DE69912949T2 - Entwässerungsverfahren - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, um Wasser aus formaldehydhaltigen Lösungen für die Herstellung von Formaldehyd zu entfernen.
  • Formaldehyd ist eine Gebrauchschemikalie, die geeigneterweise in der Form von Formalinlösungen hergestellt und transportiert wird. Formalinlösungen enthalten typischerweise zwischen 30% und 60% Formaldehyd, wobei den Ausgleich der Lösung hauptsächlich Wasser bildet und gewöhnlich etwas Methanol vorliegt. Das Formaldehyd liegt vornehmlich als Wasser- oder Methanolkomplexe in der Form von Glycolen oder Formaldehydhalbacetalen vor. In der Patentliteratur ist eine Anzahl von Verfahren zur Entwässerung von Formaldehydlösungen beschrieben, wobei es die Aufgabe ist, einen trockenen, monomeren Formaldehydstrom zu erzeugen. Zum Beispiel beschreibt US 4,962,235 die Reinigung einer Formaldehyd/Wasser/Methanol-Mischung durch Destillieren in Gegenwart eines Polyalkylenoxids, so dass am Kopf der Säule Formaldehyddampf erzeugt wird und Polyalkylenoxid, Wasser und Methanol vom Boden der Säule abgezogen werden.
  • NL-A-6814946 beschreibt ein Verfahren, um Formaldehyd aus wässrigen Formaldehydströmen rückzugewinnen, indem der Strom mit einem aliphatischen C6-C10-Alkohol in Kontakt gebracht wird, der mit dem Formaldehyd unter Bildung eines Formaldehydhalbacetals reagiert, das von dem Wasser abgetrennt werden kann und anschließend in die Alkohol- und Formaldehydkomponenten zurückdissoziiert.
  • US-A-3174912 beschreibt ein Verfahren, um Wasser und farbige organische Verunreinigungen aus einer verdünnten wässrigen Formaldehydmischung durch Destillation in Gegenwart von Aceton zu entfernen. Ein gemischter Strom, der Aceton, Formaldehyd und eine geringe Menge Wasser enthält, wird oben an der Säule abgenommen und durch teilweise Kondensation in einen Strom, der eine relativ geringe Menge Formaldehyd in Aceton enthält, und einen Strom, der einen größeren Anteil an Formaldehyd in Aceton enthält, aufgetrennt.
  • Es ist allerdings wünschenswert, das Einbringen von zusätzlichen chemischen Verbindungen in ein Verfahren, das gereinigtes Formaldehyd benötigt, zu vermeiden, da es nötig sein kann, die zusätzliche Verbindung aus dem Verfahren in einem nachfolgenden Schritt zu entfernen.
  • Ein Verfahren, bei dem Formaldehyd verwendet wird, ist das für die Herstellung von Methylmethacrylat durch Umsetzung von Methylpropionat mit Formaldehyd in Gegenwart von Methanol. Die Verwendung von Formaldehyd als eine leicht erhältliche Formalinlösung bringt Wasser in die Reaktion ein, das eine nachteilige Wirkung auf den verwendeten Katalysator haben kann und die Hydrolysereaktionen des Methylpropionatreaktanten und des Methylmethacrylatprodukts leicht vorantreiben kann. Wasser wird als ein Nebenprodukt der Methacrylat-Synthesereaktion erzeugt, und es ist daher wünschenswert, die mit den Zuschlägen in die Reaktionszone eingebrachte Wassermenge auf ein Minimum zu reduzieren, so dass das Wasserniveau in dem Reaktor so niedrig wie möglich gehalten wird.
  • Verfahren für die Herstellung von Methylmethacrylat, in denen Propionsäure oder ihr Methylester mit Formaldehyd oder Methylal in Gegenwart von Methanol umgesetzt wird, sind in US-3535371, US-4336403, GB-A-1107234 und JP-A-63002951 offenbart. Allerdings wird in diesen Schriften nicht offenbart, wie die Zuschlagmaterialien, insbesondere das Formaldehyd, für die benötigte Reaktion herzustellen sind.
