DE3808832C2 - - Google Patents
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- G06F3/14—Digital output to display device ; Cooperation and interconnection of the display device with other functional units
- G06F3/153—Digital output to display device ; Cooperation and interconnection of the display device with other functional units using cathode-ray tubes
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- G—PHYSICS
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- G09G—ARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wiedergabe
von Daten auf einem Rasteranzeigegerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie eine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Die Erfindung wird hier in Zusammenhang mit einem
Personal Computer System beschrieben. Systeme dieser
Art enthalten bekanntlich einen Mikroprozessor, der mit
verschiedenen Ein- Ausgabe- (E/A) und Speicherelementen
über einen Bus verbunden ist. Ein Personal Computer
kann ferner E/A-Steckplätze haben, in die der Benutzer
steckbaren Karten einbringen kann.
So beschreibt das US Patent 44 08 200 beispielsweise
ein Personal Computer-System, welches Vorrichtungen und
Verfahren für das Schreiben von Text-Schriftzeichen für
einen Rasterabtast-Video Bildschirm umfaßt, der in einem
Modus betrieben werden kann, bei dem alle Punkte adres
sierbar sind (Grafikmodus) und für das spätere Auslesen
der Schriftzeichen. Ein Prozessor schreibt ein Zeichen
auf den Bildschirm, indem er ein Punktemuster für ein
Schriftzeichen auf dem Speicher auswählt und in einen
grafischen Bildwiedergabepuffer (Speicher) lädt, und er
liest ein früher geschriebenes Zeichen, in dem er ein
Punktemuster aus dem Bildspeicher mit Punktemustern aus
dem Hauptspeicher vergleicht. Es sind auch
Einrichtungen für die Darstellung von Farben vorgese
hen. Das System veranschaulicht eine Bildwiedergabe-
oder Grafikkarte, die ein Video-Untersystem umfaßt; die
Karte wird in einem E/A-Steckplatz untergebracht.
Ein verbessertes oder erweitertes Video-Untersystem
ist im US-Patent 45 80 135 beschrieben, welches eine
Rasterabtastwiedergabe hat, die eine Vielzahl an
Speicherbelegungen enthält. Die Belegungen sind in
einem von zwei Modi adressierbar, um das Adressieren
und die Wiedergabe von Videoinformationen durch das
System zu unterstützen. Das System stellt eine erwei
terte grafische Systemorganisation dar, die manchmal
auch als Erweiterte Grafische Steckkarte (EGA) bezeich
net wird. Der Videospeicher wird im Zeitscheibenverfah
ren betrieben, in dem Zugriffe einer CPU und einer
Bildschirmsteuereinheit (CRT) im Multiplexbetrieb
erfolgen. Obwohl spezifische Einzelheiten des Zyklus
nicht erläutert sind, stellt die Erweiterte Grafik
Steckkarte (EGA) ausschließlich zugeordnete Zyklen für
den Speicherzugriff sowohl durch die CRT-Steuereinheit
bzw. durch die CPU zur Verfügung. Die EGA hat zwei
Arbitrierungsmodi, einen langsamen Geschwindigkeitsmo
dus und einen Hochgeschwindigkeitsmodus. Im Hochge
schwindigkeitsmodus steht der CPU immer ein Zyklus aus
jeweils fünf Zyklen zur Verfügung, in der sie auf den
Videospeicher zugreifen kann; im langsamen
Geschwindigkeitsmodus stehen der CPU drei von fünf
Zyklen zur Verfügung, um auf den Videospeicher zugrei
fen zu können.
Es ist weiterer Stand der Technik bekannt, der sich im
besonderen mit der Arbitrierung in Video-Untersystemen
befaßt. So betrifft z. B. das US Patent 45 11 965 ein
System für die Auflösung des Zugriffskonflikts zwischen
der Zentraleinheit (CPU) undder Bildschirmsteuerein
heit (CRT-Steuereinheit) auf einen Videospeicher mit
wahlfreiem Zugriff (RAM) eines Datenverarbeitungssyst
ems. Eine CPU Zugriffsperiode liegt zwischen aufeinan
derfolgenden CRT-Steuereinheit-Zugriffsperioden. Eine
Arbitrierung ist eingebaut, die der CRT-Steuereinheit
Prioritätszugriff verschafft, wenn es zu Konflikten
zwischen der CPU und der CRT-Steuereinheit kommt. Eine
Anpassung des Arbitrierungsschemas an die Arbeit der
CRT-Steuereinheit wurde darin nicht getroffen.
Dasselbe gilt auch für die Wiedergabevorrichtungen, die in
EP 0 182 454 A2 und ELEKTRONIK 24/30. 11. 84, S. 57 bis 61 beschrieben sind.
Als weiteres Beispiel beschreibt US Patent Nr.
41 17 469 ein Computer Terminal, das ein Rasteranzeige
gerät (CRT), einen Mikroprozessor und einen Speicher
mit wahlfreiem Zugriff hat, der die Zeichencodes für
die Information speichert, die auf dem CRT-Bildschirm
dargestellt werden soll und der als Arbeitsspeicher für
den Prozessor fungiert. Die Wiedergabeverarbeitung
erfolgt alternierend oder verschränkt mit anderen
Arbeiten des Mikroprozessors.
Als weiteres Beispiel umschreibt das US Patent
45 77 344 ein System für die Verarbeitung von
Videosignalen, die abgetastete Bilder wiedergeben. Die
Videosignale werden durch einen Multiplexer (Vielfach
schalter) einem Bildprozessor und einem Wiedergabegerät
zugeführt. Die Videosignale werden vorverarbeitet und
im Bildprozessor gespeichert, der einen gemeinsam
genutzten Speicher hat. Eine Computersteuereinheit
greift auf diesen gemeinsamen Speicher über einen
gemeinsamen Bus zu und steuert den Bildprozessor, indem
er auf Befehlssignale von peripheren Geräten reagiert.
Ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 ist aus der DE 31 30 460 A1 bekannt. Dort ist ein
Datensichtsystem offenbart, bei dem ein Rechner und
eine Videosteuerung auf einen Videospeicher zugreifen
können. Der Zugriff der Videosteuerung auf den
Videospeicher wird dabei nach dem
Anforderungs-/Bestätigungsprinzip durchgeführt. Damit
der Zugriff der Videosteuerung das System möglichst
wenig belastet und damit der für den Rechner zur
Verfügung stehenden Datendurchsatz möglichst hoch sein
kann, ist ein Datenzwischenspeicher vorgesehen, der im
Zusammenhang mit Hochgeschwindigkeits-Peripheriegeräten
auch als Doppelreihen-Pufferspeicher ausgebildet
sein kann.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die
Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 angegebenen Art sowie eine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu
schaffen, die einen noch wirkungsvolleren und
schnelleren Einsatz des Videospeichers durch die
Videosteuerung und den Rechner ermöglichen.
Gelöst wid die Aufgabe durch ein Verfahren nach dem
Patentanspruch 1 und durch eine Vorrichtung nach dem
Patentanspruch 2.
Wie bereits zuvor bemerkt, stellt die Erweiterte
Grafik-Steckkarte (EGA) ausschließlich zugeordnete
Zyklen für den Speicherzugriff sowohl durch die
Video Steuerung bzw. durch die CPU zur Verfügung.
