DE69916952T2 - Fahrzeuggetriebe - Google Patents

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Tomoyuki 4-1 Kanda
Eiji 4-1 Ohyama
Eiji 4-1 Suzuki
Naoki 4-1 Uchiyama
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    • F16H57/048Type of gearings to be lubricated, cooled or heated
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    • F16H57/0489Friction gearings with endless flexible members, e.g. belt CVTs
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Fahrzeuggetriebe gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein Getriebe der gattungsgemäßen Art ist aus der Druckschrift GB 2282646 A bekannt. Diese Druckschrift zeigt ein stufenlos veränderbares Getriebe mit einem Satz von konischen Antriebsscheiben und einem Satz von konischen Abtriebsscheiben und einen um diese herumgeführten Riemen. Der Satz von konischen Abtriebsscheiben ist niedriger gelegen als der Satz von Antriebsscheiben, wobei der niedrigste Abschnitt der Abtriebsscheiben in einen sekundären Ölsumpf eingetaucht ist. Ein Hauptölsumpf, welcher den Hauptteil des Schmieröls enthält, ist von diesem unteren Satz von Scheiben durch eine im Gehäuse des Getriebes ausgebildete Trennrippe getrennt.
  • Jeder Satz von Scheiben enthält eine festgelegte Scheibe und eine axial verlagerbare Scheibe, um eine Einstellung des Übersetzungsverhältnisses zu ermöglichen. Der Umfang der festgelegten Scheibe des unteren Satzes von Scheiben weist zum Zwecke einer Messung der Drehgeschwindigkeit der Getriebeausgangswelle, mit welcher der untere Satz von Scheiben verbunden ist, Zähne daran ausgebildet auf. Darüber hinaus werden diese Zähne als Förderelemente verwendet, um Öl von dem sekundären Ölsumpf zum Hauptölsumpf zu fördern.
  • Zu diesem Zwecke ist eine Gehäuserippe vorgesehen, welche vom niedrigsten Punkt des sekundären Sumpfes bis über den Scheitel des niedrigeren Satzes an Scheiben verläuft. Diese Gehäuserippe ist in einer L- oder in einer U-Gestalt ausgebildet und dient als ein Transportkanal, durch welchen die am Umfang der festgelegten Scheibe vorgesehenen Zähne Öl von dem sekundären Ölsumpf zu dem Hauptölsumpf fördern.
  • Es ist ein Nachteil des bekannten Fahrzeuggetriebes, dass das Öl in dem sekundären Ölsumpf in einem erheblichen Ausmaß durch den eingetauchten gezahnten Umfang der festgelegten Scheibe gerührt wird. Durch dieses Rühren wird eine große Menge an Luft in Kontakt mit diesem Öl gebracht, was eine beschleunigte Oxidation bewirkt, die zu einer reduzierten Lebensdauer des Schmieröls des Getriebes führt. Außerdem wird durch das Öl, in welches der Umfang der Scheibe eingetaucht ist, auf den niedrigeren Satz von Scheiben eine Bremswirkung ausgeübt. Dies reduziert den Wirkungsgrad des Getriebes.
  • Im Folgenden werden weitere Informationen bezüglich des Hintergrundes der Erfindung gegeben.
  • Kraftgetriebe, welche Kraft durch einen um ein Paar von Scheiben herum angeordneten Riemen übertragen, sind wohlbekannt und weitverbreitet im Einsatz. Als ein solches Getriebe umfasst ein kontinuierlich veränderliches Riemengetriebe ein Paar von Scheiben, wobei jede Scheibe eine veränderliche Nutweite aufweist, sowie einen um diese herum angeordneten Riemen. Die V-Riemen-Teilungsradien der Scheiben werden durch Einstellen der Nutweiten der Scheiben variabel geändert, sodass das Übersetzungsverhältnis des Getriebes kontinuierlich verändert wird. Es ist bekannt, dass diese Getriebeart an einem Fahrzeug eingesetzt werden kann, wie in der japanischen Patentoffenlegungsschrift mit der Nr. H4 (1992) – 258528(A) offenbart ist, die vom selben Anmelder wie die vorliegende Anmeldung eingereicht wurde.
  • Dieses kontinuierlich veränderbare Fahrzeuggetriebe umfasst Antriebs- und Abtriebsscheiben, einen Riemen, einen Vorwärts-Rückwärts-Auswählmechanismus, einen Startmechanismus, eine Untersetzungsstufe, einen Differenzialmechanismus usw. in einem Gehäuse und zur Schmierung dieser Mechanismen wird eine Druckumlaufschmierung oder eine Spritzschmierung durch Zahnraddrehung ausgeführt. Das für diese Schmierung verwendete Öl wird ebenso als ein Hydraulikdruck-Steuer/Regelfluid (Hydrauliköl) zum Steuern/Regeln der Einstellung der Nutweiten der Antriebs- und Abtriebsscheiben sowie zur Steuerung einer Kupplung verwendet.
  • Der Hydraulikdruck, welcher für die Druckumlaufschmierung und für die Hydrauliksteuerung/regelung verwendet wird, wird durch eine Hydraulikpumpe erzeugt, welche durch einen Motor über ein Zahnrad oder eine Kette angetrieben wird, das bzw. die an eine mit dem Motor gekoppelte Welle montiert ist. Weiter wird der Hydraulikdruck zu den Bauteilen geliefert, welche eine Schmierung erfordern, sowie zu den Bauteilen, welche eine Hydraulikdrucksteuerung/regelung erfordern. Nachdem der Hydraulikdruck für die jeweiligen Zwecke verwendet wurde, strömt das Hydrauliköl von den jeweiligen Bauteilen nach unten. Daher umfasst das Getriebe eine Ölsenke oder eine Ölwanne, um das Hydrauliköl zu sammeln, welches dann durch die Hydraulikpumpe umgepumpt wird.
  • Das Öl, welches für die Schmierung und für die Betätigung verwendet wurde, kehrt zur Ölwanne zurück, welche in dem unteren Abschnitt des Gehäuses vorgesehen ist. In dem Raum jedoch, welcher den Getriebemechanismus aufnimmt, der die oben genannten Antriebs- und Abtriebsscheiben umfasst (dieser Raum wird im Folgenden als "die Scheibenkammer" bezeichnet), wird etwas Öl von den Scheiben aufgrund der Drehung der Scheiben (Zentrifugalkraft) radial nach außen geschleudert. In ähnlicher Art und Weise wird etwas Öl vom Riemen näherungsweise in die Richtungen der geraden Abschnitte des Riemens aufgrund der Bewegung des Riemens geschleudert, und zwar nahe und bei jedem Wendepunkt, bei welchem sich die Richtung der Bewegung des Riemens rigoros von einer geraden Linie, die von dem zwischen den Scheiben verlaufenden Riemen gebildet ist, zu einem Bogen ändert, welche von dem um eine jeweilige Scheibe herum angeordneten Riemen gebildet ist. Das in dieser Art und Weise versprühte Öl trifft auf die Innenwände der Scheibenkammer und strömt entlang der Innenwände nach unten in die Ölwanne.
