DE69914076T2 - Polymermaterialen hergestellt durch die verwendung von elektronendonormischungen - Google Patents

Polymermaterialen hergestellt durch die verwendung von elektronendonormischungen Download PDF

Info

Publication number
DE69914076T2
DE69914076T2 DE69914076T DE69914076T DE69914076T2 DE 69914076 T2 DE69914076 T2 DE 69914076T2 DE 69914076 T DE69914076 T DE 69914076T DE 69914076 T DE69914076 T DE 69914076T DE 69914076 T2 DE69914076 T2 DE 69914076T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
catalyst
mixture
mfr
titanium
ziegler
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69914076T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69914076D1 (de
Inventor
D. Nemesio MIRO
Masatoshi Ohkura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ExxonMobil Chemical Patents Inc
Original Assignee
ExxonMobil Chemical Patents Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US09/079,425 external-priority patent/US6087459A/en
Application filed by ExxonMobil Chemical Patents Inc filed Critical ExxonMobil Chemical Patents Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE69914076D1 publication Critical patent/DE69914076D1/de
Publication of DE69914076T2 publication Critical patent/DE69914076T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F10/00Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
    • C08F10/04Monomers containing three or four carbon atoms
    • C08F10/06Propene

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
  • Graft Or Block Polymers (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft neue polymere Materialien mit hohem Biegemodul, d. h. in situ polymerisierte Polypropylenhomopolymere, die in einem einstufigen Polymerisationsverfahren hergestellt werden, welches in Gegenwart einer Mischung von Elektronendonatoren durchgeführt wird. Diese neuen Polypropylenhomopolymere können weiterhin verwendet werden, um sehr schlagfeste Polypropylencopolymere herzustellen. Die gegenwärtigen Erfinder haben insbesondere entdeckt, dass die Verwendung einer Mischung aus einem ersten Donatormaterial und einem zweiten Elektronendonatormaterial, von denen jedes ein unterschiedliches Verhalten gegenüber Wasserstoff und unterschiedliche stereoregulierende Eigenschaften aufweist, ein Oleftnpolymer hergestellt werden kann, das eine ungewöhnlich gute Balance zwischen Schlagfestigkeit, Biegefestigkeit und Verarbeitbarkeit zeigt.
  • STAND DER TECHNIK
  • Die physikalischen Eigenschaften von Homopolymeren des Propylens, die durch eine typische Ziegler-Natta-Polymerisation hergestellt wurden, hängen in hohem Maße von der Stereoregularität des Polymers selbst ab. In hohem Maße stereoreguläre Polymere sind im allgemeinen kristallin, zeigen die erwünschten hohen Biegemodule und lassen sich mit einer geeigneten Auswahl von Elektronendonatoren herstellen. Diese hochkristallinen Polymere zeigen zwar hohe Schmelzpunkte, aber auch ihnen eigentümliche niedrige Schmelzfließraten (MFR) auf, die sie im allgemeinen für solche Anwendungen ungeeignet machen, die eine hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit (oder einen hohen Durchsatz) erfordern, wie z. B. Spritzgussverfahren oder die Herstellung von orientierten Filmen oder thermisch gebundenen Fasern. Weiterhin mangelt es konventionellen Homopolymeren des Propylens und dessen Copolymeren, die aus hochkristallinem Polypropylen hergestellt werden, für viele beabsichtigte Verwendungen an hinreichender Schlagfestigkeit.
  • Es ist bekannt, dass der Zusatz von verschiedenen Elektronendonatoren zu Ziegler-Natta-Katalysatoren den Grad der Stereoregularität von Polypropylenhomopolymeren und – copolymeren beeinflusst. Ganz allgemein kann ein monobasierter (single base) Katalysator (wie z. B. ein Ziegler-Natta-Katalysator auf Magnesiumchlorid als Träger) in Kombination mit einer beliebigen Anzahl von Elektronendonatoren verwendet werden, von denen jeder oder jede Kombination ein spezielles Maß von Stereoregularität und MFR hervorbringt. Eine der Eigenschaften dieser Elektronendonatoren besteht darin, dass die Schmelzfließrate MFR des Polypropylens bei demselben Wasserstoffgehalt im Reaktor abnimmt mit steigender Stereoregularität, die durch den Elektronendonator bewirkt wird. Zusätzlicher Wasserstoff ist erforderlich, um die gewünschten MFR's zu erreichen, wenn Elektronendonatoren eingesetzt werden, die eine hohe Stereoregularität bewirken.
  • Der Terminus Copolymer soll sich hierin auf diejenigen polymeren Materialien beziehen, die oft auch als schlagfeste (oder schlagzähe) (impact) Copolymere bezeichnet werden. Zu den typischen schlagfesten Copolymeren zählen Polypropylenhomopolymere (Homo PP) und eine Ethylen-Propylen-Copolymer-Komponente. Alle Hinweise auf den Begriff Copolymer sollen sich nur auf schlagfeste Copolymere (ICP) und nicht auf Copolymere mit statistischer oder zufälliger Verteilung der Monomeren beziehen. Die Herstellung von solchen ICP's wird in Polypropylene Handbook, Seite 92, Hansen Publishers, diskutiert.
