DE69930738T2 - Oberflaechenaktive zusammensetzung - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET:
  • Die Erfindung betrifft eine Tensidzusammensetzung, umfassend ein nicht-ionisches Tensid. Insbesondere betrifft die Erfindung eine nicht-flüssige Detergenszusammensetzung, die mit der Tensidzusammensetzung formuliert wird.
  • STAND DER TECHNIK:
  • Ein nicht-ionisches Tensid mit einem Schmelzpunkt von 30°C oder weniger ist bezüglich der Waschkraft gegen Talgflecken hervorragend. Da jedoch das nicht-ionische Tensid in einem flüssigen oder pastösen Zustand bei einer gewöhnlichen Temperatur vorliegt, ist es schwierig, das nicht-ionische Tensid in einem nicht-flüssigen Detergens, wie z.B. einem pulverigen Detergens, zu formulieren.
  • Um die oben erwähnten Probleme zu lösen, wird z.B. ein Verfahren, umfassend das Sprühtrocknen einer Detergensaufschlämmung, umfassend ein nicht-ionisches Tensid, wobei die Aufschlämmung pulverisiert wird, bereitgestellt. Im Hinblick auf die verminderte Wärmebeständigkeit und die Pulvereigenschaften des nicht-ionischen Tensids kann jedoch das nicht-ionische Tensid nicht in einer grossen Menge formuliert werden, so dass eine ausreichende Waschkraft nicht erhalten werden konnte.
  • Zudem gibt es ein Verfahren, umfassend das Stützen einer Zusammensetzung, umfassend ein nicht-ionisches Tensid, in einem Pulver, wobei ein pulveriges Detergens erhalten wird. In diesem Fall wird die Zusammensetzung durch Oberflächenadsorption an das Pulver und Kapillarkräfte des Pulvers gestützt, so dass Probleme bezüglich des Ausblutens des nicht-ionischen Tensids und der Backfähigkeit entstehen.
  • JP-OS Sho 52-110710 offenbart ein Verfahren zur Herstellung eines pulverigen Detergens, in dem eine Tensidzusammensetzung hauptsächlich ein nicht-ionisches Tensid umfasst, das bei Raumtemperatur in flüssigem oder halbfestem Zustand ist. Weder offenbart noch vorgeschlagen wird jedoch ein Mittel zur Verbesserung bei der Unterdrückung des Ausblutens des nicht-ionischen Tensids und der Antibackeigenschaft. Daher besteht ein Qualitätsproblem, wenn die Tensidzusammensetzung zur Herstellung eines Detergenspartikels verwendet wird.
  • Zudem ist ein anionisches Tensid mit einer Sulfonatgruppe bezüglich der Waschkraft und der Schaumfähigkeit hervorragend, und weiterhin ist das anionische Tensid extrem nützlich im Hinblick auf die hohe Stabilität und den niedrigen Preis.
  • In Anbetracht des Aspekts der Waschkraft besitzt das anionische Tensid mit einer Sulfonatgruppe insbesondere eine hohe Waschkraft gegen hydrophile Flecken, wie z.B. Schmutzflecken. Daher kann eine hohe Waschkraft gegen eine Vielzahl von Flecken durch Kombinieren eines nicht-ionischen Tensids, das hervorragend in der Waschkraft gegenüber Talgflecken ist, mit dem anionischen Tensid mit einer Sulfonatgruppe gezeigt werden.
  • Da ein nicht-ionisches Tensid im allgemeinen eine geringe Schäumfähigkeit aufweist, kann zusätzlich eine erwünschte Schäumfähigkeit durch die kombinierte Verwendung des nicht-ionischen Tensids mit einem anionischen Tensid mit einer Sulfonatgruppe, das bezüglich der Schäumfähigkeit hervorragend ist, erhalten werden.
  • JP-OS Sho 63-110292 offenbart eine zur Herstellung eines pulverigen Detergens geeignete Tensidzusammensetzung, wobei die Tensidzusammensetzung eine leichte Fliessfähigkeit aufweist, wodurch sie in einem Bereich von 20 bis 80°C gesprüht werden kann, und ein nicht-ionisches Tensid und ein Alkylbenzolsulfonat oder Alkylsulfat und Wasser umfasst. In der Kombination des nicht-ionischen Tensids mit dem Alkylbenzolsulfonat kann das Ausbleichen des nicht-ionischen Tensids jedoch nicht unterdrückt werden, so dass eine grosse Sorge bezüglich der Verminderung der Antibackeigenschaft besteht. Zudem entsteht bei Verwendung des Alkylsulfats ein Problem bezüglich der Stabilität der Schwefelsäureestergruppe. Zudem bestehen Probleme, dass die Förderfähigkeit aufgrund der Tatsache, dass die Viskosität leicht steigt, schlecht ist, und die Handhabbarkeit während der Herstellung des Detergens aufgrund der Tatsache, dass die Haftung im Mischschritt mit einem pulverigen Ausgangsmaterial hoch ist, schlecht ist.
  • In anderen Worten ist es bei der Verwendung einer Tensidzusammensetzung zur Herstellung eines nicht-flüssigen Detergens erforderlich, solche Eigenschaften in Kombination zu haben, dass die Tensidzusammensetzung eine ausreichend geringe Viskosität in einem Temperaturbereich aufweist, dass das Detergens hergestellt werden kann, dass eine nicht-flüssige Detergenszusammensetzung, in der eine Tensidzusammensetzung getragen wird, nicht das Ausbluten des nicht-ionischen Tensids bewirkt, und dass das Zusammenbacken, wie es durch die Partikeldeformation bewirkt wird, nicht stattfindet, wenn sie für eine pulverige Detergenszusammensetzung durch Härten der Tensidzusammensetzung in einem Temperaturbereich während der Lagerung des Detergens verwendet wird.
  • WO 97/34978 offenbart eine hochdichte granuläre Detergenszusammensetzung, umfassend Körner (I), enthaltend ein kristallines Alkalimetallsilicat, und Körner (II), enthaltend ein Metallionen-Einfangmittel, wobei die Körner (I) und die Körner (II) voneinander getrennt sind.
  • WO 95/22593 offenbart eine partikuläre Detergenszusammensetzung, umfassend ein organisches Tensidsystem, ein Detergensbuildersystem und wahlweise andere Detergensinhaltsstoffe, enthaltend nicht-ionische Tenside und spezielle Polyoxyalkylen-gepfropfte Copolymere.
  • US 5 360 567 beschreibt eine partikuläre Detergenszusammensetzung, umfassend eine waschkraftaktive Verbindung, wie z.B. ein nicht-ionisches Tensid, einen Detergensbuilder und wahlweise Detergensinhaltsstoffe. Die Zusammensetzung wird als stabil gegen das Ausbluten des nicht-ionischen Tensids beschrieben.
  • EP 0 477 974 A2 beschreibt eine nicht-ionische pulverige Detergenszusammensetzung, umfassend ein nicht-ionisches Tensid, ein kristallines Aluminosilicat und einen ölabsorbierenden Träger.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG:
  • Dementsprechend ist es ein erfindungsgemässes Ziel, eine Tensidzusammensetzung mit solchen Eigenschaften in Kombination bereitzustellen, dass die Tensidzusammensetzung eine ausreichend niedrige Viskosität aufweist, die leicht in einem Temperaturbereich während der Herstellung, vorzugsweise 90°C oder weniger, in einem Verfahren zur Herstellung einer nicht-flüssigen Detergenszusammensetzung gehandhabt werden kann, und dass die Tensidzusammensetzung zum Zweck der Verbesserung der Unterdrückung des Ausblutens des nicht-ionischen Tensids und der Härte der Detergenszusammensetzung in einem Temperaturbereich während der Lagerung der Detergenszusammensetzung gehärtet wird. Weiterhin ist es die Bereitstellung einer Detergenszusammensetzung, umfassend eine Tensidzusammensetzung, in der das Ausbluten des nicht-ionischen Tensids gering und die Härte der Detergenszusammensetzung hoch ist, so dass die Detergenszusammensetzung bezüglich der Antibackeigenschaft hervorragend ist, und ein Verfahren zu ihrer Herstellung. Insbesondere betrifft die Erfindung:
    • [1] eine Tensidzusammensetzung, die zur Verwendung in einer nicht-flüssigen Detergenszusammensetzung durch Mischen der Tensidzusammensetzung mit einem Pulvermaterial formuliert werden kann, wobei die Tensidzusammensetzung umfasst:
    • (a) ein nicht-ionisches Tensid mit einem Schmelzpunkt von 30°C oder weniger;
    • (b) ein anionisches Tensid mit einer Sulfonatgruppe; und
    • (c) ein Immobilisierungsmittel für die Komponente (a), wobei die Komponente (b) in einer Menge von 1 bis 300 Gew.-Teilen in bezug auf 100 Gew.-Teile der Komponente (a) formuliert ist, und wobei die Komponente (c) in einer Menge von 1 bis 100 Gew.-Teilen in bezug auf 100 Gew.-Teile der Komponente (a) formuliert ist, wobei die Komponente (c) umfasst:
    • (c-1) ein anionisches Tensid mit einer Carboxylatgruppe oder einer Phosphatgruppe, ausgenommen anionische Tenside mit einer Sulfonatgruppe; und
    • (c-2) eine oder mehrere Verbindungen, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus nicht-ionischen Verbindungen auf Polyoxyalkylenbasis mit einem Molekulargewicht von 3.000 bis 30.000 und nicht-ionischen Verbindungen auf Polyetherbasis mit einem Molekulargewicht von 3.000 bis 30.000, die jeweils einen Schmelzpunkt von 35°C oder mehr aufweisen, und wobei die nicht-neutralisierten Komponenten der Tenside in einer Menge von 10 Gew.-% oder weniger der Tensidzusammensetzung enthalten sind, und wobei die Tensidzusammensetzung aufweist:
    • (1) eine Viskosität von 10 Pa·s oder weniger in einem Temperaturbereich mit einer Untergrenze, die gleich ist oder höher als der Fliesspunkt der Tensidzusammensetzung; und
    • (2) eine Eindringungshärte von 100 g/cm2 oder mehr in einem Temperaturbereich zwischen einer Temperatur, die niedriger ist als der Fliesspunkt der Zusammensetzung, und einer Temperatur, die höher ist als der Schmelzpunkt der Komponente (a);
    • [2] ein Verfahren zur Herstellung einer nicht-flüssigen Detergenszusammensetzung, umfassend den Schritt des Mischens der Tensidzusammensetzung gemäss Abschnitt [1] mit einem pulvrigen Ausgangsmaterial unter einer Temperaturbedingung, so dass die Viskosität der Tensidzusammensetzung 10 Pa·s oder weniger beträgt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN:
  • 1 ist eine Grafik, die die Beziehung zwischen der Temperatur und der Durchdringungshärte in bezug auf die Tensidzusammensetzung zeigt. In der Figur ist ta der Schmelzpunkt der Komponente (a); ty der Fliesspunkt der Zusammensetzung (A); die Linie x ist der Wert für die Zusammensetzung (X); und die Linie y ist der Wert für die Zusammensetzung (Y).
