DE19846016C2 - Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Erfassung und Abstimmung der Frequenz und Phase eines Anzeigetaktsignals sowie automatische Erfassungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Erfassung und Abstimmung der Frequenz und Phase eines Anzeigetaktsignals sowie automatische Erfassungsvorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur automatischen Erfassung und Ab
stimmung der Frequenz und Phase eines Anzeigetaktsignals sowie eine
Vorrichtung zur Verwendung eines solchen Verfahrens.
Ein derartiges
Verfahren bzw. eine derartige Vorrichtung gehen bereits aus der EP 0661685A1
als bekannt hervor.
Anzeigevorrichtungen sind die wichtigsten Peripheriegeräte von PCs, und
sie zeigen Vollbilder über eine PC-Anzeigeschnittstellenkarte an. Auf
Grundlage des Bildpunkt-Taktsignals einer PC-Anzeigeschnittstellenkar
te wird die Folge analoger Signale für rotes, blaues und grünes Licht für die
Vollbild-Bildpunkte seriell an eine analoge Anzeigevorrichtung geliefert,
um Text- oder Graphikinformation anzuzeigen. Im allgemeinen muß das
Anzeigetaktsignal einer analogen Anzeigevorrichtung unter Verwendung
einer PLL-Schaltung mit
dem Bildpunkt-Taktsignal der Anzeigeschnittstellenkarte syn
chronisiert werden. Die Anzeigeschnittstellenkarte liefert
nicht das Bildpunkt-Taktsignal an die Anzeigevorrichtung,
und demgemäß wird die Synchronisation der beiden Taktsignale
nicht auf einfache Weise erzielt. Die Parameter der PLL-
Schaltung für den Synchronisiervorgang werden im Allgemeinen
von Hand entsprechend der Erfahrung des Benutzers oder der
den Zusammenbau ausführenden Person abgestimmt, wobei dieser
Vorgang sehr arbeitsaufwendig und schwierig ist. In jüngerer
Zeit wurde eine Vorrichtung zur automatischen Erfassung und
Messung der Phase und der Frequenz einer analogen Anzeige
vorrichtung geschaffen. Die Vorrichtung erfasst das Anzeige
bild mittels einer Videokamera, die es in elektrischesigna
le umsetzt, und dann überträgt sie die Signale über einen
RS232-Bus an die zugehörige Einstelleinheit. Die Einstell
einheit der Vorrichtung stimmt die Phase des Anzeigetaktsig
nals und die Frequenz der PC-Anzeigevorrichtung entsprechend
dem erfassten Bild ab. Der Nachteil dieser bekannten automa
tischen Erfassungsvorrichtung besteht darin, dass ihre Ab
stimmgenauigkeit und ihr Abstimmbereich schlechter als bei
einer Einstellung von Hand sind.
Heutzutage sind PC-Anzeigevorrichtungen digitalisiert. Ein
Vollbild für digitale Anzeige besteht aus einer großen An
zahl von Bildpunkten. Auf Grundlage eines Bildpunkt-Taktsig
nals liefert die Anzeigeschnittstellenkarte eines PC seriell
Bildpunktsignale für Vollbilder an eine digitale Anzeigevor
richtung. Auf Grundlage eines Anzeigetaktsignals, das aus
einer Reihe von Abtastvorgängen besteht, tastet die digitale
Anzeigevorrichtung die Signalfolge der Bildpunkte des Voll
bilds von der Anzeigeschnittstellenkarte zu jedem Abtaster
eignis ab. Demgemäß wird das vorstehend genannte Anzeige
taktsignal im Allgemeinen auch als Abtasttaktsignal einer
digitalen Anzeigevorrichtung bezeichnet. Wenn die Frequenz
oder die Phase des Anzeigetaktsignals und des Bildpunkt-
Taktsignals nicht übereinstimmen, kann ein Signal für einen
Bildpunkt an einem anderen Bildpunkt einer digitalen Anzei
gevorrichtung angezeigt werden. Demgemäß ist das durch die
digitale Anzeigevorrichtung angezeigte Bild verzerrt, insta
bil oder doppelt. Wie es in den Fig. 1 und 2 dargestellt
ist, weisen das Abtasttaktsignal 104 einer digitalen Anzei
gevorrichtung sowie das Bildpunkt-Taktsignal 102 einer PC-
Anzeigeschnittstellenkarte dieselbe Phase und Frequenz auf.
