DE3641224A1 - Diebstahlsicheres elektrisches kabel - Google Patents

Diebstahlsicheres elektrisches kabel

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DE3641224A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein diebstahlsicheres elektrisches Kabel, das eine leitfähige innere Seele und eine isolierende äußere Hülle enthält, sowie eine Vorrichtung für den Einbau des Kabels, das insbesondere, jedoch nicht aus­ schließlich für Land-, Wasser- oder Luft-Motorkraftfahrzeuge bestimmt ist.
Es ist bekannt, daß der Diebstahl von Kraftfahrzeugen eine wirkliche Plage der heutigen Zeit ist. Das Vorhandensein eines Zündschlüssels, den der Eigentümer mit sich führt, begründet einen ersten Schutz, da dieser Zündschlüsses gleichzeitig der mechanischen Blockierung des Lenkrades und der Unterbrechung der Zündung des Motors und des Anlassers dient. Die häufigsten Diebstahlfälle sind diejenigen, bei denen der Motor in unbefug­ ter Weise in Gang gesetzt wird, sei es mit Hilfe eines falschen Zündschlüssels oder mit Hilfe vorübergehender Anschlüsse, die die Sicherheitseinrichtungen und insbesondere den Kontaktblock des Schlüssels kurzschließen. Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, diese zweite Art eines Diebstahles zu verhindern.
Vor der Herstellung dieser vorübergehenden Anschlüsse des An­ lassers und des Motors besteht der gewöhnlich begangene Weg darin, die Enden eines elektrischen Kabels freizulegen und sich an dessen Seele anzuschalten. Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, diesem Nachteil abzuhelfen, indem demjenigen, der die Freilegung eines Teiles des elektrischen Kabels versucht, der Zugang zur Seele verwehrt wird.
In der FR-A-6 47 129 ist schon ein elastischer elektrischer Leiter vorgeschlagen worden. Dieser Leiter besteht bezüglich seines Durchmessers und seiner Länge aus einem wendelförmig gewickelten Stahldraht, der eine echte Zugfeder bildet, die blank oder isoliert eingesetzt wird. Im Falle des isolierten Leiters ist dieser im Inneren einer elastischen isolierenden Hülse untergebracht. Man erhält auf diese Weise einen elasti­ schen elektrischen Leiter, der eine mehrfache Verlängerung seiner ursprünglichen Länge ermöglicht, ohne daß dabei die metallischen Spiralen sich plastisch verformen oder ermüden. Dies ist beim vorliegenden Gegenstand nicht der Fall, bei dem die Hülle und die Seele oder die Leitung bei einer Anwendung mit ortsfesten Punkten verbunden sind.
Aus der US-A-28 20 149 (ROTH) ist eine Einrichtung zur Verhin­ derung des Diebstahles eines Motorfahrzeuges bekannt, bei dem der Zündschlüssel-Block über ein Kabel mit dem Unterbrecher verbunden ist, wobei das Kabel eine metallische Hülle, eine isolierende Zwischenschicht und eine geradlinige Seele enthält. Die isolierende Zwischenschicht ist spiralförmig gewickelt und steht derart unter Spannung, daß bei einem Kabelbruch die isolierende Hülle zurückgezogen wird, was einen Kurzschluß zwischen der leitfähigen Seele und der äußeren metallischen, mit Masse verbundenen Hülle zur Folge hat. Dieser Zusammenbau steht in keiner Weise der Errichtung einer parallelen Verbin­ dung zwischen dem Gehäuse des Zündschlüssels und dem seiner­ seits mit der Zündspule verbundenen Unterbrecher entgegen.
In der US-A-25 63 335 (ISTRATI) ist eine Sicherheitseinrichtung beschrieben, die von einem im Innenraum des Fahrzeuges befind­ lichen Zugelement betrieben wird und die in einer bestimmten Stellung des Zugelements eine Spannungsversorgung des Zünd­ systemes von der Batterie verhindert. Auch diese Einrichtung erlaubt die Errichtung paralleler Verbindungen zwischen der Batterie und dem Zündsystem, was eine unbefugte Benutzung des Fahrzeuges ermöglicht.
Der elektrische Zündschaltkreis eines Fahrzeuges stellt eine Folge von Abschnitten dar, die eine bestimmte Funktion gewähr­ leistende Einrichtungen miteinander verbinden, insbesondere die Abschnitte Batterie-Zündschlüssel, Zündschlüssel-Anlasser­ relais, Zündschlüssel-Spule, Spule-Unterbrecher, Unterbrecher- Verteiler, usw.
Wenn eine Leitung zerschnitten oder an einem ihrer Enden abge­ rissen worden ist, bleibt der Anschluß an ihrem anderen Ende bestehen und kann dann zur Überbrückung einer Einrichtung, bei­ spielsweise des Kontaktblockes verwendet werden.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, nach einer Abtren­ nung eines Anschlusses die Verwendung eines Teiles der ur­ sprünglichen Schaltung zur Herstellung einer parallelen Schal­ tung zu verhindern. Wenn die Kontaktgeber in ihrem Betriebs­ zustand verbleiben, muß es selbstverständlich möglich sein, zwischen den beiden entgegengesetzten Kontaktgebern ein Ersatz­ kabel anzuschließen.
Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, nach einer Abtrennung die Weiterverwendung der Verbindungsleitungen oder Kontaktgeber zu verhindern, die den Abschnitt bildeten, der an einem seiner Enden abgetrennt oder irgendwo entlang des Kabels unterbrochen worden ist.
Zu diesem Zweck gewährleistet die vorliegende Erfindung einer­ seits die Unterbrechung des Stromflusses zwischen den Kontakt­ gebern an den Enden des Kabels, sowie gleichzeitig ein Sperren der Kontaktgeber, die ohne eine Zeit und spezielles Werkzeug erfordernde Montagearbeit nicht mehr verwendet werden können. Unter diesen Bedingungen kann das Ingangsetzen des Fahrzeuges nicht sehr schnell durchgeführt werden, was den Gelegenheits­ dieb abschreckt.
Nach der vorliegenden Erfindung enthält das diebstahlsichere elektrische Kabel wenigstens eine leitfähige Seele, eine wenig­ stens teilweise isolierende Hülle und Anschlußmittel und ist dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer elektrischen Span­ nungsquelle und dem Verbraucher unter Zwischenschaltung wenig­ stens eines Kontaktgebers verbunden ist, der ein Signal über den Leitfähigkeitszustand des Kabels erhält und der Mittel zum Unterbrechen des Stromflusses in Abhängigkeit von dem Signal enthält. Auf diese Weise hat der Bruch des Kabels an irgend­ einem Punkt nicht nur die Unterbrechung des Stromflusses an der Bruchstelle zur Folge, sondern auch innerhalb der Kontaktgeber.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wirkt das Signal über den Leitfähigkeitszustand des Kabels auf die Mittel zum Sperren ein.
Vorteilhafterweise wird das Signal vom Kabel selbst übertragen, d.h. von der Seele oder der Hülle. Dieses Signal kann auf mechanischem, elektrischem oder anderem Wege übertragen werden. Es weist die Kontaktgeber darauf hin, ob das Kabel leitend oder nichtleitend ist. Eine Unterbrechung an irgendeiner Stelle des Kabels hat den Übergang vom leitenden in den nichtleitenden Zustand und ein Sperren zur Folge.
In dem Fall, in welchem die Seele und die Hülle zueinander frei beweglich sind, kann die Herstellung des elektrischen Strom­ flusses aus der relativen Stellung zwischen der leitenden Leitung (oder der Seele) und der isolierenden Hülle hervor­ gehen. In diesem Fall führt der mechanische Bruch der Seele nicht nur zur Unterbrechung des Stromflusses im Inneren der Seele, sondern auch zur Verriegelung des Gehäuses.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung steht die Seele nach dem Zusammenbau unter mechanischer Spannung und hält eine mechanische Verbindung zwischen den Bauteilen des Anschluß­ gehäuses aufrecht.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Seele wendel­ förmig gewickelt, wobei die Hülle unelastisch ist und die Länge der Wendel im Ruhezustand geringer ist als die Länge der Hülle.
Selbstverständlich ist es wünschenswert, daß die äußere Hülle ein Maximum an Festigkeit bietet. Vorzugsweise besteht die äußere Hülle aus einem Kunststoff, der in Längsrichtung mit Fasern aus einem Zugbeanspruchungen widerstehenden Material versehen ist. Wenn die Verbindung auf einer Seite des Leiters getrennt ist, ist es wichtig, daß die Hülle nicht einfach der­ art abgerissen werden kann, daß der Dieb mit einem Hilfskabel die Verbindung mit dem anderen Ende herstellen kann. Die äußere Hülle besteht vorteilhafter Weise aus einem Kunststoff, der schwer zu zerschneiden ist, wie beispielsweise Rilsan, das mit längsgerichteten Fasern versehen, die aus aromatischen Poly­ amiden oder Kevlar oder sogar aus Stahl bestehen können.
Die Sicherheit, die auf diese Weise durch den Aufbau des Kabels bewirkt wird, erreicht ihre volle Geltung nur dann, wenn das Kabel mit im Inneren des Kontaktgeberblockes mit unverletzlich versiegelten Enden versehen ist. Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Einrichtung, die dadurch gekennzeichnet, daß die Seele auf beiden Seiten mit einem im Inneren eines Kontakt­ gebers beweglichen Anschlußstück verbunden ist, das im Inneren des am Fahrzeug befestigten Kontaktgebers verriegelt werden kann.
