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Industrielles Anwendungsgebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Herstellverfahren für
eine Plasmaanzeige, verwendet dazu, um Bilder auf Computer-Monitoren,
Fernsehern, und dergleichen, anzuzeigen.
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In Bezug stehender Stand
der Technik
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Das Nachfolgende ist eine Erläuterung
einer Anzeigetafel nach dem Stand der Technik unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen. 22 zeigt
einen vereinfachten Querschnitt einer Wechselstrom-(AC)-Plasmaanzeigetafel
(nachfolgend bezeichnet als PDP– Plasma
Display Panel).
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In 22 sind
Entladungselektroden 211 auf einer vorderen Platte 210 gebildet.
Diese sind dann mit einer Schicht aus dielektrischem Glas 212 und
einer schützenden,
dielektrischen Schicht 213 abgedeckt, aufgebaut aus Magnesiumoxid
(MgO). Eine Beschreibung dieser Technik kann in dem japanischen,
offengelegten Patent Nr. 5-342991 vorgefunden werden.
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Adressierelektroden 221 sind
auf einer hinteren Glasplatte 220 gebildet und durch eine
sichtbares Licht reflektierende Schicht 222 und Trennwände 223 abgedeckt.
Eine Phosphorschicht 224 ist darauf platziert. Räume 230 sind
Entladungsräume,
die ein Entladungsgas einschließen.
Drei Typen von Phosphor, zum Herstellen der Farben rot, grün und blau,
sind in dieser Reihenfolge in der Phosphorschicht 224 angeordnet, um
eine Farbanzeige zu erzeugen. Die Phosphore in der Schicht 224 werden
durch kurzwellige, ultraviolette Strahlen, erzeugt durch eine elektrische
Entladung, bei einer Wellenlänge
von 147 nm zum Beispiel, angeregt und emittieren sichtbares Licht.
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Die Phosphore, die die Phosphorschicht 224 bilden,
werden allgemein unter Verwendung dieser Verbindungen hergestellt:
blauer
Phosphor: BaMgAl10O17 :
Eu
grüner
Phosphor: Zn2SiO4 :
Mn oder BaAl12O19 :
Mn
roter Phosphor: Y2O3 :
Eu oder (YxGd1-x)BO3 : Eu
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Das Folgende ist eine Erläuterung
eines PDP-Herstellungsverfahrens im Stand der Technik.
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Zuerst werden Entladungselektroden
auf einer vorderen Glasplatte gebildet, und eine dielektrische Schicht,
hergestellt aus dielektrischem Glas, wird gebildet, um die Entladungselektroden
abzudecken. Eine Schutzschicht, hergestellt aus MgO, ist auf der
Oberseite der dielektrischen Schicht gebildet. Als nächstes werden
Adressierelektroden auf einer hinteren Glasplatte gebildet, und
eine sichtbares Licht reflektierende Schicht, hergestellt aus dielektrischem
Glas, wird auf der Oberseite davon gebildet. Dann werden Glasunterteilungen
bzw. -trennwände
auf der Oberseite hiervon unter festgelegten Intervallen hergestellt.
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Eine Phosphorschicht wird durch alternierendes
Einbringen von Phosphorpasten für
den roten, den grünen
und den blauen Phosphor, hergestellt so, wie vorstehend, in die
Räume zwischen
den Trennwänden gebildet.
Als nächstes
wird diese Phosphorschicht bei einer Temperatur von ungefähr 500°C eingebrannt,
um Harz und ähnliche
Substanzen von der Paste zu entfernen (Phosphor Baking Process).
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Nachdem die Phosphorschicht eingebrannt
worden ist, wird eine Glasfritte zum Abdichten der vorderen und
der hinteren Platte zusammen auf die Kante der hinteren Glasplatte
aufgebracht, und dann wird ein Voreinbrennen bei ungefähr 350°C durchgeführt, um
Harz und dergleichen von der Glasfritte zu eliminieren (Sealing
Process, Prebaking Process).
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Hiernach werden die vordere Glasplatte,
gebildet aus den Entladungselektroden, die dielektrische Glasschicht
und die Schutzschicht und die hintere Glasplatte zusammengelegt,
wobei die Trennwände
sandwichartig dazwischen und zwischen den Anzeigeelektroden und
den Adressierelektroden unter rechten Winkeln zwischengefügt sind.
Die Platte wird dann auf ungefähr
450°C erwärmt, um
die Kanten der Platte zusammen mit der Glasfritte abzudichten (Sealing
Process).
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Hiernach wird die Innenseite der
Platte durch Erwärmen
von dieser bei einer bestimmten Temperatur von ungefähr 350°C evakuiert
(Evacuation Process) und ein Entladungsgas wird bei einem bestimmten
Druck eingebracht, wenn dieser Prozess einmal abgeschlossen ist.
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Eine Platte bzw. Tafel, hergestellt
unter Verwendung der vorstehenden Prozesse, zeigt starke Variationen
in der Luminanz und der Entladungscharakteristik während der anfänglichen
Stufe einer Zündung.
Dementsprechend müssen
Luminanz- und Entladungscharakteristika durch Sicherstellen stabilisiert
werden, dass die hergestellte Tafel Elektrizität nur während einer bestimmten Zeitperiode
entlädt.
Dieser Prozess ist als Alterungsprozess bekannt.
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Allerdings wird bei dem PDP-Herstellprozess,
verwendet in dem Stand der Technik, ein bestimmtes Problem durch
die Tatsache vorgefunden, dass der Alterungsprozess zum Stabilisieren
der Luminanz- und Entladungscharakteristika tatsächlich eine Verschlechterung
in den Luminanz-Charakteristika verursacht.
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Ein Grund hierfür ist die Verschlechterung
der Phosphore, die verwendet werden. Die Verbindung BaMgAl10O17 : Eu, verwendet
als ein blauer Phosphor, ist besonders anfällig für eine Verschlechterung während des
Alterungsprozesses, was zu einer Abnahme in der Luminanz-Intensität und einer
Verschlechterung in der lumineszenten Chromatizität führt.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Im Hinblick auf die vorstehenden
Probleme ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung diejenige, eine PDP
zu schaffen, die dem notwendigen Alterungsprozess mit einer minimalen
Phosphorverschlechterung unterworfen werden kann und die eine vergleichbar
hohe Luminanz-Effektivität
ebenso wie eine qualitativ hohe Farbwiedergabe besitzt.
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Um die vorstehende Aufgabe zu lösen, wird
ein PDP-Herstellverfahren in der folgenden Art und Weise durchgeführt. Zuerst
werden eine Vorderplatte und eine Rückplatte, wobei an wenigstens
einer davon Entladungselektroden angeordnet worden sind und wobei
mindestens eine der inneren Oberflächen mit einer Phosphorschicht
bzw. Leuchtstoffschicht versehen worden ist, gegeneinander so abgedichtet,
dass ein Innenraum dazwischen ausgebildet ist. Dann wird ein Alterungsprozess
durchgeführt,
indem eine erforderliche Entladungsspannung an die Entladungselektroden
angelegt wird. Der Alterungsprozess umfasst einen Einleitprozess,
in dem eint Entladungsgas mit einem Partialdampfdruck von 2,0 kPa
(15 Torr) oder weniger neu in den inneren Raum von der Außenseite
eingeleitet wird, und einen Evakuierungsprozess, bei dem Entladungsgas von
dem inneren Raum evakuiert wird. Unter Durchführen des Einleitprozesses und
des Evakuierungsbzw. Absaugprozesses wird Entladungsgas intermittierend
durch den Innenraum zirkuliert, während eine erforderliche Entladungsspannung
an die Entladungselektroden angelegt wird, um dadurch zu ermöglichen,
dass eine Entladung erzeugt wird.
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Weiterhin kann ein PDP-Herstellungsverfahren
in der folgenden Art und Weise durchgeführt werden. Zuerst werden eine
Vorderplatte und eine Rückplatte,
wobei auf mindestens einer davon Entladungselektroden angeordnet
worden sind und auf wenigstens einer davon innere Oberflächen einer
Phosphorschicht gebildet worden sind, miteinander so abgedichtet
sind, dass ein Innenraum dazwischen gebildet ist. Dann wird ein
Alterungsprozess durchgeführt,
bei dem eine erforderliche Entladungsspannung an die Entladungselektroden angelegt
wird. Der Alterungsprozess umfasst einen Einleitprozess, bei dem
ein Entladungsgas mit einem Partialdampfdruck von 2,0 kPa (15 Torr)
oder geringer neu in den Innenraum von der Außenseite eingeführt wird, und
ein Evakuierungsprozess, bei dem Entladungsgas von dem Innenraum
evakuiert wird, wird durchgeführt. Die
Entladung, die erzeugt ist, wenn eine erforderliche Entladungsspannung
an die Entladungselektroden angelegt ist, wird in eine Mehrzahl
von Entladungsperioden unterteilt. Unter Durchführen des Einleit- und Evakuier-
bzw. Absaugprozesses in den Intervallen zwischen Entladungsperioden
wird Entladungsgas intermittierend durch den Innenraum zirkuliert.
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Hierbei führt der Einleitprozess Gas über eine
erste Lüftungsöffnung,
gebildet in der Tafel bzw. Anzeige, ein, und der Evakuierungsprozess
evakuiert Gas über
eine zweite Belüftungsöffnung,
gebildet in der Anzeige bzw. Tafel. Ein Durchführen des Einleitprozesses zusammen
mit dem Evakuierungsprozess ermöglicht, dass
eine Entladung durch Anlegen der erforderlichen Spannung an die
Entladungselektroden erzeugt wird, während Entladungsgas kontinuierlich
durch den Innenraum zirkuliert wird.
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Allerdings ermöglicht ein Durchführen des
Einleitprozesses und des Absaugprozesses intermittierend, dass eine
Entladung erzeugt wird, durch Anlegen der erforderlichen Entladung
an die Entladungselektroden, während
Entladungsgas intermittierend durch den Innenraum zirkuliert wird.
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Eine Mehrzahl von Entladungen kann
auch durch Anlegen des erforderlichen Stroms an die Entladungselektroden
durchgeführt
werden. Der Einleitprozess und der Absaugprozess werden zwischen
den Entladungen durchgeführt,
was ermöglicht,
dass das Gas in dem Innenraum gegen neues Entladungsgas ausgetauscht
wird, bevor die nächste
Entladung durchgeführt
wird.
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Die PDP, die Gegenstand des Alterungsprozesses
ist, kann die folgende Struktur haben. Eine Mehrzahl von Entladungsräumen wird
durch Anordnen einer Mehrzahl von Trennwänden gebildet, um den Innenraum
zwischen der Frontplatte und der Rückplatte zu unterteilen, und
eine dichtende Glasschicht zum Dichten der Platte bzw. Anzeige wird
zwischen die Umfänge
der Frontplatte und der Rückplatte
eingeschlossen. Dann wird ein erster Raum, verbunden mit den Entladungsräumen, gebildet
durch eine Mehrzahl von Trennwänden, zwischen
den ersten Enden der Mehrzahl von Trennwänden und der dichtenden Glasschicht
gebildet, und ein zweiter Raum, verbunden mit den Entladungsräumen, wird
zwischen den zweiten Enden der Mehrzahl der Trennwände und
der dichtenden Glasschicht gebildet. Die erste Lüftungsöffnung bildet eine Verbindung
mit dem ersten Raum und die zweite Belüftungsöffnung mit dem zweiten Raum.
Dann wird diese Struktur einem Alterungsprozess unterworfen, indem
Entladungsgas durch den Entladungsraum zirkuliert wird. Dies wird
unter Durchführen
des Einleitprozesses durch Einleiten des Entladungsgases in den
ersten Raum über
die erste Lüftungsöffnung und
des Evakuierungsprozesses durch Evakuieren des Entladungsgases von
dem zweiten Raum über
die zweite Lüftungsöffnung erreicht.
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Die PDP, die dem Alterungsprozess
unterworfen ist, kann weiterhin eine Struktur umfassen, in der ein minimaler
Abstand zwischen den Trennwandenden der Mehrzahl der Trennwände, ohne
mindestens eine Trennwand am weitesten weg von der ersten Lüftungsöffnung,
umfassen, und die dichtende Glasschicht, die den ersten Raum umrandet,
liegt mehr als ein minimaler Abstand zwischen der dichtenden Glasschicht
parallel zu den Trennwänden
und einer angrenzenden Trennwand.