Die Frequenz oder Phase des Anzeigetaktsignals 104 ist je
doch höher als die des Bildpunkt-Taktsignals 101 der PC-An
zeigeschnittstellenkarte, während die Frequenz oder Phase
des Anzeigetaktsignals 104 kleiner als diejenige des Bild
punkt-Taktsignals 103 der PC-Anzeigeschnittstellenkarte ist.
Es ist ersichtlich, dass die Frequenz oder die Phase der
beiden Bildpunkt-Taktsignale 101 und 102 sowie das Abtast
signal 104 nicht genau aneinander angepasst sind. Demgemäß
wird das durch eine digitale Anzeigevorrichtung angezeigte
Bild instabil, verzerrt oder doppelt sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur automatischen Erfassung und Abstimmung
der Frequenz und der Phase eines Anzeigetaktsignals zu
schaffen, mit denen die Frequenzen und Phasen eines Anzeige
taktsignals und eines Bildpunkt-Taktsignals zur Übereinstim
mung gebracht werden können, um dadurch auf einer digitalen
Anzeigevorrichtung ein stabiles und farblich helles und
deutliches Bild zu erhalten.
Diese Aufgabe ist hinsichtlich des Verfahrens durch die Leh
ren der unabhängigen Ansprüche 1 und 5 sowie hinsichtlich
der Vorrichtung durch die Lehre von Anspruch 14 gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst eine Taktsignal-Er
zeugungseinheit, eine Abtasteinheit, eine Datenverarbei
tungseinheit, eine Aufsummiereinheit und eine Entscheidungseinheit.
Die Taktsignal-Erzeugungseinheit erzeugt mehrere
Abtastpaketfolgen bzw. Abtasttaktsignale. Abhängig von diesen Abtasttaktsignalen
tastet die Abtasteinheit die Bildpunktsignale der Vollbilder
auf Grundlage des Bildpunkt-Taktsignals der Anzeigeschnitt
stellenkarte ab, hält sie aufrecht und speichert dann die
abgetasteten Daten in ihre Register ein. Die Datenverarbei
tungseinheit berechnet die Differenzen der abgetasteten Da
ten aufgrund jedes Abtasttaktsignals und überträgt sie an
die Aufsummiereinheit. Die Aufsummiereinheit summiert diese
Differenzen auf Grundlage jedes Abtasttaktsignals auf und
überträgt die Summen der Differenzen auf Grundlage jedes Ab
tasttaktsignals an die Entscheidungseinheit. Abhängig von
den übertragenen Summen auf Grundlage dieser verschiedenen
Abtasttaktsignale findet die Entscheidungseinheit das Ab
tasttaktsignal mit der kleinsten übertragenen Summe heraus
und stellt die Phase und die Frequenz des Abtasttaktsignals
mit dem kleinsten Summenwert als diejenigen des Anzeigetakt
signals der PC-Anzeigevorrichtung ein.
Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen
aus der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter,
jedoch nicht beschränkender Ausführungsbeispiele hervor.
Diese Beschreibung erfolgt unter Bezugnahme auf die folgen
den beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 ist ein Diagramm zum Veranschaulichen einer unange
passten Frequenzbeziehung zwischen drei Bildpunkt-Taktsigna
len einer Anzeigenschnittstellenkarte einer PC-Anzeigevor
richtung und dem Anzeigetaktsignal einer digitalen Anzeige
vorrichtung;
Fig. 2 ist ein Diagramm zum Veranschaulichen einer unange
passten Phasenbeziehung zwischen drei Bildpunkt-Taktsignalen
einer Anzeigenschnittstellenkarte einer PC-Anzeigevorrich
tung und dem Anzeigetaktsignal einer digitalen Anzeigevorrichtung;
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm eines ersten Ausführungsbei
spiels einer erfindungsgemäßen automatischen Erfassungsvor
richtung;
Fig. 4 ist ein schematisches Diagramm zum Anzeigetaktsignal
bei der Erfindung, das für jedes Abtastpaket mehrere Abtast
ereignisse aufweist;
Fig. 5 zeigt das Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels
einer Abtasteinheit mit serieller Struktur gemäß der Erfin
dung;
Fig. 6 zeigt das Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels
einer Abtasteinheit mit paralleler Struktur gemäß der Erfin
dung;
Fig. 7 zeigt eine Abtastpaketfolge bei der Erfindung zur
Phasenerfassung, wobei jedes Abtastpaket zwei Abtastereig
nisse aufweist;
Fig. 8 zeigt eine Abtastpaketfolge bei der Erfindung zur
Frequenzerfassung, wobei jedes Abtastpaket zwei Abtaster
eignisse aufweist;
Fig. 9-1 veranschaulicht die Differenz zwischen zwei abge
tasteten Datenwerten auf Grundlage der Abtastpaketfolge mit
Phasenvoreilung, wie in Fig. 7 dargestellt;
Fig. 9-2 veranschaulicht die Differenz zweier abgetasteter
Datenwerte auf Grundlage der Abtastpaketfolge ohne Vorei
lung oder Nacheilung der Phase, wie in Fig. 7 dargestellt;
Fig. 10 ist das Flussdiagramm eines ersten Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen automatischen Erfassungsver
fahrens zum Messen der Phase und der Frequenz eines Bild
punkt-Taktsignals;
Fig. 11 ist das Flussdiagramm eines zweiten Ausführungsbei
spiels eines erfindungsgemäßen automatischen Erfassungsver
fahrens zum Messen der Phase und der Frequenz eines Bild
punkt-Taktsignals;
Fig. 12 zeigt das Blockdiagramm eines zweiten Ausführungs
beispiels einer erfindungsgemäßen automatischen Erfassungs
vorrichtung; und
Fig. 13 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines zufälligen Ab
tasttaktsignals bei der Erfindung.
