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Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Reflektoren oder Transflektoren,
die beispielsweise in reflektierenden oder transflektierenden Flüssigkristallanzeigevorrichtungen
eingesetzt werden.
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Hintergrund der Erfindung
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Transflektierende
Flüssigkristallanzeigevorrichtungen,
die in stark auf Informationen ausgerichteten tragbaren Endgeräten oder
dergleichen eingesetzt werden, erfüllen sowohl die Funktion von
durchlässigen Flüssigkristallanzeigevorrichtungen
mit Verwendung einer Hintergrundbeleuchtung als auch die Funktion
von reflektierenden Flüssigkristallanzeigevorrichtungen.
Beispielsweise können
sie in heller Umgebung als reflektierende Flüssigkristallanzeigevorrichtung
ohne Hintergrundbeleuchtung und als durchlässige Flüssigkristallanzeigevorrichtung
mit Hintergrundbeleuchtung in der Dunkelheit eingesetzt werden,
so dass sie im Vergleich zu durchlässigen Flüssigkristallanzeigevorrichtungen
Energie sparen können.
Transflektierende Flüssigkristallanzeigevorrichtungen
sind mit einem Transflektor (siehe
JP
10 000 731 ) auf der Rückseite
einer Flüssigkristallzelle
ausgestattet, der das gleiche Polarisationsprisma aufweist wie es
beispielsweise bei durchlässigen Anzeigen
verwendet wird. Solch ein Transflektor kann durch Dampfabscheidung
eines Metalls, wie Silber oder Aluminium, in solch einem Maße gebildet
werden, dass die Lichtdurchlässigkeit
auf einer Folienoberfläche
ermöglicht
wird, die aufgeraut wurde durch beispielsweise das „Sandschleifverfahren", welches das Beschießen einer
Polyesterfolie mit harten Partikeln zum Aufrauen der Folie umfasst,
das „Beschichtungsschleifverfahren", welches das Beschichten
einer Polyesterfolie mit einem Partikel enthaltenden Harzfluid zum
Aufrauen der Folie umfasst, das „Partikelzugabeschleifverfahren", welches das Beladen
einer Polyesterfolie mit einer großen Menge an organischen Partikeln
zum Aufrauen der Folie umfasst, oder das „Mischschleifverfahren", welches das Vermischen
einer Polyesterfolie mit einem heterogenen Polymer zum Aufrauen
der Folie umfasst. Flüssigkristallanzeigevorrichtungen,
die solch einen Transflektor verwenden, können sowohl als reflektierende
als auch als durchlässige
Flüssigkristallanzeigevorrichtungen
eingesetzt werden, da der Transflektor nicht nur als Reflektor,
sondern auch als Diffusor mit Hintergrundbeleuchtung aufgrund dessen
dienen kann, dass das Metall auf der aufgerauten Folie soweit abgeschieden
wurde, dass die Lichtdurchlässigkeit
ermöglicht
ist. So verbreitet solch ein Transflektor sowohl reflektiertes Licht
als auch durchgelassenes Licht, so dass er bei Benutzung als Reflektor
verhindern kann, dass die Sicht des Betrachters verschlechtert wird,
indem direkte Reflexionen auf dem Reflektor ausgeschlossen werden
(der hier verwendete Ausdruck „direkte
Reflexion" bedeutet, dass
ein durch die Reflexion von äußerem Licht,
wie im Fall eines Spiegels, auf dem Reflektor oder Transflektor
gebildetes unerwünschtes
Bild erzeugt wird) und/oder er vergrößert den Sichtwinkel und macht
das reflektierte Licht heller, damit Anzeigebilder leichter zu erkennen
sind, und bei Benutzung als Diffusor kann er das Hintergrundlicht
homogen verteilen, damit Anzeigebilder leichter zu erkennen sind.
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Andererseits
erfreuen sich reflektierende Flüssigkristallanzeigevorrichtungen
großer
Beliebtheit, da sie ermöglichen
im Vergleich zu durchlässigen
oder transflektierenden Flüssigkristallanzeigevorrichtungen
mit Verwendung von Hintergrundbeleuchtung ihr Gewicht zu verringern
und weniger Energie zu verbrauchen. Reflektierende Flüssigkristallanzeigevorrichtungen
sind mit einem Reflektor auf der Rückseite einer Flüssigkristallzelle
ausgestattet, der das gleiche Polarisationsprisma aufweist wie es
beispielsweise bei durchlässigen Anzeigen
verwendet wird. Solch ein Reflektor kann durch Dampfabscheidung
eines Metalls auf einer Folie erhalten werden, die in der gleichen
Weise wie bei dem oben beschriebenen Transflektor aufgeraut wurde,
und die diffundierte Reflexion wird durch Oberflächenaufrauung vergrößert, so
dass der Reflektor bei Einsatz in reflektierenden Flüssigkristallanzeigevorrichtungen
verhindern kann, dass die Sicht des Betrachters verschlechtert wird,
indem direkte Reflexionen auf dem Reflektor ausgeschlossen werden
und/oder indem der Sichtwinkel vergrößert und das reflektierte Licht
weißer
gemacht wird, damit Anzeigebilder leichter zu erkennen sind.
