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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Magnetkopfspule, die zur Aufzeichnung
eines Informationssignals mit einer hohen Geschwindigkeit geeignet
ist, einen Magnetkopf, der diese verwendet, und ein magneto-optisches
Aufzeichnungsgerät.
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Stand der
Technik
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Ein
allgemein bekanntes, magneto-optisches Aufzeichnungsgerät legt ein
magnetisches Feld, das durch ein Informationssignal moduliert wird,
an einen magneto-optischen
Aufzeichnungsträger,
wie beispielsweise eine magneto-optische Platte, an und bestrahlt
den Träger
mit Licht, um ein Informationssignal aufzuzeichnen. Das magneto-optische
Aufzeichnungsgerät
umfasst einen Magnetkopf zum Anlegen eines magnetischen Feldes.
Der Magnetkopf umfasst verschiedene Kopftypen. Beispielsweise ist
in 17 eine perspektivische Darstellung gezeigt, die
einen Magnetkopf zeigt, der in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 4-74335 (dieser Stand der Technik wird durch den Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 wiedergegeben) offenbart ist, und in 18 ist
eine Schnittdarstellung gezeigt, die den Magnetkopf zeigt.
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Bezugszeichen 50 bezeichnet
ein flaches Spulenbauelement (nachstehend als eine Spule bezeichnet),
die aus einer flexiblen gedruckten Leiterplatte ausgebildet ist,
und Bezugszeichen 51 bezeichnet einen Kern, der aus einem
magnetischen Material hergestellt ist, wie beispielsweise Ferrit.
Die Spule 50 wird durch eine flexible Basis 52,
die aus Polyimid oder Polyester hergestellt ist, ein als ein Leitermuster
dienendes Spiralspulenmuster 53, das aus einer auf der
Basis 52 ausgebildeten Kupferfolie hergestellt ist, und
Anschlüssen 54a und 54b gebildet.
Die Spule 50 ist auf den Kern 51 mit einem Klebemittel 55 geklebt
bzw. damit verbunden.
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Die
Anschlüsse 54a und 54b der
Spule 50 sind mit einer Magnetkopfansteuerungsschaltung
eines magneto-optischen Aufzeichnungsgeräts verbunden. Das magneto-optische
Aufzeichnungsgerät
umfasst einen optischen Kopf. Um ein Informationssignal aufzuzeichnen
bestrahlt der optische Kopf die magnetische Aufzeichnungsschicht
eines magneto-optischen
Aufzeichnungsträgers
mit einem Laserstrahl, so dass der Laserstrahl in einen kleinen
Lichtpunkt konvergiert oder zusammenläuft. Zur gleichen Zeit führt die
Magnetkopfansteuerungsschaltung dem Spulenmuster 53 einen
Strom zu, um ein Magnetfeld, das durch ein Informationssignal moduliert
wird, von der Mitte des Spulenmusters 53 zu erzeugen, und
legt das Magnetfeld vertikal an die Laserstrahlbestrahlungsposition
der magnetischen Aufzeichnungsschicht an.
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Herkömmlicherweise
ist wie bei diesem Stand der Technik lediglich ein Leitermuster,
das als ein Weg zur positiven Zufuhr eines Stroms dient, d.h. ein
Leitermuster, das für
eine elektrische Funktion erforderlich ist, auf Bauelementen ausgebildet,
die Leitermuster einschließlich
eines Flachspulenbauelements für
einen Magnetkopf verwenden.
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In
jüngster
Zeit musste, da sich Anforderungen nach einer höheren Informationssignalaufzeichnungsgeschwindigkeit
ergeben haben, das Flachspulenbauelement, das in dem Magnetkopf
verwendet wird, verkleinert werden. Damit zusammenhängend musste
die dimensionale Genauigkeit oder Maßgenauigkeit und Flachheit
des Flachspulenbauelements vergrößert werden,
um die relative Position zu dem optischen Kopf und die Entfernung
von dem magneto-optischen Aufzeichnungsträger mit höherer Genauigkeit einzustellen.
Das Magnetfeld muss genau und effektiv an die Lichtpunktposition
bei der magnetischen Aufzeichnungsschicht des magneto-optischen
Aufzeichnungsträgers
angelegt sein. Die vorstehend beschriebene Flachspule weist jedoch
eine niedrige Steifigkeit und mechanische Stärke auf, verformt sich leicht
bei der Herstellung eines Magnetkopfes und ist schwierig auf eine
genaue Position einzustellen. Somit können die vorstehend beschriebenen
Anforderungen nicht erfüllt
werden. Dieses Problem ist nachstehend ausführlich beschrieben.
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Um
ein Magnetfeld in dem vorstehend beschriebenen Magnetkopf effektiver
zu erzeugen muss das Spulenmuster 53 sehr nahe bei dem
Kern 51 ausgebildet werden. Zu diesem Zweck muss die Basis 52 so dünn wie möglich sein.
Um ein Magnetfeld effektiv an den magneto-optischen Aufzeichnungsträger anzulegen muss
die Oberfläche
der Spule 50 sehr nahe an den magneto-optischen Aufzeichnungsträger gebracht
werden.
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Obwohl
es in dem vorstehend beschriebenen Bezugsmaterial nicht beschrieben
ist, ist die Basis 52, die die Spule 50 bildet,
aus einem 20-μm-dicken
Polyimidblatt bzw. einer 20-μm-dicken
Polyimidfolie hergestellt. Da die dünne Harzmaterialfolie sehr
flexibel ist, weist die Spule 50 eine keine ausreichende
Steifigkeit auf, was die nachstehend beschriebenen Schwierigkeiten
bei der Herstellung eines Magnetkopfs aufwirft.
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Genauer
gesagt kann bei einem Verbinden bzw. einem Verkleben oder Bonden
der Spule 50 und des Kerns 51 die Spule 50 nicht
einer wirkenden Kraft widerstehen und verformt sich leicht, beispielsweise
biegt sie sich bei einem Abschnitt, bei dem kein Spulenmuster 53 ausgebildet
ist. Als Ergebnis ist die Anbringposition der Spule 50 nicht
genau bestimmt, was einen Fehler verursacht. Die relative Position
zu dem optischen Kopf weicht ab, so dass ein Informationssignal
nicht normal aufgezeichnet werden kann.
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Ein
Leitermuster zur Verbindung des Spulenmusters mit dem Anschluss 54b ist
ausgebildet, um von der Basis 52 auf einer Oberfläche der
Spule 50 gegenüberliegend
zu dem Kern 51 herauszuragen. Somit ist die Oberfläche der
Spule 50, die dem Kern 51 gegenüberliegt,
nicht flach. Bei dem Verbinden bzw. dem Bonden der Spule 50 mit
dem Kern 51 verformt sich ein Teil einer Oberfläche der
Spule 50, die der magneto-optischen Platte gegenüberliegt,
einfach, ragt beispielsweise hervor oder neigt sich. Dies verhindert,
dass die Oberfläche
der Spule 50, die dem magneto-optischen Aufzeichnungsträger gegenüberliegt,
sehr nahe an den magneto-optischen Aufzeichnungsträger herankommt,
um ein Magnetfeld effektiv anzulegen.
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Um
die Informationssignalaufzeichnungsgeschwindigkeit zu vergrößern muss
die Magnetfeldmodulationsfrequenz vergrößert werden. Der RF- bzw. HF-Verlust
bei dem Kern 51 und dem Spulenmuster 53 vergrößert sich
jedoch beinahe proportional mit der Modulationsfrequenz, so dass
die Temperatur des Magnetkopfes ansteigt. Das magnetische Material,
wie beispielsweise Ferrit, das den Kern 51 bildet, verkleinert
jedoch eine Sättigungsflussdichte
Bs mit dem Temperaturanstieg. Wenn sich die Magnetfeldmodulationsfrequenz
vergrößert, verkleinert
sich die Sättigungsflussdichte
Bs von Ferrit, das den Kern 51 bildet, um gleich der internen Flussdichte
des Kerns 51 zu sein. Wenn die Magnetfeldmodulationsfrequenz
weiter ansteigt, verkleinert sich die interne Flussdichte des Kerns 51 zusammen
mit der Sättigungsflussdichte
Bs, und die Stärke
eines Magnetfelds, das durch den Magnetkopf erzeugt wird, verkleinert
sich ebenso. Als Ergebnis wird ein Magnetfeld, das an den magneto-optischen
Aufzeichnungsträger
angelegt wird, abgeschwächt,
was zu einem Scheitern einer Aufzeichnung eines Informationssignals
führt.
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Wenn
die Temperatur des Magnetkopfes die Wärmewiderstandsgrenze der zugehörigen Bauteile überschreitet,
kann eine Verformung oder ein elektrischer Isolationsfehler auftreten.
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Unter
diesen Umständen
ist eine Vergrößerung der
Modulationsfrequenz begrenzt und die Informationssignalaufzeichnungsgeschwindigkeit
kann nicht weiter vergrößert werden.
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Offenbarung
der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Flachspule (nachstehend als Spule bezeichnet)
für einen Magnetkopf
aus zumindest einem Spulenmuster, das als ein Leitermuster dient,
welches aus einer leitenden Materialschicht hergestellt ist, und
einem Anschluss zur Zufuhr eines Stroms zu dem Spulenmuster hergestellt. Das
Spulenmuster ist ein Spiralleitermuster, das in der Lage ist, einen Strom
zuzuführen,
um um das Magnetfelderzeugungszentrum herum zu fließen. Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Bereich, bei dem dieses Spulenmuster ausgebildet
ist, als ein "effektiver
Bereich" definiert,
bei dem ein effektiver Strom, der zur Erzeugung eines Magnetfelds
beiträgt,
zugeführt
werden kann. Ein Bereich außerhalb
des Spulenmusters, bei dem zumindest das Leitermuster, das in der
Lage ist, einen Strom zuzuführen,
um um das Magnetofelderzeugungszentrum herum zu fließen, nicht
ausgebildet ist, ist als ein "ineffektiver
Bereich" definiert.
In der nachfolgenden Beschreibung werden Leitermuster, die in dem
ineffektiven Bereich ausgebildet sind, mit Ausnahme eines Leitermusters,
das als ein Stromzufuhrweg zu dem Spulenmuster dient, wie beispielsweise
ein Leitermuster zur Verbindung von Anschlüssen miteinander und eines
Anschlusses mit dem Spulenmuster, als ein "Dummy-Muster" oder "Blind-Muster" bezeichnet.
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Die
vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um die herkömmlichen
Schwierigkeiten zu überwinden,
und weist als eine Aufgabe auf, eine Flachspule für einen
Magnetkopf, bei dem ein Leitermuster in dem ineffektiven Bereich
ausgebildet ist und ein Leiterbelegungsverhältnis R (Verhältnis der
Gesamtfläche
aller Leitermuster, die aus einer leitenden Materialschicht in einem
vorgegebenen Bereich ausgebildet sind, zu der Gesamtfläche des
Bereichs) innerhalb eines vorbestimmten Bereichs entsprechend der
Entfernung von dem Spulenmuster definiert ist, wodurch die mechanische
Stärke,
die Flachheit und die dimensionale Genauigkeit bzw. Maßgenauigkeit
verbessert wird, ohne die elektrischen Eigenschaften der Spule zu
verschlechtern, einen Magnetkopf, der die Flachspule verwendet,
und ein magneto-optisches Aufzeichnungsgerät bereitzustellen.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben ausführliche Untersuchungen angestellt,
um herauszufinden, dass die vorstehend beschriebene Schwierigkeit überwunden
werden kann, wenn, wenn S die Entfernung von dem Außenrand
des Spulenmusters (Außenrand
des effektiven Bereich) ist, P der Abstand (oder minimale Wert,
wenn der Abstand nicht konstant ist) des Spulenmusters ist und R
das Leitbelegungsverhältnis ist,
der ineffektive Bereich außerhalb
des effektiven Bereichs in eine Vielzahl von Bereichen auf der Grundlage der
Entfernung S aufgeteilt wird, Leitermuster in den jeweiligen Bereichen
so angeordnet werden, dass sie gleichzeitig Ungleichungen 1, 2 und
3 erfüllen,
und das Leitermuster in einem ersten Bereich A keine geschlossene
Schleife bildet:
Ungleichung 1: 0 ≤ R ≤ 0,3 in dem ersten Bereich A1,
wobei 0 ≤ S ≤ 1,5P gilt
Ungleichung
2: 0 ≤ R ≤ 0,8 in einem
zweiten Bereich A2, wobei 1,5P < S ≤ 6,0P gilt
Ungleichung
3: 0,3 > R ≤ 1 in einem
dritten Bereich A3, wobei 6,0P < S
gilt.
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Genauer
gesagt wird das Leiterbelegungsverhältnis R eines Leitermusters,
das in dem ineffektiven Bereich ausgebildet ist, nahe dem Spulenmuster
niedrig eingestellt und entfernt von dem Spulenmuster hoch eingestellt.
In diesem Fall können
die elektrischen Eigenschaften und die mechanische Stärke der
Spule miteinander in Einklang gebracht werden. Wenn es erforderlich
ist, wird ein Blind-Muster, das nicht als ein Stromzufuhrweg zu
dem Spulenmuster dient, in dem ineffektiven Bereich ausgebildet,
so dass das Leiterbelegungsverhältnis
R des Leitermusters in dem ineffektiven Bereich gleichzeitig die
Ungleichungen 1, 2 und 3 erfüllt. Dies
ist ausführlicher
beschrieben.
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Wenn
die Fläche
eines Leitermusters, das in dem ersten Bereich A1 des ineffektiven
Bereichs ausgebildet ist, der am nächsten zu dem Spulenmuster
ist, groß ist,
wird eine große
elektrostatische Kapazität
zwischen dem Spulenmuster und dem Leitermuster, das in dem ersten
Bereich A1 ausgebildet ist, erzeugt. Eine derartige große elektrostatische
Kapazität
verkleinert die Änderungsrate
bzw. Änderungsgeschwindigkeit
eines Stroms, der der Spule zugeführt wird, um die Magnetfeldumkehrgeschwindigkeit
bei einer Erzeugung eines Magnetfelds, das durch den Magnetkopf
moduliert wird, zu verkleinern. Als Ergebnis wird es schwierig,
ein Informationssignal mit hoher Geschwindigkeit aufzuzeichnen.
Bei der Herstellung einer Spule oder nach einem Langzeitgebrauch
ist die Isolationszuverlässigkeit
zwischen dem Leitermuster, das in dem ersten Bereich A1 ausgebildet
ist, und dem Spulenmuster verschlechtert. Um dies zu verhindern,
wird kein Leitermuster ausgebildet oder das Leiterbelegungsverhältnis R
des Leitermusters wird auf 0,3 oder weniger in dem ersten Bereich A1
heruntergedrückt.
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Wenn
das Leitermuster nahe dem Spulenmuster eine geschlossene Schleife
bildet, die das Spulenmuster umgibt, wird ein Strom (Wirbelstrom),
der umgekehrt zu dem Versorgungsstrom zu dem Spulenmuster ist, in
dem Leitermuster bei der Zufuhr eines Stroms zu dem Spulenmuster
und der Erzeugung eines durch den Magnetkopf modulierten Magnetfelds
induziert. Folglich wird die Änderung
eines zu erzeugenden Magnetfelds gelöscht, was zu einem Scheitern
einer üblichen
Informationssignalaufzeichnung führt.
Um dies zu verhindern ist es zu bevorzugen, dass das Leitermuster
in dem ersten Bereich A1 diskontinuierlich ausgebildet ist, indem das
Leitermuster in zwei oder mehr in der Spiralrichtung des Spulenmusters
aufgeteilt ist, wobei alle geteilten Leitermuster ein Intervall
von 0,2P oder mehr aufweisen.
