DE60003115T2 - System zur Detektion der Synchronisierinformation aus einem Videosignal - Google Patents

System zur Detektion der Synchronisierinformation aus einem Videosignal Download PDF

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DE60003115T2
DE60003115T2 DE2000603115 DE60003115T DE60003115T2 DE 60003115 T2 DE60003115 T2 DE 60003115T2 DE 2000603115 DE2000603115 DE 2000603115 DE 60003115 T DE60003115 T DE 60003115T DE 60003115 T2 DE60003115 T2 DE 60003115T2
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N17/00Diagnosis, testing or measuring for television systems or their details
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen digitale Speicheroszilloskope und insbesondere die Verarbeitung von Videosignalen in einem solchen digitalen Oszilloskop.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Videowellenformmonitore, beispielsweise die Serie 1740 und 1750 von Tektronix und der digitale Videowellenformmonitor VM700, sind bekannt. Solche Monitore sind eine spezialisierte und relativ treure Testanlage, die zum Analysieren von Videosignalen vorgesehen ist. Diese Monitore weisen die Fähigkeit auf, Videowellenformen und Vektordiagramme anzuzeigen. Außerdem weisen sie die Fähigkeit auf, Bilder, die durch Videosignale dargestellt werden, anzuzeigen, wobei somit ermöglicht wird, daß sie als Videomonitore wirken. Dies kann beispielsweise durch Abtasten des empfangenen Videosignals, dann Erzeugen einer Anordnung von Anzeigepixeln, die das vom Videosignal übertragene Bild darstellen, aus den Videoabtastwerten durchgeführt werden. Diese Anordnung von Anzeigepixeln wird auf einer Anzeigevorrichtung angezeigt, die mit dem Videowellenformmonitor verbunden ist. Eine solche Fähigkeit erfordert jedoch eine hohe Abtastrate und einen großen Erfassungsspeicher zum Speichern der Videoabtastwerte, die ein Vollbild des Bildes darstellen (manchmal als Datensatzlänge bezeichnet). Diese Anforderungen wurden nur in den relativ teuren, spezialisierten Videowellenformmonitoren der oberen Preisklasse erfüllt. Es ist jedoch erwünscht, die Videobildanzeigefähigkeit in digitalen Universal-Speicheroszilloskopen bereitzustellen.
  • Jedes Anzeigepixel stellt eine jeweilige räumlich Position (d. h. Zeile (vertikal) und horizontale Position innerhalb dieser Zeile) in dem angezeigten Bild dar. Das Anzeigepixel wird aus dem Videoabtastwert, der das Bild an der räumlichen Videoabtastwerten in der räumlichen Umgebung der Position dieses Pixels erzeugt. Die räumliche Position, die von jedem Videoabtastwert dargestellt wird, muß daher bekannt sein, um zu ermöglichen, daß Anzeigepixel aus den entsprechenden Videoabtastwerten erzeugt werden.
  • Eine Anforderung zum Erzeugen von Anzeigepixeln aus den Videoabtastwerten, um ein durch ein Videosignal dargestelltes Bild in dieser Weise anzuzeigen, besteht darin, die Position von Synchronisationssignalen in den Videoabtastwerten zu bestimmen. Eben aus dieser Information können die räumlichen Positionen (d. h. die Zeile innerhalb des Videovollbildes und die horizontale Position innerhalb der Zeile) von jedem Videoabtastwert bestimmt werden. Insbesondere stellt die Detektion des vertikalen Synchronisationsimpulses eine Angabe der Position von Abtastwerten in der Zeile 1 (Oberseite) des durch den Videosignal-Abtastwertstrom dargestellten Bildes bereit. Die Detektion von jedem horizontalen Synchronisationsimpuls danach stellt eine Angabe der Position des Abtastwerts bereit, der den Start (linke Kante) der nächsten horizontalen Zeile darstellt. Die vertikale Verschiebung von der Oberseite des Bildes eines Videoabtastwerts kann durch die horizontale Rasterzeile, in der er vorkommt, bestimmt werden. Die horizontale Verschiebung von der linken Kante des Bildes dieses Videoabtastwerts kann durch die Anzahl von Abtastwerten von der Position des Abtastwerts, der den vorherigen horizontalen Synchronisationsimpulses darstellt, bis zu diesem Videoabtastwert, bestimmt werden, alles in bekannter Weise.