  • Genauer wird das entlang der Innenwände der Scheibenkammer nach unten strömende Öl in einen Einlass eines Ölkanals geleitet, welcher mit der Ölwanne verbunden ist. Wenn eine große Menge an Schmieröl verwendet wird, beispielsweise während der Motor mit einer hohen drehzahl dreht, steigt auch die Menge des entlang der Innenwand der Kammer herabströmenden Öls und das Öl sammelt sich am unteren Abschnitt der Scheibenkammer. In dieser Situation nimmt die Reibung von dem Schmieröl ausgehend zu, welches als eine Bremse (Drehwiderstand) besonders gegen die Drehung von einer Scheibe aus der Antriebs- und der Abtriebsscheibe wirkt, welche in der Kammer weiter unten angeordnet ist, wenn die Menge des herabströmenden und sich in der Kammer sammelnden Öls zunimmt.
  • In solchen kontinuierlich veränderlichen Riemengetrieben umfasst typischerweise jede Scheibe aus der Antriebs- und der Abtriebsscheibe ca. 20 bis 30 erhöhte Abschnitte, um die Drehzahl der jeweiligen Scheibe zu erfassen. Weiterhin sind Näherungssensoren in dem Gehäuse vorgesehen, welche diese Vorsprünge sensieren. In einem Zustand, in welchem die Menge von zur Schmierung verwendetem Öl wie oben beschrieben zunimmt, und in welchem sich das Öl am Boden der Scheibenkammer sammelt, wird das Schmieröl unter Umständen durch diese erhöhten Abschnitte umgerührt, was zu einem Problem einer Blasenbildung des Schmieröls führt. Weiterhin fördert das Umrühren des Öls bei einer hohen Temperatur, falls dies passiert, die Oxidation und den Güteabfall des Schmieröls.
  • Um dieses Problem zu lösen, offenbart die japanische Patentoffenlegungsschrift mit der Nummer H8 (1996) – 285023(A) beispielsweise ein Verfahren, welches eine verhältnismäßig große unmittelbar zur Ölwanne führende Öffnung an dem unteren Abschnitt der Scheibenkammer oder einen Einlass für einen Ölauslasskanal, um das entlang der Innenwände der Ölwanne herabfließende Öl zurückzuführen, nahe des Mittelpunkts einer zwischen den Scheiben tangential zu den Umfängen der Scheiben gezogenen Linie bereitstellt.
  • Beispielsweise erfordert das Vorsehen einer verhältnismäßig großen zur Ölwanne führenden Öffnung an einem unteren Abschnitt der Scheibenkammer einen Kompromiss bezüglich der Festigkeit des gesamten Getriebegehäuses einschließlich der Scheibenkammer, sodass eine Grenze hinsichtlich der Größe der Öffnung besteht. Zusätzlich kann unter Umständen eine der Scheiben, welche niedriger als die andere angeordnet ist, zufällig in das Öl eingetaucht werden, da der Pegel des Öls in der Ölwanne in Abhängigkeit vom Fahrzustand des Fahrzeugs schwankt. In diesem Falle nimmt die oben erwähnte Reibung weiter zu.
  • Andererseits wurde bezüglich des Vorsehens einer Einlassöffnung für einen Ölauslasskanal nahe des Mittelpunktes einer Linie tangential zu den Umfängen der Scheiben eine geringe Wirkung beim Zurückführen des Öls zur Ölwanne bestätigt, welches entlang der Innenwand herabströmt, an der die Einlassöffnung vorgesehen ist. Jedoch strömt etwas Öl entlang anderer Wände herab und etwas Öl tropft direkt von einer über der anderen angeordneten Scheibe. Als Folge sammelt sich eine gewisse Menge an Schmieröl am Boden der Scheibenkammer, sodass ein Problem eines Umrührens des Schmieröls, wie es oben erwähnt wurde, auftreten kann.
  • ABRISS DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Zunahme der Drehreibung zu begrenzen, welche durch das Schmieröl bewirkt wird, das sich in der Scheibenkammer (d. h. der Unterbringungskammer für die Getriebevorrichtung) ansammelt, wenn die Menge des Schmieröls zunimmt.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verkürzung der Lebensdauer des Schmieröls zu verhindern, welche unter Umständen durch Umrühren durch eine der Scheiben in der Scheibenkammer bewirkt wird, wenn die Menge des Schmieröls zunimmt.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Konstruktion bereitzustellen, welche in effektiver Weise eine Zunahme der Drehreibung für die Scheiben sowie eine Verkürzung der Lebensdauer des Schmieröls begrenzt, welche beide durch ein Umrühren des Schmieröls durch die Scheiben bewirkt sein können, wenn der Pegel des Schmieröls in der Ölwanne sich ändert, während das Fahrzeug gefahren wird.
  • Diese Aufgaben werden gelöst durch ein Fahrzeuggetriebe, wie es in Anspruch 1 dargestellt ist.
  • Ein Fahrzeuggetriebe gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine Getriebevorrichtung, welche eine Antriebsscheibe, eine angetriebene Scheibe und einen Riemen umfasst, welcher um diese zwei Scheiben zur Drehmomentübertragung herum angeordnet ist, sowie eine Scheibenkammer umfasst (in Ansprüchen auch als "die Getriebevorrichtung aufnehmende Kammer" oder in der folgenden Ausführungsform als "erster Raum R1" bezeichnet), welche die Getriebevorrichtung aufnimmt. Am Umfang der Antriebs- oder der Abtriebsscheibe ist ein erhöhter Abschnitt für die Erfassung der Drehzahlen der Scheiben vorgesehen. Weiterhin ist eine Abdeckung entlang des Umfangs der Antriebs- oder der Abtriebsscheibe vorgesehen, welche an der unteren Seite der Kammer angeordnet ist, um den unteren Umfangsabschnitt der unteren Scheibe abzudecken, welche den erhöhten Abschnitt umfasst. Bei diesem Aufbau ist das Schmieröl, welches entlang der Innenwände der Scheibenkammer herabströmt und am Boden der Scheibenkammer sich sammelt, durch die Abdeckung isoliert, welche den unteren Umfang der Scheibe abdeckt, die an der unteren Position in der Scheibenkammer dreht. Daher ist die Menge an Schmieröl, welches in dem durch die Abdeckung für die untere Scheibe abgeteilten Raum verbleibt, verhältnismäßig gering, sodass diese Anordnung ein Rühren des Schmieröls begrenzt, welches durch die Drehung der unteren Scheibe bewirkt sein kann. Als Folge liegt nicht viel Drehverlust vor. Weiterhin kann das Schmieröl für eine verhältnismäßig lange Zeitdauer einsetzbar sein. Da die Abdeckung den unteren Umfangsabschnitt der Scheibe abdeckt, welche den für die Erfassung der Drehzahl der Scheibe verwendeten erhöhten Abschnitt umfasst, ist der erhöhte Abschnitt, welcher dreht und unter Umständen das oben genannte Problem eines Rührens bewirkt, in der Abdeckung isoliert. Da die Drehrichtung der Scheiben außer dann, wenn das Fahrzeug sich rückwärts bewegt, in einer Richtung verbleibt, verbleibt auch die Richtung der Strömung des Schmieröls in der Abdeckung in der gleichen Richtung. Dieser Zustand hält den Drehverlust für die Scheiben verhältnismäßig gering und macht das Schmieröl für eine verhältnismäßig lange Zeitdauer verwendbar.