  • 2 ist eine Grafik, die die Beziehung zwischen der Temperatur und der Durchdringungshärte in bezug auf die Tensidzusammensetzung zeigt.
  • BESTE ERFINDUNGSGEMÄSSE AUSFÜHRUNGSFORM:
  • Das nicht-ionische Tensid, Komponente (a), weist einen Schmelzpunkt von 30°C oder weniger, vorzugsweise 25°C oder weniger, insbesondere bevorzugt 22°C oder weniger, auf. Bevorzugte Beispiele umfassend z.B. Polyoxyalkylenalkylether, Polyoxyalkylenalkylphenylether, Alkyl(polyoxyalkylen)polyglycoside, Polyoxyalkylensorbitan-Fettsäureester, Polyoxyalkylenglykol-Fettsäureester, Polyoxyethylen-Polyoxypropylen-Blockpolymere, wie z.B. Polyoxyethylenpolyoxypropylen-polyoxyethylenalkylether (als nicht-ionische EPE-Tenside abgekürzt) und Polyoxyalkylenalkylol(fettsäure)amide.
  • Insbesondere bevorzugt sind Polyoxyalkylenalkylether, die durch Zugabe von 4 bis 12 mol (vorzugsweise 6 bis 10 mol) eines Alkylenoxids zu einem Alkohol mit 10 bis 14 Kohlenstoffatomen hergestellt werden. Hierbei umfasst das Alkylenoxid Ethylenoxid, Propylenoxid und dergleichen, und Ethylenoxid wird bevorzugt. Zudem sind unter dem Gesichtspunkt der Löslichkeit, insbesondere der Löslichkeit bei einer geringen Temperatur, Verbindungen bevorzugt, die durch Zugabe von Ethylenoxid, Propylenoxid und ferner Ethylenoxid, falls erforderlich, zu einem Alkohol durch Blockpolymerisation oder statistische Polymerisation hergestellt werden. Von diesen werden nicht-ionische EPE-Tenside bevorzugt. Komponente (a) kann alleine oder in Mischung von zwei oder mehreren Arten verwendet werden. Zudem kann das nicht-ionische Tensid in Form einer wässrigen Lösung verwendet werden.
  • Der Schmelzpunkt wird bei einer Erwärmungsrate von 0,2°C/min unter Verwendung des Mettler FP81, FP800 Thermosystems (hergestellt von Mettler Instrumente AG) bestimmt.
  • Das anionische Tensid mit einer Sulfonatgruppe, Komponente (b), kann die erwünschte Schäumeigenschaft und Waschleistung ergeben, wenn es in Kombination mit dem nicht-ionischen Tensid, Komponente (a), verwendet wird. Die zu formulierende Menge der Komponente (b) beträgt 1 bis 300 Gew.-Teile, vorzugsweise 10 bis 200 Gew.-Teile, noch bevorzugter 20 bis 200 Gew.-Teile, insbesondere bevorzugt 30 bis 180 Gew.-Teile, in bezug auf 100 Gew.-Teile der Komponente (a). Die Komponente (b) kann allein oder in Mischung von zwei oder mehreren Arten verwendet werden. Im übrigen werden die Wirkungen des Unterdrückens des Ausblutens des nicht-ionischen Tensids und der Verbesserung der Antibackeigenschaft selbst in dem Fall gezeigt, in dem die Komponente (b) nicht formuliert wird.
  • Als Komponente (b) sind z.B. Alkylbenzolsulfonate mit einem Alkylrest mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 12 bis 16 Kohlenstoffatomen, Paraffinsulfonate, a-Olefinsulfonate, Salze von α-Sulfofettsäuren, Salze von Alkylestern von α-Sulfofettsäuren und dergleichen bevorzugt. Insbesondere werden unter dem Gesichtspunkt der erwünschten Schäumeigenschaft und der Waschleistung Alkylbenzolsulfonate bevorzugt. Weiterhin werden in der Komponente (b) Salze von Alkalimetallen, wie z.B. Natrium und Kalium, Amine, wie z.B. Monoethanolamin und Diethanolamin, und dergleichen bevorzugt. Insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Verbesserung der Partikelhärte der Detergenszusammensetzung werden Natrium- und Kaliumsalze bevorzugt.
  • Die Komponente (c) ist ein Immobilisierungsmittel für die Komponente (a). Das erfindungsgemässe Immobilisierungsmittel bedeutet ein Material, das die Fliessfähigkeit eines nicht-ionischen Tensids in einem flüssigen oder pastenartigen Zustand bei gewöhnlichen Temperaturen unterdrücken und die Durchdringungshärte der Zusammensetzung in dem Zustand beträchtlich erhöhen kann, wenn die Fliessfähigkeit verloren ist. Wie z.B. in 1 gezeigt, ist in einer Mischung der Komponente (a) und einer Komponente (b) (Zusammensetzung (X)) die Erhöhung der Durchdringungshärte aufgrund der Temperaturerniedrigung gering. Andererseits weist die erfindungsgemässe Zusammensetzung (Y), hergestellt durch Zugabe der Komponente (c) zu der Zusammensetzung (X), die Eigenschaft auf, dass ihre Durchdringungshärte innerhalb des Temperaturbereichs zwischen einer Temperatur, die unter dem Fliesspunkt liegt, und einer Temperatur, die über dem Schmelzpunkt der Komponente (a) liegt, abrupt steigt. Die zu formulierende Menge der Komponente (c) beträgt 1 bis 100 Gew.-Teile, bevorzugter 5 bis 50 Gew.-Teile, insbesondere bevorzugt 5 bis 30 Gew.-Teile, in bezug auf 100 Gew.-Teile der Komponente (a).
  • Die Komponente (c) umfasst die Komponente (c-1) und die Komponente (c-2), wie unten gezeigt.
  • Die Komponente (c-1) umfasst anionische Tenside mit einer Carboxylatgruppe oder Phosphatgruppe (mit Ausnahme solcher mit einer Sulfatgruppe), und konkret umfasste sie anionische Tenside, wie z.B. Salze von Fettsäuren, Salze von Hydroxy-Fettsäuren, Alkylphosphate und dergleichen. Insbesondere werden eine oder mehrere Arten, ausgewählt aus Salzen von Alkalimetallen, wie z.B. Natrium und Kalium, und Aminsalzen, wie z.B. Alkanolamine von Fettsäuren oder Hydroxy-Fettsäuren, die jeweils 10 bis 22 Kohlenstoffatome aufweisen, unter dem Gesichtspunkt der Löslichkeit bevorzugt. Insbesondere bevorzugt werden eine oder mehrere Arten, ausgewählt aus Natrium- und Kaliumsalzen von gesättigten Fettsäuren mit 14 bis 20 Kohlenstoffatomen unter dem Gesichtspunkt der Unterdrückung des Ausblutens und dem Gesichtspunkt der Partikelhärte des Waschmittels.
  • In dem Fall, in dem das Salz einer Fettsäure verwendet wird, ist die Löslichkeit um so besser, je kleiner die durchschnittliche Anzahl von Kohlenstoffatomen ist. Es besteht jedoch ein Geruchsproblem in dem Fall, in dem die durchschnittliche Kohlenstoffanzahl weniger als 10 beträgt. Daher beträgt die durchschnittliche Kohlenstoffzahl des Fettsäuresalzes vorzugsweise 10 bis 18, bevorzugter 12 bis 16, und insbesondere bevorzugt 13 bis 15.