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Die PDP, die dem Alterungsprozess
unterworfen ist, kann weiterhin eine Struktur umfassen, bei der ein
Teil jeder der äußersten
Trennwände
unter der Vielzahl von Trennwänden
mit einem Teil der dichtenden Glasschicht verbunden ist, um zu verhindern,
dass ein Entladungsgas in den Raum zwischen den äußersten Trennwänden und
der dichtenden Glasschicht fließt.
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Die PDP, die dem Alterungsprozess
unterworfen ist, kann weiterhin eine Struktur umfassen, in der die erste
Lüftungsöffnung in
der Nähe
einer der äußersten
Trennwände
ausgebildet ist, und die zweite Lüftungsöffnung in der Nähe der anderen äußersten
Trennwand, an einer der ersten Lüftungsöffnungen
gegenüberliegenden
Seite, ausgebildet ist.
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Eine Vielzahl von Entladungsräumen kann
durch Anordnen einer Vielzahl von Trennwänden gebildet werden, um den
Innenraum zwischen der Frontplatte und der Rückplatte zu unterteilen, und
eine dichtende Glasschicht zum Dichten der Platte ist zwi schen den
Umfängen
der Frontplatte und der Rückplatte
vorhanden. Eine Sperre kann weiterhin zwischen der Frontplatte und
der Rückplatte
um die Innenseite der dichtenden Glasschicht herum vorhanden sein.
Dann wird ein erster Raum, verbunden mit den Entladungsräumen, gebildet
durch die Vielzahl von Trennwänden,
zwischen ersten Enden der Vielzahl der Trennwände und der Sperre gebildet,
und ein zweiter Raum, verbunden mit den Entladungsräumen, wird
zwischen zweiten Enden der Vielzahl der Trennwände und der Sperre gebildet.
Die erste Lüftungsöffnung bildet
eine Verbindung mit dem ersten Raum und die zweite Lüftungsöffnung mit
dem zweiten Raum. Hierbei ist die vorstehende Struktur Gegenstand eines
Alterungsprozesses, in dem das Entladungsgas durch den Entladungsraum
zirkuliert wird. Dies wird unter Durchführen des Einleitprozesses durch
Einleiten des Entladungsgases in den ersten Raum über die
erste Lüftungsöffnung und
den Absaugprozess durch Absaugen des Entladungsgases von dem zweiten
Raum über die
zweite Lüftungsöffnung erreicht.
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Die PDP, die Gegenstand des Alterungsprozesses
ist, kann weiterhin eine Struktur umfassen, in der ein minimaler
Abstand zwischen den Trennwandenden der Vielzahl der Trennwände, ohne
mindestens eine Trennwand weit weg von der ersten Lüftungsöffnung,
und der Sperre, die den ersten Raum umgibt, mehr als ein minimaler
Abstand zwischen der Sperre parallel zu den Trennwänden und
einer angrenzenden Trennwand ist.
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Die PDP, die Gegenstand des Alterungsprozesses
ist, kann weiterhin eine Struktur umfassen, in der ein Teil jeder
der äußersten
Trennwände
unter der Vielzahl der Trennwände
und ein Teil der Sperre verbunden sind, um zu verhindern, dass Entladungsgas
in den Raum zwischen den äußersten
Trennwänden
und der Sperre fließt.
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Die PDP, die Gegenstand des Alterungsprozesses
ist, kann weiterhin eine Struktur umfassen, in der die erste Lüftungsöffnung in
der Nähe
einer der äußersten
Trennwände
gebildet ist und die zweite Lüftungsöffnung in
der Nähe
der anderen, äußersten
Trennwand, auf der gegenüberliegenden
Seite zu der ersten Lüftungsöffnung,
gebildet ist.
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Bei dieser Art einer Struktur fließt Entladungsgas
hauptsächlich
durch eine Mehrzahl von Gasdurchgangskanälen, die von dem ersten Raum
zu dem zweiten Raum führen.
Dies verhindert eine Verschlechterung der Phosphore während des
Alterungsprozesses.
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Der Partialdruck des Dampfes, enthalten
in dem Entladungsgas, eingeführt
in den Innenraum, sollte vorzugsweise 10 Torr (1,33 kPa) oder weniger,
5 Torr (0,665 kPa) oder weniger, 1 Torr (0,133 kPa) oder weniger,
oder sogar 0,1 Torr (13,3 kPa) oder weniger, sein.
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Ein Inertgas kann als das Entladungsgas,
eingeführt
in den Innenraum, verwendet werden. Helium, Neon, Argon oder Xenon
können
als dieses Gas verwendet werden.
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Um die vorstehende Aufgabe zu lösen, kann
ein PDP-Herstellverfahren weiterhin in der folgenden Art und Weise,
die anhand eines Beispiels beschrieben ist, durchgeführt werden.
Zuerst werden eine Vorderplatte und eine Rückplatte, wobei auf zumindest
einer davon Entladungselektroden angeordnet worden sind und wobei
auf mindestens einer davon, deren innere Oberflächen mit einer Phosphorschicht
versehen worden sind, miteinander gedichtet, so dass ein Innenraum
dazwischen gebildet ist. Dann wird ein Heizprozess zum Erwärmen von
Phosphor in der Phosphorschicht durchgeführt, nachdem der Alterungsprozess
abgeschlossen worden ist. Dieser Erwärmungsprozess ermöglicht,
dass die Charakteristika der Phosphore wiederhergestellt werden.
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Der Erwärmungsprozess, der dem Alterungsprozess
folgt, sollte vorzugsweise die Phosphore auf eine Temperatur so
hoch wie möglich,
genauer gesagt von 300°C
oder mehr, erwärmen.
Falls möglich,
sollten die Phosphore auf eine noch höhere Temperatur, wie beispielsweise
370°C oder
mehr, 400°C
oder mehr oder sogar 500°C
oder mehr erwärmt
werden.
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Die Phosphore können durch Erwärmen der
gesamten Tafel in einem Ofen bei einer spezifizierten Temperatur,
durch Konzentrieren eines Laserstrahls auf den Teil der Tafel, auf
dem die Phosphore angeordnet sind, oder durch Zirkulieren eines
Heizmediums durch den Innenraum, erwärmt werden. Falls die gesamte
Tafel unter Verwendung eines Ofens erwärmt wird, kann die Tafel nicht
bei einer Temperatur höher
als der Erweichungspunkt des Glases, das verwendet ist, um die Vorder-
und Rückplatte
der Tafel bzw. Anzeige miteinander zu dichten, erwärmt werden.
Falls lokalisiertere Verfahren eines Laserstrahls oder eines Heizmediums
verwendet werden, um die Tafel zu erwärmen, kann sie allerdings auf
eine höhere
Temperatur erwärmt
werden.
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Der Erwärmungsprozess, der dem Alterungsprozess
folgt (falls in einem Ofen oder unter Verwendung eines Lasers erwärmt wird),
sollte vorzugsweise durchgeführt
werden, während
das Gas in dem Innenraum evakuiert wird.
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Der Heizprozess, der dem Alterungsprozess
folgt (falls in einem Ofen oder unter Verwendung eines Lasers erwärmt wird),
kann auch durch Erwärmen
der Tafel durchge führt
werden, nachdem das Gas in den Innenraum evakuiert worden ist und
trockenes Gas eingeführt
worden ist.
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Der Erwärmungsprozess, der dem Alterungsprozess
folgt (falls in einem Ofen oder unter Verwendung eines Lasers erwärmt wird),
kann auch durch Erwärmen
der Tafel durchgeführt
werden, während
trockenes Gas durch zwei oder mehr Lüftungsöffnungen, gebildet in der Tafel,
zirkuliert wird.
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Das trockene Gas kann ein Inertgas
sein, und sollte vorzugsweise Sauerstoff umfassen.
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Das eingeführte, trockene Gas kann auch
von einem Innenraum, erwärmt
durch den Heizprozess, dem Alterungsprozess folgend (falls in einem
Ofen oder unter Verwendung eines Lasers erwärmt wird), evakuiert werden,
während
die Tafel noch heiß ist.
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Falls der Erwärmungsprozess stattfindet,
während
noch Gas durch den Entladungsraum zirkuliert (falls in einem Ofen
erwärmt
wird, während
Gas in dem Entladungsraum zirkuliert, oder unter Verwendung eines
Lasers oder eines Heizmediums), ist die Rate eines Austauschs höher, falls
die Struktur, die dem Erwärmungsprozess
unterworfen ist, eine solche ist, in der Gas aktiv durch den Entladungsraum
zirkuliert wird, wie dies vorstehend beschrieben ist, was diese
Art einer Struktur bevorzugt macht.
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Unter Verwendung des vorstehenden
Herstellverfahrens, um eine Verschlechterung, verursacht insbesondere
in Bezug auf den blauen Phosphor, zu beschränken, kann eine PDP mit ausgezeichneten
Lumineszenz-Charakteristika erhalten werden. Genauer gesagt kann
eine PDP, bei der eine Farbtemperatur von Licht, das emittiert ist,
wenn alle der Zellen durch Anlegen derselben Energie an jede Zelle
gezündet
werden, 7000K ist, erhalten werden.
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Weiterhin kann eine PDP, bei der
das Peak-Intensitäts-Verhältnis für die Lichtspektren
von blauem Licht, emittiert durch die blauen Zellen, grünes Licht,
emittiert durch die grünen
Zellen, größer als
oder gleich zu 0,8 ist, erhalten werden, wenn Zellen, in denen blauer
und grüner
Phosphor angeordnet worden sind, durch Anlegen derselben Energie
an jede Zelle gezündet
werden.
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KURZE ERLÄUTERUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
einen Querschnitt einer PDP-Struktur, verwendet in einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt
eine Draufsicht einer Struktur für
eine Dichtungsvorrichtung, die sich auf die Ausführungsform bezieht;
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3 zeigt
eine Ansicht einer inneren Struktur der Dichtvorrichtung;
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4A bis 4C stellen den Vorgang eines Vorheizprozesses
und eines Dichtprozesses unter Verwendung der Befestigungsvorrichtung
dar;
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5 zeigt
eine Oberseitenansicht einer Struktur für eine Alterungsvorrichtung,
die sich auf die Ausführungsform
bezieht;
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6 zeigt
eine Oberseitenansicht, die die relative Platzierung von Trennwänden, Dichtglas
und Lüftungsöffnungen
auf einer Rückplatte
darstellt;
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7 zeigt
eine Oberseitenansicht, die die relative Platzierung von Trennwänden, Dichtglas
und Lüftungsöffnungen
auf einer Rückplatte
darstellt;
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8 zeigt
eine Oberseitenansicht, die die relative Platzierung von Trennwänden, Dichtglas
und Lüftungsöffnungen
auf einer Rückplatte
darstellt;
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9 zeigt
eine Oberseitenansicht, die die relative Platzierung von Trennwänden, Dichtglas
und Lüftungsöffnungen
auf einer Rückplatte
darstellt;
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10 zeigt
eine Oberseitenansicht, die die relative Platzierung von Trennwänden, Dichtglas
und Lüftungsöffnungen
auf einer Rückplatte
darstellt;
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11 zeigt
eine Oberseitenansicht, die die relative Platzierung von Trennwänden, Dichtglas
und Lüftungsöffnungen
auf einer Rückplatte
darstellt;
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12 zeigt
eine Oberseitenansicht, die die relative Platzierung von Trennwänden, Dichtglas
und Lüftungsöffnungen
auf einer Rückplatte
darstellt;
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13 zeigt
eine Oberseitenansicht, die eine Struktur einer Entladungsröhre darstellt,
die die Haltbarkeit der Phosphorschicht besitzt;
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14 zeigt
eine grafische Darstellung, die die Beziehung zwischen einer Luminanz-Intensität der Phosphore
und einem Partialdampfdruck darstellt;
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15 zeigt
eine grafische Darstellung, die die Beziehung zwischen einem y-Chromatizitätswert für die Phosphore
und dem Partialdampfdruck darstellt;
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16 zeigt
eine Oberseitenansicht, die die relative Platzierung von Trennwänden, Dichtglas
und Lüftungsöffnungen
auf einer Rückplatte
darstellt;
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17 zeigt
eine Oberseitenansicht, die die relative Platzierung von Trennwänden, Dichtglas
und Lüftungsöffnungen
auf einer Rückplatte
darstellt;
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18 zeigt
eine Draufsicht, die eine Struktur für ein Beispiel einer Alterungsvorrichtung
darstellt;
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19 zeigt
eine grafische Darstellung, die die Abhängigkeit der Heiztemperatur
in Bezug auf die relative Änderung
in der Luminanz-Intensität
darstellt, wenn der blaue Phosphor, dessen Lumineszenz-Charakteristika
während
des Alterns verschlechtert sind, erwärmt wird;
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20 zeigt
eine grafische Darstellung, die die Heiztemperatur-Abhängigkeit
der Änderung
in dem y-Chromatizitätswert
darstellt, wenn blauer Phosphor, dessen Lumineszenz-Charakteristika
während
eines Alterns verschlechtert sind, erwärmt wird;
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21 stellt
verschiedene Treiber und eine Anzeigentreiberschaltung, verbunden
mit der PDP, dar; und
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22 stellt
eine Struktur für
eine PDP in dem Stand der Technik dar.