Gemäß Fig. 3 umfasst das erste Ausführungsbeispiel einer er
findungsgemäßen automatischen Erfassungsvorrichtung eine
Taktsignal-Erzeugungseinheit 11, eine Abtasteinheit 12, eine
Datenverarbeitungseinheit 13, eine Aufsummiereinheit 14 und
eine Entscheidungseinheit 15. Das Ausgangssignal der Takt
signal-Erzeugungseinheit 11 wird auf einen Eingang der Ab
tasteinheit 12 gegeben. Außerdem sind die Abtasteinheit 12,
die Datenverarbeitungseinheit 13, die Aufsummiereinheit 14
und die Entscheidungseinheit 15 in dieser Reihenfolge se
riell geschaltet. Die Taktsignal-Erzeugungseinheit 11 er
zeugt mehrere Abtastpaketfolgen 17, wie in Fig. 4 darge
stellt. Jedes Abtastpaket besteht aus mehreren Abtastereig
nissen 171 und jede Abtastpaketfolge bildet ein Abtasttakt
signal. Auf Grundlage der Abtastfolgen 17 tastet die Abtast
einheit 12 eine Bildpunkt-Signalfolge 16 ab, die aus mehre
ren Bildpunktsignalen 161 besteht und auf einem Bildpunkt-
Taktsignal von einer PC-Anzeigeschnittstellenkarte beruht.
Die Struktur der Abtasteinheit 12 kann seriell oder parallel
sein, und Fig. 5 ist das Blockdiagramm eines Ausführungsbei
spiels einer Abtasteinheit 12 mit serieller Struktur. Die in
Fig. 5 dargestellte Abtasteinheit 12 umfasst mehrere Schie
beregister 121a, die in Reihe geschaltet sind, einen Daten
eingangsanschluss 122a zum Übertragen von Bildpunktsignalen,
einen Taktsignal-Eingangsanschluss 123a zum Übertragen von
Abtasttaktsignalen sowie mehrere Datenausgangsanschlüsse
124a, die mit den Ausgängen der Schieberegister 121a verbun
den sind. Jedes Schieberegister 121a verfügt über einen Da
teneingangsanschluss, einen Taktsignal-Eingangsanschluss und
einen Ausgangsanschluss. Die Anzahlen der Schieberegister
121a, der Datenausgangsanschlüsse 124a sowie der Abtaster
eignisse 171 eines Abtastpakets sind gleich. Auch sind der
Dateneingangsanschluss, der Taktsignal-Eingangsanschluss und
der Ausgangsanschluss des ersten Schieberegisters 121a mit
dem Dateneingangsanschluss 122a, dem Taktsignal-Eingangsan
schluss 123a bzw. dem ersten Datenausgangsanschluss 124a
verbunden. In ähnlicher Weise sind die Dateneingangsan
schlüsse, die Taktsignal-Eingangsanschlüsse und die Aus
gangsanschlüsse der anderen Schieberegister 121a mit den
Ausgängen der jeweils vorangehenden Schieberegister 121a,
dem Taktsignal-Eingangsanschluss 123a bzw. anderen zugehöri
gen Datenausgangsanschlüssen 124a verbunden. Außerdem tastet
das erste Schieberegister 121a bei jedem Abtastereignis 171
eines vom Taktsignal-Eingangsanschluss 123a übertragenen Ab
tastpakets die über den Dateneingangsanschluss 122a über
tragene Bildpunkt-Signalfolge 16 ab und nimmt an ihrem Aus
gang eine Zwischenspeicherung des Abtastsignals vor. Auf
ähnliche Weise tasten die anderen Schieberegister 121a zu
jedem Abtastereignis 171 eines Abtastpakets die Signale an
ihren Eingängen ab und nehmen eine Zwischenspeicherung der
abgetasteten Signale an ihren Ausgängen vor. Demgemäß werden
die den Abtastereignissen 171 eines Abtastpakets entspre
chenden abgetasteten Bildpunktsignale an den Datenausgangs
anschlüssen 124a aufrechterhalten.
