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1. GEBIET DER ERFINDUNG:
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine wässrige
radierbare Tinte für
eine Schreibmaterialzusammensetzung und Schreibmaterialien, welche
dieselbe darin enthalten einschliessen. Insbesondere betrifft die
vorliegende Erfindung eine wässrige
radierbare Tinte für
eine Schreibmaterialzusammensetzung, welche auf Papier Geschriebenes
ergibt, das leicht mit einem Radierer ausradiert werden kann, welches
jedoch darauf bestehen bleiben kann, selbst wenn es normal mit dem
Finger oder mit Papier gerieben wird. Ganz besonders betrifft die
vorliegende Erfindung eine wässrige
radierbare Tinte für
eine Schreibmaterialzusammensetzung, die beim Erwärmen eine
dauerhafte Fixierbarkeit zeigt, so dass das Geschriebene nicht ausradiert
werden kann, selbst wenn es heftig gerieben wird.
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2. BESCHREIBUNG DES STANDES
DER TECHNIK:
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Viele Vorschläge wurden bisher für Tintenzusammensetzungen
gemacht, welche Geschriebenes ergeben, das mit einem Radierer ausradiert
werden kann. Diese Tintenzusammensetzungen können grob in zwei Gruppen unterteilt
werden, d. h. Öltinte,
die ein Farbmittel und ein Bindemittel einschliesst, das ein Harz enthält, das
in einem organischen Lösungsmittel
als Hauptlösungsmittel aufgelöst ist,
sowie wässrige
Tinte, welche diese Komponenten in Wasser als Hauptlösungsmittel
aufgelöst
enthält.
Beispiele der Öltinte
schliessen wässrige
radierbare Tinte für
Schreibmaterialzusammensetzungen für Kugelschreiber ein, die ein
Pigment, ein spezifisches organisches Lösungsmittel und ein Elastomerharz
mit Gummielastizität
einschließen, wie
in den US-PSen 4 389 499, 4 390 646 und 4 391 927 offenbart. Die
vorhergehende Tintenzusammensetzung schliesst ein Harz mit einem
hohen Molekulargewicht ein und zeigt somit eine hohe Viskosität. In dieser Anordnung
wird versucht zu verhindern, dass das Pigment zusammen mit dem Lösungsmittel
tief in das Papier eindringt, was das durch das Pigment auf Papier
gebildete -Geschriebene mit einem Radierer radierbar macht. Die
vorgenannte Tintenzusammensetzung kann zwar in der Praxis mit einem
Radierer für
einen kurzen Zeitraum nach dem Schreiben ausradiert werden, sie
kann jedoch im Verlaufe der Zeit allmählich weniger ausradiert werden.
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Ein weiterer Nachteil der vorgenannten Öltintenzusammensetzung
ist, dass die gerade aufgebrachte Tintenzusammensetzung, weil das
verwendete Lösungsmittel
kaum flüchtig
ist und somit nach dem Aufbringen auf Papier normalerweise langsam
trocknet, selbst wenn sie leicht mit Finger oder Hand gerieben wird,
bewirkt, dass der nichtgetrocknete Anteil zur freien Fläche (Fläche um das
Geschriebene herum) bewegt wird, was beträchtliche Flecken auf Papier
sowie auch auf Finger oder Hand oder sogar auf der Kleidung verursacht.
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Andererseits wurden kürzlich viele
Vorschläge
für wässrige radierbare
Tinten für
eine Schreibmaterialzusammensetzung gemacht, die Wasser als Hauptlösungsmittel
enthalten.
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Einer dieser Vorschläge ist eine
radierbare Tintenzusammensetzung, die ein Pigment in einer Menge von
1 bis 50%, ein Harz mit einer Filmbildungstemperatur von nicht unter
40°C in
einer Menge von 3 bis 50%, ein organisches Lösungsmittel in einer Menge
von 0,5 bis 50 und Wasser in einer Menge von 7 bis 60%, bezogen
auf das Gesamtgewicht der Tinte, einschliesst, wie sie in JP-A-4-332776
offenbart ist. Da die vorhergehende Tintenzusammensetzung ein Allzweckpigment
enthält,
das leicht tief in Papier eindringen kann, kann es gut mit einem
Radierer ausradiert werden. Ferner kann, weil das Harz bei Raumtemperatur
keinen Film bilden kann, der Film (das Geschriebene) schlecht konserviert
werden.
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Ein weiterer Vorschlag ist eine radierbare
Zusammensetzung, die ein wasserunlösliches polymerverkapseltes
Farbmittel enthält,
die durch Polymerisation mindestens eines emulsionspolymerisierbaren
Monomers, das darin aufgelöst
einen Farbstoff enthält,
unter Emulsionspolymerisationsbedingungen erhalten wird, wie sie
in
US-PS 5 661 197 beschrieben
ist. In diesem Vorschlag wird ein verkapseltes Farbmittel, das ein Farbmittel
einschliesst, das in ein wasserunlösliches Polymer eingebaut ist,
unter Emulsionspolymerisationsbedingungen hergestellt. Der erhaltene
verkapselte Farbstoff schliesst feinverteilte Partikel mit einem
Durchmesser von nicht mehr als 1 μm
ein. Im Ergebnis dringen, wenn die Tintenzusammensetzung auf Papier
aufgebracht wird, die feinverteilten Farbmittelpartikel tief in
Papier ein und werden durch das Papier festgehalten. Somit kann
die vorhergehende Tintenzusammensetzung schlecht mit einem Radierer
ausradiert werden. Ferner neigt der wasserunlösliche Farbstoff, der in das
verkapselte Farbmittel eingebaut wird, zur Extraktion im wässrigen
Bindemittel mit dem wasserlöslichen
polaren Lösungsmittel
oder Tensid im wässrigen
Bindemittel. Der so extrahierte Farbstoff färbt die Papieroberfläche in einem
Ausmass, dass die Spur des Geschriebenen unradiert zurückbleiben
kann, selbst wenn es mit einem Radierer gerieben wird.
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Ein weiterer Vorschlag ist eine radierbare
Tinte mit einer Viskosität
von 5 bis 35 mPa·s,
die ein Harz mit einer Filmbildungstemperatur von nicht höher als
0°C und
einer Glasübergangstemperatur
von nicht höher. als
0°C, ein
partikuläres
gefärbtes
Harz mit einem Partikeldurchmesser von 1 bis 20 μm und Wasser einschliesst, wie
sie in
US-PS 5 621 021 offenbart
ist. In einem Versuch, zu verhindern, dass die Spur des Geschriebenen
beim Reiben unausradiert zurückbleibt,
schliesst die vorhergehende radierbare Tinte gefärbte Harzpartikel mit einem
grossen Durchmesser ein, die weniger tief in Papier eindringen können. Trotzdem
besitzt das verwendete partikuläre
Harz einen Durchmesser, der nicht klein genug ist und so leicht
tief in Papier eindringen kann. Somit zeigt das partikuläre gefärbte Harz
ein gesteigertes Klebevermögen
an die Oberfläche von
Papier und aneinander. Entsprechend unterscheidet sich die Radierbarkeit
der vorgenannten radierbaren Tinte von Papier zu Papier erheblich.
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Ferner ist die Verwendung der vorgenannten
herkömmlichen
radierbaren Tintenzusammensetzungen für wichtige Dokumente, wie beispielsweise
offizielle Dokumente, die keine Änderung
erlauben und für
Dokumente, die das Datum und eine Summe von Geld angeben, beschränkt.
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US
512 359 stellt Tintenzusammensetzungen zur Verfügung, die
mit einem Radierer radierbar sind und Wasser, ein organisches Lösungsmittel
und entweder ein Pigment und ein Harz mit einer Filmbildungstemperatur
von 40°C
oder höher oder
ein mit einem solchen Harz beschichtetes Pigment umfassen.
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EP-Al-0 061 886 offenbart ein Verfahren
zur Herstellung und die Zusammensetzung für eine zu Anfang radierbare
Tinte für
ein Kugelschreiber-Schreibinstrument, wobei die Tinte durch ihre
anfängliche
Radierbarkeit durch gewöhnliche
Bleistiftradierers und ihre sich in einer späteren Stufe entwickelnde Dauerhaftigkeit
gekennzeichnet ist. Die Tintenzusammensetzung umfasst ein vorpigmentiertes
Elastomer und ein Lösungsmittelsystem,
das eine flüchtige
Komponente und eine im wesentlichen nicht-flüchtige niedrigviskose Komponente
enthält.
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JP-A-4332776 offenbart eine niedrigviskose
radierbare Tintenzusammensetzung, die eine farblose oder eine weiss
gefärbte
synthetische Harzemulsion mit einer Filmbildungstemperatur von über 40°C, eine synthetische
Harzemulsion mit einer Filmbildungstemperatur von über 40°C, die mit
einem Farbstoff gefärbt ist,
ein wasserlösliches
Lösungsmittel
und Wasser enthält.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG:
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Es ist ein erfindungsgemässes Ziel,
Tintenzusammensetzungen bereitzustellen, welche die zuvor genannten
Nachteile der vorhergehenden radierbaren Tintenzusammensetzungen
beseitigen können,
d. h. nicht nur mit einem Radierer gut ausradiert werden können, sondern
auch auf Papier gut bestehen bleiben.
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Als Ergebnis ausführlicher Studien solcher Tintenzusammensetzungen
durch die Erfinder haben die Erfinder ihre Aufmerksamkeit auf die
Tatsache gerichtet, dass die Verwendung feinverteilter Partikel
mit einem Partikeldurchmesser von nicht grösser als etwa 1 μm als zumindest
ein Färbungselement
und Bindungselement eine nachteilige Wirkung auf die Radierbarkeit
herkömmlicher
Tintenzusammensetzungen besitzt.
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Die vorgenannten Partikel, welche
das Färbungselement
und Bindungselement betreffen, können
weniger tief in Papier eindringen oder können verhindern, dass sie selbst
tief in Papier eindringen, wenn sie einen ausreichenden Partikeldurchmesser
haben. Unter Berücksichtigung
der normalen Verteilung der Partikel, die gerade hergestellt wurden,
können,
wenn die Partikel in einem Bereich von 2 bis 20 μm verteilt sind, diese verhindern,
dass sie selbst tief in Papier eindringen. Diese Bedingungen müssen sowohl
für Färbungspartikel
als auch für
Bindungspartikel eingehalten werden. Anders gesagt dringen, selbst
wenn der Partikeldurchmesser des Färbungsmittels in den Bereich
von 2 bis 20 μm
fällt,
wenn der Partikeldurchmesser der Bindungspartikel in den Bereich
von 0,1 bis 1 μm,
wie in Allzweck-Harzdispersionen, fällt, die Bindungspartikel tief
in Papier ein und binden so die Färbungspartikel von hinten fest
an die Papieroberfläche,
was es unmöglich
macht, eine gute Radierbarkeit zu erhalten. Im Gegensatz dazu dringt,
wenn das partikuläre
Färbungsmittel
einen Partikeldurchmesser von 0,1 bis 1 μm besitzt, das Färbungsmittel
selbst tief in Papier ein, unabhängig
vom Partikeldurchmesser der Bindungspartikel, was es unmöglich macht,
eine gute Radierbarkeit zu erhalten. Es kann folglich angenommen
werden, dass alle herkömmlichen
Tintenzusammensetzungen zum Eindringen des partikulären Färbungsmittels
und/oder Klebemittels in Papier neigen und so weder eine gute Radierbarkeit
noch eine hohe Beständigkeit
gegen das Abreiben erzielen. In bezug auf den Zusammenhang zwischen
dem Eindringen von Partikeln in Papier und dem Partikeldurchmesser
wurde somit gefunden, dass das Eindringen von Partikeln in Papier
verringert oder beseitigt werden kann, wenn die Partikel, die das
Färbungselement
und Bindungselement betreffen, einen Partikeldurchmesser von nicht
weniger als etwa 2 μm
besitzen. Die vorliegende Erfindung beruht auf diesem Befund.
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Ferner wurde Wissen, das vorher nicht
zur Verfügung
stand, erworben, dass nämlich
der Einbau eines "wärmeempfindlichen
Elements" in eine
partikuläre
gefärbte
Tintenzusammensetzung, die Farbmittelpartikel und Bindungspartikel
enthält,
oder der Einbau eines "wärmeempfindlichen
Elements" mit Partikeln,
die über einen
Partikeldurchmesserbereich von 2 bis 20 μm verteilt sind, in eine Tintenzusammensetzung,
die Partikel mit Färbungseigenschaften
und Klebeeigenschaften enthält,
es möglich
macht, Geschriebenes bereitzustellen, das dauerhaft fixiert werden
kann, wenn es einer Wärmebehandlung
unterzogen wird. Die vorliegende Erfindung beruht auf diesem Befund.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN:
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In den beigefügten Zeichnungen ist
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1 ein
vergrösserter
Vertikalschnitt von Geschriebenem, das mit der erfindungsgemässen wässrigen
radierbaren Tinte für
eine Schreibmaterialzusammensetzung, die ein partikuläres klebendes
gefärbtes Harz
darin eingebaut einschliesst, ausgebildet ist;
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2 ein
vergrösserter
Vertikalschnitt von Geschriebenem, das mit der erfindungsgemässen wässrigen
radierbaren Tinte für
eine Schreibmaterialzusammensetzung, die ein partikuläres gefärbtes Harz
und ein partikuläres
klebendes Harz darin eingebaut einschliesst, gebildet ist;
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3 ein
vergrösserter
Vertikalschnitt von Geschriebenem, das mit der erfindungsgemässen wässrigen
radierbaren Tinte für
eine Schreibmaterialzusammensetzung gebildet ist, die ein partikuläres thermoplastisches
gefärbtes
Harz und ein partikuläres
klebendes Harz darin eingebaut enthält;
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4 ein
vergrösserter
Vertikalschnitt, welcher das Geschriebene von 3 veranschaulicht,
welches einer Wärmebehandlung
unterzogen worden ist;
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5 ein
vergrösserter
Vertikalschnitt von Geschriebenem, das mit der erfindungsgemässen wässrigen
radierbaren Tinte für
eine Schreibmaterialzusammensetzung gebildet wurde, welche ein partikuläres klebendes
gefärbtes
Harz und ein partikuläres
thermoplastisches Harz darin eingebaut enthält; und
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6 ein
vergrösserter
Vertikalschnitt, welcher das Geschriebene von 5 darstellt,
welches einer Wärmebehandlung
unterzogen worden ist.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG:
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Die vorliegende Erfindung wird ausführlich wie
folgt beschrieben.
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Erfindungsgemäss schliesst eine wässrige radierbare
Tinte für
eine Schreibmaterialzusammensetzung ein partikuläres klebendes gefärbtes Harz,
Wasser und ein wasserlösliches
polares Lösungsmittel
ein. Das partikuläre
klebende gefärbte
Harz ist aus einem Pigment und einem klebenden Harz hergestellt.
Zumindest ein Teil der Oberfläche
des partikulären
klebenden gefärbten
Harzes ist klebend. Das partikuläre
klebende gefärbte
Harz besitzt eine solche Partikeldurchmesserverteilung, dass die
Menge von Partikeln mit einem Partikeldurchmesser von 2 bis 20 μm nicht weniger
als 70 Gew.-% aller Partikel ist. Ferner ist es bevorzugt, dass eine
wässrige
radierbare Tinte für
eine Schreibmaterialzusammensetzung, wie sie oben definiert ist,
ein partikuläres
thermoplastisches Harz mit einer solchen Partikeldurchmesserverteilung
einschliesst, dass die Menge von Partikeln mit einem Partikeldurchmesser
von 2 bis 20 μm
nicht weniger als 70 Gew.-% aller Partikel ist.
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Ferner schliesst erfindungsgemäss die wässrige radierbare
Tinte für
eine Schreibmaterialzusammensetzung mindestens ein partikuläres gefärbtes Harz
ein, welches ein Pigment, ein partikuläres klebendes Harz, Wasser
und ein wasserlösliches
polares Lösungsmittel
enthält,
wobei das partikuläre
gefärbte
Harz und das partikuläre
klebende Harz jeweils eine solche Partikeldurchmesserverteilung
besitzen, dass die Menge von Partikeln mit einem Partikeldurchmesser
von 2 bis 20 μm
nicht weniger als 70 Gew.-% aller Partikel ist. Darüber hinaus
ist die oben definierte wässrige
radierbare Tinte für
eine Schreibmaterialzusammensetzung eine solche, worin das partikuläre gefärbte Harz
ein partikuläres
gefärbtes
thermoplastisches Harz ist.
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Ferner schliesst die wässrige radierbare
Tinte darin eingebaut ein Scherverdünnungsmittel ein und zeigt
eine Viskosität
von 25 bis 160 mPa·s
(bestimmt bei 25°C
mit Hilfe eines EMD-Viskosimeters) und einen Scherverdünnungsindex
von 0,1 bis 0,7 bei 100 U/min. Die vorliegende Erfindung stellt
ferner einen Kugelschreiber, einen Markierungsstift und dergleichen
zur Verfügung,
welche diese wässrige
radierbare Tinte verwenden.
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In einem ersten erfindungsgemässen Aspekt
schliesst eine wässrige
radierbare Tinte für
eine Schreibmaterialzusammensetzung ein partikuläres klebendes gefärbtes Harz
darin eingebaut ein, wobei das partikuläre klebende gefärbte Harz
eine solche Partikeldurchmesserverteilung besitzt, dass die Menge
von Partikeln mit einem Partikeldurchmesser von 2 bis 20 μm nicht weniger
als 70 Gew.-% aller Partikel ist.
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Das partikuläre klebende gefärbte Harz
wird nachfolgend näher
beschrieben.
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Um das Eindringen von Partikeln (Pigment
und/oder Harz) in Papier zu verringern oder zu beseitigen, schliesst
das partikuläre
klebende gefärbte
Harz Partikel, die sowohl ein Färbungselement
als auch ein Bindungselement umschließen, mit einem Partikeldurchmesser
von 2 bis 20 μm
ein, welche Klebeeigenschaften zeigen und so beiden Erfordernissen
für eine
gute Radierbarkeit und hohe Beständigkeit
gegen das Abreiben (Konservierungsfähigkeit für Geschriebenes über gewöhnliche
Zeiträume)
genügt.
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Ein grossartiges Merkmal der vorgenannten
wässrigen
radierbaren Tinte für
eine Schreibmaterialzusammensetzung liegt darin, dass das verwendete
partikuläre
klebende gefärbte
Harz die folgenden Eigenschaften zeigt:
- (1)
extrem geringes Eindringen in Papier; und
- (2) Klebeeigenschaften, welche beiden, einer guten Radierbarkeit
und einer hohen Beständigkeit
gegen das Abreiben, genügen.
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Anders gesagt macht es die Verwendung
eines solchen partikulären
klebenden gefärbten
Harzes im wesentlichen möglich,
die Notwendigkeit des Zusatzes eines Harzes oder Klebemittels, um
Klebeeigenschaften zu erzielen, zu beseitigen. Ferner macht es die
Verwendung des partikulären
klebenden gefärbten
Harzes im wesentlichen möglich,
die Notwendigkeit des Zusatzes eines Färbungsmittels zur Farbgebung
zu beseitigen. In wieder anderen Worten hat das vorgenannte partikuläre klebende
gefärbte
Harz selbst zwei Funktionen, d. h. Bindung und Farbgebung.
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In bezug auf das Geschriebene, das
durch die vorgenannte wässrige
radierbare Tinte für
eine Schreibmaterialzusammensetzung gebildet wurde, führen die
Erfinder den folgenden Grund an, warum das so gebildete Geschriebene
gleichzeitig sowohl eine gute Radierbarkeit als auch eine hohe Beständigkeit
gegen das Abreiben besitzt. In anderen Worten ist, wenn das mit
der erfindungsgemässen
Tintenzusammensetzung gebildete Geschriebene unter dem Mikroskop
beobachtet wird, das partikuläre
klebende gefärbte
Harz (1) selbstverständlich
auf der Papieroberfläche
(10) zu beobachten. Die meisten der Partikel (1) werden aneinander punktgebunden beobachtet,
wie in 1 gezeigt. Ferner wird der
Zwischenraum zwischen den Partikeln durch den Raum eingenommen.
Entsprechend kann beim Reiben mit einem Radierer das Geschriebene
gut ausradiert werden, weil es durch Aggregate der klebenden gefärbten Harzpartikel
(1) gebildet ist. Wenn es normal gerieben wird, kann das Geschriebene
bis zu einer vorgegebenen Reibungskraft nicht abgelöst werden,
weil es durch eine vorgegebene Adhäsion, die durch die Bindung
des partikulären
klebenden gefärbten
Harzes (1) an die Oberfläche
des Papiers (10) entstanden ist, an das Papier gebunden ist.
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Entsprechend ist das vorgenannte
Geschriebene hinsichtlich seiner Eigenschaften ähnlich zu mit Bleistift Geschriebenem
und kann somit mit einem Radierer ausradiert werden. Ferner kann
das vorgenannte Geschriebene gewöhnlicher
Reibung von Papierblättern
oder Abreiben durch Hand oder Finger beim Schreiben widerstehen.
Die Konservierbarkeit oder Beständigkeit
gegen das Abreiben von Geschriebenem über gewöhnliche Zeiträume ist
fast gleich zu dem von mit einem Bleistift mit einer Härte von "HB" oder "H" Geschriebenem.
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Die Klebeeigenschaften des vorgenannten
partikulären
klebenden gefärbten
Harzes sollen angeben, dass das partikuläre Material mit einem Radierer
ausradiert werden kann, jedoch das niedrigste erforderliche Klebevermögen in bezug
auf leichtes Abreiben aufweist. Anders gesagt kann, wenn das partikuläre klebende gefärbte Harz
ein zu starkes Klebevermögen
zeigt, dieses mit einem Radierer weniger ausradiert werden oder es
kann nicht gut ausradiert werden, wenn es nicht mit einem Radierer
mit einer. starken Reibungskraft gerieben wird. Im Gegensatz dazu
kann, wenn das partikuläre
klebende gefärbte
Harz ein zu schwaches Klebevermögen
zeigt, dieses leicht abgelöst
werden, selbst wenn es nur leicht gerieben wird. Entsprechend muss
das Klebevermögen
des partikulären
klebenden gefärbten
Harzes so eingestellt werden, dass gleichzeitig eine gute Radierbarkeit
und eine hohe Beständigkeit
gegen das Abreiben erzielt werden können.