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Dies
unterdrückt
die Erzeugung eines Wirbelstroms in dem Leitermuster.
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Der
zweite Bereich A2 ist ebenso ein Bereich, in dem der Einfluss eines
Magnetfelds, das durch Zufuhr eines Stroms zu dem Spulenmuster erzeugt
wird, ausgeübt
wird, aber nicht in einem derartigen Umfang wie in dem ersten Bereich
A1. Wenn das Leiterbelegungsverhältnis
R eines Leitermusters, das in dem zweiten Bereich A2 ausgebildet
ist, 0,8 überschreitet,
verschlechtert ein erzeugter Wirbelstrom oder die elektrostatische Kapazität mit dem
Spulenmuster Spuleneigenschaften. Um dies zu verhindern ist kein
Leitermuster ausgebildet oder das Leiterbelegungsverhältnis R
des Leitermusters wird auf 0,8 oder weniger in dem zweiten Bereich A2
heruntergedrückt,
wie es durch die Ungleichung 2 dargestellt ist.
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In
dem dritten Bereich A3 wird, wenn das Leiterbelegungsverhältnis R
des Leitermusters 0,3 oder weniger ist, im Wesentlichen kein Verstärkungseffekt
erreicht. Wenn das Leiterbelegungsverhältnis R eines Leitermusters,
das in dem dritten Bereich A3 ausgebildet ist, kleiner als 0,6 mal
dem Leiterbelegungsverhältnis des
Spulenmusters ist, wird die Stromdichte bei der Metallisierung oder
Plattierung vorgespannt, um einen Strom auf das Spulenmuster bei
der Herstellung von Leiter- und Spulenmustern durch Metallisieren
bzw. Plattieren zu konzentrieren. Das Leitermuster in dem dritten
Bereich A3 wird dünner
als das Spulenmustern, so dass das Spulenmuster in unerwünschter
Weise hervorragt. Um effektiv ein Magnetfeld zu erzeugen, ist das Leiterbelegungsverhältnis des
Spulenmusters wünschenswerterweise
0,5 oder mehr. Somit wird, wie es durch die Ungleichung 3 dargestellt
ist, das Leiterbelegungsverhältnis
R des Leitermusters auf 0,3 < R ≤ 1 in dem dritten
Bereich A3 eingestellt. Dies entspannt eine lokale Konzentration
der Stromdichte bei der Plattierung und mittelt die Metallionendiffusionsrate
innerhalb des Musters. Folglich wird die Schichtdicke des Leitermusters, das
durch Plattieren ausgebildet wird, gleichförmig gemacht, um zu verhindern,
dass das Spulemuster hervorragt.
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Es
ist zu beachten, dass das Leiterbelegungsverhältnis R das Verhältnis jedes
Bereichs der Gesamtfläche
aller Leitermuster einschließlich
eines Blind-Musters, das in dem Bereich ausgebildet ist, und eines
Leitermusters zur Verbindung von Anschlüssen miteinander und eines
Anschlusses mit einem Spulenmuster zu der Gesamtfläche ist.
Wenn der Bereich einen Abschnitt umfasst, bei dem kein Spulenmuster
ausgebildet werden kann, beispielsweise ein Loch, das in einem Teil
der Spule ausgebildet ist, ist dieser Bereich nicht in der Gesamtfläche des
Bereichs beinhaltet. Wenn der ineffektive Bereich einen Abschnitt
umfasst, bei dem die Breite teilweise gleich oder kleiner als der
Abstand (pitch) P des Spulenmusters ist und das Leitermuster schwierig auszubilden
ist, muss ein Leitermuster nicht immer bei diesem Abschnitt ausgebildet
sein.
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Das
Leitermuster (Blind-Muster), das in dem ineffektiven Bereich ausgebildet
ist, kann eine beliebige Form aufweisen. Insbesondere wenn ein lineares,
schlitzartiges, punktartiges oder vieleckiges Leitermuster periodisch
angeordnet ist, wird das Leiterbelegungsverhältnis R des Leitermusters über jedem
Bereich gemittelt, um die thermischen Ausdehnungs- und Kontraktionsverteilungen
zu verkleinern. Somit können
die Flachheit, die Durchbiegung und die Maßgenauigkeit einer leitenden
Schaltung verbessert werden und die mechanische Stärke kann
verstärkt
werden. Ebenso werden, wenn eine Metallisierung oder Plattierung angewendet wird,
die Stromdichte und die Ionendiffusionsrate gemittelt, um die Plattierungsschichtdicke
gleichförmiger
zu machen. Die Anordnungsperiode (Abstand bzw. Pitch) eines derartigen
Leitermusters kann konstant oder zufällig sein. Indem die Periode
(der Abstand) größer oder
gleich dem Abstand P des Spulenmusters und kleiner oder gleich 5P
eingestellt wird, kann die Schichtdicke gleichförmiger gemacht werden.
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Da
der Umfangsrand der Spule (ein Randabschnitt, wie beispielsweise
der Außenrand
der Spule oder der Umfangsrand eines Loches, das in der Spule ausgebildet
ist) eine ausreichende mechanische Stärke erfordert, ist das Leitermuster
(Blindmuster) wünschenswerterweise
entlang dem Umfangsrand der Spule ausgebildet. Wenn jedoch das Leitermuster
ausgelegt ist, um eine geschlossene Schleife bei dem Umfangsrand eines
Loches, das in dem inneren Abschnitt des Spulenmusters ausgebildet
ist, um einen Magnetpol einzufügen,
oder eines Loches, das als ein Lichtübertragungsabschnitt dient,
zu bilden, löscht
ein Wirbelstrom, der in dem Leitermuster erzeugt wird, ein zu erzeugendes
Magnetfeld. Aus diesem Grund ist zumindest ein Leitermuster, das
eine geschlossene Schleife ausbildet, nicht bei dem Umfangsrand
des Loches, das bei dem inneren Abschnitt des Spulenmusters ausgebildet
ist, angeordnet.
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Es
ist zu bevorzugen, dass das Leitermuster, das bei dem Umfangsrand
der Spule ausgebildet ist, eine Bandform aufweist, wobei eine zugehörige Breite
größer oder
gleich dem Abstand P des Spulenmusters und kleiner oder gleich 4P
ist. Ein engeres Leitermuster verstärkt den Umfangsrand nicht wesentlich;
andererseits vergrößert ein
breiteres Leitermuster die Diffusionsrate von Metallionen in einer
Metallisierungslösung
oder Plattierungslösung
und vergrößert die
Dicke, um viel größer als
das Spulenmuster bei der Ausbildung eines Leitermusters durch Metallisieren
oder Plattieren zu sein. Wenn dieses bandartige Leitermuster ausgebildet ist,
um mit einem anderen Leitermuster in dem ineffektiven Bereich gekoppelt
zu werden, wird die Spule verstärkt
und flacher gemacht. Das Leitermuster muss nicht immer eben bei
dem Umfangsrand der Spule ausgebildet sein, soweit das Intervall
zwischen diesem Umfangsrand und dem Außenrand des Spulenmusters kleiner
oder gleich dem Abstand P des Spulenmusters ist. Auf diese Weise
muss das Leitermuster entlang dem Umfangsrand der Spule nicht immer
vollständig
kontinuierlich sein, um eine geschlossene Schleife auszubilden,
sondern kann teilweise getrennt sein.
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Ein
Positionierungsabschnitt, wie beispielsweise ein kreisförmiges oder
ovales Loch oder eine Vertiefung, die in dem Außenumfang der Spule ausgebildet
ist, wird in dem ineffektiven Bereich ausgebildet, und ein Leitermuster
wird bei dem Umfangsrand des Positionierungsabschnitts ausgebildet.
Dies vergrößert die
mechanische Stärke
um den Positionierungsabschnitt herum. In der nachfolgenden Beschreibung
wird dieses Leitermuster, das bei dem Umfangsrand des Positionierungsabschnitts
ausgebildet ist, ein "Führungsmuster" genannt. Die Ausbildung
des Führungsmusters
verhindert, dass sich die Spule bei einem Einbau des Positionierungsabschnitts
der Spule bei einem Arretierelement verformt, das bei einem anderen
Bauelement angebracht ist, wie beispielsweise einem Schieber oder
Gleitstück
des Magnetkopfes. Die relative Positionsgenauigkeit zu dem optischen
Kopf kann weiter vergrößert werden.
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Das
Leitermuster, das in dem ineffektiven Bereich ausgebildet ist, leitet
Wärme ab,
die durch das Spulenmuster oder den Kern erzeugt wird, die in dem effektiven
Bereich ausgebildet sind, wodurch ein Temperaturanstieg des Magnetkopfes
verhindert wird. Ein Magnetkopf mit einem Wärmeableitelement in engem Kontakt
mit dem Leitermuster kann eine hohe Wärmeableiteffektivität erreichen.
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In
dem ineffektiven Bereich kann ein Leitermuster mit einer geeigneten
Form bei einer geeigneten Position entsprechend dem Ziel ausgebildet
werden. Wenn alle Leitermuster derart ausgebildet sind, dass ihre Leiterbelegungsverhältnisse
R die Ungleichungen 1, 2 und 3 erfüllen, steigt die mechanische
Stärke
der Spule an, ohne die elektrischen Eigenschaften der Spule zu verschlechtern.
Alle Leitermuster einschließlich
des Spulenmusters weisen beinahe die gleiche Dicke auf, was verhindert,
dass einige der Leitermuster von der Spulenoberfläche hervorragen.
Bei einem Verbinden bzw. Bonden der oberen Oberfläche der
Spule mit einem anderen Element, wie beispielsweise einem Kern,
ragt die untere Oberfläche
(die Oberfläche,
die dem magneto-optischen Aufzeichnungsträger gegenüberliegt) der Spule nicht hervor
oder neigt sich nicht. Als Ergebnis kann die Spule mit hoher Genauigkeit
angeordnet werden, um die Entfernung zwischen der zugehörigen unteren
Oberfläche
und der Oberfläche
des magneto-optischen Aufzeichnungsträgers bei der Herstellung eines Magnetkopfes
in ausreichender Weise zu verringern. Das Magnetfeld kann auf effektive
Weise an den magneto-optischen Aufzeichnungsträger angelegt werden.
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Die
vorliegende Erfindung verwirklicht einen Magnetkopf, der ausgezeichnete
Wärmeableiteigenschaften
aufweist, der die relative Positionsgenauigkeit zwischen der Spule
und dem optischen Kopf sowie die Entfernungsgenauigkeit von dem
magneto-optischen Aufzeichnungsträger vergrößern kann, während die Spule
verkleinert wird, um eine zugehörige Induktanz
bzw. Induktivität
zu verringern. Dies ermöglicht
ein Einstellen der Magnetfeldmodulationsfrequenz auf 8 MHz oder
mehr sowie eine Vergrößerung der
Informationssignalaufzeichnungsgeschwindigkeit.
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Ein
Flachspulenbauelement für
den Magnetkopf gemäß der vorliegenden
Erfindung kann durch eine Kombination einer Musterbildung und eines Ätzens mittels
Photolithographie, Metallisierung bzw. Plattierung und dergleichen
hergestellt werden. Insbesondere ist, wenn die vorliegende Erfindung
bei einer Spule angewendet wird, die aus einem Leitermuster mit
einer Dicke gebildet wird, die größer ist als die Breite des
Spulenmusters, d.h. mit einem hohen Seitenverhältnis und einer großen Schichtdicke,
die Photolithographie, die ein flüssiges lichtempfindliches Harz
verwendet, optimal. Das heißt,
ein dickes Harzeinstellmuster mit einem hohen Seitenverhältnis wird
unter Verwendung eines flüssigen
lichtempfindlichen Harzes ausgebildet und ein Leitermuster als eine
leitende Materialschicht wird beinahe so dick wie das Harzeinstellmuster
durch Plattieren ausgebildet. Wenn die gesetzte Substanz des flüssigen lichtempfindlichen
Harzes nicht entfernt wird, sondern als ein isolierendes Element
verwendet wird, kann ein Flachspulenbauelement für einen Magnetokopf hergestellt
werden, bei dem das Leitermuster beinahe so dick wie das isolierende
Element ist, was verhindert, dass das Leitermuster hervorragt. Alternativ
hierzu kann die gesetzte Substanz des flüssigen lichtempfindlichen Harzes
entfernt werden, wobei dann ein isolierendes Element, das aus einem
warmhärtenden
Harz oder dergleichen hergestellt ist, auf beinahe die gleiche Dicke
wie das Leitermuster beerdigt werden kann. Das isolierende Element
kann dicker als das Leitermuster ausgebildet werden, um die Endfläche des
Leitermusters abzudecken. Insbesondere wenn das isolierende Element
so dick wie oder dicker als das Leitermuster auf der oberen Oberflächenseite
der Spule, die auf ein anderes Element gebonded ist, ausgebildet
ist, ragt das Leitermuster nicht hervor und die Spulenoberfläche wird
sehr flach. Dies verhindert weiter, dass die untere Oberfläche der
Spule bei dem Bonden oder dem Verbinden hervorragt oder geneigt
wird.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnung
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1 zeigt
eine Schnittansicht, die eine Spule gemäß einem Beispiel 1 der vorliegenden
Erfindung zeigt,
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2A und 2B zeigen
Draufsichten, die die Spule gemäß dem Beispiel
1 der vorliegenden Erfindung zeigen,
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3A und 3B zeigen
Draufsichten, die eine Spule gemäß einem
Beispiel 2 der vorliegenden Erfindung zeigen,
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4A und 4B zeigen
Draufsichten, die eine Spule gemäß einem
Beispiel 3 der vorliegenden Erfindung zeigen,
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5A und 5B zeigen
Draufsichten, die eine Spule gemäß einem
Beispiel 4 der vorliegenden Erfindung zeigen,
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6A und 6B zeigen
Draufsichten, die eine Spule gemäß einem
Beispiel 5 der vorliegenden Erfindung zeigen,
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7A und 7B zeigen
Draufsichten, die eine Spule gemäß einem
Beispiel 6 der vorliegenden Erfindung zeigen,
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8A und 8B zeigen
Draufsichten, die eine Spule gemäß einem
Beispiel 7 der vorliegenden Erfindung zeigen,
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9A und 9B zeigen
Draufsichten, die eine Spule gemäß einem
Beispiel 8 der vorliegenden Erfindung zeigen,
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10A und 10B zeigen
Draufsichten, die eine Spule gemäß einem
Beispiel 9 der vorliegenden Erfindung zeigen,
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11A und 11B zeigen
jeweilige Ansichten, die einen Magnetkopf gemäß dem Beispiel 1 der vorliegenden
Erfindung zeigen,
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12A und 12B zeigen
jeweilige Ansichten, die einen Magnetkopf gemäß dem Beispiel 9 der vorliegenden
Erfindung zeigen,
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13A und 13B zeigen
jeweilige Ansichten, die einen Magnetkopf gemäß einem Beispiel 10 der vorliegenden
Erfindung zeigen,
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14A und 14B zeigen
jeweilige Ansichten, die einen Magnetkopf gemäß dem Beispiel 11 der vorliegenden
Erfindung zeigen,
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15 zeigt
ein Blockschaltbild, das die Anordnung eines magneto-optischen Aufzeichnungsträger gemäß dem Beispiel
1 der vorliegenden Erfindung zeigt,
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16 zeigt
ein Blockschaltbild, das die Anordnung eines magneto-optischen Aufzeichnungsgeräts gemäß dem Beispiel
2 der vorliegenden Erfindung zeigt,
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17 zeigt
eine perspektivische Darstellung, die einen herkömmlichen Magnetkopf für eine magneto-optische
Aufzeichnung zeigt,
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18 zeigt
eine Schnittansicht, die den herkömmlichen Magnetokopf für die magneto-optische
Aufzeichnung zeigt,
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19A und 19B zeigen
Draufsichten, die die Struktur einer Spule gemäß einem Vergleichsbeispiel
1 zeigen, und
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20A und 20B zeigen
Draufsichten, die die Struktur einer Spule gemäß einem Vergleichsbeispiel
2 zeigen.
