechend dem Zählwert "750" in der effektiven
Zeile 1 an der Maximum-Halteeinheit 156 eingegeben wird,
ist der derzeitige Horizontalbildendzählwert (ein erster Bildendzählwert) "750" größer als
der zweite Bildendzählwert "700", der vom H-Zähler 152 gehalten
wird, so dass die Maximum-Halteeinheit 156 ein zweites
Horizontalbildendsignal ausgibt. Daraus folgend wird der zweite
Bildendzählwert
von "700" auf "750" aktualisiert.
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Wenn
ein erstes Horizontalbildendsignal entsprechend dem Zählwert "1250" in der effektiven
Zeile 3 an der Maximum-Halteeinheit 156 eingegeben wird,
ist der derzeitige Horizontalbildendzählwert (ein erster Bildendzählwert) "1250" größer als
der zweite Bildendzählwert "750", der von dem H-Zähler 152 gehalten
wird, so dass die Maximum-Halteeinheit 156 ein zweites
Horizontalbildendsignal ausgibt. Daraus folgend wird der zweite
Bildendzählwert
von "750" auf "1250" aktualisiert.
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Zu
dem Zeitpunkt, zu welchem das Vertikalsynchronisiersignal bei Beendigung
des derzeitigen Teilbildes eingegeben wird, wird ein Wert "1050", der durch Subtrahieren
des zweiten Bildstartzählwerts "200" von dem zweiten
Bildendzählwert "1250" erhalten worden
ist, von der Subtraktionseinrichtung 153 ausgegeben. Dieser
Wert "1050" ist größer als
der Wert "1025", der um Eins größer als
die Anzahl der effektiven Horizontalpunkte "1024" des
Eingangsbildsignals ist, so dass ein erstes Entscheidungssignal auf einem
H-Pegel von dem Komparator 154 ausgegeben wird, und von
diesem ein zweites Entscheidungssignal auf einem L-Pegel ausgegeben
wird.
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Wenn
das Vertikalsynchronisiersignal an den Auf-Ab-Zähler 155 eingegeben
wird, wird dieser abwärts
gezählt,
so dass der Zählwert
des Auf-Ab-Zählers 155 von
einem insoweit gefundenen Wert "x" auf "(x – 1)" aktualisiert wird.