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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Überlastschaltervorrichtung
nach dem Anspruch 1. Solch eine Überlastschaltervorrichtung
kann in einem Fahrzeug oder ähnlichem
vorgesehen sein.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Aus
der WO 97 37873 A ist eine Vorrichtung zum Unterbrechen eines Stromflusses
in einem Kabel bekannt, welches von einer Batterie abgeht, die in einem
Motorfahrzeug angeordnet ist, zu einer Verbrauchsvorrichtung hin,
die ebenfalls in dem Motorfahrzeug angeordnet ist, wie beispielsweise
ein Anlassermotor, eine Maschine oder ähnlichem. Gemäß dieser
bekannten Konstruktion ist ein Gehäuse mit zwei gegeneinander
elektrisch isolierten Anschlüssen
vorgesehen, und zwar für
die Leitungen, die zu der Batterie und zu der Verbrauchsvorrichtung
führen.
Das Gehäuse
ist ferner mit einem Schalter ausgestattet, der in dem Gehäuseinneren
angeordnet ist und einer Einstellvorrichtung zugeordnet ist, die durch
einen Sensor getriggert werden kann und wobei die Triggerung derselben
den Schalter betätigt. Der
Schalter umfaßt
einen Sockel, der auf dem Verlauf eines Schaltkreises vorgesehen
ist, und einen Stöpsel,
der in einer Richtung angeordnet ist, in welcher der Stöpsel oder
Stecker in den Sockel eingeführt
und aus diesem entfernt werden kann, und enthält einen explosiven Stoff,
der im Ansprechen auf ein Triggersignal explodiert, welches an diesen
angelegt wird, um dadurch den Stöpsel
oder Stecker durch die Explosionskraft anzutreiben und diesen in Vorwärtsrichtung
zu bewegen, wobei der Stöpsel oder
Stecker normalerweise in einer zurückgezogenen Position angeordnet
ist, in welcher der Stöpsel oder
Stecker sich in einem leitenden Zustand mit dem Sockel befindet,
jedoch der Stöpsel
oder Stecker sich in einem nicht leitenden Zustand mit dem Sockel
befindet, wenn sich der Stecker oder Stöpsel in eine vorgerückte Position
bewegt.
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Aus
der
DE 196 06 448 A ist
ein Kabelverbindungsanschluß für ein Fahrzeug
bekannt, der Montagemittel für
ein Kabelendteil umfaßt,
in welchem zwei Klemmelemente vorgesehen sind, die elektrisch mit Hilfe
einer Preßverbindung
verbunden sind und die mit Hilfe einer hohen Trennkraft getrennt
werden können,
und zwar mit Hilfe eines Hilfsantriebs. Die Druckverbindung wird
mit Hilfe einer konisch gestalteten Kontaktoberfläche realisiert.
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Aus
der
DE 92 00 034 U ist
eine Vorrichtung zum automatischen Unterbrechen einer Stromversorgung
eines Fahrzeugs bekannt, die eine Einrichtung mit einem Hebel enthält, der
zwei Hebelarme aufweist und der schwenkbar in einem Gehäuse montiert
ist. Der eine Arm des Hebels hält,
wenn er sich in der Betriebsposition befindet, einen bewegbaren
Kontakt eines Trennschalters in der geschlossenen Position, und
zwar mit Hilfe der Kraft einer Feder. Der andere Arm des Hebels
ist mit einer Verriegelungseinrichtung ausgestattet, die entriegelt
werden kann, wenn der Trennschalter betätigt wird, um die Stromzufuhr
zu unterbrechen.
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In
Verbindung mit einer Überlastschaltervorrichtung
ist es allgemein üblich,
eine Sicherung oder ein schmelzbares Sicherungsteil zu verwenden,
welches schmilzt, um eine Schaltung zu unterbrechen, wenn in der
Schaltung ein Überstrom
erzeugt wird. Auf der anderen Seite gibt es bei solch einem Notfall, wenn
beispielsweise ein Unfall bei einem Fahrzeug verursacht wird, einen
Fall, bei dem die Forderung nach einer Zwangsunterbrechung einer
Schaltung in unmittelbarer Weise besteht. Solch eine Forderung ist
speziell bei Stromversorgungsschaltungen besonders ernst zu nehmen,
und zwar bei Stromversorgungsschaltungen in einem Elektrofahrzeug,
die in den letzten Jahren sehr weit verbreitet wurden.
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In
Verbindung mit solchen herkömmlichen Überlastschaltern
offenbart die JP-B-58-47809
einen Überlastschalter
zum Unterbrechen eines Leiters, der in einen Schaltkreis eingefügt ist,
indem eine Explosionskraft eines Explosivstoffes verwendet wird. Gemäß diesem Überlastschalter
sind, wie in 17 gezeigt
ist, eine Sicherung 202, die zwischen Ausgangsanschlüsse 201 geschaltet
ist, ein Explosionsstoff 203 und ein Glühfaden 204 zum Erhitzen
des Explosionsstoffes 203 in einem verstärkten Glasgehäuse 205 eingeschlossen.
Wenn zwischen den Eingangsanschlüssen 206 ein
Strom zugeführt
wird, wird der Glühfaden 204 erhitzt,
so daß dadurch
der Explosionsstoff 203 zum Explodieren gebracht wird. Es
wird daher die Sicherung 202 unterbrochen, indem die Explosionskraft
verwendet wird. Es ist daher möglich,
den Schaltkreis zwangsweise zu einer gewünschten Zeitlage zu unterbrechen.
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Da
jedoch die Sicherung 202 durch die Explosionskraft des
Explosionsstoffes selbst unterbrochen wird, ist solch ein Überlastschalter
hinsichtlich der Zuverlässigkeit
etwas geringwertig, und zwar im Hinblick auf die Unterbrechung der
Sicherung 202 in sicherer Weise, und zwar im Hinblick auf
die Erwartung für
einen Bure-Schaltungsunterbrecher.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde auf der Grundlage der zuvor erläuterten
Situation entwickelt und es ist Aufgabe der Erfindung, eine Überlastschaltervorrichtung
zu schaffen, die in sicherer Weise eine Notunterbrechung durchführen kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
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Vorteilhafte
Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Überlastunterbrechungsschaltervorrichtung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Die Überlastschaltervorrichtung
umfaßt
einen Sockel, der an dem Weg eines Schaltkreises vorgesehen ist,
einen Stöpsel,
der so angeordnet ist, daß er
sich nach vorne bewegen kann und auch nach hinten bewegen kann,
und zwar in einer solchen Richtung, daß der Pfropfen oder Stöpsel in
den Sockel hinein eingeführt
wird und aus diesem heraus bewegt wird, und mit einem Explosivstoff,
der im Ansprechen auf ein Triggersignal explodiert, welches an diesen
angelegt wird, um dadurch den Stopfen oder Stöpsel durch die Explosionskraft
nach vorne hin anzutreiben bzw. nach vorne zu bewegen, wobei der Pfropfen
oder Stöpsel
normalerweise in einer zurückgezogenen
Position angeordnet ist, in welcher der Stopfen oder Stöpsel im
leitenden Zustand mit dem Sockel steht, während jedoch der Stopfen oder
Stöpsel
mit dem Sockel in einem nicht leitenden Zustand steht, wenn der
Stopfen oder Stöpsel
sich in die vorgerückte
Position bewegt.
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Wenn
der Explosivstoff im Ansprechen auf das Triggersignal explodiert,
bewegt sich der Pfropfen in die vorgerückte Position, und zwar im
Ansprechen auf die Explosionskraft gemäß einem nicht leitenden Zustand
mit dem Sockel, so daß der
Schaltkreis unterbrochen wird. Der Leitzustand wird durch die Bewegung
des Pfropfens relativ zu dem Sockel unterbrochen, wobei die Explosionskraft
des Explosionsstoffes dafür
verwendet wird. Es ist demzufolge möglich, eine Schaltkreisunterbrechung
mit hoher Zuverlässigkeit
zu realisieren.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Merkmal realisiert, daß nämlich bei der Überlastschaltervorrichtung
gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung der Pfropfen einen leitenden Abschnitt
und einen isolierenden Abschnitt aufweist, die durchgehend vorgesehen
sind, so daß der
leitende Abschnitt mit dem Sockel verbunden wird, wenn sich der
Pfropfen in der zurückgezogenen
Position befindet, jedoch der leitende Abschnitt sich in einem kontaktierten
Zustand mit dem Sockel befindet, wenn der Pfropfen in der vorgerückten Position
angeordnet ist.
