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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Banknoten-Verarbeitungsvorrichtung,
die z. B. bei einem Verkaufsautomaten, Geldwechselautomaten, Pachinkokugel-
und Metallmarken-Ausgabeautomaten verwendet wird.
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STAND DER
TECHNIK
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In
einer Haupteinheit von Verteilern zur Handhabung von Banknoten (einschließlich Coupons)
ist normalerweise eine Banknoten-Verarbeitungsvorrichtung vorgesehen,
um die Echtheit einer eingeführten
Banknote zu beurteilen und nur Banknoten abzulagern, die als echt
angesehen werden.
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Die
Banknoten-Verarbeitungsvorrichtung besteht allgemein aus einer Banknoten-Transporteinrichtung,
die eine von einem Banknotenschlitz her eingeführte Banknote zum Hauptgehäuse der
Einheit geleitet, einer Banknoten-Identifikationseinrichtung, welche
die Echtheit der transportierten Banknote beurteilt, einer Banknoten-Verschiebeeinrichtung,
welche die als echt beurteilten eingelegten Banknoten nacheinander
parallel verschiebt, und einem Stapler, der die über die Banknoten-Transporteinrichtung
parallel verschobenen Banknoten nacheinander stapelt und ablagert.
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13 ist
eine Seitenquerschnitt-Konzeptansicht eines Hauptteils einer Banknoten-Verarbeitungsvorrichtung 1,
die vom Anmelder der vorliegenden Erfindung in der japanischen Patentanmeldung JP-A-11-339098
vorgeschlagen wurde.
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Diese
Banknoten-Verarbeitungsvorrichtung besteht aus einem rechteckigen
Hauptgehäuse 2, und
am unteren Teil der Vorderfläche 2a des
Hauptgehäuses 2 ist
eine Frontabdeckblende 4 abnehmbar angebracht, wo ein Banknotenschlitz 3 ausgebildet ist.
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Die
Frontabdeckblende 4, wo der Banknotenschlitz 3 ausgebildet
ist, ist so angebracht, dass die Spitze, d. h. der Banknotenschlitz 3,
zur Außenseite
von einem Frontabdeckblenden-Befestigungsloch
aus freigelegt ist, das an einer Tür an der Vorderfläche einer
solchen Ausrüstung
als Verteiler ausgebildet ist, was nicht dargestellt ist.
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Ein
Banknoten-Erfassungssensor 5 zum Beurteilen, ob vom Banknotenschlitz 3 aus
eine Banknote eingeführt
wird, ist direkt hinter dem in der Frontabdeckblende 4 ausgebildeten
Banknotenschlitz 3 angeordnet, und ein annähernd L-förmiger Banknoten-Transportweg 6,
der an den Banknotenschlitz 3 angeschlossen ist und dann
nach oben ansteigt, ist in der Frontabdeckblende 4 direkt
hinter dem Banknoten-Erfassungssensor 5 und im Hauptgehäuse der
Einheit 2 angeordnet. Ferner ist stromaufwärts des
Banknoten-Transportwegs 6 eine Verschlusseinrichtung 7 zum Öffnen/Schließen des Banknoten-Transportwegs 6 angeordnet.
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Die
Verschlusseinrichtung 7 besteht aus einem Motor, der nicht
dargestellt ist, und einer Verschlussblende 7a, die sich über die
Verschlussblenden-Antriebsmittel, wie z. B. eine mit einem Ritzelgetriebe
des Motors in Eingriff gehende Zahnstange, in der durch den Pfeil
A gezeigten horizontalen Richtung bewegt.
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Der
an den Banknotenschlitz 3 angeschlossene Banknoten-Transportweg 6 besteht
aus einem horizontalen Abschnitt 6a, der annähernd parallel
zur Banknoten-Einführungsrichtung
ist, und einem vertikalen Abschnitt 6b, der vom Ende des
horizontalen Abschnitts 6a weg annähernd senkrecht ansteigt.
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Die
Banknoten-Transporteinrichtung 8 zum Transportieren der
eingeführten
Banknote stromaufwärts
zusammen mit dem Banknoten-Transportweg 6 ist auf dem L-förmigen Banknoten-Transportweg 6 angeordnet.
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Diese
Banknoten-Transporteinrichtung 8 besteht aus einem zum
Ring verbundenen Banknoten-Transportband 9, das entlang
dem horizontalen Abschnitt 6a und dem vertikalen Abschnitt 6b des Banknoten-Transportwegs 6 gespannt
ist, und einer Riemenantriebseinrichtung 10, die sich aus
einem Motor 9' und
anderen Teilen zum An- und Umtreiben des Banknoten-Transportbandes 9 zusammensetzt.
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Die
Riemenantriebseinrichtung 10 umfasst ferner Riemenscheiben 11 und 12 zum
Herumführen und
Strecken des Banknoten-Transportbandes 9 sowie Servoriemenscheiben 13 und 14,
die an die Zylinderfläche
der Riemenscheiben 11 und 12 gepresst werden,
und eine Leerlauf-Riemenscheibe zum Einstellen der Riemenspannung
wird an einen Teil des Banknoten-Transportbandes 9 gepresst.
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Die
Banknoten-Identifikationseinrichtung 16, die aus verschiedenen
Fühlern
besteht, darunter magnetische Fühler
zum Beurteilen der Echtheit einer eingeführten Banknote und einander
zugewandt angeordnete Lichtsensoren, ist in dem vertikalen Abschnitt 6b verteilt,
der stromaufwärts
des Banknoten-Transportwegs 6 gelegen ist.
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Wenn
eine Banknote in den Banknotenschlitz 3 eingeführt wird,
erkennt der Banknoten-Erfassungssensor 5,
der in der Frontabdeckblende 4 angeordnet ist, in Übereinstimmung
mit dieser Banknoten-Verarbeitungsvorrichtung 1 das Vorhandensein
der eingeführten
Banknote, und basierend auf dem Erkennungssignal wird die eingeführte Banknote
durch das Banknoten-Transportband 9 der Banknoten-Transporteinrichtung 8,
das gegen den Uhrzeigersinn umläuft,
was dem normalen Umlauf entspricht, entlang dem horizontalen Abschnitt 6a des
Banknoten-Transportwegs 6 liegend nach rechts transportiert,
wie in der Zeichnung gezeigt. Wenn die eingeführte Banknote den vertikalen
Abschnitt 6a des Banknoten-Transportwegs 6 passiert,
wird die Echtheit der eingeführten
Banknote durch die darin angeordnete Banknoten-Identifikationseinrichtung 16 beurteilt.
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Falls
die Banknoten-Identifikationseinrichtung 16 die eingeführte Banknote
als Fälschung
beurteilt, dreht sich das Banknoten-Transportband 9 rückwärts (Umlauf
im Uhrzeigersinn), um die eingeführte
Banknote wieder durch den Banknotenschlitz 3 zu retournieren.
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Falls
die Banknoten-Identifikationseinrichtung 16 die eingeführte Banknote
als echt beurteilt, führt
das Banknoten-Transportband 9 basierend auf dem Erkennungssignal
den normalen Umlauf fort, und die eingeführte Banknote wird entlang
dem vertikalen Abschnitt 6b des Banknoten-Transportwegs 6 zum
Oberteil des Hauptgehäuses 2 transportiert.
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Im
Hauptgehäuse 2 nimmt
die Banknoten-Verschiebeeinrichtung 21 die über die
Banknoten-Transporteinrichtung 8 transportierte
Banknote temporär
auf und verschiebt die als echt beurteilte Banknote dann parallel
zu dem Stapler 20.
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Wenn
auch die strukturellen Einzelheiten der Banknoten-Verschiebeeinrichtung 21 in
der japanischen Patentanmeldung JP-A-07-125896 dieselben sind, wird
die Struktur hier noch kurz erläutert.
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14 ist
eine Konzeptdraufsicht der oben erwähnten Banknoten-Verschiebeeinrichtung 21 aus der
Richtung AA in 13 gesehen.
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Diese
Banknoten-Verschiebeeinrichtung 21 ist mit einem vorbestimmten
Raum angeordnet (einem Raum etwas breiter als die Breite der zu
verarbeitenden Banknoten) und umfasst ein Paar Drehtrommeln 22 und 23,
die phasengleich in Gegenrichtung rotieren, ein Paar Rastvorsprünge 24a und 24b,
die mit den am Mittenbereich des Paars Drehtrommeln 23 und 24 ausgebildeten
konkaven Eingriffsabschnitten 22a und 23a in Eingriff
stehen, sowie einen Staplerschacht 24, der in einem vorbestimmten
Winkel in vertikaler Richtung der Zeichnung mit einer Achse 25 als
Zentrum rotiert, wenn die Drehtrommeln 22 und 23 einen
Umlauf machen.