  • Zusätzlich ist eine Auslassöffnung in der Abdeckung am untersten Abschnitt der Abdeckung im montierten Zustand der Abdeckung vorgesehen, wobei die Auslassöffnung dazu ausgebildet ist, Schmieröl vom Inneren der Abdeckung zu einer niedriger als die Kammer gelegenen Ölwanne auszulassen.
  • Es ist bevorzugt, einen Freiraum zwischen der Innenwand der Kammer und der Endfläche der Abdeckung zu belassen, welche zur Innenwand hinweist. Diese Anordnung verhindert, dass entlang der Innenwand der Kammer herabströmendes Schmieröl direkt in die Abdeckung hineinströmt.
  • Ein weiterer Umfang der Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung wird aus der im Folgenden gegebenen ausführlichen Beschreibung offensichtlich werden. Es sollte jedoch verstanden werden, dass die ausführliche Beschreibung und bestimmte Beispiele, während sie bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung angeben, lediglich als Veranschaulichung gegeben sind, da verschiedene Änderungen und Modifikationen innerhalb des Grundgedankens und des Rahmens der Erfindung Fachleuten aus dieser ausführlichen Beschreibung heraus offensichtlich werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der im Folgenden gegebenen ausführlichen Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen, welche lediglich zur Veranschaulichung gegeben sind und somit die vorliegende Erfindung nicht beschränken, vollständiger verstanden werden. Es stellt dar:
  • 1 eine Schnittansicht, welche das Innere einer Kammer (Scheibenkammer) zeigt, die die Getriebevorrichtung eines Fahrzeuggetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung aufnimmt;
  • 2 eine Schnittansicht des Gehäuses des Fahrzeuggetriebes bei Betrachtung von unten nach oben;
  • 3 eine Teilschnittansicht des Gehäuses;
  • 4a und 4b eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht einer Abdeckung sind, welche in der Scheibenkammer installiert;
  • 5 zeigt die Position der Abdeckung, welche in der Scheibenkammer montiert ist, bezüglich einer Innenwand der Scheibenkammer;
  • 6 eine veranschaulichende Zeichnung, welche den Aufbau des Fahrzeuggetriebes zeigt; sowie
  • 7 ein schematisches Diagramm, welches den Aufbau des Kraftfahrzeuggetriebes zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 6 und 7 zeigen den Aufbau eines kontinuierlich veränderlichen Riemengetriebes 1. Dieses kontinuierlich veränderliche Riemengetriebe 1 umfasst einen Vorwärts-Rückwärts-Auswählmechanismus 3, einen Riemenmechanismus 4 für kontinuierlichen Übersetzungswechsel, einen Anlassermechanismus 5 (d. h. eine Anlasserkupplung), einen Untersetzungszug 6 (einen Zug von Zahnrädern 31 bis 34), einen Differenzialmechanismus 7, einen Kraftzufuhrmechanismus (einschließlich Ritzel 91 und 92 sowie einer Kette 93) zum Übertragen von Kraft zu einer in einem Getriebegehäuse 2 vorgesehenen Ölpumpe, welche an einem Motor bei einer Anlagefläche 2a angebracht ist. Die Kurbelwelle Ks des Motors ist mit einer Antriebsplatte eines Schwungrads gekoppelt, welches die Eingangswelle 11 (auch als "erste Welle" bezeichnet) des Getriebes nach Maßgabe der vorliegenden Erfindung antreibt.
  • Die Antriebskraft vom Motor wird von der ersten Welle S1 (einschließlich der Eingangswelle 11 des Getriebes) über eine zweite Welle S2 (einschließlich der Ausgangswelle 12 des Getriebes) und über einen jeden der oben genannten Mechanismen zu einer vierten Welle S4 übertragen, welche die Achsen 15a und 15b eines Fahrzeugs antreibt. Das Gehäuse des Getriebes umfasst einen ersten Raum R1, welcher den Riemenmechanismus 4 für kontinuierlichen Übersetzungswechsel aufnimmt, einen zweiten Raum R2, welcher den den Anlassermechanismus 5, den Untersetzungszug 6, den Differenzialmechanismus 7 usw. aufnimmt, sowie einen dritten Raum R3, welcher den Vorwärts-Rückwärts-Auswahlmechanismus 3 aufnimmt.
  • In diesem kontinuierlich veränderlichen Riemengetriebe ist eine Antriebsscheibe 8 für den Riemenmechanismus 4 zur kontinuierlichen Übersetzungsänderung auf der ersten Welle S1 im ersten Raum R1 vorgesehen. Weiterhin ist der Vorwärts-Rückwärts-Auswahlmechanismus 3 im dritten Raum R3 angeordnet. Die Kurbelwelle Ks des Motors ist mit der Eingangswelle 11 in der ersten Welle S1 gekoppelt und die Eingangswelle 11 ist mit dem Vorwärts-Rückwärts-Auswählmechanismus 3 über die Antriebsscheibe 8 verbunden, deren zentraler Teil hohl ist.
  • Der Vorwärts-Rückwärts-Auswählmechanismus 3 umfasst ein Planetengetriebe 23 mit Doppelritzel und umfasst eine Vorwärtsfahrtkupplung 24, welche die Eingangswelle 11 direkt mit der Antriebsscheibe 8 verbindet, sowie eine Rückwärtsfahrtbremse 25, welche das Hohlrad stationär halten kann. Wenn diese Vorwärtsfahrtkupplung 24 und Rückwärtsfahrtbremse 25 selektiv aktiviert sind, wird die Antriebsscheibe 8 in Bezug auf die Eingangswelle 11 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn gedreht.
  • Die Antriebsscheibe 8 umfasst eine stationäre Scheibenhälfte 8a und eine bewegliche Scheibenhälfte 8b, welche bezüglich der stationären Scheibenhälfte 8a über die Spindel der und in der axialen Richtung der stationären Scheibenhälfte 8a bewegbar ist. Die Antriebsscheibe 8 umfasst ferner eine Zylinderkammer 8c, welche an der Außenseite der bewegbaren Scheibenhälfte 8b vorgesehen ist, um die bewegbare Scheibenhälfte 8b in der axialen Richtung durch den in diese zugeführten Hydraulikdruck zu bewegen.