Sowohl im Hochgeschwindigkeitsmodus als auch im langsa
men Geschwindigkeitsmodus hat die CPU immer einen aus
jeweils drei Zyklen, in der sie auf den Videospeicher
zugreifen kann.
Gemäß der hier vorliegenden Erfindung ist eine garan
tierte minimale Anzahl an Zyklen für den Zugriff der
CPU auf den Videospeicher im Hochgeschwindigkeitsmodus
sichergestellt, aber zusätzlich erlaubt eine
Arbitrierung der CPU einen Zugriff während der Nicht
wiedergabezeiten, so daß die CPU bei Bedarf mehr Zyklen
erhalten kann. Im Niedergeschwindigkeitsmodus erfolgt
die Arbitrierung sowohl während der Widergabe- als
auch Nichtwiedergabeperioden, so daß die CPU Speicher
zyklen in dem Maß erhalten kann, wie sie von ihr
benötigt werden.
Beim Einsatz der hier vorliegenden Erfindung ergibt
sich eine wesentliche Leistungsverbesserung, indem der
CPU eine gesteigerte Bandbreite des Videospeichers zur
Verfügung gestellt wird.
Wie schon erwähnt, machen die Erweiterte Grafik Steck
karte und das hier beschriebene Video-Untersystem
mindestens von einem dynamischen Speicher mit wahlfrei
em Zugriff (RAM) Gebrauch, um die Daten zu speichern,
die auf einem Rasteranzeigegerät (CRT) wiedergegeben
werden. Der Speicher wird ständig durch die
Video Steuerung ausgelesen, um den Bildschirminhalt
aufzufrischen. Dem Hauptrechner ist der Zugriff zu
diesem Speicher während ausschließlich zugeordneter
Speicherzyklen erlaubt, die für diesen Zweck reserviert
sind. Eine Speicherzyklus-Arbitrierung wird dazu
benutzt, diese ausschließlich zugeordneten CPU-Zyklen
zu liefern und gleichzeitig sicherzustellen, daß die
CRT-Steuereinheit so häufig mit Daten versorgt wird,
daß eine ordnungsgemäße Auffrischung des Bildschirmin
halts erfolgt. In der hier vorliegenden Erfindung paßt
die Steckkarte selbst automatisch (d. h. ohne Sortware
hilfe) die Arbitrierungsrate an die Bildschirmdatenan
forderungen an und stellt der CPU die maximale Spei
cherbandbreie während der Zeit, in der keine Bild
schirmwiedergabe ansteht, zur Verfügung. Der
Videoarbiter überwacht die Aktivitäten der Bildschirm
darstellung und der Video Steuerung; immer dann,
wenn die Bildschirdarstellung nicht benötigt wird und
unabhängig vom Zeitpunkt des Auftretens ist die CPU
dazu berechtigt, auf den Videospeicher während des oder
der Zyklen zuzugreifen, in der eine solche Inaktivität
der Wiedergabe auftritt.
Die Erfindung kann in Video Grafik Adaptern (VGA)
verwendet werden, die eine Vielzahl von Darstellungsmo
di mit unterschiedlichen Auflösungen, Farben und
Merkmalen zur Verfügung stellt, so z. B. Intensitäts
schwellenwechsel, Videoumkehrung, unterstrichene
Zeichen und ähnliches.
Ausführungsbeispiele werden nun anhand von Zeichnungen
im einzelnen erläutert; es zeigt
Fig. 1A ein verallgemeinertes Blockdiagramm des
Videospeicher-Untersystems und der hierin be
schriebenen Arbitrierungseinrichtung;
Fig. 1B den Zusammenhang zwischen verschiedenen Elementen
des Video-Untersystems aus Fig. 1A mit einem
Querverweis auf andere Figuren in den Zeichnungen;
Fig. 1C ein detaillierteres Blockdiagramm des
Videospeicher-Untersystems und der
Arbitrierungseinrichtung aus Fig. 1A;
Fig. 2 die Arbitrierungs- und Speicherzykluserzeugung;
Fig. 3 die CPU Schnittstelle und die Steuerlogik der
Datenverriegelung;
Fig. 4 den logischen Aufbau des Speicherzyklus-Generators
des Video-Untersystems;
Fig. 5 den logischen Aufbau des
Hochgeschwindigkeits-Arbiters;
Fig. 6 den logischen Aufbau des Taktgenerators;
Fig. 7A, 7B und 7C die Wellenformen der Zeitsignale für einen Betrieb
mit acht Zeichenpunkten bzw. mit neun Zeichenpunk
ten und acht Zeichenspeicherzyklen, bzw. neun
Zeichenpunkten und sieben Zeichenpunktspeicher
zyklen;
Fig. 8A und 8B Wellenformen, die während der
Hochgeschwindigkeitsarbiter-Zyklen für das CPU
Lesen und CPU Schreiben auftreten;
Fig. 9A und 9B Wellenformdiagramme der Zyklen des
Niedergeschwindigkeitsarbiters für das CPU Lesen
bzw. CPU Schreiben.
Fig. 1A stellt das Videospeicher-Untersystem dar und
beinhaltet den Videospeicher 13, der die Daten für die
Darstellung auf dem CRT-Monitor 1 speichert. Die CPU 2
greift auf den Videospeicher 13 für das Schreiben und
Erneuern der Daten und für das gelegentliche Lesen der
Daten zu; auf den Speicher kann ferner durch die Video-
oder CRT-Steuereinheit 10 (nachfolgend als Steuereinheit 10 bezeichnet) zugegriffen werden, um die
aktuelle Darstellung auf dem Monitor 1 zu steuern. Der
Zugriff auf den Videospeicher 13 durch die CPU 2 und
die Steuereinheit 10 wird im Zeit-Multiplexbetrieb
durch den Video- oder Speicherzyklus-Arbiter 11 (nachfolgend als Arbiter 11 bezeichnet)
gesteuert.
Fig. 1B zeigt das Zusammenspiel der Elemente des
Video-Untersystem und enthält Verweise auf die anderen
Figuren in den Zeichnungen. Beinhaltet sind hier die
Blöcke 5a bis 5f, die in Fig. 1C bzw. Fig. 2 bis 6
dargestellt sind.
Fig. 1C zeigt das Videospeicher-Untersystem, welches
einen Arbiter 11 enthält. Der
Arbiter 11 liefert mit Steuerungssignalen auf
den Leitungen 110 an den Videospeicher 13 eine Adreß
auswahlsteuerung an den Multiplexer (MUX) 12 mit dem
CPU/CRT Signal auf Leitung 109, eine Datenverriege
lungssteuerung über ein Signal CRT VERRIEGELUNG auf
Leitung 111 und ein Signal CPU VERRIEGELUNG auf Leitung
112. Das Signal-CPU LESEN auf Leitung 106 und das
Signal-CPU SCHREIBEN auf Leitung 107 kommen von der
CPU 2 und teilen dem Arbiter 11
mit, daß die CPU-Lese- oder Schreiboperation im
Videospeicher 13 aufsetzen möchte. Arbiter 11 benutzt
das Signal BEREIT (Ready) auf Leitung 108, um der CPU
den Abschluß des angeforderten Zyklus mitzuteilen.