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BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM
DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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1 zeigt
einen Querschnitt, der die wesentlichen Bauelemente einer AC-PDP,
die sich auf die vorliegende Ausführungsform bezieht, darstellt.
In der Zeichnung ist ein Teil des Anzeigebereichs in der Mitte der PDP
dargestellt.
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Diese PDP ist aus einer Frontplatte 10 und
einer Rückplatte 20 aufgebaut.
Die Frontplatte 10 ist aus einer Frontglasplatte 11 gebildet,
auf deren nach innen gerichteten Oberfläche Entladungselektroden 12 platziert
sind, gebildet aus Paaren von Abtastelektroden 12a und
unterstützenden
Elektroden 12b, einer dielektrischen Schicht 13 und
einer Schutzschicht 14. Die hintere Glasplatte 20 ist
aus einer hinteren Glasplatte 21 gebildet, auf deren nach
innen gerichteten Oberfläche
Adressierelektroden 22 und eine sichtbares Licht reflektierende
Schicht 23 platziert sind. Die Frontplatte 10 und
die Rückplatte 20 sind
parallel angeordnet, einen Spalt dazwischen belassend, wobei die
Entladungselektroden 12 und die Adressierelektroden 22 zueinander hinweisen.
Der Raum zwischen der Frontplatte 10 und der Rückplatte 20 ist
in Entladungsräume 30 durch
Aufbauen von Trennwänden 24 unterteilt,
die in gleichförmigen,
parallelen Linien verlaufen. Ein Entladungsgas ist in diesen Entladungsräumen 30 eingeschlossen.
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Zusätzlich ist eine Phosphorschicht 25,
zusammengesetzt aus alternierenden roten, grünen und blauen Phosphoren,
auf die Oberfläche
der Rückplatte 20 innerhalb
des Entladungsraums 30 aufgebracht.
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Die Entladungselektroden 12 und
die Adressierelektroden 22 sind beide in gleichförmigen,
parallelen Linien, die Entladungselektroden 12 unter rechten
Winkeln zu den Trennwänden 24 und
die Adressierelektroden 22 parallel zu den Trennwänden 24,
angeordnet. Die Platte ist von einer Struktur, in der die Punkte,
wo sich die Entladungselektroden 12 und die Adressierelektroden 22 schneiden,
Zellen bilden, die rotes, grünes und
blaues Licht emittieren.
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Die Adressierelektroden 22 sind
Metallelektroden, zum Beispiel, Silberelektroden oder Cr - Cu -
Cr (Chrom-Kupfer-Chrom) Elektroden. Die Entladungselektroden 12 können durch
Laminieren einer breiten, transparenten Elektrode, hergestellt aus
einem elektrisch leitfähigen
Metalloxid, wie beispielsweise ITO, SnO2 oder
ZnO, mit einer schmalen Bus-Elektrode, wie beispielsweise einer
Silberelektrode, oder einer Cr – Cu – Cr Elektrode,
aufgebaut sein. Diese Elektrodenstruktur ist bevorzugt, da sie den
Widerstand in den Anzeigeelektroden niedrig hält, während ein weiter Entladungsbereich
innerhalb der Zellen sichergestellt wird. Allerdings können die
Entladungselektroden 12 auch aus Silberelektroden in derselben
Art und Weise wie die Adressierelektroden 22 gebildet werden.
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Die dielektrische Schicht 13 ist
aus einer dielektrischen Substanz gebildet, die so aufgebracht ist,
dass sie die gesamte Oberfläche
des Frontglases 11 abdeckt, auf dem die Entladungselektroden 12 angeordnet sind.
Bleiglas mit einem niedrigen Schmelzpunkt wird typischerweise für diesen
Zweck verwendet, allerdings kann Wismutglas mit einem niedrigen
Schmelzpunkt oder ein Laminat von diesen zwei Typen aus Glas auch verwendet
werden.
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Die Schutzschicht 14 ist
ein dünner
Film aus Magnesiumoxid (MgO), der die gesamte Oberfläche der dielektrischen
Schicht 13 abdeckt.
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Die für sichtbares Licht reflektive
Schicht 23 ist aus demselben Material wie die dielektrische
Schicht 13 gebildet, allerdings sind TiO2-Partikel
hinzugefügt,
was ihr ermöglicht,
als eine für
sichtbares Licht reflektive Schicht, ebenso wie als ein Dielektrikum,
zu arbeiten.
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Die Trennwände 24 sind aus einem
Glasmaterial aufgebaut und sind so platziert, um von einer das sichtbare
Licht reflektierenden Oberfläche 23 der
Rückplatte 20 vorzustehen.
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Hierbei ist die Phosphorschicht 25 unter
Verwendung der folgenden Phosphore gebildet:
blauer Phosphor:
BaMgAl10O17 : Eu
grüner Phosphor:
Zn2SiO4 : Mn
roter
Phosphor: Y2O3 :
Eu oder (YxGd1-x)
: Eu
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Die Zusammensetzung dieser Phosphore
ist identisch zu derjenigen, die im Stand der Technik verwendet
ist. Allerdings ist die Wärmeverschlechterung,
die durch diese Phosphore während
der Herstellung erhalten wird, geringer als in dem Stand der Technik,
was zu einer besseren Farb-Lumineszenz führt.
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Mit anderen Worten beträgt, wenn
nur die blauen Zellen in einer herkömmlichen PDP gezündet werden,
die y-Chromatizitäts-Koordinaten
(CIE Color Coordinate System) für
eine Farb-Lumineszenz 0,085 oder mehr, und die Farbtemperatur in
einer Weiß-Balance ohne eine
Farbeinstellung beträgt
ungefähr
6000 K. Wenn nur blaue Zellen in der PDP der vorliegenden Ausführungsform
gezündet
werden, ist allerdings die y-Chromatizitäts-Koordinate
für eine
Farb-Lumineszenz geringer als 0,08, und kann auf weniger als 0,06
reduziert werden, was eine Farbtemperatur von ungefähr 700K
bis 11000K in einer Weiß-Balance
ohne eine Farbeinstellung möglich
macht. Durch Verringern der Größe der y-Chromatizitäts-Koordinate
für die
blauen Zellen kann eine PDP, deren Farb-Reproduktionsband in dem blauen Bereich
breit ist, erreicht werden. Experimente, durchgeführt durch
diesen Erfinder und andere, haben bestätigt, dass ein Lichtspektrum
für einen
blauen Phosphor, das eine Farbtemperatur von mehr als 6000K erreichen
kann, eine Peak-Wellenlänge
von 455 nm oder geringer erfordert. Das bedeutet, dass, falls die
Peak-Wellenlänge um mehr
als 455 nm verschoben wird, sich die Farbe näher zu grün bewegt und sich eine Farb-Wiedegabequalität verschlechtert.
Diese Lichtspektrum-Charakteristik gilt nur dann, wenn blauer Phosphor
gezündet
wird.
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Die vorliegende Ausführungsform
verwendet Spezifikationen, die für
einen 40 Inch/High-Vision-Fernseher (1 Inch = 2,54 cm) geeignet
ist, bei dem die Dicke der dielektrischen Schicht 13 ungefähr 20 μm und diejenige
der Schutzschicht 14 ungefähr 1,0 μm beträgt. Die Höhe der Trennwände 24 ist
0,1 bis 0,15 mm, die Trennwände
sind unter Intervallen von 0,15 bis 0,3 mm beabstandet und die Dicke
der Phosphorschicht 25 beträgt 5 bis 50 μm. Das Gas,
das zwischen den Platten eingeschlossen ist, ist Gas vom Typ Ne-Xe, wobei Xe 5% bildet,
und der Druck innerhalb der Platten ist bei 500 bis 800 Torr (66,5
bis 106,4 kPa) eingestellt.
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Wenn die PDP angesteuert wird, wird
die PDP mit verschiedenen Treibern und einer Treiberschaltung 30 befestigt,
wie dies in 21 dargestellt
ist. Energie wird zwischen der Abtastelektrode 12a und
der Adressierelektrode 22 für die Zelle angelegt, die gezündet werden
soll, was eine Entladung erzeugt. Hierauf folgend wird eine Impulsspannung
zwischen der Abtastelektrode 12a und der Adressierelektrode 22 angelegt,
um eine andauernde Entladung zu erzeugen. Eine Entladung der Zelle
wird durch die Emission von ultraviolettem Licht begleitet, das
in sichtbares Licht durch die Phosphorschicht 25 umgewandelt
wird. Zündzellen
in dieser Art und Weise ermöglichen,
dass Bilder angezeigt werden.
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Herstellverfahren für die PDP
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Das Nachfolgende ist eine Erläuterung
eines Verfahrens, verwendet dazu, eine PDP mit der vorstehenden
Struktur herzustellen.
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Herstellung der Frontplatte
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Die Frontplatte 10 wird
in der folgenden Art und Weise hergestellt. Die Entladungselektroden 12 werden
durch Aufbringen einer Paste zum Bilden von transparenten Elektroden
auf die Frontglasplatte 11 und dann einer Paste für Silberelektroden
darauf, unter Anwenden eines Siebdruckens und Einbrennen des erhaltenen
Gegenstands, gebildet. Dann wird eine Paste, die ein Bleiglasmaterial
enthält,
zusammengesetzt aus zum Beispiel 70% Bleioxid (PbO), 15% Borsäure (B2O3) und 15% Siliziumoxid
(SiO2), unter Verwendung eines Siebdruckens
aufgebracht, um so diese Struktur abzudecken, und dann wird eingebrannt,
um die dielektrische Schicht 13 zu bilden. Schließlich wird
die Schutzschicht 14 aus Magnesiumoxid (MgO) auf der Oberfläche der dielektrischen
Schicht 13 unter Verwendung eines chemischen Dampfniederschlag-(CVD)-Verfahrens
gebildet.
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Herstellung der Rückplatte
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Die Rückplatte 20 wird in
der folgenden Art und Weise hergestellt. Die Adressierelektroden 22 werden durch
Siebdrucken einer Paste für
Silberelektroden auf der Rückglasplatte 21 gebildet,
und dann wird der erhaltene Gegenstand eingebrannt. Eine Paste,
die TiO2-Teilchen und Teilchen aus dielektrischem
Glas umfasst, wird auf die Oberseite der Adressierelektroden 22 unter
Verwendung eines Siebdruckverfahrens aufgebracht, und die sichtbares
Licht reflektierende Schicht 23, die gebildet ist, wird
eingebrannt. Ähnlich
werden die Trennwände 24 durch
Siebdrucken gebildet, um wiederholt eine Paste aufzubringen, die
Glasteilchen enthält,
und zwar unter festgelegten Intervallen, wobei dann der erhaltene
Gegenstand eingebrannt wird. Zu diesem Zeitpunkt sollte eine Sperre
vorzugsweise auch auf der Rückglasplatte 21,
die Trennwände 24 umgebend,
um den Fluss des Dichtprozesses zu blockieren, gebildet werden.
Eine Bildung dieser Sperre verhindert, dass Dichtglas zu der Innenseite
der Tafel fließt,
wenn sie abgedichtet werden soll.
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Die rote, grüne und blaue Phosphorpaste
werden hergestellt und auf die Spalte zwischen den Trennwänden 24 unter
Verwenden eines Siebdruckens aufgebracht, und die Phosphorschicht 25 wird
durch Einbrennen in Luft gebildet.
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Die Phosphorpasten, die hier verwendet
sind, sind in der folgenden Art und Weise hergestellt.
