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Die
Erfindung betrifft einen Trenn- oder Leistungsschalter, und spezieller
betrifft sie einen Leistungsschalter, der mit einem Kontakt versehen
ist, der einen geeigneten Schleifvorgang ausführen kann, wenn der Leistungsschalter
eingeschaltet wird.
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Ein
Leistungsschalter ist in einem Stromkreis einer Spannungsversorgungsleitung
oder einer Busleitung einer Transformationsstation zwischen eine Spannungsquelle
und eine Last, und manchmal in einen Stromkreis geschaltet, der
mit einer Maschine usw, verbunden ist, um den Stromkreis automatisch zu
unterbrechen, wenn ein Defekt, wie ein Kurzschluss oder ein Überstrom,
in ihm auftritt. Außerdem wird,
wenn sich der Strom innerhalb eines Nennwerts oder eines vorbestimmten
Werts befindet, der Leistungsschalter dazu verwendet, als Schalter
den Stromkreis manuell ein- und auszuschalten.
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Ein
Leistungsschalter gemäß der einschlägigen Technik,
wie er in der japanischen Patentanmeldungsoffenlegung Nr. Hei-6-52777
(Priorität:
FR 92 03142 ) offenbart ist,
verfügt über einen
beweglichen Kontakt, der an jedem Ende einer rotierenden Kontaktbrücke (Beweglicher-Kontakt-Träger) vorhanden ist,
und ein Paar stationärer
Kontakte, die so vorhanden sind, dass sie jeweils diesen beweglichen
Kontakten zugewandt sind. Demgemäß ist an
jedem Ende des Beweglicher-Kontakt-Trägers ein Satz aus einem beweglichen
Kontakt und einem Paar stationärer
Kontakte vorhanden. Der Satz aus diesem beweglichen Kontakt und
dem Paar stationärer
Kontakte ist symmetrisch in Bezug auf einen Punkt (das Rotationszentrum)
des Beweglicher-Kontakt-Trägers angeordnet,
um den Stromkreis praktisch gleichzeitig ein- oder auszuschalten.
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Außerdem sind,
wie es in der japanischen Patentanmeldungsoffenlegung Nr. Hei-6-325680 (Priorität
FR 93 04296 ) offenbart ist,
eine Kontakteinheit mit einem spannungsseitigem Kontakt und eine Auslöseeinheit
mit einem Auslösemechanismus
getrennt voneinander ausgebildet und durch Schrauben miteinander
verbunden, um dadurch einen Leistungsschalter zu bilden.
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Ferner
ist, wie es im veröffentlichten
japanischen Patent Nr. Hei-7-123021 offenbart ist, ein Wandlungsabschnitt
zum Wandeln einer elektromagnetischen Kraft des Auslösemechanismus
in eine mechanische Ausgangskraft ein elektrisch geladener Abschnitt.
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Bei
der einschlägigen
Technik sind der bewegliche Kontakt und das Paar stationärer Kontakte auf
solche Weise konzipiert, dass die Bewegung des Beweglicher-Kontakt-Trägers an
einer Position gestoppt wird, an der der bewegliche Kontakt mit
dem stationären
Kontakt in Kontakt gelangt, was verhindert, dass diese Kontakte
auf ihren Oberflächen
gleiten, was zur Ausbildung eines Oxidfilms auf der Oberfläche der
Kontakte führt.
Außerdem
ist bei der einschlägigen
Technik, da die spannungsseitige Kontakteinheit und die Auslöseeinheit
voneinander getrennt ausgebildet sind und sie im Schritt des Zusammenbauens
mit einem Kasten miteinander verbunden werden, ein zusätzlicher
Prozess zum Befestigen der Einheiten erforderlich, und eine Funktionsprüfung ist
erst dann möglich,
wenn der Zusammenbau beendet ist. Ferner verwendet die Auslöseeinheit bei
der einschlägigen
Technik einen Wandlungsmechanismus, durch den eine elektromagnetische
Kraft in eine mechanische Ausgangskraft gewandelt ist, und sie ist
elektrisch mit dem elektrisch geladenen Abschnitt innerhalb des
Leistungsschalters verbunden, d.h., die Auslöseeinheit ist ebenfalls ein
geladener Abschnitt, was durch unachtsames Berühren während der Wartung oder der
Inspektion zu einem zufälligen
elektrischen Schlag führt.
Ferner ist bei einem derartigen Leistungsschalter, wie er in der
letzten einschlägigen
Technik offenbart ist, der Schließungs-/Öffnungsmechanismus ein elektrisch
geladener Abschnitt, was jedoch nicht explizit niedergeschrieben
ist. Der Schließungs-/Öffnungsmechanismus
wird durch Schraublöcher
angeschraubt, die im Boden des Gehäusekastens ausgebildet sind.
Die Schrauben sind durch eine Abdeckung aus einem isolierenden Material
isoliert, und sie sind am Boden des Kastens vorhanden. Der Boden
des Kastens ist so von doppelter Struktur, was zu einer Vergrößerung,
einer Gewichtszunahme und einer Vergrößerung der Anzahl der Zusammenbauprozesse
führt.
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EP-A-0788128
offenbart einen Leistungsschalter, bei dem ein Gehäuse aus
elektrisch isolierendem Material in einem Kasten aus ebenfalls elektrisch
isolierendem Material vorhanden ist. Das Gehäuse enthält einen spannungsseitigen
stationären Kontakt,
einen spannungsseitigen anbringbaren Kontakt, einen lastseitigen
stationären
Kontakt sowie einen lastseitigen beweglichen Kontakt desselben Hauptschaltkreises
des Leistungsschalters. Der Kasten enthält eben falls einen Schließungs-/Öffnungsmechanismus
und einen Auslösemechanismus
zum Auslösen
des Schließungs-/Öffnungsmechanismus, wenn
im Hauptschaltkreis ein anormaler Strom fließt, wobei dieses Auslösen für eine Bewegung
des Beweglicher-Kontakt-Trägers
des Hauptschaltkreises sorgt.
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Der
Beweglicher-Kontakt-Träger
wird durch eine Beweglicher-Kontakt-Träger-Halterung aus im Gehäuse vorhandenem elektrisch
isolierendem Material gebildet, wobei die Halterung selbst durch
eine Halteeinrichtung drehbar gelagert ist, mit einer Einrichtung
zum Obertragen der Schließungs-/Öffnungstätigkeit
des Schließungs-/Öffnungsmechanismus
auf die Halterung.
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Darüber hinaus
verfügt
der Hauptschaltkreis über
einen spannungsseitigen Stationärer-Kontakt-Träger und
einen lastseitigen Stationärer-Kontakt-Träger, die
teilweise zur Außenseite
des Gehäuses
freiliegen, um mit einem spannungsversorgungsseitigen Anschluss
bzw. einem lastseitigen Anschluss verbunden zu sein.
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So
entspricht EP-A-0788128 dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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So
versucht die Erfindung, einen Leistungsschalter zu schaffen, der
dadurch über
hervorragende Sicherheit verfügt,
dass die Auslöseeinheit
gegen den Hauptschaltkreis elektrisch isoliert ist.
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Es
ist auch wünschenswert,
dass der Leistungsschalter einen korrekten Schleifvorgang des Beweglicher-Kontakt-Trägers ausführt, da
dies zu einer Verringerung des elektrischen Widerstands an den Kontakten
führt.
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Daher
ist gemäß einer
ersten Erscheinungsform der Erfindung ein Leistungsschalter gemäß dem Anspruch
1 geschaffen.
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Vorzugsweise
sind der spannungsversorgungsseitige Stationärer-Kontakt-Träger und
der lastseitige Stationärer-Kontakt-Träger auf
solche Weise aufgebaut, dass das Ausmaß des Schleifens zwischen dem
spannungsversorgungsseitigen stationären Kontakt und dem spannungsversorgungsseitigen
beweglichen Kontakt von dem zwischen dem lastseitigen beweglichen
Kontakt und dem lastseitigen stationären Kontakt verschieden ist,
wenn der Hauptschaltkreis schließt.