  • US 4,040,913 offenbart die Verwendung von Wassermitschleppenden Verbindungen wie etwa Benzol, Toluol oder Methylisobutylketon, und FR-A-2409975 offenbart die Verwendung von gesättigten C4-C6-Kohlenwasserstoffen. GB-A-1301533 offenbart die Verwendung von Alkanolen, die C3-C6-Verbindungen sind, aber die Alkanole werden nicht als Wasser-mitschleppende Verbindungen verwendet.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren für die Herstellung eines Formaldehyd-Zuschlagsprodukt aus einer formaldehydhaltigen Lösung bereitzustellen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Behandlung einer formaldehydhaltigen Lösung bereitzustellen, um einen Formaldehydzuschlag zu erhalten, der zur Verwendung in einem Herstellungsverfahren für Methylmethacrylat geeignet ist und verglichen mit der ursprünglichen formaldehydhaltigen Lösung eine verringerte Wassermenge enthält.
  • Gemäß der Erfindung umfasst ein Verfahren zum Abtrennen eines formaldehydhaltigen Produkts aus einer Formaldehydlösung, die Formaldehyd, Wasser und Methanol umfasst, wobei das formaldehydhaltige Produkt wesentlich weniger Wasser als die Formalinlösung enthält, das Destillieren der Formalinlösung in Gegenwart einer Wasser-mitschleppenden Verbindung, so dass das formaldehydhaltige Produkt als ein Methanolkomplex rückgewonnen wird.
  • Die Wasser-mitschleppende Verbindung ist so ausgewählt, dass sie in der Lage ist, Wasser, Formaldehyd, Methanol und durch die Reaktion von Formaldehyd mit Methanol erzeugte Formaldehydhalbacetalverbindungen zu lösen. Die Wasser-mitschleppende Verbindung ist bevorzugt eine gesättigte oder ungesättigte Carbonsäure, ein Ester oder eine Carbonylverbindung, die unter den Destillationsbedingungen im Hinblick auf das Formaldehyd im Wesentlichen nicht reaktiv und zudem in der Lage ist, das Wasser bevorzugt durch Bilden einer Mischung mit Wasser, die ein Minimumsiedeazeotrop bildet, mitzuschleppen. Bevorzugt bildet die Wassermitschleppende Verbindung mit Wasser ein heterogenes Minimumsiedeazeotrop. Geeignete Verbindungen schließen C4-C8-Alkanonsäuren und ihre niederen Alkylester, zum Beispiel C1-C6-Ester, und Ketone mit wenigstens 4 Kohlenstoffatomen wie etwa Diethylketon ein. Besonders bevorzugte Verbindungen sind Ester, und für Methylpropionat und Methylmethacrylat ist gefunden worden, dass sie in bestimmten Verfahren besonders geeignet sind. Es ist stark bevorzugt, eine Verbindung zu verwenden, die in ein Verfahren eingebracht werden soll, in dem das entwässerte Formaldehydprodukt verwendet werden soll.
  • Eine besonders bevorzugte Verbindung zur Verwendung bei der Entwässerung einer Formalinlösung, um ein zur Verwendung in einem Verfahren zur Umsetzung von Formaldehyd mit Methylpropionat in Gegenwart von Methanol geeignetes Formaldehyd herzustellen, ist Methylpropionat.
  • In einer bevorzugten Form der Erfindung stellen wir daher ein Verfahren zum Abrennen eines formaldehydhaltigen Produkts aus einer Formaldehydlösung bereit, die Formaldehyd, Wasser und Methanol umfasst, wobei das formaldehydhaltige Produkt wesentlich weniger Wasser als die Formalinlösung enthält, welches das Destillieren der Formaldehydlösung in Gegenwart von Methylpropionat umfasst.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung stellen wir ein Verfahren für die Herstellung von Methylmethacrylat durch Umsetzung von Formaldehyd mit Methylpropionat in Gegenwart von Methanol und einem geeigneten Katalysator bereit, wobei das Formaldehyd gemäß Anspruch 10 aus einer Formaldehydlösung mittels Destillieren der Formaldehydlösung in Gegenwart von Methylpropionat hergestellt wird. Geeignete Katalysatoren sind in der Technik bekannt und schließen Siliciumoxidkatalysatoren mit Alkalimetallpositionen ein.
  • Das Verfahren dieses Aspekts der Erfindung ist dahingehend vorteilhaft, dass der Formaldehydzuschlag als ein Methanolkomplex in einem Methylpropionat-reichen Strom rückgewonnen und im Wesentlichen von organischen Stoffen freies Wasser aus dem Verfahren entfernt wird. Das Zusammenfassen des Verfahrens zur Herstellung von Formaldehyd der vorliegenden Erfindung mit dem beschriebenen Verfahren zur Herstellung von Methylmethacrylat hat den zusätzlichen Vorteil, dass die insgesamt für das kombinierte Verfahren benötigte Energie verglichen mit anderen Verfahren zur Entwässerung von Formaldehyd verringert werden kann.
