DE3642193A1 - Bildanzeigevorrichtung - Google Patents

Bildanzeigevorrichtung

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DE3642193A1 DE19863642193 DE3642193A DE3642193A1 DE 3642193 A1 DE3642193 A1 DE 3642193A1 DE 19863642193 DE19863642193 DE 19863642193 DE 3642193 A DE3642193 A DE 3642193A DE 3642193 A1 DE3642193 A1 DE 3642193A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Bildanzeigevorrichtung mit einer Einrichtung zum Steuern der Ein-/Ausgabe von Bilddaten, einer Bildanzeigeeinrichtung und einem Anzeigespeicher gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine derartige Bildanzeigevorrichtung ist in den Japanischen Patentveröffentlichungen 58-34 836 und 58-26 beschrieben und dargestellt.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild mit dem Aufbau der bekannten Bildanzeigevorrichtung, bei der eine Zentraleinheit (ZE) 1 zum Steuern des Bilddaten-Ein-/Ausgabeverkehrs an eine Datenbusleitung 2 und eine ZE-Adreßbusleitung 3 angeschlossen ist, über welche ein Direktzugriffsspeicher (RAM) 4, ein Festwertspeicher (ROM) 5 und eine Ein-/Ausgabe-Einheit (E/A- Einheit) 6 mit der Zentraleinheit 1 verbunden sind. Ein Anzeigespeicher 7 ist mit der Datenbusleitung 2 und einem Adreßschalter 8 verbunden, an den die ZE-Adreßbusleitung 3 und eine Anzeige-Adreßbusleitung 9 angeschlossen sind, über welche ferner eine Anzeige-Synchronisiereinheit bzw. -schaltung 10 angeschlossen ist, die alle notwendigen Zeitabläufe für die Anzeigeeinheit, die Zentraleinheit 1 u. a. generiert. Der Anzeigespeicher 7 ist über einen Bildsignalgenerator 11 mit dem Bildanzeigegerät, z. B. einer Kathodenstrahlröhre bzw. Bildschirm 12 verbunden.
Beim Anzeigen eines Bildes auf dem Bildschirm 12 wird zuerst mit einem von der Zentraleinheit 1 gelieferten Signal auf den Direktzugriffsspeicher 4, den Festwertspeicher 5 und das E/A-Gerät 6 zugegriffen. Der Adreßschalter 8 gibt an den Anzeigespeicher 7 wechselweise eine Ein-/Ausgabeadresse, die von der Zentraleinheit 1 über die ZE-Adreßbusleitung 3 zugeführt wird, und eine Anzeigeadresse ab, die über die Anzeige- Adreßbusleitung 9 von der Anzeige-Synchronisierschaltung 10 synchron mit dem von ihr gesteuerten Anzeige-Zeitablauf zugeführt wird. Anzuzeigende Daten werden in den Anzeigespeicher 7 über die Datenbusleitung 2 mit Steuerung durch ein von der Zentraleinheit 1 über die ZE-Adreßbusleitung 2 zugeführtes Adreßsignal eingeschrieben. Sodann werden die gespeicherten Daten mit Steuerung durch das über die Anzeige- Adreßbusleitung 9 zugeführte Adreßsignal ausgelesen und dem Bildsignalgenerator 11 zugeführt, der dann ein Bildsignal erzeugt. Das so generierte Bildsignal wird dem Bildschirm 12 zugeleitet und auf ihm angezeigt.
In den Impulsübersichten der Fig. 2A bis 2F ist eine Operation der bekannten Bildanzeigevorrichtung gemäß Fig. 1 dargestellt. Synchron mit den Anzeigetaktsignalen (Fig. 2A), die von der Anzeige-Synchronisierschaltung 10 generiert werden, werden die von der Zentraleinheit 1 bezeichnete Eingangsadresse und die von der Anzeige-Synchronisierschaltung 10 bezeichnete Anzeigeadresse wechselweise vom Adreßschalter 8 im Zeitmultiplexbetrieb geschaltet, und die Bilddaten werden in den Anzeigespeicher 7 eingetragen und dann aus ihm ausgelesen.