  • Diese Beziehung zwischen Stereoregularität und MFR stellt ein Problem bei Verfahren dar, bei denen der Wasserstoffdruck begrenzt ist. In Anlagen zur Herstellung von Polypropylen wird Wasserstoff als Kettentransferagens benutzt, das das Molekulargewicht des Polypropylens regelt. Das Molekulargewicht des Polypropylens (MW) nimmt ab, d. h. die MFR des Polymers nimmt zu, mit der Wasserstoffkonzentration in einem Polymerisationsreaktor. Der Begriff „MFR/Wasserstoff-Response" (MFR/ hydrogen response) wird typischerweise verwendet, um die Wirksamkeit von Wasserstoff als Kettentransferagens in einem katalytischen Polymerisationsverfahren auszudrücken. Ein Katalysatorsystem mit höherer MFR/Wasserstoff-Response wird bei einer definierten Wasserstoffkonzentration im allgemeinen ein Polypropylen mit höherer MFR ergeben. Die maximale MFR in der Anlage oder dem Verfahren ist definiert durch die MFR/Wasserstoff-Response des Katalysatorsystems und den maximal einstellbaren Wasserstoffgehalt. Polypropylen mit höherer MFR ist für Spritzgießverfahren in größerem Maßstab erforderlich, mittels derer z. B. Teile für Automobile oder Haushaltsgeräte hergestellt werden. Solche MFR's liegen typischerweise im Bereich von 30 bis 100 dg/min für Copolymere und von 75 bis 180 dg/min für Homopolymere.
  • Andererseits ist Polypropylen mit höherer Kristallinität auch erforderlich, um die Steifigkeit und die Formbeständigkeitstemperatur der zuvor erwähnten Produkte zu erhöhen. Die Kristallinität eines Polypropylens wird durch das Katalysatorsystem bestimmt. Man kann die Kristallinität von Polypropylen bei gegebener MFR verwenden, um die Eignung von Katalysatorsystemen für die die Herstellung von höherkristallinem Polypropylen zu vergleichen, weil die Kristallinität von Polypropylen mit der MFR des Polypropylens ansteigt. Die Kristallinität wird üblicherweise mit Hilfe der Schmelzenthalpie (hierin durch (ΔHm) oder alternativ durch die Schmelzwärme definiert) aus DSC-Messungen (Kalorimetrie mit Differentialabtastung) ermittelt.
  • Hersteller von Polypropylen haben in den letzten vergangenen Jahren erhebliche Anstrengungen unternommen, um ein Katalysatorsystem zu entwickeln, das sowohl eine höhere MFR/Wasserstoff-Response zeigt als auch Polypropylen mit höherer Kristallinität zu erzeugen vermag. Polypropylen mit höherer MFR und höherer Kristallinität wird z. B. für Anwendungen in der Automobilindustrie benötigt, weil dort durch Spritzgießen hergestellte große Teile mit hoher Steifigkeit gebraucht werden.
  • Bei Verfahren, in denen der gewünschte Wasserstoffdruck nicht erreicht werden kann, muss ein Donator verwendet werden, der in höherem Maße auf Wasserstoff responsiv ist.
  • Die Verwendung solcher Donatoren führt jedoch zur Bildung von Polypropylen mit geringerer Stereoregularität und größeren Anteilen an amorphem Polypropylen als Nebenprodukt, also von Polypropylen, das keinen genügend hohen Biegemodul für die beabsichtigten Verwendungen zur Herstellung von Automobilteilen (automotive trim parts) aufweist. Somit stellen Verfahren mit einer Limitierung des Wasserstoffdrucks ein Problem dar, weil die schließlich erreichbare MFR durch die Wahl des Elektronendonators bestimmt wird, welche wiederum den Grad der Stereoregularität des Polypropylens in dem Endprodukt bestimmt.
  • Das U.S. Patent Nr. 5,652,303 ('303), erteilt an Ishimaru et al., schlägt eine Verfahren zur Herstellung von Polypropylen vor, bei dem monomeres Propylen in Gegenwart eines Katalysatorsystems polymerisiert wird, das einen festen Ziegler-Natta-Katalysator auf Basis von Titan einschließt. Dieses Katalysatorsystem weist als eine Komponente einen internen Elektronendonator und weiterhin eine Organo-aluminiumverbindung als Cokatalysator sowie eine Mischung aus mindestens zwei Elektronendonatoren auf, die einen Elektronendonator (A) und einen Elektronendonator (B) enthält, wobei eine Beziehung zwischen der MFR (a) von Homopolypropylen, das unter Verwendung des Elektronendonators (A) zusammen mit dem spezifizierten Titankatalysator und der spezifizierten Organoaluminiumverbindung als Cokatalysator hergestellt wurde; und der MFR (b) von Homopolypropylen, das unter Verwendung des Elektronendonators (B) zusammen mit demselben Katalysator und demselben Cokatalysator hergestellt wurde, definiert ist durch die Gleichung: log [MFR(b)/MFR(a)] ≥ 1,5.
  • Die Verwendung einer Mischung aus zweien solcher Elektronendonatoren führt angeblich zu einer breiteren Molekulargewichtsverteilung (MWD), in '303 beispielhaft im Bereich von 6,28 bis 8,25 angegeben, während die MWDs in Vergleichsbeispielen im Bereich von 3,99 bis 4,08 liegen. Die Verbreiterung der MWD führt angeblich zu einem Polymer mit verbesserter Verarbeitbarkeit.