Fig. 6 zeigt das Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels
einer Abtasteinheit 12 mit paralleler Struktur gemäß der Er
findung. Diese Abtasteinheit 12 umfasst mehrere Schiebere
gister 121b, einen Dateneingangsanschluss 122b zum Übertra
gen von Bildpunktsignalen, mehrere Taktsignal-Eingangsan
schlüsse 123b zum Übertragen von Abtast-Taktsignalen sowie
mehrere Datenausgangsanschlüsse 124b, die mit den Ausgängen
der Schieberegister 121b verbunden sind. Jedes Schieberegis
ter 121b verfügt über einen Dateneingangsanschluss, einen
Taktsignal-Eingangsanschluss und einen Ausgangsanschluss,
und die Anzahl der Schieberegister 121b, der Datenausgangs
anschlüsse 124b, der Taktsignal-Eingangsanschlüsse 123b und
der Abtastereignisse 171 eines Abtastpakets sind gleich.
Auch sind der Dateneingangsanschluss, der Taktsignal-Ein
gangsanschluss sowie der Ausgangsanschluss eines jeweiligen
der Schieberegister 121b mit dem Dateneingangsanschluss
122b, dem jeweils zugehörigen Taktsignal-Eingangsanschluss
123b bzw. dem jeweils zugehörigen Datenausgangsanschluss
124b verbunden. Zu jedem Abtastereignis 171 eines vom zuge
hörigen Taktsignal-Eingangsanschluss 123b übertragenen Ab
tastpakets tastet das zugehörige Schieberegister 121b die
vom Dateneingangsanschluss 122b übertragene Bildpunkt-Sig
nalfolge 16 ab und nimmt an ihrem Ausgang eine Zwischenspei
cherung des abgetasteten Signals vor. Demgemäß werden die
den Abtastereignissen 171 eines Abtastpakets entsprechenden
abgetasteten Bildpunktsignale in den Datenausgangsanschlüs
sen 124b aufrechterhalten.
Die Aufsummiereinheit 14 enthält ein Filter 141 und einen
Datenprozessor 142. Das Filter 141 wird dazu verwendet, Dif
ferenzen auszuschließen, deren Werte kleiner oder größer als
gewisse Grenzwerte sind. Der Datenprozessor 142 kann ein
Zähler sein, der dazu verwendet wird, die Anzahl von Abtast
paketen zu zählen, bei denen die gefilterte Differenz der
abgetasteten Bildpunktsignale nicht null ist. Der Datenpro
zessor 142 kann auch ein Akkumulator sein, der dazu verwen
det wird, die gefilterten Differenzen der abgetasteten Bild
punktsignale aufzusummieren. Der Datenprozessor 142 kann
auch ein Rechner mit Zähl- und Aufsummierfunktionen sein.
Um die Frequenz und die Phase des Bildpunkt-Taktsignals der
Schnittstellenkarte genau zu messen, wird mehr als ein Ab
tastereignis eines Abtastpakets des Abtasttaktsignals ver
wendet, um die Bildpunktsignale einer Anzeigeschnittstellen
karte abzutasten. Gemäß dem Beispiel der Fig. 7 und 8, bei
dem es sich um ein Ausführungsbeispiel der Erfindung han
delt, nutzt das verwendete Entscheidungsverfahren die Ände
rungssteigung von Schnittlinien, wie sie zwischen den Ab
tastpunkten ausgebildet sind. Gemäß Fig. 7, die eine Abtast
paketfolge bei der Erfindung zur Phasenerfassung zeigt,
existieren zwei Abtastereignisse pro Abtastpaket. Auch
existieren gemäß Fig. 7 drei Bildpunkt-Signalfolgen 181, 182
und 183, von denen jede aus mehreren Bildpunktsignalen auf
Grundlage eines Bildpunkt-Taktsignals besteht. Außerdem
existieren drei Abtasttaktsignale 191, 192 und 193 mit ver
schiedenen Phasen und derselben Frequenz als Bildpunkt-Takt
signal. Jedes Abtasttaktsignal besteht aus mehreren Abtast
paketen, von denen jedes zwei Abtastereignisse enthält.
