DE69934943T2 - Fahrzeuggetriebe - Google Patents

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DE69934943T2
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belt
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Yoshimichi 4-1-Chuo 1-chome Wako-shi Tsubata
Mikio 4-1-Chuo 1-chome Wako-shi Shouji
Eiji 1-4-1 Chuo Wako-shi Ohyama
Eiji 4-1-Chuo 1-chome Wako-shi Suzuki
Naoki 4-1-Chuo 1-chome Wako-shi Uchiyama
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Honda Motor Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/04Features relating to lubrication or cooling or heating
    • F16H57/048Type of gearings to be lubricated, cooled or heated
    • F16H57/0487Friction gearings
    • F16H57/0489Friction gearings with endless flexible members, e.g. belt CVTs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16H57/0421Guidance of lubricant on or within the casing, e.g. shields or baffles for collecting lubricant, tubes, pipes, grooves, channels or the like
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Getriebe, welches an einem Fahrzeug verwendet wird, und insbesondere die Konfiguration eines Gehäuses (d.h. eines Getriebegehäuses), das für ein stufenlos veränderliches Getriebe vom Riementyp verwendet wird, welches ein Paar von Riemenscheiben sowie einen um diese Riemenscheiben herum angeordneten Riemen umfasst, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und wie in der EP 0 315 816 A1 offenbart.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Kraftübertragungsgetriebe, welche durch einen zwischen einem Paar von Riemenscheiben angeordneten Riemen Kraft übertragen, sind wohl bekannt und weit verbreitet. Als ein solches Getriebe umfasst ein stufenlos veränderliches Getriebe vom Riementyp ein Paar von Riemenscheiben, wobei jede Riemenscheibe eine variable Nutbreite besitzt, und einen um dieselben angeordneten Riemen. Die Wirkradien der Riemenscheiben für den V-Riemen werden durch Einstellen der Nutbreiten der Riemenscheiben variabel verändert, so dass das Übersetzungsverhältnis des Getriebes stufenlos variiert wird. Es ist bekannt, dass dieser Typ von Getriebe an einem Fahrzeug verwendet werden kann, wie in der JP 42 585 28 A offenbart ist, welche durch den Anmelder der vorliegenden Anmeldung eingereicht wurde.
  • Das stufenlos veränderliche Fahrzeuggetriebe umfasst eine Antriebs- und eine Abtriebsriemenscheibe, einen Riemen, einen Vorwärts/Rückwärts-Auswahlmechanismus, einen Startmechanismus, einen Herabsetzungszug, einen Differentialmechanismus usw. in einem Gehäuse, und zum Schmieren dieser Mechanismen wird eine Druckumlaufschmierung oder eine Sprenkelschmierung durch Raddrehung ausgeführt. Das für diese Schmierung verwendete Öl wird darüber hinaus als ein Hydraulikdruck-Steuer-/Regelfluid (Hydrauliköl) zum Einstellen der Nutbreiten der Antriebs- und der Abtriebsriemenscheibe und zum Steuern/Regeln einer Kupplung verwendet.
  • Der Hydraulikdruck, welcher für die Druckumlaufschmierung und für die Hydraulik-Steuerung/Regelung verwendet wird, wird durch eine Hydraulikpumpe erzeugt, welche durch einen Motor durch ein Zahnradgetriebe oder eine an einer Welle, welche mit dem Motor gekoppelt ist, angebrachte Kette angetrieben wird, und der Hydraulikdruck wird den Bauteilen zugeliefert, welche Schmierung erfordern, und den Bauteilen zugeliefert, welche eine Hydraulikdruck-Steuerung/Regelung erfordern. Nachdem der Hydraulikdruck für die jeweiligen Zwecke verwendet worden ist, strömt das Hydrauliköl von den jeweiligen Bauteilen nach unten. Daher umfasst das Getriebe eine Ölsenke oder eine Ölwanne, um das Hydrauliköl zu sammeln, welches dann durch die Hydraulikpumpe rezirkuliert wird.
  • Das Öl, welches für die Schmierung und für die Betätigung verwendet wurde, kehrt zu der Ölwanne zurück, welche in dem unteren Abschnitt des Gehäuses vorgesehen ist. Jedoch wird in dem Raum, welcher den Getriebemechanismus, welcher die oben genannte Antriebs- und Abtriebsriemenscheibe enthält (dieser Raum wird hierin im Folgenden einfach als „Riemenscheibenkammer" bezeichnet), wegen der Drehung der Riemenscheiben (Zentrifugalkraft) etwas Öl von den Riemenscheiben radial nach außen geschleudert. In einer ähnlichen Weise wird etwas Öl von dem Riemen ungefähr in den Richtungen der geraden Abschnitte des Riemens geschleudert, und zwar an jedem Wendepunkt und in dessen Nähe, wo die Richtung der Bewegung des Riemens sich drastisch von einer geraden Linie, in welche durch den zwischen zwei Riemenscheiben verlaufenden Riemen gebildet ist, zu einem Bogen, welcher durch den um die eine jeweilige Riemenscheibe geführten Riemen gebildet ist, verändert, und zwar aufgrund der Bewegung des Rie mens. Das auf diese Weise versprühte Öl trifft die Innenwände der Riemenscheibenkammer und fließt entlang der Innenwände nach unten in die Ölwanne.
  • Insbesondere wird das entlang der Innenwände der Riemenscheibenkammer nach unten fließende Öl in einen Einlass eines Öldurchgangs geführt, welcher mit der Ölwanne verbunden ist. Gewöhnlicherweise ist die Einlassöffnung im unteren Teil der Riemenscheibenkammer angeordnet, wo sich das Schmieröl ansammelt. Ein solches System ist in der EP 0 315 816 A1 gezeigt. Wenn eine große Menge von Schmieröl verwendet wird, beispielsweise während der Motor mit einer hohen Drehzahl dreht, steigt die Menge von entlang der Innenwand der Kammer nach unten fließendem Öl ebenfalls an und das Öl sammelt sich im unteren Abschnitt der Riemenscheibenkammer an. In dieser Situation steigt die Reibung von dem Schmieröl an, welches als ein Widerstand (Drehwiderstand) wirkt, insbesondere gegenüber der Drehung der Antriebsriemenscheibe oder der Abtriebsriemenscheibe, welche an einer niedrigeren Position in der Kammer angeordnet ist, wenn die Menge von nach unten fließendem Öl und sich in der Kammer ansammelndem Öl ansteigt.
  • Um dieses Problem zu lösen, offenbart beispielsweise die JP 82 850 23 A ein Verfahren, welches eine relativ große Öffnung bereitstellt, die direkt zu der Ölwanne führt, und zwar am unteren Abschnitt der Riemenscheibenkammer oder an einem Einlass für einen Ölabgabedurchgang, um das Öl, welches entlang der Innenwände der Ölwanne nach unten fließt, in der Nähe des Mittelpunkts einer Linie zurückzuführen, welche zwischen den beiden Riemenscheiben tangential zu den Umfängen der Riemenscheiben gezeichnet ist.