  • Es wäre daher in hohem Maße wünschenswert, Polypropylenhomopolymere in einem einstufigen, in situ durchgeführten Polymerisationsverfahren synthetisieren zu können, das Homopolymere ergibt, die sowohl einen hohen Biegemodul als auch einen hohen MFR aufweisen. Die gegenwärtigen Erfinder haben entdeckt, dass die Polymerisation eines α-Olefins in Gegenwart eines bestimmten Ziegler-Natta-Katalysators auf Basis von Titan auf einem Magnesium enthaltenden Träger und von bestimmten Mischungen von Elektronendonatoren Polymere ergibt, die gleichzeitig höhere MFR's und höhere Grade der Kristallinität aufweisen, was auch zu höheren Modulen führt. Es ist weiterhin von den gegenwärtigen Erfindern gefunden worden, dass die Verwendung dieser Mischungen von Elektronendonatoren sowohl die MFR als auch die Kristallinität erhöht, ohne die MWD wesentlich zu verbreitern. Die vorliegende Erfindung bietet auch viele zusätzliche Vorteile, die in der folgenden Beschreibung offenbar werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Neue in situ polymerisierte Materialien (wie z. B. Polypropylen) mit erheblichen Graden der Kristallinität und hohen MFR's können durch eine einstufige Polymerisation hergestellt werden, die in Gegenwart von bestimmten Trägerkatalysatoren vom Ziegler-Natta-Typ und einer Mischung aus zwei Elektronendonatoren durchgeführt wird, wobei die Mischung von 2,5 Mol-% bis weniger als 50 Mol-% Dicyclopentyldimethoxysilan (DCPMS) und mehr als 50 Mol-% Propyltriethoxysilan (PTES) enthält, jeweils bezogen auf die Gesamtzahl der Mole der Elektronendonatoren.
  • Es wird ein Verfahren zur Herstellung von in situ polymerisierten Homopolymerkomponenten präsentiert, die eine relativ enge Molekulargewichtsverteilung haben und doch einen hohen Biegemodul aufweisen, was auf ein hochkristallines, isotaktisches Polymer schließen lasst, und die gleichzeitig einen hohen MFR aufweisen. Bisher haben nur weniger stereoreguläre Polymere mit einem höheren als dem wünschenswerten Gehalt an amorphen Anteilen hohe MFR's gezeigt. Das Verfahren schließt ein, dass ein α-Olefin (wie z. B. Propylen, 1-Buten, 1-Penten, 1-Hexen u. ä.) einer einstufigen Polymerisation in Gegenwart eines Trägerkatalysators vom Ziegler-Natta-Typ und einer Mischung von zwei Elektronendonatoren unterworfen wird, wobei die Mischung von 2,5 Mol-% bis weniger als 50 Mol-% Dicyclopentyldimethoxysilan (DCPMS) und mehr als 50 Mol-% Propyltriethoxysilan (PTES) enthält, jeweils bezogen auf die Gesamtzahl der Mole der Elektronendonatoren.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Mischung, die einen Ziegler-Natta-Katalysator sowie einen ersten und einen zweiten Elektronendonator enthält, wobei die Mischung von 2,5 Mol-% bis weniger als 50 Mol-% Dicyclopentyldimethoxysilan (DCPMS) und mehr als 50 Mol-% Propyl- triethoxysilan (PTES) enthält, jeweils bezogen auf die Gesamtzahl der Mole der Elektronendonatoren.
  • Andere und weitere Gegenstände, Vorteile und Merkmale der gegenwärtigen Erfindung werden durch den Hinweis auf die Patentansprüche verstanden werden, welche dieser Beschreibung folgen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine graphische Darstellung, in der MFRs bei konstantem Wasserstoffdruck bei einer definierten Rate, MFR = 70, gegen ΔHm aufgetragen sind, und zwar MFRs von üblichen, allein eingesetzten Elektronendonatoren und von Mischungen, die die Elektronendonatoren Propyltriethoxysilan (PTES) und Dicyclopentyldimethoxysilan (DCPMS) in verschiedenen Verhältnissen enthalten.
  • 2 zeigt die Abhängigkeit der Kristallinität (ΔHm) als Funktion der MFR des Polymers bei den individuellen Donatoren. Diese Darstellung wurde erhalten, indem mit jedem Donator Polymerisationen bei verschiedenen Wasserstoffdrücken durchgeführt wurden, um die MFR zu variieren. Der Schnittpunkt der Kristallinitäts/MFR-Linie mit der bei MFR = 70 gesetzten Vertikalen stellt die Kristallinität bei MFR = 70 dar, welche der in 1 benutzte Wert ist.
  • 3 ist ähnlich wie 2, dabei wurden jedoch die Elektronendonatoren Propyltriethylsilan (PTES) und Dicyclopentyldimethoxysilan (DCPMS) in vier verschiedenen molaren Verhältnissen eingesetzt. Aus der Figur wurde ebenfalls die Kristallinität bei MFR = 70 abgeleitet und für die 1 benutzt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Das Homopolymer des einstufigen, in situ durchgeführten Polymerisationsverfahrens in bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt gleichzeitig hohe Biegemodule (wobei das Homopolymer (nucleated homopolymer) Biegemodule im Bereich von 220 bis 315 K psi, vorteilhaft von 280 bis 315 K psi besitzt) (mit einem ΔHm im Bereich von 95 bis 120 J/g), die normalerweise mit hochkristallinen Polymeren assoziiert werden, weiterhin hohe Schmelzfließraten (MFRs), die normalerweise mit weniger stereoregulären Polymeren assoziiert werden, sowie eine relativ enge Molekulargewichtsverteilung, die im allgemeinen im Bereich von 3 bis 6, vorteilhaft von 3,5 bis 5,5 liegt. Die neuen Homopolymerkomponenten werden in einem Verfahren hergestellt, in dem z. B. Propylen einer einstufigen Polymerisation in Gegenwart eines Ziegler-Natta-Katalysators und einer Mischung von zwei Elektronendonatoren unterworfen wird, wobei diese Mischung von etwa 2,5 bis weniger als 50 Molprozent Dicyclopentyldimethoxysilan (DCPMS) und mehr als etwa 50 Molprozent Propyltriethoxysilan (PTES) enthält.