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Bevorzugte
Ausführungsart
der Erfindung
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Nachstehend
sind Beispiele der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben. Es ist
anzumerken, dass die vorliegende Erfindung nicht durch die Beispiele
begrenzt ist.
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[Beispiel 1]
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In 11A und 11B ist
die Struktur eines Magnetkopfes 1 gezeigt. In 11A ist eine seitliche Schnittansicht gezeigt
und in 11B ist eine Unteransicht gezeigt.
Der Magnetkopf 1 wird durch einen Kern 12, der
aus einem magnetischen Material, wie beispielsweise Ferrit, hergestellt
ist, eine Spule 13 und einen Schieber oder ein Gleitstück 14 gebildet,
auf dem diese angebracht sind. Bezugszeichen 4 bezeichnet
eine magneto-optische Platte, die als ein magneto-optischer Aufzeichnungsträger dient.
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Der
Kern 12 ist aus einem magnetischen Material, wie beispielsweise
Ferrit, mit einer flachen Form hergestellt, wobei die zugehörige Mitte
einen herausragenden Magnetpol p1 mit einer Prisma-Form aufweist. Die
Spule 13 ist flach, wobei die zugehörige Mitte ein quadratisches
Loch H1 aufweist. Der Magnetpol p1 und der Kern 12 werden
in das Loch h1 eingeführt.
Die Spule 13 ist auf dem Schieber 14 zusammen
mit dem Kern 12 angebracht. Der Schieber 14 ist
aus einem Harzmaterial, einem keramischen Material oder dergleichen
hergestellt und weist eine Schiebeoberfläche As oder eine Gleitoberfläche Af zum
Schieben auf oder Schwimmen/Gleiten über der magneto-optischen Platte 4 auf,
um der magneto-optischen Platte 4 gegenüberzuliegen.
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In
den 1, 2A und 2B ist
die ausführliche
Struktur der Spule 13 gezeigt. In 1 ist eine Schnittansicht
gezeigt, in 2 ist eine Draufsicht
gezeigt, wenn sie von oben betrachtet wird, und in 2B ist
eine Draufsicht gezeigt, wenn sie von unten betrachtet wird. Die
Spule 13 wird aus einer Basis 15, einem Spiralspulenmuster 16a,
einem Dummy- bzw. Blind-Muster 17a, einem isolierenden
Element 18a, Anschlüssen 19b und 19a,
einem Schutzüberzug 20a,
wobei die Muster 16a und 17a, das Element 18a,
die Anschlüsse 19b und 19a sowie
der Überzug 20a auf
der oberen Oberflächenseite
(Seite, die dem Kern 12 gegenüberliegt) der Basis 15 ausgebildet
sind, einem Spiralspulenmuster 16b, einem Blind-Muster 17b,
einem isolierenden Element 18b und einem Schutzüberzug 20b hergestellt,
wobei die Muster 16b und 17b, das Element 18b und der Überzug 20b auf
der unteren Oberflächenseite
(der Seite, die der magneto-optischen
Platte 4 gegenüberliegt)
der Basis 15 ausgebildet sind. Der Bereich, bei dem die
Spulenmuster 16a und 16b ausgebildet sind, ist ein
effektiver Bereich. Ein Strom, der um das Magnetfelderzeugungszentrum
(Loch h1) herum fließt,
kann den Spulenmustern 16a und 16b zugeführt werden.
Der Bereich außerhalb
des effektiven Bereichs, bei dem Leitermuster, wie beispielsweise
die Blind-Muster 17a und 17b sowie die Anschlüsse 19a und 19b ausgebildet sind,
ist ein ineffektiver Bereich. Ein Strom, der um das Magnetfelderzeugungszentrum
(Loch h1) herum fließt, wird
nicht den Leitermustern zugeführt,
die in dem ineffektiven Bereich ausgebildet sind.
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Die
Spulenmuster 16a und 16b, die Blind-Muster 17a und 17b sowie
die Anschlüsse 19a und 19b als Leitermuster
sind aus einer leitenden Materialschicht hergestellt, wie beispielsweise
einer Kupferschicht, und weisen eine Dicke H von 50 μm auf. Die
Spulenmuster 16a und 16b weisen eine Breite B
von 25 μm
sowie einen konstanten Abstand (pitch) P von 40 μm von dem Innenumfang zu dem
Außenumfang
auf. Die isolierenden Elemente 18a und 18b sind
aus einer nichtleitenden Materialschicht hergestellt, beispielsweise
einem lichtempfindlichen Harz oder einer warmhärtenden Harzschicht, das/die
bei der Bildung der Spulenmuster 16a und 16b verwendet
wird. Die isolierenden Elemente 18a und 18b weisen
eine Dicke auf, die gleich zu der der Leitermuster ist, wie beispielsweise
der Spulenmuster 16a und 16b. Auf diese Weise
werden die Dicken des Leitermusters und des isolierenden Elements 18a und
diejenigen des Leitermusters und des isolierenden Elements 18b auf
der oberen bzw. der unteren Oberflächenseite der Spule 13 eingestellt.
Dies verhindert, dass Leitermuster, wie beispielsweise die Spulenmuster 16a und 16b,
von der oberen und der unteren Oberfläche der Spule 13 hervorragen.
Die Oberfläche
der Spule 13 kann folglich flach hergestellt werden. In
den 2A und 2B sind
alle schwarzen Abschnitte Leitermuster, die aus einer leitenden
Materialschicht hergestellt sind, und alle umgebenden unausgefüllten bzw.
freien Abschnitte sind das isolierende Element 18a (obere Oberflächenseite)
oder 18b (untere Oberflächenseite).
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Die
Spulenmuster 16a und 16b sind mit einem inneren
Umfangsabschnitt über
ein Durchgangsloch 21a verbunden. Der Anschluss 19a ist
mit dem äußeren Umfangsabschnitt
des Spulenmusters 16a verbunden, wohingegen der Anschluss 19b mit
dem des Spulenmusters 16b über ein Durchgangsloch 21b verbunden
ist. Die Anschlüsse 19a und 19b können den
Spulenmustern 16a und 16b einen Gleichstrom zuführen.
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Die
Basis 15 ist ausgebildet, um die Spulenmuster 16a und 16b elektrisch
zu isolieren, und ist aus einem dünnen Harzmaterial, wie beispielsweise
einem Polyimidblatt oder einer Polyimidfolie, hergestellt. Ein Intervall
Tb (das beinahe gleich der Dicke der Basis 15 in dem Beispiel
1 ist) zwischen den Spulenmustern 16a und 16b ist
20 μm. Die
Schutzüberzüge 20a und 20b sind
dünne Schichten
oder Blätter,
die aus einem nicht-leitenden Material, wie beispielsweise einem
Harzmaterial, hergestellt sind, und verhindern eine Beschädigung und
Korrosion der Oberflächen
der Spulenmuster 16a und 16b. Die Schutzüberzüge 20a und 20b weisen
eine Dicke Tc von 20 μm
auf.
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Da
die Blind-Muster 17a und 17b in den ineffektiven
Bereichen um die Spulenmuster 16a und 16b ausgebildet
sind, ist die Dicke T der Spule 13 gleichförmig 160 μm bei beinahe
der gesamten Oberfläche.
Im Vergleich mit einem Fall, bei dem kein Blind-Muster ausgebildet
ist, ist die mechanische Stärke
der Spule 13 vergrößert. Die
Spule 13 ist in ausreichender Weise steif und verformt
sich nicht, beispielsweise biegt sich nicht, wenn die Spule 13 mit
dem Kern 12 verbunden wird, auf dem Schieber 14 angebracht
wird und bei der Herstellung eines Magnetkopfes befestigt wird.
Da die obere Oberfläche
(die Oberfläche,
die dem Kern 12 gegenüberliegt)
der Spule 13 flach ist, verformt sich die zugehörige untere
Oberfläche
(die Oberfläche,
die der magneto-optischen Platte 4 gegenüberliegt)
nicht, ragt beispielsweise nicht hervor oder neigt sich nicht, bei
dem Verbinden mit dem Kern 12.
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Wenn
die Spule 13 aus einer Vielzahl von Spulenmustern wie in
Beispiel 1 ausgebildet ist, muss das Intervall Tb zwischen diesen
Spulenmustern 70 μm
oder weniger sein und vorzugsweise 35 μm oder weniger sein. Dies kann
den Spulenmusterraumfaktor (Verhältnis
des Spulenmusters zu dem verbleibenden Abschnitt bei dem Ausschnitt)
vergrößern, um
ein Magnetfeld effektiv zu erzeugen. Das Spulenmuster und das Leitermuster
(Blind-Muster), die in dem ineffektiven Bereich ausgebildet sind,
sind vorzugsweise derart ausgebildet, dass die Dicke T der Spule 13 auf
70 μm oder
mehr eingestellt ist.
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Wenn
Spulenmuster sowohl bei der oberen als auch der unteren Oberflächenseite
der Spule ausgebildet werden und Leitermuster (Blind-Muster) in
den ineffektiven Bereichen auf den zwei Seiten ausgebildet werden,
wie es in Beispiel 1 gezeigt ist, tritt eine Ausdehnung/Kontraktion,
die durch Temperaturänderungen verursacht
wird, in beinahe dem gleichen Grad bei der oberen und der unteren
Oberflächenseite
der Spule auf und die Spule verformt sich nicht, wölbt sich
beispielsweise nicht.
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Die
Leitermuster, d.h. die Blind-Muster 17a und 17b,
die in dem ineffektiven Bereich gemäß Beispiel 1 ausgebildet sind,
sind nachstehend ausführlich
beschrieben.
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Gemäß Beispiel
1 ist der Abstand P der Spulenmuster 16a und 16b 40 μm. Ein Bereich,
bei dem eine Entfernung S von dem Außenrand jedes der Spulenmuster 16a und 16b 0 μm ≤ S ≤ 60 μm erfüllt, ist
als ein erster Bereich A1 auf sowohl der oberen als auch der unteren
Oberflächenseite
der Spule 13 entsprechend den Ungleichungen 1, 2 und 3
definiert; ein Bereich, bei dem die Entfernung S 60 μm < S ≤ 240 μm erfüllt, ist als
ein zweiter Bereich A2 definiert; ein Bereich, bei dem die Entfernung
S 240 μm < S erfüllt, ist
als ein dritter Bereich A3 definiert. In den 2A und 2B stellt
eine gestrichelte Linie B1 die Grenze zwischen den ersten und zweiten
Bereichen A1 und A2 dar und eine gestrichelte Linie B2 stellt die
Grenze zwischen den zweiten und dritten Bereichen A2 und A3 dar.
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Die
Blind-Muster 17a und 17b sind in den jeweiligen
Bereichen wie nachstehend beschrieben ausgebildet. In dem ersten
Bereich A1 ist sowohl bei der oberen als auch der unteren Oberflächenseite
der Spule 13 kein Blind-Muster ausgebildet. Somit ist das
Leiterbelegungsverhältnis
R des Leitermusters in dem ersten Bereich A1 sowohl auf der oberen
als auch der unteren Oberflächenseite
0. Die Blind-Muster 17a und 17b sind aus
gestreiften Leitermustern in den zweiten und dritten Bereichen A2
und A3 sowohl bei der oberen als auch der unteren Oberflächenseite
der Spule 13 ausgebildet. Die gestreiften Leitermuster
weisen eine Breite von 40 μm
und einen Abstand von 60 μm
auf. Die Anschlüsse 19a und 19b sind
in dem dritten Bereich A3 bei der oberen Oberflächenseite der Spule 13 ausgebildet.
Das Leiterbelegungsverhältnis
R des Leitermusters beträgt etwa
0,60 in dem zweiten Bereich A2 sowohl bei der oberen als auch der
unteren Oberflächenseite
der Spule 13, etwa 0,63 in dem dritten Bereich A3 bei der
oberen Oberflächenseite
und etwa 0,60 in dem dritten Bereich A3 bei der unteren Oberflächenseite.
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Auf
diese Weise ist der ineffektive Bereich in eine Vielzahl von Bereichen
auf der Grundlage der Entfernung S von dem Außenrand des Spulenmusters (Außenrand
des effektiven Bereichs) unterteilt. Leitermuster werden in den
jeweiligen Bereichen angeordnet, um gleichzeitig die Ungleichungen
1, 2 und 3 zu erfüllen. In
dem ersten Bereich A1 bildet kein Leitermuster irgendeine geschlossene
Schleife. Folglich kann der Verstärkungseffekt ohne Verringerung
der elektrischen Eigenschaften der Spule erreicht werden.
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[Beispiel 2]
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Nachstehend
ist das Beispiel 2 der vorliegenden Erfindung beschrieben. Ein Magnetkopf
gemäß Beispiel
2 weist die gleiche Struktur wie der gemäß Beispiel 1 auf, das in 11 gezeigt ist, und eine Beschreibung
hiervon wird weggelassen. In den 3A und 3B ist
die detaillierte Struktur einer Spule 13 gemäß dem Beispiel
2 gezeigt. In 3A ist eine Draufsicht gezeigt,
wenn sie von oben betrachtet wird, und in 3B ist
eine Draufsicht gezeigt, wenn sie von unten betrachtet wird.
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Die
Struktur ist mit Ausnahme der Leitermuster, die in dem ineffektiven
Bereich ausgebildet sind, die gleiche wie die in dem Beispiel 1,
das in den 1 und 2 gezeigt
ist, und eine Beschreibung hiervon wird weggelassen.
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Die
Leitermuster, d.h. die Blind-Muster 17a und 17b,
die in dem ineffektiven Bereich in dem Beispiel 2 ausgebildet sind,
sind nachstehend beschrieben.
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Ebenso
in dem Beispiel 2 ist ein Bereich, bei dem die Entfernung S von
dem Außenrand
jedes der Spulenmuster 16a und 16b 0 μm ≤ S ≤ 60 μm erfüllt, als
ein erster Bereich A1 bei sowohl der oberen als auch der unteren
Oberflächenseite
der Spule 13 entsprechend den Ungleichungen 1, 2 und 3
definiert; ein Bereich, bei dem die Entfernung S 60 μm < S ≤ 240 μm erfüllt, ist
als ein zweiter Bereich A2 definiert; ein Bereich, bei dem die Entfernung
S 240 < S erfüllt, ist
als ein dritter Bereich A3 definiert. In 1 stellt
eine gestrichelte Linie B1 die Grenze zwischen den ersten und zweiten
Bereichen A1 und A2 dar und eine gestrichelte Linie B2 stellt die Grenze
zwischen den zweiten und dritten Bereichen A2 und A3 dar.
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Die
Blind-Muster sind in den jeweiligen Bereichen wie nachstehend beschrieben
ausgebildet. In dem ersten Bereich A1 ist sowohl bei der oberen
als auch der unteren Oberflächenseite
der Spule 13 kein Blind-Muster ausgebildet. Aus diesem
Grund ist das Leiterbelegungsverhältnis R des Leitermusters in
dem ersten Bereich A1 sowohl bei der oberen als auch der unteren
Oberflächenseite
0. Die Blind-Muster 17a und 17b sind aus rechteck-punkt-artigen
Leitermustern in den zweiten und dritten Bereichen A2 und A3 bei
sowohl der oberen als auch der unteren Oberflächenseite der Spule 13 gebildet.