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An
beiden Seiten der Achse 25, die den Staplerschacht 24 drehbar
lagert, ist ein Paar Riemenscheiben 26 befestigt, wo ein
Paar die Banknoten-Transporteinrichtung 8 (13)
bildende Banknoten-Transportbänder 9 zum
Ring verbunden ist. Zum Bilden der Banknoten-Transporteinrichtung 8 ist an
beiden Seiten der Achse 25 ferner noch ein Paar Riemenscheiben 27 befestigt.
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An
diesem Paar Antriebsriemenscheiben 27 ist jeweils noch
ein Paar Banknoten- Transportbänder 28 zum
Ring verbunden, und diese paarigen Banknoten-Transportbänder 28 sind
jeweils um paarige Riemenscheiben 30 herumgeführt, die
auf beiden Seiten der an der Spitze des Staplerschachtes 24 angeordneten
Achse 29 drehbar gelagert sind. Wenn die Achse 25 von
dem Banknoten-Transportband 9 gedreht wird, wird daher
das mit dem Banknoten-Transportband 9 ineinander greifende
Banknoten-Transportband 28 gleichzeitig angetrieben und
gedreht.
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Gemäß einer
solchen Banknoten-Verschiebeeinrichtung 21 werden die Banknoten-Transporteinrichtung 8 bildende
Banknoten-Transportbänder 9 und 28 gegen
den Uhrzeigersinn angetrieben und gedreht, wie in 15 gezeigt,
die die Konzept-Querschnittansicht BB gemäß 14 ist,
und wenn die eingelegte Banknote 31 in Richtung des Pfeils
C über den
Banknoten-Transportweg 6 (13) transportiert
wird, wird die Banknote 31 in das Paar Banknoten-Führungsschlitze 22b und 23b eingeführt, die entlang
der Längsrichtung
der zylindrischen Flächen der
Drehtrommeln 22 und 23 der Banknoten-Verschiebeeinrichtung 21 ausgebildet
sind, und dann die Längsseite
der eingeführten
Banknote 31 in das obige Paar Banknoten-Führungsschlitze 22b und 23b eingeführt, die
an den Drehtrommeln 22 und 23 ausgebildet sind,
wie in 16 gezeigt, und dort temporär abgelagert.
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Wie 15 zeigt,
ist die Breite der Stirnseiten 22b' und 23b' des Paars Banknoten-Führungsschlitze 22b und 23b etwas
breiter ausgebildet als die anderen Teile, so dass beide Enden der
eingeführten
Banknote 31 in Breitenrichtung leicht in die Banknoten-Führungsschlitze 22b und 23b eingebracht
werden können.
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In 13 bis 16 bezeichnet
das Bezugszeichen 32 einen Banknoten-Rückflussverhinderungshebel,
der annähernd
in der Mitte des Paars Drehtrommeln 22 und 23 angeordnet
ist.
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Wie 16 zeigt,
verhindert dieser Banknoten-Rückflussverhinderungshebel 32,
dass das über die
Banknoten-Verschiebeeinrichtung 21 in dem Stapler 20 abgelagerte
untere Ende 36a der Banknote 36 auf die Seite
der Banknoten-Führungsschlitze 22b und 23b der
Drehtrommeln 22 und 23 zurückgelangt, indem er die Schlitze
abriegelt, und dieser Banknoten-Rückflussverhinderungshebel 32 besteht aus
einem annähernd
L-förmigen
Hebel 34, der mit der Achse 33 als Zentrum gelagert
ist, so dass der Hebel in einem vorbestimmten Rotationswinkel frei verschwenken
kann, und einer Rückholfeder 35,
die fortwährend
Druck im Gegenzeigersinn auf diesen Hebel 34 ausübt, wie
in 15 gezeigt, und der Banknoten-Rückflussverhinderungshebel 34 ist
an einer Stelle befestigt, wo die Spitze des annähernd L-förmigen Hebels 34 die
Stirnseiten 22b' und 23b' der Banknoten-Führungsschlitze 22b und 23b in
der in 15 gezeigten Ausgangsstellung
nicht blockiert.
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In 15 und 16 bezeichnet
das Bezugszeichen 37 eine Nadelpresse, die die in dem Stapler 20 abgelagerte
Banknote 36 andrückt,
und durch die Druckausübung
der Schraubenfeder 38 übt diese
Nadelpresse 37 fortwährend
Druck auf die Außenfläche der
Drehtrommeln 22 und 23 aus.
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In 15 und 16 bezeichnet
das Bezugszeichen 40 eine Rückholfeder, deren eines Ende an
der Rückseite
des Staplerschachtes 24 angreift und das andere Ende an
einem Teil der Haupteinheit 2 (13) angreift,
und diese Rückholfeder 40 übt auf den
Staplerschacht 24 fortwährend
Kraft im Gegenzeigersinn mit der Achse 25 in der Mitte
aus, wodurch das in 14 gezeigte Paar Rastvorsprünge 24a und 24b mit
den entsprechenden konkaven Eingriffsabschnitten 22a und 23a jeder
Drehtrommel 22 und 23 in Eingriff ist.
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Es
wird nun die Betriebsweise der oben erwähnten Banknoten-Verschiebeeinrichtung 21 erläutert.
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Wie 16 zeigt,
beginnt das Paar Drehtrommeln 22 und 23 nach Ablagerung
der eingeführten
Banknote 31 mit ihrem hinteren Ende 31a in den
Banknoten-Führungsschlitzen 22b und 23b der beiden
Drehtrommeln 22 und 23 von der in 16 gezeigten
Ausgangsstellung über
solche Antriebsmittel wie einen Motor, der nicht dargestellt ist,
basierend auf einem Erkennungssignal der Erfassungseinrichtung,
nicht dargestellt, die die eingeführte Banknote 31 erfasst,
phasengleich in einander entgegengesetzter Richtung zu rotieren,
gezeigt durch Pfeilmarkierungen; dann wird die in die Banknoten-Führungsschlitze 22b und 23b der
Drehtrommeln 22 und 23 eingeführte Banknote 31 zur
Seite des Staplers 20 unter Zusammenschluss mit der Drehbewegung
jedes Banknoten-Führungsschlitzes 22b und 23b parallel
verschoben.
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Sobald
die Drehtrommeln 22 und 23 rotieren, drehen sich
auch die konkaven Eingriffsabschnitte 22a und 23a in 14,
so dass der Staplerschacht 24 mit der Achse 25 als
Zentrum, wie in 17 gezeigt, im Uhrzeigersinn über das
Paar Rastvorsprünge 24a und 24b schwenkt,
die in die konkaven Eingriffsabschnitte 22a und 23a eingreifen,
so dass der Mittenbereich der Rückseite
der in die Banknoten-Führungsschlitze 22b und 23b eingeführten Banknote 31 angedrückt wird,
und die eingeführte Banknote 31 wird
von den Banknoten-Führungsschlitzen 22b und 23b aus
zur Seite des Staplers 20 parallel verschoben, um die eingeführte Banknote 31 so
abzulagern, dass sie die eingelegten Banknoten 36 überdeckt,
die in dem Stapler 20 gelagert sind.
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Zu
diesem Zeitpunkt, d. h. wenn die eingelegte Banknote 31 vom
Staplerschacht 24 aus den Banknoten-Führungsschlitzen 22b und 23b herausgeschoben
wird, berührt
die Unterseite 31a der eingeführten Banknote 31 die
Spitze des annähernd L-förmigen Hebels 34,
der den Banknoten-Rückflussverhinderungshebel 32 bildet,
und läuft
hindurch, während
der Hebel 34 mit der Achse 33 als Zentrum im Uhrzeigersinn
verschwenkt wird. Dann kehrt der Hebel 34, dessen Kontakt
mit der Unterseite 31a der eingeführten Banknote gelöst wird,
durch die Anspannkraft der Rückholfeder 35 zur
Ausgangsstellung (15) zurück.
