DE69915061T2 - Verfahren zur herstellung von gegebenenfalls substituierten p-hydroxymandelsäuren - Google Patents

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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/347Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by reactions not involving formation of carboxyl groups
    • C07C51/367Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by reactions not involving formation of carboxyl groups by introduction of functional groups containing oxygen only in singly bound form

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Description

  • Die vorliegende Erfindung hat ein Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls substituierten p-Hydroxymandelsäureverbindungen und ihren Derivaten zum Gegenstand.
  • In der folgenden Darstellung der Erfindung versteht man unter „gegebenenfalls substituierten p-Hydroxymandelsäureverbindungen" eine aromatische Verbindung, die zumindest eine -CHOH-COOH-Gruppe in der para-Position zur Hydroxylgruppe trägt.
  • Die vorliegende Erfindung zielt insbesondere auf die Herstellung von p-Hydroxymandelsäure und 3-Methoxy-p-hydroxymandelsäure ab.
  • Einer der herkömmlichen Synthesewege für p-Hydroxymandelsäuren besteht in der Kondensation von Glyoxylsäure mit Phenol und/oder seinen entsprechenden Derivaten im alkalischem Milieu.
  • Die Ausbeute wird dadurch begrenzt, daß die Kondensationsreaktion nicht selektiv verläuft und auch zu o-Hydroxymandelsäuren und Dimandelsäuren führt.
  • Weiterhin wird die Reaktionsausbeute aufgrund einer zweiten Nebenreaktion vermindert. Tatsächlich wandelt sich Glyoxylsäure in wässrigem alkalischem Milieu gemäß der Cannizzaro-Reaktion in Oxal- und Glykolsäure um.
  • Um zu vermeiden, daß diese Cannizzaro-Reaktion überwiegt und die Glyoxylsäure zerstört, wurde in FR-A 2 132 364 vorgeschlagen, die Kondensationsreaktion in einem verdünnten wässrigen Milieu bei niedrigen Temperaturen oder bei Raumtemperatur auszuführen.
  • Angesichts der Schwierigkeit, zufriedenstellende Reaktionsausbeuten zu erhalten, ist es notwendig, die verschiedenen Prozeßparameter und, insbesondere, die Qualität der eingesetzten Glyoxylsäure zu kontrollieren.
  • Das vom industriellen Standpunkt aus wichtigste Verfahren zur Herstellung von Glyoxylsäure besteht in der Oxidation von Glyoxal durch Salpetersäure. Es werden wässrige Lösungen von Glyoxylsäure erhalten, die außer nichtreagiertem Glyoxal auch Oxalsäure, organische Säuren wie Ameisensäure, Essigsäure und Glykolsäure sowie Salpetersäure enthalten.
  • Bisher wurde nicht aufgehört, nach neuen Methoden zur Trennung und Reinigung von Glyoxylsäure zu suchen.
  • So schlägt man in DE-A 11 98 339 ein Verfahren vor, welches die Beseitigung zunächst der Salpetersäure, dann der Oxalsäure mit Hilfe von basischen Ionenaustauscherharzen, dann von Glyoxal und den anderen Verunreinigungen mittels Überkonzentration der Lösung und Kristallisation ermöglicht.
  • In DE-A 25 01 743 wurde ein Verfahren bekanntgemacht, nach welchem Glyoxylsäure von ihren Verunreinigungen durch Extraktion mittels aliphatischer oder cycloaliphatischer Alkohole oder Ester von aliphatischen Alkoholen mit schwacher Kohlenstoffkondensation getrennt wird.
  • In FR-A 2 552 426 wurde auch ein Verfahren zum Erhalt von wässrigen Lösungen von Glyoxylsäure frei von anderen Säuren beschrieben, das in einer Behandlung der Ausgangslösung mit einer organischen Stickstoffverbindung, vorzugsweise einem tertiären Amin bei einer Temperatur von höchstens gleich 50°C mit einer anschließenden Extraktion von Glyoxylsäure durch Abreicherung der organischen Phase mit Wasser bei einer höheren Temperatur besteht.
  • Beim Stand der Technik ist also eine ständige Bemühung festzustellen, eine von Verunreinigungen befreite Glyoxylsäurelösung zur Verfügung zu stellen.
  • Entgegen diesem Wissen wurde gefunden, daß im Rahmen der Herstellung von gegebenenfalls substituierten p-Hydroxymandelsäureverbindungen die Kondensation von Glyoxylsäure und entsprechendem Phenol mit einer gesteigerten Ausbeute ausgeführt wird, sobald die Reaktion in Gegenwart einer mit einer gewissen Menge verwendeten Dicarbonsäure verläuft.
  • Die vorliegende Erfindung hat genauer ein Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls substituierten p-Hydroxymandelsäureverbindungen und ihren Derivaten zum Gegenstand, welches in der Ausführung der Kondensation einer aromatischen Verbindung mit mindestens einer Hydroxylgruppe, deren para-Position frei ist, mit Glyoxylsäure in Wasser in Gegenwart eines alkalischen Reagenzes besteht, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß die Reaktion in Gegenwart einer wirksamen Menge einer Verbindung mit mindestens zwei Carboxylfunktionen durchgeführt wird.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ermöglicht die Verwendung des erfindungsgemäßen Katalysators eine Erhöhung der Reaktionsausbeute.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, daß eine technischere Glyoxylsäure, die unter anderem Oxalsäure enthält, eingesetzt werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere auf Phenol anwendbar, aber auch auf substituierte Phenole, die mindestens eine nichtsubstituierte para-Position aufweisen.
  • Der aromatische Kern trägt mindestens eine Hydroxylgruppe, aber er kann auch einen oder mehrere andere Substituenten tragen. Im allgemeinen wird unter mehreren Substituenten weniger als vier Substituenten pro aromatischem Kern verstanden.