Die wendelförmige Seele kann auf einem elastischen, isolieren­ den Kern aufgewunden oder in diesen integriert sein. Auf diese Weise werden die Funktionen der elektrischen Leitung und der Erzeugung einer mechanischen Spannung voneinander getrennt, was es erlaubt, als Seele des Leiters eine elektrische Leitung ohne besondere mechanische Eigenschaften zu verwenden, mit Ausnahme von Endbereichen mit geringerer mechanischer Festigkeit.
Es ist bereits dargelegt worden, daß es nicht erforderlich ist, daß die auf das Kabel ausgeübte Spannung vom Kabel selbst erzeugt wird. Deshalb kann das Kabel oder genauer dessen Seele geradlinig und/oder linear sein, wobei die Spannung mit Hilfe von Federn erzeugt wird. Es kann auch nur in einem geringen Bereich seiner Länge wendelförmig ausgebildet sein.
Bei einer Ausführungsform verläuft die Seele des zwei Kontakt­ geber verbindenden Kabels wenigstens teilweise linear, wobei die zwischen den beiden Kontaktgebern aufgebaute Zugspannung das Abstützen jeder Seite eines mit dem Ende der Seele verbun­ denen Bauteils gegen einen leitfähigen Bereich und das Zusam­ mendrücken einer Feder bewirkt, wobei der leitfähige Bereich mit einer elektrischen Quelle oder mit einem Verbraucher verbunden ist.
Auf diese Weise wird die Spannung der Seele durch die druck­ beanspruchten Federn in jedem Gehäuse und nicht durch die Wendelform hervorgerufen.
Im Hinblick auf den Zusammenbau ist es jedoch erforderlich, daß die Hülle lösbar am Gehäuse angebracht ist. Selbst wenn Mittel zur Blockierung vorgesehen sind, ist diese Hülle immer mehr oder weniger leicht demontierbar. Wenn die Bewegungen der Hülle und der elektrischen Leitung derart voneinander unabhängig sind, daß sie ein relatives Gleiten der Seele zum Unterbrechen des Stromflusses zulassen, so kann der Dieb Zugang zu der nicht unterbrochenen Seele haben, die weiterhin stromleitfähig ist.
Vorteilhafterweise ist die Vorrichtung mit dem diebstahlsiche­ ren Kabel, bei dem sich die elektrische Leitung in bezug auf die Hülle verschieben kann und die Leitung mit wenigstens einem Ende mit einem Kontaktstück verbunden ist, das im Inneren eines Kontaktgebers gleiten kann und von einer Feder beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktklemme durch eine Hülse abgeschirmt ist, die länger ist als die Kontaktklemme.
Auf diese Weise wird es unmöglich, nach der Demontage der Hülle eine parallele Verbindung herzustellen, ohne die Hauptleitung zu zertrennen.
Die vorliegende Erfindung zielt auch auf den Fall ab, bei dem die isolierende Hülle und die leitfähige Seele mechanisch mit­ einander verbunden sind, was bei üblichen Kabeln und bei Leitungen, bei denen der Leiter in die isolierende Hülle ein­ gebettet ist, der Fall ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird bei einer Vor­ richtung eines diebstahlsicheren Anschlusses eines elektrischen Kabels, bei dem wenigstens ein Ende der Seele des Kabels fest mit einem beweglichen Bauteil im Inneren eines Gehäuses verbun­ den ist, das bewegliche Bauteil durch Kompressionsmittel gegen eine leitfähige Oberfläche gedrückt, wobei zweite Mittel den Kontakt des Bauteiles mit der leitfähigen Oberfläche verhin­ dern, wenn das Kabel einer Zugbeanspruchung ausgesetzt war.
Auf diese Weise kann die leitfähige Seele in einer isolierenden Hülle eingelegt und mit dieser verbunden sein, wobei die Hülle armiert sein kann oder auch nicht. Vorzugsweise ist die Hülle gegen Durchschneiden und Durchbohren widerstandsfähig, und da jeder Schneideversuch eine Zugbeanspruchung auf das Kabel zur Folge hat, so bringt diese Zugbeanspruchung die Abtrennung, d.h. das Verformen der Feder und das Verschieben des Bauteiles im Inneren des Gehäuses mit sich. Das Vorhandensein von Verrie­ gelungsmitteln verhindert die Wiederherstellung der Verbindung ohne den Eingriff eines Spezialisten, der das Gehäuse zerlegen muß. Der Körper des Kontaktgebers selbst ist mit der Einrich­ tung verbunden, die geschützt werden soll oder mit dem Armatu­ renbrett, wenn es sich um den Schutz des Zündschlüsselbereiches handelt.
Die vorliegende Erfindung erlaubt es, einen Schutz für den Fall zu gewähren, daß die Hülle Demontageversuchen ausgesetzt ist, wie auch für den Fall, daß die Seele zerschnitten wird, da die Seele sich dann bezüglich der Hülle verschieben kann. Das Kabel, das eine leitfähige Seele und eine die Seele umgebende isolierende Hülle enthält, bei dem die Seele und die Hülle Relativbewegungen ausführen können, und bei dem wenigstens ein Ende der Seele mit einem beweglichen Bauteil im Inneren des Gehäuses verbunden ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Hülse mit der Hülle fest verbunden ist, die die Seele umgibt und in das Innere des Gehäuses so eindringt, daß sie an einer Kontakte tragenden Platte zum Anschlag kommt, wobei das beweg­ liche Bauteil an seiner Vorderseite einen Bereich geringeren Durchmessers enthält, der durch eine in einer im Inneren des Gehäuses befestigten Platte gebildete Öffnung hindurchgesteckt werden kann, und eine Feder zwischen dem Boden des Kontakt­ stückes und der Kontaktträgerplatte angeordnet ist.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist die Kontaktträger­ platte mit elastischen Laschen versehen, deren freies Ende an der seitlichen Wand des Bodens oder an der seitlichen Wand des Bauteiles anliegt. Diese Laschen dienen der Bildung von Ver­ riegelungsanschlägen, die der Wiederherstellung eines Strom­ flusses entgegenstehen, wenn ein Diebstahlversuch durchgeführt worden ist. Auf diese Weise wird bei der vorliegenden Erfindung der Stromfluß unterbrochen, wenn sich die Seele bezüglich der Hülle verschiebt, sei es aufgrund der Trennung der Seele wie auch aufgrund der Demontage der Hülle.
Bei einer anderen Ausführungsform ist wenigstens eine beidseits mit Unterbrechungsmitteln für den elektrischen Strom verbundene Leitung in das Innere der Hülle eingelassen. Der Bruch dieser Leitung zu Beginn des Durchschneidens der Hülle zeigt das Vorhandensein eines unbefugten Vorganges an, was einen Alarm auslösen kann. Vorzugsweise hat die Trennung dieses Leiters die Trennung des Hauptschaltkreises zur Folge.
In diesem Fall enthalten die Unterbrechungsmittel für den elek­ trischen Strom wenigstens einen elektromagnetischen Unterbre­ cher, der mit dem Hauptversorgungsschaltkreis in Serie geschal­ tet ist.
Vorteilhafterweise ist die Hülle lösbar am oberen Ende eines Zünddeckels gehalten, wobei die Seele des Kabels mit einem Man­ tel verbunden ist, der die Verbindung zwischen der Seele und einem leitfähigen Bereich des Zünddeckels herstellt, wenn die Hülle sachgemäß angebracht ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung er­ geben sich aus der folgenden Beschreibung, die anhand der Zeichnungen besondere, nicht beschränkend zu verstehende Aus­ führungsformen angibt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht eines Kabels nach der Erfindung mit teil­ weise aufgebrochener Hülle,
Fig. 2 und 3 Schnittdarstellungen des Endes eines Kabels nach der Erfindung, das an einem Kontaktblock angebracht ist, in der "nicht leitenden" und in der "leitenden" Stellung,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung einer bestimmten Art einer An­ ordnung,
Fig. 5 eine Ansicht auf ein leitfähiges Bauteil, das den Ein­ bau des Kabels erlaubt,
Fig. 6 eine andere Ausführungsform des Kabels,
Fig. 7 eine andere Ausführungsform,
Fig. 8 eine schematische Darstellung eines Verbindungsgehäu­ ses in Betriebsstellung,
Fig. 9 eine Ansicht der gleichen Einrichtung nach der Tren­ nung des Kabels am entgegengesetzten Ende,
Fig. 10 eine Ansicht eines Kabelendes und seines Anschlußge­ häuses in leitender Stellung,
Fig. 11 die Stellung der verschiedenen Bauteile der Vorrich­ tung unter denselben Bedingungen nach einem Kabel­ bruch,
Fig. 12 eine Schnittdarstellung einer Seite des Kabels einer erfindungsgemäßen Einrichtung mit einer Schutzhülse in der Betriebsstellung,
Fig. 13 eine Ansicht derselben Einrichtung nach einem Kabel­ bruch,
Fig. 14 eine Schnittdarstellung einer anderen Ausführungsform eines Gehäuses in der leitenden Stellung,
Fig. 15 dasselbe Gehäuse, nachdem eine Zugbeanspruchung auf die Hülle oder die Seele ausgeübt worden ist,
Fig. 16 eine schematische Schnittdarstellung der Stellung der verschiedenen Bauelemente eines Gehäuses in der leitenden Stellung,
Fig. 17 eine entsprechende schematische Darstellung, bei der die Seele und die Hülle an irgendeiner Stelle getrennt worden sind,
Fig. 18 eine entsprechende schematische Darstellung, bei der die Hülle demontiert worden ist,
Fig. 19 eine Ansicht der Kontaktträgerplatte oder Trägerelek­ trode aus der Richtung des Pfeiles F der Fig. 16,
Fig. 20 die ortsfeste Platte unter denselben Bedingungen, aus der Richtung des Pfeiles F 1 der Fig. 18,
Fig. 21 bis 23 schematische Darstellungen, die die Funktion der Sperrlaschen-Einrichtung zeigen,
Fig. 24 eine andere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 25 eine teilweise vertikal geschnittene Ansicht eines Verteilers, der mit einem erfindungsgemäßen Gehäuse versehen ist,
Fig. 26 eine Ansicht des Schnittes entlange der Ebene II-II der Fig. 25 durch das Sperrorgan und
Fig. 27 eine Ansicht der integrierten Spulen-Verteiler-Ein­ heit, wobei die Spule mit einem erfindungsgemäßen Gehäuse versehen ist.