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Die vorgenannten Klebeeigenschaften
werden nicht allein durch den Glasübergangspunkt (Tg) des klebenden
Harzes vorgegeben. Im allgemeinen werden die Klebeeigenschaften
durch unterschiedliche Faktoren bestimmt. Beispiele der Hauptfaktoren,
welche die Klebeeigenschaften bestimmen, schliessen die Eigenschaften
des Harzes selbst, wie beispielsweise Kristallisierbarkeit, Fliessvermögen, Glasübergangspunkt,
Molekulargewicht und Vernetzungsdichte, ein. Viele solche Faktoren
besitzen eine komplizierte Mitwirkung bei der Bestimmung der Klebeeigenschaften.
Zum Beispiel zeigt Styrol-Butadien-Kautschuk (styrene-butadiene rubber,
SBR) mit einem Glasübergangspunkt
von –58°C kein Klebevermögen bei
Raumtemperatur und ist somit gummiartig und spröde. Andererseits zeigt ein
Butylpolyacrylat mit einem Glasübergangspunkt
von –45°C ein starkes
Klebevermögen
bei Raumtemperatur.
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Das vorgenannte partikuläre klebende
gefärbte
Harz ist hinsichtlich seines Herstellungsverfahrens nicht besonders
beschränkt,
solange das partikuläre
gefärbte
Harz, welches ein Pigment enthält,
zumindest auf seiner Oberfläche
klebend ist. Das vorgenannte partikuläre klebende gefärbte Harz
kann mit einem bekannten Verfahren zur Synthese von Harzen erhalten
werden. Beispiele der Form des partikulären klebenden gefärbten Harzes
schliessen eine Struktur ein, wobei das gesamte Harz, welches das
partikuläre
gefärbte
Harz bildet, eine homogene Polymerzusammensetzung mit Klebevermögen ist,
eine aus einem partikulären
gefärbten
Harz, dessen Oberfläche
vollständig
mit einer Polymerzusammensetzung mit Klebevermögen beschichtet ist, zusammengesetzte
Struktur und eine Struktur, die aus einem partikulären gefärbten Harz
zusammengesetzt ist, von dem ein Teil der Oberfläche durch eine Polymerzusammensetzung
mit einem kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Klebevermögen ausgebildet
ist.
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Die Herstellung des vorgenannten
partikulären
klebenden gefärbten
Harzes kann erreicht werden durch das Suspensionspolymerisationsverfahren,
das Suspensionspolykondensationsverfahren, das Suspensionsadditionsreaktionsverfahren,
das Keimpolymerisationsverfahren, das Dispersionspolymerisationsverfahren
oder das Tauchtrocknungsverfahren. Um die vorgenannte Struktur zu
erhalten, worin das gesamte Harz, welches das partikuläre gefärbte Harz
bildet, eine homogene Polymerzusammensetzung mit Klebevermögen ist,
kann das Suspensionspolymerisationsverfahren oder das Tauchlösungsmittelverdampfungsverfahren
hauptsächlich
verwendet werden. Andererseits können,
um die Struktur zu erhalten, die aus einem partikulären gefärbten Harz
zusammengesetzt ist, bei dem ein Teil von seiner Oberfläche oder
seine gesamte Oberfläche
durch eine Polymerzusammensetzung mit einem kontinuierlichen oder
diskontinuierlichen Klebevermögen
ausgebildet ist, das Suspensionspolymerisationsverfahren, das Suspensionspolykondensationsverfahren,
das Suspensionsadditionsreaktionsverfahren, das Keimpolymerisationsverfahren,
das Dispersionspolymerisationsverfahren und das Tauchlösungsmittelverdampfungsverfahren
in geeigneter Kombination verwendet werden. Alternativ kann ein sekundäres Oberflächenmodifikationsverfahren
verwendet werden.
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Als Index, um das partikuläre klebende
gefärbte
Harz mit einem geeigneten Klebevermögen auszustatten, ist es bevorzugt,
dass das so erhaltene partikuläre
klebende gefärbte
Harz einen Glasübergangspunkt von
unter 40°C
aufweist. Wenn das verwendete klebende Harz einen Glasübergangspunkt
von nicht unter 40°C
aufweist, zeigt das erhaltene Geschriebene ein schwaches Klebevermögen bei
Raumtemperatur und kann somit keine gewünschte Beständigkeit gegen das Abreiben
erreichen.
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Das Polymerisationsverfahren zur
Herstellung des partikulären
klebenden gefärbten
Harzes wird nachfolgend näher
beschrieben. Das Suspensionspolymerisationsverfahren ist ein Verfahren
unter Emulgierung oder Dispergierung eines in Wasser unlöslichen
Monomers oder Oligomers, das darin ein Pigment in Wasser als feine Öltröpfchen in
Gegenwart eines Dispergiermittel aufweist, und anschliessender Polymerisation
der Emulsion oder Dispersion unter Suspensionspolymerisationsbedingungen
in Gegenwart eines lipophilen Starters. Im allgemeinen ist zu sagen,
dass die Grösse
der mit dem Suspensionspolymerisationsverfahren erhaltenen Partikel
von Mikrometer bis zu mehreren Millimetern reicht. Durch geeignete
Auswahl der Art des Emulgators, Dispersionsstabilisators und des
Mittels zur Einstellung der Viskosität kann ein partikuläres klebendes
gefärbtes
Harz mit einer Partikeldurchmesserverteilung von 2 bis 20 μm, wie es
erfindungsgemäss
gewünscht
ist, synthetisiert werden.
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Das Suspensionspolykondensationsverfahren
oder das Suspensionsadditionsreaktionsverfahren ist ein Verfahren, welches
die Dispergierung eines Pigments in einem polykondensierbaren oder
additionsreaktiven Monomer oder Präpolymer, gegebenenfalls in
Gegenwart eines Lösungsmittels,
Emulgierung oder Dispergierung der Dispersion als feine Öltröpfchen in
Gegenwart eines hydrophilen Dispergiermittels und anschliessende
Polymerisation der Emulsion oder Dispersion durch Polykondensationsreaktion
oder Additionsreaktion einschliesst. Das Keimpolymerisationsverfahren
ist ein Verfahren, welches einschliesst, dass man ein zuvor synthetisiertes
partikuläres
Harz als Keim dieselbe oder eine andere Art Monomer zur weiteren
Polymerisation absorbieren lässt,
so dass der Keim wächst.
Erfindungsgemäss
kann das Keimpolymerisationsverfahren vorzugsweise verwendet werden
bei der Herstellung eines partikulären klebenden gefärbten Harzes
durch Sekundärbehandlung.
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Das Dispersionspolymerisationsverfahren
ist ein Verfahren, welches die Polymerisation eines Monomers in
einem Lösungsmittel,
welches das Monomer löst,
jedoch nicht das Polymer darin löst,
in Gegenart eines Dispersionsstabilisators, so dass das so hergestellte
Polymer unter Erhalt von Partikeln ausfällt, einschliesst. Ähnlich zum
Keimpolymerisationsverfahren kann das Dispersionspolymerisationsverfahren
vorzugsweise hauptsächlich
bei der Herstellung eines partikulären klebenden gefärbten Harzes
durch Sekundärbehandlung
verwendet werden.
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Die vorgenannte Sekundärbehandlung
ist eine Behandlung, welche die Modifizierung von erhaltenen Primärpartikeln
(ein Pigment und ein Harz eingeschlossen) einschliesst, so dass
diese klebend gemacht werden, unabhängig davon, ob sie klebend
sind.
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Das Tauchlösungsmittelverdampfungsverfahren
ist ein Verfahren, welches die Suspensionsemulgierung einer durch
Dispergierung eines Pigments in einem Polymer, das in einem Lösungsmittel
aufgelöst
ist, erhaltenen Dispersion in Wasser in Gegenwart eines hydrophilen
Dispergiermittels und abschliessendes Abdestillieren des Lösungsmittels
der Emulsion unter Erwärmen
oder verringertem Druck unter Erhalt eines partikulären Polymers
einschliesst. Ähnlich
zum Suspensionspolymerisationsverfahren kann das Tauchlösungsmittelverdampfungsverfahren
hauptsächlich
bei der Syntheseeines partikulären
klebenden gefärbten
Harzes mit einer homogenen Polymerzusammensetzung verwendet werden.
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Ein bevorzugtes Polymerisationsverfahren
zum Erhalt des erfindungsgemässen
partikulären
klebenden gefärbten
Harzes ist das Suspensionspolymerisationsverfahren.
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Der Partikeldurchmesser des partikulären klebenden
gefärbten
Harzes wird nachfolgend näher
beschrieben.
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Das partikuläre klebende gefärbte Harz,
das in die erfindungsgemässe
wässrige
radierbare Tinte für eine
Schreibmaterialzusammensetzung eingebaut ist, muss eine solche Partikeldurchmesserverteilung
besitzen, dass die Menge der Partikel mit einem Partikeldurchmesser
von 2 bis 20 μm
nicht weniger als 70 Gew.-% aller Partikel ist, vorzugsweise ist
die Menge der Partikel mit einem Partikeldurchmesser von 2 bis 15 μm nicht weniger
als 80 Gew.-% aller Partikel.
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Der Partikeldurchmesser und die Radierbarkeit
des vorgenannten partikulären
klebenden gefärbten Harzes
stehen in engem Zusammenhang miteinander. Wenn der Anteil von Partikeln
mit einem Partikeldurchmesser von weniger als 2 μm zu gross ist, ist der Anteil
der Partikel, welche in den Zwischenraum zwischen Papierfasern eindringen,
bemerkenswert gross, was es unmöglich
macht, eine gute Radierbarkeit zu erhalten. Im Gegensatz kann, wenn
der Anteil der Partikel mit einem Partikeldurchmesser von grösser als
2 μm zu
gross ist, das erhaltene Geschriebene leicht abgelöst werden,
wenn mit Hand oder Finger gerieben wird, was es schwierig macht,
eine zufriedenstellende Beständigkeit
gegen das Abreiben zu erreichen. Ferner kann die erhaltene Tinte
kaum aus dem Auslass unterschiedlicher Schreibmaterialien, wie beispielsweise
Faserschreiber, Plastikstift, Filzschreiber und Kugelschreiber,
entnommen werden.
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Das partikuläre klebende gefärbte Harz,
das mit den vorgenannten unterschiedlichen Polymerisationsverfahren
erhalten wird, kann gegebenenfalls der Trockenklassifikation oder
Nassklassifikation, wie beispielsweise der Zentrifugensedimentation,
unterzogen werden, so dass seine Partikeldurchmesserverteilung den vorgenannten
Erfordernissen genügt.
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Die Nassklassifikation kann erzielt
werden durch Klassifikation der Dispersion des partikulären Materials
in einem Medium, wie beispielsweise Wasser, durch das Verfahren
der Zentrifugensedimentation oder natürlichen Sedimentation. Der
Entfernung grober Körner
kann effektiv erreicht werden durch Filtration durch ein Filterpapier,
einen Filter oder dergleichen.
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Andererseits kann die Trockenklassifikation
erzielt werden durch Klassifikation eines getrockneten partikulären Materials
mit Hilfe einer Maschine, wie beispielsweise einem regelbaren Impaktor,
einem Zyclon, einem Klassiklon, einem Turboklassierapparat und einem
Mikronseparator. Die Klassifikation kann mehrmals wiederholt werden,
um eine gewünschte
Partikelgrössenverteilung
zu erhalten. Die Trockenklassifikation wird ebenso bei der Klassifikation
von Toner für
elektrofotografische Kopien verwendet.
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Die Verwendung der vorgenannten Klassifikationsverfahren,
einzeln oder in Kombination, macht es möglich, ein partikuläres Material
mit einer solchen Partikeldurchmesserverteilung zu erhalten, dass
die Menge von Partikeln mit einem Partikeldurchmesser von 2 bis
20 μm nicht
weniger als 70 Gew.-% aller Partikel ist. Ferner kann, um ein partikuläres Material
mit einem einheitlicheren Partikeldurchmesser, d. h. partikuläres Material,
das Partikel einschliesst, deren Durchmesser in einen schmalen Bereich
fällt,
zu erhalten, die vorgenannte Klassifikation wiederholt werden. Alternativ
kann ein Verfahren verwendet werden, welches die Aussonderung des
ungewünschten
Partikeldurchmesserbereichs einschliesst.
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Da jedoch das vorgenannte partikuläre klebende
gefärbte
Harz normalerweise klebend bleibt, kann es im allgemeinen kaum der
Trockenklassifikation unterworfen werden. Folglich werden die Partikel
vorzugsweise soweit als möglich
während
ihrer Herstellung so eingestellt, dass die Menge von Partikeln mit
einem Partikeldurchmesser von 2 bis 20 μm nicht weniger ist als 70 Gew.-%
aller Partikel. Wenn Klassifikation erforderlich ist, kann Nassklassifikation
verwendet werden. Zum Beispiel wird vorzugsweise ein Filterpapier,
Filter oder dergleichen oder auch Zentrifugensedimentation bevorzugt
verwendet.
-
Das bei der Herstellung des partikulären klebenden
gefärbten
Harze s, durch Radikalpolymerisation, wie beispielsweise Suspensionspolymerisation, Keimpolymerisation
und Dispersionspolymerisation, zu verwendende reaktive Monomer wird
nachfolgend weiter beschrieben.
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Als erfindungsgemäss zu verwendendes reaktives
Monomer kann ein im wesentlichen wasserunlösliches oder mit Schwierigkeiten
in Wasser lösliches
reaktives Monomer verwendet werden.
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Beispiele verwendbarer, radikalisch
polymerisierbarer monofunktioneller Monomere als solche schliessen
Acrylsäureester,
wie Ethylacrylat, Methylacrylat, n-Propylacrylat, i-Propylacrylat,
n-Butylacrylat, i-Butylacrylat, t-Butylacrylat, Amylacrylat, Hexylacrylat,
2-Ethylhexylacrylat; Cyclohexalacrylat, n-Octylacrylat, Nonylacrylat,
Decylacrylat, Undecylacrylat, Laurylacrylat, Myristylacrylat, Cetylacrylat,
Stearylacrylat, 2-Methoxyethylacrylat, 2-Ethoxyethylacrylat, Benzylacrylat,
2-Hydroxyethylacrylat und Glycidylacrylat; Methacrylsäureester,
wie Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, n-Propylmethacrylat, i-Propylmethacrylat,
n-Butylmethacrylat, i-Butylmethacrylat, t-Butylmethacrylat, Amylmethacrylat,
Hexylmethacrylat, 2-Ethylhexylmethacrylat, Cyclohexylmethacrylat,
n-Outylmethacrylat, Nonylmethacrylat, Decylmethacrylat, Undecylmethacrylat,
Laurylmethacrylat, Myristylmethacrylat, Cetylmethacrylat, Stearylmethacrylat,
2-Methoxyethylmethacrylat, 2-Ethoxyethylmethacrylat, Benzylmethacrylat,
2-Hydroxyethylmethacrylat und Glycidylmethacrylat; aromatische Monomere,
wie Styrol, α-Methylstyrol, β-Methylstyrol,
Vinyltoluol, t-Butylstyrol, Chlorstyrol, Vinylbenzylchlorid und Vinylpyridin;
ungesättigte
Nitrile, wie Acrylnitril; sowie ungesättigte Ester gesättigter
Carbonsäuren,
wie Vinylacetat, ein. Die Präfixe
n, i und t in den vorstehenden Monomeren bezeichnen normal, iso
bzw. tertiär.
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Diese monofunktionellen Monomere
können
allein oder in Form einer geeigneten Mischung, abhängig von
dem gewünschten
Klebevermögen,
verwendet werden. Ein hydrophiles Monomer, wie Acrylsäure und
Methacrylsäure,
kann gegebenenfalls in einer Menge von nicht mehr als 5 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomere, zugegeben werden, um
die suspendierten Partikel mit Dispersionsstabilität zu versehen.
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Beispiele des hier verwendbaren polyfunktionellen
Monomers schliessen Ethylenglykoldimethacrylat, Diethylenglykoldimethacrylat,
Neopentylglykoldimethacrylat, Trimethylolpropantrimethacrylat, Pentaerythrittetramethacrylat,
Ethylenglykoldiacrylat, Diethylenglykoldiacrylat, Neopentylglykoldiacrylat,
Trimethylolpropantriacrylat, Pentaerythrittetraacrylat, Divinylbenzol,
Triethylenglykoldivinylether, Butadien und Isopren ein.
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Erfindungsgemäss kann ein monofunktionelles
Monomer alleine, ohne polyfunktionelles Monomer, der Polymerisation
unterworfen werden. In der Praxis wird jedoch das monofunktionelle
Monomer vorzugsweise in Kombination mit einem bifunktionellen oder
polyfunktionellen Monomer verwendet, um die physikalische Festigkeit
des partikulären
klebenden gefärbten
Harzes zu erhöhen.
Das Verhältnis
des polyfunktionellen Monomers zum monofunktionellen Monomer ist
vorzugsweise 2 : 100 bis 10 : 100. Wenn der Anteil des polyfunktionellen
Monomers unter 2 fällt,
besitzt das resultierende partikuläre Material eine verringerte
physikalische Festigkeit und kann, wenn es mit einem Radierer gerieben
wird, zerstört
werden, was die Freisetzung des Pigments hervorruft, welches leicht
Flecken auf der Papieroberfläche
bildet. Im Gegensatz dazu neigt, wenn der Anteil des polyfunktionellen
Monomers 10 übersteigt,
das erhaltene partikuläre
Material dazu, ein verringertes Klebevermögen zu besitzen, was es unmöglich macht,
eine gewünschte
Beständigkeit
gegen das Abreiben zu erhalten.
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Ferner leistet der Zusatz des polyfunktionellen
Monomers ebenso einen grossen Beitrag zur Stabilität des partikulären klebenden
gefärbten
Harzes während
der Herstellung oder in der Tintenzusammensetzung. Mit anderen Worten
können
die klebenden gefärbten
Harzpartikel leicht miteinander Aggregate bilden, weil sie bei Raumtemperatur
klebend bleiben und einen relativ grossen Partikeldurchmesser besitzen.
Um diese Schwierigkeiten zu beseitigen oder zu verringern, kann
das polyfunktionelle Monomer in einer oben definierten Menge verwendet
werden, um das partikuläre
Material mit einer erhöhten
physikalischen Festigkeit und folglich einer erhöhten Stabilität zu versehen.
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Beispiele des im vorgenannten Polymerisationsverfahren
zu verwendenden Starters schliessen die folgenden, im wesentlichen
wasserunlöslichen
oder mit Schwierigkeit in Wasser löslichen Verbindungen ein. Die
Verwendung eines wasserlöslichen
Starters verursacht Emulsionspolymerisationsreaktion, was zur. Bildung
von feinen Partikeln mit einem Durchmesser von nicht mehr als 1 μm führt. Somit
ist ein solcher wasserlöslicher
Starter nicht geeignet für
die Herstellung des erfindungsgemässen partikulären klebenden
gefärbten Harzes.
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Beispiele des hier verwendbaren Starters
schliessen organische Peroxide, wie Benzoylperoxid, t-Butylbenzoat,
Lauroylperoxid, m-Toluylperoxid, t-Butylperoxypivalat, Cumylperoxyneodecanoat,
Octanoylperoxid, Decanoylperoxid und t-Butylperoxyisopropylcarbonat,
Azoverbindungen, wie 2,2'-Azobisisobutyronitril, 2,2'-Azobis(2,4-dimethylvaleronitril),
2,2'-Azobispropionitril,
2,2'-Azobisvaleronitril
und 1,1'-Azobis(cyclohexan-1-carbonitril), und
andere gewöhnliche
Verbindungen, die freie Radikale erzeugen, ein.
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Das Verfahren zum Erhalt des partikulären klebenden
gefärbten
Harzes durch Suspensionspolykondensation oder Suspensionsadditionsreaktion
wird nachfolgend weiter beschrieben. Im erstgenannten Verfahren
kann ein reaktives Monomer, Oligomer oder Präpolymer verwendet werden. Als
eine solche Verbindung kann ein Harz verwendet werden, das ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus Acrylharz, Acrylpolyol, Epoxyharz,
Urethanharz, Acrylurethanharz und Siliconharz, welches nach der
Reaktion klebend wird. Ausführlicher
gesagt wird ein Pigment in einer Lösung dispergiert, welche das
vorgenannte reaktive Harz enthält.
Ein Vernetzungsmittel wird ferner zur Dispersion hinzugegeben, falls
notwendig. Die Dispersion wird dann in einem Dispergiermittel, das
ein dispergierendes Mittel enthält,
zu einem gewünschten
Partikeldurchmesser emulgiert. Danach wird die Reaktionstemperatur
erhöht,
um die Reaktion zu beschleunigen. Auf diese Weise kann das gewünschte partikuläre klebende
gefärbte
Harz erhalten werden.
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Im Verfahren zum Erhalt des partikulären klebenden
gefärbten
Harzes durch das Tauchlösungsmittelverdampfungsverfahren
wird ein Pigment gleichförmig
in einer Lösung
eines Polymers mit Klebevermögen
in einem wasserunlöslichen
Lösungsmittel
dispergiert. Die Dispersion wird dann in einem Dispergiermittel,
das ein hydrophiles Dispergiermittel enthält, zu einem gewünschten
Partikeldurchmesser emulgiert. Danach kann die. Verdampfung unter
Erwärmen
oder verringertem Druck abdestilliert werden und so das gewünschte partikuläre klebende
gefärbte
Harz erhalten werden. Falls notwendig, wird ein Vernetzungsmittel
vor oder nach der Emulgierung zum Material zugegeben, um die physikalischen
Eigenschaften des ursprünglichen
Polymers zu modifizieren. Das im Tauchlösungsmittelverdampfungsverfahren
zu verwendende Polymer ist nicht im einzelnen beschränkt, solange
es klebend ist. In der Praxis können
jedoch Acrylsäureesterharze,
Acryl-Styrol-Copolymerharze, Acrylsäureester-Copolymerharze, Methacrylsäureesterharze,
Methacrylsäureester-Copolymerharze,
Ethylen-Vinylacetat-Harze,
Ethylen-Acryl-Copolymerharze, Vinylacetatharze, Polyesterharze und Alkydharze
sämtlich
verwendet werden.
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Die Emulgierung im vorgenannten Tauchlösungsmittelverdampfungsverfahren
kann durch ein Phasenumkehrverfahren erreicht werden.
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Was die Einstellung des Klebevermögens des
erfindungsgemässen
partikulären
klebenden gefärbten Harzes
angeht, kann ein Harz mit einer gewünschten Viskosität erhalten
werden durch (1) Änderung
der Art des Monomers mit einem latenten Klebevermögen oder
Mischung dieser Monomere unter Erhalt eines gewünschten klebenden Harzes oder
(2) Einstellung der Menge des polyfunktionellen Monomers (Vernetzungsmonomers).