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Wenn
sich der Pfropfen in die vorgerückte Position
bewegt, schließt
der isolierende Abschnitt, der an dem Pfropfen vorgesehen ist, Kontakt
bzw. tritt in Berührung
mit dem Sockel, so daß der
Pfropfen in einen nicht leitenden Zustand gelangt. Da der Leitzustand
durch den isolierenden Abschnitt unterbrochen wird, der einen hohen
Isolierwiderstand aufweist, ist es möglich, den Pfropfen mit höherer Sicherheit
in den nicht leitenden Zustand zu versetzen.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Merkmal realisiert,
daß nämlich bei
der Überlastunterbrechungsschaltervorrichtung
gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung die Vorrichtung eine Arretiereinrichtung (detent
means) enthält,
um den Pfropfen in einem Zustand der Auflösung zu arretieren, wenn der
Pfropfen in die vorgerückte
Position bewegt wird.
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Wenn
sich der Pfropfen in die vorgerückte Position
bewegt, wird der Pfropfen an einem Zurückkehren in die zurückgezogene
Position durch die Arretiereinrichtung zurückgehalten. Es ist demzufolge möglich zu
verhindern, daß der
Pfropfen und der Sockel zurück
in den leitenden Zustand gelangen.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Merkmal realisiert,
das bei der Überlastunterbrechungsschaltervorrichtung
gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung dann, wenn eine Kraft,
die größer ist
als oder gleich ist mit einer vorbestimmten Kraft, dazu gebracht
wird, auf den Pfropfen einzuwirken, die Arretiereinrichtung ihren
Verriegelungszustand frei gibt, um es dem Pfropfen zu ermöglichen,
in die zurückgezogene
Position zurückzukehren.
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Wenn
beispielsweise der Kopf des Pfropfens hineingestoßen wird,
kehrt der Pfropfen in die zurückgezogene
Position zurück,
wobei die Arretierung durch die Arretiereinrichtung freigegeben
ist, so daß der
Leitzustand zwischen dem Pfropfen und dem Sockel hergestellt wird,
das heißt
die Verbindung des Schaltkreises wieder hergestellt wird.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Merkmal realisiert,
gemäß welchem
bei einer Überlastschalterunterbrechungsvorrichtung
ein Sockel vorgesehen ist, der auf dem Weg eines Schaltkreises angeordnet
ist, ein Pfropfen entfernbar in den Sockel eingeführt ist
und so angeordnet wird, daß er
nach vorne bewegbar ist und auch zurückziehbar ist, und zwar zwischen
einer leitenden Position, bei der der Pfropfen in leitenden Zustand
mit dem Sockel gebracht wird, und in einen nicht leitenden Zustand,
bei dem der Pfropfen in einen nicht leitenden Zustand mit dem Sockel gebracht wird;
mit einer Drückeinrichtung
zum Drücken
des Pfropfens, damit dieser sich in die nicht leitende Position
hin bewegt; einer Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln des Pfropfens
in der leitenden Position entgegen der drückenden Kraft der Drückeinrichtung;
und mit einer Freigabeeinrichtung zum Freigeben des Pfropfens aus
der Verriegelung durch die Verriegelungseinrichtung im Ansprechen
auf ein Triggersignal, welches an diese angelegt wird.
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Nach
dem Empfang eines Triggersignals arbeitet die Freigabeeinrichtung
in solcher Weise, daß der
Pfropfen aus der Verriegelung durch die Verriegelungseinrichtung
freigegeben wird. Als ein Ergebnis wird der Pfropfen in die nicht
leitende Position bewegt, und zwar durch die drückende Kraft der Drückeinrichtung,
so daß dieser
in den nicht leitenden Zustand verbracht wird. Der Schaltkreis wird
somit unterbrochen. Der Leitzustand wird durch die Bewegung des
Pfropfens relativ zu dem Sockel unter Verwendung der Drückkraft
der Drückeinrichtung
unterbrochen. Demzufolge ist es möglich, einen Überlastschalter
mit einer hohen Zuverlässigkeit
und mit einer hohen Schaltgeschwindigkeit zu realisieren.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Merkmal realisiert,
daß nämlich bei
einer Uberlastunterbrechungsschaltervorrichtung gemäß einem
fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung der Pfropfen einen Leiterabschnitt und
einen isolierenden Abschnitt aufweist, die durchgehend oder kontinuierlich
vorgesehen sind, so daß der
Leiterabschnitt mit dem Sockel verbunden werden kann, wenn der Pfropfen
in der leitenden Position angeordnet wird, jedoch der isolierende
Abschnitt in Berührung
mit dem Sockel gebracht wird, wenn der Pfropfen in die nicht leitende
Position verbracht wird.
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Wenn
sich der Pfropfen in die nicht leitende Position bewegt, gelangt
der isolierende Abschnitt, der in dem Pfropfen vorgesehen ist, in
Berührung
mit dem Sockel, so daß der
Pfropfen in einen nicht leitenden Zustand versetzt wird. Da der
Leitzustand durch den isolierenden Abschnitt, der einen hohen Isolierwiderstand
aufweist, unterbro chen wird, ist es möglich, den Pfropfen in einen
nicht leitenden Zustand mit höherer
Sicherheit zu bringen.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Merkmal realisiert,
gemäß welchem
bei der Überlastschaltervorrichtung
gemäß dem fünften Aspekt
der vorliegenden Erfindung der Pfropfen in der leitenden Position
erneut durch die Verriegelungseinrichtung verriegelt werden kann, wenn
der Pfropfen aus der nicht leitenden Position aus angestoßen wird.
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Der
Pfropfen wird in der leitenden Position erneut dadurch verriegelt,
indem dieser in den Sockel hineingestoßen wird, und der Leitzustand
zwischen dem Pfropfen und dem Sockel wird wieder hergestellt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist eine Querschnittsansicht
eines Pfropfens gemäß der vorliegenden
Erfindung, der sich in einer zurückgezogenen
Position befindet;
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2 zeigt eine Querschnittsansicht,
wenn der Pfropfen in einer vorgerückten Position angeordnet ist;
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3 ist eine Seitenansicht;
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4 ist eine Schnittdarstellung,
wenn ein Pfropfen verschieden von der Erfindung in einer zurückgezogenen
Position angeordnet ist;
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5 zeigt eine Querschnittsansicht,
wenn der Pfropfen in einer vorgerückten Position angeordnet ist;
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6 ist eine Seitenansicht;
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7 zeigt eine Schnittansicht,
die eine Pfropfenverriegelungskonstruktion veranschaulicht;
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8 ist eine Querschnittsansicht,
wenn ein Pfropfen, der nicht gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgebildet ist, in einer zurückgezogenen Position angeordnet
ist;
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9 zeigt eine Querschnittsansicht,
wenn der Pfropfen in einer vorgerückten Position angeordnet ist;
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10 ist eine Seitenansicht;
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11 zeigt eine Querschnittsansicht,
wenn ein Pfropfen, der nicht gemäß der Erfindung
ausgebildet ist, in einer zurückgezogenen
Position angeordnet ist;
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12 ist eine Querschnittsansicht,
wenn der Pfropfen in einer vorgerückten Position angeordnet ist;
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13 zeigt eine Seitenansicht;
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14 ist eine Querschnittsansicht,
wenn ein Pfropfen, der nicht gemäß der Erfindung
ausgebildet ist, in einer zurückgezogenen
Position angeordnet ist;
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15 veranschaulicht eine
Querschnittsansicht, wenn der Pfropfen in einer vorgerückten Position
angeordnet ist;
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16 zeigt eine auseinander
gezogene Schnittansicht des Pfropfens; und
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17 ist eine Querschnittsansicht
eines herkömmlichen
Beispiels.
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Detaillierte Beschreibung
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Die
vorliegende Erfindung wird nun unter Hinweis auf die 1 bis 3 im folgenden beschrieben.
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In
den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Gehäusekörper, der
aus synthetischem Harz hergestellt ist und der eine solche Gestalt
aufweist, daß eine
Stützmontageplatte 3 gebildet
wird, die von einer Seitenfläche
eines flachen Blockabschnitts 2 vorragt, und zwar senkrecht
dazu. Ein Einführungsloch,
in welches eine Batteriehalterung 5 (siehe 3) einer Batterie (nicht gezeigt), die
an einem Elektrofahrzeug montiert wird, eingeschoben wird, ist in
der Stützmontageplatte 3 ausgebildet.
