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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltkreisunterbrechungsvorrichtung
in einem Automobil oder dergleichen.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Bei
diesem Typ einer Schaltkreisunterbrechungsvorrichtung ist es üblich, eine
Sicherung oder eine schmelzbare Verbindung zu verwenden, welche in
eine elektrische Schaltung integriert wird und durchbrennt, wenn
in der elektrischen Leitung ein Überstrom
erzeugt wird. Andererseits ist es im Falle eines Notfalls wie einem
Autounfall nötig,
die elektrische Leitung sofort gewaltsam auszuschalten. So besteht
beispielsweise für
eine elektrische Schaltung für
die Leistungszufuhr eines elektrischen Automobils, welches zunehmend
Verwendung findet, eine starke Forderung, die elektrische Schaltung
im Augenblick eines Notfalles gewaltsam zu unterbrechen.
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Wie
im geprüften
japanischen Patent mit der Veröffentlichungsnummer
58-47809 offenbart ist, wird der herkömmliche Schaltungsunterbrecher
dieser An derart aktiviert, daß ein
in eine elektrische Leitung eingefügter elektrischer Leiter mittels
einer Sprengkraft eines explosiven Materials gewaltsam durchbrochen
wird. Dieser Schaltungsunterbrecher ist, wie 10 zeigt, wie folgt aufgebaut:
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In
einem verstärkten
Glasgehäuse 105 sind eine
Sicherung 102, welche zwischen Ausgangsanschlüssen 101 verbunden
ist, ein explosives Material 103, und ein Glüh- bzw. Heizfaden 104 zum
Erwärmen
dieses explosiven Materials 103 vorgesehen. Wird ein elektrischer
Strom in den Eingangsanschlüssen 106 erzeugt,
so wird der Glühfaden 104 derart
erhitzt, daß das
explosive Material 103 explodiert. Die Sicherung 102 wird
unter Verwendung der Explosionskraft durch- bzw. zerbrochen. Aufgrund der
oben genannten Anordnung ist es möglich, die elektrische Schaltung
zu einer beliebigen Zeit gewaltsam abzuschalten bzw. zu unterbrechen.
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Hinsichtlich
des herkömmlichen
Schaltungsunterbrechers können
jedoch die folgenden Probleme auftreten. Die Explosionskraft des
explosiven Materials wird in alle Richtungen ausgeübt, und
nur ein Anteil der Explosionskraft wirkt auf die Sicherung 102.
Daher ist eine beachtenswert hohe Intensität der Explosionskraft zum sicheren
Durchbrechen der Sicherung 102 erforderlich. Das abgeschlossene
Glasgehäuse 105 muß daher
von einem derart starken Aufbau sein, daß es einer hohen Explosionskraft
widerstehen kann. Das abgedichtete Glasgehäuse 105 muß ferner
einer Spezialbehandlung zur Erhöhung der
mechanischen Festigkeit unterzogen werden. Die Herstellungskosten
steigen dementsprechend unvermeidbar an.
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Der
herkömmliche
Schaltungsunterbrecher ist zudem dahingehend nachteilhaft, daß es nicht leicht
ist, den Schaltungsunterbrecher für eine elektrische Verbindung
erneut einzusetzen, nachdem die Sicherung 102 einmal durchbrochen
wurde. So ist es bspw. bei einem elektrischen Fahrzeug, welches
in einen Unfall verwickelt und im Falle eines Notfalls selbst bewegt
wurde, unmöglich,
den Schaltungsunterbrecher unmittelbar bzw. sofort wieder zurückzusetzen
bzw. umzusetzen.
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Die
DE 297 00 594 U1 offenbart
einen in einem Gehäuse
untergebrachten elektrischen Leiter. In diesem Falle ist auch eine
Schneideeinrichtung zum Schneiden eines leicht zu durchbrechenden
Abschnitts des elektrischen Leiters vorgesehen. Dieser leicht zu
durchbrechende Abschnitt ist zum Erleichtern eines Durchbrechens
des Leiters im Notfall ausgestaltet.
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Die
DE 44 13 847 A1 offenbart
eine Schaltkreisunterbrechungsvorrichtung, bei welcher ein Abschnitt
einer elektrischen Leitung aus dieser Leitung mittels eines Messers
herausgeschnitten wird, welches durch die Explosionskraft eines
explosiven Materials entlang eines vorbestimmten Weges gestoßen werden
kann, um die elektrische Leitung zum Unterbrechen des elektrischen
Weges zu durchschneiden. Der herausgeschnittene Teil des elektrischen
Leiters wird in einem Abschnitt des Gehäuses der elektrischen Schaltkreisunterbrechungsvorrichtung
behalten und kann zum erneuten Einsetzen zwischen den voneinander
getrennten Enden des elektrischen Leiters zum erneuten Herstellen
des elektrischen Weges wiederverwendet werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Unter
den oben genannten Umständen
wurde eine erfindungsgemäße Schaltkreisunterbrechungsvorrichtung
geschaffen. Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schaltkreisunterbrechungsvorrichtung
zu schaffen, bei welcher der Schaltkreis im Falle eines Notfalls
wirksam bzw. zuverlässig
unterbrochen werden kann, wobei eine Intensität der Explosionskraft gering
gehalten wird. Es ist ferner Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Schaltkreisunterbrechungsvorrichtung
zu schaffen, welche zur elektrischen Verbindung des Schaltkreises
wieder leicht hergestellt werden kann, falls dies nach dem Durchbrechen
eines elektrischen Leiters nötig
sein sollte.
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Als
Einrichtung zum Lösen
der oben genannten Aufgabe ist gemäß einem ersten erfindungsgemäßen Aspekt
ein Merkmal vorgesehen, das darin besteht, daß eine Schaltkreisunterbrechungsvorrichtung
ein Gehäuse
zum Aufnehmen eines als Antwort auf ein Auslöse- bzw. Triggersignal explodierendes explosives
Material, wobei das Gehäuse
eine Öffnung
zum Leiten einer Explosionskraft in eine Richtung hat, und einen
elektrischen Leiter, welcher mittels der Explosionskraft des explosiven
Materials durch- bzw.
unterbrochen wird, wobei der elektrische Leiter im Schaltungsweg
vorgesehen ist, aufweist, wobei der elektrische Leiter der Öffnung gegenüberliegend
vorgesehen ist, und wobei ein leicht zerbrechlicher Abschnitt zum
Erleichtern eines Unterbrechens des elektrischen Leiters am elektrischen Leiter
ausgestaltet ist.
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Wenn
das explosive Material als Folge auf ein Triggersignal explodiert,
so wird seine Explosionskraft in Richtung zur Öffnung des Gehäuses geleitet,
und der an einer Position gegenüber
der Öffnung
vorgesehene elektrische Leiter nimmt die Explosionskraft auf bzw.
empfängt
diese. Aufgrund des vorstehend Gesagten wird der leicht zerbrechliche Abschnitt
zerbrochen und der Schaltkreis unterbrochen.
