DE102006033398B4 - Waschvorrichtung für Druckmaschinen - Google Patents

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Abstract

Waschvorrichtung für Druckmaschinen mit einem Waschbalken zum Andrücken eines Waschtuches an einen Zylinder der Druckmaschine, an dessen dem Waschtuch zugewandter Seite eine über diese Länge des Waschbalkens laufende elastische Druckleiste vorgesehen ist,
wobei die Druckleiste einen Querschnitt mit einem konvex in Richtung des Waschtuches gewölbten Mittelbereich (10) aufweist und
wobei die Druckleiste im Mittelbereich (32) als Federelement ausgebildet ist, wobei die Druckleiste eine die Randbereiche (12,14) verbindende Zwischenwand (30) und eine leicht verformbare Mittelstütze (34, 40, 42, 44, 46, 48) aufweist, welche den gewölbten Mittelbereich (32) an der Zwischenwand abstützt und/oder wobei die Druckleiste am Übergang vom Mittelbereich (10) zu den Randbereichen (12, 14) als Federelement ausgebildet ist, wobei die Übergänge als scharnierartig wirkende Querschnittsbereiche (16, 18, 20, 22, 24) ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Waschvorrichtung für Druckmaschinen mit einem Waschbalken zum Andrücken eines Reinigungstuches an einen Zylinder der Druckmaschine, an dessen dem Reinigungstuch zugewandten Seite eine über die Länge des Waschbalkens laufende Druckleiste vorgesehen ist.
  • Waschvorrichtungen dieser Art sind beispielsweise aus der EP 0 936 067 A1 oder aus der DE 297 07 975 U1 bekannt. Zylinder von Druckmaschinen, beispielsweise Gummizylinder oder Plattenzylinder von Offsetdruck Maschinen, sind unvermeidlich einer gewissen Verschmutzung ausgesetzt. Diese ergibt sich durch Farbreste, Staub, Reste von anderen Betriebsstoffen, usw., die in einer Druckerei anfallen. Es ist daher von Zeit zu Zeit erforderlich, die genannten Druckzylinder zu reinigen.
  • Zu diesem Zweck gibt es Wascheinrichtungen, die ein Waschtuch, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme von Reinigungsmitteln, über die Oberfläche der Zylinder ziehen. Das Tuch wird dabei von einer Vorratsrolle abgegeben und auf eine Sammelwelle für verschmutztes Reinigungstuch aufgewickelt. Zwischen der Vorratsrolle und der Sammelwelle befindet sich ein Waschbalken, der das Reinigungstuch an die Oberfläche des jeweiligen Zylinders andrückt. Der Waschbalken weist auf seiner dem Reinigungstuch zugewandten Seite eine in den Waschbalken eingelassene oder anderweitig in diesem angebrachte Druckleiste auf, die geeignet ist, das Reinigungstuch mit gewisser Elastizität gegen die Zylinderoberfläche zu drücken.
  • Derartige Waschvorrichtungen werden für einen wiederholten Gebrauch in Druckmaschinen integriert. Die Waschbalken sind zwischen zwei Stellungen hin und her beweglich, nämlich einer gegen die Zylinderoberfläche anliegenden Stellung und einer zurückgezogenen Stellung. Entsprechend sind die Waschbalken verschiebbar oder schwenkbar im Gestell der Druckmaschinen montiert.
  • Das gleichmäßige Anpressen des Reinigungstuches an die Zylinderoberfläche ist naturgemäß eine Voraussetzung für eine wirksame Reinigung. Die Anpresskraft darf dabei nicht zu groß sein, da andernfalls die Zylinderoberfläche zerstört wird. Ist die Anpresskraft zu klein, so ist die Reinigungswirkung unzureichend. Die Waschvorrichtung kann daher Federelemente in ihrer Aufhängung enthalten, die den Waschbalken federnd gegen die Zylinderoberfläche drücken. Diese federnde Aufhängung ist jedoch nicht in der Lage, einen Feinausgleich über die gesamte Länge des Waschbalkens zu erreichen.
  • Die bei herkömmlichen Waschbalken verwendeten Druckleisten aus Gummi oder elastomeren Kunststoffen sind immer noch verhältnismäßig steif, so dass sie sich an die zu reinigende Oberfläche nicht zuverlässig über die gesamte Breite des Druckzylinders anpassen können. Im übrigen sind Gummi und elastomere Kunststoffe in der Regel relativ empfindlich gegenüber den verwendeten Reinigungsmitteln. Die herkömmlichen, aus Gummi oder elastomeren Kunststoffen bestehende Druckleisten müssen daher relativ häufig ausgewechselt werden.