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Die
Drehtrommeln 22 und 23 halten die Rotation andererseits
selbst nach der Parallelverschiebung der eingeführten Banknote 31 in
den Stapler 20 aufrecht, und wenn der Eingriff zwischen
den konkaven Eingriffsabschnitten 22a und 23a der
Drehtrommeln und dem Paar Rastvorsprünge 24a und 24b des
Staplerschachtes 24 (14) durch
die Rotation der Drehtrommeln 22 und 23 gelöst wird,
schwenkt der Staplerschacht 24 mit der Achse 25 als
Zentrum durch die Anspannkraft der Rückholfeder 40 gegen den
Uhrzeigersinn und kehrt in die Ausgangsstellung zurück, wie
in 18 gezeigt. Wenn der Staplerschacht 24 in
die Ausgangsstellung gemäß 18 zurückkehrt,
hören die
Drehtrommeln 22 und 23 auf zu rotieren und kehren
in die Bereitschaftsstellung zurück,
wo dann die nächste
Banknote in die Banknoten-Führungsschlitze 22b und 23b eingeführt wird.
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Wenn
gemäß der oben
erwähnten
Banknoten-Verarbeitungsvorrichtung 1 die eingeführte Banknote 31,
die durch die Banknoten-Verschiebeeinrichtung 21 in dem
Stapler 20 abgelagert wurde, aus irgendeinem Grund zu der
Banknoten-Verschiebeeinrichtung 21 zurückkehrt, berührt die
Unterseite 31a der eingelegten Banknote 31 den
annähernd
L-förmigen
Hebel 34, der den Rückflussverhinderungshebel 32 bildet,
und die Rückführung wird
verhindert, wie in 18 gezeigt; deswegen sind die
Stirnseiten 22b' und 23b' der an den
Drehtrommeln 22 und 23 ausgebildeten Banknoten-Führungsschlitze 22b und 23b fortwährend offen.
Infolgedessen kann die nächste eingelegte
Banknote leicht in die Banknoten-Führungsschlitze 22b und 23b eingeführt werden,
wodurch eine Kollision der zuerst abgelagerten Banknote und der
als Nächstes
abzulagernden Banknote vermieden wird und eine Banknotenstauung
verhindert werden kann.
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Gemäß der oben
erwähnten
herkömmlichen Banknoten-Verarbeitungsvorrichtung 1 verhindert der
Rückflussverhinderungshebel 32,
dass die im Stapler 20 abgelagerte eingelegte Banknote 31 zur Seite
der Banknoten-Verschiebeeinrichtung 21 zurückkehrt;
daher sind die Stirnseiten 22b' und 23b' der an den Drehtrommeln 22 und 23 ausgebildeten Banknoten-Führungsschlitze 22b und 23b fortwährend offen,
so dass die nächste
eingelegte Banknote leicht in die Banknoten-Führungsschlitze 22b und 23b eingeführt und
eine Verklemmung der Banknote an der Banknoten-Verschiebeeinrichtung 21 so
gut wie möglich
verhindert werden kann, aber wenn eine große Anzahl von Banknoten 36 in
dem Stapler 20 abgelagert ist, insbesondere wenn eine große Anzahl von
zerknitterten Banknoten in dem Stapler 20 abgelagert ist,
wie in der Querschnittansicht des Hauptteils der Banknoten-Verarbeitungsvorrichtung 1 in 19 gezeigt,
gelangt Luft zwischen die gestapelten Banknoten 36, was
eine große
Anschwellung im Mittenbereich in Breitenrichtung der abgelagerten Banknoten
verursacht.
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Wenn
eine große
Anzahl von zerknitterten Banknoten in dem Stapler 20 abgelagert
wird und der Mittenbereich in Breitenrichtung anschwillt, wie eben festgestellt,
rotieren die Drehtrommeln 22 und 23 wie 20 zeigt,
wodurch der Staplerschacht 24 an die Rückseite des Mittenbereiches
der eingelegten Banknote 31 drückt, und folglich bewegt sich
die Unterseite 31a der parallel zur Seite des Staplers 20 zu verschiebenden
eingelegten Banknote 31 nicht, weil sie von den hinteren
Enden 36a der gestauchten Banknoten 36 angedrückt wird,
und die Unterseite 31a der eingelegten Banknote 31 stoppt
an einer Stelle vor dem annähernd
L-förmigen
Hebel 34, der den Banknoten-Rückflussverhinderungshebel 32 bildet.
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Wenn
die Unterseite 31a der eingelegten Banknote 31 an
einer Stelle vor dem annähernd L-förmigen Hebel 34 stoppt,
der den Banknoten-Rückflussverhinderungshebel 32 bildet,
wie in 20 gezeigt, blockiert die Unterseite 31a der
eingeführten
Banknote 31 die Stirnseiten 22b' und 23b' der Banknoten-Führungsschlitze 22b und 23b der Drehtrommeln 22 und 23,
wie in 21 gezeigt, und folglich kollidiert
die als Nächstes
transportierte Banknote mit der Unterseite 31a der oberen
Banknote 31 und blockiert die Stirnseiten 22b' und 23b' der Banknoten-Führungsschlitze 22b und 23b,
was eine Banknotenstauung verursacht.
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Ferner
ist gemäß der Banknoten-Transporteinrichtung 8 der
oben erwähnten
herkömmlichen Banknoten-Verarbeitungsvorrichtung 1 das
Riemenscheibenpaar 26 und 27, wo das Banknoten-Transportbänderpaar 9 zum
Ring verbunden ist, auf beiden Seiten der Achse 25 befestigt,
die den Staplerschacht 24 drehbar lagert; noch ein Banknoten-Transportbänderpaar 28 ist
um das Riemenscheibenpaar 27 herumgeführt, und die anderen Enden
des Banknoten-Transportbänderpaars 28 sind um
die paarigen Riemenscheiben 30 herumgeführt, die durch beide Enden
der an der Spitze des Staplerschachtes 24 angeordneten
Achse 29 gelagert sind, wie in 14 gezeigt,
und diese komplizierte Struktur mit vielen Teilen wird zur Ursache
einer Kostenerhöhung
bei der Herstellung.
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Ferner
ist gemäß der Verschlusseinrichtung 7 der
herkömmlichen
Banknoten-Verarbeitungsvorrichtung 1 das
an der Antriebswelle des Motors ausgebildete Ritzel, hier nicht
dargestellt, in Eingriff mit der am hinteren Ende der Verschlussblende 7a angeordneten
Zahnstange, und dieses Ritzel wird durch den Motor angetrieben und
gedreht, wie in 13 gezeigt, so dass die Verschlussblende 7a in
die durch die Pfeilmarkierung A in 13 gezeigte
horizontale Richtung bewegt wird, wodurch der Banknoten-Transportweg 6 geöffnet/geschlossen
wird.
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Auf
diese Weise verwendet die herkömmliche
Banknoten-Verarbeitungsvorrichtung 1 das Ritzel und die
Zahnstange als eine Antriebsvorrichtung zum Öffnen/Schließen der
Verschlussblende 7a, d. h. wenn die Verschlussblende 7a in
die in 13 gezeigte rechte Richtung
bewegt wird, um den Banknoten-Transportweg 6 zu schließen und
wenn die Verschlussblende 7a in die in 13 gezeigte
linke Richtung bewegt wird, um den Banknoten-Transportweg 6 zu öffnen, ist
die Umlaufrichtung des Ritzels gegensätzlich.
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Dies
bedeutet, dass die Umlaufrichtung des Motors zum Antreiben des Ritzels
ebenfalls geändert werden
muss; daher ist die Öffnungs-/Schließsteuerung
der Verschlussblende 7a schwierig und wenn der Fühler, hier
nicht dargestellt, versagt und das Schließen des Banknoten-Transportwegs 6 durch
die Verschlussblende 7a nicht erfasst werden kann, dann
dreht sich das Ritzel in Verschlussblenden-Schließrichtung
weiter, und folglich berühren sich
die Verschlussblende 7a und der den Banknoten-Transportweg 6 bildende
Schacht und versperren die Verschlussblende 7a, was dann
die Verschlusseinrichtung 7b selbst beschädigt.
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Mit
dem Vorstehenden vor Augen ist die vorliegende Erfindung gemacht
worden.