  • Eine Lösung zum Auffinden der Positionen der Synchronisationskomponente bestand darin, das Videosignal überabzutasten und an den horizontalen und vertikalen Synchronisationsimpulsen digital zu detektieren und auszulösen. Die Position dieser Synchronisationsimpulse kann dann verwendet werden, um die räumlichen Positionen der Videoabtastwerte zu bestimmen, und dann kann diese Information verwendet werden, um die Anzeigepixel zu erzeugen. Dieses Verfahren erfordert jedoch eine hohe Abtastrate und/oder eine lange Datensatzlänge. Es erfordert auch beträchtliche Rechenleistung, um die Abtastwerte zu analysieren, um die Synchronisationsimpulse zu detektieren.
  • Eine weitere Lösung bestand darin, die Position eines ersten Synchronisationssignals zu bestimmen und dann die Positionen der anderen Synchronisationsimpulse auf der Basis der veröffentlichten Spezifikation für das Videosignal zu berechnen. Für NTSC-Standard-Videosignale wird beispielsweise jede horizontale Zeile so festgelegt, daß sie 63,556 Mikrosekunden dauert. Durch Auffinden eines ersten Synchronisationsimpulses sollten neue Zeilen somit alle 63,556 Mikrosekunden nach diesem beginnen. Wenn die tatsächliche Dauer der horizontalen Zeile von einer Videosignalquelle konstant und bekannt ist (z. B. 63,500 Mikrosekunden), dann kann alternativ dasselbe Verfahren verwendet werden, selbst wenn das Videosignal nicht streng der Spezifikation entspricht. Das heißt, wenn jede horizontale Zeile so festgelegt ist, daß sie 63,500 Mikrosekunden dauert, dann sollten durch Auffinden eines ersten Synchronisationsimpulses neue Zeilen alle 63,500 Mikrosekunden nach diesem beginnen.
  • Das erstere kann mit Standard-Videosignalgeneratoren wie z. B. Farbbalkengeneratoren, die Signale erzeugen, die streng innerhalb der veröffentlichten Videosignal-Spezifikationen liegen, gut funktionieren. Das letztere kann mit Videosignalgeneratoren arbeiten, die, obwohl sie nicht Videosignale erzeugen können, die streng der Spezifikation entsprechen, Videosignale erzeugen, die über die Zeit stabil sind und eine bekannte konstante Dauer der horizontalen Zeile aufweisen.
  • Es gibt jedoch Videosignalgeneratoren, die konstante, aber unbekannte Dauern der horizontalen Zeile aufweisen. Mit Videosignalgeneratoren mit konstanten, aber unbekannten Dauern der horizontalen Zeile erzeugt das obige Verfahren ein Bild, bei dem das Bild gekippt ist. Das heißt, es besteht eine Zeitdifferenz zwischen der konstanten Dauer der horizontalen Zeile, die verwendet wird, um die Positionen von Abtastwerten am Beginn der horizontalen Zeilen zu bestimmen, und der tatsächlichen Dauer der horizontalen Zeile des Videosignals. Der detektierte Beginn jeder horizontalen Zeile ist somit zeitlich vom tatsächlichen um diese Zeitdifferenz verschoben. Diese Zeitdifferenz zwischen den detektierten horizontalen Synchronisationssignalen und den tatsächlichen Synchronisationssignalen ist von Zeile zu Zeile kumulativ und verursacht, daß das angezeigte Bild schräg oder gekippt erscheint.
  • Es gibt auch Videosignalgeneratoren, für die sich die Dauern der horizontalen Zeile über die Zeit ändern können, wie z. B. Videokameras oder Videoband-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Geräte. Das obige Verfahren funktioniert bei solchen Videosignalgeneratoren nicht gut. Bei solchen Videosignalgeneratoren variieren die tatsächlichen Dauern der horizontalen Zeilen willkürlich. Das obige Verfahren detektiert jedoch den Beginn von horizontalen Zeilen auf der Basis von konstanten Zeiten der horizontalen Zeile. Somit bestehen willkürliche Zeitdifferenzen zwischen den Anfangspunkten von horizontalen Zeilen, die durch das obige Verfahren detektiert werden, und den tatsächlichen Anfangspunkten der horizontalen Zeilen. Die Kanten eines von einem solchen Videosignalgenerator abgeleiteten Bildes variieren willkürlich, wenn die Position der angezeigten Pixel von ihrer erwünschten Position im Videosignal aufgrund der zeitlich variierenden Dauer der horizontalen Zeilen abweicht.
