DE69914492T2 - Bandförmige schaberklinge, vorrichtung und verfahren zur verwendung einer bandförmigen schaberklinge - Google Patents
Bandförmige schaberklinge, vorrichtung und verfahren zur verwendung einer bandförmigen schaberklinge Download PDFInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schaberklingenband, eine Schaberklingenanlage und ein Verfahren bei der Verwendung eines Schaberklingenbandes.
- Beispielsweise ist aus den Patentveröffentlichungen FI 54 076 und
US 4 691 406 die Verwendung eines bandartigen Schaberklingenmaterials zum Warten von Walzenflächen bekannt. Somit ist es bekannt, eine verwendete Schaberklinge zu einer Wickeleinrichtung für den verwendeten Schaber zu übertragen, wobei die nicht verwendete Schaberklinge von ihrer eigenen Rolle zugeführt wird. Die Anlagen nach dem Stand der Technik sind hauptsächlich hydraulisch und in ihrem Fall ist eine Schwingung einer Schaberklinge ebenfalls gestattet. - Die Druckschrift US-A-5 264 035 offenbart ein Schaberklingenband mit einer Aufreihung an Ausschnitten entlang ihrer Länge deutlich von der Arbeitskante des Klingenbandes. Die Ausschnitte dienen dem Zuführen des Bandes über Zähne oder Kugelelemente.
- Die Druckschrift US-A-5 138 740 offenbart Schaberklingen, deren Klingenenden an ihren Arbeitskanten mit Nuten versehen sind. Über ein Verbindungsglied können mehrere dieser Klingen miteinander verbunden werden, um ein Schaberklingenband auszubilden, das während des Betriebs durch die Zuführvorrichtung zugeführt wird.
- Bei den Vorrichtungen des Standes der Technik ist es jedoch ein besonderer Nachteil, dass der Kontakt zwischen der Schaberklinge und der walze nicht gänzlich geeignet ist, da die Kanten des Halters der Schaberklinge in einer nicht gesteuerten Weise gebogen werden, und in einem derartigen Fall ist der Verschleiß der Schaberklinge ebenfalls ungesteuert, was die weitere Folge hat, dass der Betrieb der Schaberklinge bei den Lösungen des Standes der Technik nicht ausreichend zuverlässig ist.
- Bei der vorliegenden Patentanmeldung wird vorgeschlagen, dass eine derartige Anlage zum Austauschen einer Schaberklinge verwendet wird, bei der die Schaberklinge von einer Rolle an Schaberklingen, vorzugsweise aus einem Speicherkasten für Schaberklingen, tritt. Somit weist an einem Ende der Walze die Anlage eine Klingenzuführvorrichtung und an dem entgegengesetzten Ende der Walze eine Klingenziehvorrichtung auf. Diese beiden Vorrichtungen werden dann betrieben, wenn eine Klinge von einer Rolle an Schaberklingen in Verbindung mit der Rolle zugeführt wird. Die Schaberklinge tritt in eine Klingenöffnung eines Klingenhalters für eine herkömmliche Schaberklinge, wobei der Halter an einem Rahmenbalken vorgesehen ist, und die Klinge ist an ihrer Position in der Klingenöffnung mittels Belastungsschläuchen arretiert, die als Klingenpositioniervorrichtung und gleichzeitig als Arretiereinrichtung wirken.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es ein wesentliches Merkmal der Anlage zum Austauschen einer Schaberklinge und der Schaberklinge und des Verfahrens bei der Verwendung der Schaberklinge gemäß der vorliegenden Erfindung, dass die Schaberklinge mit Kanteneinkerbungen an einer Längskante der Schaberklinge versehen ist. Während des Betriebs des Schabers sind die Einkerbungen an beiden Enden des eigentlichen Anwendungsbereiches der Schaberklinge angeordnet. Die Einkerbungen ermöglichen ein gesteuertes und gleichförmiges Biegen der Schaberklinge während des Betriebs. In einem derartigen Fall verschleißt die Klinge gleichförmig. Wenn es erwünscht ist, den Arbeitsbereich der Schaberklinge zu wechseln, wird die Schaberklinge von der Rolle der Schaberklingen so zugeführt, dass die Kanteneinkerbung an der Auslassseite der Schaberklinge an dem Ende des Betriebsbereiches an dem Schaberklingenhalter angeordnet wird und die neue Kanteneinkerbung in einer derartigen Weise in Verbindung mit der Klinge versetzt wird, dass sie an dem Einlassende des Schaberklingenhalters unter Betrachtung in der Zuführrichtung L1 angeordnet wird. Somit wird die Schaberklinge periodisch stets über die Länge eines Abstandes E1 zwischen den Einkerbungen zugeführt.