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Allerdings
besteht ein mit der Verwendung eines solchen Reflektors oder Transflektors
verbundenes Problem darin, dass ihre Oberflächenrauheit direkt die Qualität der Anzeigebilder
beeinflusst und daher verschlechtert die Verwendung eines Reflektors
oder Transflektors mit solch einer rauen Oberfläche die Qualität der Anzeigebilder,
was es schwierig macht klar definierte Bilder anzuzeigen. Ferner
verringert eine Oberfläche mit
weniger Rauheit die diffundierten Reflexionen. Daher besteht ein
mit der Verwendung einer Oberfläche
mit weniger Rauheit verbundenes Problem darin, dass mehr direkte
Reflexionen auf dem Reflektor oder Transflektor gebildet werden
und ein engerer Sichtwinkel verschlechtert die Sicht des Betrachters
und eine unzureichende Weißheit
des reflektierten Lichts verschlechtert die Qualität des Anzeigebildes.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Als
Ergebnis sorgfältiger
Forschungen zur Lösung
der oben dargelegten Probleme ist die vorliegende Erfindung auf
der Basis der gesammelten Erkenntnis erstellt worden, dass gute
Reflexionseigenschaften ohne Oberflächenaufrauungsverfahren erzielt
werden können,
indem ein Reflektor oder Transflektor eingesetzt wird, der eine
Licht streuende Schicht und eine Licht reflektierende oder transflektierende
Schicht aufweist, wobei die Licht streuende Schicht eine Harzschicht
umfasst, die darin dispergierte feine Partikel enthält, wobei die
Zehnpunkt-Durchschnittsrauheit „Rz" auf der Oberfläche der Licht streuenden Schicht
geringer als 2 μm ist,
das Brechungskoeffizientenverhältnis
der feinen Partikel zu der Harzschicht ausschließlich der feinen Partikel von
1,001 : 1 bis 1,2:1 beträgt
und die Licht streuende Schicht eine Dicke von 3–50 μm aufweist, und dass die Qualität von Anzeigebildern
erheblich verbessert werden kann, wenn solch ein Reflektor oder
Transflektor in Bildanzeigevorrichtungen wie reflektierenden oder
transflektierenden Flüssigkristallanzeigevorrichtungen verwendet
wird.
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Dementsprechend
betrifft die vorliegende Erfindung:
- (1) einen
Reflektor oder Transflektor mit einer Licht streuenden Schicht und
einer Licht reflektierenden oder transflektierenden Schicht, wobei
die Licht streuende Schicht eine Harzschicht umfasst, die darin
dispergierte feine Partikel enthält,
wobei die Zehnpunkt-Durchschnittsrauheit „Rz" auf der Oberfläche der Licht streuenden Schicht
geringer als 1,5 μm
ist, das Brechungskoeffizientenverhältnis der feinen Partikel zu
der Harzschicht ausschließlich
der feinen Partikel von 1,01 1 bis 1,1 : 1 beträgt und die Licht streuende
Schicht eine Dicke von 10–40 μm aufweist;
- (2) einen Reflektor oder Transflektor wie in dem oben genannten
Punkt (1) definiert, wobei der Brechungskoeffizient der Harzschicht
ausschließlich
der feinen Partikel 1,3–1,55
beträgt;
- (3) einen Reflektor oder Transflektor wie in dem oben genannten
Punkt (1) oder (2) definiert, wobei die Menge an feinen Partikeln
5–50 Gewichtsanteile
pro 100 Gewichtsanteile der Harzschicht ausschließlich der
feinen Partikel beträgt;
- (4) einen Reflektor oder Transflektor wie in irgendeinem der
oben genannten Punkte (1) bis (3) definiert, wobei die feinen Partikel
eine durchschnittliche Partikelgröße von 0,5–30 μm aufweisen;
- (5) einen Reflektor oder Transflektor wie in irgendeinem der
oben genannten Punkte (1) bis (4) definiert, wobei die feinen Partikel
in Form von ausgerichteten Kugeln vorliegen;
- (6) einen Reflektor oder Transflektor wie in irgendeinem der
oben genannten Punkte (1) bis (5) definiert, wobei die Licht reflektierende
Schicht eine Folie mit einer Oberfläche aus abgeschiedenem Metall
ist;
- (7) einen Reflektor oder Transflektor wie in dem oben genannten
Punkt (6) definiert, wobei die Oberfläche aus abgeschiedenem Metall
eine Oberfläche
mit abgeschiedenem Silber oder Aluminium ist;
- (8) einen Reflektor oder Transflektor wie in irgendeinem der
oben genannten Punkte (1) bis (7) definiert, wobei die Licht streuende
Schicht angrenzend an die Oberfläche
aus abgeschiedenem Metall liegt;
- (9) eine optische Folie mit einem Reflektor oder Transflektor
wie in irgendeinem der oben genannten Punkte (1) bis (8) definiert;
und
- (10) eine Bildanzeigevorrichtung mit einem Reflektor oder Transflektor
wie in irgendeinem der oben genannten Punkte (1) bis (8) definiert.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Reflektoren
und Transflektoren der vorliegenden Erfindung weisen eine Licht
streuende Schicht und eine Licht reflektierende oder transflektierende
Schicht auf, wobei die Licht streuende Schicht eine Harzschicht umfasst,
die darin dispergierte feine Partikel enthält. Die Oberfläche der
Licht streuenden Schicht ist vorzugsweise im Wesentlichen glatt
ausgebildet, und die Zehnpunkt-Durchschnittsrauheit „Rz" auf der Oberfläche beträgt weniger
als 1,5 μm.