  • Jedoch erfordert beispielsweise die Bereitstellung einer relativ großen Öffnung, welche zu der Ölwanne führt, am unteren Abschnitt der Riemenscheibenkammer einen Kompromiss hinsichtlich der Festigkeit des gesamten Getriebegehäuses einschließlich der Riemenscheibenkammer, so dass eine Grenze für die Größe der Öffnung existiert. Da weiterhin der Pegel des in der Ölwanne befindlichen Öls entsprechend dem Antriebszustand des Fahrzeugs variiert, kann es passieren, dass eine der Riemenscheiben, welche niedriger angeordnet ist als die andere, in das Öl eingetaucht ist. In diesem Fall steigt die oben genannte Reibung noch weiter an.
  • Andererseits hat sich gezeigt, dass bei Bereitstellung einer Einlassöffnung für einen Ölabgabedurchgang in der Nähe des Mittelpunkts einer Tangentiallinie zu den Umfängen der Riemenscheibe ein geringer Effekt beim Zurückführen des Öls, welches entlang der Innenwände nach unten fließt, zur Ölwanne hin vorhanden ist. Weil jedoch die Breite der Öffnung in herkömmlichen Anwendungen relativ gering ist, existiert ein Problem, das dann, wenn die Menge von Schmieröl ansteigt, das entlang der Innenwände nach unten fließende Öl um die Öffnung herum fließt und nach unten auf die eine der Riemenscheiben fließt, welche niedriger angeordnet ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, entlang der Innenwände der Riemenscheibenkammer (d.h. der Aufnahme für den Getriebemechanismus) nach unten zu der Ölwanne fließendes Schmieröl sogar dann effektiv abzugeben, wenn die Menge von Schmieröl wesentlich ansteigt.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Pegel des Schmieröls, der sich in der Riemenscheibenkammer ansammelt, so weit als möglich zu verringern und dadurch den Anstieg der Reibung des Öls zu begrenzen, welches als ein Widerstand gegenüber der Drehung der Antriebs- oder Abtriebsriemenscheibe, welche in der Kammer niedriger angeordnet ist, wirkt.
  • Zur Lösung dieser Aufgaben ist gemäß der Erfindung ein Fahrzeuggetriebe wie in Anspruch 1 beansprucht vorgesehen.
  • Das Fahrzeuggetriebe gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine Ge triebeeinrichtung, eine Riemenscheibe (auch als „das Getriebe aufnehmende Kammer" oder „erster Raum R1" in der folgenden Ausführungsform bezeichnet), welches die Getriebeeinrichtung aufnimmt, sowie eine Ölwanne, in welcher Hydrauliköl oder Schmieröl, welches für die Getriebeeinrichtung verwendet wird, angesammelt ist. Die Getriebeeinrichtung umfasst eine Antriebsriemenscheibe, eine Abtriebsriemenscheibe und einen Riemen, der um diese beiden Riemenscheiben zur Drehmomentübertragung herum geführt ist. In diesem Fahrzeuggetriebe ist eine Einlassöffnung für einen Ölabgabedurchgang zum Abgeben des Hydrauliköls oder des Schmieröls von der Riemenscheibenkammer zu der Ölwanne an der Innenwand der Riemenscheibenkammer an einer Stelle vorgesehen, an der die Innenwand mit einer Linie zusammenfällt, welche an der oberen Seite der beiden Riemenscheiben tangential zum Wirkkreis der Antriebsriemenscheibe, dessen Wirkradius maximal ist, und tangential zu dem Wirkkreis der Abtriebsriemenscheibe, dessen Wirkradius minimal ist, gezeichnet ist. Hierbei liegen die Wirkkreise dort, wo der Riemen auf die Riemenscheiben trifft und sich um diese herum windet.
  • Wenn das Drehzahlwechselverhältnis des Getriebes auf ein oberstes Drehzahlwechselverhältnis eingestellt ist, ist die oben beschriebene Bedingung erfüllt, d.h. der Wirkradius der Antriebsriemenscheibe erreicht sein Maximum, und derjenige der Abtriebsriemenscheibe erreicht sein Minimum. Daher fällt die Linie, welche an der oberen Seite der Riemenscheiben tangential zum Wirkkreis der Antriebsriemenscheibe mit einem maximalen Wirkradius und tangential zu demjenigen der Abtriebsriemenscheibe mit einem minimalen Wirkradius gezeichnet ist, mit dem oberen geraden Abschnitt des Riemens zusammen, welcher um die Riemenscheiben geführt ist, welche sich im obersten Drehzahlwechselverhältnis befinden.
  • In diesem Zustand wird das an dem Riemen anhaftende Hydrauliköl oder Schmieröl durch eine drastische Änderung, welche in der Bewegung des Riemens auftritt, d.h. bei einer Änderung von einer Linearbewegung zu einer kreisförmigen Bewegung, welche dann stattfindet, wenn der Riemen beginnt, sich um die jeweilige Riemenscheibe herum zu wickeln, in der Richtung der oben genannten Tangentiallinie geschleudert. Das in diese Richtung geschleuderte Öl tritt durch die Einlassöffnung, welche für den Ölabgabedurchgang in der Riemenscheibenkammer vorgesehen ist, und das Öl wird durch diesen Ölabgabedurchgang zur Ölwanne ausgestoßen. Wenn das Drehzahlwechselverhältnis sich in der obersten Position befindet, erreicht eine Menge von Öl, welche zur Schmierung der Getriebeeinrichtung notwendig ist, ihr Maximum. Sogar in diesem extremen Zustand wird das zur Schmierung verwendete Öl effektiv zur Ölwanne zurückgeführt, und zwar wegen der oben beschriebenen Anordnung der Einlassöffnung. Anders ausgedrückt, wenn das Getriebe im obersten Drehzahlwechselverhältnis eingestellt ist, läuft und dreht der Riemen mit einer maximalen Geschwindigkeit, und als Ergebnis wird eine große Menge von Öl auf die Innenwände der Riemenscheibenkammer versprüht. Mit der Einlassöffnung, welche wie oben beschrieben angeordnet ist, wird das in diesem Extremzustand versprühte Schmieröl zu der Einlassöffnung des Ölabgabedurchgangs geführt, so dass die Effizienz des Zurückführens des Öls zur Ölwanne hoch ist.
  • In dem Fahrzeuggetriebe gemäß der Erfindung ist eine Einlassöffnung für einen Ölabgabedurchgang zum Abgeben des Hydrauliköls oder des Schmieröls von der Riemenscheibenkammer zu der Ölwanne an einer Innenwand der Riemenscheibenkammer an einer Stelle vorgesehen, an der eine tangential zu den Umfängen der beiden Riemenscheiben an der oberen Seite der Riemenscheiben gezeichnete Linie auf die Innenwand trifft.
  • Sowohl das Hydrauliköl oder Schmieröl, das der Antriebsriemenscheibe zugeführt wird und dann zum Umfang der Riemenscheibe durch die Zentrifugalkraft geschoben wird, als auch das Schmieröl, welches am Riemen anhaftet, wird radial nach außen geschleudert. Es hat sich experimentell bestätigt, dass der größte Teil des von der Antriebsriemenscheibe geschleuderten Öls in der Richtung der oben genannten Tangentiallinie zu den Umfängen der Riemenscheibe versprüht wird. Daher ist sogar eine relativ kleine Einlassöffnung für den Ölabgabedurchgang vorgesehen, um das Hydrauliköl oder Schmieröl zu der Ölwanne abzugeben, und wenn diese an einer Stelle angeordnet ist, an der eine tangential zu den Umfängen der beiden Riemenscheiben gezeichnete Linie die Innenwand der Riemenscheibenkammer trifft, wird das in der Riemenscheibenkammer verwendete Hydrauliköl oder Schmieröl effizient zu der Ölwanne zurückgeführt.