  • Jedweder Substituent kann unter der Bedingung anwesend sein, daß er die Reaktion der Erfindung nicht behindert.
  • So ist das erfindungsgemäße Verfahren gut an die Anwendung auf hydroxylierte aromatische Verbindungen, die der folgenden Formel (I) entsprechen, angepaßt:
    Figure 00040001
    wobei in der Formel (I):
    • – die para-Position frei ist,
    • – x eine ganze Zahl zwischen 1 und 4 ist,
    • – R darstellt:
    • – ein Wasserstoffatom,
    • – eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, ausgewählt aus Alkyl-, Alkoxy-, Hydroxyalkyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Phenoxy-, Alkoxyalkyl-, Fluoralkyl- und Hydroxyalkoxyalkylengruppen,
    • – eine Hydroxylgruppe,
    • – eine Gruppe -CHO,
    • – eine Acylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen,
    • – ein Halogenatom, vorzugsweise ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom,
    • – wobei zwei an zwei vicinalen Kohlenstoffatomen befindliche Gruppen R zusammen und mit den Kohlenstoffatomen, von denen sie getragen werden, einen Benzolring bilden können.
  • In folgenden werden Beispiele für Reste R gegeben, die vom aromatischen Kern getragen werden können:
    • – Alkylreste wie Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, sec.-Butyl-, tert.-Butyl-, n-Octyl-, 2-Ethyl-, Hexyl-, Decyl-, Octadecyl- oder ein Eicosylrest,
    • – Alkoxyreste wie Methoxy-, Ethoxy-, Propoxy-, Isopropoxy-, Butoxy-, Isobutoxy-, sec.-Butoxy-, tert.-Butoxy-, Hexyloxy-, Decyloxy-, Hexadecyloxy-, Octadecyloxy- oder ein Phenoxyrest,
    • – Hydroxyalkylreste wie Hydroxymethyl-, Hydroxyethyl-, Hydroxypropyl-, Hydroxyhexyl- oder ein Hydroxydecylrest,
    • – Cycloalkylreste wie Cyclopentyl-, Cyclohexyl- oder ein Cycloheptylrest,
    • – Fluoralkylreste wie Fluormethyl-, Difluormethyl-, Trifluormethyl-, Fluorethyl-, 1,1,1-Trifluorethyl-, Pentafluorethyl-, Fluorpropyl-, Fluorbutyl- oder ein Trifluoramylrest,
    • – Hydroxyalkyloxyalkylenreste wie Hydroxymethyloxyethylen-, Hydroxyethyldioxyethylen-, Hydroxyethyltrioxyethylen-, Hydroxyethyloxy-1,2-propylen-, Hydroxyethyloxybutylen-, Hydroxypropyloxypropylen-, Hydroxybutyloxybutylen- oder ein Hydroxybutyldioxybutylenrest,
    • – Halogenatome wie Fluor, Chlor, Brom oder Iod.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden vorzugsweise hydroxylierte aromatische Verbindungen der allgemeinen Formel (I) eingesetzt, in welcher:
    • – x gleich 0, 1, 2 oder 3 ist,
    • – R eine der folgenden Gruppen oder Funktionen ist:
    • – ein Wasserstoffatom
    • – ein linearer oder verzweigter Alkylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
    • – ein linearer oder verzweigter Alkoxyrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
    • – eine Gruppe -OH,
    • – eine Gruppe -CHO,
    • – ein Halogenatom,
    • – eine Gruppe CF3.
  • Besonders bevorzugt werden Verbindungen mit der Formel (I) gewählt, in welcher die Reste R, identisch oder verschieden, ein Wasserstoffatom, ein linearer oder verzweigter Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen wie Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl- oder Isobutylreste, ein linearer oder verzweigter Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen wie Methoxy- oder Ethoxyreste, eine Gruppe -CHO oder ein Chloratom ist und x vorzugsweise gleich 0 oder 1 ist.
  • Als Beispiele für Verbindungen, welche der Formel (I) entsprechen, können genannt werden:
    • – solche, die der Formel (I) entsprechen, bei denen x gleich 0 ist, wie Phenol,
    • – solche, die der Formel (I) entsprechen, bei denen x gleich 1 ist, wie
    • – Pyrocatechin,
    • – Resorcin,
    • – o-Kresol,
    • – m-Kresol,
    • – 2-Ethylphenol,
    • – 3-Ethylphenol,
    • – 2-Propylphenol,
    • – 2-sec.-Butylphenol,
    • – 2-tert.-Butylphenol,
    • – 3-tert.-Butylphenol,
    • – 2-Methoxyphenol (Guajakol),
    • – 3-Methoxyphenol,
    • – 2-Ethoxyphenol (Guetol),
    • – 2-Isopropoxyphenol,
    • – Salicylaldehyd,
    • – Salicylsäuremethylester,
    • – 2-Chlorphenol,
    • – 3-Chlorphenol,
    • – 3-Nitrophenol,
    • – solche, die der Formel (I) entsprechen, bei denen x gleich 2 ist, wie
    • – 2,3-Dimethylphenol,
    • – 2,5-Dimethylphenol,
    • – 3,5-Dimethylphenol,
    • – 2-Hydroxy-5-acetamido-benzaldehyd,
    • – 2-Hydroxy-5-ethamido-benzaldehyd,
    • – 2,3-Dichlorphenol,
    • – 2,5-Dichlorphenol,
    • – 3,6-Dichlorphenol,
    • – Pyrogallol,
    • – solche, die der Formel (I) entsprechen, bei denen x gleich 3 ist, wie
    • – 2,3,5-Trimethylphenol,
    • – 3,5-Di-tert.-butyl-phenol,
    • – 2,3,6-Trichlorphenol,
    • – solche, die der Formel (I) entsprechen, mit einem Naphthalinrest, wie
    • – 1-Naphthol,
    • – 2-Naphthol,
    • – 1,2-Dihydroxynaphthalin,
    • – 1,5-Dihydroxynaphthalin,
    • – 2,3-Dihydroxynaphthalin,
    • – 2,6-Dihydroxynaphthalin,
    • – 2,7-Dihydroxynaphthalin,
    • – 6-Brom-2-naphthol,
    • – solche, die der Formel (I) entsprechen, mit einer Verknüpfung mit einem Benzolkern, wie
    • – 2-Phenoxyphenol,
    • – 3-Phenoxyphenol.