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Bei
einer derartigen Anordnung können
der spannungsversorgungsseitige Stationärer-Kontakt-Träger und
der lastseitige Stationärer-Kontakt-Träger auf
solche Weise aufgebaut sein, dass entweder am Paar aus dem spannungsversorgungsseitigen
stationären
Kontakt und dem spannungsversorgungsseitigen beweglichen Kontakt
oder dem Paar aus dem lastseitigen beweglichen Kontakt und dem lastseitigen
stationären
Kontakt eine Lücke
gebildet wird, wenn das andere Kontaktpaar schließt.
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Dann
können
der spannungsversorgungsseitige Stationärer-Kontakt-Träger und
der lastseitige Stationärer-Kontakt-Träger auf
solche Weise aufgebaut sein, dass die Lücke zwischen dem spannungsversorgungsseitigen
stationären
Kontakt und dem spannungsversorgungsseitigen beweglichen Kontakt gebildet
wird, wenn das Paar aus dem lastseitigen beweglichen Kontakt und
dem lastseitigen stationären
Kontakt schließt.
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Gemäß einer
zweiten Erscheinungsform der Erfindung ist ein Leistungsschalter
gemäß dem Anspruch
5 geschaffen.
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Wiederum
können
der spannungsversorgungsseitige Stationärer-Kontakt-Träger (1)
und der lastseitige Stationärer-Kontakt-Träger (7)
auf solche Weise aufgebaut sein, dass das Ausmaß des Schleifens zwischen dem
spannungsversorgungsseitigen stationären Kontakt und dem spannungsversorgungsseitigen
beweglichen Kontakt von dem zwischen dem lastseitigen beweglichen
Kontakt und dem lastseitigen stationären Kontakt verschieden ist, wenn
der Hauptschaltkreis an mindestens einem der mehreren Pole schließt.
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Dann
können
der spannungsversorgungsseitige Stationärer-Kontakt-Träger und
der lastseitige Stationärer-Kontakt-Träger auf
solche Weise aufgebaut sein, dass entweder am Paar aus dem spannungsversorgungsseitigen
stationären
Kontakt und dem spannungsversorgungsseitigen beweglichen Kontakt
oder dem Paar aus dem lastseitigen beweglichen Kontakt und dem lastseitigen
stationären
Kontakt eine Lücke
gebildet wird, wenn das andere Kontaktpaar an mindestens einem der
mehreren Pole schließt.
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Darüber hinaus
können
der spannungsversorgungsseitige Stationärer-Kontakt-Träger
und der lastseitige Stationärer-Kontakt-Träger auf
solche Weise aufgebaut sein, dass zwischen dem spannungsversorgungsseitigen
stationären
Kontakt und dem spannungsversorgungsseitigen beweglichen Kontakt
eine Lücke
gebildet wird, wenn das Paar aus dem lastseitigen beweglichen Kontakt
(5) und dem lastseitigen stationären Kontakt an mindestens einem
der Pole schließt.
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Nun
werden Ausführungsformen
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert
beschrieben.
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1 ist
eine geschnittene Vorderansicht, die eine Konfiguration eines Leistungsschalters
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Draufsicht des Leistungsschalters bei dieser Ausführungsform,
wobei seine Abdeckung geöffnet
ist.
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3 ist
eine Draufsicht, die den Leistungsschalter bei dieser Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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4 ist
eine Draufsicht, die zeigt, wie die Einheiten beim Leistungsschalter
bei dieser Ausführungsform
der Erfindung miteinander verbunden sind.
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5 ist
eine geschnittene Vorderansicht, die eine Einheit im Leistungsschalter
bei dieser Ausführungsform
der Erfindung vor dem Anbringen eines lastseitigen Stationärer-Kontakt-Trägers zeigt.
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6 ist
eine Vorderansicht eines Teilzusammenbaus eines Auslösemechanismus
mit einem Ölstoßdämpfer, einem
Joch, einer Spule und dem lastseitigen Stationärer-Kontakt-Träger bei
dieser Ausführungsform
der Erfindung.
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7 ist
eine Draufsicht des Teilzusammenbaus des Auslösemechanismus bei dieser Ausführungsform
der Erfindung.
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8 ist
eine Unteransicht des Teilzusammenbaus des Auslösemechanismus bei dieser Ausführungsform
der Erfindung.
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9 ist
eine Vorderansicht eines vollständigen
Zusammenbaus eines Auslösemechanismus, der
ferner über
einen beweglichen Kern und eine Feder bei dieser Ausführungsform
der Erfindung verfügt.
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10 ist
eine geschnittene Vorderansicht eines vollständigen Zusammenbaus der Einheit
mit einem Hauptschaltkreis und dem Auslösemechanismus bei dieser Ausführungsform
der Erfindung.
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11 ist eine Vorderansicht, die eine Konfiguration
der Kontakte zum Ausführen
eines Schleifvorgangs bei dieser Ausführungsform der Erfindung zeigt.
Die 11(a) ist eine Vorderansicht
des Hauptteils, wobei die Ausbildung einer Lücke zwischen dem beweglichen
Kontakt und dem stationären
Kontakt dargestellt ist. Die 11(b) ist
eine Vorderansicht, die den Zustand der Kontakte nach dem Ausführen des
Schleifvorgangs zeigt.
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12 ist eine Vorderansicht, die eine erste Variation
der Konfiguration der Kontakte zum Ausführen eines Schleifvorgangs
bei dieser Ausführungsform
der Erfindung zeigt. Die 12(a) ist
eine Vorderansicht des Hauptteils, wobei die Ausbildung einer Lücke zwischen
dem beweglichen Kontakt und dem stationären Kontakt dargestellt ist.
Die 12(b) ist eine Vorderansicht,
die den Zustand der Kontakte nach dem Ausführen des Schleifvorgangs zeigt.
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13 ist eine Vorderansicht, die eine zweite
Variation der Konfiguration der Kontakte zum Ausführen eines
Schleifvorgangs bei dieser Ausführungsform
der Erfindung zeigt. Die 13(a) ist
eine Vorderansicht des Hauptteils, wobei die Ausbildung einer Lücke zwischen
dem beweglichen Kontakt und dem stationären Kontakt dargestellt ist.
Die 13(b) ist eine Vorderansicht,
die den Zustand der Kontakte nach dem Ausführen des Schleifvorgangs zeigt.
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14 ist
eine geschnittene Vorderansicht, die eine Konfiguration eines Schließungs-/Öffnungsmechanismus
des Leistungsschalters bei dieser Ausführungsform der Erfindung zeigt.
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15 ist
eine Seitenansicht, die eine gemeinsame Auslöseachse zeigt, die am Schließungs-/Öffnungsmechanismus
des Leistungsschalters bei dieser Ausführungsform der Erfindung angebracht
ist.
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16 ist
eine Vorderansicht, die die Außenform
einer Beweglicher-Kontakt-Träger-Halterung bei
dieser Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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17 ist
eine geschnittene Vorderansicht, die den Innenaufbau der Beweglicher-Kontakt-Träger-Halterung
bei dieser Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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18 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Konfiguration eines
Anschlagrahmens bei dieser Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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19 ist
eine geschnittene Vorderansicht, die den Innenaufbau der Beweglicher-Kontakt-Träger-Halterung
in ihrer verriegelten Position nach einem Rückstoß bei dieser Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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Bevor
eine detaillierte Beschreibung des Gegenstands der Erfindung begonnen
wird, ist die Erwähnung
des Folgenden an der Reihe. Wenn geeignet, werden gleiche Bezugszahlen
und Zeichen dazu verwendet, identische, entsprechende oder ähnliche Komponenten
in verschiedenen Figurenzeichnungen zu kennzeichnen. Ferner werden
bei der folgenden detaillierten Beschreibung beispielhafte Größen/Modelle/Werte/Bereiche
angegeben, wobei die Erfindung jedoch nicht auf diese eingeschränkt ist.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 bis 18 wird
eine Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Bei dieser Ausführungsform ist die Erfindung
bei einem Leistungsschalter mit drei Polen angewandt.