  • Der Hydraulikdruck, welcher die bewegbare Scheibenhälfte 8b antreibt, wird durch einen Ölkanal, der in der Eingangswelle 11 ausgebildet ist, sowie durch einen Ölkanal, welcher in der stationären Scheibenhälfte 8a vorgesehen ist, in die Zylinderkammer 8c zugeführt. Durch Steuerung/Regelung dieses Hydraulikdrucks (als "Scheibenschubdruck" bezeichnet) wird die Position der bewegbaren Scheibenhälfte 8b, d. h. die Breite der V-Nut der Antriebsscheibe 8 eingestellt. Von diesem Ölkanal ausgehend, welcher durch die Eingangswelle 11 hindurchtritt, sind zusätzliche Ölkanäle zwischen der Eingangswelle 11 und der stationären Scheibenhälfte 8a vorgesehen, welche beide gemeinsam drehen, und ebenso zwischen der stationären Scheibenhälfte 8a und der bewegbaren Scheibenhälfte 8b sowie zum Planetengetriebe 23 und zur Vorwärtsfahrtkupplung 24. Weiterhin wird das Schmieröl zugeführt, um die Schmierung dieser Komponenten gleichzeitig auszuführen.
  • Im ersten Raum R1 ist die Abtriebsscheibe 9 des Riemenmechanismus 4 für eine kontinuierliche Übersetzungsänderung an der zweiten Welle S2 (einschließlich der Ausgangswelle 12) vorgesehen, welche parallel zu und bei einem vorbestimmten Abstand von der ersten Welle S1 verläuft. Die Anlasserkupplung 5 und das erste Zahnrad 31 des Untersetzungszugs 6 sind drehbar im zweiten Raum R2 vorgesehen. Die Ausgangswelle 12 in der zweiten Welle S2 ist einstückig mit der stationären Scheibenhälfte 9a der Abtriebsscheibe 9 ausgebildet. Weiterhin umfasst die Abtriebsscheibe 9 eine bewegbare Scheibenhälfte 9b, welche bezüglich der stationären Scheibenhälfte 9a über die Spindel der und in der axialen Richtung der stationären Scheibenhälfte 9a bewegbar ist. Weiterhin ist eine Zylinderkammer 9c an der Außenseite der bewegbaren Scheibenhälfte 9b vorgesehen, um die bewegbare Scheibenhälfte 9b in der axialen Richtung durch den in diese zugeführten Hydraulikdruck zu bewegen.
  • Der Hydraulikdruck, welcher die bewegbare Scheibenhälfte 9b antreibt, wird durch einen Ölkanal, der in der Ausgangswelle 12 ausgebildet ist, in die Zylinderkammer 9c zugeführt. Der in die Zylinderkammer 9c zugeführte Hydraulikdruck ist in Ansehung der Grundeigenschaften des Getriebes, wie etwa des Getriebedrehmoments, vorbestimmt. In der Ausgangswelle 12 sind Ölkanäle zum Zuführen des Schmieröls zwischen der stationären Scheibenhälfte 9a und der bewegbaren Scheibenhälfte 9b sowie zur Anlasserkupplung 5, zum sekundären Antriebszahnrad 31 und zu den Lagerabschnitten, welche die Ausgangswelle 12 drehbar lagern, vorgesehen, und alle diese drehbaren Komponenten des Getriebes werden gemeinsam geschmiert.
  • Der Riemenmechanismus 4 für eine kontinuierliche Übersetzungsänderung umfasst ferner einen Riemen 10, welcher um die Antriebsscheibe 8 und die Abtriebsscheibe 9 herum angeordnet ist, und die Drehung der Antriebsscheibe 8 wird auf die Abtriebsscheibe 9 durch den Riemen 10 übertragen. Die Steuerung/Regelung des Übersetzungsverhältnisses wird durch Änderung des Schubdrucks der Antriebsscheibe 8 in Bezug auf den Druck der Zylinderkammer 9c der Abtriebsscheibe 9 ausgeführt, welcher Druck konstant gehalten wird (dieser konstante Druck wird als "Leitungsdruck" bezeichnet).
  • Dies bedeutet, dass dann, wenn der in die Zylinderkammer 8c der Antriebsscheibe 8 zugeführte Hydraulikdruck erhöht wird, die Nutweite der Antriebsscheibe 8 enger wird und der Teilungsradius der Antriebsscheibe 8, um welche der Riemen 10 herum angeordnet ist, wird größer werden. Da die Länge des Riemens 10 konstant ist, wird die im Riemen 10 erzeugte Spannung bewirken, dass die Nutweite der Abtriebsscheibe 9 erweitert wird, wodurch der Teilungsradius der Abtriebsscheibe 9 kleiner gemacht wird. Wenn andererseits der Schubdruck der Antriebsscheibe 8 bezüglich jenem der Abtriebsscheibe 9 verringert wird, wird dann die gegenteilige Wirkung erzielt. In dieser Art und Weise wird der relative Schubdruckunterschied zwischen den Hydraulikdrücken, welche den bewegbaren Scheibenhälften der Abtriebs- und der Antriebsscheibe 8 bzw. 9 zugeführt wird, genutzt, um die bewegbaren Scheibenhälften 8b und 9b einzustellen, um eine geeignete Beziehung in den Nutweiten und Teilungsradien der Antriebs- und der Abtriebsscheibe 8 und 9 zu erhalten. Somit kann das Drehzahlverhältnis kontinuierlich zwischen der Antriebs- und der Abtriebsscheibe 8 und 9 geändert werden.
  • Die Ölpumpe 21, welche in dem zweiten Raum R2 vorgesehen ist, wird angetrieben durch die Eingangswelle 11 über das Ritzel 91, welches auf der Eingangswelle 11 angeordnet ist, das Ritzel 92, welches an der Ölpumpe 21 vorgesehen ist, und die Kette 93, welche um beide Ritzel herum angeordnet ist. Die Ölpumpe 21 saugt über einen Ölansaugkanal das Schmieröl in einer Ölwanne an, welche an dem unteren Abschnitt des Getriebes vorgesehen ist, und zwar über einen Sieb oder einen Filter, der zur Reinigung in die Ölpumpe 21 eingebaut ist. Das von der Ölpumpe 21 angesaugte und zugeführte Öl wird für die Hydraulikdrucksteuerung/regelung, die Schmierung und die Kühlung des Getriebes verwendet.