Außerdem besteht jedes Abtastpaket des Abtasttaktsignals
191 aus Abtastereignissen 194a und 195a. Jedes Abtastpaket
des Abtasttaktsignals 192 besteht aus Abtastereignissen 194b
und 195b. Jedes Abtastpaket des Abtasttaktsignals 193 be
steht aus Abtastereignissen 194c und 195c. Gleichzeitig wer
den die Bildpunktsignale der Anzeigeschnittstellenkarte auf
Grundlage dieser Abtastereignisse abgetastet. Die Änderungs-
Steigung S eines Abtasttaktsignals ist wie folgt formuliert:
wobei Δyi die Differenz zwischen den beiden abgetasteten Si
gnalen zu den Abtastereignissen eines Abtastpakets bezeich
net und Δxi die Zeitdifferenz zwischen den beiden Abtaster
eignissen in einem Abtastpaket bezeichnet. Wie es in Fig.
9-1 dargestellt ist, wird die Bildpunkt-Signalfolge 181 zu
den Abtastereignissen 194a und 195a an zwei Punkten 196 und
197 abgetastet, wobei die Änderungssteigung S' durch eine
Schnittlinie 200a gekennzeichnet ist. Da die Änderungsstei
gung S' deutlich größer als null ist, wird erkannt, dass die
Phase des Abtasttaktsignals 191 gegenüber der Phase des
Bildpunkt-Taktsignals der Bildpunkt-Signalfolge 181 voreilt.
Wie es in Fig. 9-2 dargestellt ist, wird die Bildpunkt-Sig
nalfolge 182 zu den Abtastereignissen 194b und 195b an zwei
Punkten 198 und 199 abgetastet, wobei die Änderungssteigung
S' durch die Schnittlinie 200b gekennzeichnet ist. Da die
Änderungssteigung S' beinahe null ist, wird erkannt, dass
die Phasen des Abtasttaktsignals 192 und des Bildpunkt-Takt
signals in der Bildpunkt-Signalfolge 182 abgestimmt sind. In
ähnlicher Weise eilt die Phase des Abtasttaktsignals 193 dem
Bildpunkt-Taktsignal in der Bildpunkt-Signalfolge 193 nach.
Nun wird auf Fig. 8 Bezug genommen, die eine Abtastpaket
folge bei der Erfindung zur Frequenzerfassung zeigt, wobei
jedes Abtastpaket über zwei Abtastereignisse verfügt. Ähn
lich wie bei der durch Fig. 7 veranschaulichten Phasenerfas
sung sind die Frequenzen der Abtasttaktsignale 191, 192 und
193 höher, beinahe gleich bzw. kleiner als diejenigen der
Bildpunkt-Taktsignale in den Bildpunkt-Signalfolgen 181, 182
und 183.
Nun wird auf Fig. 10 Bezug genommen, die das Flussdiagramm
eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
automatischen Erfassungsverfahrens zum Messen der Phase und
der Frequenz eines Bildpunkt-Taktsignals ist. Als erstes er
zeugt die Taktsignal-Erzeugungseinheit 11 in Schritten 21
und 22 mehrere Abtastpaketfolgen mit verschiedenen Frequen
zen und Phasen. Dabei werden Abtastpaketfolgen mit ver
schiedenen Frequenzen als erstes erzeugt, wobei die Phasen
dieser Abtastpaketfolgen auf dem Wert null belassen werden.
Auf Grundlage einer Abtastpaketfolge mit einer bestimmten
Frequenz sowie der Phase null werden dann mehrere Abtastpa
ketfolgen mit derselben Frequenz und verschiedenen Phasen
erzeugt. Durch einen Schritt 23 müssen alle erzeugten Ab
tastpaketfolgen an die Abtasteinheit 12 geliefert werden,
um die Bildpunktsignale 161 der Bildpunkt-Signalfolge 16 ab
zutasten (in einem Schritt 24). Alle abgetasteten Bildpunkt
signale zu den Abtastereignissen eines Abtastpakets werden
in die Schieberegister 121a oder 121b eingespeichert. In
einem Schritt 25 werden die abgespeicherten Bildpunktsignale
auf Grundlage aller Abtastfolgen an die Datenverarbeitungs
einheit 13 übertragen, um die Differenzwerte der abgetaste
ten Bildpunktsignale zu berechnen. Alle Differenzwerte der
abgetasteten Bildpunktsignale auf Grundlage jeder Abtastpa
ketfolge werden durch die Aufsummiereinheit 14 gezählt oder
aufsummiert, und dann werden diese gezählten oder aufsum
mierten Werte in einem Schritt 26 in einem Speicher abge
speichert. Wenn alle Abtastpaketfolgen zur Abtastung ver
wendet wurden und alle abgetasteten Bildpunktsignale verar
beitet wurden, findet die Entscheidungseinheit 15 in einem
Schritt 27 diejenige Abtastpaketfolge heraus, die den
kleinsten gezählten oder aufsummierten Wert aufweist, und
dann stellt sie die Frequenz und die Phase der aufgefundenen
Abtastpaketfolge als diejenigen des Anzeigetaktsignals für
die Anzeigevorrichtung ein (in einem Schritt 28).
