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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Drucktechnologie. Insbesondere
bezieht sie sich auf eine verbesserte Tintenzusammensetzung zur
Verwendung bei Tintenstrahldruckern. Noch spezifischer bezieht sie sich
auf die Verwendung einer verbesserten Tintenzusammensetzung, einer
verbesserten Ausrüstung
sowie verbesserter Verfahren zum Erzeugen von permanenten gedruckten
Bildern auf einer Vielzahl von Substraten durch einen Tintenstrahldrucker.
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STAND DER
TECHNIK
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Zusammen
mit der Computerisierung von Büros
in den 80er Jahren kamen elektronisch gesteuerte anschlagfreie Drucker
wie beispielsweise die Tintenstrahl- und Laserdrucker. Tropfen-auf-Aufforderung-Tintenstrahldrucker
können
Piezotintenstrahldrucker oder Thermotintenstrahldrucker (Bubble-Jet-Drucker) sein. Bei
Piezotintenstrahlsystemen werden Tintentröpfchen durch ein oszillierendes
Piezokristall ausgestoßen.
Jedoch dominiert das Thermotintenstrahldrucken den Markt des Tropfen-auf-Aufforderung-Bürotintenstrahldruckens.
Bei diesem System bewirkt ein schnelles Erhitzen hinter den Tintendüsen, dass
sich eine Dampfblase in der Tinte bildet. Die sich ergebende Blasenausdehnung
und der Tintenausstoß aus
der Tintenstrahldruckerkassette bewirkt, dass auf dem Substrat ein
Druck erscheint.
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Vollfarben-Tintenstrahldrucker
sind üblicher
als Farblaser und sind viel wirtschaftlicher. Der Hauptvorteil von
Tintenstrahldruckern gegenüber
Lasern und anderen anschlagfreien Drucktechniken beinhaltet deren geringe
Kosten und Einfachheit. Thermotintenstrahlsysteme sind in der Lage,
Tinte rasch und präzise
auszugeben. Die Technologie dieses und anderer Tintenstrahlsysteme
ist in Chemistry and Technology of Printing and Imaging Systems,
von P. Gregory herausgegeben und von Chapman & Hall 1996 veröffentlicht, beschrieben. Repräsentative
Thermotintenstrahlsysteme und – kassetten
sind in den U.S.-Patentschriften 4,500,895 an Buck u. a., 4,513,298
an Scheu und 4,794,409 an Cowger u. a., die alle durch Bezugnahme
in das vorliegende Dokument aufgenommen sind, erläutert.
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Die
Technologie von Tintenstrahldruckern durchlief seit deren erstem
Erscheinen bereits viele Veränderungen
und Verbesserungen. Es wurde Forschung betrieben, um zu gewährleisten,
dass die erzeugten Bilder eine gleichbleibend hohe Qualität aufweisen.
Somit ist es wichtig, dass die Bilder wasserfest sind und sich nicht
verwischen, schmieren, verlaufen oder dergleichen, wenn sie einem
chemischen oder mechanischen Abrieb unterworfen werden. Ein Nichtverwischen
des Bildes, wenn Abschnitte der gedruckten Seite mit bunten Markierern
hervorgehoben werden, ist von besonderem Interesse. Oft ist das
durch den Tintenstrahldrucker auf Papier erzeugte Bild nicht ausreichend
fixiert und verwischt sich, wobei das gedruckte Bild unscharf wird, wenn
es einem Markieren unterworfen wird. Diese Art Bild wird nicht als
permanent bzw. dauerhaft betrachtet.
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Die
Dauerhaftigkeit eines Bildes ist als die Übertragung von Farbe von dem
Substrat, wenn das auf dasselbe gedruckte Bild einem chemischen
und mechanischen Abrieb unterworfen wird, definiert. Ein Markieren
ist oft die praktizierte Form eines chemischen und mechanischen
Abriebs. Diese Übertragung
von Farbe wird anhand der optischen Dichte (mOD) gemessen. Dauerhaftere
Bilder weisen niedrigere Werte der milli-optischen Dichte (mOD)
auf.
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Ein
weiteres wünschenswertes
Merkmal gedruckter Bilder ist die Lichtechtheit. Gemäß seiner
Verwendung hierin bedeutet der Begriff „Lichtechtheit", dass die Bilder
nicht verblassen, wenn sie Licht ausgesetzt werden. Die Lichtechtheit ist
ein weiteres Maß der
Dauerhaftigkeit, wie es hierin verwendet wird. Die Lichtechtheit
wird gemessen, indem gedruckte Bilder in Lichtkammern (Verblassungsmeßkammern)
einem intensiven Licht ausgesetzt werden und indem die Druckdichte
vor und nach der Belichtung verglichen wird.
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Es
gab bereits zahlreiche Versuche, die Dauerhaftigkeit von wasserbasierten
Tintenstrahldrucksystemen zu verbessern. Diese Versuche umfassen
die U.S.-Patentschrift Nr. 5,549,740 an Takahashi u. a., die U.S.-Patentschrift
Nr. 5,640,187 an Kashiwakazi u. a. und die U.S.-Patentschrift Nr.
5,792,249 an Shirota u. a., die einen zusätzlichen oder „fünften" Stift verwendet,
um ein farbloses Fluid auf das Substrat aufzubringen. Wie beim Vergleichstesten
zu erkennen sein wird, sind die mOD-Werte für die auf dasselbe gedruckten
Bilder ziemlich hoch.
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Die
U.S.-Patentschrift Nr. 5,831,665 an Asawa offenbart eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, die
damit befasst ist, die auf ein Aufzeichnungsmedium aufgebrachte
Tinte unter Krafteinwirkung zu trocknen, so dass das Bild nicht
verkratzt wird, wenn es mit anderen Objekten in Berührung gebracht
wird, oder es aufgrund der verwendeten Papierqualität unscharf
wird.
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Bei
der '655-Patentschrift
besteht das Tintentröpfchen
aus einem Saccharid plus anderen Zusatzstoffen, die üblicherweise
bei Tinten verwendet werden, z. B. Farbmittel, Harz, oberflächenaktive
Substanz und Wasser. Es werden keine Werte erwähnt, die für eine Dauerhaftigkeit eines
Bildes auf verschiedenen Papiersubstrattypen gemessen werden. Außerdem wird
keine Messung einer Dauerhaftigkeit der Bilder unter Verwendung
von Optische-Dichte-Messungen erwähnt, nachdem die Bilder einem
chemischen und mechanischen Abrieb unterworfen wurden.
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Ein
weiteres hocheffizientes Drucksystem, das derzeit allgemein Verwendung
findet, sind Laserdrucker. Bei einem Laserdrucker oder -kopierer
wird Licht von einem Laserstrahl verwendet, um Bereiche eines Photorezeptors
zu entladen, um ein elektrostatisches Bild der zu druckenden Seite
zu erzeugen. Das Bild wird durch die Druckersteuerung, einen zweckgebundenen
Computer in dem Drucker, erzeugt und an die Druckmaschine weitergeleitet.
Die Druckmaschine schreibt ein Array von Punkten, die durch die
Druckersteuerung erzeugt wurden, zu einem gedruckten Bild um. Die
Druckmaschine umfasst eine Laserabtastanordnung, einen Photorezeptor,
einen Tonertrichter, eine Entwicklereinheit, Corotrons, eine Entladungslampe,
einen Fixierer, einen Papiertransport, Papiereingangszufuhreinrichtungen
sowie Papierausgabefächer.
