DE1635429A1 - Vorrichtung zum Abwickeln von Stoffrollen - Google Patents
Vorrichtung zum Abwickeln von StoffrollenInfo
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Description
Die Erfindung besieht sich auf eine Vorrichtung zum Abwickeln
von Stoffrollen und inabesondere auf eine Vorrichtung zur Aufnahae des Stoffdurehhanges der Stoffrolle« während diese
von der Vorrichtung getragen und abgewickelt wird.
Die Vorriohtung «ernte der Erfindung wird besondere zum Tragen
und Abwickeln von Stoff von Stoffrollen in Stofflegenaschinen
benutet. Bine derartige Stofflegenasohlne ist in der deutschen
Patentanmeldung 0 41 737 VIIa/Bf beschrieben·
Bs sind bereits gewellte oder gekehlte Rollen sur Verwendung
in TextilMasohinen bekannt. Derartige Rollen dienten sur Brhuhung der Zugkraft swisohen der Stoffrolle und der Stoffbahn,
ua die Stoffbahn su ziehen oder abzuwickeln·
Bs 1st Aufgab« der Erfindung, «ine Vorriohtung zu« Abwickeln
von Stoffrollen su schaffen, dl« Stoffzuführungerollen enthält*
welohe nloht nur sub Tragen sondern auch tu» Abwickeln
des Stoffes von der Stoffroll« dienen, wobei auBerdea der
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Ferner soll eine Vorrichtung zum Abwickeln von Stoffrollen
geschaffen werden, die Stoffzuführungsrollen enthält, die das gesamte Gewicht der Stoffrolle tragen, und die Einrichtungen
ium Verringern des duroh das Gewicht der Rolle auf den ZufUhrungsrollen erzeugten Stoffdurchhange auf ein MIndestmaS
aufweist.
Diese Aufgaben werden bei einer Vorrichtung zum Abwickeln von Stoffrollen mit einem Paar drehbar, parallel zueinander,
horizontal in einem TrBgerrahmen befestigter ZufUhrungsrollen,
die so in einem Abstand zueinander angeordnet sind, daß sie die parallel auf ihnen liegende Stoffrollen halten,
dadurch gelöst, dafl die die Stoffrolle berührende Oberfläche
der ZufUhrungsrollen jeweils eine Vielzahl von am Umfang verteilten, parallel zur Achse verlaufenden Rippen und
Vertiefungen aufweist, wodurch der beim Halten der Stoffrolle auf den ZufUhrungsrollen durch das Gewicht der Stoffrolle
erzeugte StoffUberhang in den Vertiefungen zwischen den
Rippen gesammelt wird.
Dl· Erfindung wird In der folgenden Beschreibung anhand
der Figuren nlher erläutert.
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Flg. 1 zeigt den Teil einer Aufsicht auf eine in einer
Stofflegemaschine verwendete Vorrichtung zum Abwickeln
von Stoffrollen gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 2-2 aus Fig. 1.
Fig. 3 zeigt vergrößert eine der ZufUhrungsrollen aus den
Fig. 1 und 2.
Fig. 4 zeigt einen Teil eines Schnittes entlang der Linie 4=4
aus Fig. 3·
Fig. 5 zeigt vergrößert einen Schnitt durch gegenüber Flg. 2
abgewandelte Zuführungsrollen, die eine Stoffrolle tragen, wobei die Rahmenteile weggelassen wurden.
Flg. 6 zeigt die Aufsicht auf eine der abgewandelten Zuführungs rollen aus Fig. 5.
Fig. 7 zeigt vergrößert einen Teil einer der FUhrungsrollen
aus den Fig. 5 und 6.
Fig.. 8 zeigt vergrößert einen Teilsohnitt entlang der Linie
6-8 aus Fig. 7.