  • Die Effizienz beim Abgeben des Öls wird maximiert, wenn die Breite der Einlassöffnung, welche wie oben angeordnet ist, in der Axialrichtung der Riemenscheiben gleich oder größer als die Umfangsmaximalbreite der V-förmigen Nut, welche in der Nähe der Einlassöffnung angeordnet ist, gemacht wird. Für praktische Zwecke werden die Abgabeeigenschaften dieser Einlassöffnung gegenüber Anstieg der Nutbreite und die Kompaktheit der gesamten Motorkonstruktion einschließlich des Getriebes auch studiert, um die Breite der Einlassöffnung zu wählen. Daher ist es bevorzugt, dass die Breite der Einlassöffnung ungefähr 3/2 der Maximalbreite der V-förmigen Nut der jeweiligen Riemenscheibe beträgt. Bei dieser Anordnung ist die Einlassöffnung für den Ölabgabedurchgang ein wenig oberhalb der Einlassöffnung angeordnet, welche für eine herkömmliche Ölwanne konstruiert ist (welche am unteren Ende der Riemenscheibenkammer angeordnet ist), so dass eine relativ kleine Menge von Öl entlang der Innenwand der Riemenscheibenkammer in der Nähe der sich drehenden Riemenscheiben nach unten fließt.
  • Ferner ist es bevorzugt, dass eine andere Einlassöffnung für einen Ölabgabedurchgang zum Abgeben von Öl von der Riemenscheibenkammer zu der Ölwanne in der Riemenscheibenkammer vorgesehen ist, welche die Getriebeeinrichtung aufnimmt, und dass diese Einlassöffnung in der Nähe eines Mittelpunkts einer Linie angeordnet ist, welche zwischen den Riemenscheiben tangential zu den Umfängen der Riemenscheiben auf der unteren Seite gezeichnet ist. Weiterhin ist es bevorzugt, dass eine Wand, welche in die Riemenscheibenkammer in der Axialrichtung der Riemenscheiben vorsteht, in der Nähe dieser Einlassöffnung vorgesehen ist.
  • Mit dieser Anordnung wird bei einem Fahrzeuggetriebe, bei dessen Getrie beeinrichtung eine Riemenscheibe aufweist, die oberhalb der anderen angeordnet ist, sowohl das von der oberen Riemenscheibe versprühte Schmieröl als auch das von dem Riemen versprühte Öl, welches entlang der Innenwände der Riemenscheibenkammer nach unten fließt, in die Einlassöffnung geleitet, welche in der Nähe des Mittelpunkts zwischen den beiden Riemenscheiben vorgesehen ist. Dieses Öl tritt durch den Ölabgabedurchgang zur Außenseite der Riemenscheibenkammer zu der (Ölwanne, welche am unteren Abschnitt des Getriebes angeordnet ist. Die Wand, welche in der Nähe der Einlassöffnung vorgesehen ist, welche in die Riemenscheibenkammer in der Axialrichtung der Riemenscheiben vorsteht, stoppt das von oben kommende Öl und leitet das Öl in die Einlassöffnung.
  • Es ist bevorzugt, dass die Breite dieser Einlassöffnung in der Axialrichtung der Riemenscheiben gleich oder größer ist als die Umfangsmaximalbreite der V-förmigen Nut der Riemenscheibe, welche oberhalb der Einlassöffnung angeordnet ist. Mit dieser Anordnung wird das Öl effizient zur Ölwanne ausgestoßen. Da das Öl durch den Ölabgabedurchgang direkt zu der Ölwanne abgegeben wird, wie oben beschrieben, fließt eine relativ geringe Menge von Öl entlang der Innenwand der Riemenscheibenkammer unterhalb dieser Einlassöffnung nach unten.
  • Der weitere Rahmen der Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung wird deutlich aus der hierin im Folgenden gegebenen detaillierten Beschreibung. Es versteht sich jedoch, dass die detaillierte Beschreibung und besondere Beispiele, welche die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung zeigen, lediglich zur Illustrationszwecken gegeben werden, da verschiedene Änderungen und Modifikationen innerhalb der Idee und des Rahmens der Erfindung für den Fachmann aus dieser detaillierten Beschreibung deutlich werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird besser verstanden aus der hierin im Folgen den gegebenen detaillierten Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen, die lediglich zur besseren Verdeutlichung gegeben werden und daher als nicht beschränkend für die vorliegende Erfindung anzusehen sind, und wobei:
  • 1 eine Querschnittsansicht ist, die das Innere eines ersten Raums (Riemenscheibenkammer) eines Fahrzeuggetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 2 eine Querschnittsansicht des Gehäuses des Fahrzeuggetriebes ist, und zwar aus der Sicht von unten,
  • 3 eine teilweise Querschnittsansicht der Riemenscheibenkammer ist,
  • 4a und 4b jeweils eine Vorderansicht und eine Seitenansicht einer Abdeckung ist, welche in der Riemenscheibenkammer angebracht ist,
  • 5 eine illustrierende Zeichnung ist, welche die Konstruktion des Fahrzeuggetriebes zeigt, und
  • 6 ein Schemadiagramm ist, das die Konstruktion des Fahrzeuggetriebes zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 5 und 6 zeigen die Konstruktion eines stufenlos veränderlichen Getriebes 1 vom Riementyp. Diese stufenlos veränderliche Getriebe 1 vom Riementyp umfasst einen Vorwärts-Rückwärts-Auswahlmechanismus 3, einen stufenlosen Drehzahlwechselmechanismus 4 vom Riementyp, einen Startmechanismus 5 (d.h. eine Startkupplung), einen Herabsetzungszug 6 (Zug von Zahnrädern 31 bis 34), einen Differentialmechanismus 7, einen Energie versorgungsmechanismus (einschließlich Kettenrädern 91 und 92 und einer Kette 93) zum Übertragen von Kraft zu einer Ölpumpe, die in einem Getriebegehäuse 2 vorgesehen ist, welche an dem Motor an einer Anlagefläche 2a angebracht ist. Die Kurbelwelle Ks des Motors ist mit einer Antriebsplatte eines Schwungrads verbunden, welches die Eingangswelle 11 (auch als „erste Welle" bezeichnet) des Getriebes gemäß der vorliegenden Erfindung antreibt.
  • Die Antriebskraft von dem Motor wird von der ersten Welle S1 (einschließlich der Eingangswelle 11 des Getriebes) durch eine zweite Welle S2 (einschließlich der Ausgangswelle 12 des Getriebes) und durch einen jeweiligen der oben genannten Mechanismen zu einer vierten Welle S4 übertragen, welche die Achsen 15a und 15b eines Fahrzeugs antreibt. Das Gehäuse des Getriebes umfasst einen ersten Raum R1, der den stufenlosen Drehzahlwechselmechanismus 4 vom Riementyp aufnimmt, einen zweiten Raum R2, einen Startmechanismus 5, den Herabsetzungszug 6, den Differentialmechanismus 7 usw. aufnimmt, sowie einem dritten Raum R3, der den Vorwärts/Rückwärts-Auswahlmechanismus 3 aufnimmt.