  • In dem Fall, in dem das Salz einer Fettsäure verwendet wird, beträgt der Gehalt des Salzes einer gesättigten Fettsäure mit 20 oder mehr Kohlenstoffatomen unter dem Gesichtspunkt der Löslichkeit vorzugsweise 10 Gew.-% oder weniger, bevorzugter 5 Gew.-% oder weniger, in dem Salz einer Fettsäure. Zudem beträgt die zu formulierende Menge des Salzes einer Fettsäure als Komponente (c-1) vorzugsweise 40 Gew.-Teile oder weniger, bevorzugter 20 Gew.-Teile oder weniger, in bezug auf 100 Gew.-Teile der Komponente (a), da die Löslichkeit vermindert wird, wenn eine grosse Menge des Salzes einer Fettsäure verwendet wird.
  • Die Komponente (c-2) ist eine oder mehrere Arten, ausgewählt aus nicht-ionischen Verbindungen auf Polyoxyalkylenbasis mit einem Molekulargewicht von 3.000 bis 30.000, und nicht-ionischen Verbindungen auf Polyetherbasis mit einem Molekulargewicht von 3.000 bis 30.000. Insbesondere bevorzugte Beispiele umfassen Polyethylenglykole, Polypropylenglykole und Polyoxyethylenalkylether. Von diesen können Polyethylenglykole mit einem Molekulargewicht von 3.000 bis 30.000, vorzugsweise 5.000 bis 15.000, unter dem Gesichtspunkt der Verbesserungen der Wirkung der Erhöhung der Durchdringungshärte der Zusammensetzung innerhalb eines Temperaturbereichs zwischen einer Temperatur über dem Schmelzpunkt der Komponente (a) und einer Temperatur unter dem Fliesspunkt der Tensidzusammensetzung und der Wirkung der Verminderung der Viskosität der Zusammensetzung bei einer Temperatur am oder über dem Fliesspunkt bevorzugt sein. Hierbei ist die hier erwähnte Kompatibilität eine Eigenschaft, dass eine Mischung der Komponente (a) und der Komponente (c-2) sich gut mischen, so dass eine Phasentrennung bei einer Temperatur am oder über dem Schmelzpunkt der Komponente (a) weniger wahrscheinlich auftritt. Daher wird das Mischverhältnis der Komponente (c-2) zu der Komponente (a) geeignet in einem Bereich eingestellt, der die Handhabung erlaubt.
  • Als Komponente (c) wird eine Mischung der Komponente (c-1) und der Komponente (c-2) verwendet. Vor allem wird eine Mischung als Komponente (c) verwendet, weil die ausblutungsverhindernde Wirkung und die Antibackeigenschaft weiter verbessert werden können. Das Gewichtsverhältnis der Komponente (c-1) zur Komponente (c-2) betrug vorzugsweise 10/1 bis 1/10, bevorzugter 8/1 bis 1/8, insbesondere bevorzugt 5/1 bis 1/5.
  • Die erfindungsgemässe Tensidzusammensetzung, umfassend die Komponente (a), die Komponente (b) und die Komponente (c), weist die folgenden Eigenschaften auf.
  • Die erfindungsgemässe Tensidzusammensetzung weist eine Viskosität von 10 Pa·s oder weniger, vorzugsweise 5 Pa·s oder weniger, noch bevorzugter 2 Pa·s oder weniger, bei einer Temperatur am oder über dem Fliesspunkt der Zusammensetzung unter dem Gesichtspunkt der Handhabbarkeit bei der Herstellung auf. Wenn die Tensidzusammensetzung mit dem Grundpartikel (unten beschrieben) gemischt wird, beträgt die Viskosität der Zusammensetzung insbesondere vorzugsweise 1 Pa·s oder weniger, am bevorzugtesten 0,5 Pa·s oder weniger, unter dem Gesichtspunkt der Erhöhung des Einschliessens der Zusammensetzung in dem Grundpartikel. Bezüglich des oben erwähnten Temperaturbereichs ist es bevorzugt, dass die Temperatur im Bereich von vorzugsweise bis zu 90°C, bevorzugter bis zu 80°C, insbesondere bevorzugt bis zu 70°C, unter dem Gesichtspunkt der Stabilität der Tensidzusammensetzung existiert. Die Viskosität wird durch Messen mit einem Viskosimeter von B-Typ ("DVM-B-Modell", hergestellt von Tokyo Keiki), Spindel Nr. 3, bei 60 U/min erhalten. Wenn der Messwert unter den obigen Bedingungen 2 Pa·s überschreitet und somit nicht bestimmbar ist, wird die Viskosität zudem durch Messen mit Spindel Nr. 3 bei 12 U/min erhalten.
  • Zudem weist die erfindungsgemässe Tensidzusammensetzung eine Durchdringungshärte von 100 g/cm2 oder mehr, vorzugsweise 300 g/cm2 oder mehr, insbesondere bevorzugt 800 g/cm2 oder mehr, in einem Temperaturbereich zwischen einer Temperatur unter dem Fliesspunkt der Zusammensetzung und einer Temperatur über dem Schmelzpunkt der Komponente (a) (vorzugsweise 25°C oder höher, bevorzugter 30°C oder höher, unter dem Gesichtspunkt des Aufweitens des geeigneten Bereichs zur Unterdrückung des Ausblutens des nicht-ionischen Tensids) auf. Der Fliesspunkt wird durch ein Verfahren gemäss JIS K 2269 bestimmt.
  • Übrigens kann es in einer Tensidzusammensetzung ohne Komponente (c) einige Fälle geben, bei denen die Durchdringungshärte nahe dem Schmelzpunkt der Komponente (a) aufgrund der Verfestigung der Komponente (a) erhöht wird. In diesem Fall bestehen einige Unannehmlichkeiten für praktische Zwecke, da das Ausbluten des nicht-ionischen Tensids durch die Temperaturerhöhung stattfindet. Andererseits liegt die Bedeutung der erfindungsgemässen Tensidzusammensetzung, umfassend die Komponente (c), darin, dass, da ihre Durchdringungshärte auf einen Temperaturbereich signifikant über dem Schmelzpunkt der Komponente (a) erhöht werden kann, die Tensidzusammensetzung in dem Temperaturbereich aushärten und gleichzeitig das Ausbluten des nicht-ionischen Tensids im Temperaturbereich während der Lagerung unterdrückt werden kann.
  • Die Durchdringungshärte wird durch das unten beschrieben Verfahren bestimmt.
  • Die Durchdringungshärte ist ein Wert, der durch Bestimmung einer Belastung, bei der ein Stutzen 20 mm bei einer Durchdringungsgeschwindigkeit von 20 mm/min in den inneren Teil der Tensidzusammensetzung unter Verwendung eines Rheometers ("NMR-3002D", hergestellt von Fudo Kogyo K. K.) und einem scheibenförmigen Stutzen (Nr. 3, 8ϕ) mit einem Durchmesser von 8 mm und einer Grundfläche von 0,5 cm2, und Teilen der resultierenden Belastung durch die Grundfläche des scheibenförmigen Stutzens erhalten wird.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, dass die Veränderungsgeschwindigkeit in der Durchdringungshärte der erfindungsgemässen Tensidzusammensetzung (als absoluter Wert) 10 g/cm2·°C oder mehr im Temperaturbereich zwischen einer Temperatur unter dem Fliesspunkt der Zusammensetzung und einer Temperatur, die über dem Schmelzpunkt der Komponente (a) liegt, im Hinblick auf das Aufweiten des für die Herstellung möglichen Temperaturbereichs beträgt. Die Veränderungsgeschwindigkeit beträgt vorzugsweise 20 g/cm2·°C oder mehr, noch bevorzugter 50 g/cm2·°C oder mehr.
  • Hier wird die Veränderungsgeschwindigkeit in der Durchdringungshärte als absoluter Wert durch das folgende Verfahren berechnet (siehe 2). Die Durchdringungshärte wird mit einem 5°C-Intervall in einem Temperaturbereich zwischen einer Temperatur über dem Schmelzpunkt der Komponente (a) und einer Temperatur unter dem Fliesspunkt der Tensidzusammensetzung bestimmt. Hierbei ist es erwünscht, dass die Durchdringungshärte in kürzeren Temperaturintervallen in dem Temperaturbereich geeignet bestimmt wird, in dem die Durchdringungshärte sich abrupt ändert. Dann, wenn die Durchdringungshärte P1, P2 (g/cm2) bei einer Temperatur T1, T2 (°C) ist, wird die Veränderungsgeschwindigkeit (g/cm2·°C) durch die Gleichung (1) ausgedrückt:
  • Figure 00150001
  • Das Mischverfahren zur Herstellung der erfindungsgemässen Tensidzusammensetzung umfasst z.B. ein Herstellungsverfahren (I), umfassend das vorhergehende Erhitzen jeweils der Komponente (a), Komponente (b) und Komponente (c) allein auf eine Temperatur am oder über dem Fliesspunkt der Zusammensetzung, und hiernach Mischen und Rühren dieser Komponenten; ein Herstellungsverfahren (II), umfassend das vorhergehende Mischen eines Teils der Komponente (a), Komponente (b) und Komponente (c), Mischen der restlichen Komponenten und Erhitzen der Mischung auf eine Temperatur am oder über dem Fliesspunkt der Tensidzusammensetzung; ein Herstellungsverfahren (III), umfassend zuerst das Mischen der Komponente (a), Komponente (b) und Komponente (c) bei Raumtemperatur und hiernach Erhitzen der Mischung auf eine Temperatur am oder über dem Fliesspunkt der Zusammensetzung unter kontinuierlichem Mischen und dergleichen. Das Verfahren (I) oder das Verfahren (II) wird bevorzugt, und das Verfahren (II) ist besonders bevorzugt.