  • Aus der DE 196 05 957 A1 ist eine Vorrichtung zum Reinigen der Mantelfläche von Zylindern in Rotationsdruckmaschinen bekannt. Die Vorrichtung umfasst ein sich über die Länge des Zylinders erstreckendes Reinigungstuch und ein damit zusammenwirkendes Andrückelement, wobei das Reinigungstuch durch das Andrückelement an die sich bewegende Mantelfläche andrückbar ist und das Andrückelement aus einem mit einem Innendruck beaufschlagbaren elastisch verformbaren Hohlkörper besteht, der beim Anlegen des Innendrucks elastisch expandiert, wobei der Abstand des elastischen Hohlkörpers zur Mantelfläche vergrößert wird.
  • Ferner zeigt EP 0 936 068 A1 eine Vorrichtung zum Reinigen der äußeren Oberfläche eines Zylinders mit einem Reinigungstuch. Die Vorrichtung umfasst ein aus einem Elastomer ausgeformtes Druckkissen, das eingearbeitete Fasern umfasst. Das Druckkissen wird durch Druckluft verformt, so dass das Reinigungstuch mittels des Druckkissens gegen die äußere Oberfläche des Zylinders gedrückt wird, um die äußere Oberfläche des Zylinders zu reinigen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Waschvorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln, dass sich der Waschbalken unabhängig von geometrischen Ungenauigkeiten und Toleranzen der Waschbalkenaufhängung und der Zylinderform über die gesamte Zylinderlänge dessen Oberfläche mit gleichmäßigem Druck anpasst.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Waschvorrichtung für Druckmaschinen zum Andrücken eines Waschtuches an einen Zylinder der Druckmaschine gelöst, an dessen dem Waschtuch zugewandter Seite eine über diese Länge des Waschbalkens laufende elastische Druckleiste vorgesehen ist, wobei die Druckleiste einen Querschnitt mit einem konvex in Richtung des Waschtuches gewölbten Mittelbereich aufweist und wobei die Druckleiste im Mittelbereich als Federelement ausgebildet ist, wobei die Druckleiste eine die Randbereiche verbindende Zwischenwand und eine leicht verformbare Mittelstütze aufweist, welche den gewölbten Mittelbereich an der Zwischenwand abstützt und/oder wobei die Druckleiste am Übergang vom Mittelbereich zu den Randbereichen als Federelement ausgebildet ist, wobei die Übergänge als scharnierartig wirkende Querschnittsbereiche ausgebildet sind.
  • Die scharnierartig wirkende Querschnittsbereiche lassen eine elastische Verformung der Druckleiste in besonders einfacher Weise zu. Bei einer derartigen Formgebung ist es durchaus möglich, ein thermoplastisches Material zu verwenden, das weniger elastisch ist als die üblichen Elastomere.
  • Die scharnierartig wirkenden Querschnittsbereiche können sehr unterschiedlich ausgebildet sein. Bogenförmige oder S-förmige Querschnittsbereiche sorgen insbesondere für eine erhöhte Biegsamkeit. Günstig sind in jedem Fall Bereiche, die eine Verlängerung der bei der Biegung einbezogenen Strecke bewirken, da sich längere Teile leichter biegen lassen als kurze.
  • Es ist auch möglich, das Profil der Druckleiste so auszubilden, dass sie zunächst eine Verbindungswand aufweist, die die beiden Randbereiche verbindet, und auf dieser Verbindungswand einen konvexen Mittelbereich aufzubauen, der eine relativ geringe Wandstärke aufweist und sich nachgiebig auf der Verbindungswand abstützt. Für ein solches Profil gibt es zahlreiche unterschiedliche Lösungen. Das Profil soll grundsätzlich so gestaltet sein, dass es relativ leicht nachgibt, so dass sich die Druckleiste relativ genau auch unregelmäßigen Gegenflächen anpassen kann, aber doch in der Lage ist, einen gewissen Druck auszuüben, der für die vorgesehene Reinigung notwendig ist.
  • Die scharnierartig wirkenden Querschnittsbereiche sind insbesondere zweckmäßig am Übergang vom konvexen Mittelbereich zu den Randbereichen vorgesehen. Die scharnierartig wirkenden Querschnittsbereiche können gebildet werden durch bogenförmige Auswölbungen des Querschnitts, die sich beispielsweise an den beiden Übergängen zwischen dem Mittelbereich und den Randbereichen befinden.
  • Die scharnierartigen Querschnittsbereiche können bogenförmig nach außen oder auch nach innen gewölbte Bereiche sein. Es kann sich um S-förmig verformte Bereiche handeln oder auch um ösenförmig geformte Bereiche. Jede Verlängerung des Materialbereichs zwischen den Randleisten und dem gewölbten Mittelbereich hat zur Folge, dass die Verformung des Mittelbereichs am Übergang zum Randbereich erleichtert wird.