- Von der Klingenziehvorrichtung wird die verwendete Schaberklinge weiter zu der Wickelvorrichtung für die verwendete Klinge zugeführt.
- Die Klingenlösung gemäß der vorliegenden Erfindung, die vorstehend erwähnt ist, ermöglicht das Vorsehen einer Anlage einer gänzlich neuen Art zum Austauschen einer Schaberklinge. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine bandartige Schaberklinge direkt aus einer Speicherverpackung für Schaberklingen von einer Rolle heraus zugeführt werden und das Zuführen wird periodisch stets über die Länge von dem Abstand E1 zwischen den Einkerbungen ausgeführt. Somit ist eine Klinge gemäß der vorliegenden Erfindung mit Einkerbungen an der Seite oder dem Rand versehen, wobei die Einkerbungen einen zufriedenstellenden Betrieb der Klinge gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglichen. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, vorhandene Rahmenbalken und Schaberklingenhalter einer Schaberanlage zu verwenden. In einem derartigen Fall wird die Klinge durch die Klingenöffnung an dem Halter zugeführt, wobei zu diesem Zeitpunkt die Klingenbelastungselemente freigegeben sind. Für die Belastungseinrichtung ist es möglich, gewöhnliche pneumatische Schläuche oder dergleichen zu verwenden. Außerdem können andere Belastungseinrichtungen verwendet werden, um die Schaberklinge in ihrem Halter zu arretieren.
- Das Schaberklingenband, die Schaberklingenanlage und das Verfahren bei der Verwendung eines Schaberklingenbandes gemäß der vorliegenden Erfindung sind in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
- Die vorliegende Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, wobei die Erfindung jedoch nicht einzig und allein auf die Ausführungsbeispiele beschränkt sein soll.
-
1A zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Anlage unter Betrachtung in der Maschinenrichtung. -
1B zeigt eine Seitenansicht einer Schaberklinge. -
1C zeigt die Anlage von1B unter Betrachtung in der Richtung des Pfeiles k1 von1B . -
2A zeigt eine erfindungsgemäße Schaberklinge. -
2B zeigt eine Schnittansicht einer Schaberklinge entlang der Linie I-I von2A . -
3A zeigt eine axonometrische Ansicht des Zuführens einer Schaberklinge gemäß der vorliegenden Erfindung, während eine Fotozelle verwendet wird. -
3B zeigt eine Seitenansicht einer Zuführvorrichtung12 . -
3C zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Position der Randeinkerbung von dem Ort der Randeinkerbung mittels einer Fotozellenvorrichtung50a1 ,50a2 gelesen wird. -
3D zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Zuführvorrichtung ein Getrieberad, ein Zahnrad oder dergleichen aufweist. -
3E zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Schaberklinge, die sich auf das in3D gezeigte Ausführungsbeispiel bezieht, wobei bei diesem Ausführungsbeispiel die Schaberklinge mit Perforationen M1, M2, ... für einen Eingriff mit den Zähnen versehen ist. -
4 zeigt eine schematische Darstellung einer Lösung einer Anlage gemäß der vorliegenden Erfindung. -
1A zeigt eine Anlage10 gemäß der vorliegenden Erfindung zum Austauschen einer Schaberklinge. Die Schaberklinge11 ist an einer Rolle100 in einem Speicherkasten P angeordnet, von dem sie als ein Band zu einer Zuführvorrichtung12 genommen wird und durch die Zuführvorrichtung12 und durch eine Klingenöffnung, die an dem an dem Schaberklingenrahmen13 vorgesehenen Klingenhalter14 vorgesehen ist, weiter zu einer Ziehvorrichtung16 und durch diese zu einer Wickelvorrichtung17 für verwendete Schaberklingen tritt. - In der Zeichnung ist die Zuführrichtung der Schaberklinge
