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Die Erfindung bezieht sich auf ein
Druckkissen zur Verwendung in einer Vorrichtung zur Reinigung der äußeren Oberfläche eines
Zylinders mit einem Reinigungsgewebe in einer Offset-Druckmaschine.
Der Zylinder kann ein Gummizylinder, ein Plattenzylinder, eine Farbwalze
und ähnliches
sein. Das Reinigungsgewebe wird durch das Druckkissen gegen die äußere Oberfläche des
Zylinders gedrückt, um
die äußere Oberfläche des
Zylinders zu reinigen. Zusätzlich
schließt
die Vorrichtung Hauptteile ein, die durch Metallplatten-Bearbeitung
geformt sind.
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Es wurde eine Vorrichtung vorgeschlagen, zur
Reinigung der äußeren Oberfläche eines
Zylinders mit einem Reinigungsgewebe in einer Offset-Druckmaschine,
wie in den japanischen offengelegten Patentveröffentlichungen Nr. 250.046
von 1998 und Nr. 143.545 von 1994 dargestellt. Das Reinigungsgewebe
wird zwischen einem Druckkissen und dem Zylinder geleitet. Das Druckkissen
weist gegenüberliegende
Seitenkanten auf, die in der Vorrichtung angeordnet sind, um sich
parallel zu dem Zylinder zu erstrecken. Das Druckkissen ist aus
Elastomer gefertigt, um in seiner gesamten Länge und Breite eine unveränderte Dicke
und Festigkeit aufzuweisen. Zusätzlich
nimmt das Druckkissen die Form eines Bogens an, der zwischen dessen
gegenüberliegenden
Seitenkanten einen gebogenen Zustand aufweist, um zur äußeren Oberfläche des
Zylinders hin einen konvexen Zustand aufzuweisen. Das Druckkissen
wirkt mit dem Reinigungsgewebe zusammen, so dass das Reinigungsgewebe
durch das Druckkissen gegen die äußere Oberfläche des
Zylinders gedrückt werden
kann, wenn der Zylinder gedreht wird, um die äußere Oberfläche des Zylinders zu reinigen.
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Bei einem Gummizylinder in der Offset-Druckmaschine
jedoch schließt
der Zylinder einen Spalt ein, der zwischen den gegenüberliegenden Enden
eines Drucktuchs gebildet ist, welches um den Zylinder herum gewickelt
ist. Das Druckkissen wird deshalb einem Stoß ausgesetzt, der durch den
Spalt des Zylinders immer verursacht wird, wenn der Spalt das Druckkissen
erreicht, welches zu Lärm
und Schwingungen führt,
selbst wenn der Zylinder mit einer niedrigen Geschwindigkeit von
etwa 8 rpm gedreht wird. Der Lärm
und die Schwingungen werden proportional zur Um drehungsgeschwindigkeit
des Zylinders allmählich
gesteigert. Der Lärm
und die Schwingungen werden extrem gesteigert, bis sie nicht mehr
hinnehmbar sind, wenn der Zylinder mit einer hohen Geschwindigkeit
von etwa 70 rpm gedreht wird.
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Es wurde auch eine Vorrichtung vorgeschlagen,
die ein Luftkissen oder eine nachgebende Blase einschließt, wie
im U.S. Patent Nr. 4.344.361 dargestellt. In der Vorrichtung können der
Lärm und
die Schwingungen durch das Luftkissen verringert werden. Das Luftkissen
umfasst jedoch eine Luftquelle, ein Rohrnetz, eine Luftregelung
und ähnliches,
wodurch die Vorrichtung kompliziert und kostspielig ist.
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Zusätzlich schließt die Vorrichtung
im allgemeinen eine Stützschiene
ein, an der die gegenüberliegenden
Seitenkanten des Druckkissens befestigt sind. Ein Paar Seitenplatten
sind mit einem Zwischenraum und einander gegenüberliegend angeordnet. Die
Stützschiene
erstreckt sich zwischen den Seitenplatten, um direkt oder indirekt
auf den Seitenplatten befestigt zu sein, um das Druckkissen zu stützen. In
dem Fall ist es hin und wieder zur Wartung nötig, den Aufbau, der die Stützschiene,
die Seitenplatten und ähnliches
einschließt,
von Verbindungsplatten, die auf dem festen Rahmenmittel befestigt
sind, zu entfernen. Es ist ebenso nötig, den Aufbau danach wieder
auf den Verbindungsplatten einzurichten. Die Stützschiene wurde jedoch maschinell
bearbeitet, um einen festen Zustand aufzuweisen, um den Lärm und die
Schwingungen des Druckkissens nicht zu verstärken. In diesem Zusammenhang
weist die Stützschiene
einen sehr schweren Zustand auf. Es ist deshalb beschwerlich, den
Aufbau zu entfernen und dann wieder einzurichten, und es nimmt Arbeit und
Zeit in Anspruch.
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Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, ein
neues und verbessertes Druckkissen vorzustellen, zur Verwendung
in einer Vorrichtung zur Reinigung der äußeren Oberfläche eines
Zylinders mit einem Reinigungsgewebe, um dadurch die vorstehend genannten
Probleme zu lösen.