  • Bestimmte Ziegler-Natta-Katalysatoren, die in der Praxis der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind die festen Trägerkatalysatorsysteme auf Basis von Titan, die in US-A-4,990,479 und US-A-5,159,021 beschrieben sind. Kurz gesagt, kann der Ziegler-Natta-Katalysator hergestellt werden, in dem man (1) eine Dialkoxymagnesiumverbindung in einem aromatischen Kohlenwasserstoff suspendiert, der bei Umgebungstemperatur flüssig ist; (2) die Mischung, die die Dialkoxymagnesiumverbindung und den Kohlenwasserstoff enthält, mit einem Titanhalogenid und mit einem Diester einer aromatischen Dicarbonsäure in Berührung bringt; und (3) die so entstandene funktionalisierte Mischung aus der Dialkoxymagnesiumverbindung und dem aromatischen Kohlenwasserstoff aus der Stufe (2) mit weiterem Titanhalogenid in Berührung bringt. Ein besonders geeigneter fester Katalysator ist ein Katalysatorfeststo ff der von TOHO Titanium Company, Ltd. unter der Handelsbezeichnung THC-C-133 verkauft wird. Ein solcher Katalysator wurde verwendet, um die Erfindung zu demonstrieren, andere Trägerkatalysatoren auf Basis von Titan werden jedoch in Erwägung gezogen. Auch andere Mechanismen der Katalysatorverwendung werden in Erwägung gezogen. Als Beispiele, jedoch nicht limitierend, seien die absatzweise (oder diskontinuierliche) Präpolymerisation, die in situ Präpolymerisation und andere derartige Mechanismen genannt.
  • Bestimmte Trägerkatalysatoren vom Ziegler-Natta-Typ können in Verbindung mit einem Cokatalysator eingesetzt werden. Der Cokatalysator ist vorzugsweise eine Organoaluminiumverbindung, die halogenfrei ist. Geeignete halogenfreie Organoaluminiumverbindungen sind insbesondere verzweigte unsubstituierte Alkylaluminiumverbindungen der Formel AlR3, in der R ein Alkylradikal mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen bezeichnet, wie z. B. Trimethylaluminium, Triethylaluminium, Trüsobutylaluminium und Tridüsobutylaluminium. Weitere Verbindungen, die sich zur Verwendung als Cokatalysator eignen, sind ohne weiteres verfügbar und breit offenbart im Stand der Technik, einschließlich von US-A-4,990,477, die für die Zwecke der U.S. Patentpraxis durch ihre Erwähnung in die vorliegende Offenbarung einbezogen ist. Ein besonders geeigneter Organoaluminium-Cokatalysator ist Triethylaluminium (TEAL).
  • Elektronendonatoren werden bei der Herstellung von Ziegler-Natta-Katalysatoren und entsprechenden Katalysatorsystemen typischerweise auf zweierlei Art und Weise eingesetzt. Ein interner Elektronendonator kann bei der Bildungsreaktion des Katalysators verwendet werden, wenn das Halogenid des Übergangsmetalls mit dem Metallhydrid oder dem Metallalkyl reagiert. Zu den Beispielen für interne Elektronendonatoren zählen Amine, Amide, Ether, Ester, aromatische Ester, Ketone, Nitrile, Phosphine, Stilbene, Arsine, Phosphoramide, Thioether, Thioester, Aldehyde, Alkoholate und Salze von organischen Säuren. In Verbindung mit einem internen Donator kann auch ein externer Elektronendonator in Kombination mit einem Katalysator verwendet werden. Externe Elektronendonatoren beeinflussen bei Polymerisationsreaktionen in der Regel den Grad der Stereoregularität und die MFR Zu den externen Elektronendonatoren zählen, aber nicht ausschließlich, organische Siliziumverbindungen, wie z. B. Tetraethoxysilan (TEOS), Methylcyclohexyldimethoxysilan (MCMS), Propyltriethoxysilan (PTES) und Dicyclopentyldimethoxysilan (DCPMS). Interne und externe Elektronendonatoren werden z. B. in US-A-4,535,068 beschrieben, die für die Zwecke der U.S. Patentpraxis durch ihre Erwähnung in die vorliegende Offenbarung einbezogen wird. Die Verwendung von organischen Siliziumverbindungen als externe Elektronendonatoren ist z. B. in den U.S. Patenten Nrn. 4,218,339, 4,395,360, 4,328,122 und 4,473,660 beschrieben, die alle für die Zwecke der U.S. Patentpraxis durch ihre Erwähnung in die vorliegende Offenbarung einbezogen werden. Die Mischung von Elektronendonatoren nach der vorliegenden Erfindung ist eine als Stereoregulator eingesetzte Mischung von externen Elektronendonatoren, und zwar in Verbindung mit einem Ziegler-Natta-Katalysator. Der Terminus „Elektronendonator" bezieht sich daher in dieser Beschreibung, sofern nicht anders angegeben, speziell auf externe Elektronendonatoren.