  • Eine ähnliche Lösung zum Auffinden der Synchronisationskomponente beinhaltet das Bestimmen der Position eines ersten horizontalen Synchronisationsimpulses, dann das Suchen nach dem nächsten horizontalen Synchronisationsimpuls in der Nähe von 63,556 Mikrosekunden nach dem ersten. Diese Suche wird für jede horizontale Zeile wiederholt. Die gemessene Dauer der aktuellen horizontalen Zeile wird verwendet, um festzustellen, wo die Suche nach der nächsten horizontalen Zeile beginnen soll. Diese Lösung kann mit Videosignalquellen zurechtkommen, die über die Zeit nicht stabil sind. Dies erfordert jedoch, daß eine Suche nach jeder horizontalen Zeile durchgeführt wird, was beträchtliche Rechenleistung erfordert. Außerdem kann eine Unsicherheit von einem Pixel bei der Detektion der Position des horizontalen Synchronisationsimpulses von Zeile zu Zeile bestehen. Dies verursacht, daß einige horizontalen Zeilen um ein Pixel nach rechts verschoben werden, während andere nach links verschoben werden. Das Ergebnis ist ein Fehler von ½ Pixel oder horizontales Zittern. Obwohl diese Lösung ermöglicht, daß Bilder von einem breiteren Bereich von Videosignalquellen angezeigt werden, ist eine beträchtliche Rechenleistung erforderlich und das horizontale Zittern, das von Zeile zu Zeile variiert, erzeugt weniger scharfe Kanten im angezeigten Bild.
  • Vorrichtungen zum Messen von Videosignalparametern sind beispielsweise aus JP-A-10136409 und JP-A-6006835 bekannt. Ein digitales Oszilloskop mit einem Erfassungsrasterizer ist aus EP-A-677746 bekannt.
  • Es ist erwünscht, daß relativ kostengünstige digitale Oszilloskope der unteren Preisklasse die Fähigkeit bereitstellen, Bilder anzuzeigen, die durch Videosignale dargestellt werden, die zu ihren Eingangssonden geliefert werden. Eine Lösung für das Problem des Auffindens von Synchronisationssignalen im empfangenen Videosignal, wobei somit die Identifikation der räumlichen Position von Videoabtastwerten entsprechend den Anzeigepixeln ermöglicht wird, welche den Betrieb mit einem breiten Bereich von Videosignalquellen ermöglicht, die nicht streng der Spezifikation entsprechen müssen, welche jedoch keine beträchtliche Rechenleistung erfordert und nicht zu einer geringeren Bildqualität aufgrund von horizontalem Zittern führt, ist auch erwünscht.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung ist in Anspruch 1 dargelegt. Weitere Merkmale und Ausführungsbeispiele sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • In der Zeichnung gilt:
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Oszilloskopsystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Wellenformdiagramm, das beim Verstehen des Betriebs des in 1 dargestellten Oszilloskopsystems nützlich ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Oszilloskopsystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 1 zeigt nur jene Elemente eines Oszilloskops, die zum Verstehen der Funktionsweise der Erfindung erforderlich sind. Ein Fachmann wird verstehen, welche anderen Elemente in einem Oszilloskop vorhanden sind und wie die dargestellten Elemente mit diesen Elementen verbunden sind.
  • In 1 ist ein Ausgangsanschluß einer Quelle 5 für ein Videosignal über eine Oszilloskopsonde 7 mit einem Dateneingangsanschluß eines Abtasters 10 gekoppelt. Die Videosignalquelle 5 kann beispielsweise eine Videokamera oder ein Videosignalgenerator sein. Ein Ausgangsanschluß des Abtasters 10 ist mit einem Eingangsanschluß eines Erfassungsspeichers 20 gekoppelt. Ein Ausgangsanschluß des Erfassungsspeichers 20 ist mit einem Dateneingangsanschluß eines Rasterizers 30 gekoppelt. Ein Ausgangsanschluß des Rasterizers 30 ist mit einem Eingangsanschluß einer Anzeigevorrichtung 15 gekoppelt. Die Oszilloskopsonde 7 ist auch mit einem Eingangsanschluß einer Triggerschaltung 40 gekoppelt. Ein erster Ausgangsanschluß der Triggerschaltung 40 ist mit einem Eingangsanschluß einer Rechenschaltung 50 gekoppelt und ein zweiter Ausgangsanschluß der Triggerschaltung 40 ist mit einem Steuereingangsanschluß des Abtasters 10 gekoppelt. Ein Ausgangsanschluß der Rechenschaltung 50 ist mit einem Steuereingangsanschluß des Rasterizers 30 gekoppelt. Die Kombination des Abtasters 10, des Erfassungsspeichers 20, des Rasterizers 30, der Anzeigevorrichtung 15, der Triggerschaltung 40 und der Rechenschaltung 50 sind in einem Oszilloskop enthalten.