  • Zudem kann die erfindungsgemässe Tensidzusammensetzung Wasser als Komponente (d) umfassen. Insbesondere in dem Fall, in dem die Komponente (c) die Komponente (c-1) umfasst, ist es bevorzugt, das die erfindungsgemässe Zusammensetzung Wasser umfasst. Besonders im dem Fall, wenn das Salz einer Fettsäure als Komponente (c) verwendet wird, ist die Zugabe von Wasser bevorzugt, weil die Kompatibilität mit der Komponente (a) erhöht wird. In diesem Fall ist die Zugabe von Wasser auch im Hinblick auf die Handhabungseigenschaften in der Zusammensetzung bevorzugt, weil sie eine Verminderung der Viskosität bei einer Temperatur am oder über dem Fliesspunkt der Tensidzusammensetzung bewirkt. Der Wassergehalt beträgt vorzugsweise 5 bis 25 Gew.-%, bevorzugter 5 bis 20 Gew.-%, noch bevorzugter 9 bis 15 Gew.-%, noch bevorzugter 10 bis 14 Gew.-%, insbesondere bevorzugt 10 bis 14 Gew.-%, am meisten bevorzugt 10,5 bis 12,5 Gew.-%, der erfindungsgemässen Tensidzusammensetzung. Weiterhin kann die erfindungsgemässe Tensidzusammensetzung geeigneterweise z.B. ein anionisches Tensid umfassen, das nicht zur Komponente (b) oder Komponente (c-1) gehört, z.B. ein Salz eines Schwefelsäureesters von Alkoholen und Salze von Schwefelsäureestern von ethoxylierten Verbindungen von Alkoholen. Zudem können geeignete Tenside, wie z.B. kationische Tenside und amphotere Tenside; Mittel gegen die Wiederabscheidung, wie z.B. Acrylsäurepolymere, Copolymere von Acrylsäure und Maleinsäure, und Carboxymethylcellulose, Chelatbildner einer niedermolekulargewichtigen Carbonsäure, wie z.B. Zitronensäure und Ethylendiamintetraessigsäure, oder Salze hiervon; anorganische Pulver, wie z.B. Natriumcarbonat, Natriumsulfat und Sulfite, ein Fluoreszenzaufheller und dergleichen, enthalten sein.
  • Die Komponente (b) und die Komponente (c-1) können durch Mischen mit dem nicht-ionischen Tensid entweder einer oder beider Komponenten in einer nicht-neutralisierten Form und hiernach Neutralisieren der Mischung mit einem Alkali hergestellt werden. Im Fall der Herstellung einer nicht-flüssigen Detergenszusammensetzung unter Verwendung der erfindungsgemässen Tensidzusammensetzung kann ein Teil der nicht-neutralisierten Komponenten neutralisiert werden, und der Rest kann neutralisiert werden, wenn er in den pulverigen Ausgangsmaterialien gestützt ist. Hierbei beträgt die Menge der nicht-neutralisierten Komponenten 10 Gew.-% oder weniger, vorzugsweise 5 Gew.-% oder weniger, bevorzugter 3 Gew.-% oder weniger, der Tensidzusammensetzung im Hinblick auf die Stabilität des nicht-ionischen Tensids. Die Komponente (b) und die Komponente (c) können in einem pastösen Zustand bei einer hohen Temperatur oder als eine wässrige Lösung hiervon verwendet werden.
  • Die nicht-flüssige Detergenszusammensetzung ist z.B. pastös, teigartig oder pulverig oder erhältlich durch Verarbeiten jeder der obigen Formen zu einer lagenartigen oder tablettartigen Form. Erwünschte Formen können durch geeignetes Verändern des Formulierungsverhältisses der Tensidzusammensetzung zu den pulverigen Ausgangsmaterialien erhalten werden.
  • Unter Erhöhung der Menge der pulverigen Ausgangsmaterialien gegenüber der Menge der Tensidzusammensetzung verändert sich die Form der Detergenszusammensetzung von einer pastösen Form, einer teigartigen Form, zu einer pulverigen Form. Die nicht-flüssige Detergenszusammensetzung kann erhalten werden durch Formulieren von 20 bis 2.000 Gew.-Teilen der pulverigen Ausgangsmaterialien, in bezug auf 100 Gew.-Teile der erfindungsgemässen Tensidzusammensetzung. Im allgemeinen kann die Detergenszusammensetzung durch Formulieren von 20 bis 1.000 Gew.-Teilen der pulverigen Ausgangsmaterialien eine pastöse Form annehmen, oder sie kann durch Formulieren von 50 bis 2.000 Gew.-Teilen der pulverigen Ausgangsmaterialien eine teigartige Form annehmen, oder sie kann durch Formulieren von 100 bis 2.000 Gew.-Teilen der pulverigen Ausgangsmaterialien eine pulverige Form annehmen, jeweils in bezug auf 100 Gew.-Teile der erfindungsgemässen Zusammensetzung.
  • Die herkömmlichste Form von Waschmitteln ist eine Pulverform. Um eine Pulverform zu erhalten, werden die pulverigen Ausgangsmaterialien in einer Menge von vorzugsweise 150 bis 2.000 Gew.-Teilen, in bezug auf 100 Gew.-Teile der erfindungsgemässen Tensidzusammensetzung, und insbesondere bevorzugt im Hinblick auf die Waschkraft von 200 bis 1.000 Gew.-Teile formuliert.
  • Das bevorzugte Herstellungsverfahren zum Erhalt einer pulverigen Detergenszusammensetzung umfasst den folgenden Schritt (A), und das Verfahren kann weiterhin nach Bedarf den Schritt (B) umfassen.
    • (A) Mischen der erfindungsgemässen Tensidzusammensetzung mit einem pulverigen Ausgangsmaterial unter einer Temperaturbedingung, so dass die Viskosität der Tensidzusammensetzung 10 Pa·s oder weniger beträgt;
    • (B) Mischen der in Schritt (A) erhaltenen Mischung mit feinem Pulver, um die Oberfläche der pulverigen Detergenszusammensetzung hiermit zu beschichten.
  • Schritt (B) umfasst den Fall, in dem gleichzeitig eine Zerkleinerung abläuft.
  • Die pulverigen Ausgangsmaterialien sind Builder, die allgemein für Waschmittel verwendbar sind, nämlich z.B. Metallionen-Einfangmittel, wie z.B. Zeolith und Citrate; Alkalisiermittel, wie z.B. Natriumcarbonat und Kaliumcarbonat; Materialien mit sowohl Metallionen-Einfangfähigkeit wie auch Alkalisierfähigkeit, wie z.B. kristalline Silicate, und dergleichen. Zusätzlich ist ein Grundpartikel, das durch Trocknen eine wässrigen Aufschlämmung hergestellt wird, in dem eine oder mehrere Arten von Buildern und/oder andere Materialien, die für Detergenszusammensetzung allgemein verwendbar sind, formuliert sind, z.B. auf dem Gebiet von Waschmitteln bekannte Tenside, Mittel gegen die Wiederabscheidung, wie z.B. Acrylsäurepolymere oder Copolymere von Acrylsäure und Maleinsäure, und Carboxymethylcellulose, anorganische Pulver, wie z.B. Natriumsulfat und Sulfite; Fluoreszenzaufheller, und dergleichen.
  • Bei Verwendung des Grundpartikels beträgt im Hinblick auf die Löslichkeit der Detergenszusammensetzung die Menge hiervon vorzugsweise 60 Gew.-% oder mehr, bevorzugter 70 Gew.-% oder mehr, insbesondere bevorzugt 80 Gew.-% oder mehr. Hierbei wird, wenn die Detergenszusammensetzung ein Oberflächenbeschichtungsmittel umfasst, die Menge des Grundpartikels durch Abziehen der Menge des Oberflächenbeschichtungsmittels berechnet.