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Die
Explosionskraft des explosiven Materials wird in eine Richtung geleitet,
wobei der elektrische Leiter an einer Position angeordnet ist, an
welcher die Explosionskraft wirksam empfangen werden kann; ferner
ist der leicht zerbrechliche Abschnitt im elektrischen Leiter derart
vorgesehen, daß das
Unterbrechen des elektrischen Leiters erleichtert werden kann. Selbst
bei einer geringen Intensität
der Explosionskraft kann der elektrische Leiter dementsprechend
sicher bzw. wirksam durchbrochen werden.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung gibt es ein Merkmal, welches darin
besteht, daß bei einer
Schaltkreisunterbrechungsvorrichtung gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung der leicht zerbrechliche Abschnitt mittels Ausschneiden des
elektrischen Leiters derart, daß eine
Dicke verdünnt
werden kann, ausgestaltet ist.
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Da
der elektrische Leiter derart ausgeschnitten ist, daß die Dicke
im Ausschnittabschnitt verdünnt ist,
kann er leicht durchbrochen werden.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht ein Merkmal der
Schaltkreisunterbrechungsvorrichtung gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung darin, daß ein
Ausschnittabschnitt zum Erleichtern des Offnens eines durchbrochenen
bzw. zerbrochenen Teils bei dem am leicht zu zerbrechenden Abschnitt
unterbrochenen elektrischen Leiter an einer Seite des leicht zerbrechlichen
Abschnitts des elektrischen Leiters vorgesehen ist.
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Der
leicht zerbrechliche Abschnitt des elektrischen Leiters wird mittels
der Explosionskraft des explosiven Materials durchbrochen. Gleichzeitig
werden die zerbrochenen Teile bzw. Stücke geöffnet, während sie an den Ausschnittabschnitten
gebogen werden. Die zerbrochenen Teile des durchbrochenen Abschnitts
werden daher sicher vor einem miteinander in Kontakt Treten nach
dem Unterbrechen des elektrischen Leiters bewahrt.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht ein Merkmal bei
der Schaltkreisunterbrechungsvorrichtung gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung darin, daß eine Begrenzungswand
zum Begrenzen einer Bewegung des Gehäuses an einer Seite der Öffnung und
an der gegenüberliegenden
Seite der Öffnung
ausgestaltet ist.
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Wenn
das explosive Material explodiert ist, dann ist das Gehäuse durch
die Begrenzungswand vor einem Zurückschlagen bewahrt. Die Explosionskraft
wird daher in der Öffnung
intensiv gesammelt.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung gibt es ein darin bestehendes
Merkmal, daß die
Vorrichtung bei der Schaltkreisunterbrechungsvorrichtung gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung einen elektrischen Umsetzleiter bzw.
Wiederherstell-Leiter aufweist, mittels welchem beide Seiten eines
durchbrochenen Abschnitts des elektrischen Leiters nach dem Unterbrechen
des elektrischen Leiters erneut miteinander verbunden werden können.
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Nachdem
der Schaltkreis einmal mittels des Durchbrechens des elektrischen
Leiters unterbrochen wurde, wird der elektrische Umsetzleiter mit
beiden Seiten des zerbrochenen Abschnitts des elektrischen Leiters
verbunden. Aufgrund des zuvor Gesagten kann der Schaltkreis elektrisch
erneut verbunden werden.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht ein Merkmal darin,
daß bei der
Schaltungsunterbrechungsvorrichtung gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden
Erfindung ein Deckel an einem Gehäuse befestigt werden kann, wobei
der elektrische Umsetzleiter am Deckel vorgesehen ist, wobei der
elektrische Umsetzleiter nicht in Kontakt mit dem elektrischen Leiter
im Gehäuse steht,
wenn der Deckel normal am Gehäuse
befestigt ist, und wobei der elektrische Umsetzleiter mit beiden Seiten
des durchbrochenen bzw. zerbrochenen Abschnitts des elektrischen
Leiters in Kontakt steht, wenn der Deckel aus einer normalen Position
heraus umgesetzt wird.
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Im
normalen Betriebszustand steht der elektrische Umsetzleiter nicht
mit dem elektrischen Leiter in Kontakt. Der Schaltkreis wird daher
unterbrochen, wenn der elektrische Leiter mittels der Explosionskraft
des explosiven Materials durchbrochen wird. Anschließend, wenn
der Deckel angehoben und der elektrische Umsetzleiter mit beiden
Seiten des zerbrochenen Abschnitts des elektrischen Leiters verbunden
wird, wird der Schaltkreis erneut elektrisch verbunden bzw. hergestellt.
Da der elektrische Umsetzleiter am Deckel vorgesehen ist, ist er
leicht zu handhaben.
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Gemäß einem
siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht ein Merkmal darin,
daß das Gehäuse bei
der Schaltkreisunterbrechungsvorrichtung nach einem sechsten Aspekt
der vorliegenden Erfindung mit einem Display-Abschnitt zum Anzeigen eines
wiederhergestellten Zustands der Vorrichtung für eine elektrische Verbindung
an einer Position vorgesehen ist, an welcher sie visuell von außen geprüft werden
kann, wenn der Deckel zum Wiederherstellen der Vorrichtung für eine elektrische
Verbindung bewegt wird bzw. wurde.
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Wird
der Deckel zum Wiederherstellen der Schaltkreisunterbrechungsvorrichtung
zur elektrischen Verbindung bewegt, so wird das Display, welches
am Gehäuse
vorliegt, derart freigelegt, daß es visuell
geprüft
bzw. eingesehen werden kann. Es läßt sich dementsprechend sicherstellen,
daß die
Schaltkreisunterbrechungsvorrichtung für eine elektrische Verbindung
umgesetzt worden ist.
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Die
vorliegende Offenbarung bezieht sich auf den Gegenstand, welcher
in den japanischen Patentanmeldungen mit den Nummern Hei. 10-35117
(angemeldet am 17. Februar 1998) und Hei. 10-35107 (angemeldet am
17. Februar 1998) enthalten ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist eine auseinandergezogene
perspektivische Ansicht einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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2 ist eine teilweise freigeschnittene
perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform;
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3 ist eine teilweise freigeschnittene Draufsicht
der ersten Ausführungsform;
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4 ist eine teilweise freigeschnittene
auseinandergezogene perspektivische Ansicht der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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5 ist eine teilweise freigeschnittene Draufsicht
der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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6 ist eine teilweise freigeschnittene Draufsicht
eines Zustandes, in welchem der Schaltkreis derart wiederhergestellt
ist, daß der
Schaltkreis elektrisch verbunden werden kann;
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7 ist eine perspektivische
Ansicht eines Umsetzleiters;
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8 ist eine Vorderansicht
der zweiten Ausführungsform;
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9 ist eine Draufsicht der
zweiten Ausführungsform;
und
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10 ist eine Querschnittansicht
eines herkömmlichen
Beispiels.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Mit
Bezug auf die beigefügte
Zeichnung werden Ausführungsformen,
in welchen die vorliegende Erfindung auf eine elektrische Leitung
zur Leistungszufuhr eines elektrischen Automobils angewandt ist, beschrieben.