Wenn die CPU den Videospeicher 13 liest, wird das CPU
Adreßsignal auf der Leitung 100 auf den Videospeicher-
Adreßbus 102 über den MUX 12 eingekoppelt. Das CPU/CRT-
Signal auf Leitung 109 wählt aus, welche Adreßeingabe
die CPU-Adresse 100 oder CRT-Adresse 101, auf dem
Adreßbus 102 ansteht. Die Videospeicherdaten auf dem
Bus 103 werden in den CPU Verriegeler 15 durch das
Signal CPU VERRIEGELUNG auf Leitung 112 verriegelt und
über den Datenbus 105, die Grafiksteuereinheit 14 und
den CPU Datenbus 104 der CPU zugesandt. Wenn die CPU in
den Videospeicher 13 schreibt, wird das CPU Adreßsignal
auf Leitung 100 auf den Videospeicher-Adreßbus 102 über
den MUX 12 eingespeist. Schreibdaten werden von der CPU
zum Videospeicher 13 über den CPU Datenbus 104, die
Grafiksteuereinheit 14 und den Datenbus 103 gesandt.
Die Steuereinheit 10 erzeugt das
CRT-Bildschirmadreßsignal auf Leitung 101, welches über
den MUX 12 gesandt wird, um den Videospeicher 13 zu
adressieren. CRT-Bildschirmauffrischungsdaten gehen zu
den CRT-Verrieglern 16 über den Datenbus 103 und werden
durch das Signal CRT-VERRIEGELN auf Leitung 111 verrie
gelt. Bildschirmdaten in den CRT-Verrieglern werden der
Attributsteuereinheit 18 über den Datenbus 114 zuge
sandt oder über den Bus 115, die Verschiebungsregister
17 und den Bus 116. Die Attributsteuereinheit 18 for
matiert die CRT-Daten und sendet diese dem
Videowiedergabemonitor über den Bus 117.
Der Arbiter 11 entscheidet, ob
die Steuereinheit 10 oder die CPU 2 zu einer ge
gebenen Zeit den Videospeicher 13 benutzen kann. Die
Steuereinheit 10 braucht während der aktiven
Videointervalle ständig Zugriff zum Videospeicher 13,
um das Videobild auf dem Videowiedergabemonitor beizu
behalten. Die Datenrate, die für das Videobild während
eines aktiven Videointervalls benötigt wird, ist durch
den Arbeitsmodus des Video-Untersystems bestimmt.
Das Video-Untersystem ist in der Lage, in vielen
verschiedenen Modi zu arbeiten, z. B. in alphanumeri
schen- und grafischen Modi mit unterschiedlichen
Zeichen- und Bildpunktauflösungen. So kann das
Video-Untersystem z. B. 640 Bildpunkte horizontal mal
200 Zeilen vertikal mit 16 Farben oder 640 Bildpunkten
horizontal mal 200 Zeilen vertikal mit zwei Farben
darstellen. Diese stellen zwei der vielen Arbeitsmodi
des Video-Untersystems dar und haben verschiedene
Anforderungen an die Datenrate der Bildwiedergabe.
Der Arbiter 11 stellt die erforderliche
Bilddatenrate fest und stellt die Speicherzyklus-
Arbitrierung entsprechend darauf ein. Der
Arbiter 11 paßt außerdem die Arbitrierung
während der Zeiten an, in denen die Horizontal- und
Vertikal Freischalt-(ENABLE) Signale inaktiv sind, um
der CPU alle zur Verfügung stehenden Zyklen (außer für
den Speichererneuerungszyklus) des Videospeichers 13 zu
geben. Das Ändern der Arbitrierung während der
Nichtwiedergabeperioden sowie während der Rückführungs
intervalle statt nur, wie früher, allein während der
Dauer der Rückführungsintervalle, erlaubt der CPU eine
größere Videospeicher-Bandbreite 13, solange die
Rückführungsintervalle innerhalb der Nichtwieder
gabeintervalle liegen.
Die Fig. 2 und 3 geben ein genaueres Blockdiagramm
des Arbiters 11 wieder. Fig. 2 zeigt
die Arbitrierungs- und Speicherzyklus-Erzeugungslogik,
während Fig. 3 die CPU-Schnittstelle und die Steue
rungslogik für die Datenverriegelung wiedergibt. Bezug
nehmend auf Fig. 2 besteht der VGA-Arbiter aus den
beiden Hauptteilen 3 und 4. Der erste ist der "aktive
Bildzeitarbiter (ASTA)", der Speicherzyklen gemäß den
Anforderungen für die aktive Bildwiedergabe zuordnet.
Die Blöcke 22, 23 und 24 in Fig. 2 umfassen diesen
Teil. Block 22 ist der Hochgeschwindigkeitsarbiter, ein
Arbitertyp mit fester Geschwindigkeit der in Videomodi
benutzt wird, die eine hohe Bilddatenrate erfordern.
Block 23 ist der Niedergeschwindigkeitsarbiter, in Form
eines einfachen SR-Verriegelers, welcher einen
Arbitertyp nach dem Prinzip Anforderung/Bestätigung
darstellt. Block 24 ist der Vielfachschalter
(Multiplexer), der den Arbiter für die Zuordnung von
Speicherzyklen auswählt. Der MUX wird durch ein
Auswahlsignal gesteuert, welches durch eine Logik
erzeugt wird, die den Videoarbeitsmodus überwacht, um
festzustellen, ob eine Arbitrierung mit hoher oder
niedriger Geschwindigkeit geeignet ist.
Der Ausgang des ASTA wird dem Arbiter für die "aktive/
inaktive Bildschirmzeit" (AISTA) zugeführt. Dieser Teil
überwacht die horizontalen und vertikalen Bildwieder
gabeintervalle, Block 25. Wenn der Bildschirm aktiv
ist, oder wenn eine Speicherauffrischung stattfindet,
Block 26, dann wird der Ausgang des ASTA durch Schalt
glied (Block) 27 dem Speicherzyklus-Zuordnungs
verriegeler, Block 28, zugeführt. Ansonsten wird der
Speicherzyklus als für die CPU verfügbar gekennzeich
net. Viele der Signalformen und der zeitlichen Zusam
menhänge sind in den Fig. 7A, 7B und 7C wiedergege
ben. Verwiesen wird auch auf die Fig. 8A und 8B, die
Signalformen und zeitliche Zusammenhänge während der
Hochgeschwindigkeits-Arbiterzyklen (Hochgeschwin
digkeitsmodus) für das CPU Lesen bzw. CPU Schreiben
wiedergeben. Andere Signalformen, die für den Modus mit
langsamer Geschwindigkeit von Interesse sind, sind in
Fig. 9A für die CPU Leseoperation und in Fig. 9B für
die CPU Schreiboperation dargestellt.
Das Signal ARBITER AUSGANG auf Leitung 219 Fig. 2 wird
durch ein D-Flip-Flop 28 erzeugt, welches durch ein
Signal ZUORDNUNGS TAKT auf Leitung 404 getaktet wird.