In der Fig. 1 sieht man, daß das Kabel aus einer elektrischen Leitung (1) aufgebaut ist, die eine wendelförmig gewundene Seele bildet. Diese Leitung weist die erforderliche Elastizität auf, um eine Art Feder zu bilden. Die Wendel ist von einer isolierenden Hülle (2), beispielsweise aus "RILSAN" (eingetra­ genes Warenzeichen) umgeben, in die in Längsrichtung Einlage­ drähte (2 a), beispielsweise aus aromatischen Polyamiden oder aus Stahl eingebracht sind, die einen guten Widerstand gegen Durchtrennversuche bilden. Wegen der Festigkeit der Hülle (2) hat deren Trennung automatisch die Trennung der Leitung (1) zur Folge. Bei einer Trennung zieht sich die Leitung (1) in das Innere der Hülle zurück. Die Länge von jedem Kabel ist so be­ stimmt, daß sie der exakten Strecke zwischen einem metalli­ schen, vergossenen Kontaktgeber-Gehäuse, das sich im Motorraum oder unter dem Boden des Fahrzeuges befindet, und dem Kontakt­ geber für den Schlüssel entspricht, der im allgemeinen im Be­ reich der Lenkradsäule angeordnet ist. Die elektrische Leitung (1) ist an ihren beiden Enden mit Kontaktstücken (4) verbunden. Außer ihrer gewöhnlichen Funktion üben diese Kontaktstücke die Funktion von Zugelementen aus, die es erlauben, die Wendel des Leitungsdrahtes (1) unter Spannung zu halten. Die Verbindung zwischen der Leitung (1) und den Kontaktstücken (4) ist vor­ teilhafter Weise in Querrichtung leicht zerstörbar ausgestal­ tet. Zu diesem Zweck werden vor dem Zusammenbau Scheiben D, die zerbrochen werden können, hinter den Verbindungsstücken (4) auf der Innenseite des Kabels angeordnet, die die Seele (1) ge­ spannt halten. Dabei ist die Spannung nahe der Bruchspannung der Leitung (1). Die Spannung auf die Wendel wird immer von externen Elementen aufgebracht, die an einem Kontaktgeber angebracht sind.
Das Verbindungsstück (4), das beispielsweise zylindrisch aus­ gebildet sein kann, kann ein radiales Loch aufweisen, in das ein leitender Stift einsteckbar ist, der mit der Hochspannung der Versorgungsschaltung des Motors verbunden ist. Bei der Art des Zusammenbaus, wie es in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, in denen das Kontaktgeber-Gehäuse nicht gezeigt ist, kennzeich­ net die Bezugsziffer (16) die Wand, an der das Kontaktgeber- Gehäuse angebracht ist, das Kontaktstück (4) ist durch eine Öffnung (8) hindurchgesteckt, die in einer mit einem Anschluß­ gehäuse fest verbundenen platte (9) vorgesehen ist. Die Platte (9) ist isolierend, weist aber auf der Innenseite zum Gehäuse (in der Figur links) eine leitende Oberfläche (10) auf. Die Oberfläche (10) ist beispielsweise mit dem positiven Pol der Batterie verbunden.
Der Prozeß des Zusammenbaus ist wie folgt. Das Kontaktstück (4) wird durch die Öffnung (8, 8 a) in das Innere des isolierenden Anschlußstückes (9) eingeführt. Dabei wird der Leiter (1) immer durch die Scheiben (D) unter Spannung gehalten. Die Halte­ scheibe (D) wird dann in zwei Teile geteilt und aus dem Mon­ tagegehäuse herausgezogen. Bei der Art des Zusammenbaus, wie es in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, ist der Stift durch einen mit dem Kontaktstück (4) verbundenen Kopf (12) ersetzt worden. Unter dem Einfluß des durch die wendelförmige Leitung (1) ausgeübten Zuges wird das Kontaktstück (4) in der Fig. 3 nach rechts gezogen. Es bringt den Rand des Kopfes (12) mit der leitenden Oberfläche (10) in Verbindung, wodurch der Kontakt auf der betrachteten Seite des Kabels geschlossen ist. Auf der anderen Seite erfolgt dasselbe. Das Kabel ist auf diese Weise zwischen den beiden Anschlußstücken (9) gespannt und verbleibt in dieser Stellung, solange kein unbefugter Versuch durchge­ führt wird. Wenn das Kabel zertrennt wird, bricht die Leitung (1) und zieht sich in das Innere der Hülle zurück, wie dies zuvor erläutert wurde. Dieses Zurückziehen gibt den Kontakt frei, der durch den an der Oberfläche (10) anliegenden Kopf (12) gebildet worden ist, und der Kontakt ist in gleicher Weise unterbrochen, wie dies in der Fig. 2 dargestellt ist. Des wei­ teren kann diese Verbindung unmittelbar nicht wieder herge­ stellt werden. Es ist unmöglich, die beiden Anschlußstücke elektrisch wieder zu verbinden.
Die Fig. 4 zeigt eine Abwandlung des Zusammenbaus, bei der man die wendelförmig gewundene Leitung (1) wieder vorfindet, die an jedem Ende mit einem Kopf (12) abgeschlossen ist. Wie zuvor ist die Leitung (1) durch ein Loch (8) hindurchgesteckt, das in einem isolierenden Stück (9) vorgesehen ist, das einen leiten­ den Randbereich (10) trägt. Zwischen dem Stück (9) und dem Ende (4) des Leitungsdrahtes (1) ist eine Rückstellfeder (11) ange­ ordnet, deren Federkonstante wesentlich niedriger ist als diejenige der von der Leitung (1) gebildeten Feder. Auf diese Weise beaufschlagt während der Montage und dem gewöhnlichen Gebrauch des erfindungsgemäßen Kabels die Seele (1) das Stück (4) mit einer Spannung, durch die die Schenkel des U (12) gegen die leitenden Bereiche des Stückes (9) herangezogen werden. Die Feder (11) ist zusammengedrückt, und die Verbindung ist üb­ licherweise hergestellt. Im Gegensatz dazu drückt die Rück­ stellfeder (11) das Stück (4) von dem leitenden Bereich (10) weg, wenn die Leitung (1) durchtrennt ist (in der Fig. 4 gezeigter Fall), und die Verbindung ist unterbrochen. Eine Verriegelung ist vorgesehen, die einer Annäherung des Kontaktes (4) und des Bereiches (10) entgegensteht. Es ist ebenfalls möglich, eine Verschiebung des Schaftes (4) derart vorzusehen, daß dieser in das Innere des Gehäuses fällt. Wie zuvor kann diese Verbindung auf unbefugte Weise nicht wieder hergestellt werden, und es ist erforderlich, nach einem solchen Vorgang ein neues Kabel in das Fahrzeug einzubauen.
Die Fig. 5 zeigt eine Ansicht auf eine Anschlußplatte (9), auf der man den äußeren leitenden Bereich (10) und einen Spalt (8 a) erkennt, der den Durchgang für den Schaft (4) zum Loch (8) freigibt. Die Anschlußplatte (9) ist von einem unzerstörbaren Sicherheitsgehäuse (3) eingeschlossen.
In dem in der Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Leitungsdraht (1) wendelförmig auf einen Kern (21) aufge­ wickelt, der in Längsrichtung eine beispielsweise Neopren ent­ sprechende, dauerhafte Elastizität aufweist. An den beiden Enden des Kernes (21) dringt die Leitung (1) in das Innere des Kernes (21) derart ein, daß sie in axialer Richtung aus diesem herausragt, wobei die Leitung (1) mit einem Anschlußstück (4) verlötet, oder allgemeiner gesagt elektrisch verbunden ist, das die Einheit gespannt hält. Alternativ dazu können, wie dies in der Fig. 7 gezeigt ist, die Schraubenwindungen der Seele (1) im Innern des Kernes (21) eingelassen sein. Auf diese Weise muß die die Seele (1) bildende elektrische Leitung nicht unbedingt wesentliche elastische Eigenschaften aufweisen, da die Elasti­ zität sich aus dem Kern ergibt.
Vorzugsweise ist der Kern (21) aus Neopren mit einer Shore- Härte zwischen 100 und 140 hergestellt, wobei unter einer Span­ nung von etwa 700 g die Verlängerung 5% bis 6% ist. Bei dem Ausführungsbeispiel mit der eingelassenen Seele ist die Abman­ telung der Leitung praktisch unmöglich.