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Eine
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die 1 mit 3 beschrieben.
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Das
Bezugszeichen 1 bezeichnet in den Figuren ein unteres Gehäuse, welches
aus Kunstharz hergestellt ist, und welches eine Ebene hat, deren äußere Form
eine rechteckige bzw. -winklige Basisscheibe 2 mit einem
hervorstehenden Abschnitt 8, welcher an einem linken Ende
eines oberen Endabschnitts der rechtwinkligen Basisscheibe 2 vorgesehen
ist, wie in 3 gezeigt
ist. Auf der Basisscheibe 2 ist im rechten Bereich des
rechtwinkligen unteren Gehäuses 1 eine
Einfügeöffnung 4 ausgestaltet,
in welche ein Batterieanschluß 3 (in 3 mittels einer Strichpunktlinie
gezeigt) einer (nicht gezeigten) Batterie, welche an einem elektrischen
Automobil befestigt ist, eingefügt
wird. An einem Rand innerhalb der Einfügeöffnung 4 ist eine
im wesentlichen halbkreisförmige
Wand 5 vorgesehen, welche vertikal am unteren Gehäuse 1 befestigt
ist. Es ist möglich,
einen Befestigungsring 6, welcher aus einem elektrischen
Leiter hergestellt ist, an der Einfügeöffnung 4 zu verbinden.
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Im
linken Bereich des unteren Gehäuses 1 liegt
eine Begrenzungswand 7 vor, welche am Umfang bzw. an der
Peripherie des linken Bereichs ausgestaltet ist. Im Zentrum bzw.
der Mitte des linken Bereichs ist ein Aufnahmeraum 12 zum
Aufnehmen eines später
beschriebenen Gehäuses 13 vorgesehen. Im
hervorstehenden Abschnitt 8 ist eine Seitenwand 9 vorgesehen,
welche vertikal am rechten Rand des hervorstehenden Abschnitts 8 befestigt
ist. Am vorstehenden Abschnitt 8 ist ein Gewindebolzen 10 zum Verbinden
eines in der Zeichnung nicht gezeigten Gewindebolzens 10 vorgesehen.
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Der
oben genannte Aufnahmeraum 12 ist derart ausgestaltet,
daß die
Breite des nach vorne gerichteten Endabschnitts (der Linke in 3) ein wenig eng ist, wobei
das Gehäuse 13 in
diesem Aufnahmeraum 12 untergebracht ist. Das Gehäuse 13 ist
aus Edelstahl oder dergleichen hergestellt und in einer Kastenform
derart ausgestaltet, daß es
eng im Aufnahmeraum 12 aufgenommen werden kann, wobei ein
vorbestimmter Spielraum an der nach vorne gerichteten Seite vorgesehen
ist. Im Gehäuse 13 ist ein
Isoliergehäuse 14 derart
vorgesehen, daß das Isoliergehäuse 14 die
vordere Endseite, obere Seite, untere Seite, den rechten und den
linken Bereich des Inneren des Gehäuses 13 abdeckt. Im
Gehäuse 13 ist
ein Gehäuse 16 vorgesehen,
in welchem ein Dichtabschnitt 15 für ein explosives Material untergebracht
ist, und zudem ist ein Abschnitt eines Stromleiters bzw. elektrischen
Leiters 17 vorgesehen, welcher einem elektrischen Leiter
der vorliegenden Erfindung entspricht.
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Der
Dichtabschnitt 15 für
ein explosives Material ist derart zusammengesetzt, daß das explosive Material
um einen Faden herum und im Dichtabschnitt eingeschlossen ist. An
der Basisendseite des Dichtabschnitts 15 für das explosive
Material ist ein Verbindungskörper 18 zum
Verbinden des Fadens mit einer Auslöseleitung 19 vorgesehen,
welcher mit der Batterie verbunden ist. Das Gehäuse ist aus Kunstharz hergestellt
und in Blockform ausgestaltet. Innerhalb des Gehäuses 16 sind an der
Basisendseite der Dichtabschnitt 15 für das explosive Material und
der Verbindungskörper 18 untergebracht.
An der nach vorne zugewandten Fläche
des Gehäuses 16 ist
eine Öffnung 20 ausgestaltet,
welche bis zum Dichtabschnitt 15 für das explosive Material reicht.
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Der
elektrische Leiter 17 ist beispielsweise aus Kupferlegierung
oder dergleichen hergestellt und in einem U-förmigen Abschnitt 21 ausgestaltet,
welcher die nach vorne hinausgerichtete Endfläche und beide Seiten des Gehäuses 16,
wie in 1 gezeigt, bedeckt.
Eine Endseite (die dem Betrachter zugewandte Seite in 1) des U-förmigen Abschnitts 21 ist
unter einem rechten Winkel nach außen gebogen, und ein L-förmiger Abschnitt
steht vom unteren Rand hervor. Ein erster Verbindungsabschnitt 22 ist
am nach vorne zugewandten Ende des sich erstreckenden bzw. verlängerten
L-förmigen Abschnitts
angehoben. Dieser erste Verbindungsabschnitt 22 kann mit
einer Verbindungsscheibe 26 des Befestigungsrings 6 mittels
eines Bolzens bzw. einer Schraube 24 und einer Mutter 25 befestigt
werden. Die andere Endseite des U-förmigen Abschnitts 21 ist
unter einem rechten Winkel auf dieselbe Art und Weise nach außen gebogen
und zweimal nach der nach vorne gerichteten Endseite und der Außenseite
gebogen. Am unteren Rand des U-förmigen
Abschnitts, welcher nach außen
zeigt, ist ein zweiter Verbindungsabschnitt 23 horizontal
vorgesehen, in welchem eine Befestigungsöffnung 29 ausgestaltet
ist. Da der Gewindebolzen 10 in diesen zweiten Verbindungsabschnitt 23 eingefügt ist,
kann dieser zweite Verbindungsabschnitt 23 am hervorstehenden
Abschnitt 8 angeordnet werden.