Nun wird auf Fig. 11 Bezug genommen, die das Flussdiagramm
eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen
automatischen Erfassungsverfahrens zum Messen der Phase und
der Frequenz eines Bildpunkt-Taktsignals ist. In Schritten
30 und 31 erzeugt die Taktsignal-Erzeugungseinheit 11 eine
Bezugs-Abtastpaketfolge und eine Abtastpaketfolge. Die
Phase und die Frequenz der Bezugs-Abtastpaketfolge entspre
chen der aktuellen Phase und Frequenz f0 der Anzeigevorrich
tung. Diese Bezugs-Abtastpaketfolge wird aus einer Gruppe
von Abtastpaketfolgen ausgewählt, deren Phasen und Frequen
zen jeweils aus den folgenden Sätzen ausgewählt sind:
Phase: (360° . k)/16, wobei k eine der ganzen Zahlen von 0 bis 15 ist.
Frequenz: f0 ± k . Δf, wobei Δf eine positive Zahl ist und k eine der ganzen Zahlen von 0 bis 10 ist.
Phase: (360° . k)/16, wobei k eine der ganzen Zahlen von 0 bis 15 ist.
Frequenz: f0 ± k . Δf, wobei Δf eine positive Zahl ist und k eine der ganzen Zahlen von 0 bis 10 ist.
Dann werden beide Folgen jeweils an die Abtasteinheit 12
übertragen, um die Bildpunktsignale 161 der Bildpunkt-Sig
nalfolge 16 abzutasten, was in Schritten 32 und 33 erfolgt.
Danach werden alle zu den Abtastereignissen eines Abtastpa
kets abgetasteten Bildpunktsignale in die Schieberegister
121a oder 121b eingespeichert. In einem Schritt 34 werden
die abgespeicherten Bildpunktsignale auf Grundlage beider
Abtastfolgen an die Datenverarbeitungseinheit 13 übertragen,
um die Differenzwerte der abgetasteten Bildpunktsignale zu
berechnen. Alle Differenzwerte der abgetasteten Bildpunkt
signale auf Grundlage jeder Abtastpaketfolge werden durch
die Aufsummiereinheit 14 gezählt oder aufsummiert, und dann
werden diese gezählten oder aufsummierten Werte in einem
Schritt 35 in einen Speicher eingespeichert. In einem
Schritt 36 vergleicht die Entscheidungseinheit 15 die ge
zählten oder berechneten Ergebnisse der abgetasteten Bild
punktsignale auf Grundlage der beiden Abtastfolgen. Wenn das
Ergebnis auf Grundlage der Bezugs-Abtastpaketfolge das
kleinere ist, überprüft die Entscheidungseinheit 15, ob das
Ergebnis innerhalb eines vernünftigen Bereichs liegt (in
einem Schritt 38). Wenn die Antwort im Schritt 38 JA ist,
stellt die Entscheidungseinheit 15 die Frequenz und die Pha
se der Bezugs-Abtastpaketfrequenz als diejenigen des Anzeigetaktsignals
der Anzeigevorrichtung ein (in einem Schritt
40). Andernfalls modifiziert die Entscheidungseinheit 15 in
einem Schritt 39 die Frequenz oder die Phase der Abtastpa
ketfolge, und der Ablauf geht zum Schritt 33 zurück. Wenn
in Schritt 36 das Ergebnis auf Grundlage der Abtastpaket
folge nicht das größere ist, ersetzt die Entscheidungsein
heit 15 die Bezugs-Abtastpaketfolge durch die Abtastpaket
folge (im Schritt 37), und der Ablauf geht zum Schritt 38
weiter. Dann werden die Funktionsschritte gemäß Fig. 11 wei
ter abgearbeitet, bis der Schritt 40 ausgeführt ist.