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Es
ist die erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Banknoten-Verarbeitungseinheit
bereitzustellen, wo die Öffnungs-/Schließsteuerung
der Verschlussblende leicht ist und der Öffnungs-/Schließbetrieb
der Verschlussblende stabil ist.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe ist die vorliegende Erfindung eine Banknoten-Verarbeitungsvorrichtung,
die Verschlussmittel zum Öffnen/Schließen eines
Banknoten-Transportwegs
gemäß dem Patentanspruch
1 umfasst.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Seitenquerschnitt-Konzeptansicht eines Hauptteils einer Banknoten-Verarbeitungseinheit
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Konzept-Vorderansicht der Banknoten-Verschiebemittel in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
eine Konzept-Seitenansicht der Banknoten-Verschiebemittel in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung;
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4 ist
eine Konzept-Seitenansicht zur Veranschaulichung einer Funktion
der Banknoten-Verschiebemittel in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung;
-
5 ist
eine Konzept-Seitenansicht zur Veranschaulichung einer Funktion
der Banknoten-Verschiebemittel in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung;
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6 ist
eine Konzept-Seitenansicht zur Veranschaulichung einer Funktion
der Banknoten-Verschiebemittel in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung;
-
7 ist
eine Konzept-Querschnittansicht zur Veranschaulichung einer Funktion
der Banknoten-Verschiebemittel in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung;
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8 ist
eine Querschnittansicht eines Hauptteils der Banknoten-Verarbeitungseinheit
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung;
-
9 ist
eine Querschnittansicht eines Hauptteils einer Antriebsvorrichtung
zum Antreiben der mit der Banknoten-Verarbeitungsvorrichtung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung verwendeten Drehtrommeln;
-
10 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Hauptteils in 1 und veranschaulicht die mit
der Banknoten-Verarbeitungsvorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung verwendeten Verschlussmittel;
-
11 ist
eine Konzeptdraufsicht der mit der Banknoten-Verarbeitungsvorrichtung
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung verwendeten Verschlussmittel;
-
12 ist
eine Konzeptdraufsicht der mit der Banknoten-Verarbeitungsvorrichtung
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung verwendeten Verschlussmittel;
-
13 ist
eine Seitenquerschnitt-Konzeptansicht einer herkömmlichen Banknoten-Verarbeitungseinheit;
-
14 ist
eine Konzept-Vorderansicht zur Veranschaulichung der herkömmlichen
Banknoten-Verschiebemittel;
-
15 ist
eine Konzept-Seitenansicht zur Veranschaulichung einer Funktion
der herkömmlichen
Banknoten-Verschiebemittel;
-
16 ist
eine Konzept-Seitenansicht zur Veranschaulichung einer Funktion
der herkömmlichen
Banknoten-Verschiebemittel;
-
17 ist
eine Konzept-Seitenansicht zur Veranschaulichung einer Funktion
der herkömmlichen
Banknoten-Verschiebemittel;
-
18 ist
eine Konzept-Seitenansicht zur Veranschaulichung einer Funktion
der herkömmlichen
Banknoten-Verschiebemittel;
-
19 ist
eine Konzept-Querschnittansicht eines Staplers zur Veranschaulichung
einer Funktion der herkömmlichen
Banknoten-Verschiebemittel;
-
20 ist
eine Konzept-Seitenansicht zur Veranschaulichung einer Funktion
der herkömmlichen
Banknoten-Verschiebemittel; und
-
21 ist
eine Konzept-Seitenansicht zur Veranschaulichung einer Funktion
der herkömmlichen
Banknoten-Verschiebemittel.
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BESTE ART ZUR AUSFÜHRUNG DER
ERFINDUNG
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Eine
Ausführungsform
einer Banknoten-Verarbeitungseinheit in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung wird nun im Einzelnen beschrieben.
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1 ist
eine Seitenquerschnitt-Konzeptansicht eines Hauptteils einer Banknoten-Verarbeitungsvorrichtung 50 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung, wo identische Teile wie in 13 mit
denselben Bezugszeichen bezeichnet sind.
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Verglichen
mit dem Stand der Technik in 13 ist
die Struktur dieser Banknoten-Verarbeitungsvorrichtung 50 unter
den folgenden vier Aspekten ganz anders.
- (1)
Die Struktur der Banknoten-Verschiebeeinrichtung 21, die
eine über
die Banknoten-Transportmittel 8 transportierte
Banknote temporär
ablagert, verschiebt dann die als echt beurteilte Banknote parallel
in den Stapler 20.
- (2) Die Struktur der Banknoten-Transporteinrichtung 8,
die eine eingelegte Banknote in den Banknoten-Führungsschlitzen 22b und 23b der
paarigen Drehtrommeln 22 und 23 entlang dem L-förmigen Banknoten-Transportweg 6 ablagert,
befördert
die eingeführte
Banknote dann stromaufwärts der
Banknoten-Führungsschlitze 22b und 23b.
- (3) Die Struktur einer Antriebsvorrichtung zum Antreiben der
paarigen Trommeln 22 und 23, welche die Hauptkomponenten
der Banknoten-Verschiebeeinrichtung 21 sind.
- (4) Die Struktur der Verschlusseinrichtung zum Öffnen/Schließen des
Banknoten-Transportwegs 6 (der
auf den Aspekt der vorliegenden Erfindung bezogene Abschnitt).
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Die
Strukturteile, die vom oben erwähnten Stand
der Technik abweichen, werden nun im Einzelnen beschrieben, beginnend
mit dem auf die Struktur der unter (1) spezifizierten Banknoten-Verschiebeeinrichtung 21 bezogenen
Abschnitt.
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2 ist
eine Draufsicht der Banknoten-Verschiebeeinrichtung 21 aus
Richtung DD in 1 gesehen, wo identische Teile
wie in 14 mit denselben Bezugszeichen
bezeichnet sind.
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Diese
Banknoten-Verschiebeeinrichtung 21 umfasst ein Paar Drehtrommeln 22 und 23,
die mit einem vorbestimmten Raum (Raum etwas breiter als die Breite
der zu verarbeitenden Banknoten) angeordnet sind, ein Paar Rastvorsprünge 51a und 51b, die
mit den am Mittenbereich der paarigen Drehtrommeln 22 und 23 ausgebildeten
konkaven Eingriffsabschnitten 22a und 23a in Eingriff
gehen, und einen Staplerschacht 51, der in einem vorbestimmten
Winkel zur vertikalen Richtung in der Zeichnung mit einer Achse 25 als
Zentrum verschwenkt, wenn die Drehtrommeln 22 und 23 eine
Umdrehung machen, genau wie beim Stand der Technik.
-
Anders
als beim Stand der Technik in 14 ist
auf beiden Seiten der Achse 25, die den Staplerschacht 51 drehbar
lagert, weder das Riemenscheibenpaar 26 angeordnet, um
welches das Banknoten-Transportbänderpaar 9 führt, noch
das Paar der Banknoten-Transportbänder 28 noch
das Riemenscheibenpaar 30, um welches dieses Banknoten-Auflagebänderpaar 28 führt, und
die Achse 29, die dieses Riemenscheibenpaar 30 drehbar
lagert, ist auch nicht am Staplerschacht 51 angeordnet,
was die Struktur des Staplerschachtes 51 äußerst einfach macht.
-
Am
unteren Teil des Staplerschachtes 51 ist ein Staplerhebel 53 angeordnet,
der um einen vorbestimmten Winkel in vertikaler Richtung in der
Zeichnung verschwenkt, wobei die Achse 52 als Zentrum an
einem Teil des Hauptgehäuse 2 gelagert
ist und mit der Bewegung des Staplerschachtes 51 einrückt.
-
In
dieser Ausführungsform
ist ein Riemenscheibenpaar 54 an beiden Enden der oben
erwähnten
Achse 52 gelagert, die den Staplerhebel 53 verschwenkbar
lagert, und ein Ende der Banknoten-Transportbänder 9, die Hauptkomponenten
der Banknoten-Transporteinrichtung sind, führt jeweils um die Riemenscheiben 54 herum.
-
Dieser
Staplerhebel 53 und der obige Staplerschacht 51 sind
an der wellenförmigen
Nocke 55 ausgebildet, die am Mittenbereich des Staplerschachtes 51 und
des Staplerhebels 53 an einer der Nocke 55 zugewandten
Stelle gelagert ist, und über den
Gelenkmechanismus 56 miteinander in Eingriff, der aus einer
Nockennut 53a zum Einsetzen der Nocke 55 besteht,
wie in der in 2 gezeigten Konzept-Querschnittansicht
EE gezeigt ist.
-
Die
Unterseite 53b des Staplerhebels 53 erreicht die
Position, die über
die Spitze des Banknoten-Rückflussverhinderungshebels 32 hinausreicht, wie
in 2 gezeigt, und an einer dem Banknoten-Rückflussverhinderungshebel 32 zugewandten Stelle
ist eine Kerbnut 53c ausgebildet, so dass die Unterseite 53b des
Staplerhebels 53 nicht mit dem Banknoten-Rückflussverhinderungshebel 32 in
Kontakt kommt.
-
An
der Spitze des Staplerschachtes 51 ist ein Paar Walzen 60,
die aus einem Kunstharz wie Gummi mit einem relativ großen Reibungskoeffizienten hergestellt
sind, über
Achsen 61 drehbar gelagert. Die Funktion dieser Walzen 60 wird
später
noch beschrieben.