  • Bezüglich der Eigenschaften des vorzugsweise in Schritt (A) verwendeten Grundpartikels beträgt die Volumendichte vorzugsweise 400 bis 1.000 g/l, bevorzugter 500 bis 800 g/l, und seine durchschnittliche Teilchengrösse beträgt vorzugsweise 150 bis 500 μm, bevorzugter 180 bis 350 μm. Die Volumendichte wird durch ein Verfahren gemäss JIS K 3362 bestimmt. Die durchschnittliche Teilchengrösse (Dp) wird unter Verwendung von Standardsieben, definiert nach JIS Z 8801, bestimmt. Zum Beispiel werden 9 Schritt-Siebe mit jeweils einer Sieböffnung von 2.000 μm, 1.400 μm, 1.000 μm, 710 μm, 500 μm, 355 μm, 250 μm, 180 μm oder 125 μm und eine Aufnahmeschale verwendet, und die Siebe und die Aufnahmeschale werden an eine rotierende und klopfende Schüttelmaschine (hergestellt von Heiko Seisakusho, Klopfen: 156 mal/min; Drehen: 290 mal/min) befestigt. Eine 100 g-Probe wird 10 Minuten lang für die Klassifizierung vibriert. Hiernach wird die Massenbasisfrequenz nacheinander für jedes der auf dem Sieb verbliebenen Körner in der Reihenfolge der Aufnahmeschale, und der Siebe mit den Sieböffnungen von 125 μm, 180 μm, 250 μm, 355 mm, 500 μm, 710 μm, 1.000 μm, 1.400 μm und 2.000 μm kumuliert. Wenn eine Sieböffnung eines ersten Siebes, deren kumulative Massenbasisfrequenz 50% oder mehr beträgt, als a μm definiert wird, und eine Sieböffnung einer Sieböffnung, die grösser als a μm ist, als b μm definiert wird, die kumulative Massenbasisfrequenz von der Aufnahmeschale zu dem a μm-Sieb als c% definiert wird, und die Massenbasisfrequenz der Körner auf dem a μm-Sieb als d% definiert wird, kann die durchschnittliche Teilchengrösse gemäss der folgenden Gleichung berechnet werden:
  • Figure 00200001
  • Der Grundpartikel wird durch Trocknen der Aufschlämmung hergestellt. Das Trockenverfahren umfasst z.B. Sprühtrocknen, Gefriertrocknen, Dünnfilmtrocknen, Vakuumtrocknen, Knettrocknen und dergleichen. Von diesen wird im Hinblick auf die Produktivität das Sprühtrocknen bevorzugt. Zudem können solche, die nach dem Trocknen pulverisiert, klassifiziert usw. wurden, als Grundpartikel verwendet werden.
  • Ein in Schritt (A) bevorzugter Mischer ist z.B. einer mit einer Düse zur Zugabe der Tensidzusammensetzung und einen Mantel zur Einstellung der Temperatur im Mischer.
  • In dem Fall, in dem die erfindungsgemässe Tensidzusammensetzung eine nicht-neutralisierte Komponente (b) oder (c-1) umfasst, kann in Schritt (A) die nicht-neutralisierte Komponente mit einer Alkaliverbindung in den pulverigen Ausgangsmaterialien neutralisiert werden. Eine bevorzugte Mischzeit (im Fall eines absatzweisen Verfahrens) und durchschnittliche Verweilzeit (im Fall eines kontinuierlichen Verfahrens) sind z.B. vorzugsweise 1 bis 20 Minuten, insbesondere bevorzugt 2 bis 10 Minuten.
  • Durch die weitere Durchführung von Schritt (B) kann die Fliessfähigkeit und Antibackeigenschaft der pulverigen Detergenszusammensetzung verbessert werden. Zudem umfasst der Schritt (B), wenn die in Schritt (A) erhaltene Mischung nicht pulverig ist, auch den Schritt der Zerkleinerung der Mischung unter Verwendung eines Feinpulvers als Hilfsstoff.
  • Das Feinpulver weist vorzugsweise eine durchschnittliche Teilchengrösse von 10 μm oder weniger im Hinblick auf die Verbesserung des Beschichtungsverhältnisses der Oberfläche der pulverigen Detergenszusammensetzung und Verbesserungen der Fliessfähigkeit und Antibackeigenschaft der pulverigen Detergenszusammensetzung auf. Die durchschnittliche Teilchengrösse wird durch ein Lichtstreuverfahren bestimmt, z.B. durch einen Partikelanalysator (hergestellt von Horiba, Ltd.), oder sie wird durch mikroskopische Beobachtung gemessen.
  • Das Feinpulver ist wünschenswerterweise ein Aluminosilicat, und es kann auch ein anorganisches Feinpulver, wie z.B. Calciumsilicat, Siliciumdioxid, Bentonit, Talk, Tonerde, amorphe Silicaderivate, Silicatverbindungen, wie z.B. kristalline Silicatverbindungen, und metallische Seifen, deren primäre Partikelgrösse 10 μm oder weniger beträgt, verwendet werden.
  • Zudem ist es bevorzugt, dass das Feinpulver eine hohe Ionenaustauschkapazität oder eine hohe Alkalisierfähigkeit im Hinblick auf die Waschkraft aufweist.
  • Die verwendete Menge Feinpulver beträgt vorzugsweise 0,5 bis 40 Gew.-Teile, bevorzugter 1 bis 30 Gew.-Teile, insbesondere bevorzugt 2 bis 20 Gew.-Teile, in bezug auf 100 Gew.-Teile der pulverigen Detergenszusammensetzung, im Hinblick auf die Fliessfähigkeit und das Gefühl bei der Anwendung.
  • Ein in Schritt (B) bevorzugter Mischer ist z.B. einer mit Zerkleinerungsflügeln mit hoher Umdrehungszahl, die im Mischer angeordnet sind, im Hinblick auf die Verbesserung der Dispergierfähigkeit des hinzugefügten Feinpulvers und der Verbesserung der Zersetzungseffizienz.
  • Zudem kann die Temperatur im Mischer entsprechend dem Zweck wie gewünscht eingestellt werden, und es ist im Hinblick auf die Verminderung der hinzugefügten Menge an Feinpulver und der Verbesserung der Zersetzungseffizienz vorteilhaft, dass die Temperatur in einem Bereich liegt, so dass die Durchdringungshärte der erfindungsgemässen Tensidzusammensetzung 100 g/cm2 oder mehr beträgt.
  • Die Eigenschaften der pulverigen Detergenszusammensetzung sind vorzugsweise wie folgt:
    • (1) Die Volumendichte beträgt vorzugsweise 500 bis 1.000 g/l, bevorzugter 600 bis 1.000 g/l, insbesondere bevorzugt 650 bis 850 g/l. Die Volumendichte wird in der gleichen Weise wie im Grundpartikel bestimmt.
    • (2) Die durchschnittliche Teilchengrösse beträgt vorzugsweise 150 bis 500 μm, bevorzugter 180 bis 350 μm. Die durchschnittliche Teilchengrösse wird in der gleichen Weise wie im Grundpartikel bestimmt.
    • (3) Bevorzugte Form der Detergenspartikel: einkernige Detergenszusammensetzung.
  • Die bevorzugte Form der erfindungsgemäss hergestellten pulverigen Detergenszusammensetzung ist eine einkernige Detergenszusammensetzung. Hierbei bezieht sich "einkernige Detergenszusammensetzung" auf eine Detergenszusammensetzung, die unter Verwendung eines Grundpartikels als Kern hergestellt wird, wobei in der Detergenszusammensetzung ein einzelner Detergenspartikel im wesentlichen einen Grundpartikel als Kern umfasst.
  • Als Index zum Ausdrücken der einkernigen Eigenschaft der Detergenszusammensetzung wird der Grad des Partikelwachstums durch die folgende Gleichung definiert:
  • Figure 00240001
  • Die hier beschriebene, einkernige Detergenszusammensetzung weist einen Grad des Partikelwachstums von 1,5 oder weniger, vorzugsweise 1,3 oder weniger auf.
  • Da die Partikelaggregation in der einkernigen Detergenszusammensetzung unterdrückt ist und Teilchen mit einer Teilchengrösse ausserhalb des gewünschten Bereichs (aggregierte Teilchen) nicht gebildet werden, weist die einkernige Detergenszusammensetzung einen Vorteil dahingehend auf, dass eine in der Löslichkeit hervorragende Detergenszusammensetzung erhalten wird.
    • (4) Bezüglich der Antibackeigenschaft beträgt die Siebpermeabilität vorzugsweise 90% oder mehr, bevorzugter 95% oder mehr. Das Testverfahren für die Antibackeigenschaft ist wie folgt. Eine nach oben offene Box, die 10,2 cm lang, 6,2 cm breit und 4 cm hoch ist, wurde aus einem Filterpapier (Nr. 2, hergestellt von Advantec) durch Stapeln des Filterpapiers an den vier Ecken hergestellt. Eine Acrylharzplatte (15 g) und eine Bleiplatte (250 g) wurden auf die Box, in die eine 50 g-Probe eingebracht wurde, gelegt. Die obige Box wurde in einer Atmosphäre bei einer Temperatur von 35°C und einer Feuchtigkeit von 40% 2 Wochen lang stehen gelassen, und hiernach wurden die Backbedingungen durch Berechnung der Permeabilität, wie unten erklärt, bewertet. Permeabilität: Eine nach dem Test erhaltene Probe wurde behutsam auf ein Sieb (Sieböffnung: 4.760 μm, definiert durch JIS Z 8801) gelegt, und das Gewicht des Pulvers, das durch das Sieb drang, wurde gemessen. Die Permeabilität (%), in bezug auf die Probe nach dem Test, wurde berechnet.