Die rechteck-punkt-artigen Leitermuster weisen eine Seitenlänge von
60 μm und
einen Anordnungsabstand von 80 μm
auf. Die Anschlüsse 19a und 19b sind
in dem dritten Bereich A3 bei der oberen Oberflächenseite der Spule 13 ausgebildet.
Das Leiterbelegungsverhältnis
R der Leitermuster beträgt
etwa 0,56 in dem zweiten Bereich A2 bei sowohl der oberen als auch
der unteren Oberflächenseite
der Spule 13, etwa 0,59 in dem dritten Bereich A3 bei der
oberen Oberflächenseite
und etwa 0,56 in dem dritten Bereich A3 bei der unteren Oberflächenseite.
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[Beispiel 3]
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Das
Beispiel 3 der vorliegenden Erfindung ist nachstehend beschrieben.
Ein Magnetkopf gemäß dem Beispiel
3 weist die gleiche Struktur wie der gemäß dem Beispiel 1 auf, das in
den 11A und 11B gezeigt
ist, und eine Beschreibung hiervon wird weggelassen. In den 4A und 4B ist
die detaillierte Struktur einer Spule 13 gemäß dem Beispiel
3 gezeigt. In 4A ist eine Draufsicht gezeigt,
wenn sie von oben betrachtet wird, und in 4B ist
eine Draufsicht gezeigt, wenn sie von unten betrachtet wird.
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Die
Struktur ist mit Ausnahme der Leitermuster, die in dem ineffektiven
Bereich ausgebildet ist, die gleiche wie die in dem Beispiel 1,
das in den 1, 2A und 2B gezeigt
ist, und eine Beschreibung hiervon wird weggelassen.
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Die
Leitermuster, d.h. die Blind-Muster 17a und 17b,
die in dem ineffektiven Bereich in dem Beispiel 3 ausgebildet sind,
sind nachstehend beschrieben.
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In
dem Beispiel 3 ist ebenso ein Bereich, bei dem die Entfernung S
von dem Außenrand
jedes der Spulenmuster 16a und 16b 0 μm ≤ S ≤ 60 μm erfüllt, als
ein erster Bereich A1 bei sowohl der oberen als auch der unteren
Oberflächenseite
der Spule 13 entsprechend den Ungleichungen 1, 2 und 3
definiert; ein Bereich, bei dem die Entfernung S 60 μm < S ≤ 240 μm erfüllt, ist
als ein zweiter Bereich A2 definiert; ein Bereich, bei dem die Entfernung
S 240 μm < S erfüllt, ist
als ein dritter Bereich A3 definiert. In 1 stellt
eine gestrichelte Linie B1 die Grenze zwischen den ersten und zweiten
Bereichen A1 und A2 dar und eine gestrichelte Linie B2 stellt die
Grenze zwischen den zweiten und dritten Bereichen A2 und A3 dar.
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Die
Blind-Muster sind in den jeweiligen Bereichen wie nachstehend beschrieben
ausgebildet. In dem ersten Bereich A1 ist sowohl bei der oberen
als auch der unteren Oberflächenseite
der Spule 13 kein Blind-Muster ausgebildet. Folglich beträgt das Leiterbelegungsverhältnis R
des Leitermusters in dem ersten Bereich A1 sowohl bei der oberen
als auch der unteren Oberflächenseite
0. Die Blind-Muster 17a und 17b sind aus
quadratisch-matrix-artigen Leitermustern in den zweiten und dritten
Bereichen A2 und A3 sowohl bei der oberen als auch der unteren Oberflächenseite
der Spule 13 ausgebildet. Die quadratisch-matrix-artigen Leitermuster
weisen eine Breite von 40 μm
und einen Abstand von 100 μm
auf. Die Anschlüsse 19a und 19b sind
in dem dritten Bereich bei der oberen Oberflächenseite der Spule 13 ausgebildet.
Das Leiterbelegungsverhältnis R
des Leitermusters beträgt
etwa 0,64 in dem zweiten Bereich A2 sowohl bei der oberen als auch
der unteren Oberflächenseite
der Spule 13, etwa 0,67 in dem dritten Bereich A3 bei der
oberen Oberflächenseite
und etwa 0,64 in dem dritten Bereich A3 bei der unteren Oberflächenseite.
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[Beispiel 4]
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Das
Beispiel 4 der vorliegenden Erfindung ist nachstehend beschrieben.
Ein Magnetkopf gemäß dem Beispiel
4 weist die gleiche Struktur auf wie der gemäß dem Beispiel 1, das in den 11A und 11B gezeigt
ist, und eine Beschreibung hiervon wird weggelassen. In den 5A und 5B ist
die detaillierte Struktur einer Spule 13 gemäß dem Beispiel
4 gezeigt. In 5A ist eine Draufsicht gezeigt,
wenn sie von oben betrachtet wird, und in 5B ist
eine Draufsicht gezeigt, wenn sie von unten betrachtet wird.
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Die
Struktur ist mit Ausnahme der Leitermuster, die in dem ineffektiven
Bereich ausgebildet sind, die gleiche wie die in dem Beispiel 1,
das in den 1, 2A und 2B gezeigt
ist, und eine Beschreibung hiervon wird weggelassen.
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Die
Leitermuster, d.h. die Blind-Muster 17a und 17b,
die in dem ineffektiven Bereich in dem Beispiel 4 ausgebildet sind,
sind nachstehend beschrieben.
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In
dem Beispiel 4 ist ebenso ein Bereich, bei dem die Entfernung S
von dem Außenrand
jedes der Spulenmuster 16a und 16b 0 μ ≤ S ≤ 60 μm erfüllt, als
ein erster Bereich A1 sowohl bei der oberen als auch der unteren
Oberflächenseite
der Spule 13 entsprechend den Ungleichungen 1, 2 und 3
definiert; ein Bereich, bei dem die Entfernung S 60 μm < S 40 μm erfüllt, ist
als ein zweiter Bereich A2 definiert; ein Bereich, bei dem die Entfernung
S 240 μm < S erfüllt, ist
als ein dritter Berech A3 definiert. In 1 stellt
eine gestrichelte Linie B1 die Grenze zwischen den ersten und zweiten
Bereichen A1 und A2 dar und eine gestrichelte Linie B2 stellt die Grenze
zwischen den zweiten und dritten Bereichen A2 und A3 dar.
-
Die
Blind-Muster 17a und 17b sind in den jeweiligen
Bereichen wie nachstehend beschrieben ausgebildet. In dem ersten
Bereich A1 ist sowohl bei der oberen als auch der unteren Oberflächenseite
der Spule 13 kein Blind-Muster ausgebildet. Das Leiterbelegungsverhältnis R
des Leitermusters beträgt
in dem ersten Bereich A1 sowohl bei der oberen als auch der unteren
Oberflächenseite
0. Die Blind-Muster 17a und 17b sind aus gestreiften
Leitermustern in den zweiten und dritten Bereichen A2 und A3 sowohl
bei der oberen als auch der unteren Oberflächenseite der Spule 13 ausgebildet.
Die gestreiften Leitermuster weisen eine Breite von 115 μm und einen
Abstand von 150 μm
auf. Die Anschlüsse 19a und 19b sind
in dem dritten Bereich A3 bei der oberen Oberflächenseite der Spule 13 ausgebildet.
Das Leiterbelegungsverhältnis
R des Leitermusters beträgt
etwa 0,77 in den zweiten und dritten Bereichen A2 und A3 sowohl
bei der oberen als auch der unteren Oberflächenseite der Spule 13.
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[Beispiel 5]
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Das
Beispiel 5 der vorliegenden Erfindung ist nachstehend beschrieben.
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Ein
Magnetkopf gemäß dem Beispiel
5 weist die gleiche Struktur wie der gemäß dem Beispiel 1 auf, das in
den 11A und 11B gezeigt
ist, und eine Beschreibung hiervon wird weggelassen. In den 6A und 6B ist
die detaillierte Struktur einer Spule gemäß dem Beispiel 5 gezeigt. In 6A ist
eine Draufsicht gezeigt, wenn sie von oben betrachtet wird, und
in 6B ist eine Draufsicht gezeigt, wenn sie von unten
betrachtet wird.
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Die
Struktur ist mit Ausnahme der Leitermuster, die in dem ineffektiven
Bereich ausgebildet sind, die gleiche wie die gemäß dem Beispiel
1, das in den 1, 2A und 2B gezeigt
ist, und eine Beschreibung hiervon wird weggelassen.
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Die
Leitermuster, d.h. die Blind-Muster 17a und 17b,
die in dem ineffektiven Bereich in dem Beispiel 5 ausgebildet sind,
sind nachstehend beschrieben.
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In
dem Beispiel 5 ist ebenso ein Bereich, bei dem die Entfernung S
von dem Außenrand
jedes der Leitermuster 16a und 16b 0 μm ≤ S ≤ 60 μm erfüllt, als
ein erster Bereich A1 sowohl bei der oberen als auch der unteren
Oberflächenseite
der Spule 13 entsprechend den Ungleichungen 1, 2 und 3 definiert;
ein Bereich, bei dem die Entfernung S 60 μm < S ≤ 240 μm erfüllt, ist
als ein zweiter Bereich A2 definiert; ein Bereich, bei dem die Entfernung
S 240 μm < S erfüllt, ist
als ein dritter Bereich A3 definiert. In 1 stellt
eine gestrichelte Linie B1 die Grenze zwischen den ersten und zweiten
Bereichen A1 und A2 dar und eine gestrichelte Linie B2 stellt die
Grenze zwischen den zweiten und dritten Bereichen A2 und A3 dar.
-
Die
Blind-Muster 17a und 17b sind in den jeweiligen
Bereichen wie nachstehend beschrieben ausgebildet. In dem ersten
Bereich A1 ist sowohl bei der oberen als auch der unteren Oberflächenseite
der Spule 13 kein Blind-Muster ausgebildet. Folglich beträgt das Leiterbelegungsverhältnis R
des Leitermusters in dem ersten Bereich A1 sowohl bei der oberen
als auch der unteren Oberflächenseite
0. Die Blind-Muster 17a und 17b sind
aus gestreiften Leitermustern in den zweiten und dritten Bereichen
A2 und A3 sowohl bei der oberen als auf der unteren Oberflächenseite
der Spule 13 ausgebildet. Die gestreiften Leitermuster
weisen eine Breite von 40 μm
und einen Abstand von 80 μm
auf. In dem dritten Bereich A3 sind die Blind-Muster 17a und 17b weiter aus
70-μm-breiten
bandartigen Leitermustern ausgebildet, die entlang dem Außenrand
der Spule 13 ausgebildet sind. Die bandartigen Leitermuster
entlang dem Außenrand
und die gestreiften Leitermuster sind miteinander gekoppelt. Die
Anschlüsse 19a und 19b sind
in dem dritten Bereich A3 bei der oberen Oberflächenseite der Spule 13 ausgebildet.
Das Leiterbelegungsverhältnis
R des Spulenmusters beträgt
etwa 0,50 in dem zweiten Bereich A2 sowohl bei der oberen als auch
der unteren Oberflächenseite
der Spule 13, etwa 0,55 in dem dritten Bereich A3 bei der
oberen Oberflächenseite
und etwa 0,52 in dem dritten Bereich A3 bei der unteren Oberflächenseite.
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[Beispiel 6]
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Das
Beispiel 6 der vorliegenden Erfindung ist nachstehend beschrieben.
Ein Magnetkopf gemäß dem Beispiel
6 weist die gleiche Struktur wie der gemäß dem Beispiel 1 auf, das in
den 11A und 11B gezeigt
ist, und eine Beschreibung hiervon wird weggelassen. In den 7A und 7B ist
die detaillierte Struktur einer Spule 13 gemäß dem Beispiel
6 gezeigt. In 7A ist eine Draufsicht gezeigt,
wenn sie von oben betrachtet wird, und in 7B ist
eine Draufsicht gezeigt, wenn sie von unten betrachtet wird.
-
Die
Struktur ist mit Ausnahme der Leitermuster, die in dem ineffektiven
Bereich ausgebildet sind, die gleiche wie die gemäß dem Beispiel
1, das in den 1, 2A und 2B gezeigt
ist, und eine Beschreibung hiervon wird weggelassen.
-
Die
Leitermuster, d.h. die Blind-Muster 17a und 17b,
die in dem ineffektiven Bereich gemäß dem Beispiel 6 ausgebildet
sind, sind nachstehend beschrieben.
-
In
dem Beispiel 6 ist ebenso ein Bereich, bei dem die Entfernung S
von dem Außenrand
jedes der Spulenmuster 16a und 16b 0 μm ≤ S ≤ 60 μm erfüllt, als
ein erster Bereich A1 sowohl bei der oberen als auch der unteren
Oberflächenseite
der Spule 13 entsprechend den Ungleichungen 1, 2 und 3
definiert; ein Bereich, bei dem die Entfernung S 60 μm < S ≤ 240 μm erfüllt, ist
als ein zweiter Bereich A2 definiert; ein Bereich, bei dem die Entfernung
S 240 μm < S erfüllt, ist
als ein dritter Bereich A3 definiert. In 1 stellt
eine gestrichelte Linie B1 die Grenze zwischen den ersten und zweiten
Bereichen A1 und A2 dar und eine gestrichelte Linie B2 stellt die
Grenze zwischen den zweiten und dritten Bereichen A2 und A3 dar.
-
Die
Blind-Muster 17a und 17b sind in den jeweiligen
Bereichen wie nachstehend beschrieben ausgebildet. In den ersten
und zweiten Bereichen A1 und A2 ist sowohl bei der oberen als auch
der unteren Oberflächenseite
der Spule 13 kein Blind-Muster ausgebildet. Somit beträgt das Leiterbelegungsverhältnis R
des Leitermusters in den ersten und zweiten Bereichen A1 und A2
sowohl bei der oberen als auch der unteren Oberflächenseite
0. In dem dritten Bereich A3 sowohl bei der oberen als auch der
unteren Oberflächenseite der
Spule 13 sind die Blind-Muster 17a und 17b aus
gestreiften Leitermustern mit einer Breite von 40 μm und einem
Abstand von 80 μm
ausgebildet, und 70-μm-breite bandartige
Leitermuster sind entlang dem Außenrand der Spule 13 ausgebildet.
Das bandartige Leitermuster entlang dem Außenrand und das gestreifte
Leitermuster sind miteinander gekoppelt. Die Anschlüsse 19a und 19b sind
in dem dritten Bereich A3 bei der oberen Oberflächenseite der Spule 13 ausgebildet.
Das Leiterbelegungsverhältnis
R des Leitermusters beträgt etwa
0,55 in dem dritten Bereich A3 bei der oberen Oberflächenseite
der Spule 13 und etwa 0,52 in dem dritten Bereich A3 bei
der unteren Oberflächenseite.
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[Beispiel 7]
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Das
Beispiel 7 der vorliegenden Erfindung ist nachstehend beschrieben.
Ein Magnetkopf gemäß dem Beispiel
7 weist die gleiche Struktur wie der gemäß dem Beispiel 1 auf, das in
den 11A und 11B gezeigt
ist, und eine Beschreibung hiervon wird weggelassen. In den 8A und 8B ist
die detaillierte Struktur einer Spule 13 gemäß dem Beispiel
7 gezeigt. In 8A ist eine Draufsicht gezeigt,
wenn sie von oben betrachtet wird, und in 8B ist
eine Draufsicht gezeigt, wenn sie von unten betrachtet wird.