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Um den blauen Phosphor (BaMgAl10O17 : Eu) zu bilden,
werden Bariumcarbonat (BaCO3), Magnesiumcarbonat
(MgCO3) und Aluminiumcarbonat (α-Al2O3) so kombiniert,
dass das Atomverhältnis
von Ba, Mg und Al 1 : 1 : 10 beträgt.
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Als nächstes wird eine bestimmte
Menge an Europiumoxid (Eu2O3)
zu der Mischung hinzugefügt
und wird mit einer geeigneten Menge eines Flussmittels (AlF2, BaCl2) in einer
Kugelmühle
kombiniert, und dann in einer deoxidierten Atmosphäre (N2 oder N2) bei einer
Temperatur zwischen 1400°C
bis 1650°C
für eine
bestimmte Zeit, zum Beispiel 30 Minuten, gebrannt, um den blauen
Phosphor herzustellen.
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Für
den roten Phosphor (Y2O3 :
Eu) wird eine bestimmte Menge an Europiumoxid (Eu2O3) zu Yttriumhydroxid Y2(OH)3 hinzugegeben und mit einer geeigneten Menge
des Flussmittels in einer Kugelmühle
gemischt. Die erhaltene Mischung wird in Luft bei einer Temperatur
zwischen 1200°C
bis 1400°C
für eine
bestimmte Zeit, zum Beispiel eine Stunde, gebrannt, um den roten
Phosphor zu erhalten.
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In dem Fall von grünem Phosphor
(Zn2Sio4 : Mn),
werden Zinkoxid (ZnO) und Siliziumoxid (SiO2)
so kombiniert, dass das Atomverhältnis
von Zn und Si 2 : 1 beträgt.
Als nächstes
wird eine bestimmte Menge an Magnesiumoxid (Mn2O3) zu dieser Mischung hinzugegeben und sie
wird in der Kugelmühle
gemischt. Die erhaltene Mischung wird in Luft bei einer Temperatur
zwischen 1200°C
bis 1350°C
für eine
bestimmte Zeit, zum Beispiel 30 Minuten, gebrannt, um den grünen Phosphor
zu erhalten.
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Die Phosphorteilchen, erzeugt unter
Verwendung der vorstehenden Verfahren, werden pulverisiert und dann
gesiebt, um Phosphormaterialien mit einer bestimmten Parti kelgrößenverteilung
zu erhalten. Die Phosphore für
die jeweiligen Farben werden dann mit einem Bindemittel ohne ein
Lösungsmittel
gemischt, um Pasten zu erhalten.
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Die Phosphorschicht 25 kann auch
unter Verwendung von Verfahren, andere als das vorstehende Siebdruckverfahren,
gebildet werden. Zum Beispiel kann ein Verfahren, bei dem Phosphorfarbe
von einer Düse
gespritzt wird, die über
die Tafel abgetastet wird, verwendet werden. Alternativ können fotoempfindliche Blätter aus
Harz, die Phosphore für
jede Farbe haben, hergestellt werden, und können an der Fläche der
Rückglasplatte 21 befestigt
werden, auf der die Trennwände 24 angeordnet
sind. Die Blätter
aus Harz werden dann gemustert und belichtet unter Verwendung der
Fotolithographie, um unnötige
Komponenten zu beseitigen.
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Dichten der Front- Rückplatte
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Dichtglas (eine Glasfritte) wird
auf eine oder beide der Frontplatte 10 und der Rückplatte 20,
hergestellt so, wie dies vorstehend beschrieben ist, aufgebracht,
und ein Voreinbrennen wird vorgenommen, um eine dichtende Glasschicht
zu bilden. Die Platten werden gegeneinander mit den Entladungselektroden 12 auf
der Frontplatte und den Adressierelektroden 22 auf der
Rückplatte 20,
unter rechten Winkeln, platziert. Beide Platten werden erwärmt, was
die dichtende Glasschicht erweicht, und sie aneinander dichtet.
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Dann wird Gas temporär von dem
Raum zwischen den abgedichteten Platten durch Einbrennen der Tafel,
während
deren Innenraum evakuiert bzw. abgesaugt wird, entfernt. Dann wird
ein Entladungsgas in diesen Raum eingeschlossen.
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Das Nachfolgende ist eine detaillierte
Erläuterung
der Voreinbrenn- und Dichtprozesse.
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2 stellt
eine Struktur für
eine Dichtvorrichtung, verwendet in den Voreinbrennund Dichtprozessen, dar.
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Die Dichtvorrichtung 40 umfasst
einen Ofen 41, an dem ein Gaszuführventil 42 und ein
Gasablassventil 43 befestigt sind. Der Ofen 41 erwärmt die
Frontplatte 10 und die Rückplatte 20. Das Gaszuführventil 42 reguliert
die Menge an atmosphärischem
Gas, eingeführt
in die Innenseite des Ofens 41. Das Ablassventil 43 reguliert
die Menge an Gas, evakuiert von der Innenseite des Ofens 41.
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Der Ofen 41 ist dazu geeignet,
Materialien unter hohen Temperaturen, unter Verwendung einer Heizeinrichtung
(nicht dargestellt), zu erwärmen.
Ein Atmosphärengas,
zum Beispiel trockene Luft, die Dampf bei einem Partialdruck von
ungefähr
20 Torr (2,66 kPa) enthält,
das die Atmosphäre
bildet, in der die Front- und Rückplatte
erwärmt
werden, wird innerhalb des Ofens 41 über das Gaszuführventil 42 eingeführt und über das Gasablassventil 43,
unter Verwendung einer Vakuumpumpe (nicht dargestellt), um ein hohes
Vakuum innerhalb des Ofens 41 zu erzeugen, evakuiert. Das
Vakuum innerhalb des Ofens 41 kann demzufolge durch das Gaszuführventil 42 und
das Gasablassventil 43 reguliert werden. Hierbei sollten
die Ausdrücke „Trockenes Gas"
und „Trockenluft"
dahingehend verstanden werden, Gas und Luft zu bedeuten, die einen
Dampfdruck von 20 Torr (2,66 kPa) oder geringer haben (ein Verdampfungspunkt
von 22 oder geringer).
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Eine Gastrocknungsvorrichtung ist
zwischen der Atmosphärengas
zuführenden
Quelle und dem Ofen 41 angeordnet. Diese Gastrocknungsvorrichtung
kühlt das
Atmosphärengas
auf eine niedrige Temperatur von minus mehreren Dutzend Grad, was
es kondensiert, um Feuchtigkeit zu entfernen. Als Folge kann die
Menge an Dampf (Partialdruck des Dampfes) in dem atmosphärischen
Gas kontrolliert werden.
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Eine Plattform 44 zum Ausrichten
und Halten der Frontplatte 10 und der Rückplatte 20 ist innerhalb des
Ofens 41 vorgesehen. Stifte 45, die die Rückplatte
bewegen, während
sie in Ausrichtung gehalten wird, sind auf der oberen Oberfläche der
Plattform 44 installiert. Druckmechanismen 46 sind
oberhalb der Plattform 44 vorgesehen, um die Rückplatte 20 nach
unten zu drücken.
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Eine Lüftungsöffnung 21a ist nahe
der Kante der Rückglasplatte 21 gebildet.
Ein Glasrohr 26 ist an der Lüftungsöffnung 21a befestigt
und dieses Glasrohr 26 ist wiederum mit einer Rohrleitung 48 verbunden,
die in den Ofen von der Außenseite
aus eingesetzt worden ist.
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3 stellt
eine Ansicht des Innenraums des Ofens 41 dar.
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In den 2 und 3 ist die Rückplatte 20 so
angeordnet, dass die Linien der Trennwände parallel zu der horizontalen
Ebene in den Zeichnungen liegen.
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Die Rückplatte 20 wird so
eingestellt, dass sie etwas länger
horizontal als die Frontplatte 10 ist, und von jeder Seite
der Frontplatte 10 vorsteht, wie dies in den 2 und 3 dargestellt ist. (Eine Verlängerungsleitung
ist in diesem vorstehenden Abschnitt platziert, um die Addressierelektroden 22 mit
der Treiberschaltung zu verbinden). Die Stifte 4 und die
Druckmechanismen 46 sind so angeordnet, dass sie den vorstehenden
Teil der Rückplatte 20 von
oben und unterhalb jeder der vier Ecken ergreifen.
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Die oberen Enden der vier Stifte 45 stehen
nach oben von der oberen Oberfläche
der Plattform 44 vor und werden gleichzeitig nach oben
und nach unten durch einen Stifteinstellmechanismus (nicht dargestellt), befestigt
innerhalb der Plattform 44, bewegt.
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Jeder der vier Druckmechanismen 46 ist
aus einem zylindrischen Halter 46a, einem Gleitteil 46b und einer
Feder 46c aufgebaut. Der Halter 46a ist an der
Decke des Ofens befestigt. Das Gleitteil 46b ist in den Halter 46a so
eingesetzt, dass es sich frei nach oben und nach unten bewegen kann.
Die Feder 46c innerhalb des Halters 46a bringt
eine entgegengesetzte Kraft auf das untere Ende des Gleitteils 46b auf,
was bewirkt, dass es nach unten auf die Rückplatte 20 drückt.
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4 stellt
die Vorgänge
dar, die für
den vorbereitenden Heizprozess und den Dichtprozess, unter Verwendung
der Dichtvorrichtung, durchgeführt
werden.
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Der Voreinbrennprozess, der vorbereitende
Heizprozess und der Dichtprozess werden nun unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen erläutert.
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Voreinbrennprozess
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In diesem Prozess wird eine Glasbefestigungsschicht 15 um
die Kante der Oberfläche
der Frontplatte 10, die zu der Rückplatte 20 hinweist,
die Kante der Oberfläche
der Rückplatte 20,
die zu der Frontplatte 10 hinweist, oder die Kanten der
zueinander hinweisenden Oberflächen
sowohl der Frontplatte 10 als auch der Rückplatte 20,
durch Aufbringen einer dichtenden Glaspaste, gebildet. In den Zeichnungen
wird die dichtende Glasschicht 15 auf der Oberfläche der
Frontplatte 10 gebildet.
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Die Frontplatte 10 und die
Rückplatte 20 werden
zusammen in Ausrichtung platziert, bevor sie auf den vorgeschriebenen
Bereich der Plattform 44 positioniert werden. Dann werden
die Druckmechanismen 46 so eingestellt, um die Rückplatte 20 nach
unten zu drücken
(siehe 4, A).
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Als nächstes werden die folgenden
Operationen durchgeführt,
während
atmosphärisches
Gas (trockene Luft) durch den Ofen 41 zirkuliert wird (oder
während
des Vakuum durch Evakuieren über
das Gasablassventil 43 erzeugt wird).
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Die Stifte 45 werden angehoben,
was die Rückplatte 20 in
einer gleichmäßigen Bewegung
anhebt (siehe 4, B).
Dies verbreitert den Spalt bzw. Zwischenraum zwischen der Frontplatte 10 und
der Rückplatte 20 und
setzt die Oberfläche 20,
auf der die Phosphorschicht 25 vorhanden ist, gegenüber dem
Gas innerhalb des Ofens 41 aus.
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Die Innenseite des Ofens 41 wird
durch eine Voreinbrenntemperatur von ungefähr 350°C erwärmt, wobei sich die Platten
noch in dieser Position befinden, und das Voreinbrennen findet statt,
indem der Ofen 41 bei dieser Temperatur für 10 bis
30 Minuten gehalten wird.
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Vorbereitender Heizprozess
-
Die Platten 10 und 20 werden
auf eine höhere
Temperatur erwärmt,
um das Gas, das sie absorbiert hatten, freizusetzen. Wenn eine bestimmte
Temperatur, zum Beispiel 400°C,
erreicht ist, wird der vorbereitende Heizprozess beendet.
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Dichtprozess
-
Als nächstes werden die Stifte 45 abgesenkt,
so dass die Rückplatte 20 erneut
gegen die Frontplatte 10 befestigt ist, wobei die Rückplatte
unmittelbar so positioniert ist, wie sie dies ursprünglich war
(siehe 4, C).
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Wenn die Temperatur innerhalb des
Ofens 41 eine Dichttemperatur höher als der Erweichungspunkt der
dichtenden Glasschicht 15 (ungefähr 450°C) erreicht hat, wird diese
Temperatur für
10 bis 20 Minuten beibehalten. Hierbei werden die Kanten der Frontplatte 10 und
der Rückplatte 20 durch
das erweichte Dichtglas abgedichtet. Dabei wird die Rückplatte 20 nach
unten auf die Frontplatte 10 durch den Druckmechanismus 46 gedrückt, was
sicherstellt, dass die Platten in einer kontrollierten Art und Weise
abgedichtet werden.