    • (5) Es ist bevorzugt, dass die Ausblutungseigenschaft mit vorzugsweise Grad 2 oder höher, bevorzugter Grad 1, durch das unten erwähnte Testverfahren bewertet wird, damit Vorrichtungen zur Verhinderung der Adhäsion des nicht-ionischen tensidhaltigen Pulvers an die Ausrüstung während des Transports oder zur Verhinderung des Ausblutens in Gefässe nicht erforderlich sind.
  • Testverfahren für die Ausblutungseigenschaft: Die Ausblutungsbedingungen im Bodenteil (die Oberfläche, die mit dem Pulver nicht in Berührung kommt) des Behälters des Filterpapiers nach 2 Wochen und nach 1 Monat Lagerung wurde visuell in der gleichen Weise wie im Antibacktest bewertet. Die Bewertung wurde durch die benetzte Fläche auf dem Boden vorgenommen und gemäss den folgenden Graden von 1 bis 5 eingestuft.
    Grad 1: nicht benetzt;
    Grad 2: etwa 1/4 der Bodenfläche benetzt;
    Grad 3: etwa 1/2 der Bodenfläche benetzt;
    Grad 4: etwa 3/4 der Bodenfläche benetzt:
    Grad 5: die gesamte Bodenfläche benetzt.
    • (6) Die Auflösungsgeschwindigkeit der Detergenszusammensetzung beträgt vorzugsweise 90% oder mehr, bevorzugter 95% oder mehr. Die Auflösungsgeschwindigkeit wird wie folgt gemessen: Ein 1 l-Becherglas (zylindrische Form mit einem Innendurchmesser von 105 mm und einer Höhe von 150 mm, z.B. ein 1 l-Becherglas, hergestellt von Iwaka Glass Co., Ltd.) wurde mit 1 l auf 5°C gekühltem, harten Wasser mit einer Wasserhärte entsprechend 71,2 mg CaCO3/l (einem molaren Verhältnis von Ca/Mg von 7/3) gefüllt. Während die Wassertemperatur in einem Wasserbad konstant auf 5°C gehalten wurde, wurde das Wasser mit einem Rührstab (Länge: 35 mm und Durchmesser: 8 mm, z.B. das Modell "Teflon Marugata-Hosogata", hergestellt von Advantec) bei einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 800 U/min gerührt, so dass die Wirbeltiefe zur Wassertiefe etwa 1/3 beträgt. Eine Probe der Detergenszusammensetzung wurde auf 1,0000 ± 0,0010 g abgewogen, Wasser zugeführt und hierin unter Rühren dispergiert, und das Rühren wird fortgeführt. 60 Sekunden nach Zufuhr der Zusammensetzung wird eine flüssige Dispersion der Detergenszusammensetzung in dem Becherglas mit einem Standardsieb (Durchmesser: 100 mm) mit einer Sieböffnung von 74 μm, wie in JIS Z 8801 (entsprechend ASTM Nr. 200), eines bekannten Gewichts filtriert. Eine auf dem Sieb verbleibende, wasserhaltige Detergenszusammensetzung wird in einem offenen Gefäss eines bekannten Gewichts zusammen mit dem Sieb aufgesammelt. Die Betriebszeit vom Start der Filtration bis zum Aufsammeln des Siebes wird im übrigen auf 10 ± 2 Sekunden eingestellt. Die unlöslichen Reste der aufgesammelten Detergenszusammensetzung werden 1 Stunde lang in einem elektrischen Exzikator, auf 105°C erhitzt, getrocknet. Hiernach werden die getrockneten unlöslichen Reste in einem Exzikator, enthaltend ein Silicagel (25°C), 30 Minuten lang gehalten und dann gekühlt. Nach dem Kühlen der unlöslichen Reste wird das Gesamtgewicht der getrockneten unlöslichen Reste des Waschmittels, des Siebes und des Aufsammelgefässes gemessen, und die Auflösungsrate (%) der Detergenszusammensetzung wird durch die folgende Gleichung berechnet: Auflösungsrate (%) = [1 – (T/S)] × 100wobei S das Gewicht (g) der zugeführten Detergenszusammensetzung ist; und T das Trockengewicht (g) der unlöslichen Reste der auf dem Sieb verbliebenen Detergenszusammensetzung ist, wenn eine unter den obigen Rührbedingungen erhaltene wässrige Lösung mit dem Sieb filtriert wird (Trocknungsbedingungen: die Zusammensetzung wird bei einer Temperatur von 105°C 1 Stunde lang und hiernach in einem Exzikator, enthaltend ein Silicagel (25°C) 30 Minuten lang gehalten).
  • Hierbei wird das Gewicht durch Verwendung einer Präzisionswaage bestimmt.
  • BEISPIELE
  • HERSTELLUNGSBEISPIEL 1
  • 100 Gew.-Teile des Polyoxyethylenalkylethers und 5 Gew.-Teile Polyethylenglykol, wie in Tabelle 1 gezeigt, wurden gemischt, und die resultierende Mischung wurde auf 80°C erhitzt und gerührt, wobei die Tensidzusammensetzung (1) erhalten wurde.
  • HERSTELLUNGSBEISPIEL 2
  • 100 Gew.-Teile des obigen Polyoxyethylenalkylethers, erhitzt auf 80°C, 17,8 Gew.-Teile Wasser und 9,2 Gew.-Teile Palmitinsäure wurden gemischt, und 3 Gew.-Teile 48%-iges Natriumhydroxid wurden hinzugefügt. Die resultierende Mischung wurde gerührt, wobei die Tensidzusammensetzung (2) erhalten wurde.
  • HERSTELLUNGSBEISPIEL 3
  • 100 Gew.-Teile des obigen Polyoxyethylenalkylethers, 14 Gew.-Teile Wasser und 5 Gew.-Teile des obigen Polyethylenglykols wurden gemischt und auf 80°C erhitzt. Hierzu wurden 1,5 Gew.-Teile einer 48%-igen wässrigen Natriumhydroxidlösung und 4,6 Gew.-Teile der oben erwähnten Palmitinsäure, erhitzt auf 80°C, hinzugefügt, und die resultierende Mischung wurde gerührt, wobei die Tensidzusammensetzung (3) erhalten wurde.
  • HERSTELLUNGSBEISPIEL 4
  • 100 Gew.-Teile des obigen Polyoxyethylenalkylethers und 20 Gew.-Teile des obigen Polyethylenglykols wurden gemischt und auf 80°C erhitzt. Die resultierende Mischung wurde gerührt, und 93,6 Gew.-Teile Dodecylbenzolsulfonsäure und 24,2 Gew.-Teile einer 48%-igen wässrigen Natriumhydroxidlösung wurden hinzugefügt. Die resultierende Mischung wurde gerührt, wobei die Tensidzusammensetzung (4) erhalten wurde.
  • HERSTELLUNGSBEISPIEL 5
  • 100 Gew.-Teile des obigen Polyoxyethylenalkylethers, 9,2 Gew.-Teile der oben erwähnten Palmitinsäure und 8 Gew.-Teile Wasser wurden unter Erhitzen auf 80°C gemischt. Hierzu wurden 93,6 Gew.-Teile der oben erwähnten Dodecylbenzolsulfonsäure und 27,2 Gew.-Teile einer wässrigen Natriumhydroxidlösung hinzugefügt. Die resultierende Mischung wurde gerührt, wobei die Tensidzusammensetzung (5) erhalten wurde.
  • HERSTELLUNGSBEISPIEL 6
  • 100 Gew.-Teile des obigen Polyoxyethylenalkylethers, 10 Gew.-Teile des obigen Polyethylenglykols, 9,2 Gew.-Teile Palmitinsäure und 7 Gew.-Teile Wasser wurden gemischt und auf 80°C erhitzt. Die resultierende Mischung wurde gerührt, und 93,6 Gew.-Teile der oben erwähnten Dodecylbenzolsulfonsäure und 27 Gew.-Teile einer 48%-igen wässrigen Natriumhydroxidlösung wurden hinzugefügt, wobei die Tensidzusammensetzung (6) erhalten wurde.
  • HERSTELLUNGSBEISPIEL 7
  • 100 Gew.-Teile des obigen Polyoxyethylenalkylethers, 4,6 Gew.-Teile Palmitinsäure, 4,6 Gew.-Teile Stearinsäure und 12,5 Gew.-Teile Wasser wurden gemischt und auf 80°C erhitzt. Die resultierende Mischung wurde gerührt und 28 Gew.-Teile der oben erwähnten Dodecylbenzolsulfonsäure und 10 Gew.-Teile einer 48 Gew.-%-igen wässrigen Natriumhydroxidlösung wurden hinzugefügt, wobei die Tensidzusammensetzung (7) erhalten wurde.
  • HERSTELLUNGSBEISPIELE 8 BIS 13
  • Die Tensidzusammensetzungen (8) bis (13) wurden in der gleichen Weise wie in Herstellungsbeispiel 5 hergestellt.
  • HERSTELLUNGSBEISPIEL 14
  • Die Tensidzusammensetzung (14) wurde in der gleichen Weise wie in Herstellungsbeispiel 5 hergestellt, wobei ein nicht-ionisches EPE-Tensid, wie in Tabelle 1 gezeigt, verwendet wurde.