Im Gegenteil, die relativ große Härte des Neopren kommt in einem geringeren Zurückziehen der Seele im Falle des Durch­ trennens des Leiters zum Ausdruck. Das Kabel ist zwischen zwei Kontaktgeber geschaltet, bei denen der Kontakt nicht durch die Spannung der leitenden Seele aufrechterhalten werden kann, bei­ spielsweise aufgrund des Weges, den das Kabel geführt ist, um in dem Fahrzeug verlegt werden zu können.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eines der Gehäuse (3), jeweils in der "leitenden" Stellung oder in Kontaktstellung und in der "nicht­ leitenden" Stellung. Man erkennt dort eine Hülse (4), die mit einem Kopf (12) versehen ist, eine isolierende Platte (9), durch die eine zentrische Öffnung gebohrt ist und die mit einem leitenden Randbereich (10) versehen ist. Eine Rückstellfeder (11) ist zwischen der Platte (9) und dem Kopf (12) angeordnet. Selbstverständlich ist die Federkonstante dieser Feder wesent­ lich geringer als diejenige der durch die Seele (1) und den Kern (21) gebildeten Feder.
In der Fig. 8 sind die Schenkel des U (12) unter dem Einfluß des von der Seele (1) ausgeübten Zuges gegen die leitenden Bereiche (10) des Stückes (9) gedrückt. Ein zurückziehbarer Anschlag (13) ist unterhalb des Stückes (12) angeordnet, wobei der Anschlag (13) von einer Feder (15) beaufschlagt ist, die von einem Behältnis (14) umgeben ist, das an der Wand (17) des Gehäuses fest angebracht ist. Während des Zusammenbaus des Kabels ist der Anschlag in das Innere des Behältnisses (14) zurückgezogen und drückt die Feder (15) zusammen. Die Bezugs­ ziffer (16) kennzeichnet eine ortsfeste Wand des Fahrzeuges.
Wenn ein Diebstahlversuch auf das Kabel ausgeführt wird, hat dies, wie in der Fig. 9 dargestellt, ein Zurückziehen des Teils (12) zur Folge, was zur Unterbrechung der elektrischen Schaltung des Kabels (1) führt. Aufgrund dieser Rückziehbewe­ gung wird die Abstützung des Anschlags (13) am Kopf (12) unter­ brochen. Daraus ergibt sich, daß dieser einen Vorsprung außer­ halb des Behältnisses (14) bildet und jegliche erneute Bewegung nach rechts in der Figur unterbindet, d.h. daß der Anschlag (13) einer Wiederherstellung der Verbindung entgegensteht. Diese ist daher endgültig unterbrochen. Auf diese Weise führt schon eine kleine Verschiebung der Seele (1) zu einem endgülti­ gen Verlust der Möglichkeit der Wiederherstellung der Schal­ tung.
Selbstverständlich kann jede andere bekannte Einrichtung zur Verriegelung eingesetzt werden. Das Fahrzeug ist auf diese Weise stillgesetzt und seine Wiederinbetriebnahme muß von einem Techniker vorgenommen werden, der die erforderlichen Anschlüsse wiederherstellt.
In der Fig. 10, die einen vertikalen Schnitt durch einen Kontaktgeber zeigt, ist die Hülle (2) durch eine Kabelführung (20) an einem Gehäuse (3) befestigt. Die leitende Seele (1) ist mit einer Hülse (4 a) fest verbunden, die teilweise mit ihrem vorderen Teil einen Vorsprung auf der Außenseite des Gehäuses (3) bildet. Diese feste Verbindung kann durch Löten oder Zusam­ mendrücken erreicht werden, wie dies bei Kontakthülsen im Automobilbau bekannt ist. Auch kann dies mittels einer Schraub­ verbindung durchgeführt werden oder durch die Kombination der beiden. Das Vorhandensein einer Schraubverbindung ergibt die Möglichkeit, die Spannung des Kabels einzustellen, wobei das Lösen der Schraubverbindung durch ein nachträgliches Verlöten unterbunden werden kann. Das bewegliche Teil setzt sich aus einem zylindrischen Körper (4) zusammen, in dessen Innerem die Kontakthülse (4 a) befestigt ist. Der Schaft (4 a) ist mit der Seele (1) bei (19) verbunden. Nach einem Merkmal der Erfindung ist der zylindrische Körper (4) an seinem hinteren Ende in Form eines Flansches (12) verlängert, wobei der äußere Durchmesser der Flansches (12) größer ist als der Durchmesser des zylindri­ schen Körpers (4).
Am Rand dieses Flansches stützen sich elastische Laschen (18) ab, deren Aufgabe nachfolgend beschrieben wird. Das Gehäuse (3) ist durch einen Deckel (6) verschlossen, der beispielsweise festgeschraubt sein kann, unter Zwischenfügen eines Epoxyd- Klebstoffes, beispielsweise "LOCTITE" (eingetragenes Waren­ zeichen).
In der in der Fig. 10 dargestellten Stellung (leitende Stel­ lung) kommt der vordere Teil des zylindrischen Stückes (4) auf einem leitenden Bereich (10) zur Auflage. Das zylindrische Stück wird festgehalten, und die Verbindung ist aufgrund der Wirkung der auf die Seele (1) ausgeübten Spannung hergestellt. Diese Spannung bewirkt das Zusammendrücken einer Feder (11) gegen eine scheibenförmige, isolierende Platte (9), die den leitenden Bereich (10) trägt. Eine identische Feder ist in dem Gehäuse am anderen Ende des Kabels angeordnet, und die beiden Federn (11) sind derart eingestellt, daß die auf das Kabel ausgeübte Spannung in der Größenordnung von 1 bis 2 kg ist, um jede zufällige Trennung zu vermeiden. Andererseits dient die Platte (9) dazu, die elastischen Laschen (18) an ihrem vorderen Ende festzuhalten, während die hinteren Enden an dem Flansch (12) anliegen. In dem Deckel (6) ist eine Öffnung (7) gebohrt, durch die ein elektrisches Kabel (C) hindurchgesteckt ist, das beispielsweise mit dem positiven Pol der Batterie verbunden ist. Der Leiter C ist selbstverständlich mit dem leitenden Bereich (10) verbunden. Die Feder (11) stützt sich einerseits an der hinteren Seite der isolierenden Platte (9) und anderer­ seits am Boden der Ausnehmung ab, die im Inneren des zylindri­ schen Körpers (4) vorgesehen ist.
Wenn das Kabel zerschnitten wird, wird die durch die beiden Federn (11) über die beiden Enden auf das Kabel ausgeübte Zugspannung unterbrochen. Dadurch zieht sich das Stück (4) unter der Wirkung der Ausdehnung der auf der gegenüberliegenden Seite des Schnittes befindlichen Feder (11) zurück, wobei dasselbe mit dem entsprechenden Stück des anderen Gehäuses geschieht. Während dieser Bewegung legen sich die elastischen Laschen (18) längs des Körpers (4) an, und die Verbindung zwischen dem Körper (4) und der Schaltung (10) ist unter­ brochen. Indem die elastischen Laschen (18) sich gegen den Körper (4) anlegen, bilden sie Anschläge, die einer Annäherung des Stückes (4) und des Bereiches (10) und dadurch einer Wiederherstellung des elektrischen Kontaktes entgegenstehen. In den Fig. 10 und 11 sind zwei elastische Laschen dargestellt, die sich diametral gegenüberstehen, es ist jedoch offensicht­ lich, daß deren Anzahl beliebig sein kann, um das gewünschte Ergebnis zu gewährleisten. Falls notwendig, so ist es möglich, den Flansch (12) mit Einschnitten zu versehen, die die Laschen (18) nach deren Freigabe blockieren. Jede andere Vorrichtung zur Verriegelung kann ebenfalls verwendet werden.
Selbstverständlich muß die Seele (1) frei im Inneren der Hülle (2) gleiten können. Vorzugsweise ist diese Seele außen mit einer Teflon-Schicht oder mit einem anderen Material mit einem geringen Reibungskoeffizienten umhüllt, das dieses freie Gleiten erlaubt, auch wenn die Seele an der Hülle anliegt.
In der Fig. 12, die einen Schnitt in einer vertikalen Ebene zeigt, ist die Seele (1) mit dem Kontaktstück (4) verbunden, das einen Körper enthält, dessen Querschnitt an den inneren Querschnitt des Gehäuses (3) angepaßt ist, und das zur Seele hin mittels einer Kontakthülse (4 a) verlängert ist. In seinem hinteren Teil ist das Gehäuse durch einen Deckel (6) geschlos­ sen.
In der Fig. 12 kommt der äußere Rand des Stückes (4) in Kontakt mit einem ringförmigen leitenden Bereich (10), der mit der Spannungsquelle oder dem Verbraucher verbunden ist. Für den Fall einer unbefugten Manipulation, bei welchem die Leitung zertrennt wird, ist es wichtig, daß an dem anderen Ende des Kabels ein Gehäuse oder eine Kontakthülse mit einer Feder ange­ ordnet ist, die es ermöglichen, die gewünschte mechanische Spannung zu erhalten. Das Gehäuse (3) ist an dem Fahrzeug­ chassis (16) oder an irgendeiner ortsfesten Wand mittels eines Flansches (3 a) angebracht, beispielsweise durch eine Nietung oder eine Schweißverbindung. Selbstverständlich ist in diesem Fall die ganze innere Oberfläche des Gehäuses (3) isolierend, ausgenommen des leitenden Bereiches (10). Die Hülle (2) endet an ihrer Vorderseite (zum Gehäuse hin) mit einem ringförmigen Bereich (2 a′), wobei dieser Ringbund durch eine Schraube (20) gegen die Vorderseite (3 b) des Gehäuses (3) gehalten ist.