Die Dateneingabe für DFF 28 ist das Signal NÄCHSTER
ARBITER STATUS auf Leitung 218. Das Signal NÄCHSTER
ARBITER STATUS auf Leitung 218 gibt das Signal AKTIVER
BILDSCHIRM ARBITER AUSGANG auf Leitung 210 wieder, wenn
das Signal HORIZONTALE WIEDERGABE FREISCHALTUNG auf
Leitung 113.3 und das Signal VERTIKALE WIEDERGABE
FREISCHALTUNG auf Leitung 113.4 aktiv sind, oder wenn
das Signal SPEICHER AUFFRISCHUNG auf Leitung 113.5
aktiv ist. UND-Schaltkreis 25, ODER-Schaltkreis 26 und
UND-Schaltkreis 27 führen diese Funktion aus. Das
Signal HORIZONTALE WIEDERGABE FREISCHALTUNG auf Leitung
113.3 und das Signal VERTIKALE WIEDERGABE FREISCHALTUNG
auf Leitung 113.4 sind üblicherweise in einer Steckkar
te zur Verfügung gestellt, so z. B. in der zuvor erwähn
ten Erweiterten Grafik Steckkarte. Das Signal SPEICHER
AUFFRISCHUNG auf Leitung 113.5 hat die gleiche Frequenz
wie das Signal HORIZONTALE WIEDERGABE FREISCHALTUNG
113.3 und ist ein positiver Logikimpuls mit einer Länge
von 3 oder 5 Zeichenzeiten und erscheint eine Zeichen
zeit nachdem das Signal HORIZONTALE WIEDERGABE FREI
SCHALTUNG 113.3 vom logischen Pegel 1 zum logischen
Pegel 0 geht. Das Signal AKTIVER BILDSCHIRM ARBITER
AUSGANG auf Leitung 210 wird dann benutzt, wenn der
CRT-Bildschirm in einem aktiven Wiedergabeintervall
ist. Das Signal AKTIVER BILDSCHIRM ARBITER AUSGANG auf
Leitung 210 wird die Ausgabe 208 des
Hochgeschwindigkeitsarbiter 22 oder die Ausgabe 209 des
Niedergeschwindigkeitsarbiter 23 in Abhängigkeit des
Zustands des Multiplexer 24 Steuersignals FREIER
ARBITER auf Leitung 212 des Taktgenerators 20 wiederge
ben. Der Taktgenerator 20 stellt die Datenratenanforde
rungen des ausgewählten Videomodus fest und bestimmt
automatisch, ob der Hochgeschwindigkeitsarbiter 22 oder
der Niedergeschwindigkeitsarbiter 23 für die Speicher
zyklusanordnung in Frage kommt.
Der Niedergeschwindigkeitsarbiter 23 ist ein einfacher
Setzen-Rücksetzen(S-R7)-Verriegeler, welcher als ein
Arbitertyp nach dem Prinzip Anforderung/Bestätigung
arbeitet. Die Anforderung oder S-Eingabe ist das Signal-
ZYKLUS ANFORDERUNG auf Leitung 211, welches durch den
Taktgenerator 20 erzeugt wurde. Die Bestätigung oder
R-Eingabe ist das Signal CRT-VERRIEGELUNG auf Leitung
220. Das Signal CRT-VERRIEGELUNG auf Leitung 220 wird
in Fig. 1C als ein Steuersignal (Strobe) für die
Datenverriegelung benutzt, die die Daten des
Videospeichers 13 verriegelt.
Der Hochgeschwindigkeitsarbiter 22 ist ein Arbitertyp
nach dem Zuordnungsprinzip, dessen logischer Aufbau in
Fig. 5 wiedergegeben ist. In Fig. 5 besteht der
Hochgeschwindigkeitsarbiter 22 aus einem Binärzähler 55,
einem D-Flip-Flop 57 und den NAND Schaltgliedern 56 und
58. Das Signal ARBITER TAKT auf Leitung 206 wird durch
den Speicherzyklus-Generator 21 erzeugt und wird für
die Taktung des Binärzählers 55 verwendet. Das NAND
Schaltglied 56 erzeugt das Signal des Hochgeschwin
sigkeitsarbiter 22 Ausgangs auf der Leitung 208. Das
NAND Schaltglied 56 setzt das Signal
HOCHGESCHWINDIGKEITS ARBITER AUSGANG 208 immer dann auf
den logischen Pegel 0 (CPU Zyklus), wenn der binäre
Zählstand im Zähler 55 gleich fünf ist. Das NAND
Schaltglied 58 fährt das Signal-ERZWINGUNG (FORCE) 7
auf Leitung 207 immer im unteren Pegel, wenn das
binäre Zählen im Zähler 55 gleich sechs ist. Das Signal-
ERZWINGUNG 7 auf Leitung 207 wird für das erneute
Synchronisieren des Speicherzyklus-Generators 21 nach
jedem achten Speicherzyklus in den Videomodi benutzt,
welche neun Eingabetaktperioden für jede Zeichenposition
auf dem Bildschirm benutzen, wie in den Fig. 7B
und 7C erkennbar ist. In den Videomodi, die acht
Eingabetaktperioden für jedes Zeichen benutzen, wie in
Fig. 7 dargestellt, wird dieses Signal ignoriert. Der
D-Flip-Flop (DFF) 57 sorgt für die Rauschunempfind
lichkeit des Signals PHASEN KORREKTUR auf Leitung 221,
welches den Binärzähler auf den Anfang einer horizonta
len Abtastzeile synchronisiert.
Der Speicherzyklus-Generator 21 erzeugt die Steuerungs
signale für den Videospeicher 13 (siehe Fig. 2),
genauso wie er Taktsignale für den
Hochgeschwindigkeitsarbiter 22 und den Arbiter-Aus
gangs-Flip-Flop (DFF) 28 erzeugt. Fig. 4 veranschau
licht den logischen Aufbau des Speicherzyklus-Genera
tors 21. Die D-Flip-Flops (DFF) 43, 44, 45 und 49
bilden ein Schieberegister, dessen Ausgang über die
Leitung 400 zu dessen Eingang zurückgeführt ist. Das
RAS-Signal auf Leitung 110.1, das MUX-Signal auf
Leitung 204 und das CAS-Signal auf Leitung 110.2 sind
aktive hohe Impulse, die in jeder Takteingabe-Periode
jeweils phasengleich verschoben werden. Das RAS-Signal
auf Leitung 110.1 und das CAS-Signal auf Leitung 110.2
werden über den Speichersteuerungs-Bus 110 der Fig. 1
angelegt. Der UND-ODER-Block 48 wird dazu benutzt, den
Rückkoplungszyklus des Schieberegisters auf sieben (7)
Eingabe-Takte einzustellen, indem während der ersten
Hälfte des Rückkopplungszyklus der Ausgang der dritten
Flip-Flop-Stufe (DFF 45) ausgewählt wird und während
der zweiten Hälfte des Rückkopplungszyklus die zweite
Flip-Flop-Stufe (DFF 44). Der UND-Schaltkreis 46 und
der ODER-Schaltkreis 47 dienen dazu, den
Rückkopplungszyklus auf acht Eingabetakte innerhalb der
Modi einzustellen, die neun Taktperioden für eine
einzelne Zeichen-Position auf dem CRT-Bildschirm
benutzen. Das M9-Signal auf Leitung 410 ist ein Einzel-
Bit-Ausgang eines mit Software programmierbaren
Registers, welches der Video-Hardware mitteilt, das
Zeichenfeld 9 Takte lang zu machen. Das Signal
-ERZWINGUNG 7 auf Leitung 207 wird durch den Hochge
schwindigkeitsarbiter 22 erzeugt und erzwingt einen 7
Takte-Rückkopplungszyklus für jeweils acht
Rückkopplungszyklen. Dies wird getan, um die erzeugten
Speicherzyklen und den Hochgeschwindigkeitsarbiter 22
mit dem S/L-Signal auf Leitung 118 wieder auszurichten,
welches die Video-Ausgangsschieberegister 17 überwacht
(siehe Fig. 1C).