Bei der vorstehend beschriebenen bekannten Bildanzeigevorrichtung muß wegen der wechselweisen, mit der Anzeigezeitsteuerung synchronen Schaltung der Eingangsadresse der Zentraleinheit 1 und der Anzeigeadresse die Anzeigezeitsteuerung mit dem ZE-Operationszyklus synchronisiert werden, und somit muß der Zugriff auf den RAM 4, den ROM 5 und die E/A- Einheit 6 innerhalb von Operationszyklen, welche dieselbe Zeitperiode haben, durchgeführt werden.
In der Praxis ist es jedoch schwierig, Speicher und E/A-Einheiten bereitzustellen, die die gleiche Zugriffszeit haben. Werden ROMs und E/A-Einheiten mit längeren Zugriffszeiten verwendet, muß entsprechend Fig. 3A bis 3F in der Zentraleinheit 1 eine Wartezeit Tw erzeugt werden. Wird die Wartezeit Tw in den Operationszyklus eingeführt, wird letzterer verlängert. Weil der Zugriff in diesem Fall für andere Geräte als den Anzeigespeicher 7 ausgeführt wird, ist eine in Fig. 3F mit bezeichnete Adreßperiode für die Bildanzeige nicht von Belang. Daher ist ein Ausgabe-Zeitablauf der ZE- Adresse mit dem Anzeige-Zeitablauf nicht synchronisiert, und die Zentraleinheit 1 kann somit nicht auf die Anzeigeeinheit bzw. den Anzeigespeicher 7 zugreifen. Ein derartiger unerwünschter Zustand ist in Fig. 3F mit bezeichnet. Während eines durch bezeichneten Zeitabschnitts wird dem Anzeigespeicher 7 eine nicht gewünschte oder fehlerhafte Adresse zugeführt, die in Fig. 3D mit bezeichnet ist. Die vorstehend beschriebene unerwünschte Erscheinung kann nicht nur bei Verwendung eines Speichers mit langer Zugriffszeit auftreten, sondern auch beim Ausführen spezieller Funktionen, z. B. Multiplikation und Division, bei denen sich die Länge des Operationszyklus entsprechend den Befehlen verändert. Auf diese Weise ist es bei der bekannten Bildanzeigevorrichtung praktisch unmöglich, in der Zentraleinheit eine Warteperiode zu erzeugen, so daß großintegrierte Peripherigeräte, die eine längere Zugriffszeit haben, nicht benutzt werden können. Die Hardware ist daher teuer, und hinsichtlich der Funktionen besteht eine schwerwiegende Einschränkung. Wenngleich durch Generieren einer Warteperiode in der Zentraleinheit Geräte benutzt werden können, die längere Zugriffszeiten haben, kann es sein, daß sich die Anzeigeperiode verlängert und das Seitenverhältnis eines Bildelementes von 1 : 1 abweicht, weil sich die Anzeigezeit für ein Bildelement verlängert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bildanzeigevorrichtung zu schaffen, bei der die vorstehend beschriebenen Nachteile der bekannten Vorrichtung überwunden sind und eine korrekte Synchronisation auch dann erzielbar ist, wenn die Zeitsteuerung der ZE-Adresse mit derjenigen der Anzeigeadresse nicht zusammenfällt.
Eine diese Aufgabe lösende Bildanzeigevorrichtung ist mit ihren Ausgestaltungen in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Bildanzeigevorrichtung gemäß der Erfindung wird die angegebene zeitliche Abweichung zwischen dem Signal, das eine Periode bzw. einen Zeitabschnitt darstellt, in der bzw. dem auf den Anzeigespeicher vor der Ein-/Ausgabe-Steuereinrichtung, z. B. von der Zentraleinheit zugegriffen werden kann, und dem Startpunkt des Operationszyklus in der Einheit einer Periode von in der Zentraleinheit benutzten Taktimpulsen festgestellt, und der Wartezustand der Zentraleinheit wird durch die festgestellte Zeitabweichung gesteuert. Es ist daher auch dann, wenn der Operationszyklus der Zentraleinheit variiert, möglich, den ZE-Zugriff mit dem Anzeigezugriff unverzüglich zu synchronisieren. Es ist deshalb möglich, Geräte mit längeren Zugriffszeiten zu verwenden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Bildanzeigevorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 5A einen Schaltplan mit einer detaillierten Darstellung der in Fig. 4 gezeigten ZE-Wartesteuerschaltung,
Fig. 5B eine Logiktabelle zur Erläuterung der Arbeitsweise einer Decodierschaltung in der ZE-Wartesteuerschaltung,
Fig. 6A bis 6E, 7A bis 7E, 8A bis 8E und 9A bis 9E Impulsübersichten zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 5 dargestellten ZE-Wartesteuerschaltung.