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Die
letzte Stufe des Laserdruckens oder -kopierens besteht darin, Toner
auf dem Papier zu fixieren. Toner ist ein sehr feines Kunststoffpulver,
das von dem Photorezeptor transferiert wird. Nachdem es von dem Photorezeptor
transferiert wurde, liegt es in einer sehr dünnen Beschichtung auf dem Papier,
ohne dass es irgend etwas dort festhalten würde. Um den Toner auf das Papier
zu fixieren, wird es durch ein Durchlaufen zwischen einem Paar von
sehr heißen
Rollen erhitzt, so dass der Kunststoff um die Fasern des Papiers
herum schmilzt und in die richtige Position „geschmolzen" wird. Das Bild ist
nun dauerhaft auf dem Papier fixiert.
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Der
Fixierer eines typischen Laserdruckers ist für das Drucksystem dieser Erfindung
von besonderem Interesse. Bei diesen Systemen wandelt ein Fixieren
oder Schmelzen des polymeren Harzes, in dem das Farbmittel eingebettet
ist, die einzelnen Tonerpartikel in einen amorphen Film um. Dieser
Film wird zu dem permanenten Bild, das zu einer elektrophotographischen
Kopie oder einer lasergedruckten Kopie wird. Jedoch sind die Laserdruckertoner
mit Wasser nicht kompatibel. Da die meisten Tintenmaterialien wasserbasiert
sind, ist es nicht möglich,
Lasertoner bei Tintenstrahldruckern zu verwenden, und deshalb fand
man auf dem Gebiet der Tintenstrahltechnologie bis jetzt noch keine
Möglichkeit,
das gedruckte Bild dauerhaft zu machen.
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Eine
weitere Drucktechnologie, die inhärent dauerhafter ist als wasserbasiertes
Tintenstrahldrucken, sind Heißschmelztinten.
Diese Materialien sind bei Raumtemperatur fest und weisen eine Ähnlichkeit
mit Wachsmalkreide auf. Die bei diesen Materialien verwendeten Farbmittel
sind Lösungsmittelfarbstoffe,
die in dem Tintenbindemittel oder in Pigmentdispersionen löslich sind.
Wie Lasertoner sind auch diese Materialien mit den Tinten, die beim
Tintenstrahldrucken verwendet werden, nicht kompatibel.
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In
der U.S.-Patentschrift 5,817,169, die an Sacripante erteilt wurde,
sind Heißschmelztintenzusammensetzungen
offenbart, die Oxazolin als Bindemittel verwenden, das für das Farbmittel
in einer nichtwässrigen
Heißschmelztintenstrahltinte
verwendet wird. Einer der Vorteile dieser Technologie besteht darin,
dass die wachsartige Beschaffenheit der Heißschmelztinte Bilder erzeugt,
die wasserfester sind und auf einfachen Papiersorten erfolgreich
eingesetzt werden können.
Diese Technologie steht im Gegensatz zu der vorliegenden Erfindung,
die einen Stiftsatz mit gewöhnlichen,
wässrigen
Tinten in vier Farben verwendet.
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Dementsprechend
besteht weiterhin ein Bedarf an einem Drucksystem, das eine wasserbasierte
Tintenstrahltechnologie verwendet, die dauerhafte Bilder erzeugt.
Diese dauerhaften Bilder sind bezüglich einer Vielzahl von bedruckten
Substraten einheitlich und stabil. Eine ideale Situation wäre eine
Kombination der Zweckmäßigkeit
und Sicherheit von wässrigen
Tintenstrahltinten mit der Dauerhaftigkeit von elektrophotographischen
Kopien. Die vorliegende Erfindung erfüllt dies auf einzigartige Weise,
die hierin beschrieben wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung bezieht sich auf ein schmelzbares Material, das zu wässrigen
Tintenformulierungen hinzugegeben wird und ein verbessertes gedrucktes
Bild liefert, was besonders zur Verwendung in der Tintenstrahltechnologie
geeignet ist.
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Ferner
umfasst die Erfindung Verfahren zum Drucken von dauerhaften Bildern
unter Verwendung einer Tintenstrahltechnologie, das ein schmelzbares
Material aufweist, das mit dem Vierstift-Tintensatz formuliert ist,
der üblicherweise
bei wasserbasierten Farbtinten, die beim Tintenstrahldrucken verwendet
werden, angetroffen wird. Das schmelzbare Material der vorliegenden
Erfindung kann als farbloses Fluid formuliert werden, das, entweder
bevor oder nachdem die Farbtinten auf das Substrat aufgebracht werden,
aufgebracht wird. Die durch die Verwendung eines derartigen schmelzbaren
Materials in wasserlöslichen
Tintenformulierungen erreichten Bilder sind in bezug auf ihre Dauerhaftigkeit
und Druckqualität
mit denen von Laserdruckern und – kopierern vergleichbar. Diese
Bilder, in Schwarz oder Farbe, sind dauerhaft und verwischen, schmieren, laufen
usw. nicht, wenn sie einem mechanischen oder chemischen Abrieb unterworfen
werden.
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Ferner
werden hierin Druckvorrichtungen vorgestellt, die den Ausstoß von Fluidtröpfchen auf
ein Substrat umfasst und eine gedruckte Seite mit einem permanenten
Bild erzeugt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist
der Tintenstrahldrucker mit einem Fixierer ausgestattet. Der Fixierer
eines typischen Laserdruckers ist im Handel erhältlich und wurde zur Verwendung
bei einem Tintenstrahldrucker modifiziert, um dem bedruckten Substrat
eine überragende
Bildqualität
und Dauerhaftigkeit zu verleihen. Auf ähnliche Weise können Glühlampen
oder andere geeignete Heizeinrichtungen verwendet werden.
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Diese
Erfindung schafft ferner ein verbessertes Drucksystem, das unabhängig von
dem Typ oder der Qualität
des Drucksubstrats, beispielsweise bei verschiedenen Sorten oder
Qualitäten
von Papier oder Transparentbögen,
die zum Erstellen von Overhead-Projektionen verwendet werden (Transparente),
gedruckte Bilder einer gleichmäßig hohen
Qualität
erzeugt.
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Gemäß dem Vorstehenden
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein verbessertes Drucksystem zum
Erzeugen stabiler, wasserfester, dauerhafter gedruckter Bilder.
Das System kombiniert die Leichtigkeit und Vielseitigkeit der traditionellen
wasserbasierten Tintenstrahltechnologie mit der Dauerhaftigkeit
der Laserdruck- oder -kopiertechnologie (Elektrophotographie).
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Diese
und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
nachfolgend in der ausführlichen
Beschreibung der Erfindung beschrieben und in den Patentansprüchen, die
sich daran anschließen, präzise dargestellt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Drucksystem,
das in der Lage ist, unter Verwendung eines auf Wasser basierenden
Tintenstrahldruckers auf einer Vielzahl von Substraten permanente
Bilder zu erzeugen. Die Erfindung ermöglicht den Einschluss schmelzbarer
Materialien in wasserbasierte Tinten und demonstriert die erhöhte Dauerhaftigkeit
der erzeugten Bilder.
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Die
bei Tintenstrahldruckern bekannten und verwendeten standardmäßigen Tintensatzkomponenten umfassen
vier Tintenfarben, nämlich
Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz. Dieser Satz wird oft als „Vier-Stift"-System bezeichnet.
Diese vier Stifte sind aus verschiedenen Materialien hergestellt
und sind zu wässrigen
Tinten formuliert.