  • Als Material für die Druckleiste kommen viele Kunststoffe in Betracht. Als besonders vorteilhaft haben sich beispielsweise Polyethylen oder Polypropylen erwiesen.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • 1 zeigt einen Querschnitt einer Ausführungsform einer Druckleiste für eine erfindungsgemäße Waschvorrichtung;
  • 2 ist ein Querschnitt einer anderen Ausführungsform;
  • 3 ist eine entsprechende Darstellung zu einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 veranschaulicht in gleicher Darstellung eine vierte Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 ist ein Querschnitt einer fünften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Druckleiste;
  • 6 ist ein Querschnitt einer sechsten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Druckleiste;
  • 7 ist ein Querschnitt einer siebten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Druckleiste;
  • 8 ist ein Querschnitt einer achten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Druckleiste;
  • 9 ist ein Querschnitt einer neunten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Druckleiste;
  • 10 ist ein Querschnitt einer zehnten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Druckleiste;
  • Die Zeichnung ist beschränkt auf die Abbildung des Querschnitts einer Ausführungsform der Druckleiste. Die Druckleiste ist an einem Waschbalken befestigt, der seinerseits hin- und hergehend geführt ist und auf diese Weise gegen einen nicht dargestellten Druckzylinder angestellt und von diesem entfernt werden kann. Im vorliegenden Fall geht es jedoch lediglich um die Druckleiste.
  • Eine erfindungsgemäße Druckleiste, die in der Zeichnung in ihrem Querschnitt dargestellt ist, weist einen Mittelbereich 10 und zwei Randbereiche 12, 14 an beiden Seiten des Mittelbereichs auf. Die Randbereiche 12, 14 können, für sich betrachtet, als C-Profile mit einander zugewandten offenen Seiten des C behandelt werden. Sie dienen zur Befestigung an einem nicht dargestellten Waschbalken, und die Art dieser Befestigung hängt naturgemäß ab von der Gestaltung des Waschbalkens selbst.
  • Die DE 195 15 721 A1 zeigt einen derartigen Waschbalken mit einem Reinigungstuch, das von einer Vorratsrolle zu einer Sammelwelle über den Waschbalken hinweggezogen wird.
  • Der Mittelbereich 10 ist, jeweils ausgehend von beiden Randbereichen, konvex nach oben gewölbt. Bei Gebrauch richtet sich diese Wölbung in Richtung des Reinigungstuches.
  • Es ist erkennbar, dass die Wandstärke im Mittelbereich 10 erheblich dünner ist als in den beiden Randbereichen 12, 14. Wegen der gewölbten Form und der geringen Wandstärke ist der Mittelbereich 10 äußerst flexibel, so dass sich dieser Mittelbereich über die gesamte Länge des Waschbalkens mit weitgehend gleich bleibendem Anpreßdruck gegen den Druckzylinder anlegen kann.
  • Am Übergang von den Randbereichen 12, 14 zum Mittelbereich 10 befinden sich in Fortsetzung des Querschnitts des Mittelbereichs zwei bogenförmig nach außen gewölbte Querschnittsbereiche, die auf der inneren, also in der Zeichnung unteren Seite offen sind und hier daher bei Druckbelastung des Mittelbereichs leicht nachgeben können. Diese beiden Elemente sollen als Scharnierbereiche 16, 18 bezeichnet werden.
  • In der dargestellten Form sind sie besonders wirksam, jedoch können ähnliche Wirkungen auch durch andere Formgebungen erzielt werden. Im vorliegenden Zusammenhang soll daher nur generell von Scharnierbereichen gesprochen werden, die den bogenförmigen Mittelbereich 10 bei Druckbelastung von oben in der Zeichnung leicht zum Verbiegen bringen.
  • 2 zeigt einen Querschnitt einer anderen Ausführungsform einer Druckleiste zum Andrücken eines Waschtuches.
  • Diese Ausführungsform weist wiederum zwei gleiche Randbereiche 12, 14 auf, sowie die Ausführungsform gemäß 1. Die Randbereiche sind durch einen konvex gewölbten Mittelbereich 10 verbunden. Am Übergang von den Randbereichen 12, 14 zu dem Mittelbereich 10 befinden sich ösenförmig verformte Bereiche als Ausführungsform der scharnierartigen Bereiche.
  • 3 zeigt in entsprechender Schnittdarstellung eine Ausführungsform, bei der der konvexe Mittelbereich 10 nach beiden Seiten über die Randbereiche 12, 14 hinweg geführt ist und sodann im scharfen Bogen 20 zurück zur Innenseite der Randbereiche 12, 14 verläuft. Dadurch ergibt sich eine erhebliche Flexibilisierung des Mittelbereichs 10.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform, die als Abwandlung der Ausführungsform gemäß 1 betrachtet werden kann. Am Übergang der Randbereiche 12, 14 zum Mittelbereich 10 befinden sich nach außen gerichtete Ausformungen, die im Gegensatz zu der Ausführungsform gemäß 1 nicht bogenförmig, sondern gewissermaßen kastenförmig ausgestaltet sind. Diese Ausformungen sind hier mit 22 bezeichnet.