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In den Fig. 1 und 2 ist ein Trägerrahmen 10 für eine Stoffrolle
dargestellt, wie er in einer Stofflegemasohine benutzt
wird. Er enthält ein Paar paralleler Seitenwinde 11 und 12,
die miteinander über einen Winkel träger 13 und eine vordere
Abstandestange 14 verbunden sind«
Eine vordere Zuführungsrollenachse 17 ist drehbar in zugehörigen Halterungen in den Seitenwänden 11 und 12 und in dem
mittleren Halteblock 16 befestigt. Auf dieser Zuführungsrollenachse sind coaxial eine oder mehrere vordere Rollen 18
befestigt. In gleicher Welse trägt eine hintere Zuführungsrollenaohse
19 eine oder mehrere hintere Stoffzuführungsrollen 20. Sie ist ebenfalls drehbar in zugehörigen Halterungen in
den Seltenwänden 11 und 12 und in einem mittleren Halteblook 21 gelagert. Die Rollenachsen 17 und 19 und die Rollen 18
und 20 sind im Abstand voneinander parallel zueinander und waagerecht in dem Rahmen 10 angeordnet. Die beiden Zuführung«-
rollen 18 und 20 erstrecken sich durch den TrKgerrahmen 10. Sie tragen eine Stoffrolle 24. Die Zuführungsrollen 18 und
20 sind so befestigt» daß sie das gesamte Gewicht der Stoffrolle 24 aufnehmen können, die über ihnen angebracht 1st und
auf ihnen liegt, so daß der Schwerpunkt der Stoffrolle 24 zwischen den beiden Zuführungsrollen 18 und 20 liegt«
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eine Bewegung entlang der ZufUhrungarollen 18 und 20 zu
sichern, lot ein Paar aufreoht stehender Führungsstützen und 26 an den gegenüberliegenden Enden der Stoffzuführungsrolle
24 an den Seitenwänden 11 und 12 befestigt· Jede der Stutzen» beispielsweise die Stütze 25, weist eine vertikale
Führung 27 zur Aufnahme eines Oleitblockes 28 auf. Von
jedem dieser Qleltblucke erstreckt sich eine Spindel 29
naeh innen, die ein. konisches Endstück jJO trägt,
daa die gegenüberliegenden Enden dee Kernes der Stoffrolle aufnimmt. Die konischen Endstücke j$Q sind zusammen mit dem
Kern der Stoffrolle 24 frei vertikal bewegbar, wenn sich der Durchmesser der Stoffrolle 24 durch Abwickeln verringert.
Dadurch wird die Stoffrolle 24 in der Mitte zwischen den
ZufUhrungarollen 18 und 20 gehalten« wodurch die Selten·» Stabilität der Stoffrolle 24 auf dem Trägerrahmen sichergestellt
ist.
Dl* Zuftthrungsrollen 18 und 20 sind von gleicher Größe und
Fons und werden in der gleichen Richtung, beispielsweise
In der in Fig. 2 angegebenen Pfeilrichtung, angetrieben·
Der Antrieb der ZufUhrungsrollen 18 und 20 in der gleichen
Riohtung und mit der gleichen Geschwindigkeit kann beispielsweise
über die ZufUhrungsrollenantrlebsaohse 35
Bit Hilfe von nicht gezeigten Antriebemitteln, beispielsweise
einem Elektromotor* erfolgen. Wie in Fig. I zu er·
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kennen ist» 1st das Antrlebesahnrad 34 auf den linken Ende
\ der Antriebsachse 33 befestigt und treibt Über die Kette 35
das auf dem linken Ende der vorderen Rollenaohse 17 befestigte Zahnrad 36. In gleicher Weise ist auf der Aohse 33 das Antriebssahnrad
38 befestigt« das Über eine Kette 39
das auf den linken Ende der hinteren Rollenaohse befestigte Zahnrad 40 treibt· Zn dieser dargestellten Anordnung sind
die Antriebezahnräder 34 und 38 gleich groß. Da die Zahnrüder
36 und 38 ebenfalls gleich groß sind« werden die vor»
deren und hinteren Zuführungsrollen 18 und 20 mit gleicher Ofesohwindlgkeit angetrieben. Ferner wird die Antriebsachse
33 so gedreht« daß die Zuführungsrollen 18 und 20 sich in
der durch den Pfeil in Fig. 2 bezeichneten Richtung drehen.
