DE69913400T2 - Schaltvorrichtung - Google Patents

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Mitsuru 1-14 Nishisuehiro-cho Tanigawa
Jun 1-14 Nishisuehiro-cho Yasukuni
Yoshiyuki Nagoya-shi Miyazaki
Akio Nagoya-shi Matsumaru
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Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Überlastschaltervorrichtung nach dem Anspruch 1. Solch eine Überlastschaltervorrichtung kann in einem Fahrzeug oder ähnlichem vorgesehen sein.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Aus der WO 97 37873 A ist eine Vorrichtung zum Unterbrechen eines Stromflusses in einem Kabel bekannt, welches von einer Batterie abgeht, die in einem Motorfahrzeug angeordnet ist, zu einer Verbrauchsvorrichtung hin, die ebenfalls in dem Motorfahrzeug angeordnet ist, wie beispielsweise ein Anlassermotor, eine Maschine oder ähnlichem. Gemäß dieser bekannten Konstruktion ist ein Gehäuse mit zwei gegeneinander elektrisch isolierten Anschlüssen vorgesehen, und zwar für die Leitungen, die zu der Batterie und zu der Verbrauchsvorrichtung führen. Das Gehäuse ist ferner mit einem Schalter ausgestattet, der in dem Gehäuseinneren angeordnet ist und einer Einstellvorrichtung zugeordnet ist, die durch einen Sensor getriggert werden kann und wobei die Triggerung derselben den Schalter betätigt. Der Schalter umfaßt einen Sockel, der auf dem Verlauf eines Schaltkreises vorgesehen ist, und einen Stöpsel, der in einer Richtung angeordnet ist, in welcher der Stöpsel oder Stecker in den Sockel eingeführt und aus diesem entfernt werden kann, und enthält einen explosiven Stoff, der im Ansprechen auf ein Triggersignal explodiert, welches an diesen angelegt wird, um dadurch den Stöpsel oder Stecker durch die Explosionskraft anzutreiben und diesen in Vorwärtsrichtung zu bewegen, wobei der Stöpsel oder Stecker normalerweise in einer zurückgezogenen Position angeordnet ist, in welcher der Stöpsel oder Stecker sich in einem leitenden Zustand mit dem Sockel befindet, jedoch der Stöpsel oder Stecker sich in einem nicht leitenden Zustand mit dem Sockel befindet, wenn sich der Stecker oder Stöpsel in eine vorgerückte Position bewegt.
  • Aus der DE 196 06 448 A ist ein Kabelverbindungsanschluß für ein Fahrzeug bekannt, der Montagemittel für ein Kabelendteil umfaßt, in welchem zwei Klemmelemente vorgesehen sind, die elektrisch mit Hilfe einer Preßverbindung verbunden sind und die mit Hilfe einer hohen Trennkraft getrennt werden können, und zwar mit Hilfe eines Hilfsantriebs. Die Druckverbindung wird mit Hilfe einer konisch gestalteten Kontaktoberfläche realisiert.
  • Aus der DE 92 00 034 U ist eine Vorrichtung zum automatischen Unterbrechen einer Stromversorgung eines Fahrzeugs bekannt, die eine Einrichtung mit einem Hebel enthält, der zwei Hebelarme aufweist und der schwenkbar in einem Gehäuse montiert ist. Der eine Arm des Hebels hält, wenn er sich in der Betriebsposition befindet, einen bewegbaren Kontakt eines Trennschalters in der geschlossenen Position, und zwar mit Hilfe der Kraft einer Feder. Der andere Arm des Hebels ist mit einer Verriegelungseinrichtung ausgestattet, die entriegelt werden kann, wenn der Trennschalter betätigt wird, um die Stromzufuhr zu unterbrechen.
  • In Verbindung mit einer Überlastschaltervorrichtung ist es allgemein üblich, eine Sicherung oder ein schmelzbares Sicherungsteil zu verwenden, welches schmilzt, um eine Schaltung zu unterbrechen, wenn in der Schaltung ein Überstrom erzeugt wird. Auf der anderen Seite gibt es bei solch einem Notfall, wenn beispielsweise ein Unfall bei einem Fahrzeug verursacht wird, einen Fall, bei dem die Forderung nach einer Zwangsunterbrechung einer Schaltung in unmittelbarer Weise besteht. Solch eine Forderung ist speziell bei Stromversorgungsschaltungen besonders ernst zu nehmen, und zwar bei Stromversorgungsschaltungen in einem Elektrofahrzeug, die in den letzten Jahren sehr weit verbreitet wurden.
  • In Verbindung mit solchen herkömmlichen Überlastschaltern offenbart die JP-B-58-47809 einen Überlastschalter zum Unterbrechen eines Leiters, der in einen Schaltkreis eingefügt ist, indem eine Explosionskraft eines Explosivstoffes verwendet wird. Gemäß diesem Überlastschalter sind, wie in 17 gezeigt ist, eine Sicherung 202, die zwischen Ausgangsanschlüsse 201 geschaltet ist, ein Explosionsstoff 203 und ein Glühfaden 204 zum Erhitzen des Explosionsstoffes 203 in einem verstärkten Glasgehäuse 205 eingeschlossen. Wenn zwischen den Eingangsanschlüssen 206 ein Strom zugeführt wird, wird der Glühfaden 204 erhitzt, so daß dadurch der Explosionsstoff 203 zum Explodieren gebracht wird. Es wird daher die Sicherung 202 unterbrochen, indem die Explosionskraft verwendet wird. Es ist daher möglich, den Schaltkreis zwangsweise zu einer gewünschten Zeitlage zu unterbrechen.
  • Da jedoch die Sicherung 202 durch die Explosionskraft des Explosionsstoffes selbst unterbrochen wird, ist solch ein Überlastschalter hinsichtlich der Zuverlässigkeit etwas geringwertig, und zwar im Hinblick auf die Unterbrechung der Sicherung 202 in sicherer Weise, und zwar im Hinblick auf die Erwartung für einen Bure-Schaltungsunterbrecher.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde auf der Grundlage der zuvor erläuterten Situation entwickelt und es ist Aufgabe der Erfindung, eine Überlastschaltervorrichtung zu schaffen, die in sicherer Weise eine Notunterbrechung durchführen kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Überlastunterbrechungsschaltervorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Überlastschaltervorrichtung umfaßt einen Sockel, der an dem Weg eines Schaltkreises vorgesehen ist, einen Stöpsel, der so angeordnet ist, daß er sich nach vorne bewegen kann und auch nach hinten bewegen kann, und zwar in einer solchen Richtung, daß der Pfropfen oder Stöpsel in den Sockel hinein eingeführt wird und aus diesem heraus bewegt wird, und mit einem Explosivstoff, der im Ansprechen auf ein Triggersignal explodiert, welches an diesen angelegt wird, um dadurch den Stopfen oder Stöpsel durch die Explosionskraft nach vorne hin anzutreiben bzw. nach vorne zu bewegen, wobei der Pfropfen oder Stöpsel normalerweise in einer zurückgezogenen Position angeordnet ist, in welcher der Stopfen oder Stöpsel im leitenden Zustand mit dem Sockel steht, während jedoch der Stopfen oder Stöpsel mit dem Sockel in einem nicht leitenden Zustand steht, wenn der Stopfen oder Stöpsel sich in die vorgerückte Position bewegt.
  • Wenn der Explosivstoff im Ansprechen auf das Triggersignal explodiert, bewegt sich der Pfropfen in die vorgerückte Position, und zwar im Ansprechen auf die Explosionskraft gemäß einem nicht leitenden Zustand mit dem Sockel, so daß der Schaltkreis unterbrochen wird. Der Leitzustand wird durch die Bewegung des Pfropfens relativ zu dem Sockel unterbrochen, wobei die Explosionskraft des Explosionsstoffes dafür verwendet wird. Es ist demzufolge möglich, eine Schaltkreisunterbrechung mit hoher Zuverlässigkeit zu realisieren.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Merkmal realisiert, daß nämlich bei der Überlastschaltervorrichtung gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung der Pfropfen einen leitenden Abschnitt und einen isolierenden Abschnitt aufweist, die durchgehend vorgesehen sind, so daß der leitende Abschnitt mit dem Sockel verbunden wird, wenn sich der Pfropfen in der zurückgezogenen Position befindet, jedoch der leitende Abschnitt sich in einem kontaktierten Zustand mit dem Sockel befindet, wenn der Pfropfen in der vorgerückten Position angeordnet ist.
  • Wenn sich der Pfropfen in die vorgerückte Position bewegt, schließt der isolierende Abschnitt, der an dem Pfropfen vorgesehen ist, Kontakt bzw. tritt in Berührung mit dem Sockel, so daß der Pfropfen in einen nicht leitenden Zustand gelangt. Da der Leitzustand durch den isolierenden Abschnitt unterbrochen wird, der einen hohen Isolierwiderstand aufweist, ist es möglich, den Pfropfen mit höherer Sicherheit in den nicht leitenden Zustand zu versetzen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Merkmal realisiert, daß nämlich bei der Überlastunterbrechungsschaltervorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung die Vorrichtung eine Arretiereinrichtung (detent means) enthält, um den Pfropfen in einem Zustand der Auflösung zu arretieren, wenn der Pfropfen in die vorgerückte Position bewegt wird.