  • Schließlich zeigt 5 eine Ausführungsform, bei der der Mittelbereich 10 in S-förmigen Querschnittsbereichen 24 in die Randbereiche 12, 14 übergehen.
  • All diesen Ausführungsformen ist gemeinsam, dass der Übergang von dem Mittelbereich 10 zu den Randbereichen 12, 14 leichter verformbar wird.
  • Den Ausführungsformen gemäß 6 bis 10 ist gemeinsam, dass sie neben den bereits beschriebenen Randbereichen 12, 14 eine diese verbindende Zwischenwand unterhalb des in der bereits beschriebenen Weise dargestellten konvexen Mittelbereichs 32. Bei allen hier behandelten Ausführungsformen gemäß 6 bis 10 ist der konvexe Mittelbereich durch höchst labile, flexible Stützkonstruktionen an der Zwischenwand 30 abgestützt.
  • So zeigt 6 eine Mittelstütze 34, die im oberen Bereich zwei auseinanderlaufende Zweige 36, 38 aufweist, die sich im unteren Bereich wieder annähern.
  • 7 zeigt eine Mittelstütze 40, in die eine kreisförmige Verzweigung eingeschaltet ist, so dass auch hier ein sehr nachgiebiger Bereich entsteht.
  • Bei der Mittelstütze 42 gemäß 8 ist eine rechteckbildende Verzweigung in die Mittelstütze eingebaut.
  • Die Ausführungsform gemäß 9 zeigt eine Mittelstütze 44, in die eine ein Dreieck bildende Verzweigung eingeschlossen ist.
  • Schließlich ist 10 eine Version entnehmbar, bei der anstelle einer im wesentlichen senkrecht laufenden Mittelstütze zwei schräg auseinanderlaufende Streben 46, 48 zwischen dem konvexen Mittelbereich 32 und der Zwischenwand 30 vorgesehen sind. Die zuvor erwähnten Stützkonstruktionen sind einstückig zu dem übrigen Teil der Druckleiste im Extrusionsverfahren hergestellt worden.

Claims (10)

  1. Waschvorrichtung für Druckmaschinen mit einem Waschbalken zum Andrücken eines Waschtuches an einen Zylinder der Druckmaschine, an dessen dem Waschtuch zugewandter Seite eine über diese Länge des Waschbalkens laufende elastische Druckleiste vorgesehen ist, wobei die Druckleiste einen Querschnitt mit einem konvex in Richtung des Waschtuches gewölbten Mittelbereich (10) aufweist und wobei die Druckleiste im Mittelbereich (32) als Federelement ausgebildet ist, wobei die Druckleiste eine die Randbereiche (12,14) verbindende Zwischenwand (30) und eine leicht verformbare Mittelstütze (34, 40, 42, 44, 46, 48) aufweist, welche den gewölbten Mittelbereich (32) an der Zwischenwand abstützt und/oder wobei die Druckleiste am Übergang vom Mittelbereich (10) zu den Randbereichen (12, 14) als Federelement ausgebildet ist, wobei die Übergänge als scharnierartig wirkende Querschnittsbereiche (16, 18, 20, 22, 24) ausgebildet sind.
  2. Waschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke der Druckleiste im konvexen Mittelbereich (10, 32) gegenüber den Randbereichen (12, 14), die mit den Waschbalken verbunden sind, verringert sind.
  3. Waschvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckleiste aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht.
  4. Waschvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckleiste aus PE, PP, und PA besteht.
  5. Waschvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckleiste aus POM besteht.
  6. Waschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die scharnierartig wirkenden Querschnittbereiche (16, 18, 20, 22, 24) eine Verlängerung der Biegestrecke bilden.
  7. Waschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die scharnierartig wirkenden Querschnittsbereiche (16) im Querschnitt als nach außen vorspringende, auf der inneren Seite offene Bögen ausgebildet sind.
  8. Waschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die scharnierartig wirkenden Querschnittsbereiche im Querschnitt nach innen vorspringende, nach außen offene Bögen ausgebildet sind.
  9. Waschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die scharnierartig wirkenden Querschnittsbereiche (24) im Querschnitt S-förmig ausgebildet sind.
  10. Waschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die scharnierartig wirkenden Querschnittsbereiche (16, 18, 20, 22, 24) auf beiden Seiten des Mittelbereichs am Übergang zu den Randbereichen (12, 14) ausgebildet sind.
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