Ein Befestigungsring 6, der aus einem Leiter gebildet ist, ist
darauf angeordnet. Ferner ragt ein Schraubenbolzen 7 zum
Anschließen
eines nicht dargestellten Stromversorgungsdrahtes an einer Seitenfläche des Blockabschnitts 2 empor.
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Ein
Speicherraum 8 ist innerhalb des Blockabschnitts 2 an
der oberen Seite von 1 ausgebildet
und ein Gehäuse 10 ist
in dem Raum 8 aufgenommen. Das Gehäuse 10 besteht aus
rostfreiem Stahl oder ähnlichem.
Ein Gehäuse 11 ist
auf der rechten Seite innerhalb des Gehäuses 10 angeordnet,
so daß ein
Gleitführungsloch 12 an
der linken Seite gebildet wird. Eine Trennwand 13 ist an
einem Bodenabschnitt des Speicherraumes 8 vorgesehen, und
eine andere Trennwand 14 ist in einer Position darunter
ausgebildet und ist in einem vorbestimmten Intervall davon getrennt.
Es sind ferner Anschlußringe 15A und 15B,
die jeweils aus einem Leiter gebildet sind, an den Trennwänden 13 und 14 jeweils
auf der Zentrumsachse des oben erläuterten Gleitführungsloches 12 befestigt.
Es sind Sockel 16A und 16B, die jeweils aus einem
Leiter hergestellt sind und in Form eines geflanschten Zylinders
gestaltet sind, jeweils in die Anschlußringe 15A und 15B eingepaßt.
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Diese
Sockel 16A und 16B sind wie Haubenanschlüsse (louver
terminals) ausgebildet, in welchen Teile von Hauben (louvers) 17 elastisch
nach innen hin gebaucht sind, und zwar in Intervallen in der Umfangsrichtung
an der Innenfläche
der Sockel 16A und 16B. Die Sockel 16A und 16B sind
in einer solchen Weise befestigt, daß der obere Sockel 16A in den
Anschlußring 15A von
dessen unterer Flächenseite
her eingeschraubt wird, während
jedoch der untere Sockel 16B in den Anschlußring 15B von
dessen oberer Oberflächenseite
her eingeschraubt wird.
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Ein
Pfropfen 19 ist verschiebbar zwischen beiden Sockeln 16A und 16B eingepaßt. Ein
Kolben 20 ist an dem oberen Ende des Pfropfens 19 ausgebildet
und ist verschiebbar in das oben erwähnte Gleitführungsloch 12 eingepaßt, so daß der Kolben 20 zwischen
einer in 1 gezeigten
zurückgezogenen
Position und der vorgerückten
Position bewegt werden kann, die in 2 gezeigt
ist.
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Ein
den Explosivstoff abdichtender Abschnitt 22, der eine Antriebsquelle
des Pfropfens 19 bildet, ist in dem Gehäuse 11 innerhalb des
Kastens oder Gehäuses 10 aufgenommen.
Dieser den Explosivstoff abdichtende Abschnitt 22 ist so
konstruiert, daß ein
Explosivstoff um einen Glühfaden
herum angeordnet wird und in ein Dichtungsteil gefüllt wird.
Der Explosivstoff-Dichtabschnitt 22 ist seitwärts zeigend in
einem Raum über
dem Kolben 20 aufgenommen, wenn der Pfropfen 19 sich
in der zurückgezogenen Position
befindet, wie in 1 gezeigt
ist. Ein Triggerrad 23 zum Zuführen von Strom zu dem Glühdraht ist
an den Explosivstoff-Dichtabschnitt 22 angeschlossen und
führt von
dem Gehäusekörper 1 nach außen hin
und ist mit der Batterie verbunden.
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Andererseits
ist der Pfropfen 19 aus einem Leiterabschnitt 25 gebildet,
der aus einem leitenden Material hergestellt ist, und zwar lediglich
an dem Frontendabschnitt, und aus einem isolierenden Abschnitt 26 gebildet
ist, der aus einem isolierenden Material an dem Basisendabschnitt
gebildet ist. Daher betritt der Leiterabschnitt 25 die
Sockel 16A und 16B, so daß er sich über beide Sockel 16A und 16B hinweg
erstreckt, wenn der Pfropfen 19 in die zurückgezogene
Position verbracht wird, die in 1 gezeigt
ist, wobei dann der isolierende Abschnitt 26 in den oberen
Sockel 16A über
seine gesamte Länge hinweg
gelangt, wenn der Pfropfen 19 in die vorgerückte Position
gebracht wird, die in 2 gezeigt
ist.
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An
die oberen und unteren Sockel 16A und 16B sind
jeweils Busstäbe 28A und 28B angeschlossen.
Die Busstäbe 28A und 28B sind
aus einer Kupferlegierung oder ähnlichem
hergestellt. Der obere Busstab 28A wird dadurch gebildet,
indem dieser in einem rechten Winkel gebogen wird, und ist mit einem
Verbindungsabschnitt 29 ausgestattet, mit einem Einpaßloch 30,
welches an der äußeren Endseite
ausgebildet ist. Ferner dringt in das Einpaßloch 30 der Schraubbolzen 17 ein,
während
der Verbindungsabschnitt 29 gegen die hochstehende Fläche des
Schraubbolzens oder Stiftschraube 7 anstößt. Auf
der anderen Seite erreicht die innere Endseite die untere Oberfläche des
Anschlußringes 15A entlang der
unteren Oberfläche
der Trennwand 13 und ist mit dem oberen Sockel 16A zusammen
befestigt, um auf diese Weise an den Sockel 16A angeschlossen
zu werden, wenn der Sockel 16A eingeschraubt wird.
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Auf
der anderen Seite ist die innere Endseite des unteren Busstabes 28A zusammen
mit dem unteren Sockel 16B befestigt, um an den Sockel 16B angeschlossen
zu werden, wenn der Sockel 16B in den Anschlußring 15B geschraubt
wird. Die äußere Endseite
des unteren Busstabes 28B ragt von dem Blockabschnitt 2 entlang
der oberen Oberfläche
der Trennwand 14 nach außen hin und erreicht danach die
Nähe einer
Anschlußplatte 32 des
oben erwähnten
Befestigungsringes 6 entlang der Stützmontageplatte 3.
Ein Anschlußabschnitt 33,
der in solcher Weise vorgesehen ist, daß er an dem Frontende des unteren
Busstabes 28B ansteigt, ist provisorisch an die Anschlußplatten 32 mit
Hilfe eines Bolzens 34 und einer Mutter 36 zum
Befestigen des letzteren angeschlossen.
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In
der inneren Umfangsfläche
des oben erwähnten
Gleitführungsloches 12 des
Kolbens 20 ist ein Belüftungsloch 37 ausgebildet,
welches zur Außenfläche des
Blockabschnitts 2 an einer Stelle offen ist, über dem
Ort, wo der Kolben 20 angeordnet ist, wenn der Pfropfen 19 in
der vorgerückten
Position angeordnet ist. Ferner ist ein Entweichungsloch 38 an
einer Position entsprechend dem Frontende des Pfropfens 19 an
der unteren Wand des Blockabschnitts 2 ausgebildet und
wird durch eine Tasten- oder Knopfkappe 39, die aus Gummi
hergestellt ist, verschlossen.
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Ferner
ist ein Anschlag 41, der vorwärts und rückwärts zu einem Bereich bewegbar
ist, an welchem der Pfropfen 19 gleiten kann, an dem unteren Ende
des Blockabschnitts 2 vorgesehen. Dieser Anschlag 41 wird
normalerweise mit Hilfe der Drückkraft einer
Drückfeder 42 gedrückt, so
daß das
Frontende des Anschlags 41 zu dem Bereich hinweist, wo
der Pfropfen 19 gleiten kann. Auf der anderen Seite ist eine
Verriegelungsnut 43 umfangsmäßig in der Mitte des Leiterabschnitts 25 des
Pfropfens 19 vorgesehen. Der Anschlag 41 ist so
konstruiert, daß der
Anschlag 41 in einem Frontende-Eckenabschnitt des Pfropfens 19 verriegelt
wird, wenn der Pfropfen 19 in der zurückgezogenen Position angeordnet
ist, während
jedoch der Anschlag 41 in der Verriegelungsnut 43 verriegelt
wird oder mit dieser arretiert wird, wenn der Pfropfen 19 in
der vorgerückten
Position angeordnet ist.