  • Wenn sich der Pfropfen in die vorgerückte Position bewegt, wird der Pfropfen an einem Zurückkehren in die zurückgezogene Position durch die Arretiereinrichtung zurückgehalten. Es ist demzufolge möglich zu verhindern, daß der Pfropfen und der Sockel zurück in den leitenden Zustand gelangen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Merkmal realisiert, das bei der Überlastunterbrechungsschaltervorrichtung gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung dann, wenn eine Kraft, die größer ist als oder gleich ist mit einer vorbestimmten Kraft, dazu gebracht wird, auf den Pfropfen einzuwirken, die Arretiereinrichtung ihren Verriegelungszustand frei gibt, um es dem Pfropfen zu ermöglichen, in die zurückgezogene Position zurückzukehren.
  • Wenn beispielsweise der Kopf des Pfropfens hineingestoßen wird, kehrt der Pfropfen in die zurückgezogene Position zurück, wobei die Arretierung durch die Arretiereinrichtung freigegeben ist, so daß der Leitzustand zwischen dem Pfropfen und dem Sockel hergestellt wird, das heißt die Verbindung des Schaltkreises wieder hergestellt wird.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Merkmal realisiert, gemäß welchem bei einer Überlastschalterunterbrechungsvorrichtung ein Sockel vorgesehen ist, der auf dem Weg eines Schaltkreises angeordnet ist, ein Pfropfen entfernbar in den Sockel eingeführt ist und so angeordnet wird, daß er nach vorne bewegbar ist und auch zurückziehbar ist, und zwar zwischen einer leitenden Position, bei der der Pfropfen in leitenden Zustand mit dem Sockel gebracht wird, und in einen nicht leitenden Zustand, bei dem der Pfropfen in einen nicht leitenden Zustand mit dem Sockel gebracht wird; mit einer Drückeinrichtung zum Drücken des Pfropfens, damit dieser sich in die nicht leitende Position hin bewegt; einer Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln des Pfropfens in der leitenden Position entgegen der drückenden Kraft der Drückeinrichtung; und mit einer Freigabeeinrichtung zum Freigeben des Pfropfens aus der Verriegelung durch die Verriegelungseinrichtung im Ansprechen auf ein Triggersignal, welches an diese angelegt wird.
  • Nach dem Empfang eines Triggersignals arbeitet die Freigabeeinrichtung in solcher Weise, daß der Pfropfen aus der Verriegelung durch die Verriegelungseinrichtung freigegeben wird. Als ein Ergebnis wird der Pfropfen in die nicht leitende Position bewegt, und zwar durch die drückende Kraft der Drückeinrichtung, so daß dieser in den nicht leitenden Zustand verbracht wird. Der Schaltkreis wird somit unterbrochen. Der Leitzustand wird durch die Bewegung des Pfropfens relativ zu dem Sockel unter Verwendung der Drückkraft der Drückeinrichtung unterbrochen. Demzufolge ist es möglich, einen Überlastschalter mit einer hohen Zuverlässigkeit und mit einer hohen Schaltgeschwindigkeit zu realisieren.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Merkmal realisiert, daß nämlich bei einer Uberlastunterbrechungsschaltervorrichtung gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung der Pfropfen einen Leiterabschnitt und einen isolierenden Abschnitt aufweist, die durchgehend oder kontinuierlich vorgesehen sind, so daß der Leiterabschnitt mit dem Sockel verbunden werden kann, wenn der Pfropfen in der leitenden Position angeordnet wird, jedoch der isolierende Abschnitt in Berührung mit dem Sockel gebracht wird, wenn der Pfropfen in die nicht leitende Position verbracht wird.
  • Wenn sich der Pfropfen in die nicht leitende Position bewegt, gelangt der isolierende Abschnitt, der in dem Pfropfen vorgesehen ist, in Berührung mit dem Sockel, so daß der Pfropfen in einen nicht leitenden Zustand versetzt wird. Da der Leitzustand durch den isolierenden Abschnitt, der einen hohen Isolierwiderstand aufweist, unterbro chen wird, ist es möglich, den Pfropfen in einen nicht leitenden Zustand mit höherer Sicherheit zu bringen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Merkmal realisiert, gemäß welchem bei der Überlastschaltervorrichtung gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung der Pfropfen in der leitenden Position erneut durch die Verriegelungseinrichtung verriegelt werden kann, wenn der Pfropfen aus der nicht leitenden Position aus angestoßen wird.
  • Der Pfropfen wird in der leitenden Position erneut dadurch verriegelt, indem dieser in den Sockel hineingestoßen wird, und der Leitzustand zwischen dem Pfropfen und dem Sockel wird wieder hergestellt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Querschnittsansicht eines Pfropfens gemäß der vorliegenden Erfindung, der sich in einer zurückgezogenen Position befindet;
  • 2 zeigt eine Querschnittsansicht, wenn der Pfropfen in einer vorgerückten Position angeordnet ist;
  • 3 ist eine Seitenansicht;
  • 4 ist eine Schnittdarstellung, wenn ein Pfropfen verschieden von der Erfindung in einer zurückgezogenen Position angeordnet ist;
  • 5 zeigt eine Querschnittsansicht, wenn der Pfropfen in einer vorgerückten Position angeordnet ist;
  • 6 ist eine Seitenansicht;
  • 7 zeigt eine Schnittansicht, die eine Pfropfenverriegelungskonstruktion veranschaulicht;
  • 8 ist eine Querschnittsansicht, wenn ein Pfropfen, der nicht gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, in einer zurückgezogenen Position angeordnet ist;
  • 9 zeigt eine Querschnittsansicht, wenn der Pfropfen in einer vorgerückten Position angeordnet ist;
  • 10 ist eine Seitenansicht;
  • 11 zeigt eine Querschnittsansicht, wenn ein Pfropfen, der nicht gemäß der Erfindung ausgebildet ist, in einer zurückgezogenen Position angeordnet ist;
  • 12 ist eine Querschnittsansicht, wenn der Pfropfen in einer vorgerückten Position angeordnet ist;
  • 13 zeigt eine Seitenansicht;
  • 14 ist eine Querschnittsansicht, wenn ein Pfropfen, der nicht gemäß der Erfindung ausgebildet ist, in einer zurückgezogenen Position angeordnet ist;
  • 15 veranschaulicht eine Querschnittsansicht, wenn der Pfropfen in einer vorgerückten Position angeordnet ist;
  • 16 zeigt eine auseinander gezogene Schnittansicht des Pfropfens; und
  • 17 ist eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen Beispiels.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung wird nun unter Hinweis auf die 1 bis 3 im folgenden beschrieben.
  • In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Gehäusekörper, der aus synthetischem Harz hergestellt ist und der eine solche Gestalt aufweist, daß eine Stützmontageplatte 3 gebildet wird, die von einer Seitenfläche eines flachen Blockabschnitts 2 vorragt, und zwar senkrecht dazu. Ein Einführungsloch, in welches eine Batteriehalterung 5 (siehe 3) einer Batterie (nicht gezeigt), die an einem Elektrofahrzeug montiert wird, eingeschoben wird, ist in der Stützmontageplatte 3 ausgebildet. Ein Befestigungsring 6, der aus einem Leiter gebildet ist, ist darauf angeordnet. Ferner ragt ein Schraubenbolzen 7 zum Anschließen eines nicht dargestellten Stromversorgungsdrahtes an einer Seitenfläche des Blockabschnitts 2 empor.
  • Ein Speicherraum 8 ist innerhalb des Blockabschnitts 2 an der oberen Seite von 1 ausgebildet und ein Gehäuse 10 ist in dem Raum 8 aufgenommen. Das Gehäuse 10 besteht aus rostfreiem Stahl oder ähnlichem. Ein Gehäuse 11 ist auf der rechten Seite innerhalb des Gehäuses 10 angeordnet, so daß ein Gleitführungsloch 12 an der linken Seite gebildet wird. Eine Trennwand 13 ist an einem Bodenabschnitt des Speicherraumes 8 vorgesehen, und eine andere Trennwand 14 ist in einer Position darunter ausgebildet und ist in einem vorbestimmten Intervall davon getrennt. Es sind ferner Anschlußringe 15A und 15B, die jeweils aus einem Leiter gebildet sind, an den Trennwänden 13 und 14 jeweils auf der Zentrumsachse des oben erläuterten Gleitführungsloches 12 befestigt. Es sind Sockel 16A und 16B, die jeweils aus einem Leiter hergestellt sind und in Form eines geflanschten Zylinders gestaltet sind, jeweils in die Anschlußringe 15A und 15B eingepaßt.