-
Die
Struktur ist mit Ausnahme der Leitermuster, die in dem ineffektiven
Bereich ausgebildet sind, die gleiche wie die gemäß dem Beispiel
1, das in den 1, 2A und 2B gezeigt
ist, und eine Beschreibung hiervon wird weggelassen.
-
Die
Leitermuster, d.h. die Blind-Muster 17a und 17b,
die in dem ineffektiven Bereich in dem Beispiel 7 ausgebildet sind,
sind nachstehend beschrieben.
-
In
dem Beispiel 7 ist ebenso ein Bereich, bei dem die Entfernung S
von dem Außenrand
jedes der Spulenmuster 16a und 16b 0 μm ≤ S ≤ 60 μm erfüllt, als
ein erster Bereich A1 sowohl bei der oberen als auch der unteren
Oberflächenseite der
Spule 13 entsprechend den Ungleichungen 1, 2 und 3 definiert;
ein Bereich, bei dem die Entfernung S 60 μm < S ≤ 240 μm erfüllt, ist
als ein zweiter Bereich A2 definiert; ein Bereich, bei dem die Entfernung
S 240 μm < S erfüllt, ist
als ein dritter Bereich A3 definiert. In 1 stellt
eine gestrichelte Linie B1 die Grenze zwischen den ersten und zweiten
Bereichen A1 und A2 dar und eine gestrichelte Linie B2 stellt die
Grenze zwischen den zweiten und dritten Bereichen A2 und A3 dar.
-
Die
Blind-Muster 17a und 17b sind in den jeweiligen
Bereichen wie nachstehend beschrieben ausgebildet. In dem ersten
Bereich A1 sind sowohl bei der oberen als auch der unteren Oberflächenseite
der Spule 13 die Blind-Muster 17a und 17b aus
einer Vielzahl von Leitermustern ausgebildet, die in der Spiralrichtung des
Spulenmusters 16a und 16b angeordnet sind. Die
Leitermuster weisen eine Breite von 25 μm und eine Länge von 60 μm auf, wobei das Intervall zwischen
jeweiligen Leitermustern 30 μm
beträgt.
Das Intervall zwischen diesem Leitermuster und dem Außenrand
des Spulenmusters 16a oder 16b beträgt 35 μm. Das Leiterbelegungsverhältnis R
des Leitermusters beträgt
etwa 0,28 in dem ersten Bereich A1. In den zweiten und dritten Bereichen
A2 und A3 bei sowohl der oberen als auch der unteren Oberflächenseite
der Spule 13 sind die Blind-Muster 17a und 17b aus
gestreiften Leitermustern ausgebildet. Die gestreiften Leitermuster
weisen eine Breite von 40 μm
und einen Abstand von 80 μm
auf. In dem dritten Bereich A3 sind die Blind-Muster 17a und 17b weiter
aus 70-μm-breiten
bandartigen Leitermustern ausgebildet, die entlang dem Außenrand
der Spule 13 ausgebildet sind. Das bandartige Leitermuster
entlang dem Außenrand
und das gestreifte Leitermuster sind miteinander gekoppelt. Die
Anschlüsse 19a und 19b sind
in dem dritten Bereich A3 bei der oberen Oberflächenseite der Spule 13 ausgebildet.
Das Leiterbelegungsverhältnis
R des Leitermusters beträgt
etwa 0,50 in dem zweiten Bereich A2 sowohl bei der oberen als auch
der unteren Oberflächenseite
der Spule 13, etwa 0,55 in dem dritten Bereich A3 bei der
oberen Oberflächenseite
und etwa 0,52 in dem dritten Bereich A3 bei der unteren Oberflächenseite.
-
[Beispiel 8]
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Das
Beispiel 8 der vorliegenden Erfindung ist nachstehend beschrieben.
Ein Magnetkopf gemäß dem Beispiel
8 weist die gleiche Struktur wie der gemäß dem Beispiel 1 auf, das in
den 11A und 11B gezeigt
ist, und eine Beschreibung hiervon wird weggelassen. In den 9A und 9B ist
die detaillierte Struktur einer Spule 13 gemäß dem Beispiel
8 gezeigt. In 9A ist eine Draufsicht gezeigt,
wenn sie von oben betrachtet wird, und in 9B ist
eine Draufsicht gezeigt, wenn sie von unten betrachtet wird.
-
Die
Struktur ist mit Ausnahme von Leitermustern, die in dem ineffektiven
Bereich ausgebildet sind, die gleiche wie die gemäß dem Beispiel
1, das in den 1, 2A und 2B gezeigt
ist, und eine Beschreibung hiervon wird weggelassen.
-
Die
Leitermuster, d.h. die Blind-Muster 17a und 17b,
die in dem ineffektiven Bereich in dem Beispiel 8 ausgebildet sind,
sind nachstehend beschrieben.
-
In
dem Beispiel 8 ist ebenso ein Bereich, bei dem die Entfernung S
von dem Außenrand
jedes der Spulenmuster 16a und 16b 0 μm ≤ S ≤ 60 μm erfüllt, als
ein erster Bereich A1 sowohl bei der oberen als auch der unteren
Oberflächenseite
der Spule 13 entsprechend den Ungleichungen 1, 2 und 3
definiert; ein Bereich, bei dem die Entfernung S 60 μm < S ≤ 240 μm erfüllt, ist
als ein zweiter Bereich A2 definiert; ein Bereich, bei dem die Entfernung
S240 μm < S erfüllt, ist
als ein dritter Bereich A3 definiert. In 1 stellt
eine gestrichelte Linie B1 die Grenze zwischen den ersten und zweiten
Bereichen A1 und A2 dar und eine gestrichelte Linie B2 stellt die
Grenze zwischen den zweiten und dritten Bereichen A2 und A3 dar.
-
Die
Blind-Muster 17a und 17b sind in den jeweiligen
Bereichen wie nachstehend beschrieben ausgebildet. In dem ersten
Bereich A1 und dem zweiten Bereich A2 sind bei sowohl der oberen
als auch der unteren Oberflächenseite
der Spule 13 die Blind-Muster 17a und 17b aus
einer Vielzahl von radialen Leitermustern ausgebildet. Die Leitermuster
weisen eine Breite von 100 μm
und eine Länge
von 205 μm
auf, wobei das Intervall zwischen jeweiligen Leitermustern 70 bis
120 μm beträgt. Das
Intervall zwischen diesem Leitermuster und dem Außenrand
des Spulenmusters 16a oder 16b beträgt 35 μm. Sowohl
bei der oberen als auch der unteren Oberflächenseite beträgt das Leiterbelegungsverhältnis R
des Leitermusters etwa 0,25 in dem ersten Bereich A1 und etwa 0,55
in dem zweiten Bereich A2. In dem dritten Bereich A3 sind sowohl
bei der oberen als auch der unteren Oberflächenseite der Spule 13 die
Blind-Muster 17a und 17b aus gestreiften Leitermustern mit
einer Breite von 40 μm
und einem Abstand von 80 μm
ausgebildet, wobei 70-μm-beite
bandartige Leitermuster entlang dem Außenrand der Spule 13 ausgebildet
sind. Das bandartige Leitermuster entlang dem Außenrand und das gestreifte
Leitermuster sind miteinander gekoppelt. Die Anschlüsse 19a und 19b sind
in dem dritten Bereich A3 bei der oberen Oberflächenseite der Spule 13 ausgebildet.
Das Leiterbelegungsverhältnis R
des Leitermusters beträgt
etwa 0,55 in dem dritten Bereich A3 bei der oberen Oberflächenseite
der Spule 13 und etwa 0,52 in dem dritten Bereich A3 bei
der unteren Oberflächenseite.
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[Beispiel 9]
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Das
Beispiel 9 der vorliegenden Erfindung ist nachstehend beschrieben.
In den 12A und 12B ist
die Struktur eines Magnetkopfes 1 gezeigt. In 12A ist eine Seitenschnittansicht gezeigt und
in 12B ist eine Unteransicht gezeigt. Der Magnetkopf 1 wird
durch einen Kern 12, der aus einem magnetischen Material,
wie beispielsweise Ferrit, hergestellt ist, eine Spule 13 und
einen Schieber bzw. ein Gleitstück 14 gebildet,
auf dem diese angebracht sind. Bezugszeichen 4 bezeichnet
eine magneto-optische Platte, die als ein magneto-optischer Aufzeichnungsträger dient.
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Der
Kern 12 ist aus einem magnetischen Material, wie beispielsweise
Ferrit, mit einer flachen Form hergestellt, wobei die zugehörige Mitte
einen hervorstehenden Magnetpol p1 mit einer Prisma-Form aufweist. Die
Spule 13 ist flach, wobei die zugehörige Mitte ein quadratisches
Loch h1 aufweist. Der Magnetpol p1 des Kerns 12 wird in
das Loch h1 eingeführt.
Die Spule 13 ist auf dem Schieber 14 zusammen
mit dem Kern 12 angebracht. Der Schieber 14 ist
aus einem Harzmaterial, einem keramischen Material oder dergleichen
hergestellt und weist eine Schiebeoberfläche As oder eine Gleitoberfläche Af zum
Schieben auf oder Schwimmen/Gleiten über der magneto-optische Platte 4 auf,
um der magneto-optischen
Platte 4 gegenüberzuliegen.
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Der
Schieber 14 weist Arretierelemente 29, 30 und 31 auf,
die aus der Anbringoberfläche
der Spule 13 herausragen. Die Spule 13 weist Positionierunqsabschnitte 23, 24 und 25 auf.
Die Positionierungsabschnitte 23 und 24 sind kreisförmige Löcher und
der Positionierungsabschnitt 25 ist eine U-förmige Vertiefung, die in dem
Außenrand
der Spule 13 ausgebildet ist. Die Spule 13 wird
bei dem Schieber 14 durch Befestigen der Positionierungsabschnitte 23, 24 und 25 bei
den Arretierelementen 29, 30 und 31 des
Schiebers 14 angebracht.
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In
den 10A und 10B ist
die detaillierte Struktur der Spule 13 gezeigt. In 10A ist eine Draufsicht gezeigt, wenn sie von
oben betrachtet wird, und in 10B ist
eine Draufsicht gezeigt, wenn sie von unten betrachtet wird. Die
Spule 13 ist flach und wird aus einer Basis 15,
einem Spiralspulenmuster 16a, einem Blind-Muster 17a,
Führungsmustern 26A, 27A und 28A,
einem isolierenden Element 18a, Anschlüssen 19b und 19a,
einem Schutzüberzug 20a,
wobei die Muster 16a, 17a, 26A, 27A und 28A,
das Element 18a, die Anschlüsse 19b und 19a sowie
der Überzug 20a auf
der oberen Oberflächenseite
(der Seite, die dem Kern 12 gegenüberliegt) der Basis 15 ausgebildet
sind, einem Spiralspulenmuster 16b, einem Blind-Muster 17b,
Führungsmustern 26B, 27B und 28B,
einem isolierenden Element 18b und einem Schutzüberzug 20b hergestellt, wobei
die Muster 16b, 17b, 26B, 27B und 28B,
das Element 18b und der Überzug 20b bei der
unteren Oberflächenseite
(der Seite, die der magneto-optischen Platte 4 gegenüberliegt)
der Basis 15 ausgebildet sind. Die Spulenmuster 16a und 16b sind
in einem effektiven Bereich ausgebildet, wobei ein Strom, der um
das Magnetfelderzeugungszentrum (Loch h1) herum fließt, den
Spulenmustern 16a und 16b zugeführt werden
kann. Die Blind-Muster 17a und 17b, die Führungsmuster 26A, 27A, 28A, 26B, 27B und 28B sowie
die Anschlüsse 19a und 19b sind
in einem ineffektiven Bereich ausgebildet, wobei ein Strom, der
um das Magnetfelderzeugungszentrum (Loch h1) herum fließt, diesen
nicht zugeführt
wird.
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Die
Spulenmuster 16a und 16b, die Blind-Muster 17a und 17b,
die Führungsmuster 26A, 27A, 28A, 26B, 27B und 28B sowie
die Anschlüsse 19a und 19b als
Leitermuster sind aus einer leitenden Materialschicht, wie beispielsweise
einer Kupferschicht, hergestellt und weisen eine Dicke H von 50 μm auf. Die
Spulenmuster 16a und 16b weisen einen konstanten
Abstand bzw. Pitch P von 40 μm
von dem inneren zu dem äußeren Umfang
sowie eine Breite W von 25 μm
auf. Die isolierenden Elemente 128A und 18b sind
aus einer nicht-leitenden Materialschicht, beispielsweise einem
lichtempfindlichen Harz oder einer warmhärtenden Harzmaterialschicht,
hergestellt, die bei der Ausbildung der Spulenmuster 16a und 16b verwendet
wird. Die isolierenden Elemente 18a und 18b weisen
zu den Leitermustern, wie beispielsweise den Spulenmustern 16a und 16b,
eine gleiche Dicke auf. Auf diese Weise werden die Dicken des Leitermusters
und des isolierenden Elements 18a und diejenigen des Leitermusters
und des isolierenden Elements 18b bei der oberen bzw. der
unteren Oberflächenseite
der Spule 13 gleichgesetzt. Dies verhindert, dass die Leitermuster,
wie beispielsweise die Spulenmuster 16a und 16b,
von den oberen und unteren Oberflächen der Spule 13 hervorragen.
Die Oberfläche
der Spule 13 kann folglich flach gemacht werden. In den 10A und 10B stellen
alle schwarzen Abschnitte Leitermuster dar, die aus einer leitenden
Materialschicht hergestellt sind, und alle umgebenden freien Abschnitte
stellen das isolierende Element 18a (obere Oberflächenseite)
oder 18b (untere Oberflächenseite)
dar.
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Die
Spulenmuster 16a und 16b sind bei einem inneren
Umfangsabschnitt über
ein Durchgangsloch 21a verbunden. Der Anschluss 19a ist
mit dem äußeren Umfangsabschnitt
des Spulenmusters 16a verbunden, wohingegen der Anschluss 19b mit
dem des Spulenmusters 16b über ein Durchgangsloch 21b verbunden
ist. Die Anschlüsse 19a und 19b können den
Spulenmustern 16a und 16b einen Gleichstrom zuführen.
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Die
Basis 15 ist ausgebildet, um die Spulenmuster 16a und 16b elektrisch
zu isolieren, und ist aus einem dünnen Harzmaterialblatt bzw.
einer dünnen
Harzmaterialfolie, wie beispielsweise einem Polyimid-Blatt, hergestellt.
Ein Intervall Tb (das beinahe gleich der Dicke der Basis 15 in
dem Beispiel 9 ist) zwischen den Spulenmustern 16a und 16b ist
20 μm. Die
Schutzüberzüge 20a und 20b sind
dünne Schichten
oder Blätter,
die aus einem nicht-leitenden Material, wie beispielsweise einem
Harzmaterial, hergestellt sind, und verhindern eine Beschädigung oder
Korrosion der Oberflächen
der Spulenmuster 16a und 16b. Die Schutzüberzüge 20a und 20b weisen
eine Dicke Tc von 20 μm
auf.
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Da
die Blind-Muster 17a und 17b in den ineffektiven
Bereichen um die Spulenmuster 16a und 16b herum
ausgebildet sind, ist die Dicke T der Spule 13 gleichförmig 160 μm auf beinahe
der gesamten Oberfläche. Im
Vergleich mit einem Fall, bei dem kein Blind-Muster ausgebildet
ist, ist die mechanische Stärke
der Spule 13 vergrößert. Die
Spule 13 ist ausreichend steif und verformt sich nicht,
biegt sich beispielsweise nicht, wenn die Spule 13 mit
dem Kern 12 verbunden wird, auf dem Schieber 14 angebracht
wird und bei der Herstellung eines Magnetkopfes befestigt wird.