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Eine andere Aufgabe der Erfindung
ist es, das Druckkissen vorzustellen, bei dem das Reinigungsgewebe
durch das Druckkissen in geeigneter Weise gegen die äußere Oberfläche des
Zylinders gedrückt
wird, um die äußere Oberfläche des
Zylinders zu reinigen, ohne kompliziert und kostspielig zu sein.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung
ist es, das Druckkissen vorzustellen, bei dem der Lärm und die
Schwingungen wirksam verringert werden können, um annehmbar zu sein,
nicht nur wenn der Zylinder mit einer niedrigen Geschwindigkeit
gedreht wird, sondern auch wenn er mit einer hohen Geschwindigkeit
gedreht wird.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung
ist es, die Vorrichtung vorzustellen, die eine Stützschiene einschließt, an welche
die gegenüberliegenden
Seitenkanten des Druckkissens befestigt sind, wobei die Stützschiene
einen festen Zustand aufweist, um den Lärm und die Schwingungen des
Druckkissens nicht zu verstärken.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung
ist es, die Vorrichtung vorzustellen, bei der die Stützschiene verhältnismäßig leicht
zu entfernen und der Aufbau dann, der die Stützschiene und ähnliches
einschließt, leicht
wieder einzurichten ist, ohne Arbeit und Zeit in Anspruch zu nehmen.
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Gemäß der Erfindung wird ein Druckkissen vorgestellt
zur Verwendung in einer Vorrichtung zur Reinigung der äußeren Oberfläche eines
Zylinders mit einem Reinigungsgewebe. Das Reinigungsgewebe wird
zwischen dem Druckkissen und dem Zylinder geleitet, wobei das Druckkissen
gegenüberliegende Seitenkanten
aufweist, die in der Vorrichtung angeordnet sind, um sich parallel
zu dem Zylinder zu erstrecken. Das Druckkissen ist aus Elastomer
gefertigt und weist zwischen seinen gegenüberliegenden Seitenkanten einen
gebogenen Zustand auf, um zu der äußeren Oberfläche des
Zylinders hin einen konvexen Zustand aufzuweisen. Das Druckkissen
wirkt mit dem Reinigungsgewebe zusammen, so dass das Reinigungsgewebe
durch das Druckkissen gegen die äußere Oberfläche des
Zylinders gedrückt
werden kann, um die äußere Oberfläche des
Zylinders zu reinigen.
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Das Druckkissen umfasst einen in
Eingriff befindlichen Abschnitt, der sich mit dem Reinigungsgewebe
in Eingriff befindet, so dass das Reinigungsgewebe schichtweise
zwischen dem in Eingriff befindlichen Abschnitt und dem Zylinder
angeordnet ist, um gegen die äußere Oberfläche des
Zylinders gedrückt
zu werden. Das Druckkissen umfasst ferner einen Druckabgabe-Abschnitt,
der zwischen dem in Eingriff befindlichen Abschnitt und mindestens
einem der gegenüberliegenden
Seitenkanten des Druckkissens angeordnet ist, um einen Druck zwischen
dem in Eingriff befindlichen Abschnitt und dem Zylinder abzugeben.
Der Druckabgabe-Abschnitt unter scheidet sich in mechanischen Parametern
von dem in Eingriff befindlichen Abschnitt.
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Die mechanischen Parameter umfassen
entweder die Dicke oder die Festigkeit des Druckkissens. In der
Ausführungsform
des zuerst genannten Falles, weist der in Eingriff befindlichen
Abschnitt einen verhältnismäßig dünnen Zustand
auf. Der Druckabgabe-Abschnitt weist einen verhältnismäßig dicken Zustand auf, um
sich in der Dicke von dem in Eingriff befindlichen Abschnitt zu
unterscheiden.
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Das Druckkissen kann ein Mittelteil
in der Mitte zwischen den gegenüberliegenden
Seitenkanten des Druckkissens einschließen. Zusätzlich kann das Druckkissen
eine uneinheitliche Dicke aufweisen, um von dem Mittelteil zu den
gegenüberliegenden
Seitenkanten hin einen dickeren Zustand aufzuweisen. In der Ausführungsform
umfasst der in Eingriff befindliche Abschnitt das Mittelteil. Der
Druckabgabe-Abschnitt umfasst den dickeren Abschnitt, der zwischen
dem Mittelteil und mindestens einem der gegenüberliegenden Seitenkanten angebracht
ist. Die Dicke des Druckkissens kann sich kontinuierlich verändern. Die
Dicke des Druckkissens kann sich diskontinuierlich verändern.
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Das Druckkissen kann eine uneinheitliche Dicke
aufweisen, um von der einen gegenüberliegenden Seitenkante des
Druckkissens zu der anderen Seitenkante hin einen dickeren Zustand
aufzuweisen. In der Ausführungsform
umfasst der in Eingriff befindlichen Abschnitt einen verhältnismäßig dünnen Abschnitt,
der von den gegenüberliegenden
Seitenkanten mit einem Zwischenraum angeordnet ist. Der Druckabgabe-Abschnitt
umfasst den dickeren Abschnitt, der zwischen dem verhältnismäßig dünnen Abschnitt
und einer der gegenüberliegenden
Seitenkanten angeordnet ist. Die Dicke des Druckkissens kann sich
kontinuierlich verändern.
Die Dicke des Druckkissens kann sich diskontinuierlich verändern.
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In der Ausführungsform, in der die mechanischen
Parameter die Festigkeit des Druckkissens umfassen, weist der in
Eingriff befindliche Abschnitt einen verhältnismäßig biegsamen Zustand auf.
Der Druckabgabe-Abschnitt weist einen verhältnismäßig festen Zustand auf, um
sich in der Festigkeit von dem in Eingriff befindlichen Abschnitt
zu unterscheiden. Der Druckabgabe-Abschnitt kann Fasern einschließen, die
darin eingearbeitet sind, um einen verhältnismäßig festen Zustand aufzuweisen.