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Der
Gehäusekörper 1,
der oben angesprochen wurde, wird auf der Batterie zusammengebaut. Dann
wird der Pfropfen 19 in die zurückgezogene Position im voraus
verbracht. Es wird nun die Prozedur beschrieben, mit der die Abstützmontageplatte 3 gegen
die aufrechte Fläche
des Batteriepfostens 5 zum Anstoßen gebracht wird, während der
Batteriepfosten 5 in den Befestigungsring 6 durch
das Einführloch eingeschoben
wird. Wenn der Bolzen oder Schraube 34 und die Mutter 35 befestigt
werden, verringert sich der Befestigungsring 6 in seinem
Durchmesser und wird an dem Batteriepfosten 5 befestigt.
Zum gleichen Zeitpunkt werden der Batteriepfosten 5 und
der Anschlußabschnitt 33 des
unteren Busstabes 28B miteinander über den Befestigungsring 6 verbunden. Ferner
wird der Verbindungsanschluß des
nicht gezeigten Stromversorgungsdrahtes an der Bolzenschraube 7 befestigt
bzw. in diese eingepaßt
und es wird der Verbindungsanschluß gegen den Verbindungsabschnitt 29 des
oberen Busstabes 28A durch eine Mutter (nicht gezeigt)
gedrückt
und fixiert. Es wird somit eine Stromversorgungsschaltung, beginnend
an dem Batteriepfosten 5, bis zu dem Stromversorgungsdraht über dem
unteren Busstab 28B und dem Sockel 16B, dem Leiterabschnitt 25 des
Pfropfens 19 und dem oberen Sockel 16A und dem
Busstab 28A gebildet. Ferner wird auch der Triggerdraht 23 an
die Batterieseite angeschlossen. Der Gehäusekörper 1 wird mit einer
Abdeckung abgedeckt.
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Im
folgenden wird die Betriebsweise beschrieben:
Wenn ein anormales
Signal ausgesendet wird, und zwar mit der Entstehung eines Unfalls
oder ähnlichem
in Verbindung mit dem Fahrzeug in dem Zustand von 1, fließt ein Strom in den Triggerdraht 23.
Als ein Ergebnis erzeugt der Heizdraht in dem Explosionsstoff-Dichtabschnitt 22 Wärme, so
daß der Explosionsstoff
zum Explodieren gebracht wird. Die Explosionskraft wirkt dabei auf
die obere Oberfläche des
Kolbens 20 ein, so daß der
Pfropfen 19 nach unten hin bewegt wird, während der
Anschlag 41 seitlich entgegen der Drückkraft der Drückfeder 42 bewegt
wird. Dann erreicht der Pfropfen 19 die vorgerückte Position,
wie sie in 2 dargestellt
ist. Dann bewegt sich der Anschlag 41 seitlich gegen die Drückkraft,
so daß der
Anschlag 41 in der Verriegelungsnut 43 eingepaßt und in
dieser verriegelt wird. Wenn der Pfropfen 19 die vorgerückte Position
erreicht, betritt der Isolierabschnitt 26 desselben den oberen
Sockel 16A, so daß der
Pfropfen 19 und der obere Sockel 16A in einen
nicht leitenden Zustand zueinander gebracht werden. Demzufolge wird
der Stromversorgungskreis unterbrochen.
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Es
wird daher der Pfropfen 19 relativ zu den Sockeln 16A und 16B durch
die Explosionskraft des Explosionsstoffes bewegt, um dadurch den
leitenden Zustand abzuschneiden oder zu unterbrechen. Demzufolge
ist es möglich,
den Stromversorgungskreis mit einer hohen Zuverlässigkeit zu unterbrechen. Da ferner
der Leitzustand durch den isolierenden Abschnitt 26 unterbrochen
wird, ist es möglich,
in sicherer Weise einen nicht leitenden Zustand herzustellen.
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Wenn
ferner der Pfropfen 19 in die vorgerückte Position bewegt wird,
wird der Pfropfen 19 durch den Anschlag 41 verriegelt.
Daher wird der Pfropfen 19 daran gehindert, in die zurückgezogene oder
zurückgesetzte
Position zurückzukehren,
und zwar ungeachtet der Befestigungsrichtung. Demzufolge wird eine
unerwartete Wiederherstellung des Leitzustandes verhindert.
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Wenn
auf der anderen Seite der Pfropfen 19 durch die Tastenkappe 39 gestoßen wird,
wie dies durch einen Pfeil in 2 angezeigt
ist, kann der Pfropfen 19 in seine originale zurückgezogene
Position zurückgeführt werden,
während
sich dabei der Anschlag 41 seitlich bewegt. Es ist demzufolge
möglich,
den Leitzustand der Schaltungsanordnung wieder herzustellen.
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Es
wird nun ein Beispiel, welches nicht in den Rahmen der vorliegenden
Erfindung fällt,
unter Hinweis auf die 4 bis 7 beschrieben. Abschnitte, welche
die gleichen Funktionen wie diejenigen haben, die insoweit beschrieben
wurden, sind mit gleichen Hinweisen entsprechend versehen und eine Beschreibung
derselben wird daher der Einfachheit halber weggelassen.
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Ein
Gehäusekörper 51,
der aus einem synthetischen Harz hergestellt ist, besitzt eine solche Gestalt,
daß eine
Abstützmontageplatte 53 gebildet ist,
die von einer Seitenfläche
eines flachen Blockabschnitts 52 vorspringt, und zwar senkrecht
zu diesem. Der Befestigungsring 6 zum Befestigen und Fixieren
des Batteriepfostens 5, der in diesen eingeführt ist,
ist an der Abstützmontageplatte 53 angeordnet.
Auf der anderen Seite ragt der Befestigungsbolzen oder Stiftschraube 7 zum
Anschließen
eines Stromversorgungsdrahtes auf einer Seitenfläche des Blockabschnitts 52 vor.
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Eine
Speicherkammer 54 ist an der oberen Seite von 4 in dem Blockabschnitt 52 gebildet und
ein Gehäuse 55,
welches aus rostfreiem Stahl hergestellt ist und eine Querschnittsgestalt ähnlich einem
Tor (gate) besitzt, ist darin aufgenommen. Eine Auskleidung 56,
die aus einem isolierenden Material besteht, wie beispielsweise
aus synthetischem Harz oder ähnlichem,
ist an der Innenoberfläche
des Gehäuses 55 vorgesehen.
Ein Gehäuse 58,
welches den Explosionsstoff-Abdichtabschnitt 22 aufnimmt, ist
an der unteren Endseite innerhalb des Gehäuses 55 angeordnet.
Eine Öffnung 59,
die mit dem Explosionsstoff-Abdichtabschnitt 22 kommuniziert,
ist in der oberen Fläche
des Gehäuses 58 ausgebildet. Der
Triggerdraht 23, der mit dem Explosionsstoff-Abdichtabschnitt 22 verbunden
ist, ist von dem Blockabschnitt 52 aus weiter geführt und
mit der Batterie verbunden.
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Sockelabschnitte 62A und 62B,
die von den inneren Endabschnitten eines Paares von Busstäben 61A und 61B gebildet
sind, sind an einem vorbestimmten Abstand an den sich gegenüber liegenden Seiten
des Gehäuses 58 angeordnet.
Ein Anschlußabschnitt 29,
der an einem äußeren Endabschnitt
von einem der Busstäbe 61A vorgesehen
ist (in 4 der rechtsseitige
eine), ist in der hochragenden Fläche des Befestigungsbolzens 7 angeordnet,
während
der Anschlußabschnitt 33,
der an einem äußeren Endabschnitt
des anderen Busstabes 61B vorgesehen ist, provisorische
mit der Anschlußplatte 32 des
Befestigungsringes 6 verbunden ist.
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Innerhalb
des Gehäuses 55 ist
ein Pfropfen 63 mit einer Querschnittsgestalt ähnlich einem
Tor (gate) eingepaßt,
so daß dieser
in vertikaler Richtung verschiebbar ist. Der Pfropfen oder Stopfen 63 ist
aus einem leitenden Material gebildet und ist in Kontaktabschnitte 64A und 64B gegabelt,
die an sich gegenüber
liegenden Seitenflächen
des Pfropfens oder Stopfens 63 ausgebildet sind, so daß sie in
die Sockelabschnitte 62A und 62B der oben erwähnten Busstäbe 61A und 61B jeweils
eingepaßt
werden können.
Hauben (louvers) 17, die nach innen zu elastisch ausgebaucht
sind, sind in den entsprechenden Flächen der Kontaktabschnitte 64A und 64B vorgesehen.