  • HERSTELLUNGSBEISPIEL 15
  • Der obige Polyoxyethylenalkylether wurde direkt als Tensidzusammensetzung (15) verwendet.
  • HERSTELLUNGSBEISPIEL 16
  • Die Tensidzusammensetzung (16) wurde in der gleichen Weise wie in Herstellungsbeispiel 4 hergestellt.
  • HERSTELLUNGSBEISPIEL 17
  • 100 Gew.-Teile des obigen Polyoxyethylenalkylethers wurden auf 80°C erhitzt, und 168 Gew.-Teile der oben erwähnten Dodecylbenzolsulfonsäure und 43,5 Gew.-Teile einer 48%-igen wässrigen Natriumhydroxidlösung wurden hinzugefügt. Die resultierende Mischung wurde gerührt, und ein Teil des Wassers wurde durch Erhitzen verdampft, wobei die Tensidzusammensetzung (17) erhalten wurde.
  • Die Zusammensetzung und die Eigenschaften jeder der resultierenden Tensidzusammensetzungen (1) bis (17) (Beispiele 1 bis 14, Vergleichsbeispiele 15 bis 17) sind in den Tabellen 1 bis 3 gezeigt.
  • Figure 00310001
  • Figure 00320001
  • Als Polyoxyethylenalkylether wurde der mit dem Handelsnamen EMULGEN 108 KM, hergestellt von Kao Corporation, verwendet (durchschnittliche Mole an Ethylenoxid: 8,5; Anzahl an Kohlenstoffatomen im Alkylrest: 12 bis 14; Schmelzpunkt: 18°C). Als nicht-ionisches EPE-Tensid wurde das von Kao Corporation unter dem Handelsnamen EMULGEN LS-106 hergestellte verwendet (Schmelzpunkt: 0°C oder niedriger). Als Polyethylenglykol wurde das von Kao Corporation unter dem Handelsnamen K-PEG 6000 hergestellte verwendet (durchschnittliches Molekulargewicht: 8.500; Schmelzpunkt: 60°C). Als Dodecylbenzolsulfonsäure wurden die unter dem Handelsnamen NEOPELEX FS von Kao Corporation hergestellte verwendet. Als Laurinsäure wurde die unter dem Handelsnamen LUNAC L-98 von Kao Corporation hergestellte verwendet. Als Palmitinsäure wurde die unter dem Handelsnamen LUNAC P-95 von Kao Corporation hergestellte verwendet. Als Stearinsäure wurde die unter dem Handelsnamen LUNAC S-98 von Kao Corporation hergestellte verwendet. Als Eicosansäure wurde die von Wako Pure Chemical Industries hergestellte verwendet.
  • Bezüglich der Tensidzusammensetzungen (1) bis (17) wurde eine Tendenz der monotonen Verminderung der Viskosität in jeder Zusammensetzung in bezug auf die Temperaturerhöhung in einem Temperaturbereich über dem Fliesspunkt der Zusammensetzung bestätigt. Die in Tabelle 1 gezeigte Viskosität der Zusammensetzung wurde als ein Wert bei 90°C im Hinblick auf die Handhabungseigenschaft bei der Herstellung und der Stabilität des Tensids ausgedrückt. Hierbei zeigte die Tensidzusammensetzung (11), hergestellt durch weitere Zugabe der Tensidzusammensetzung (10), eine vermindert Viskosität durch die Zugabe von Wasser, wodurch die Handhabung erleichtert wurde. Im übrigen war die Viskosität der Zusammensetzung (17) bei 90°C nicht bestimmbar und erhielt als Wert 1,5 Pa·s bei 100°C.
  • Die Durchdringungshärte jeder der Tensidzusammensetzungen (1) bis (17) wurde als ein bei 35°C bestimmter Wert ausgedrückt. Bei den Zusammensetzungen (15) bis (17) wurden Werte von 100 g/cm2 oder mehr in einem Temperaturbereich zwischen einer Temperatur unter dem Fliesspunkt der Zusammensetzung und einer Temperatur über dem Schmelzpunkt der Komponente (a) jedoch nicht bestätigt. (Werte der Durchdringungshärte bei 20°C sind auch als Referenzwerte gezeigt.)
  • Tabelle 2 zeigt die Durchdringungshärte und die Veränderungsgeschwindigkeit in der Härte bei jeder Temperatur der Tensidzusammensetzungen (6) und (16). In der Zusammensetzung (6) stieg die Durchdringungshärte abrupt, und ihre Veränderungsgeschwindigkeit betrug 50 g/cm2·°C oder mehr in einem Bereich zwischen einer Temperatur unter ihrem Fliesspunkt (57,5°C) und einer Temperatur über dem Schmelzpunkt der Komponente (a) (18°C). In den Zusammensetzungen (1) bis (5) und (7) bis (14) konnten ähnliche Tendenzen bestätigt werden. Andererseits konnte in der Zusammensetzung (16) eine abrupte Veränderung der Durchdringungshärte in einem Temperaturbereich über dem Schmelzpunkt der Komponente (a) nicht bestätigt werden, und die Veränderungsgeschwindigkeit betrug 2 g/cm2·°C oder weniger. In den Zusammensetzungen (15) und (17) konnten ähnliche Tendenzen bestätigt werden.
  • TABELLE 2
    Figure 00350001
  • FORTSETZUNG TABELLE 2
    Figure 00350002
  • Tabelle 3 zeigt die Viskosität der Tensidzusammensetzungen (6) und (16) bei jeder Temperatur.
  • TABELLE 3
    Figure 00350003
  • PRODUKTIONSBEISPIEL 1
  • Detergenspartikel (pulverige Detergenszusammensetzung) wurden durch das folgende Herstellungsverfahren erhalten. Die in Tabelle 1 gezeigte Tensidzusammensetzung wurde auf 80°C eingestellt. Anschliessend wurden 80 Gew.-Teile des Grundpartikels (1), wie in Tabelle 4 gezeigt, und 20 Gew.- Teile von pulverigen Ausgangsmaterialien, die von Grundpartikel (1) verschieden sind, in einen Lödige-Mischer (hergestellt von Matsazuka Giken Co., Ltd.; Kapazität: 20 l; ausgestattet mit einem Mantel) zugeführt, und das Rühren des Hauptschaftes (150 U/min) und eines Choppers (4.000 U/min) wurden gestartet. Im übrigen wurde heisses Wasser bei 80°C mit 10 l/min in den Mantel geleitet. 30 Gew.-Teile der obigen Tensidzusammensetzung wurden in 2 Minuten zu der Mischung gesprüht (Sprühbedingungen: TP80015-SS, hergestellt von Spraying System Japan K. K.; Sprühdruck: 2,8 kg/cm2). Hiernach wurde die resultierende Mischung 4 Minuten lang gerührt und entladen, wobei 4 kg des Detergenspartikels (1a) erhalten wurden.
  • Figure 00370001
  • Figure 00380001
  • Hierbei wurde als Natriumcarbonat (*1) DENSE ASH (durchschnittliche Teilchengrösse: 290 μm), hergestellt von Central Glass Co., Ltd., verwendet. Als kristallines Aluminosilicat (*2) wurde Zeolith 4A-Typ (durchschnittliche Teilchengrösse: 3,5 μm) verwendet. Als amorphes Aluminosilicat (*3) wurde eines verwendet, das durch Pulverisieren eines im Herstellungsbeispiel 2 der JP-OS Hei 9-132794 auf eine durchschnittliche Teilchengrösse von 8 μm hergestellt wurde. Die Zusammensetzung hiervon war Na2O·Al2O3·3SiO2. Der Grundpartikel (1) (*4) wies eine Volumendichte von 0,62 g/ml, eine durchschnittliche Teilchengrösse von 225 μm und eine Zusammensetzung von Zeolith/Natriumacrylat/Natriumcarbonat/Natriumsulfat/Wasser = 50/10/20/15/5 auf. Der Grundpartikel (2) (*5) wies eine Volumendichte von 0,69 g/ml, eine durchschnittliche Teilchengrösse von 215 μm und eine Zusammensetzung von Zeolith/Natriumacrylat/Natriumsulfat/Wasser = 70/10/15/5 auf. Das verwendete kristalline Silicat (*6) war ein durch Pulverisieren von Na-SKS-6 (δ-Na2O·2SiO2), hergestellt von Clariant-Tokuyama K. K., auf eine durchschnittliche Teilchengrösse von 8 μm hergestelltes Produkt. Das Feinpulver (*7) war ein Oberflächenbeschichtungsmittel.
  • Weiterhin wurde die Oberfläche dieses Detergenspartikels mit 10 Gew.-Teilen kristallinem Aluminosilicat oberflächenbeschichtet. Das resultierende Detergenspartikel war weiterhin bezüglich der Fliessfähigkeit hervorragend.