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Jeder
der standardmäßigen vier
Stifte enthält
einen wasserlöslichen
oder -unlöslichen
Farbstoff, der eine anionische Gruppe aufweist, oder wenn ein Pigment
als Farbmittel verwendet wird, ist das Pigment entweder selbstdispergierend
oder wird bezüglich
seiner Löslichkeit
durch ein Dispersionsmittel unterstützt. Bei vielen Anwendungen
werden zum Färben
der Tinte sowohl Pigmente als auch Farbmittel verwendet. Die Tintenformulierung
enthält üblicherweise
auch Wasser, ein mit Wasser mischbares Lösungsmittel und andere Komponenten,
beispielsweise ein Biozid, Mittel zur Veränderung der Viskosität, Mittel
zur pH-Wert-Einstellung, Konservierungsstoffe,
oberflächenaktive
Substanzen und dergleichen.
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Pigmente – Wenn ein
Pigment als Färbematerial
in der Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung verwendet
wird, liegt die Menge des verwendeten Pigments im Bereich von etwa
0,5 bis etwa 20 Gewichtsprozent. Eine stärker bevorzugte Bandbreite
von Pigment liegt zwischen etwa 1 und etwa 15 Gewichtsprozent, noch
stärker
bevorzugt ist eine Bandbreite von etwa 2 bis etwa 12 Gewichtsprozent.
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Ein
Beispiel eines für
schwarze Tinte verwendeten Pigments ist Kohleschwarz. Das Kohleschwarz kann
entweder durch ein Ofenverfahren oder ein Kanalrußverfahren
erzeugt werden. Die vorwiegende Partikelgröße dieses Materials liegt zwischen
15 und 40 μm,
die spezifische Oberfläche
beträgt
50 bis 300 m2/g und weist eine Ölabsorption
von 40 bis 150 ml/100 g auf, die flüchtige Komponente beträgt 0,5 bis
10 und der pH-Wert kann von 2 bis 9 betragen. Beispiele von geeignetem,
im Handel erhältlichem
Kohleschwarz umfassen Nr. 2300, Nr. 900, MCF88, Nr. 33, Nr. 40,
Nr. 45, Nr. 52, MA&,
MA8, Nr. 2200B, Raven 1255, Regal 400R, Regal 330R, Regal 660R,
Mogul L, Color Black FW1, Color Black FW18, Color Black S170, Color
Black 5150, Printex 35 und Printex U.
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Bei
dieser Erfindung umfassen die schwarzen Farbmittel, die verwendet
werden, Novofil Black BB-03 und Hostafine Black TS. Das Novafil-Material
ist ein Pigment, das eine auf anionischen Dispersionsmitteln beruhende,
ungefähr
zu 27% aus Pigment bestehende Dispersion ist. Es enthält C.I.
Pigment Black 7, Kohleschwarz und ist eine ultrafeine Pigmentdispersion,
die für
alle wasserbasierten Tintenstrahlanwendungen geeignet ist. Diese
Pigmente sind von Clairiant Corp., Coventry, R.I., erhältlich.
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Hostafine
Black TS enthält
ultrafeine hydrophile Pigmentdispersionen, die auf nicht-ionischen
Dispersions- und Benetzungsmitteln beruhen. Es enthält Kohleschwarz
und weist eine Pigmentkonzentration von 33 % auf.
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Andere
schwarze Farbmittel, die verwendet werden können, umfassen diejenigen,
die in dem Farbindex und in Referenzveröffentlichungen von Textile
Chemist and Colorist aufgeführt
sind. Wasserlösliche schwarze
Farbmittel sind von Farbmittelverkäufern beispielsweise Cabot
Corporation, Orient Chemical und anderen Herstellern im Handel erhältlich.
Oberflächenmodifizierte
Farbmittel von diesen Herstellern sind anfänglich wasserunlösliche Farbmittel,
die durch gewisse Modifikationen als feine Dispersionen in Wasser
löslich
gemacht oder stabilisiert werden, um eine Agglomerierung zu verhindern.
In den U.S.-Patentschriften Nrn. 5,707,432; 5,630,868; 5,571,311
und 5,554,739 findet sich eine Erläuterung von modifizierten Kohleschwarz-Pigmenten und Verfahren
zum Anhängen
von funktionalisierten Gruppen, um sie bezüglich ihrer Löslichkeit
zu unterstützen.
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Beispiele
von Pigmenten, die für
eine gelbe Tinte verwendete werden, umfassen C.I. Pigment Yellow 1,
C.I. Pigment Yellow 2, C.I. Pigment Yellow 3, C.I. Pigment Yellow
13, C.I. Pigment Yellow 16, C.I. Pigment Yellow 83 und dergleichen.
Beispiele von Pigmenten, die für
magentafarbene Tinte verwendet werden, umfassen C.I. Pigment Red
5, C.I. Pigment Red 7, C.I. Pigment Red 12, C.I. Pigment Red 48
(ca), C.I. Pigment Red 48 (mn), C.I. Pigment Red 57 (Ca), C.I. Pigment
Red 112, C.I. Pigment Red 122 und dergleichen. Beispiele von Pigmenten,
die für
ein Cyan verwendet werden, umfassen C.I. Pigment Blue 1, C.I. Pigment
Blue 2, C.I. Pigment Blue 3, C.I. Pigment Blue 15:3, C.I. Pigment
Blue 16, C.I. Pigment Blue 22, C.I. Vat Blue 4, C.I. Vat Blue 6
und dergleichen. Pigmente, deren Verhaltenseigenschaften zufriedenstellend
sind, wenn sie für
die vorliegende Erfindung formuliert sind, gelten als in dem Schutzbereich
derselben enthalten.
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Bei
der vorliegenden Erfindung umfassen verwendete Farbmittel Hostafine
Rubine F6B und Hostafine Blue B2G, die von Clariant, Coventry, RI,
erhältlich
sind. Hostafine sind ultrafeine hydrophile Pigmentdispersionen,
die auf nichtionischen Dispersions- und Benetzungsmitteln beruhen
und in allen Farben erhältlich
sind. Bei dieser Offenbarung ist Hostafine Rubine F6B Magenta mit
einem Pigmentgehalt von 40 %. Hostafine Blue B2G ist Blau mit ebenfalls
40 % Pigment. Diese Farbmittel werden zum Zweck einer Eignung für wasserbasierte
Tintenstrahltinten hergestellt.
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Jegliches
Pigment-, Farbstoff- oder Pigment/Harz-System, das erhältlich und
mit den anderen formulierten Zusatzstoffen des schmelzbaren Materials
dieser Erfindung kompatibel ist, kann als Farbmittel verwendet werden.
Ein wichtiger Faktor, den die die Formulierung durchführende Person
berücksichtigen
0a, ist die thermische Instabilität, die gewisse Tri- und Tetrakisazofarbstoffe
an den Tag legen. Eine derartige thermische Instabilität kann zu
einer Carbonisierung von unlöslichen
Ablagerungen führen
(Kogation), was vermieden werden soll.
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Farbstoffe – Farbstoffe,
ob sie nun wasserlöslich
oder wasserunlöslich
sind, können
bei der Praxis der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden. Beispiele
von wasserlöslichen
Farbstoffen umfassen die Sulfonat- und Carboxylat farbstoffe, besonders
diejenigen, die beim Tintenstrahldrucken üblicherweise eingesetzt werden.
Spezifische Beispiele umfassen: Sulforhodamin B (Sulfonat), Acid
Blue 113 (Sulfonat), Acid Blue 29 (Sulfonat), Acid Red 4 (Sulfonat),
Rose Bengal (Carboxylat), Acid Yellow 17 (Sulfonat), Acid Yellow
29 (Sulfonat), Acid Yellow 42 (Sulfonat), Acridin Yellow G (Sulfonat),
Nitro Blue Tetrazoliumchlorimonohydrat oder Nitro BT, Rhodamin 6G,
Rhodamin 123, Rhodamin B, Rhodamin B Isocyanat, Safranin O, Azur
B, Azur B Eosinat, Basic Blue 47, Basic Blue 66, Thioflacin T (Basic
Yellow 1) und Auramin O (Basic Yellow 2), die alle von der Aldrich Chemical
Company erhältlich
sind. Beispiele von wasserunlöslichen
Farbstoffen umfassen Azo-, Xanthen-, Methin-, Polymethin- und Anthrochinon-Farbstoffe.