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In
dem nach vorne gerichteten Endabschnitt, welcher im weiteren als
ein durchbrochener Abschnitt 27 bezeichnet wird, des U-förmigen Abschnitts 21 des
Stromleiters 12 ist ein Aussparungsabschnitt 28 über die
gesamte Breite der Außenseite am
Zentrum bzw. der Mitte in der Längsrichtung
ausgestaltet. An der Außenseite
beider Eckabschnitte (beide Enden des durchbrochenen Abschnitts 27) des
U-förmigen
Abschnitts 21 sind Ausschnittabschnitte 30 über die
gesamte Breite auf dieselbe Art und Weise ausgestaltet.
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Im
Folgenden wird ein Beispiel des Vorgangs des Zusammenfügens beschrieben:
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Da
der Dichtabschnitt 15 für
das explosive Material und der Verbindungskörper 18 miteinander verbunden
sind, werden sie an der Basisendseite des Gehäuses 16 untergebracht
bzw. aufgenommen. Dieses Gehäuse 16 steht
mit der Innenseite des U-förmigen Abschnitts 21 des
Stromleiters 17 in Kontakt. Aufgrund des zuvor Gesagten
ist ein Abschnitt des Stromleiters 17, in welchem der Aussparungsabschnitt 28 des
durchbrochenen Abschnitts 27 vorliegt, welcher dem leicht
zu durchbrechenden Abschnitt der vorliegenden Erfindung entspricht,
unmittelbar vor der Öffnung 20 des
Gehäuses 16 angeordnet.
Das Gehäuse 13 wird
anschließend
mit der Außenseite
des U-förmigen Abschnitts 21 des
Stromleiters 17 in Verbindung gebracht. Wenn eine hintere Scheibe 32 eingesetzt
und verstemmt bzw. abgedichtet wird, sind diese Teile befestigt.
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Das
Gehäuse 13 steht
zusammen mit dem Stromleiter 17 im Aufnahmeraum 12 des
unteren Gehäuses 1 in
Kontakt bzw. Eingriff. Bei diesem Zusammenbau kommt die hintere
Fläche
des Gehäuses 16 mit
einer Begrenzungswand 31 in Kontakt, welche sich vom unteren
Gehäuse 1 erhebt.
An der nach vorne gewandten Endfläche des Gehäuses 12 und an der
nach vorne gewandten Endfläche
des Isoliergehäuses 14 ist
eine Belüftungsöffnung 33 ausgestaltet,
aus welcher eine Druckwelle der Explosion entweichen kann, und auch
an der äußeren Fläche des Aufnahmeraums 12 ist
eine Belüftungsöffnung 34 ausgestaltet,
aus welcher eine Druckwelle der Explosion entweichen kann.
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Der
erste Verbindungsabschnitt 22 des Stromleiters 17 ist
nahe der Einfügeöffnung 4 des Batteriepols 3 angeordnet
und vorübergehend
an der Verbindungsscheibe 26 des Befestigungsrings 6 mittels
der Schraube 24 und der Mutter 25 befestigt. Der zweite
Verbindungsabschnitt 23 ist, da der Gewindebolzen 10 in
die Befestigungsöffnung 29 des
zweiten Verbindungsabschnitts 23 eingefügt ist, am hervorstehenden
Abschnitt 8 angeordnet. Eine Auslöseleitung 19, welche
aus dem Gehäuse 16 herausgelegt ist,
ist in eine Führungsrille 36 eingebracht,
welche um die Einfügeöffnung 4 herum
und entlang der Begrenzungswand 7 ausgestaltet ist. Die
Auslöseleitung 19 ist
dann nach außen
gezogen bzw. verlegt.
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Ist
der Batteriepol 3 in die Einfügeöffnung 4 und dem Befestigungsring 6 eingefügt, so ist
das untere Gehäuse 1,
welches auf dieselbe Art und Weise befestigt ist, an der oberen
Fläche
der Batterie angeordnet. Die Schraube 24 und die Mutter 25 werden daraufhin
angezogen. Aufgrund des zuvor Gesagten wird der Befestigungsring
im Durchmesser verringert, so daß der Befestigungsring am Batteriepol 3 befestigt
werden kann. Der Batteriepol 3 und der erste Befestigungsabschnitt 22 des
Stromleiters werden durch den Befestigungsring 6 gleichzeitig
miteinander verbunden. Ein Verbindungsanschluß, der (nicht gezeigten) elektrischen
Leitung für
die Leistungszufuhr wird mit dem Gewindebolzen 10 verbunden
und gepreßt
und mittels einer (nicht gezeigten) Mutter am zweiten Verbindungsabschnitt 23 befestigt.
Aufgrund des zuvor Gesagten kann ein elektrischer Schaltkreis bzw.
eine elektrische Schaltung für die
Leistungszufuhr von der Batterie durch den Stromleiter 17 zur elektrischen
Leitung für
die Leistungszufuhr ausgestaltet werden. Eine Auslöseleitung 19 ist
ebenfalls mit der Batterieseite verbunden. Schließlich wird
ein oberes Gehäuse
(nicht gezeigt), dessen Form der eines Deckels entspricht, auf eine
obere Fläche
des unteren Gehäuses 1 angesetzt
und befestigt.
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Die
Arbeitsweise dieser Ausführungsform wird
nun anschließend
wie folgt beschrieben.
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Wird
ein Notfallsignal aufgrund eines von einem Automobil verursachten
Unfalls ausgesandt, so führt
die Auslöseleitung 19 elektrischen
Strom. Der Faden im Dichtabschnitt 15 für das explosive Material wird
daher erhitzt, und das explosive Material explodiert bzw. wird zum
Explodieren gebracht. Da die hintere Fläche des Gehäuses 16 derart von
der Begrenzungswand 31 aufgenommen wird, daß sich das
Gehäuse 16 nicht
zurückziehen
kann, wird die Explosionskraft hauptsächlich in Richtung auf die Öffnung 20 des
Gehäuses 16 geleitet.
Der Durchbruchabschnitt 27 des Stromleiters 17,
welcher der Öffnung 20 gegenüber liegt,
nimmt daher die Explosionskraft auf. Wie durch die Strichlinie in 3 gezeigt ist, wird der Aussparungsabschnitt 28 des
Stromleiters 17 demzufolge durchbrochen. Beide durchbrochenen
Stücke
bzw. Elemente 38 werden in diesem Fall an den Ausschnittabschnitten 30 gebogen
und derart geöffnet,
daß sie
voneinander getrennt werden. Aufgrund des zuvor Gesagten ist die
elektrische Schaltung für die
Leistungszufuhr unterbrochen. Eine Druckwelle der Explosion wird
aus den Belüftungsöffnungen 33, 34 abgelassen.
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Die
Explosionskraft des explosiven Materials wird in dieser ersten Ausführungsform
von der Öffnung 20 des
Gehäuses 16 in
eine Richtung gelenkt bzw. geleitet, der Bruchabschnitt 27 des
Stromleiters 17 ist an einer Position vorgesehen, an welcher
die Explosionskraft wirksam aufgenommen werden kann, und der Aussparungsabschnitt
28 zum Erleichtern des Brechens ist ferner im durchbrochenen Abschnitt 27 vorgesehen.