  • Unter der Liste der oben aufgeführten Verbindungen sind bevorzugt verwendete aromatische Verbindungen mit mindestens einer Hydroxylgruppe: Phenol, o-Kresol, m-Kresol, 3-Ethylphenol, 2-tert.-Butylphenol, Guajakol, Guetol.
  • Was die Art des verwendeten Katalysators angeht, so kann eine mindestens difunktionelle Säure entsprechend der folgenden Formel (II) verwendet werden: HOOC-R1-COOH (II)wobei in dieser Formel (II) R1 eine Valenzbindung oder einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 40 Kohlenstoffatomen darstellt.
  • Genauer gesagt, symbolisiert R1 in der Formel (II) einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest, der ein acyclischer, gesättigter oder ungesättigter, linearer oder verzweigter aliphatischer Rest, ein gesättigter, ungesättigter oder aromatischer, monocyclischer oder polycyclischer carbocyclischer Rest oder ein gesättigter, ungesättigter oder aromatischer, monocyclischer oder polycyclischer heterocylischer Rest sein kann.
  • Insbesondere gut geeignet für die Verwendung beim erfindungsgemäßen Verfahren sind Verbindungen mit mindestens zwei Carboxylfunktionen der allgemeinen Formel (II), in welcher R1 eine Valenzbindung oder einen divalenten (zweiwertigen) Rest mit vorzugsweise 1 bis 15 Kohlenstoffatomen darstellt.
  • Besonders gut geeignet für die Verwendung beim erfindungsgemäßen Verfahren sind Verbindungen mit mindestens zwei Carboxylfunktionen der allgemeinen Formel (II), in welcher R1 einen acyclischen, gesättigten oder ungesättigten, linearen oder verzweigten aliphatischen Rest darstellt.
  • Genauer gesagt, stellt R1 einen acyclischen, linearen oder verzweigten aliphatischen Rest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen dar, der gesättigt ist oder eine oder mehrere ungesättigte Bindungen in der Kette aufweist, im allgemeinen 1 bis 3 ungesättigte Bindungen, die einfache oder konjugierte Doppelbindungen oder Dreifachbindungen sein können.
  • Die Kohlenwasserstoffkette kann gegebenenfalls:
    • 1) unterbrochen sein durch eine der folgenden, mit Y bezeichneten Gruppen:
      Figure 00080001
      wobei in diesen Formeln R2 ein Wasserstoff oder einen linearen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise einen Methylrest oder Ethylrest, oder einen Rest vom Typ -(CH2)p-COOH darstellt, wobei p eine Zahl zwischen 1 und 5 ist.
    • 2) und/oder Träger einer der folgenden Substituenten sein: -OH, -COOH, -CHO, -NO2, -CN, -NH2, -SH, -X, -CF3, -NH-[(CH2)p-COOH] oder -N-[(CH2)p-COOH]2 wobei X ein Halogenatom, vorzugsweise ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom darstellt und p die zuvor angegebene Bedeutung hat.
  • Ebenfalls für die Verwendung beim erfindungsgemäßen Verfahren geeignet sind Verbindungen mit mindestens zwei Carboxylfunktionen der allgemeinen Formel (II), in welcher R1 einen aromatischen monocyclischen oder polycyclischen Kohlenwasserstoffrest darstellt.
  • R1 stellt vorzugsweise einen aromatischen und insbesondere benzylischen Kohlenwasserstoffrest entsprechend der allgemeinen Formel (III) dar:
    Figure 00090001
    wobei in dieser Formel (III):
    • – n eine ganze Zahl von 0 bis 4, vorzugsweise von 0 bis 3 ist;
    • – R3 eine der folgenden Gruppen oder Funktionen darstellt:
    • – ein Wasserstoffatom
    • – einen linearen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
    • – einen linearen oder verzweigten Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
    • – einen Methylen- oder Dioxyethylenrest,
    • – eine Gruppe -CHO,
    • – einen Phenyl- oder Benzylrest,
    • – ein Halogenatom.
  • Besonders bevorzugt werden die Verbindungen mit der Formel (II) gewählt, in welcher R1 der Formel (III) entspricht, in der die Reste R3, identisch oder verschieden, ein Wasserstoffatom, ein Methylrest, ein Methoxyrest oder eine Gruppe -CHO sind.
  • Die Verbindungen mit mindestens zwei Carboxylfunktionen können der allgemeinen Formel (II) entsprechen, in welcher der Rest R1 einen zweiwertigen aromatischen polycyclischen Kohlenwasserstoff darstellt; die Ringe können untereinander ortho-kondensierte oder ortho- und peri-kondensierte Systeme bilden. Insbesondere kann ein Naphthylrest genannt werden; diese Ringe können durch 1 bis 4, vorzugsweise 1 bis 3, Reste R3 substituiert sein, wobei R3 die zuvor angegebenen Bedeutungen für die Substituenten des aromatischen Kohlenwasserstoffrests mit der allgemeinen Formel (III) hat.