Spezifische Beispiele von wasserunlöslichen Farbstoffen umfassen
Ciba-Geigy Orasol Blue GN, Ciba-Geigy Orasol Pink und Ciba-Geigy
Orasol Yellow.
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Die
Tintenformulierung weist ein Farbmittel plus ein Bindemittel auf.
Eine typische Formulierung für eine
Tinte, die bei der Praxis dieser Erfindung nützlich ist, umfasst das Farbmittel,
das in einer Menge von etwa 0,5 bis etwa 20 Gewichtsprozent vorliegt,
ein oder mehrere Hilfsmittel, die in einer Menge von 0 bis 50 Gewichtsprozent
vorliegen, ein oder mehrere wasserlösliche oberflächenaktive
Substanzen, die in einer Menge von etwa 0,1 bis 40 Gewichtsprozent
vorliegen, ein oder mehrere Kolloide mit hohem Molekulargewicht,
die in einer Menge von 0 bis etwa 3 Gewichtsprozent vorliegen. Der
Rest der Formulierung ist gereinigtes Wasser. Das farblose Fluid
ist ähnlich,
mit der Ausnahme des Fehlens eines Farbmittels.
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Ein
oder mehrere Hilfslösungsmittel
können
zu der Formulierung der Tinte dieser Erfindung hinzugefügt werden.
Klassen von Hilfslösungsmitteln
umfassen aliphatische Alkohole, aromatische Alkohole, Diole, Glykolether,
Polyglykolether, Caprolactame, Formamide, Acetamide und langkettige
Alkohole, sind aber nicht auf dieselben beschränkt. Beispiele derartiger Verbindungen
umfassen primäre
aliphatische Alkohole, sekundäre
aliphatische Alkohole, 1,2-Alkohole, 1,3-Alkohole, 1,5-Alkohole,
Ethylenglykolalkylether, Propylenglykolalkylether, höhere Homologe
von Polyethylenglykolalkylethern, N-Alkylcaprolactame, nichtsubstituierte
Caprolactame, sowohl substituierte als auch nichtsubstituierte Formamide,
sowohl substituierte als auch nichtsubstituierte Acetamide und dergleichen.
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Eine
Klasse von bevorzugten Hilfslösungsmitteln,
die Polymeren eine Mischbarkeit mit Wasser verleihen, sind Glykole.
Ein besonders bevorzugtes Glykol ist Polyethylenglykol, üblicherweise
als PEG abgekürzt. Polyethylenglykol
ist hydrophil.
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Eine
bevorzugte oberflächenaktive
Substanz, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, umfasst
Noigen10TM. Noigen10TM ist
eine polymerisierbare oberflächenaktive
Substanz, die im Handel von der Firma Montello, Tulsa, Oklahoma,
erhältlich
ist. Noigen10TM enthält Polyethylenglykol als hydrophile
Gruppe und ein Octyl- oder Nonylphenol als hydrophobe Gruppe. Diese
Art von oberflächenaktiver
Substanz, die sowohl hydrophobe als auch hydrophile Anteile aufweisen
kann, ist ein bevorzugter Zusatzstoff bei der Bildung des schmelzbaren
Materials dieser Erfindung.
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Bei
der Formulierung des Bindemittels der Tinte dieser Erfindung können jedoch
auch andere wasserlösliche
oberflächenaktive
Substanzen verwendet werden. Der Zweck von oberflächenaktiven
Substanzen, wie sie hierin beschrieben sind, besteht darin, die
Mischbarkeit der Zusatzstoffe der Tintenzusammensetzung zu erleichtern.
Dies ist besonders dann wichtig, wenn das schmelzbare Material der
Tintenzusammensetzung sowohl hydrophile als auch hydrophobe Gruppen
enthält.
Die verwendete(n) oberflächenaktive(n)
Substanz(en) ist bzw. sind Fachleuten auf dem Gebiet der Tintenformulierung
bekannt und können
Alkylpolyethylenoxide, Alkylphenylpolyethylenoxide, Polyethylenoxid- Blockcopolymere,
acetylenische Polyethylenoxide, Polyethylenoxid(di)ester, Polyethylenoxidamine,
protonierte Polyethylenoxidamine, protonierte Polyethylenoxidamide,
Dimethiconcopolyole, substituierte Aminoxide und dergleichen sein.
Die Menge an oberflächenaktiver
Substanz, die zu der Formulierung dieser Erfindung hinzugegeben
wird, kann zwischen weniger als ein und etwa 10 Gewichtsprozent
betragen. Eine stärker
bevorzugte Menge beträgt
zwischen 1 und etwa 3 Gewichtsprozent.
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In Übereinstimmung
mit der Formulierung dieser Erfindung können verschiedene andere Zusatzstoffe verwendet
werden, um die Eigenschaften der Tintenzusammensetzung für spezifische
Anwendungen zu optimieren. Beispiele dieser Zusatzstoffe sind diejenigen,
die hinzugefügt
werden, um das Wachstum schädlicher Mikroorganismen
zu hemmen. Diese Zusatzstoffe können
Biozide, Fungizide und andere mikrobielle Substanzen sein, die bei
Tintenformulierungen routinemäßig verwendet
werden. Beispiele geeigneter mikrobieller Substanzen umfassen Nuosept
(Nudex, Inc.), Ucarcide (Union Carbide Corp.), Vancide (R.T. Vanderbilt
Co.) und Proxel (ICI America), sind aber nicht auf dieselben beschränkt.
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Maskierungsmittel,
wie beispielsweise EDTA (Ethylendiamintetraessigsäure), können enthalten
sein, um die schädlichen
Auswirkungen von Schwermetallverunreinigungen zu beseitigen, und
Pufferlösungen
können
verwendet werden, um den pH-Wert
der Tinte zu steuern. Mittel zur Veränderung der Viskosität können ebenfalls
vorhanden sein, sowie auch andere Zusatzstoffe, die Fachleuten bekannt
sind, um Eigenschaften der Tinte nach Wunsch zu modifizieren.
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Jeder
der Zusatzstoffe in dem schmelzbaren Material ist aus einem bestimmten
Grund vorhanden. Beispielsweise werden Partikelgröße und -verteilung,
Stabilität,
Oberflächenspannung
und verschiedene rheologische Eigenschaften vorwiegend durch die
Art und Menge der verwendeten oberflächenaktiven Substanz gesteuert.
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Der
Begriff Kogation bezieht sich auf die Carbonisierung unlöslicher
Ablagerungen auf den Heizelementen des Druckers. Dies verstopft
die Tintenstrahldruckköpfe
und stellt ein Problem dar, das bei Thermotintenstrahldruckern üblich ist.
Damit die schmelzbaren Materialien resistent gegen eine Kogation
sind, müssen sie
bei höheren
Temperaturen in den Tintenlösungsmitteln
löslich
oder mischbar sein, oder auch in überhitztem Lösungsmittel/Wasser-Dampf.
Die Erfindung ermöglicht
eine Aufnahme schmelzbarer Materialien in wasserbasierten Tinten,
die beim Tintenstrahldrucken verwendet werden. Diese Materialien
sind bei höheren
Temperaturen in der Tintenzusammensetzung löslich oder auch in überhitztem
Lösungsmittel/Wasser-Dampf.