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Das Dichtverfahren, das in der vorliegenden
Ausführungsform
verwendet ist, unterscheidet sich von dem Dichtverfahren, das in
dem Stand der Technik verwendet ist, dadurch, dass es die folgenden
Effekte zeigt.
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Normalerweise ist Dampf oder ein
anderes Gas durch die Frontplatte und die Rückplatte absorbiert worden,
allerdings kann das absorbierte Gas durch Erwärmen der Platten freigesetzt
werden.
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Bei dem Herstellverfahren, das üblicherweise
im Stand der Technik verwendet wird, wird der Dichtprozess durch
Befestigen der Front- und Rückplatte
aneinander bei Zimmertemperatur nach den Kanälen 67 durchgeführt, so
dass diese Struktur nicht die Zirkulation des Gases insgesamt beeinträchtigt.
Ein Voreinbrennprozess ist durchgeführt worden, und dann ein Erwärmen davon,
um sie zusammen zu dichten. Dies bedeutet, dass das Gas, das durch
die Platten absorbiert worden ist, während des Dichtprozesses freigesetzt wird.
Eine bestimmte Menge des Gases, absorbiert durch die Platten, wird
während des
Voreinbrennprozesses freigesetzt. Allerdings wird, da die Platten
unter Atmosphärenbedingungen
bei Zimmertemperatur gehalten werden, bis zu dem Beginn des Dichtprozesses,
Gas erneut absorbiert, und dieses Gas wird während des Dichtprozesses freigesetzt.
Das freigesetzte Gas wird in den schmalen Raum zwischen den Platten
eingeschlossen. Messungen haben gezeigt, dass der Partialdruck des
Dampfes in diesem Raum in regulär
20 Torr (2,66 kPa) oder mehr erreicht.
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Als eine Folge ist die Phosphorschicht 25 innerhalb
dieses Raumes für
eine Verschlechterung durch Wärme
anfällig,
verursacht durch Gas (teilweise Dampf, freigesetzt durch die Schutzschicht 14).
Falls die Phosphorschicht 25 (insbesondere der blaue Phosphor)
eine Verschlechterung durch Wärme
erfährt,
wird seine Lumineszenz-Intensität
verringert werden.
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Im Gegensatz dazu wird, bei dem Herstellverfahren,
das in der vorliegenden Ausführungsform
verwendet wird, Dampf und dergleichen, der durch die Front- und
Rückplatte 10 und 20 absorbiert
worden ist, während
des Dichtprozesses und des vorbereitenden Erwärmungsprozesses freigesetzt,
allerdings wird das Gas, das erzeugt ist, nicht in dem Raum zwischen
Platten eingeschlossen, da der Spalt bzw. der Zwischenraum dazwischen
breiter gemacht worden ist. Nachdem das vorbereitende Erwärmen abgeschlossen
ist, werden die Platten 10 und 20 zusammen gedichtet,
während
sie noch heiß sind,
und so wird Feuchtigkeit und dergleichen nicht durch die Platten
nach dem Ende des vorbereitenden Heizprozesses absorbiert. Demzufolge wird
die Menge des Gases, erzeugt durch die Platten 10 und 20 während des
Dichtprozesses, reduziert, und eine Verschlechterung durch Wärme der
Phosphorschicht 25 wird verhindert.
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In der vorliegenden Ausführungsform
wird der Teil des Herstellprozesses, von dem vorbereitenden Heizprozess
zu dem Dichtprozess, in einer Atmosphäre durchgeführt, durch die trockene Luft
zirkuliert wird, so dass eine Verschlechterung durch Wärme der
Phosphorschicht 25, verursacht durch Dampf, enthalten in dem
Atmosphärengas,
nicht auftritt.
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Weiterhin ermöglicht die Verwendung der Dichtvorrichtung 40,
dass die Frontplatte 10 und die Rückplatte 20 ausgerichtet
werden, und dann, während
sie sich noch in dieser ausgerichteten Position befinden, gedichtet
werden.
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Als nächstes wird die Platte gekühlt und
von dem Ofen 41 entfernt. Eine Treiberschaltung, oder dergleichen,
verwendet in dem Alterungsprozess, wird mit den Entla dungselektroden
verbunden, und der Alterungsprozess wird durchgeführt, um
die Lumineszenz-Intensität
und die Entladungscharakteristika zu stabilisieren.
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5 stellt
eine Struktur einer Alterungsvorrichtung 50 zum Durchführen des
Alterungsprozesses in der vorliegenden Ausführungsform dar. Die Alterungsvorrichtung 50 ist
aus Rohren 52a und 52b, Ventilen 53a und 53b und
einer Treiberschaltung 54 aufgebaut. Die Rohre 52a und 52b zirkulieren
ein Entladungsgas durch die Seite einer Tafel bzw. Platte 51.
Die Ventile 53a und 53b regulieren den Druck des
Entladungsgases innerhalb der Tafel 51. Die Treiberschaltung 54 wird
dazu verwendet, eine Spannung als einen Impuls anzulegen.
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Eine Rückplatte 55 ist aus
Addressierelektroden, einer für
sichtbares Licht reflektiven Schicht und Trennwänden gebildet. Zwei oder mehr
Lüftungsöffnungen 56 sind
in dem Nichtanzeigebereich der Rückplatte 55 gebildet,
um einen Durchgang zu der Innenseite der Platte zu ermöglichen.
Diese Lüftungsöffnungen 56 umfassen
die Lüftungsöffnung 21a und
andere, neu gebildete Lüftungsöffnungen.
Ein Glasrohr 57 ist an jeder dieser Lüftungsöffnungen befestigt und die
Rückplatte 55 ist
auf einer Plattform (nicht dargestellt) platziert. Dann werden die
Glasrohre 57 mit den Rohrleitungen 52a und 52b,
verwendet zum Zirkulieren des Entladungsgases, verbunden. Als nächstes wird,
nachdem ein Vakuum innerhalb der Tafel 51, unter Verwendung der
Rohrleitung 52a, gebildet ist, ein Entladungsgas 58 unter
Verwendung der Rohrleitung 52b eingeführt. Die Ventile 53a und 53b werden
dann so eingestellt, dass das Entladungsgas fortführen wird,
unter einer bestimmten Strömungsrate
zu fließen,
während
es unter einem bestimmten Druck beibehalten wird. Es ist erwünscht, dass
die Gasströmungsrate
auf einem gleichförmigen
Niveau gehalten wird, da Fluktuationen in der Strömungsrate
bewirken, dass die Entladungsspannung fluktuiert. Diese Art einer
Situation kann insgesamt durch Abschätzen der Fluktuationsrate im
voraus und durch Anlegen einer Entladungsspannung, groß genug,
um irgendwelche Variationen abzudecken, vermieden werden.
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Wenn die Lüftungsöffnungen 56 in zwei
Stellen, wie in der Zeichnung, gebildet sind, sollten sie in diagonal
gegenüberliegenden
Ecken der Rückplatte 55 positioniert
werden, wobei die Trennwände
vertikal dazwischen verlaufen. Diese Art einer Positionierung ermöglicht,
dass Gas, eingeführt
in die Innenseite der Platte, in einer zufriedenstellenden Art und
Weise fließt.
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In der vorliegenden Ausführungsform
wird ein trockenes Inertgas, wie beispielsweise He, Ne, Ar oder Xe,
oder eine Mischung davon, durch den Raum innerhalb der Tafel als
das Entladungsgas zirkuliert, und der Entladungsgasdruck wird auf
ein Niveau von 100 bis 760 Torr (13,3 bis 101,08 kPa) eingestellt.
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Nachdem der Gasdruck reguliert ist,
wird eine bestimmte Spannung an die Entladungselektroden, gebildet
in der Frontplatte 58, unter Verwendung der Treiberschaltung 54,
angelegt, während
das Gas noch durch die Innenseite der Platte zirkuliert. Dies erzeugt
eine Entladung innerhalb der Platte 51, die dann für eine bestimmte
Zeit gealtert wird.
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Unter Fortführen damit, eine Entladung
zu erzeugen, während
das Entladungsgas innerhalb der Platte 51 zirkuliert, kann
Gas, einschließlich
Dampf, erzeugt innerhalb der Platte, evakuiert werden, und die Verschlechterung
der Lumineszenz-Charakteristika der Phosphorschicht, erzeugt während des
Alterns in dem Stand der Technik, wird verringert.
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Zusätzlich wird trockenes Gas als
das Entladungsgas, eingeführt
innerhalb der Platte, verwendet, was die Verschlechterung durch
Wärme verringert,
erzeugt dann, wenn die Phosphorschicht in Kontakt mit Dampf, enthalten
in dem Entladungsgas, gelangt.
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Um die vorstehenden Effekte zu erreichen,
ist es wichtig, dass Gas, erzeugt innerhalb der extrem schmalen
Durchgangswege, gebildet durch die Trennwände innerhalb der Platte 51,
effizient während
des Alterungsprozesses freigesetzt wird. Das Entladungsgas, das
eingeführt
ist, muss demzufolge in der Lage sein, gleichmäßig durch die Kanäle, gebildet
durch die Trennwände,
zu fließen.
Die 6 bis 12 stellen verschiedene Plattenstrukturen
dar, die diesen Effekt erreichen. Die Trennwände laufen in gleichförmigen,
parallelen Linien über
die gesamte Oberfläche
der Platte, allerdings stellen die 6 bis 12 nur eine Anzahl dieser
Linien auf jeder Seite der Platte dar.
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6 stellt
eine Platte dar, die eine Struktur besitzt, in der der kürzeste Raum
zwischen einer dichtenden Glasschicht 62, die unter rechten
Winkeln zu den Trennwänden 61 verläuft, und
den Trennwandenden 63 breiter als der kürzeste Raum zwischen einer
dichtenden Glasschicht 64, parallel zu den Trennwänden 61 verlaufend,
und einer benachbarten Trennwand 61 ist. Das Entladungsgas,
eingeführt
von einer Lüftungsöffnung 65a,
breitet sich in den Bereich 66a, gebildet oberhalb der
Enden der Trennwände,
aus, fließt
gleichmäßig in die
Kanäle 67 zwischen
den Trennwänden
und wird dann von einer Lüftungsöffnung 65b,
angeordnet in einem Raum 66b, gebildet unterhalb der Enden
der Trennwände,
evakuiert bzw. abgesaugt. (Es ist anzumerken, dass die Ausdrücke „oberhalb"
und „unterhalb"
nur für
den Betrachter der Platte, dargestellt in der Zeichnung, gelten.)
Gas, erzeugt innerhalb der Platte, kann effektiv evakuiert werden,
was die Phosphor-Verschlechterung,
die während
des Alterungsprozesses auftritt, reduziert.
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In dieser Struktur wird die Differenz
zwischen dem kürzesten
Raum zwischen den dichtenden Glasschichten 62 und den Trennwandenden 63 und
dem kürzesten
Raum zwischen den dichtenden Glasschichten 64 und einer
benachbarten Trennwand 61 verbreitert. Dies ermöglicht,
dass Gas gleichmäßiger durch
die Kanäle 67 zwischen
den Trennwänden
fließt,
da sich das Gas, eingeführt
von der Lüftungsöffnung 65a aus,
in den Raum 66a in der Nähe der Lüftungsöffnung 65a ausbreitet,
und es kann so einfach in jeden der Kanäle 67 verteilt und
von den Kanälen 67n evakuiert
bzw. abgesaugt werden. Hierbei ist eine Struktur, ähnlich derjenigen,
die in 7 dargestellt
ist, bei der mindestens ein Teil der dichtenden Glasschichten 64,
die parallel zu den Trennwänden
verläuft,
mit der am nächsten
liegenden Trennwand verbunden ist, am effektivsten. Dies kommt daher,
dass eine Entladung nicht außerhalb
der Trennwände
auf irgendeiner Seite der Tafel erzeugt wird, und so ist dabei kein
Erfordernis vorhanden, dass Gas in diesen Teil hineinfließt. Falls
die Gasströmung in
diesen Teil der Tafel unterbrochen werden kann, kann die Gasströmung in
die Entladungsbereiche hinein und aus diesen heraus, wo eine Entladung
während
des Alterungsprozesses erzeugt wird, effizienter durchgeführt werden.