Eine Betätigungsstange 66 ist
an einem Deckenabschnitt 70 des Pfropfens 63 vorgesehen,
so daß er
von diesem absteht, so daß die
Betätigungsstange 66 nach
oben von einem Austrittsloch 67 ragen kann, welches in
der oberen Oberfläche
des Blockabschnitts 52 offen ist. Daher kann der Pfropfen 63 zwischen
einer zurückgezogenen
Position, in welcher die Kontaktabschnitte 64A und 64B in
die jeweiligen Sockelabschnitte 62A und 62B der
Busstäbe 61A und 61B eingepaßt sind,
wie in 4 gezeigt ist, und
einer vorgerückten
Position bewegt werden, in welcher die Kontaktabschnitte 64A und 64B von
den Sockelabschnitten 62A und 62B abgetrennt sind,
wie in 5 gezeigt ist.
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Ferner
sind, wie in 7 dargestellt
ist, flexible transformierbare Verriegelungsteile 68 an
den sich gegenüber
liegenden Seitenwänden
der Speicherkammer 54 ausgebildet, und es sind bergähnliche
Vorsprungsabschnitte 69 daran ausgebildet, so daß die Verriegelungsteile 68 an
den sich gegenüber liegenden
Seitenrändern
eines Deckenab schnitts 70 des Pfropfens 63 verriegelt
werden können,
wenn der Pfropfen oder Stopfen 63 sich in die vorgerückte Position
bewegt.
-
Das
Gehäuse 55,
welches oben dargelegt wurde, wird auf der Batterie in einem Zustand
zusammengebaut, in welchem der Pfropfen 63 in der zurückgezogenen
Position angeordnet ist, was im voraus geschieht. Der Batteriepfosten 5 wird
mit dem Befestigungsring 6 fixiert. Zur gleichen Zeit wird
der Verbindungsabschnitt 33 von einem der Busstäbe 61B an
einer Verbindungsplatte 32 des Befestigungsringes 6 fixiert,
um dadurch einen Kontakt miteinander herzustellen. Ferner wird ein
Stromversorgungsdraht mit dem Befestigungsbolzen 7 verbunden.
Zur gleichen Zeit wird ein Verbindungsabschnitt 29 des
anderen Busstabes 61A mit dem Stromversorgungsdraht verbunden.
Es wird somit ein Stromversorgungskreis gebildet, beginnend von
dem Batteriepfosten oder Batterieanschluß 5 zu dem Stromversorgungsdraht über einen
der Busstäbe 61B,
dem Pfropfen 63 und dann den anderen Busstäben 61A. Ferner
wird der Triggerdraht 23 mit der Batterie verbunden. Der
Gehäusekörper 1 wird
dann mit einer Abdeckung abgedeckt.
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Die
Betriebsweise der zweiten Ausführungsform
wird nun im folgenden beschrieben:
Wenn ein anormales Signal
ausgesendet wird, und zwar bei Entstehung eines Unfalls oder ähnlichem, wenn
sich das Fahrzeug in dem in 4 gezeigten Zustand
befindet, fließt
ein Strom in dem Triggerdraht 23. Als ein Ergebnis erzeugt
der Heizdraht in dem Explosionsstoff-Dichtabschnitt 22 Hitze,
so daß der
Explosionsstoff zum Explodieren gebracht wird. Die dabei entstehende
Explosionskraft wirkt auf die untere Oberfläche des Deckenabschnitts 70 des
Pfropfens 63, so daß der
Pfropfen 63 nach oben in dem Gehäuse 55 bewegt wird,
um die vorgerückte
Position zu erreichen, wie in 5 gezeigt
ist. Zur gleichen Zeit wird der Deckenabschnitt 70 des
Pfropfens 63 durch die vorspringenden Abschnitte 69 der
Verriegelungsteile 68 verriegelt, so daß dadurch die nach unten hin erfolgende
Bewegung des Pfropfens 63 eingeschränkt wird, wie dies durch eine
Strichlierungslinie in 7 gezeigt
ist. Wenn sich der Pfropfen 63 nach oben hin in die vorgerückte Position
bewegt, werden die Kontaktabschnitte 64A und 64B des
Pfropfens 63 von den Sockelabschnitten 62A und 62B der
Busstäbe 61A und 61B,
die diesen entsprechen, jeweils abgetrennt, so daß der Pfropfen 63 und
die Sockelabschnitte 62A und 62B in einen nicht
leitenden Zustand in Bezug zueinander gebracht werden. Demzufolge
wird der Stromversorgungskreis unterbrochen.
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Auch
wird der Pfropfen 63 relativ zu den Sockelabschnitten 62A und 62B durch
die Verwendung der Explosionskraft des Explosionsstoffes bewegt, um
dadurch den leitenden Zustand zu unterbrechen. Es wird daher möglich, den
Stromversorgungskreis mit einer hohen Zuverlässigkeit zu unterbrechen. Wenn
ferner der Pfropfen 63 sich in die vorgerückte Position
bewegt, wird der Pfropfen 63 durch die Vorsprungsabschnitte 69 verriegelt.
Daher wird der Pfropfen 63 daran gehindert, sich nach unten
in die zurückgezogene
Position zu bewegen. Demzufolge wird eine unerwartete Wiederherstellung
des Leitzustandes verhindert.
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Wenn
auf der anderen Seite die Betätigungsstange 66 angestoßen wird,
wie dies durch einen Pfeil in 5 gezeigt
ist, gelangt der Deckenabschnitt 70 über die Vorsprungsabschnitte 69,
wobei die Verriegelungsteile 68 flexibel werden. Demzufolge
wird der Pfropfen 63 nach unten hin gestoßen, so daß die Kontaktabschnitte 64A und 64B jeweils
in die Sockelabschnitte 62A und 62B eingestöpselt werden können. Es
wird daher möglich,
den Leitzustand des elektrischen Kreises wieder herzustellen.
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Bei
diesem Beispiel werden die Sockelabschnitte 62A und 62B durch
die Busstäbe 61A und 61B selbst
gebildet. Daher wird die gesamte Konstruktion einfach.
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Es
wird nun ein Beispiel, welches nicht unter die Erfindung fällt, unter
Hinweis auf die 8 bis 10 beschrieben.
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In
den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Gehäusekörper, der
aus einem synthetischen Harz hergestellt ist und eine solche Gestalt
aufweist, daß die
Abstützmontageplatte 3 gebildet
wird, so daß diese
von einer Seitenfläche
des flachen Blockabschnitts 2 senkrecht dazu vorspringt. Ein
Einführungsloch,
in welches der Batteriepfosten bzw. Batterieanschluß 5 (siehe 10) der Batterie (nicht
gezeigt), die an einem Elektrofahrzeug montiert ist, eingeführt wird,
ist in der Abstützmontageplatte 3 ausgebildet.
Der Befestigungsring 6, der aus einem Leiter gebildet ist,
ist darauf angeordnet. Ferner wird der Befestigungsbolzen 7 zum
Anschließen eines
nicht gezeigten Stromversorgungsdrahtes von einer Seitenfläche des
Blockabschnitts 2 vorragend vorgesehen.
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Ein
Gehäuse 109 zum
Installieren eines Sockels ist in dem linken oberen Abschnitt in 8 innerhalb des Blockabschnitts 2 aufgenommen.
Dieses Gehäuse 109 besitzt
eine Gestalt, in welcher zwei Speicherzylinder 111 in einem
Abstand auf einem Substrat 110 ausgebildet sind. Es sind
zylinderförmige
Sockel 112 mit einem geschlossenen Ende, die jeweils aus
einem leitenden Material gebildet sind, an den rechten Endseiten
der jeweiligen Speicherzylinder 111 eingesetzt bzw. eingepaßt. Die
Sockel 112 sind ähnlich
Abdeckanschlüssen
(louver terminals) ausgebildet, in welchen Teilen der Abdeckungen 113 nach
innen zu elastisch ausgebaucht sind und in Intervallen in der Umfangsrichtung
an den Innenflächen
der Sockel 112 vorgesehen sind.