Gemäß seiner
Verwendung hierin bedeutet der Begriff „Überhitzen" das Erhitzen einer Substanz über die
Temperatur, bei der normalerweise eine Zustandsänderung stattfinden würde, ohne
dass die Zustandsänderung
stattfindet.
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SCHMELZBARE
MATERIALIEN
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Die
Laser- oder Kopiertoner enthalten allgemein Polymere, die aus einer
Vielzahl von Materialien, z. B. Polyoxazolinen, hergestellt sind,
Urethan-/Acrylblock- oder gemischte Polymere und Polymere, die aus Acrylatmonomeren
hergestellt sind, z. B. Silikonacrylat (im Handel von der Firma
Sartomer (Exton PA) erhältlich),
Polycarbonate, Polyvinylpyrrolidin, Styren-Butadien-Latizes, PEG-aminmodifiziertes
und/oder Diamin-vernetzes Polyenmaleinsäureanhydrid wie z. B. Ethylenmaleinsäureanhydrid
oder Octadecenmaleinsäureanhydrid,
oder Kolophonium-Maleinsäureanhydrid-Polymere.
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Die
meisten der oben aufgelisteten Tonermaterialien sind hydrophobe
Polymere. Sie liegen in der Elektrophotographie als kleine, gesonderte
Körner
vor, die die Umrisse des Bildes vor einer Fusion auf einem Substrat
darstellen. Als solches sind diese Materialien bisher mit wasserbasierten Tintenstrahltinten
nicht kompatibel und somit für
eine Verwendung in derselben nicht geeignet. Diese Erfindung verwendet
diese Art von hydrophobem Material, das bisher mit Wasser nicht
kompatibel war, ein Hilfslösungsmittel
wie z. B. PEG und eine Vielzahl anderer Zusatzstoffe in einer wasserlöslichen
Tintenformulierung, die dauerhafte Bilder erzeugt, oder in einem
farblosen Fluid, das entweder vor oder nach der Tinte aufgebracht
werden kann.
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Die
für eine
Anwendung mancher dieser Polymere interessanten Eigenschaften umfassen
die Glasübergangstemperatur
(Tg) und den Schmelzindex (MI). Gemäß seiner Verwendung hierin
bedeutet „Glasübergangstemperatur
(Tg)" den Übergang,
der stattfindet, wenn eine Flüssigkeit
zu einem amorphen oder glasartigen Feststoff abgekühlt wird.
Sie kann auch die Veränderung,
in einer amorphen Region, eines teilweise kristallinen Polymers
von einem viskosen, gummiartigen Zustand zu einem harten oder brüchigen Zustand
sein, die durch eine Temperaturveränderung bewirkt wird.
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Die
Glasübergangstemperatur
Tg spiegelt die mechanischen Eigenschaften von Polymeren über einen
festgelegten Temperaturbereich wider. Unterhalb der Tg sind Polymere
steif, hart, brüchig
und glasartig; oberhalb der Tg sind sie relativ weich, biegsam,
dehnbar und etwas elastisch. Die Tg bestimmt die Leistungsfähigkeit
des Polymers; unterhalb der Tg weist die Mehrzahl der Polymerketten
eine relativ festgelegte Konfiguration auf, und in dem Polymer findet
wenig Bewegung statt. Oberhalb der Tg weist die Polymerkette eine ausreichende
thermische Energie für
eine Drehung oder Oszillation auf. Somit markiert die Tg-Temperatur
den Beginn der Polymer-Mobilität.
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Das
chemische Reaktionsvermögen,
die mechanische und dielektrische Nachwirkung, die Fließkraft, die
Tragkraft, die Härte,
Klebrigkeit, Wärmekapazität, der Brechungsindex,
das Wärmeausdehnungsvermögen, das
Kriechen, die Kristallisierung und die Diffusion unterscheiden sich
unterhalb und oberhalb der Tg deutlich voneinander. Bei dieser Erfindung
können
Tg und Schmelztemperatur Tm austauschbar verwendet werden.
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Der
Schmelzindex (M.I. – melt
index) bezieht sich auf die Anzahl von Gramm eines Thermoplastharzes bei
190°C, die
anhand einer 2.160-Gramm-Kraft in 10 Minuten durch eine Öffnung von
0,0825 Zoll (2,0955 Millimeter) gepresst werden können. Diese
Definitionen und diejenigen verwandter Begriffe finden sich bei
McGraw-Hill Dictionary of Scientific and Technical Terms, 5. Ausgabe,
von S. Parker 1994 herausgegeben.
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Sowohl
die Tg als auch der M.I. spiegeln bestimmte Eigenschaften von polymeren
Materialien über einen
festgelegten Temperaturbereich wider. Die für die Materialien wichtigen
Eigenschaften, die Tintenstrahlbildern eine Dauerhaftigkeit verleihen,
umfassen eine derartige Härte,
Elastizität
und Viskosität.
Bei dieser Erfindung weisen die Materialien, die zum Verbessern
der Dauerhaftigkeit der durch ein Tintenstrahldruckfluid erzeugten
Bilder verwendet werden, eine Tg auf, die sich zwischen etwa 40
und etwa 140°C
bewegen kann. Ein stärker
bevorzugter Bereich von Glasübergangstemperaturen
bewegt sich zwischen etwa 50 und etwa 90°C. Schmelzindex-Werte (M.I.-Werte)
für die
vorliegenden Materialien können
sich zwischen etwa 400 und etwa 3.000 Gramm/10 Minuten bewegen.
Ein stärker
bevorzugter Bereich kann von etwa 1.800 bis etwa 2.500 Gramm/10
Minuten betragen. Ein noch stärker
bevorzugter Bereich liegt zwischen etwa 2.000 und 2.250 Gramm/10
Minuten.
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Die
bei den vorliegenden Tintenformulierungen der Dauerhaftigkeit halber
verwendeten schmelzbaren Materialien müssen mit den anderen wasserlöslichen
Zusatzstoffen in der Tinte löslich
oder mischbar gemacht werden. Man stellte fest, dass hydrophobe
Materialien, die in hydrophoben Tonern vorliegen können, in
einem wässrigen
System kombiniert werden können,
um Emulsionen oder Latizes zu bilden. Die schmelzbaren Polymere
wurden erfolgreich synthetisiert, und es wurde gezeigt, dass sie
in wässrigen
Tintensystemen eine gute Leistung erbringen, um Bilder mit der Qualität und Dauerhaftigkeit
zu erzeugen, die bis dahin nur in der Elektrophotographie erreicht
wurde.
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Hierin
sind repräsentative
Beispiele von Synthesen von schmelzbaren Materialien präsentiert,
die den Bildern, die durch die Materialien und Prozesse der vorliegenden
Erfindung erzeugt werden, eine Dauerhaftigkeit verleihen. Acrylatester
wie z. B. Methylacrylat oder Methacrylat und Methylbutylacrylat
wurden zusammen mit aromatischen Vinylmonomeren, z. B. Styren, verwendet,
um Polymere herzustellen, die unter Verwendung einer Tintenstrahltechnologie
gedruckt und anschließend
fixiert werden, nachdem das Bild auf ein Substrat übertragen
wurde.
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Die
Monomere, die zum Bilden eines derartigen Emulsionspolymers (oder
-latizes) verwendet werden, können
ein Alkylacrylat oder -methacrylat sein. Diese Alkylacrylate oder
-methacrylate umfassen Alkylgruppen mit Alkylgruppen mit ein bis
zwölf Kohlenstoffen.
Unter diesen befinden sich Methylmethacrylat, Butylacrylat, Butylmethacrylat,
Hexylacrylat und dergleichen. Diese Monomere können mit einer polymerisierbaren
oberflächenaktiven
Substanz mit sowohl hydrophoben als auch hydrophilen Anteilen, z.