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Der
Leistungsschalter bei dieser Ausführungsform ist, wie es in den 1 und 2 dargestellt
ist, mit einem Hauptschaltkreis 100 versehen, der Folgendes
aufweist: einen spannungsversorgungsseitigen Stationärer-Kontakt-Träger 1,
einen spannungsversorgungsseitigen stationären Kontakt 2, einen
spannungsversorgungsseitigen beweglichen Kontakt 3, einen
Beweglicher-Kontakt-Träger 4, einen
lastseitigen beweglichen Kontakt 5, einen lastseitigen
stationären
Kontakt 6 sowie einen lastseitigen Stationärer-Kontakt-Träger 7;
und er ist mit einem spannungsversorgungsseitigen Anschluss 1a und
einem lastseitigen Anschluss 7c versehen, die in einem
mit einer Abdeckung 90a und einem Mantel 40b ausgebildeten
Kasten 40 jeweils elektrisch mit dem Hauptschaltkreis 100 verbunden
sind. Der Hauptschaltkreis 100, der spannungsversorgungsseitige
Anschluss 1a und der lastseitige Anschluss 7c sind
jeweils für
die drei Pole vorhanden.
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Wie
es in den 1, 5 und 10 dargestellt
ist, sind der spannungsversorgungsseitige Stationärer-Kontakt-Träger 1 und
der lastseitige Stationärer-Kontakt-Träger 7 so
angebracht, dass sie im Wesentlichen symmetrisch zu einem Punkt
(dem Rotationszentrum) des drehbar gehaltenen Stationärer-Kontakt- Trägers 4 liegen.
Der spannungsversorgungsseitige Stationärer-Kontakt-Träger 1 verfügt an einer
dem spannungsversorgungsseitigen beweglichen Kontakt 3 zugewandten
Position über
den spannungsversorgungsseitigen stationären Kontakt 2, und
der lastseitige Stationärer-Kontakt-Träger 7 verfügt an einer
dem lastseitigen beweglichen Kontakt 5 zugewandten Position über den
lastseitigen stationären
Kontakt 6.
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Der
Beweglicher-Kontakt-Träger 4 verfügt über den
spannungsversorgungsseitigen beweglichen Kontakt 3 und
den lastseitigen beweglichen Kontakt 5, die symmetrisch
in Bezug auf sein Rotationszentrum angeordnet sind. Der Beweglicher-Kontakt-Träger 4 wird
durch ein Paar Federn 8 drehbar in der Beweglicher-Kontakt-Träger-Halterung 20 gehalten.
Der Beweglicher-Kontakt-Träger-Halterung 20 wird
durch die Halteeinrichtung 80 drehbar gelagert. Der Mantel 22 des
Hauptschaltkreises enthält
zumindest einen Abschnitt des Hauptschaltkreises 100, der sich
vom spannungsversorgungsseitigen stationären Kontakt 2 über den
Beweglicher-Kontakt-Träger 4 sowie
den Beweglicher-Kontakt-Träger-Halterung 20 und
die Halteeinrichtung 80 zum Beweglicher-Kontakt-Träger 4 erstreckt,
um eine Einheit 90 zu bilden. Bei dieser Erfindung ist
die aus einem isolierenden Material Halteeinrichtung 80 als
Einheit mit dem Mantel 22 des Hauptschaltkreises ausgebildet.
Bei dieser Ausführungsform
wird der Auslösemechanismus 50 betätigt, um
eine mechanische Ausgangskraft zu erzeugen, wenn ein anormaler Strom
wie ein Überstrom
oder ein Kurzschlussstrom im Hauptschaltkreis 100 fließt. Der
Auslösemechanismus 50 ist
als Einheit mit dem lastseitigen Anschluss 7c im Endabschnitt 7b befestigt,
der vom Endabschnitt 7a abgewandt ist, an dem der lastseitige
stationäre
Kontakt 6 befestigt ist, wie es in der 9 dargestellt
ist.
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Der
Mantel 22 des Hauptschaltkreises verfügt über einen Teil 22a zum
Montieren des Auslösemechanismus 50 außerhalb
seiner selbst. Einheiten 90 sind nebeneinander so angeordnet,
dass die Rotationsachse der Beweglicher-Kontakt-Träger-Halterungen 20 für die drei
Pole praktisch in einer Linie angeordnet sind, wie es in der 2 dargestellt
ist, während
der spannungsversorgungsseitige Anschluss 1a, der lastseitige
Anschluss 7c und der Auslösemechanismus 50 außerhalb
des Mantels 22 des Hauptschaltkreises angeordnet sind.
Hierbei bedeutet das Wort "praktisch", dass Einzelteile,
deren Positionen und Winkel innerhalb der jeweiligen zulässigen Bereiche
verändert
sind, ebenfalls in dieser Ausführungsform
enthalten sind. Wenn die 2 so betrachtet wird, dass die
spannungsversorgungsseitigen Anschlüsse 1a oben positioniert
sind, zeigt der ganz linke Pol den Hauptschaltkreis 100 in
der Einheit 90, wobei der Mantel 22 des Hauptschaltkreises und
der Auslösemechanismus 50 nicht
dargestellt sind.
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Wie
es in der 9 dargestellt ist, verfügt der Auslösemechanismus 50 bei
dieser Ausführungsform über eine
Spule 52, die zwischen den lastseitigen Kontaktträger 7 und
den lastseitigen Anschluss 7c geschaltet ist; einen zylindrischen Ölstoßdämpfer 53,
der als fester Kern innerhalb der Spule 52 vorhanden ist;
ein L-förmiges
Joch 54, wobei auf der horizontalen Seite des L-förmigen Abschnitts dieser Ölstoßdämpfer 53 an
ihm befestigt ist; einen beweglichen Kern 55, der drehbar
an einem Ende der vertikalen Seite des L-förmigen
Abschnitts angebracht ist; und eine Feder 56, die so auf
den beweglichen Kern 55 drückt, dass er vom Ölstoßdämpfer 53 getrennt
wird. Der bewegliche Kern 55 bildet gemeinsam mit dem L-förmigen Joch 54 und
dem Ölstoßdämpfer 53,
wenn er aufgrund der Erregung der Spule 52 durch den Ölstoßdämpfer 53 angezogen
wird, einen geschlossenen Magnetkreis. So wandelt der Wandlungsmechanismus 51 eine
im Ölstoßdämpfer 53 erzeugte
elektromagnetische Kraft in eine mechanische Auslösekraft,
wenn ein anormaler Strom im Hauptschaltkreis 100 fließt, d.h.,
dass der Wandlungsmechanismus 51 bei dieser Ausführungsform aus
dem Ölstoßdämpfer 53,
dem Joch 54, dem beweglichen Kern 55 und der Feder 56 besteht.
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Wie
es in der 6 dargestellt ist, ist am lastseitigen
Stationärer-Kontakt-Träger 7 ein
ansteigender Teil 7d ausgebildet, der länger als die Länge der
Spule 52 in der axialen Richtung ist. Bei dieser Ausführungsform
ist der Durchmesser des obersten Abschnitts 53a des Ölstoßdämpfers 53 größer als
der Innendurchmesser der Spule 52 ausgebildet, so dass die
Spule 52 vorab in den Ölstoßdämpfer 53 eingesetzt
wird und dann das Joch 54 durch Löten usw. am Ende 53b des Ölstoßdämpfers 53 befestigt
wird. In diesem Zustand ist die Spule 52 sowohl mit dem
ansteigenden Teil 7d des lastseitigen Stationärer-Kontakt-Trägers 7 als
auch dem ansteigenden Teil 7e des lastseitigen Anschlusses 7d verbunden,
während
der Ölstoßdämpfer 53 in
der Spule 52 sitzend gehalten wird. Am obersten Ende dieses
ansteigenden Teils 7d ist ein Ende der Spule 52,
d.h. entweder das Ende oder der Anfang der Wicklung, durch Löten usw.
elektrisch angeschlossen. Andererseits ist der ansteigende Teil 7e am
lastseitigen Anschluss 7c ausgebildet, und der oberste
Abschnitt dieses ansteigenden Teils 7e ist mit dem anderen
Ende der Spule, d.h. dem Ende oder dem Anfang der Wicklung der Spule 52, durch
Löten usw.
elektrisch verbunden.