Um das Klebevermögen
des partikulären
klebenden gefärbten
Harzes weiter einzustellen, kann ein Klebrigmacher, wie beispielsweise
Kolophonium, Kolophoniumderivat, Kumaron-Inden-Harz, Polyterpenharz,
nicht-reaktives Phenolharz und Petroleum-Kohlenwasserstoff-Harz zugegeben werden.
Alternativ kann ein Weichmacher, wie Mineralöl, flüssiges Polybuten, Lanolin und
dibasischer Säureester,
ein Pigment oder ein Extenderpigment geeignet zugegeben werden.
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Das partikuläre klebende gefärbte Harz
kann darin eingeschlossen ein Pigment als Färbungsmittel enthalten. dies
deswegen, weil ein Farbstoff dahingehend nachteilig ist, dass sich
dieser dann, wenn er als Farbmittel verwendet wird, vom partikulären klebenden
gefärbten
Harz zum Papier bewegt, was Flecken ergibt, die nicht einmal mit
einem Radierer ausradiert werden können.
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Als Verfahren zur Einfärbung des
partikulären
klebenden Harzes wird das Pigment in einem Monomer, Oligomer, Präpolymer
oder Polymer in Gegenwart eines Dispergiermittels, gegebenenfalls
unter Zusatz eines Lösungsmittels,
dispergiert. Danach werden unterschiedliche partikuläre klebende
gefärbte
Harze, die ein Pigment darin eingebaut enthalten, nach verschiedenen
Reaktionsverfahren hergestellt. Das Pigment kann gleichförmig im
partikulären
Material dispergiert sein oder kann ungleichmässig im partikulären Material
lokalisiert sein.
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Beispiele des vorgenannten Pigments
schliessen organische Pigmente, wie Azopigment, Anthrachinonpigment,
kondensiertes Polyazopigment, Thioindigopigment, Metallkomplexpigment,
Phthalocyaninpigment, Perynonpigment, Perylenpigment, Dioxazinpigment
und Chinacridonpigment, sowie anorganische Pigmente, wie Russ, Anilinschwarz,
Ultramarin, Chromgelbpigment, Titanoxid und Eisenoxid ein. Diese
Pigmente können
allein oder je nach Notwendigkeit in Zumischung verwendet werden.
Ferner können
als Spezialpigment ein Fluoreszenzpigment, Metallpulverpigment,
Perlpigment, Lichtspeicherungspigment, unter Wärme reversibel entfärbbares
Pigment, elektrisch leitfähiges
Pigment oder dergleichen, verwendet werden. Die vorgenannten Pigmente
können
mit einem bekannten Verfahren der Oberflächenbehandlung unterzogen werden, zu
dem Zweck, um die Dispergierbarkeit in der Lösung des Monomers oder dergleichen
zu erhöhen.
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Das vorgenannte partikuläre klebende
gefärbte
Harz wird vorzugsweise in einer Menge von 5 bis 35 Gew.-%, bezogen
auf die Tintenzusammensetzung, eingebaut. Wenn die Menge des partikulären klebenden gefärbten Harzes
unter 5 Gew.-% fällt,
kann eine gute Farbdichte nicht erhalten werden. Im Gegensatz dazu steigt,
wenn die Menge des partikulären
klebenden gefärbten
Harzes 35 Gew.-% übersteigt,
der Feststoffanteil in der Tintenzusammensetzung an, was gelegentlich
das glatte Ausfliessen der Tinte verhindert. Entsprechend kann die
zugegebene Menge des partikulären
klebenden gefärbten
Harzes innerhalb des oben definierten Bereichs geeignet bestimmt
werden, abhängig
von der gewünschten
Farbdichte oder dem Zweck des partikulären klebenden gefärbten Harzes
selbst.
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Zwei oder mehr solcher partikulären klebenden
gefärbten
Harze mit unterschiedlichem Klebevermögen, Farbtönen, Farbdichten und Partikeldurchmesserverteilungen
können
notwendigenfalls in Zumischung verwendet werden.
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Ferner ist der Anteil des Pigments
im partikulären
klebenden gefärbten
Harz vorzugsweise 2 bis 30 Gew.-% Insbesondere kann ein partikuläres klebendes
gefärbtes
Harz mit einem darin homogen dispergierten Pigment kaum eingestellt
werden, insbesondere hinsichtlich seines Partikeldurchmessers, wenn
der Pigmentanteil 30 Gew.-% übersteigt.
Im Gegensatz dazu kann, wenn der Pigmentanteil unter 2 Gew.-% fällt, Geschriebenes
mit einer guten Farbdichte kaum erhalten werden. Für ein heterogenes,
partikuläres
klebendes gefärbtes
Harz können
ebenso dieselben Bedingungen bei der Herstellung der Primärpartikel
verwendet werden.
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Ferner kann die erfindungsgemässe Tintenzusammensetzung
ein nicht-klebendes partikuläres
gefärbtes
Material mit derselben Partikeldurchmesserverteilung wie das partikuläre klebende
gefärbte
Harz enthalten, zum Zweck der Erzielung von Komplementärfarben
oder der Einstellung des Klebevermögens. Ein solches nicht-klebendes
partikuläres
gefärbtes
Material kann je nach Notwendigkeit in einem Gewichtsanteil von nicht
mehr als 40 pro 100 des partikulären
klebenden gefärbten
Harzes eingebaut werden.
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Die vorgenannte wässrige radierbare Tinte für eine Schreibmaterialzusammensetzung
schliesst, darin eingebaut, ein partikuläres thermoplastisches Harz,
mit einer solchen Partikeldurchmesserverteilung, dass die Menge
der Partikel mit einem Partikeldurchmesser von 2 bis 20 μm nicht weniger
als 70 Gew.-% aller Partikel ist, ein. In dieser Anordnung kann
das resultierende Geschriebene, wenn es mit einer Heizvorrichtung,
wie einem Bügeleisen
oder unter einer Wärmewalze,
wie beispielsweise in einem Kopierer, erwärmt wird, mit einer dauerhaften
Fixierbarkeit versehen werden, so dass es selbst dann nicht ausradiert
werden kann, wenn, es mit einem Radierer oder dem Finger gerieben
wird.
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Das partikuläre thermoplastische Harz wird
nachfolgend näher
beschrieben.
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Spezifische Beispiele des Harzes,
welches das vorgenannte partikuläre
thermoplastische Harz bildet, schliessen thermoplastische Harze,
wie Styrolharz, Acrylharz, Epoxyharz, Polyesterharz, Styrol-Acryl-Copolymerharz,
Polyvinylchloridharz, Polyamid, Urethanharz, Polymethylmethacrylat,
Polyolharz, Acryl-Urethan-Copolymer,
Phenolharz, Polyethylen, Polyacrylnitril, Styrol-Butadien-Copolymer
und Acrylnitril-Butadien-Copolymer
ein. Das Harz, welches das vorgenannte partikuläre thermoplastische Harz bildet,
ist auf diese Verbindungen beschränkt. Alle Verbindungen, die
als Harzkomponente für
elektrofotografischen Toner verwendet werden können, können benutzt werden.
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Die Herstellung des vorgenannten
partikulären
thermoplastischen Harzes kann mit jedem bekannten Verfahren zur
Herstellung von elektrofotografischem Toner, wie beispielsweise
Mahlverfahren und Polymerisationsverfahren, erreicht werden.
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Um das erfindungsgemässe partikuläre thermoplastische
Harz mit einer solchen Partikeldurchmesserverteilung, dass die Menge
von Partikeln mit einem Partikeldurchmesser von 2 bis 20 μm nicht weniger
als 70 Gew.-% aller Partikel beträgt, zu erhalten, kann vorzugsweise
ein Mahlverfahren, Suspensionspolymerisationsverfahren oder Dispersionspolymerisationsverfahren
verwendet werden. Das Emulsionspolymerisationsverfahren verursacht
die Bildung feiner Partikel mit einer solchen Partikeldurchmesserverteilung,
dass die meisten der Partikel einen Partikeldurchmesser von nicht
mehr als 1 μm
haben, und ist somit nicht geeignet zur Herstellung des erfindungsgemässen partikulären Harzes.
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Das partikuläre thermoplastische Harz kann
mit dem vorgenannten Pigment gefärbt
werden, um so die Dichte des Geschrieben zu erhöhen. Alternativ kann ein partikuläres thermoplastisches
Harz, welches separat gefärbt
wurde, zum partikulären
thermoplastischen Harz zugegeben werden, um die Dichte und Fixierbarkeit des
Geschriebenen zu erhöhen.
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Was die wünschenswerten thermischen Eigenschaften
des partikulären
thermoplastischen Harzes angeht, so zeigt das partikuläre thermoplastische
Harz einen Erweichungspunkt von 60 bis 180°C und einen Schmelzflussindex
(melt flow Index, MI) von 0,1 bis 30, vorzugsweise von 0,1 bis 20.
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Die Herstellung des partikulären thermoplastischen
Harzes durch Polymerisationsverfahren wird nunmehr beschrieben.
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Das vorgenannte partikuläre thermoplastische
Harz wird vorzugsweise hergestellt, indem ein radikalisch polymerisierbares
Monomer zumindest einer Polymerisation, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus Suspersionspolymerisation, Dispersionspolymerisation und Keimpolymerisation,
unterzogen wird.
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Die reaktiven Monomere und Radikalstarter,
die bei der Herstellung des vorgenannten thermoplastischen Harzes
durch Radikalpolymerisation, wie beispielsweise Suspensionspolymerisation,
Keimpolymerisation und Dispersionspolymerisation, verwendet werden
können,
können
aus den vorgenannten Ausgangsstoffen ausgewählt werden, aus denen das partikuläre klebende
gefärbte
Harz hergestellt wird.
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Die Herstellung des partikulären thermoplastischen
Harzes durch ein Mahlverfahren kann mit einem Verfahren erreicht
werden, welches das Schmelzmischen des vorgenannten thermoplastischen
Harzes über eine
Wärmewalze
oder einen Extruder, das Grobverarbeiten des Materials zu Chips
und anschliessendes Zerkleinern der Chips mit Hilfe eines Mahlwerks
einschliesst.
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Insbesondere kann ein bekanntes Verfahren
zur Herstellung von gemahlenem elektrofotografischen Toner verwendet
werden.
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Das vorgenannte partikuläre thermoplastische
Harz kann durch Nassklassifikationsverfahren oder Trockenklassifikationsverfahren
so eingestellt werden, dass es eine gewünschte Partikeldurchmesserverteilung
besitzt.
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Als das Nass- oder Trockenklassifikationsverfahren
können
die oben beschriebenen verwendet werden.
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Der Gehalt und der Gewichtsanteil
des partikulären
klebenden gefärbten
Harzes und des partikulären thermoplastischen
Harzes, die in die Tintenzusammensetzung eingebaut werden können, werden
nunmehr näher
beschrieben.
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Was den Gehalt jeder dieser partikulären Materialien
in der Tintenzusammensetzung angeht, ist es bevorzugt, dass der
Gehalt des partikulären
klebenden gefärbten
Harzes und des partikulären
thermoplastischen Harzes 5 bis 30 Gew.-% bzw. 1 bis 15 Gew.-% beträgt und das
Gewichtsverhältnis
des partikulären
thermoplastischen Harzes zum partikulären klebenden gefärbten Harz
2 : 100 bis 50 : 100 ist.
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wenn der Gehalt des partikulären klebenden
gefärbten
Harzes unter 5 Gew.-% fällt,
kann weder eine gute Farbdichte noch eine gute Beständigkeit
gegen das Abreiben erhalten werden. Im Gegensatz dazu steigt, wenn
der Gehalt des partikulären
klebenden gefärbten
Harzes 30 Gew.-% übersteigt,
der Feststoffanteil in der Tintenzusammensetzung an, was gelegentlich
ein glattes Abfliessen der Tinte verhindert.
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Wenn der Gehalt des partikulären thermoplastischen
Harzes unter 1 Gew.-% fällt,
kann eine gute Wärmefixierbarkeit
nicht erhalten werden. Im Gegensatz dazu kann, wenn der Gehalt des
partikulären
thermoplastischen Harzes 15 Gew.-% übersteigt, die resultierende
Beständigkeit
gegen das Abreiben beeinträchtigt
werden. Ferner kann, wenn das Mischungsverhältnis des partikulären thermoplastischen
Harzes zum partikulären klebenden
gefärbten
Harz unter 2 fällt,
eine gute Wärmefixierbarkeit
nicht erhalten werden. In Gegensatz dazu kann, wenn das Mischungsverhältnis des
partikulären
thermoplastischen Harzes zum partikulären klebenden gefärbten Harz
50 übersteigt,
die resultierende Beständigkeit
gegen das Abreiben beeinträchtigt
werden.
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Als zweiter Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird die wässrige
radierbare Tinte für
eine Schreibmaterialzusammensetzung näher beschrieben, die zumindest
ein partikuläres
gefärbtes
Harz, das ein Pigment enthält,
ein partikuläres
klebendes Harz, Wasser sowie ein wasserlösliches polares Lösungsmittel
enthält,
wobei das partikuläre
gefärbte
Harz und das partikuläre
klebende Harz jeweils eine solche Partikeldurchmesserverteilung
haben, dass die Menge der Partikel mit einem Partikeldurchmesser
von 2 bis 20 μm
nicht weniger als 70 Gew.-% aller Partikel ist.
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Das vorgenannte partikuläre gefärbte Harz
ist ein partikuläres
Material, welches gefärbt
werden kann und so sichtbares Geschriebenes ergibt. Ferner muss
das vorgenannte partikuläre
gefärbte
Harz eine solche Partikeldurchmesserverteilung haben, dass die Menge
von Partikeln mit einem Partikeldurchmesser von 2 bis 20 μm nicht weniger
als 70 Gew.-% aller Partikel ist, um das Eindringen in Papier zu
verhindern.
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Das vorgenannte partikuläre gefärbte Harz
kann ein partikuläres
gefärbtes
Harz sein, in dem ein Pigment homogen in einem partikulären Harz
dispergiert ist, oder ein partikuläres gefärbtes Harz mit einem partikulären Harz,
das mit einem Pigment bedeckt ist.
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Beispiele des Harzes, welches das
vorgenannte partikuläre
gefärbte
Harz bildet, schliessen Polystyrol, Acrylharz, Epoxyharz, Melaminharz,
Polyester, Polyvinylchlorid, Benzoguanaminharz, Polyamid, Urethanharz, Polymethylmethacrylat,
Acryl-Urethan-Copolymer, Phenolharz, Polyethylen, Polyacrylnitril,
Styrol-Acryl-Copolymer,
Styrol-Butadien-Copolymer und Acrylnitril-Butadien-Copolymer ein.
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Als Pigment zur Färbung der vorgenannten Harze
können
die vorher erwähnten
verwendet werden.
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Das vorgenannte partikuläre gefärbte Harz
kann erhalten werden unter Verwendung eines bekannten Herstellungsverfahrens,
wie beispielsweise Mahlverfahren, Polymerisationsverfahren und Sprühtrocknungsverfahren.
Spezielle Beispiele des vorgenannten Polymerisationsverfahrens schliessen
das Suspensionspolymerisationsverfahren, das Suspensionspolykondensationsverfahren,
das Dispersionspolymerisationsverfahren und das Emulsionspolymerisationsverfahren
ein. Mikroeinkapselungsverfahren können verwendet werden.
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Um ein erfindungsgemässes partikuläres gefärbtes Material
mit einer solchen Partikeldurchmesserverteilung, dass die meisten
Partikel einen Partikeldurchmesser von 2 bis 20 μm besitzen, zu erhalten, kann ein
Mahlverfahren, ein Suspensionspolymerisationsverfahren, ein Suspensionspolykondensationsverfahren oder
ein Dispersionspolymerisationsverfahren bevorzugt verwendet werden.
Unter diesen Polymerisationsverfahren sind das Suspensionspolymerisationsverfahren
und das Mahlverfahren besonders bevorzugt.
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Das Emulsionspolymerisationsverfahren
verursacht die Bildung von feinen Partikeln mit einer solchen Partikeldurchmesserverteilung,
dass die meisten Partikel einen Partikeldurchmesser von nicht mehr
als 1 μm haben
und ist somit nicht geeignet für
die Herstellung des erfindungsgemässen partikulären Harzes.
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Als vorgenanntes partikuläres gefärbtes Harze
kann ein kommerziell erhältliches
Produkt verwendet werden. Beispiele des hier verwendbaren, kommerziell
erhältlichen
Produkts schliessen Technopolymer MBX-5 (Handelsname von partikulärem gefärbten Harz,
das von Sekisui Plastics Co., Ltd. hergestellt wird) und Art Pearl
C-800 (Handelsname von partikulärem
gefärbten
Harz, das von Negami Chemical Industrial Co., Ltd. hergestellt wird)
ein.
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Als partikuläres gefärbtes Harz kann ebenso ein
mikroverkapseltes Pigment verwendet werden, das durch Verkapseln
oder Auflösen
des Feststoffs eines gefärbten
Materials mit einem in einem Medium dispergierten Pigment in einer
Hülle,
die aus einem Wandmembranmaterial eines Harzes gefertig ist, durch
ein Mikroeinkapselungsverfahren erhalten wird.
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Beispiele des Wandmembranmaterials,
welches die Hülle
bildet, schliessen Gelatine, Schellack, Gummi arabicum, Kolophonium,
Kolophoniumester, Ethylcellulose, Carboxymethylcellulose, Paraffin,
Tristearin, Polyvinylalkohol, Polyethylen, Polypropylen, Acrylharz,
Vinylharz, Polyisobuten, Polyurethan, Polybutadien, Polyester, Polyamid,
Epoxyharz, Phenolharz, Siliconharz, Polystyrol und Melaminharz ein.
Diese Wandmembranmaterialien können
allein oder in Mischung verwendet werden.
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Beispiele des hier verwendbaren Mikroeinkapselungsverfahrens
schliessen Koazervationsverfahren, in situ-Polymerisationsverfahren,
Grenzflächenpolymerisationsverfahren,
Tauchfilmhärtungsverfahren,
Verfahren, welche die Phasentrennung aus einer wässrigen Lösung einschliessen, Verfahren,
welche die Phasentrennung aus einem organischen Lösungsmittel
einschliessen, Schmelzedispersions-Kühlungsverfahren, Luft-Suspensions-Beschichtungsverfahren
und Sprühtrocknungsverfahren
ein.
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Wenn das vorgenannte partikuläre gefärbte Harz
ein partikuläres
thermoplastisches gefärbtes
Harz ist, kann das erhaltene Geschriebene, wenn es mit einem Mittel
zum Heizen, wie beispielsweise einem Bügeleisen oder unter einer Wärmewalze,
wie beispielsweise einem Kopierer, erwärmt wird, mit einer dauerhaften Fixierbarkeit
versehen werden, so dass es selbst dann nicht ausradiert werden
kann, wenn es mit einem Radierer oder den Fingern gerieben wird.
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Das vorgenannte partikuläre thermoplastische
gefärbte
Harz kann ein partikuläres
gefärbtes
Harz sein mit einem in einem partikulären thermoplastischen Harz
homogen dispergierten Pigment oder ein partikuläres gefärbtes Harz mit einem partikulären thermoplastischen
Harz, das von einem Pigment bedeckt ist.
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Als Harz, das in das vorgenannte
partikuläre
thermoplastische gefärbte
Harz eingebaut werden kann, kann eines verwendet werden, das im
vorgenannten partikulären
thermoplastischen Harz verwendet werden kann.
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Das vorgenannte partikuläre thermoplastische
gefärbte
Harz kann erhalten werden unter Verwendung eines bekannten Verfahrens
zur Herstellung von elektrofotografischem Toner, wie beispielsweise
Mahlverfahren, Polymerisationsverfahren und Sprühtrocknungsverfahren.
-
Spezielle Beispiele des vorgenannten
Polymerisationsverfahrens schliessen Suspensionspolymerisationsverfahren,
Suspensionspolykondensationsverfahren, Dispersionspolymerisationsverfahren
und Mikroeinkapselungsverfahren ein.
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Um das erfindungsgemässe partikuläre thermoplastische
gefärbte
Harz mit einer solchen Partikeldurchmesserverteilung, dass die Menge
von Partikeln mit einem Partikeldurchmesser von 2 bis 20 μm nicht weniger
als 70 Gew.-% aller Partikel ausmacht, zu erhalten, können Mahlverfahren,
Suspensionspolymerisationsverfahren oder Dispersionspolymerisationsverfahren
vorzugsweise verwendet werden. Das Emulsionspolymerisationsverfahren
verursacht die Bildung feiner Partikel mit einer solchen Partikeldurchmesserverteilung,
dass die meisten der Partikel einen Partikeldurchmesser von nicht
mehr als 1 μm haben,
und ist somit nicht geeignet für
die Herstellung des erfindungsgemässen partikulären Harzes.
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Die thermischen Eigenschaften des
partikulären
thermoplastischen gefärbten
Harzes werden nunmehr nähr
beschrieben.
-
Das in das vorgenannte partikuläre thermoplastische
gefärbte
Harz oder das partikuläre
thermoplastische gefärbte
Harz selbst einzubauende thermoplastische Harz zeigt einen Erweichungspunkt
von 60 bis 180°C
und einen Schmelzflussindex (melt flow index, MI) von 0,1 bis 30,0,
vorzugsweise 0,1 bis 20, so dass das erhaltene Geschriebene durch
Erhitzen widerstandsfähig
gegen das Ausradieren mit einem Radierer gemacht werden kann. Der
vorgenannte Erweichungspunkt, der MI und die Wärmeschmelzbarkeit stehen in
engem Zusammenhang miteinander. Wenn der Erweichungspunkt unter
60°C fällt, kann
das Geschriebene auf ein anderes Blatt Papier übertragen werden, welches darauf
laminiert wurde, oder es verursacht, dass die zwei Blätter Papier
aneinanderkleben (blockieren). Im Gegensatz dazu ist, wenn der Erweichungspunkt
180°C übersteigt,
die Verwendung eines Mittels für
die Erwärmung
auf hohe Temperatur oder eine Wärmewalze
erforderlich, welche die Papierqualität beeinträchtigen können. Ferner zeigt, wenn der
MI Unter 0,1 fällt,
das resultierende thermoplastische Harz eine zu kleine Fliessfähigkeit
beim Erwärmen,
um eine ausreichende Fixierbarkeit zu erhalten. Im Gegensatz dazu
kann das erhaltene Geschriebene, wenn der MI 30 übersteigt, auf das vorgenannte
Mittel zum Erwärmen übertragen
werden und so kann das Geschriebene ausgedünnt oder das Mittel zum Erwärmen verschmutzt
werden. Ferner kann das thermoplastische Harz beim Erwärmen leicht
in Papier eindringen, was die Fixierbarkeit verschlechtert oder
die Schärfe
des Geschriebenen beeinträchtigt.