  • Obwohl von uns gefunden wurde, dass das Verfahren der vorliegenden Erfindung insbesondere geeignet ist, um einen Formaldehyd-Zuschlag für eine anschließende Umsetzung zur Herstellung von Methylmethacrylat bereitzustellen, ist die Erfindung nicht auf die Herstellung von Formaldehyd für ein solches Verfahren beschränkt und kann geeignet sein, um entwässertes Formaldehyd für andere Anwendungen herstellen.
  • Die Formaldehydlösung ist bevorzugt handelsübliches Formalin, das gewöhnlich Wasser und Formaldehyd in ungefähr gleichen Anteilen enthält, gewöhnlich mit einer geringen Menge an Methanol. Wenigstens etwas von dem Formaldehyd liegt normalerweise als verschiedene Wasser-Formaldehyd- oder Methanol-Formaldehyd-Adukte vor. Normalerweise bezieht sich der hier verwendete Begriff "Formaldehyd" auf das gesamte Formaldehyd, ob es als freies Formaldehyd oder in der Form solcher Adukte vorliegt. Die Zusammensetzung von Formalinlösungen kann variieren, und das Verfahren der Erfindung kann für eine Vielzahl von unterschiedlichen Formalinzusammensetzungen durchgeführt werden.
  • Es ist bevorzugt, dass die Formaldehydlösung vor dem Destillationsverfahren mit Methanol vorgemischt wird. Bevorzugt lässt man es zu, dass sich das Gleichgewicht der Methanol/Formalin-Mischung einstellt, so dass die Bildung von Methanol-Formaldehyd-Aduktspezien gefördert wird, z. B. indem man der Mischung genügend Zeit gibt, um das Gleichgewicht zu erreichen, oder indem die Mischung gerührt oder die Temperatur eingestellt wird. Bevorzugt wird eine geeignete Methanolmenge verwendet, um ein Molverhältnis von Methanol zu Formaldehyd von 0,3–1,5 : 1, mehr bevorzugt 0,5–1,2 : 1, insbesondere 0,8–1,1 : 1 bereitzustellen. Das Methanol kann in der Form einer Mischung mit Methylpropionat bereitgestellt sein, z. B. um zu ermöglichen, dass von der Destillation oder von einem assoziierten Verfahren oder Verfahrensschritt rückgeführtes Methanol verwendet werden kann.
  • Die Menge der in die Destillation eingebrachten Wassermitschleppenden Verbindung liegt in einem Überschuß zu der Menge vor, die benötigt wird, um eine azeotrope Mischung mit Wasser und bevorzugt zudem mit jeglichem vorliegenden Methanol zu bilden, so dass das Wasser in der Mischung flüchtiger als die Formaldehyd-Adukte ist. Methylpropionat bildet mit Wasser eine azeotrope Mischung, die 92% Methylpropionat und 8% Wasser umfasst. Das Methylmethacrylat/Wasser-Azeotrop enthält etwa 14 Massenprozente Wasser, und das Diethylketon/Wasser-Azeotrop enthält etwa 84 Massenprozent Diethylketon. Bevorzugt liegt der relative Anteil an Wassermitschleppender Verbindung zu Formaldehyd am Boden der Säule in dem Massenbereich von 5 : 1 bis 20 : 1, z. B. zu etwa 10 : 1, vor. Wenn allerdings die Wasser-mitschleppende Verbindung unter Rückfluss gehalten wird, kann die zu der Säule zugeführte Menge wie notwendig eingestellt werden.