  • In diesem stufenlos veränderlichen Getriebe vom Riementyp ist eine Antriebsriemenscheibe 8 für den stufenlosen Drehzahlwechselmechanismus 4 vom Riementyp an der ersten Welle S1 im ersten Raum R1 vorgesehen, und der Vorwärts/Rückwärts-Auswahlmechanismus 3 ist im dritten Raum R3 angeordnet. Die Kurbelwelle Ks des Motors ist mit der Eingangswelle 11 in der ersten Welle S1 gekoppelt, und die Eingangswelle 11 ist mit dem Vorwärts/Rückwärts-Auswahlmechanismus 3 durch die Antriebsriemenscheibe 8 verbunden, deren zentraler Teil hohl ist.
  • Der Vorwärts/Rückwärts-Auswahlmechanismus 3 umfasst ein Planetengetriebe 23 vom Doppelritzeltyp und umfasst eine Vorwärtsantriebs-Kupplung 24, die die Eingangswelle 11 direkt mit der Antriebsriemenscheibe 8 verbindet, sowie eine Rückwärtsantriebs-Bremse 25, welche in der Lage ist, das Hohlrad stationär zu halten. Wenn diese Vorwärtsantriebs-Kupplung 24 und diese Rückwärtsantriebs-Bremse 25 selektiv aktiviert sind, wird die Antriebsriemenscheibe im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn bezüglich der Eingangswelle 11 gedreht.
  • Die Antriebsriemenscheibe 8 umfasst eine stationäre Riemenscheibenhälfte 8a, eine bewegliche Riemenscheibenhälfte 8b, die bezüglich der stationären Riemenscheibenhälfte 8a über die Spindel der stationären Riemenscheibenhälfte 8a und in der Axialrichtung derselben beweglich ist. Die Antriebsriemenscheibe 8 umfasst ferner eine Zylinderkammer 8c, die an der Außenseite der beweglichen Riemenscheibenhälfte 8b vorgesehen ist, um die bewegliche Riemenscheibenhälfte 8b in der Axialrichtung durch den dieser zugeführten Hydraulikdruck zu bewegen.
  • Der Hydraulikdruck, der die bewegliche Riemenscheibenhälfte 8b antreibt, wird der Zylinderkammer 8c durch einen Öldurchgang, der in der Eingangswelle 11 ausgebildet ist, und durch einen Öldurchgang, der in der stationären Riemenscheibenhälfte 8a ausgebildet ist, zugeführt. Durch Steuern/Regeln dieses Hydraulikdrucks (als ein „Riemenscheibenvorschubdruck" bezeichnet) wird die Position der beweglichen Riemenscheibenhälfte 8b, d.h. die Breite der V-Nut der Antriebsriemenscheibe 8 eingestellt. Aus diesem Öldurchgang, der durch die Eingangswelle 11 tritt, sind weitere Öldurchgänge zwischen der Eingangswelle 11 und der stationären Riemenscheibenhälfte 8a vorgesehen, welche beide gemeinsam drehen, und darüber hinaus zwischen der stationären Riemenscheibenhälfte 8a und der beweglichen Riemenscheibenhälfte 8b und für das Planetengetriebe 23 und für die Vorwärtsantriebskupplung 24 vorgesehen, und das Schmieröl wird zugeführt, um die gleichzeitige Schmierung dieser Bauteile auszuführen.
  • Im ersten Raum R1 ist die Abtriebsriemenscheibe 9 des stufenlosen Drehzahlwechselmechanismus 4 vom Riementyp an der zweiten Welle S2 (einschließlich der Ausgangswelle 12) vorgesehen, welche parallel und in einem vorbestimmten Abstand von der ersten Welle S1 verläuft. Die Startkupplung 5 und das erste Zahnrad 31 des Herabsetzungszugs 6 sind drehbar im zwei ten Raum R2 vorgesehen. Die Ausgangswelle 12 in der zweiten Welle S2 ist in einem Körper mit der stationären Riemenscheibenhälfte 9a der Abtriebsriemenscheibe 9 ausgebildet, und die Abtriebsriemenscheibe 9 umfasst ferner eine bewegliche Riemenscheibenhälfte 9b, welche bezüglich der stationären Riemenscheibenhälfte 9a über der Spindel der stationären Riemenscheibenhälfte 9a und in der axialen Richtung derselben beweglich ist, und eine Zylinderkammer 9c ist an der Außenseite der beweglichen Riemenscheibenhälfte 9b vorgesehen, um die bewegliche Riemenscheibenhälfte 9b in der Axialrichtung durch den dieser zugeführten Hydraulikdruck zu bewegen.
  • Der Hydraulikdruck, der die bewegliche Riemenscheibenhälfte 9b antreibt, wird durch einen Öldurchgang, der in der Ausgangswelle 12 ausgebildet ist, der Zylinderkammer 9c zugeführt. Der der Zylinderkammer 9c zugeführte Hydraulikdruck ist hinsichtlich der Grundeigenschaften des Getriebes, etwa des Getriebedrehmoments, vorbestimmt. In der Ausgangswelle 12 sind Öldurchgänge zum Zuführen von Schmieröl zwischen der stationären Riemenscheibenhälfte 9a und der beweglichen Riemenscheibenhälfte 9b vorgesehen, und zu der Startkupplung 5, dem sekundären Antriebszahnrad 31 und zu den Lagerabschnitten, welche die Ausgangswelle 12 drehbar lagern, und alle diese drehbaren Bauteile des Getriebes sind gemeinsam geschmiert.
  • Der stufenlose Drehzahlwechselmechanismus 4 vom Riementyp umfasst ferner einen Riemen 10, der um die Antriebsriemenscheibe 8 und die Abtriebsriemenscheibe 9 herum geführt ist, und die Drehung der Antriebsriemenscheibe 8 wird durch den Riemen 10 zu der Abtriebsriemenscheibe 9 übertragen. Die Steuerung/Regelung des Übersetzungsverhältnisses wird durch Ändern des Schubdrucks der Antriebsriemenscheibe 8 bezüglich des Drucks der Zylinderkammer 9c der Abtriebsriemenscheibe 9 ausgeführt, welcher Druck konstant gehalten wird (dieser konstante Druck wird als „Leitungsdruck" bezeichnet).
  • Wenn nämlich der in die Zylinderkammer 8c der Antriebsriemenscheibe 8 zugeführte Hydraulikdruck erhöht ist, wird die Nutbreite der Antriebsriemenscheibe 8 schmaler, und der Wirkradius der Antriebsriemenscheibe 8, um welchen der Riemen 10 herumgeführt ist, wird größer. Wenn die Länge des Riemens 10 konstant gehalten ist, wirkt die in dem Riemen 10 erzeugte Spannung dazu, die Nutbreite der Abtriebsriemenscheibe 9 zu verbreitern, wodurch der Wirkradius der Abtriebsriemenscheibe 9 kleiner gemacht wird. Wenn andererseits der Schubdruck der Antriebsriemenscheibe 8 bezüglich desjenigen der Abtriebsriemenscheibe 9 verringert wird, wird die gegenteilige Wirkung erreicht. Auf diese Weise wird die relative Schubdruckdifferenz zwischen den Hydraulikdrücken, welche jeweils den beweglichen Riemenscheibenhälften der Antriebsriemenscheibe 8 und der Abtriebsriemenscheibe 9 zugeführt wird, dazu verwendet, die beweglichen Riemenscheibenhälften 8b und 9b einzustellen, um eine geeignete Beziehung in den Nutbreiten und Wirkradien der Antriebsriemenscheibe 8 und der Antriebsriemenscheibe 9 zu erhalten. Daher kann das Drehzahlverhältnis stufenlos zwischen der Antriebsriemenscheibe 8 und der Abtriebsriemenscheibe 9 verändert werden.