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Die Vorrichtung kann ein Paar Seitenplatten umfassen,
die mit einem Zwischenraum und einander gegenüberliegend angeordnet sind.
Die Vorrichtung kann ferner eine Stützschiene umfassen, an der die
gegenüberliegenden
Seitenkanten des Druckkissens befestigt sind. Die Stützschiene
erstreckt sich zwischen den Seitenplatten, um direkt oder indirekt auf
den Seitenplatten befestigt zu sein, um das Druckkissen zu stützen. Die
Stützschiene
kann eine Metallplatte umfassen, die mindestens einen gebogenen
Abschnitt einschließt,
der durch Metallplatten-Bearbeitung
gebildet ist.
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Die Vorrichtung kann ferner eine
Zufuhr von Reinigungsgewebe umfassen, von der das Reinigungsgewebe
dem Druckkissen zugeführt
wird. Ein Stützmittel
kann auf den Seitenplatten befestigt sein, um die Zufuhr des Reinigungsgewebes
zu stützen. Eine
Aufnahmewelle kann sich zwischen den Seitenplatten erstrecken, um
auf den Seitenplatten zur Beseitigung des Reinigungsgewebes befestigt
zu sein, wobei das Reinigungsgewebe durch das Druckkissen zu der
Aufnahmewelle geleitet wird. Ein erstes Antriebsmittel kann zum
Drehen der Aufnahmewelle vorgesehen sein, um das Reinigungsgewebe
um die Aufnahmewelle herum aufzunehmen. Die Vorrichtung kann ferner
ein Verbindungsplatten-Mittel umfassen, das auf einem festen Rahmenmittel
befestigt ist und das ein Führungsmittel
einschließt,
um die Seitenplatten bei der Bewegung zum Zylinder hin und vom Zylinder
weg zu stützen
und zu führen.
Ein zweites Antriebsmittel kann direkt oder indirekt mit den Seitenplatten
verbunden sein, um die Seitenplatten entlang der Führungsmittel
zum Zylinder hinzubewegen und vom Zylinder wegzubewegen, so dass
das Reinigungsgewebe gegen den Zylinder gedrückt und von diesem zurückgezogen
werden kann.
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Gemäß der Erfindung wird auch die
Vorrichtung vorgestellt, in der sich die Stützschiene zwischen den Seitenplatten
erstreckt, um direkt oder indirekt auf den Seitenplatten befestigt
zu sein, zur Stütze
des Druckkissens, wobei die Stützschiene
die Metallplatte umfasst, die mindestens einen gebogenen Abschnitt
einschließt,
der durch Metallplatten-Bearbeitung gebildet ist.
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Die Zufuhr von Reinigungsgewebe kann
eine Zufuhrrolle umfassen, welche einen Spulenkern einschließt, um den
das Reinigungsgewebe umwickelt ist. Die Zufuhrrolle kann ferner
Vorsprünge
einschließen,
die von den Oberflächen
der gegenüberlie genden
Enden der Zufuhrrolle hervorragen. Das Stützmittel kann Metallplatten
umfassen, die durch Metallplatten-Bearbeitung geformt sind, um Schlitze
zu enthalten, in welche die Vorsprünge für die Bewegung aufgenommen
werden, in Übereinstimmung
mit der Abnahme des Durchmessers der Zufuhrrolle.
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Das Stützmittel kann integral an der
Stützschiene
befestigt sein, um indirekt auf den Seitenplatten angebracht zu
sein.
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Die Stützschiene kann einen Druckkissen-Stützabschnitt
einschließen,
zur Stütze
des Druckkissens, und einen Zufuhrrollen-Stützabschnitt, der durch den
gebogenen Abschnitt von dem Druckkissen-Stützabschnitt einen umgebogenen
Zustand aufweist. Die Zufuhrrolle kann eine äußere Oberfläche aufweisen, die sich mit
dem Zufuhrrollen-Stützabschnitt
in Eingriff befindet, um die Zufuhrrolle für die Drehung zu stützen.
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Ein bewegliches Teil kann sich mit
der äußeren Oberfläche der
Zufuhrrolle in Eingriff befinden. Ein elastisch antreibendes Mittel
kann vorgesehen sein, um das bewegliche Teil elastisch anzutreiben, um
es in Übereinstimmung
mit der Abnahme des Durchmessers der Zufuhrrolle zu bewegen.
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Das erste Antriebsmittel kann die
Aufnahmewelle drehen, als Reaktion auf die Bewegung der Seitenplatten
durch das zweite Antriebsmittel, durch die das Reinigungsgewebe
gegen den Zylinder gedrückt und
von diesem zurückgezogen
wird.
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Das erste Antriebsmittel kann einen
Handgriff umfassen, der mit der Aufnahmewelle durch eine Einrichtungs-Kralle
verbunden ist, um die Aufnahmewelle manuell, einen Drehwinkel zur
Zeit, drehen zu können.
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Die Erfindung wird im Folgenden mittels
Beispielen beschrieben, unter Bezugnahme auf die beigefügten Abbildungen.