  • Diese Sockel 16A und 16B sind wie Haubenanschlüsse (louver terminals) ausgebildet, in welchen Teile von Hauben (louvers) 17 elastisch nach innen hin gebaucht sind, und zwar in Intervallen in der Umfangsrichtung an der Innenfläche der Sockel 16A und 16B. Die Sockel 16A und 16B sind in einer solchen Weise befestigt, daß der obere Sockel 16A in den Anschlußring 15A von dessen unterer Flächenseite her eingeschraubt wird, während jedoch der untere Sockel 16B in den Anschlußring 15B von dessen oberer Oberflächenseite her eingeschraubt wird.
  • Ein Pfropfen 19 ist verschiebbar zwischen beiden Sockeln 16A und 16B eingepaßt. Ein Kolben 20 ist an dem oberen Ende des Pfropfens 19 ausgebildet und ist verschiebbar in das oben erwähnte Gleitführungsloch 12 eingepaßt, so daß der Kolben 20 zwischen einer in 1 gezeigten zurückgezogenen Position und der vorgerückten Position bewegt werden kann, die in 2 gezeigt ist.
  • Ein den Explosivstoff abdichtender Abschnitt 22, der eine Antriebsquelle des Pfropfens 19 bildet, ist in dem Gehäuse 11 innerhalb des Kastens oder Gehäuses 10 aufgenommen. Dieser den Explosivstoff abdichtende Abschnitt 22 ist so konstruiert, daß ein Explosivstoff um einen Glühfaden herum angeordnet wird und in ein Dichtungsteil gefüllt wird. Der Explosivstoff-Dichtabschnitt 22 ist seitwärts zeigend in einem Raum über dem Kolben 20 aufgenommen, wenn der Pfropfen 19 sich in der zurückgezogenen Position befindet, wie in 1 gezeigt ist. Ein Triggerrad 23 zum Zuführen von Strom zu dem Glühdraht ist an den Explosivstoff-Dichtabschnitt 22 angeschlossen und führt von dem Gehäusekörper 1 nach außen hin und ist mit der Batterie verbunden.
  • Andererseits ist der Pfropfen 19 aus einem Leiterabschnitt 25 gebildet, der aus einem leitenden Material hergestellt ist, und zwar lediglich an dem Frontendabschnitt, und aus einem isolierenden Abschnitt 26 gebildet ist, der aus einem isolierenden Material an dem Basisendabschnitt gebildet ist. Daher betritt der Leiterabschnitt 25 die Sockel 16A und 16B, so daß er sich über beide Sockel 16A und 16B hinweg erstreckt, wenn der Pfropfen 19 in die zurückgezogene Position verbracht wird, die in 1 gezeigt ist, wobei dann der isolierende Abschnitt 26 in den oberen Sockel 16A über seine gesamte Länge hinweg gelangt, wenn der Pfropfen 19 in die vorgerückte Position gebracht wird, die in 2 gezeigt ist.
  • An die oberen und unteren Sockel 16A und 16B sind jeweils Busstäbe 28A und 28B angeschlossen. Die Busstäbe 28A und 28B sind aus einer Kupferlegierung oder ähnlichem hergestellt. Der obere Busstab 28A wird dadurch gebildet, indem dieser in einem rechten Winkel gebogen wird, und ist mit einem Verbindungsabschnitt 29 ausgestattet, mit einem Einpaßloch 30, welches an der äußeren Endseite ausgebildet ist. Ferner dringt in das Einpaßloch 30 der Schraubbolzen 17 ein, während der Verbindungsabschnitt 29 gegen die hochstehende Fläche des Schraubbolzens oder Stiftschraube 7 anstößt. Auf der anderen Seite erreicht die innere Endseite die untere Oberfläche des Anschlußringes 15A entlang der unteren Oberfläche der Trennwand 13 und ist mit dem oberen Sockel 16A zusammen befestigt, um auf diese Weise an den Sockel 16A angeschlossen zu werden, wenn der Sockel 16A eingeschraubt wird.
  • Auf der anderen Seite ist die innere Endseite des unteren Busstabes 28A zusammen mit dem unteren Sockel 16B befestigt, um an den Sockel 16B angeschlossen zu werden, wenn der Sockel 16B in den Anschlußring 15B geschraubt wird. Die äußere Endseite des unteren Busstabes 28B ragt von dem Blockabschnitt 2 entlang der oberen Oberfläche der Trennwand 14 nach außen hin und erreicht danach die Nähe einer Anschlußplatte 32 des oben erwähnten Befestigungsringes 6 entlang der Stützmontageplatte 3. Ein Anschlußabschnitt 33, der in solcher Weise vorgesehen ist, daß er an dem Frontende des unteren Busstabes 28B ansteigt, ist provisorisch an die Anschlußplatten 32 mit Hilfe eines Bolzens 34 und einer Mutter 36 zum Befestigen des letzteren angeschlossen.
  • In der inneren Umfangsfläche des oben erwähnten Gleitführungsloches 12 des Kolbens 20 ist ein Belüftungsloch 37 ausgebildet, welches zur Außenfläche des Blockabschnitts 2 an einer Stelle offen ist, über dem Ort, wo der Kolben 20 angeordnet ist, wenn der Pfropfen 19 in der vorgerückten Position angeordnet ist. Ferner ist ein Entweichungsloch 38 an einer Position entsprechend dem Frontende des Pfropfens 19 an der unteren Wand des Blockabschnitts 2 ausgebildet und wird durch eine Tasten- oder Knopfkappe 39, die aus Gummi hergestellt ist, verschlossen.
  • Ferner ist ein Anschlag 41, der vorwärts und rückwärts zu einem Bereich bewegbar ist, an welchem der Pfropfen 19 gleiten kann, an dem unteren Ende des Blockabschnitts 2 vorgesehen. Dieser Anschlag 41 wird normalerweise mit Hilfe der Drückkraft einer Drückfeder 42 gedrückt, so daß das Frontende des Anschlags 41 zu dem Bereich hinweist, wo der Pfropfen 19 gleiten kann. Auf der anderen Seite ist eine Verriegelungsnut 43 umfangsmäßig in der Mitte des Leiterabschnitts 25 des Pfropfens 19 vorgesehen. Der Anschlag 41 ist so konstruiert, daß der Anschlag 41 in einem Frontende-Eckenabschnitt des Pfropfens 19 verriegelt wird, wenn der Pfropfen 19 in der zurückgezogenen Position angeordnet ist, während jedoch der Anschlag 41 in der Verriegelungsnut 43 verriegelt wird oder mit dieser arretiert wird, wenn der Pfropfen 19 in der vorgerückten Position angeordnet ist.
  • Der Gehäusekörper 1, der oben angesprochen wurde, wird auf der Batterie zusammengebaut. Dann wird der Pfropfen 19 in die zurückgezogene Position im voraus verbracht. Es wird nun die Prozedur beschrieben, mit der die Abstützmontageplatte 3 gegen die aufrechte Fläche des Batteriepfostens 5 zum Anstoßen gebracht wird, während der Batteriepfosten 5 in den Befestigungsring 6 durch das Einführloch eingeschoben wird. Wenn der Bolzen oder Schraube 34 und die Mutter 35 befestigt werden, verringert sich der Befestigungsring 6 in seinem Durchmesser und wird an dem Batteriepfosten 5 befestigt. Zum gleichen Zeitpunkt werden der Batteriepfosten 5 und der Anschlußabschnitt 33 des unteren Busstabes 28B miteinander über den Befestigungsring 6 verbunden. Ferner wird der Verbindungsanschluß des nicht gezeigten Stromversorgungsdrahtes an der Bolzenschraube 7 befestigt bzw. in diese eingepaßt und es wird der Verbindungsanschluß gegen den Verbindungsabschnitt 29 des oberen Busstabes 28A durch eine Mutter (nicht gezeigt) gedrückt und fixiert. Es wird somit eine Stromversorgungsschaltung, beginnend an dem Batteriepfosten 5, bis zu dem Stromversorgungsdraht über dem unteren Busstab 28B und dem Sockel 16B, dem Leiterabschnitt 25 des Pfropfens 19 und dem oberen Sockel 16A und dem Busstab 28A gebildet. Ferner wird auch der Triggerdraht 23 an die Batterieseite angeschlossen. Der Gehäusekörper 1 wird mit einer Abdeckung abgedeckt.