  • Die Ölpumpe 21, welche im zweiten Raum R2 vorgesehen ist, wird von der Eingangswelle 11 durch das Kettenrad 91, welches an der Eingangswelle 11 angeordnet ist, das Kettenrad 92, welches an der Ölpumpe 21 vorgesehen ist, und die Kette 93, welche um die beiden Kettenräder herumgeführt ist, angetrieben. Die Ölpumpe 21 saugt durch einen Ölsaugdurchgang das Schmieröl in eine Ölwanne ein, welche an dem unteren Abschnitt des Getriebes vorgesehen ist, und zwar durch einen in der Ölpumpe 21 integnerten Seiher oder Filter zur Reinigung. Das von der Ölpumpe 21 eingesaugte und gelieferte Öl wird für die Hydraulikdruck-Steuerung/Regelung, die Schmierung und die Kühlung des Getriebes verwendet.
  • Das erste Zahnrad 31 ist über der Ausgangswelle 12 durch die Startkupplung 5 auf der linken Seite der Abtriebsriemenscheibe 9 angebracht. Die Startkupplung 5 wird betätigt, um die Übertragung der Antriebskraft zu steuern/regeln. Das zweite Zahnrad 32 und das dritte Zahnrad 33 sind in einem Körper an einer dritten Welle 13 ausgebildet, welche in der Welle S3 angeordnet ist. Diese Welle S3 ist parallel zu und in einem vorbestimmten Abstand von der zweiten Welle S2 vorgesehen, und das zweite Zahnrad 32 kämmt mit dem ersten Zahnrad 31. Weiterhin ist der Differentialmechanismus 7 an der vierten Welle S4 angeordnet, welche parallel zu und in einem vorbestimmten Abstand von der dritten Welle S3 angeordnet ist, und das vierte Zahnrad 34, welches mit dem Differentialmechanismus 7 gekoppelt ist, kämmt mit dem dritten Zahnrad 33.
  • Diese Zahnräder, erstes bis viertes Zahnrad (31, 32, 33 und 34), bilden den Getriebezug, welcher die Kraft überträgt, und die Drehung der Abtriebsriemenscheibe 9 wird durch diesen Getriebezug zum Differentialmechanismus 7 übertragen. Da die linke und rechte Achse 15a und 15b mit dem Differentialmechanismus 7 verbunden sind, wird die zu dem Differentialmechanismus 7 übertragene Kraft auf die Achsen 15a und 15b verteilt, welche das linke und das rechte Rad drehen (nicht gezeigt).
  • Wie in 1 gezeigt ist, umfasst der untere Abschnitt des Gehäuses dieses stufenlos veränderlichen Getriebes vom Riementyp, welches für die Verwendung in Fahrzeugen konstruiert ist, wie oben beschrieben, die Ölwanne 26, welche das Schmieröl sammelt, das zur Schmierung und Kühlung des Getriebes verwendet wird, und die Ölpumpe 21, die das in der Ölwanne 26 gesammelte Öl durch einen Filter oder einen Saugseiher rezykliert. Weiterhin wird ein Teil des von der Ölpumpe 21 ausgestoßenen Öls durch einen Ölkühler gekühlt und lateral zu der Ölwanne 26 durch eine Rückführleitung 81 und einen Filter 82 zurückgeführt.
  • 1 ist eine Frontansicht (eine Ansicht in der Richtung, die durch Pfeile I-I in 6 angezeigt ist) des stufenlosen Drehzahlwechselmechanismus des Fahrzeuggetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung, und sie zeigt das Innere des ersten Raums R1 (Riemenscheibenkammer), welche die Antriebsriemenscheibe 8, die Abtriebsriemenscheibe 9 und den Riemen 10 aufnimmt, welche darüber hinaus in 6 gezeigt sind. S1 bis S4 in 1 ent sprechen S1 bis S4 in 6. Die durch die Antriebsriemenscheibe 8 (d.h. die erste Welle S1), die in 1 rechts unten gezeigt ist, zu der Abtriebsriemenscheibe 9 (d.h. der zweiten Welle S2), die in der oberen Mitte gezeigt ist, übertragene Kraft wird dann durch die zweite Welle S2, welche durch die Wand der Riemenscheibenkammer R1 verläuft, zu dem Startmechanismus übertragen, der im zweiten Raum R2 angeordnet ist. Dann wird im zweiten Raum R2 die Kraft zu dem Herabsetzungszug 6 (dritte Welle S3) und zu dem Differentialmechanismus 7 (vierte Welle S4) übertragen.
  • In einem unteren Abschnitt dieser Räume, d.h. des ersten und des zweiten Raums R1 und R2, ist die oben beschriebene Ölwanne 26 vorgesehen. In den Figuren, auf die die folgende Beschreibung Bezug nimmt, werden identische Bezeichnungen für identische Teile verwendet und keine weitere Beschreibung wird für diejenigen Teile gegeben, die bereits unter Bezugnahme auf 5 und 6 erläutert worden sind. Die folgende Beschreibung basiert auf dem an einem Fahrzeug angebrachten Getriebe, so lange nichts anderes gesagt wird, und die Drehrichtung der Antriebsriemenscheibe 8, der Abtriebsriemenscheibe 9 und des Riemens 10 ist in der Richtung definiert, die durch einen Pfeil in der 1 angezeigt ist. In dieser Ausführungsform sind die vordere und hintere Richtung des Fahrzeugs orthogonal zu der Eingangs- und Ausgangswelle des stufenlos veränderlichen Getriebes (d.h. der Motor ist quer angeordnet). Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Anordnung beschränkt und anwendbar auf die Anordnung, bei der der Motor längs entlang des Fahrzeugs angeordnet ist. Um die Beschreibung zu vereinfachen, werden die Ausdrücke „die Vorderseite des Fahrzeugs" oder „die Rückseite des Fahrzeugs" zur Beschreibung der Richtung verwendet. Beispielsweise ist die rechte Seite der Zeichnung von 1 in dieser Ausführungsform die Vorderseite des Fahrzeugs (d.h. die Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs).
  • Wie oben unter Bezugnahme auf 5 beschrieben wurde, wird das Schmieröl zu der Antriebsriemenscheibe 8, die an der Eingangswelle 11 (erste Welle S1) angebracht ist, und der Abtriebsriemenscheibe 9, welche an der Ausgangswelle 12 (zweite Welle S2) angebracht ist, durch die Öldurchgänge zugeführt, welche jeweils durch die Mitte der Wellen treten, und es wird radial nach außen in der Richtung gesprüht, welche orthogonal zu den jeweiligen Wellen ist, und zwar durch Zentrifugalkräfte, die aus der Drehung der jeweiligen Riemenscheiben erzeugt werden, und trifft auf die Innenwand der Riemenscheibenkammer R1. Wie bei der Abtriebsriemenscheibe 9, die in der Zeichnung oben links gezeigt ist, wird das Schmieröl auch in einer großen Menge von dem Boden der V-Nut zu der Innenfläche des Riemens 10 versprüht.