11 von der Klingenzuführvorrichtung12 durch den Klingenhalter14 zu der Ziehvorrichtung16 mit dem Pfeil L1 bezeichnet. Somit wird die Schaberklinge von der Bedienerseite H der Maschine zu der Antriebsseite K der Maschine entlang der Seite T' der Walze T zugeführt. Zwischen dem Rahmen des Schabers und dem Klingenhalter befinden sich Einrichtungen J1, J2, vorzugsweise Belastungsschläuche, wobei durch diese Einrichtungen der an dem Rahmen vorgesehene Klingenhalter14 so gedreht werden kann, dass die in dem Klingenhalter sitzende Schaberklinge11 den Kontakt mit der Seite T' der Walze T erreicht. In diesem Zusammenhang wird die Klinge11 außerdem in ihrem Klingenhalter14 arretiert gehalten. - Der Rahmen
13 der Schaberklinge, das heißt der Schaberrahmen, kann mittels einer Zylindervorrichtung15 (siehe Pfeil S1) oszillieren. Mittels der Belastungsschläuche J1, J2, die durch einen Druck eines Mediums belastet werden, kann die Klinge so gedrückt werden, dass der Belastungsschlauch die Schaberklinge11 zu einem Kontakt mit den Flächen des Halters14 drückt und die Klinge in dem Halter arretiert hält. -
1B zeigt eine Seitenansicht des Klingenhalters und1C zeigt die Anlage unter Betrachtung in der Richtung des Pfeils k1 von1B . Der Halter14 der Schaberklinge11 sitzt an dem Schaberrahmen13 , der mittels Lagereinrichtungen G1, G2 montiert ist. Bei einer oszillierenden Bewegung wird der gesamte Schaberrahmen13 entlang einer linearen Bahn (siehe Pfeil S1) verschoben. Die erfindungsgemäße Anlage10 für ein Austauschen einer Schaberklinge11 kann in Verbindung mit vorhandenen Schaberrahmen13 und deren Klingenhaltern14 verwendet werden. Die Schaberrahmen13 können mit Oszilliervorrichtungen15 versehen sein, wobei in diesem Fall bei einer erfindungsgemäßen Lösung einer Anlage der Schaberklingenrahmen13 und somit die Schaberklinge11 in der seitlichen Richtung der Rolle T zum Oszillieren gebracht werden können, wobei in diesem Zusammenhang beispielsweise eine Oszillierungsbewegung von 100 mm so ermöglicht wird, dass die Klingenzuführvorrichtung und die Klingenziehvorrichtung frei gekuppelt sind. Ein gesteuertes Biegen der Klinge11 wird durch Einkerbungen18a1 ,18a2 , ... an dem Rand ermöglicht und in dieser Weise wird eine Oszillierbewegung oder Schwingungsbewegung ebenfalls ermöglicht. -
2A zeigt eine erfindungsgemäße Klinge11 . Die Klinge11 ist mit Einkerbungen18a1 ,18a2 , ... an dem Rand versehen und der Abstand zwischen den Einkerbungen, das heißt der Zwischenraum E1 zwischen den Einkerbungen, ist der Länge der Walze T gleich. In einem derartigen Fall können die Einkerbungen18a1 ,18a2 , ... an dem Rand außerhalb der beiden Seitenränder des Klingenhalters sitzen. Die Einkerbungen an dem Rand ermöglichen ein Biegen der Klinge11 und somit einen gleichmäßigen Verschleiß. - Die Einkerbungen
18a1 und18a2 haben vorzugsweise einen rechtwinkligen Querschnitt und ihre Tiefe das heißt die Höhe = d1 und ihre Breite = d2, und der Zwischenraum E1 zwischen den Einkerbungen ist vorzugsweise gleich der Länge der Walze T, das heißt vorzugsweise die Länge, über die die Schaberklinge in Kontakt mit der Walzenfläche T' im Hinblick auf ihren Dienst stehen muss. - Der Zwischenraum E1 zwischen den Einkerbungen liegt vorzugsweise in einem Bereich von 1000 mm ... 15000 mm. Die Tiefe d1 von jeder Einkerbung
18a1 ,18a2 , ... an dem Rand ist vorzugsweise in einem Bereich von 5 mm ... 100 mm und die Breite d2 von jeder Einkerbung18a1 ,18a2 , ... an dem Rand ist vorzugsweise in einem Bereich von 5 mm ... 1200 mm und wahlweise in einem Bereich von 100 mm ... 1000 mm. -