Wie dies in der Fig. 12 dargestellt ist, besteht die Möglich­ keit, daß durch Abschrauben der Schraube (20) die Hülle abge­ nommen werden kann, während das Kabel unter einer mechanischen Spannung steht und der Durchgang des elektrischen Stromes gewährleistet ist. Dabei kann die Hülle um wenige Millimeter zurückweichen, selbst wenn sie inkompressibel ist. Diese Bewegung ist gleichfalls dadurch begrenzt, daß die innere Seele keine zusätzliche Spannung aufnehmen kann, ohne zu zerreißen, was die Bewegungsfähigkeit einengt.
Es wäre jedoch theoretisch möglich, sich mittels eines zwischen die Vorderseite des Gehäuses (3 b) und den Ringbund (2 a′) der Hülle eingeschobenen Leiters an die Hülse (4 a) anzuschließen. Um diesen Nachteil zu beheben, ist vorzugsweise eine Hülse (24) vorgesehen, die die Hülse (4 a) derart umgibt, daß in dem ange­ nommenen Fall der direkte Zugriff zu der Hülse (4 a) unterbunden ist. Die Hülse (24) kann isolierend und mit dem Körper (4) verbunden sein oder sie kann auch aus einer metallischen Wand bestehen, die gegenüber dem Körper (4) isoliert ist. Das Anbohren der Hülse (24) hat eine zusätzliche Spannung auf die Leitung (1) zur Folge, die dadurch bricht, was die Unter­ brechung des Stromes hervorruft.
Die Fig. 13 zeigt den Fall, bei dem die Seele (1) getrennt worden ist, ohne daß die Hülle auf der dargestellten Seite Demontierversuchen ausgesetzt war. Wie es aus der Figur hervor­ geht, bewirkt der Bruch der Leitung (1) die Ausdehnung der Feder (11) und dadurch die Verschiebung des von dem Körper (4) gebildeten Kolbens nach rechts in der Fig. 13. Dies hat ein Zurückziehen des Körpers (4) und damit die Unterbrechung des Stromes im Inneren der Leitung (1) zur Folge. Im Verlauf dieser Rückziehbewegung nimmt der Anschlag (13) eine ausgefahrene Stellung ein und stellt sich einer Rückbewegung des Körpers (4) in Richtung des leitenden Bereiches (10) entgegen. Um jegliche elektrische Probleme zu vermeiden, kann der Boden (6) des Gehäuses (3) beispielsweise mit Masse verbunden sein.
In den bisher angegebenen Beispielen konnte die Seele bezüglich der Hülle gleiten. In der Fig. 14 ist die Seele (1) des Kabels in einer Hülle (2) eingelassen und mit dieser fest verbunden. An seinem Ende ist das Kabel derart freigelegt, daß die Seele (1) beispielsweise durch eine Lötung mit der Hülse (4 a) verbun­ den werden kann, die ihrerseits mit dem Kontaktstück (4) verbunden ist, ohne dabei eine Zugspannung auf die Leitung zu erzeugen. Wie vorstehend angedeutet, ist das Stück (4) im Innern eines (beispielsweise zylindrischen) Kontaktgebers beweglich, dessen Gehäuse (3) am Chassis oder am Rahmen des Fahrzeuges mittels eines Ringbundes (3 a) gehalten ist, in dem es punktweise verschraubt oder verschweißt ist. Das Innere des Gehäuses ist vorteilhafterweise mit einer isolierenden Schicht (28) oder einer Hülse ausgekleidet, die aus einem Kunststoff mit einem geringen Reibungskoeffizienten besteht. Die Hülse (4 a) ist metallisch und leitend. Bei dem in den Fig. 14 und 15 dargestellten Beispiel befindet sich im Innern des Gehäuses eine Feder (11), die sich einerseits an der Vorderseite (3 b) des Gehäuses und andererseits an der Seite (4 c) des beweglichen Stückes (4) abstützt. Im Normalbetrieb, wie er in der Fig. 14 angedeutet ist, ist diese Feder aufgrund ihrer Abmessungen bezüglich denjenigen des Gehäuses geringfügig zusammengedrückt. Wie in dieser Figur dargestellt ist, wird das Ende (4 b) des Stückes (4) unter dem Druck der Feder (11) gegen die leitende Oberfläche (6) oder einen ringförmigen Bereich (10) gedrückt, der dadurch an dem Ende (4 b) derart anliegt, daß die Kontakt­ fläche wenigstens dem Querschnitt der Seele (1) des Kabels entspricht. Der Bereich (10) kann aus zwei Kontakten gebildet sein, die den Steuerkreis für einen Thyristor-Anschluß schließen, der den Hauptstrom führt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind im Inneren des Gehäuses (3) Mittel zum Sperren der Kontaktgabe vorgesehen. Bei der dar­ gestellten Ausführungsform sind diese Mittel aus einem Kragen (25) aus elastischem Material gebildet, dessen Öffnungsdurch­ messer im Ruhezustand kleiner ist als der Durchmesser des Endes (4 b) des Kontaktstückes (4), das zylindrisch ist. Der Kragen (25) ist am Boden des Gehäuses gehalten. Wenn durch eine unbefugte Manipulation eine Zugbeanspruchung auf den elektrischen Leiter oder die Hülle ausgeübt wird, deren Kraft größer ist als der Widerstand der Feder (11), so verschiebt sich das Stück (4) in der Fig. 14 nach links, d.h. in Richtung zur Vorderseite des Kontaktgeber-Gehäuses (3), und die Feder (11) wird aufgrund der auf das Kabel einwirkenden Zugbean­ spruchung zusammengedrückt. Im Verlauf dieser Bewegung trennt sich das Stück (4) vom Kragen (25), indem es sich von dessen Rand entfernt, der in einer Position am Boden des Gehäuses verbleibt. Zu diesem Zweck kann die Seite (4 c) des Stückes (4) leicht kegelstumpfartig ausgebildet sein (Fig. 14), um die Trennung zu erleichtern. Die Bewegung des Stückes (4) unter­ bricht die elektrische Verbindung, die zwischen der Oberfläche (10) und der Seele (1) vorhanden ist. Wenn die Beanspruchung nachläßt, bewegt sich das Stück (4) unter der Einwirkung der Feder (11) nach rechts. Während seiner Rückbewegung liegt es mit seiner Oberfläche (4 b) am vorderen Rand des Kragens (25) an und drückt diesen gegen die Wand (6). Dieser Kragen verhindert den Kontakt zwischen dem Stück (4) und den Kontakten (10), und er beläßt ebenfalls zwischen dem Stück (4) und dem Boden (6) einen Spalt (25 a). Der Kontakt kann nicht wieder hergestellt werden, ohne das Gehäuse zu zerlegen.
Der Kragen (25) kann ebenfalls durch zwei oder mehrere elasti­ sche, isolierende Laschen aus Kunststoff ersetzt werden, wie vorstehend schon beschrieben wurde. Wenn deren Elastizitäts­ koeffizient ausreichend ist, so kann die durch das Einclipsen erzeugte Haltekraft die Verwendung der Feder (11) überflüssig machen, wenn das Ende (4 b) des Stückes (4) mit dem erforder­ lichen Druck gegen den Bereich (10) angedrückt wird. Selbstver­ ständlich verschiebt sich das Stück (4) unter Zug frei in das Innere des Gehäuses (3), dies hat jedoch keinerlei Bedeutung auf die Anordnung, wo die Laschen oder die Einfassung (25) jegliche Wiederherstellung des Stromflusses verhindern.
Bei dieser Ausführungsform sind nur die Enden der Seele ge­ spannt, und das Kabel ist zwischen den beiden Kontaktgebern frei. Ferner ist der Kontakt auf eine positive Weise gewährlei­ stet. Die Unterbrechung der einen Seite des Kabels gewähr­ leistet aber nicht die Unterbrechung des anderen Endes, wenn dieses denselben Aufbau aufweist.
Es ist möglich, im Inneren des Gehäuses (3) zwei Kontaktstücke (26) vorzusehen, die es erlauben, wenn das Stück (4) seine Bewegung nach vorne ausführt, sei es eine Alarm- oder Dieb­ stahleinrichtung auszulösen, falls eine solche im Fahrzeug vorhanden ist, sei es einen Kurzschluß zu erzeugen, der eine Sicherung auslöst, wenn eine der Klemmen (26) an Masse und die andere an Spannung anliegt, sei es des weiteren den Kreis am anderen Ende des Kabels zu unterbrechen.
Es ist selbstverständlich möglich, jegliche Verriegelungsmittel zu verwenden, die es erlauben, nach einer Zugbeanspruchung auf das Kabel einen Spalt (25 a) zwischen dem Stück (4) und der Wand (6) offenzuhalten. Beispielsweise kann auch die das Stück (4) umgebende Wand einen Nocken bilden, der die Stellung einer Verriegelungsklinke beeinflußt. Unter diesen Bedingungen unterbricht jede Zugbeanspruchung auf die Hülle den Stromdurch­ fluß auf der Seite, auf der dieser Zug ausgeübt wird.
Bei der in der Fig. 15 dargestellten Stellung deckt das (iso­ lierte) Stück (4) den Zugang zu dem leitenden Bereich derge­ stalt ab, daß es nicht mehr möglich ist, diesen mit einer Leitung zu erreichen.