  • Die Hauptmenge an Wasser wird als eine Mischung mit der Wasser-mitschleppenden Verbindung entfernt. Ein Strom, der das Meiste von dem Wasser enthält, kann geeigneterweise aus dem Destillationsverfahren als ein flüssiger Seitenstrom z. B. unter Verwendung einer Austauschboden-Abzugsöffnung oder einer ähnlichen Vorrichtung an einer geeigneten Stelle in der Säule entfernt werden. Eine geeignete Stelle zum Abziehen solch eines Seitenstroms kann bestimmt werden, indem die Zusammensetzung der flüssigen Phase über die Säule durch in der Technik bekannte Verfahren berücksichtigt wird. Methylpropionat und Wasser bilden ein heterogenes Azeotrop, das 92% w/w Methylpropionat umfasst. Diese azeotrope Mischung kann in einem Dekantiergefäß getrennt werden, und die so erzeugte organische Phase, die hauptsächlich Methylpropionat umfasst, kann in das Destillationsverfahren zurückgeführt werden. Die von dem Dekantiergefäß erzeugte wässrige Phase kann in einer zweiten Destilliereinheit bevorzugt bei erhöhtem Druck weiter behandelt werden, um einen wässrigen Strom zu ergeben, der größtenteils frei von Methanol, Formaldehyd und Methylpropionat ist. Die Kopfprodukte aus der zweiten Destillationseinheit können zu der Hauptsäule, zu dem Dekantiergefäß oder, falls diese vorliegt, zu der Formaldehydlösung-Vorbehandlung zurückgeführt werden.
  • Das meiste Formaldehyd wird als Bodenprodukt als eine Mischung mit der Wasser-mitschleppenden Verbindung entnommen. Diese Mischung kann direkt verwendet werden, wenn sie für eine weitere Reaktion benötigt wird, in der beide Verbindungen gemeinsam verwendet werden, z. B. bei der Synthese von Methylmethacrylat. Diese formaldehydhaltige Mischung enthält wesentlich weniger Wasser als die zu dem Verfahren zugeführte Formaldehydlösung. In einem typischen Verfahren gemäß der Erfindung, das Methylpropionat als das Wasser-Schleppmittel verwendet, kann z. B. aus einer Formalinlösung, die Formaldehyd und Wasser in einem Gewichtsverhältnis von ungefähr 1 : 1 enthält, ein entwässerter Formaldehydstrom erzeugt werden, der Formaldehyd und Wasser in einem Gewichtsverhältnis von etwa 10 : 1 enthält.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt auf solch eine Weise durchgeführt, dass das gereinigte Formaldehydprodukt in einem weiteren Verfahren, für das es benötigt wird, verwendet werden kann. Bevorzugt ist das Verfahren der vorliegenden Erfindung mit solch einem weiteren Verfahren zusammengefasst, so dass das gereinigte Formaldehydprodukt direkt zu dem weiteren Verfahren zugeführt werden kann. Wenn das Formaldehydprodukt aus dem Verfahren der vorliegenden Erfindung zusammen mit der Wasser-mitschleppenden Verbindung in einem weiteren Verfahren z. B. für die Herstellung von Methylmethacrylat aus Formaldehyd und Methylpropionat, wenn Methylpropionat als die Wassermitschleppende Verbindung verwendet wird, als ein Zuschlag verwendet werden soll, können dann das Verfahren der vorliegenden Erfindung und die Herstellung von Methylpropionat vorteilhafterweise in der Nähe zu oder mit dem weiteren Verfahren zusammengefasst durchgeführt werden.
  • In einer bevorzugten Anordnung wird Methylpropionat durch ein Verfahren hergestellt, das eine mit Methanol und optional Wasser vermischte Methylpropionatquelle bereitstellt. Diese Mischung kann zu der Destillation der vorliegenden Erfindung zugeführt werden, um das Formaldehyd aus einer Formalinlösung zu extrahieren. Auf diese Weise kann die Abtrennung des Methylpropionats aus dem Verfahren, in dem es hergestellt wird, vermieden werden. Wenn die verwendeten Zuschläge wie beschrieben Methanol enthalten, kann eine azeotrope Mischung aus Methylpropionat und dem nicht mit dem Formaldehyd komplexierten Methanol vom Kopf der Destillationssäule abgenommen werden. Diese Mischung kann zurückgeführt oder zur Lagerung oder für ein weiteres Verfahren entfernt werden.
  • Wenn das Formaldehyd aus dem Verfahren der Erfindung mit Methylpropionat und Methanol umgesetzt werden soll, um Methylmethacrylat herzustellen, ist dann das Verfahren der vorliegenden Erfindung insbesondere geeignet, speziell, wenn es wie vorstehend beschrieben in Verbindung mit einem Verfahren zur Herstellung von Methylpropionat verwendet wird. Somit wird in einer zweiten bevorzugten Anordnung die entwässerte Formaldehydmischung mit Methylpropionat direkt oder nach einer Zwischenbehandlung in solch einem Methylmethacrylatverfahren verwendet. In ähnlicher Weise kann ein Methylpropionat/Methanol-Strom, der aus einem Verfahren zur Herstellung von Methylpropionat erhalten und in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, zudem verwendet werden, um in einem zusammengefaßten Verfahren Methylmethacrylat herzustellen. Demgemäß stellt ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren gemäß Anspruch 11 bereit.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun lediglich exemplarisch mit Bezug auf die begleitende Zeichnung, die ein schematisches Verfahrensdiagramm ist, weitergehend beschrieben.