Da die obere Oberfläche
(die Oberfläche,
die dem Kern 12 gegenüberliegt) der
Spule 13 flach ist, verformt sich die zugehörige untere
Oberfläche
(die Oberfläche,
die der magneto-optischen Platte 4 gegenüberliegt)
nicht, ragt beispielsweise nicht hervor oder neigt sich nicht, bei
dem Verbinden mit dem Kern 12.
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Wenn
die Spule 13 aus einer Vielzahl von Spulenmustern ausgebildet
ist, wie in dem Beispiel 9 gezeigt ist, muss das Intervall Tb zwischen
diesen Spulenmustern 70 μm
oder weniger und vorzugsweise 35 μm
oder weniger betragen. Dies kann den Spulenmusterraumfaktor (Verhältnis des
Leitermusters zu dem verbleibenden Abschnitt bei dem Ausschnitt)
vergrößern, um
effektiv ein Magnetfeld zu erzeugen. Das Spulenmuster und das Leitermuster
(Blind-Muster),
die in dem ineffektiven Bereich ausgebildet sind, sind vorzugsweise
derart ausgebildet, dass die Dicke T der Spule 13 auf 70 μm oder mehr
eingestellt ist.
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Wenn
die Spulenmuster bei sowohl der oberen als auch der unteren Oberflächenseite
der Spule ausgebildet werden und Leitermuster (Blind-Muster) in
den ineffektiven Bereichen bei den zwei Seiten ausgebildet werden,
wie es in dem Beispiel 9 gezeigt ist, tritt eine Ausdehnung/Kontraktion,
die durch Temperaturänderungen
verursacht wird, in beinahe dem gleichen Grad bei der oberen und
der unteren Oberflächenseite
der Spule auf und die Spule verformt sich nicht, verzieht sich beispielsweise
nicht.
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Die
Leitermuster, d.h. die Blind-Muster 17a und 17b sowie
die Führungsmuster 26A, 27A, 28A, 26B, 27B und 28B,
die in dem ineffektiven Bereich in dem Beispiel 9 ausgebildet sind,
sind nachstehend ausführlich beschrieben.
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In
dem Beispiel 9 beträgt
der Abstand P der Spulenmuster 16a und 16b 40 μm. Ein Bereich,
bei dem die Entfernung S von dem Außenrand jedes der Spulenmuster 16a und 16b 0 μm ≤ S ≤ 60 μm erfüllt, ist
als ein erster Bereich A1 sowohl bei der oberen als auch der unteren
Oberflächenseite
der Spule 13 entsprechend den Ungleichungen 1, 2 und 3
definiert; ein Bereich, bei dem die Entfernung S 60 μm ≤ S ≤ 240 μm erfüllt, ist als
ein zweiter Bereich A2 definiert; ein Bereich, bei dem die Entfernung
S 240 μm < S erfüllt, ist
als ein dritter Bereich A3 definiert. In 1 stellt
eine gestrichelte Linie B1 die Grenze zwischen den ersten und zweiten
Bereichen A1 und A2 dar und eine gestrichelte Linie B2 stellt die
Grenze zwischen den zweiten und dritten Bereichen A2 und A3 dar.
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Die
Blind-Muster sind in den jeweiligen Bereichen bei der oberen und
der unteren Oberflächenseite wie
nachstehend beschrieben ausgebildet. In dem ersten Bereich A1 sowohl
bei der oberen als auch der unteren Oberflächenseite der Spule 13 ist
kein Blind-Muster ausgebildet. Folglich beträgt das Leiterbelegungsverhältnis R
des Leitermusters in dem ersten Bereich A1 sowohl bei der oberen
als auch der unteren Oberflächenseite
0. Die Blind-Muster 17a und 17b sind aus gestreiftem
Leitermuster in den zweiten und dritten Bereichen A2 und A3 sowohl
bei der oberen als auch der unteren Oberflächenseite der Spule 13 ausgebildet.
Die gestreiften Leitermuster weisen eine Breite von 40 μm und einen
Abstand von 80 μm
auf. In dem dritten Bereich sind die Blind-Muster 17a und 17b ferner
aus 70-μm-breiten
bandartigen Leitermustern ausgebildet, die entlang dem Außenrand
der Spule 13 ausgebildet sind. Das bandartige Leitermuster
entlang dem Außenrand
und das gestreifte Leitermuster sind miteinander gekoppelt. Die
Führungsmuster 26A und 27A sind
bei den Umfangsrändern
der Positionierungsabschnitte 23 und 24 in dem
dritten Bereich A3 bei der oberen Oberflächenseite der Spule 13 ausgebildet
und das Führungsmuster 28A ist
bei dem Umfangsrand des Positionierungsabschnitts 25 in
den zweiten und dritten Bereichen A2 und A3 ausgebildet. Die Führungsmuster 26B und 27B sind
bei den Umfangsrändern
der Positionierungsabschnitte 23 und 24 in dem
dritten Bereich A3 bei der unteren Oberflächenseite der Spule 13 ausgebildet
und das Führungsmuster 28 ist
bei dem Umfangsrand des Positionierungsabschnittes 25 in
den zweien und dritten Bereichen A2 und A3 ausgebildet. Diese Führungsmuster 26A, 27A, 28A, 26B, 27B und 28B weisen
eine 70-μm-breite
Band-Form auf. Die Anschlüsse 19a und 19b sind
in dem dritten Bereich A3 bei der oberen Oberflächenseite der Spule 13 ausgebildet.
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Das
Leiterbelegungsverhältnis
R des Leitermusters beträgt
etwa 0,50 in dem zweiten Bereich bei sowohl der oberen als auch
der unteren Oberflächenseite
der Spule 13, etwa 0,55 in dem dritten Bereich bei der oberen
Oberflächenseite
der Spule 13 und etwa 0,52 in dem dritten Bereich A3 bei
der unteren Oberflächenseite.
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Wie
es vorstehend beschrieben ist, ist ebenso in dem Beispiel 9 der
ineffektive Bereich in eine Vielzahl von Bereichen auf der Grundlage
der Entfernung S von dem Außenrand
des Spulenmusters (dem Außenrand des
effektiven Bereichs) aufgeteilt. Leitermuster sind in den jeweiligen
Bereichen angeordnet, um gleichzeitig die Ungleichungen 1, 2 und
3 zu erfüllen.
In dem ersten Bereich A3 bildet kein Leitermuster eine geschlossene Schleife.
Folglich kann der Verstärkungseffekt
erreicht werden, ohne die elektrischen Eigenschaften der Spule zu
verschlechtern.
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Wenn
die Führungsmuster 26A, 27A, 28A, 26B, 27B und 28B nicht
ausgebildet sind und die Umfänge der
Positionierungsabschnitte 23, 24 und 25 lediglich
aus der Basis 15 und den isolierenden Elementen 18a und 18b hergestellt
sind, sind die Umfänge
der Positionierungsabschnitte 23, 24 und 25 schwach,
können
einer wirkenden Kraft nicht widerstehen und verformen sich leicht
bei dem Befestigen der Positionierungsabschnitte 23, 24 und 25 bei
den Arretierelementen 29, 30 und 31 des Schiebers 14 und
bei dem Anbringen der Spule bei dem Schieber 14 während der
Herstellung eines Magnetkopfes.
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In
dem Beispiel 9 sind jedoch die Führungsmuster 26A, 27A, 28A, 26B, 27B und 28B,
die aus einer leitenden Materialschicht hergestellt sind, bei den
Umfangsrändern
der Positionierungsabschnitte 23, 24 und 25 ausgebildet.
Somit kann eine ausreichende Stärke
sichergestellt werden, um eine Verformung zu verhindern.
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Ein
Verfahren zum Herstellen der Spule 13 gemäß dem Beispiel
9 ist nachstehend beschrieben. Die Bildung der Spule 13 kann
ein Musterbildungsverfahren, das Photolithographie verwendet, anwenden.
In diesem Fall kann eine Belichtungsmaske mit einer hohen Positionsgenauigkeit
für sowohl
die Führungs-
als auch die Spulenmuster gebildet werden. Eine Verwendung dieser
Maske macht die relative Position des Führungsmusters zu dem Spulenmuster
konstant und verhindert im Wesentlichen jeden Fehler und Herstellungsschwankungen.
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Die
Spule 13, die die Führungsmuster 26A, 27A, 28A, 26B, 27B und 28B aufweist,
wird aus einer Richtung mit einem Kohlendioxidgaslaser oder einem
Excimer-Laserstrahl bestrahlt, um eine Laserverarbeitung auszuführen. Dann
werden die Basis 15 und die isolierenden Elemente 18a und 18b von
den inneren Abschnitten, die von den Führungsmustern 26A, 27A, 28A, 26B, 27B und 28B umgeben
sind, entfernt, wodurch Löcher
und eine Vertiefung erzeugt werden, die als die Positionierungsabschnitte 23, 24 und 25 dienen.
Dieses Verarbeitungsverfahren entfernt selektiv lediglich ein Harzmaterial
als das Bauelementmaterial der Basis 15 und der isolierenden
Elemente 18a und 18b. Die Führungsmuster 26A, 27A, 28A, 26B, 27B und 28B,
die aus einer leitenden Materialschicht, wie beispielsweise einer Kupferschicht,
hergestellt sind, werden durch diese Verarbeitung nicht beeinflusst
und dienen als Laserstrahlabschirmmasken. Durch Aussenden eines
Strahl auf Bereiche, die ein wenig größer als die Positionierungsabschnitte 23, 24 und 25 sind,
kann die Basis von lediglich den inneren Abschnitten, die durch
die Führungsmuster 26A, 27A, 28A, 26B, 27B und 28B umgeben
sind, entfernt werden.
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Gemäß dem Herstellungsverfahren
werden die Erzeugungspositionen und -größen der Positionierungsabschnitte 23, 24 und 25 durch
die Führungsmuster 26A, 27A, 28A, 26B, 27B und 28B,
die im Vorfeld gebildet werden, bestimmt. Selbst wenn die Anbringposition
der Spule 13 an das Verarbeitungsgerät fehlerhaft ist, sind die
Positionierungsabschnitte 23, 24 und 25 frei
von dem Einfluss jedes Fehlers und können mit sehr hohen Positions-
und Maßgenauigkeiten
erzeugt werden.
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Die
relative Positionsgenauigkeit der Führungsmuster 26A, 27A, 28A, 26B, 27B und 28B,
die um die Positionierungsabschnitte 23, 24 und 25 herum
ausgebildet sind, zu den Spulenmustern 16a und 16b ist
sehr hoch. Durch Befestigen der Arretierelemente 29, 30 und 31 in
den Positionierungsabschnitten 23, 24 und 25 wird
die Spule 13 bei dem Schieber 14 mit hoher Positionsgenauigkeit
angebracht. Das Magnetfelderzeugungszentrum (Spulenmustermitte)
ist in Bezug auf den Schieber 14 konstant und variiert
nicht. Somit kann ein Magnetfeld, das durch den Magnetokopf 1 erzeugt
wird, an die Bestrahlungsposition eines Aufzeichnungsstrahls bei
der magneto-optischen Platte 4 genau angelegt werden.
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Es
ist anzumerken, dass die Erzeugungspositionen und -formen von Löchern und
einer Vertiefung, die als die Positionierungsabschnitte dienen,
und derjenigen von Führungsmustern,
die bei zugehörigen
Umfangsrändern
ausgebildet sind, nicht auf das Beispiel 9, das in den 10A und 10B gezeigt
ist, begrenzt sind. Das Arretierelement, das in dem Positionierungsabschnitt
zu befestigen ist, der bei der Spule ausgebildet ist, kann nicht
bei dem Schieber, sondern bei einem anderen Magnetkopfbauelement,
wie beispielsweise dem Kern, ausgebildet sein.
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Nachstehend
sich Vergleichsbeispiele für
die Beispiele 1–9
beschrieben.
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[Vergleichsbeispiel 1]
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In
den 19A und 19B ist
die detaillierte Struktur einer Spule 13 als ein Vergleichsbeispiel
1 gezeigt. In 19A ist eine Draufsicht gezeigt,
wenn sie von oben betrachtet wird, und in 19B ist
eine Draufsicht gezeigt, wenn sie von unten betrachtet wird. Die
Struktur ist mit Ausnahme von Leitermustern, die in dem ineffektiven
Bereich ausgebildet sind, die gleiche wie die in dem Beispiel 1,
das in den 1, 2A und 2B gezeigt
ist, und eine Beschreibung hiervon wird weggelassen.
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Die
Leitermuster, d.h. die Blind-Muster 17a und 17b,
die in dem ineffektiven Bereich in dem Vergleichsbeispiel 1 ausgebildet
sind, sind nachstehend beschrieben. In diesem Beispiel ist ebenso
ein Bereich, bei dem die Entfernung S von dem Außenrand zu jedem der Spulenmuster 16a und 16b 0 μm ≤ S ≤ 60 μm erfüllt, als ein
erster Bereich A1 sowohl bei der oberen als auch der unteren Oberflächenseite
der Spule 13 entsprechend den Ungleichungen 1, 2 und 3
definiert; ein Bereich, bei dem die Entfernung S 60 μm < S ≤ 240 μm erfüllt ist als
ein zweiter Bereich A2 definiert; ein Bereich, bei dem die Entfernung
S 240 μm < S erfüllt, ist
als ein dritter Bereich A3 definiert. In den 19A und 19B stellt eine gestrichelte Linie B1 die Grenze
zwischen den ersten und zweiten Bereichen A1 und A2 dar und eine
gestrichelte Linie B2 stellt die Grenze zwischen den zweiten und
dritten Bereichen A2 und A3 dar.
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Die
Blind-Muster 17a und 17b sind aus quadratisch-matrix-artigen Leitermustern
in dem gesamten Bereich A1 mit Ausnahme eines Bereichs ausgebildet,
bei dem die Entfernung S von dem Außenrand jedes der Spulenmuster 16a und 16b S < 20 μm erfüllt. Die
quadratisch-matrix-artigen Leitermuster weisen eine Breite von 120 μm und einen
Abstand von 165 μm
auf. Die Anschlüsse 19a und 19b sind
in dem dritten Bereich A3 auf der oberen Oberflächenseite der Spule 13 ausgebildet.
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Bei
sowohl der oberen als auch der unteren Oberflächenseite beträgt das Leiterbelegungsverhältnis R
des Leitermusters etwa 0,58 in dem ersten Bereich A1 und etwa 0,93
in dem zweiten Bereich A2. Das Leiterbelegungsverhältnis R
des Leitermusters beträgt
etwa 0,94 in dem dritten Bereich A3 bei der oberen Oberflächenseite
und etwa 0,93 in dem dritten Bereich A3 bei der unteren Oberflächenseite.
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In
dem Vergleichsbeispiel 1 sind die Leiterbelegungsverhältnisse
R in dem ersten Bereich A1 und dem zweiten Bereich höher als
die Bereiche, die durch die Ungleichungen 1 und 2 definiert sind.
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[Vergleichsbeispiel 2]
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In
den 20A und 209B ist
die detaillierte Struktur einer Spule 13 als ein Vergleichsbeispiel
2 gezeigt. In 20A ist eine Draufsicht gezeigt,
wenn sie von oben betrachtet wird, und in 20B ist
eine Draufsicht gezeigt, wenn sie von unten betrachtet wird. Die
Struktur ist mit Ausnahme von Leitermustern, die in dem ineffektiven
Bereich ausgebildet sind, die gleiche wie die in dem Beispiel 1,
das in den 1, 2A und 2B gezeigt
ist, und eine Beschreibung hiervon wird weggelassen.