  • Ein Teil dieses Schmieröls wird radial über die V-Fläche durch die sich drehende Abtriebsriemenscheibe 9 durch die Zentrifugalkraft geschleudert und trifft auf die Innenwand der Riemenscheibenkammer R1, welche orthogonal zu der zweiten Welle S2 angeordnet ist. Der Teil des Schmieröls, welcher am Riemen 10 anhaftet, wird durch den Riemen getragen und sein größter Teil verlässt den Riemen unter der Wirkung seiner eigenen Trägheit an jedem Wendepunkt und in der Nähe desselben, an dem die Richtung der Bewegung des Riemens sich drastisch von einer geraden Linie, welche durch den zwischen den beiden Riemenscheiben verlaufenden Riemen gebildet ist, zu einem Bogen ändert, welcher durch den um eine jeweilige Riemenscheibe herumgeführten Riemen gebildet ist. Der Teil des Schmieröls wird ebenfalls an die Innenwand der Riemenscheibenkammer R1 geschleudert.
  • Die Richtung der geraden Abschnitte des Riemens, welche zwischen den beiden Riemenscheiben verlaufen, ändert sich, wenn das Drehzahlwechselverhältnis des Getriebes, d.h. das Verhältnis zwischen den Wirkradien der Antriebsriemenscheibe und der Abtriebsriemenscheibe, variiert wird. In 1 ist die Linie B die Linie, die an der oberen Seite der Riemenscheiben gezeichnet ist, welche Linie eine Tangente an den Wirkkreis der Antriebsriemenscheibe, dessen Radius maximal ist, was durch α angezeigt ist, und an denjenigen der Abtriebsriemenscheibe, dessen Wirkradius minimal ist, was durch β angezeigt ist, ist (d.h. dass sich das Getriebe im obersten Drehzahl wechselverhältnis befindet). Die Linie C ist die Linie, die ebenfalls an der oberen Seite der Riemenscheiben gezeichnet ist, welche Linie eine Tangente an den Wirkkreis der Antriebsriemenscheibe ist, dessen Wirkradius minimal ist, und an denjenigen der Abtriebsriemenscheibe ist, dessen Wirkradius maximal ist, ist (d.h. dass sich das Getriebe im niedrigsten Drehzahlwechselverhältnis befindet). Die Linie A ist die Linie, die an der oberen Seite der Riemenscheiben gezeichnet ist, welche Linie tangential zu den Umfängen der beiden Riemenscheiben ist.
  • In der Richtung der Linie B, welche an der oberen Seite der Riemenscheiben tangential zum Wirkkreis der Antriebsriemenscheibe, dessen Wirkradius maximal ist, und zu demjenigen der Abtriebsriemenscheibe, dessen Wirkradius minimal ist, gezeichnet ist, ist eine Einlassöffnung 41 für einen Ölabgabedurchgang 76 an dem Abschnitt der Innenwand der Riemenscheibenkammer in der Nähe der Antriebsriemenscheibe 8, wo die Linie B die Innenwand trifft, vorgesehen, um das Öl, welches von dem Riemen geschleudert wird, direkt nach außerhalb der Riemenscheibenkammer zu leiten. Ferner ist diese Einlassöffnung 41 darüber hinaus an dem Teil der Innenwand angeordnet, an dem die Linie A, welche an der oberen Seite der beiden Riemenscheiben tangential zu den Umfängen der Riemenscheiben gezeichnet ist, die Innenwand trifft.
  • In dieser Ausführungsform ist die Einlassöffnung an dem Abschnitt der Innenwand angeordnet, der an dem Schnittpunkt der Linie B mit der Linie A angeordnet ist. In diesem Fall ist die Linie B an der oberen Seite der Riemenscheiben tangential zu dem Wirkkreis der Antriebsriemenscheibe gezeichnet, dessen Wirkradius maximal ist, und zu demjenigen der Abtriebsriemenscheibe, dessen Wirkradius minimal ist, während die Linie A an der oberen Seite der beiden Riemenscheiben tangential zu den Umfängen der beiden Riemenscheiben gezeichnet ist, wie oben genannt. Wenn jedoch diese Linien sich an der Innenwand an zwei unterschiedlichen Punkten treffen, können zwei Einlassöffnungen an einem jeweiligen Punkt vorgesehen sein. Zusätzlich zu dieser Einlassöffnung 41 ist eine andere Einlassöffnung 42 für einen Ölabgabedurchgang 77 an dem Abschnitt der Innenwand vorgesehen, welcher in der Riemenscheibenkammer nach oben gewandt ist, und zwar in gleichem Abstand zu den beiden Riemenscheiben, und das entlang der Innenwand nach unten fließende Öl wird zu dieser Einlassöffnung geführt und dann durch den Ölabgabedurchgang 77 nach außerhalb der Riemenscheibenkammer geführt.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf 2 und 3 die Anordnung der Ölabgabedurchgänge im Detail beschrieben. 2 ist eine Ansicht aus der Sicht, welche durch Pfeile II-II in 1 angezeigt ist, d.h. eine Ansicht des Gehäuses aus der Sicht von unten. Um die Anordnung der Ölabgabedurchgänge klarzustellen, sind die Einlassöffnungen der Ölabgabedurchgänge in der Zeichnung dunkel markiert und durch Zahlen bezeichnet, und die Ölabgabedurchgänge sind durch in Klammern gesetzte Zahlen bezeichnet.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht des Gehäuses aus der Sicht in der Richtung, die durch Pfeile III-III in 2 angezeigt ist, und sie zeigt den Querschnitt genau durch die Ebene, welche orthogonal zu den Wellen der Riemenscheiben ist, und welche durch die jeweiligen Mittelpunkte zwischen den stationären Riemenscheibenhälften und den beweglichen Riemenscheibenhälften der Riemenscheiben tritt, um den Ölabgabedurchgang 76 näher zu zeigen, der zur Vorderseite des Fahrzeugs hin angeordnet ist, den Ölabgabedurchgang 77 näher zu zeigen, der zur Rückseite des Fahrzeugs hin angeordnet ist, und die Einlassöffnungen 41 und 42 für diese Ölabgabedurchgänge näher zu zeigen. Diese beiden Zeichnungen zeigen, dass die Ölabgabedurchgänge und ihre Einlassöffnungen in der Riemenscheibenkammer R1 vorgesehen sind, und zwar an einer Seite der und in der Nähe und oberhalb der Ölwanne, jeweils zur Vorderseite und Rückseite des Fahrzeugs hin.