Das Signal-PHASEN KORREKTUR auf Leitung 221 wird für
die Synchronisation der Speicherzyklus-Erzeugungslogik
und des Hochgeschwindigkeitsarbiters 22 auf den Anfang
einer horizontalen Abtastzeile auf dem CRT-Bildschirm
benutzt. Der UND-Schaltkreis 54 erlaubt dem Signal
-PHASEN KORREKTUR auf Leitung 221 das Speicherzyklus-
Verschieberegister vor dem Aufsetzen eines neuen Zyklus
zu schützen, indem es die Rückkopplungsschleife auf
Leitung 400 unterbricht. Das Speicherzyklus-Schiebe
register ist untätig (alle DFFs zurückgesetzt), solange
das Signal -PHASEN KORREKTUR auf Leitung 221 aktiv ist.
Das -SYNC2 Signal auf Leitung 113.2 wird durch die
Steuereinheit 10 erzeugt, siehe Fig. 1C, und zeigt
die Zeichenposition an kurz bevor die horizontale
Abtastzeile startet. Das ATRS/L-Signal auf Leitung 120
ist ein Signal, welches für die Steuerung der Daten
innerhalb der Attributsteuereinheit 18 (siehe Fig. 1C)
benutzt wird. Das zeitliche Verhalten des Signals
-PHASEN KORREKTUR auf Leitung 221 wird genauestens
durch den NOR-Schaltkreis 50, JK-Flip-Flop 51 und ODER-
Schaltkreis 53 gesteuert; dieses Signal ist vom
ATRS/-L-Signal auf Leitung 120 und vom -SYNC2-Signal
auf Leitung 113.2 abgeleitet. Eine genaue Phasensteue
rung des Signals -PHASEN KORREKTUR auf Leitung 221
macht gegen Schwankungen der Signalverzögerungen bei
der Übertragung von Chip zu Chip unempfindlich, welche
im Produktionsprozeß der integrierten Schaltkreise
unvermeidlich sind.
Im Anfangszustand der Steuerungslogik, bei dem
-SYNC2-Signal auf Leitung 113.2 den hohen Pegel ein
nimmt, ist JK-Flip-Flop 51 zurückgesetzt (Signal auf
Leitung 407 niederer Pegel) und das Signal -PHASEN
KORREKTUR auf Leitung 221 ist im hohen Pegel. Wenn das
-SYNC2-Signal auf Leitung 113.2 in den niederen Pegel
geht, zieht der ODER-Schaltkreis 53 das Signal -PHASEN
KORREKTUR auf Leitung 221 zum niederen Pegel, wenn das
Speicherzyklus-Schieberegister in die zweite Zyklus
hälfte der Operation eintritt (dies wird durch das
RAS-Signal auf Leitung 110.1 im niederen Pegel
angezeigt). Da das Signal -PHASEN KORREKTUR auf Leitung
221 in aktivem Zustand ist, kann das
Speicherzyklus-Schieberegister den gerade anliegenden
Speicherzyklus beenden, aber es hat keine Erlaubnis,
einen neuen zu beginnen. Der Schaltkreis wird in diesem
Zustand so lange verbleiben bis das ATRS/-L-Signal auf
Leitung 120 in den niederen Pegel geht, womit zusammen
mit einem niederen Pegel das -SYNC2-Signal auf Leitung
113.2 angezeigt wird, daß die CRT horizontale
Abtastzeile mit dem nächsten Taktzyklus beginnt. An
diesem Punkt geht der Ausgang 406 des NOR-Schaltkreises
in den hohen Pegel und der Ausgang 407 des JK-Flip-
Flops 51 wird beim nächsten Signal TAKT auf Leitung 201
in den hohen Pegel gehen, um das Signal -PHASEN
KORREKTUR auf Leitung 221 inaktiv zu setzen. Der
Schaltkreis wird in diesem Zustand verbleiben bis das
-SYNC2-Signal auf Leitung 113.2 in den hohen Pegel
geht, wodurch das Signal -PHASEN KORREKTUR auf Leitung
221 inaktiv gehalten und der JK-Flip-Flop 51 zurückge
setzt wird.
Die interne Arbeitsweise des Taktgenerators 20 ist in
Fig. 6 dargestellt. Ein Mastertaktsignal auf Leitung
201 treibt den T-Flip-Flop (TFF) 61 und einen der
Eingänge des MUX-Blocks 60. Der T-Flip-Flop 61 teilt
die Mastertaktfrequenz 201 durch zwei und stellt das
Ergebnis dem anderen Eingang des MUX 60 über die
Leitung 600 zur Verfügung. Das Signal PUNKTE RATE auf
Leitung 602 ist ein Einzel-Bit-Ausgang eines Software
programmierbaren Registers, welches dem Taktgenerator
die Taktfrequenz mitteilt, die er für die
Video-Punktrate benutzen soll.
Der Ausgang des MUX-Blocks 60 wird zum Signal PUNKTE
TAKT auf Leitung 601. Das Signal PUNKTE TAKT auf
Leitung 601 wird als Takt für einen Schieberegister-
Schaltkreis benutzt, der aus Schieberegister-Block 63
und D-Flip-Flop (DFF) 65 besteht. Dieses Schieberegi
ster arbeitet in der gleichen Art und Weise wie das
Schieberegister im Speicherzyklus-Generator 21, Fig.
4. Der UND-Schaltkreis 62 liefert die Rückkopplung für
die Schieberegister-Schleife. Das Schieberegister wird
eine Zyskluslänge von acht oder neun PUNKTE TAKTen auf
Leitung 601 haben, abhängig vom M9-Signalzustand auf
Leitung 410. Wenn M9 auf Leitung 410 den logischen Wert
1 hat, (9-Punktemodus ausgewählt), fügt der D-Flip-Flop
65 eine zusätzliche Periode des PUNKTE TAKTs innerhalb
der zweiten Hälfte des
Schieberegister-Rückkopplungszyklus über die Leitung
601 ein. Das Signal -ZEICHEN TAKT auf Leitung 119 ist
der Takt, der zum Takten der Steuereinheit 10 aus
Fig. 1C dient. Signale auf den Leitungen 607, 608, 609
und 610 (im 9-Punkte-Modus) werden alle wie Signale
-ZEICHEN TAKT auf Leitung 119 aussehen, aber jeweils um
einen PUNKTE TAKT phasenverschoben sein (Leitung 601).
Das ATRS/-L-Signal auf Leitung 120 wird von der Attri
butsteuereinheit 18 in Fig. 1C benutzt und durch den
NAND-Block 64 erzeugt. Das Signal -ZEICHEN TAKT auf
Leitung 119 und die Signale 609 und 610 bilden die
Eingänge für den NAND-Block 64. Das zeitliche Verhalten
des ATRS/-L-Signal auf Leitung 120 ist in den Fig.