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Demgemäß sind der
lastseitigen Stationärer-Kontakt-Träger 7 und
der lastseitige Anschluss 7c über die Spule 52 miteinander
verbunden. Der bewegliche Kern 55 und die Feder 56 sind
so am Joch 54 befestigt, dass sie aneinandergebracht sind,
wie es in der 7 dargestellt ist. Die in den 6 und 9 dargestellte
Baugruppe wird dadurch erhalten, dass dieser lastseitige Stationärer-Kontakt-Träger 7, die
Spule 52 und der lastseitige Anschluss 7c zusammengesetzt
werden. Die Form des Aufbaus ist demgemäß stabil, und die Positionsbeziehungen
zwischen dem lastseitigen Stationärer-Kontakt-Träger 7, der
Spule 52 und dem lastseitigen Anschluss 7c sind festgelegt.
Demgemäß ermöglicht dieser
Zusammenbau ein einfaches Zusammenbauen mit dem Mantel 40b unter
Verwendung eines Industrieroboters usw. Die 7 zeigt
den in der 6 dargestellten Zusammenbau
gesehen vom obersten Abschnitt 53a des Ölstoßdämpfers 53 aus. Die 8 zeigt
den in der 6 dargestellten Aufbau gesehen
vom untersten Abschnitt 53c des Ölstoßdämpfers 53 aus.
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Wie
es in der 8 dargestellt ist, ist am lastseitigen
Stationärer-Kontakt-Träger 7 ein
Loch 7f ausgebildet, durch das der untere Abschnitt 7c des Ölstoßdämpfers 53 läuft. Dieses
Loch 7f ist ausreichend groß in Bezug auf den Durchmesser
des Ölstoßdämpfers 53 ausgebildet.
Dieses "ausreichend groß" bedeutet, dass zwischen
den Durchmessern des Lochs 7f und des Ölstoßdämpfers 53 für eine geeignete
Differenz gesorgt ist, um dadurch den Ölstoßdämpfer 53 und den lastseitigen
Stationärer-Kontakt-Träger 7 getrennt
zu halten und zwischen ihnen selbst dann einen elektrisch isolierenden
Abstand aufrechtzuerhalten, wenn der angebrachte Ölstoßdämpfer 53 geringfügig verschoben
ist. Außerdem
ist an der Außenumfangsfläche des Ölstoßdämpfers 53,
die der Spule 52 zugewandt ist, ein isolierendes Material 53 aufgewickelt,
so dass der Ölstoßdämpfer 53 elektrisch
gegen den Hauptschaltkreis 100 isoliert ist.
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Der Ölstoßdämpfer 53 ist
so aufgebaut, dass sein Ende 53b durch Löten usw.
am L-förmigen
Joch 54 befestigt ist, und der bewegliche Kern 55 ist
drehbar zum Joch 54 angebracht. Der bewegliche Kern 55 wird
durch die Feder 56 so weggedrückt, dass er normalerweise
vom obersten Abschnitt 53a des Ölstoßdämpfers 53 getrennt
ist. Wenn die Spule 52 erregt wird, überwindet die magnetische Kraft
des Ölstoßdämpfers 53 die
Kraft der Feder 56, wodurch der bewegliche Kern 55 angezogen
wird und mit dem obersten Abschnitt 53a des Ölstoßdämpfers 53 in Kontakt
gelangt. Demgemäß wird ein
Magnetkreis wie folgt gebildet: vom Ölstoßdämpfer 53 – Ende 53b des Ölstoßdämpfers 53 – Joch 54 – beweglicher
Kern 55 zum obersten Abschnitt 53a des Ölstoßdämpfers 53.
Das Joch 54 ist am Montageteil 22a für den Auslösemechanismus 50,
der außerhalb
des Mantels 22 des Hauptschaltkreises ausgebildet ist,
montiert, und es wird elektrisch vom Hauptschaltkreis 100 isoliert gehalten.
Demgemäß ist ein
Teil des Auslösemechanismus 50,
nämlich
der Wandlungsmechanismus 51 zum Erzeugen einer mechanischen
Ausgangskraft zum Auslösen
des Schließungs-/Öffnungsmechanismus 30,
am Montageteil 22a der Gehäuseeinrichtung oder am Mantel 22 des
Hauptschaltkreises 22 so montiert, dass er sowohl gegen
die Spule 52 als auch den Hauptschaltkreis 100 elektrisch
isoliert ist, wie es in der 10 dargestellt
ist. Demgemäß ist der Wandlungsmechanismus 51,
der gegen den Hauptschaltkreis 100 isoliert ist, zwischen
die Spule 52, die ein elektrisch geladener Abschnitt ist,
und den Schließungs-/Öffnungsmechanismus 30 eingefügt, wie
es in der 1 dargestellt ist. Außerdem fungieren,
wie es in den 9 und 10 dargestellt
ist, da der bewegliche Kern 55 des Wandlungsmechanismus 51 weiter
entfernt vom lastseitigen Stationärer-Kontakt-Träger 7 als
die Spule 52 platziert ist, der bewegliche Kern 55 und
die vertikale Seite des L-förmigen Abschnitts
des Jochs 54 als Abdeckung der Spule 52, d.h.
des elektrisch geladenen Abschnitts, was Unfälle durch elektrische Schläge durch
achtloses Berühren
der Spule 52 während
der Inspektion oder Wartung verringert. Ferner fungiert, da der
Bogenauslass 52b auf der Spannungsversorgungsseite des
Mantels 22 des Hauptschaltkreises über den gegenüber dem
Mantel 22 des Hauptschaltkreises vorstehenden Abschnitt
des spannungsversorgungsseitigen Stationärer-Kontakt-Trägers 1 verlängert ist, dieser
Bogenauslass 22b auch als Abdeckung des elektrisch geladenen
Abschnitts. Auch dies verhindert, dass der elektrisch geladene Abschnitt
während der
Inspektion oder Wartung unachtsam berührt wird. Anders gesagt, liegen
der Wandlungsmechanismus 51 und der Bogenauslass 22b zwischen
dem elektrisch geladenen Abschnitt und einem Arbeiter, wenn eine
Inspektion oder Wartung ausgeführt
wird, und sie haben die Funktion einer Schutzeinrichtung gegen elektrische
Schläge,
zusätzlich
zu ihren ursprünglichen
Funktionen. So kann die Sicherheit des Leistungsschalters bei Wartungs-
oder Inspektionsarbeiten verbessert werden. Außerdem ist, da die Einheit 90 für jeden
der drei Pole dadurch zusammengebaut wird, dass der Hauptschaltkreis 100,
der sich vom spannungsversorgungsseitigen Anschluss 1a zum
lastseitigen Anschluss 7c erstreckt, und ein den Auslösemechanismus 50 enthaltender
Abschnitt zusammengesetzt werden, nur ein Kombinieren der Einheit 90,
entsprechen der Anzahl erforderlicher Pole (drei Pole bei dieser
Ausführungsform)
erforderlich, um einen Leistungsschalter zu erhalten, der mit mehreren
Polen versehen ist. So ist es möglich,
die Bearbeitbarkeit bei Zusammenbauprozessen deutlich zu verbessern
und auch hervorragende Produktivität zu erzielen.
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Der
Schließungs-/Öffnungsmechanismus 30 ist
außerhalb
der Einheit 90 am zentralen Pol montiert. Der Schließungs-/Öffnungsmechanismus 30, wie
er in den 14 und 15 dargestellt
ist, besteht aus einem Hebel 30t, an dem ein Griff 60 angebracht
ist; einer oberen Verbindung 30c und einer unteren Verbindung 30b,
die so kombiniert sind, dass sie eine Kippverbindung bilden; einen
Haken 30d, um die Kippverbindung innerhalb eines Nennstrombereichs
im normalen EIN/AUS-Zustand (nachfolgend als normal beschrieben)
linear zu halten; eine Auslöseverriegelung 30h zum
normalen Festhalten des Hakens 30d; einen Stift 30g zum
drehbaren Lagern der Achse der Auslöseverriegelung 30h;
eine gemeinsame Auslöseachse 30a zum Übertragen
der Wirkung des Auslösemechanismus 50 an
das Auslöseelement 30e;
ein Auslöseelement 30e zum Übertragen
der Wirkung der gemeinsamen Auslöseachse 30a auf
die Auslöseverriegelung 30h;
einen Stift 30f zum drehbaren Lagern der Achse des Auslöseaufbaus 30e;
eine Feder 30s zur Druckausübung auf den Hebel 30t und
die Kippverbindungen 30 und 30c, wenn ein normaler
EIN/AUS-Betrieb und ein Auslösebetrieb
vorliegen, wobei diese alle in einem Rahmen 30w montiert
sind. Die gemeinsame Auslöseachse 30a erstreckt
sich bei dieser Ausführungsform beinahe
parallel über
die für
die drei Pole vorhandenen Einheiten 90 bis zu deren Oberseiten,
so dass die Bedienung irgendeines der Auslösemechanismen 50 für die drei
Pole, wenn er gestartet wird, an das Auslöseelement 30e übertragen
wird. Der Beweglicher-Kontakt-Träger 4 ist
mechanisch über
die Beweglicher-Kontakt-Halterung 20 und ein Verbindungselement 25 mit
der unteren Verbindung 30b des Schließungs/Öffnungsmechanismus 30 verbunden.