-
Der vorgenannte Erweichungspunkt
kann mit einem Ring- und Kugel-Erweichungspunkt-Messverfahren gemäss JIS K2531
gemessen werden. Der MI kann nach einem Verfahren gemäss JIS K7210
gemessen werden. Diese Messungen werden bei einer Temperatur von
125°C unter
einer Last von 10 kg durchgeführt.
-
Als reaktives Monomer und Radikalstarter,
die bei der Herstellung des vorgenannten partikulären thermoplastischen
gefärbten
Harzes mit einem Suspensionspolymerisationsverfahren, das Radikalpolymerisation einschliesst,
verwendet werden können,
können
die zuvor erwähnten
Ausgangsmaterialien verwendet werden, aus denen das partikuläre klebende
gefärbte
Harz hergestellt wird.
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Der Gewichtsanteil des Pigments und
des thermoplastischen Harzes, die das partikuläre thermoplastische gefärbte Harz
bilden, wird nunmehr näher
beschrieben.
-
Was das Gewichtsverhältnis des
Pigments und des thermoplastischen Harzes, die das partikuläre thermoplastische
gefärbte
Harz bilden, angeht, ist der Anteil des thermoplastischen Harzes
vorzugsweise 2 bis 40 pro 1 des Pigments. Wenn der Anteil des thermoplastischen
Harzes unter 2 fällt,
zeigt das resultierende partikuläre
thermoplastische gefärbte
Harz keine gute Fixierbarkeit. Im Gegensatz dazu verringert sich,
wenn der Anteil des thermoplastischen Harzes 40 übersteigt, die resultierende
Farbdichte, was es schwierig macht, Geschriebenes zu erhalten, das
eine gute Farbdichte zeigt.
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Das partikuläre klebende Harz, das in Kombination
mit dem vorgenannten partikulären
gefärbten
Harz oder thermoplastischen gefärbten
Harz in die Tintenzusammensetzung eingebaut wird, wird nunmehr näher beschrieben.
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Das vorgenannte partikuläre klebende
Harz, wirkt so, dass es das vorgenannte partikuläre gefärbte Harz oder das partikuläre thermoplastische
gefärbte
Harz, welche nicht an Papier kleben, an Papier bindet, was das Geschriebene
widerstandsfähig
gegenüber
Abreiben, sowie mit einem Radierer radierbar macht. Das Klebevermögen des
partikulären
klebenden Harzes selbst und der Gehalt des partikulären klebenden
Harzes in der Tintenzusammensetzung werden innerhalb eines guten
Bereichs so bestimmt, dass die gewünschte Radierbarkeit und Beständigkeit
gegen das Abreiben erfüllt
werden können.
Das partikuläre
klebende Harz muss ebenso eine solche Partikeldurchmesserverteilung
haben, dass die Menge von Partikeln mit einem Partikeldurchmesser
von 2 bis 20 μm
nicht weniger als 70 Gew.-% aller Partikel ausmacht, um dessen Eindringen
in Papier zu verhindern oder zu verringern.
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Das Verfahren zur Herstellung des
vorgenannten partikulären
klebenden Harzes ist nicht besonders beschränkt, solange es zumindest auf
seiner Oberflächenschicht
klebend ist. Jedes bekannte Verfahren zur Synthese von partikulärem Harz
kann verwendet werden.
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Beispiele der Form des partikulären klebenden
Harzes schliessen eine Struktur ein, wobei das gesamte Harz, welches
das partikuläre
klebende Harz bildet, eine homogene Polymerzusammensetzung mit Klebevermögen ist,
eine Struktur, welche ein partikuläres klebendes Harz einschliesst,
dessen Oberfläche
vollständig
mit einer Polymerzusammensetzung mit Klebevermögen beschichtet ist, eine Struktur,
die ein partikuläres klebendes
Mehrschichtharz einschliesst, von dem mindestens eine Oberfläche klebend
ist, sowie eine Struktur, die ein partikuläres klebendes Harz einschliesst,
von dem ein Teil der Oberfläche
durch eine Polymerzusammensetzung mit einem kontinuierlichen oder
diskontinuierlichen Klebevermögen
ausgebildet ist.
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Das vorgenannte partikuläre klebende
Harz kann durch Suspensionspolymerisationsverfahren, Suspensionspolykondensationsverfahren,
Suspensionsadditionsreaktionsverfahren, Keimpolymerisationsverfahren,
Dispersionspolymerisationsverfahren, Tauchlösungsmittelverdampfungsverfahren
oder dergleichen erhalten werden. Um die Struktur zu erhalten, in
welcher das gesamte Harz, welches das partikuläre klebende Harz bildet, eine
homogene Polymerzusammensetzung mit Klebevermögen ist, können hauptsächlich Suspensionspolymerisationsverfahren,
Dispersionspolymerisationsverfahren, Keimpolymerisationsverfahren oder
Tauchlösungsmittelverdampfungsverfahren
verwendet werden. Andererseits können,
um die Struktur zu erhalten, die ein partikuläres klebendes Mehrschichtharz
enthält,
von dem mindestens die Oberfläche
klebend ist, Suspensionspolymerisationsverfahren, Suspensionspolykondensationsverfahren,
Suspensionsadditionsreaktionsverfahrene, Keimpolymerisationsverfahren,
Dispersionspolymerisationsverfahren und Tauchlösungsmittelverdampfungsverfahren
in geeigneter Kombination verwendet werden. Alternativ kann ein
sekundäres Oberflächenmodifikationsverfahren
verwendet werden. Als vorgenanntes partikuläres klebendes Mehrschichtharz
kann eines verwendet werden, welches in seinem Zentrum hart ist,
jedoch auf seiner Oberflächenschicht klebend.
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Die vorgenannte sekundäre Behandlung
ist eine Behandlung, welche die Modifizierung erhaltener Primärpartikel
einschliesst, so dass sie klebend gemacht werden, unabhängig davon,
ob sie klebend sind.
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Die Herstellung des partikulären klebenden
Harzes wird vorzugsweise bewerkstelligt durch mindestens ein Polymerisationsverfahren,
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Suspensionspolymerisationsverfahren,
Dispersionspolymerisationsverfahren und Keimpolymerisationsverfahren,
mehr bevorzugt Keimpolymerisationsverfahren oder Dispersionspolymerisationsverfahren.
Diese Polymerisationsverfahren können ein
partikuläres
Material liefern, das eine scharfe (spitze) Kurve der Partikeldurchmesserverteilung
zeigt (ein partikuläres
Material mit einer scharfen Partikeldurchmesserverteilung). Somit
kann die sich an die Reaktion anschliessende Klassifikation im wesentlichen
weggelassen werden.
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Die Klebeeigenschaften des vorgenannten
partikulären
klebenden Harzes sollen anzeigen, dass das partikuläre Material
selbst mit einem Radierer ausradiert werden kann, jedoch das niedrigste
erforderliche Klebevermögen
in bezug auf leichtes Abreiben zeigt. In anderen Worten, wenn das
partikuläre
klebende Harz ein zu starkes Klebevermögen zeigt, kann dieses mit
einem Radierer weniger ausradiert oder nicht gut ausradiert werden,
wenn es nicht mit einem Radierer mit einer starken Reibungskraft
radiert wird. Im Gegensatz dazu kann, wenn das partikuläre klebende
Harz ein zu schwaches Klebevermögen
zeigt, dieses leicht abgelöst
werden, selbst wenn es leicht gerieben wird. Entsprechend muss das
Klebevermögen
des partikulären
klebenden Harzes so eingestellt werden, dass gleichzeitig eine gute
Radierbarkeit und eine hohe Beständigkeit
gegen das Abreiben erzielt wird.
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Als Index für die Ausstattung des partikulären klebenden
Harzes mit einem geeigneten Klebevermögen ist es bevorzugt, dass
das so erhaltene, partikuläre
klebende Harz einen Glasübergangspunkt
von weniger als 40°C,
mehr bevorzugt weniger als 20°C,
zeigt. Wenn das verwendete klebende Harz einen Glasübergangspunkt
von nicht weniger als 40°C
zeigt, zeigt das erhaltene Geschriebene ein schwaches Klebevermögen bei Raumtemperatur
und kann somit keine gewünschte
Beständigkeit
gegen das Abreiben erzielen.
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Das bei der Herstellung des vorgenannten
partikulären
klebenden Harzes zu verwendende Polymer ist nicht besonders beschränkt, solange
es klebend ist. Dasselbe Polymer, das beim partikulären klebenden gefärbten Harz
verwendet wird, kann verwendet werden.
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Die bei der Herstellung des vorgenannten
partikulären
klebenden Harzes durch Radikalpolymerisation, wie Suspensionspolymerisation,
Keimpolymerisation und Dispersionspolymerisation zu verwendenden Reaktivmonomere
und Radikalstarter können
aus den vorher erwähnten
Ausgangsmaterialien ausgewählt werden,
aus welchen das partikuläre
gefärbte
Harz hergestellt wird.
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Als Verfahren zur Herstellung des
vorgenannten partikulären
klebenden Harzes durch Suspensionspolykondensationsverfahren, Suspensionsadditionsreaktionsverfahren
oder Tauchlösungsmittelverdampfungsverfahren
kann dasselbe Verfahren wie oben erwähnt verwendet werden.
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Als Verfahren zur Einstellung des
Klebevermögens
des vorgenannten partikulären
klebenden Harzes kann dasselbe Verfahren verwendet werden, welches
für das
partikuläre
klebende gefärbte
Harz verwendet wird.
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Das Verfahren zur Einstellung der
Partikeldurchmesserverteilung des partikulären gefärbten Harzes und des partikulären klebenden
Harzes, wie oben erwähnt,
werden nachfolgend näher
beschrieben.
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Das vorgenannte partikuläre gefärbte Harz
und partikuläre
klebende Harz können
durch Nass- oder Trockenklassifikationsverfahren so eingestellt
werden, dass sie eine gewünschte
Partikeldurchmesserverteilung besitzen.
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Das Nass- oder Trockenklassifikationsverfahren
kann durch das vorgenannte Verfahren erreicht werden.
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Das vorgenannte partikuläre klebende
Harz bleibt jedoch bei Raumtemperatur klebend und kann somit durch
dasselbe Verfahren zur Einstellung der Partikeldurchmesserverteilung
des vorgenannten partikulären klebenden
gefärbten
Harzes eingestellt werden.
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Der Gehalt und der Gewichtsanteil
des partikulären
gefärbten
Harzes und des partikulären
klebenden Harzes, die in die Tintenzusammensetzung eingebaut werden,
werden nachfolgend näher
beschrieben.
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In bezug auf den Gehalt jedes dieser
partikulären
Materialien in der Tintenzusammensetzung ist es bevorzugt, dass
der Gehalt des partikulären
gefärbten
Harzes und des partikulären
klebenden Harzes 5 bis 30 Gew.-% bzw. 0,5 bis 15 Gew.-% beträgt, und
das Gewichtsverhältnis
des partikulären
klebenden Harzes zum partikulären
gefärbten
Harz ist von 2 : 100 bis 200 : 100, vorzugsweise von 5 : 100 bis
150 : 100.
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Wenn der Gehalt des partikulären gefärbten Harzes
unter 5 Gew.-% fällt,
kann eine gute Farbdichte nicht erhalten werden. Im Gegensatz dazu
erhöht
sich, wenn der Gehalt des partikulären klebenden Harzes 30 Gew.-% übersteigt,
der Feststoffanteil in der Tintenzusammensetzung, was gelegentlich
ein glattes Ablaufen der Tinte verhindert. Ebenso ist in dem Fall,
wenn das partikuläre
thermoplastische gefärbte
Harz verwendet wird, derselbe Gehalt und Gewichtsanteil wie für das partikuläre gefärbte Harz
bevorzugt.
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Wenn der Gehalt des partikulären klebenden
Harzes unter 0,5 Gew.-% fällt,
kann eine gute Beständigkeit
gegen das Abreiben nicht erhalten werden. Im Gegensatz dazu ist
es, wenn der Gehalt des partikulären klebenden
Harzes 15 Gew.-% übersteigt,
gelegentlich schwierig, eine gute Radierbarkeit zu erhalten. Ferner kann,
wenn das Verhältnis
des partikulären
klebenden Harzes zum partikulären
gefärbten
Harz unter 2 fällt, eine
gute Beständigkeit
gegen das Abreiben nicht erhalten werden. Im Gegensatz dazu kann,
wenn das Verhältnis
des partikulären
klebenden Harzes zum partikulären
gefärbten
Harz 200 übersteigt,
eine gute Radierbarkeit kaum erhalten werden.
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Was die Konfigurationseigenschaften
des Geschriebenen angeht, das durch die vorgenannte wässrige radierbare
Tinte für
eine Schreibmaterialzusammensetzung auf Papier ausgebildet wird,
schliesst das getrocknete Geschriebene, das durch eine Tintenzusammensetzung,
welche das vorgenannte partikuläre
gefärbte
Harz (2) und das partikuläre
klebende Harz (3) einschliesst, auf Papier ausgebildet ist, Partikel
ein, die aneinander und an die Papieroberfläche (10) punktgebunden sind,
ein, wie 2 zeigt. In dieser Anordnung bildet
sich ein zweidimensionales Netzwerk mit einem partikulären klebenden
Harz (3) als Nukleus kontinuierlich oder diskontinuierlich auf der
Papieroberfläche
(10). Die vorgenannten Konfigurationseigenschaften liefern gleichzeitig
eine gute Radierbarkeit und eine gute Beständigkeit gegen das Abreiben.
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Ferner ist in dem Geschriebenen,
das durch die Tintenzusammensetzung gebildet ist, welche das partikuläre thermoplastische
gefärbte
Harz und das partikuläre
klebende Harz einschliesst, das partikuläre klebende Harz (3) an das
partikuläre
thermoplastische gefärbte
Harz (21) und an die Papieroberfläche (10) mit Klebevermögen punktgebunden,
wie 3 zeigt. In dieser Anordnung bildet
sich ein zweidimensionales Netzwerk mit einem partikulären klebenden
Harz (3) als Nukleus kontinuierlich oder diskontinuierlich auf der
Papieroberfläche
(10) aus.
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Wenn das so gebildete Geschriebene
einer Wärmebehandlung
unterzogen wird, schmilzt darüber
hinaus das partikuläre
thermoplastische gefärbte
Harz (21) und zeigt eine Deformation von dem ursprünglichen unabhängigen Partikel,
was die Aggregation aller Partikel im Geschriebenen verursacht.
Gleichzeitig schmilzt das Harz und dringt so in Papier ein, was
das Geschriebene mit einer hohen Fixierbarkeit versieht, so dass dieses
selbst dann nicht ausradiert werden kann, wenn es mit einem Radierer
gerieben wird, wie in 4 gezeigt.
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Ferner ist in dem Geschriebenen,
das. durch die Tintenzusammensetzung ausgebildet ist, welche das partikuläre klebende
gefärbte
Harz und das partikuläre
thermoplastische Harz einschliesst, das partikuläre klebende gefärbte Harz
(1) an die Papieroberfläche
(10) und das partikuläre
thermoplastische Harz (4) punktgebunden, wie 5 zeigt.
In dieser Anordnung bildet sich ein Netzwerk mit aneinander punktgebundenen
Harzpartikeln kontinuierlich oder diskontinuierlich auf der Papieroberfläche. Wenn
das so gebildete Geschriebene der Wärmebehandlung unterzogen wird,
schmilzt das partikuläre
thermoplastische Harz (4) und zeigt eine Deformation, was die Aggregation
aller Partikel (1) im Geschriebenen verursacht. Gleichzeitig schmilzt
das Harz und dringt in Papier (10) ein, was einen verstärkten Effekt
der Bindung an Papier ausübt
und so das Geschriebene mit einer hohen Fixierbarkeit versieht,
so dass dieses selbst dann nicht ausradiert werden kann, wenn es mit
einem Radierer gerieben wird, wie in 6 gezeigt.
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Die Herstellung der Tintenzusammensetzung
kann erreicht werden durch homogenes Dispergieren der vorgenannten
unterschiedlichen partikulären
Materialien in einem Bindemittel, das Wasser und ein wasserlösliches
polares Lösungsmittel
enthält.
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Das vorgenannte wasserlösliche polare
Lösungsmittel
wird zu dem Zweck verwendet, um das Trocknen der Tinte an der Spitze
der Schreibmaterialien zu hemmen, um das Geschriebene wasserbeständig zu machen
oder ähnliche Zwecke.
Als wasserlösliches
polares Lösungsmittel
können
beliebige Allzwecklösungsmittel
effektiv verwendet werden, die mit Wasser kompatibel sind. Zum Beispiel
können
mehrwertige Alkohole, wie Ethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol,
1,3-Propandiol, Propylenglykol, Butylenglykol, Dipropylenglykol,
Thiodiethylenglykol, Sorbit, Glycerin und Polyethylenglykol, Ethylenglykolmonomethylether,
Diethylenglykolmonomethylether, Triethanolamin, 2-Pyrrolidon, N-Methyl-2-pyrrolidon,
Dimethylformamid usw. allein oder in Kombination verwendet werden.
Die Menge des zuzugebenden wasserlöslichen polaren Lösungsmittels
ist vorzugsweise 2 bis 35 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Tintenzusammensetzung.
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Die erfindungsgemässe Tintenzusammensetzung kann
Allzweckadditive, wie Konservierungsmittel, Schaumverhinderungsmittel,
Oxidationsinhibitoren, Stabilisatoren, pH-Regulatoren und Tenside,
falls notwendig, darin eingeschlossen enthalten.
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Was die vorgenannten Additive angeht,
kann als pH-Regulator
ein anorganisches Salz, wie Natriumcarbonat, Natriumphosphat und
Natriumacetat, oder eine organische basische Verbindung, wie eine
wasserlösliche
Aminverbindung, verwendet werden. Als Rostverhinderer können Benzotriazol,
Tolyltriazol, Dicyclohexylammoniumnitrit, Diisopropylammoniumnitrit,
Saponin oder dergleichen verwendet werden.
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Als Konservierungsmittel oder Schimmelverhütungsmittel
können
Karbolsäure,
das Natriumsalz von 1,2-Benzthiazolin-3-on, Natriumbenzoat, Natriumdehydroacetat,
Kaliumsorbat, Propylparaoxybenzoat, 2,3,5,6-Tetrachlor-4-(methylsulfonyl)pyridin
oder dergleichen verwendet werden.
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Als Benetzungsmittel können Harnstoff,
nicht-ionisches Tensid, Sorbit, Mannit, Zucker, Dextrose, Hydrolysat
von reduzierter Stärke,
Natriumpyrophosphat oder dergleichen verwendet werden: Ferner können ein Tensid
auf Fluorbasis oder ein nicht-ionisches, anionisches oder kationisches
Tensid auf Siliconbasis als Mittel zur Verbesserung des Eindringens
der Tinte verwendet werden. Ein Schaumverhinderungsmittel oder Dispergiermittel,
wie Dimethylpolysiloxan, können
verwendet werden.
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Die vorgenannten Additive sind sogenannte
Allzweckadditive. Diese Additive können je nach Notwendigkeit
aus der Gruppe der bekannten Verbindungen geeignet ausgewählt werden.
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Ferner kann das wässrige Bindemiutelmedium ein
bekanntes wasserlösliches
Harz oder eine wässrige
Harzemulsion darin eingebaut enthalten, zu dem Zweck, um das Fliessvermögen der
Tinte zu verbessern, die Dispergierbarkeit der Tinte zu stabilisieren
und das Klebevermögen
der Tinte genau einzustellen.
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Schreibmaterialien, welche die vorgenannte
wässrige
radierbare Tinte für
eine Schreibmaterialzusammensetzung darin eingebaut einschliessen,
werden nunmehr beschrieben.
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Das Schreibmaterial, welches darin
eingebaut die vorgenannte wässrige
radierbare Tinte für
eine Schreibmaterialzusammensetzung enthält, kann ein Markierungsstift
mit einem Aufbau sein, der angeordnet ist, um die Tinte in die Spitze
des Schreibmaterials zu fördern,
an der ein Faserchip, Filzchip oder Plastikchip aus einem tinteneinschliessenden
Material montiert ist, das aus einem in einem zylindrischen Halter
enthaltenen Faserbündel
gefertigt ist, wobei das tinteneinschliessende Material mit der
Tinte imprägniert
ist, mit einem Aufbau, wobei die Tinte direkt in einem zylindrischen
Halter mit einem Konstruktionsteil zur Einstellung des Flusses pektinierter
Tinte oder einem Konstruktionsteil zur Einstellung des Tintenflusses,
das aus einem dazwischen angeordneten Faserbündel gefertigt ist, enthalten
ist, oder mit einem Aufbau, wobei die Tinte direkt in einem zylindrischen
Halter enthalten ist, mit einem Ventilmechanismus, der angeordnet
ist, um eine vorgegebene Tintenmenge in die Spitze des Schreibmaterials
abzugeben.
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Andererseits neigt, wenn die erfindungsgemässe Tintenzusammensetzung
für einen
Kugelschreiber verwendet wird, das partikuläre Material in der Tintenzusammensetzung
zur Sedimentation, weil das verwendete partikuläre Material einen relativ grossen
Partikeldurchmesser besitzt. Zu diesem Zweck kann die Tintenzusammensetzung
ein Scherverdünnungsmittel
darin eingebaut enthalten. Wenn die resultierende Tintenzusammensetzung
eine Viskosität
von 25 bis 160 mPa·s,
bestimmt bei 25°C
und 100 U/min mit Hilfe eines EMD-Viskosimeters, und einen Scherverdünnungsindex
von 0,1 bis 0,7 bei 100 U/min zeigt, können Schreibmaterialien, die
frei sind von Sedimentation und Absetzen von partikulärem Material
und somit über
die Zeit stabil sind, erhalten werden.
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Wenn die Tintenviskosität bei 100
U/min 160 mPa·s übersteigt,
verschlechtert sich das Ausfließverhalten
der resultierenden Tinte, was sie für das Schreiben unbrauchbar
macht oder Verschmieren verursacht. Im Gegensatz dazu kann, wenn
die Tintenviskosität
bei 100 U/min unter 25 mPa·s
fällt,
die Dispersionsstabilität des
partikulären
Materials nicht ausreichend beibehalten werden. In anderen Worten
ist, wenn der Scherverdünnungsindex
ausserhalb des zuvor definierten Bereichs liegt, der resultierende
Effekt nicht optimal, was den Effekt, das Absetzen des partikulären klebenden
gefärbten
Harzes zu verhindern, das Ausfliessverhalten der Tinte und das Schreibverhalten
beeinträchtigt.