  • In der allgemeinen Formel (II) der Verbindungen mit mindestens zwei Carboxylfunktionen kann R1 auch einen carbocylischen Rest mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 6 Kohlenstoffatomen, im Ring darstellen, der gesättigt ist oder 1 oder 2 ungesättigte Bindungen im Ring trägt, wobei dieser Ring durch 1 bis 5, vorzugsweise 1 bis 3, Reste R3 substituiert sein kann, wobei R3 die zuvor angegebenen Bedeutungen für die Substituenten des aromatischen Kohlenwasserstoffrests mit der allgemeinen Formel (III) hat.
  • Als bevorzugte Beispiele für den Rest R1 können gegebenenfalls durch lineare oder verzweigte Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituierte Cyclohexandiyl-Reste genannt werden.
  • Die Verbindungen mit mindestens zwei Carboxylfunktionen können auch der allgemeinen Formel (II) entsprechen, in welcher R1 einen zweiwertigen Rest darstellt, bestehend aus einer Kette von zwei bis vier wie zuvor definierten Resten, nämlich aliphatischen Resten, aromatischen oder cycloaliphatischen Resten. Diese können untereinander über Valenzbindungen oder durch eine funktionelle Gruppe, welche insbesondere eine Gruppe ausgewählt aus den mit Y bezeichneten Gruppen ist, verknüpft sein.
  • Im folgenden sind einige Beispiele für Reste R1 aufgeführt:
    -CH2-C6H4-;
    -CH2-CH2-C6H4-;
    -CH2-O-C6H4-;
    -CH2-O-C6H4-;
    -CH2-O-C6H4-CH2-;
    -C6H4-C6H4-;
    -C6H4-CH2-C6H4-;
    -C6H4-O-C6H4-;
    -CH2-C6H4-CH2-C6H4-CH2-.
  • Als für die vorliegende Erfindung geeignete Katalysatoren können insbesondere die folgenden Verbindungen mit mindestens zwei Carboxylfunktionen genannt werden:
    • – aliphatische Dicarbonsäuren, wie:
    • – Oxalsäure
    • – Malonsäure
    • – Bernsteinsäure
    • – Glutarsäure
    • – Adipinsäure
    • – 2,4-Dimethyladipinsäure
    • – Pimelinsäure
    • – Suberinsäure
    • – Azelainsäure
    • – Sebazinsäure
    • – Dodecansäure
    • – Fumarsäure
    • – Maleinsäure
    • – Cycloalkandicarbonsäuren, wie 1,4-Dicarboxylcyclohexansäure,
    • – aromatische Dicarbonsäuren, wie
    • – Phthalsäure
    • – Isophthalsäure
    • – Terephthalsäure
    • – Phenylendiessigsäure
    • – 1,5-Dicarboxylnaphthalinsäure
    • – 1,6-Dicarboxylnaphthalinsäure
    • – 4,4'-Diphenylcarboxylsäure
    • – 3,3'-Diphenylcarboxylsäure
    • – Bis(4-hydroxycarbonyl)phenyloxid
    • – Bis(3-hydroxycarbonyl)phenyloxid
    • – 4,4'-Dihydroxycarbonyldiphenylsulfon
    • – 3,3'-Dihydroxycarbonyldiphenylsulfon,
    • – Pyrimidinsäuren oder Dicarboxylimidazolen.
  • In der zuvor aufgeführten Liste von Dicarbonsäuren sind die bevorzugt verwendeten Verbindungen: Oxalsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Sebazinsäure, Phthalsäure, Isophthalsäure und Terephthalsäure.
  • Ebenso perfekt an die Verwendung beim erfindungsgemäßen Verfahren angepaßt sind Aminopolycarboxylsäuren. Als Beispiele für Aminopolycarboxylsäuren, die beim erfindungsgemäßen Verfahren einsetzbar sind, können unter anderem genannt werden:
    • – Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA)
    • – Diethylentriaminpentaessigsäure (DTPA)
    • – Nitrilotriessigsäure (NTA)
    • – N-(2-Hydroxyethyl)ethylendiamintriessigsäure (HEDTA).
  • Unter den vorgenannten Aminopolycarboxylsäuren wird bevorzugt Ethylendiamintetraessigsäure gewählt.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Reaktion in Gegenwart eines alkalischen Reagenzes ausgeführt, welches Natrium- oder Kaliumhydroxid sein kann.
  • Aus wirtschaftlichen Erwägungen wird vorzugsweise Natriumhydroxid gewählt.
  • Was die zu verwendenden Konzentrationen und Mengen der Reagenzien angeht, so werden im folgenden die bevorzugten Bedingungen beschrieben.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine Glyoxylsäurelösung eingesetzt. Die Konzentration dieser Lösung ist nicht kritisch und kann in weiten Bereichen variieren, z. B. zwischen 15 und 70 Gew.-%. Vorzugsweise wird auf kommerzielle Lösungen zurückgegriffen, deren Konzentration etwa 50% beträgt.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren läßt man Glyoxylsäure mit einer hydroxylierten aromatischen Verbindung mit der Formel (I) im Überschuß reagieren. Das Molverhältnis zwischen der hydroxylierten aromatischen Verbindung mit der Formel (I) und der Glyoxylsäure variiert zwischen 1,5 und 4,0 und wird vorzugsweise zwischen 2,0 und 3,0 ausgewählt.
  • Die verwendete Alkalimetallhydroxid-Lösung hat eine Konzentration im allgemeinen zwischen 10 und 50 Gew.-%. Die Konzentration der Ausgangslösung ist nicht kritisch. Da die Konzentration der hydroxylierten aromatischen Verbindung mit der Formel (I) im Reaktionsmilieu jedoch vorzugsweise gering ist, wird eine verdünnte Alkalimetall-Lösung verwendet, um eine Verdünnung des Reaktionsmilieus zu erhalten.