Es zeigen:
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1 eine
schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zur Reinigung der äußeren Oberfläche des
Zylinders gemäß der Erfindung;
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2 einen
Aufriss der Vorrichtung von 1;
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3 eine
Ansicht der Verbindungsplatte von 1;
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4 eine
Aufbau-Ansicht der Vorrichtung von 1;
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5 eine
Schnittansicht des Druckkissens von 1,
vor der Befestigung;
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6 eine
Schnittansicht einer anderen Ausführungsform;
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7 eine
Schnittansicht einer anderen Ausführungsform;
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8 eine
Schnittansicht einer anderen Ausführungsform;
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9 eine
Seitenansicht des Stützmittels, zur
Stütze
einer Zufuhr von Reinigungsgewebe von 1;
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10 eine
Unteransicht des Stützmittels von 9;
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11 eine
Seitenansicht der Aufnahmewelle von 1,
welche Federn darstellt;
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12 eine
Seitenansicht der Anordnung zum Erfassen des Restes des Reinigungsgewebes von 1;
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13 eine
Seitenansicht einer anderen Ausführungsform.
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Um sich nun den Abbildungen zuzuwenden, stellt 1 eine Vorrichtung dar,
zur Reinigung der äußeren Oberfläche eines
Zylinders 2 mit einem Reinigungsgewebe 4 in einer
Offset-Druckmaschine. Das Reinigungsgewebe 4 wird zwischen
einem Druckkissen 6 und dem Zylinder 2 geleitet.
Das Druckkissen 6 weist gegenüberliegende Seitenkanten 8 auf,
die in der Vorrichtung angeordnet sind, um sich parallel zu dem
Zylinder 2 zu erstrecken. Das Druckkissen 6 ist
aus Elastomer gefertigt, um die Form eines Bogens anzunehmen, der
zwischen den gegenüberliegenden
Seitenkanten 8 einen gebogenen Zustand aufweist, um zur äußeren Oberfläche des
Zylinders 2 hin einen konvexen Zustand aufzuweisen. Das
Druckkissen 6 wirkt mit dem Reinigungsgewebe 4 zusammen,
so dass das Reinigungsgewebe 4 gegen die äußere Oberfläche des Zylinders 2 gedrückt werden
kann, wenn der Zylinder 2 in eine durch einen Pfeil gekennzeichnete
Richtung gedreht wird, um die äußere Oberfläche des
Zylinders 2 zu reinigen.
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In der Ausführungsform schließt die Vorrichtung
eine Stützschiene 10 ein,
an welche die gegenüberliegenden
Seitenkanten 8 des Druckkissens 6 befestigt sind.
Die Vorrichtung schließt
ferner ein Paar Seitenplatten 12 ein, die mit einem Zwischenraum
und einander gegenüberliegend
angeordnet sind. Die Seitenplatten 12 sind durch Metallplatten-Bearbeitung,
so wie Biegen oder Pressen, geformt und durch eine Stütze 13 miteinander
verbunden, wie in 4 dargestellt
ist. Die Stützschiene 10 erstreckt
sich zwischen den Seitenplatten 12, um zum Stützen des
Druckkissens 6 direkt oder indirekt auf den Seitenplatten 12 angebracht
zu sein. Die Stütz schiene 10 schließt einen
Sicherungs-Stab 14 ein, der an dieser befestigt ist, um
sich zwischen den Seitenplatten 12 zu erstrecken. Klemmen 16 sind durch
Schrauben an dem Sicherungs-Stab 14 befestigt, so dass
die gegenüberliegenden
Seitenkanten 8 zwischen den Klemmen 16 festgeklemmt
sind und der Sicherungs-Stab 14 an der Stützschiene 10 befestigt
ist. Das Druckkissen 6 schließt Rippen ein, die entlang
dessen gegenüberliegenden
Seitenkanten 8 gebildet sind, um in Rinnen aufgenommen
zu werden, die in den Klammern 16 gebildet sind.
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Das Druckkissen 6 umfasst
einen in Eingriff befindlichen Abschnitt 18, der sich mit
dem Reinigungsgewebe 4 in Eingriff befindet, so dass das
Reinigungsgewebe 4 schichtweise zwischen dem in Eingriff
befindlichen Abschnitt 18 und dem Zylinder 2 angeordnet
ist, um gegen die äußere Oberfläche des Zylinders 2 gedrückt zu werden.
Das Druckkissen 6 umfasst ferner einen Druckabgabe-Abschnitt 20,
der zwischen dem in Eingriff befindlichen Abschnitt 18 und
mindestens einem der gegenüberliegenden
Seitenkanten 8 des Druckkissens 6 angeordnet ist,
um einen Druck zwischen dem in Eingriff befindlichen Abschnitt 18 und
dem Zylinder 2 abzugeben. Der Druckabgabe-Abschnitt 20 unterscheidet
sich in mechanischen Parametern von dem in Eingriff befindlichen
Abschnitt 18.
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Die mechanischen Parameter können die
Dicke des Druckkissens 6 umfassen. In der Ausführungsform,
weist der in Eingriff befindliche Abschnitt 18 einen verhältnismäßig dünnen Zustand
auf. Der Druckabgabe-Abschnitt 20 weist einen verhältnismäßig dicken
Zustand auf, um sich in der Dicke von dem in Eingriff befindlichen
Abschnitt 18 zu unterscheiden.
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Zum Beispiel kann das Druckkissen 6 geformt
sein, um einen geraden Zustand aufzuweisen, bevor es an der Stützschiene 10 befestigt
ist, wie in 5 dargestellt
ist. Das Druckkissen 6 wird dann zwischen den gegenüberliegenden
Seitenkanten 8 gebogen oder gekrümmt und an der Stützschiene 10 befestigt,
um zur äußeren Oberfläche des
Zylinders 2 hin einen konvexen Zustand aufzuweisen. Das Druckkissen 6 schließt ein Mittelteil 18 in
der Mitte zwischen den gegenüberliegenden
Seitenkanten 8 des Druckkissens 6 ein. Zusätzlich verändert sich
die Dicke des Druckkissens kontinuierlich, um von dem Mittelteil 18 zu
den gegenüberliegenden
Seitenkanten 8 hin einen dickeren Zustand aufzuweisen.