Die feinen Partikel, welche die Licht streuende Schicht umfasst,
weisen einen größeren Brechungskoeffizienten
als derjenige der Harzschicht ausschließlich der feinen Partikel auf,
und das Brechungskoeffizientenverhältnis der feinen Partikel zu
der Harzschicht ausschließlich
der feinen Partikel beträgt von
1,01 : 1 bis zu ungefähr
1,1 : 1.
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In
der vorliegenden Erfindung zu verwendende feine Partikel sind vorzugsweise
durchsichtig und ausgezeichnet in der Harzschicht zu dispergieren,
wobei sie den oben angegebenen Bereichen des Brechungskoeffizientenverhältnisses
zu der Harzschicht ausschließlich
der feinen Partikel genügen.
Die feinen Partikel liegen vorzugsweise in Form von Kugeln, insbesondere
von ausgerichteten Kugeln vor und können feine Partikel von organischen
hochmolekularen Verbindungen sein, wie Acrylharze oder Polyurethanharze,
oder von anorganischen Verbindungen, wie Silika. Sie sollten eine
durchschnittliche Partikelgröße von ungefähr 0,5–30 μm, vorzugsweise
ungefähr
0,5–15 μm, noch bevorzugter
ungefähr
1–10 μm aufweisen.
Sie werden vorzugsweise in einer Menge von ungefähr 5–50 Gewichtsanteilen, bevorzugter
von ungefähr
10–40
Gewichtsanteilen pro 100 Gewichtsanteile der Harzverbindungen zugegeben.
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Die
Harzschicht ausschließlich
der feinen Partikel gemäß der vorliegenden
Erfindung weist vorzugsweise einen niedrigen Brechungskoeffizienten
auf, so dass im Falle des Reflektors oder des Reflexionsmodus des
Transflektors Licht wirksam in den Reflektor oder Transflektor einstrahlen
kann und das reflektierte Licht wirksam aus ihnen austreten kann,
und im Falle des Durchlässigkeitsmodus
des Transflektors das Hintergrundlicht wirksam aus dem Transflektor
austreten kann. Der Brechungskoeffizient der Harzschicht, der mit
einem Abbe's Refraktometer
gemessen wird, liegt vorzugsweise bei ungefähr 1,3–1,55, bevorzugter bei ungefähr 1,3–1,50, noch
bevorzugter bei ungefähr
1,3–1,48.
Zusätzlich
ist die Harzschicht vorzugsweise durchsichtig ausgebildet und die
feinen Partikel, welche die Licht streuende Schicht aufweisen, sind
hervorragend zu dispergieren, wobei die Harzschicht den oben genannten
Bereichen des Brechungskoeffizientenverhältnisses zu den feinen Partikeln
genügt.
Irgendein Material ohne Begrenzung kann zu Herstellung dieser Harzschicht verwendet
werden, vorausgesetzt dass das Material die oben genannten Bedingungen
erfüllt.
Um den Brechungskoeffizienten zu senken, besteht die Harzschicht
allerdings vorzugsweise aus Fluor enthaltenden hochmolekularen Verbindungen.
Beispiele für
Fluor enthaltende hochmolekulare Verbindungen umfassen in Lösemittel
lösliche
Fluor enthaltende Polymere und in Lösemittel unlösliche Fluor
enthaltende Polymere, die durch eine Härtungsbehandlung mit Hitze
oder Bestrahlung erhalten werden.
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Beispiele
für in
Lösemittel
lösliche
Fluor enthaltende Polymere umfassen Fluorolefinvinylether-alternierende
Copolymere (FEVE), Polyvinylidenfluorid, Vinylidenfluorid/Tetrafluorethylen-Copolymer,
Vinylidenfluorid/Tetrafluorethylen/Hexafluorpropylen-Terpolymere
und dergleichen.