  • Im folgenden wird die Betriebsweise beschrieben:
    Wenn ein anormales Signal ausgesendet wird, und zwar mit der Entstehung eines Unfalls oder ähnlichem in Verbindung mit dem Fahrzeug in dem Zustand von 1, fließt ein Strom in den Triggerdraht 23. Als ein Ergebnis erzeugt der Heizdraht in dem Explosionsstoff-Dichtabschnitt 22 Wärme, so daß der Explosionsstoff zum Explodieren gebracht wird. Die Explosionskraft wirkt dabei auf die obere Oberfläche des Kolbens 20 ein, so daß der Pfropfen 19 nach unten hin bewegt wird, während der Anschlag 41 seitlich entgegen der Drückkraft der Drückfeder 42 bewegt wird. Dann erreicht der Pfropfen 19 die vorgerückte Position, wie sie in 2 dargestellt ist. Dann bewegt sich der Anschlag 41 seitlich gegen die Drückkraft, so daß der Anschlag 41 in der Verriegelungsnut 43 eingepaßt und in dieser verriegelt wird. Wenn der Pfropfen 19 die vorgerückte Position erreicht, betritt der Isolierabschnitt 26 desselben den oberen Sockel 16A, so daß der Pfropfen 19 und der obere Sockel 16A in einen nicht leitenden Zustand zueinander gebracht werden. Demzufolge wird der Stromversorgungskreis unterbrochen.
  • Es wird daher der Pfropfen 19 relativ zu den Sockeln 16A und 16B durch die Explosionskraft des Explosionsstoffes bewegt, um dadurch den leitenden Zustand abzuschneiden oder zu unterbrechen. Demzufolge ist es möglich, den Stromversorgungskreis mit einer hohen Zuverlässigkeit zu unterbrechen. Da ferner der Leitzustand durch den isolierenden Abschnitt 26 unterbrochen wird, ist es möglich, in sicherer Weise einen nicht leitenden Zustand herzustellen.
  • Wenn ferner der Pfropfen 19 in die vorgerückte Position bewegt wird, wird der Pfropfen 19 durch den Anschlag 41 verriegelt. Daher wird der Pfropfen 19 daran gehindert, in die zurückgezogene oder zurückgesetzte Position zurückzukehren, und zwar ungeachtet der Befestigungsrichtung. Demzufolge wird eine unerwartete Wiederherstellung des Leitzustandes verhindert.
  • Wenn auf der anderen Seite der Pfropfen 19 durch die Tastenkappe 39 gestoßen wird, wie dies durch einen Pfeil in 2 angezeigt ist, kann der Pfropfen 19 in seine originale zurückgezogene Position zurückgeführt werden, während sich dabei der Anschlag 41 seitlich bewegt. Es ist demzufolge möglich, den Leitzustand der Schaltungsanordnung wieder herzustellen.
  • Es wird nun ein Beispiel, welches nicht in den Rahmen der vorliegenden Erfindung fällt, unter Hinweis auf die 4 bis 7 beschrieben. Abschnitte, welche die gleichen Funktionen wie diejenigen haben, die insoweit beschrieben wurden, sind mit gleichen Hinweisen entsprechend versehen und eine Beschreibung derselben wird daher der Einfachheit halber weggelassen.
  • Ein Gehäusekörper 51, der aus einem synthetischen Harz hergestellt ist, besitzt eine solche Gestalt, daß eine Abstützmontageplatte 53 gebildet ist, die von einer Seitenfläche eines flachen Blockabschnitts 52 vorspringt, und zwar senkrecht zu diesem. Der Befestigungsring 6 zum Befestigen und Fixieren des Batteriepfostens 5, der in diesen eingeführt ist, ist an der Abstützmontageplatte 53 angeordnet. Auf der anderen Seite ragt der Befestigungsbolzen oder Stiftschraube 7 zum Anschließen eines Stromversorgungsdrahtes auf einer Seitenfläche des Blockabschnitts 52 vor.
  • Eine Speicherkammer 54 ist an der oberen Seite von 4 in dem Blockabschnitt 52 gebildet und ein Gehäuse 55, welches aus rostfreiem Stahl hergestellt ist und eine Querschnittsgestalt ähnlich einem Tor (gate) besitzt, ist darin aufgenommen. Eine Auskleidung 56, die aus einem isolierenden Material besteht, wie beispielsweise aus synthetischem Harz oder ähnlichem, ist an der Innenoberfläche des Gehäuses 55 vorgesehen. Ein Gehäuse 58, welches den Explosionsstoff-Abdichtabschnitt 22 aufnimmt, ist an der unteren Endseite innerhalb des Gehäuses 55 angeordnet. Eine Öffnung 59, die mit dem Explosionsstoff-Abdichtabschnitt 22 kommuniziert, ist in der oberen Fläche des Gehäuses 58 ausgebildet. Der Triggerdraht 23, der mit dem Explosionsstoff-Abdichtabschnitt 22 verbunden ist, ist von dem Blockabschnitt 52 aus weiter geführt und mit der Batterie verbunden.
  • Sockelabschnitte 62A und 62B, die von den inneren Endabschnitten eines Paares von Busstäben 61A und 61B gebildet sind, sind an einem vorbestimmten Abstand an den sich gegenüber liegenden Seiten des Gehäuses 58 angeordnet. Ein Anschlußabschnitt 29, der an einem äußeren Endabschnitt von einem der Busstäbe 61A vorgesehen ist (in 4 der rechtsseitige eine), ist in der hochragenden Fläche des Befestigungsbolzens 7 angeordnet, während der Anschlußabschnitt 33, der an einem äußeren Endabschnitt des anderen Busstabes 61B vorgesehen ist, provisorische mit der Anschlußplatte 32 des Befestigungsringes 6 verbunden ist.
  • Innerhalb des Gehäuses 55 ist ein Pfropfen 63 mit einer Querschnittsgestalt ähnlich einem Tor (gate) eingepaßt, so daß dieser in vertikaler Richtung verschiebbar ist. Der Pfropfen oder Stopfen 63 ist aus einem leitenden Material gebildet und ist in Kontaktabschnitte 64A und 64B gegabelt, die an sich gegenüber liegenden Seitenflächen des Pfropfens oder Stopfens 63 ausgebildet sind, so daß sie in die Sockelabschnitte 62A und 62B der oben erwähnten Busstäbe 61A und 61B jeweils eingepaßt werden können. Hauben (louvers) 17, die nach innen zu elastisch ausgebaucht sind, sind in den entsprechenden Flächen der Kontaktabschnitte 64A und 64B vorgesehen. Eine Betätigungsstange 66 ist an einem Deckenabschnitt 70 des Pfropfens 63 vorgesehen, so daß er von diesem absteht, so daß die Betätigungsstange 66 nach oben von einem Austrittsloch 67 ragen kann, welches in der oberen Oberfläche des Blockabschnitts 52 offen ist. Daher kann der Pfropfen 63 zwischen einer zurückgezogenen Position, in welcher die Kontaktabschnitte 64A und 64B in die jeweiligen Sockelabschnitte 62A und 62B der Busstäbe 61A und 61B eingepaßt sind, wie in 4 gezeigt ist, und einer vorgerückten Position bewegt werden, in welcher die Kontaktabschnitte 64A und 64B von den Sockelabschnitten 62A und 62B abgetrennt sind, wie in 5 gezeigt ist.
  • Ferner sind, wie in 7 dargestellt ist, flexible transformierbare Verriegelungsteile 68 an den sich gegenüber liegenden Seitenwänden der Speicherkammer 54 ausgebildet, und es sind bergähnliche Vorsprungsabschnitte 69 daran ausgebildet, so daß die Verriegelungsteile 68 an den sich gegenüber liegenden Seitenrändern eines Deckenab schnitts 70 des Pfropfens 63 verriegelt werden können, wenn der Pfropfen oder Stopfen 63 sich in die vorgerückte Position bewegt.
  • Das Gehäuse 55, welches oben dargelegt wurde, wird auf der Batterie in einem Zustand zusammengebaut, in welchem der Pfropfen 63 in der zurückgezogenen Position angeordnet ist, was im voraus geschieht. Der Batteriepfosten 5 wird mit dem Befestigungsring 6 fixiert. Zur gleichen Zeit wird der Verbindungsabschnitt 33 von einem der Busstäbe 61B an einer Verbindungsplatte 32 des Befestigungsringes 6 fixiert, um dadurch einen Kontakt miteinander herzustellen. Ferner wird ein Stromversorgungsdraht mit dem Befestigungsbolzen 7 verbunden. Zur gleichen Zeit wird ein Verbindungsabschnitt 29 des anderen Busstabes 61A mit dem Stromversorgungsdraht verbunden. Es wird somit ein Stromversorgungskreis gebildet, beginnend von dem Batteriepfosten oder Batterieanschluß 5 zu dem Stromversorgungsdraht über einen der Busstäbe 61B, dem Pfropfen 63 und dann den anderen Busstäben 61A. Ferner wird der Triggerdraht 23 mit der Batterie verbunden. Der Gehäusekörper 1 wird dann mit einer Abdeckung abgedeckt.