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Der Scherverdünnungsindex der Tinte, wie
oben verwendet, ist ein Wert n, der erhalten wird durch Einsetzen
in eine experimentelle Formel (T = Kjn,
worin K und n berechnete Konstanten sind), die erhalten wird aus
rheologischen Messungen, die mit einem Viskosimeter durchgeführt werden,
wie Scherspannung (T) und Scherrate (j).
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Als Scherverdünnungsmittel kann jede bekannte
Verbindung als solche verwendet werden. Beispiele des hier verwendbaren
Scherverdünnungsmittels
schliessen Xanthangummi, Welangummi, aus mit organischer Säure modifiziertem
Heteropolysaccharid als Monosaccharid (durchschnittliches Molekulargewicht: etwa
1.000.000 bis 8.000.000) zusammengesetztes Succinoglykan, Guargummi,
Johannisbrotgummi und Derivate davon, Hydroxyethylcellulose, Alginsäurealkylester,
Polymer mit einem Molekulargewicht von 100.000 bis 150.000, das
hauptsächlich
aus Methacrylsäurealkylester
besteht, Glykomannan, gelatisierbaren Kohlenwasserstoff, der aus
Tang extrahiert wurde, wie Agar und Carrageenan, Benzylidensorbit
und Benzylidenxylit oder Derivate davon und vernetzbares Acrylsäurepolymer
ein. Diese Scherverdünnungsmittel
können
allein oder in Mischung verwendet werden.
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Weitere Beispiele des hier verwendbaren
Scherverdünnungsmittels
schliessen nicht-ionische Tenside mit einem HLB-Wert von 8 bis 12
ein, die ausgewählt
sind aus der Gruppe, bestehend aus aliphatischen Säureestern
von Polyglycerin, aliphatischen Säureestern von Polyoxyethylensorbitan,
Polyoxyethylen-Castorölen, Polyoxyethylenlanolin;
Lanolinalkohol, Bienenwachsderivaten, Polyoxyethylen-Alkylethern,
Polyoxypropylen-Alkylethern, Polyoxyethylen-Alkylphenylethern und aliphatischen
Säureamiden,
dem Neutralisationsprodukt von Dialkyl- oder Dialkenylsulfobernsteinsäure, der
Mischung aus N-Alkyl-2-pyrrolidon
und anionischem Tensid und der Mischung aus Polyvinylalkohol und
Acrylsäure.
Diese Scherverdünnungsmittel
können
allein oder in Mischung verwendet werden.
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Das vorgenannte Scherverdünnungsmittel
kann in einer Menge von 0,1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht
der Tintenzusammensetzung, verwendet werden.
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Was den Partikeldurchmesser des partikulären Materials
angeht, das in die wässrige
radierbare Tinte für
eine Schreibmaterialzusammensetzung für Kugelschreiber eingebaut
werden kann, ist es bevorzugt, dass das gesamte partikuläre Material,
das in die Tintenzusammensetzung eingebaut wird, eine solche Partikeldurchmesserverteilung
besitzt, dass die Menge von Partikeln mit einem Partikeldurchmesser
von 2 bis 10 μm nicht
weniger als 80 Gew. aller Partikel ist, vorzugsweise eine solche
Partikeldurchmesserverteilung, dass die Menge von Partikeln mit
einem Partikeldurchmesser von 2 bis 10 μm nicht weniger als 90 Gew.-%
aller Partikel ist.
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Die Partikeldurchmesserverteilung
der Tintenzusammensetzung für
Kugelschreiber muss stärker
beschränkt
werden als die anderer Schreibmaterialien, um den glatten Durchtritt
des partikulären
Materials durch den schmalen Zwischenraum in der Nähe des Kugelaufnahmeteils
an der Spitze des Kugelschreibers zu erlauben. Wenn dies auch vom
Aufbau des Kugelschreibers abhängt,
wird doch vorzugsweise ein partikuläres Material mit einer solchen
Partikeldurchmesserverteilung verwendet, dass die Menge von Partikeln
mit einem Partikeldurchmesser von 2 bis 10 μm nicht weniger als 80 Gew.-%
aller Partikel ist. Mehr bevorzugt wird ein partikuläres Material
mit einer solchen Partikeldurchmesserverteilung verwendet, dass
die Menge von Partikeln mit einem Partikeldurchmesser von 2 bis
10 μm nicht
weniger als 90 Gew.-% aller Partikel ist. Wenn der Anteil von Partikeln
mit einem Partikeldurchmesser von nicht weniger als 10 μm zu gross
ist, treten grobe Partikel nicht hindurch und sammeln sich so in
der Nachbarschaft des vorgenannten Kugelaufnahmeteils an, was das
Schreiben unmöglich
macht.
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Das partikuläre klebende gefärbte Harz
oder der Stabilisator für
das partikuläre
klebende. Harz, die bei der Herstellung der wässrigen radierbaren Tinte für eine Schreibmaterialzusammensetzung
für Kugelschreiber verwendet
werden können,
werden nunmehr näher
beschrieben.
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Wenn sich die Kugel beim Schreiben
dreht, neigt das vorgenannte partikuläre klebende Harzmaterial dazu,
unter der Wirkung des extremen Drucks in der Nachbarschaft des Kugelaufnahmeteils
miteinander Aggregate oder Konglomerate zu bilden. Folglich ist
es bevorzugt, dass die Tintenzusammensetzung darin eingebaut ein
partikuläres
klebendes Material einschliesst.
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Als vorgenannter Stabilisator können ein
anionisches Tensid oder amphoteres Tensid verwendet werden. Vorzugsweise
wird ein amphoteres Tensid allein oder in Kombination mit einem
anionischen Tensid verwendet. Der Stabilisator ist auf der Oberfläche des
partikulären
klebenden Materials orientiert und übt so einen beträchtlichen
Effekt der Hemmung der Aggregat- oder Konglomeratbildung von Klebematerialpartikeln
in der Nachbarschaft des Kugelaufnahmeteils aus.
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Als das vorgenannte anionische Tensid,
das hierin verwendet werden kann, können Alkylsulfat, Polyoxyethylenalkylethersulfat,
Sulfosuccinat, Sulfonat, Taurinderivat, Sarcosinderivat, Amidethersulfat,
Alkylphosphat, Polyoxyethylen-alkyletherphosphat, aliphatisches
Säuresalz,
aliphatisches Alkylether-Säuresalz
oder dergleichen verwendet werden. Beispiele dieser anionischen
Tenside schliessen Natriumlaurylsulfat, Triethanolaminlaurylsulfat,
Natriummyristylsulfat, Natriumpolyoxyethylen-laurylethersulfat,
Triethanolamin-Polyoxyethylenlaurylethersulfat,
Dioctylnatriumsulfosuccinat, Natriumlaurylsulfoacetat, N-Lauroylmethyltaurinnatrium, N-Myristoylmethyltaurintriethanolamin,
Lauroylsarcosinnatrium, Oleylsarcosinkalium, Myristoylsarcosinnatrium,
Natriumsulfat von aliphatischem Polyoxypalmölsäuremonoethanolamid, Natriumlaurylphosphat, Natriumpolyoxyethylencetyletherphosphat,
Triethanolamin-Polyoxyethylennonylphenyletherphosphat,
Triethanolamin-Dipolyoxyethylenlauryletherphosphat,
Triethanolamin-Tripolyoxyethylenlauryletherphosphat,
Triethanolamin von aliphatischer Palmölsäure und Natriumpolyoxyethylenlauryletheracetat
ein.
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Als vorgenanntes amphoteres Tensid
kann ein Tensid vom Alkylbetain-Typ, Alkylaminobetain-Typ, Imidazolin-Typ,
Glycin-Typ oder Etheraminoxid-Typ verwendet werden. Beispiele dieser
amphoteren Tenside schliessen Betainlauryldimethylaminoacetat, Amidpropyldimethylaminosäurebetain
von aliphatischer Palmölsäure, Amidpropylbetainlaurat,
2-Alkyl-N-carboxymethyl-N-hydroxyethylimidazoliniumbetain,
Laurylhydroxysulfobetain, Polyoctylpolyaminoethylglycin, Lauryldimethylaminoxid
und Alkyldimethylaminoxid von Polyoxyethylen-Palmöl.
-
Der Aufbau und die Form des Kugelschreibers
selbst sind nicht im einzelnen beschränkt. Allzweckaufbauten und
-formen, die bisher bekannt waren, können verwendet werden. Ein
Beispiel für
einen Kugelschreiber ist ein solcher mit einem Aufbau, der ein Tintenaufnahmerohr
mit einem zylindrischen Halter umfasst, der mit einer Tintenzusammensetzung
gefüllt
ist, wobei das Tintenaufnahmerohr mit der Spitze kommuniziert, in der
eine Kugel montiert ist und ein Nachlauf mittel (follower) nahe
der Endfläche
der Tintenzusammensetzung angebracht ist.
-
Was ferner den vorhergehenden Kugelschreiber
angeht, der mit einer Tintenzusammensetzung gefüllt ist, so ist der herkömmliche
Allzweckmechanismus als Aufbau seiner Spitze nützlich. Beispiele eines solchen, hier
verwendbaren Mechanismus schliessen eine Spitze mit einer Kugel
ein, die in einem Kugel-Halteabschnitt gehalten wird, der durch
Deformierung eines metallischen Rohres nach Innen durch äusseren
Druck in der Nähe
seiner Spitze ausgebildet wird, eine Spitze mit einer Kugel, die
in einem Kugel-Halteabschnitt
gehalten wird, der durch Bohren oder anderweitiges Schneiden eines
metallischen Materials ausgebildet ist und eine Spitze, die durch
Schneiden eines metallischen Rohres oder eines metallischen Materials
mit einer Kugel, der durch eine Feder darin Energie zugeführt wird,
ausgebildet ist.
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Die vorgenannte Kugel kann aus einem
Material gefertigt sie, wie Hartmetall, rostfreiem Stahl, Rubin und
Keramik mit einem Durchmesser von etwa 0,3 bis 1,2 mm.
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Als vorgenanntes Tintenaufnahmerohr
zur Aufnahme der Tintenzusammensetzung können vorzugsweise z. B. ein
Formprodukt verwendet werden, das aus einem thermoplastischem Harz,
wie Polyethylen, Polypropylen und Polyethylenterephthalat gefertigt
ist, weil es geringe Verdampfung von Tinte verursacht und leicht
hergestellt werden kann.
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Das vorgenannte Tintenaufnahmerohr,
das hier verwendet wird, hat vorzugsweise einen Innendurchmesser
von 2,5 bis 10 mm.
-
Ferner kann das vorgenannte Tintenaufnahmerohr
aus einem durchsichtigen, gefärbten
durchsichtigen oder halbdurchsichtigen Material gefertigt sein,
um die Überprüfung der
Farbe oder der verbleibenden Menge der Tinte zu erlauben.
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Das vorgenannte Tintenaufnahmerohr
kann direkt mit der Spitze verbunden sein. Alternativ können das
vorgenannte Tintenaufnahmerohr und die Spitze über ein Verbindungselement
miteinander verbunden sein.
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Das vorgenannte Tintenaufnahmerohr
kann eine Mine für
Kugelschreiber haben, die in einem zylindrischen Halter aufgenommen
wird. Alternativ kann die Tinte direkt von einem zylindrischen Halter
aufgenommen werden, der an seinem vorderen Ende eine Spitze als
Tintenaufnahmekörper
montiert hat.
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Die Mine, die von dem zylindrischen
Halter aufgenommen wird, hat vorzugsweise einen Innendurchmesser
von 2,5 bis 5 mm. Der zylindrische Halter, von welchem die Tinte.
direkt aufgenommen wird, hat vorzugsweise einen Innendurchmesser
von 4 bis 10 mm.
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Das vorgenannte Tintenaufnahmerohr,
von welchem die Tintenzusammensetzung direkt aufgenommen wird, hat
vorzugsweise ein an seinem Rückseitenende
gepacktes Nachlauf mittel.
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Als das vorgenannte Tintennachlaufmittel
kann entweder ein flüssiges
oder festes Material verwendet werden. Als vorgenanntes flüssiges Tintennachlaufmittel
kann ein nicht-flüchtiges
Medium, wie Polybuten und Siliconöl, verwendet werden. Das vorgenannte
Medium kann Silica, Aluminiumsilicat oder dergleichen, falls notwendig,
darin eingebaut einschliessen.
-
Als festes Nachlauf mittel kann ein
Formharzmaterial verwendet werden.
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Diese flüssigen und festen Nachlauf
mittel können
in Kombination verwendet werden.
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Die erfindungsgemässe wässrige radierbare Tinte für eine Schreibmaterialzusammensetzung
kann hergestellt werden durch Zusatz einer Dispersion, die ein partikuläres klebendes
gefärbtes
Harz und gegebenenfalls ein partikuläres thermoplastisches Harz
oder ein partikuläres
gefärbtes
Harz oder partikuläres
thermoplastisches gefärbtes
Harz und ein partikuläres
klebendes Harz enthält,
zu einem Medium, das Wasser und ein wasserlösliches polares Lösungsmittel
einschliesst, wobei gewünschtenfalls
geeignete Additive zur Mischung gegeben werden und anschließendes Mischen
zur Herstellung einer Dispersion. Die so hergestellte wässrige radierbare
Tinte für
eine Schreibmaterialzusammensetzung wird dann für die Verwendung in Schreibmaterialien
in Form von Kugelschreibern, Markierungsstiften, wie magischem Stift
und Filzstift, Füllfederhaltern und
Schreibpinseln gepackt.
-
BEISPIELE
-
Die vorliegende Erfindung wird in
den folgenden Beispielen näher
beschrieben, die vorliegende Erfindung sollte jedoch nicht als darauf
beschränkt
angesehen werden.
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Zur Messung der Partikeldurchmesserverteilung
in den folgenden Beispielen wurde ein Partikelgrössenverteilungs-Messgerät vom Laserdiffraktionstyp
(SALD 1100, hergestellt von Shimadzu Corp.) verwendet. Zur Messung
der Glasübergangstemperatur
wurde ein Differenzscanningcalorimeter (DSC 8230 L, hergestellt von
Rigaku Corp.) verwendet.
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Die bei dem Mischungsanteil verwendete
Zahl gibt Gewichtsteile an.
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Beispiele und Vergleichsbeispiele
der erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzung,
die ein partikuläres
klebendes gefärbtes
Harz einschliesst oder der erfindungsgemässen Tintenzusammensetzung,
die ein partikuläres
gefärbtes
Harz und ein partikuläres
klebendes Harz einschliesst, werden nachfolgend beschrieben.
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BEISPIEL 1
-
Herstellung einer Dispersion
des partikulären
klebenden gefärbten
Harzes:
-
In einen abnehmbaren 2 l-Kolben wurden
480,0 Teile Wasser gegeben, in welchem dann 20,0 Teile eines Polyvinylalkohols
(Gosenol GL-03, hergestellt von The Nippon Synthetic Chemical Industry
Co., Ltd.) aufgelöst
wurden, um ein Dispergiermittel herzustellen.
-
Zum vorgenannten Dispergiermittel
wurde dann eine Färbezusammensetzung
gegeben, die aus 8,0 Teilen Russ (Printex L, hergestellt von Degussa-Huls
Japan Co., Ltd.), 46,0 Teilen Butylacrylat, 46,0 Teilen Styrol und
2,0 Teilen 2,2'-Azobisisobutyronitril
bestand. Die Mischung wurde dann bei hoher Geschwindigkeit gerührt, um
Tröpfchen
mit einem Partikeldurchmesser von etwa 7 μm zu erzeugen. Das Rühren wurde
für 6 Stunden
fortgesetzt, während
denen die Reaktionsmischung der Suspensionspolymerisation bei einer
Temperatur von 60°C
unterzogen wurde.
-
Dann lies man die Reaktionslösung auf
Raumtemperatur abkühlen.
Um den Polyvinylalkohol aus dem Dispergiermittel zu entfernen, wurde
die Reaktionslösung
mit 600,0 Teilen Wasser gewaschen und dann der Zentrifugentrennung
unterzogen, um so ein partikuläres
klebendes schwarzes Material daraus abzutrennen.
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Die Aufschlämmung des so erhaltenen partikulären klebenden
schwarzen Materials wurde mit 600 Teilen Wasser gewaschen und dann
erneut der Zentrifugentrennung unterzogen und so das partikuläre Material davon
abgetrennt. Das partikuläre
Material wurde dann mit Wasser auf einen Feststoffgehalt von 50
Gew.-% eingestellt und so eine Dispersion eines partikulären klebenden
schwarzen Harzes (A) erhalten. Das so erhaltene partikuläre klebende
schwarze Harz, das die Dispersion (A) bildet, zeigte eine Glasübergangstemperatur von
8°C, einen
durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 8,2 μm und eine solche Partikeldurchmesserverteilung,
dass die Menge von Partikeln mit einem Partikeldurchmesser von 2
bis 15 μm
nicht weniger als 92,5 Gew.-% aller Partikel war.
-
-
Die vorgenannten Komponenten wurden
gemischt und dann mit einem Dispergator (disper) gerührt,. bis
Homogenität
erzielt war, und so eine Tintenzusammensetzung erhalten. Die so
erhaltene Tintenzusammensetzung zeigte eine Viskosität von 5,8
mPa·s
(hergestellt bei 25°C
mit einem EMD-Viskosimeter).
-
BEISPIEL 2
-
Herstellung einer Dispersion
des partikulären
klebenden gefärbten
Harzes:
-
In einen abnehmbaren 2 l-Kolben wurden
475,0 Teile Wasser gegeben, in welchem dann 25,0 Teile eines Polyvinylalkohols
(Gosenol GL-03, hergestellt von The Nippon Synthetic Chemical Industry
Co., Ltd.) aufgelöst.
wurden, um ein Dispergiermittel herzustellen.
-
Zum vorgenannten Dispergiermittel
wurde dann eine Färbezusammensetzung
gegeben, die aus 11 Teilen eines roten organischen Pigments (CINQUASIA
Scarlet RT-787-D, hergestellt von Ciba Geigy Inc.), 80,1 Teilen
Butylacrylat, 3,6 Teilen Methylmethacrylat, 5,3 Teilen Ethylenglykoldimethacrylat
und 2,0 Teilen t-Butylperoxypivalat bestand. Die Mischung wurde
dann bei einer hohen Geschwindigkeit gerührt, um Tröpfchen mit einem Partikeldurchmesser
von etwa 5 μm
zu erzeugen. Das Mischen wurde für
6 Stunden fortgesetzt, während
denen die Reaktionsmischung der Suspensionspolymerisation bei einer
Temperatur von 60°C
unterzogen wurde.
-
Man liess dann die Reaktionslösung auf
Raumtemperatur abkühlen.
Die Reaktionslösung
wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 sorgfältig gewaschen und dann der
Zentrifugentrennung unterzogen. Das so abgetrennte partikuläre Material
wurde dann mit Wasser auf einen Feststoffgehalt von 50 Gew.-% eingestellt
und so eine Dispersion eines partikulären klebenden roten Harzes
(B) erhalten.
-
Das so erhaltene partikuläre klebende
rote Harz, welches die Dispersion (B) bildet, zeigte eine Glasübergangstemperatur
von –32°C, einen
durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 5,8 μm und eine solche Partikeldurchmesserverteilung,
dass die Menge von Partikeln mit einem Partikeldurchmesser von 2
bis 15 μm nicht
weniger als 90,5 Gew.-% aller Partikel ist.
-
-
Die vorgenannten Komponenten wurden
gemischt und dann mit einem Dispergator gerührt, bis Homogenität erreicht
war, und so eine Tintenzusammensetzung erhalten.
-
Die so erhaltene Tintenzusammensetzung
zeigte eine Viskosität
von 44 mPa·s
(bestimmt bei 25°C
mit einem EMD-Viskosimeter)
und einen Scherverdünnungsindex
(n) von 0,246.
-
BEISPIEL 3
-
Herstellung
einer Dispersion des partikulären
klebenden gefärbten
Harzes:
-
In einen abnehmbaren 2 l-Kolben wurden
485,0 Teile Wasser gegeben, in welchem dann 15,0 Teile Methylcellulose
(Metrose 90SH-100, hergestellt von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.)
aufgelöst
wurden, um ein Dispergiermittel herzustellen.
-
Zum vorgenannten Dispergiermittel
wurde dann eine Färbezusammensetzung
gegeben, die aus 10,0 Teilen Russ (Printex L, hergestellt von Degussa-Huls
Japan Co., Ltd.), 81,0 Teilen Butylacrylat, 5,4 Teilen Methylmethacrylat,
3,6 Teilen Ethylenglykoldimethacrylat und 2,0 Teilen 2,2'-Azobisisobutyronitril
bestand. Die Mischung wurde dann bei hoher Geschwindigkeit gerührt und
so Tröpfchen
mit einem Partikeldurchmesser von etwa 5 μm erzeugt. Das Rühren wurde
für 6 Stunden
fortgesetzt, während
denen die Reaktionsmischung der Suspensionspolymerisation bei einer
Temperatur von 60°C
unterzogen wurde.
-
Man liess dann die Reaktionslösung auf
Raumtemperatur abkühlen.
Die Reaktionslösung
wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 gründlich gewaschen und dann der
Zentrifugentrennung unterzogen. Das so abgetrennte partikuläre Material
wurde dann mit Wasser auf einen Feststoffgehalt von 50 Gew.-% eingestellt
und so eine Dispersion des partikulären klebenden schwarzen Harzes
(C) erhalten.
-
Das so erhaltene partikuläre klebende
schwarze Harz, das die Dispersion (C) bildet, zeigte eine Glasübergangstemperatur
von –33°C, einen durchschnittlichen
Partikeldurchmesser von 5,6 μm
und eine solche Partikeldurchmesserverteilung, dass die Menge von
Partikeln mit einem Partikeldurchmesser von 2 bis 10 μm nicht weniger
als 88,5 Gew.-% aller Partikel ist.
-
Herstellung der wässrigen
radierbaren Tintenzusammensetzung:
-
Eine Tintenzusammensetzung wurde
dann in derselben Weise wie in Beispiel 2 hergestellt, ausser dass
40 Teile der Dispersion von partikulärem klebenden roten Harz (B),
die bei der Herstellung der Tintenzusammensetzung verwendet wurde,
durch 40 Teile der Dispersion des partikulären klebenden schwarzen Harzes
(C) ersetzt wurden.
-
Die so erhaltene Tintenzusammensetzung
zeigte eine Viskosität
von 43 mPa·s
(bestimmt bei 25°C
mit einem EMD-Viskosimeter)
und einen Scherverdünnungsindex
(n) von 0,240.