  • Die Menge an in das Reaktionsmilieu eingeführtem Alkalimetallhydroxid berücksichtigt die Menge, die für eine Versalzung der Hydroxylfunktion der hydroxylierten aromatischen Verbindung mit der Formel (I) notwendig ist, und die Menge, die für eine Versalzung der Carboxylfunktion der Glyoxylsäure notwendig ist.
  • Wenn die hydroxylierte aromatische Verbindung mit der Formel (I) außer der Hydroxylgruppe weitere versalzbare Funktionen aufweist, wird also die Menge an Alkalimetallhydroxid zugeführt, welche zur Versalzung aller versalzbaren Funktionen, die Hydroxylgruppen und/oder Carboxylfunktionen -COOH sein können, notwendig ist.
  • Im allgemeinen kann die Menge an Alkalimetallhydroxid in weiten Bereichen variieren und entspricht etwa oder ist gleich der Stöchiometrie oder einem Überschuß.
  • Im allgemeinen variiert die Menge an Alkalimetallhydroxid zwischen 80 und 120% der stöchiometrischen Menge.
  • Die Konzentration der hydroxylierten aromatischen Verbindung mit der Formel (I) liegt vorzugsweise zwischen 0,5 und 1,5 mol/l und besonders bevorzugt bei etwa 1 mol/l.
  • Was die Menge an verwendetem Katalysator betrifft, so wird diese derart bestimmt, daß das Molverhältnis zwischen Katalysator und hydroxylierter aromatischer Verbindung mit der Formel (I) zwischen 0,005 und 0,025 und vorzugsweise zwischen 0,01 und 0,02 liegt.
  • Die verwendete Menge an Katalysator, ausgedrückt als Verhältnis zwischen Molzahl des Katalysators und Molzahl Glyoxylsäure wird vorzugsweise zwischen 0,5 und 2,5%, besonders bevorzugt zwischen 1 und 2% gewählt.
  • Der bevorzugte Katalysator ist Oxalsäure.
  • Die kommerziellen Glyoxylsäurelösungen können sehr geringe Mengen an Oxalsäure enthalten. Die Oxalsäure für die Reaktion kann also zu einem Teil von der Ausgangslösung geliefert werden. In diesem Fall wird die Oxalsäuremenge durch eine Zugabe von Oxalsäure oder jeder anderen Dicarbonsäure so aufgefüllt, daß die vorgenannten Verhältnisse eingehalten werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird vorzugsweise eine Glyoxylsäurelösung mit 0,6 bis 3 Gew.-%, vorzugsweise 1,2 bis 2,6 Gew.-%, Oxalsäure, bezogen auf das Glyoxylsäuregewicht, verwendet.
  • Die Reaktionstemperatur wird vorzugsweise zwischen 20°C und 60°C und vorzugsweise zwischen 30°C und 40°C gewählt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird unter Atmosphärendruck ausgeführt, jedoch in einer Schutzgasatmosphäre aus Inertgasen, vorzugsweise Stickstoff oder einem Edelgas, insbesondere unter Stickstoff.
  • Im folgenden wird eine bevorzugte praktische Ausführungsform der Erfindung gegeben.
  • In einem Reaktionsmilieu, das die hydroxylierte aromatische Verbindung mit der Formel (I), Wasser und Alkalimetallhydroxid in den notwendigen Mengen zur Versalzung der Hydroxylgruppe und gegebenenfalls anderer versalzbarer Funktionen der Verbindung mit der Formel (I) enthält, wird die Glyoxylsäurelösung und der Katalysator und gleichzeitig eine Alkalimetallhydroxid-Lösung in einer Menge zugegeben, welche zur Versalzung der COOH-Funktion notwendig ist.
  • Das Reaktionsmilieu wird unter Rühren und bei der gewählten Temperatur in dem vorgenannten Intervall über einen variablen Zeitraum von 1 bis 10 Stunden gehalten.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung besteht in der Zugabe des Reaktionskatalysators nicht zur wässrigen Glyoxylsäurelösung, sondern gleichzeitig mit der hydroxylierten aromatischen Verbindung mit der Formel (I).
  • Am Ende der Reaktion wird die gegebenenfalls substituierte p-Hydroxymandelsäure, die in versalzter Form erhalten wurde, mittels üblicher Trennungstechniken, insbesondere mittels Kristallisation, abgetrennt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere gut anwendbar, wenn eine wässrige Glyoxylsäurelösung verwendet wird, welche monofunktionelle Säuren wie Essigsäure, Ameisensäure oder Glykolsäure enthält, und insbesondere wenn Essigsäure zugegen ist, deren Konzentration zwischen 0,1 und 3% variiert.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren führt zu gegebenenfalls substituierten p-Hydroxymandelsäureverbindungen, die durch die folgende Formel (IV) dargestellt werden können:
    Figure 00160001
    wobei in der Formel (IV) R und x die in Formel (I) angegebenen Bedeutungen haben.
  • Diese Produkte sind von besonderem Interesse, denn es handelt sich um Zwischenprodukte, die es unter anderem ermöglichen, mittels Reduktion Hydroxyarylessigsäuren oder mittels Oxidation Hydroxyarylglyoxylsäuren (= α-Oxoessigsäuren) oder hydroxyaromatische Aldehyde zu erhalten.
  • Eine bevorzugte Anwendung der Erfindung ist die Herstellung von hydroxyaromatischen Aldehyden mittels Oxidation der erfindungsgemäß erhaltenen Verbindungen mit der Formel (IV).