In der Ausführungsform
umfasst der in Eingriff befindliche Abschnitt 18 das Mittelteil.
Der Druckabgabe-Abschnitt 20 umfasst den dickeren Abschnitt,
der zwischen dem Mittelteil 18 und mindestens einem der gegenüberliegenden
Seitenkanten 8 angebracht ist.
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Folglich kann der in Eingriff befindliche
Abschnitt 18 entlang der äußeren Oberfläche des
Zylinders 2 in passender Weise verformt sein, wenn er gegen
die äußere Oberfläche des
Zylinders 2 gedrückt wird.
Das Reinigungsgewebe 4 kann deshalb zwischen dem in Eingriff
befindlichen Abschnitt 18 und dem Zylinder 2 in
einer Presszonenbreite schichtweise angeordnet oder eingeklemmt
sein. Der Druckabgabe-Abschnitt 20 gibt zwischen dem in
Eingriff befindlichen Abschnitt 18 und dem Zylinder 2 einen Druck
ab, so dass das Reinigungsgewebe 4 durch das Druckkissen 6 in
passender Weise, gegen die äußere Oberfläche des
Zylinders 2 gedrückt
werden kann, um die äußere Oberfläche des
Zylinders 2 zu reinigen. Anders als bei dem Luftkissen,
welches im U.S. Patent Nr. 4.344.361 dargestellt ist, bringt das Luftkissen 6 nicht
die Notwendigkeit einer Luftquelle, eines Rohrnetzes, einer Luftregelung
und ähnliches mit
sich. Das Druckkissen 6 weist einen einfachen Aufbau auf.
Es ist nicht kompliziert und kostspielig.
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Zusätzlich wirkt der in Eingriff
befindliche Abschnitt 18 zusammen mit dem Druckabgabe-Abschnitt 20,
um den Stoß zu
absorbieren, der durch den Spalt des Zylinders 2 verursacht
wird. Der Lärm und
die Schwingungen können
durch den in Eingriff befindlichen Abschnitt 18 und den
Druckabgabe-Abschnitt 20 wirksam verringert werden. Es
wurde erkannt, dass bei der Vorrichtung der Lärm und die Schwingungen wirksam
verringert werden können, um
annehmbar zu sein, nicht nur wenn der Zylinder 2 mit einer
niedrigen Geschwindigkeit von etwa 8 rpm gedreht wird, sondern auch
wenn er mit einer hohen Geschwindigkeit von etwa 70 rpm gedreht
wird.
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Die Dicke des Druckkissens 6 kann
sich kontinuierlich verändern,
um von der einen gegenüberliegenden
Seitenkante 8 zu der anderen Seitenkante hin einen dickeren
Zustand aufzuweisen, wie in 6 dargestellt
ist. Das Druckkissen 6 wird dann zwischen den gegenüberliegenden
Seitenkanten 8 gebogen und an der Stützschiene 10 befestigt,
um zur äußeren Oberfläche des
Zylinders hin einen konvexen Zustand aufzuweisen. In der Ausführungsform umfasst
der in Eingriff befindliche Abschnitt 18 einen verhältnismäßig dünnen Abschnitt,
der von den gegenüberliegenden
Seitenkanten 8 mit einem Zwischenraum angeordnet ist. Der
Druckabgabe- Abschnitt 20 umfasst
den dickeren Abschnitt, der zwischen dem verhältnismäßig dünnen Abschnitt und einer der
gegenüberliegenden
Seitenkanten 8 angebracht ist. Folglich kann das Reinigungsgewebe 4 durch
das Druckkissen 6 in passender Weise gegen die äußere Oberfläche des
Zylinders 2 gedrückt
werden, wie in der Ausführungsform
von 5. Der Lärm und die
Schwingungen können
durch den in Eingriff befindlichen Abschnitt 18 und den
Druckabgabe-Abschnitt 20 wirksam verringert werden.
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In den Ausführungsformen von 5 und 6 kann sich die Dicke des Druckkissens 6 diskontinuierlich
verändern,
wie in 7 dargestellt
ist.
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Die mechanischen Parameter können die Festigkeit
oder die Elastizität
des Druckkissens 6 umfassen. In der Ausführungsform
weist der in Eingriff befindliche Abschnitt 18 einen verhältnismäßig biegsamen
Zustand auf. Der Druckabgabe-Abschnitt 20 weist
einen verhältnismäßig festen
Zustand auf, um sich in der Festigkeit von dem in Eingriff befindlichen Abschnitt 18 zu
unterscheiden.
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Zum Beispiel ist das Druckkissen 6 aus
Elastomer gefertigt, so dass der in Eingriff befindliche Abschnitt 18 einen
verhältnismäßig biegsamen
Zustand aufweist. Der Druckabgabe-Abschnitt 20 schließt Fasern 22 ein,
die darin eingearbeitet sind, um einen verhältnismäßig festen Zustand aufzuweisen,
wie in 8 dargestellt
ist. Folglich kann das Reinigungsgewebe 4 durch das Druckkissen 6 in
passender Weise gegen die äußere Oberfläche des
Zylinders 2 gedrückt
werden, wie in den Ausführungsformen
von 5 und 6. Der Lärm und die Schwingungen können durch
den in Eingriff befindlichen Abschnitt 18 und den Druckabgabe-Abschnitt 20 wirksam
verringert werden.