-
BEISPIEL 4
-
Herstellung einer Dispersion
des partikulären
klebenden gefärbten
Harzes:
-
In einen abnehmbaren 2 l-Kolben wurden
485,0 Teile Wasser gegeben, in welchem dann 15,0 Teile Methylcellulose
(Metrose 90SH-100, hergestellt von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.)
aufgelöst
wurden, um ein Dispergiermittel herzustellen.
-
Zu dem vorgenannten Dispergiermittel
wurde dann eine Färbezusammensetzung
gegeben, die aus 12,0 Teilen eines blauen organischen Pigments (CROMOPHTAL
Blue A3R, hergestellt von Ciba Geigy Inc.), 79,2 Teilen Butylacrylat,
7,0 Teilen Ethylmethacrylat, 1,8 Teilen Divinylbenzol und 2,0 Teilen
t-Butylperoxypivalat bestand. Die Mischung wurde dann bei hoher
Geschwindigkeit gerührt
und so Tröpfchen
mit einem Partikeldurchmesser von etwa 5 μm erzeugt. Das Rühren wurde
für 6 Stunden
fortgesetzt, während
denen die Reaktionsmischung der Suspensionspolymerisation bei einer
Temperatur von 60°C
unterzogen wurde.
-
Man liess dann die Reaktionslösung auf
Raumtemperatur abkühlen.
Die Reaktionslösung
wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 gründlich gewaschen und dann der
Zentrifugentrennung unterzogen. Das so abgetrennte partikuläre Material
wurde dann mit Wasser auf einen Feststoffgehalt von 50 Gew.-% eingestellt
und so eine Dispersion des partikulären klebenden blauen Harzes
(D) erhalten.
-
Das so erhaltene partikuläre klebende
blaue Harz, welches die Dispersion (D) bildet, zeigte eine Glasübergangstemperatur
von –32°C, einen
durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 6,5 μm und eine solche Partikeldurchmesserverteilung,
dass die Menge von Partikeln mit einem Partikeldurchmesser von 2
bis 10 μm nicht
weniger als 93,5 Gew.-% aller Partikel betrug.
-
Herstellung der wässrigen
radierbaren Tintenzusammensetzung:
-
Eine Tintenzusammensetzung wurde
dann in derselben Weise wie in Beispiel 2 hergestellt, ausser dass
40 Teile der Dispersion des partikulären klebenden roten Harzes
(B), die bei der Herstellung der Tintenzusammensetzung verwendet
wurde, durch 5,0 Teile eines partikulären nicht klebenden schwarzen
Materials (Artpearl C-800, hergestellt von Negami Chemical Industrial
Co., Ltd.; durchschnittlicher Partikeldurchmesser 6,2 μm) und 30,0
Teile der Dispersion des partikulären klebenden blauen Materials
ersetzt wurden und die Menge des Wassers von 51,1 Teile zu 56,1
Teile geändert
wurde.
-
Die so erhaltene Tintenzusammensetzung
zeigte eine Viskosität
von 44 mPa·s
(gemessen bei 25°C und
100 U/min mit einem EMD-Viskosimeter) und einen Scherverdünnungsindex
(n) von 0,260.
-
-
Von diesen Komponenten wurden Wasser
und Diethylenglykol vermischt. Zur Mischung wurde dann Hexaglycerylmonoisostearat
gegeben. Zur Mischung wurde dann die Dispersion des partikulären klebenden blauen Harzes
(D) unter Rühren
mit einem Dispergator gegeben. Zur Mischung wurden dann das Schaumverhinderungsmittel,
das Konservierungsmittel und Schmiermittel gegeben. Das Rühren wurde
fortgesetzt, und so eine Tintenzusammensetzung erhalten.
-
Die so erhaltene Tintenzusammensetzung
zeigte eine Viskosität
von 43 mPa·s
(bestimmt bei 25°C
und 100 U/min mit einem EMD-Viskosimeter) und einen Scherverdünnungsindex
(n) von 0,232.
-
BEISPIEL 6
-
Herstellung einer Dispersion
des partikulären
klebenden Harzes:
-
In einen abnehmbaren 2 l-Kolben mit
Rührer
wurden 600 Teile Wasser gegeben, in welchem dann 0,2 Teile Natriumlaurylsulfat
und 20 Teile Methylcellulose (Metrose 90SH-100, hergestellt von
Shin-Etu Chemical Co., Ltd.) aufgelöst wurden, um ein Dispergiermittel
herzustellen. Zum vorgenannten Dispergiermittel wurde dann eine Ölphasenlösung gegeben,
die aus 120 Teilen Butylacrylat, 10 Teilen Methylmethacrylat, 2
Teilen Ethylenglykoldimethacrylat und 2,0 Teilen 2,2'-Azobisisobutyronitril
bestand. Die Mischung wurde dann bei 400 U/min gerührt, bis
der durchschnittliche Partikeldurchmesser etwa 6 μm erreichte.
Anschliessend wurde die Suspension in einer Stickstoffatmosphäre für 6 Stunden
auf eine Temperatur von 70°C
erwärmt,
während
deren sie Suspensionspolymerisation erfuhr. Man liess dann die Reaktionslösung auf
Raumtemperatur abkühlen. Die
Reaktionslösung
wurde mit 1.000 Teilen Wasser verdünnt, der Fest-Flüssig-Trennung
durch ein Zentrifugentrennungsverfahren unterzogen und dann mit
Wasser auf einen Feststoffgehalt von 40% eingestellt und so eine
Dispersion des partikulären
klebenden Harzes (A) erhalten.
-
Das partikuläre Material, welches die vorgenannte
Dispersion des partikulären
klebenden Harzes (A) bildet, zeigte einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser
von 7,8 μm
und eine solche Partikeldurchmesserverteilung, dass die Menge von
Partikeln mit einem Partikeldurchmesser von 2 bis 20 μm nicht weniger
als 85 Gew.-% aller Partikel ist.
-
-
Die vorgenannten Komponenten wurden
vermischt und dann mit einem Dispergator gerührt, bis Homogenität erzielt
war, und so eine Tintenzusammensetzung erhalten.
-
Die so erhaltene Tintenzusammensetzung
zeigte eine Viskosität
von 6,7 mPa·s
(bestimmt bei 25°C
mit einem EMD-Viskosimeter).
-
BEISPIEL 7
-
Herstellung einer Dispersion
des partikulären
klebenden Harzes:
-
In einen abnehmbaren 2 l-Kolben wurden
480 Teile Wasser gegeben, in welchem dann 20 Teile eines Polyvinylalkohols
(Gosenol GL-03, hergestellt von The Nippon Synthetic Chemical Industry
Co., Ltd.) aufgelöst wurden,
um ein Dispergiermittel herzustellen.
-
Zum vorgenannten Dispergiermittel
wurde dann eine Färbezusammensetzung
gegeben, die aus 10 Teilen Russ (Printex L, hergestellt von Degussa-Huls
Japan Co., Ltd.), 60 Teilen Methylmethacrylat, 30 Teilen Ethylenglykoldimethacrylat
und 2,0 Teilen 2,2'-Azobisisobutyronitril
bestand. Die Mischung wurde dann bei hoher Geschwindigkeit gerührt, um
Tröpfchen
mit einem Partikeldurchmesser von etwa 5 μm zu erzeugen. Die Suspension
wurde ferner bei einer Temperatur von 70°C für 6 Stunden gerührt, während denen
sie der Suspensionspolymerisation unterzogen wurde.
-
Die Reaktionslösung wurde dann auf Raumtemperatur
abkühlen
gelassen, mit 1.000 Teilen Wasser verdünnt, der Fest-Flüssig-Trennung
durch ein Zentrifugentrennungsverfahren unterzogen und dann mit
Wasser auf einen Feststoffgehalt von 50% eingestellt und so eine
Dispersion des partikulären
schwarzen Harzes (A) erhalten.
-
Das partikuläre Material, das die vorgenannte
Dispersion von partikulärem
schwarzen Harz (A) bildet, zeigt einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser
von 5,8 μm
und eine solche Partikeldurchmesserverteilung, dass die Menge von Partikeln
mit einem Partikeldurchmesser von 2 bis 10 μm nicht weniger als 88 Gew.-%
aller Partikel ist.
-
Herstellung des partikulären klebenden
Harzes:
-
Die Vorgehensweise der Reaktion von
Beispiel 6 wurde befolgt, ausser dass die Ölphasenlösung des partikulären klebenden
Harzes (A) durch 78 Teile Butylacrylat, 52 Teile Ethylmethacrylat
und 1 Teil t-Butylperoxypivalat ersetzt wurde. Das Rühren wurde
allerdings bei 500 U/min durchgeführt, bis ein durchschnittlicher Partikeldurchmesser
von 4 μm
erzielt war.
-
Das so erhaltene partikuläre klebende
Harz wurde dann mit Wasser auf einen Feststoffgehalt von 40% eingestellt
und so eine Dispersion des partikulären klebenden Harzes (B) erhalten.
-
Das so erhaltene partikuläre klebende
Harz, welches die Dispersion (B) bildet, zeigte einen durchschnittlichen
Partikeldurchmesser von 4,8 μm
und eine solche Partikeldurchmesserverteilung, dass die Menge von
Partikeln mit einem Partikeldurchmesser von 2 bis 10 μm nicht weniger
als 90 Gew.-% aller Partikel ist.
-
-
-
Die vorgenannten Komponenten wurden
gemischt und dann mit einem Dispergator verrührt, bis Homogenität erreicht
war, und so eine Tintenzusammensetzung erhalten.
-
Die so erhaltene Tintenzusammensetzung
zeigte eine Viskosität
von 53 mPa·s
(bestimmt bei 25°C
und 100 U/min mit einem EMD-Viskosimeter) und einen Scherverdünnungsindex
(n) von 0,251.
-
BEISPIEL 8
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Herstellung des partikulären gefärbten Harzes:
-
In ein 2 l-Becherglas wurden 480,0
Teile Wasser gegeben, in welchem dann 20,0 Teile eines Polyvinylalkohols
(Gosenol GL-03, hergestellt von The Nippon Synthetic Chemical Industry
Co., Ltd.) aufgelöst
wurden, um ein Dispergiermittel herzustellen.
-
Zum vorgenannten Dispergiermittel
wurde dann eine Färbezusammensetzung
gegeben, die aus 15 Teilen eines blauen organischen Pigments auf
Phthalocyaninbasis (Fastgen Blue 5007, hergestellt von Dainippon
Ink & Chemicals,
Inc.), 85 Teilen eines Epoxyharzes (Epoxyharz auf Bisphenol A-Diglycidylether-Basis; Epoxyäquivalent:
184 bis 194) und 60 Teilen Ethylacetat bestand. Die Mischung wurde
dann bei hoher Geschwindigkeit gerührt und so Tröpfchen mit
einem Partikeldurchmesser von etwa 5 μm erzeugt. Die Mischung wurde
dann unter Rühren
auf eine Temperatur von 60°C
erwärmt,
und dann wurde eine Lösung
von 21 Teilen eines Epoxyharzhärters
(aliphatisches Polyamin) in 200 Teilen Wasser in etwa 1 Stunde hinzugetropft.
Anschliessend wurde die Reaktionslösung auf eine Temperatur von
80°C erwärmt, bei
der sie dann für
5 Stunden gerührt
wurde, um die Verdampfung des Ethylacetats zu bewirken.
-
Die Reaktionslösung wurde auf Raumtemperatur
abkühlen
gelassen, mit 1.000 Teilen Wasser gewaschen, der Fest-Flüssig-Trennung
durch ein Zentrifugentrennungsverfahren unterzogen und dann mit
Wasser eingestellt und so eine Dispersion eines partikulären blauen
Harzes (B) mit einem Feststoffgehalt von 50 Gew.-% erhalten.
-
Das so erhaltene partikuläre Material,
welches die Dispersion (B) bildet, zeigte einen durchschnittlichen
Partikeldurchmesser von 6,7 μm
und eine solche Partikeldurchmesserverteilung, dass die Menge von Partikeln
mit einem Partikeldurchmesser von 2 bis 10 μm nicht weniger als 91 Gew.-%
aller Partikel ist.
-
-
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Von diesen Komponenten wurden Wasser
und Ethylenglykol vermischt. Zur Mischung wurde dann das Hexaglycerylmonoisostearat
gegeben. Zur Mischung wurde dann die Dispersion des partikulären klebenden blauen
Harzes (H) und die Dispersion des partikulären klebenden Harzes (G) unter
Rühren
mit einem Dispergator gegeben. Zur Mischung wurden dann das Schaumverhinderungsmittel,
das Konservierungsmittel und das Schmiermittel gegeben. Das Rühren wurde
fortgesetzt und so eine Tintenzusammensetzung erhalten.
-
Die so erhaltene Tintenzusammensetzung
zeigte eine Viskosität
von 58 mPa·s
(bestimmt bei 25°C
und 100 U/min mit einem EMD-Viskosimeter) und einen Scherverdünnungsindex
(n) von 0,271.
-
-
-
Die vorgenannten Komponenten wurden
gemischt und dann mit einem Dispergator gerührt, bis Homogenität erzielt
war, und so eine Tintenzusammensetzung erhalten.
-
Die so erhaltene Tintenzusammensetzung
zeigte eine Viskosität
von 3,4 mPa·s
(bestimmt bei 25°C
mit einem EMD-Viskosimeter).
-
-
Die vorgenannten Komponenten wurden
gemischt und dann mit einem Dispergator gerührt, bis Homogenität erzielt
war, und so eine Tintenzusammensetzung erhalten.
-
Die so erhaltene Tintenzusammensetzung
zeigte eine Viskosität
von 2,5 mPa·s
(bestimmt bei 25°C
mit einem EMD-Viskosimeter).
-
-
Die vorgenannten Komponenten wurden
gemischt und dann mit einem Dispergator gerührt, bis Homogenität erzielt
war, und so eine Tintenzusammensetzung erhalten.
-
Die so erhaltene Tintenzusammensetzung
zeigte eine Viskosität
von 8,2 mPa·s
(bestimmt bei 25°C
mit einem EMD-Viskosimeter).
-
VERGLEICHSBEISPIEL 4
-
Herstellung der Dispersion
eines partikulären
klebenden gefärbten
Harzes:
-
Eine Dispersion von partikulärem klebenden
roten Harz (B')
wurde in derselben Weise wie in Beispiel 2 hergestellt, ausser dass
dieselbe Zusammensetzung wie diejenige der Dispersion des partikulären klebenden
roten Harzes (B) bei hoher Geschwindigkeit gerührt wurde, um Tröpfchen mit
einem Partikeldurchmesser von etwa 1 μm zu erzeugen.
-
Das so erhaltene partikuläre klebende
rote Harz zeigte eine Glasübergangstemperatur
von –32°C, einen
durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 0,9 μm und eine solche Partikeldurchmesserverteilung,
dass die Menge von Partikeln mit einem Partikeldurchmesser von 2
bis 20 μm
nicht weniger als 29,0 Gew.-% aller Partikel ist.
-
Herstellung der wässrigen
Tintenzusammensetzung:
-
Eine Tintenzusammensetzung wurde
in derselben Weise wie in Beispiel 2 hergestellt, ausser dass 40 Teile
der Dispersion des partikulären
klebenden roten Harzes (B) durch 40 Teile der Dispersion des partikulären klebenden
roten Harzes (B')
ersetzt wurden.
-
Die so erhaltene Tintenzusammensetzung
zeigte eine Viskosität
von 46 mPa·s
(bestimmt bei 25°C
und 100 U/min mit einem EMD-Viskosimeter) und einen Scherverdünnungsindex
(n) von 0,257.
-
VERGLEICHSBEISPIEL 5
-
Herstellung der Dispersion
des partikulären
klebenden gefärbten
Harzes:
-
Eine Dispersion von partikulärem klebenden
roten Harz (C')
mit einem Feststoffgehalt von 50 Gew.-% wurde in derselben Weise
wie in Beispiel 3 hergestellt, ausser dass 10,0 Teile Russ durch
C. I. Solvent Black 50 (Oleosol Black AR, hergestellt von Taoka
Chemical Co., Ltd.) ersetzt wurden.
-
Das so erhaltene partikuläre Material,
welches die Dispersion des klebenden schwarzen Harzes (C') bildete, zeigte
eine Glasübergangstemperatur
von –33°C, einen
durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 5,3 μm und eine solche Partikeldurchmesserverteilung,
dass die Menge von Partikeln mit einem Partikeldurchmesser von 2
bis 10 μm
nicht weniger als 90,5 Gew.-% aller Partikel ist.
-
Herstellung der wässrigen
Tintenzusammensetzung:
-
Eine Tintenzusammensetzung wurde
in derselben Weise wie in Beispiel 4 hergestellt, ausser dass 40 Teile
der Dispersion des partikulären
klebenden blauen Harzes (D) durch 40 Teile der Dispersion des partikulären klebenden
schwarzen Harzes (C')
ersetzt wurden.
-
Die so erhaltene Tintenzusammensetzung
zeigte eine Viskosität
von 45 mPa·s
(bestimmt bei 25°C
und 100 U/min mit einem EMD-Viskosimeter) und einen Scherverdünnungsindex
(n) von 0,250.
-
VERGLEICHSBEISPIEL 6
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Eine Tintenzusammensetzung wurde
in derselben Weise wie in Beispiel 6 hergestellt, ausser dass 20 Teile
des partikulären
schwarzen Harzes durch 20 Teile eines Russverarbeiteten Pigments
(Sandye Super BLACK C, hergestellt von Sanyo Colorworks, Ltd.; Feststoffgehalt:
36%; durchschnittlicher Partikeldurchmesser: 0,2 μm) ersetzt
wurden.
-
Die so erhaltene Tintenzusammensetzung
zeigte eine Viskosität
von 7,2 mPa·s
(bestimmt mit einem EMD-Viskosimeter
bei 25°C).
-
VERGLEICHSBEISPIEL 7
-
Herstellung der Dispersion
eines partikulären
gefärbten
Harzes:
-
Eine Dispersion von partikulärem schwarzen
Harz (A') mit einem
Feststoffgehalt von 50 Gew.-% wurde in derselben Weise wie in Beispiel
7 hergestellt, ausser dass dieselbe Zusammensetzung wie diejenige
der Dispersion des partikulären
gefärbten
Harzes (A) bei hoher Geschwindigkeit gerührt wurde, um Tröpfchen mit einem
Partikeldurchmesser von etwa 2 μm
zu erzeugen.
-
Das so erhaltene partikuläre Material,
das die Dispersion des partikulären
schwarzen Harzes (A')
bildet, zeigte einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser von
2,8 μm und
eine solche Partikeldurchmesserverteilung, dass die Menge von Partikeln
mit einem Partikeldurchmesser von 2 bis 10 μm nicht weniger als 58 Gew.-%
aller Partikel ist.
-
Herstellung einer Dispersion
des partikulären
klebenden Harzes:
-
Eine Dispersion von partikulärem klebenden
Harz (A') mit einem
Feststoffgehalt von 40 Gew.-% wurde in derselben Weise wie in Beispiel
6 hergestellt, ausser dass dieselbe Zusammensetzung wie diejenige
der Dispersion des partikulären
klebenden Harzes (A) bei hoher Geschwindigkeit gerührt wurde,
um Tröpfchen
mit einem Partikeldurchmesser von etwa 2 μm zu erzeugen.
-
Das so erhaltene partikuläre Material,
welches die Dispersion des partikulären klebenden Harzes (A') bildet, zeigte
einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 2,3 μm und eine
solche Partikeldurchmesserverteilung, dass die Menge von Partikeln
mit einem Partikeldurchmesser von 2 bis 10 μm nicht weniger als 53,0 Gew.-%
aller Partikel ist.
-
Herstellung der Tintenzusammensetzung:
-
Eine Tintenzusammensetzung wurde
in derselben Weise wie in Beispiel 7 hergestellt, ausser dass 40 Teile
der Dispersion des partikulären
schwarzen Harzes (A) und 7,0 Teile der Dispersion des partikulären klebenden
Harzes (B) durch 40 Teile der Dispersion des partikulären schwarzen
Harzes (A') bzw.
7,0 Teile der Dispersion des partikulären klebenden Harzes (A) ersetzt
wurden.
-
Die so erhaltene Tintenzusammensetzung
zeigte eine Viskosität
von 57 mPa·s
(bestimmt mit einem EMD-Viskosimeter
bei 25°C
und 100 U/min) und einen Scherverdünnungsindex (b) von 0,269.
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VERGLEICHSBEISPIEL 8
-
Herstellung einer Dispersion
des partikulären
klebenden Harzes:
-
Eine Dispersion des partikulären klebenden
Harzes (B') mit
einem Feststoffgehalt von 40 Gew.-% wurde in derselben Weise wie
in Beispiel 7 hergestellt, ausser dass dieselbe Zusammensetzung
wie diejenige der Dispersion des partikulären klebenden Harzes (B) bei
hoher Geschwindigkeit gerührt
wurde, um Tröpfchen
mit einem Partikeldurchmesser von etwa 2 μm zu erzeugen.
-
Das so erhaltene partikuläre Material,
welches die Dispersion des partikulären klebenden Harzes (B') bildet, zeigte
einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 3,2 μm und eine
solche Partikeldurchmesserverteilung, dass die Menge von Partikeln
mit einem Partikeldurchmesser von 2 bis 20 μm nicht weniger als 61 Gew.-%
aller Partikel ist.
-
Herstellung
der Tintenzusammensetzung:
-
Eine Tintenzusammensetzung wurde
in derselben Weise wie in Beispiel 8 hergestellt, ausser dass 12 Teile
der Dispersion des partikulären
klebenden Harzes (A) durch 12 Teile der Dispersion des partikulären klebenden
Harzes (B') ersetzt
wurden.
-
Die so erhaltene Tintenzusammensetzung
zeigte eine Viskosität
von 61 mPa·s
(bestimmt mit einem EMD-Viskosimeter
bei 25°C
und 100 U/min) und einen Scherverdünnungsindex (n) von 0,282.
-
Herstellung des Testmarkierungsstiftes:
-
Die Tintenzusammensetzungen der Beispiele
1 und 6 und der Vergleichsbeispiele 1 bis 3 und 5 wurden jeweils
in einen Markierungsstift des Typs verpackt, der einen Ventilmechanismus
einschliesst, welcher in einem zylindrischen Aluminiumhalter, der
so angeordnet ist, dass dann, wenn eine am vorderen Ende des Stifts
durch Binden eines Faserbündels
mit einem Harz gebildete Spitze beim Schreiben gegen die Papieroberfläche gepresst
wird, die Tinte im zylindrischen Halter in die Spitze geleitet wird.