  • Die Betriebsweise der zweiten Ausführungsform wird nun im folgenden beschrieben:
    Wenn ein anormales Signal ausgesendet wird, und zwar bei Entstehung eines Unfalls oder ähnlichem, wenn sich das Fahrzeug in dem in 4 gezeigten Zustand befindet, fließt ein Strom in dem Triggerdraht 23. Als ein Ergebnis erzeugt der Heizdraht in dem Explosionsstoff-Dichtabschnitt 22 Hitze, so daß der Explosionsstoff zum Explodieren gebracht wird. Die dabei entstehende Explosionskraft wirkt auf die untere Oberfläche des Deckenabschnitts 70 des Pfropfens 63, so daß der Pfropfen 63 nach oben in dem Gehäuse 55 bewegt wird, um die vorgerückte Position zu erreichen, wie in 5 gezeigt ist. Zur gleichen Zeit wird der Deckenabschnitt 70 des Pfropfens 63 durch die vorspringenden Abschnitte 69 der Verriegelungsteile 68 verriegelt, so daß dadurch die nach unten hin erfolgende Bewegung des Pfropfens 63 eingeschränkt wird, wie dies durch eine Strichlierungslinie in 7 gezeigt ist. Wenn sich der Pfropfen 63 nach oben hin in die vorgerückte Position bewegt, werden die Kontaktabschnitte 64A und 64B des Pfropfens 63 von den Sockelabschnitten 62A und 62B der Busstäbe 61A und 61B, die diesen entsprechen, jeweils abgetrennt, so daß der Pfropfen 63 und die Sockelabschnitte 62A und 62B in einen nicht leitenden Zustand in Bezug zueinander gebracht werden. Demzufolge wird der Stromversorgungskreis unterbrochen.
  • Auch wird der Pfropfen 63 relativ zu den Sockelabschnitten 62A und 62B durch die Verwendung der Explosionskraft des Explosionsstoffes bewegt, um dadurch den leitenden Zustand zu unterbrechen. Es wird daher möglich, den Stromversorgungskreis mit einer hohen Zuverlässigkeit zu unterbrechen. Wenn ferner der Pfropfen 63 sich in die vorgerückte Position bewegt, wird der Pfropfen 63 durch die Vorsprungsabschnitte 69 verriegelt. Daher wird der Pfropfen 63 daran gehindert, sich nach unten in die zurückgezogene Position zu bewegen. Demzufolge wird eine unerwartete Wiederherstellung des Leitzustandes verhindert.
  • Wenn auf der anderen Seite die Betätigungsstange 66 angestoßen wird, wie dies durch einen Pfeil in 5 gezeigt ist, gelangt der Deckenabschnitt 70 über die Vorsprungsabschnitte 69, wobei die Verriegelungsteile 68 flexibel werden. Demzufolge wird der Pfropfen 63 nach unten hin gestoßen, so daß die Kontaktabschnitte 64A und 64B jeweils in die Sockelabschnitte 62A und 62B eingestöpselt werden können. Es wird daher möglich, den Leitzustand des elektrischen Kreises wieder herzustellen.
  • Bei diesem Beispiel werden die Sockelabschnitte 62A und 62B durch die Busstäbe 61A und 61B selbst gebildet. Daher wird die gesamte Konstruktion einfach.
  • Es wird nun ein Beispiel, welches nicht unter die Erfindung fällt, unter Hinweis auf die 8 bis 10 beschrieben.
  • In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Gehäusekörper, der aus einem synthetischen Harz hergestellt ist und eine solche Gestalt aufweist, daß die Abstützmontageplatte 3 gebildet wird, so daß diese von einer Seitenfläche des flachen Blockabschnitts 2 senkrecht dazu vorspringt. Ein Einführungsloch, in welches der Batteriepfosten bzw. Batterieanschluß 5 (siehe 10) der Batterie (nicht gezeigt), die an einem Elektrofahrzeug montiert ist, eingeführt wird, ist in der Abstützmontageplatte 3 ausgebildet. Der Befestigungsring 6, der aus einem Leiter gebildet ist, ist darauf angeordnet. Ferner wird der Befestigungsbolzen 7 zum Anschließen eines nicht gezeigten Stromversorgungsdrahtes von einer Seitenfläche des Blockabschnitts 2 vorragend vorgesehen.
  • Ein Gehäuse 109 zum Installieren eines Sockels ist in dem linken oberen Abschnitt in 8 innerhalb des Blockabschnitts 2 aufgenommen. Dieses Gehäuse 109 besitzt eine Gestalt, in welcher zwei Speicherzylinder 111 in einem Abstand auf einem Substrat 110 ausgebildet sind. Es sind zylinderförmige Sockel 112 mit einem geschlossenen Ende, die jeweils aus einem leitenden Material gebildet sind, an den rechten Endseiten der jeweiligen Speicherzylinder 111 eingesetzt bzw. eingepaßt. Die Sockel 112 sind ähnlich Abdeckanschlüssen (louver terminals) ausgebildet, in welchen Teilen der Abdeckungen 113 nach innen zu elastisch ausgebaucht sind und in Intervallen in der Umfangsrichtung an den Innenflächen der Sockel 112 vorgesehen sind.
  • Es sind Bolzen oder Schrauben 116 so vorgesehen, daß sie von den Böden der jeweiligen Sockel 112 abstehen, so daß Busstäbe 114 und 115 jeweils mit den Sockeln 112 verbunden werden können. Der Bolzen 116 des oberen Sockels 112 dringt in einen inneren Verbindungsabschnitt 114A des ersten Busstabes 114 ein. Der erste Busstab 114 wird durch eine Mutter 117 befestigt, so daß dieser mit dem oberen Sockel 112 verbunden wird. Dieser erste Busstab 114 ist so angeordnet, daß er sich entlang der oberen Wand von der linken Wand des Blockabschnitts 2 aus erstreckt. Ein äußerer Anschlußabschnitt 114B ist auf dem Befestigungsbolzen oder Befestigungsschraube 7 aufgeschoben und wird in Anlage gegen die Oberfläche gehalten, wo der Befestigungsbolzen oder Befestigungsschraube 7 hoch steht.
  • Auf der anderen Seite dringt der Bolzen 116 des unteren Sockels 112 in einen inneren Verbindungsabschnitt 115A des zweiten Busstabes 115 ein. Der zweite Busstab 115 wird durch eine Mutter 117 befestigt, um auf diese Weise den unteren Sockel 112 in der gleichen Weise, wie dies oben beschrieben ist, anzuschließen. Dieser zweite Busstab 115 ist so angeordnet, daß er sich entlang der linken Wand zur unteren Wand des Blockabschnitts 2 erstreckt. Ein äußerer Anschlußabschnitt 115B ragt nahe den Verbindungsplatten 119 des oben erläuterten Befestigungsringes 6 ab und ist provisorisch mit beiden Verbindungsplatten 119 mit Hilfe einer Schraube 120 und einer Mutter 121 befestigt oder angeschlossen.
  • Ein Pfropfenkörper 123, der aus einem Leiter hergestellt ist, ist in dem Raum auf der rechten Seite des Gehäuses 109 aufgenommen und ist zwischen der zurückgezogenen Position, die in 8 gezeigt ist, und der vorgerückten Position, die in 9 gezeigt ist, bewegbar. Zwei Pfropfen 124, die in die zuvor erläuterten jeweiligen Sockel 112 eingepaßt werden können, ragen an der linken Oberfläche dieses Pfropfenkörpers 123 hervor. Auf der anderen Seite ragt eine Betätigungsstange 125 an dem Zentrum der rechten Fläche des Pfropfenkörpers 123 vor, so daß die Betätigungsstange 125 von der Seitenfläche des Blockabschnitts 2 vorragen kann.
  • Die Drückfeder 127, die in Form einer Kompressionsschraubenfeder ausgebildet ist, ist an den äußeren Umfang der beiden Speicherzylinder 111 des Gehäuses 109 angepaßt. Die sich gegenüber liegenden Enden der Drückfeder 127 drücken gegen das Substrat 110 des Gehäuses 109 und auch gegen den Pfropfenkörper 123, so daß der Pfropfenkörper 123 gedrückt wird und sich in die vorgerückte Position hin bewegt, und zwar mit Hilfe der elastischen Ausdehnungskraft der Drückfeder 127.
  • Das Frontende des Betätigungsstabes 125 des Pfropfenkörpers 123 ist mit einer Nut ausgestattet, um eine Verriegelungsnut 129 zu bilden. Auf der anderen Seite ist innerhalb des Blockabschnitts 2 ein Anschlag (stopper) 131, dessen Frontendabschnitt in die oben erläuterte Verriegelungsnut 129 eingepaßt werden kann, aufgenommen, so daß dieser vorwärts und rückwärts in einer Richtung bewegt werden kann, senkrecht zu der axialen Richtung der Betätigungsstange 125. Dieser Anschlag 131 wird so gedrückt, daß er durch eine Hilfsdrückfeder 132 nach vorne bewegt wird, die an der rückwärtigen Endseite des Anschlages 131 befestigt ist. Wenn der Pfropfenkörper 123 in die zurückgezogene Position gestoßen wird, während der Pfropfenkörper 123 die Drückfeder 123 elastisch komprimiert, wird der Anschlag 131 in die Verriegelungsnut 129 der Betätigungsstange 125 eingesetzt oder eingepaßt, wie dies in 8 gezeigt ist. Als ein Ergebnis wird der Pfropfenkörper 123 in der zurückgezogenen Position verriegelt. In dieser zurückgezogenen Position werden die Pfropfen oder Stopfen 124 in die entsprechenden Sockel 112 jeweils so eingeschoben, daß sie jeweils mit den Sockeln 112 verbunden werden.