Da die Zuführungsrollen 18 und 20 von gleicher Größe, Form
und Aufbau sind» wird nur der Aufbau einer der vorderen Zuführungerollen 18 beschrieben. Wie den Fig. 3 und 4 zu
entnehmen ist« 1st die vordere Zuführungsrolle 18 aus einem Paar ringförmiger Achsnaben 42 aufgebaut, die auf der
Rollenaohse 17 mit Hilfe eines Keiles befestigt sind. Die Aohsnaben 42 tragen ein zylindrisches Hohlrohr 43« das coaxial
sur Aohse 17 angeordnet 1st und sich über die Lange der Rolle 18 erstreckt· Auf der Außenfläche des Rohres 43 ist eine
aus einem Stück gegossene Buchse 44» beispielsweise aus
Neopren» befestigt. Auf ihrer Außenfläche sind abwechselnd IMngllohe Rippen 4$ und IVngliohe Vertiefungen 46 vorgesehen,
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Wie den Fig. 5 und 4 zu entnehmen ist» sind die länglichen
Rippen 45 von gleicher Form« OrUBe und Länge und gleich«
förmig Jeweils um 45° versetzt am Umfang der Zuführungsrolle
18 verteilt. Entsprechend sind die länglichen Vertiefungen 46 von gleicher Größe« Form und Länge und eben«
falls jeweils um 45° versetzt am Umfang der Rolle verteilt«
Insbesondere Fig. 1 zeigt die Längserstreokung der Rippen
43 und Vertiefungen 46. Man erkennt« daß die Rippen und die
Vertiefungen parallel zur Achse der Rolle 48 angeordnet sind.
Wie Fig· 2 zeigt« reicht der Abstand der Rippen 45 und
der Vertiefungen 46 aus« um den Stoffdurchhang in den Vertiefungen 46 aufzunehmen« wenn die Rollen 18 und SO die
äußere Stoffschicht der Stoffrolle 24 berühren.
Es hat sieh bei Stoffrollenhalter und ZufOhrungseinrichtungen
dieser Art« bei denen zum Halten der Stoffrolle ZufUhrungs»
rollen mit zylindrischer Oberfläche benutzt wurden« gezeigt«
daß die Zuführungsrollen an den Berührungsstellen mit dem Stoff Eindrücke verursachen«so daß der Stoff zu beiden
Seiten und zwischen den Zuführungsrollen durohhängt. Werden die zylindrischen ZufUhrungsrollen zum Abwickeln des Stoffes
gedreht« so vergrößert sich der Durchhang mit jeder Drehung
der*Stoffrolle 24. Dieser Durchhang entsteht« weil der
gedachte Umfang einer idealen Stoffrolle« die nicht durch- , hHngt und die die zylindrischen Oberflächen der Zuftthrungs-
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rollen tangiert, kleiner ist als der wirkliche Umfang der
sohweren Stoffrolle, wenn diese von den ZufUhrungsrollen
eingedrückt wird. Daher 1st der wirkliche Umfang jeder Stoffschicht auf der Rolle etwas größer als der Kreisumfang,
auf dem die Rolle sich bewegt, so daß für jede Drehung der Rolle ein größerer Teil durchhängenden Stoffes vorhanden
ist. Dieser Stoffdurchhang sammelt sich üblicherweise
entweder zwischen den Zuführungsrollen oder hinter der hinteren Rolle, wenn die Stoffrolle gedreht wird. Ist dann
eine ausreichende Menge durchhängenden Stoffes angesammelt worden, so wird dieser zwischen eine der Zuführungsrollen
und die Stoffrolle befördert, wodurch periodisch in der von den Zuführungsrollen abgewickelten Stoffbahn zusammengeballte oder zerknitterte Bereiche entstehen.
Es hat sich gezeigt, daß bei Zuführungsrollen mit Rippen und Vertiefungen, wie sie die Rollen 18 und 20 aufweisen, der
durchhängende Materialanteil bei jeder Drehung der Stoffrolle 24 zwischen den Rippen 45 in den Vertiefungen 46
gesammelt wird, so daß das gesammelte Material kontinuierlich ohne Zerknittern von den Rollen und den Zuführungsrollen
fortbewegt wird. Für eine Vorrichtung gemäß der Erfindung sind Zuführungsrollen, die fein gerippt sind und keine
ausreichenden Abstände zwischen den Rippen oder keine entsprechenden Vertiefungen zum Sammeln und Führen des
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durohhlngenden Stoffes aufweisen» nicht geeignet. Die
Abstünde zwischen den Rippen 45 und die Tiefe der Vertiefungen
46 »Ussen groß genug sein, um das bei schweren Stoffrollen 24 durohhängende Material aufzunehmen und weiter·
suf Ordern·
Wie Flg. 1 su entnehmen 1st« fluchten die Rippen 45 der
rechten vorderen Rolle 18 nicht mit den Rippen 45 der
linken vorderen Rolle 18· Dies hat den Zweokjein ruokwelses
oder schwingendes Fördern des Stoffes su verhindern* das
beim axialen Fluchten der Rippen 45 normalerweise auftritt.