  • Die Eigenschaften des resultierenden Detergenspartikels (Detergenspartikel (1b)) sind in Tabelle 5 gezeigt. TABELLE 5
    Figure 00400001
    FORTSETZUNG TABELLE 5
    Figure 00400002
    • * Referenzbeispiel
    FORTSETZUNG TABELLE 5
    Figure 00410001
    • * Referenzbeispiel
  • PRODUKTIONSBEISPIELE 2 BIS 18
  • Jedes der Detergenspartikel (Detergenspartikel (2) bis (18)) wurde in der gleichen Weise wie in Herstellungsbeispiel 1 unter Verwendung der in Tabelle 4 gezeigten Zusammensetzungen erhalten. Die Eigenschaften jedes der erhaltenen Detergenspartikel sind in Tabelle 5 gezeigt. Die Detergenspartikel (1) bis (5) sind Beispiele; und die Detergenspartikel (16) bis (18) sind Vergleichsbeispiele. In Vergleichsbeispiel 18, in dem die Tensidzusammensetzung (17) verwendet wurde, konnte die Tensidzusammensetzung aufgrund ihrer hohen Viskosität im übrigen nicht gesprüht werden, so dass die Tensidzusammensetzung (17) aus einem Behälter mit einem Spatel gekratzt und direkt zu einem Granulator hinzugefügt wurde.
  • Die Eigenschaften jedes der resultierenden Detergenspartikel wurde wie folgt bestimmt. Die durchschnittliche Teilchengrösse wurde aus dem Gewichtsprozentsatz entsprechend den Grössen der Sieböffnungen nach Vibrieren der Partikel für 5 Minuten mit einem Standardsieb, definiert wie in JIS Z 8801, bestimmt. Die Volumendichte wurde durch ein Verfahren gemäss JIS K 3362 bestimmt. Die Proben nach 2 Wochen und nach 1 Monat wurden verwendet, um die Ausblutungseigenschaft zu bestimmen, und die Proben nach einer Lagerung von 2 Wochen wurden zur Bestimmung der Antibackeigenschaften verwendet.
  • Zudem war die pulverige Detergenszusammensetzung (10), in der das gesamte pulverige Ausgangsmaterial als Grundpartikel zusammengesetzt war, besonders bezüglich der Löslichkeit hervorragend. Zudem war die pulverige Detergenszusammensetzung (6), die kein Salz einer Fettsäure mit 20 oder mehr Kohlenstoffatomen enthielt, besser als die pulverige Detergenszusammensetzung (14), die Natriumeicosanoat mit 20 Kohlenstoffatomen enthielt, bezüglich der Löslichkeit. Weiterhin war die pulverige Detergenszusammensetzung (13), die ein Salz einer Fettsäure mit einer durchschnittlichen Anzahl von 14 Kohlenstoffatomen enthielt, bezüglich der Löslichkeit besser als die pulverige Detergenszusammensetzung (6), die ein Salz einer Fettsäure mit einer durchschnittlichen Anzahl von 16 Kohlenstoffatomen enthielt.
  • ÄQUIVALENTE:
  • Fachleute werden viele Äquivalente zu den speziellen erfindungsgemässen Ausführungsformen, die in der vorliegenden Beschreibung beschrieben sind, erkennen oder diese durch einfache Routineexperimente auffinden können. Solche Äquivalente sollen vom Umfang der Erfindung, wie durch die folgenden Ansprüche definiert, umfasst sein.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT:
  • Die bei der Herstellung der erfindungsgemässen Detergenszusammensetzung verwendbare Tensidzusammensetzung kann solche Eigenschaften in Kombination aufweisen, dass die Tensidzusammensetzung eine ausreichend niedrige Viskosität aufweist, so dass sie leicht in einem Temperaturbereich während der Herstellung gehandhabt werden kann, und dass die Tensidzusammensetzung für die Zwecke der Verbesserung der Unterdrückung des Ausblutens des nicht-ionischen Tensids und in der Härte der Detergenszusammensetzung in einem Temperaturbereich während der Lagerung der Detergenszusammensetzung gehärtet ist. Weiterhin kann eine Detergenszusammensetzung unter Verwendung dieser Tensidzusammensetzung hergestellt werden, in der das Ausbluten des nicht-ionischen Tensids gering ist, und die Härte der Detergenszusammensetzung hoch ist, so dass die Detergenszusammensetzung hervorragend bezüglich der Antibackeigenschaft ist.

Claims (9)

  1. Tensidzusammensetzung, die zur Verwendung in einer nicht-flüssigen Detergenszusammensetzung durch Mischen der Tensidzusammensetzung mit einem Pulvermaterial formuliert werden kann, wobei die Tensidzusammensetzung umfaßt: a) ein nicht-ionisches Tensid mit einem Schmelzpunkt von 30°C oder weniger; b) ein anionisches Tensid mit einer Sulfonatgruppe; und c) ein Immobilisierungsmittel für die Komponente a), wobei die Komponente b) in einer Menge von 1 bis 300 Gew.-Teilen in Bezug auf 100 Gew.-Teile der Komponente a) formuliert ist, und wobei die Komponente c) in einer Menge von 1 bis 100 Gew.-Teilen in Bezug auf 100 Gew.-Teile der Komponente a) formuliert ist, wobei die Komponente c) umfaßt: c-1) ein anionisches Tensid mit einer Carboxylatgruppe oder einer Phosphatgruppe, ausgenommen anionische Tenside mit einer Sulfonatgruppe; und c-2) eine oder mehrere Verbindungen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus nicht-ionischen Verbindungen auf Polyoxyalkylenbasis mit einem Molekulargewicht von 3.000 bis 30.000 und nicht-ionischen Verbindungen aus Polyetherbasis mit einem Molekulargewicht von 3.000 bis 30.000, die jeweils einen Schmelzpunkt von 35°C oder mehr aufweisen, und wobei die nicht-neutralisierten Komponenten der Tenside in einer Menge von 10 Gew.-% oder weniger der Tensidzusammensetzung enthalten sind, und wobei die Tensidzusammensetzung aufweist: (1) eine Viskosität von 10 Pa·s oder weniger in einem Temperaturbereich mit einer Untergrenze, die gleich ist oder höher als der Fließpunkt der Tensidzusammensetzung; und (2) eine Eindringungshärte von 100 g/cm2 oder mehr in einem Temperaturbereich zwischen einer Temperatur, die niedriger ist als der Fließpunkt der Zusammensetzung, und einer Temperatur, die höher ist als der Schmelzpunkt der Komponente a).
  2. Tensidzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Tensidzusammensetzung einen Temperaturbereich aufweist, in dem die Veränderungsrate in dem absoluten Wert der Eindringungshärte 10 g/cm2·°C oder mehr beträgt in einem Temperaturbereich zwischen einer Temperatur, die niedriger ist als der Fließpunkt der Zusammensetzung, und einer Temperatur, die höher ist als der Schmelzpunkt der Komponente a).
  3. Tensidzusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Komponente c-1) ein Salz einer Fettsäure, ein Salz einer Hydroxyfettsäure oder ein Alkylphosphat ist.
  4. Tensidzusammensetzung nach Anspruch 3, wobei in dem Fall, in dem die Komponente c) die Komponente c-1) umfaßt, die Tensidzusammensetzung weiterhin Wasser als Komponente d) in einer Menge von 5 bis 25 Gew.-% der Tensidzusammensetzung umfaßt.
  5. Nicht-flüssige Detergenszusammensetzung, erhältlich durch Mischen von 20 bis 2.000 Gew.-Teilen eines pulvrigen Ausgangsmaterials und 100 Gew.-Teilen der Tensidzusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4.
  6. Nicht-flüssige Detergenszusammensetzung nach Anspruch 5, die eine pulvrige Zusammensetzung ist und erhältlich ist durch Mischen von 100 bis 2.000 Gew.-Teilen eines pulvrigen Ausgangsmaterials und 100 Gew.-Teilen der Tensidzusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4.
  7. Pulvrige Detergenszusammensetzung nach Anspruch 6, wobei 60 Gew.-% oder mehr des pulvrigen Ausgangsmaterials, ausgenommen das Gewicht eines Oberflächenbeschichtungsmittels, wenn die Detergenszusammensetzung ein Oberflächenbeschichtungsmittel umfaßt, durch Grundpartikel aufgebaut ist, die durch Trocknen einer wäßrigen Aufschlämmung umfassend einen Builder erhältlich sind.
  8. Verfahren zur Herstellung einer nicht-flüssigen Detergenszusammensetzung, umfassend den Schritt des Mischens der Tensidzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einem pulvrigen Ausgangsmaterial unter einer Temperaturbedingung, so daß die Viskosität der Tensidzusammensetzung 10 Pa·s oder weniger beträgt.
  9. Pulvrige Detergenszusammensetzung nach Anspruch 6, erhältlich durch ein Verfahren umfassend die Schritte: (A) Mischen der Tensidzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einem pulvrigen Ausgangsmaterial unter einer Temperaturbedingung, so daß die Viskosität der Tensidzusammensetzung 10 Pa·s oder weniger beträgt; und (B) Mischen der in Schritt (A) erhaltenen Mischung mit feinem Pulver, um die Oberfläche der pulvrigen Detergenszusammensetzung hiermit zu beschichten, wobei der Grad des Partikelwachstums 1,5 oder weniger beträgt, berechnet durch die folgende Gleichung:
    Figure 00470001
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