  • Die externen Elektronendonatoren wirken, indem sie die Stereoregularität regeln, die die Anteile an isotaktischen und ataktischen Polymeren innerhalb eines gegebenen Systems beeinflusst. Das in höherem Maße stereoreguläre isotaktische Polymer ist auch in höherem Maße kristallin, was zu einem Material mit höherem Biegemodul führt. Hochkristalline, isotaktische Polymere zeigen auch niedrigere MFRs infolge einer verminderten Wasserstoff-Response während der Polymerisation. Die stereoregulierenden Eigenschaften und die Wasserstoff-Response eines bestimmten Elektronendonators stehen zueinander in einer direkten und umgekehrten Beziehung. Der Donator DCPMS hat eine wesentlich niedrigere Wasserstoff-Response als der Donator PTES, führt jedoch zu einem wesentlich höheren Grad an Stereoregularität als PTES.
  • Wie aus 1 ersichtlich, wirkt DCPMC in höherem Maße stereoregulierend und führt, bei gleichem Wasserstoffdruck im Reaktor, zu einem höheren Grad an Kristallinität und zu niedrigerer MFR als der weniger stark stereoregulierende Donator PTES. Die X-Achse stellt die tatsächlichen MFRs dar, die bei Verwendung der spezifizierten Donatoren bei der Polymerisation erzielt wurden, wobei alle Experimente bei 140 mmol Wasserstoff durchgeführt wurden, wie im experimentellen Teil unter (B) gezeigt wird. Die Y-Achse stellt für jeden angegebenen Donator die entsprechende Kristallinität (auf der Grundlage der DSC Schmelzwärme-Messungen, ΔHm) für ein Polymer mit einer MFR von 70 dar. Die Y-Werte wurden in einer gesonderten Reihe von Experimenten ermittelt, wobei die Menge des bei der Polymerisation verwendeten Wasserstoffs in verschiedenem Ausmaß variiert wurde, um eine Auftragung der MFR gegen die Kristallinität zu erhalten (2 und 3). Es ist wichtig, die Kristallinitäten bei einem definierten Wert für die MFR zu vergleichen, weil die Verwendungen des Polypropylens sich weitgehend an dem MFR-Wert der Produktspezifikation orientieren, weil die Kristallinität des Polypropylens mit der MFR des Polypropylens ansteigt. Für die einzelnen Donatoren wird ein fast linearer Zusammenhang beobachtet, der eine mit der MFR abnehmende Kristallinität zeigt, wenn man von DCPMS über MCMS und PTES zu TEOS übergeht. Bei Verwendung von Propyltriethoxysilan (PTES) und von Dicyclopentyldimethoxysilan (DCPMS) in verschiedenen Verhältnissen erhält man eine Kurve, die außerhalb der Linie für die individuellen Donatoren selbst liegt. Die Verwendung des gemischten Donatorsystems, beginnend mit einem Verhältnis von 50/50 Molprozent PTES zu DCPMS und bis zu 97,5/2,5 Molprozent PTES zu DCPMS, ergibt ein höheres Verhältnis von Kristallinität zu MFR als bei Verwendung der individuellen Donatoren. Die unterbrochene Linie in 1 zeigt das überraschende und unerwartete Resultat der Verwendung der spezifizierten Mischung vom PTES und DCPMS. Genauer gesagt zeigt die unterbrochene Linie, dass man, bei einem konstanten Wasserstoffdruck, bei jeder beliebigen MFR mit einer Mischung aus PTES und DCPMS, die von 2,5 bis zu weniger als 50 Molprozent DCPMS und mehr als 50 Molprozent PTES enthält, einen höheren Grad an Kristallinität erzielt als man aus der durchschnittlichen Wasserstoff-Response einer solchen Mischung, repräsentiert durch die durchgezogene Linie in der 1, hätte erwarten müssen. Dieser verbesserte Grad an Kristallinität in Bezug auf die MFR wird nicht erreicht, wenn die Mischung weniger als 2,5 Molprozent DCPMS oder weniger als 50 Molprozent PTES enthält.
  • EXPERIMENTELLER TEIL
  • (A) DSC (Kalorimetrie mit Differentialabtastung)
  • Ein TA-200/DSC-10 Instrument, erworben von TA Instruments, Inc., wurde verwendet, um die thermischen Eigenschaften der Polymeren zu messen. Eine Probe von 8 bis 13 mg von Polymergranalien oder -pellets wurde in die Zelle platziert und die Zelle 5 Minuten lang bei Raumtemperatur mit Stickstoff gespült. Dann wurde die Temperatur mit einer Steigerungsrate von 50°C pro Minute auf 230°C erhöht. Diese Temperatur wurde 10 Minuten gehalten, worauf die Probe mit einer Absenkungsrate von 10°C pro Minute auf 50°C abgekühlt wurde. Nachdem die Temperatur 50°C erreicht hatte, wurde die Probe erneut mit einer Rate von 10°C pro Minute auf 200°C erhitzt. Die Schmelzwärme wurde gemessen und das Resultat als ΔHm bezeichnet.