So wurden Testmarkierungsstifte hergestellt.
-
Herstellung des Testkugelschreibers:
-
Die Tintenzusammensetzungen der Beispiele
2 bis 5, 7 und 8 sowie der Vergleichsbeispiele 4, 5, 7 und 8 wurden
jeweils in einen Kugelschreiber des Typs verpackt, der eine Edelstahlspitze,
die eine Hartmetallkugel mit einem Durchmesser von 0,7 mm hält, die
an einem Ende eines zylindrischen Polypropylenhalters eingepasst
ist, ein Tintennachlaufmittel (Material auf Siliconfettbasis), das
zentrifugal nahe am rückseitigen Ende
der Tintenpackung gepackt ist und einen in die Rückseite des Halters eingepassten
rückseitigen
Stopfen einschliesst. So wurden Testkugelschreiber hergestellt.
-
Radierbarkeitstest und
Test der Beständigkeit
gegen das Abreiben:
-
Unter Verwendung der vorgenannten
unterschiedlichen Teststifte wurde kontinuierlich ein Kreis mit
einem Durchmesser von 2 cm auf die Oberfläche eines Berichtspapiers (Modell
Nr. Re-116AN, hergestellt von Kokuyo Co., Ltd.) gezeichnet. Das
entstandene Geschriebene wurde dann nach 5 Sekunden und einem Tag mit
einem Radierer (STAR Radar, hergestellt von Seed Rubber Industry
Co., Ltd.) radiert, um die Schwierigkeit beim Radieren zu bewerten.
-
Zum Test der Beständigkeit gegen das Abreiben
wurde ein Filterpapier (Filterpapier Nr. 2, hergestellt von Advantec
Co., Ltd.) nach 1 Stunde in einer solchen Anordnung auf das Geschriebene
gelegt, dass seine glatte Oberfläche
dem Geschriebenen gegenüber
lag. Man liess dann das Filterpapier 10 mal unter einer Last von
45,5 g/cm2 hin und her über das Geschriebene gleiten,
um die Beständigkeit
des Geschriebenen gegen das Abreiben zu bewerten.
-
Die Ergebnisse des Radierbarkeitstests
und des Test der Beständigkeit
gegen das Abreiben, der durchschnittliche Partikeldurchmesser des
partikulären
klebenden gefärbten
Harzes, des partikulären
gefärbten
Harzes und des partikulären
klebenden Harzes (Vergleichsbeispiele 1 bis 3 schliessen ein Färbungsmittel und
ein partikuläres
Harz ein), die Form der Schreibmaterialien und der Farbton des Geschriebenen
sind in den nachstehenden Tabellen zusammengestellt.
-
-
-
-
-
Die Bewertungssymbole in den obigen
Tabellen für
die Radierbarkeit und Beständigkeit
gegen das Abreiben geben folgendes an:
-
Radierbarkeit:
-
- O: leicht ausradiert
- Δ: ausradiert
durch 10-maliges Reiben, Geschriebenes blieb geringfügig zurück
- x: durch 10-maliges Reiben nicht ausradiert
-
Beständigkeit gegen das Abreiben:
-
- O: geringes oder kein Ablösen des Geschriebenen
- Δ: das
Geschriebene wird geringfügig
abgelöst,
kann jedoch ausreichend erkannt werden
- x: das meiste Geschriebene löst
sich ab und kann nicht erkannt werden
-
Die Beispiele und Vergleichsbeispiele
der erfindungsgemässen
Tintenzusammensetzung, welche das partikuläre thermoplastische gefärbte Harz
und das partikuläre
klebende Harz einschliesst, sowie der erfindungsgemässen Tintenzusammensetzung,
welche das partikuläre
klebende gefärbte
Harz und das partikuläre thermoplastische
Harz einschliesst, werden nunmehr beschrieben.
-
BEISPIEL 9
-
Herstellung des partikulären thermoplastischen
gefärbten
Harzes:
-
80 Teile Styrol-Butylacrylat-Maleinsäure-Copolymer
(Monomerverhältnis:
70 : 20 : 10), 10 Teile eines Polystyrols und 10 Teile Russ (MA-100,
hergestellt von Mitsubishi Chemical Corporation) wurden vermischt, über eine
Heisswalzenmühle
schmelzgeknetet, abgekühlt,
mit einer Hammermühle
grob gemahlen, mit einer Strahlmühle
fein gemahlen und dann mit einer Luftsetzmaschine klassiert und
so ein partikuläres
thermoplastisches schwarzes Harz (A) erhalten.
-
Das so erhaltene partikuläre thermoplastische
schwarze Harz (A) zeigte einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser
von 8,2 μm,
einen Erweichungspunkt von 130°C,
einen MI-Wert von 3,0 und eine solche Partikeldurchmesserverteilung,
dass die Menge von Partikeln mit einem Partikeldurchmesser von 2
bis 20 μm nicht
weniger als 78 Gew.-% aller Partikel ist.
-
Herstellung des partikulären klebenden
Harzes:
-
Dieselbe Zusammensetzung wie in Beispiel
6 wurde in derselben Weise wie in Beispiel 6 verarbeitet und so
eine Dispersion eines partikulären
klebenden Harzes (C) erhalten.
-
Das so erhaltene partikuläre Material,
das die Dispersion des partikulären
klebenden Harzes (C) bildet, zeigte einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser
von 5,8 μm
und eine solche Partikeldurchmesserverteilung, dass die Menge von Partikeln
mit einem Partikeldurchmesser von 2 bis 20 μm nicht weniger als 85 Gew.-%
aller Partikel ist.
-
Herstellung der Tintenzusammensetzung:
-
20 Teile der Dispersion des partikulären thermoplastischen
schwarzen Harzes (A), 10 Teile der Dispersion des klebenden Harzes
(C), 10,0 Teile Ethylenglykol, 0,3 Teile eines Durchdringungsmittels
(Acetynol EH, hergestellt von Kawaken Finechemical Co., Ltd.), 0,1
Teile eines Siliconmodifizierten Schaumverhinderungsmittels und
59,6 Teile Wasser wurden gemischt und dann mit einem Dispergator
gerührt,
bis Homogenität
erreicht war, und so eine Tintenzusammensetzung erhalten.
-
Die so erhaltene Tintenzusammensetzung
zeigte eine Viskosität
von 6,7 mPa·s
(bestimmt mit einem EMD-Viskosimeter
bei 25°C).
-
BEISPIEL 10
-
Herstellung des partikulären klebenden
gefärbten
Harzes:
-
2.000 Teile eines Polyoxypropylen(2,2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propans
und 28 Teile Glycerin wurden in einen Vierhals-Rundkolben mit Rührstab,
Thermometer, Einlassrohr und Kühler
gegossen. Stickstoffgas wurde dann durch das Einlassrohr eingeführt, um
das Kolbeninnere unter Stickstoffatmosphäre zu halten. Der Kolben wurde
dann mit einem Mantelheizgerät
erwärmt
und so die Mischung auf eine Temperatur von 52°C erwärmt. Zur Mischung wurden 750
Teile Fumarsäure
und 1,2 Teile Hydrochinon gegeben. Die Mischung wurde auf eine Temperatur
von 200°C
erhitzt, wo sie dann für
etwa 10 Stunden weiter reagierte, während das Reaktionswasser entfernt
wurde.
-
Man liess die vorgenannte Mischung
auf Raumtemperatur abkühlen,
unterzog sie der Fest-Flüssig-Trennung
und trocknete sie dann unter Erhalt eines thermoplastischen Polyesterharzes.
-
100 Teile des vorgenannten Polyesterharzes
und 20 Teile eines blauen organischen Pigments auf Phthalocyaninbasis
(Fastgen Blue 5007, hergestellt von Dainippon Ink & Chemicals, Inc.)
wurden gemischt, mit einer Heisswalzenmühle schmelzgeknetet, abgekühlt, mit
einer Hammermühle
grob gemahlen, mit einer Strahlmühle
fein gemahlen und dann mit einer Luftsetzmaschine klassiert und
so ein partikuläres
thermoplastisches blaues Harz (B) erhalten.
-
Das so erhaltene partikuläre thermoplastische
blaue Harz (B) zeigte einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser
von 6,3 μm,
einen Erweichungspunkt von 140°C,
einen MI-Wert von 2,0 und eine solche Partikeldurchmesserverteilung,
dass die Menge von Partikeln mit einem Partikeldurchmesser von 2
bis 10 μm
nicht weniger als 96 Gew.-% aller Partikel war.
-
Herstellung des partikulären klebenden
Harzes:
-
Das Reaktionsverfahren von Beispiel
6 wurde befolgt, ausser dass die Ölphasenlösung des partikulären klebenden
Harzes (A) durch 110 Teile 2-Ethylhexylacrylat, 20 Teile Butylmethacrylat,
1 Teil Divinylbenzol und 2 Teile 2,2-Azobisisobutyronitril ersetzt
wurde.
-
Das Rühren wurde jedoch bei 500 U/min
durchgeführt,
bis der durchschnittliche Partikeldurchmesser von 4 μm erreicht
war.
-
Das so erhaltene partikuläre klebende
Harz wurde dann mit Wasser auf einen Feststoffgehalt von 40% eingestellt
und so eine Dispersion des partikulären klebenden Harzes (D) erhalten.
-
Das so erhaltene partikuläre Material,
das die Dispersion des partikulären
klebenden Harzes (D) bildet, zeigte einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser
von 4,2 μm
und eine solche Partikeldurchmesserverteilung, dass die Menge von
Partikeln mit einem Partikeldurchmesser von 2 bis 10 μm nicht weniger
als 98,0 Gew.-% aller Partikel ist.
-
Herstellung
der Tintenzusammensetzung:
-
20 Teile eines partikulären thermoplastischen
blauen Harzes (B), 7 Teile der Dispersion des partikulären klebenden
Harzes (D), 10 Teile Ethylenglykol, 5 Teile Harnstoff, 0,1 Teile
eines Silicon-modifizierten Schaumverhinderungsmittels, 0,2 Teile
eines Konservierungsmittels (Proxel XL-2, hergestellt von Zeneca Corp.),
0,2 Teile Succinoglykan (mit organischer Säure modifiziertes Heteropolysaccharid;
durchschnittliches Molekulargewicht: etwa 1.000.000 bis 8.000.000),
0,2 Teile eines Tensids auf Phosphorsäureesterbasis (Plysurf M208B,
hergestellt von Dai-ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd.), 1 Teil Triethanolaminpolyoxylaurylethersulfat (SBL-4T,
hergestellt von Nikko Chemicals Co., Ltd.) und 55,5 Teile Wasser
wurden vermischt und dann mit einem Dispergator gerührt, bis
Homogenität
erreicht war, und so eine Tintenzusammensetzung erhalten.
-
Die so erhaltene Tintenzusammensetzung
zeigte eine Viskosität
von 53 mPa·s
(bestimmt mit einem EMD-Viskosimeter
bei 25°C
und 100 U/min) und einen Scherverdünnungsindex (n) von 0,251.
-
BEISPIEL 11
-
Herstellung eines partikulären thermoplastischen
gefärbten
Harzes:
-
In einen abnehmbaren 2 l-Kolben wurden
600 Teile Wasser gegossen, in welchem dann 0,2 Teile Natriumlaurylsulfat
und 20 Teile Methylcellulose (Metrose 90SH-100, hergestellt von
Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) aufgelöst wurden, und so wurde ein
Dispergiermittel hergestellt.
-
Zu dem vorgenannten Dispergiermittel
wurde dann eine Ölphasenlösung gegeben,
die aus 20 Teilen eines roten organischen Pigments (CINQUASIA Scarlet
RT-787-D, hergestellt von Ciba Geigy Inc.), 115 Teilen Styrol, 25
Teilen Butylacrylat, 0,05 Teilen 1,6-Hexandioldiacrylat, 3 Teilen
2,2'-Azobisisobutyronitril
und 30 Teilen Toluol bestand. Die Mischung wurde dann bei 400 U/min
gerührt,
um Tröpfchen
mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von etwa 6 μm zu erzeugen.
Anschliessend wurde die Suspension in einer Stickstoffatmosphäre auf eine
Temperatur von 70°C
erwärmt,
bei der das Rühren
für 6 Stunden
fortgesetzt wurde, während
denen die Reaktionsmischung der Suspensionspolymerisation unterzogen
wurde.
-
Die Reaktionslösung wurde auf eine Temperatur
von 100°C
erhitzt, bei der dann Toluol und Restmonomere als Azeotrop abdestilliert
wurden. Die Reaktionslösung
wurde auf Raumtemperatur abkühlen
gelassen, mit 2.000 Teilen Wasser gewaschen, der Fest-Flüssig-Trennung
durch ein Zentrifugentrennungsverfahren unterzogen und dann mit
Wasser auf einen Feststoffgehalt von 50 Gew.-% eingestellt, und
so eine Dispersion eines partikulären thermoplastischen roten
Harzes (C) erhalten.
-
Das partikuläre Material, das die so erhaltene
Dispersion des partikulären
thermoplastischen roten Harzes (C) bildet, zeigte einen durchschnittlichen
Partikeldurchmesser von 6,1 μm,
einen Erweichungspunkt von 146°C,
einen MI-Wert von 2,0 und eine solche Partikeldurchmesserverteilung,
dass die Menge von Partikeln mit einem Partikeldurchmesser von 2
bis 10 μm
nicht weniger als 85 Gew.-% aller Partikel war.
-
Herstellung des partikulären klebenden
Harzes:
-
Die Reaktionsführung von Beispiel 6 wurde
befolgt, ausser dass die Ölphasenlösung des
partikulären klebenden
Harzes (A) durch 78 Teile Butylacrylat, 52 Teile Ethylmethacrylat
und 1 Teil t-Butylperoxypivalat ersetzt wurde. Das Rühren wurde
jedoch bei 500 U/min durchgeführt,
bis der durchschnittliche Partikeldurchmesser von 4 μm erzielt
war.
-
Das so erhaltene partikuläre klebende
Harz wurde dann mit Wasser auf einen Feststoffgehalt von 40% eingestellt
und so eine Dispersion eines partikulären klebenden Harzes (E) erhalten.
-
Das partikuläre Material, das die so erhaltene
Dispersion des partikulären
klebenden Harzes (E) bildet, zeigte einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser
von 4,8 μm
und eine solche Partikeldurchmesserverteilung, dass die Menge von
Partikeln mit einem Partikeldurchmesser von 2 bis 10 μm nicht weniger
als 90 Gew.-% aller Partikel war.
-
Herstellung der Tintenzusammensetzung:
-
Zu 10 Teilen Ethylenglykol wurden
5,2 Teile Dioctylnatriumsulfosuccinat (OTP-100, hergestellt von
Nikko Chemicals Co., Ltd.) und 7,7 Teile Amidpropyldimethylaminosäurebetain
von aliphatischer Palmölsäure (AM-3130N,
hergestellt von Nikko Chemicals Co., Ltd.) gegeben. Zur Mischung
wurden dann unter Rühren
mit einem Dispergator 36 Teile der Dispersion des partikulären thermoplastischen
roten Harzes (C), 8 Teile der Dispersion des partikulären klebenden
Harzes (E) und 32,5 Teile Wasser gegeben. Zur Mischung wurden dann 0,1
Teile eines Silicon-modifizierten Schaumverhinderungsmittels und
0,5 Teile eines Konservierungsmittels (Proxel XL-2, hergestellt
von Zeneca Corp.) gegeben. Die Mischung wurde dann gerührt und
so eine Tintenzusammensetzung erhalten.
-
Die so erhaltene Tintenzusammensetzung
zeigte eine Viskosität
von 81 mPa·s
(bestimmt bei 25°C
und 100 U/min mit einem EMD-Viskosimeter) und einen Scherverdünnungsindex
(n) von 0,283.
-
BEISPIEL 12
-
Herstellung einer Dispersion
des partikulären
klebenden gefärbten
Harzes:
-
In einen abnehmbaren 2 l-Kolben wurden
480 Teile Wasser gegeben, in welchem dann 20 Teile eines Polyvinylalkohols
(Gosenol GL-03, hergestellt von The Nippon Synthetic Chemical Industry
Co., Ltd.) aufgelöst wurden,
und so wurde ein Dispergiermittel hergestellt.
-
Zum vorgenannten Dispergiermittel
wurde dann eine Ölphasenlösung gegeben,
die aus 8 Teilen Russ (Printex L, hergestellt von Degussa-Hufs Japan
Co., Ltd.), 45 Teilen Butylacrylat, 45 Teilen Styrol, 2 Teilen Divinylbenzol
und 2 Teilen 2,2'-Azobisisobutyronitril
bestand. Die Mischung wurde dann bei 400 U/min gerührt und
so Tröpfchen
mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von etwa 8 μm erzeugt.
Anschliessend wurde die Suspension in einer Stickstoffatmosphäre auf eine
Temperatur von 70°C
erhitzt, wo das Rühren
für 6 Stunden
fortgesetzt wurde, während
denen die Reaktionsmischung der Suspensionspolymerisation unterzogen
wurde.
-
Die Reaktionslösung wurde dann auf Raumtemperatur
abkühlen
gelassen. Die Reaktionslösung
wurde mit 1.000 Teilen Wasser verdünnt, der Fest-Flüssig-Trennung
durch ein Zentrifugentrennungsverfahren unterzogen und dann mit
Wasser auf einen Feststoffgehalt von 50% eingestellt und so eine
Dispersion eines partikulären
klebenden schwarzen Harzes (E) erhalten.
-
Das partikuläre Material, das die vorgenannte
Dispersion des partikulären
klebenden schwarzen Harzes (E) bildet, zeigte einen durchschnittlichen
Partikeldurchmesser von 9,1 μm
und eine solche Partikeldurchmesserverteilung, dass die Menge von
Partikeln mit einem Partikeldurchmesser von 2 bis 20 μm nicht weniger als
82 Gew.-% aller Partikel war.
-
Herstellung der Dispersion
des partikulären
thermoplastischen Harzes:
-
2.000 Teile eines Polyoxypropylen(2,2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propans
und 45 Teile eines Polyoxypropylen(6)sorbits wurden in einen Vierhals-Rundkolben mit Rührstab,
Thermometer, Einlassrohr und Kühler gegeben.
Stickstoffgas wurde dann durch das Einlassrohr in den Kolben eingeführt, um
das Kolbeninnere in einer Stickstoffatmosphäre zu halten. Der Kolben wurde
dann mit einem Mantelheizgerät
erwärmt
und so die Mischung auf eine Temperatur von 52°C erwärmt. Zur Mischung wurden dann
730 Teile Fumarsäure
und 1,2 Teile Hydrochinon gegeben. Die Mischung wurde auf eine Temperatur
von 200°C
erwärmt,
wo sie dann für etwa
10 Stunden weiter reagierte, während
das Reaktionswasser entfernt wurde.
-
Die vorgenannte Mischung wurde auf
Raumtemperatur abkühlen
gelassen, der Fest-Flüssig-Trennung
unterzogen, getrocknet, mit einer Hammermühle grob gemahlen, mit einer
Strahlmühle
fein gemahlen und dann mit einer Luftsetzmaschine klassiert und
so ein partikuläres
thermoplastisches Harz (A) erhalten.
-
Das so erhaltene partikuläre thermoplastische
Harz (A) zeigte einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser von
7,4 μm,
einen Erweichungspunkt von 130°C,
einen MI-Wert von 6,0 und eine solche Partikeldurchmesserverteilung,
dass die Menge von Partikeln mit einem Partikeldurchmesser von 2
bis 20 μm
nicht weniger als 78 Gew.-% aller Partikel war.
-
Herstellung der Tintenzusammensetzung:
-
40 Teile der Dispersion des partikulären klebenden
schwarzen Harzes (E), 8 Teile des partikulären thermoplastischen Harzes
(A), 10 Teile Ethylenglykol, 0,3 Teile eines Durchdringungsmittels
(Acetynol EH, hergestellt von Kawaken Finechemical Co., Ltd.), 0,1
Teile eines Silicon-modifizierten Schaumverhinderungsmittels und
41,6 Teile Wasser wurden gemischt und dann mit einem Dispergator
verrührt,
bis Homogenität
erreicht war, und so eine Tintenzusammensetzung erhalten.
-
Die so erhaltene Tintenzusammensetzung
zeigte eine Viskosität
von 7,2 mPa·s
(bestimmt bei 25°C
mit einem EMD-Viskosimeter).
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BEISPIEL 13
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Herstellung des partikulären klebenden
gefärbten
Harzes:
-
In einen abnehmbaren 2 l-Kolben wurden
475 Teile Wasser gegeben, in welchem dann 25 Teile eines Polyvinylalkohols
(Gosenol GL-03, hergestellt von The Nippon Synthetic Chemical Industry
Co., Ltd.) aufgelöst wurden,
und so wurde ein Dispergiermittel hergestellt.
-
Zum vorgenannten Dispergiermittel
wurde dann eine Ölphasenlösung gegeben,
die aus 11 Teilen eines roten organischen Pigments (CINQUASIA Scarlet
RT-787-D, hergestellt von Ciba Geigy Inc.), 80 Teilen Butylacrylat,
4 Teilen Methylmethacrylat, 5 Teilen Ethylenglykoldimethacrylat
und 2 Teilen t-Butylperoxypivalat bestand. Die Mischung wurde dann
bei 400 U/min gerührt,
um Tröpfchen
mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von etwa 6 μm zu erzeugen.
Anschliessend wurde die Suspension in einer Stickstoffatmosphäre auf eine
Temperatur von 70°C
erhitzt, bei der das Rühren
für 6 Stunden
fortgesetzt wurde, während
denen die Reaktionsmischung der Suspensionspolymerisation unterzogen
wurde.
-
Die Reaktionslösung wurde auf Raumtemperatur
abkühlen
gelassen, mit 1.000 Teilen Wasser verdünnt, der Fest-Flüssig-Trennung
durch ein Zentrifugentrennungsverfahren unterzogen und dann mit
Wasser auf einen Feststoffgehalt von 50 Gew.-% eingestellt und so
eine Dispersion eines partikulären
klebenden roten Harzes (F) erhalten.
-
Das partikuläre Material, das die so erhaltene
Dispersion des partikulären
klebenden roten Harzes (F) bildet, zeigte einen durchschnittlichen
Partikeldurchmesser von 5,8 μm
und eine solche Partikeldurchmesserverteilung, dass die Menge von
Partikeln mit einem Partikeldurchmesser von 2 bis 10 μm nicht weniger
als 97 Gew.-% aller Partikel war.