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Die
Leitermuster, d.h. die Blind-Muster 17a und 17b,
die in dem ineffektiven Bereich in dem Vergleichsbeispiel 2 ausgebildet
sind, sind nachstehend beschrieben. In diesem Beispiel ist ebenso
ein Bereich, bei dem die Entfernung S von dem Außenrand jedes der Spulenmuster 16a und 16b 0 μm ≤ S ≤ 60 μm erfüllt, als
ein erster Bereich A1 sowohl bei der oberen als auch der unteren
Oberflächenseite
der Spule 13 entsprechend den Ungleichungen 1, 2 und 3
definiert; ein Bereich, bei dem die Entfernung S 60 μm < S ≤ 240 μm erfüllt ist als
ein zweiter Bereich A2 definiert; ein Bereich, bei dem die Entfernung
S 240 μm < S erfüllt, ist
als ein dritter Bereich A3 definiert. In den 20a und 20b stellt eine gestrichelte Linie B1 die Grenze
zwischen den ersten und zweiten Bereichen A1 und A2 dar und eine
gestrichelte Linie B2 stellt die Grenze zwischen den zweiten und
dritten Bereichen A2 und A3 dar.
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Die
Blind-Muster 17a und 17b sind aus rechteck-matrix-artigen Leitermustern
in dem gesamten Bereich A1 mit Ausnahme eines Bereichs ausgebildet,
bei dem die Entfernung S von dem Außenrand jedes der Spulenmuster 16a und 16b S < 20 μm erfüllt. Die
rechteck-matrix-artigen Leitermuster weisen eine Breite von 30 μm und einen
Abstand von 300 μm
auf. Die Anschlüsse 19a und 19b sind
in dem dritten Bereich A3 bei der oberen Oberflächenseite der Spule 13 ausgebildet.
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Bei
sowohl der oberen als auch der unteren Oberflächenseite beträgt das Leiterbelegungsverhältnis R
des Leitermusters etwa 0,09 in dem ersten Bereich A1 und etwa 0,19
in dem zweiten Bereich A2. Das Leiterbelegungsverhältnis R
des Leitermusters beträgt
etwa 0,22 in dem dritten Bereich A3 bei der oberen Oberflächenseite
und etwa 0,19 in dem dritten Bereich A3 bei der unteren Oberflächenseite.
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In
dem Vergleichsbeispiel 2 ist das Leiterbelegungsverhältnis R
in dem dritten Bereich A3 niedriger als der Bereich, der durch die
Ungleichung 3 definiert ist.
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In
einer Tabelle 1 ist eine Liste der Leiterbelegungsverhältnisse
R in den jeweiligen Bereichen von tatsächlich hergestellten Spulen 13 gemäß den Beispielen
1 bis 9 und den Vergleichsbeispielen 1 und 2, die Messwerte von
elektrischen Eigenschaften, Flachheitsbeurteilungsergebnisse und
eine maximale Modulationsfrequenz fmax, die bei einem magneto-optischen
Aufzeichnungsgerät
erreichbar ist, das die Spule 13 verwendet, gezeigt.
-
-
Die
elektrischen Eigenschaften der Spule 13 werden durch einen
RF- oder HF-Widerstand Rp und eine Eigenresonanzfrequenz fr, die
zwischen den Anschlüssen 19a und 19b gemessen
wird, beurteilt. Der HF-Widerstand Rp ist ein Widerstandsbauelement,
das parallel zu einem Induktivitätsbauelement
L mit einer Frequenz von 20 MHz geschaltet ist, und die Eigenresonanzfrequenz
fr ist eine Frequenz, die eine Impedanzgröße |Z| maximiert.
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Auf
der Grundlage dieser Ergebnisse wird die vorliegende Erfindung (Beispiele
1 bis 9) mit dem Vergleichsbeispiel 1 verglichen, um herauszufinden,
dass die Flachheit sowohl in der vorliegenden Erfindung als auch
dem Vergleichsbeispiel 1 gut ist. Der HF-Widerstand Rp ist jedoch
in der vorliegenden Erfindung höher als
in dem Vergleichsbeispiel 1. Dies bedeutet, dass der HF-Verlust,
der durch den Einfluss eines Wirbelstroms verursacht wird, der in
einem Leitermuster induziert wird, das in dem ineffektiven Bereich
ausgebildet ist, in der vorliegenden Erfindung kleiner ist. Ebenso
ist die Eigenresonanzfrequenz fr in der vorliegenden Erfindung höher als
in dem Vergleichsbeispiel 1. Dies bedeutet, dass die elektrostatische
Kapazität
zwischen dem Spulenmuster und dem Leitermuster, das in dem ineffektiven
Bereich ausgebildet ist, in der vorliegenden Erfindung kleiner ist.
Als Ergebnis beträgt
die maximale Modulationsfrequenz fmax des Magnetfelds, die bei dem
magneto-optischen Aufzeichnungsgerät erreichbar ist, das die vorliegende
Erfindung anwendet, etwa 12 bis 14 MHz. In dem Vergleichsbeispiel
1 beträgt
die erreichbare maximale Modulationsfrequenz fmax etwa 7 MHz. Um
die maximale Modulationsfrequenz fmax des Magnetfelds auf 8 MHz
oder mehr einzustellen, müssen
zumindest der HF-Widerstand Rp und die Eigenresonanzfrequenz fr
800 Ω oder
mehr bzw. 290 MHz oder mehr sein.
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Die
vorliegende Erfindung wird mit dem Vergleichsbeispiel 2 verglichen,
um herauszufinden, dass die elektrischen Eigenschaften die gleichen
sind. In der vorliegenden Erfindung ist jedoch die Flachheit ohne
eine Verformung bei der Herstellung gut. In dem Vergleichsbeispiel
2 ist der Verstärkungseffekt
eines Leitermusters, das in dem ineffektiven Bereich ausgebildet
ist, nicht ausreichend, die Spule verformt sich bei der Herstellung leicht
und die Anzahl von fehlerhaften Einheiten steigt an. Auch wenn nicht-fehlerhafte
Einheiten ausgesiebt werden, ist es schwierig, die Spule nahe an
den magneto-optischen Aufzeichnungsträger zu bringen. Obwohl die
elektrischen Eigenschaften die gleichen sind wie in der vorliegenden
Erfindung, beträgt
die erreichbare maximale Modulationsfrequenz fmax des Magnetfelds
etwa 10 MHz, was weniger ist als in der vorliegenden Erfindung.
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In
der vorliegenden Erfindung ist das Leiterbelegungsverhältnis R
eines Leitermusters, das in dem ineffektiven Bereich der Spule ausgebildet
ist, auf der Grundlage der Entfernung von dem Spulenmuster definiert.
Folglich kann eine Spule mit guten elektrischen Eigenschaften und
guter Flachheit erreicht werden, wobei die maximale Modulationsfrequenz
des Magnetfelds vergrößert werden
kann.
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[Beispiel 10]
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Nachstehend
ist ein Beispiel 10 der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die 13A und 13B zeigen
die Struktur eines Magnetkopfes 1. In 13A ist eine Seitenschnittansicht gezeigt und
in 13B ist eine Unteransicht gezeigt. Der Magnetkopf 1 wird
durch einen Kern 12, der aus einem magnetischen Material, wie
beispielsweise Ferrit, hergestellt ist, eine Spule 13,
ein Wärmeableitelement 32 und
einen Schieber bzw. ein Gleitstück 14 gebildet,
auf dem diese angebracht sind. Bezugszeichen 4 bezeichnet
eine magneto-optische Platte, die als ein magneto-optischer Aufzeichnungsträger dient.
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Der
Kern 12 ist aus einem magnetischen Material, wie beispielsweise
Ferrit, mit einer flachen Form hergestellt, wobei die zugehörige Mitte
einen hervorstehenden Magnetpol p1 mit einer Prisma-Form aufweist. Die
Spule 13 ist flach, wobei die zugehörige Mitte ein quadratisches
Loch h1 aufweist. Der Magnetpol p1 des Kerns 12 wird in
das Loch h1 eingeführt.
Die Spule 13 ist auf dem Schieber 14 zusammen
mit dem Kern 12 angebracht. Der Schieber 14 ist
aus einem Harzmaterial, einem keramischen Material oder dergleichen
hergestellt und weist eine Schiebeoberfläche As oder eine Gleitoberfläche Af zum
Schieben auf oder Schwimmen/Gleiten über der magneto-optische Platte 4 auf,
um der magneto-optischen
Platte 4 gegenüberzuliegen.
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In
dem Beispiel 10 weist die Spule 13 die gleiche Struktur
wie die in dem Beispiel 1 auf, das in den 2A und 2B gezeigt
ist, und eine ausführliche
Beschreibung hiervon wird weggelassen. Die Spule 13 kann
die gleiche Struktur aufweisen wie die, die in einem der Beispiele
2 bis 9 beschrieben ist, die in den 3A und 3B bis
zu den 10A und 10B gezeigt
sind.
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Das
Wärmeableitelement 32 ist
aus einem hochwärmeleitfähigen Metallmaterial,
wie beispielsweise Aluminium, hergestellt und ist direkt oder über einen
hochwärmeleitfähigen Klebstoff
oder dergleichen in engem Kontakt mit einem Blind-Muster 17a angeordnet,
das bei der oberen Oberfläche
der Spule 13 ausgebildet ist. Wenn das Wärmeableitelement 32 in
einer gerippten Struktur, wie beispielsweise eine Lamelle, geformt
ist, wodurch die Oberfläche
vergrößert wird,
wie es in den 13A und 13B gezeigt
ist, kann die Wärmeableiteffektivität verbessert
werden.
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Bei
der Aufzeichnung eines Informationssignals wird ein Strom den Spulenmustern 16a und 16b zugeführt, wobei
ein HF-Verlust und Wärme
in dem Kern 12 und den Spulenmustern 16a und 16b erzeugt
wird. Da das Blind-Muster 17a und ein Blind-Muster 17b aus
einem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit,
wie beispielsweise Kupfer, hergestellt sind, wird Wärme, die
in dem Kern 12 und den Spulenmustern 16a und 16b erzeugt
wird, zu dem Wärmeableitelement 32 über das
Blind-Muster 17a geleitet und in die Luft abgeleitet. Wärme wird
ebenso zu dem Blind-Muster 17b geleitet und in die Luft
von der unteren Oberfläche
des Blind-Musters 17b abgeleitet. Eine Drehung der magneto-optischen
Platte 4 erzeugt einen Luftstrom nahe der zugehörigen Oberfläche. Indem
das Blind-Muster 17b nahe an die magneto-optische Platte 4 gebracht
wird, während
es der Platte 4 gegenüberliegt,
kann die Wärmeableiteffektivität vergrößert werden.
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Die
Bildung der Blind-Muster 17a und 17b kann auf
effektive Weise Wärme
ableiten, um den Temperaturanstieg des Magnetkopfes 1 zu
verringern.
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Ein
magneto-optisches Aufzeichnungsgerät zur Aufzeichnung eines Informationssignals
auf der magneto-optischen Platte 4 unter Verwendung des
vorstehend beschriebenen Magnetkopfes 1 ist nachstehend
beschrieben. In 15 ist die schematische Anordnung
des magneto-optischen Aufzeichnungsgeräts gezeigt. Die magneto-optische
Platte 4 wird durch ein Substrat 40, das aus einem
transparenten Harzmaterial hergestellt ist, eine magnetische Aufzeichnungsschicht 41,
die auf dem Substrat 40 ausgebildet ist, und eine Schutzschicht 42 gebildet.
Die magneto-optische Platte 4 wird durch einen Spindelmotor 5 mit
einer vorbestimmten Geschwindigkeit gedreht. Auf der oberen Oberflächenseite
(die Seite mit der Schutzschicht 42) der magneto-optischen
Platte 4 wird der Magnetkopf 1, der in den 11A und 11B,
den 12A und 12B oder den 13A und 13B gezeigt
ist, durch ein Ende eines elastischen Trägerelements 11 gehalten.
Die Schieboberfläche
As oder die Gleitoberfläche
Af des Magnetkopfes wird beinahe parallel gegen die Oberfläche der
magneto-optischen Platte 4 gedrückt. Ein optischer Kopf 2,
der dem Magnetkopf 1 gegenüberliegt und Aufzeichnungs-
und Wiedergabestrahlen konvergiert, um die magnetische Aufzeichnungsschicht 41 über das Substrat 40 der
magneto-optischen
Platte 4 zu bestrahlen, ist bei der unteren Oberflächenseite
der magneto-optischen Platte 4 angeordnet. Das Trägerelement 11 und
der optische Kopf 2 sind durch ein Kopplungselement 3 gekoppelt.
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Die
Spule 13 des Magnetkopfes 1 ist mit einer Magnetkopfansteuerungsschaltung 6 verbunden,
die mit einer Aufzeichnungssignalerzeugungsschaltung 7 verbunden
ist. Der optische Kopf 2 umfasst eine Laserquelle, ein
optisches System, wie beispielsweise eine optische Linse, einen
optischen Sensor zur Erfassung von reflektiertem Licht und dergleichen.
Die Laserquelle ist mit einer Laseransteuerungsschaltung 8 verbunden.
Der optische Sensor ist mit einer Verstärkungsschaltung 9 verbunden.
Die Verstärkungsschaltung 9 ist mit
einer Informationssignalwiedergabeschaltung 10 verbunden.
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Nachstehend
ist eine Aufzeichnungsoperation eines Informationssignals ausführlich beschrieben.
Bei der Aufzeichnung eines Informationssignals dreht der Spindelmotor 5 die
magneto-optische Platte 4. Dann schiebt sich der Magnetkopf 1 auf
oder schwimmt/gleitet über
der Schutzschicht 42 der magneto-optischen Platte 4.
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Ein
aufzuzeichnendes Informationssignal wird von einem Eingangsanschluss
T1 der Aufzeichnungssignalerzeugungsschaltung 7 zugeführt. Die
Aufzeichnungssignalerzeugungsschaltung 7 führt eine
Modulation, wie beispielsweise eine Codierung, für das Informationssignal aus,
um ein Aufzeichnungssignal synchron mit einem Taktsignal zu erzeugen,
und gibt das Aufzeichnungssignal an die Magnetkopfansteuerungsschaltung 6 aus.
Die Magnetkopfansteuerungsschaltung 6 führt einen Strom, der durch
das Aufzeichnungssignal moduliert ist, der Spule 13 des
Magnetkopfes 1 zu. Folglich erzeugt der Magnetkopf 1 von
dem entfernten Ende des Magnetpols p1 ein Magnetfeld, das sich zwischen
oberen und unteren Richtungen entsprechend dem Informationssignal ändert. Der
Magnetkopf 1 legt das Magnetfeld vertikal an die magnetische
Aufzeichnungsschicht 41 der magneto-optischen Platte 4 an.
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Die
Laseransteuerungsschaltung 8 führt einen Aufzeichnungs-Gleichstrom oder
einen Impulsstrom synchron zu einem Taktsignal der Laserquelle des
optischen Kopfes 2 zu. Dann wird ein Hochenergie-Aufzeichnungsstrahl,
der eine konstante Intensität
aufweist oder wie Impulse umschaltet, in einem Lichtpunkt konvergiert,
der die magnetische Aufzeichnungsschicht 41 über das
Substrat 40 der magneto-optischen
Platte 4 bestrahlt.