B. Noigen, oben erwähnt,
und einem aromatischen Vinylmonomer kombiniert werden, um Polymere
herzustellen, die schmelzbar sind, nachdem das Bild auf ein Substrat übertragen
wurde.
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Unter
den aromatischen Vinylmonomeren, die zur Aufnahme in diese Erfindung
in Betracht gezogen werden, sind Styren, substituiertes Styren,
Divinylbenzen, Vinyltoluen, Vinylnaphthalen, Polyvinylbenzene und Isomere
derselben. Ein bevorzugtes aromatisches Vinylmonomer ist Styren.
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Das
schmelzbare Material, das dem gedruckten Substrat, das ein Produkt
dieser Erfindung ist, Dauerhaftigkeit verleiht, ist nicht auf Emulsionspolymere
beschränkt.
In der Tat muss das schmelzbare Material nicht polymer sein. Das
schmelzbare Material kann als Lösungen,
Dispersionen, Emulsionen, Liposome, Bläschen, Latizes oder anhand
beliebiger anderer Mittel, die für
eine stabile Verteilung der Materialien in Wasser sorgen können, eingebracht
werden.
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Wie
in den Beispielen zu sehen ist, sind die Bilder, die durch die Tintenformulierung
dieser Erfindung dauerhaft gemacht wurden, gegenüber einem Verwischen sehr resistent.
Dies erlaubt eine verbesserte Bildqualität, die durch den Transfer von
weniger als 100 mOD demonstriert wird. Bei dieser Erfindung wird
mOD dadurch gemessen, dass ein wasserbasierter gelber Markierer
(ein mit der Bezeichnung „Fluorescent" (fluoreszierend)
versehener Hervorhebungsmarkierer mit einem hohen pH-Wert, der Marke „Major
Accent" von Sanford) über auf
weißes
Bond-Papier gedruckte schwarze Zeilen geführt wird. Die Tintenmenge,
die von den Zeilen verwischt, ist direkt auf die Dauerhaftigkeit
der Tintenstrahltinte bezogen.
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Eine
der Möglichkeiten,
das schmelzbare Material dieser Erfindung aufzunehmen, besteht darin,
es in ein klares Fluid aufzunehmen, das nicht Bestandteil des Vierfarben-Tintensatzes ist.
Diese Technologie wird manchmal als „fünfter" Stift bezeichnet. Fünfter-Stift-Technologie wurde
bisher verwendet, um die Bildqualität und Wasserfestheit zu optimieren,
wurde jedoch bisher nicht erfolgreich verwendet, um die Dauerhaftigkeit
zu verbessern. Wenn jedoch der 5. Stift verwendet wird, um die Schmelzbares-Material-Zusammensetzung dieser
Erfindung auszustoßen,
beschichtet die farblose, von Wasser getragene Flüssigkeit
das Substrat und verleiht dem gedruckten Bild Dauerhaftigkeit.
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Wenn
das schmelzbare Material dieser Erfindung in einer Farbloses-Fluid-5.-Stift-Vorrichtung
verwendet wird, kann die Menge an Fluid, die verwendet wird, um
dem Bild Dauerhaftigkeit zu verleihen, zwischen einem etwa 0,1-fachen
und einem etwa 4-fachen der Menge von Farbtinte(n), die beim Erzeugen
des Bildes verwendet wird bzw. werden, betragen. Mit anderen Worten
würde für alle zehn
Tropfen an aufgebrachter Tinte ein Minimum eines Tropfens an farblosem
Fluid auf das Substrat aufgebracht. Die farblose Schicht kann entweder über oder
unter der Farbtintenschicht aufgebracht werden.
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Diese
klaren Fluide erhöhen
die Dauerhaftigkeit der Farbtintenbilder, indem sie ein Pigment-/Polymer-Dispersionsmittel
auf der Oberfläche
des Substrats bilden. Dies verringert das Eindringen von Farbmittel in
das Medium und trägt
dazu bei, die Bildfarbe, die optische Dichte und die Helligkeit
des gedruckten Bildes zu verbessern. Das schmelzbare Material kann
ferner zu beliebigen oder allen der farbigen Tinten des standardmäßigen Vierfarben-Stiftsatzes hinzugefügt werden.
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Schmelzvorrichtung – Das Drucksystem
dieser Erfindung umfasst eine Druckvorrichtung, die mit einer geeigneten
Heizeinrichtung ausgestattet ist. Wärmeschmelzung ist oft die einzige
Möglichkeit,
wie das Bild, das durch in der Elektrophotographie verwendete Tonerpartikel
erzeugt wird, auf dem bedruckten Substrat fixiert wird. Die meisten
Systeme verwenden eine erhitzte Rolle, um das Bild zu fixieren,
obwohl beliebige andere Mittel eines Bereitstellens von Wärme in dem
Schutzbereich dieser Erfindung enthalten sind.
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Die
erhitzte Rolle ist oft eine Gummirolle, die mit Siliziumöl imprägniert und
auf etwa 90 Grad C vorerhitzt ist. Sie kann auch eine Metallrolle
sein, die mit Glühlicht
oder einer mit einem Reflektor ausgestatteten Lampe erhitzt wird.
Bestimmte Laserdrucker verwenden in der Schmelzphase ein keramisches
Heizelement. Wenn der Kopierer oder Drucker eingeschaltet wird,
hängt die
Wartezeit, bis die Maschine gebrauchsbereit ist, mit dem Erhitzen
der Rolle zusammen.
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Die
Heizeinrichtung ist entworfen, um den Toner auf das Substrat zu
schmelzen bzw. auf demselben zu fixieren. Bei Hochgeschwindigkeitssystemen
kann ein Blitzschmelzen verwendet werden. Ein Blitzschmelzen beinhaltet
die Verwendung erhitzter Lampen mit einer spezifischen Wärmeabgabe,
um den Toner rasch zu erhitzen, der dann an dem Substrat anhaftet.
Fixierer sind von Firmen, die Laserdrucker erstellen, im Handel erhältlich,
beispielsweise Hewlett-Packard, Canon, Ricoh und Panasonic. In allen
Fällen
sind die in der Elektrophotographie verwendeten Tonerpartikel hydrophob.
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Ein
typischer Laserdrucker, der üblicherweise
im Handel erhältlich
ist, ist der Laser Jet 4L Printer von Hewlett-Packard. In der Schmelzphase wird Toner
durch Wärme
und Druck in das Substrat eingeschmolzen, um ein permanentes Bild
zu erzeugen. Das Substrat (üblicherweise
Papier) läuft
zwischen einem keramischen Heizelement, das durch eine dünne Teflon-Hülse geschützt ist,
und einer Weichdruckrolle durch. Dies bringt den Toner zum Schmelzen
und presst ihn in das Substrat. Andere Laserdrucker verwenden eine
Halogenheizlampe und erfordern häufige
Aufwärmphasen,
um eine Mindest-Bereitschaftstemperatur aufrechtzuerhalten.
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Polymersynthese – Polymersynthesen
wurden durchgeführt,
um Parameter wie z. B. die Hinzufügungsrate, den Umfang der Emulgierung
sowie die Optimierung der Reaktionsbedingungen zu steuern, um ein stabiles,
reproduzierbares Emulsionspolymer mit einer zufriedenstellenden
Leistungsfähigkeit
in dem Tintenstrahlsystem der vorliegenden Erfindung zu bilden.
Die Wahl des Katalysators war ebenfalls von Bedeutung.