  • Das erste Zahnrad 31 ist über der Ausgangswelle 12 durch die Anlasserkupplung 5 auf der linken Seite der Abtriebsscheibe 9 montiert. Die Anlasserkupplung 5 wird betrieben, um die Übertragung der Antriebskraft zu steuern/regeln. Das zweite Zahnrad 32 und das dritte Zahnrad 33 sind in einem Körper an einer dritten Welle 33 ausgebildet, welche in der Welle S3 angeordnet ist. Diese Welle S3 ist parallel zur und in einem vorbestimmten Abstand von der zweiten Welle S2 angeordnet, und das zweite Zahnrad 32 kämmt mit dem ersten Zahnrad 31. Zusätzlich ist der Differenzialmechanismus 7 an der vierten Welle S4 angeordnet, welche parallel zu und in einem vorbestimmten Abstand entfernt von der dritten Welle S3 angeordnet ist, und das vierte Zahnrad 34, welches mit dem Differenzialmechanismus 7 gekoppelt ist, kämmt mit dem dritten Zahnrad 33.
  • Dieses erste bis vierte Zahnrad (31, 32, 33 und 34) bilden den Getriebezug, welcher die Kraft überträgt und die Drehung der Abtriebsscheibe 9 wird durch diesen Getriebezug zu dem Differenzialmechanismus 7 übertragen. Da die linke und die rechte Achse 15a und 15b mit dem Differenzialmechanismus 7 verbunden sind, wird die zum Differenzialmechanismus 7 hin übertragene Kraft auf die Achsen 15a und 15b aufgeteilt, welche das rechte und das linke Rad (nicht dargestellt) drehen.
  • Wie in 1 gezeigt ist, umfasst der untere Abschnitt des Gehäuses dieses continuierlich veränderlichen Riemengetriebes, welches wie oben beschrieben zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug ausgeführt ist, die Ölwanne 26, welche das für die Schmierung und die Kühlung des Getriebes verwendete Schmieröl sammelt, sowie die Ölpumpe 21, welche das in der Ölwanne 26 gesammelte Öl über einen Filter oder ein Ansaugsieb zurückführt. Darüber hinaus wird ein Teil des von der Ölpumpe 21 ausgegebenen Öls durch einen Ölkühler gekühlt und in Seitenrichtung zur Ölwanne 26 über eine Rückführleitung 81 und einen Filter 82 zurückgeführt.
  • 1 ist eine Vorderansicht (eine Ansicht bei Betrachtung in der Richtung, welche durch die Pfeile 1-1 in 7 angezeigt ist) des Mechanismus zur kontinuierlichen Übersetzungsänderung des Kraftfahrzeuggetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung und zeigt das Innere des ersten Raums R1 (Scheibenkammer), welcher die Antriebsscheibe 8, die Abtriebsscheibe 9 und den Riemen 10 aufnimmt, die auch in 7 gezeigt sind. S1 bis S4 in 1 entsprechen S1 bis S4 in 7. Die von der Antriebsscheibe 8 (d. h. der ersten Welle S1), welche in 1 unten rechts dargestellt ist, zur Abtriebsscheibe 9 (d. h. der zweiten Welle S2), welche oben in der Mitte gezeigt ist, übertragene Kraft wird dann über die zweite Welle S2, welche durch die Wand der Scheibenkammer R1 hindurch verläuft, zum Anlassermechanismus übertragen, welcher in dem zweiten Raum R2 angeordnet ist. Dann wird in dem zweiten Raum R2 die Kraft zum Untersetzungszug (dritte Welle S3) und zum Differenzialmechanismus 7 (vierte Welle S4) hin übertragen.
  • Unter dem unteren Abschnitt dieser Räume, d. h. des ersten und des zweiten Raums R1 und R2, ist die oben beschriebene Ölwanne 26 vorgesehen. In den Figuren, auf welche in der folgenden Beschreibung Bezug genommen wird, werden identische Bezugszeichen für identische Teile verwendet und es wird keine weitere Beschreibung der Teile abgegeben, welche bereits mit Bezugnahme auf 6 und 7 erläutert wurden. Die folgende Beschreibung basiert auf dem an ein Fahrzeug montierten Getriebe, wenn nichts anderes ausgesagt ist, und die Drehrichtung der Antriebsscheibe 8, der Abtriebsscheibe 9 und des Riemens 10 ist die durch einen Pfeil in der 1 bezeichnete Richtung. In dieser Ausführungsform ist die Längsrichtung des Fahrzeugs orthogonal zur Eingangs- und zur Ausgangswelle des kontinuierlich veränderlichen Getriebes (d. h. der Motor ist quer eingebaut). Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Anordnung beschränkt und ist auf die Anordnung anwendbar, bei welcher der Motor in Längsrichtung des Fahrzeugs eingebaut ist. Um die Beschreibung zu vereinfachen, werden die Ausdrücke "die Vorderseite des Fahrzeugs" oder "die Rückseite des Fahrzeugs" verwendet, um die Richtung zu beschreiben. Beispielsweise ist die rechte Seite der Zeichnung von 1 in dieser Ausführungsform die Vorderseite des Fahrzeugs (d. h. die Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs).
  • Wie oben mit Bezugnahme auf 6 beschrieben wurde, wird das Schmieröl zur Antriebsscheibe 8, welche auf die Eingangswelle 11 (erste Welle S1) montiert ist, und zur Abtriebsscheibe 9, welche auf die Ausgangswelle 12 (zweite Welle S2) montiert ist, durch die Ölkanäle zugeführt, welche jeweils durch die Mitte der Wellen hindurchtreten und wird nach radial außen in der Richtung versprüht, welche orthogonal zu den jeweiligen Wellen ist, und zwar durch die Zentrifugalkräfte, welche aus der Drehung der jeweiligen Scheiben erzeugt werden, und trifft auf die Innenwand der Scheibenkammer R1. Hinsichtlich der Abtriebsscheibe 9, welche in der Zeichnung oben links dargestellt ist, wird das Schmieröl ebenso in einer großen Menge vom Grund der V-Nut zur Innenfläche des Riemens 10 hin versprüht. Ein Teil dieses Schmieröls wird in radialer Richtung über die V-Fläche der drehenden Abtriebsscheibe 9 durch die Zentrifugalkraft geschleudert und trifft auf die Innenwand der Scheibenkammer R1, welche orthogonal zur zweiten Welle S2 angeordnet ist. Der Anteil des Schmieröls, welcher an dem Riemen 10 anhaftet, wird durch den Riemen mitgetragen, und das meiste davon verlässt den Riemen aufgrund seiner eigenen Trägheit nahe und bei jedem Biegungspunkt, bei welchem die Richtung der Bewegung des Riemens sich deutlich von einer geraden Linie, welche von dem zwischen den Scheiben verlaufenden Riemen gebildet wird, sich zu einem Bogen ändert, welcher von dem um eine jeweilige Scheibe herum angeordneten Riemen gebildet ist. Dieser Anteil des Schmieröls wird ebenfalls zur Innenwand der Riemenkammer R1 geschleudert.