-
Jetzt
wird die Funktion des oben erwähnten Staplerhebels 53 erläutert.
-
4 ist
eine Konzept-Seitenansicht der Banknoten-Verschiebeeinrichtung 21 zur
Veranschaulichung der Funktion des Staplerhebels 53, wo identische
Teile wie in 3 mit denselben Bezugszeichen
bezeichnet sind, und zeigt insbesondere einen Zustand, wo eine große Anzahl
von zerknitterten Banknoten 36 abgelagert ist, wodurch
der Mittenbereich der abgelagerten Banknoten 36 in Breitenrichtung
zu dem Drehtrommelpaar 22 und 23 hin erheblich
anschwillt.
-
Wenn
in dem in 4 gezeigten Zustand eine eingelegte
Banknote 31 über
das Banknoten-Transportband 9 der
Banknoten-Transporteinrichtung 8 einschließlich des
hinteren Endes 31a in die Banknoten-Führungsschlitze 22b und 23b des Drehtrommelpaars 22 und 23 eingeführt wird,
beginnen die beiden Drehtrommeln 22 und 23 basierend auf
dem Erkennungssignal der hier nicht dargestellten Erfassungseinrichtung,
welche die eingeführte Banknote
erfasst, wie in der in 4 gezeigten Pfeilrichtung von
den Ausgangsstellungen aus über
die später
erwähnten
Antriebsmittel, wie z. B. einen Motor, phasengleich in einander
entgegengesetzter Richtung zu rotieren. Dann verschiebt sich die
eingelegte Banknote 31, die in die Banknoten-Führungsschlitze 22b und 23b der
Drehtrommeln 22 und 23 eingeführt wurde, synchron mit der
Rotationsbewegung jedes Banknoten-Führungsschlitzes 22b und 23b parallel
zur Seite des Staplers 20.
-
Gleichzeitig
mit der Rotation des Trommelpaars 22 und 23 laufen
auch die konkaven Eingriffsabschnitte 22a und 23a (2)
des Drehtrommelpaars (2) um, so dass auch der Staplerschacht 51 mit
der Achse 25 in der Mitte über das mit den konkaven Eingriffsabschnitten 22a und 23a in Eingriff
stehende Paar Rastvorsprünge 51a und 51b (2)
im Uhrzeigersinn verschwenkt, wie in 5 gezeigt.
-
Wenn
der Staplerschacht 51 so im Uhrzeigersinn mit der Achse 25 als
Zentrum verschwenkt, drückt
ein an der Spitze des Staplerschachtes 51 angeordnetes
Paar Walzen 60 die Rückseite
des Mittenbereiches der eingelegten Banknote 31 an, die
in den Banknoten-Führungsschlitzen 22b und 23b abgelagert
ist, und schiebt die eingeführte
Banknote 31 aus den Banknoten-Führungsschlitzen 22b und 23b heraus
parallel zum Stapler 20 hin.
-
Das
oben erwähnte
Walzenpaar 60 drückt die
Rückseite
am Mittenbereich der eingelegten Banknote 31 an und sperrt
die Banknote 31 gegen eine Bewegung in Breitenrichtung.
-
Wenn
der Staplerschacht 51 im Uhrzeigersinn mit der Achse 25 als
Zentrum verschwenkt, verschwenkt ferner der Staplerhebel 53 gegen
den Uhrzeigersinn mit der Achse 52 als Zentrum, wie in 5 gezeigt,
wobei er die Unterseite 31a der eingelegten Banknote 31 fest
andrückt,
und schiebt die Banknote 31 durch die Funktion des aus
der Nocke 55 und der Nockennut 53a zusammengesetzten
Gelenkmechanismus 56 zum Angreifen an diesem Staplerschacht 51 und
den Staplerhebel 53 parallel zur Seite des Staplers 20 hin.
Wenn der Staplerhebel 53 gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt,
erreicht die Spitze 53b die Position, die über die
Außenflächen der
beiden Drehtrommeln 22 und 23 hinausreicht, so
dass während
dieser Zeit die Unterseite 31a der eingelegten Banknote 31 die
Spitze des annähernd
L-förmigen
Hebels 34 kontaktiert, der den Banknoten-Rückflussverhinderungshebel 32 bildet, dann
eine Position erreicht, welche über
die Spitze des annähernd
L-förmigen
Hebels 34 hinausreicht, d. h. eine Position, die auf jeden
Fall über
die Außenflächen der
beiden Drehtrommeln 22 und 23 hinausreicht.
-
Dann
wird der Hebel 34 des Banknoten-Rückflussverhinderungshebels 32,
der mit der Unterseite 31a der eingelegten Banknote in
Kontakt ist, freigegeben und kehrt durch die ausgeübte Kraft der
Rückholfeder 35 schnell
in die Ausgangsstellung zurück.
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Wenn
die Drehtrommeln 22 und 23 eine Umdrehung machen
und in die in 6 gezeigten Ausgangsstellungen
zurückkehren,
verschwenkt andererseits auch der Staplerschacht 51 gegen
den Uhrzeigersinn mit der Achse 25 als Zentrum und kehrt durch
die Anspannkraft der Rückholfeder 35 in
die Ausgangsstellung zurück.
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Wenn
dieser Staplerschacht 51 in die Ausgangsstellung in 6 zurückkehrt,
verschwenkt auch der Staplerhebel 53 im Uhrzeigersinn mit
der Achse 52 als Zentrum und kehrt durch die Funktion des
Gelenkmechanismus 56 in die Ausgangsstellung zurück, weswegen
die gesamte Banknoten-Verschiebeeinrichtung 21 in die Bereitschaftsstellung
zurückkehrt,
wo die nächste
Banknote in die Banknoten-Führungsschlitze 22b und 23b eingeführt wird.
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Wenn
der Staplerhebel 53 in die Ausgangsstellung zurückkehrt,
werden die große
Anzahl von Banknoten 36, wo der Mittenbereich in Breitenrichtung
gestaucht ist, und die Banknote 31, die parallel verschoben
ist, durch Rückfederung
zu dem Bereich zwischen dem Paar Drehtrommeln 22 und 23 zurückgeschoben,
aber die unteren Enden 36a und 31a der Banknoten 36 und 31 sind
in eine Position bewegt worden, die um die Spitze 53b des
gegen den Uhrzeigersinn gedrehten Staplerhebels 53, wie
in 5 gezeigt, über
die Spitze des annähernd
L-förmigen Hebels 34 hinausreicht,
der den Banknoten-Rückflussverhinderungshebel 32 bildet;
daher werden die zurückgeschobenen
Banknoten 31 und 36 auf jeden Fall an der Rückseite
des annähernd
L-förmigen
Hebels 34 eingerückt,
der den Banknoten-Rückflussverhinderungshebel 32 bildet
und stoppen dort, wie in 6 und der Querschnittansicht
des Hauptteils der Banknoten-Verarbeitungsvorrichtung 1 in 7 gezeigt,
selbst wenn die unteren Enden 36a und 31a der
Banknoten 36 und 31 zu dem Bereich zwischen den
paarigen Drehtrommeln 22 und 23 zurückgeschoben
werden, und gelangen von dort nicht auf die Seite der Stirnseiten 22b' und 23b' (6)
der auf den Drehtrommeln ausgebildeten Banknoten-Führungsschlitze 22b und 23b.
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Selbst
in einem Zustand, wo eine große
Anzahl von zerknitterten Banknoten 36 abgelagert ist, um
die der Mittenbereich der abgelagerten Banknoten in. Breitenrichtung
gestaucht ist, wird durch den annähernd L-förmigen Hebel 34, der
den Banknoten-Rückflussverhinderungshebel 32 bildet,
folglich komplett verhindert, dass die Unterseiten 31a und 36a sich
in die Stirnseiten 22b' und 23b' der Banknoten-Führungsschlitze 22b und 23b hineinbewegen, weswegen
die Stirnseiten 22b' und 23b' der an den Drehtrommeln 22 und 23 ausgebildeten
Banknoten-Führungsschlitze 22b und 23b fortwährend offen sind
(6), was es leicht macht, die nächste eingelegte Banknote stoßfrei in
die Banknoten-Führungsschlitze 22b und 23b der
Drehtrommeln 22 und 23 einzuführen, und folglich kann eine
Kollision der abgelagerten Banknoten und der abzulagernden Banknote
in den Banknoten-Führungsschlitzen 22b und 23b vermieden
werden und eine Banknotenstauung so gut wie möglich verhindert werden.