Wie bei den vorangegangenen Ausführungsformen ist die Verwen­ dung eines Gehäuses nur auf der Seite der Versorgungsspannungs­ quelle erforderlich. Trotzdem ist es für die Sicherheit wün­ schenswert, gleichfalls auf der Seite der verbrauchenden Ein­ richtung, beispielsweise der Spule, ein zweites Gehäuse anzu­ bringen. Das Vorhandensein des diebstahlsicheren Kabels nach der Erfindung ist besonders in den Abschnitten von elektrischen Schaltungskreisen nützlich, die die Batterie mit dem Zünd­ schlüssel und den Kontaktblock mit der Spule verbinden.
In den Fig. 16, 17 und 18, die eine andere Ausführungsform dar­ stellen, ist die Seele (1) des Kabels von einer Hülle (2) um­ geben und mit dieser fest verbunden. Das Ende der Seele (1) ist mit einem Kontaktstück (4) verbunden, das im Inneren des Gehäuses (3) beweglich ist. Das Verschieben des Stückes (4) nach vorne (zum Kabel hin) ist durch eine Platte (19) begrenzt, die im Inneren des Gehäuses (3) befestigt ist. Die Platte (19) ist mit einer zentrischen Öffnung (33) versehen, in die der vordere Teil (4 a) des Stückes (4) eindringen kann. Eine einzige Verriegelungslasche (18) ist in den Figuren gezeigt.
Selbstverständlich ist die Seele (1) nach einem Merkmal der Er­ findung gespannt, sei es durch eine Hülse mit Feder, die sich am anderen Ende des Kabels befindet, oder sei es durch eine entsprechende Einrichtung. Im normalen Betriebszustand ist der vordere Teil (4 a) des Stückes (4) in die Öffnung (33) einge­ führt. Der vordere Teil (4 a) liegt auf diese Weise an den Kon­ takten (10) einer Kontaktträgerplatte (9) an, die ebenfalls im Inneren des Gehäuses (3) beweglich ist. Die Platte (9) wird in der Figur von einem Mantel (24) nach rechts gedrückt, der hohl und mit der Hülle (2) verbunden ist und in dessen Innerem die Seele (1) verläuft. Wenn mit Hilfe der Schraube (20) die Hülle (2) auf den Körper des Gehäuses (3) geschraubt ist, so rückt auf diese Weise in der Figur der Mantel (24) nach rechts, bis die Verbindung zwischen der Platte (9) und dem Teil (4 a) herge­ stellt ist. Die Seele (1) ist am Boden (12) des Stückes (4) befestigt, und eine Feder (11) ist zwischen dem Boden (12) und der Platte (9) angeordnet. Die Verschraubung der Hülle mit Hilfe der Schraube (20) hat nicht nur die Herstellung des Kon­ taktes zwischen dem Stück (4) und dem leitenden Bereich (10) zur Folge, sondern gleichfalls das Zusammendrücken der Feder (11). Auf diese Weise ist die mechanische und elektrische Ver­ bindung zwischen der Seele (1) und dem leitenden Bereich (10) bewirkt.
Die Fig. 16 zeigt die Einrichtung in der normalen Betriebs­ stellung, bei der die verbrauchende Einrichtung von der Batte­ rie oder dem Wechselstromgenerator versorgt wird.
Die Fig. 17 stellt die Position der Bauteile nach dem Durch­ trennen der Seele und der Hülle an irgendeiner (nicht darge­ stellten) Stelle dar. Die auf die Seele ausgeübte Spannung ist nicht mehr vorhanden. Dies bewirkt eine Entspannung der Feder (11), die das Stück (4) in der Figur derart nach rechts zieht, daß der vordere Teil (4 a) des Stückes (4) und der leitende Bereich (10) voneinander getrennt werden. Die Verbindung wird auf diese Weise unterbrochen, und der Strom in der Seele (1) kann nicht mehr fließen. Wie dies nachfolgend angedeutet ist, kann die Verbindung aufgrund vorhandener Verriegelungsmittel nicht durch ein einfaches Ziehen an der Seele wiederhergestellt werden.
Die Fig. 18 stellt den Fall dar, bei dem die Hülle abgenommen worden ist. Dabei hat das Abschrauben der Schraube (20) die Beendigung der durch den Mantel (24) auf die Platte (9) ausge­ übten Beanspruchung zur Folge. Die Feder (11) kann sich nun durch die Öffnung (33) hindurch entspannen und dabei die Platte (9) von dem vorderen Teil (4 a) des Stückes (4) entfernen. Die Verbindung zwischen dem Bereich (10) und dem Stück (4) ist aufs Neue unterbrochen. Das Stück (4) verbleibt in seiner ursprüng­ lichen Stellung, und der Stromfluß kann nur nach dem Eingreifen eines Spezialisten wiederhergestellt werden, wie dies vorste­ hend angedeutet ist.
Die Fig. 19 und 20 zeigen die Platten (9) und (19) aus der Richtung der Pfeile (F) und (F 1) der Fig. 16 und 18. Die Platten (9) und (19) weisen jeweils eine zentrische Öffnung (30) und (33) auf, wobei die Öffnung (33) das Durchstecken der Seele (1) und der Nase (4 a) des Stückes (4) und die Öffnung (30) das Durchstecken der Seele (1) erlaubt.
An der Platte (9) sind elastische Laschen befestigt. Diese Laschen erstrecken sich lotrecht zur dargestellten Oberfläche, auf der man nur die Füße (31) der Laschen sieht. Die Laschen sind durch Ausschnitte (32) hindurchgesteckt, die am Rand der Platte (19) ausgebildet sind.
Die Fig. 21 bis 23 sind schematische Darstellungen, die die Stellungen der Lasche (18) bei den in den Fig. 16 bis 18 darge­ stellten Fällen zeigen. In der Fig. 21 stützen sich die freien Enden der Laschen auf dem Flansch (12) ab, der den hinteren Teil des Stückes (4) bildet, wobei die Anzahl der Laschen im gezeigten Beispiel drei ist, aber auch mehr oder weniger sein kann. Auf diese Weise kann sich das Stück (4) in der Figur nach rechts oder nach hinten bewegen, indem es die Laschen (18) aufbiegt. Diese Bewegung bedingt aufgrund der Elastizität der Laschen (18) das Anliegen der Enden dieser Laschen (18) an der seitlichen äußeren Wand des genannten Stückes. Diese Stellung ist in der Fig. 22 dargestellt. Wenn man nach einer Trennung an der Seele (1) zieht, zeigt das Stück (4) die Tendenz, sich nach vorne zu bewegen. Die Anlage der Enden der Laschen (18) an dem Kragen (12) bildet jedoch einen Anschlag, der die Verschiebung nach vorne begrenzt und sich der Wiederherstellung der Verbin­ dung entgegenstellt. Der Abstand zwischen den Platten (9) und (19) hat sich in den beiden Fällen nicht verändert.
Die Fig. 23 stellt den gegensätzlichen Fall dar, der demjenigen der Fig. 17 entspricht. In diesem Fall ist die Hülle demontiert worden. Dabei hat sich die Platte (9) unter der Einwirkung der Feder (11) in der Figur nach vorne verschoben, von der Platte (19) also entfernt. Selbstverständlich zieht diese Bewegung die Laschen (18) derart mit sich, daß deren Enden von dem Flansch (12) fallen und sich gegen die seitliche Wand des Stückes (4) anlegen. Wenn man die Hülle wieder von neuem anbringt, so gleiten die Enden der Laschen (18) entlang der seitlichen Wand des Stückes (4) und kommen am Flansch (12) zum Anschlag, wobei sie diesen (wie im Falle der Fig. 22) nach rechts verschieben und der Kontakt von neuem unmöglich geworden ist. Selbstver­ ständlich kann nach einem versuchten Diebstahl die Verbindung wiederhergestellt werden, jedoch nur durch eine qualifizierte Bedienperson, die ein spezielles Werkzeug benutzt.
Auf diese Weise ist das Fahrzeug dank der Maßnahmen, die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden, gegen Diebstahl­ versuche geschützt, sei es gegen ein Durchtrennen des Kabels, das eine Bewegung des Stückes (4) nach hinten bewirkt, sei es gegen die Demontage der Hülle, die sich in einer Bewegung der Kontaktträgerplatte (9) nach vorne auswirkt, wobei diese Bewegungen eine Unterbrechung des Stromflusses in der Seele nach sich ziehen.