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Es
sind Bolzen oder Schrauben 116 so vorgesehen, daß sie von
den Böden
der jeweiligen Sockel 112 abstehen, so daß Busstäbe 114 und 115 jeweils
mit den Sockeln 112 verbunden werden können. Der Bolzen 116 des
oberen Sockels 112 dringt in einen inneren Verbindungsabschnitt 114A des
ersten Busstabes 114 ein. Der erste Busstab 114 wird durch
eine Mutter 117 befestigt, so daß dieser mit dem oberen Sockel 112 verbunden
wird. Dieser erste Busstab 114 ist so angeordnet, daß er sich
entlang der oberen Wand von der linken Wand des Blockabschnitts 2 aus
erstreckt. Ein äußerer Anschlußabschnitt 114B ist
auf dem Befestigungsbolzen oder Befestigungsschraube 7 aufgeschoben
und wird in Anlage gegen die Oberfläche gehalten, wo der Befestigungsbolzen
oder Befestigungsschraube 7 hoch steht.
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Auf
der anderen Seite dringt der Bolzen 116 des unteren Sockels 112 in
einen inneren Verbindungsabschnitt 115A des zweiten Busstabes 115 ein. Der
zweite Busstab 115 wird durch eine Mutter 117 befestigt,
um auf diese Weise den unteren Sockel 112 in der gleichen
Weise, wie dies oben beschrieben ist, anzuschließen. Dieser zweite Busstab 115 ist so
angeordnet, daß er
sich entlang der linken Wand zur unteren Wand des Blockabschnitts 2 erstreckt. Ein äußerer Anschlußabschnitt 115B ragt
nahe den Verbindungsplatten 119 des oben erläuterten
Befestigungsringes 6 ab und ist provisorisch mit beiden Verbindungsplatten 119 mit
Hilfe einer Schraube 120 und einer Mutter 121 befestigt
oder angeschlossen.
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Ein
Pfropfenkörper 123,
der aus einem Leiter hergestellt ist, ist in dem Raum auf der rechten
Seite des Gehäuses 109 aufgenommen
und ist zwischen der zurückgezogenen
Position, die in 8 gezeigt ist,
und der vorgerückten
Position, die in 9 gezeigt
ist, bewegbar. Zwei Pfropfen 124, die in die zuvor erläuterten
jeweiligen Sockel 112 eingepaßt werden können, ragen an der linken Oberfläche dieses Pfropfenkörpers 123 hervor.
Auf der anderen Seite ragt eine Betätigungsstange 125 an
dem Zentrum der rechten Fläche
des Pfropfenkörpers 123 vor,
so daß die
Betätigungsstange 125 von
der Seitenfläche
des Blockabschnitts 2 vorragen kann.
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Die
Drückfeder 127,
die in Form einer Kompressionsschraubenfeder ausgebildet ist, ist
an den äußeren Umfang
der beiden Speicherzylinder 111 des Gehäuses 109 angepaßt. Die
sich gegenüber
liegenden Enden der Drückfeder 127 drücken gegen das
Substrat 110 des Gehäuses 109 und
auch gegen den Pfropfenkörper 123,
so daß der
Pfropfenkörper 123 gedrückt wird
und sich in die vorgerückte
Position hin bewegt, und zwar mit Hilfe der elastischen Ausdehnungskraft
der Drückfeder 127.
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Das
Frontende des Betätigungsstabes 125 des
Pfropfenkörpers 123 ist
mit einer Nut ausgestattet, um eine Verriegelungsnut 129 zu
bilden. Auf der anderen Seite ist innerhalb des Blockabschnitts 2 ein Anschlag
(stopper) 131, dessen Frontendabschnitt in die oben erläuterte Verriegelungsnut 129 eingepaßt werden
kann, aufgenommen, so daß dieser
vorwärts und
rückwärts in einer
Richtung bewegt werden kann, senkrecht zu der axialen Richtung der
Betätigungsstange 125.
Dieser Anschlag 131 wird so gedrückt, daß er durch eine Hilfsdrückfeder 132 nach vorne
bewegt wird, die an der rückwärtigen Endseite des
Anschlages 131 befestigt ist. Wenn der Pfropfenkörper 123 in
die zurückgezogene
Position gestoßen wird,
während
der Pfropfenkörper 123 die
Drückfeder 123 elastisch
komprimiert, wird der Anschlag 131 in die Verriegelungsnut 129 der
Betätigungsstange 125 eingesetzt
oder eingepaßt,
wie dies in 8 gezeigt ist.
Als ein Ergebnis wird der Pfropfenkörper 123 in der zurückgezogenen
Position verriegelt. In dieser zurückgezogenen Position werden
die Pfropfen oder Stopfen 124 in die entsprechenden Sockel 112 jeweils
so eingeschoben, daß sie
jeweils mit den Sockeln 112 verbunden werden.
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In
einem Raum unter dem Gehäuse 109 ist ein
Solenoid 134 in einer solchen Position aufgenommen, in
welcher ein Kolben 135 des Solenoids 134 nach
rechts hin vorragt. Zwischen dem Solenoid 134 und dem Anschlag 131 ist
ein Hebel 136 gehaltert, so daß dieser um eine Welle 137 schwenken
kann. Ein Ende des Hebels 136 ist mit einem Basisendabschnitt
des Anschlages 131 über
einen Stift 138 gekuppelt. In dem anderen Ende des Hebels 136 ist eine
Nockennut 139 ausgebildet und ein Stift 140, der von
dem Kolben 135 empor ragt, ist in die Nockennut 139 eingepaßt.
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Ein
Triggerdraht 142, der mit dem Solenoid 134 verbunden
ist, ist zur Außenseite
des Gehäusekörpers 1 geführt. Wenn
der Solenoid 134 sich in einem Nicht-Erregungszustand befindet, ist der Kolben 135 in
einer vorderen Position angeordnet, wie in 8 gezeigt ist. Wenn der Solenoid 134 erregt
wird, so daß sich
der Kolben 135 zurück
bewegt, wird dem Hebel 136 eine im Uhrzeigersinn erfolgende
Drehkraft gemäß 8 erteilt, und zwar durch
den Eingriff des Stiftes 140 in der Nockennut 139.
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Ferner
ist ein Paar von flexiblen transformierbaren Anschlagnägeln 144 an
jeder Fläche
gemäß der Bodenfläche und
der oberen Fläche
des Blockabschnitts 2 vorgesehen. Wenn der Pfropfenkörper 123 sich
in die vorgerückte
Position bewegt, werden die Anschlag- oder Arretiernägel 144 durch
die Seitenränder
der Pfropfenkörpers 123 verriegelt,
so daß die Bewegung
des Pfropfenkörpers 123 in
die zurückgezogene
Position eingeschränkt
wird.
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Solch
ein Gehäusekörper 1,
wie er oben beschrieben ist, wird auf der Batterie zusammengebaut. Zu
diesem Zeitpunkt wird der Pfropfenkörper 123 in der zurückgezogenen
Position im voraus angeordnet, wie dies in 8 dargestellt ist. Wenn der Batteriepfosten
bzw. Batterieanschluß 5 in
den Befestigungsring 6 eingeführt wird und wenn die Verbindungsplatten 119 durch
den Bolzen oder Schraube 120 und die Mutter 121 befestigt
werden, verringert sich der Durchmesser des Befestigungsringes 6 und dieser
wird an dem Batteriepfosten 5 befestigt. Zur gleichen Zeit
werden der Batteriepfosten 5 und der äußere Verbindungsabschnitt 115B des
zweiten Busstabes 115 über
den Befestigungsring 6 angeschlossen. Ferner ist ein Verbindungsanschluß eines
nicht gezeigten Stromversorgungsdrahtes in den Befestigungsbolzen 7 eingepaßt oder
eingesetzt und der Verbindungsanschluß wird gegen den äußeren Verbindungsabschnitt 114B des
ersten Busstabes 114 durch eine Mutter (nicht gezeigt)
gedrückt
und fixiert.
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Somit
wird ein Stromversorgungskreis, beginnend mit dem Batteriepfosten,
zum Stromversorgungsdraht hin über
dem zweiten Busstab 115, dem unteren Sockel 112 und
dem Pfropfen 124, dem oberen Pfropfen 124 und
dem Sockel 112 und dem ersten Busstab 114 gebildet,
wie in 8 gezeigt ist. Ferner
wird auch der Triggerdraht 142 an der Batterieseite angeschlossen.
Der Gehäusekörper 1 wird mit
einer Abdeckung abgedeckt.
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Als
nächstes
wird die Betriebsweise dieses Beispiels wie folgt beschrieben:
Wenn
ein anormales Signal bei Entstehung eines Unfalls oder ähnlichem
in Verbindung mit dem, Fahrzeug in dem Zustand von 8 entsteht, fließt ein Strom in dem Triggerdraht 142.