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Hinsichtlich
der oben unter (2) hervorgehobenen Banknoten-Transporteinrichtung,
die eine eingelegte Banknote entlang dem L-förmigen Banknoten-Transportweg 6 stromaufwärts davon über die Banknoten-Führungsschlitze 22b und 23b der
beiden Drehtrommeln 22 und 23 transportiert, wird
nun der Strukturunterschied zwischen der herkömmlichen Banknoten-Verarbeitungsvorrichtung 1 und
der Banknoten-Verarbeitungsvorrichtung 50 der vorliegenden
Ausführungsform
beschrieben.
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Im
Falle der in 14 gezeigten Banknoten-Transportmittel 8 des
Standes der Technik ist ein Paar Riemenscheiben 26 und 27,
um die ein Banknoten-Transportbänderpaar 9 herumgeführt ist,
auf beiden Seiten der Achse 25 befestigt, die den Staplerschacht 24 verschwenkbar
lagert, ein anderes Banknoten-Transportbänderpaar 28 führt um das
Riemenscheibenpaar 27, und die anderen Enden des. Banknoten-Transportbänderpaars 28 sind
um ein Paar Riemenscheiben 30 geführt, die durch beide Enden der
an der Spitze des Staplerschachtes 24 angeordneten Achse 29 gelagert
sind, und diese komplizierte Struktur mit zahlreichen Teilen wird
zur Ursache für eine
Kostensteigerung bei der Herstellung.
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Die
Gründe,
warum die paarigen Riemenscheiben 26 und 27 auf
beiden Seiten der Achse 25 befestigt sind, die den Staplerschacht 24 lagert,
und das Banknoten-Transportbänderpaar 28 um
das Riemenscheibenpaar 27 geführt ist, wie bei dem in 14 gezeigten
Stand der Technik, sind, dass eine eingelegte Banknote 31 durch
dieses Banknoten-Transportbänderpaar 28 stromaufwärts der Banknoten-Führungsschlitze 22b und 23b transportiert
wird, und ferner, dass das Banknoten-Transportbänderpaar 28 an die
Rückseite
der eingelegten Banknote 31 gepresst wird, wenn der Staplerschacht 24 mit
der Achse 25 als Zentrum gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt
wird, so dass die Bewegung der eingelegten Banknote 31 zur
Breitenrichtung verhindert wird, wenn die eingelegte Banknote 31 zur
Seite des Staplers 20 parallel verschoben wird, und die
eingelegte Banknote 31 im Stapler 20 genau beschickt und
abgelagert wird.
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Anders
als diese Banknoten-Transporteinrichtung 8 des Standes
der Technik weist die bei der Banknoten-Verarbeitungsvorrichtung 50 der
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendete Banknoten-Transporteinrichtung 8 nur
ein Banknoten-Transportbänderpaar 9 auf,
wie in 1 und 2 gezeigt, und ein Ende der
Banknoten-Transportbänder 9 ist
nur um das Riemenscheibenpaar 54 geführt, das durch die Achse 52 an
der Spitze des Staplerschachtes 51 gelagert ist, weswegen
die Struktur im Vergleich zu dem in 14 gezeigten Stand
der Technik äußerst einfach
ist. Da die in 1 und 2 gezeigten
Riemenscheiben 54 an der Spitze des Staplerschachtes 51 angeordnet
sind, kann eine eingeführte
Banknote 31 genau wie im Fall des Standes der Technik stromaufwärts der
Banknoten-Führungsschlitze 22b und 23b transportiert
werden.
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In
der Banknoten-Verarbeitungsvorrichtung 50 der vorliegenden
Erfindung ist ein Paar Walzen 60 an der Spitze des Staplerschachtes 51 angeordnet, wie
oben erwähnt,
und dieses Walzenpaar 60 drückt die Rückseite am Mittenbereich der
eingelegten Banknote 31 an, die in den Banknoten-Führungsschlitzen 22b und 23b abgelagert
ist, so dass die Bewegung der eingeführten Banknoten 31 zur
Breitenrichtung der Banknote 31 verhindert wird, wenn die eingeführte Banknote 31 sich
von den Banknoten-Führungsschlitzen 22b und 23b weg
zur Seite des Staplers 20 parallel verschiebt, weswegen
die eingelegte Banknote 31 genau wie beim Stand der Technik
genau in den Stapler 20 beschickt und abgelagert werden
kann. Ferner kann die Banknoten-Transporteinrichtung im Vergleich
zum Stand der Technik mit einer viel einfacheren Struktur unter
Verwendung einer geringen Anzahl von Teilen bereitgestellt werden,
so dass mit der Banknoten-Verarbeitungsvorrichtung 50 der
vorliegenden Erfindung die Fertigungsschritte und Fertigungskosten
erheblich gesenkt werden können.
Hier wurde ein Walzenpaar 60 an der Spitze des Staplerschachtes 51 angeordnet,
wie in 2 gezeigt, aber die Anzahl von Walzen 60 kann
auch nur eine sein; die Anzahl ist nicht beschränkt.
-
Unter
Betrachtung der Struktur der Antriebsvorrichtung zum Antreiben der
paarigen Drehtrommeln 22 und 23, welche die Hauptkomponenten
der Banknoten-Verschiebemittel 21 sind, wie in (3) oben dargelegt,
wird nun der Unterschied zwischen der herkömmlichen Banknoten-Verarbeitungsvorrichtung 1 und
der Banknoten-Verarbeitungsvorrichtung 50 der vorliegenden
Ausführungsform
beschrieben.
-
Wie 1 zeigt,
ist in dieser Banknoten-Verarbeitungsvorrichtung 50 die
Treibervorrichtung 65 zum Antreiben der Rotation der beiden
Drehtrommeln 22 und 23, welche die Hauptkomponenten
der Banknoten-Verschiebeeinrichtung 21 sind, am Oberteil
im Innern des Hauptgehäuses 2 angeordnet.
-
Andererseits
wird in dieser Banknoten-Verarbeitungsvorrichtung 50 die
eingeführte
Banknote 31 unter Verwendung der Förderkraft des Banknoten-Transportbänderpaars 9 der
Banknoten-Transportmittel 8 entlang der auf den Zylinderflächen der beiden
Drehtrommeln 22 und 23 ausgebildeten Banknoten-Führungsschlitze 22b und 23b stromaufwärts der
Banknoten-Führungsschlitze 22b und 23b transportiert,
wie oben erwähnt,
und um die in die Banknoten-Führungsschlitze 22b und 23b eingeführte Banknote 31 entlang
den Banknoten-Führungsschlitzen 22b und 23b stromaufwärts der
Banknoten-Führungsschlitze 22b und 23b zu
transportieren, wie in 8 gezeigt, welche die vergrößerte Konzept-Querschnittansicht
HH gemäß 2 ist,
müssen
beide Enden 31b und 31c der in die Banknoten-Führungsschlitze 22b und 23b eingeführten Banknote 31 von
den Banknoten-Führungsschlitzen 22b und 23b an
die Seite des Banknoten-Transportbandpaars 9 gepresst werden,
um so eine Reibungskraft zwischen der eingelegten Banknote 31 und
dem Banknoten-Transportband 9 sicherzustellen. Dazu muss
das Paar Drehtrommeln 22 und 23 positioniert und
angehalten werden, so dass die Banknoten-Führungsschlitze 22b und 23b in
die in 8 gezeigte Stellung gelangen, d. h. beide Enden 31b und 31c der
eingeführten
Banknote 31 gelangen in die Stellung, wo beide Enden 31b und 31c der
eingeführten Banknote 31 an
die Seiten des Banknoten-Transportbandpaars 9 gepresst
werden.
-
Es
erübrigt
sich zu sagen, dass die herkömmliche
Banknoten-Verarbeitungsvorrichtung 1 auch die Umdrehungsstoppstellung
von Antriebsmitteln wie einem Motor steuert, um das Paar Drehtrommeln 22 und 23 so
anzutreiben, dass die Banknoten-Führungsschlitze 22b und 23b in
der in 8 gezeigten Stellung positioniert werden.
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Das
herkömmliche
Antriebsmittel zum Antreiben der paarigen Drehtrommeln 22 und 23 besteht
jedoch aus einem Motor und Leistungsübertragungsmitteln, wie z.
B. ein Getriebe, zum Übertragen der
Antriebskraft des Motors auf die beiden Drehtrommeln 22 und 23,
weswegen bei der Stoppstellung der beiden Drehtrommeln 22 und 23 aufgrund
solcher Umgebungsbedingungen wie Temperatur und Verteilung der Maschinenbelastung
leicht ein Fehler auftritt.