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Der Abstand zwischen den Enden der
Trennwände
und der dichtenden Glasschichtumrandung bei 66a ist nur
für den
Teil des Tafelinneren nahe der Lüftungsöffnung 65a relevant,
von der aus das Gas eintritt. Falls das Trennwandende 63,
das am weitesten weg von der Lüftungsöffnung 65a liegt,
die dichtende Glasschicht 62 berührt, wird das Gas, eingeführt über die
Lüftungsöffnung 65a in
den Raum 66a, noch zu den Kanälen bzw. Durchgangswegen 67 hin
verteilt, so dass diese Struktur nicht die Zirkulation des Gases
insgesamt beeinträchtigt.
Mit anderen Worten wird, falls der Teil der Tafel nahe zu der Lüftungsöffnung 65a schmal
ist, sich das Gas in einen breiteren Raum hinein verteilen, wo es
einfach zirkulieren kann, und es wird nicht möglich, das Gas effizient zu
den Kanälen 67 zu
verteilen. Von hier an wird sich das Erwähnen des Abstands zwischen
den Trennwandenden, die den Raum 66a umgeben, und der dichtenden
Glasschicht (oder der Sperre) auf den Abstand beziehen, der sich
auf die Trennwandenden, andere als diejeni gen, die am weitesten
weg von der Lüftungsöffnung liegen,
in die das Gas eingeführt
wird, bezieht.
-
Ähnlich
betrifft der Abstand zwischen den Enden der Trennwände und
der dichtenden Glasschicht, den Raum 66b umrandend, nur
den Teil des Tafelinneren nahe der Lüftungsöffnung 65b, von der
aus das Gas eintritt. Falls das Trennwandende 63, das am
weitesten weg von der Lüftungsöffnung 65a liegt,
die dichtende Glasschicht 62 berührt, wird das Gas, eingeführt über die
Lüftungsöffnung 65a in
den Raum 66b hinein, noch verteilt werden. Mit anderen
Worten wird, falls der Teil der Tafel, der nahe zu der Lüftungsöffnung 65b liegt, schmal
ist, sich das Gas anstelle davon in einem breiteren Raum hinein
verteilen, wo es einfacher zirkulieren kann, und es wird nicht möglich sein,
das Gas effektiv zu den Kanälen 67 zu
verteilen. Von hier an wird sich irgendein Erwähnen des Abstands zwischen
den Trennwandenden, die den Raum 66b umranden, und der dichtenden
Glasschicht (oder der Sperre) auf den Abstand beziehen, der sich
auf die Trennwandenden bezieht, andere als diejenigen, die am weitesten
weg von der Lüftungsöffnung liegen,
in die hinein das Gas eingeführt
wird.
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Falls der Spalt bzw. Zwischenraum
zwischen den Trennwandenden und der dichtenden Glasschicht in dem
Raum 66b, von dem auch das Gas evakuiert wird, schmal ist,
wird es schwierig, das Gas, das von den Kanälen 67 von der Lüftungsöffnung 65b aus
fließt,
zu evakuieren, nachdem es durch den Raum 66b hindurchführte. Allerdings
wird die Effektivität
der Gasverteilung zu den Kanälen 67 noch
durch Verbreitern des Abstands zwischen den Trennwandenden 63 und
der dichtenden Glasschicht 62, die den Raum 66a umrandet, wie
dies vorstehend spezifiziert ist, verbessert werden. Natürlich kann,
falls der Raum 66b verbreitert wird, eine größere Effektivität beim Evakuieren
von Gas von den Kanälen 67 zu
dem Raum 66b erreicht werden. Deshalb kann die Gasströmung durch
die Kanäle 67 effizienter
durch Bestimmen des Spalts zwischen den Trennwandenden und der dichtenden
Glasschicht, wie dies vorstehend beschrieben ist, für sowohl 66a als
auch 66b, erreicht werden.
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8 stellt
eine Struktur für
eine Tafel dar, bei der Sperren 81 und 82 zwischen
den dichtenden Glasschichten 62 und 64 und den
Linien der Trennwände
gebildet sind. Die Sperren 81 und 82 verhindern,
dass die dichtenden Glasschichten 62 und 64 nach
innen der Tafel fließen,
wenn ein Dichten stattfindet. Der kürzeste Abstand zwischen der
Sperre 81, unter rechten Winkeln zu den Trennwänden 61 verlaufend,
und den Trennwandenden
63 ist breiter als der kürzeste Abstand
zwischen der Sperre 82, parallel zu den Trennwänden 61 verlaufend,
und der benachbarten Trennwand 61. Das Entladungsgas, eingeführt von
der Lüftungsöffnung 65a,
breitet sich in den Bereich 66a, gebildet oberhalb der
Enden der Trennwände,
aus, fließt
gleichmäßig durch
die Kanäle 67 zwischen
den Trennwänden
und wird dann von der Lüftungsöffnung 65b aus
abgesaugt, nachdem es durch einen Raum 66b, gebildet unterhalb
der Enden der Trennwände,
hindurchführte.
(Es ist anzumerken, dass die Ausdrücke „oberhalb" und „unterhalb"
nur in Bezug auf die Ansicht der Tafel, dargestellt in der Zeichnung,
gelten). Gas, erzeugt innerhalb der Tafel, kann effizient evakuiert
werden, was die Phosphor-Verschlechterung verringert, die während des
Alterungsprozesses auftritt.
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Bei dieser Struktur wird die Differenz
zwischen dem kürzesten
Raum zwischen der Sperre 81 und den Trennwandenden 63 und
der kürzeste
Raum zwischen der Sperre 82 und einer benachbarten Trennwand 61, verbreitert.
Dies ermöglicht,
dass Gas gleichmäßiger durch
die Kanäle 67 zwischen
den Trennwänden
fließt. Hierbei
ist eine Struktur, ähnlich
derjenigen, die in 9 dargestellt
ist, in der mindestens ein Teil jeder der Sperren 82, die
parallel zu den Trennwänden
laufen, in Kontakt mit der am nächsten
liegenden Trennwand 61 steht, am effektivsten. Dies kommt
daher, dass eine Entladung nicht außerhalb der Trennwände an jeder
Seite der Tafel erzeugt wird, und dabei ist kein Erfordernis für Gas vorhanden,
in diesen Teil hinein zu fließen.
Falls die Gasströmung
in diesen Teil der Tafel unterbrochen werden kann, kann der Gasfluss
in die Entladungsbereiche hinein und aus diesen heraus, wo eine
Entladung während
eine Alterns erzeugt wird, effektiver durchgeführt werden.
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Alternativ kann derselbe Effekt durch
eine Tafel erhalten werden, die so aufgebaut ist, wie dies in 10 dargestellt ist. Hier
sind nur die Sperren 81, unter rechten Winkeln zu den Trennwänden 61 verlaufend, gebildet,
und die Trennwände 61 und
die dichtende Glasschicht 64 sind verbunden.
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Die Position der Lüftungsöffnungen 65a und 65b müssen nicht
auf oberhalb und unterhalb der Trennwandenden begrenzt werden. Die
Lüftungsöffnungen 65a und 65b können angrenzend
an einen Mittelabschnitt der Trennwände 61 platziert werden,
wie dies in 11 dargestellt
ist. Hierbei können
die Trennwand 61 und die Sperre 82, angeordnet
an jeder Seite der Lüftungsöffnungen 65a und 65b,
so verbunden sein, wie dies dargestellt ist, was die Zirkulation
von Gas auf eine Einwege-Strömung
begrenzt und ermöglicht,
dass die Einführung
des Gases in die Kanäle
effektiver durchgeführt
werden kann.
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Solange wie das Gas eingeführt und
abgesaugt werden kann, ist die Zahl der Lüftungsöffnungen nicht auf zwei beschränkt, und
eine größere Anzahl
kann verwendet werden. Die Tafel bzw. Anzeige kann durch eine Trennwand 63 unterteilt
sein, und die Einführung
und das Absaugen des Gases kann separat in jedem Teil reguliert
sein, wie dies in 12 dargestellt
ist.
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Nachdem ein Altern durchgeführt worden
ist, wird die Tafel zu dem Ofen 41 zurückgebracht, die Temperatur
wird auf eine Evakuierungstemperatur niedriger als der Erweichungspunkt
des dichtenden Glases, zum Beispiel ungefähr 350°C, verringert. Diese Evakuierungstemperatur
wird für
eine Stunde beibehalten, und die Tafel wird erwärmt, während Gas zwischen den Platten
durch Evakuieren entfernt wird, bis ein hohes Vakuum von 8 × 10–7 Torr
(1,064 × 10–3 Pa)
erreicht ist. Dieser Evakuierungsprozess findet durch Verbinden
einer Vakuumpumpe (nicht dargestellt) mit der Rohrleitung 48 statt.
Nur eine der Lüftungsöffnungen,
verbunden mit der Rohrleitung, muss allerdings offen sein, und die
verbleibenden Lüftungsöffnungen
sind geschlossen, so dass sie kein Gas in die Tafel hinein freigeben.
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Nach diesem Evakuierungsprozess wird
die PDP in der folgenden Art und Weise hergestellt. Zuerst wird
die Tafel auf Zimmertemperatur gekühlt, wobei der Raum zwischen
den Platten als Vakuum beibehalten wird. Dann wird ein Entladungsgas
in den Raum zwischen den Platten über das offene Glasrohr eingeführt. Alle
Lüftungsöffnungen
werden dann abgedichtet und die Glasröhren werden entfernt.
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Unter Durchführen des Alterungsprozesses
so, wie dies vorstehend beschrieben ist, kann die Wärmeverschlechterung
der Phosphore, was in dem Alterungsprozess, verwendet im Stand der
Technik, unvermeidbar war, verringert werden. Die Gründe hierfür sind wie
folgt geprüft
worden.
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Zuerst wurde die Fähigkeit
des blauen Phosphors, der verwendet ist (BaMgAl10O17 Eu), um einer elektrischen Entladung stand
zu halten, unter Verwendung einer Vorrichtung, ähnlich derjenigen, die in 13 dargestellt ist, evaluiert.
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Diese Bewertungs-Vorrichtung evaluiert
die Lumineszenz-Charakteristika des Phosphors vor und nach der Anlegung
einer elektrischen Entladung für
eine bestimmte Zeit. Zuerst wurde eine Menge des entsprechenden
Phosphors auf die innere Oberfläche eines
Entladungsrohrs 110 eingeführt. Ein Entladungsgas 111 wurde
in das Entladungsrohr 110 unter einem bestimmten Druck
eingeführt
und eine Entladung wurde durch Anlegen einer Spannung zwischen einem
Paar Elektroden 112 erzeugt. Das Entladungsgas 111 war eine
Mischung von Ne, Xe und Dampf und der Gasdruck wurde bei 100 Torr
(13,3 kPa) eingestellt. Das Verhältnis
von Ne und Xe wurde bei 25 : 5 fixiert und eine Evaluierung der
Lumineszenz-Charakteristika des Phosphors wurde durch Variieren
der Menge an Dampf (oder des Verdampfungspunkts) durchgeführt. Ein
Wärmeeliminator 113,
in diesem Fall BaO, wurde innerhalb des Entladungsrohrs 110 platziert,
um Wärme,
erzeugt innerhalb des Rohrs, wegzubringen.
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14 stellt
die Variationsrate in der Lumineszenz-Intensität, sich aus einer Entladung
ergebend, dar (Lumineszenz vor und nach der Entladung), und 15 zeigt eine Messung des
y-Chromatizitätswerts
nach der Entladung. Beide Sätze
von Ergebnissen gelten für
den blauen Phosphor, der verwendet ist (BaMgAl10O17 : Eu). Die horizontale Achse in beiden
Zeichnungen stellt den Partialdruck des Dampfes, enthalten in dem
Entladungsgas, dar.
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Der y-Chromatizitätswert des blauen Phosphors,
bevor das Experiment begonnen wurde, betrug 0,052.