  • Das Videosignal von der Videosignalquelle 5 ist ein zusammengesetztes Videosignal, das eine Helligkeitskomponente, die die Graustufeninformation des Bildes darstellt, eine Farbwertkomponente, die die Farbinformation des Bildes darstellt, und eine Synchronisationskomponente, die eine Information enthält, die die Position der Oberseite des Rasters (vertikale Synchronisation) und den Beginn jeder horizontalen Zeile im Raster (horizontale Synchronisation) identifiziert, enthält. 2 ist ein Wellenformdiagramm, das beim Verstehen des Betriebs des in 1 dargestellten Oszilloskopsystems nützlich ist. 2 stellt eine horizontale Zeile 100 eines NTSC-Videosignals dar, in welcher das durch das Videosignal dargestellte Bild das gut bekannte Bild von Farbbalken ist. 2a ist ein Wellenformdiagramm eines zusammengesetzten Videosignals, wie vom Videosignalgenerator 5 (von 1) an der Oszilloskopsonde 7 empfangen. In 2a folgt einem horizontalen Synchronisationsimpuls 102 ein Farbsynchronsignal 104 an einer hinteren Schwarzschulter 106. Der hinteren Schwarzschulter 106 folgen eine Reihe von Farbbalken 108 bis 122, die weiß (108), gelb (110), zyan (112), grün (114), magenta (116), rot (118), blau (120) bzw. schwarz (122) darstellen. Alle außer dem weißen (108) und schwarzen (122) Farbbalken umfassen ein Farbhilfsträgersignal (durch vertikale Schraffierung dargestellt) mit einer Phase und Amplitude entsprechend der Farbe jenes Balkens, der auf einen Helligkeitswert überlagert ist, der auch jener Farbe entspricht, alles in bekannter Weise. Den Farbbalken folgt eine vordere Schwarzschulter 124, der das horizontale Synchronisationssignal für die folgende Zeile (nicht dargestellt) folgt.
  • Derzeitige Oszilloskope umfassen eine Schaltung, die die Erfassung von Abtastwerten ermöglicht, die die Spitzenwerte eines empfangenen Signals während der Abtastperiode darstellen. Wenn diese Schaltung arbeitet, wird das Oszilloskop als im "Spitzendetektions"-Modus arbeitend bezeichnet. Im "Spitzendetektions"-Modus werden für jede Abtastzeit ein minimaler und ein maximaler Wert des beobachteten Signals über diese Abtastperiode detektiert. Das heißt, zwei Mehrbit-Abtastwerte werden für jede Abtastperiode erzeugt, alles in bekannter Weise. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Oszilloskop dazu ausgelegt, im "Spitzendetektions"-Modus zu arbeiten.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 1, wenn eine Signalerfassung ausgelöst wird (die nachstehend genauer beschrieben werden soll), tastet der Abtaster 10 im Betrieb das Videosignal 100 mit einer vorbestimmten Abtastrate ab. Im dargestellten Ausführungsbeispiel erzeugt der Abtastet 10 Abtastwerte, die das Videosignal alle 800 Nanosekunden (ns) darstellen, obwohl andere Abtastraten verwendet werden können und/oder von einem Benutzer des Oszilloskops auswählbar sein können, was einer Einschränkung unterliegt, die nachstehend genau beschrieben wird. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Abtastwerte digitale Mehrbit-Abtastwerte mit Werten, die den Wert des Videosignals zu dem von diesem Abtastwert dargestellten Zeitpunkt darstellen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weisen diese digitalen Mehrbit-Abtastwerte jeweils neun Bits auf. Abtastwerte, die eine beliebige Anzahl von Bits enthalten, können verwendet werden, obwohl Abtastwerte mit mindestens acht Bits bevorzugt sind.
  • Für ein NTSC-Videosignal beträgt die Farbhilfsträgerfrequenz im wesentlichen 3,58 MHz mit einer Periode von im wesentlichen 280 ns. In einer Abtastperiode von 800 ns befinden sich fast drei vollständige Zyklen des Farbhilfsträgers. Wenn ein solches Signal durch ein Oszilloskop, das im "Spitzendetektions"-Modus arbeitet, verarbeitet wird, stellt der Maximalwert für diese Abtastzeit folglich den Maximalwert jener Zyklen des Farbhilfsträgers dar und der Minimalwert für diese Abtastzeit stellt den Minimalwert jener Zyklen des Farbhilfsträgers dar. Um die maximalen und minimalen Auslenkungen des Farbhilfsträgers korrekt zu erfassen, muß die verwendete Abtastperiode größer sein als die Periode des Farbhilfsträgers des Videosignals, das erfaßt wird (z. B. größer als im wesentlichen 280 ns für ein NTSC-Videosignal).