2B zeigt die Schaberklinge11 als eine Schnittansicht entlang der Linie I-I von2A . Bei dem in dieser Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Schaberklinge11 ein bahnartiges längliches Material, das von einer Rolle abgewickelt wird, wobei dieses Material einen Klingenrand11a aufweist, der an der Walzenfläche angeordnet wird und bei einem spitzen Winkel zu der Walzenfläche sitzt. Des weiteren befinden sich an der oberen Fläche der Schaberklinge11 Zapfen60a1 ,60a2 , ..., wobei durch diese verhindert wird, dass die Schaberklinge von dem Zwischenraum bei dem Klingenhalter wegfallen sollte, wenn die Schaberklinge nicht belastet wird, und wenn die Klinge in einer Position ist, bei der sie von dem Klingenraum des Klingenhalters durch den Effekt der Schwerkraft fallen kann. -
3A zeigt ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei dem die Anlage mittels eines Systems an Fotozellen gesteuert wird. Des weiteren werden für das Zuführen der Schaberklinge11 eine Zuführvorrichtung12 und eine Ziehvorrichtung16 verwendet, die Reibungsräder12a1 ,12a2 ;16a1 ,16a2 aufweisen. Somit bilden die Zuführvorrichtung und die Ziehvorrichtung eine Reibungsanlage in der in3A gezeigten Weise zum Zuführen der Schaberklinge11 in der Zuführrichtung L1. Wenn in der bei3A gezeigten Art und Weise die Randeinkerbung18a1 an der Klinge11 den Ort der Fotozellenvorrichtung50 erreicht, wird das Zuführen angehalten. Die Fotozellenvorrichtung50 weist eine Lichtquelle50a1 und eine Erfassungseinrichtung50a2 , die das Licht empfängt, auf. In einem derartigen Fall sind die Einkerbungen18a1 und18a2 an dem Rand an den Enden des Klingenhalters14 der Schaberklinge11 angeordnet. Die Klinge wird stets als eine Länge, die dem Zwischenraum E1 zwischen den Randeinkerbungen18a1 und18a2 gleich ist, das heißt als eine Länge, über die die Schaberklinge11 in Kontakt mit der Seite oder Fläche T' der Walze T steht, zugeführt. Die Reibungsräder12a1 und16a1 werden durch Elektromotoren gedreht. Die Gegenräder12a2 und16a2 können sich frei drehen. -
3B zeigt den Aufbau der Zuführvorrichtung12 . Die Zuführvorrichtung12 weist Zuführräder12a1 ,12a2 , vorzugsweise Reibungsräder, auf, von denen vorzugsweise das Reibungsrad12a1 mit einem Antrieb versehen ist. Der Antrieb wird vorzugsweise von einem Elektromotor genommen. Das längliche Schaberklingenband11 tritt durch den Spalt zwischen den Rädern12a1 ,12a2 und wird mittels des Rades12a1 nach vorn zugeführt. Die Zuführrichtung ist durch den Pfeil L1 angezeigt. Der Zwischenraum E1 zwischen den Einkerbungen das heißt der Abstand zwischen benachbarten Einkerbungen18a1 ,18a2 , ... an dem Rand, ist in einem Bereich von 1000 mm ... 15000 mm in Abhängigkeit von der Länge der Rolle. -
3C zeigt eine separate Darstellung der Bestimmung der Position der Schaberklinge11 mittels einer Fotozellenvorrichtung50 . Die Fotozellenvorrichtung weist Anlagenanordnungen auf, die oberhalb und unterhalb der Klinge11 sitzen, das heißt eine Signalübertragungseinrichtung, vorzugsweise eine Lichtquelle50a1 , die Licht ausgibt, und eine Erfassungseinrichtung50a2 , die das Licht erfasst, wobei diese im vorliegenden Fall vorzugsweise eine Fotozelle ist. Wenn die Einkerbung18a1 an dem Rand der Klinge11 den Ort der Fotozellenvorrichtung erreicht hat, wird diese Situation durch die Erfassungseinrichtung50a2 erfasst, und das Zuführen der Klinge11 wird angehalten. Danach empfängt die Erfassungseinrichtung50a2 ein Signal, vorzugsweise einen Lichtstrahl, von der Signalübertragungseinrichtung50a1 , die vorzugsweise eine Lichtquelle ist. Die Information von der Erfassungseinrichtung50a2 wird zu der Zentraleinheit200 übertragen, wie dies in4 dargestellt ist. -