Der Hauptschaltkreis 100 wird entsprechend der Drehung
des Beweglicher-Kontakt-Trägers 4 ein-/oder
ausgeschaltet. Im Allgemeinen wird der Griff 60 dazu verwendet,
den Schließungs/Öffnungsmechanismus 30 ein-/auszuschalten,
um den Hauptschaltkreis manuell ein-/auszuschalten. Wenn der Schließungs-/Öffnungsmechanismus 30 eingeschaltet
wird, wird die Kontakthalterung 20 in eine Position verdreht,
in der der spannungsversorgungsseitige Stationärer-Kontakt-Träger 1 und
der lastseitige Stationärer-Kontakt-Träger 7 elektrisch,
entsprechend der Bewegung der unteren Verbindung 30b miteinander
verbunden sind. So schließt
der Hauptschaltkreis 100. Für die Einheit 90 für die drei
Pole ist jeweils ein Verbindungselement 25 vorhanden, um
dadurch alle Polkontakte gleichzeitig zu schließen/zu öffnen, dass die zugehörigen Beweglicher-Kontakt-Träger-Halterungen 20 gleichzeitig
gedreht werden. "Gleichzeitig" bedeutet hier nicht
nur völlig dasselbe
Timing, sondern auch Timings, die innerhalb einer zulässigen Zeitdifferenz
variieren. Wenn andererseits der Schließungs-/Öffnungsmechanismus 30 ausgeschaltet wird,
werden die Kontakthalterungen 20 für die drei Pole gemeinsam in
eine Position gedreht, in der der spannungsversorgungsseitige Stationärer-Kontakt-Träger 1 und
der lastseitige Stationärer-Kontakt-Träger 7 entsprechend
der Bewegung der unteren Verbindung 30b elektrisch voneinander
getrennt sind. So ist der Hauptschaltkreis 100 unterbrochen.
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Wenn
aufgrund eines Kurzschlusses, einer Überlastung oder dergleichen
ein anormaler im Hauptschaltkreis fließt, der größer als ein Nennstrom ist,
wird der Auslösemechanismus 50 so
angetrieben, dass er den Schließungs/Öffnungsmechanismus 30 auslöst (freigibt).
Der Auslösemechanismus 50 für jeden
Pol ist an einer Position angeordnet, an der sein Betrieb über die
gemeinsame Auslöseachse 30a an
den Schließungs-/Öffnungsmechanismus 30 übertragen
wird, so dass dieser freigegeben wird, wenn im Hauptschaltkreis
für mindestens
einen der mehreren Pole ein anormaler Strom fließt. Wenn der Schließungs-/Öffnungsmechanismus 30 freigegeben wird,
werden die Beweglicher-Kontakt-Träger-Halterungen 20 für die drei
Pole gemeinsam in eine Position gedreht, in der der spannungsversorgungsseitige
Stationärer-Kontakt-Träger 1 und
der lastseitige Stationärer-Kontakt-Träger 7 elektrisch
voneinander getrennt sind, um den Hauptschaltkreis 100 zu öffnen. So
wird eine mit der Lastseite des Hauptschaltkreises 100 verbundener
Schaltkreis von der Spannungsversorgungsseite des Hauptschaltkreises 100 getrennt.
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Wie
es in der 10 dargestellt ist, ist jede Einheit 90 mit
einer Aussparung 22g und einem Vorsprung 22h versehen,
die jeweils an der Unterseite des Mantels 22 des Hauptschaltkreises
vorhanden sind, um die Einheit 90 innerhalb des Kastens 40 zu positionieren.
Andererseits sind, wie es in der 1 dargestellt
ist, ein Vorsprung 40g, der mit der Aussparung 22g in
Eingriff zu bringen ist, und eine Aussparung 40h, die mit
dem Vorsprung 22h in Eingriff zu bringen ist, an der Innenseite
des Bodens des Mantels 40b ausgebildet. Der spannungsversorgungsseitige
Anschluss 1a und der lastseitige Anschluss 7c sind
mit Schraublöchern 1n bzw. 7n versehen.
Die Einheiten 90 für
alle Pole (drei Pole bei dieser Ausführungsform) sind über ein
jeweiliges Verbindungselement 25 miteinander verbunden, während an
einem dieser Pole ein Schließungs-/Öffnungsmechanismus 30 angebracht
ist. Die Einheiten 90 werden in diesem Zustand von der Öffnungsseite des
Mantels 40b in diesen eingesetzt. Wenn die Einheiten 90 auf
diese Weise in den Mantel 40b eingesetzt werden, treten die
Aussparung 22g und der Vorsprung 22h zum Positionieren
jeder Einheit mit dem Vorsprung 40g bzw. der Aussparung 90h in
Eingriff, die an der Innenseite des Bodens des Mantels 90b ausgebildet
sind. So wird die Bewegung oder Auslenkung des Hauptschaltkreises 100 in
der Erstreckungsrichtung (vom spannungsversorgungsseitigen Anschluss
zum lastseitigen Anschluss oder umgekehrt) desselben begrenzt. Andererseits
begrenzen auch, wie es in der 2 dargestellt
ist, die beiden Seitenwände 40s des
Mantels 40b sowie die zwischen Polen ausgebildete Trennwand 40k ebenfalls die
Bewegung oder Auslenkung des Hauptschaltkreises 100 in
der Richtung orthogonal zur Erstreckungsrichtung desselben. Demgemäß ist ein
einfaches Positionieren der Einheiten 40 innerhalb des
Mantels 40b bei Zusammenbauprozessen möglich, was auch die Bearbeitbarkeit
beim Zusammenbauprozess verbessert. Ferner wird, wie es in der 1 dargestellt ist,
die Einheit 90 für
jeden Pol mit Schrauben 44 durch die Schraublöcher 1n und 7n von
der Bodenseite des Mantels 40b her in diesem befestigt.
Demgemäß kann eine
Bewegung der Einheiten 90 zur offenen Seite ausgehend vom
Boden des Mantels 40b eingeschränkt oder verhindert werden.
Gleichzeitig kann eine Auslenkung jeder Einheit 90 in der
Erstreckungsrichtung des Hauptschaltkreises 100 und in der
Richtung orthogonal zu dieser verhindert werden. Bei dieser Ausführungsform
kann die Einheit 90 jedes Pols mit zwei Schrauben im Mantel 40b befestigt werden.
So ist es möglich,
die Anzahl von Zusammenbauprozessen deutlich zu senken. Außerdem ist es
möglich,
da diese Zusammenbauprozesse durch Absenkprozesse ersetzt werden
können,
die Komponenten dieses Leistungsschalters automatisch unter Verwendung
von Industrierobotern usw. zusammenzubauen.