Selbst bei relativ geringer Intensität der Explosionskraft kann der
Durchbruchabschnitt 27 daher sicher durchbrochen werden.
Der Aufbau des Gehäuses 16 oder
dergleichen kann zudem relativ stark vereinfacht werden.
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Ist
der Durchbruchabschnitt 27 durchbrochen, so werden zugleich
die Bruchstücke
bzw. zerbrochenen Elemente geöffnet,
während
sie durch die Explosionskraft an den Ausschnitt-Abschnitten 30 gebogen
bzw. gekrümmt
werden. Die zerbrochenen Elemente des durchbrochenen bzw. leicht
zerbrechlichen Abschnitts 27 werden dementsprechend davon abgehalten,
erneut miteinander in Kontakt zu geraten. Werden bzw. sind die beiden
zerbrochenen Elemente 38 geöffnet, so besteht eine Möglichkeit
dahingehend, daß nach
vorne gerichtete Endabschnitte der zerbrochenen Elemente 38 in
Kontakt mit dem Inneren bzw. der Innenseite des Gehäuses 13 kommen.
Die Innenseite des Gehäuses 13 ist
im Kontaktabschnitt jedoch mit dem Isoliergehäuse 14 ausgestaltet.
Es besteht daher keine Möglichkeit,
daß der Stromleiter 17 elektrisch
verbunden wird.
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Da
der Stromleiter 17 mit dem zerbrochenen Abschnitt 27 direkt
am Batteriepol 3 verbunden ist, kann der Aufbau vereinfacht
werden, und verglichen mit einem Fall, in welchem ein durchbrochener
Leiter im Wege der aus dem Batteriepol 3 herausgezogenen
elektrischen Leitung für
die Leistungszufuhr vorgesehen ist, kann Bauraum eingespart werden.
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In
den 4 und 5 bezeichnet das Bezugszeichen 1 das
untere Gehäuse,
welches aus Kunstharz hergestellt ist und eine Ebene hat, deren äußere Form
die rechtwinklige Basisscheibe 2 mit dem hervorstehenden
Abschnitt 8 ist, welcher an einem linken Ende eines oberen
Endabschnitts der in 5 gezeigten
rechtwinkligen Basisscheibe 2 vorgesehen ist. An der Basisscheibe
2 im rechten Bereich des rechtwinkligen unteren Gehäuses 1 ist
eine Einfügeöffnung ausgestaltet,
in welche der Batteriepol 3 einer (nicht gezeigten) Batterie,
welche an einem elektrischen Automobil befestigt ist, eingefügt ist.
Der Befestigungsring 6, welcher aus einem elektrischen
Leiter hergestellt ist, kann über
die Befestigungsöffnung gesetzt
werden. Im vorstehenden Abschnitt 8 ist die Seitenwand 9 vorgesehen,
welche vertikal am rechten Rand des hervorstehenden Abschnitts 8 befestigt ist.
Im hervorstehenden Abschnitt 8 ist der Gewindebolzen 10 zum
Verbinden einer in der Zeichnung nicht gezeigten elektrischen Leitung
für die
Leistungszufuhr vorgesehen.
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Im
linken Bereich des rechtwinkligen unteren Gehäuses 1 ist die Begrenzungswand 7 vorgesehen, welche
am Rand bzw. Umfang des linken Bereichs ausgestaltet ist. Das rechte
Ende der Begrenzungswand 7 erstreckt sich zu einer Position
nahe dem Zentrum bzw. der Mitte des Befestigungsringes 6.
In der Mitte links der Begrenzungswand 7 ist in Längsrichtung
der Aufnahmeraum 12 ausgestaltet, welcher mittels der Unterteilungswände 45, 45 unterteilt
ist. Die rechten Enden beider Unterteilungswände 45 sind jeweils
unter einem rechten Winkel derart nach außen gebogen, daß Unterstützungswände 46 an den
rechten Enden ausgestaltet sind. Der oben genannte Aufnahmeraum 12 ist
derart ausgestaltet, daß die
Breite des nach vorne gewandten Endabschnitts (links in 5) ein wenig eng ist, und
das Gehäuse 13 ist
in diesem Aufnahmeraum 12 untergebracht. An beiden Seiten
des Abschnitts, in welchem ein enger Breitenabschnitt 47 ausgestaltet
ist, ist ein Aufnahmeraum 48 zum Aufnehmen eines später beschriebenen
Stromleiters 60 vorgesehen, welcher einem erfindungsgemäßen elektrischen
Umsetzleiter entspricht.
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Das
Gehäuse 13 ist
aus Edelstahl oder dergleichen hergestellt und in einer Kastenform
derart ausgestaltet, daß es
eng im Aufnahmeraum 12 aufgenommen werden kann, wobei ein
vorbestimmter Spielraum an der nach vorne gerichteten Seite vorgesehen
ist. Im Gehäuse 13 ist
ein Isoliergehäuse 14 derart
vorgesehen, daß das
Isoliergehäuse 14 die vordere
Endseite, obere Seite, untere Seite, den rechten und den linken
Bereich des Inneren des Gehäuses 13 abdeckt.
Im Gehäuse 13 ist
ein Gehäuse 16 vorgesehen,
in welchem ein Dichtabschnitt 15 für ein explosives Material untergebracht
ist, und zudem ist ein Abschnitt eines Stromleiters bzw. elektrischen Leiters 17 vorgesehen,
welcher einem elektrischen Leiter der vorliegenden Erfindung entspricht.
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Der
Dichtabschnitt 15 für
ein explosives Material ist derart zusammengesetzt, daß das explosive Material
um einen Faden herum und im Dichtabschnitt eingeschlossen ist. Das
Gehäuse
ist aus Kunstharz hergestellt und in Blockform ausgestaltet. An
der nach vorne zugewandten Fläche
des Gehäuses 16 ist
eine Öffnung 20 ausgestaltet,
welche bis zum Dichtabschnitt 15 für das explosive Material reicht.
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Der
Stromleiter 17 ist beispielsweise aus einer Kupferlegierung
oder dergleichen hergestellt und im U-förmigen Abschnitt 21 ausgestaltet,
welcher die nach vorne gewandte Endfläche und beide Seiten des Gehäuses 16 abdecken.