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Die Vorrichtung wurde in einer handelsüblichen
Bogendruckmaschine getestet, um die äußere Oberfläche eines Zylinders zu reinigen,
der eine Länge
von 28 Inches und einen Durchmesser von 200 mm aufweist. Der Zylinder
wurde mit einer Geschwindigkeit von 70 rpm gedreht. Das Reinigungsgewebe schloss
ein pflanzliches Öl
ein, mit dem das Reinigungsgewebe vorher durchtränkt wurde. Das Reinigungsgewebe
wurde dann in einer Presszonenbreite von 5 mm gegen die äußere Oberfläche des
Zylinders gedrückt,
immer wenn es intermittierend zugeführt wurde. Das Reinigungsgewebe
wurde etwa zehn mal in einem Reinigungszyklus intermittie rend zugeführt, um
die Reinigung zu vervollständigen. Hierbei
ergibt sich derselbe Reinigungseffekt, wie bei der Vorrichtung,
die ein Luftkissen verwendet.
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Was die Stützschiene 10 anbetrifft,
an der die gegenüberliegenden
Seitenkanten 8 des Druckkissens 6 befestigt sind,
weist die Stützschiene 10 vorzugsweise
einen festen Zustand auf, um den Lärm und die Schwingungen des
Druckkissens 6 nicht zu verstärken. In diesem Zusammenhang
umfasst die Stützschiene 10 eine
Metallplatte, die mindestens einen gebogenen Abschnitt einschließt, der
durch Metallplatten-Bearbeitung so wie Biegen oder Pressen gebildet
ist. In der Ausführungsform
schließt
die Stützschiene
1,0 drei gebogene Abschnitte 24, 26 und 28 ein,
die durch Metallplatten-Bearbeitung gebildet sind, um kanalförmige Zustände aufzuweisen. Die
Stützschiene 10 schließt ferner
Endplatten 30 ein, die an ihren gegenüberliegenden Enden angeordnet
sind. Die Endplatten 30 sind an der Stützschiene 10 durch
Schweißen
befestigt und durch Schrauben auf den Seitenplatten 12 angebracht,
so dass die Stützschiene 10 indirekt
auf der Seitenplatte 12 angebracht ist.
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Folglich wird die Stützschiene 10 von
mindestens einem gebogenen Abschnitt 24, 26 und 28 verstärkt, der
durch Metallplatten-Bearbeitung gebildet ist, so dass die Stützschiene 10 einen
festen Zustand aufweisen kann, um den Lärm und die Schwingungen des
Druckkissens 6 nicht zu verstärken.
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Die Vorrichtung schließt ferner
eine Zufuhr von Reinigungsgewebe 4 ein, von der das Reinigungsgewebe
4 dem Druckkissen 6 zugeführt wird. In der Ausführungsform
umfasst die Zufuhr von Reinigungsgewebe 4 eine Zufuhrrolle 32,
die einen Spulenkern einschließt,
um den das Reinigungsgewebe 4 umwickelt ist. Die Stützschiene 10 schließt einen Druckkissen-Stützabschnitt 34 ein,
zur Stütze
des Druckkissens 6, und einen Zufuhrrollen-Stützabschnitt 36,
der von dem Druckkissen-Stützabschnitt 34 einen
umgebogenen Zustand aufweist. Die Zufuhrrolle 32 weist
eine äußere Oberfläche auf,
die sich mit dem Zufuhrrollen-Stützabschnitt 36 in
Eingriff befindet, um die Zufuhrrolle 32 für die Drehung
zu stützen.
Das Reinigungsgewebe 4 wird durch den gebogenen Abschnitt 28 der
Stützschiene 10 zum Druckkissen 6 geleitet.
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Die Vorrichtung schließt ferner
ein Stützmittel
ein, das auf den Seitenplatten 12 angebracht ist, zur Stütze der
Zufuhr von Reinigungsgewebe 4, welches die Zufuhr rolle 32 umfasst.
Das Stützmittel
umfasst Metallplatten 38, die mit Schrauben auf den Endplatten 30 angebracht
sind, so dass die Metallplatten 38 integral an der Stützschiene 10 befestigt sind,
um indirekt auf den Seitenplatten 12 angebracht zu sein.
Die Zufuhrrolle 32 schließt Vorsprünge ein, die von den Oberflächen der
gegenüberliegenden Enden
der Zufuhrrolle 32 hervorragen. Die Metallplatten 38 sind
durch Metallplatten-Bearbeitung so wie Biegen oder Pressen geformt,
um Schlitze 40 einzuschließen, wie in 9 und 10 dargestellt ist,
in welche die Vorsprünge
für die
Bewegung aufgenommen werden, in Übereinstimmung
mit der Abnahme des Durchmessers der Zufuhrrolle 32.
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Die Vorrichtung schließt ferner
ein bewegliches Teil ein, welches eine drehbare Rolle 42 umfasst,
die auf einem Arm 44 angebracht ist, welcher an der Welle 46 befestigt
ist. Die Rolle 42 befindet ist in Eingriff mit der äußeren Oberfläche der
Zufuhrrolle 32. Die Vorrichtung schließt ferner ein elastisch antreibendes
Mittel ein, das Federn 48 umfasst, die um die Welle 46 herum
angeordnet sind und sich mit dem Arm 44 in Eingriff befinden
, wie in 4 dargestellt ist,
um den Arm 44 und die Rolle 42 elastisch anzutreiben,
um die Rolle 42 in Übereinstimmung
mit der Abnahme des Durchmessers der Zufuhrrolle 32, zu bewegen.