Nun wird auf Fig. 12 Bezug genommen, die das Blockdiagramm
eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
automatischen Erfassungsvorrichtung zeigt. Diese automati
sche Erfassungsvorrichtung enthält in der Taktsignal-Erzeu
gungseinheit 11 zusätzlich einen Zufallszahlengenerator 111,
der ein 3-Bit-Umkehrzähler mit der Zähldauer acht sein kann.
Wenn z. B. der Anfangswert diese 3-Bit-Umkehrzählers null
ist, geht der Zählerwert nach acht Zählvorgängen auf null
zurück. Der Zufallszahlengenerator 111 kann in zufälliger
Weise eine Zahl für die Taktsignal-Erzeugungseinheit 11 er
zeugen, um eine Abtastpaketfolge zu erzeugen. Wie es in
Fig. 13 dargestellt ist, erzeugt der Zufallszahlengenerator
111 auf zufällige Weise eine Zahl im Bereich von null bis
sieben, und dann zählt er auf Grundlage eines Taktsignals
zyklisch ausgehend von null. Unabhängig davon, welche zufäl
lig erzeugte Zahl erscheint, erzeugt die Taktsignal-Erzeu
gungseinheit 11 ein Abtastpaket für einen Abtastvorgang.
Als Beispiel zeigt die Markierung "0" an, dass die Taktsig
nal-Erzeugungseinheit 11 ein Abtastpaket erzeugt, während
die Markierung "X" anzeigt, dass sie kein Abtastpaket er
zeugt. Es wird darauf hingewiesen, dass bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel die Markierung "0" wiederholt auftritt, nach
dem sieben Markierungen "X" erschienen sind. Demgemäß ist
die Abtastrate jeder von der Taktsignal-Erzeugungseinheit 11
erzeugten Abtastpaketfolge ein Achtel der Taktsignalrate
des 3-Bit-Umkehrzählers. Außerdem können nicht alle erzeug
ten Abtastpaketfolgen des Ausführungsbeispiels korreliert
werden, um die Frequenz und die Phase des Bildpunkt-Taktsig
nals genau zu messen.
Claims (20)
1. Verfahren zur automatischen Erfassung und Abstimmung der Fre
quenz und Phase eines Anzeigetaktsignals, gekennzeichnet durch die
folgenden Schritte:
- A) Erzeugen mehrerer Abtastpaketfolgen (17) mit verschiedenen Fre quenzen und Phasen sowie mehreren Abtastereignissen (171) in jedem Ab tastpaket;
- B) Abtasten einer Bildpunkt-Signalfolge (16) zu jedem Abtastereignis (171) der erzeugten Abtastpaketfolgen (17);
- C) Berechnendes Differenzwerts benachbarter abgetasteter Bildpunkt signale (161) in jedem Abtastpaket der erzeugten Abtastpaketfolgen (17);
- D) Aufsummieren der berechneten Differenzwerte für jede Abtastpaket folge (17) und Einspeichern des aufsummierten Werts für alle erzeugten Abtastpaketfolgen in einem Speicher; und
- E) Verwenden der Frequenz und Phase derjenigen erzeugten Abtastpaket folge (17), die den kleinsten Summenwert aufweist, als diejenigen des An zeigetaktsignals einer Anzeigevorrichtung.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab
tastpaketfolgen (17) durch eine Taktsignal-Erzeugungseinheit (11) er
zeugt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Differenzwerte durch eine Datenverarbeitungseinheit (13) berechnet
werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Summenwerte durch eine Aufsummiereinheit (14) aufsum
miert werden.