  • In einem Raum unter dem Gehäuse 109 ist ein Solenoid 134 in einer solchen Position aufgenommen, in welcher ein Kolben 135 des Solenoids 134 nach rechts hin vorragt. Zwischen dem Solenoid 134 und dem Anschlag 131 ist ein Hebel 136 gehaltert, so daß dieser um eine Welle 137 schwenken kann. Ein Ende des Hebels 136 ist mit einem Basisendabschnitt des Anschlages 131 über einen Stift 138 gekuppelt. In dem anderen Ende des Hebels 136 ist eine Nockennut 139 ausgebildet und ein Stift 140, der von dem Kolben 135 empor ragt, ist in die Nockennut 139 eingepaßt.
  • Ein Triggerdraht 142, der mit dem Solenoid 134 verbunden ist, ist zur Außenseite des Gehäusekörpers 1 geführt. Wenn der Solenoid 134 sich in einem Nicht-Erregungszustand befindet, ist der Kolben 135 in einer vorderen Position angeordnet, wie in 8 gezeigt ist. Wenn der Solenoid 134 erregt wird, so daß sich der Kolben 135 zurück bewegt, wird dem Hebel 136 eine im Uhrzeigersinn erfolgende Drehkraft gemäß 8 erteilt, und zwar durch den Eingriff des Stiftes 140 in der Nockennut 139.
  • Ferner ist ein Paar von flexiblen transformierbaren Anschlagnägeln 144 an jeder Fläche gemäß der Bodenfläche und der oberen Fläche des Blockabschnitts 2 vorgesehen. Wenn der Pfropfenkörper 123 sich in die vorgerückte Position bewegt, werden die Anschlag- oder Arretiernägel 144 durch die Seitenränder der Pfropfenkörpers 123 verriegelt, so daß die Bewegung des Pfropfenkörpers 123 in die zurückgezogene Position eingeschränkt wird.
  • Solch ein Gehäusekörper 1, wie er oben beschrieben ist, wird auf der Batterie zusammengebaut. Zu diesem Zeitpunkt wird der Pfropfenkörper 123 in der zurückgezogenen Position im voraus angeordnet, wie dies in 8 dargestellt ist. Wenn der Batteriepfosten bzw. Batterieanschluß 5 in den Befestigungsring 6 eingeführt wird und wenn die Verbindungsplatten 119 durch den Bolzen oder Schraube 120 und die Mutter 121 befestigt werden, verringert sich der Durchmesser des Befestigungsringes 6 und dieser wird an dem Batteriepfosten 5 befestigt. Zur gleichen Zeit werden der Batteriepfosten 5 und der äußere Verbindungsabschnitt 115B des zweiten Busstabes 115 über den Befestigungsring 6 angeschlossen. Ferner ist ein Verbindungsanschluß eines nicht gezeigten Stromversorgungsdrahtes in den Befestigungsbolzen 7 eingepaßt oder eingesetzt und der Verbindungsanschluß wird gegen den äußeren Verbindungsabschnitt 114B des ersten Busstabes 114 durch eine Mutter (nicht gezeigt) gedrückt und fixiert.
  • Somit wird ein Stromversorgungskreis, beginnend mit dem Batteriepfosten, zum Stromversorgungsdraht hin über dem zweiten Busstab 115, dem unteren Sockel 112 und dem Pfropfen 124, dem oberen Pfropfen 124 und dem Sockel 112 und dem ersten Busstab 114 gebildet, wie in 8 gezeigt ist. Ferner wird auch der Triggerdraht 142 an der Batterieseite angeschlossen. Der Gehäusekörper 1 wird mit einer Abdeckung abgedeckt.
  • Als nächstes wird die Betriebsweise dieses Beispiels wie folgt beschrieben:
    Wenn ein anormales Signal bei Entstehung eines Unfalls oder ähnlichem in Verbindung mit dem, Fahrzeug in dem Zustand von 8 entsteht, fließt ein Strom in dem Triggerdraht 142. Als ein Ergebnis wird der Solenoid 134 erregt, so daß der Kolben 135 sich nach hinten bewegt. Gemäß dieser nach hinten erfolgenden Bewegung des Kolbens 135 schwenkt sich der Hebel 136 im Uhrzeigersinn gemäß 4 und der Anschlag 131 bewegt sich nach hinten hin entgegen der elastischen Kraft der Hilfsdrückfeder 132, so daß der Anschlag 131 sich von der Verriegelungsnut 129 abtrennt. Dann wird der Pfropfenkörper 123 in die vorgerückte Position bewegt, und zwar durch die elastische Kraft der drückenden Feder 127, wie in 9 dargestellt ist, so daß der Pfropfenkörper 123 durch die Arretiernägel 144 verriegelt wird. Wenn der Pfropfenkörper 123 die vorge rückte Position erreicht, werden die Pfropfen 124 aus den entsprechenden Sockeln 112 herausgezogen, und zwar jeweils, so daß die Pfropfen oder Stopfen 124 in einen nicht leitenden Zustand gelangen. Demzufolge wird der Stromversorgungskreis unterbrochen.
  • Obwohl mittlerweile die Erregung des Solenoids 134 freigegeben worden ist, werden die nach oben verlaufende Bewegung des Anschlages 131 und die vorwärts gerichtete Bewegung des Kolbens 135 eingeschränkt, da das Frontende des Anschlages 131 gegen den Betätigungsstab 125 anstößt.
  • Daher wird bei diesem Beispiel der Leitzustand durch das Herausziehen der Pfropfen 124 aus den Sockeln 112 unterbrochen, und zwar durch Verwendung der drückenden Kraft der Drückfeder 127. Es ist demzufolge möglich, den Stromversorgungskreis mit einer hohen Zuverlässigkeit und auch mit einer hohen Geschwindigkeit zu unterbrechen.
  • Wenn andererseits die Betätigungsstange 125 gestoßen wird, wie dies durch einen Pfeil in 9 gezeigt ist, wird der Pfropfenkörper 123 in die zurückgezogene Position entgegen der elastischen Kraft der Drückfeder 127 zurückgeführt, während jedoch die Arretiernägel oder -bolzen 144 gebogen und umgestaltet (transformed) werden. Wenn der Pfropfenkörper 123 in seine normale Position zurückgekehrt ist, wird der Anschlag 131 in die Verriegelungsnut 129 durch die elastische Kraft der Hilfsdrückfeder 132 eingesetzt, wodurch der Pfropfenkörper 123 verriegelt oder arretiert wird. In dieser zurückgezogenen Position ist es möglich, den Leitzustand des Schaltkreises wieder herzustellen, da die Pfropfen 124 mit den Sockeln 112 in einer solchen Weise verbunden werden, wie dies oben erläutert ist.
  • Ein anderes Beispiel, welches anders als bei der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, wird nun unter Hinweis auf 11 bis 13 beschrieben. Hierbei ist die innere Konstruktion in einer vereinfachten Weise dargestellt. Ferner sind Abschnitte mit den gleichen Funktionen wie diejenigen bei dem früheren Beispiel entsprechend bezeichnet und deren Beschreibung wird hier der Einfachheit halber weggelassen.
  • Der äußere Verbindungsabschnitt 151B des ersten Busstabes 151 stößt gegen eine Oberfläche an, wo der Arretierbolzen 7 vorragt, während jedoch ein innerer Verbindungsabschnitt 151A desselben innerhalb des Blockabschnitts 2 angeordnet ist. Auf der anderen Seite wird ein äußerer Verbindungsabschnitt 152B des zweiten Busstabes 152 provisorisch zusammen mit den Verbindungsplatten 119 des Befestigungsringes 6 mit Hilfe einer Schraube 120 und einer Mutter 121 zusammengebaut, während ein innerer Verbindungsabschnitt 152A desselben in Gegenüberlage zu dem inneren Verbindungsabschnitt 151A des zuvor erläuterten ersten Busstabes 151 angeordnet wird. Es werden dann Sockel 153, die jeweils aus einem leitenden Material hergestellt sind, durch Muttern 154 befestigt, so daß sie jeweils an den inneren Verbindungsabschnitten 151A und 152A fixiert werden. Diese Sockel 153 sind ähnlich wie Kappenanschlüsse (louver terminals) ausgebildet, in welchen Teile der Abdeckungen 113 nach innen aufgebaucht sind und in Intervallen in der Umfangsrichtung an den inneren Oberflächen der Sockel 153 vorgesehen sind.