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Die Lumineszenz-Intensität nach der
Entladung stieg schwächer
an, da der Partialdruck des Dampfes erhöht wurde. Als der Partialdruck
des Dampfes in dem Bereich von 0 Torr (0 Pa) lag, wurde keine Variation
in der Chromatizität,
verursacht durch die Entladung, beobachtet, allerdings erhöhten sich
Variationen in der Chromatizität
zusammen mit dem Partialdampfdruck. Solche Erhöhungen in dem y-Wert des blauen
Phosphors werden bewirken, dass die Breite des Farbwiedergabebands
der Tafel schmaler wird. Falls die Verschlechterung in der Lumineszenz-Intensität nach einer
Entladung durch die Änderung
in dem y-Wert beeinträchtigt
wird, ist er allerdings größer als
der Wert einer Verschlechterung, die nur durch Erwärmen der
Tafel in Dampf verursacht wird.
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Demzufolge kann die Verschlechterung
in dem blauen Phosphor (BaMgAl10O17 Eu) während
des Alterungsprozesses, durchgeführt
an der PDP, als eine Folge einer Verschlechterung, verursacht durch
Gas, einschließlich
Dampf, erzeugt während
des Alterungsprozesses durch die schützende MgO-Schicht an der Frontplatte,
der Phosphorschicht, gebildet auf der Rückplatte und den Trennwänden, angesehen
werden, begleitet durch eine Verschlechterung, verursacht durch
einen Ionenaufprall und eine Vakuum- Ultraviolett-Bestrahlung, erzeugt durch
eine Entladung während
des Alterungsprozesses. Da eine Verschlechterung, verursacht durch ultraviolette
Strahlung, eine unvermeidbare Folge des Alterungsprozesses ist,
ist eine Verringerung des Partialdrucks des Dampfes, enthalten in
dem Entladungsgas, die andere Ursache für ein Phosphor-Verschlechterung,
deutlich in der Lage, eine Verschlechterung in den Lumineszenz-Charakteristika
des blauen Phosphors (BaMgAl10O17 :
Eu) zu verhindern.
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In dem Alterungsprozess selbst ist
die Tatsache, dass eine Entladung in den schmalen Räumen, gebildet
durch die Trennwände,
auftritt, was verursacht, dass das Gas, das Dampf enthält, erzeugt
durch die Schutzschicht (MgO), die Phosphorschicht und die Trennwände, in
diesen Räumen
eingeschlossen ist, dahingehend wahrscheinlich, dass sie einen Einfluss
auf das Phosphor hat. Mit anderen Worten wird, wenn eine Entladung
auftritt, die Oberfläche
der Phosphorschicht auf eine hohe Temperatur von ungefähr 1000°C durch das
erzeugte Plasma erwärmt.
Bei einer solchen hohen Temperatur wird ein Sputtern verursacht,
da Dampf, erzeugt durch das Plasma, einen Kontakt mit der Oberfläche der
Phosphorschicht vornimmt, was bewirkt, dass sich Phosphor verschlechtert.
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Dementsprechend kann eine Wärme-Verschlechterung
in dem Phosphor, verursacht durch einen Kontakt zwischen dem Gas
und der Phosphorschicht, durch Evakuieren des Gases, einschließlich Dampf,
erzeugt während
einer Entladung von dem Entladungsraum, verhindert werden.
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Ein Entladungsgas wurde durch die
Innenseite der Tafel während
des Alterungsprozesses zirkuliert, indem das Entladungsgas innerhalb
der Tafel intermittierend durch Wiederholen des Einführens und
des Absaugens des Entladungsgases unter Intervallen zirkuliert wurde.
Obwohl eine Einführung
und ein Absaugen des Entladungsgases nur intermittierend durchgeführt wird,
wird das Gas, umfassend Dampf, innerhalb des Entladungsraums, effektiv
evakuiert.
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Alternativ kann eine Mehrzahl von
Entladungen intermittierend stattfinden, so dass das Entladungsgas in
dem Entladungsraum in den Intervallen zwischen Entladungen ersetzt
werden kann. In diesem Fall sind zwei oder mehr Lüftungsöffnungen
nicht notwendig, da Gas zwischen Entladungen unter Verwendung nur
einer Lüftungsöffnung ausgetauscht
werden kann, um sowohl ein Einführen
als auch ein Absaugen vorzunehmen.
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Falls das Entladungsgas, zirkuliert
durch die Innenseite der Tafel, eine übermäßig große Menge an Dampf umfasst,
wird dieser Dampf einen Kontakt mit den Phosphoren vornehmen, was
zu einer Wärme-Verschlechterung
führt.
Demzufolge sollte das Entladungsgas, eingeführt innerhalb der Tafel, vorzugsweise
ein trockenes Gas sein, das so wenig Dampf wie möglich enthält.
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Falls die Ergebnisse, dargestellt
in den 14 und 15, auch berücksichtigt
werden, sollte der Partialdruck des Dampfes in dem Gas, zirkuliert
durch den Raum zwischen den Platten, 15 Torr (2,0 kPa) oder geringer
sein (d. h. einen Verdampfungspunkt von 20°C oder geringer haben). Je niedriger
der Partialdruck des Dampfes ist, desto stärker kann die Verschlechterung
in den Lumineszenz-Charakteristika für Phosphor begrenzt werden,
so dass ein Partialdruck von 10 Torr (1,3 kPa) oder geringer (ein
Verdampfungspunkt von 10°C oder
geringer), 5 Torr (0,665 kPa) oder geringer (1°C oder geringer), 1 Torr (0,133
kPa) oder geringer (–20°C oder geringer)
oder sogar 0,1 Torr (13,3 Pa) oder geringer (–40°C oder geringer) wünschenswert
ist, falls dies erreicht werden kann.
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Erste Studie
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Tabelle 1
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Eine PDP 1 in Tabelle 1 ist eine
PDP, die sich auf diese Studie bezieht, die unter Durchführen eines Alterungsprozesses
basierend auf der vorstehenden Ausführungsform bei einer Tafel
bzw. einer Anzeige, aufgebaut so, wie dies in 8 dargestellt ist, hergestellt wurde.
Das Entladungsgas, eingeführt
während
des Alterungsprozesses, war eine Mischung aus Ne und Xe in einem
Verhältnis
von 95 : 5, und der Partialdruck des Dampfes, enthalten in dem Gas,
eingeführt
innerhalb der Platten 1, betrug 1 Torr (0,133 kPa) oder
geringer. Der Entladungsgasdruck betrug 500 Torr (66,5 kPa).
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Eine PDP, bezeichnet mit dem Bezugszeichen 2 in
der Tabelle, ist eine PDP, die sich auf diese Studie bezieht, die
so aufgebaut war, wie dies in 16 dargestellt
ist, so dass der kürzeste
Abstand zwischen der Sperre 81, unter rechten Winkeln zu
den Trennwänden 61 verlaufend,
und den Trennwandenden 63 so schmal wie möglich ist,
verglichen mit dem kürzesten
Abstand zwischen der Sperre 81, parallel zu den Trennwänden 61 verlaufend,
und der am nächsten
liegenden Trennwand 61. Ein Alterungsprozess wurde in Bezug
auf diese Tafel in derselben Art und Weise wie bei der vorstehenden
Ausführungsform
durchgeführt.
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Eine PDP 3 in der Tabelle
ist eine PDP, vorgesehen für
den Zweck eines Vergleiches, die so, wie in 16, aufgebaut war, mit einer einzelnen
Lüftungsöffnung 65 so
platziert, wie dies in 17 dargestellt
ist. Der Alterungsprozess wurde mit der Lüftungsöffnung in einem gedichteten
Zustand durchgeführt.
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Die Entladung in dem Alterungsprozess
wurde bei jeder der vorstehenden PDPs für 12 Stunden durchgeführt, und
andere Herstellverfahren wurden unter denselben Bedingungen für jede PDP
durchgeführt.
Weiterhin war der Aufbau der Tafel, ungeachtet der Lüftungsöffnungen
und der Sperren, derselbe in jedem Fall. Die Dicke der Phosphorschicht
betrug 30 μm
und ein Entladungsgas mit 95% Ne bis 5% Xe wurde eingeführt. Eine
Alterung wurde unter Anlegen eines gepulsten Wechselstroms von 200
V, 50 Hz, alternierend zwischen Entladungselektroden, durchgeführt.
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Nachdem das Altern abgeschlossen
war, wurde eine weiße
Zündung
(white ignition) durch Zünden
aller Zellen in den hergestellten Tafeln durchgeführt, um
deren Lumineszenz-Charakteristika (die Ergebnisse dieser Untersuchung
sind in Tabelle 1 dargestellt) zu erhalten. Die PDP 1 zeigte die
zufriedenstellendsten Charakteristika. Der Grund, dass die Charakteristika
der PDP 1 zufriedenstellender waren als solche der PDP 2, kommt
am wahrscheinlichsten daher, dass die PDP 1 eine gleichmäßige Strömung von
Entladungsgas durch die Linien der Durchgangskanäle zwischen den Trennwänden ermöglichte
und das Gas, enthaltend Dampf, erzeugt innerhalb der Tafel, effizient
während
des Alterungsprozesses evakuierte. In der PDP 2 führte, im
Gegensatz dazu, das meiste des Entladungsgases, eingeführt von
der Lüftungsöffnung 65a,
in einen Raum 161 hinein, gebildet zwischen der am weitesten
links liegenden (in der Zeichnung) Trennwand und der Sperre 82, vor
einem Fließen
in einen Raum 66b hinein und evakuiert über die Lüftungsöffnung 65b. Als Folge
wurde das meiste des Entladungsgases evakuiert, ohne von dem Raum 66a oberhalb
der Trennwandenden in die Kanäle 67 hinein
verteilt zu werden, so dass das Gas, das Dampf enthält, erzeugt
in den Räumen
zwischen den Trennwänden,
nicht mit irgendeiner großen
Effektivität
evakuiert werden konnte.
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Die PDP 3 konnte nicht das
Gas, enthaltend Dampf, von den Räumen
zwischen den Trennwänden evakuieren,
so dass deren Lumineszenz-Charakteristika niedriger sind als solche
der PDPs 1 und 2.
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Sowohl die PDP 1 als auch die PDP
2 besitzen sehr viel bessere, hoch entwickelte Anzeige-Charakteristika
als die PDP 3, gealtert unter Verwendung herkömmlicher Verfahren. Der Grund
hierfür
ist derjenige, dass das evakuierende Gas, erzeugt innerhalb der
Tafel während
des Alterungsprozesses, verhinderte, dass sich die Tafel- bzw. Anzeige-Charakteristika verschlechterten.
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Die Lumineszenz-Charakteristika der
Tafeln, aufgebaut so, wie dies in den 8, 16 und 17 dargestellt ist, wurden durch die
vorliegende Studie gezeigt, allerdings können die Tafeln bzw. Anzeigen,
die eine Struktur ähnlich
solchen haben, die in irgendeiner der 9 bis 12 dargestellt sind, Gas,
erzeugt in den Räumen
zwischen den Linien der Trennwände,
effektiv evakuieren, und so können
Charakteristika äquivalent
zu solchen in der vorliegenden Studie erhalten werden.
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Ein Beispiel einer Alterungsvorrichtung
wird nun beschrieben, die kein Teil der beanspruchten Erfindung
ist.
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In diesem Beispiel unterscheiden
sich der Alterungsprozess und die darauffolgenden Prozesse von solchen
in der beschriebenen Ausführungsform,
allerdings sind die Struktur der PDP und das Herstellverfahren,
das verwendet ist, identisch, so dass nur diese Punkte, einzigartig
für dieses
Beispiel, hier erläutert
werden.
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In diesem Beispiel wird, nachdem
die Front- und die Rückplatte
gedichtet worden sind, der Alterungsprozess unter Bedingungen durchgeführt, die
sich normal im Stand der Technik ergeben. Dieses Verfahren ist sehr
einfach, bei dem eine Impulsentladung zwischen Entladungselektroden
angelegt wird, um eine Entladung zu erzeugen. Allerdings bewirkt,
in diesem herkömmlichen
Alterungsprozess, eine Wärme-Verschlechterung in
dem Phosphor, wie dies vorstehend beschrieben ist, dass eine markante
Verschlechterung in der Lumineszenz-Intensität und den Entladungscharakteristika
auftritt. Dieses Beispiel zielt darauf, effektiv die Verschlechterung
in den Lumineszenz-Charakteristika, verursacht an der Phosphorschicht
während
des Alterungsprozesses, zu beseitigen.
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Unter Berücksichtigung dieses Ziels wurden
die folgenden, zusätzlichen
Prozesse in diesem Beispiel nach Abschluss des Alterungsprozesses
durchgeführt.