Gemäß Fig. 4 umfaßt die Bildanzeigevorrichtung eine Zentraleinheit (ZE) 21, die mit einer Adreßbusleitung 22 verbunden ist, an welche ebenfalls eine ZE-Wartesteuerschaltung 23 und ein Adreßschalter 24 angeschlossen sind. Die ZE-Wartesteuerschaltung 24 ist auch mit der Zentraleinheit 21 verbunden und empfängt ein Taktsignal und ein die Auslösung eines Operationszyklus der Zentraleinheit 21 bezeichnendes Signal ALE. Die Zentraleinheit 21 empfängt ein Wartesteuersignal von der ZE-Wartesteuerschaltung 23. An letztere ist eine Anzeige-Synchronisierungseinheit bzw. -schaltung 25 angeschlossen, die eine Zugriffszeitperiode der ZE-Wartesteuerschaltung 23 steuert. Ferner führt die Anzeige-Synchronisierschaltung 25 der ZE-Wartesteuerschaltung 23 ein Adreßschaltsignal Ac zum Steuern der Adreßschaltung und ein Signal 2 Ac zu, das die doppelte Freuquenz des Signals Ac hat. Mit der Anzeige-Synchronisierschaltung 25 ist auch der Adreßschalter 24 verbunden, und das Signal Ac wird von der Anzeige- Synchronisierschaltung 25 der ZE-Wartesteuerschaltung 23 zugeführt. Zur gleichen Zeit wird die Anzeigeadresse dem Adreßschalter 24 über eine Anzeige-Adreßbusleitung 26 zugeführt. Mit Steuerung durch das Adreßschaltsignal Ac schaltet der Adreßschalter 24 die über die ZE-Adreßbusleitung 22 zugeführte ZE-Adresse und die über die Anzeige-Adreßbusleitung 26 zugeführte Anzeigenadresse. Sodann gibt der Adreßschalter 24 wechselweise die ZE-Adresse und die Anzeigeadresse an den Anzeigespeicher 27 ab. Dieser speichert über die Datenbusleitung 22 zugeführte Bilddaten in Übereinstimmung mit der ZE-Adresse. Sodann werden die gespeicherten Daten aus dem Anzeigespeicher 27 in Übereinstimmung mit der Anzeigeadresse ausgelesen und zur Erzeugung eines Bildsignals einem Bildsignalgenerator 29 zugeführt. Das so generierte Bildsignal wird einem Anzeigegerät, z. B. einer Kathodenstrahlröhre bzw. Bildschirm 30 zugeführt und auf ihm angezeigt.
Mit Steuerung durch das Taktsignal und das den Operationszyklus auslösende Signal ALE, die von der Zentraleinheit 21 zugeführt werden, und die Adreßschaltsignale Ac und 2 Ac aus der Anzeige-Synchronisierschaltung 25 wird in der ZE- Wartesteuerschaltung 23 eine Zeitbeziehung zwischen dem Adreßschaltsignal Ac und dem Zeitpunkt der Auslösung vom Operationszyklus der Zentraleinheit 21 nur dann festgestellt, wenn die Zentraleinheit 21 auf den Anzeigespeicher 27 zugreift. Die ZE-Wartesteuerschaltung 23 generiert dann ein Wartesteuersignal zur Steuerung des Wartezustandes in der Zentraleinheit 21.
Fig. 5A zeigt einen Schaltplan mit dem detaillierten Aufbau der ZE-Wartesteuerschaltung 23. Beim gezeigten Beispiel setzt sich ein normaler Operationszyklus aus vier Taktsignalen T 1 bis T 4 zusammen. Die ZE-Wartesteuerschaltung 23 umfaßt eine Halteschaltung 31 mit nicht invertierenden Eingängen, denen die Adreßschaltsignale Ac und 2 Ac zugeführt werden, und einen invertierenden Eingang zum Empfang des ALE-Signals. Abhängig von der Hinterflanke des die Auslösung des Operationszyklus bezeichnenden Signals ALE wird der Zustand (logisch H oder logisch L) der Adreßschaltsignale Ac und 2 Ac festgestellt, und der ermittelte Zustand wird gespeichert. Der gespeicherte Zustand der Adreßschaltsignale Ac und 2 Ac wird einer Decodierschaltung 32 zugeführt, die vier Warteanforderungssignale W 0 bis W 3 generiert, die dann einer Warteauswahlschaltung 33 zugeführt werden.