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Beispiele
für in
Lösemittel
unlösliche
Fluor enthaltende Polymere, die durch eine Härtungsbehandlung mit Hitze
oder Bestrahlung erhalten werden, umfassen Polymere, die durch Wärmehärtung eines
Hydroxyl- und/oder Carboxylgruppen enthaltenden FEVE mit einem Isocyanat-
oder Melaminhärter
erhalten werden können,
Polymere, die durch Wärmehärtung eines
aushärtbaren
Fluorharzes erhalten werden, das aus der Reaktion zwischen einem
Perfluoralkylether mit einer Isocyanat-Endgruppe und einem Perfluoralkylether
mit einer Hydroxyl-Endgruppe stammt, Polymere, die durch Bestrahlung
eines mit Strahlung härtbaren
Fluorharzes erhalten werden, das einen Acrylester mit einer Perfluoralkylgruppe
enthält,
mit einer Strahlung (wie Ultraviolettstrahlen) und dergleichen.
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Die
Dicke der Harzschicht (Licht streuenden Schicht) gemäß der vorliegenden
Erfindung beträgt 10–40 μm. Diese
Dicke ist vorzugsweise größer als
die Durchschnittspartikelgröße der feinen
Partikel.
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Die
in der vorliegenden Erfindung eingesetzte Licht transflektierende
Schicht ist eine Schicht mit sowohl Licht reflektierenden als auch
Licht durchlässigen
Funktionen. Die Licht transflektierende Schicht kann beispielsweise
ein gerichteter Reflektor sein, der durch Dampfabscheidung eines
Metalls, wie Silber oder Aluminium, in einem solchen Maße auf einer
Plastikfolie erhalten wird, dass die Durchlässigkeit von Licht in derselben
Weise wie in dem Verfahren zur Herstellung des oben genannten Reflektors
ermöglicht
wird, oder eines mit einem Füllstoff,
wie Titanoxid oder Mika, beladenen Klebstoffs. Im Hinblick darauf,
dass das Reflexionsvermögen
auch von der Art des eingesetzten Metalls abhängt, wird vorzugsweise Silber
verwendet, um ein höheres
Reflexionsvermögen
zu erzielen. Die Durchlässigkeit
des Transflektors wird in geeigneter Weise über die Dicke der abgeschiedenen
Schicht oder die Menge des hinzuzugebenden Füllstoffs gesteuert, abhängig von der
Wichtigkeit entweder der Durchlässigkeit
oder der Reflexion der einzusetzenden transflektierenden Flüssigkristallanzeigevorrichtung.
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Die
gemäß der vorliegenden
Erfindung eingesetzte reflektierende Schicht kann beispielsweise
ein gerichteter Reflektor sein, der durch Dampfabscheidung eines
Metalls, wie Silber oder Aluminium, auf einer Plastikfolie oder
eines gewalzten Metalls in Form einer glatten dünnen Folie, wie einer Aluminiumfolie,
erhalten wird. Im Hinblick darauf, dass das Reflexionsvermögen auch
von der Art des eingesetzten Metalls abhängt, wird vorzugsweise Silber
verwendet, um ein höheres
Reflexionsvermögen
zu erzielen.
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Wenn
die Metall-abgeschiedene Oberfläche
der Licht reflektierenden oder transflektierenden Schicht, die gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, Beschädigungen
durch beispielsweise Sauerstoff oder Feuchtigkeit ausgesetzt ist,
kann eine Schutzschicht auf die Metall-abgeschiedene Oberfläche zur
Vermeidung von Beschädigungen
aufgebracht werden. Solch eine gegen Beschädigungen schützende Behandlung
wird in geeigneter Weise abhängig
von der Metallart und der gewünschten
Lebensdauer durchgeführt.
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Transflektoren
der vorliegenden Erfindung weisen vorzugsweise eine Gesamtlichtdurchlässigkeit
von ungefähr
5–50%,
bevorzugter von ungefähr
10–45%
und eine Gesamtlichtreflexion von ungefähr 40–90%, bevorzugter von ungefähr 45–80% abhängig von
ihrer Bestimmung auf. Wenn der Schwerpunkt auf das Reflexionsvermögen gelegt
wird, beträgt
die Gesamtlichtdurchlässigkeit
vorzugsweise ungefähr
5–30%,
bevorzugter ungefähr
10–20%
und die Gesamtlichtreflexion liegt vorzugsweise bei ungefähr 60–90%, bevorzugter
bei ungefähr
70–80%.
Wenn der Schwerpunkt auf die Durchlässigkeit gelegt wird, beträgt die Gesamtlichtdurchlässigkeit
vorzugsweise ungefähr
30–50%,
bevorzugter ungefähr
35–45%
und die Gesamtlichtreflexion beträgt vorzugsweise ungefähr 40–60%, bevorzugter
ungefähr
45–55%.