  • Die Oxidation dieser Verbindungen mit der Formel (IV) kann gemäß der in der Literatur beschriebenen Techniken ausgeführt werden. So kann man sich auf P. HEBERT [Bull. Soc. Chim. France, 27, S. 45–55 (1920)] und auf NAGAI SHIGEKI et al. [JP-A-76/128 934] beziehen. Die Oxidation wird im allgemeinen mittels Sauerstoff oder Luft unter Druck in Gegenwart eines geeigneten Katalysators wie z. B. Chrom-, Cobalt-, Kupfer-, Vanadium- oder Osmiumderivaten ausgeführt.
  • So ermöglicht die Erfindung den leichten Zugang zu 4-Hydroxybenzaldehyd und Vanillin und ihren Analoga, zum Beispiel 3-Ethyl- oder 3-Isopropylvanillin, durch Oxidation von p-Hydroxymandelsäure, 3-Methoxy-p-hydroxymandel säure, 3-Ethoxy-p-hydroxymandelsäure bzw. 3-Isopropoxy-p-hydroxymandelsäure.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie jedoch einzuschränken.
  • In den Beispielen sind die Prozentangaben in Gewichtsprozent ausgedrückt.
  • Die in den Beispielen erwähnten Abkürzungen haben die folgenden Bedeutungen:
  • Figure 00170001
  • Beispiel 1
  • In einen 1-Liter-Reaktor aus Glas, ausgestattet mit einer Doppelummantelung, einer pH-Meßelektrode, einem Temperaturfühler, einem Kühler, einem Einlaß für das Inertgas und einem mechanischen Rührwerk, werden gegeben:
    • – 600 g destilliertes Wasser,
    • – 91,6 g (0,687 mol) einer wässrigen 30%igen Natriumhydroxidlösung,
    • – 93 g (0,750 mol) Guajakol.
  • Es wird eine Inertgasatmosphäre eingerichtet und die Reaktionsmischung wird auf 35°C erwärmt und es werden gleichzeitig innerhalb von 2 Stunden 50,7 g (0,380 mol) einer wässrigen 30%igen Natriumhydroxidlösung und 55,2 g einer wässrigen 50%igen Glyoxylsäurelösung zugegeben. Zusammen mit der Gly oxylsäure wird Oxalsäure zugegeben, und zwar in einer solchen Menge, daß diese 0,75 Gew.-% der Glyoxylsäurelösung darstellt.
  • Die eingesetzte Glyoxylsäurelösung enthält Oxalsäure in einem Anteil von 0,3%, niedrigere Carbonsäuren wie Essigsäure in einem Anteil von 0,9%, Ameisen- und Glykolsäure in einer jeweiligen Menge von weniger als 0,1%.
  • Das Reaktionsgemisch wird 2 Stunden bei 35°C gehalten.
  • Am Ende der Reaktion werden die Reaktionsprodukte mittels Hochleistungsflüssigkeitschromatographie dosiert.
  • Die erhaltenen Ergebnisse lauten wie folgt:
    • – Konversion: TT = 47,3%
    • – 4-Hydroxy-3-methoxymandelsäure: RR = 79,7% RT = 84,2%
    • – 2-Hydroxy-3-methoxymandelsäure: RR = 4,8% RT = 5,1%
    • – 2-Hydroxy-3-methoxy-1,5-dimandelsäure: RR = 8,0% RT = 4,0%.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Beispiel 1 wird wiederholt mit dem Unterschied, daß keine Oxalsäure eingesetzt wird.
  • Die erhaltenen Ergebnisse lauten wie folgt:
    • – Konversion: TT = 46,1%
    • – 4-Hydroxy-3-methoxymandelsäure: RR = 76,9% RT = 83,0%
    • – 2-Hydroxy-3-methoxymandelsäure: RR = 5,1% RT = 5,5%
    • – 2-Hydroxy-3-methoxy-1,5-dimandelsäure: RR = 7,5% RT = 4,1%.
  • Beispiel 3
  • In diesem Beispiel wird Beispiel 1 wiederholt, aber unter Verwendung einer 50%igen Glyoxylsäurelösung mit 0,4 Gew.-% Oxalsäure.
  • Die erhaltenen Ergebnisse lauten wie folgt:
    • – Konversion: TT = 48%
    • – 4-Hydroxy-3-methoxymandelsäure: RR = 79,3% RT = 83,1%
    • – 2-Hydroxy-3-methoxymandelsäure: RR = 5,6% RT = 5,8%
    • – 2-Hydroxy-3-methoxy-1,5-dimandelsäure: RR = 8,0% RT = 4,2%.
  • Beispiele 4 bis 8
  • In der folgenden Serie von Beispielen wird Beispiel 1 wiederholt, jedoch unter Verwendung anderer Typen von Dicarbonsäuren wie Malonsäure, Bernsteinsäure sowie EDTA.
  • Die eingesetzte Glyoxylsäurelösung enthält Oxalsäure in einem Anteil von 0,09%, niedere Carbonsäuren wie Essigsäure in einem Anteil von 1%, Ameisen- und Glykolsäure in einer jeweiligen Menge von weniger als 0,3%.
  • Alle Bedingungen der Beispiele und die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 festgehalten.
  • Tabelle I
    Figure 00200001
  • Beispiele 9 bis 11
  • In den folgenden Beispielen wird die in der Glyoxylsäurelösung verwendete Oxalsäuremenge erhöht.
  • Man folgt dem Protokoll aus Beispiel 1 und verwendet eine 50%ige Glyoxylsäurelösung, deren Zusammensetzung in den Beispielen 4 bis 8 gegeben wurde.