  • Die Kombination der Maximalwerte aller Abtastperioden bilden einen oberen Umfang einer Hüllkurve des Videosignals und die Minimalwerte aller Abtastperioden bilden einen unteren Umfang der Hüllkurve. Das durch "Spitzendetektion" abgetastete Videosignal von 2a ist in 2b dargestellt. In Positionen, in denen die Farbwertkomponente vorliegt, wie durch die Anwesenheit eines Farbhilfsträgersignals angegeben (z. B. Farbsynchronsignal 104 und Farbbalken 110120), weisen Abtastwerte, die den oberen Umfang 130 darstellen, im Vergleich zu den Abtastwerten, die den unteren Umfang 132 darstellen, unterschiedliche Werte auf. An allen anderen Positionen weisen Abtastwerte, die den oberen und unteren Umfang darstellen, dieselben Werte auf.
  • In einem zusammengesetzten Videosignal enthält nicht jedes horizontale Zeilenintervall Bilddaten. Einige horizontalen Zeilen liegen innerhalb des vertikalen Synchronisationsintervalls und einige liegen innerhalb des Überabtastintervalls und können eine andere Information als eine Bildinformation enthalten. In einem NTSC-Videosignal beginnen die Bilddaten in der Zeile 21 im Halbbild eins von jedem Vollbild. Die Triggerschaltung 40 überwacht das Videosignal, und wenn die Zeile 21 im Halbbild eins des Vollbildes detektiert wird, erzeugt sie ein Steuersignal für den Abtaster 10, das veranlaßt, daß er beginnt, Abtastwerte zu erzeugen, die das Videosignal darstellen. Jeder Satz von im Erfassungsspeicher 20 gespeicherten Abtastwerten, die eine horizontale Zeile darstellen, umfassen sowohl den Teil der horizontalen Zeile, der Bilddaten enthält, z. B. Farbbalken 108122 von 2; und den Teil der horizontalen Zeile, der eine Nicht-Bild-Information enthält, z. B. die vordere Schwarzschulter 124, das horizontale Synchronisationssignal 102 und die hintere Schwarzschulter 106.
  • Maximal- und Minimalabtastwerte werden im Abtaster 10 erzeugt und im Erfassungsspeicher 20 in dieser Weise gespeichert, bis die letzte Zeile, die Bilddaten enthält, im Raster abgetastet wurde. Bei Beendung enthält der Erfassungsspeicher 20 Minimal- und Maximalwerte, die den Teil des Videosignals darstellen, der Bilddaten für ein Vollbild des Bildes enthält.
  • Im allgemeinen gewinnt der Rasterizer 30 Abtastwerte aus dem Erfassungsspeicher 20 und erzeugt ein Rastersignal, das diese Daten darstellt. Dieses Rastersignal wird dann auf der Anzeigevorrichtung 15 angezeigt. Im normalen Betrieb ist das in dieser Weise angezeigte Bild eine Zeile, die üblicherweise Kurve genannt wird, welche die Wellenform des an der Oszilloskopsonde 7 empfangenen Signals darstellt. Wenn das Oszilloskop im normalen Spitzendetektionsmodus arbeitet, ist das angezeigt Bild ein weißes Band, das die Hüllkurve des empfangenen Signals anzeigt.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erzeugt der Rasterizer 30 jedoch ein Raster von Anzeigepixeln mit Intensitätswerten, die das Bild, das vom Videosignal dargestellt wird, auf der Anzeigevorrichtung 15 wiedergeben. Um dieses Raster von Pixeln zu erzeugen, ordnet der Rasterizer 30 jedes Pixel im Anzeigeraster einem Videoabtastwert im Erfassungsspeicher 20 in derselben räumlichen Position wie das Anzeigepixel oder einer gewissen Vielzahl von Videoabtastwerten in der räumlichen Umgebung der Position des Anzeigepixels zu. Jedes Anzeigepixel wird aus Werten des zugehörigen Videoabtastwerts oder der zugehörigen Videoabtastwerte erzeugt. Der Rasterizer 30 kann in der Hardware oder durch einen Mikroprozessor, der ein Programm zum Analysieren der Videoabtastwerte aus dem Erfassungsspeicher 20 ausführt, wie nachstehend beschrieben, um das Raster von Pixeln zu erzeugen, implementiert werden.
  • Um Anzeigepixel Videoabtastwerten zuzuordnen, muß der Rasterizer 30 die räumliche Position von jedem Videoabtastwert im Erfassungsspeicher 20 bestimmen. Dazu muß der Rasterizer 30 zuerst die Position des horizontalen Synchronisationssignals für jede im Erfassungsspeicher 20 gespeicherte horizontale Zeile bestimmen. Aus dieser Information kann der Rasterizer 30 sowohl die horizontale Zeile (vertikale Position) als auch die horizontale Position innerhalb dieser Zeile, d. h. die räumliche Position, aller gespeicherten Abtastwerte bestimmen. Die Kombination der Triggerschaltung 40 und der Rechenschaltung 50 stellt die Positionen der horizontalen Synchronisationssignale für den Rasterizer 30 bereit.