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Vorläufige Studien
ergaben, dass die allgemeinen Reaktionsbedingungen, die für das bei
der Tintenstrahlformulierung verwendete schmelzbare Material eingesetzt
werden sollen, die Verwendung eines Azokatalysators, ein Erwärmen der
Reaktion unter Verwendung eines Flüssigkeitsheizmantels, die schrittweise
Hinzufügung
von Reaktanten in zwei getrennten Phasen, eine Reaktionszeit zwischen
5 und 10 Stunden und andere umfassen. Eine typische Synthese wird
nachstehend beschrieben:
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Die
folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele sollen die Erfindung
in weiteren Einzelheiten veranschaulichen und die Erfindung in keiner
Weise einschränken.
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BEISPIEL 1
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Herstellung
eines schmelzbaren Polymers unter Verwendung von Methylmethacrylat
und Butylacrylat
-
(Polymer A)
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Ein
ummanteltes Reaktionsgefäß von 2
Litern wird mit Wasser (787,65 g), das unter Verwendung eines milliQ-Systems
gereinigten Wassers, das von der Millipore Corporation hergestellt
wurde, hergestellt worden war, beschickt. Der Reaktor wird unter
einem Stickstoff-Überdruck
auf 60°C
erhitzt. Eine Spritze wird mit 106,64 g einer 1,49%igen wässrigen
Lösung
von VA 440 (2,2'-Azobis(N,N'-dimethylenisobutyramidin)dihydrochlorid
(WaKo Pure Chemical Industries Ltd., Japan) gefüllt. Ein abgestufter Zugabetrichter
wird mit Noigen 10 (Montello Company, Tulsa, Oklahoma), (5,04 g),
Butylacrylat (40,01 g), Methylmethacrylat (60,10 g) und Isooctylmercaptopropionat
(0,78 g) gefüllt
und auf den Reaktor aufgesteckt. Ein Zehntel jeder der Lösungen sowohl
in der Spritze als auch in dem abgestuften Zylinder wird alle 15
Minuten hinzugegeben, bis die Zugabe abgeschlossen ist.
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Es
wird Wärme
zugeführt
und 7 Stunden lang weitergerührt,
bis die Hinzufügungen
abgeschlossen sind. Die sich ergebende Emulsion wird anschließend gemäß der folgenden
Prozeduren durch eine Sequenz von Filtern gefiltert. Vier 11μm-Whatman-Filterpapiere
werden verwendet, um 500 ml Lösungen
zu filtern. Sechs 2,7μm-GF/D-Whatman-Filter
werden benö tigt,
um die gesamte Lösung
zu filtern. Die sich ergebende milchige Emulsion wird verwendet,
um Tinten herzustellen, die Hostafine- und Novofil-Farben enthalten.
Die Glasübergangstemperatur
des Polymers A beträgt
25 bis 28°C.
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BEISPIEL 2
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Herstellung
eines schmelzbaren Polymers unter Verwendung von Styren und Methylmethacrylat
-
(Polymer B)
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Ein
weiteres schmelzbares Polymer wird unter Verwendung von Styren,
Methylmethacrylat und einer polymerisierbaren oberflächenaktiven
Substanz auf folgende Weise synthetisiert. Ein ummanteltes 2-Liter-Reaktionsgefäß wird unter
Stickstoff auf 60°C
erhitzt und mit 393,4 g Wasser, das unter Verwendung des milliQ-Systems
gereinigt wird, beschickt. Organische Komponenten wie z. B. Noigen
10 (2,5 g), Styren (30 g), Methylmethacrylat (20 g) und CTA (Isooctylmercaptopropionat)
(0,375 g) werden in eine Glasspritze übertragen. Die Initiatorlösung wird
hergestellt, indem VA 440 (2,2'-Azobis(N,N'-dimethylenisobutyramidin)dihydrochlorid
(0,796 g) in MilliQ-Wasser (52,9 g) aufgelöst werden. Die Reaktion wird
durch eine alle 15 Minuten erfolgende Zugabe von 10 % jeder der
Lösungen
durchgeführt.
Das Erhitzen und Rühren
wird 7 Stunden lang fortgesetzt, nachdem die Zugaben abgeschlossen
sind. Die Emulsion wird unter Verwendung folgender Filter gefiltert,
4, 11 μm
Whatman, 3, 20 um msi mit Whatman gf/d 2,7 um Vorfilter, 1, 5 um
msi mit Whatman gf/d 2,7 um Vorfilter, um eine Polymer-A-Emulsion
zu ergeben. Die Glasübergangstemperatur
des Polymers B beträgt
95 bis 105°C.
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BEISPIEL 3
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Tintenformulierungsprozedur
-
Die
nachstehende Tabelle gibt die Menge und den Typ von Zusatzstoffen
an, die verwendet werden, um Tintenproben herzustellen, die mit
den Polymeren, die anhand der obigen Prozeduren synthetisiert wurden, formuliert
sind. Alle Tinten werden durch 5-Mikrometer-Nylonfilter, die von
Micron Separations, Inc., erhältlich sind,
gefiltert. Die Tinten werden in HP 2000C-Stifte gefüllt und
vor dem Drucken auf 60°C
erwärmt.
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-
-
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Anmerkungen
zu den Inhaltsstoffen der Tintenformulierung: 2-Pyrrolidin wird
als Eindringmedium verwendet, das verwendet wird, um eine Interaktion
zwischen der Tinte und dem Substrat zu erleichtern.
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1,5-Pentandiol
und Tetraethylenglykol werden als Benetzungsmittel verwendet, um
Feuchtigkeit aufrechtzuerhalten und zu verhindern, dass der Stift
austrocknet.
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Multranol
4012, LEG 1, LEG 7, Kokosbetain, Surfanol 465 sind im Handel erhältliche
oberflächenaktive
Substanzen.
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Schmier-
bzw. Verwischbeständigkeit
des Polymers A mit einem oberflächenmodifizierten
Farbmittel (Werte in mOD)
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BEISPIEL 4
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Synthese
eines „Starterpolymers", das nicht resistent
gegen Verwischen ist, aber die Leistungsfähigkeit schmelzbarer Materialien
verbessert. Siehe U.S.-Patentanmeldungen mit den Seriennummern 09/120,046 und
09/120,270, die beide am 21. Juli 1998 eingereicht wurden.
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Ein
Starterpolymer, das verwendet wird, um die Leistungsfähigkeit
schmelzbarer Materialien zu verbessern, wird wie folgt hergestellt:
5.684,9 g Wasser und 24,0 g Kaliumperoxosulfat werden in einen Reaktor eingebracht.
Der organische Teil der der Monomerbeschickung (747,0 g Methylmethacrylat
(MMA), 1.073,7 g Hexylacrylat (HA), 280,1 g Methoxypolyethylenglykol
: (350) Methacrylat (von Polysciences, Inc.), 233,4 g (Acrylsäure) AA
und 23,3 g Isooctylthioglycolat (von Zeneca, Inc.) wird zu dem Beschickungsbehälter zugefügt, woraufhin
die Wasserphase der der Monomerbeschickung (1.082,2 g Wasser und
65,4 g Rhodcal) zugegeben wird.
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Die
der Monomerbeschickung wird emulgiert, bis eine stabile der Monomerbeschickung
erhalten wird. Nachdem die Reaktorphase 90°C erreicht, wird die Hinzufügung der
Monomerbeschickung (150 min) begonnen. Direkt nach Beendigung der
Monomerbeschickung 1 wird der Beschickungsbehälter mit 75,0 g Wasser ausgespült. Nach
dieser Hinzufügung
wird der Reaktor weitere 30 Minuten lang auf 90°C gehalten, wonach die Abbrandreaktion
durchgeführt
wird. Nach dem Abbrand wird die Reaktion auf 30°C abgekühlt, und es werden 28,7 g Proxel
GXL in 30,0 g Wasser hinzugefügt.