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Wenn
bei der Stoppstellung der paarigen Drehtrommeln 22 und 23 ein
Fehler auftritt, wird die Kraft, mit der die eingelegte Banknote 31 an
das Banknoten-Transportband 9 gepresst wird, instabil, was
die Reibungskraft zwischen der eingelegten Banknote 31 und
dem Banknoten-Transportband 9 herabsetzt und solche Probleme
wie Banknoten-Transportaussetzer verursacht.
-
Wenn
insbesondere in 8 eine Drehtrommel 22 der
beiden Drehtrommeln 22 und 23 von der Stellung
in 8 aus geringfügig
im Uhrzeigersinn dreht und die andere Drehtrommel 23 geringfügig gegen
den Uhrzeigersinn dreht, dann kann das Andrücken beider Enden 31b und 31c der
eingeführten Banknote 31 durch
die Banknoten-Führungsschlitze 22b und 23b nicht
funktionieren, was dazu führt,
dass die eingeführten
Banknoten 31 vom Banknoten-Transportband 9 gleiten, was
die Förderkraft
des Banknoten-Transportbandes 9 für die eingelegte Banknote 31 erheblich
fallen lässt
und Banknoten-Transportfehler verursacht.
-
Daher
ist in der Banknoten-Verarbeitungsvorrichtung 50 der vorliegenden
Erfindung zur Minimierung der oben erwähnten Banknoten-Transportfehler
in der Antriebseinrichtung 65 (1) zum Antreiben
der beiden Drehtrommeln 22 und 23 eine Bremseinrichtung
enthalten, so dass das an den vorbestimmten Stellen angehaltene
Paar Drehtrommeln 22 und 23 jeweils nicht in einer
Richtung rotiert (Richtung, wo das Andrücken beider Enden 31b und 31c der
eingeführten
Banknote 31 durch die Banknoten-Führungsschlitze 22b und 23b nicht
funktioniert).
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9 ist
eine vergrößerte Konzeptdraufsicht der
Antriebseinrichtung 65 zum Antreiben des für die Banknoten-Verarbeitungseinheit 50 der
Ausführungsform
zu verwendenden Paars Drehtrommeln 22 und 23.
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Diese
Antriebseinrichtung 65 umfasst eine aus einer Vielzahl
von Zahnrädern
bestehende Getriebeverlangsamungsvorrichtung 68, die die
Drehung des Ritzels 67 verlangsamt, das an der Antriebswelle
des Motors 66 der Antriebseinrichtung 65 befestigt
ist, und überträgt die Antriebskraft
zu dem Paar Drehtrommeln 22 und 23.
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In
dieser Getriebeverlangsamungsvorrichtung 68 ist jeweils
eine Bremseinrichtung 71 an der Endstufe an den Zahnrädern 69 und 70 angeordnet, die
direkt an die beiden Drehtrommeln 22 und 23 angeschlossen
sind und die Rotation der Drehtrommeln 22 und 23 direkt
steuern, so dass die Bremseinrichtung 71 bei Stoppen des
Rotationsantriebs jedes Zahnrads 69 und 70 durch
den Motor 66 jede Drehtrommel 22 und 23 daran
hindert, von diesen Arretierungsstellungen aus in einer Richtung
zu rotieren.
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Diese
Bremseinrichtung 71 ist jeweils an der Oberseite der Zahnräder 69 und 70 an
der Endstufe befestigt, dreht sich zusammen mit den Zahnrädern 69 und 70 und
besteht aus einer Umlaufnocke 72, die an der Oberfläche einen
großen
Stufenunterschied 72a aufweist, und einer Feder 73 mit
einer Sperrklinke 73a, die an die Zylinderfläche der
Umlaufnocke 72 gepresst ist. Die Feder 73 ist
aus Kunstharz so geformt, dass sie im Querschnitt gesehen annähernd L-förmig ist,
und ein Ende 73b der Feder 73 ist in den an einem
Teil des Hauptgehäuses 2 ausgebildeten Vorsprung 2c eingesetzt,
und das andere Ende 73b greift an einem Tragzapfen 2c an,
der aus der Zylinderfläche
des Hauptgehäuses 2 heraussteht, und
ist in dieser Stellung abgestützt.
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Gemäß einer
solchen Bremseinrichtung 71 geht der Stufenunterschied 72a jeder
Umlaufnocke 72 mit der Sperrklinke 73a jeder Feder 73 in
Eingriff, wenn die Drehung jedes Zahnrads 69 und 70 stoppt, weswegen
verhindert wird, dass eine Drehtrommel 22 des Drehtrommelpaars 22 und 23 im
Uhrzeigersinn rotiert, und verhindert wird, dass die andere Drehtrommel 23 im
Gegenzeigersinn rotiert.
-
Aufgrund
dessen stoppt das Paar Drehtrommeln 22 und 23 in
der Stellung, wo beide Enden 31a und 31b der eingelegten
Banknote 31, die in die Banknoten-Führungsschlitze 22b und 23b eingeführt wird,
auf jeden Fall durch die Banknoten-Führungsschlitze 22b und 23b an
das Banknoten-Transportbänderpaar 9 gepresst
werden, wie in 8 gezeigt, und dadurch wird
der Kontakt zwischen der eingelegten Banknote 31 und dem
Banknoten-Transportband 9 gesichert und dabei der Zustand
aufrechterhalten, wo die Reibungskraft vom Banknoten-Transportband 9 erhalten
wird.
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Infolgedessen
wird die eingeführte
Banknote 31 von den Banknoten-Führungsschlitzen 22b und 23b an
das Banknoten-Transportbänderpaar 9 der Banknoten-Transporteinrichtung 8 gepresst,
wodurch die eingelegte Banknote 31 mit einer geeigneten
Reibungskraft stabil stromaufwärts
der Banknoten-Führungsschlitze 22b und 23b transportiert
wird.
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Unter
Betrachtung der Struktur der Verschlusseinrichtung 8 zum Öffnen/Schließen des Banknoten-Transportwegs 6 in Übereinstimmung
mit dem oben unter (4) hervorgehobenen Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird nun der Unterschied der Struktur zwischen der herkömmlichen
Banknoten-Verarbeitungsvorrichtung 1 und der Banknoten-Verarbeitungsvorrichtung 50 dieser
Ausführungsform
beschrieben.
-
In
der Verschlusseinrichtung 7 der herkömmlichen Banknoten-Verarbeitungsvorrichtung 1 ist
das an der Antriebswelle des Motors ausgebildete Ritzel, hier nicht
dargestellt, in Eingriff mit der am hinteren Ende der Verschlussblende 7a angeordneten
Zahnstange, und dieses Ritzel wird durch den Motor angetrieben und
gedreht, wie oben beschrieben, so dass die Verschlussblende 7a in
die durch die Pfeilmarkierung A gezeigte horizontale Richtung bewegt
wird, wodurch der Banknoten-Transportweg 6 geöffnet/geschlossen
wird.
-
Da
die herkömmliche
Banknoten-Verarbeitungsvorrichtung 1 das Ritzel und die
Zahnstange als Antriebsvorrichtung zum Öffnen/Schließen der
Verschlussblende 7a verwendet, ist die Umlaufrichtung des
Ritzels gegensätzlich,
wenn die Verschlussblende 7a in die rechte Richtung bewegt
wird, wie in 13 gezeigt, um den Banknoten-Transportweg 6 zu
verschließen,
und wenn die Verschlussblende 7a in die linke Richtung
bewegt wird, wie in 13 gezeigt, um den Banknoten-Transportweg 6 zu öffnen.
-
Dies
bedeutet, dass die Umlaufrichtung des Motors zum Antreiben des Ritzels
ebenfalls geändert werden
muss, weswegen die Öffnungs-/Schließsteuerung
der Verschlussblende 7a schwierig ist, und wenn der Fühler, hier
nicht dargestellt, zum Erfassen des Verschließens des Banknoten-Transportwegs 6 durch
die Verschlussblende 7a versagt, kann das Verschließen des
Banknoten-Transportwegs 6 durch die Verschlussblende 7a nicht
erfasst werden, das Ritzel dreht sich weiter in Verschlussblenden-Schließrichtung
und folglich berühren
sich die Verschlussblende 7a und der den Banknoten-Transportweg 6 bildende
Schacht und versperren die Verschlussblende 7a, was dann
die Verschlusseinrichtung 7 selbst beschädigt.