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Bei
dieser Ausführungsform
verfügt
der Leistungsschalter über
einen Hauptschaltkreis 100, der sich vom spannungsversorgungsseitigen
Anschluss 1a über
Kontaktabschnitte zum lastseitigen Anschluss 7c erstreckt,
wobei diese Kontaktabschnitte Folgendes aufweisen: den spannungsversorgungsseitigen
stationären
Kontakt 2, den spannungsversorgungsseitigen beweglichen
Kontakt 3, den lastseitigen beweglichen Kontakt 5 und
den lastseitigen stationären
Kontakt 6; den Schließungs-/Öffnungsmechanismus 30 zum
Schließen/Öffnen der
Kontaktabschnitte 2, 3, 5 und 6;
den Auslösemechanismus 50 zum
Erzeugen einer mechanischen Ausgangskraft, die dazu verwendet wird,
den Schließungs/Öffnungsmechanismus 30 zu
lösen,
wenn im Hauptschaltkreis 100 ein anormaler Strom fließt; den
Mantel 22 des Hauptschaltkreises als Gehäuseeinrichtung,
der mit einem isolierenden Material ausgebildet ist und dazu verwendet
wird, zumindest die Kontaktabschnitte 2, 3, 5 und 6 des
Hauptschaltkreises 100 in sich aufzunehmen; und den Kasten 90,
der mit einem isolierenden Material ausgebildet ist und dazu verwendet wird,
den Hauptschaltkreis 100, den Schließungs-/Öffnungsmechanismus 30,
den Auslösemechanismus 50 und
den Mantel 22 des Hauptschaltkreises aufzunehmen. An jedem
Pol ist der Auslösemechanismus 50 als
Einheit mit dem Mantel 22 des Hauptschaltkreises zusammengebaut,
um eine Einheit 90 zu bilden. Die Einheit 90 für den zentralen
Pol ist ferner mit einem weiteren Schließungs-/Öffnungsmechanismus 30 versehen.
Der spannungsversorgungsseitige Anschluss 1a und der lastseitige
Anschluss 7c sind so angebracht, dass sie jeweils vom Mantel 22 des
Hauptschaltkreises vorstehen. Der spannungsversorgungsseitige Anschluss 1a und
der lastseitige Anschluss 7c sind an den Anschlussbefestigungsteil
angeschraubt, der an einem Ende des Mantels 40b des Kastens 90 vorhanden
ist, wodurch die Einheit 90 im Kasten 40 befestigt
ist.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist es, da jede Einheit 90 nur durch Schrauben am Anschlussabschnitt
im Mantel 40b befestigt ist, nicht erforderlich, Schraublöcher am
Boden des Mantels auszubilden, und es muss auch nicht der Boden
des Mantels über eine
Doppelkonstruktion verfügen.
Dies ermöglicht es,
sowohl die Größe als auch
das Gewicht des Kastens 40 zu senken. Außerdem kann
jede Einheit 90 mit weniger Schrauben befestigt werden,
so dass die Anzahl der Zusammenbauprozesse verringert werden kann.
Ferner werden am Boden des Mantels 40b, in dem bei dieser
Ausführungsform
jede Einheit 90 unterzubringen ist, keine Durchgangslöcher wie Schraublöcher usw.
ausgebildet. Außerdem
ist der Boden der Einheit 90 mit der Schicht aus isolierendem
Material des Bodens des Mantels 40b bedeckt, so dass die
Einheit 90 im Mantel 40b staub- und feuchtigkeitssicher
vorhanden sein kann, was die Zuverlässigkeit des Leistungsschalters
noch deutlicher verbessert. Außerdem
kann, da der Boden des Mantels 40 nur aus der Schicht isolierenden
Materials des Mantels 40b besteht, die im Mantel 40b erzeugte Wärme über den
Boden des Kastens 40 freigesetzt werden, um dadurch einen
Temperaturanstieg im Mantel 40b zu verhindern.
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In
jeder Einheit 90 ist die Richtung des sowohl durch den
spannungsversorgungsseitigen Stationärer-Kontakt-Träger 1 als
auch den lastseitigen Stationärer-Kontakt-Träger 7 fließenden Stroms
entgegengesetzt zu derjenigen des Stroms, der im Hauptschaltkreis 100 durch
den Beweglicher-Kontakt-Träger 4 fließt, wodurch
an den spannungsversorgungsseitigen Kontakten 2, 3 und
den lastseitigen Kontakten 5, 6 elektromagnetische
Abstoßungskräfte erzeugt
werden. Genauer gesagt, sind, wie es in den 6 bis 10 dargestellt
ist, der spannungsversorqungsseitige Stationärer-Kontakt-Träger 1 und der
lastseitige Stationärer-Kontakt-Träger 7 mit
erhöhten
Zungenabschnitten (nachfolgend Zungen) 1k bzw. 7k versehen.
Diese Zungen 1k und 7k sind in der Richtung zum
spannungsversorgungsseitigen Anschluss 1a bzw. zum lastseitigen
Anschluss 7c ausgebildet, um die Richtung des durch den
spannungsversorgungsseitigen Stationärer-Kontakt-Träger 1 und
den lastseitigen Stationärer-Kontakt-Träger 7 fließenden Stroms
umzukehren. Außerdem
sind der stationäre
Spannungsversorgungskontakt 2 und der lastseitige stationäre Kontakt 6 an
den Vorderenden dieser Zungen 1k bzw. 7k befestigt.
Demgemäß ist in
den Zungen 1k und 7k die Richtung des Stroms entgegengesetzt
zu der im Beweglicher-Kontakt-Träger 4,
wodurch zwischen den Stationärer-Kontakt-Trägern 1, 7 und
dem Beweglicher-Kontakt-Träger 4 eine
elektromagnetische Abstoßungskraft
erzeugt wird, wenn ein anormal großer Strom wie ein Kurzschlussstrom
usw. (mehr als das Zehnfache des Nennstroms) im Hauptschaltkreis
fließt.
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Der
Leistungsschalter bei dieser Ausführungsform ist so aufgebaut,
dass das Ausmaß des Schleifens
zwischen den Kontakten 2, 3 auf der Spannungsversorgungsseite
verschieden von dem zwischen den Kontakten 5, 6 auf
der Lastseite ist, wenn ein normaler EIN/AUS-Betrieb vorliegt. Im
Allgemeinen beginnt bei einem Leistungsschalter, wenn der Schließungs-/Öffnungsmechanismus
eingeschaltet wird, derselbe den Beweglicher-Kontakt-Träger über eine
Position hinaus zu verstellen, in dem der bewegliche Kontakt mit
dem stationären
Kontakt in Kontakt gelangt. Dies dient zum Erzielen eines geeigneten
Kontaktdrucks oder zum Entfernen des Oxidfilms von der Oberfläche des
Kontakts, um dadurch zwischen diesen Kontakten gute Kontakteigenschaften
aufrechtzuerhalten. Das "Schleifen" ist als Abstand
zwischen der Position, die der bewegliche Kontakt erreicht, wenn
weder der stationäre
Kontakt noch der Stationärer-Kontakt-Träger montiert
sind, und derjenigen Position definiert, an der der bewegliche Kontakt
mit dem stationären
Kontakt in Kontakt gelangt, wenn sowohl der stationäre Kontakt
als auch der stationäre
Kontakt montiert sind. Bei dieser Ausführungsform ist der Leistungsschalter
so aufgebaut, wie es in der 11 dargestellt
ist, so dass das Ausmaß des
Schleifens zwischen den Kontakten 2, 3 auf der
Spannungsversorgungsseite kleiner als das zwischen den Kontakten 5, 6 auf
der Lastseite wird, wenn der Hauptschaltkreis 100 schließt. Genauer
gesagt, werden der Winkel der Zunge 7k des lastseitigen
Stationärer-Kontakt-Trägers 7 und
der Winkel der Zunge 1k des spannungsversorgungsseitigen Stationärer-Kontakt-Trägers 1 jeweils
so eingestellt, dass der Winkel zwischen dem lastseitigen stationären Kontakt 6 und
dem lastseiti gen beweglichen Kontakt 5 größer als
derjenige zwischen dem spannungsversorgungsseitigen stationären Kontakt 2 und
dem spannungsversorgungsseitigen beweglichen Kontakt 3 wird,
wie es in den 11(a) und (b) dargestellt ist. Demgemäß sind der
spannungsversorgungsseitige Stationärer-Kontakt-Träger 1 und
der lastseitige Stationärer-Kontakt-Träger 7 so
ausgebildet, dass die Oberfläche
des spannungsversorgungsseitigen stationären Kontakts 2, die
dem spannungsversorgungsseitigen beweglichen Kontakt 3 zugewandt
ist, in der Ebene enthalten ist, die einen vorbestimmten Winkel zur
Ebene bildet, die parallel zu derjenigen Ebene verläuft, die
die Oberfläche
des lastseitigen stationären
Kontakts enthält,
die dem lastseitigen beweglichen Kontakt 5 zugewandt ist.