5. Automatisches Erfassungsverfahren zum Abstimmen der Frequenz
und Phase eines Anzeigetaktsignals, gekennzeichnet durch die folgen
den Schritte:
- A) Erzeugen einer Bezugs-Abtastpaketfolge mit mehreren Abtastereignis sen in jedem Abtastpaket;
- B) Erzeugen einer Abtastpaketfolge (17) mit mehreren Abtastereignissen (171) in jedem Abtastpaket;
- C) Abtasten einer Bildpunkt-Signalfolge zu jedem Abtastereignis der Be zugs-Abtastpaketfolge;
- D) Abtasten einer Bildpunkt-Signalfolge (16) zu jedem Abtastereignis (171) der Abtastpaketfolge (17);
- E) Berechnen des Differenzwerts benachbarter abgetasteter Bildpunkt signale in jedem Abtastpaket der Bezugs-Abtastpaketfolge sowie der Ab tastpaketfolge (17);
- F) Aufsummieren der berechneten Differenzwerte der Bezugs-Abtastpa ketfolge sowie der Abtastpaketfolge (17);
- G) Vergleichen der Summenwerte der Bezugs-Abtastpaketfolge und der Abtastpaketfolge (17), wobei dann, wenn der Summenwert für die Bezugs- Abtastpaketfolge der kleinere Wert ist, zum folgenden Schritt I übergegan gen wird, während andernfalls zum folgenden Schritt H übergegangen wird;
- H) Ersetzen der Bezugs-Abtastpaketfolge durch die Abtastpaketfolge (17);
- I) Überprüfen, ob der Summenwert der Bezugs-Abtastpaketfolge in einem bestimmten Bereich liegt, wobei dann, wenn dies der Fall ist, zum folgen den Schritt K übergegangen wird, während andernfalls zum folgenden Schritt J übergegangen wird;
- J) Modifizieren der Frequenz oder der Phase der Abtastpaketfolge und Zu rückkehren zum Schritt D; und
- K) Verwenden der Frequenz und der Phase der Bezugs-Abtastpaketfolge als diejenigen des Anzeigetaktsignals einer Anzeigevorrichtung.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Be
zugs-Abtastpaketfolge durch eine Taktsignal-Erzeugungseinheit (11) er
zeugt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Frequenz und die Phase der Bezugs-Abtastpaketfolge
Versuchswerte sind.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abtastpaketfolge (17) durch die Taktsignal-Erzeu
gungseinheit (11) erzeugt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Differenzwerte durch eine Datenverarbeitungseinheit (13) be
rechnet werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Summenwerte durch eine Aufsummiereinheit (14) aufsum
miert werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abtastpaketfolge (17) durch Erhöhen oder Erniedrigen
ihrer Frequenz abgeändert wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abtastpaketfolge (17) durch Verschieben ihrer Phase
abgeändert wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der bestimmte Bereich des Summenwerts der Bezugs-Ab
tastpaketfolge zwischen einer negativen und einer positiven Konstanten
liegt.
14. Automatische Erfassungsvorrichtung zur Durchführung des Verfah
rens nach einem der Ansprüche 1 bis 13 zum Abstimmen der Frequenz und
der Phase eines Anzeigetaktsignals, gekennzeichnet durch:
- - eine Taktsignal-Erzeugungseinheit (11), die dazu verwendet wird, meh rere Abtastpaketfolgen (17) zu erzeugen,
- - eine Abtasteinheit (12), die dazu verwendet wird, mehrere Bildpunkt signale (161) auf Grundlage der Abtastpaketfolgen (17) abzutasten;
- - eine Datenverarbeitungseinheit (13), die dazu verwendet wird, die Dif ferenzwerte aller benachbarten abgetasteten Bildpunktsignale (161) auf Grundlage der Abtastpaketfolgen (17) zu berechnen;
- - eine Aufsummiereinheit (14), die dazu verwendet wird, die Differenzwerte zu verarbeiten und die verarbeiteten Werte abzuspeichern; und
- - eine Entscheidungseinheit (15), die dazu verwendet wird, die Frequenz und die Phase des Anzeigetaktsignals für eine Anzeigevorrichtung heraus zufinden, die entsprechend den verarbeiteten Werten an die Frequenz und die Phase eines Bildpunkt-Taktsignals angepasst sind.
15. Automatische Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Taktsignal-Erzeugungseinheit (11) einen Zu
fallszahlengenerator (111) aufweist, der dazu verwendet wird, daß die
Taktsignal-Erzeugungseinheit auf zufällige Art eine Anzahl von Abtastpa
ketfolgen (17) erzeugt.
16. Automatische Erfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 14
oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinheit (12) seriellen
Aufbau aufweist.
17. Automatische Erfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 14
oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinheit (12) parallelen
Aufbau aufweist.
18. Automatische Erfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 14
bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsummiereinheit (14) folgen
des aufweist:
- - einen Filter (141), der dazu verwendet wird, solche Differenzwerte auszu schließen, die kleiner oder größer als bestimmte Grenzwerte sind; und
- - einen Datenprozessor (142), der dazu verwendet wird, die gefilterten Dif ferenzwerte zu verarbeiten.
19. Automatische Erfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 14
bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenprozessor (142) ein Zäh
ler ist, der dazu verwendet wird, die Anzahl der Abtastpakete zu zählen, bei
denen die gefilterten Differenzwerte der abgetasteten Bildpunktsignale
(161) nicht null sind.
20. Automatische Erfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 14
bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenprozessor (142) ein Ak
kumulator ist, der dazu verwendet wird, die gefilterten Differenzwerte auf
zusummieren.
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