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Bei
Transflektoren der vorliegenden Erfindung können die Licht streuende Schicht
und die Licht transflektierende Schicht auf der gleichen Unterlage
vorliegen oder eine durchsichtige Unterlage mit der Licht streuenden
Schicht kann der transflektierenden Schicht direkt oder durch eine
andere transparente Unterlage hinzugefügt werden. Geeignete Unterlagen
in Transflektoren der vorliegenden Erfindung umfassen beispielsweise
Plastikfolien. Als Plastik können
thermoplastische Harze, wärmehärtende Harze
oder Harze, die mit Strahlung, wie UV-Strahlen, aushärtbar sind,
verwendet werden. Beispiele für
die Kunststoffe umfassen Polyolefinharze wie Polyethylen und Polypropylen;
Polyesterharze wie Polyethylenterephtalat; Zelluloseharze wie Triacetylzellulose
und Butylzellulose; Polystyrol; Polyurethan; Vinylchlorid; Acrylharze;
Polycarbonatharze; Acrylatharze; und dergleichen. Weitere Beispiele
für durchsichtige
Unterlagen umfassen funktionale flächig ausgebildete Elemente,
wie flächig
ausgebildete optische Elemente, die beispielsweise durch Polarisationsprismen und
Verzögerungsfolien
vertreten sind. Solch ein Transflektor mit einem funktionalen, flächig ausgebildeten Element,
das zwischen einer Licht streuenden Schicht und einer transflektierenden
Schicht angeordnet ist, kann als funktionaler Transflektor bezeichnet
werden.
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Bei
Reflektoren der vorliegenden Erfindung können die Licht streuende Schicht
und die reflektierende Schicht auf der gleichen Unterlage vorliegen
oder eine durchsichtige Unterlage mit der Licht streuenden Schicht
kann mit der Unterlage, welche die reflektierende Schicht aufweist,
direkt oder durch eine andere transparente Unterlage verbunden werden.
Vorzugsweise ist die Licht streuende Schicht angrenzend an die reflektierende
Schicht angeordnet. Geeignete Unterlagen in Reflektoren der vorliegenden
Erfindung umfassen beispielsweise Plastikfolien. Als Plastik können thermoplastische
Harze, wärmehärtende Harze
oder Harze, die mit Strahlung, wie UV-Strahlen, aushärtbar sind, verwendet werden.
Beispiele für
die Kunststoffe umfassen Polyolefinharze wie Polyethylen und Polypropylen;
Polyesterharze wie Polyethylenterephtalat; Zelluloseharze wie Triacetylzellulose
und Butylzellulose; Polystyrol; Polyurethan; Vinylchlorid; Acrylharze;
Polycarbonatharze; Acrylatharze; und dergleichen. Weitere Beispiele
für durchsichtige
Unterlagen umfassen funktionale flächig ausgebildete Elemente,
wie flächig
ausgebildete optische Elemente, die beispielsweise durch Polarisationsprismen
und Verzögerungsfolien
vertreten sind. Solch ein Reflektor mit einem funktionalen, flächig ausgebildeten
Element, das zwischen einer Licht streuenden Schicht und einer reflektierenden
Schicht angeordnet ist, kann als funktionaler Reflektor bezeichnet
werden.
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Für die Ausbildung
der Licht streuenden Schicht gemäß der vorliegenden
Erfindung auf der reflektierenden oder transflektierenden Schicht
kann beispielsweise so vorgegangen werden: Hinzufügen eines
Fluor enthaltenden, in Lösemittel
löslichen Polymers
oder eines wärmehärtenden
Fluorharzes oder eines mit Strahlung aushärtbaren Fluorharzes und feiner
Partikel, wie oben beschrieben, und wahlweise einer reaktiven Verbindung,
eines Härters
(für wärmehärtende Fluorharze)
oder eines Lichtinitiators (für
UV-härtbare
Fluorharze) zu einem Lösemittel;
homogene Auflösung
oder Dispergierung dieser in dem Lösemittel, um eine gemischte Dispersion
mit einer gewünschten
Konzentration zu erhalten; Aufbringen der gemischten Dispersion
auf eine aus abgeschiedenem Metall bestehende Oberfläche der
reflektierenden oder transflektierenden Schicht in einer homogenen
Dicke; und Entfernen des Lösemittels
vorzugsweise durch eine Wärmebehandlung;
und wenn ein wärmehärtendes
Harz verwendet wird, weiteres Erhitzen des Gemisches zum Aushärten des
Harzes, oder wenn eine mit Strahlung härtbare Harzzusammensetzung
verwendet wird, Aufbringen der Strahlung auf das Gemisch zum Aushärten des
Harzes. Bevorzugte Lösemittel
sind solche, welche die Fluor enthaltenden Verbindungen oder die
Harzzusammensetzungen, welche die Verbindungen enthalten, auflösen können. Beispiele
für solche
Lösemittel
umfassen aromatische Verbindungen wie Toluol und Xylol; Alkohole
wie Methanol, Ethanol und Isopropylalkohol; Ketone wie Acetone und
Methylethylketone; und Ester wie Ethylacetat und Butylacetat. Zusätzlich können, wenn
Perfluoralkylverbindungen eingesetzt werden, so genannte Fluor enthaltende
Lösemittel
verwendet werden, die beispielsweise aus Perfluoralkylverbindungen
bestehen. Diese Lösemittel
können
allein oder in Beimischung in irgendeinem Verhältnis verwendet werden. Reaktive
Verbindungen, die wahlweise eingesetzt werden können, umfassen Acryl-, Urethan-,
Acrylurethan-, Epoyid- und Silikon-reaktive Verbindungen.