Die Rolle 42 wirkt zusammen mit den Federn 48,
um zu verhindern, dass die Zufuhrrolle 32 zurückschnellt.
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Eine Aufnahmewelle 50 erstreckt
sich zwischen den Seitenplatten 12, um auf den Seitenplatten 12 zum
Ausbau angebracht zu sein. Das Reinigungsgewebe 4 wird
durch das Druckkissen 6 und eine Buchse 52 zu
der Aufnahmewelle 50 geleitet, wobei die Buchse 52 auf
der Welle 46 des Arms 44 angebracht ist. In der
Ausführungsform
schließt
die Aufnahmewelle 50 rechteckige Bolzen 54 und 56 ein, die
von deren gegenüberliegenden
Enden hervorstehen und die in Hülsen
passen, welche in Dreh- und Stützwellen 58 und 60 gebildet
sind, die auf den Seitenplatten 12 angebracht sind. Der
Bolzen 56 wird durch eine Feder elastisch angetrieben,
um von einem Ende der Aufnahmewelle 50 hervorzustehen, wobei
die Feder in der Aufnahmewelle 50 aufgenommen wird. Folglich
kann der Bolzen 56 in der Aufnahmewelle 50 versenkt
werden, gegen die Wirkung der Feder, wenn die Aufnahmewelle 50 in
Richtung der Stützwelle 60 bewegt
wird. Der Bolzen 54 befindet sich deshalb von der Hülse in der
Dreh-Welle 58 in einem freien Zustand, so dass die Aufnahmewelle 50 von
den Dreh- und Stützwellen 58 und 60 und
den Seitenplatten 12 entfernt werden kann.
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Die Vorrichtung schließt ferner
ein erstes Antriebsmittel ein, zum Drehen der Aufnahmewelle 50, um
das Reinigungsgewebe 4 um die Aufnahmewelle 50 herum
aufzunehmen. Die Vorrichtung schließt ferner ein Verbindungsmittel
ein, das Verbindungsplatten 62 umfasst, die auf einem festen
Rahmenmittel angebracht sind. Die Verbindungsplatten 62 schließen ein Führungsmittel
ein, das Führungs-Schienen 64 umfasst,
zum Stützen
und Führen
der Seitenplatten 12 zur Bewegung in Richtung zum Zylinder 2 hin und
vom Zylinder 2 weg, wie in 2 und 3 dargestellt ist. Die Seitenplatten 12 schließen Rollen 66 ein,
die auf ihnen angebracht sind, und die sich mit den Führungs-Schienen 64 in
Eingriff befinden. Die Vorrichtung schließt ferner ein zweites Antriebsmittel ein,
das direkt oder indirekt mit den Seitenplatten 12 verbunden
ist, um die Seitenplatten 12 entlang der Führungs-Schienen 64 zum
Zylinder 2 hinzubewegen und vom Zylinder 2 wegzubewegen,
so dass das Reinigungsgewebe 4 gegen den Zylinder 2 gedrückt und
von diesem zurückgezogen
werden kann.
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In der Ausführungsform umfasst das erste Antriebsmittel
einen Hebel 68, der auf einem Ring 70 gebildet
ist, welcher um die Aufnahmewelle 50 herum angeordnet ist.
Der Ring 70 ist durch eine Einrichtungs-Kralle mit der
Aufnahmewelle 50 verbunden. Andererseits umfasst das zweite
Antriebsmittel einen Luftzylinder 72, der auf den Verbindungsplatten 62 angebracht
ist. Der Luftzylinder 72 schließt eine Kolbenstange 74 ein,
die in ihm eingepasst ist und die durch ein Verbindungsteil 76 mit
den Seitenplatten 12 verbunden ist, zum Bewegen der Seitenplatten 12 entlang
der Führungs-Schienen 64 zum
Zylinder 2 hin und vom Zylinder 2 weg. Der Hebel 68 befindet sich
mit dem Luftzylinder 72 in Eingriff, um die Aufnahmewelle 50 durch
den Ring 70 und die Einrichtungs-Kralle zu drehen, als
Reaktion darauf, dass der Luftzylinder 72 die Seitenplatten 12 bewegt,
wodurch das Reinigungsgewebe 4 gegen den Zylinder 2 gedrückt und
von diesem zurückgezogen
wird. Eine Feder 78 ist zum elastischen Antreiben des Ringes 70 und
des Hebels 68 vorgesehen, um diese entgegengesetzt zur
ursprünglichen
Winkelposition zu drehen, wie in 11 dargestellt
ist. Dadurch wird das Reinigungsgewebe 4 um die Aufnahmewelle 50 herum aufgenommen,
so dass das Reinigungsgewebe 4 dem Druckkissen 6 intermittierend
zugeführt
werden kann.
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Ein Stop 80 ist auf einem
Ende eines Bolzens 82 gebildet, der sich mittels eines
Gewindes mit dem Verbindungsteil 76 in Eingriff befindet,
so dass der Stop 80 mit dem Luftzylinder 72 in
Eingriff gebracht werden kann, um die Seitenplatten 12 zu
stoppen. Der Stop 80 kann durch das Drehen des Bolzens 82 bewegt
werden, um den Hub der Seitenplatten 12 sowie den Druck
zwischen dem Druckkissen 6 und dem Zylinder 2 einzustellen.