Eine andere Ausführungsform ist in der Fig. 24 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist die Hülle (2) aus Kunststoff oder einem entsprechenden Material und weist keine besondere mecha­ nische Festigkeit auf. Im Inneren der Hülle ist ein Leiter (35) eingelassen. Wie es in der Autoelektrik üblich ist, wird der Leiter (35) mit Hilfe eines mit mehreren Kontaktstiften ver­ sehenen Kontaktgebers gleichzeitig mit dem Anschluß des Haupt­ leiters an die Kontaktstifte (38 a) und (38 b) angeschlossen. Der Kontaktstift (38 a), der auf der Seite der Spannungsversorgung angeordnet ist, ist einerseits mit der Spannungsquelle und andererseits mit der Spule (43) eines Elektromagneten verbun­ den, dessen Kern mit einem Anker gekoppelt ist, der es erlaubt, einen Unterbrecher (34) zu öffnen oder zu schließen. Der Unter­ brecher (34) ist in der geschlossenen Stellung dargestellt, und die anderen Bauelemente des Schaltkreises befinden sich in der Betriebsposition. Die Spule des Elektromagneten (43) kann der­ art unter Zwischenschaltung eines geeigneten Schaltkreises an die Spannungsquelle angeschlossen sein, daß der Unterbrecher solange geschlossen bleibt, wie elektrischer Strom den Leiter (35) durchfließt. Selbstverständlich kann auch jedes andere Mittel zur Unterbrechung des Stromflusses verwendet werden, wie beispielsweise ein Thyristor. Der Unterbrecher (34) ist einer­ seits mit der Spannungsquelle und andererseits unter Zwischen­ schaltung des Gehäuses (3) mit der leitfähigen Seele (1) ver­ bunden, die den Strom an die Klemme (27) einer Verbraucherein­ richtung weiterleitet. Der Leitung (35) ist die Spannung einge­ prägt, die über den Kontaktstift (38 b) an ein Organ (36) weitergeleitet wird, das mit Masse verbunden ist. Es ist auch möglich, im Inneren der Hülle (2) zwei voneinander isolierte elektrische Leitungen vorzusehen, deren Enden durch die Ein­ fädelung in den Stift (38 b) miteinander verbunden sind. Diese beiden Leitungen bilden dann eine Schaltung, die die Errichtung eines Haltestromes für den Solenoid (43) erlaubt. In der Fig. 24 ist die Leitung (35) in der Form eines geradlinigen Leiters dargestellt, vorteilhafter Weise ist diese Leitung jedoch wendelförmig im Inneren der Hülle gewickelt, um eine die Durch­ trennung ermöglichende Ortung derselben zu vermeiden.
Der Betrieb dieser Einrichtung ist wie folgt: Während des nor­ malen Betriebs ist der Unterbrecher (34) geschlossen und leitet die Spannung unter Zwischenschaltung des Gehäuses (3) und der Seele (1) an die Klemme (27) der Verbrauchseinrichtung weiter. Gleichzeitig wird der Solenoid (43) gespeist und der Schalt­ kreis über den Leiter (35) auf Masse gelegt. Wenn man die Hülle abklemmt, dann wird der Solenoid nicht mehr gespeist, da der Kontakt in Höhe eines der Kontaktstifte (38 a, 38 b) unterbrochen ist und sich deshalb der Unterbrecher öffnet, der jeglichen Stromfluß in der leitfähigen Seele (1) unterbindet und dadurch die Spannung an der Klemme (27) zu Null macht. Durchschneidet man die Hülle, so ist die Leitung (35) unterbrochen, und der Kontakt (34) öffnet sich automatisch, wobei es nicht mehr mög­ lich ist, das Fahrzeug dadurch wieder in Betrieb zu nehmen, daß die beschriebene Einrichtung beispielsweise mit der Zündspule verbunden wird. Vorzugsweise ist der Unterbrecher (34) mit Mit­ teln versehen, die ein sofortiges Wiederschließen nicht zulas­ sen. Die Wirksamkeit der diebstahlsicheren Einrichtung wird auf diese Weise wesentlich erhöht. Bei dieser Ausführungsform be­ steht die Information über die Leitung des Schaltkreises in einer elektrischen Information, während bisher diese Informa­ tion nur mechanisch war.
Der Fig. 25 ist ein Zündverteiler zu entnehmen, der einen Körper (37) und einen Deckel (39) enthält. Im oberen Teil des Deckels erstreckt sich ein zylindrischer Kamin (49), der mit einem Außengewinde abgeschlossen ist, auf das eine Schraube (20) aufgeschraubt ist, die mit der Hülle (2) des elektrischen Versorgungskabels verbunden ist. Die Seele (1) dieses Kabels ist mit einem leitfähigen Mantel (24) verbunden, der aufgrund des durch die Verschraubung der Schraube (20) auf dem Gewinde des Kamins (49) hervorgerufenen Druckes die elektrische Verbin­ dung zwischen der Seele (1) und einem leitfähigen Bereich (10) hervorruft, wobei dieser an die Ausgangsklemme der Hochspannung angeschlossen ist. Der Deckel (39) ist am Körper (37) in be­ kannter Weise befestigt, sei es durch elastische Befestigungs­ klammern, sei es auch durch Schrauben. Das andere Ende der Seele (1) ist mit der Spule durch einen Zusammenbau der vor­ stehend beschriebenen Art verbunden, bei der der Stromfluß in der Seele unmöglich wird, wenn die Hülle (2) demontiert wird.
Im oberen Teil des Kamins (49) erstreckt sich in Querrichtung ein Gehäuseteil (42), in dessen Innerem sich ein Blockierungs­ stück oder -organ befindet, wie es in der Fig. 26 dargestellt ist. Dieses Organ enthält eine Feder (55) und eine Verriege­ lungsplatte (53), auf die die Feder (55) einwirkt. Der vordere Teil der Platte (53) weist eine Krümmung (54) auf. Am Anfang stützt sich die Platte (53) unter dem Druck der Feder (55) an der äußeren Oberfläche des Mantels (24) ab. Wenn die Schraube (20) abgeschraubt wird, wird der Mantel (24) unter der Einwir­ kung der Feder (11) angehoben, so daß die Kante der Krümmung (54) in eine Nut (41) des Mantels (24) eindringt. Auf diese Weise ist der Mantel (24) in einer angehobenen Stellung blok­ kiert, und es ist nicht mehr möglich, eine Verbindung zwischen der Seele (1) und dem leitfähigen Bereich (10) herzustellen oder einen Leiter durch den Mantel hindurchzustecken. Selbst­ verständlich ist der vorgesehene Zwischenraum zwischen den Elektroden des Mantels (24) und des leitfähigen Bereiches (10) ausreichend, damit kein elektrisches Durchschlagen entsteht.
Die Platte (53) kann nur durch das Öffnen des Gehäuseteiles (42) entriegelt werden, was einerseits eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt und andererseits ein spezielles Werkzeug erfor­ dert, um es dem Mantel (24) von neuem zu erlauben, im Inneren des Kamines sich nach unten zu bewegen. Selbstverständlich ist der Abstand zwischen der Ebene der Platte (53) und derjenigen der Nut (41) in der Betriebsstellung größer als die Höhe des Gewindes, so daß man beim Einschrauben nicht den Bruch der Platte (53) hervorrufen kann, die außerdem ausreichend wider­ standsfähig ist. Es ist ebenfalls möglich, im Mantel (24) einen Schlitz vorzusehen, in den die Platte (53) eindringen kann.
Auf diese Weise ist ein Zugang zu der Ausgangsklemme der Hoch­ spannung nach der Demontage der Hülle nicht mehr möglich, wobei der Mantel (24) in einer blockierten, angehobenen Stellung im Inneren des Kamins verbleibt und einen geschlossenen Boden bil­ det.
Aber es ist möglich, den Verteilerkopf vom Körper zu trennen. Der Dieb kann im Besitz eines Ersatzzünddeckels sein. Um diesen Nachteil zu beheben, sind im Inneren des Körpers (37) und an dessen Rand metallische Stangen (48) vorgesehen, die sich über die ganze Höhe des Körpers erstrecken und in ihrem unteren Teil durch einen Rahmen (51) verbunden sind.
Der obere Teil der Stangen (48) kann mit der oberen Oberfläche des Körpers (37) bündig angeordnet oder einen Anschlag bilden, der in zu diesem Zweck vorgesehene Vertiefungen eingreift. Der Rahmen (51) ist vom Boden des Körpers (37) durch eine Rück­ stellfeder (57) in Abstand gehalten. In der Fig. 25 ist der Deckel (39) am Körper (37) gehalten und gewährleistet die Verbindung. Wenn der Deckel demontiert ist, bewirkt die Rück­ stellfeder (57) ein Überstehen der Stangen (48) über die obere Oberfläche des Körpers, und es ist unmöglich einen anderen Deckel anzubringen, da die erhöhte Stellung der Stangen (48) durch ein Gehäuse (52) verriegelt wird, das einen Stift oder Mittel zur Blockierung enthält. Um die gesamte Einheit wieder in Betrieb zu nehmen, ist es erforderlich, das Gehäuse zu wechseln oder wieder zurückzuziehen. Auf diese Weise können die Stangen (48) nur durch ein Zurückziehen der Verriegelung (52) in das Innere des Körpers (37) zurückgeschoben werden, was eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt.
Die Zündspule ist vorteilhafterweise mit dem Verteilerdeckel fest verbunden. Bisher war die Spule mit dem Verteiler über ein angemessen isoliertes elektrisches Kabel verbunden. Dies resul­ tierte aus der Tatsache, daß die Zündspulen aus durch Öl von­ einander isolierte Wicklungen aufgebaut waren und deshalb aus­ laufen konnten. Mit dem Bekanntwerden von trockenen Spulen war es nicht mehr erforderlich, die Spule vom Verteiler zu trennen, wodurch eine elektrische Leitung beseitigt werden kann.
In der Fig. 27 kommt der Versorgungsstrom für die Spule (65) über die äußere Leitung (2′), die unter Zwischenschaltung eines Kontaktgebers am Armaturenbrett mit der Batterie verbunden ist. Die Leitung (2′) ist an der Spule (65) mit Hilfe einer Einrich­ tung befestigt, die einen Sicherheits-Kontaktgeber (3) enthält. Die Verbindung wird durch das Einschrauben der Schraube (20) auf den Kragen (61) der Spule hergestellt. Die Spule (65) ist über eine kommutierende Einrichtung (68) mit einem Unterbrecher verbunden, der durch die Unterdrückung des Stromes im Primär­ kreis die Entwicklung einer sehr hohen Spannung in der Sekun­ därwicklung erlaubt. Wie bei der früheren Technik wird diese sehr hohe Spannung zu einer Graphitelektrode weitergeleitet, die mit einem (nicht dargestellten) Verteilerfinger in Verbin­ dung steht, der von einem mechanischen, am Motor angebrachten Mitnehmer angetrieben ist, so daß die Geschwindigkeit der Ver­ teilung direkt proportional zur Drehgeschwindigkeit des Motors ist.