-
Andererseits
umfasst in der Banknoten-Verarbeitungsvorrichtung 50 der
vorliegenden Erfindung die Verschlussblende 7a, die die
Verschlusseinrichtung 7 bildet, den am hinteren Ende der
Verschlussblende 7a angeordneten Motor 80 und
den Kurbelmechanismus 81, der die Rotationsantriebskraft
des Motors 80 in einer Richtung in eine Hin- und Herbewegung
der Verschlussblende 7a in Links- und Rechtsrichtung umsetzt,
wie in 10 gezeigt, die eine vergrößerte Querschnittansicht
des Hauptteils in 1 ist.
-
Dieser
Kurbelmechanismus 81 umfasst ein an der Spitze der Antriebswelle 82 des
Motors 80 befestigtes Schneckengetriebe 83, ein
Paar Schneckenräder 84 und 85,
die auf beiden Seiten des Schneckengetriebes 83 drehbar
angeordnet sind und mit dem Schneckengetriebe 83 in Eingriff
gehen, sowie Führungsstifte 84a und 85a,
die von der Oberseite der beiden Schneckenräder 84 bzw. 85 vorstehen, wie
in 11 gezeigt, die eine Aufsicht von 10 ist.
-
Diese
Führungsstifte 84a und 85a sind
in die entsprechenden Führungslöcher 86a und 86b eingesetzt,
die an einem Gleitschieber 86 ausgebildet sind. Dieser
Gleitschieber 86 ist am hinteren Ende der Verschlussblende 7a angeordnet,
und die Führungslöcher 86a und 86b sind
an symmetrischen Stellen entlang der Breitenrichtung des Gleitschiebers 86 ausgebildet.
-
Nun
wird die Funktion der Verschlusseinrichtung 7 in Übereinstimmung
mit dem Aspekt der vorliegenden Erfindung erläutert.
-
Wenn,
wie 10 zeigt, eine Antriebswelle 82 des Motors 80 in
eine Richtung dreht, drehen die zwei mit dem Schneckengetriebe 83 in
Eingriff stehenden Schneckenräder 84 und 85 über das
Schneckengetriebe 83 in Richtungen, die einander entgegengesetzt
sind, wie durch die Pfeilmarkierungen gezeigt.
-
Dann
dreht auch jeder auf der Oberseite der beiden Schneckenräder 84 und 85 angeordnete
Führungsstift 84a und 85a synchron
mit der Drehung der beiden Schneckenräder 84 und 85 in
Gegenrichtung, und durch die Führungslöcher 86a und 86b,
die mit den rotierenden Führungsstiften 84a und 85a in
Eingriff stehen, vollführt
die Verschlussblende 7a über den Gleitschieber 86a eine
Hin- und Herbewegung nach links und rechts, wobei sie sich von der
Ausgangsstellung in 11, d. h. der den Banknoten-Transportweg 6 verschließenden rechten
Endstellung in 11, zur linken Endstellung in 12, d.
h. der den Banknoten-Transportweg 6 öffnenden Stellung,
und dann wieder zurück
zur Ausgangsstellung in 11 bewegt.
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Wenn
die in 11 gezeigte Antriebswelle 82 des
Motors 80 gemäß der oben
erwähnten
Verschlusseinrichtung 7 in eine Richtung gedreht wird, vollführt die
Verschlussblende 7a zum Öffnen/Schließen des
Banknoten-Transportwegs 6 eine Hin- und Herbewegung um
einen vorbestimmten Abstand nach links und rechts, was bedeutet,
dass die beim Stand der Technik erforderliche Steuerung für die wechselnde
Umlaufrichtung des Motors zum Öffnen/Schließen des
Banknoten-Transportwegs 6 unnötig ist. Daher ist die Öffnungs-/Schließsteuerung des
Banknoten-Transportwegs 6 einfach, und selbst dann, wenn
der Fühler
zum Erfassen des Verschließens
des Banknoten-Transportwegs 6 durch die Verschlussblende 7a versagt
und der Motor weiterläuft, vollführt die
Verschlussblende 7a die Hin- und Herbewegung nach links
und rechts lediglich um einen vorbestimmten Abstand, so dass ein
Kontakt der Verschlussblende 7a und des den Banknoten-Transportweg 6 bildenden
Schachtes, der ein Verriegeln der Verschlussblende 7a und
Beschädigen
der Verschlusseinrichtung 7 selbst verursacht, so gut wie möglich verhindert
werden kann.
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Wie
oben erläutert,
ist der Staplerhebel, der den auf der Banknoten-Rückflussverhinderungshebel-Seite
der in die Banknoten-Führungsschlitze
eingeführten
Banknote platzierten Abschnitt andrückt und an die mit der Bewegung
des Staplerschachtes gleichlaufende Staplerseite gepresst wird,
zwischen dem Drehtrommelpaar angeordnet, so dass der auf der Banknoten-Rückflussverhinderungshebel-Seite der
in die Banknoten-Führungsschlitze
eingeführten Banknote
platzierte Abschnitt auf jeden Fall in den Stapler parallel verschoben
wird, und der auf der Banknoten-Rückflussverhinderungshebel-Seite
der Banknote platzierte Abschnitt sicher mit dem Banknoten-Rückflussverhinderungshebel
in Eingriff geht, ohne zur Banknoten-Führungsschlitzseite zurückzuwandern,
weswegen selbst dann, wenn eine große Anzahl von zerknitterten
Banknoten in dem Stapler abgelagert ist, der auf der Banknoten-Rückflussverhinderungshebel-Seite
platzierte Abschnitt der Banknote nicht zur Banknoten-Führungsschlitzseite
hin heraussteht, weil die nächste
in die Banknoten-Führungsschlitze
einzubringende Banknote stoßfrei
geführt
wird, und folglich kann eine Banknoten-Verarbeitungsvorrichtung
bereitgestellt werden, die eine stabile Banknoten-Ablagerungsverarbeitung
durchführt,
indem die Kollision von in dem Stapler abgelagerten Banknoten mit
der als Nächstes
abzulagernden Banknote vermieden und dabei das Auftreten der Verklemmung
von Banknoten minimiert wird.
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In
der Banknoten-Verarbeitungsvorrichtung, die aus den paarigen Drehtrommeln,
wo die Banknoten-Führungsschlitze
in Längsrichtung
auf den Zylinderflächen
ausgebildet sind, und dem Staplerschacht zum Einschieben der eingeführten Banknote
in diese Banknoten-Führungsschlitze
zur Staplerseite hin besteht, ist das Riemenscheibenpaar durch die
angrenzend an die freie Endseite dieses Staplerschachtes angeordnete
Achse gelagert, und das entlang der Banknoten-Führungsschlitze gespannte Banknoten-Transportbänderpaar
ist um dieses Riemenscheibenpaar geführt, so dass die eingeführte Banknote
entlang den Banknoten-Führungsschlitzen transportiert
wird, weswegen die Struktur der Banknoten-Transportmittel mit wenigen Teilen einfach
ist und die Banknoten-Verarbeitungsvorrichtung zum Transportieren
einer Banknote entlang den Banknoten-Führungsschlitzen des Drehtrommelpaars
preiswert bereitgestellt werden kann.
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Gemäß dem Aspekt
der vorliegenden Erfindung besteht die Verschlusseinrichtung zum Öffnen/Schließen des
Banknoten-Transportwegs aus der verschiebbaren Verschlussblende
und dem Kurbelmechanismus zum Umsetzen der Rotationsantriebskraft
des Motors in einer Richtung in die Hin- und Herbewegung der Verschlussblende,
weswegen die Steuerung zum Wechseln der Drehrichtung des Motors
zum Öffnen/Schließen der
Verschlussblende überhaupt
nicht erforderlich ist, was die Öffnungs-/Schließsteuerung
des Banknoten-Transportwegs
einfach macht, und die Verschlussblende die Hin- und Herbewegung
nach links und rechts ferner selbst dann lediglich um einen vorbestimmten
Abstand vollführt,
wenn der Fühler
zum Erfassen des Öffnens/Schließens der
Verschlussblende versagt und der Motor weiterläuft, so dass ein Kontakt der Verschlussblende
und des Banknoten-Transportwegs,
der ein Verriegeln der Verschlussblende und Beschädigen der
Verschlussblende selbst verursacht, bestmöglich verhindert werden kann
und infolgedessen die Banknoten-Verarbeitungsvorrichtung bereitgestellt
werden kann, die einen stabilen Verschlussblenden-Öffnungs-/Schließbetrieb
mit weniger Ausfall durchführt.
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INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
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Wie
oben beschrieben, ist die Banknoten-Verarbeitungseinheit der vorliegenden
Erfindung für
einen Verkaufsautomaten, Geldwechselautomaten, Pachinkokugel- und
Metallmarken-Ausgabeautomaten
geeignet.