An einer Endseite (untere Seite in 2)
des U-förmigen
Abschnitts 21 ist ein Wiederherstell-Abschnitt 49 vorgesehen,
welcher unter einem rechten Winkel nach außen gebogen ist. Dieser Wiederherstell-Abschnitt 49 ist
entlang der Unterstützungswand 46 derart
vorgesehen, daß ein vorbestimmter
Spielraum zwischen dem Wiederherstell-Abschnitt 49 und
der Unterstützungswand 46 vorgesehen
ist. Ein L-förmiger
Abschnitt, welcher sich vom unteren Rand des Wiederherstell-Abschnitts 49 erstreckt,
ist an der Basisscheibe 2 ausgestaltet bzw. vorgesehen.
Am nach vorne gewandten Ende des L-förmigen Abschnitts ist der erste
Verbindungsabschnitt 22 sich erhebend ausgestaltet. Dieser
erste Verbindungsabschnitt 22 kann mit einer Verbindungsscheibe 26 des
Befestigungsrings 6 mittels der Schraube 24 und
der Mutter 25 befestigt werden.
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Die
andere Endseite des U-förmigen
Abschnitts 21 ist unter einem rechten Winkel auf dieselbe
Art und Weise derart nach außen
gebogen, daß der
Wiederherstell-Abschnitt 49 ausgestaltet
ist. Dieser Wiederherstell-Abschnitt 49 ist auf dieselbe
Art und Weise entlang der Unterstützungswand 46 derart vorgesehen,
daß zwischen
dem Wiederherstell-Abschnitt 49 und der Unterstützungswand 46 ein
vorbestimmter Spielraum vorgesehen ist. Die andere Endseite des
U-förmigen
Abschnitts 21 ist zweimal zur vorderen Endseite und Außenseite
gebogen. Am unteren Rand des U-förmigen Abschnitts,
welcher nach außen
gerichtet ist, ist der zweite Verbindungsabschnitt 23,
in welchem die Befestigungsöffnung 29 ausgestaltet
ist, horizontal vorgesehen. Da der Gewindebolzen 10 in
diesen zweiten Verbindungsabschnitten 23 eingefügt ist,
kann dieser zweite Verbindungsabschnitt 23 am hervorstehenden
bzw. vorstehenden Abschnitt 8 angelegt bzw. angeordnet
werden.
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Im
vorderen Endabschnitt, welcher anschließend als zerbrochener Abschnitt 27 bezeichnet
wird, des U-förmigen
Abschnitts 21 des Stromleiters 17 ist der Aussparungsabschnitt 28 über die
gesamte Breite der Außenseite
des Zentrums bzw. der Mitte in Längsrichtung
ausgestaltet. An der Außenseite
beider Eckabschnitte (beider Enden des zerbrochenen Abschnitts 27)
des U-förmigen
Abschnitts 21 sind Ausschnittabschnitte 30 auf
dieselbe Art und Weise über
die gesamte Breite ausgestaltet.
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Wie
in 4 gezeigt ist, ist
ein Deckel 51 zum Abdecken einer oberen Fläche des unteren Gehäuses 1 vorgesehen.
Dieser Deckel 51 ist aus einem synthetischen Harz bzw.
Kunstharz hergestellt und in einer Ebene ausgestaltet, welche die
gesamte obere Fläche
des unteren Gehäuses 1 abdeckt.
In Abschnitten, in denen die Begrenzungswand 7 des unteren
Gehäuses 1 oder
der Seitenwand 9 nicht vorliegen, ist eine Begrenzungswand 52 am
Deckel ausgestaltet.
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An
der unteren Fläche
des Deckels 51 sind vier Eingriffselemente 53 vorgesehen,
welche sich nach unten erstrecken und geeignet sind, in die Begrenzungswand 7 des
unteren Gehäuses 1 einzugreifen
bzw. einzudringen. Jedes Eingriffselement 53 kann jeweils
zur Innenseite gebogen werden, und an einem unteren Endabschnitt
eines jeden Eingriffselements 53 ist ein Vorsprung 54 außen bzw.
nach außen
hin gerichtet ausgestaltet. An der Begrenzungswand 7 des
unteren Gehäuses 1 sind
andererseits Eingriffsöffnungen 55 ausgestaltet,
welche geeignet sind, mit den Vorsprüngen 54 der Eingriffselemente 53 in
Eingriff zu treten. Wenn der Deckel 51 vorläufig befestigt
wird, so wird jedes Eingriffselement 53 in die Begrenzungswand 7 hinein
gedrückt,
wobei diese nach innen gebogen wird. Wird der Deckel 51 an
einer vorbestimmten Position befestigt, so kehrt das Eingriffselement 53 in
seine Ausgangsform zurück, so
daß der
Vorsprung 54 mit der entsprechenden Eingriffsöffnung 55 in
Eingriff gebracht werden kann, und der Deckel 51 somit
befestigt wird.
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Wie
der linke Teil der 4 zeigt,
ist an einer oberen Fläche
des vorderen Endabschnittes der Begrenzungswand 7 des unteren
Gehäuses 1 ein
Display-Abschnitt 50 vorgesehen, auf welchem ein Muster
oder Streifen ausgebildet ist.
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An
einer unteren Fläche
des Deckels 51 auf der Seite des linken Randes der 4 wird der zuvor genannte
Umsetzleiter 60 befestigt. Dieser Umsetzleiter 60 ist
aus dem selben Kupfermaterial oder dergleichen wie der Stromleiter
hergestellt. Wie in 7 gezeigt
ist, hat dieser Umsetzleiter 60 Einfügeabschnitte 62, welche
sich einmal aufzweigen. Diese Einfügeabschnitte 62 sind
an der unteren Seitenfläche
beider Enden eines geraden Verbindungsabschnittes 61 ausgestaltet.
Ein Zwischenraum zwischen beiden Einfügeabschnitten 62 ist
derart festgelegt, daß der
enge Breitenabschnitt 47 der Unterteilungswand 45,
welche den Aufnahmeraum 12 und die Basisendseite des U-förmigen Abschnitts 21 des Stromleiters 17 bildet,
zwischen beide Einfügeabschnitte 62 eingeschoben
werden kann. Der Wiederherstell-Abschnitt 49 des Stromleiters 17 kann
in den Einfügeabschnitt 62 eingefügt werden.
An den inneren Flächen
des Einfügeabschnitts 62,
welche einander gegenüberliegen,
ist ein aus einem leitenden Material niedrigen Widerstandes hergestellte
Lamelle 63 vorgesehen, und diese Lamelle 63 wölbt sich
elastisch nach innen. Untere Enden der inneren Flächen des
Einfügeabschnitts 62,
welche einander gegenüberliegen,
sind zum Zwecke des Leitens bzw. Führens abgeschrägt, und
folglich ist der abgeschrägte Abschnitt 64 ausgestaltet.
Der Verbindungsabschnitt 61 wird an der unteren Fläche des
Deckels 51 angebracht und befestigt.
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Ein
Montagebeispiel wird wie folgt beschrieben:
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Der
Dichtabschnitt 15 für
das explosive Material ist an der Basisendseite des Gehäuses 16 untergebracht.