  • Ein Pfropfen oder Stopfen 155 ist verschiebbar zwischen den Sockeln 153 eingepaßt, so daß er zwischen einer zurückgezogenen Position, die in 11 gezeigt ist, und einer vorgerückten Position, die in 12 gezeigt ist, bewegbar ist. Dieser Pfropfen oder Stopfen 155 ist aus einem leitenden Abschnitt 156 gebildet, der aus einem leitenden Material hergestellt ist, und zwar lediglich an einem Frontendabschnitt, und aus einem isolierenden Abschnitt 157 gebildet ist, der aus einem isolierenden Material hergestellt ist, und zwar an einem Basisendabschnitt desselben. Daher betritt der leitende Abschnitt 156 die Sockel 153, so daß er sich über beide Sockel 153 hinweg erstreckt, und zwar dann, wenn der Pfropfen oder Stopfen 155 in der zurückgezogenen Position liegt, wie in 11 gezeigt ist. Wenn der Pfropfen oder Stopfen 155 in der vorgerückten Position angeordnet ist, wie diese in 12 gezeigt ist, gelangt der isolierende Abschnitt 157 in den oberen Sockel 153, und zwar über dessen gesamte Länge hinweg. Ein Entweichloch 158, damit das Frontende des Pfropfens 155 hinein ragen kann, ist in der unteren Wand des Blockabschnitts 2 ausgebildet und wird durch eine Tasten- oder Knopfkappe 159 verschlossen, die aus Gummi hergestellt ist. Ein Flansch 160 ist an dem oberen Ende des Pfropfens oder Stopfens 155 ausgebildet, und eine Drückfeder 162 zum Drücken des Pfropfens 155, damit sich dieser nach vorne hin bewegt, ist auf dem Flansch 160 befestigt.
  • Auf der linken Seite der Position, wo der Sockel 153 angeordnet ist, ist ein Solenoid 134 vorgesehen, der nach oben weist. Ein Triggerdraht 142, der mit dem Solenoid 134 verbunden ist, führt zur Außenseite des Gehäusekörpers 1. Zwischen dem Solenoid 134 und dem Pfropfen 155 ist ein Hebel 164 so gehaltert, daß er um eine Welle 165 schwenken kann. Ein Verriegelungsende 164A an einem Ende des Hebels 164 kann durch den Flansch 160 des Pfropfens 155 verriegelt oder arretiert werden, während ein Anstoßende 164B an dem anderen Ende gegen den Kolben 135 des Solenoids 134 anstoßen kann. Eine Rückholfeder 166 ist über dem Anstoßende 164B des Hebels 164 angebracht, so daß diese eine Drehkraft im Gegenuhrzeigersinn auf den Hebel 164 aufbringen kann.
  • In einem zusammengebauten Zustand mit der Batterie ist der Pfropfen oder Stopfen 155 in der zurückgezogenen Position gemäß 11 verriegelt, so daß der erste Busstab 151 mit einem Stromversorgungsdraht verbunden ist, der mit dem Befestigungsbolzen 7 verbunden ist, während jedoch der zweite Busstab 152 mit dem Batteriepfosten 5 über den Befestigungsring 6 verbunden ist. Es wird somit ein Stromversorgungskreis gebildet, und zwar beginnend mit dem Batteriepfosten 5 über den Stromversorgungsdraht über den zweiten Busstab 152, den unteren Sockel 153, den Leiterabschnitt 156 des Pfropfens 155, dem oberen Sockel 153 und dem ersten Busstab 151. Ferner ist der Triggerdraht 142 auch mit der Batterie verbunden.
  • Die Betriebsweise dieses Beispiels wird nun wie folgt beschrieben:
    Wenn ein anormales Signal ausgesendet wird, und zwar bei der Entstehung eines Unfalls oder ähnlichem in Verbindung mit dem Fahrzeug im Zustand gemäß 11, fließt ein Strom in dem Triggerdraht 142, so daß der Solenoid 134 erregt wird und bewirkt, daß der Kolben 135 nach vorne hin bewegt wird. Der Hebel 164 erfährt eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn, und zwar entgegen der elastischen Kraft der Rückholfeder 166, so daß das Verriegelungsende 164A des Hebels 164 aus der Verriegelung in dem Flansch 160 frei kommt. Als ein Ergebnis wird der Pfropfen 155 vorwärts bewegt, und zwar durch die elastische Kraft der drückenden Feder 162, so daß der Pfropfen 155 die vorgerückte Position erreicht, wie diese in 12 gezeigt ist. Hierbei ergibt sich ein nicht leitender Zustand zwischen dem Pfropfen 155 und dem oberen Sockel 153, da nämlich der Isolierabschnitt 157 den oberen Sockel 153 betritt. Demzufolge ist der Stromversorgungskreis unterbrochen.
  • Auch bei diesem Beispiel wird der Leitzustand durch die Bewegung des Pfropfens 155 relativ zu dem Sockel 153 unter Verwendung der drückenden Kraft der drückenden Feder 162 unterbrochen. Es ist demzufolge möglich, den Stromversorgungskreis mit einer hohen Zuverlässigkeit und mit einer hohen Geschwindigkeit zu unterbrechen. Ferner wird der Leitzustand durch den Isolierabschnitt 157 unterbrochen. Es ist daher möglich, einen nicht leitenden Zustand mit größerer Sicherheit zu realisieren.
  • Wenn auf der anderen Seite der Pfropfen 155 durch die Tastenkappe 159 angestoßen wird, und zwar in die zurückgezogene Position entgegen der elastischen Kraft der drückenden Feder 162, wie dies durch einen Pfeil in 12 gezeigt ist, und wenn zur gleichen Zeit die Erregung des Solenoids 134 freigegeben bzw. aufgehoben wird, wird der Hebel 164 im Gegenuhrzeigersinn durch die elastische Kraft der Rückholfeder 166 geschwenkt, so daß der Hebel 164 durch den Flansch 160 verriegelt oder arretiert wird, während sich der Kolben 135 nach rückwärts bewegt. Als ein Ergebnis wird der Pfropfen 155 in der zurückgezogenen Stellung gehalten und der Leitzustand des Kreises wird wieder hergestellt.
  • Ein anderes Beispiel, welches nicht unter die vorliegende Erfindung fällt, wird nun unter Hinweis auf die 14 bis 16 beschrieben. Bei diesem Beispiel ist lediglich ein Sockel 160 ähnlich einem Abdeckanschluß (louver terminal) vorgesehen und ist über einen Busstab 171 angeschlossen, und zwar an den Befestigungsring 6, um den Batteriepfosten bzw. Batterieanschluß 5 zu arretieren oder zu verriegeln. Innerhalb die ses Sockels 170 ist ein Pfropfen 172 eingeführt, so daß sich dieser verschieben läßt, und zwar zwischen einer zurückgezogenen Position, die in 14 gezeigt ist, und einer vorgerückten oder vorgeschobenen Position, die in 14 gezeigt ist. Um den Pfropfen 172 aus einem leitenden Material herstellen zu können, ist der Pfropfen 172 mit einer isolierenden Schicht 174 von der Basisendseite zu dem Außenumfang des Flansches 173 hin mit einer isolierenden Schicht 174 beschichtet, wie dies in Einzelheiten in 9 dargestellt ist. Ein Ende eines Verbindungsdrahtes 175 ist mit einem festen Abschnitt des Flansches 173 verbunden, während das andere Ende mit einem Busstab 176 verbunden ist, der gegen die Oberfläche drückt, wo der Befestigungsbolzen 7 hervorragt.
  • Der Pfropfen 172 wird so gedrückt, daß er sich nach vorne bewegt, und zwar durch eine Drückfeder 162. Der Pfropfen 172 wird in der zurückgezogenen Position gehalten, da ein Verriegelungsende 164A eines Hebels 164 durch den Flansch 173 verriegelt oder arretiert wird. Der leitende Abschnitt des Pfropfens 172 ist mit dem Sockel 170 in der zurückgezogenen Position verbunden, während der Abschnitt, der mit der isolierenden Schicht 174 ausgestattet ist, in dem Sockel 170 aufgenommen ist, wenn der Pfropfen 172 die vorgerückte Position erreicht. Da die andere bzw. restliche Konstruktion im wesentlichen die gleiche ist wie diejenige bei der vierten Ausführungsform, sind Abschnitte, welche die gleiche Funktion haben, entsprechend bezeichnet und eine nochmalige Beschreibung derselben wird hier weggelassen.