  • Die Richtung der geraden Abschnitte des Riemens, welche zwischen den Scheiben verlaufen, ändert sich, wenn das Drehzahländerungsverhältnis des Getriebes, d. h. das Verhältnis zwischen den Teilungsradien der Antriebs- und der Abtriebsscheibe, verändert wird. In 1 ist Linie B die auf der Oberseite der Scheiben gezogene Linie, welche Linie tangential zu dem Teilungskreis der Antriebsscheibe ist, deren Teilungsradius bei einem Maximum ist, welcher durch α angezeigt ist, und tangential zu jenem der Abtriebsscheibe ist, deren Teilungsradius bei einem Minimum ist, welcher durch β angezeigt ist (d. h. das Getriebe befindet sich bei dem höchsten Drehzahländerungsverhältnis). Linie C ist die ebenfalls an der Oberseite der Scheiben gezogene Linie, welche Linie tangential zu dem Teilungskreis der Antriebsscheibe ist, deren Teilungsradius bei einem Minimum ist, und tangential zu jenem der Abtriebsscheibe ist, deren Teilungsradius bei einem Maximum ist (d. h. das Getriebe befindet sich bei dem unteren Drehzahländerungsverhältnis). Linie A ist die an der Oberseite der Scheiben gezogene Linie, welche Linie tangential zu den Umfängen der zwei Scheiben ist.
  • In der Richtung der Linie B, welche an der Oberseite der Scheiben tangential zum Teilungskreis der Antriebsscheibe gezeichnet ist, deren Teilungsradius bei einem Maximum ist, und tangential zu jenem der Abtriebsscheibe ist, deren Teilungsradius bei einem Minimum ist, ist eine Einlassöffnung 41 für einen Ölauslasskanal 76 bei dem Abschnitt der Innenwand der Scheibenkammer nahe der Antriebsscheibe 8 vorgesehen, wo die Linie B auf die Innenwand trifft, um das Öl, welches vom Riemen weggeschleudert wird, direkt zur Außenseite der Scheibenkammer zu leiten. Darüber hinaus ist diese Einlassöffnung 41 ebenso an dem Abschnitt der Innenwand gelegen, bei welchem die Linie A, welche an der Oberseite der zwei Scheiben tangential zu den Umfängen der Scheiben gezeichnet ist, auf die Innenwand trifft.
  • In dieser Ausführungsform ist eine Einlassöffnung an dem Abschnitt der Innenwand vorgesehen, welcher an dem Schnittpunkt der Linie B und der Linie A gelegen ist. In diesem Fall ist die Linie B an der Oberseite der Scheiben tangential zu dem Teilungsradius der Antriebsscheibe gezeichnet, deren Teilungsradius sich bei einem Maximum befindet, und tangential zu dem der Abtriebsscheibe gezeichnet, deren Teilungsradius sich bei einem Minimum befindet, während die Linie A an der Oberseite der zwei Scheiben tangential zu den Umfängen der beiden Scheiben gezeichnet ist, wie oben gesagt ist. Wenn jedoch diese Linien an zwei unterschiedlichen Stellen auf die Innenwand treffen, können zwei Einlassöffnungen jeweils an einem jeweiligen Punkt vorgesehen sein. Zusätzlich zu dieser Einlassöffnung 41 ist eine weitere Einlassöffnung 42 für einen Auslassölkanal 77 an dem Abschnitt der Innenwand vorgesehen, welcher in der Scheibenkammer nach oben weist, und zwar im gleichen Abstand zu beiden Scheiben. Das entlang der Innenwände herabströmende Öl wird zu dieser Einlassöffnung geleitet und dann durch den Ölauslasskanal 77 zur Außenseite der Scheibenkammer.
  • Nun wird mit Bezugnahme auf 2 und 3 die Anordnung der Ölauslasskanäle ausführlich beschrieben. 2 ist eine Ansicht bei Betrachtung in der durch die Pfeile II-II in 1 angezeigten Richtung, d. h. eine Ansicht des Gehäuses bei Betrachtung von unten. Um die Anordnung der Ölauslasskanäle zu verdeutlichen, sind die Einlassöffnungen der Ölauslasskanäle in der Zeichnung verdunkelt und durch Bezugszeichen bezeichnet. Die Ölauslasskanäle sind durch in Klammern gesetzte Bezugszeichen bezeichnet.
  • 3 ist eine Schnittansicht des Gehäuses bei Betrachtung in der durch die Pfeile III-III in 2 bezeichneten Richtung und zeigt im Querschnitt in der Ebene, welche orthogonal zu den Wellen der Scheiben ist und welche durch die jeweiligen Mittelpunkte zwischen den stationären Scheibenhälften und den beweglichen Scheibenhälften der Scheiben hindurchtritt, um den Ölauslasskanal 76 zu veranschaulichen, welcher zur Vorderseite des Fahrzeugs hin gelegen ist, den Ölauslasskanal 77, welcher zum Heck des Fahrzeugs hin gelegen ist, und die Einlassöffnungen 41 und 42 für diese Ölauslasskanäle. Diese zwei Zeichnungen zeigen, dass die Ölauslasskanäle und deren Einlassöffnungen in der Scheibenkammer R1 vorgesehen sind, und zwar auf einer Seite von sowie nahe und oberhalb der Ölwanne, zur Vorderseite bzw. zum Heck des Fahrzeugs hin.
  • Im Übrigen stimmt die Bewegungsrichtung des Schmieröls, welches sich bei dem oben genannten Abbiegepunkt vom Riemen löst, d. h. dem Punkt der Richtungsänderung der Riemenbewegung vom geraden Abschnitt zum Bogenabschnitt, bei welchem der Riemen die jeweilige Scheibe zu umfassen beginnt, nicht genau mit einer gedachten Linie überein, welche von dem geraden Abschnitt des Riemens ausgehend gezeichnet wird. Jedoch löst sich das Öl vom Riemen in einer Richtung, welche etwas nach radial innen bezüglich der Richtung dieser gedachten Verlängerungslinie verläuft. Der Grad dieser Abweichung hängt von der Viskosität des Schmieröls, der Drehzahl des Riemens und den Teilungsradien der Scheiben ab. Angesichts dieser Faktoren ist die Position des oberen Endes der Einlassöffnung 41 des Ölauslasskanals, welcher in der Richtung des geraden Abschnitts des Riemens vorgesehen ist, in geeigneter Weise derart bestimmt, dass die Bedingung des Riemens erfüllt ist, welcher sich beim höchsten Drehzahländerungsverhältnis befindet (d. h. die Bedingung, dass der Teilungsradius der Antriebsscheibe sich bei einem Maximum befindet und jener der Abtriebsscheibe sich bei einem Minimum befindet). Ebenso ist die Position des unteren Endes der Einlassöffnung derart bestimmt, dass die Bedingung erfüllt ist, bei welcher die Teilungsradien der jeweiligen Scheiben sich in dem zur obigen Beschreibung entgegengesetzten Zustand befinden. Wenn die in dieser Weise bestimmte Einlassöffnung zu lange ist, sodass sie die Festigkeit des Gehäuses gefährdet, kann in geeigneter Weise eine Rippe in der Mitte der Öffnung vorgesehen sein.