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Sollte
das Dispersionsvermögen
der feinen Partikel unzureichend sein, werden vorzugsweise verschiedene
Dispergiermittel eingesetzt. Das Dispergiermittel kann aus anionischen
Tensiden wie Sulfatestern, Monocarboxylaten und Polycarboxylaten;
kationischen Tensiden wie quartären
Salzen höherer
aliphatischer Amine; nichtionischen Tensiden wie höherer Fettsäure-Polyethylenglykolestern;
Silikon enthaltenden Tensiden, Fluor enthaltenden Tensiden; polymerartigen
Tensiden mit Amidesterbindung und dergleichen bestehen.
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Das
Verfahren zum Aufbringen der gemischten Dispersion, das nicht speziell
eingegrenzt ist, führt
vorzugsweise zu einer homogenen Dicke, um zu ermöglichen, dass die Eigenschaften
der Licht streuenden Schicht gleich bleibend sind.
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Verschiedene
Beschichtungsverfahren können
eingesetzt werden, wie das Komma-Beschichtungsverfahren,
das Drahtbarrenverfahren, das Tauchüberzugsverfahren, das Schleuderbeschichtungsverfahren, das
Gravurstreichverfahren, das Mikrogravurstreichverfahren und das
Rakelstreichverfahren. Bezüglich
der wärmehärtenden
Harze, sollten die Harze bei einer geeigneten Aushärttemperatur
ausgehärtet
werden unter Berücksichtigung
der kritischen Temperatur, welcher die transparenten Folien noch
standhalten können,
und der Bearbeitbarkeit der Folien. Bezüglich der mit Strahlung aushärtbaren
Harze, umfassen bevorzugte, für
das Aushärten
der Harze eingesetzte Strahlungen elektromagnetische Strahlungen
(wie UV-Strahlen) mit einer Wellenlänge von 2000 bis 7000 Angstrom,
die mit einer Hochdruck-Quecksilberlampe, Niedrigdruck-Quecksilberlampe,
Xenonlampe, Entkeimungslampe, Laserlicht oder dergleichen erzeugt
werden können;
und Hochenergiestrahlungen wie Elektronenstrahl, Röntgenstrahl
und andere Strahlungen. Die Bestrahlungszeit, die von der Stärke der
Bestrahlung abhängt,
liegt allgemein zwischen ungefähr
0,1 und ungefähr
10 Sekunden mit zufrieden stellenden Ergebnissen.
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Eine
optische Folie der vorliegenden Erfindung, wie ein Polarisationsprisma,
eine Verzögerungsfolie oder
ein elliptisches Polarisationsprisma können durch feste Verbindung
mittels Klebstoff eines Reflektors oder Transflektors der vorliegenden
Erfindung mit einem Polarisationsprisma, einer Verzögerungsfolie
oder einem elliptischen Polarisationsprisma, welches ein mit einer
Verzögerungsfolie
verbundenes Polarisationsprisma aufweist, hergestellt werden.
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Wird
der so erhaltene Reflektor oder Transflektor der vorliegenden Erfindung
in einer Bildanzeigevorrichtung verwendet, wie einer reflektierenden
oder transflektierenden Flüssigkristallanzeigevorrichtung,
kann der Reflektor oder Transflektor beispielsweise mit einem Klebstoff
mit einer Fläche
der Flüssigkristallzelle
verbunden werden und das Polarisationsprisma oder elliptische Polarisationsprisma
wird mit einem Klebstoff mit der anderen Fläche verbunden, um so die Bildanzeigevorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung herzustellen.
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Beispiele
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Die
vorliegende Erfindung wird ferner durch die nachfolgenden Beispiele
und Vergleichsbeispiele illustriert.
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(Beispiel 1)
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100
Gewichtsanteile Lumiflon Lf-600 (ein wärmehärtendes Harz, erhältlich von
Asahi Glass Co., Ltd. mit einem Brechungskoeffizienten von 1,46
nach Aushärtung
gemäß der Messung
mit einem Abbe's
Refraktometer; 50% Feststoffe in einer Xylollösung), 2,9 Gewichtsanteile
eines Härters,
Coronate L (erhältlich
von Nippon Polyurethane Industry Co., Ltd; 45% Feststoffe in einer
1:1 Ethylacetat-/Toluollösung),
0,36 Gewichtsanteile Dibutylin(IV)dilaurat (0,015% Feststoffe in
einer Toluollösung)
und 10 Gewichtsanteile feiner Partikel aus Acrylharz mit einer durchschnittlichen
Partikelgröße von 6 μm und einem
Brechungskoeffizienten von 1,49, wurden unter Hochgeschwindigkeitsrühren vermischt
zur Herstellung einer gemischten Dispersion, die dann mittels einer
Kommaauftragsmaschine auf die Oberfläche aus abgeschiedenem Metall
(Aluminium) einer Polyesterfolie aufgebracht wird, auf welcher Aluminium
mit Dampf abgeschieden worden ist (Gesamtlichtdurchlässigkeit
17,7%). Nachdem das Lösemittel
entfernt war, wurde das Gemisch durch Wärmebehandlung bei 100°C für 20 Minuten
gehärtet,
um einen Transflektor der vorliegenden Erfindung herzustellen mit
einer Licht streuenden Schicht von 30 μm Dicke. Die Bewertungsergebnisse
des resultierenden Transflektors sind in Tabelle 1 gezeigt.