7A, 7B und 7C wiedergegeben. Das Signal -ZYKLUS
ANFORDERUNG auf Leitung 211 wird dazu benutzt, dem
Niedergeschwindigkeitsarbiter 23 mitzuteilen, daß ein
CRT-Speicherzyklus durchgeführt werden muß. Das Signal
-ZYKLUS ANFORDERUNG auf Leitung 211 wird durch den
NAND-Block 68 erzeugt. Der Ausgang des ODER-Schalt
kreises 68 (Signal auf Leitung 212) dient als Frei
schaltung für das Signal -ZYKLUS ANFORDERUNG. Das
Signal -ZYKLUS ANFORDERUNG auf Leitung 211 wird dann
erzeugt, wenn das Signal FREIER ARBITER auf Leitung 212
aktiv ist, d. h. wenn die ausgewählte Frequenz PUNKT
TAKT (Leitung 601) der durch die dividierte Mastertakt
ist, oder wenn die Schieberegister 17 in Fig. 1C für
Mehrfach-Schieberegister programmiert sind, wie es durch
das Signal auf Leitung 615 mit logischem Wert 1 ange
zeigt wird.
Mehrfach-Schiebebetrieb bedeutet, daß die Daten des
Videospeichers 13 nicht in jedem Zyklus des Signals
-ZEICHEN TAKT auf Leitung 119 die CRT-Verriegler
(Fig. 1C) angesteuert werden müssen. Zur Verfügung
stehende Modi verriegeln die Daten des Videospeichers
13 jeden zweiten oder vierten Zyklus des -ZEICHEN
TAKTs 119. Signale auf den Leitungen 618 und 619 werden
in den Mehrfachschiebebetrieb als sekundäre Freischal
tungssignale benutzt, die eine Aktivierung der -ZYKLUS
ANFORDERUNG (Leitung 211) in jedem zweiten oder vierten
Zyklus des Signals -ZEICHEN TAKT auf Leitung 119
erlauben. Der UND-ODER-Block 66 erzeugt auf der Leitung
612 ein Signal, welches das endgültige Ausgangssignal
des NAND-Blocks 67 ist. Das Signal auf Leitung 612 wird
immer dann erzeugt, wenn der Zyklus -ZEICHEN TAKT
(Leitung 119) in einer von beiden Positionen des PUNKT
TAKTs (Leitung 601) ist. Welche Position des PUNKT
TAKTs benutzt wird, hängt davon ab, ob die Frequenz des
PUNKT TAKTs gleich dem Signal TAKT auf Leitung 201 ist,
oder ob das Signal TAKT auf Leitung 201 durch zwei
dividiert wurde. Das Signal PUNKTE RATE auf Leitung 602
wählt den UND-Anteil des UND/-ODER-Blocks 66 aus, der
für die Auswahl der Position PUNKT TAKT verantwortlich
ist.
In den Modi, in denen das Signal PUNKT TAKT auf Leitung
601 die gleiche Frequenz hat wie das Signal TAKT auf
Leitung 201, ist das Signal auf Leitung 612 das logi
sche UND des Signals -ZEICHEN TAKT auf Leitung 119 und
des Signals auf der Leitung 607. In den Modi, in denen
PUNKT TAKT 601 die halbe Frequenz des TAKTs 201 hat,
ist das Signal auf Leitung 612 das logische UND der
Signale auf den Leitungen 608 und 609.
Der Grund für die Variation der Position des Signals
612 und demzufolge der ZYKLUS ANFORDERUNG auf Leitung
211 bei den hohen und niederen Punkte-Raten liegt in
der Position der zugeordneten CRT-Speicherzyklen, so
daß es zwei oder mehrere verfügbare Speicherzyklen für
die CPU innerhalb jedes CRT-Zyklus gibt. Dies verhindert,
daß sich CRT-Zyklen ansammeln und der CPU aufge
zwungen wird, zu jeder gegebenen Zeit auf einen verfüg
baren Speicherzyklus länger zu warten.
Das S/-L-Signal auf Leitung 118 steuert das Laden und
Verschieben des Video-Schieberegisters 17 der Fig. 1C.
Das S/-L-118 Signal auf Leitung 118 wird durch den
NAND-Block 74 erzeugt und verwendet das ATRS/-L-Signal
auf Leitung 120 als einen seiner Eingänge. Die anderen
beiden Eingänge sind Signale auf den Leitungen 618 und
619, die als Freigabesignale dienen und es erlauben,
daß S/-L-Signale auf Leitung 118 als ATRS/-L-Signale
auf Leitung 120 jeweils bei jedem ersten, zweiten oder
vierten Zyklus ZEICHEN TAKT (119) erscheinen. Signale
auf den Leitungen 618 und 619 werden durch T-Flip-Flops
(TFF) 72 und 73 erzeugt, die als Zwei-Bit-Wellenzähler
(ripple counter) ausgebildet sind und durch das Signal
auf der Leitung 608 getaktet werden. Das Signal auf der
Leitung 608 wird so ausgewählt, daß den Ausgängen der
Flip-Flops Zeit zur Stabilisierung gegeben wird, ehe
sich das ATRS/-L-Signal auf Leitung 120 ändert. Der
ODER-Schaltkreis 69, UND-Schaltkreis 70 und
UND-Schaltkreis 71 werden zur Steuerung des Flip-
Flop-Betriebs benutzt. Wenn das -SYNC1-Signal auf
Leitung 113.1 im unteren Pegel ist, werden die Flip-
Flops zurückgesetzt gehalten und das S/-L-Signal auf
Leitung 118 sieht identisch wie das ATRS/-L-Signal auf
Leitung 120 aus. Das -SYNC1-Signal auf Leitung 113.1
wird durch die CRT-Steuereinheit 10 in Fig. 1C erzeugt
und synchronisiert die Zwei-Bit-Zähler auf den Anfang
der horizontalen Abtast-Zeile auf dem Bildschirm.
-SYNC1-Signal 113.1 ist ähnlich dem Signal HORIZONTALE
WIEDERGABE FREISCHALTUNG auf Leitung 113.3. Wenn das
-SYNC1-Signal auf Leitung 113.1 im hohen Pegel ist,
steuern das SL2-Signal auf Leitung 604 und SL4-Signal
auf Leitung 605 die Flip-Flops 72 und 73. Das
SL2-Signal auf Leitung 604 und SL4-Signal auf Leitung
605 sind Einzel-Bit-Ausgänge eines Software program
mierbaren Registers. Wenn das SL2-Signal auf Leitung
604 den logischen Wert 1 hat, dann ist es dem Flip-Flop
72 erlaubt, zusammen mit dem Signal auf Leitung 608
umzuschalten, was zu Folge hat, daß das S/-L-Signal
auf Leitung 118 jeweils während jedes zweiten Signals-
ZEICHEN TAKT auf Leitung 119 erscheint. Wenn das
SL4-Signal auf Leitung 605 logisch 1 ist, dann ist es
beiden Flip Flops 72 und 73 erlaubt umzuschalten, was
zur Folge hat, daß das S/-L-Signal auf Leitung 118
jeweils während jedes vierten Zyklus -ZEICHEN TAKT
(Leitung 119) erscheint.