  • Eine Formalinlösung wird mit Methanol vermischt und als Zuschlag 22 in die Destillationssäule 10 eingebracht. Die Destillationseinheit 10 schließt eine Austauschboden-Abzugsöffnungsvorrichtung ein, um einige oder die gesamte Flüssigkeit an einem Ort oberhalb des Zuschlags 22 abzuziehen. Oberhalb der Austauschboden-Abzugsöffnung wird ein zusätzlicher Zuschlag 21 eingelassen, der Methanol, Wasser und Methylpropionat einschließt, die aus einem vorhergehenden Verfahren erhalten worden sein können. Ein Seitenstrom 40, der den gesamten Flüssigkeitsstrom in der Säule und die in dem Dekantiergefäß 12 abgetrennte Phase darstellen kann, wird an der Austauschboden-Abzugsöffnung entfernt. Die organische Phase wird unterhalb der Austauschboden-Abzugsöffnung als ein Strom 43 zurückgeführt, während die wässrige Phase zur weiteren Verarbeitung als ein Strom 41 zur Säule 11 geführt wird. Die Säule 10 wird typischerweise so betrieben, dass die Hauptmenge des Formaldehyds, die am Boden als Strom 31 vorliegt, mit Methanol komplexiert ist und freies Methanol über Kopf als sein Azeotrop mit Methylpropionat als Strom 30 entfernt wird, während Wasser über den Seitenstrom und das Dekantiersystem abgenommen wird.
  • Die Säule 11 wird so betrieben, dass Formaldehyd, Methanol und Methylpropionat über Kopf im Strom 42 mit einigem Wasser ausgetrieben werden. Dies wird am Besten bei erhöhten Drücken zwischen typischerweise 2 und 20 bar erzielt. Das Produkt am Boden ist ein sauberer Wasserstrom 31, der entweder erneut in dem Verfahren verwendet oder entfernt werden kann. Der Strom 42 ist so gezeigt, dass er zu dem Dekantiergefäß 12 zurückgeführt wird, aber er könnte direkt zur Säule 11 zurückgeführt oder mit dem Strom 22 vermischt und somit zur Säule 10 zurückgeführt werden.
  • Beispiel 1
  • Ein aus 28,5 Massenprozent Formaldehyd, 30,7 Massenprozent Methanol und 40,8 Massenprozent Wasser bestehendes Formalin wurde mit Methylpropionat vermischt, so dass das Methylpropionat 43,5 Massenprozent der Mischung darstellte. Dies ließ man für einige Stunden stehen, so dass sich in der Mischung das Gleichgewicht einstellte, und wurde dann zum Austauschoden 15 einer 40-bödigen Oldershaw-Säule mit einer Rate von 150 ml/h zugeführt, wobei die Nummerierung vom Boden aufwärts erfolgt. Die Säule war mit einem wassergekühlten Kondensator und einem Dekantiergefäß ausgerüstet. Reines Methylpropionat wurde zu dem Dekantiergefäß mit einer Rate von 360 ml/h zugegeben. Die organische Phase aus dem Dekantiergefäß wurde zu der Säule zurückgeführt, während die wässrige Phase gesammelt und analysiert wurde.
  • 90% des Formaldehydzuschlags wurden in dem vom Boden der Säule abgenommenen Strom rückgewonnen, und 95% des Wasserzuschlags wurden in dem wässrigen Überkopfstrom rückgewonnen. Der Strom am Boden enthielt Formaldehyd : Wasser im Verhältnis von 1 : 0,076, während das ursprüngliche Formalin Formaldehyd zu Wasser im Verhältnis von 1 : 1,4 enthielt.