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Herstellung des partikulären thermoplastischen
Harzes:
-
In einen abnehmbaren 2 l-Kolben wurden
600 Teile Wasser gegeben, in dem dann 0,2 Teile Natriumlaurylsulfat
und 20 Teile Methylcellulose (Metrose 90SH-100, hergestellt von
Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) aufgelöst wurden, und so wurde ein
Dispergiermittel hergestellt.
-
Zum vorgenannten Dispergiermittel
wurde dann eine Mischung aus 134 Teilen Styrol, 6 Teilen Butylacrylat
und 3 Teilen 2,2'-Azobisisobutyronitril
gegeben. Das Rühren
wurde bei 400 U/min fortgesetzt, um Tröpfchen mit einem durchschnittlichen
Partikeldurchmesser von etwa 6 μm
zu erzeugen. Anschliessend wurde die Suspension in einer Stickstoffatmosphäre für 6 Stunden
auf eine Temperatur von 70°C
erwärmt,
während
denen sie Suspensionspolymerisation erfuhr.
-
Die Reaktionslösung wurde auf Raumtemperatur
abkühlen
gelassen. Die Reaktionslösung
wurde mit 2.000 Teilen Wasser gewaschen, der Fest-Flüssig-Trennung
durch Zentrifugentrennungsverfahren unterzogen und dann mit Wasser
auf einen Feststoffgehalt von 50% eingestellt, und so eine Dispersion
eines partikulären thermoplastischen
Harzes (B) erhalten.
-
Das partikuläre Material, das die vorgenannte
Dispersion des partikulären
thermoplastischen Harzes (B) bildet, zeigte einen durchschnittlichen
Partikeldurchmesser von 6,4 μm,
einen Erweichungspunkt von 125°C,
einen MI-Wert von 15,0 und eine solche Partikeldurchmesserverteilung,
dass die Menge von Partikeln mit einem Partikeldurchmesser von 2
bis 10 μm
nicht weniger als 93 Gew.-% aller Partikel war.
-
Herstellung der Tintenzusammensetzung:
-
36 Teile der Dispersion des partikulären klebenden
roten Harzes (F), 10 Teile des partikulären thermoplastischen Harzes
(B), 10 Teile Ethylenglykol, 5 Teile Harnstoff, 0,1 Teile eines
Silicon-modifizierten Schaumverhinderungsmittels, 1 Teil eines Konservierungsmittels
(Proxel XL-2, hergestellt von Zeneca Corp.), 0,2 Teile Succinoglykan
(mit organischer Säure
modifiziertes Heteropolysaccharid; durchschnittliches Molekulargewicht:
etwa 1.000.000 bis 8.000.000), 0,2 Teile eines Tensids auf Phosphorsäureetherbasis
(Plysurf M208B, hergestellt von Dai-ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd.),
1 Teil Natriumlaurylsulfat (SLS, hergestellt von Nikko Chemicals
Co., Ltd.) und 36,5 Teile Wasser wurden vermischt und dann mit einem
Dispergator gerührt,
bis Homogenität
erreicht war, und so eine Tintenzusammensetzung erhalten.
-
Die so erhaltene Tintenzusammensetzung
zeigte eine Viskosität
von 51 mPa·s
(bestimmt bei 25°C
und 100 U/min mit einem EMD-Viskosimeter) und einen Scherverdünnungsindex
(n) von 0,224.
-
BEISPIEL 14
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Herstellung des partikulären klebenden
gefärbten
Harzes:
-
In einen abnehmbaren 2 l-Kolben wurden
485 Teile Wasser gegeben, in welchem dann 0,2 Teile Natriumlaurylsulfat
und 15 Teile Metrose 90SH-100 (Methylcellulose, hergestellt von
Shin-etsu Chemical Co., Ltd.) aufgelöst wurden, und so wurde ein
Dispergiermittel hergestellt.
-
Zum vorgenannten Dispergiermittel
wurde dann eine Färbezusammensetzung
gegeben, die aus 10 Teilen Russ (Printex L, hergestellt von Degussa-Hufs
Japan Co., Ltd.), 81 Teilen Butylacrylat, 5,4 Teilen Methylmethacrylat,
3,6 Teilen Ethylenglykoldimethacrylat und 2 Teilen 2,2'-Azobisisobutyronitril
bestand. Das Rühren
wurde bei 400 U/min fortgesetzt, bis der durchschnittliche Partikeldurchmesser
etwa 5 μm
erreichte. Anschliessend wurde die Suspension in einer Stickstoffatmosphäre für 6 Stunden
auf eine Temperatur von 70°C
erwärmt,
in deren Verlauf sie Suspensionspolymerisation erfuhr.
-
Die Reaktionslösung wurde auf Raumtemperatur
abkühlen
gelassen. Die Reaktionslösung
wurde mit 1.000 Teilen Wasser verdünnt, der Fest-Flüssig-Trennung
durch Zentrifugentrennungsverfahren unterzogen und dann mit Wasser
auf einen Feststoffgehalt von 50% eingestellt und so eine Dispersion
eines partikulären klebenden
schwarzen Harzes (G) erhalten.
-
Das partikuläre Material, das die vorgenannte
Dispersion des partikulären
klebenden schwarzen Harzes (G) bildete, zeigte einen durchschnittlichen
Partikeldurchmesser von 5,4 μm
und eine solche Partikeldurchmesserverteilung, dass die Menge von
Partikeln mit einem Partikeldurchmesser von 2 bis 10 μm nicht weniger als
84 Gew.-% aller Partikel war.
-
Herstellung der Tintenzusammensetzung:
-
Eine Tintenzusammensetzung wurde
in derselben Weise wie in Beispiel 11 hergestellt, ausser dass die
Dispersion des partikulären
thermoplastischen roten Harzes (C), die Dispersion des partikulären klebenden Harzes
(C) und Wasser durch 36 Teile der Dispersion des partikulären klebenden
schwarzen Harzes (G), 16 Teile der Dispersion des partikulären thermoplastischen
Harzes (B) bzw. 24,5 Teile Wasser ersetzt wurden.
-
Die so erhaltene Tintenzusammensetzung
zeigte eine Viskosität
von 79 mPa·s
(bestimmt bei 25°C
und 100 U/min mit einem EMD-Viskosimeter) und einen Scherverdünnungsindex
(n) von 0,291.
-
Herstellung des partikulären thermoplastischen
gefärbten
Harzes:
-
Das partikuläre thermoplastische schwarz
Harz (A) von Beispiel 9 wurde ferner fein gemahlen und so ein partikuläres thermoplastisches
schwarzes Harz (A')
erhalten.
-
Das so erhaltene partikuläre thermoplastische
schwarze Harz (A')
zeigte einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 3,0 μm, einen
Erweichungspunkt von 130°C,
einen MI-Wert von 9,0 und Partikel mit einer solchen Partikeldurchmesserverteilung,
dass die Menge von Partikeln mit einem Partikeldurchmesser von weniger
als 2 μm
39 Gew.-% aller Partikel war und Partikel mit einer solchen Partikeldurchmesserverteilung,
dass die Menge von Partikeln mit einem Partikeldurchmesser von 2
bis 20 μm
61 Gew.-% aller Partikel war.
-
Herstellung der Tintenzusammensetzung:
-
Eine Tintenzusammensetzung wurde
aus derselben Zusammensetzung in derselben Weise wie in Beispiel
9 hergestellt, ausser dass das partikuläre thermoplastische schwarze
Harz (A) durch das partikuläre thermoplastische
schwarze Harz (A')
ersetzt war.
-
Die so erhaltene Tintenzusammensetzung
zeigte eine Viskosität
von 7,1 mPa·s
(bestimmt mit einem EMD-Viskosimeter
bei 25°C).
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VERGLEICHSBEISPIEL 10
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Eine Tintenzusammensetzung wurde
aus derselben Zusammensetzung in derselben Weise wie in Beispiel
10 hergestellt, ausser dass das partikuläre klebende Harz (D) durch
eine Acrylemulsion (Boncoat ST-372, hergestellt von Dainippon Ink & Chemicals, Inc.;
Feststoffgehalt: 40%; durchschnittlicher Partikeldurchmesser: 0,2 μm; Partikel
mit einer solchen Partikeldurchmesserverteilung, dass die Menge
von Partikeln mit einem Partikeldurchmesser von 2 bis 10 μm nicht weniger
als 2 Gew.-% aller Partikel ist) ersetzt wurde.
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Die so erhaltene Tintenzusammensetzung
zeigte eine Viskosität
von 52 mPa·s
(bestimmt bei 25°C
und 100 U/min mit einem EMD-Viskosimeter) und einen Scherverdünnungsindex
(n) von 0,248.
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VERGLEICHSBEISPIEL 11
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Eine Tintenzusammensetzung wurde
aus derselben Zusammensetzung in derselben Weise wie in Beispiel
2 hergestellt, ausser dass das partikuläre thermoplastische blaue Harz
(B) durch ein partikuläres
thermohärtbares
schwarzes Harz (Artpearl C-800, hergestellt von Negami Chemical
Industrial Co., Ltd.; durchschnittlicher Partikeldurchmesser: 6,1 μm; Partikel
mit einer solchen Partikeldurchmesserverteilung, dass die Menge
von Partikeln mit einem Partikeldurchmesser von 2 bis 20 μm nicht weniger
als 95 Gew.-% aller Partikel ist) ersetzt wurde.
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Die so erhaltene Tintenzusammensetzung
zeigte eine Viskosität
von 54 mPa·s
(bestimmt bei 25°C
und 100 U/min mit einem EMD-Viskosimeter) und einen Scherverdünnungsindex
(n) von 0,254.
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VERGLEICHSBEISPIEL 12
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Herstellung des partikulären thermoplastischen
gefärbten
Harzes:
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Eine Dispersion eines thermoplastischen
roten Harzes (C')
mit einem Feststoffgehalt von 40 Gew.-% wurde in derselben Weise
wie in Beispiel 2 hergestellt, ausser dass 115 Teile Styrol, 25
Teile Butylacrylat und 0,05 Teile 1,6-Hexandioldiacrylat, die bei
der Herstellung der Dispersion des partikulären thermoplastischen roten
Harzes verwendet wurden, durch 112 Teile Styrol, 28 Teile Butylacrylat
bzw. 0,6 Teile Divinylbenzol ersetzt wurden.
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Das partikuläre Material, das die Dispersion
des partikulären
thermoplastischen roten Harzes (C') bildete, zeigte einen durchschnittlichen
Partikeldurchmesser von 5,8 μm,
einen Erweichungspunkt von 210°C, einen
MI-Wert von 0,05 und eine solche Partikeldurchmesserverteilung,
dass die Menge von Partikeln mit einem Partikeldurchmesser von 2
bis 10 μm
nicht weniger als 92 Gew.-% aller Partikel war.
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Herstellung der Tintenzusammensetzung:
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Eine Tintenzusammensetzung wurde
aus derselben Zusammensetzung in derselben Weise wie in Beispiel
11 hergestellt, ausser dass 36 Teile der Dispersion des partikulären thermoplastischen
roten Harzes (C) durch 36 Teile der Dispersion des partikulären thermoplastischen
roten Harzes (C')
ersetzt wurden.
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Die so erhaltene Tintenzusammensetzung
zeigte eine Viskosität
von 85 mPa·s
(bestimmt mit einem EMD-Viskosimeter
bei 25°C
und 100 U/min) und einen Scherverdünnungsindex (n) von 0,292.
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VERGLEICHSBEISPIEL 13
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Eine Dispersion eines partikulären klebenden
schwarzen Harzes (E')
mit einem Feststoffgehalt von 50 Gew.-% wurde in derselben Weise
wie in Beispiel 12 hergestellt, ausser dass die so hergestellte
Dispersion des partikulären
klebenden schwarzen Harzes (E) bei einer hohen Geschwindigkeit gerührt wurde,
um Tröpfchen
mit einem Partikeldurchmesser von etwa 2 μm zu erzeugen.
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Das so erhaltene partikuläre Material
zeigte einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 2,1 μm und eine
solche Partikeldurchmesserverteilung, dass die Menge von Partikeln
mit einem Partikeldurchmesser von weniger als 2 μm 45 Gew.-% aller Partikel war
und die Menge von Partikeln mit einem Partikeldurchmesser von 2
bis 20 μm
55 Gew.-% aller Partikel war.
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Herstellung der Tintenzusammensetzung:
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Eine Tintenzusammensetzung wurde
in derselben Weise wie in Beispiel 4 hergestellt, ausser dass 40 Teile
der Dispersion des partikulären
klebenden schwarzen Harzes (E) von Beispiel 12 durch 40 Teile der
Dispersion des partikulären
klebenden schwarzen Harzes (E')
ersetzt wurden.
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Die so erhaltene Tintenzusammensetzung
zeigte eine Viskosität
von 7,9 mPa·s
(bestimmt mit einem EMD-Viskosimeter
bei 25°C).
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VERGLEICHSBEISPIEL 14
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Eine Dispersion eines partikulären thermoplastischen
Harzes (B') mit
einem Feststoffgehalt von 50 Gew.-% wurde in derselben Weise wie
in Beispiel 13 hergestellt, ausser dass die so hergestellte Dispersion des
partikulären
thermoplastischen Harzes (B) bei hoher Geschwindigkeit gerührt wurde,
um Tröpfchen
mit einem Partikeldurchmesser von etwa 2 μm zu erzeugen.
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Das partikuläre Material, das die so erhaltene
Dispersion des partikulären
Harzes (B') bildete,
zeigte einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 2,2 μm, einen
Erweichungspunkt von 125°C,
einen MI-Wert von 15,0 und eine solche Partikeldurchmesserverteilung,
dass die Menge von Partikeln mit einem Partikeldurchmesser von weniger
als 2 μm
47 Gew.-% aller Partikel und die Menge von Partikeln mit einem Partikeldurchmesser
von 2 bis 10 μm
53 Gew.-% aller Partikel war.
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Herstellung
der Tintenzusammensetzung:
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Eine Tintenzusammensetzung wurde
in derselben Weise wie in Beispiel 13 hergestellt, ausser dass 10
Teile der Dispersion des partikulären thermoplastischen Harzes
(B) durch 10 Teile der Dispersion des partikulären thermoplastischen Harzes
(B') ersetzt wurden.
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Die so erhaltene Tintenzusammensetzung
zeigte eine Viskosität
von 58 mPa·s
(bestimmt mit einem EMD- Viskosimeter
bei 25°C
und 100 U/min) und einen Scherverdünnungsindex (n) von 0,241.
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VERGLEICHSBEISPIEL 15
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Herstellung des partikulären thermoplastischen
Harzes:
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Eine Dispersion eines thermoplastischen
Harzes (B") mit
einem Feststoffgehalt von 50 Gew.-% wurde in derselben Weise wie
in Beispiel 13 hergestellt, ausser dass 134 Teile Styrol und 6 Teile
Butylacrylat, die bei der Herstellung der Dispersion des partikulären thermoplastischen
Harzes (8) verwendet wurden, durch 136 Teile Styrol, 4 Teile Butylacrylat
bzw. 0,08 Teile Divinylbenzol ersetzt wurden.
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Das partikuläre Material, das die Dispersion
des partikulären
Harzes (B'') bildete, zeigte
einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 6,7 μm, einen
Erweichungspunkt von 190°C,
einen MI-Wert von 0,3 und eine solche Partikeldurchmesserverteilung,
dass die Menge von Partikeln mit einem Partikeldurchmesser von 2
bis 10 μm
91 Gew.-% aller Partikel war.
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Herstellung der Tintenzusammensetzung:
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Eine Tintenzusammensetzung wurde
in derselben Weise wie in Beispiel 14 hergestellt, ausser dass 16
Teile der Dispersion des partikulären thermoplastischen Harzes
(B) durch 16 Teile der Dispersion des partikulären thermoplastischen Harzes
(B'') ersetzt wurden.
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Die so erhaltene Tintenzusammensetzung
zeigte eine Viskosität
von 83 mPa·s
(bestimmt mit einem EMD- Viskosimeter
von 25°C
und 100 U/min) und einen Scherverdünnungsindex (n) von 0,298.
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Herstellung des Testmarkierungsstifts:
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Die Tintenzusammensetzungen der Beispiele
9 und 12 und der Vergleichsbeispiele 9 und 13 wurden jeweils in
einen Markierungsstift desselben Typs gepackt, wie er oben erwähnt ist,
und so Testmarkierungsstifte hergestellt.
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Herstellung des Testkugelschreibers:
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Die Tintenzusammensetzungen der Beispiele
10, 11, 13 und 14 sowie der Vergleichsbeispiele 10, 11, 12, 14 und
15 wurden jeweils in einen Kugelschreiber desselben Typs gepackt,
wie er oben erwähnt
war, und so Testkugelschreiber hergestellt.
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Radierbarkeitstest, Test
der Beständigkeit
gegen das Abreiben und Test der Wärmefixierbarkeit:
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Unter Verwendung der vorgenannten
unterschiedlichen Teststifte wurde kontinuierlich ein Kreis mit
einem Durchmesser von 2 μm
auf der Oberfläche
eines Berichtspapiers (Modell Nr. Re-116AN, hergestellt von Kokuyo
Co., Ltd.) gezogen. Das erhaltene Geschriebene wurde dann 10 mal
mit einem Radierer (STAR Radar, hergestellt von Seed Rubber Industry
Co., Ltd.) unter einer Last von 2,0 kg, die auf seine Endfläche ausgeübt wurde
(Fläche:
1,7 cm2) nach 5 Sekunden sowie 1 Tag gerieben.
Auf diese Weise wurde das Geschriebene bezüglich seiner Radierbarkeit
visuell beobachtet.
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Für
den Test der Beständigkeit
gegen das Abreiben liess man das Geschriebene 1 Stunde stehen. Ein Filterpapier (Filterpapier
Nr. 2, hergestellt von Advantec Co., Ltd.) wurde dann in einer solchen
Anordnung auf das Geschriebene gelegt, dass seine glatte Oberfläche dem
Geschriebenen gegenüber
lag. Das Filterpapier wurde dann unter einer Last von 45,5 g/cm2 10 mal entlang dem Geschriebenen hin und
her gleiten gelassen. Auf diese Weise wurde das Geschriebene im
Hinblick auf seine Beständigkeit
gegen das Abreiben visuell beobachtet.
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Für
den Wärmefixierbarkeitstest
wurde kontinuierlich ein Kreis mit einem Durchmesser von 2 cm auf der
Oberfläche
eines Berichtpapiers (Modell Nr. Re-116AN, hergestellt von Kokuyo
Co., Ltd.) gezogen. Das Papierblatt mit dem Geschriebenen wurde
dann in die Einzugsöffnung
(manueller Port) eines Kopiergeräts (Canon
NP6045) gelegt. Anschliessend wurde eine Kopie angefertigt, wobei
kein Originalpapier auf dem Belichtungstisch lag. Auf diese Weise
wurde das Papierblatt mit dem Geschriebenen in Kontakt mit der Wärmewalze
im Kopiergerät
erhitzt. Das so erhitzte Geschriebene wurde dann 10 mal mit einem
Radierer (STAR Radar, hergestellt von Seed Rubber Industry Co.,
Ltd.) unter einer Last von 2,0 kg, die auf seine Endfläche ausgeübt wurde
(Fläche:
1,7 cm2), gerieben. Auf diese Weise wurde
das Geschriebene im Hinblick auf seine Fixierbarkeit visuell beobachtet.
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Die Resultate des Radierbarkeitstests,
des Tests der Beständigkeit
gegen das Abreiben und des Wärmefixierbarkeitstests,
die Form der Schreibmaterialien und der Farbton des Geschriebenen
der vorhergehenden Beispiele und Vergleichsbeispiele sind in den
nachstehenden Tabellen angegeben.
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Die Bewertungssymbole für Radierbarkeit,
Beständigkeit
gegen das Abreiben und Wärmefixierbarkeit in
den obigen Tabellen geben folgendes an:
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Radierbarkeit:
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- O: leicht ausradiert
- x: leicht ausradiert durch 10-maliges Reiben
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Beständigkeit gegen das Abreiben:
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- O: geringes oder kein Ablösen des Geschriebenen
-
Wärmefixierbarkeit:
-
- O: geringes oder kein Ablösen des Geschriebenen
- Δ: das
Geschriebene wird geringfügig
abgelöst,
kann jedoch ausreichend erkannt werden
- x: das meiste Geschriebene wird abgelöst und kann nicht erkannt werden
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Die erfindungsgemässe Tintenzusammensetzung schliesst
ein partikuläres
klebendes gefärbtes
Harz oder ein partikuläres
gefärbtes
Harz und ein partikuläres
klebendes Harz ein, die in einem Medium dispergiert sind, das partikuläre klebende
gefärbte
Harz, das partikuläre
gefärbte
Harz und das partikuläre
klebende Harz haben jeweils eine solche Partikeldurchmesserverteilung,
dass die Menge von Partikeln mit einem Partikeldurchmesser von 2
bis 20 μm
nicht weniger als 70 Gew.-% aller Partikel ist. Während die
erfindungsgemässe Tintenzusammensetzung
ein partikuläres
Material einschliesst, das nur geringfügig in Papier eindringen kann und
sowohl eine gute Radierbarkeit als auch eine gute Beständigkeit
gegen das Abreiben erfüllen
kann, kann eine wässrige
radierbare Tinte für
eine Schreibmaterialzusammensetzung bereitgestellt werden, welche
auf Papier Geschriebenes ergibt, das leicht mit einem Radierer ausradiert
werden kann, das jedoch eine gute Beständigkeit zeigen kann, so dass
es nicht ausradiert werden kann, selbst wenn es normal mit dem Finger
oder Papier gerieben wird. Ferner können Schreibmaterialien, welche
darin eingebaut die wässrige
radierbare Tinte für
eine Schreibmaterialzusammensetzung einschliessen, zur Verfügung gestellt
werden.
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Ferner kann die Tintenzusammensetzung,
die ein partikuläres
klebendes gefärbtes
Harz und ein partikuläres
thermoplastisches Harz oder ein partikuläres thermoplastisches gefärbtes Harz
und ein partikuläres klebendes
Harz in einem Medium dispergiert einschliesst, eine wässrige radierbare
Tinte für
eine Schreibmaterialzusammensetzung mit einer dauerhaften Fixierbarkeit
bereitstellen, welche Geschriebenes ergibt, das leicht mit einem
Radierer ausradiert werden kann, wie oben erwähnt, das jedoch, wenn es erwärmt wurde, nicht
mit einem Radierer ausradiert werden kann, sowie Schreibmaterialien,
die darin eingebaut eine solche wässrige radierbare Tinte für eine Schreibmaterialzusammensetzung
einschliessen.