Zusätzliches
Wasser sollte hinzugefügt
werden, falls dies für
eine Feststoffkorrektur notwendig ist. Ferner wird durch die Hinzufügung von
26,1 g einer wässrigen 10%igen
KOH-Lösung
eine pH-Wert-Korrektur durchgeführt,
um einen pH-Wert von 8,24 zu erhalten. Nach einer Filtrierung über ein
50-μm-Filter wird fast
kein Ausscheidungsprodukt erhalten.
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Synthesedaten
und Ergebnisse des Verwischungsverhaltens, die sich aus der Synthese
des Starterpolymers ergeben, lauten wie folgt: Monomerenverhältnis MMA/HA/MPEG(350)MA/AA
32146/12/10 Polymer
bei 25 % Feststoffen hergestellt
Kaliumperoxosulfat | 1,03
% bezüglich
Monomeren |
Rhodacal
RS710 | 2,80
% bezüglich
Monomeren |
BRIJ
92 | 1,55
% bezüglich
Monomeren |
Isooctylthioglycolat | 1,00
% bezüglich
Monomeren |
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Testen
bezüglich
der Dauerhaftigkeit: Prozeduren Die Schmier- bzw. Verwischbeständigkeit,
die als Maßzahl
des chemischen und mechanischen (Lösungsmittel-) Abriebs dient,
wird durch einen Transfer einer Menge an Farbe in Einheiten von
Milli-Optische-Dichte (mOD) gemessen, die unter Verwendung eines
Optische-Dichte-Meßgeräts MacBeth
RD918 (von MacBeth erhältlich,
einer Abteilung von Kollmorgen Instruments Corporation, New Windsor,
NY) gemessen werden, nachdem elementare (fluoreszierende) Marker
zweimal über
einen Satz von Balken geführt
werden, die unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers, der die
jeweiligen Tinten enthält,
gedruckt worden waren.
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Die
Dauerhaftigkeit von Bildern, die mittels Elektrophotographie (Laserdrucken
oder -kopieren) demonstriert wird, zeigt den geringsten Transfer
und niedrigste mOD-Zahlen. Da das MacBeth-Gerät bei diesem Experiment mOD-Einheiten
von transferierter Farbe anzeigt, weist die niedrigere Zahl auf
einen geringeren Transfer hin. Deshalb geben die niedrigeren Zahlen
eine bessere Leistungsfähigkeit
an. Die zu diesem Zweck verwendeten Marker sind von Sanford Corporation
oder jedem Büromaterialzentrum
unter dem Namen „Major Accent"-Durchlese-Hervorhebungsmarkierer
und „fluoreszierend" (alkalischer Hervorhebungsmarkierer)
erhältlich.
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Die
nachstehenden Tabellen zeigen Vergleichswerte eines Teils des im
Handel erhältlichen
Transfers, die aus solchen Verwischungstests erhalten werden. Der
Vorgang des „Schmelzens" ist wichtig, um
den Tinten der Erfindung Dauerhaftigkeit zu verleihen. Deshalb weist
der Vergleich von Daten „vor
der Verschmelzung" und „nach der
Verschmelzung" auf
die Effizienz des jeweiligen schmelzbaren Materials hin. Ein Verschmelzen gibt
eine 3 Sekunden lang bei 190°C
erfolgende Behandlung durch eine Heißpresse HIX N800 oder ein Durchlaufenlassen
des Papiers durch einen Fixierer, der an einem Tintenstrahldrucker
befestigt ist, so dass der Papierweg direkt mit der Fixiereraufnahme
zusammentrifft, an.
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Der
Fixierer wird bei 200°C
und einer Verweilzeit von 3 Sekunden eingestellt. Es werden über einen Satz
von fünf
Papieren Experimente durchgeführt,
um die Effektivität
dieses Lösungsansatzes
auf einer Vielzahl von Papiersubstraten zu beweisen.
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Wie
aus den Tabellen 1 – 4
ersichtlich ist, produzierten beide Polymere A und B der vorliegenden
Erfindung vergleichbare Ergebnisse. Die fünf verwendeten Papiere waren
Champion Data Copy (CDCY), Gilbert Bond (GBND), Stora Papyrus MultiCopy
(PMCY), Stora Papyrus Natura (PNAT) und Union Camp Jamestown (UCJT),
die im Handel erhältlich
sind.
-
Die
Neigung von Papier, aufgrund der hydrophilen Natur der Zellulose,
aus der es hergestellt ist, Feuchtigkeit zu absorbieren, hat beträchtliche
Auswirkungen auf sein Verhalten bei verschiedenen Tintenformulierungen.
Papier in einer relativen Umgebungsluftfeuchtigkeit von 50 % kann
bis zu acht Gewichtsprozent Wasser aufnehmen. Diese Feuchtigkeit
kann zum steuernden Faktor bezüglich
der Leistungsfähigkeit
des Papiers als Substrat sowohl in der Elektrophotographie als auch
beim Tintenstrahldrucken werden.
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Ergebnisse
des Testens bezüglich
der Dauerhaftigkeit: Tabelle
1
-
-
-
-
Tabelle
5 Vergleichsbeispiel
A: schwarze Tinte für
HP 2000C-Drucker:
-
Tabelle
6 Vergleichsbeispiel
B: schwarze Tinte für
Drucker Canon BJC 800 J, mit klarem Unterdruckfluid (5. Stift)
-
Tabelle
7 Vergleichsbeispiel
C: mOD-Ergebnisse aus elektrophotographischem Drucken (Laserdrucker
HP Laser Jet 4L Printer C2003A):
-
Tabelle
8 Vergleichsbeispiel
D: mOD-Ergebnisse aus elektrophotographischer Kopie, Kopiergerät Lanier
6765 Office Copier:
-
Man
kann erkennen, dass die Ergebnisse des Testens bezüglich der
Dauerhaftigkeit der vorliegenden Erfindung, wobei eine Vielzahl
von Pigmenten und mehr als ein schmelzbares Material verwendet werden
(Tabellen 1 – 4)
im Vergleich zu Bildern, die durch andere Tintenstrahldrucker erzeugt
werden, eine viel bessere Dauerhaftigkeit zeigen. Die mOD-Werte vor einem Verschmelzen,
wie sie in den obigen Tabellen zu sehen sind, betragen nur 40 und
sind viel niedriger als diejenigen in den Tabellen 5 und 6. Die
mOD-Werte in Tabelle 5 (Hewlett-Packard) und Tabelle 6 (Canon) gelten
für aktuelle
hochmoderne Tintenstrahldrucker. Sie sind durchgehend höher als
200.
-
Die
mOD-Werte für
dieselben Beispiele und Vergleichsbeispiele in den obigen Tabellen
nach einem Verschmelzen sind bemerkenswert. Die mOD-Werte für die Beispiele
der Erfindung sinken auf nur 100 oder weniger. In den Vergleichsbeispielen
bewegen sich die mOD-Werte zwischen 154 und 535. In vielen Fällen sind
die mOD-Werte nach einem Verschmelzen sogar höher als vorher. Dies zeigt,
dass die Tinten bei derzeit verwendeten und im Handel erhältlichen
Tintenstrahldruckern keine Bilder erzeugen, die durch Verschmelzen dauerhaft
gemacht werden.
-
Im
Gegensatz dazu betragen die in Tabelle 7 gezeigten Werte für mOD (HP
Laser Jet 4L Printer C2003A) und Tabelle 8 (Lanier 6765 Office Copier)
weniger als 10.
-
Es
ist deutlich, dass diese Erfindung der Dauerhaftigkeit von Elektrophotographie
weitestgehend entspricht und gleichzeitig die gewünschten
Merkmale der Tintenstrahltechnologie aufweist.