Fig. 3 zeigt die Logik, die den Steuerungsteil des
Speicherzyklusarbiters 11 für die Verriegelungsschnitt
stellen ausmacht. Das Signal CRT-VERRIEGELUNG auf
Leitung 111 wird durch den NAND-Block 32 erzeugt,
dessen Eingänge MUX auf Leitung 204 und ein Signal auf
Leitung 301 sind, welches der Ausgang des
Schieberegisters 30 ist. Das MUX-Signal auf Leitung 204
steuert die Gestalt und das zeitliche Verhalten des
Signals CRT-VERRIEGELUNG auf Leitung 111, während das
Signal auf Leitung 301 ein Freischaltesignal ist,
welches vom Signal ARBITER AUSGANG auf Leitung 210
abgeleitet und um drei Taktperioden (Leitung (201)
verzögert ist. In einer ähnlichen Art und Weise wird
das Signal CPU-VERRIEGELUNG auf Leitung 112 durch den
NAND-Block 33 erzeugt. Die Eingänge des NAND-Blocks 33
werden durch das MUX-Signal auf Leitung 204 und das
Signal auf Leitung 301 gesperrt sowie vom Signal
-CPU-LESEN auf Leitung 106 und dem Signal auf Leitung
304. Das Signal -CPU-LESEN auf Leitung 106 ist ein
Steuerungssignal von der CPU 2, das anzeigt, daß die
CPU 2 aus dem Videospeicher 13 lesen will. Das Signal
auf Leitung 304 ist der Ausgang des D-Flip-Flops 36 und
zeigt an, daß der aktuelle Videospeicher-Zyklus 13
tatsächlich gerade von der CPU benutzt wird. Das
CPU/CRT-Signal auf Leitung 109, welches in der Fig. 1C für
die Steuerung des MUX-Blocks 12 benötigt wird, wird
durch den NAND-Block 43 erzeugt.
Wenn der aktuelle Speicherzyklus der CPU zugeteilt ist
(ARBITER AUSGANG auf Leitung 219 im oberen Pegel) und
wenn die CPU den Zyklus tatsächlich benutzt (Signal auf
Leitung 303 im oberen Pegel), dann wird das
CPU/CRT-Signal auf Leitung 109 im unteren Pegel sein,
um den CPU-Adreßeingang des MUX-Blocks 12 auszuwählen.
Das WE-Signal auf Leitung 110.3 ist ein Steuerungssi
gnal zum Videospeicher 13 welches eine Schreiboperation
anzeigt. Das WE-Signal auf Leitung 110.3 wird durch den
UND-Schaltkreis 37 erzeugt, dessen Eingänge ein Signal
auf Leitung 304, ein Signal -CPU-SCHREIBEN auf Leitung
107 und das Signal auf Leitung 301 sind, die alle
Freigabesignale sind, und ein Signal auf Leitung 300,
welches die Gestalt und das zeitliche Verhalten des
WE-Signals auf Leitung 110.3 steuert. Signale auf den
Leitungen 301 und 304 sind wie oben beschrieben,
während das Signal -CPU-SCHREIBEN auf Leitung 107 ein
Steuerungssignal der CPU ist, welches anzeigt, daß die
CPU in den Videospeicher 13 schreiben möchte. Das
Signal auf Leitung 300 ist die logische
ODER-Verknüpfung des MUX-Signals mit dem RAS-Signal auf
Leitung 110.3; vom Videospeicher 13 aus gesehen, wird
Leitung 110.3 aktiv, wenn das RAS-Signal auf Leitung
110.1 steht und es wird um einen Taktzyklus (Leitung
201) vorher inaktiv, ehe das CAS-Signal auf Leitung
110.2 inaktiv wird. Dieses zeitliche Verhalten des
WE-Signals auf Leitung 110.3 erfüllt die Spezifikation
eines Videospeichers 13 mit dynamischen RAMs.
Das Signal BEREIT auf Leitung 108 wird durch den NAND-
Block 41 wie erfolgt: im aktiven Zustand, in
dem das Signal -CPU-LESEN auf Leitung 106 und das
Signal -CPU-SCHREIBEN auf Leitung 107 inaktiv sind (im
oberen Pegel) zieht der NAND-Block 42 das Signal auf
Leitung 306 in den unteren Pegel, setzt die D-Flip-
Flops 39 und 40 zurück und hält das Signal BEREIT auf
Leitung 108 aktiv (im oberen Pegel). Wenn die CPU einen
Videospeicher-13-Zyklus benötigt, in dem sie das Signal
-CPU-LESEN auf Leitung 106 oder das Signal
-CPU-SCHREIBEN auf Leitung 107 aktiviert, wird das
Signal auf Leitung 306 in den hohen Pegel gehen und das
Signal BEREIT auf Leitung 108 wird inaktiv werden (im
unteren Pegel). Die CPU wird den momentanen Zustand des
Signals -CPU-LESEN auf Leitung 106 und das Signal
-CPU-SCHREIBEN auf Leitung 107 solange beibehalten, bis
das Signal BEREIT auf Leitung 108 erneut in den oberen
Pegel übergeht. Der logische Wert 1 des Signals 306
wird im D-Flip-Flop 35 durch das Signal auf Leitung 302
verriegelt, welches die UND-Verknüpfung des Signals
ARBITER AUSGANG auf Leitung 219 und das Signal ARBITER
TAKT auf Leitung 206 ist. Der UND-Schaltkreis 34 führt
diese Funktion. Das Signal auf Leitung 302 ist ein
Takt, der erscheint, wenn der nächste Zyklus des
Videospeichers 13 der CPU zur Verfügung steht. Der
Ausgang des D-Flip-Flops 35 wird dem D-Flip-Flop 36 als
Daten zugeführt. Die Hinterflanke des CAS-Signals auf
Leitung 110.2 zeigt das Ende des aktuellen Zyklus des
Videospeichers an und wird dazu benutzt, diese Daten in
den D-Flip-Flop 36 einzusteuern und bildet so das
Signal auf Leitung 304, welches dann, mit seinem hohen
Pegel anzeigt, daß der neue aktuelle Zyklus des
Videospeichers 13 von der CPU benutzt wird. Der
NAND-Block 38 benutzt Signale auf den Leitungen 304 und
301, um das RAS-Signal auf Leitung 110.1 als Takt für
das D-Flip-Flop 39 freizuschalten. Die Hinterflanke des
RAS-Signals auf Leitung 110.1 des CPU-Videospeicher-
13-Zyklus verriegelt einen logischen Wert 1 in den D-
Flip-Flop 39. Das Signal auf Leitung 307 geht in den
unteren Pegel, setzt den D-Flip-Flop zurück und das
Signal 308 geht in den oberen Pegel. Die Hinterflanke
des CAS-Signals 110.2 taktet den oberen Pegel des
Signals 308 in den D-Flip-Flop 40, das Signal 309 in
den unteren Pegel und das Signal BEREIT auf Leitung 108
in den oberen Pegel, womit es der CPU anzeigt, daß der
Zyklus des Videospeichers 13 abgeschlossen ist. Die
Hinterflanke des CAS-Signals auf Leitung 110.2 wird den
niederen Pegel des Ausgangs des D-Flip-Flop 35 in den
D-Flip-Flop 36 takten, wobei das Signal auf Leitung 304
in den unteren Pegel geht. Der Schaltkreis wird in
diesem Zustand bleiben bis das Signal -CPU-LESEN auf
Leitung 106 oder das Signal -CPU-SCHREIBEN auf Leitung
107 beide wieder im oberen Pegel sind. Zu diesem
Zeitpunkt wird der NAND-Block 42 das Signal auf Leitung
306 wieder im unteren Pegel halten, die D-Flip-Flops 39
und 40 zurücksetzen und das Signal BEREIT auf Leitung
108 durch das NAND 41 im oberen Pegel halten. Der
Schaltkreis wird in diesem Zustand bleiben bis die CPU
erneut das Signal -CPU-LESEN auf Leitung 106 oder das
Signal -CPU-SCHREIBEN auf Leitung 107 aktiviert. Damit
überwacht der Videoarbiter den Status der Bildschirm
wiedergabe, und wenn er feststellt, daß die Bild
schirmwiedergabe nicht aktiv werden wird, wird die CPU
freigeschaltet, um den Zyklus oder die Zyklen, in denen
die Bildschirmwiedergabe nicht aktiv ist, für sich zu
nehmen.