  • In diesem Getriebe mit der oben genannten Anordnung bewegt sich das der Antriebsscheibe zugeführte Hydrauliköl ebenso wie das der Scheibe zugeführte Schmieröl aufgrund der Zentrifugalkraft, welche durch die Drehung der Scheibe erzeugt wird, zum Umfang der Scheibe und weiterhin bewegt sich ein Anteil des Schmieröls, welcher dem Riemen zugeführt wird, aufgrund des Kontakts zwischen diesen zum Umfang der Antriebsscheibe hin. Dann wird das gesamte an der Riemenscheibe anhaftende Öl durch die Zentrifugalkraft nach radial außen geschleudert. Es ist experimentell bestätigt, dass das meiste des von der Antriebsscheibe weggeschleuderten Öls in der Richtung der Linie verspritzt wird, welche an der Oberseite der Scheiben tangential zu den Umfängen der Scheiben gezogen wird. Bei der oben genannten Anordnung der Einlassöffnung wird daher das in der Scheibenkammer zur Bewegung und zur Schmierung verwendete Öl in effizienter Weise zur Ölwanne zurückgeführt.
  • Die Breite der Einlassöffnung 41 in der Richtung der Scheibenwellen ist gleich der maximalen Breite der V-förmigen Nut bestimmt, und zwar gemessen am Außenumfang der Antriebsscheibe 8, welche Maximalbreite erhältlich ist durch Bewegen der beweglichen Scheibenhälfte 8b so weit wie möglich weg von der stationären Scheibenhälfte 8a. Da die Breite der V-förmigen Nut der Scheibe größer oder gleich der Breite des Riemens ist, ist die Breite des Schmieröls, welches sich vom Riemen 10 löst, kleiner als oder gleich der Breite der Einlassöffnung 41. Da die Einlassöffnung 41 mit der Breite und der Länge ausgebildet ist, welche wie oben beschrieben bestimmt sind, wird das meiste des sich vom Riemen lösenden Schmieröls durch die Einlassöffnung in den Ölauslasskanal hinein aufgenommen. Angesichts der Kompaktheit und Auslassleistung dieser Einlassöffnung ist es bevorzugt, dass die Breite der Einlassöffnung etwa 3/2 der Maximalbreite der V-förmigen Nut beträgt.
  • Das Schmieröl, welches radial von den V-förmigen Nuten der Antriebs- und der Abtriebsscheiben 8 und 9 durch die jeweiligen Zentrifugalkräfte weggeschleudert wird, trifft auf die Innenwand der Scheibenkammer R1 und strömt dann entlang der Innenwand durch die Schwerkraft nach unten. Der Teil des Schmieröls, welcher auf den Abschnitt der Innenwand unmittelbar oberhalb sowie auf den Abschnitt auf der rechten Seite der Antriebsscheibe 8 in 1 gelegen ist, trifft, strömt entlang der Innenwand nach unten rechts in der Figur herunter und in die Einlassöffnung 41 des Ölauslasskanals, welcher zu der Ölwanne 26 führt. Ebenso strömt das Schmieröl, welches den Abschnitt der Innenwand der Scheibenkammer R1 unmittelbar oberhalb und den an der linken Seite der Abtriebsscheibe 9 gelegenen Abschnitt trifft, entlang des abgerundeten Abschnitts der Innenwand nach unten, welcher auf der linken Seite der jeweiligen Scheibe gelegen ist. Um dieses Schmieröl auszulassen, ist die Einlassöffnung 42 an einem Mittelpunkt zwischen beiden Scheiben vorgesehen.
  • An der stromabwärtigen Seite in der Strömung des Schmieröls in der Einlassöffnung 42, welche zu einem Ölauslasskanal führt, ist eine Wand 43 vorgesehen, welche in die Scheibenkammer R1 in der Richtung der Scheibenwellen hinein vorsteht, um eine große Menge an Schmieröl, welches entlang der Wand nach unten strömt, in zuverlässiger Weise durch die Einlassöffnung 42 auszulassen. Daher ist es bevorzugt, dass die Breite dieser Einlassöffnung (d. h. die Breite der Einlassöffnung in der Richtung der Scheibenwellen) gleich der maximalen Breite der V-förmigen Nut am Außenumfang der Abtriebsscheibe 9 ist oder diese übersteigt. In dieser Ausführungsform ist die Einlassöffnung zur Seite der bewegbaren Scheibenhälfte 9b verbreitert.
  • Die stationäre Scheibenhälfte 8a der Antriebsscheibe 8 umfasst rechteckige erhöhte Abschnitte 52, welche zur Messung der Drehzahl der Antriebsscheibe 8 vorgesehen sind. Weiterhin ist eine Abdeckung 51 unter der Antriebsscheibe 8 in der Scheibenkammer R1 vorgesehen, um diese rechteckigen erhöhten Abschnitte 52 teilweise zu bedecken. Diese Abdeckung 51 ist beispielsweise aus einem Metallblech aus Stahl, Aluminium usw. in eine Gestalt pressumgeformt, welche mit der Antriebsscheibe 8 und der Scheibenkammer R1 konform ist und ist dann mit Bolzen in dem Gehäuse befestigt.
  • In dieser Ausführungsform ist die Abdeckung 51 ausgebildet, um den Außenumfang der stationären Scheibenhälfte 8a abzudecken, wobei ein Ende 51a der Abdeckung 51 die Einlassöffnung 41 für den Ölauslasskanal erreicht und das andere Ende 51b von der Innenwand der Scheibenkammer R1 abgenommen ist. 5 zeigt eine vergrößerte Ansicht der Umgebung des Endes 51b, dessen zur Innenwand 54 der Scheibenkammer R1 weisende Oberfläche 51 bs von der Innenwand 54 mit einem Freiraum V zwischen diesen entfernt angeordnet ist. Um das Schmieröl von der Innenseite der Abdeckung zur Ölwanne 26 hin auszulassen, ist gemäß der Erfindung eine Einlassöffnung 51c für den Ölauslasskanal am Bodenabschnitt der Abdeckung 51 vorgesehen, wobei der Bodenabschnitt der unterste Abschnitt der Abdeckung 51 im montierten Zustand ist. 6 zeigt die relativen Positionen der Abdeckung 51, der erhöhten Abschnitte 52 der Antriebsscheibe 8 und eines Drehfrequenzdetektors 53, welcher die Drehzahl der Antriebsscheibe 8 erfasst. Der Freiraum V zwischen der Endfläche 51 bs und der Innenwand 54 der Scheibenkammer R1 ist derart bestimmt, dass das Ende 51b der Abdeckung den Riemen 10 nicht stört, welcher um die Scheiben herum angeordnet ist.