  • Die Betriebsweise dieses Beispiels wird nun wie folgt beschrieben:
    Wenn ein anormales Signal bei der Entstehung eines Unfalls oder ähnlichem in Verbindung mit einem Fahrzeug in dem Zustand von 14 ausgesendet wird, fließt Strom in den Triggerdraht 142. Als ein Ergebnis wird der Solenoid 134 erregt, so daß der Kolben 135 nach vorne hin bewegt wird. Mit der Bewegung des Kolbens 135 erfährt der Hebel 164 eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn entgegen der elastischen Kraft der Rückholfeder 166, und das Verriegelungsende 164A des Hebels 164 gibt die Verriegelung oder Arretierung durch den Flansch 173 frei. Als ein Ergebnis bewegt sich der Pfropfen 172 nach vorne, und zwar durch die elastische Kraft der drückenden Feder 162, so daß der Pfropfen 172 die vorgerückte Position erreicht, wie sie in 14 veranschaulicht ist. Hierbei befinden sich der Pfropfen oder Stopfen 172 und der Sockel 170 in einem nicht leitenden Zustand, da der Abschnitt, der mit der isolierenden Schicht 174 ausgestattet ist, in den Sockel 170 eintritt. Demzufolge wird der Stromversorgungskreis unterbrochen.
  • Auch bei diesem Beispiel wird der Leitzustand durch die Bewegung des Pfropfens oder Stopfens 172 relativ zu dem Sockel 170 durch die drückende Kraft der drückenden Feder 162 unterbrochen. Es ist demzufolge möglich, den Stromversorgungskreis mit einer hohen Zuverlässigkeit und auch mit einer hohen Geschwindigkeit zu unterbrechen. Wenn der Pfropfen 172 mit Hilfe der Tastenkappe 159 in die zurückgezogene Position entgegen der elastischen Kraft der drückenden Feder 162 gestoßen wird und wenn zur gleichen Zeit die Erregung des Solenoids 134 freigegeben bzw. aufgehoben wird, erfährt der Hebel 164 eine Schwenkbewegung im Gegenuhrzeigersinn, und zwar durch die elastische Kraft der Rückholfeder 166, so daß eine Verriegelung durch den Flansch 173 erfolgt, während der Kolben 135 zurück bewegt wird. Als ein Ergebnis wird der Pfropfen 172 in der zurückgezogenen oder zurückversetzten Position gehalten und der Leitzustand des Kreises wird wieder hergestellt.
  • Bei dem an früherer Stelle erläuterten Beispiel ist es möglich, einen leitenden Zustand einzustellen, wenn der Pfropfen in der vorgerückten Stellung angeordnet ist, und einen nicht leitenden Zustand zu realisieren, wenn der Pfropfen oder Stopfen in der zurückgezogenen Position angeordnet ist. In diesem Fall ist der Pfropfen so konstruiert, daß er zu der zurückgezogenen Position hin gezogen wird, und zwar durch eine Zugschraubenfeder, um dadurch die Richtung der Verriegelung umzukehren, so daß der Pfropfen in der vorgerückten Position verriegelt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf eine Stromversorgungsschaltung eines Elektrofahrzeugs beschränkt, die bei den oben erläuterten Beispielen dargestellt ist, sondern ist auch im weitesten Sinne und allgemein bei Schaltungen anwendbar, die eine Notunterbrechung erfordern.

Claims (10)

  1. Überlastschaltervorrichtung, mit: einem Sockel (16A, 16B), der in dem Verlauf einer Schaltung bzw. eines Schaltkreises vorgesehen ist; einem Pfropfen (plug) (19), der bewegbar in einer Richtung angeordnet ist, in welcher der Pfropfen in den Sockel (16A, 16B) hinein eingeführt und aus diesem heraus bewegt wird; und einem Explosionsstoff (22), der im Ansprechen auf ein Triggersignal explodiert, welches an diesen übertragen wird, um dadurch den Pfropfen durch die Explosionskraft für eine Vorwärtsbewegung anzutreiben; wobei der Pfropfen (19) normalerweise in einer zurückgezogenen Position angeordnet ist, in welcher der Pfropfen (19) in einem leitenden Zustand mit den Sockeln (16A, 16B) steht, während der Pfropfen (19) sich in einem nicht leitenden Zustand mit den Sockeln (16A, 16B) befindet, wenn der Pfropfen (19) in eine vorgerückte Position bewegt wird, und wobei der Pfropfen (19) einen leitenden Abschnitt (25) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfropfen (19) einen Isolierabschnitt (26) enthält, der durchgehend mit dem leitenden Abschnitt (25) vorgesehen ist, so daß der leitende Abschnitt (25) mit dem Sockel (16A, 16B) verbunden ist, wenn der Pfropfen (19) in der zurückgezogenen Position angeordnet ist, während jedoch der Isolierabschnitt (26) in Berührung mit dem Sockel (16A, 16B) steht, wenn der Pfropfen (19) in der vorgerückten Position angeordnet ist.
  2. Überlastschaltervorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Vorrichtung ferner eine Arretiereinrichtung (41) enthält, um den Pfropfen (19) in einem Zustand der Verriegelung oder Arretierung zu verriegeln, wenn sich der Pfropfen (19) zu der vorgerückten Position bewegt.
  3. Überlastschaltervorrichtung nach Anspruch 2, bei der dann, wenn eine Kraft größer als oder gleich mit einer vorbestimmten Kraft zum Einwirken auf den Pfropfen (19) gebracht wird, die Verriegelungseinrichtung (41) die Verriegelung frei gibt, um es dem Pfropfen (19) zu ermöglichen, in die zurückgezogene Position zurückzukehren, wodurch dann der Leitzustand des Schaltkreises wieder hergestellt wird.
  4. Überlastschaltervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Drückeinrichtung (127), um den Pfropfen (123) zu drücken, so daß sich dieser zu der vorgerückten Position hin bewegt; eine Verriegelungseinrichtung (131) zum Verriegeln des Pfropfens (123) in der zurückgezogenen Position entgegen der Drückkraft der Drückeinrichtung (127); und eine Freigabeeinrichtung (134, 135, 136), um den Pfropfen (123) aus der Verriegelung durch die Verriegelungseinrichtung (131) im Ansprechen auf ein an diese angelegtes Triggersignal freizugeben.
  5. Überlastschaltervorrichtung nach Anspruch 4, bei der der Pfropfen (123) erneut durch die Verriegelungseinrichtung (131) in der zurückgezogenen Position verriegelbar ist, wenn der Pfropfen (123) aus der vorgerückten Position aus angestoßen wird, wodurch der Leitzustand des Schaltkreises wieder hergestellt wird.
  6. Überlastschaltervorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, bei der die Vorrichtung wenigstens zwei Sockel (16A, 16B) enthält, der Leiterabschnitt (25) des Pfropfens (19) sich über die zwei Sockel (16A, 16B) hinweg erstreckt, wenn der Pfropfen (19) in der zurückgezogenen Position angeordnet ist, während der Leiterabschnitt oder leitende Abschnitt (25) des Pfropfens (19) mit einem Sockel (16B) verbunden ist und der isolierende Abschnitt (26) des Pfropfens (19) in Berührung mit dem anderen Sockel (16A) gelangt, wenn der Pfropfen (19) in der vorgerückten Position angeordnet wird.
  7. Überlastschaltervorrichtung nach Anspruch 6, bei der die Vorrichtung ferner folgendes aufweist: einen Befestigungsring (6) zum Befestigen eines Batteriepfostens der Batterie, wobei der Befestigungsring elektrisch mit einem Sockel verbunden ist; und einen Schraubenbolzen (7), der mit einem Verbindungsanschluß eines Stromversorgungsdrahtes verbunden ist, wobei der Schraubenbolzen elektrisch mit dem anderen Sockel verbunden ist.
  8. Uberlastschaltervorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, bei der der Pfropfen (63) einen Leiterabschnitt aufweist, wobei der Leiterabschnitt mit einem Sockelabschnitt (62A, 62B) verbunden ist, wenn sich der Pfropfen oder Stopfen (63) in der zurückgezogenen Position befindet, während jedoch der Leiterabschnitt vollständig von dem Sockelabschnitt (62A, 62B) getrennt ist, wenn der Pfropfen oder Stopfen in der vorgerückten Position angeordnet ist.
  9. Überlastschaltervorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Vorrichtung zwei Sockelabschnitte (62A, 62B) enthält, der Leiterabschnitt des Pfropfens (63) mit den zwei Sockelabschnitten (62A, 62B) verbunden ist, wenn der Pfropfen (63) in der zurückgezogenen Position angeordnet ist, während der Leiterabschnitt des Pfrop fens (63) vollständig von dem Sockelabschnitt (62A, 62B) getrennt ist, wenn sich der Pfropfen (63) in der vorgerückten Position befindet.
  10. Überlastschaltervorrichtung nach Anspruch 9, bei der die Vorrichtung ferner folgendes aufweist: einen Befestigungsring (6), der einen Batteriepfosten einer Batterie befestigt, wobei der Befestigungsring elektrisch mit einem Sockelabschnitt verbunden ist; und einen Schraubenbolzen (7), der mit einem Verbindungsanschluß eines Stromversorgungsdrahtes verbunden ist, wobei der Schraubenbolzen elektrisch mit dem anderen Sockelabschnitt verbunden ist.
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