  • Auf diese Weise fällt die Bewegungsrichtung des Schmieröls, das an dem oben genannten Wendepunkt, d.h. an dem Punkt der Richtungsänderung der Riemenbewegung von dem geraden Abschnitt zu dem gekrümmten Abschnitt, an dem der Riemen beginnt, die jeweilige Riemenscheibe zu um schließen, den Riemen verlässt, nicht genau mit einer gedachten Linie zusammen, welche von dem geraden Abschnitt des Riemens aus verlaufend bezeichnet ist. Jedoch verlässt das Öl den Riemen in einer Richtung, die bezüglich der Richtung dieser gedachten Verlängerungslinie etwas radial nach innen liegt. Der Grad dieser Abweichung hängt von der Viskosität des Schmieröls, der Drehgeschwindigkeit des Riemens und den Wirkradien der Riemenscheiben ab. Angesichts dieser Faktoren wird die Position des oberen Endes der Einlassöffnung 41 des Ölabgabedurchgangs, der in der Richtung des geraden Abschnitts des Riemens vorgesehen ist, in geeigneter Weise bestimmt, um den Zustand des Riemens, welcher sich im obersten Drehzahlwechselverhältnis (d.h. dem Zustand, in dem der Wirkradius der Antriebsriemenscheibe maximal ist und derjenige der Abtriebsriemenscheibe minimal ist) befindet, zu erfüllen. Darüber hinaus wird die Position des unteren Endes der Einlassöffnung derart bestimmt, dass der Zustand, in dem die Wirkradien der jeweiligen Riemenscheibe sich in dem gegenteiligen Zustand zur obigen Beschreibung befinden, erfüllt ist. Wenn die in dieser Weise bestimmte Einlassöffnung zu lang ist, um die Festigkeit des Gehäuses zu gewährleisten, kann eine Rippe in geeigneter Weise in der Mitte der Öffnung vorgesehen sein.
  • In diesem Getriebe mit der obigen Anordnung bewegt sich aufgrund der Zentrifugalkraft, die durch die Drehung der Riemenscheibe erzeugt wird, das der Antriebsriemenscheibe zugeführte Hydrauliköl ebenso wie das der Abtriebsriemenscheibe zugeführte Schmieröl zum Umfang der Riemenscheibe und darüber hinaus bewegt sich ein Teil des Schmieröls, welches dem Riemen zugeführt wird, zum Umfang der Antriebsriemenscheibe hin, und zwar aufgrund des Kontakts zwischen denselben. Dann wird das gesamte an der Antriebsriemenscheibe anhaftende Öl durch die Zentrifugalkraft radial nach außen geschleudert. Es hat sich experimentell bestätigt, dass der größte Teil des von der Antriebsriemenscheibe geschleuderten Öls in der Richtung der Linie gesprüht wird, welche an der oberen Seite der Riemenscheiben tangential zu den Umfängen der Riemenscheiben gezeichnet ist. Daher wird mit der oben genannten Anordnung der Einlassöffnung das in der Riemenschei benkammer zur Betätigung und Schmierung verwendete Öl effizient zur Ölwanne zurückgeführt.
  • Die Breite der Einlassöffnung 41 in der Richtung der Riemenscheibenwellen wird gleich der Maximalbreite der V-förmigen Nut bestimmt, welche am Außenumfang der Antriebsriemenscheibe 8 gemessen wird, welche maximale Breite durch Bewegen der beweglichen Riemenscheibenhälfte 8b so weit wie möglich von der stationären Riemenscheibenhälfte 8a weg erhaltbar ist. Da die Breite der V-förmigen Nut der Riemenscheibe größer als die oder gleich der Breite des Riemens ist, ist die Breite des Schmieröls, welches den Riemen 10 verlässt, kleiner als die oder gleich der Breite der Einlassöffnung 41. Da die Einlassöffnung 41 mit der Breite und der Länge ausgebildet ist, welche wie oben beschrieben bestimmt sind, wird der größte Teil des Schmieröls, welches den Riemen verlässt, durch die Einlassöffnung in den Ölabgabedurchgang aufgenommen. Angesichts der Kompaktheit und der Abgabeeigenschaften dieser Einlassöffnung ist es bevorzugt, dass die Breite der Einlassöffnung ungefähr 3/2 der Maximalbreite der V-förmigen Nut beträgt.
  • Das Schmieröl, welche von den V-förmigen Nuten der Antriebs- und der Abtriebsriemenscheibe 8 und 9 durch die jeweiligen Zentrifugalkräfte radial geschleudert wird, trifft die Innenwand der Riemenscheibenkammer R1 und fließt dann entlang der Innenwand durch die Schwerkraftwirkung nach unten. Der Teil des Schmieröls, der den Abschnitt der Innenwand gerade oberhalb und an dem Abschnitt, welcher auf der rechten Seite der Antriebsriemenscheibe 8 in 1 angeordnet ist, trifft, fließt entlang der Innenwand nach unten rechts in der Zeichnung und in die Einlassöffnung 41 des Ölabgabedurchgangs, welcher zu der Ölwanne 26 führt. Darüber hinaus fließt das Schmieröl, welches den Abschnitt der Innenwand der Riemenscheibenkammer R1 gerade oberhalb und am Abschnitt, welcher auf der linken Seite der Abtriebsriemenscheibe 9 angeordnet ist, trifft, entlang des abgerundeten Abschnitts der Innenwand, welche auf der linken Seite der jeweiligen Riemenscheibe angeordnet ist, nach unten. Um dieses Schmieröl abzugeben, ist die Einlassöffnung 42 an einem Mittelpunkt zwischen den beiden Riemenscheiben angeordnet.
  • An der stromabwärtigen Seite in der Strömung des Schmieröls in der Einlassöffnung 42, welche durch einen Ölabgabedurchgang führt, ist eine Wand 43, welche in die Riemenscheibenkammer R1 in der Richtung der Riemenscheibenwellen vorsteht, vorgesehen, um eine große Menge von Schmieröl, welches entlang der Wand nach unten fließt, zuverlässig durch die Einlassöffnung 42 abzugeben. Daher ist es bevorzugt, dass die Breite dieser Einlassöffnung (d.h. die Breite der Einlassöffnung in der Richtung der Riemenscheibenwellen) gleich der oder größer als die Maximalbreite der V-förmigen Nut an dem Außenumfang der Abtriebsriemenscheibe 9 ist. In dieser Ausführungsform ist die Einlassöffnung an der Seite der beweglichen Riemenscheibenhälfte 9b erweitert.
  • Die stationäre Riemenscheibenhälfte 8a der Antriebsriemenscheibe 8 umfasst rechteckige erhöhte Abschnitte 52, welche zur Messung der Drehzahl der Antriebsriemenscheibe 8 vorgesehen sind, und eine Abdeckung 51 ist unterhalb der Antriebsriemenscheibe 8 in der Riemenscheibenkammer R1 vorgesehen, um diese rechteckigen erhöhten Abschnitte 52 teilweise abzudecken. Diese Abdeckung 51 ist beispielsweise aus einem Blechmaterial, etwa einem Stahlblech, durch Druck in eine Form geformt, welche der Antriebsriemenscheibe 8 und der Riemenscheibenkammer R1 entspricht, und ist dann mittels Bolzen an dem Gehäuse angebracht.
  • In dieser Ausführungsform ist die Abdeckung 51 derart ausgebildet, dass sie den Außenumfang der stationären Riemenscheibenhälfte 8a abdeckt, wobei ein Ende 51a der Abdeckung 51 die Einlassöffnung 41 für den Ölabgabedurchgang erreicht und das andere Ende 51b von der Innenwand der Riemenscheibenkammer R1 abgenommen ist. Um das Schmieröl von dem inneren der Abdeckung zu der Ölwanne 26 abzugeben, ist eine Einlassöffnung 51c für den Ölabgabedurchgang vorgesehen, und zwar am Bodenabschnitt der Abdeckung 51, wobei der Bodenabschnitt der niedrigste Abschnitt der Abdeckung 51 im angebrachten Zustand ist. 5 zeigt die relativen Positionen der Abdeckung 51, der abgedeckten Abschnitte 52 der Antriebsriemenscheibe und eines Drehfrequenzdetektors 53, der die Drehzahl der Antriebsriemenscheibe 8 erfasst.