  • In diesem kontinuierlich veränderlichen Getriebe nimmt die Menge des entlang der Innenwände der Scheibenkammer herabströmenden Schmieröls zu, die Menge des direkt von dem nach unten weisenden Teils der Innenwand herabtropfenden Öls nimmt zu, die Menge des Öls, welches von der Antriebsscheibe 8, der Abtriebsscheibe 9 und dem Riemen 10 weggeschleudert wird und den unterhalb der Einlassöffnungen 41 und 42 der Ölauslasskanäle 76 und 77 gelegenen Teil der Innenwände treffenden Öls nimmt zu und das Öl sammelt sich am unteren Abschnitt der Scheibenkammer. Selbst in einem solchen Zustand kann dieses am Boden der Scheibenkammer angesammelte Öl aufgrund des Vorhandenseins der Abdeckung 51, welche eine Innenwand bildet und verhindert, dass das Schmieröl in die Abdeckung hineinläuft, nicht durch die Antriebsscheibe gerührt werden.
  • Andererseits wird, während das Schmieröl durch die Zentrifugalkraft gestreut wird, welche durch die Drehung der Scheiben erzeugt wird, ein Teil des auf die Abdeckung 51 auftreffenden Öls in der Abdeckung gefangen und dieses Öl strömt entlang der Abdeckung nach unten. Die Menge des in der Abdeckung strömenden Öls ist jedoch aufgrund der Gestaltung der Abdeckung, welche wie oben beschrieben funktioniert, verhältnismäßig gering. Da die Drehrichtung der Scheiben darüber hinaus in einer Richtung verbleibt (wie durch einen Pfeil in der Figur gezeigt ist), außer wenn sich das Fahrzeug rückwärts bewegt (d. h. wenn die Drehung der Eingangswelle durch den Vorwärts-Rückwärts-Auswählmechanismus 3 umgekehrt wird), bleibt auch die Strömungsrichtung des Schmieröls in der Abdeckung 51 stets in der gleichen Richtung. Dieser Zustand hält die Reibung (Drehwiderstand) des Öls verhältnismäßig klein.
  • Die Endfläche 51 bs der Abdeckung 51 ist von der Innenwand 54 der Scheibenkammer R1 mit einem Freiraum V zwischen diesen, wie in 1 und 5 gezeigt, entfernt angeordnet. Bei diesem Aufbau ist es nicht wahrscheinlich, dass Schmieröl, welches diesen Teil der Wand entlang nach unten strömt, in die Abdeckung 51 hineinströmt. Wenn das Öl frei in diese Richtung strömte, welche die entgegengesetzte Richtung der Drehrichtung der Scheiben ist, und wenn das herabströmende Öl die Antriebsscheibe 8 berührte, würde es einen wesentlichen Widerstand oder Drehverlust der Antriebsscheibe 8 bewirken. Jedoch begrenzt dieser Aufbau der Abdeckung 51, welche von der Wand in dieser Richtung entfernt angeordnet ist, die Strömung des Öls in die Abdeckung 51 auf einen geringfügigen Betrag, sodass der von dem Öl bewirkte Drehwiderstand oder Verlust sehr gering ist.
  • Auf diese Art und Weise wird das Schmieröl, welches für die Schmierung der Antriebsscheibe 8, der Abtriebsscheibe 9, des Riemens 10 usw. in der Scheibenkammer R1 verwendet wird, ebenso wie das Hydrauliköl, welches zur Einstellung der Breiten der Scheiben verwendet wird, durch die Einlassöffnung 41 des Ölauslasskanals 76 ausgelassen, welcher zur Vorderseite des Fahrzeugs hin gelegen ist, durch die Einlassöffnung 42 des Ölauslasskanals 77, welcher zum Heck des Fahrzeugs hin gelegen ist, sowie durch die Einlassöffnung 44 des Ölauslasskanals, welcher am Boden der Scheibenkammer R1 vorgesehen ist, wobei all diese Ölauslasskanäle das Schmieröl zu den zwei Seiten der Ölwanne 26 (d. h. nahe zu der Seite zur Vorderseite des Fahrzeugs hin und zu der Seite zum Heck des Fahrzeugs hin) in horizontaler Richtung leiten, welche orthogonal zu der Eingangs- und der Ausgangswelle ist.

Claims (3)

  1. Fahrzeuggetriebe, umfassend: eine Getriebevorrichtung mit einer Antriebsriemenscheibe (8), einer Abtriebsriemenscheibe (9) und einem Riemen (10), welcher zur Drehmomentübertragung um diese zwei Riemenscheiben (8, 9) herum angeordnet ist; sowie eine Kammer (R1), welche die Getriebevorrichtung aufnimmt; wobei: die Antriebs- (8) oder die Abtriebsriemenscheibe (9) an ihrem Umfang einen erhöhten Abschnitt (52) zur Erfassung von Drehgeschwindigkeiten der Riemenscheiben (8, 9) aufweist; dem Fahrzeuggetriebe Schmieröl zugeführt wird, welches aufgrund ihrer Drehbewegung zumindest teilweise von den Riemenscheiben (8, 9) und dem Riemen (10) zu den Wänden der Kammer (R1) hin weggeschleudert wird; und das Fahrzeuggetriebe ferner eine Abdeckung (51) umfasst, welche teilweise einen unteren Umfangsabschnitt entlang des Umfangs jener Riemenscheibe (8, 9) von der Antriebs- (8) oder der Abtriebsriemenscheibe (9) abdeckt, die verglichen mit der jeweils anderen Riemenscheibe (9) in der Kammer (R1) tiefer angeordnet ist, wobei der Umfangsabschnitt den erhöhten Abschnitt (52) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auslassöffnung (51c) in der Abdeckung (51) am niedrigsten Abschnitt der Abdeckung (51) im montierten Zustand der Abdeckung (51) vorgesehen ist, wobei die Auslassöffnung (51c) dazu ausgebildet ist, Schmieröl aus dem Innenbereich der Abdeckung (51) zu einer Ölwanne (26) auszulassen, welche tiefer als die Kammer (R1) gelegen ist.
  2. Fahrzeuggetriebe nach Anspruch 1, wobei: eine Endfläche (51 bs) der Abdeckung (51), welche Endfläche (51 bs) zu einer Innenwand (54) der Kammer (R1) hinweist, von der Innenwand (54) mit einem dazwischen vorgesehenen Spielraum (V) entfernt angeordnet ist.
  3. Fahrzeuggetriebe nach Anspruch 1, wobei: jene Riemenscheibe (8), welche an dem unteren Teil der Kammer (R1) angeordnet ist, eine stationäre Riemenscheibenhälfte umfasst, die in axialer Richtung an einer Drehspindel befestigt ist, sowie eine bewegliche Riemenscheibenhälfte umfasst, die zu der stationären Riemenscheibenhälfte hinweist und über die Drehspindel in axialer Richtung bewegbar ist; die stationäre Riemenscheibenhälfte und die bewegliche Riemenscheibenhälfte gemeinsam zwischen sich eine V-Nut bilden, in welcher der Riemen (10) angeordnet ist; und der erhöhte Abschnitt (52) an dem Umfang der stationären Riemenscheibenhälfte vorgesehen ist.
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