Als ein Ergebnis wird der Solenoid 134 erregt, so daß der Kolben 135 sich nach
hinten bewegt. Gemäß dieser
nach hinten erfolgenden Bewegung des Kolbens 135 schwenkt
sich der Hebel 136 im Uhrzeigersinn gemäß 4 und der Anschlag 131 bewegt
sich nach hinten hin entgegen der elastischen Kraft der Hilfsdrückfeder 132,
so daß der
Anschlag 131 sich von der Verriegelungsnut 129 abtrennt.
Dann wird der Pfropfenkörper 123 in die
vorgerückte
Position bewegt, und zwar durch die elastische Kraft der drückenden
Feder 127, wie in 9 dargestellt
ist, so daß der
Pfropfenkörper 123 durch
die Arretiernägel 144 verriegelt
wird. Wenn der Pfropfenkörper 123 die
vorge rückte
Position erreicht, werden die Pfropfen 124 aus den entsprechenden Sockeln 112 herausgezogen,
und zwar jeweils, so daß die
Pfropfen oder Stopfen 124 in einen nicht leitenden Zustand
gelangen. Demzufolge wird der Stromversorgungskreis unterbrochen.
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Obwohl
mittlerweile die Erregung des Solenoids 134 freigegeben
worden ist, werden die nach oben verlaufende Bewegung des Anschlages 131 und
die vorwärts
gerichtete Bewegung des Kolbens 135 eingeschränkt, da
das Frontende des Anschlages 131 gegen den Betätigungsstab 125 anstößt.
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Daher
wird bei diesem Beispiel der Leitzustand durch das Herausziehen
der Pfropfen 124 aus den Sockeln 112 unterbrochen,
und zwar durch Verwendung der drückenden
Kraft der Drückfeder 127. Es
ist demzufolge möglich,
den Stromversorgungskreis mit einer hohen Zuverlässigkeit und auch mit einer
hohen Geschwindigkeit zu unterbrechen.
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Wenn
andererseits die Betätigungsstange 125 gestoßen wird,
wie dies durch einen Pfeil in 9 gezeigt
ist, wird der Pfropfenkörper 123 in
die zurückgezogene
Position entgegen der elastischen Kraft der Drückfeder 127 zurückgeführt, während jedoch
die Arretiernägel
oder -bolzen 144 gebogen und umgestaltet (transformed)
werden. Wenn der Pfropfenkörper 123 in
seine normale Position zurückgekehrt
ist, wird der Anschlag 131 in die Verriegelungsnut 129 durch
die elastische Kraft der Hilfsdrückfeder 132 eingesetzt,
wodurch der Pfropfenkörper 123 verriegelt
oder arretiert wird. In dieser zurückgezogenen Position ist es
möglich,
den Leitzustand des Schaltkreises wieder herzustellen, da die Pfropfen 124 mit den
Sockeln 112 in einer solchen Weise verbunden werden, wie
dies oben erläutert
ist.
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Ein
anderes Beispiel, welches anders als bei der vorliegenden Erfindung
ausgebildet ist, wird nun unter Hinweis auf 11 bis 13 beschrieben. Hierbei
ist die innere Konstruktion in einer vereinfachten Weise dargestellt.
Ferner sind Abschnitte mit den gleichen Funktionen wie diejenigen
bei dem früheren Beispiel
entsprechend bezeichnet und deren Beschreibung wird hier der Einfachheit
halber weggelassen.
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Der äußere Verbindungsabschnitt 151B des ersten
Busstabes 151 stößt gegen
eine Oberfläche an,
wo der Arretierbolzen 7 vorragt, während jedoch ein innerer Verbindungsabschnitt 151A desselben
innerhalb des Blockabschnitts 2 angeordnet ist. Auf der anderen
Seite wird ein äußerer Verbindungsabschnitt 152B des
zweiten Busstabes 152 provisorisch zusammen mit den Verbindungsplatten 119 des
Befestigungsringes 6 mit Hilfe einer Schraube 120 und
einer Mutter 121 zusammengebaut, während ein innerer Verbindungsabschnitt 152A desselben
in Gegenüberlage
zu dem inneren Verbindungsabschnitt 151A des zuvor erläuterten
ersten Busstabes 151 angeordnet wird. Es werden dann Sockel 153,
die jeweils aus einem leitenden Material hergestellt sind, durch
Muttern 154 befestigt, so daß sie jeweils an den inneren Verbindungsabschnitten 151A und 152A fixiert
werden. Diese Sockel 153 sind ähnlich wie Kappenanschlüsse (louver
terminals) ausgebildet, in welchen Teile der Abdeckungen 113 nach
innen aufgebaucht sind und in Intervallen in der Umfangsrichtung
an den inneren Oberflächen
der Sockel 153 vorgesehen sind.
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Ein
Pfropfen oder Stopfen 155 ist verschiebbar zwischen den
Sockeln 153 eingepaßt,
so daß er zwischen
einer zurückgezogenen
Position, die in 11 gezeigt
ist, und einer vorgerückten
Position, die in 12 gezeigt
ist, bewegbar ist. Dieser Pfropfen oder Stopfen 155 ist
aus einem leitenden Abschnitt 156 gebildet, der aus einem
leitenden Material hergestellt ist, und zwar lediglich an einem
Frontendabschnitt, und aus einem isolierenden Abschnitt 157 gebildet
ist, der aus einem isolierenden Material hergestellt ist, und zwar
an einem Basisendabschnitt desselben. Daher betritt der leitende
Abschnitt 156 die Sockel 153, so daß er sich über beide
Sockel 153 hinweg erstreckt, und zwar dann, wenn der Pfropfen oder
Stopfen 155 in der zurückgezogenen
Position liegt, wie in 11 gezeigt
ist. Wenn der Pfropfen oder Stopfen 155 in der vorgerückten Position
angeordnet ist, wie diese in 12 gezeigt
ist, gelangt der isolierende Abschnitt 157 in den oberen
Sockel 153, und zwar über
dessen gesamte Länge
hinweg. Ein Entweichloch 158, damit das Frontende des Pfropfens 155 hinein
ragen kann, ist in der unteren Wand des Blockabschnitts 2 ausgebildet
und wird durch eine Tasten- oder Knopfkappe 159 verschlossen,
die aus Gummi hergestellt ist. Ein Flansch 160 ist an dem
oberen Ende des Pfropfens oder Stopfens 155 ausgebildet,
und eine Drückfeder 162 zum
Drücken des
Pfropfens 155, damit sich dieser nach vorne hin bewegt,
ist auf dem Flansch 160 befestigt.
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Auf
der linken Seite der Position, wo der Sockel 153 angeordnet
ist, ist ein Solenoid 134 vorgesehen, der nach oben weist.
Ein Triggerdraht 142, der mit dem Solenoid 134 verbunden
ist, führt
zur Außenseite
des Gehäusekörpers 1.
Zwischen dem Solenoid 134 und dem Pfropfen 155 ist
ein Hebel 164 so gehaltert, daß er um eine Welle 165 schwenken kann.
Ein Verriegelungsende 164A an einem Ende des Hebels 164 kann
durch den Flansch 160 des Pfropfens 155 verriegelt
oder arretiert werden, während
ein Anstoßende 164B an
dem anderen Ende gegen den Kolben 135 des Solenoids 134 anstoßen kann.
Eine Rückholfeder 166 ist über dem
Anstoßende 164B des
Hebels 164 angebracht, so daß diese eine Drehkraft im Gegenuhrzeigersinn
auf den Hebel 164 aufbringen kann.
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In
einem zusammengebauten Zustand mit der Batterie ist der Pfropfen
oder Stopfen 155 in der zurückgezogenen Position gemäß 11 verriegelt, so daß der erste
Busstab 151 mit einem Stromversorgungsdraht verbunden ist,
der mit dem Befestigungsbolzen 7 verbunden ist, während jedoch
der zweite Busstab 152 mit dem Batteriepfosten 5 über den
Befestigungsring 6 verbunden ist. Es wird somit ein Stromversorgungskreis
gebildet, und zwar beginnend mit dem Batteriepfosten 5 über den
Stromversorgungsdraht über
den zweiten Busstab 152, den unteren Sockel 153,
den Leiterabschnitt 156 des Pfropfens 155, dem
oberen Sockel 153 und dem ersten Busstab 151.
Ferner ist der Triggerdraht 142 auch mit der Batterie verbunden.