3D zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem die Schaberklinge mit Löchern M1, M2, M3, ... versehen ist, die bei regelmäßigen Abständen voneinander angeordnet sind und die als Ergreiflöcher für die Zuführvorrichtung12 der Klinge11 und für die Klingenziehvorrichtung16 wirken, wobei diese Vorrichtungen Zähne an den Antriebsrädern12a1 ,16a1 aufweisen, wobei die Zähne c1, c2, ... bei den Verzahnungen in die Löcher M1, M2, ... eintreten und als Zuführeinrichtungen für die Klinge11 wirken. Eine Lösung dieser Art ermöglicht außerdem eine zuverlässige Berechnung der Klingenlänge, die zugeführt worden ist, da die Zuführvorrichtung12 der Klinge11 eine Erfassungsvorrichtung an dem Antriebsrad12a1 aufweisen kann, wobei mittels der Erfassungsvorrichtung die Entfernung der Klinge, die zugeführt worden ist, aus der Anzahl an Umdrehungen des Antriebsrades der Zuführvorrichtung12 berechnet werden kann. -
3E zeigt eine separate Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, das sich auf3D bezieht, das heißt auf den Antrieb mit einem mit Zähnen versehenem Rad. Bei dem in3E gezeigten Ausführungsbeispiel ist der seitliche Bereich des Bandes11 mit Einkerbungen M1, M2 versehen, die durch die Zähne an dem mit Zähnen versehenen Rad12a1 so ergriffen werden, dass die Schaberklinge11 in Zuführrichtung zugeführt wird. -
4 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Lösung einer Anlage. Die Zentraleinheit200 weist Datenübertragungsbusse e1, e2, ... auf, die zu der Klingenzuführvorrichtung12 und zu der Klingenziehvorrichtung16 und zu dem Wickler17 für die verwendete Klinge11 treten. - Der Einkerbungszwischenraum E1 zwischen den Randeinkerbungen
18a1 ,18a2 kann vorzugsweise zuvor in der Zentraleinheit200 programmiert werden, wobei in diesem Fall die Zentraleinheit200 mit einem Zähler versehen ist, wobei durch diese Einrichtung sie die Blattlänge aufsummiert, die zugeführt wurden ist, und diese mit der an der Rolle vorgesehenen Blattlänge vergleicht und das Bedienungspersonal mittels eines Anzeigemonitors oder anderweitig über die Erfordernisse eines Austauschens einer neuen Rolle an Schaberklingen oder über die noch an der Rolle vorhandene Gesamtklingenlänge informiert.
Claims (17)
- Schaberklingenband mit einer Vielzahl an Schaberklingen, wobei jede Schaberklinge zwischen zwei benachbarten Randeinkerbungen (
18a1 ,18a2 , ...) an dem Rand des Bandes definiert, ist. - Schaberklingenband gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (E1) zwischen den Randeinkerbungen (
18a1 ,18a2 , ...) in einem Bereich von 1000 mm ... 15000 mm ist. - Schaberklingenband gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Randeinkerbungen (
18a1 ,18b2 ) rechtwinklige Einkerbungen sind, deren Tiefe (d1) in einem Bereich von 5 mm ... 100 mm ist und deren Breite (d2) in einem Bereich von 5 mm ... 1200 mm ist. - Schaberklingenband gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (d2) der Randeinkerbungen (
18a1 ,18a2 , ...) in einem Bereich von 100 mm ... 1000 mm ist. - Schaberklingenanlage mit einem Schaberklingenband gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 und einem Klingenhalter (
14 ). - Schaberklingenanlage gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rand des Schaberklingenbandes eine Signalquelle (
50a1 ) und einer Erfassungseinrichtung (50a2 ) zum Erfassen von Signalen angeordnet sind, wobei das Signal durch die Erfassungseinrichtung (50a2 ) erfasst wird, wenn eine Randeinkerbung (18a1 ,18a2 , ...) an dem Schaberklingenband den Ort der Signalquelle (50a1 ) erreicht hat, wobei in diesem Zusammenhang das Zuführen des Schaberklingenbandes angehalten wird, und die Signalquelle (50a1 ) vorzugsweise ein Signal ist, das durch einen Lichtstrahl ausgegeben wird, wobei das Signal durch eine Fotozelle (50a2 ) empfangen wird. - Schaberklingenanlage gemäß Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaberklingenband an einer Rolle (