  • Wie vorstehend beschrieben, erzeugt die Triggerschaltung 40 ein Steuersignal für den Abtaster 10, wenn die erste Zeile, die Bilddaten enthält (d. h. die Zeile 21), detektiert wird. Dieses Steuersignal bringt den Abtaster 10 in den Zustand, daß er beginnt, das Videosignal abzutasten. Ein Zeitgeber 42 mißt die Zeit zwischen allen dieser Steuersignale. Die resultierende Zeit ist die tatsächliche Vollbildzeit des Videosignals. Eine Triggerschaltung 40, die das Steuersignal zum Abtaster 10 liefern kann, und ein Zeitgeber 42, der die Zeit zwischen solchen Steuersignalen messen kann, können zusammen in einer einzelnen integrierten Schaltung implementiert werden. Eine integrierte Triggerschaltung des Modells ADG365 (von Tektronix, Inc. hergestellt) stellt beispielsweise beide dieser Funktionen bereit und kann in einer bekannten Weise verwendet werden. Obwohl in 1 dargestellt ist, daß der Zeitgeber 42 innerhalb der Triggerschaltung 40 enthalten ist, dient dies lediglich zum Darstellen, daß im dargestellten Ausführungsbeispiel der Zeitgeber 42 in derselben integrierten Schaltung hergestellt ist wie die Triggerschaltung 40. Ein Fachmann wird verstehen, daß der Zeitgeber 42 separat hergestellt werden kann und auf das Steuersignal reagiert, das von der Triggerschaltung 40 erzeugt wird.
  • Die Rechenschaltung 50 berechnet die Information, die zum Auffinden der horizontalen Synchronisationssignale für die im Erfassungsspeicher 20 gespeicherten horizontalen Zeilen erforderlich ist. Die Anzahl von horizontalen Zeilen in einem Videovollbild eines bekannten Videoformats ist fest und bekannt. Die Zeit zwischen aufeinanderfolgenden horizontalen Synchronisationssignalen, d. h. die Zeit der horizontalen Zeile, kann folglich als Videovollbildzeit (aus dem Zeitgeber 42), dividiert durch die Gesamtzahl an horizontalen Zeilen in einem Videovollbild, berechnet werden. In einem NTSC-Videosignal gibt es beispielsweise 525 horizontale Zeilen in einem Videovollbild. Die Zeit der horizontalen Zeile ist folglich die Videovollbildzeit, dividiert durch 525. In dieser Weise wird die mittlere Dauer der horizontalen Zeile für das Vollbild berechnet und verwendet, um die Starts der horizontalen Zeilen in den Videoabtastwerten im Erfassungsspeicher 20 aufzufinden.
  • Die Rechenschaltung 50 kann in der Hardware als Dividiererschaltung mit einem Dividendeneingangsanschluß, der zum Empfangen der die Videovollbildzeit darstellenden Daten gekoppelt ist, einem Divisoreingangsanschluß, der zum Empfangen eines Signals, das die Anzahl von horizontalen Zeilen in einem Videovollbild darstellt, gekoppelt ist, und einem Quotientenausgangsanschluß, der mit dem Rasterizer 30 gekoppelt ist, zum Erzeugen eines Signals, das die Zeit der horizontalen Zeile darstellt, implementiert werden. Alternativ kann die Rechenschaltung 50 als Mikroprozessor implementiert werden, der ein Steuerprogramm ausführt, um die Videovollbildzeit durch die Anzahl von horizontalen Zeilen in einem Vollbild in einer bekannten Weise zu dividieren. Dieser Mikroprozessor kann für die Rechenschaltung 50 zweckgebunden sein oder kann andere Funktionen im Oszilloskop durchführen.
  • Eine allgemeinere Implementierung kann ferner einen Zähler 44 verwenden, der in 1 in Durchsicht dargestellt ist und der in der integrierten Triggerschaltung ADG365 vorhanden ist (vorstehend beschrieben). Der Zähler 44 kann in einer bekannten Weise ausgelegt sein, um die Anzahl von horizontalen Synchronisationssignalen zu detektieren und zu zählen, die in einem Vollbild des Videosignals detektiert werden. Die Anzahl von so gezählten horizontalen Synchronisationssignalen in einem Videovollbild wird auch zur Rechenschaltung 50 geliefert. Die Rechenschaltung 50 dividiert die Videovollbildzeit vom Zeitgeber 42 durch die Anzahl von horizontalen Impulsen vom Zähler 44, um die Zeit der horizontalen Zeile zu erzeugen, wie vorstehend beschrieben. Diese Anordnung ermöglicht, daß das Oszilloskop Bilder anzeigt, die in einem beliebigen Videoformat, wie z. B. NTSC, PAL, SECAM usw., übertragen werden. Ähnlich dem Zeitgeber 42, obwohl in 1 dargestellt ist, daß der Zähler 44 innerhalb der Triggerschaltung 40 enthalten ist, dient dies lediglich dazu, darzustellen, daß im dargestellten Ausführungsbeispiel der Zähler 44 in derselben integrierten Schaltung wie die Triggerschaltung 40 hergestellt ist. Ein Fachmann wird verstehen, daß der Zähler 44 separat hergestellt werden kann und auf Signale von der Triggerschaltung 40 reagieren kann.