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(Beispiel 2)
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100
Gewichtsanteile Lumiflon Lf-600 (ein wärmehärtendes Harz, erhältlich von
Asahi Glass Co., Ltd. mit einem Brechungskoeffizienten von 1,46
nach Aushärtung
gemäß der Messung
mit einem Abbe's
Refraktometer; 50% Feststoffe in einer Xylollösung), 2,9 Gewichtsanteile
eines Härters,
Coronate HL (erhältlich
von Nippon Polyurethane Industry Co., Ltd; 45% Feststoffe in einer
1:1 Ethylacetat-/Toluollösung)
und 14 Gewichtsanteile feiner Partikel aus einem Acrylharz mit einer
durchschnittlichen Partikelgröße von 6 μm und einem
Brechungskoeffizienten von 1,49, wurden unter Hochgeschwindigkeitsrühren vermischt
zur Herstellung einer gemischten Dispersion. Das Verfahren aus Beispiel
1 wurde unter Verwendung der so erhaltenen gemischten Dispersion
und einer Triacetylzellulosefolie mit einer Dicke von 80 μm wiederholt
zur Herstellung einer Folie mit einer Licht streuenden Schicht von
30 μm Dicke.
Dann wurde die Oberfläche
aus abgeschiedenem Aluminium der in Beispiel 1 verwendeten Polyesterfolie
mit abgeschiedenem Aluminium mit der Folienoberfläche (Triacetylzelluloseseite)
der Folie mit einer Licht streuenden Schicht mittels eines Klebstoffs
verbunden zur Herstellung eines Transflektors der vorliegenden Erfindung.
Die Bewertungsergebnisse der resultierenden Folie sind in Tabelle
1 gezeigt.
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(Beispiels 3)
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Ein
Reflektor der vorliegenden Erfindung mit einer Licht streuenden
Schicht von 30 μm
Dicke wurde mit demselben Verfahren wie in Beispiel 1 hergestellt,
außer
dass ein durch Dampfabscheidung von Aluminium auf einer Polyesterfolie
erhaltener Reflektor verwendet wurde. Die Bewertungsergebnisse des
resultierenden Reflektors sind in Tabelle 2 gezeigt.
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(Beispiel 4)
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Ein
Reflektor der vorliegenden Erfindung mit einer Licht streuenden
Schicht von 30 μm
Dicke wurde mit demselben Verfahren wie in Beispiel 1 hergestellt,
außer
dass ein durch Dampfabscheidung von Silber auf einer Polyesterfolie
erhaltener Reflektor verwendet wurde. Die Bewertungsergebnisse des
resultierenden Reflektors sind in Tabelle 2 gezeigt.
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(Beispiel 5)
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Eine
reflektierende Folie der vorliegenden Erfindung wurde mit demselben
Verfahren wie in Beispiel 2 hergestellt, außer dass die in Beispiel 4
eingesetzte Polyesterfolie mit dampfabgeschiedenem Silber verwendet
wurde. Die Bewertungsergebnisse der resultierenden Folie sind in
Tabelle 2 gezeigt.
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(Vergleichsbeispiel 1)
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Ein
durch Dampfabscheidung von Aluminium auf einer unebenen Polyesterfolie
(Gesamtlichtdurchlässigkeit
12,5%) erhaltener Transflektor wurde in der gleichen Weise wie in
Beispiel 1 bewertet. Die Bewertungsergebnisse sind in Tabelle 1
gezeigt.
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(Vergleichsbeispiel 2)
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Ein
durch Dampfabscheidung von Aluminium auf einer unebenen Folie erhaltener
Reflektor wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 bewertet.
Die Bewertungsergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
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(Vergleichsbeispiel 3)
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Ein
durch Dampfabscheidung von Silber auf einer unebenen Folie erhaltener
Reflektor wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 bewertet.
Die Bewertungsergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
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(Vergleichsbeispiel 4)
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Die
in Beispiel 2 verwendete Polyesterfolie mit abgeschiedenem Silber
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 bewertet. Die Bewertungsergebnisse
sind in Tabelle 2 gezeigt. Tabelle
1
Tabelle
2
- • Die Gesamtlichtdurchlässigkeit,
das Gesamtlichtreflexionsvermögen
und das Reflexionsvermögen
für diffundiertes
Licht wurden mit einem von Hitachi Ltd. hergestellten Spektrophotometer
gemessen.
- • Die
Zehnpunkt-Rauheit wurde mit einem Lasermikroskop von Lasertech bestimmt.