100 ) in einem Bandspeicherkasten (P) angeordnet ist, von dem es in der Zuführrichtung (L1) zu einer Wickelvorrichtung (17 ) für verwendetes Schaberklingenband mittels einer Bandzuführvorrichtung (12 ) und einer Ziehvorrichtung (16 ) zugeführt wird. - Schaberklingenanlage gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandzuführvorrichtung (
12 ) und die Ziehvorrichtung (16 ) Antriebsräder aufweisen, die mittels Reibung arbeiten und die in Eingriff mit der Fläche des bahnartigen Schaberklingenbandes gebracht werden, um das Band in der Zuführrichtung (L1) zuzuführen. - Schaberklingenanlage gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsräder der Bandzuführvorrichtung (
12 ) und der Ziehvorrichtung (16 ) elektrisch arbeiten. - Schaberklingenanlage gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaberklingenband Führungszapfen (
60a1 ,60a2 , ...) an seiner Fläche aufweist, wobei mittels der Führungszapfen eine Schaberklinge (11 ) in dem Klingenhalter (14 ) gehalten wird, und die Führungszapfen (60a1 ,60a2 , ...) an das Schaberklingenband gesetzt worden sind, bevor das Band auf die Rolle (100 ) gewickelt worden ist und in einem Speicherkasten (P) angeordnet worden ist. - Verfahren bei der Verwendung eines Schaberklingenbandes, wobei ein Schaberklingenband von einer Rolle (
100 ) zu einem Klingenhalter (14 ) zugeführt wird, wobei das Schaberklingenband Randeinkerbungen (18a1 ,18a2 , ...) an seinem Rand angeordnet an beiden Enden des Betriebsbereiches an dem Klingenhalter aufweist, und wobei der Abstand (E1) zwischen den Randeinkerbungen die Länge ist, über die das Schaberklingenband in der Zuführrichtung (L1) zugeführt wird, um eine Schaberklinge (11 ) einer Walze (T) auszubilden, die gewartet wird. - Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaberklingenband in der Zuführrichtung (L1) von einer Rolle aus einem Bandspeicherkasten (P) zugeführt wird.
- Verfahren gemäß Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei diesem Verfahren die verwendete Schaberklinge (
11 ) mittels einer Wickelvorrichtung (17 ) für verwendete Schaberklinge (11 ) gewickelt wird. - Verfahren gemäß einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass bei diesem Verfahren eine Erfassungseinrichtung (
50a2 ) verwendet wird, die in dem seitlichen Bereich des Schaberklingenbandes sitzt, wobei in diesem Zusammenhang bei diesem Verfahren die Erfassungseinrichtung (50a2 ) eine der Randeinkerbungen (18a1 oder18a2 , ...), die an dem Rand des Schaberklingenbandes vorgesehen sind, erfasst und dies zu einer Zentraleinheit (200 ) berichtet, wobei in diesem Fall das Zuführen des Schaberklingenbandes angehalten wird. - Verfahren gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kombination aus einer Lichtquelle (
50a1 ) und einer Erfassungseinrichtung (50a2 ) verwendet wird, wobei in diesem Zusammenhang an den Randeinkerbungen (18a1 ,18a2 , ...) der Lichtstrahl durch die Erfassungseinrichtung (50a2 ) erfasst wird, während das Erfassungsgerät in dem seitlichen Bereich sitzt, in dem die Randeinkerbungen (18a1 , ...) des Schaberklingenbandes angeordnet sind. - Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaberklingenband mittels einer Reibungsanlage (
12a1 ,12a2 ;16a1 ,16a2 ) übertragen wird. - Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (E1) zwischen den Randeinkerbungen (
18a1 ,18a2 , ...) durch die Länge bestimmt wird, über die eine Schaberklinge (11 ) in Kontakt mit der Walzenfläche (T') der Walze (T) steht.
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