  • Die Position des Videoabtastwerts entsprechend dem ersten horizontalen Synchronisationssignal (d. h. in der Zeile 21) im Erfassungsspeicher 20 kann durch Analysieren der Werte der Abtastwerte nahe dem Beginn der Videoabtastwerte im Erfassungsspeicher 20, um den ersten horizontalen Synchronisationsimpuls zu detektieren, in einer bekannten Weise aufgefunden werden. Die Position des zweiten horizontalen Synchronisationssignals wird dann durch Berechnen der Position des Abtastwerts eine Zeit einer horizontalen Zeile (wie durch die Rechenschaltung 50 erzeugt) nach der Position des ersten horizontalen Synchronisationsimpulses bestimmt. Die Position des dritten horizontalen Synchronisationsimpulses wird durch Berechnen der Position des Abtastwerts zwei Zeiten einer horizontalen Zeile nach der Position des ersten horizontalen Synchronisationsimpulses bestimmt, und so weiter. Aus den Positionen der jeweiligen horizontalen Synchronisationssignale können die räumlichen Positionen der Videoabtastwerte entsprechend den Anzeigepixelpositionen im angezeigten Bild bestimmt werden, wie vorstehend beschrieben. Dieses Verfahren zum Bestimmen der Positionen der horizontalen Synchronisationssignale z. B. unter Verwendung der mittleren Dauer einer horizontalen Zeile über das Vollbild minimiert das horizontale Zittern eines Pixels von Zeile zu Zeile. Außerdem werden vertikale Kanten als gerade vertikale Linien in jedem Vollbild zu Vollbild angezeigt.
  • Der Wert von jedem Anzeigerasterpixel wird aus den wie vorstehend beschrieben im Erfassungsspeicher 20 gespeicherten Maximal- und Minimalwerten für den diesem Anzeigepixel zugeordneten Videoabtastwert berechnet. Der Anzeigepixelwert wird auf einen Wert auf halbem Wege zwischen dem Maximal- und dem Minimalwert gesetzt. Diese Operation ist eine nicht-lineare Tiefpaßfilteroperation und ist in 1 durch den Tiefpaßfilter (LPF) 32 mit einem ersten Eingangsanschluß, der zum Empfangen des Maximalwerts gekoppelt ist, und einem zweiten Eingangsanschluß, der zum Empfangen des Minimalwerts gekoppelt ist, für den zugehörigen Videoabtastwert aus dem Erfassungsspeicher 20 dargestellt.
  • Der LPF 32 kann durch einen Summierer mit einem Addendeneingangsanschluß, der zum Empfangen des Maximalabtastwerts gekoppelt ist, und einem Augendeneingangsanschluß, der zum Empfangen des Minimalabtastwerts gekoppelt ist, implementiert werden. Der Summenausgangsanschluß ist mit einer Division-Durch-Zwei-Schaltung (die durch Verschieben des Ausgangssignals aus dem Addierer um ein Bit nach rechts in bekannter Weise implementiert werden kann) gekoppelt. Alternativ kann der LPF 32 in einem Mikroprozessor implementiert werden, der die Summier- und Dividieroperationen als Reaktion auf ein Steuerprogramm durchführt. Wie vorstehend beschrieben, kann der Mikroprozessor für den LPF 32 zweckgebunden sein oder kann andere Operationen im Oszilloskop durchführen.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 2b sind die Pixelwerte, die vom LPF 32 in der vorstehend beschriebenen Weise für Bereiche erzeugt werden, in denen der Farbhilfsträger vorhanden ist (104 und 110120), als Wellenform 134 in gestrichelter Linie dargestellt. Die Pixelwerte 134 befinden sich auf halbem Wege zwischen den Maximalwerten 130 und den Minimalwerten 132. Dies ist im wesentlichen beim Wert der Helligkeitskomponente des Videosignals 100.