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Die
Betriebsweise dieses Beispiels wird nun wie folgt beschrieben:
Wenn
ein anormales Signal ausgesendet wird, und zwar bei der Entstehung
eines Unfalls oder ähnlichem
in Verbindung mit dem Fahrzeug im Zustand gemäß 11, fließt ein Strom in dem Triggerdraht 142,
so daß der
Solenoid 134 erregt wird und bewirkt, daß der Kolben 135 nach
vorne hin bewegt wird. Der Hebel 164 erfährt eine Schwenkbewegung
im Uhrzeigersinn, und zwar entgegen der elastischen Kraft der Rückholfeder 166,
so daß das
Verriegelungsende 164A des Hebels 164 aus der
Verriegelung in dem Flansch 160 frei kommt. Als ein Ergebnis
wird der Pfropfen 155 vorwärts bewegt, und zwar durch
die elastische Kraft der drückenden
Feder 162, so daß der
Pfropfen 155 die vorgerückte
Position erreicht, wie diese in 12 gezeigt
ist. Hierbei ergibt sich ein nicht leitender Zustand zwischen dem
Pfropfen 155 und dem oberen Sockel 153, da nämlich der
Isolierabschnitt 157 den oberen Sockel 153 betritt.
Demzufolge ist der Stromversorgungskreis unterbrochen.
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Auch
bei diesem Beispiel wird der Leitzustand durch die Bewegung des
Pfropfens 155 relativ zu dem Sockel 153 unter
Verwendung der drückenden
Kraft der drückenden
Feder 162 unterbrochen. Es ist demzufolge möglich, den
Stromversorgungskreis mit einer hohen Zuverlässigkeit und mit einer hohen
Geschwindigkeit zu unterbrechen. Ferner wird der Leitzustand durch
den Isolierabschnitt 157 unterbrochen. Es ist daher möglich, einen
nicht leitenden Zustand mit größerer Sicherheit
zu realisieren.
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Wenn
auf der anderen Seite der Pfropfen 155 durch die Tastenkappe 159 angestoßen wird, und
zwar in die zurückgezogene
Position entgegen der elastischen Kraft der drückenden Feder 162,
wie dies durch einen Pfeil in 12 gezeigt
ist, und wenn zur gleichen Zeit die Erregung des Solenoids 134 freigegeben
bzw. aufgehoben wird, wird der Hebel 164 im Gegenuhrzeigersinn
durch die elastische Kraft der Rückholfeder 166 geschwenkt,
so daß der Hebel 164 durch
den Flansch 160 verriegelt oder arretiert wird, während sich
der Kolben 135 nach rückwärts bewegt.
Als ein Ergebnis wird der Pfropfen 155 in der zurückgezogenen
Stellung gehalten und der Leitzustand des Kreises wird wieder hergestellt.
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Ein
anderes Beispiel, welches nicht unter die vorliegende Erfindung
fällt,
wird nun unter Hinweis auf die 14 bis 16 beschrieben. Bei diesem Beispiel
ist lediglich ein Sockel 160 ähnlich einem Abdeckanschluß (louver
terminal) vorgesehen und ist über
einen Busstab 171 angeschlossen, und zwar an den Befestigungsring 6,
um den Batteriepfosten bzw. Batterieanschluß 5 zu arretieren
oder zu verriegeln. Innerhalb die ses Sockels 170 ist ein
Pfropfen 172 eingeführt,
so daß sich
dieser verschieben läßt, und zwar
zwischen einer zurückgezogenen
Position, die in 14 gezeigt
ist, und einer vorgerückten
oder vorgeschobenen Position, die in 14 gezeigt
ist. Um den Pfropfen 172 aus einem leitenden Material herstellen
zu können,
ist der Pfropfen 172 mit einer isolierenden Schicht 174 von
der Basisendseite zu dem Außenumfang
des Flansches 173 hin mit einer isolierenden Schicht 174 beschichtet,
wie dies in Einzelheiten in 9 dargestellt
ist. Ein Ende eines Verbindungsdrahtes 175 ist mit einem
festen Abschnitt des Flansches 173 verbunden, während das
andere Ende mit einem Busstab 176 verbunden ist, der gegen
die Oberfläche
drückt,
wo der Befestigungsbolzen 7 hervorragt.
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Der
Pfropfen 172 wird so gedrückt, daß er sich nach vorne bewegt,
und zwar durch eine Drückfeder 162.
Der Pfropfen 172 wird in der zurückgezogenen Position gehalten,
da ein Verriegelungsende 164A eines Hebels 164 durch
den Flansch 173 verriegelt oder arretiert wird. Der leitende
Abschnitt des Pfropfens 172 ist mit dem Sockel 170 in
der zurückgezogenen
Position verbunden, während
der Abschnitt, der mit der isolierenden Schicht 174 ausgestattet
ist, in dem Sockel 170 aufgenommen ist, wenn der Pfropfen 172 die
vorgerückte
Position erreicht. Da die andere bzw. restliche Konstruktion im
wesentlichen die gleiche ist wie diejenige bei der vierten Ausführungsform,
sind Abschnitte, welche die gleiche Funktion haben, entsprechend
bezeichnet und eine nochmalige Beschreibung derselben wird hier weggelassen.
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Die
Betriebsweise dieses Beispiels wird nun wie folgt beschrieben:
Wenn
ein anormales Signal bei der Entstehung eines Unfalls oder ähnlichem
in Verbindung mit einem Fahrzeug in dem Zustand von 14 ausgesendet wird, fließt Strom
in den Triggerdraht 142. Als ein Ergebnis wird der Solenoid 134 erregt,
so daß der
Kolben 135 nach vorne hin bewegt wird. Mit der Bewegung
des Kolbens 135 erfährt
der Hebel 164 eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn entgegen
der elastischen Kraft der Rückholfeder 166,
und das Verriegelungsende 164A des Hebels 164 gibt
die Verriegelung oder Arretierung durch den Flansch 173 frei. Als
ein Ergebnis bewegt sich der Pfropfen 172 nach vorne, und
zwar durch die elastische Kraft der drückenden Feder 162,
so daß der
Pfropfen 172 die vorgerückte
Position erreicht, wie sie in 14 veranschaulicht
ist. Hierbei befinden sich der Pfropfen oder Stopfen 172 und
der Sockel 170 in einem nicht leitenden Zustand, da der
Abschnitt, der mit der isolierenden Schicht 174 ausgestattet
ist, in den Sockel 170 eintritt. Demzufolge wird der Stromversorgungskreis unterbrochen.
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Auch
bei diesem Beispiel wird der Leitzustand durch die Bewegung des
Pfropfens oder Stopfens 172 relativ zu dem Sockel 170 durch
die drückende
Kraft der drückenden
Feder 162 unterbrochen. Es ist demzufolge möglich, den
Stromversorgungskreis mit einer hohen Zuverlässigkeit und auch mit einer
hohen Geschwindigkeit zu unterbrechen. Wenn der Pfropfen 172 mit
Hilfe der Tastenkappe 159 in die zurückgezogene Position entgegen
der elastischen Kraft der drückenden
Feder 162 gestoßen
wird und wenn zur gleichen Zeit die Erregung des Solenoids 134 freigegeben
bzw. aufgehoben wird, erfährt
der Hebel 164 eine Schwenkbewegung im Gegenuhrzeigersinn,
und zwar durch die elastische Kraft der Rückholfeder 166, so
daß eine
Verriegelung durch den Flansch 173 erfolgt, während der Kolben 135 zurück bewegt
wird. Als ein Ergebnis wird der Pfropfen 172 in der zurückgezogenen
oder zurückversetzten
Position gehalten und der Leitzustand des Kreises wird wieder hergestellt.
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Bei
dem an früherer
Stelle erläuterten
Beispiel ist es möglich,
einen leitenden Zustand einzustellen, wenn der Pfropfen in der vorgerückten Stellung
angeordnet ist, und einen nicht leitenden Zustand zu realisieren,
wenn der Pfropfen oder Stopfen in der zurückgezogenen Position angeordnet
ist. In diesem Fall ist der Pfropfen so konstruiert, daß er zu der
zurückgezogenen
Position hin gezogen wird, und zwar durch eine Zugschraubenfeder,
um dadurch die Richtung der Verriegelung umzukehren, so daß der Pfropfen
in der vorgerückten
Position verriegelt werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf eine Stromversorgungsschaltung
eines Elektrofahrzeugs beschränkt,
die bei den oben erläuterten
Beispielen dargestellt ist, sondern ist auch im weitesten Sinne und
allgemein bei Schaltungen anwendbar, die eine Notunterbrechung erfordern.