Die Logiktabelle gemäß Fig. 5B zeigt die Beziehung zwischen dem festgestellten Zustand der Adreßschaltsignale Ac und 2 Ac und den Warteanforderungssignalen W 0 bis W 3.
Damit entschieden werden kann, ob die von der Halteschaltung 31 der Decodierschaltung 32 zugeführten Daten innerhalb der Zugriffszeit für den Anzeigespeicher 27 erzeugt werden, ist an die Decodierschaltung 32 eine Zugriffsprüfschaltung 34 angeschlossen, mit der die Adreßbusleitung 22 verbunden ist. Mittels der über die Adreßbusleitung 22 zugeführtn Adreßinformation betätigt die Zugriffsprüfschaltung 34 dann, daß das jeweilige Signal auf den Anzeigespeicher 27 zugreifen soll und gibt an die Decodierschaltung 32 ein Adreßprüfsignal ab.
Die Warteauswahlschaltung 33 umfaßt vier parallelgeschaltete UND-Glieder 35 bis 38 und ein an ihre Ausgänge angeschlossenes ODER-Glied 39. Die von der Decodierschaltung 32 generierten Warteanforderungssignale W 0 bis W 3 werden je einem Eingang des zugehörigen UND-Gliedes 35, 36, 37 bzw. 38 zugeführt.
Es ist ferner eine Warte-Synchronisierschaltung 40 vorgesehen, die aus einem Schieberegister aufgebaut ist. Sie hat einen nicht invertierenden Löscheingang zum Empfangen des Signals ALE und einen invertierenden Eingang zum Empfangen von Taktimpulsen CKL von der Zentraleinheit 21. Die Warte- Synchronisierschaltung 40 wird durch eine ansteigende Flanke des Signals ALE rückgesetzt, zählt die Taktimpulse innerhalb des Operationszyklus und generiert Warte- Zeittaktsignale auf vier Ausgabeleitungen 41 a bis 41 d, die je an den anderen Eingang des zugehörigen UND-Gliedes 35, 36, 37 bzw. 38 angeschlossen sind. Auf die Leitung 41 a wird das Warte-Zeittaktsignal abgegeben, das in Abhängigkeit von der Hinterflanke des ersten Taktimpulses einen hohen Schaltwert annimmt und an der Hinterflanke des zweiten Taktimpulses auf einen niedrigen Pegel zurückgeht. Auf die zweite Leitung 41 b wird das Warte-Zeittaktsignal abgegeben, das in Abhängigkeit von der Hinterflanke des zweiten Taktimpulses einen hohen Schaltwert annimmt und an der Hinterflanke des dritten Taktimpulses auf einen niedrigen Pegel zurückgeht. In ähnlicher Weise wird auf die dritte Leitung 41 c das Warte-Zeittaktsignal abgegeben, das an der Hinterflanke des dritten Taktimpulses ansteigt und in Abhängigkeit von der Hinterflanke des vierten Taktimpulses auf den niedrigen Pegel zurückschaltet. Auf der vierten Ausgabeleitung 41 d steht das Warte-Zeittaktsignal an, das von der Hinterflanke des vierten Taktimpulses bis zur Hinterflanke des fünften Taktimpulses auf einem hohen Pegel bleibt, Deshalb ist nur ein UND-GLIED, das durch die vier Warteanforderungssignale W 0 bis W 3 und die vier Warte- Zeittaktsignale bestimmt ist, zu einem bestimmten Zeitpunkt freigegeben, und das ODER-Glied 39 gibt ein Ausgangssignal ACK an die Zentraleinheit 21 ab. Abhängig vom Signal ACK wird der Wartezustand in der Zentraleinheit 21 freigegeben. Dieses Signal ACK kann daher als ein Wartefreigabesignal bezeichnet werden.