  • In diesem stufenlos veränderlichen Getriebe steigt das Schmieröl, welches entlang der Innenwände der Riemenscheibenkammer nach unten fließt, in seiner Menge an, steigt das direkt von dem Teil der inneren Wand, welcher nach unten gewandt ist, abtropfende Öl in seiner Menge an, steigt das Öl, welches von der Antriebsriemenscheibe 8, der Abtriebsriemenscheibe 9 und dem Riemen 10 geschleudert wird und den Teil der Innenwand trifft, der unterhalb der Einlassöffnungen 41 und 42 der Ölabgabedurchgänge 76 und 77 angeordnet ist, in seiner Menge an, und sammelt sich das Öl im unteren Abschnitt der Riemenscheibenkammer. Sogar in einem solchen Zustand kann wegen der Existenz der Abdeckung 51, welche eine Innenwand zur Isolierung des angesammelten Öls bildet, dieses angesammelte Öl nicht durch die Antriebsriemenscheibe bewegt werden.
  • Während weiterhin das Schmieröl durch die Drehung der Riemenscheiben verspritzt wird, ist wegen der Konstruktion der Abdeckung, welche oben beschrieben wurde, die Menge des in die Abdeckung 51 fließenden Öls relativ gering, obwohl ein Teil des Öls in der Abdeckung 51 gefangen ist. Da ferner die Drehrichtung der Riemenscheiben in einer Richtung bleibt (gezeigt durch einen Pfeil in der Zeichnung), außer dann, wenn das Fahrzeug sich nach rückwärts bewegt (d.h. wenn die Drehung der Eingangswelle durch den Vorwärts/Rückwärts-Auswahlmechanismus 3 umgekehrt wird), bleibt die Richtung der Strömung des Schmieröls in der Abdeckung 51 ebenfalls in derselben Richtung, und dieser Zustand hält die Reibung (Drehwiderstand) des Öls relativ gering.
  • Das Ende 51b der Abdeckung 51 ist immer entfernt von der Innenwand der Riemenscheibenkammer R1 angeordnet, wie in 1 gezeigt ist. Bei dieser Konstruktion ist es nicht wahrscheinlich, dass das entlang dieses Teils der Wand nach unten fließende Schmieröl in die Abdeckung 51 fließt. Wenn das Öl in dieser Richtung frei fließen würde, welche die entgegengesetzte Richtung zu der Drehrichtung der Riemenscheiben ist, und wenn das nach unten fließende Öl durch die Aantriebsriemenscheibe 8 berührt würde, würde dies einen erheblichen Widerstand oder Verlust bei der Drehung der Antriebsriemenscheibe 8 verursachen. Jedoch begrenzt die Konstruktion der Abdeckung 51, welche von der Wand in diese Richtung entfernt angeordnet ist, die Strömung des Öls in der Abdeckung 51 zu einer minimalen Menge, so dass der Drehwiderstand oder -verlust, der von dem Öl verursacht wird, sehr klein ist.
  • Auf diese Weise wird das Schmieröl, welches zur Schmierung der Antriebsriemenscheibe 8, der Abtriebsriemenscheibe 9, des Riemens 10, usw. in der Riemenscheibenkammer R1 verwendet wird, sowie das Hydrauliköl, welches zur Einstellung der Breiten der Riemenscheiben verwendet wird, durch die Einlassöffnung 41 des Ölabgabedurchgangs 76 abgegeben, welche an der Vorderseite des Fahrzeugs angeordnet ist, und zwar durch die Einlassöffnung 42 des Ölabgabedurchgangs 77, welche an der Rückseite des Fahrzeugs angeordnet ist, sowie durch die Einlassöffnung 44 des Ölabgabedurchgangs, welche am Boden der Riemenscheibenkammer R1 vorgesehen ist, wobei alle Ölabgabedurchgänge das Schmieröl zu den beiden Seiten der Ölwanne 26 führen (d.h. in die Nähe der Seite zur Vorderseite des Fahrzeugs hin und zu der Seite zur Rückseite des Fahrzeugs hin), in der horizontalen Richtung, welche orthogonal zur Eingangs- und Ausgangswelle ist.

Claims (4)

  1. Fahrzeuggetriebe (1), umfassend: eine Getriebeeinrichtung (4), umfassend eine Antriebsriemenscheibe (8), eine Abtriebsriemenscheibe (9) und einen Riemen (10), welcher zwischen diesen beiden Riemenscheiben zur Drehmomentübertragung angeordnet ist, eine Kammer (R1), welche die Getriebeeinrichtung (4) aufnimmt, eine Ölwanne (76), in welcher Hydrauliköl oder Schmieröl angesammelt ist, wobei eine Einlassöffnung (41) für einen Ölabgabedurchgang (76) zum Abgeben des Hydrauliköls oder des Schmieröls von der Kammer (R1) zu der Ölwanne (26) in einer Innenwand der Kammer (R1) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassöffnung (41) an einer Stelle angeordnet ist, bei der die Innenwand durch eine Linie (A) getroffen wird, welche an einer oberen Seite der beiden Riemenscheiben (8, 9) tangential zu Umfängen der beiden Riemenscheiben (8, 9) gezeichnet ist, und wobei die Eingangsöffnung (41) an einer Stelle angeordnet ist, an der die Innenwand durch eine Linie (B) getroffen wird, welche zu einem Wirkkreis der Antriebsriemenscheibe (8), dessen Wirkradius (α) maximal ist, und zu einem Wirkkreis der Abtriebsriemenscheibe (9), dessen Wirkradius (β) minimal ist, tangential gezeichnet ist, wobei die Einlassöffnung (41) an der Innenwand dort vorgesehen ist, wo die sich in Bewegungsrichtung des Riemens (10) erstreckende Linie die Innenwand schneidet.
  2. Fahrzeuggetriebe (1) nach Anspruch 1, wobei: die Einlassöffnung (41) an einer Stelle angeordnet ist, an der die Innenwand durch eine Linie (A) getroffen wird, welche tangential zu den Wirkkreisen der beiden Riemenscheiben (8, 9) auf der oberen Seite gezeichnet ist, wenn die Riemenscheiben (8, 9) auf ein oberstes Drehzahlwechselverhältnis eingestellt sind, in dem der Wirkkreis (α) der Antnebsriemenscheibe (8) maximal ist und der Wirkkreis (β) der Abtriebsriemenscheibe (9) minimal ist.
  3. Fahrzeuggetriebe (1) nach Anspruch 1, wobei: eine Breite der Einlassöffnung (41) in einer Axialrichtung der Riemenscheiben (8, 9) gleich oder größer ist als eine maximale Umfangsbreite einer V-förmigen Nut der Riemenscheibe (8), welche in der Nähe der Einlassöffnung (41) angeordnet ist.
  4. Fahrzeuggetriebe (1) nach Anspruch 1, wobei: die Breite der Einlassöffnung (41) in der Axialrichtung der Riemenscheiben (8, 9) ungefähr 3/2 der maximalen Umfangsbreite der V-förmigen Nut der Riemenscheibe (8), welche in der Nähe der Einlassöffnung (41) angeordnet ist, beträgt.
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