Daher ist, wie es in der 11(b) dargestellt
ist, zwischen dem Paar von Kontakten 2, 3 auf
der Spannungsversorgungsseite eine Lücke G gebildet, wenn das Paar
von Kontakten 5, 6 auf der Lastseite schließt (wenn
die beiden Kontakte 5, 6 miteinander in Kontakt
gelangen). Aus diesem Zustand bis zum Schließen der beiden Kontaktpaare
und dem Einschalten des Hauptschaltkreises wird der Beweglicher-Kontakt-Träger 4 weiter
verdreht, und der lastseitige bewegliche Kontakt 5 gleitet auf
der Oberfläche
des lastseitigen stationären
Kontakts 6, wobei sie in Kontakt miteinander bleiben. Andererseits
werden, nachdem der spannungsversorgungsseitige stationäre Kontakt 2 und
der spannungsversorgungsseitige bewegliche Kontakt 3 miteinander
in Kontakt gelangt sind, diese Kontakte 2 und 3 jeweils
durch die Kraft einer Feder 8 verschoben, wodurch die Kontakte
sowohl auf der Spannungsversorgungs- als auch auf der Lastseite
eingeschaltet werden. So wird der Hauptschaltkreis von AUS auf EIN
verstellt. Das Ausmaß des
Schleifens zwischen dem lastseitigen beweglichen Kontakt 5 und
dem lastseitigen stationären
Kontakt 6 wird demgemäß größer als
das zwischen dem spannungsversorgungsseitigen stationären Kontakt 2 und
dem spannungsversorgungsseitigen beweglichen Kontakt 3,
wodurch der Kontaktwiderstand zwischen den Kontakten 5, 6 auf
der Lastseite gesenkt werden kann.
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Insbesondere
kann bei dieser Ausführungsform,
da die Spule 52 zwischen dem lastseitigen Stationärer-Kontakt-Träger 7 und
dem lastseitigen Anschluss 7c vorhanden ist, die im lastseitigen
stationären
Kontakt 6 erzeugte Wärme
aufgrund des hohen Wärmewiderstands
innerhalb der Spule 52 nur schwerer als am spannungsversorgungsseitigen
stationären
Kontakt 2 freigesetzt werden. Andererseits wird, da der
spannungsversorgungsseitige stationäre Kontakt 2 über den
spannungsversorgungsseitigen Stationärer-Kontakt-Träger 1 mit
dem spannungsversorgungsseitigen Anschluss 1a verbunden
ist, die am Kontakt 2 erzeug te Wärme aufgrund des niedrigen Wärmewiderstands
innerhalb des spannungsversorgungsseitigen Stationärer-Kontakt-Trägers 1 leicht freigesetzt.
Demgemäß ist es,
da nämlich
das Ausmaß des
Schleifens zwischen dem lastseitigen beweglichen Kontakt 5 und
dem lastseitigen stationären Kontakt 6 größer als
das zwischen dem spannungsversorgungsseitigen stationären Kontakt 2 und
dem spannungsversorgungsseitigen beweglichen Kontakt 3 eingestellt
ist, wodurch der Kontaktwiderstand zwischen den Kontakten auf der
Lastseite verringert ist, wie oben beschrieben, möglich, den
Temperaturanstieg an jedem Kontakt zu verringern, um dadurch einen
Leistungsschalter mit weniger Wärmeerzeugung und
hervorragender Sicherheit und Zuverlässigkeit zu erhalten.
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Variationen
von Konstruktionen zum Ausführen
eines geeigneten Schleifens werden nun unter Bezugnahme auf die 12 und 13 erläutert. Die 12 zeigt eine erste Variation zum Aufbauen
des Leistungsschalters, bei der die Biegewinkel des spannungsversorgungsseitigen
Stationärer-Kontakt-Trägers 1 verschieden
von denen des lastseitigen Stationärer-Kontakt-Trägers 7 sind.
Der spannungsversorgungsseitige Stationärer-Kontakt-Träger 1 und
der lastseitige Stationärer-Kontakt-Träger 7 sind
nicht mit den Zungen versehen, und der spannungsversorgungsseitige
bewegliche Kontakt 3 und der lastseitige bewegliche Kontakt 5 des
Beweglicher-Kontakt-Trägers 4 sind
so aufgebaut, dass sie jeweils über
einen vorbestimmten Winkel zur parallelen Linie verfügen, wie
es in der 12(b) dargestellt ist. Wenn
bei dieser Variation der Zustand des Hauptschaltkreises 100 von
AUS auf EIN verstellt wird, und wenn der Satz aus dem lastseitigen
beweglichen Kontakt 5 und dem lastseitigen stationären Kontakt 6 schließt (wenn
sie in Kontakt miteinander gelangen), wird zwischen den Kontakten
des Satzes des spannungsversorgungsseitigen stationären Kontakts 2 und
dem spannungsversorgungsseitigen beweglichen Kontakt 3 eine
Lücke G
gebildet, wie es in der 12(a) dargestellt
ist. Demgemäß wird,
wie bei der in der 11 dargestellten
Ausführungsform,
das Ausmaß des
Schleifens zwischen dem spannungsversorgungsseitigen stationären Kontakt 2 und
dem spannungsversorgungsseitigen beweglichen Kontakt 3 kleiner
als dasjenige zwischen dem lastseitigen beweglichen Kontakt 6 und
dem lastseitigen stationären Kontakt 5.
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Die 13 zeigt die zweite Variation zum Aufbauen
des Leistungsschalters, wenn die Biegewinkel des spannungsversorgungsseitigen
Stationärer-Kontakt-Trägers 1 verschieden
von denjenigen des lastseitigen Stationärer-Kontakt-Trägers 7 sind, ähnlich wie
bei der ersten Variation. Der spannungsversor gungsseitige Stationärer-Kontakt-Träger 1 und der
lastseitige Stationärer-Kontakt-Träger 7 sind nicht
mit den Zungen versehen, und der spannungsversorgungsseitige bewegliche
Kontakt 3 und der lastseitige bewegliche Kontakt 5 des
Beweglicher-Kontakt-Trägers 4 sind
so aufgebaut, dass sie jeweils über
einen vorbestimmten Winkel zur parallelen Linie verfügen, wie
es in der 13(b) dargestellt ist. Bei dieser
Variation ist zwischen den Kontakten des Satzes aus dem lastseitigen
Stationärer-Kontakt-Träger 6 und
dem lastseitigen beweglichen Kontakt 5 eine Lücke G gebildet.
Demgemäß wird das Ausmaß des Schleifens
zwischen dem lastseitigen beweglichen Kontakt 5 und dem
lastseitigen stationären
Kontakt 6 kleiner als das zwischen dem spannungsversorgungsseitigen
stationären
Kontakt 2 und dem spannungsversorgungsseitigen beweglichen Kontakt 3,
was zu einer Verringerung des Kontaktwiderstands auf der Spannungsversorgungsseite
führt. Diese
Variation ist dann effektiv, wenn die Wärmeerzeugung auf der Spannungsversorgungsseite
groß ist.
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So
ist es möglich,
den Kontaktwiderstand auf der Lastseite oder der Spannungsversorqungsseite zu
verringern, um dadurch bei dieser Ausführungsform die Wärmeerzeugung
an jedem Kontakt zu senken.
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Nahe
jedem Kontakt des spannungsversorgungsseitigen Stationärer-Kontakt-Trägers 1,
des lastseitigen Stationärer-Kontakt-Trägers 7 und
des Beweglicher-Kontakt-Trägers 4 im
Mantel des Hauptschaltkreises ist ein Bogenschacht (ein Bogenlöscher) 24 vorhanden.
Der Bogenschacht wird dazu verwendet, den Bogen zu absorbieren und
abzukühlen,
wie er erzeugt wird, wenn der Hauptschaltkreis aufgetrennt wird.