Ferner bewirken fluchtende Rippen 45 in fluchtenden Rollen 18 ein Intermittierendes Fördern, da die Stoffbahn periodisch
berührt und nur von den fluchtenden Rippen weiterbefördert wird· Dagegen bewirken nicht fluchtende Rippen
45 auf transversal fluchtenden Rollen 18, daß die eine
oder die andere Rolle 18 die Stoffbahn berührt und dadurch eine praktisch konstante Weiterbeförderung erfolgt. Die
Förderwirkung kann duroh zusätzliche in Reihe liegende Rollen und duroh geeignete Drehwinkel der Rollen 18 bezuglioh
der Achse 17 verbessert werden. Die Rippen in den ZufUhrungsrollen 20 fluchten ebenfalls nicht miteinander.
In Fig· 5 sind abgewandelte ZufUhrungsrollen 48 und 50
dargestellt, die die gleiche Aufgabe haben wie die Zuftthrungs-
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rollen 18 und 20. Da die ZufUhrungerollen 48 und 50 gleich
aufgebaut sind» wird nur der Aufbau der vorderen ZufUhrungsrolle
46 beschrieben.
Die in den Flg. 6, 7 und 8 genauer dargestellte Zuftthrungsrolle
48 weist ein Paar Aohsnaben 52 auf, die mit Hilfe eines Keiles auf der vorderen Rollenaohse 4Y befestigt sind.
Die Naben 52 sind auch «it Hilfe von länglichen Abständestäben
5? miteinander befestigt·
An der Innenseite jeder Nabe 52 sind axial miteinander fluchtend
radiale PUhrungssohlitze 55 angeordnet, die jeweils einen Ftlhrungsbloek 56 verschiebbar aufnehmen. Zwischen
axial fluchtenden Paaren vom verschiebbaren PUhrungablook
sind llngllehe Rippenteile 57 befestigt· Jedes Rippenteil
57 wird alt Hilfe einer Spiralfeder 58 radial nach außen
gedrückt. Die Federn sind jeweils um Federzapfen 59 herum angeordnet» die In einen auf der Achse 47 befestigten Bund
60 gehalten werden· Sie erstrecken sioh in jeweils in den
Rippenteilen 57 vorgesehene Federlöoher 61·
in jeden Blook 56 1st ein In radialer Richtung länglicher
Schiitχ 63 sur Aufnahme eines Ansohlagzapfens oder einer
Schraube 64 vorgesehen» die sich durch die Nabe 52 hindurch
In den FUhrungssohlltz 55 erstreokt. Dadurch wird die Radialbewegung
der verschiebbaren BlOoke 56 und somit der Rippenteile 57 begrenzt.
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Olelohe Elemente in der hinteren Zuftthrungsrolle 50 sind
in Flg. 5 durch mit. Strich versehene Zahlen bezeichnet.
Die in Fig· 5 dargestellten vorderen und hinteren Zuführungen
rollen 48 und 50 sind in gleicher oder Hhnlloher Weise wie
die Zuführungerollen 18 und 20 in einem geeigneten» nicht
gezeigten Trägerrahmen drehbar befestigt· Eine Stoffrolle 24f liegt auf den ZufUhrungsrollen 48 und 50. Diese werden
in der gleichen Weise wie die ZufUhrungsrollen 18 und 20 in Richtung des in Flg. 5 gezeigten Pfeils gedreht. Wird
duroh das Gewicht der Zuftihrungsrolle 24' ein Stoffdurchhang
erzeugt, so arbeiten die Zuführungsrollen 48 und 50 wie die ZufUhrungsrollen 18 und 20, indem sie den durohhtlngenden
Teil sammeln und weiterbefördern. Wie Fig. 5 zu entnehmen
ist, sind die Rippenteile 57 und 57* jeweils entsprechend
den Rippen 45 gleichmäßig voneinander entfernt· Wegen des
unterschiedlichen Aufbaus der Rippenteile 57/ 57* gegenüber
den Rippen 45 wird jedoch die den Vertiefungen 46 In den ZufUhrungerollen 18 und 20 entsprechende Vertiefung nur
duroh die freien Zwischenräume zwischen den Rippenteilen
57 oder 57* gebildet. Sie reichen Jeweils radial bis zu den
Rollenaoheen 47 und 49* Daher ist der Abstand zwischen den
Rippenteilen 57 und 57* zum Sammeln des durohhBngenden
Stoffes größer als erforderlloh·
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daß dl· Rippenteile 57 und 57* bei Berührung der
ftuieren Stoffsohloht der Rolle 24* radial und nach
Innen gedrückt werden· Das Mae der Kompression der
Rippenteile 57 1st abhHnglg vom Gewicht der Rolle 24* und
der StSrke der Federn 59· Daher kann ein gewisser
Durchhang durch tellwelses Zurückziehen der Rippenteile 57