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle festgehalten:
  • Tabelle II
    Figure 00200002
  • In dieser Tabelle bedeuten die Abkürzungen ortho, para und di:
    • – 4-Hydroxy-3-methoxymandelsäure = para
    • – 2-Hydroxy-3-methoxymandelsäure = ortho
    • – 2-Hydroxy-3-methoxy-1,5-dimandelsäure = di

Claims (30)

  1. Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls substituierten p-Hydroxymandelsäureverbindungen und ihren Derivaten, wobei eine Kondensation einer aromatischen Verbindung mit mindestens einer Hydroxylgruppe, deren para-Position frei ist, mit Glyoxylsäure in Wasser in Gegenwart eines alkalischen Reagenzes durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion in Gegenwart einer wirksamen Menge einer Verbindung mit mindestens zwei Carboxylfunktionen durchgeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hydroxylierte aromatische Verbindung der folgenden Formel (I) entspricht:
    Figure 00210001
    wobei in der Formel (I): – die para-Position frei ist, – x eine ganze Zahl zwischen 1 und 4 ist, – R darstellt: – ein Wasserstoffatom, – eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, ausgewählt aus Alkyl-, Alkoxy-, Hydroxyalkyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Phenoxy-, Alkoxyalkyl-, Fluoralkyl- und Hydroxyalkoxyalkylengruppen, – eine Hydroxylgruppe, – eine Gruppe -CHO, – eine Acylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, – ein Halogenatom, vorzugsweise ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, – wobei zwei an zwei vicinalen Kohlenstoffatomen befindliche Gruppen R zusammen und mit den Kohlenstoffatomen, von denen sie getragen werden, einen Benzolring bilden können.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hydroxylierte aromatische Verbindung der Formel (I) entspricht, wobei: – x gleich 0, 1, 2 oder 3 ist, – R eine der folgenden Gruppen oder Funktionen darstellt: – ein Wasserstoffatom, – einen linearen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, – einen linearen oder verzweigten Alkoxyrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, – eine Gruppe -OH, – eine Gruppe -CHO, – ein Halogenatom, – eine Gruppe -CF3.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hydroxylierte aromatische Verbindung der Formel (I) entspricht, wobei die Reste R, identisch oder verschieden, ein Wasserstoffatom, ein linearer oder verzweigter Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, ein linearer oder verzweigter Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Gruppe -CHO oder ein Chloratom sind und x vorzugsweise gleich 0 oder 1 ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hydroxylierte aromatische Verbindung der Formel (I) Phenol, o-Kresol, m-Kresol, 3-Ethylphenol, tert.-2-Butylphenol, Guajakol, Guetol oder 2-Isopropoxyphenol ist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator eine Verbindung mit mindestens zwei Carboxylfunktionen entsprechend der folgenden Formel (II) ist: HOOC-R1-COOH (II)wobei in der genannten Formel (II) R1 eine Valenzbindung oder einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 40 Kohlenstoffatomen darstellt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator eine Verbindung mit mindestens zwei Carboxylfunktionen entsprechend der Formel (II) ist, wobei R1 darstellt: einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest, der ein linearer oder verzweigter, gesättigter oder ungesättigter, acyclischer aliphatischer Rest sein kann; einen monocyclischen oder polycyclischen, gesättigten, ungesättigten oder aromatischen carbocyclischen Rest; einen monocyclischen oder polycyclischen, gesättigten, ungesättigten oder aromatischen heterocyclischen Rest.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator eine Verbindung mit mindestens zwei Carboxylfunktionen entsprechend der Formel (II) ist, wobei R1 darstellt: einen linearen oder verzweigten, acyclischen aliphatischen Rest mit vorzugsweise 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, der gesättigt ist oder einen oder mehrere ungesättigte Bindungen in der Kette aufweist, insbesondere 1 bis 3 ungesättigte Bindungen, die einfache oder konjugierte Doppelbindungen oder Dreifachbindungen sein können, wobei die Kohlenwasserstoffkette gegebenenfalls: (1) – unterbrochen sein kann durch eine der nachfolgenden, als Y bezeichneten Gruppen:
    Figure 00230001
    wobei in diesen Formeln R2 darstellt: Wasserstoff oder einen linearen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Rest vom Typ -(CH2)p-COOH, wobei p eine Zahl zwischen 1 und 5 ist, (2) – und/oder Träger einer der folgenden Substituenten sein kann: -OH; -COOH; -CHO; -NO2; -CN; -NH2; -SH; -X; -CF3; -NH-[(CH2)p-COOH] oder -N-[(CH2)p-COOH]2 wobei X ein Halogenatom, vorzugsweise ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom darstellt und p die zuvor angegebenen Bedeutung hat.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator einer Verbindung mit mindestens zwei Carboxylfunktionen entsprechend der Formel (II) ist, wobei R1 einen aromatischen Kohlenwasserstoffrest und insbesondere einen Benzolrest entsprechend der allgemeinen Formel (III) darstellt:
    Figure 00240001
    wobei in der Formel (III): – n eine ganze Zahl von 0 bis 4, vorzugsweise von 0 bis 3, ist, – R3 eine der folgenden Gruppen oder Funktionen darstellt: – ein Wasserstoffatom, – einen linearen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, – einen linearen oder verzweigten Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, – einen Methylen- oder Dioxyethylenrest, – eine Gruppe -CHO, – einen Phenyl- oder Benzylrest – ein Halogenatom.
  10. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator eine Verbindung mit mindestens zwei Carboxylfunktionen entsprechend der Formel (II) ist, wobei der Rest R1 einen polycyclischen, aromatischen divalenten (zweiwertigen) Kohlenwasserstoffrest darstellt, wobei die Ringe untereinander ortho-kondensierte oder ortho- und peri-kondensierte Systeme bilden können.