Das Gehäuse der Spule (65) ist in den Deckel (39) des Vertei­ lers integriert. Im dargestellten Beispiel ist das Bündel der elektrischen Anschlüsse der Zündkerzen seitlich am Deckel und lotrecht zur Achse des Verteilerkörpers in Buchsen (64) ange­ schlossen, von denen jede einem Zylinder zugeordnet ist und von denen nur zwei in der Figur erscheinen. Der Deckel (39) stützt sich unter Zwischenschaltung eines Flansches (39 a) am Körper (37) des Verteilers ab, wobei er den oberen Rand des Körpers (37) umfaßt.
Gemäß der Erfindung ist der Deckel (39) am Körper (37) mittels einer Achse (66) gelagert, die von zwei Flanschen (67) begrenzt ist. Bei dem dargestellten Beispiel ist die Achse (66) gegen­ über den Anschlußbuchsen (64) angeordnet. Selbstverständlich reicht der (nicht dargestellte) Verteilerfinger in das Innere des Deckels und liegt nacheinander an den leitfähigen Bereichen von jeder Buchse in dem Moment an, in dem die Hochspannung zur Verfügung steht. Der Verschluß des Verteilerdeckels auf dem Verteilerkörper kann durch eine oder mehrere Befestigungs­ klammern (40) gesichert werden, deren eines Ende am Körper (37) gelagert ist und deren anderes Ende elastisch an dem Flansch (39 a) anliegt.
Es ist ebenfalls möglich, den Deckel auf dem Körper mit Hilfe von Schrauben (69) derart zu verschließen, wie dies in der Figur dargestellt ist. Die Schraube (69), die sich mit ihrem Kopf auf der Einfassung (39 a) abstützt, dringt innen in eine Sackbohrung (73) ein, in deren Innerem eine Gewindehülse (70) durch einen Stift (72) gehalten ist und die von einer Rück­ stellfeder (71) beaufschlagt ist. Wenn der Dieb nach dem Öffnen der Abdeckhaube (39) versucht, die Befestigungsklammer (40) herauszuziehen, zieht er auch den Stift (72) der mit einem Innengewinde versehenen Hülse (70) heraus, die sich unter dem Einfluß der Zugfeder (71) in das Innere der Bohrung (73) zurückzieht. Wenn er danach versucht, einen Ersatzdeckel anstelle des abgenommenen Deckels zu verwenden, besteht keine Möglichkeit, die Schraube (69) von neuem einzuschrauben, da die Hülse (70) in der Bohrung (73) frei beweglich ist. Es ist auf diese Weise unmöglich, durch Verwendung einer gestohlenen Spule ein unerlaubtes Starten zu erreichen, da in jedem Fall der Verteilerdeckel nicht ausreichend auf dem Verteilerkörper befestigt werden kann.
Selbstverständlich bilden in dem Fall, in dem der Deckel (39) nicht mit Hilfe einer Achse am Körper (37) gelagert ist, son­ dern mittels eines Henkels, der durch den Deckel (39) hindurch­ geführt ist und dessen Enden in das Innere des Körpers (37) eindringen, diese Enden die Stifte (72), so daß es nicht mög­ lich ist, einen Austauschkopf anzubringen, unabhängig davon, ob dieser an die Spule angepreßt ist oder nicht. Der Henkel kann außerdem mit einer elektrischen Sicherheitsschaltung derart verbunden sein, daß dessen Herausreißen die Inbetriebnahme des Motors unterbindet.

Claims (15)

1. Diebstahlsicheres elektrisches Kabel, das wenigstens eine leitfähige Seele, eine wenigstens teilweise isolierende Hülle und Anschlußmittel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel mit einer elektrischen Spannungsquelle und dem Ver­ braucher unter Zwischenschaltung wenigstens eines Kontaktgebers (3) verbunden ist, der ein Signal über den Leitfähigkeitszu­ stand des Kabels erhält und der Mittel (11) zum Unterbrechen des Stromflusses in Abhängigkeit von dem Signal enthält.
2. Diebstahlsicheres elektrisches Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal auf Mittel zum Sperren (18) einwirkt.
3. Diebstahlsicheres elektrisches Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seele (1) nach dem Zusammenbau unter mechanischer Spannung steht und eine mechanische Verbin­ dung zwischen Bauteilen (4, 10) des Anschlußgehäuses (3) auf­ rechterhält.
4. Diebstahlsicheres elektrisches Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seele (1) wendelförmig ge­ wickelt ist, daß die Hülle (2) unelastisch ist und daß die Länge der Wendel im Ruhezustand geringer ist als die Länge der Hülle.
5. Diebstahlsicheres elektrisches Kabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seele (1) an beiden Enden im Inneren des Kontaktgebers (3) mit einem beweglichen Anschlußstück (4) verbunden ist, das im Inneren des Kontaktgebers (3) verriegelbar ist.
6. Diebstahlsicheres elektrisches Kabel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seele (1) wenigstens in einem Teil seiner Länge geradlinig und/oder linear verläuft und die Spannung mit Hilfe einer Feder (11) erzeugt wird.
7. Diebstahlsicheres elektrisches Kabel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seele (1) des zwei Kontaktgeber (3) verbindenden Kabels wenigstens teilweise linear verläuft, wobei die zwischen den beiden Kontaktgebern aufgebaute Zugspannung das Abstützen jeder Seite eines mit dem Ende der Seele verbundenen Bauteiles (4) gegen einen leit­ fähigen Bereich (10) und das Zusammendrücken einer Feder (11) bewirkt, wobei der leitfähige Bereich mit einer elektrischen Quelle oder mit einem Verbraucher verbunden ist.
8. Diebstahlsicheres elektrisches Kabel nach einem der Ansprüche 4 bis 7, bei dem sich die elektrische Leitung in bezug auf die Hülle verschieben kann und die Leitung mit wenigstens einem Ende mit einem Kontaktstück verbunden ist, das im Inneren eines Kontaktgebers gleiten kann und von einer Feder beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück (4 a) durch eine Hülse (24) abgeschirmt ist, die länger ist als das Kontaktstück.
9. Diebstahlsicheres elektrisches Kabel nach einem der Ansprüche 4 bis 7, bei der wenigstens ein Ende der Seele des Kabels fest mit einem beweglichen Bauteil im Inneren eines Gehäuses verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das beweg­ liche Bauteil (4) durch Kompressionsmittel (11) gegen eine leitfähige Oberfläche gedrückt wird und daß zweite Mittel (25) den Kontakt des Bauteiles mit der leitfähigen Oberfläche ver­ hindern, wenn das Kabel einer Zugbeanspruchung ausgesetzt war.
10. Diebstahlsicheres elektrisches Kabel nach Anspruch 3, bei dem die Seele und die Hülle geradlinigen relativen Bewe­ gungen ausgesetzt sein können, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hülse (24) mit der Hülle fest verbunden ist, die die Seele (1) umgibt und in das Innere des Gehäuses (3) so eindringt, daß sie an einer Kontakte tragenden Platte (9) zum Anschlag kommt, wobei das bewegliche Bauteil (4) an seiner Vorderseite einen Bereich geringeren Durchmessers enthält, der durch eine in einer im Inneren des Gehäuses befestigten Platte (19) gebildete Öffnung (30) hindurchgesteckt werden kann, und eine Feder (11) zwischen dem Boden des Kontaktstückes (4) und der Kontakt­ trägerplatte (9) angeordnet ist.
11. Diebstahlsicheres elektrisches Kabel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktträgerplatte mit elasti­ schen Laschen (18) versehen ist, deren freie Enden an einem Flansch am Ende oder an der seitlichen Wand des Bauteiles (4) anliegt, wobei die Laschen (18) der Bildung von Verriege­ lungsanschlägen dienen und der Stromfluß im Falle des Durch­ trennens der Seele (1) wie im Falle der Demontage der Hülle (2) unterbrochen wird.
12. Diebstahlsicheres elektrisches Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine mit Unterbrechungs­ mitteln (34) für den elektrischen Strom verbundene Leitung (35) in das Innere der Hülle (2) eingelassen ist, wobei der Bruch der Leitung (35) die Unterbrechung der Hauptleitung durch den Unterbrecher (34, 43) zur Folge hat.
13. Diebstahlsichere Einrichtung, die ein Kabel, eine Seele und eine Hülle enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (2) lösbar am Ende eines Zünddeckels (39) gehalten ist, die Seele des Kabels mit einem Mantel (24) verbunden ist, der durch das Zusammendrücken einer Feder (11) die Verbindung zwischen der Seele (1) und einem leitfähigen Bereich (10) des Zünd­ deckels herstellt, wenn die Hülle sachgemäß angebracht ist, und Verriegelungsmittel (53, 55) die Wiederherstellung der Verbin­ dung unterbinden.
14. Verteiler für Kraftfahrzeuge, der mit diebstahlsicheren Mitteln nach Anspruch 3 versehen ist und einen Körper und einen daran lösbar gehaltenen Kopf enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (39) gelenkig am Körper (37) gelagert ist.
15. Verteiler nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zündspule (65) mit dem Verteilerkopf (39) fest verbunden ist.
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