  • (B) Polymerisationsverfahren in einem diskontinuierlichen Reaktor
  • In einen 2 l Polymerisationsreaktor (Autoklav), der gründlich gereinigt, getrocknet und gut mit Stickstoff gespült worden war, wurden mittels eines Tropftrichters 0,15–0,2 mmol eines Silans als Donator (in Form einer 0,1 M Lösung in Hexan) eingebracht. Dann wurden 1,5–2,0 mmol TEAL (als 0,1 M Lösung in Hexan) zugesetzt, und der Reaktor wurde verschlossen. Dem Reaktor wurde eine bestimmte Menge (in mmol) Wasserstoff aus einem 300 ml Behälter, der unter hohem Wasserstoffdruck stand, zugeführt. Fester Katalysator in einer Menge von 8 bis 15 mg wurde durch das Zuführungsrohr für den Katalysator mittels etwa 250 ml flüssigen Propylens in den Reaktor gespült. Danach wurden weitere 1.000 ml flüssiges Propylen in den Reaktor eingebracht. Die Temperatur im Reaktor wurde von Raumtemperatur auf 70°C gesteigert, und man ließ die Polymerisationsreaktion eine Stunde lang ablaufen. Nach der Polymerisationsperiode ließ man das nicht umgesetzte Propylen aus dem Reaktor ablüften, und das verbliebene Polymer wurde entnommen und in einem Vakuumofen getrocknet. Das Polymer wurde mit 500 ppm butyliertem Hydroxytoluol (BHT) pelletiert, und es wurde Proben für die Messung der MFR, der Molekulargewichtsverteilung MWD und für die DSC entnommen.
  • Die Tabellen I, II und III zeigen die Resultate der Polymerisationen, aus denen die 1, 2 und 3 abgeleitet wurden.
  • Tabelle I Einfluss der Art des Donators auf die Kristallinität des Polypronylens (ΔHm) und dessen MFR
    Figure 00160001
  • Tabelle II Einfluss der gemischten Donatoren auf die Kristallinität des Polypropylens (ΔHm) und dessen MFR
    Figure 00170001
  • Tabelle III Einfluss der gemischten Donatoren auf die Kristallinität des Polynropylens und dessen MFR-Response
    Figure 00180001
  • Figure 00190001
  • Einige Ergebnisse der Messungen der MWD an den Polymeren sind in Tabelle IV aufgeführt.
  • Tabelle IV Messungen der MWD mittels GPC
    Figure 00200001
  • Der Zusammenhang zwischen der MFR-Response des Donators PTES und derjenigen des Donators DCPMS bei der Polymerisation mit denselben Wasserstoffkonzentrationen und unter Verwendung des erwähnten Katalysators THC-C-133 ist in der folgenden Tabelle V aufgeführt.
  • Tabelle V Verhältnis der MFRs bei Verwendung von PTES und DCPMS
    Figure 00210001
  • Die in Tabelle V aufgeführten Resultate zeigen, dass bei beiden während der Polymerisation angewandten Wasserstofflconzentrationen die bei der Berechnung von log (MFRa/MFRb) erhaltenen Werte als Index für die Beziehung der MFR-Responses bei den Donatoren PTES (b-Donator) und DCPMS (a-Donator) kleiner als 1,35 sind. Und daher liegen diese Werte in einem Bereich, der von Ishimaru in US 5,652,303 nicht beschrieben wurde.
  • Die folgende Tabelle VI illustriert den Zusammenhang zwischen ΔHm und anderen Messungen der Kristallinität, wie Unlöslichkeit in Heptan (%HI) und isotaktische Sequenzlänge des Polymers (MRL-meso Lauflänge)(MRL-meso run length), gemessen mittels NMR.
  • Tabelle VI Beziehung zwischen ΔHm, HI und MRL
    Figure 00220001
  • Die Ergebnisse in Tabelle VI zeigen, dass die Schmelzwärme (ΔHm) ansteigt, wenn HI und MRL ansteigen, die beide gut bekannte Messgrößen für die Kristallinität eines Polymers sind.
  • Im allgemeinen werden das Katalysatorsystem und die Donatorenmischung so gewählt, dass eine Beziehung zwischen einer ersten Schmelzfließrate eines Homopolymers, das durch die Polymerisation eines monomeren α-Olefins in Gegenwart eines Ziegler-Natta-Katalysators und eines ersten Elektronendonators (MFR (a)) hergestellt wurde, und einer zweiten Schmelzfließrate eines Homopolymers, das durch die Polymerisation eines monomeren α-Olefins in Gegenwart des Ziegler-Natta-Katalysatorsystems und eines zweiten Elektronondonators (MFR (b)) hergestellt wurde, durch die Gleichung 1,2 ≤ log [MFR(b)/MFR(a)] ≤ 1,4definiert wird.
  • Vorteilhaft wird ein α-Olefin eingesetzt, das ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Propylen, 4-Methyl-1-penten, 1-Hexen, 1-Buten, 1-Decen, 1-Dodecen, 1 Nonen und Mischungen aus diesen Olefinen besteht. Wenn ein Copolymer hergestellt wird, kann auch Ethylen zu den Comonomeren zählen.
  • Propylen ist das bevorzugte α-Olefin.
  • DCPMS ist der bevorzugte erste Elektronendonator, PTES ist der bevorzugte zweite Elektronendonator.