Auf diese Weise kann eine zeitliche Abweichung zwischen dem Taktsignal, das eine Zugriffsordnungsperiode der Zentraleinheit 21 für den Anzeigespeicher 27 darstellt, und einem Startzeitpunkt des Operationszyklus der Zugriffszeit der Zentraleinheit 21 auf den Anzeigespeicher 27 in einer Einheit der Periode von in der Zentraleinheit 21 benutzten Taktimpulsen festgestellt werden, und der Wartezustand in der Zentraleinheit 21 wird in Übereinstimmung mit der festgestellten Zeitabweichung gesteuert, und der Zugriff der Zentraleinheit 21 auf den Anzeigespeicher 27 kann mit der gewünschten Zugriffszuordnungsperiode synchronisiert werden.
Die Fig. 6, Fig. 7, Fig. 8 und 9 zeigen Impulsübersichten zur Erläuterung, wie der Synchronzustand erreicht wird.
In Fig. 6A bis 6E ist eine normale Arbeitsweise dargestellt, bei der in der Zentraleinheit 21 kein Wartezustand erzeugt wird. In diesem Falle wird das Warteanforderungssignal W 0 von hohem Schaltwert dem UND-Glied 35 zugeführt, und synchron mit dem auf die Leitung 41 a abgegebenen Warte-Zeittaktsignal generiert die Warteauswahlschaltung 33 das Wartefreigabesignal ACK. Der Operationszyklus wird dann durch vier Taktimpulse durchgeführt.
In Fig. 7A bis 7E ist ein Fall dargestellt, bei dem der Operationszyklus während eines Zeitabschnitts, der drei Taktimpulsperioden entspricht, abweicht. Hier führen beide Adreßschaltsignale Ac und 2 Ac einen hohen Schaltwert, so daß das Warteanforderungssignal W 1 ausgewählt wird und der eine Eingang des UND-Gliedes 36 den Schaltwert H annimmt. Dem anderen Eingang des UND-Gliedes 36 wird über die Leitung 41 b das Warte-Zeittaktsignal zugeführt, das an der Hinterflanke des zweiten Taktimpulses beginnt und an der Hinterflanke des dritten Taktimpulses endet. Sodann wird gemäß Fig. 7E das Wartefreigabesignal ACK vom ODER-Glied 39 an die Zentraleinheit 21 abgegeben. Auf diese Weise dauert in der Zentraleinheit 21 der Wartezustand eine Taktimpulsperiode, so daß der Operationszyklus korrekt durchgeführt wird.
Bei dem Beispiel gemäß Fig. 8A bis 8E wird eine zeitliche Abweichung erzeugt, die zwei Taktimpulsperioden hat. Hier wird ein Wartezustand generiert, der zwei Taktimpulsperioden dauert.
Bei dem in Fig. 9A bis 9E dargestellten Beispiel tritt eine Zeitabweichung während drei Taktimpulsperioden ein. Der Wartezustand in der Zentraleinheit 21 dauert in diesem Falle drei Taktimpulsperioden.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform folgt auf die Decodierschaltung 32 und die Warte-Synchronisierschaltung 40 die Warteauswahlschaltung 33. Es ist jedoch auch möglich, das Wartefreigabesignal ACK durch indirektes Übertragen des Ausgangssignals der Warte-Synchronisierschaltung 40 zusammen mit den Adreßschaltsignalen Ac und 2 Ac auf die Decodierschaltung 32 zu erzeugen.
Da bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ferner als Anzeigespeicher 27 ein RAM mit Doppeleingang verwendet wird, werden die Informationsdaten dem Anzeigespeicher nur durch (Um)schalten der Adresse zugeführt. Jedoch kann als Anzeigespeicher ein gewöhnlicher RAM verwendet werden. In diesem Falle muß auch die Datenbusleitung geschaltet bzw. verzweigt werden.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die Abweichung zwischen dem Signal, das eine Zeitperiode bezeichnet, in welcher die Zentaleinheit auf den Anzeigespeicher zugreifen kann, und einem Startzeitpunkt des Operationszyklus festgestellt wird, und daß der Wartezustand in der Zentraleinheit in Übereinstimmung mit der festgestellten Abweichungszeit gesteuert wird. Daher können der bildspeichernde RAM, der ROM und die E/A-Geräte aus Geräten mit längeren Zugriffszeiten aufgebaut sein, wogegen die Zeitsteuerung der Anzeigeadresse stets mit dem Operationszyklus der Zentraleinheit synchronisiert werden kann. Die Kosten der Bildanzeigevorrichtung können daher beträchtlich gesenkt werden. Ferner können die Einschränkungen bei der Auslegung der verschiedenen Zeitabläufe gelockert und die Konstruktionsfreiheit erweitert werden. Es können außerdem Befehle für Multiplikation und Division mit längeren Operationszyklen benutzt werden.