Dieses Gehäuse 16 steht
mit der Innenseite des U-förmigen
Abschnitts 21 des Stromleiters 17 in Eingriff.
Aufgrund des zuvor Gesagten ist ein Abschnitt des Stromleiters 17,
in welchem die Aussparung 28 des Durchbruchabschnitts 27 vorgesehen
ist, unmittelbar vor der Öffnung 20 des
Gehäuses 16 angeordnet.
Das Gehäuse 13 wird
anschließend mit
der Außenseite
des U-förmigen
Abschnitts 21 des Stromleiters 17 in Eingriff
gebracht. Dieses Gehäuse 13 wird
zusammen mit dem Stromleiter 17 im Aufnahmeraum 12 des
unteren Gehäuses 1 in
Eingriff bzw. Kontakt gebracht. An der vorderen Endfläche des
Gehäuses 13 ist
die Belüftungsöffnung 33 ausgestaltet,
aus welcher eine Druckwelle der Explosion freigesetzt wird, und
an der äußeren Fläche des
Aufnahmeraums 12 ist ebenfalls die Belüftungsöffnung 34 ausgestaltet,
aus welcher eine Druckwelle der Explosion freigesetzt wird.
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Der
erste Verbindungsabschnitt 22 des Stromleiters 17 ist
nahe dem Batteriepol 3 angeordnet und vorübergehend
bzw. vorläufig
an der Verbindungsscheibe 26 des Befestigungsrings 6 mittels
der Schraube 24 und der Mutter 25 befestigt. Da
der Gewindebolzen 10 in der Befestigungsöffnung 29 des zweiten
Verbindungsabschnittes 23 eingefügt ist, ist der zweite Verbindungsabschnitt
23 am hervorstehenden Abschnitt 8 angeordnet bzw. liegt
diesem an. Eine Auslöseleitung 19,
welche mit dem Dichtabschnitt 15 für das explosive Material verbunden
ist und außerhalb
des Gehäuses 16 gezogen
bzw. verlegt ist, ist in der um den Befestigungsring 6 und
entlang der Begrenzungswand 7 ausgebildeten Führungsnut 36 aufgenommen.
Die Auslöseleitung 19 ist anschließend nach
draußen
weiter verlegt.
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Ist
der Batteriepol 3 in den Einfügeabschnitt 4 und
den Befestigungsring 6 eingefügt, so ist das untere Gehäuse 1,
welches auf dieselbe Art und Weise befestigt ist, an einer oberen
Fläche
der Batterie angeordnet. Die Schraube 24 und die Mutter 25 werden
daraufhin angezogen. Aufgrund des zuvor Gesagten wird der Befestigungsring 6 im
Durchmesser verringert, so daß der
Befestigungsring am Batteriepol 3 befestigt werden kann.
Der Batteriepol 3 und der erste Befestigungsabschnitt 22 des
Stromleiters werden durch den Befestigungsring 6 zur selben
Zeit miteinander verbunden. Ein Verbindungsanschluß, der (nicht
gezeigten) elektrischen Leitung für die Leistungszufuhr wird
mit dem Gewindebolzen 10 verbunden und gepreßt und mittels
einer (nicht gezeigten) Mutter am zweiten Verbindungsabschnitt 23 befestigt.
Aufgrund des zuvor Gesagten kann ein elektrischer Schaltkreis bzw.
eine elektrische Schaltung für
die Leistungszufuhr von der Batterie durch den Stromleiter 17 zur
elektrischen Leitung für
die Leistungszufuhr ausgestaltet werden. Die Auslöseleitung 19 ist
ebenfalls mit der Batterieseite verbunden.
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Der
Deckel 51 wird schließlich
an der oberen Fläche
des unteren Gehäuses 1 angelegt
und hieran befestigt. Der Umsetzleiter 60, welcher an der
unteren Fläche
des Deckels 51 vorgesehen ist, wird zugleich im Aufnahmeraum 48 aufgenommen,
wie in 5 gezeigt ist,
während
der enge Breitenabschnitt 47 des Aufnahmeraums 12 zwischen
dem Umsetzleiter 60 eingefügt bzw. zwischengeschoben wird.
Der Umsetzleiter 60 steht in diesem Fall nicht mit dem Stromleiter 17 in
Kontakt, der Umsetzleiter 60 befindet sich daher in einem
nicht leitenden Zustand mit dem Stromleiter 17, und der
Display-Abschnitt 50 wird durch den Deckel 51 verborgen
bzw. versteckt.
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Die
Arbeitsweise dieser Ausführungsform wird
nun anschließend
wie folgt beschrieben.
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Wird
ein Notfallsignal Aufgrund eines von einem Automobil verursachten
Unfalls ausgesandt, so führt
die Auslöseleitung 19 elektrischen
Strom. Der Faden im Dichtabschnitt 15 für das explosive Material wird
daher erhitzt, und das explosive Material explodiert bzw. wird zum
Explodieren gebracht. Die Explosionskraft wird hauptsächlich in
Richtung auf die Öffnung 20 des
Gehäuses 16 geleitet.
Der Durchbruchabschnitt 27 des Stromleiters 17,
welcher der Öffnung 20 gegenüberliegt,
nimmt daher die Explosionskraft auf. Wie durch die Strichlinie in 6 gezeigt ist, wird der
Aussparungsabschnitt 28 des Stromleiters 17 demzufolge
durchbrochen. Beide durchbrochenen Stücke bzw. Elemente 38 werden
in diesem Fall an den Ausschnittabschnitten 30 gebogen
und derart geöffnet,
daß sie
voneinander getrennt werden. Aufgrund des zuvor Gesagten ist die elektrische
Schaltung für
die Leistungszufuhr unterbrochen. Eine Druckwelle der Explosion
wird aus den Belüftungsöffnungen 33, 34 abgelassen.
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Nachdem
der elektrische Schaltkreis für
die Leistungszufuhr im Falle eines Notfalls abgeschaltet worden
ist, ist es manchmal nötig,
das Fahrzeug aus dessen eigener Kraft bzw. Antrieb heraus von der Stelle
zu bewegen. In diesem Fall wird folgender Vorgang durchgeführt:
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Als
erstes werden die Vorsprünge 54,
welche in den Eingriffsöffnungen 55 eingreifen,
nach innen gedrückt,
um den Eingriff aufzulösen
bzw. zu beenden, und anschließend
wird der Deckel 51 nach oben angehoben und von den Begrenzungswänden gelöst. Der
Deckel 51 wird als nächstes
von der normalen Einsteckposition nach rechts bewegt, wie in 6 durch Strichlinien gezeigt
ist. Der Deckel 51 wird anschließend befestigt, während die
Einfügeabschnitte 62 als
auch der Umsetzleiter 60 in beide Wiederherstell-Abschnitte 49 des
zerbrochenen bzw. durchbrochenen Stromleiters 17 eingefügt werden. Beide
Wiederherstell-Abschnitte 49 des zerbrochenen Stromleiters 17 werden
dann miteinander mittels des Umsetzleiters 60 durch die
Lamelle 63 von geringem Widerstand verbunden. Aufgrund
des zuvor Dargestellten kann der elektrische Schaltkreis für die Leistungszufuhr
erneut elektrisch verbunden bzw. hergestellt werden.