  • Ein Videomonitor für ein Oszilloskop, wie vorstehend beschrieben, kann in einem Oszilloskop einer relativ niedrigen Preisklasse implementiert werden, ohne eine beträchtliche zusätzliche Schaltungsanordnung zu erfordern, welche die Kosten erhöht. Er gibt ein Graustufenbild entsprechend dem empfangenen Videosignal relativ genau wieder, selbst wenn die Zeitsteuerung des Videosignals nicht exakt dem Videostandard entspricht oder über die Zeit variiert.
  • Für verschachtelte Videosignale wäre es möglich, die vorstehend beschriebenen Verfahren durch Anwenden derselben vielmehr auf einzelne Halbbilder als Vollbilder anzupassen.

Claims (7)

  1. Digitales Speicheroszilloskop, folgendes umfassend: einen Detektor zum Detektieren von Synchronisationsinformationen in einem Videosignal einschließlich einer Triggerschaltung zum Detektieren einer vorgegebenen Position in jedem von aufeinanderfolgenden Vollbildern des Videosignals; einen Zeitgeber, der mit der Triggerschaltung gekoppelt ist, zum Detektieren der Zeit zwischen den vorgegebenen Positionen in aufeinanderfolgenden Vollbildern; eine Rechenschaltung, die auf den Zeitgeber anspricht, zum Berechnen einer horizontalen Zeilenzeit; einen Abtaster, der mit der Triggerschaltung gekoppelt ist und auf das Videosignal anspricht, zur Erzeugung von Abtastwerten, die das Videosignal darstellen, wobei er startet, wenn die Triggerschaltung die vorgegebene Position detektiert; einen Erfassungsspeicher, der mit dem Abtaster gekoppelt ist, zum Speichern der Abtastwerte; und einen Rasterizer, der mit dem Erfassungsspeicher und der Rechenschaltung gekoppelt ist, zum Erzeugen eines Rasters von Anzeigepixeln, die ein Bild darstellen, das in dem Videosignal enthalten war.
  2. Digitales Speicheroszilloskop nach Anspruch 1, wobei die Triggerschaltung ferner das Vorhandensein von horizontalen Synchronisationssignalen in dem Videosignal detektiert; das System ferner einen Zähler umfasst, der mit der Triggerschaltung gekoppelt ist, zum Zählen der Anzahl von detektierten horizontalen Synchronisationssignalen zwischen den vorgegebenen Positionen in aufeinanderfolgenden Vollbildern; und die Rechenschaltung eine Schaltung zum Dividieren der Zeit zwischen den vorbestimmten Positionen in aufeinanderfolgenden Vollbildern durch die gezählte Anzahl an detektierten horizontalen Synchronisationssignalen zwischen den vorgegebenen Positionen in aufeinanderfolgenden Vollbildern umfasst.
  3. Digitales Speicheroszilloskop nach Anspruch 2, wobei die Rechenschaltung eine Schaltung zum Dividieren der Zeit zwischen den vorbestimmten Positionen in aufeinanderfolgenden Vollbildern durch eine Anzahl von horizontalen Zeilen in jedem Vollbild umfasst.
  4. Digitales Speicheroszilloskop nach Anspruch 3, wobei der Abtaster einen Maximalabtastwert und einen Minimalabtastwert für jede von aufeinanderfolgenden Abtastperioden erzeugt, wobei der Maximalabtastwert einen Wert hat, der den Maximalwert darstellt, den das Videosignal über der Abtastwertperiode erzielt hat, und der Minimalabtastwert einen Wert hat, der den Minimalwert darstellt, den das Videosignal über der Abtastperiode erzielt hat; der Erfassungsspeicher eine Schaltanordnung zur Beibehaltung von Daten umfasst, die die Maximal- und Minimalabtastwerte für jede Abtastperiode darstellen; und der Rasterizer einen nicht-linearen Tiefpassfilter umfasst, der auf einen Maximal- und Minimalabtastwert für jede Abtastperiode anspricht, zum Erzeugen eines Anzeigepixels, das die Helligkeitskomponente des Videosignals darstellt, das von dem Abtastwert dargestellt ist.
  5. Digitales Speicheroszilloskop nach Anspruch 4, wobei der nicht-lineare Tiefpassfilter eine Schaltanordnung zum Erzeugen des Anzeigepixels umfasst, das einen Wert aufweist, der den Mittelwert der Werte des Maximal- und Minimalabtastwertes darstellt.
  6. Digitales Speicheroszilloskop nach Anspruch 1, das ferner eine Videokamera umfasst, die das Videosignal erzeugt.
  7. Digitales Speicheroszilloskop nach Anspruch 1, wobei das Videosignal ein Videosignal in einem Standardformat ist, wie z. B. NTSC, PAL oder SECAM, und die Triggerschaltung derart konfiguriert ist, dass sie eine erste Zeile von aktivem Video in einem vorgegebenen Halbbild eines Videobildes detektiert.
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