  11. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator eine Verbindung mit mindestens zwei Carboxylfunktionen entsprechend der Formel (II) ist, wobei R1 einen gesättigten oder 1 oder 2 ungesättigte Bindungen im Ring enthaltenden carbocyclischen Rest mit im allgemeinen 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 6 Kohlenstoffatomen, im Ring darstellt.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator eine Verbindung mit mindestens zwei Carboxylfunktionen entsprechend der Formel (II) ist, wobei R1 darstellt: einen divalenten (zweiwertigen) Rest aus einer Verkettung von zwei bis vier Resten, wie zuvor definiert, einen aliphatischen Rest, einen aromatischen oder cycloaliphatischen Rest, die untereinander durch eine Valenzbindung oder durch eine funktionelle Gruppe verbunden sind.
  13. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator eine Verbindung mit mindestens zwei Carboxylfunktionen entsprechend der Formel (II) ist, ausgewählt aus: – aliphatischen Dicarbonsäuren, wie – Oxalsäure – Malonsäure – Bernsteinsäure – Glutarsäure – Adipinsäure – 2,4-Dimethyladipinsäure – Pimelinsäure – Suberinsäure – Azelainsäure – Sebazinsäure – Dodecandisäure – Fumarsäure – Maleinsäure, – Cycloalkandicarbonsäuren, wie 1,4-Dicarboxylcyclohexansäure, – aromatischen Dicarbonsäuren, wie: – Phthalsäure – Isophthalsäure – Terephthalsäure – Phenylendiessigsäure – 1,5-Dicarboxylnaphthalinsäure – 1,6-Dicarboxylnaphthalinsäure – 4,4'-Diphenylcarboxylsäure – 3,3'-Diphenylcarboxylsäure – Bis(4-hydroxycarbonyl)phenyloxid – Bis(3-hydroxycarbonyl)phenyloxid – 4,4'-Dihydroxycarbonyldiphenylsulfon – 3,3'-Dihydroxycarbonyldiphenylsulfon, – Pyrimidinsäuren oder Dicarboxylimidazolen, – Aminopolycarboxylsäuren: – Ehtylendiamintetraessigsäure (EDTA) – Diethylentriaminpentaessigsäure (DTPA) – Nitrilotriessigsäure (NTA) – N-(2-Hydroxyethyl)ethylendiamintriessigsäure (HEDTA).
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Lösung der Glyoxylsäure monofunktionale Säuren, insbesondere 0,1 bis 3% Essigsäure, aufweist.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Lösung der Glyoxylsäure eine Konzentration von 15 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 50 Gew.-%, aufweist.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis zwischen der hydroxylierten aromatischen Verbindung der Formel (I) und der Glyoxylsäure zwischen 1,5 und 4,0 variiert und vorzugsweise zwischen 2,0 und 3,0 ausgewählt ist.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Alkalimetallhydroxids etwa oder gleich der stöchiometrischen Menge ist, die notwendig ist, um sämtliche versalzbaren Gruppen der hydroxylierten aromatischen Verbindung der Formel (I) zu versalzen und um die Carboxylfunktion der Glyoxylsäure zu versalzen.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration der hydroxylierten aromatischen Verbindung der Formel (I) vorzugsweise zwischen 0,5 und 1,5 mol/l liegt und besonders bevorzugt etwa 1 mol/l beträgt.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des verwendeten Katalysators derart ist, daß das Molverhältnis zwischen dem Katalysator und der hydroxylierten aromatischen Verbindung der Formel (I) zwischen 0,005 und 0,025, vorzugsweise zwischen 0,01 und 0,02, beträgt.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des verwendeten Katalysators, berechnet als Verhältnis der Molanzahl des Katalysators und der Molanzahl der Glyoxylsäure, zwischen 0,5 und 2,5%, vorzugsweise zwischen 1 und 2%, liegt.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator ganz oder teilweise durch die wäßrige Lösung der Glyoxylsäure eingebracht wird.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung der Glyoxylsäure 0,6 bis 3 Gew.-%, vorzugsweise 1,2 bis 2,6 Gew.-%, Oxalsäure enthält, bezogen auf das Gewicht der Glyoxylsäure.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator mit der wäßrigen Lösung der Glyoxylsäure oder in das Ausgangsreaktionsmilieu, das die hydroxylierte aromatische Verbindung der Formel (I), Wasser und das Alkalimetallhydroxid enthält, zugegeben wird.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionstemperatur zwischen 20°C und 60°C, vorzugsweise zwischen 30°C und 40°C, variiert.
  25. Verfahren zur Herstellung von Hydroxyarylessigsäuren, dadurch gekennzeichnet, daß man eine gegebenenfalls substituierte p-Hydroxymandelsäureverbindung nach einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 24 herstellt und man anschließend diese Verbindung reduziert.
  26. Verfahren zur Herstellung von Hydroxyarylglyoxylsäure oder hydroxyaromatischen Aldehyden, dadurch gekennzeichnet, daß man eine gegebenenfalls substituierte p-Hydroxymandelsäureverbindung nach einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 24 herstellt und man anschließend diese Verbindung oxidiert.
  27. Verfahren zur Herstellung von 4-Hydroxybenzaldehyd, dadurch gekennzeichnet, daß man p-Hydroxymandelsäure nach einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 24 herstellt und man anschließend diese Verbindung oxidiert.
  28. Verfahren zur Herstellung von Vanillin, dadurch gekennzeichnet, daß man 3-Methoxy-p-hydroxymandelsäure nach einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 24 herstellt und man anschließend diese Verbindung oxidiert.
  29. Verfahren zur Herstellung von 3-Ethylvanillin, dadurch gekennzeichnet, daß man 3-Ethoxy-p-hydroxymandelsäure nach einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 24 herstellt und man anschließend diese Verbindung oxidiert.
  30. Verfahren zur Herstellung von 3-Isopropylvanillin, dadurch gekennzeichnet, daß man 3-Isopropoxy-p-hydroxymandelsäure nach einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 24 herstellt und man anschließend diese Verbindung oxidiert.
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