  • Beispiel 2
  • In einem Beispiel des kontinuierlichen Betriebs des Verfahrens der Erfindung wurde eine aus 55% Wasser, 35% Formaldehyd und 10% Methanol bestehende Formalinlösung mit einer azeotropen Mischung aus Methylpropionat und Methanol vermischt, was zu einer Mischung führte, die 20 Massenprozent Methylpropionat, 23 Massenprozent Methanol, 35 Massenprozent Wasser und 22 Massenprozent Formaldehyd enthielt. Man ließ die Mischung für wenigstens 12 Stunden stehen, damit sich das Gleichgewicht der Formaldehydadukte einstellen konnte. Die Mischung wurde dann mit einer Rate von 18 ml/h zu einem Austauschboden 30 (vom untersten Austauschboden gezählt) einer 100-bödigen Oldershaw-Säule zugeführt. Ein 86% Methylpropionat, 9% Methanol, 3% Wasser und 2% Formaldehyd enthaltender zweiter Zuschlag wurde mit einer Rate von 162 ml/h zu dem Austauschboden 80 der Säule zugeführt. Ein Seitenstrom, der den gesamten Flüssigkeitsstrom der Säule enthielt, wurde vom Austauschboden 60 abgenommen und einem wassergekühlten Dekantiergefäß zugeführt, wo die Phasentrennung ermöglicht wurde. Die organische Phase wurde zu der Säule als ein Rückstrom zurückgeführt, und die wässrige Phase wurde entfernt.
  • Nach kontinuierlichem Betrieb der Säule für 12 Stunden wurden die vollständigen von den Strömen am Kopf und am Boden der Säule gesammelten Produkte analysiert. Das Kopfprodukt von der Säule war eine azeotrope Mischung aus Methanol und Methylpropionat. Das Bodenprodukt der Säule enthielt ungefähr 0,3% Wasser und 4,7% Formaldehyd, wobei Methylpropionat den Ausgleich bildete. Daher wurde das Massenverhältnis von Wasser zu Formaldehyd von 1,57 : 1 in der Formalinlösung auf 0,06 : 1 im Produktstrom des Säulenbodens verringert.

Claims (14)

  1. Verfahren zur Abtrennung eines formaldehydhaltigen Produkts aus einer Formaldehydlösung, die Formaldehyd, Wasser und Methanol umfasst, wobei das formaldehydhaltige Produkt wesentlich weniger Wasser als die Formaldehydlösung enthält, welches das Destillieren der Formaldehydlösung in Gegenwart einer Wassermitschleppenden Verbindung umfasst, so dass das formaldehydhaltige Produkt als ein Methanolkomplex rückgewonnen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Formaldehydlösung Methanol in einem Molverhältnis von Methanol zu Formaldehyd von 0,3–1,5 : 1 enthält.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Formaldehydlösung vor dem Destillationsverfahren mit einer Methanolmenge vorgemischt wird, so dass das Molverhältnis von Methanol zu Formaldehyd im Bereich von 0,3–1,5 : 1 liegt.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Wasser-mitschleppende Verbindung eine gesättigte oder ungesättigte Carbonsäure, einen Ester oder eine Carbonylverbindung umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Wassermitschleppende Verbindung Methylpropionat oder Methylmethacrylat umfasst.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Massenverhältnis von Wasser-mitschleppender Verbindung zu Formaldehyd am Boden der Säule im Bereich von 5 : 1 bis 20 : 1 liegt.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein flüssiger Seitenstrom aus dem Destillationsverfahren abgezogen wird, der den größeren Teil des in der Formaldehydlösung enthaltenen Wassers enthält.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verfahren mit einem weiteren Verfahren zusammengefasst ist, so dass das formaldehydhaltige Produkt direkt zu dem weiteren Verfahren zugeführt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das weitere Verfahren ein Verfahren für die Herstellung von Methylmethacrylat ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Wasser-mitschleppende Verbindung Methylpropionat ist und das erhaltene formaldehydhaltige Produkt dann in Gegenwart von Methanol und eines geeigneten Katalysators mit Methylpropionat umgesetzt wird, um Methylmethacrylat zu ergeben.
  11. Verfahren zur Herstellung eines Zuschlags für ein weiteres Verfahren umfassend ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Wasser-mitschleppende Verbindung und das formaldehydhaltige Produkt die Grundlage des Zuschlags für das weiter Verfahren bilden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Wassermitschleppende Verbindung Methylpropionat oder Methylmethacrylat ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei das weitere Verfahren ein Verfahren für die Herstellung von Methylmethacrylat ist.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei das weitere Verfahren und das Verfahren zusammengefasst sind, so dass das formaldehydhaltige Produkt direkt zu dem weiteren Verfahren zugeführt wird.
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