Eine Rolle 84 ist auf einem Stift 86 angebracht,
der in einen Schlitz 88 eingesetzt wird, der in dem Hebel 68 gebildet
ist, wie in 12 dargestellt.
Der Stift 86 ist auf einem Block 90 und einer
Grundplatte 92 angebracht, um sich entlang des Schlitzes 88 zu
bewegen. Federn 94 befinden sich in Eingriff mit dem Block 90,
um den Block 90, den Stift 86 und die Rolle 84 elastisch
anzutreiben, so dass sich die Rolle 84 mit dem Reinigungsgewebe 4 auf
der Aufnahmewelle 50 in Eingriff befinden kann. Ein Ansatz-Teil 96 schließt eine
Ansatz-Oberfläche 98 ein,
die darauf gebildet ist, um gegenüber dem Stift 86 angeordnet
zu sein. Der Stift 86 befindet sich mit der Ansatz-Oberfläche 98 in
Eingriff, um die Umdrehung der Aufnahmewelle 50 einzuschränken. Dieser
Ansatz nimmt das Reinigungsgewebe 4 jeweils eine Länge zur
Zeit auf, unabhängig vom
Durchmesser des Reinigungsgewebes 4 auf der Aufnahmewelle 50.
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Zusätzlich ist ein Handgriff 100 an
dem Ring 70 befestigt, um durch die Einrichtungs-Kralle
mit der Aufnahmewelle 50 verbunden zu sein. Der Handgriff 100 ist
dafür bestimmt,
die Aufnahmewelle 50 manuell mit einem Drehwinkel zur Zeit
zu drehen, so dass das Reinigungsgewebe 4 durch die Aufnahmewelle 50 in
einem gespannten Zustand gebracht werden kann, bevor der Reinigungsvorgang
beginnt. Die Vorrichtung schließt
ferner einen Schalter 102 ein, um den Rest des Reinigungsgewebes 4 auf
der Zufuhrrolle 32 zu ermitteln. Ein Ansatz-Teil 104 ist
auf einem Ende der Welle 46 angebracht, um mit der Rolle 42 und
dem Arm 44 zusammenzuwirken, um den Schalter 102 zu
betätigen,
der den Rest des Reinigungsgewebes 4 ermittelt.
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Bei der Vorrichtung ist es hin und
wieder zur Wartung nötig,
den Aufbau, der die Stützschiene 10, die
Seitenplatten 12 und ähnliches
einschließt,
von den Verbindungsplatten 62, die auf dem festen Rahmenmittel
befestigt sind, zu entfernen. Es ist ebenso nötig, den Aufbau danach wieder
auf die Verbindungsplatten 62 zu setzen. Die Stützschiene 10 ist übrigens
durch Metallplatten-Bearbeitung so wie Biegen oder Pressen geformt,
wie oben beschreiben. Folglich, anders als die Stützschiene
nach bekanntem Stand der Technik, die maschinell bearbeitet ist, um
einen festen Zustand aufzuweisen, weist die Stützschiene 10 einen
verhältnismäßig leich ten
Zustand auf. Die Seitenplatten 12 sind auch durch Metallplatten-Bearbeitung
so wie Biegen oder Pressen geformt, wie oben beschrieben, um einen
verhältnismäßig leichten
Zustand aufzuweisen. Es ist daher einfach, den Aufbau, der die Stützschiene 10,
die Seitenplatten 12 und ähnliches einschließt, zu entfernen
und dann wieder einzurichten, ohne das dieses Arbeit und Zeit in
Anspruch nimmt.
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In der Vorrichtung von 1 wird das Reinigungsgewebe 4 dem
Druckkissen 6 von der Zufuhrrolle 32 in Abwärtsrichtung
zugeführt.
Die Vorrichtung kann in der Weise angeordnet sein, dass das Reinigungsgewebe 4 dem
Druckkissen 6 von der Zufuhrrolle 32 in Aufwärtsrichtung
zugeführt
wird, wie in 13 dargestellt
ist.
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Die Vorrichtung kann eine Zufuhr
von Reinigungsgewebe 4 einschließen, so wie eine Kassette zur
Aufnahme eines Reinigungsgewebes 4, welches einen gefalteten
Zustand aufweist. Die Stützschiene 10 kann
eine Metallplatte umfassen, die mindestens einen gebogenen Abschnitt
einschließt,
der durch Metallplatten-Bearbeitung so wie Biegen oder Pressen gebildet
ist, um in irgendeiner anderen Form als rinnenförmig geformt zu sein. Die Stützschiene 10 kann
nicht nur durch den gebogenen Abschnitt verstärkt werden, sondern auch durch
mindestens eine Rippe, die sich in Längsrichtung zu der Stützschiene 10 oder
den Seitenplatten 12 erstreckt. Die Stützschiene 10 kann
direkt auf den Seitenplatten 12 angebracht sein, ohne die
Endplatten 30. Die Vorrichtung kann ein erstes Antriebsmittel
einschließen,
das sich von dem Hebel 68 und dem Luftzylinder 72 unterscheidet.
Zum Beispiel kann das erste Antriebsmittel einen Motor, Untersetzungsgetriebe,
Ansatzmittel oder ähnliches
umfassen, um die Aufnahmewelle 50 zu drehen, um das Reinigungsgewebe
4 um die Aufnahmewelle 50 aufzunehmen.