Claims (5)
1. Verfahren zur Wiedergabe von Daten auf einem
Rasteranzeigegerät (1)
bei dem die Daten von einem angeschlossenen Rechner (2) in einen Videospeicher (13) übertragen werden,
und bei dem über eine Video-Steuerung (10) nach dem Anforderungs-/Bestätigungsprinzip auf den Videospeicher (13) zugegriffen werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zugriff auf den Videospeicher (13) nur bei einer niederen Punktauflösung der darzustellenden Daten nach dem Anforderungs-/Bestätigungsprinzip durchgeführt wird, wobei die von der Videosteuerung (10) nicht benötigten Taktzyklen dem Rechner (2) zur Verfügung gestellt werden,
und daß der Zugriff auf den Videospeicher (13) bei einer hohen Punktauflösung der darzustellenden Daten während jeweils vorbestimmter Taktzyklen durchgeführt wird, die der Videosteuerung (10) und dem Rechner (2) zugeteilt werden.
bei dem die Daten von einem angeschlossenen Rechner (2) in einen Videospeicher (13) übertragen werden,
und bei dem über eine Video-Steuerung (10) nach dem Anforderungs-/Bestätigungsprinzip auf den Videospeicher (13) zugegriffen werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zugriff auf den Videospeicher (13) nur bei einer niederen Punktauflösung der darzustellenden Daten nach dem Anforderungs-/Bestätigungsprinzip durchgeführt wird, wobei die von der Videosteuerung (10) nicht benötigten Taktzyklen dem Rechner (2) zur Verfügung gestellt werden,
und daß der Zugriff auf den Videospeicher (13) bei einer hohen Punktauflösung der darzustellenden Daten während jeweils vorbestimmter Taktzyklen durchgeführt wird, die der Videosteuerung (10) und dem Rechner (2) zugeteilt werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Patentanspruch 1 für die Wiedergabe von Daten auf
einem Rasteranzeigegerät (1)
mit einem Videospeicher (13), in den die Daten von einem angeschlossenen Rechner (2) übertragbar sind,
sowie mit einer Videosteuerung (10), die nach dem Anforderungs-/Bestätigungsprinzip auf den Videospeicher (13) zugreifen kann,
dadurch gekennzeichnet,,
daß die Videosteuerung (10) die Darstellung verschiedener Punktauflösungen erlaubt,
und daß eine Arbitrierungsvorrichtung (11) vorgesehen ist,
die bei einer hohen Punktauflösung der Videosteuerung (10) und dem Rechner (2) den Zugriff auf den Videospeicher (13) während jeweils vorbestimmter Taktzyklen zuteilt,
und die bei einer niederen Punktauflösung der Videosteuerung (10) den Zugriff auf den Videospeicher (13) nach dem genannten Anforderungs-/Bestätigungsprinzip erlaubt und die von der Videosteuerung (10) nicht benötigten Taktzyklen dem Rechner (2) zur Verfügung stellt.
mit einem Videospeicher (13), in den die Daten von einem angeschlossenen Rechner (2) übertragbar sind,
sowie mit einer Videosteuerung (10), die nach dem Anforderungs-/Bestätigungsprinzip auf den Videospeicher (13) zugreifen kann,
dadurch gekennzeichnet,,
daß die Videosteuerung (10) die Darstellung verschiedener Punktauflösungen erlaubt,
und daß eine Arbitrierungsvorrichtung (11) vorgesehen ist,
die bei einer hohen Punktauflösung der Videosteuerung (10) und dem Rechner (2) den Zugriff auf den Videospeicher (13) während jeweils vorbestimmter Taktzyklen zuteilt,
und die bei einer niederen Punktauflösung der Videosteuerung (10) den Zugriff auf den Videospeicher (13) nach dem genannten Anforderungs-/Bestätigungsprinzip erlaubt und die von der Videosteuerung (10) nicht benötigten Taktzyklen dem Rechner (2) zur Verfügung stellt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbitrierungsvorrichtung (11)
einen Hochgeschwindigkeitsarbiter (22) in der Form eines Zählers enthält, um die vorbestimmten Taktzyklen für den Zugriff der Videosteuerung (10) und des Rechners (2) auf den Videospeicher (13) festzulegen,
einen Niedergeschwindigkeitsarbiter (23) in der Form eines Verrieglers, um die Zugriffe nach dem Anforderungs-/Bestätigungsprinzip festzulegen,
sowie einen Multiplexer (24) der in Abhängigkeit von der Punktauflösung auswählt, ob der Hochgeschwindigkeits- oder der Niedergeschwindigkeitsarbiter (22, 23) den Zugriff auf den Videospeicher (13) erhält.
einen Hochgeschwindigkeitsarbiter (22) in der Form eines Zählers enthält, um die vorbestimmten Taktzyklen für den Zugriff der Videosteuerung (10) und des Rechners (2) auf den Videospeicher (13) festzulegen,
einen Niedergeschwindigkeitsarbiter (23) in der Form eines Verrieglers, um die Zugriffe nach dem Anforderungs-/Bestätigungsprinzip festzulegen,
sowie einen Multiplexer (24) der in Abhängigkeit von der Punktauflösung auswählt, ob der Hochgeschwindigkeits- oder der Niedergeschwindigkeitsarbiter (22, 23) den Zugriff auf den Videospeicher (13) erhält.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbitrierungsvorrichtung (11) Zustandssignale des Rasteranzeigegeräts (1) auswertet,
um Zugriffe des Rechners (2) während Taktzyklen zu erlauben, in denen keine Anzeige erfolgt.
daß die Arbitrierungsvorrichtung (11) Zustandssignale des Rasteranzeigegeräts (1) auswertet,
um Zugriffe des Rechners (2) während Taktzyklen zu erlauben, in denen keine Anzeige erfolgt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Videosteuerung (10), die Arbitrierungsvorrichtung
(11) und zumindest Teile des
Videospeichers (13) auf einer Adapterkarte eines
Personal Computers angeordnet sind.
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