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Da
die Temperatur der magnetischen Aufzeichnungsschicht 41 ansteigt,
wobei eine zugehörige
Koerzitivkraft bei dem mit dem Aufzeichnungsstrahl bestrahlten Abschnitt
verkleinert wird, wird eine Magnetisierung auf das angelegte Magnetfeld
gerichtet. Die Temperatur der magnetischen Aufzeichnungsschicht 41 fällt ab, wobei
die zugehörige Koerzitivkraft
weg von dem bestrahlten Bereich des Aufzeichnungsstrahls vergrößert wird.
Dann wird die Magnetisierung fixiert, um einen magnetisierten Bereich
entsprechend dem Informationssignal zu bilden.
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Nachstehend
ist eine Wiedergabeoperation eines aufgezeichneten Informationssignals
beschrieben. Auch bei einer Wiedergabe eines aufgezeichneten Informationssignals
dreht der Spindelmotor 5 die magneto-optische Platte 4.
Da der Magnetkopf 1 im Allgemeinen nicht für die Wiedergabe
eines Informationssignals verwendet wird, muss der Magnetkopf 1 nicht
auf der Schutzschicht 42 der magneto-optischen Platte 4 geschoben
werden oder darüber
schwimmen/gleiten und kann zurückverfolgt
werden, um oberhalb der magneto-optischen Platte 4 zu sein,
so dass er von der Platte 4 getrennt ist.
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Die
Laseransteuerungsschaltung 8 führt der Laserquelle des optischen
Kopfes 2 einen Wiedergabe-Gleichstrom zu. Dann wird ein
Niedrigenergie-Wiedergabestrahl in einem Lichtpunkt konvergiert,
der die magnetische Aufzeichnungsschicht 41 über das
Substrat 40 der magneto-optischen
Platte 4 bestrahlt.
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Die
Polarisierungsebene des reflektierten Strahls, der als ein Informationssignal
dient, des Wiedergabestrahls von einem magnetisierten Bereich wird
durch den magneto-optischen
Effekt (Kerr-Effekt) erreicht, so dass sich die Polarisierungsebene
entsprechend der Magnetisierungsrichtung des magnetisierten Bereichs dreht.
Das optische System des optischen Kopfes 2 wandelt eine
Drehung der Polarisierungsebene des reflektierten Strahls in eine
Intensitätsänderung
um. Der optische Sensor erfasst diese Intensitätsänderung und gibt sie als ein
elektrisches Signal aus. Das Erfassungssignal wird von dem optischen Kopf 2 ausgegeben.
Das Erfassungssignal wird durch die Verstärkungsschaltung 9 verstärkt und
einer Signalverarbeitung, wie beispielsweise einer Binarisierung
und einer Decodierung, durch die Informationssignalwiedergabeschaltung 10 unterzogen.
Als Ergebnis wird das Informationssignal wiedergegeben und von einem
Anschluss T2 ausgegeben.
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[Beispiel 11]
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Nachstehend
ist ein Beispiel 11 der vorliegenden Erfindung beschrieben. In den 14A und 14B sind
Schnittansichten gezeigt, die die Struktur eines Magnetkopfes 1 zeigen.
Der Magnetkopf 1 wird durch einen Kern 12, der
aus einem magnetischen Material, wie beispielsweise Ferrit, hergestellt
ist, eine Spule 13, einen Schieber oder ein Gleitstück 14,
der/das aus einem Harzmaterial, einem keramischen Material oder
dergleichen hergestellt ist und auf dem der Kern 12 und
die Spule 13 angebracht sind, sowie eine hemisphärische Linse 22,
die eine Projektion p2 bei der Mitte auf der unteren Oberfläche aufweist,
gebildet. Bezugszeichen 4 bezeichnet eine magneto-optische
Platte, die als ein magneto-optischer Aufzeichnungsträger dient.
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Die
Linse 22 ist eingerichtet, um einen Aufzeichnungs- oder
Wiedergabestrahl für
eine Bestrahlung der magneto-optischen Platte 4 von dem
optischen Kopf bei einer Aufzeichnung oder einer Wiedergabe eines
Informationssignals auf die oder von der magneto-optischen Platte 4 unter
Verwendung eines magneto-optischen Aufzeichnungsgeräts (das
nachstehend beschrieben ist) in einem kleinen Lichtpunkt zu konvergieren. Der
Kern 12 ist flach und weist bei der zugehörigen Mitte
ein Loch h2 auf. Die Mitte der Spule 13 weist ein Loch h1
auf. Die Projektion p2 der Linse 22 wird in das Loch h2
des Kerns 12 und das Loch h1 der Spule 13 eingeführt.
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Die
Spule 13 weist die gleiche Struktur wie die auf, die in
dem Beispiel 1 beschrieben ist, und eine ausführliche Beschreibung hiervon
wird weggelassen.
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Ein
magneto-optisches Aufzeichnungsgerät zur Aufzeichnung eines Informationssignals
auf die magneto-optische Platte 4 unter Verwendung des
vorstehend beschriebenen Magnetkopfes 1 ist nachstehend
beschrieben. In 16 ist die schematische Anordnung
des magneto-optischen Aufzeichnungsgeräts gezeigt. Die magneto-optische
Platte 4 wird durch eine Substrat 40, das aus
einem Harzmaterial hergestellt ist, eine magnetische Aufzeichnungsschicht 41,
die auf dem Substrat 40 ausgebildet ist, und eine Schutzschicht 42 gebildet,
die aus einem transparenten Material hergestellt ist. Die magneto-optische
Platte 4 wird durch einen Spindelmotor 5 mit einer
vorbestimmten Geschwindigkeit gedreht. Auf der oberen Oberflächenseite
(die Seite mit der Schutzschicht 42) der magneto-optischen
Platte 4 wird der Magnetkopf 1 durch ein Ende
eines elastischen Trägerelements 11 gehalten.
Die Schiebeoberfläche
As oder die Gleitoberfläche
Af des Magnetkopfes wird beinahe parallel gegen die Oberfläche der
magneto-optischen Platte 4 gedrückt. Ein optischer Kopf 2 für ein Konvergieren
von Aufzeichnungs- und Wiedergabestrahlen zur Bestrahlung der magnetischen
Aufzeichnungsschicht 41 über die Linse 22 des
Magnetkopfes 1 und des Substrats 40 der magneto-optischen
Platte 4 ist über
dem Magnetkopf 1 angeordnet. Das Trägerelement 11 und
der optische Kopf 2 sind durch ein Kopplungselement 3 gekoppelt.
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Die
Spule 13 des Magnetkopfes 1 ist mit einer Magnetkopfansteuerungsschaltung 6 verbunden,
die mit einer Aufzeichnungssignalerzeugungsschaltung 7 verbunden
ist. Der optische Kopf 2 umfasst eine Laserquelle, ein
optisches System, wie beispielsweise eine Objektivlinse, einen optischen
Sensor zur Erfassung von reflektiertem Licht und dergleichen. Die
Laserquelle ist mit einer Laseransteuerungsschaltung 8 verbunden. Der
optische Sensor ist mit einer Verstärkungsschaltung 9 verbunden.
Die Verstärkungsschaltung 9 ist
mit einer Informationssignalwiedergabeschaltung 10 verbunden.
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Eine
Aufzeichnungsoperation und eine Wiedergabeoperation eines Informationssignals
sind die gleichen wie in dem Beispiel 1. Der Spindelmotor 5 dreht
die magneto-optische Platte 4. Während der Magnetkopf 1 auf
der Schutzschicht 42 der magneto-optischen Platt 4 geschoben
wird oder darauf schwimmt/gleitet, wird ein Informationssignal aufgezeichnet
und wiedergegeben.
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In
dem Beispiel 11 wird das entfernte Ende bzw. Distalende der Projektion
p2 der Linse 22, die bei dem Magnetkopf 1 angebracht
ist, sehr nahe an die magneto-optische Platte 4 gebracht,
und der optische Kopf 2 bestrahlte die magneto-optische Platte 4 mit
einem Aufzeichnungs- oder Wiedergabestrahl über die Linse 22. Der
Strahl kann in einem kleineren Lichtpunkt konvergiert werden, wodurch
die Informationssignalaufzeichnungsdichte vergrößert wird. Wenn der Strahl
nicht in einem kleineren Lichtpunkt konvergiert werden muss, muss
der Magnetkopf 1 die Linse 22 nicht umfassen.
Der Magnetkopf 1 kann wechselweise ein Element (beispielsweise
eine Glasplatte) zur Übertragung
eines Laserstrahls umfassen oder nicht.
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Auch
in diesem Fall befindet sich der optische Kopf 2 über dem
Magnetkopf 1 und ein Aufzeichnungs- oder Wiedergabestrahl
bestrahlt die magnetische Aufzeichnungsschicht 41 über die
Schutzschicht 42 der magneto-optischen Platte 4.
Zur Verwirklichung dieser Anordnung muss ein Aufzeichnungs- oder
Wiedergabestrahlübertragungsabschnitt,
beispielsweise das Loch h1, in der Mitte der Spule 13 ausgebildet
sein, wobei das Spulenmuster den Strahlübertragungsabschnitt umgeben
muss.
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In
dem Beispiel 11 sind ebenso Blind-Muster 17a und 17b in
ineffektiven Bereichen um die Spulenmuster 16a und 16b herum
ausgebildet. Die Dicke T der Spule 13 ist gleichförmig 160 μm auf beinahe
der gesamten Oberfläche.
Im Vergleich mit einem Fall, bei dem kein Blind-Muster ausgebildet
ist, ist die mechanische Stärke
der Spule 13 vergrößert. Die
Spule 13 ist ausreichend steif und verformt sich nicht,
biegt sich beispielsweise nicht, wenn die Spule 13 mit
dem Kern 12 verbunden wird, auf dem Schieber 14 angebracht
wird und bei der Herstellung eines Magnetkopfes befestigt wird.
Da die obere Oberfläche
(die Oberfläche,
die dem Kern 12 gegenüberliegt)
der Spule 13 flach ist, verformt sich die zugehörige untere
Oberfläche
(die Oberfläche,
die der magneto-optischen Platte 4 gegenüberliegt)
nicht, ragt beispielsweise nicht hervor oder neigt sich nicht bei dem
Verbinden mit dem Kern 12.
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Die
Blind-Muster 17a und 17b können Wärme, die durch die Spulenmuster 16a und 16b und
den Kern 12 erzeugt wird, ableiten, wodurch der Temperaturanstieg
des Magnetkopfes verhindert wird. Wenn der Magnetokopf 1 ein
Wärmeableitelement
wie in dem Beispiel 10 umfasst, kann die Wärmeableiteffektivität vergrößert werden.
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In
dem Beispiel 11 kann die Spule 13 die gleiche Struktur
wie die, die in den Beispielen 2 bis 8 beschrieben ist, aufweisen.
Wie es in dem Beispiel 9 beschrieben ist, können die Spule 13 und
der Schieber 14 einen Positionierungsabschnitt bzw. ein
Arretierelement umfassen.
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Gewerbliche
Anwendbarkeit
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Wie
es vorstehend beschrieben worden ist, wird bei einem Flachspulenbauelement
für einen
Magnetkopf gemäß der vorliegenden
Erfindung der ineffektive Bereich, bei dem ein Leitermuster, das
in der Lage ist, einen Strom zuzuführen, um um das Magnetfelderzeugszentrum
herum zu fließen,
nicht ausgebildet ist, in den ersten, den zweiten und den dritten
Bereich A1, A2 und A3 auf der Grundlage der Entfernung S von dem
Außenrand
des Spulenmusters (dem Außenrand
des effektiven Bereichs) aufgeteilt. Leitermuster werden in den jeweiligen
Bereichen ausgebildet, um gleichzeitig die Ungleichungen 1, 2 und
3 zu erfüllen.
In dem ersten Bereich A1 bildet kein Leitermuster eine geschlossene
Schleife. Folglich stellt die vorliegende Erfindung ein Flachspulenbauelement
für einen
Magnetkopf bereit, bei dem die mechanische Stärke, die Flachheit und die Maßgenauigkeit
verbessert sind, ohne die elektrischen Eigenschaften der Spule zu
verschlechtern. Eine Verwendung dieser Spule kann eine Verformung,
wie beispielsweise ein Biegen, wenn die Spule mit dem Kern verbunden
wird, auf dem Schieber angebracht wird und bei der Herstellung eines
Magnetkopfes befestigt wird, verhindert werden. Wenn das Spulenmuster
auf der oberen Oberflächenseite
der Spule, mit der ein anderes Element verbunden wird, ausgebildet
wird und das Leitermuster in dem ineffektiven Bereich außerhalb
des Spulenmusters ausgebildet wird, verformt sich die untere Oberfläche der
Spule, die dem magneto-optischen Aufzeichnungsträger gegenüberliegt, nicht, ragt beispielsweise
nicht hervor oder neigt sich nicht bei einem Verbinden.
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Die
vorliegende Erfindung verwirklicht folglich einen Magnetkopf mit
einer hohen relativen Positionsgenauigkeit zwischen der Spule und
dem optischen Kopf und einer hohen Entfernungsgenauigkeit zwischen der
Spule und dem magneto-optischen
Aufzeichnungsträger.
Auch wenn die Spule verkleinert wird, um die zugehörige Induktivität zu verringern,
kann das Magnetfeld genau an die Aufzeichnungsstrahlbestrahlungsposition
des magneto-optischen
Aufzeichnungsträgers
angelegt werden. Dies ermöglicht
ein Einstellen der Magnetfeldmodulationsfrequenz auf 8 MHz oder
mehr und ein Vergrößern der
Informationssignalaufzeichnungsgeschwindigkeit.
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Wenn
das Führungsmuster
bei dem Umfangsrand des Positionierungsabschnitts in einer Spule
mit dem Positionierungsabschnitt ausgebildet wird, wird die mechanische
Stärke
um den Positionierungsabschnitt herum vergrößert. Bei einem Befestigen
des Positionierungsabschnitts bei einem Arretierelement, das bei
einem anderen Bauelement angebracht ist, verformt sich die Spule
nicht und die Positionsgenauigkeit der Spule kann weiter vergrößert werden.
Durch Ausbilden von Führungs-
und Spulenmustern durch Photolithographie kann der Positionierungsabschnitt
mit einer hohen Positions- und Maßgenauigkeit ausgebildet werden.
Auch wenn die Spule weiter verkleinert wird, kann die relative Positionsgenauigkeit
zwischen der Spule und dem optischen Kopf vergrößert werden.
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Wärme, die
in dem Spulenmuster und dem Kern erzeugt wird, welche in dem effektiven
Bereich ausgebildet sind, wird über
das Leitermuster, das in dem ineffektiven Bereich ausgebildet ist,
abgeleitet, was den Temperaturanstieg des Magnetkopfes verhindert.
Insbesondere kann ein Magnetkopf mit einem Wärmeableitelement in engem Kontakt
mit dem Leitermuster eine höhere
Ableiteffektivität
erreichen.
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Die
vorliegende Erfindung kann folglich den Temperaturanstieg des Magnetkopfes,
der durch den HF-Verlust
des Kerns oder des Spulenmusters bei einer hohen Magnetfeldmodulationsfrequenz
verursacht wird, verringern. Die vorliegende Erfindung kann eine
Verringerung in der Sättigungsflussdichte
Bs des magnetischen Materials, das den Kern bildet, und eine Verringerung
der Stärke
eines Magnetfelds, das durch den Magnetkopf erzeugt wird, verhindern.
Zusätzlich
kann die vorliegende Erfindung eine Verformung des Bauelements des
Magnetkopfes sowie einen elektrischen Isolationsfehler verhindern.
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Somit
kann die vorliegende Erfindung die Magnetfeldmodulationsfrequenz
und die Informationssignalaufzeichnungsdichte im Vergleich zu dem
Stand der Technik vergrößern.