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Der
an der Begrenzungswand 7 des unteren Gehäuses 1 vorliegende
Display-Abschnitt 50 liegt nun
frei zugänglich.
Wird der Display-Abschnitt 50 visuell überprüft, so ist es daher möglich, sicherzustellen,
daß der
elektrische Schaltkreis für
die Leistungszufuhr elektrisch erneut verbunden wurde.
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Wie
oben beschrieben wird der Deckel 51 nach der Unterbrechung
des elektrischen Schaltkreises für
die Leistungszufuhr mittels des Durchbrechens des Stromleiters 17 einmal
entfernt bzw. abmontiert, und der am Deckel 51 befestigte
Umsetzleiter 60 wird in beide Wiederherstell-Abschnitte 49 des durchbrochenen
bzw. zerbrochenen Stromleiters 17 eingefügt. Aufgrund
der oben dargestellten einfachen Vorgehensweise ist es möglich, den
elektrischen Schaltkreis für
die Leistungszuführung
schnell für eine
elektrische Verbindung wiederherzustellen.
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Da
der Umsetzleiter 60 am Deckel 51 befestigt ist,
ist es nicht nötig,
daß der
Bediener im Falle eines Notfalls den Umsetzleiter 60 sucht.
Diese Schaltkreisunterbrechungsvorrichtung ist daher sehr handlich.
Der Umsetzleiter 60 wird für gewöhnlich in einem überzähligen bzw.
freien Raum (Raum 48) im unteren Gehäuse 1 aufgenommen
bzw. untergebracht. Die Größe des gesamten
Gehäuses
erhöht
sich somit nicht.
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Eine
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die 8 und 9 beschrieben.
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In
der ersten, oben beschriebenen Ausführungsform ist die Schaltkreisunterbrechungsvorrichtung
an einer Fläche
vorgesehen, an welcher der Batteriepol 3 der Batterie hervorsteht,
wohingegen ein Abschnitt der Schaltkreisunterbrechungsvorrichtung
nach außen
vorsteht.
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In
dieser zweiten Ausführungsform
ist die Schaltkreisunterbrechungsvorrichtung andererseits an der
Fläche,
an welcher der Batteriepol 3 der Batterie hervorsteht,
sowie an einer Fläche,
welche der oben genannten Fläche
benachbart ist, vorgesehen. Es ist demzufolge leicht, die Schaltkreisunterbrechungsvorrichtung
entsprechend einem freien Raum um die Batterie herum vorzusehen.
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Entsprechend
der oben erwähnten Änderung
im Aufbau ändern
sich auch die äußeren Formen
des Gehäuses
und des Stromleiters. Die wesentliche Funktion und Anordnung entsprechen
jedoch jenen der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform. Daher bezeichnen
gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bzw. Bauteile in der ersten
und der dritten Ausführungsform,
und Erklärungen
unterbleiben an dieser Stelle.
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Die
Schaltkreisunterbrechungsvorrichtung der zweiten Ausführungsform
wird daher wie folgt beschrieben:
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Ein
Abschnitt 41, in welchem die Einfügeöffnung 4 der Batteriepol 3 vorliegt,
und ein Abschnitt 42, in welchem das Gehäuse 13,
welches den Dichtabschnitt 15 für das explosive Material aufnimmt,
und der Gewindebolzen 10 vorliegen, bilden einen rechten
Winkel zueinander. Die Schaltkreisunterbrechungsvorrichtung der
dritten Ausführungsform
kann dementsprechend derart geschaffen werden, daß die Schaltkreisunterbrechungsvorrichtung
mit der Fläche,
von welcher sich der Batteriepol 3 erhebt, und auch mit
der Fläche,
welche der oben genannten Fläche
benachbart ist, in Kontakt kommt.
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Es
gilt anzumerken, daß die
vorliegende Erfindung nicht auf die oben genannten speziellen Ausführungsformen,
welche oben mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben sind,
beschränkt
ist. Beispielsweise sind die folgenden Ausführungsformen im technischen
Umfang der vorliegenden Erfindung miteingeschlossen, und Variationen
bzw. Änderungen
können
von Fachleuten ohne Abweichen vom Schutzumfang der vorliegenden
Erfindung, wie sie durch die angehängten Ansprüche festgelegt ist, ausgeführt werden.
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Die
Einrichtung, die den leicht zerbrechlichen Abschnitt des elektrischen
Leiters bildet, ist nicht auf die oben genannten Ausführungsformen
beschränkt,
es ist vielmehr möglich,
eine Einrichtung anzupassen, in welcher Perforationen im elektrischen
Leiter angelegt bzw. vorgesehen sind.
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Ein
den Display-Abschnitt betreffendes Merkmal kann darin bestehen,
daß der
Display-Abschnitt in anderen Farben als die Umgebung dargestellt
ist. Eine Position, an welcher der Display-Abschnitt angeordnet
ist, kann jede Position sein, solange der Display-Abschnitt visuell
von außen
geprüft bzw. überprüft werden
kann, nachdem der Deckel auf die Wiederherstellposition für die elektrische
Verbindung gesetzt wurde.
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Die
Lamelle von niedrigem Widerstand ist in der oben dargestellten Ausführungsform
im Einfügeabschnitt
des Umsetzleiters bzw. Wiederherstell-Leiters vorgesehen, es ist
jedoch möglich,
die Lamelle im Wiederherstell-Abschnitt des Stromleiters vorzusehen.
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Es
ist möglich,
eine Anordnung anzupassen, in welcher der Umsetzleiter bzw. Wiederherstell-Leiter
mit einer Sicherung versehen ist, welche geschmolzen wird, um den
Schaltkreis zu unterbrechen, wenn ein Uberstrom im Falle eines Kurzschlusses
auftritt, welcher nach dem erneuten Verbinden bzw. Schließen des
Schaltkreises verursacht wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht nur auf den elektrischen Schaltkreis
einer Leistungszuführung
eines elektrischen Automobils beschränkt, wie in der oben dargestellten
Ausführungsform
gezeigt ist, sondern auch ein Schaltkreis, welcher im Falle eines
Notfalls unterbrochen werden muß und
derart wiederhergestellt werden kann, daß der Schaltkreis wieder verbunden
werden kann.