und 57* ausgeschaltet werden» Indem sich die Rippenteile,
bezogen auf den Zwischenraum zwischen Ihnen» nicht so weit
In die Stoffrolle 24· erstrecken· Ferner 1st es durch die
BewegungefHnigkeit der Rippenteile 57 möglich» daß diese
naoh oben hervorstehen und einen großen Teil des durchhängenden
Materials erfassen» wenn sie die Stoffsohloht auf der Rolle 24* berühren· Die Rippenteile 57 und 57*
berühren sogar beim Zurückziehen das durchhMngende Material
und ziehen es bei Bewegung der Jeweiligen Rollen 48 und 50 welter·
Man erkennt» daß eine Stoff rollei^zuführunge * und Balteein*
rlohtung geschaffen wurde» die den Naohteil des Sammelns und
des darauf folgenden Zerknittern» des Stoffes vermeidet»
wenn dieser von einer sohweren Stoffrolle abgerollt wird» die nur auf einem Paar Zuführungsrollen lagert. Der Aufbau
der StoffzufUhrungs· und Hebeeinrichtung genKß der
Erfindung macht diese besondere geeignet zur Verwendung in einer Stofflegemaschine, In der lange Stoffstreifen
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kontlnulerlloh von sabweren Rollen abgewickelt und si einer
VItXMhX von Stoffechiohten gelegt werden,, da duroh sie das
Zerknittern odtr ZueaeaenbaXXen des Stoffes veraeiden wird.
Kaoh Ltsen der Beeohrelbung ergeben sich für den Fachmann
verschiedene Abwandlungen, die aXXe unter die Erfindung
fallen. Die Erfindung 1st nloht auf die In den Figuren und
der Beschreibung dargestellten AusfUhrungsbelspleXe beschrankt.
suisoh/bb
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Claims (4)
1. Vorrichtung sue Abwickeln von Stoffrollen Bit eine« Paar
drehbar, parallel zueinander, horizontal In einen Träger*
rahnen befestigter Zuführungsrollen, die so in einen Abstand zueinander angeordnet Bind, dafi sie die
parallel auf Ihnen liegende Stoffrolle halten, dadurch
gekennzeichnet, dafl die die Stoffrolle (24) berührende
Oberfliehe der Zuführungerollen (18, 20) Jeweils eine Vielzahl von an Uafang verteilten, parallel mir Aehse verlaufenden
Rippen (45) und Vertiefungen (46) aufweist, wodurch der bein Halten der Stoffrolle (24) auf den Zuführungsrollen (18,
20) durch das Gewicht der Stoffrolle erzeugte Stoffüberhang
In den Vertiefungen (46) zwischen den Rippen (45) geeaomelt wird.
2« Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Antriebsein-*
richtungen (33· Sk, 35, 36, 38, 39, 40), die die Zuföhrungsrollen
(18, 20) mit gleicher Geschwindigkeit in gleicher Richtung drehen·
3« Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dafi die ZufUhrungsrollen (18, 20) gleiche Oröße und Forn haben.
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4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche» dadurch
gekennzeichnet;, daß auf dem Trägerrahmen (10) Stoffrollenführungselnrichtungen
(29» 30) vorgesehen sind, die die axiale Bewegung der auf den Zuführungsrollen (18» 20)
liegenden und sich drehenden Stoffrolle (24) begrenzen.
5· Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche» dadurch
gekennzeichnet, daß die Rippen (57* 57') der Zuführungsrollen (48» 30) in radialer Richtung unabhängig voneinander bewegbar
sind und daß Hinrichtungen (58» 59» 61) vorgesehen sind» mit
deren Hilfe die Rippen (57» 57*) jeweils radial nach außen
gedrückt werden.
6* Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet» daß die Abstände zwischen den am Umfang verteilten
Rippen (45) und zwischen den am Umfang verteilten Vertiefungen (46) jeweils gleich sind«
7· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet» daß alle Rippen (45) und alle Vertiefungen (46)
gleich groß sind.
8· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet» daß mindestens eine der ZufUhrungsrollen (18»20)
aus einer Mehrzahl von axial fluchtenden Rollenteilen besteht und daß die Rippen (45) dieser Rollenteile in axialer Riohtung nicht
miteinander fluchten.
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