  • Während hierin bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung gezeigt und beschrieben worden sind, sollte klar verstanden werden, dass diese Ausführungsformen zahlreichen Abänderungen unterzogen werden können, die dem Fachmann gegenwärtig sind. Daher sollte die Erfindung nicht als auf die zuvor gezeigten und beschriebenen Einzelheiten beschränkt angesehen werden, sie sollte vielmehr so betrachtet werden, dass alle Abänderungen und Modifikationen eingeschlossen sind, die innerhalb des Bereichs der beigefügten Patentansprüche liegen.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Polymerisieren eines monomeren a-Olefins, dadurch gekennzeichnet, dass man das monomere a-Olefin in Gegegenwart eines Ziegler-Natta-Katalysatorsystems und einer Mischung von Elektronendonatoren der Polymerisation unterwirft, wobei die Mischung von Elektronendonatoren von 2,5 Mol-% bis weniger als 50 Mol-% Dicyclopentyldimethoxysilan (DCPMS) und mehr als 50 Mol-% Propyltriethoxysilan (PTES) enthält, jeweils bezogen auf die Gesamtzahl der Mole der Elektronendonatoren.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das monomere a-Olefin ausgewählt wird aus der Gruppe, die aus Propylen, 1-Buten, 1-Penten, 1-Hexen, 1-Hepten, 1-Octen, 1-Nonen und 1-Decen sowie Mischungen dieser a-Olefine besteht.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das a-Olefin Propylen ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erhaltene Polymer ein Ethylen-Propylen-Copolymer ist, das homopolymeres Polypropylen und Ethylen-Propylen-Copolymer als Komponenten enthält.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ziegler-Natta-Katalysatorsystem einen auf Magnesium geträgerten festen Katalysator auf Basis von Titan enthält.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der auf Magnesium geträgerte feste Katalysator auf Basis von Titan ein auf Magnesiumchlorid geträgerter fester Katalysator auf Basis von Titan ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der auf Magnesium geträgerte feste Katalysator auf Basis von Titan einen internen Elektronendonator als Komponente enthält.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Ziegler-Natta-Katalysatorsystem einen Cokatalysator enthält.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Cokatalysator ein halogenfreier Organoaluminium-Cokatalysator ist.
  10. Eine Mischung, gekennzeichnet durch einen Ziegler-Natta-Katalysator sowie einen ersten und einen zweiten Elektronendonator, wobei die Mischung von 2,5 Mol-% bis weniger als 50 Mol-% Dicyclopentyldimethoxysilan (DCPMS) und mehr als 50 Mol% Propyltriethoxysilan (PTES) enthält, jeweils bezogen auf die Gesamtzahl der Mole der Elektronendonatoren.
  11. Mischung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Ziegler-Natta-Katalysator einen auf Magnesium geträgerten festen Katalysator auf Basis von Titan enthält.
  12. Mischung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der auf Magnesium geträgerte feste Katalysator auf Basis von Titan ein auf Magnesiumchlorid geträgerter fester Katalysator auf Basis von Titan ist.
  13. Mischung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der auf Magnesium geträgerte feste Katalysator auf Basis von Titan einen internen Elektronendonator als Komponente enthält.
  14. Mischung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin einen Cokatalysator enthält.
  15. Mischung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Cokatalysator ein halogenfreier Organoaluminium-Cokatalysator ist.
DE69914076T 1998-05-14 1999-05-11 Polymermaterialen hergestellt durch die verwendung von elektronendonormischungen Expired - Lifetime DE69914076T2 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US8549898P 1998-05-14 1998-05-14
US09/079,425 US6087459A (en) 1998-05-14 1998-05-14 Polymeric materials formed using blends of electron donors
US79425 1998-05-14
US85498P 1998-05-14
PCT/US1999/010307 WO1999058585A1 (en) 1998-05-14 1999-05-11 Polymeric materials formed using blends of electron donors

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69914076D1 DE69914076D1 (de) 2004-02-12
DE69914076T2 true DE69914076T2 (de) 2004-08-26

Family

ID=26761990

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69914076T Expired - Lifetime DE69914076T2 (de) 1998-05-14 1999-05-11 Polymermaterialen hergestellt durch die verwendung von elektronendonormischungen

Country Status (7)

Country Link
EP (1) EP1080122B1 (de)
JP (1) JP2002514666A (de)
CN (1) CN1138794C (de)
CA (1) CA2327427C (de)
DE (1) DE69914076T2 (de)
ES (1) ES2211087T3 (de)
WO (1) WO1999058585A1 (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN1662564A (zh) * 2002-06-14 2005-08-31 联合碳化化学及塑料技术公司 催化剂组合物及使用电子供体混合物的聚合方法
WO2005005489A1 (en) 2003-06-24 2005-01-20 Union Carbide Chemicals & Plastics Technology Corporation Catalyst composition and polymerization process using mixture of silane electron donors
ATE547438T1 (de) 2003-09-23 2012-03-15 Union Carbide Chem Plastic Selbstlöschende katalysatorzusammensetzung mit monocarbonsäure als internem donator und propylenpolymerisationsverfahren