Um einen derartigen Bogen effektiver zum Bogenschacht 29 zu
führen,
ist bei dieser Ausführungsform
sowohl für
den spannungsversorgungsseitigen Stationärer-Kontakt-Träger 1 als
auch den lastseitigen Stationärer-Kontakt-Träger 7 ein
Bogenhorn 26 vorhanden. Außerdem sind bei dieser Ausführungsform
sowohl auf der Spannungsversorgungsseite als auch der Lastseite
des Mantels 22 des Hauptschaltkreises Bogenauslässe 22b und 22c vorhanden,
damit das abgekühlte
Bogengas ausgelassen wird. Die Bogenauslassöffnung 22b auf der Spannungsversorgungsseite
erstreckt sich bis zur Seitenoberfläche 40c (wo ein Bedienungsgriff 60c vorhanden
ist) des Kastens 90 des Leistungsschalters, und sie steht
mit der Bogenauslassöffnung 40e auf
der Spannungsversorgungsseite in Verbindung, die nahe der Oberfläche am Ende
des Kastens auf der Spannungsversorgungsseite geöffnet ist. Andererseits ist
die Bogenauslassöffnung 22c auf
der Lastseite nahe dem Boden 40d einer Endfläche des Mantels 22 des
Hauptschaltkreises vorhanden, und sie steht mit der last seitigen
Bogenauslassöffnung 40f am
Boden der Lastseite des Kastens in Verbindung. Demgemäß wird,
wenn der Leistungsschalter öffnet,
das Bogengas auf der Spannungsversorgungsseite zur Oberflächenseite 40c ausgestoßen. So
wird verhindert, dass im Bogengas enthaltene Metallschmelzen zwischen
dem spannungsversorgungsseitigen Anschluss 1a und einer
Leistungsschalter-Montageplatte
(nicht dargestellt) anhaften. (Bei einer Verteilerplatte ist diese
Leistungsschalter-Montageplatte im Allgemeinen elektrisch geerdet.)
Demgemäß können Erdungsausfälle verhindert werden,
nachdem der Leistungsschalter geöffnet
hat. (Selbst nach dem Unterbrechen des Hauptschaltkreises 100 wird
weiterhin ein elektrisches Potenzial an den spannungsversorgungsseitigen
Anschluss 1a gelegt.) Andererseits wird, auf der Lastseite,
das Bogengas über
die lastseitige Bogenauslassöffnung
40f am Boden des Kastens 40d zum Boden der lastseitigen
Endfläche
des Kastens 40 herausgestrahlt. Es ist verhindert, dass
die im Bogengas enthaltenen Metallschmelzen am Auslösemechanismus 50 anhaften, wodurch
die Zuverlässigkeit
des Leistungsschalters deutlicher verbessert ist.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist der Leistungsschalter 100 so aufgebaut, dass der Beweglicher-Kontakt-Träger 4 durch
eine elektromagnetische Abstoßungskraft,
wie sie zwischen den Kontakten wirkt, wenn ein anormal großer Strom,
wie ein Kurzschlussstrom, im Hauptschaltkreis 100 fließt, an eine
Position nach oben bewegt, an der der Bogen unterbrochen wird. Dabei
ist die Beweglicher-Kontakt-Träger-Halterung 20 mit
einem Verriegelungsmechanismus versehen, um ein Zurückprallen
des Beweglicher-Kontakt-Trägers 4 zu
verhindern, d.h. einen Effekt, gemäß dem der Beweglicher-Kontakt-Träger 4,
nachdem er einmal abgestoßen
und abgetrennt wurde, wieder nahe an den spannungsversorgungsseitigen
Stationärer-Kontakt-Träger 1 und
den lastseitigen Stationärer-Kontakt-Träger 7 gelangt,
wodurch der Bogen neu gestartet wird und dafür sorgt, dass wieder ein elektrischer
Strom fließt. Der
bei dieser Ausführungsform
verwendete Verriegelungsmechanismus ist derjenige, wie er in der
japanischen Patentanmeldung Nr. Hei-10-118110 der Anmelderin offenbart
ist. D.h., dass, wie es in der 17 offenbart
ist, die Beweglicher-Kontakt-Träger 20 mit
einem Anschlagsrahmen 10 versehen ist, der durch den ersten
Stift 16 und den zweiten Stift 17, die durch diesen
Anschlagsrahmen 10 drehbar auf einer Achse gelagert sind,
drehbar auf einer Achse gelagert ist. Der an der Beweglicher-Kontakt-Träger-Halterung 20 befestigte
Beweglicher-Kontakt-Träger 4 ist
mit einem Eingriffsteil 4a für Eingriff mit dem zweiten
Stift 14 versehen. Wenn der Beweglicher-Kontakt-Träger 4 abgestoßen wird,
greift der zweite Stift 14 in den Eingriffsteil 4a ein,
um den Beweglicher-Kontakt-Träger 4 in
einer Abstoßungsposition zu
verriegeln und festzuhalten. Der erste Stift 16 wird in
das Loch 20b eingeführt,
das an der Beweglicher-Kontakt-Träger-Halterung 20 geöffnet ist,
wie es in der 16 dargestellt ist. Der erste
Stift 16 dringt auch durch das Loch 10d des Anschlagsrahmens 10, um
diesen drehbar in der Beweglicher-Kontakt-Träger-Halterung 20 zu
halten. Wie es in der 18 dargestellt ist, ist der
erste Stift 16 mit einer Nut 16a versehen, in
die ein E-Ring 17 eingesetzt ist, um zu verhindern, dass
der Anschlagsrahmen 10 nach unten fällt, während er drehbar in der Beweglicher-Kontakt-Träger-Halterung 20 gelagert
ist. Der Anschlagsrahmen 10 verfügt über einen U-förmigen
Querschnitt, und jeder seiner ansteigenden Teile 10a ist mit
Löchern 10d und 10e versehen.
Der erste Stift 16 ist in das Loch 10d eingesetzt,
und der zweite Stift 14 ist drehbar in das Loch 10e eingesetzt.
Außerdem sind
ein Langloch 10b und eine halbkreisförmige Kerbe 10c zum
Befestigen eines Endes der Feder 8 am Boden des U-förmigen Teils
vorhanden. Das andere Ende der Feder 8 ist in die Aussparung 4b des
Beweglicher-Kontakt-Trägers 4 eingesetzt,
wie es in der 5 dargestellt ist.
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Wenn
in diesem Zustand ein großer
Strom, wie ein Kurzschlussstrom, im Hauptschaltkreis fließt, wird
der Beweglicher-Kontakt-Träger 4 zurückgestoßen, und
er öffnet
(unterbricht) den Schaltkreis. Nach der Abstoßung tritt der Beweglicher-Kontakt-Träger 4 mit
dem Stift 14 in Eingriff, und er wird festgehalten, wie
es in der 19 dargestellt ist, um dadurch
ein Zurückprallen
des Beweglicher-Kontakt-Trägers 4 zu verhindern.
Demgemäß kann,
bei dieser Ausführungsform,
der zweite Stift 14 den Eingriffsteil 4a nach
der Abstoßung
stärker
im Eingriffszustand halten, wie es in der japanischen Patentanmeldung
Nr. Hei-10-118110 offenbart ist, was es ermöglicht, einen Leistungsschalter
mit hervorragender Abschaltfunktion zu erhalten und sicher ein Zurückprallen
des Beweglicher-Kontakt-Trägers 4 zu
verhindern.
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Gemäß der Erfindung
ist ein Leistungsschalter erhalten, der ein geeignetes Ausmaß eines Schleifvorgangs
am Beweglicher-Kontakt-Träger
für eine
stabile Schließungs-/Öffnungsfunktion
ausführen
kann.
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Außerdem ist
es gemäß der Erfindung
ein Leistungsschalter mit hervorragender Bearbeitbarkeit bei Zusammenbauprozessen
erhalten.
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Ferner
ist, gemäß der Erfindung,
ein Leistungsschalter erhalten, mit dem elektrische Schläge durch
elektrisches Isolieren des Wandlungsmechanismus, der die elektromagnetische
Kraft in eine mechanische Ausgangskraft zum Auslösen wandelt, verhindert werden
können.