Claims (6)

1. Bildanzeigevorrichtung mit einer Einrichtung zum Steuern der Ein- und Ausgabe von Bilddaten, einer Einrichtung zum Anzeigen eines Bildes und einem Anzeigespeicher, der für die Ein-/Ausgabe-Steuereinrichtung und die Bildanzeigeeinrichtung in einem Zeitmultiplexbetrieb zugänglich ist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (ZE-Wartesteuerschaltung 23) zum Feststellen einer zeitlichen Abweichung zwischen einem Signal, das eine Zeitperiode bezeichnet, in der auf den Anzeigespeicher (27) von der Ein-/Ausgabe-Steuereinrichtung (Zentraleinheit 22) zugegriffen werden kann, und einem Startzeitpunkt eines Operationszyklus, in welchem von der Ein-/Ausgabe-Steuereinrichtung (22) auf einen Anzeigespeicher (27) zugegriffen wird, um ein Zeitabweichungssignal abzuleiten, und zum Steuern eines Wartezustandes in der Ein-/Ausgabe-Steuereinrichtung (22) in Übereinstimmung mit dem Zeitabweichungssignal.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Einrichtung (23) zum Feststellen der Zeitabweichung diese in einer Einheit einer Periode von in der Ein-/Ausgabe- Steuereinrichtung (22) benutzten Taktimpulsen erfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (23) zum Erfassen der Zeitabweichung und Steuern des Wartezustandes umfaßt:
- eine Halteschaltung (31) zum Feststellen eines Zeitabschnitts, in dem die Ein-/Ausgabe-Steuereinrichtung (22) bei der Auslösung des Operationszyklus auf den Anzeigespeicher (27) zugreifen kann,
- eine Zugriffprüfschaltung (34) zum Feststellen, ob der entsprechende Zugriff zum Zugriff auf den Anzeigespeicher (27) gehört,
- eine Decodierschaltung (32) zum Bestimmen der in einer Einheit der Taktimpulsperiode gezählten Anzahl Wartezustände,
- eine Warte-Synchronisierschaltung (40) zum Erzeugen mehrerer verschiedener Wartetaktsignale, und
- eine Warteauswahlschaltung (33) zum Wählen eines Wartefreigabesignals in Übereinstimmung mit den Wartetaktsignalen und Ausgangssignalen, und zum Zuführen des gewählten Wartefreigabesignals zur Ein-/Ausgabe-Steuereinrichtung (22).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschaltung (31) einen Rücksetz-Anschluß zum Empfangen eines Signals (ALE), das die Auslösung des Operationszyklus darstellt, und zwei Eingangsanschlüsse aufweist, davon der eine zum Empfangen eines Adreßschaltsignals (Ac) und eines Signals (2 Ac) von der doppelten Frequenz des Adreßschaltsignals (Ac).
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Warte-Synchronisierschaltung (40) ein Schieberegister mit einem Löschanschluß (CLR) zum Empfangen des die Auslösung des Operationszyklus bezeichnenden Signals (ALE), einem Taktanschluß (CLK) zum Empfangen der Taktimpulse (CLK) und mehreren Ausgabeleitungen (41 a bis 41 d) zum Erzeugen der Wartetaktsignale umfaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Warteauswahlschaltung (33) mehrere UND-Glieder (35 bis 38), die mit je einem Eingang an Ausgänge der Decodierschaltung (32) und mit dem anderen Eingang an die Ausgabeleitungen (41 a bis 41 d) der Warte-Synchronisierschaltung (40) angeschlossen sind, und ein ODER-Glied (39) umfaßt, das mit den Ausgängen der UND-Glieder (35 bis 38) verbundene Eingänge aufweist.
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