RU2361885C2 (ru) 2003-09-23 2009-07-20 Дау Глобал Текнолоджиз Инк. Каталитическая композиция, содержащая эфир монокарбоновой кислоты в качестве внутреннего донора, и способ полимеризации пропилена
EP1668046B8 (de) 2003-09-23 2021-04-21 W.R. Grace & CO. - CONN. Selbstlimitierende katalysatorzusammensetzung und propylenpolymerisationsverfahren
JP5248774B2 (ja) 2003-09-23 2013-07-31 ダウ グローバル テクノロジーズ エルエルシー ジカルボン酸エステル内部供与体を有する自己制限性触媒組成物及びプロピレン重合方法
ES2711342T3 (es) 2007-08-24 2019-05-03 Grace W R & Co Sistema catalítico autolimitante con proporción de aluminio con respecto a SCA controlada
US7893003B2 (en) 2007-08-24 2011-02-22 Dow Global Technologies Inc. Catalyst composition with mixed selectivity control agent and method
CN102453163B (zh) * 2010-10-21 2014-02-05 中国石油化工股份有限公司 丙烯聚合物的制备方法及由该方法制备的丙烯聚合物
CN103382234B (zh) * 2012-05-04 2016-04-06 中国石油天然气股份有限公司 聚丙烯的制备方法
CN104650268A (zh) * 2013-11-22 2015-05-27 中国石油天然气股份有限公司 一种高熔融指数聚1-丁烯的制备方法
EP3331924B1 (de) 2015-08-07 2019-08-21 SABIC Global Technologies B.V. Verfahren zur polymerisierung von olefinen
US10696756B2 (en) 2015-08-07 2020-06-30 Sabic Global Technologies B.V. Process for the polymerization of olefins
US10745499B2 (en) * 2015-08-07 2020-08-18 Sabic Global Technologies B.V. Process for the polymerization of olefins

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA2011188C (en) * 1989-03-02 2000-01-18 Naoshi Ishimaru Process for polymerizing olefins and catalyst for polymerizing olefins
JP2825909B2 (ja) * 1989-03-02 1998-11-18 三井化学株式会社 オレフィンの重合方法およびオレフィン重合用触媒
TW300235B (de) * 1992-12-04 1997-03-11 Mitsui Petroleum Chemicals Ind
JPH06248019A (ja) * 1993-02-24 1994-09-06 Mitsui Petrochem Ind Ltd オレフィン重合用触媒およびオレフィンの重合方法
DE69434077T2 (de) * 1993-12-07 2006-03-02 Sumitomo Chemical Co. Ltd. Verwendung von Polypropylen für die Herstellung einer biaxial orientierten Folie und so durch Strecken hergestellte Folie
WO1995021203A1 (en) * 1994-02-04 1995-08-10 Exxon Chemical Patents Inc. Dual donor catalyst system for the polymerization of olefins
JPH07309913A (ja) * 1994-05-19 1995-11-28 Tokuyama Corp ポリプロピレン
DE69520332T2 (de) * 1994-11-25 2001-08-09 Japan Polyolefins Co Ltd Katalysator zur Polymerisation von Olefinen und Verfahren zur Herstellung von Polyolefinen unter dessen Verwendung
WO1997008218A1 (fr) * 1995-08-31 1997-03-06 Chisso Corporation Compositions de copolymere propylene-ethylene et leur procede de production
JPH09241318A (ja) * 1996-03-04 1997-09-16 Tonen Corp 広い分子量分布を有するポリオレフィンの製造方法
FI104080B (fi) * 1996-05-15 1999-11-15 Borealis As Olefiinien polymerointiin tarkoitettu stereospesifinen katalyyttisysteemi ja monivaiheiset polymerointiprosessit, joissa tätä systeemiä käytetään
JP3580639B2 (ja) * 1996-06-04 2004-10-27 出光石油化学株式会社 ポリプロピレン樹脂

Also Published As

Publication number Publication date
EP1080122B1 (de) 2004-01-07
CN1138794C (zh) 2004-02-18
CA2327427A1 (en) 1999-11-18
CA2327427C (en) 2008-09-02
JP2002514666A (ja) 2002-05-21
WO1999058585A1 (en) 1999-11-18
ES2211087T3 (es) 2004-07-01
CN1300299A (zh) 2001-06-20
EP1080122A1 (de) 2001-03-07
DE69914076D1 (de) 2004-02-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68928212T2 (de) Modifiziertes Polypropylen, Verfahren zur Herstellung von Produkten daraus
DE69023392T2 (de) Thermoplastische elastomere Zusammensetzungen aus Polypropylen.
DE69026558T2 (de) Thermoplastisches Olefinpolymer und Verfahren zu seiner Herstellung
DE60203706T2 (de) Heterophasisches propylenpolymer
DE60214906T2 (de) Propylen-Copolymer mit zufälliger Comonomerverteilung
DE60021380T2 (de) Hochsteife propylenpolymere und verfahren zu deren herstellung
DE69910511T2 (de) Polybutene-1 (co)polymere und verfahren zu ihrer herstellung
DE69720338T2 (de) Verfahren zur herstellung von statistischen copolymerisaten des propylens und daraus enthaltende produkte
US6087459A (en) Polymeric materials formed using blends of electron donors
DE3876550T2 (de) Fester katalysatorbestandteil fuer olefincopolymerisation und verfahren fuer die olefincopolymerisation unter anwendung dieses bestandteils.
DE69822746T2 (de) Herstellung von Polyäthylen mit einer breiten Molekulargewichtsverteilung
DE69835745T2 (de) Verzweigtes polypropylen
DE69914076T2 (de) Polymermaterialen hergestellt durch die verwendung von elektronendonormischungen
DE60011897T2 (de) Verfahren zur Herstellung von α-Olefin Polymeren
DE60008219T2 (de) Propylencopolymer und gegenstand erhalten durch formen des copolymers
DE69120601T2 (de) Polymerzusammensetzungen
US20020119888A1 (en) Multi-donor catalyst system for the polymerization of olefins
EP0887357B1 (de) Propylenpolymerisate
DE3852988T2 (de) Propylen-Ethylen-Blockcopolymer Zusammensetzung.
DE3880405T2 (de) Olefin-Copolymer-Zusammensetzung.
DE69725162T2 (de) Verfahren zum herstellen von propylenhomo oder copolymeren
DD301192A7 (de) Elastomere propylencoplymere und Verfahren für deren Herstellung in derGasphase
DE69313056T2 (de) Propylenblockkopolymere und daraus hergestellte Filme
DE60005930T2 (de) Mehrstufiges verfahren zur herstellung von alpha-olefinpolymeren mit kontrolierter stereoregelmässigkeit und daraus hergestellte produkte
DE112007003020B4 (de) Polypropylenharzzusammensetzung und Formteil umfassend diese

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: DF-MP, 80333 MUENCHEN