- • Die
direkte Reflexion wurde bestimmt, indem visuell bewertet wurde,
ob der Betrachter vor dem Reflektor oder Transflektor in der reflektierenden
Schicht reflektiert wird.
- • Die
Bildqualität
wurde wie folgt bewertet. Jeder Reflektor oder Transflektor wurde
mit einer Seite einer Flüssigkristallzelle
mit Polarisationsprismen auf beiden Seiten mit einem Klebstoff derart
verbunden, dass sich die Licht streuende Schicht im Falle der Reflektoren
oder Transflektoren der Beispiele angrenzend an die Flüssigkristallzelle
befand und sich im Falle der Reflektoren oder Transflektoren der
Vergleichsbeispiele die Oberfläche
aus abgeschiedenem Metall angrenzend an die Flüssigkristallzelle befand. Im
Falle der Transflkektoren wurde dann eine Randlicht-Hintergrundbeleuchtung
auf der Transflektorseite der Flüssigkristallzelle
angeordnet, um Bildanzeigevorrichtungen der vorliegenden Erfindung
herzustellen. Dann wurden die so erhaltenen Bildanzeigevorrichtungen
dazu verwendet, visuell die Qualität angezeigter Bilder gemäß den folgenden
Kriterien zu bewerten.
A: Der Hintergrund ist weiß und klar
und daher sind die Anzeigebilder leicht zu erkennen.
B: Der
Hintergrund ist gräulich
und die Rauheit des Reflektors oder Transflektors ist zu erkennen
und daher ist das Anzeigebild nicht leicht zu erkennen.
C:
Der Hintergrund ist gräulich
und es findet eine Reflexion von Außenlicht statt und daher ist
das Anzeigebild nicht leicht zu erkennen.
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Wie
aus Tabelle 1 ersichtlich, zeigt sich beim Vergleich des Beispiels
1 mit dem Vergleichsbeispiel 1, dass der Transflektor des Beispiels
gegenüber
dem Transflektor des Vergleichsbeispiels wesentlich verbessert ist
hinsichtlich sowohl des Gesamtlichtreflexionsvermögens als
auch des Reflexionsvermögens
für diffundiertes
Licht, wobei die Gesamtlichtdurchlässigkeit des ersteren größer ist
als diejenige des letzteren. Zusätzlich weist
der Transflektor der vorliegenden Erfindung keine Reflexion von
Außenlicht
in dem Transflektor auf trotz einer glatteren Oberfläche als
diejenige des Vergleichsbeispiels und er weist ein höheres Reflexionsvermögen für diffundiertes
Licht auf, was das reflektierte Licht weißer macht mit dem Ergebnis,
dass der Transflektor der vorliegenden Erfindung auch eine verbesserte
Qualität
der Anzeigebilder aufweist. So erweist sich der Transflektor der
vorliegenden Erfindung als ein ausgezeichneter Transflektor.
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Wie
aus Tabelle 2 ersichtlich, zeigt sich beim Vergleich des Beispiels
3 mit dem Vergleichsbeispiel 2 oder des Beispiels 4 mit dem Vergleichsbeispiel
3, dass die Reflektoren der Beispiele gegenüber den Reflektoren der Vergleichsbeispiele
wesentlich verbessert sind hinsichtlich des Reflexionsvermögens für diffundiertes
Licht, während
die Reflektoren der Beispiele und die Reflektoren der Vergleichsbeispiele
vergleichbar bei dem Gesamtlichtreflexionsvermögen sind. Zusätzlich weisen
die Reflektoren der vorliegenden Erfindung keine Reflexion von Außenlicht
auf trotz einer glatteren Oberfläche
als diejenige der Vergleichsbeispiele und sie weisen ein höheres Reflexionsvermögen für diffundiertes
Licht auf, was das reflektierte Licht weißer macht mit dem Ergebnis,
dass die Reflektoren der vorliegenden Erfindung auch eine verbesserte
Qualität
der Anzeigebilder aufweisen. So erweisen sich die Reflektoren der
vorliegenden Erfindung als ausgezeichnete Reflektoren.
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Vorteile der Erfindung
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Reflektierende
und transflektierende Flüssigkristallanzeigevorrichtungen
können
in der Qualität
ihres Anzeigebildes verbessert werden und können auch sehr klare Anzeigebilder
liefern, wenn sie einen Reflektor oder Transflektor mit einer Licht
streuenden Schicht und einer Licht reflektierenden oder transflektierenden Schicht
verwenden, wobei die Licht streuende Schicht eine Harzschicht aufweist,
die darin dispergierte feine Partikel enthält, die Zehnpunkt-Durchschnittsrauheit „Rz" auf der Oberfläche der
Licht streuenden Schicht weniger als 2 μm beträgt, das Brechungskoeffizientenverhältnis der
feinen Partikel zu der Harzschicht ausschließlich der feinen Partikel von
1,001 : 1 bis 1,2 : 1 beträgt
und die Licht streuende Schicht eine Dicke von 3–50 μm aufweist.