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18 stellt
eine Struktur einer Herstellvorrichtung für eine Anzeige dar, die den
Alterungsprozess und den darauffolgenden Erwärmungsprozess in diesem Beispiel
durchführt.
Die Anzeigeherstellvorrichtung ist aus Rohren 102a und 102b,
Ventilen 103a und 103b, einer Treiberschaltung 104 und
einem Ofen 108 aufgebaut. Die Rohre 102a und 102b führen Gas
ein und evakuieren es von der Innenseite der Anzeige 102.
Die Ventile 103a und 103b regulieren den Gasdruck
innerhalb der Anzeige bzw. Tafel 101. Die Treiberschaltung 104 legt
eine Entladungsspannung an.
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Zwei oder mehr Lüftungsöffnungen 106 sind
in dem Nicht-Anzeige-Bereich einer hinteren Glasplatte 105 gebildet,
auf der Addressierelektroden, eine für sichtbares Licht reflektiven
Schicht, Trennwände
und eine Phosphorschicht gebildet sind, um einen Zugang zu der Innenseite
der Tafel zu erhalten (diese umfassen neu gebildete Lüftungsöffnungen
zusätzlich
zu der Lüftungsöffnung 21a).
Glasrohre 107 sind an diesen Lüftungsöffnungen 106 befestigt.
Die Glasrohre 107 werden dann mit Rohrleitungen 102a und 102b verbunden, über die
Entladungsgas zirkuliert wird. Nachdem diese Verbindung hergestellt
ist, wird die Tafel 101 auf eine bestimmte Temperatur erwärmt, während deren
Innenseite über
die Rohrleitung 102a evakuiert ist, um ein Vakuum zu bilden
(der Evakuierungs- bzw. Absaugprozess). Nachdem die Tafel gekühlt ist,
wird Entladungsgas unter einem bestimmten Druck über die Rohrleitung 102a eingeführt. Dann
wird eine bestimmte Spannung zwischen den Elektroden, gebildet auf
einer Frontplatte 109, unter Verwendung der Treiberschaltung 104,
eine Entladung innerhalb der Tafel 101 erzeugend, angelegt,
und eine Alterung wird für
eine bestimmte Zeit durchgeführt.
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Das Entladungsgas, das in diesem
Beispiel verwendet ist, ist ein Inertgas, wie beispielsweise He,
Ne, Ar, Xe, oder eine Mischung davon, und der Entladungsdruck wird
auf zwischen 100 und 760 Torr (13,3 bis 101,08 kPa) eingestellt.
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Nachdem der Alterungsprozess abgeschlossen
ist, wird das Entladungsgas innerhalb der Tafel über die Rohrleitung 102b evakuiert
und dann wird trockene Luft über
die Rohrleitung 102a eingeführt. Die Tafel 101 wird
auf eine bestimmte Temperatur erwärmt, so dass das dichtende
Glas nicht schmilzt, während
ein konstanter Fluss trockener Luft kontinuierlich durch die Innenseite
der Tafel 101 zirkuliert wird.
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Die PDP wird in der folgenden Art
und Weise hergestellt. Nachdem die Tafel 101 gekühlt ist,
wird deren Innenseite über
die Rohrleitung 102b evakuiert, um ein Vakuum zu bilden.
Dann wird Entladungsgas mit einer bestimmten Zusammensetzung über die
Rohrleitung 102a eingeführt
und die Glasrohre 107 werden abgedichtet.
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Die Verschlechterung der Lumineszenz-Charakteristika
der Phosphorschicht, erzeugt während
des Alterungsprozesses, kann durch Erwärmen der Tafel wieder zurückgesetzt
werden, nachdem eine Entladung aufgetreten ist, wie dies vorstehend
beschrieben ist. Falls dieser Erwärmungsprozess durchgeführt wird,
so dass eine Erwärmung
stattfindet, während
ein trockenes Gas innerhalb der Tafel zugeführt wird, kann der Grad einer
Wiederherstellung verbessert werden. Wenn ein solches trockenes
Gas verwendet wird, kann es effizienter durch den Entladungsraum
durch Fixieren der Position der Lüftungsöffnungen zirkuliert werden,
wie dies in Bezug auf die Ausführungsform
beschrieben ist (siehe 6 bis 12), was weiterhin den Grad
einer Wiederherstellung verbessert.
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Alternativ können die Charakteristika der
Phosphorschicht einfach durch Evakuieren des Gases, erzeugt innerhalb
der Platte während
eines Erwärmens,
zurückgesetzt
werden, im Gegensatz dazu, trockenes Gas innerhalb der Tafel zu
zirkulieren, da dieser Prozess noch ermöglicht, dass der Dampf, erzeugt
innerhalb der Tafel während
des Erwärmungsprozesses,
evakuiert werden kann.
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Die Verschlechterung in der Phosphorschicht
kann noch in einem bestimmten Umfang nur durch Einführen von
trockenem Gas innerhalb der Tafel zurückgesetzt werden, im Gegensatz
dazu, trockenes Gas innerhalb des Entladungsbereichs zu zirkulieren.
Allerdings ist die Menge an Dampf, die evakuiert werden kann, relativ
klein, wenn sie mit der Menge verglichen wird, die dann evakuiert
wird, wenn das Gas durch den inneren Raum zirkuliert wird, und so
ist der Grad eines Zurücksetzens
bzw. Wiederherstellens gering.
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Sogar dann, wenn die Tafel nach einer
Entladung ohne Evakuieren des Entladungsgases erwärmt wird,
werden Lumineszenz-Charakteristika noch in einem bestimmten Grad
wiederhergestellt werden. Allerdings wird der Grad einer Wiederherstellung
höher sein,
wenn das Entladungsgas innerhalb der Tafel evakuiert wird, nachdem
einmal eine Entladung aufgetreten ist.
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Das Folgende ist eine Betrachtung
darüber,
wie das vorstehende Verfahren effektiv Lumineszenz-Charakteristika
wiederherstellen kann.
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Tabelle 2 stellt Änderungen in den Lumineszenz-Charakteristika
dar, sowohl bevor als auch nachdem ein Alterungsprozess an einer
Plasmaanzeigetafel durchgeführt
ist. Die Tafel ist nur mit dem blauen Phosphor (BaMgAl10O17 : Eu) beschichtet, da in Bezug auf diesen
Phosphor angenommen wird, dass er besonders anfällig für eine Verschlechterung in
Bezug auf die Lumineszenz-Charakteristika während des Alterungsprozesses
ist.
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Tabelle 2
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Die Lumineszenz-Intensität wurde
evaluiert, wobei 100 als der Level einer Lumineszenz-Intensität vor dem
Alterungsprozess angenommen wurde. Ebenso wie ein Hervorrufen einer
drastischen Verschlechterung in der Lumineszenz-Intensität, verursachte
der Alterungsprozess, dass sich der y-Chromatizitätswert für den blauen
Phosphor erhöhte.
Dies zeigte, dass sich die Charakteristika der Phosphorschicht durch
Unterwerfen dem Alterungsprozess verschlechtern.
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19 und 20 stellen die Ergebnisse
für die
Peak-Einbrenn-Temperatur-Abhängigkeit
für eine
relative Lumineszenz-Intensität
und den y-Chromatizitätswert
jeweils dar. Diese Ergebnisse wurden durch erneutes Erwärmen des
blauen Phosphors (BaMgAl10O17 :
Eu) erhalten, das eine Verschlechterung in dem y-Chromatizitätswert und
der Lumineszenz-Intensität
während
des Alterungsprozesses erfahren hatte, und zwar in trockener Luft
(Partialdruck des Dampfes 2 Torr (0,266 kPa)), und zwar
bei einer aufrechterhaltenen Peak-Temperatur für 30 Minuten. Die relative
Lumineszenz-Intensität
wurde durch Heranziehen der Lumineszenz-Intensität des blauen Phosphors, vor
dem Alterungsprozess, als 100 bestimmt, und der y-Chromatizitätswert eines vollständig nicht
erwärmten,
blauen Phosphors war 0,052.
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Es kann gesehen werden, dass die
Lumineszenz-Charakteristika (Lumineszenz-Intensität und der y-Chromatizitätswert)
von Phosphor, das sich während
des Alterungsprozesses verschlechterte, durch erneutes Erwärmen des
Phosphors in einer trockenen Atmosphäre wiederhergestellt werden
können.
Mit anderen Worten ist die Verschlechterung des blauen Phosphors
während
des Alterungsprozesses eine reversible Reaktion. Zusätzlich war
eine Peak-Einbrenn-Temperatur von ungefähr 300°C effektiv beim Wiederherstellen
der Lumineszenz-Charakteristika. Von diesem Punkt an bewirkten Erhöhungen in
der Peak-Einbrenn-Temperatur eine entsprechende Verbesserung in
den Lumineszenz-Charakteristika,
allerdings wurde ein Sättigungspunkt bei
ungefähr
500°C erreicht.
Es wurde auch herausgefunden, dass eine Verlängerung der Zeit, für die Phosphor
bei der Peak-Temperatur eingebrannt wurde, die Wiederherstellung
der Lumineszenz-Charakteristika
in noch größerem Umfang
bewirkte, obwohl dieser Effekt nicht in den Zeichnungen dargestellt
ist.
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Zusätzlich zeigte, obwohl es nicht
in den Zeichnungen dargestellt ist, ein Erwärmen des Phosphors in einem
Gas, zusammengesetzt aus einer Mischung von Ne und Xe, dass die
Atmosphäre,
in der ein Erwärmen durchgeführt wird,
einen geringen Einfluss auf die Wiederherstellung des y-Chromatizitäts-Werts
hat, der dieselbe Rate einer Verbesserung hier zeigte, wie bei dem
Fall, bei dem trockene Luft verwendet wurde. Die Wiederherstellung
der Lumineszenz-Charakteristika wurde allerdings dahingehend befunden,
dass sie größer wird,
wenn ein Erwärmen
in trockener Luft durchgeführt
wird, im Gegensatz zu einer Ne/Xe-Mischung. Der Grund hierfür ist derjenige,
dass die Änderung
in dem Chromatizitäts-Wert
durch Dampf verursacht wird, das bedeutet, dass die Wiederherstellung
nicht von dem Typ eines Gases, das verwendet wird, abhängt, sondern von
dem Partialdruck des Dampfes. Im Gegensatz dazu fordert ein Wiedererhalten
einer Lumineszenz-Intensität, dass
die Beschädigung,
erzeugt in dem Phosphor durch einen Ionenaufschlag und eine Vakuum-Ultraviolett-Bestrahlung,
wiederhergestellt wird. Als Folge ist ein erneutes Erwärmen in
einer Atmosphäre,
die Sauerstoff enthält,
dahingehend wahrscheinlich, dass es den Grad einer Wiederherstellung
erhöht.
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Das Folgende ist eine Betrachtung
der Beziehung zwischen dem Partialdruck des Dampfes, enthalten in
der trockenen Luft, und dem Grad einer Lumineszenz-Charakteristik-Wiederherstellung.
Wie vorstehend erläutert
ist, macht ein Verringern des Partialdrucks des Dampfes in der trockenen
Luft die Erzeugung einer Wärme- Verschlechterung,
erzeugt durch Dampf, der in Kontakt mit dem Phosphor gelangt, wenig
wahrscheinlich. Demzufolge erhöht
ein Verringern des Partialdrucks des Dampfs die Rate einer Wiederherstellung
der Lumineszenz-Charakteristika des blauen Phosphors, wobei die
besten Ergebnisse beginnend mit einem Partialdruck von ungefähr 15 Torr
(2,0 kPa) (ein Verdampfungspunkt von 20°C oder geringer) erhalten werden.
Da die Verschlechterung in den Lumineszenz-Charakteristika weiter
durch Verringern des Partialdrucks des Dampfes eingeschränkt werden
kann, ist ein Partialdruck von 10 Torr (1,33 kPa) oder geringer
(ein Verdampfungspunkt von 10°C
oder geringer), von 5 Torr (0,665 kPa) oder geringer (1 °C oder geringer),
von 1 Torr (0,133 kPa) oder geringer (–20°C oder geringer) oder sogar
von 0,1 Torr (0,133 kPa) oder geringer (–40°C oder geringer) erwünscht, falls
dies erreicht werden kann. Die Beziehung zwischen dem Partialdruck
des Dampfes in der trockenen Luft und dem Effekt einer Wiederherstellung
wird auch durch die grafischen Darstellungen, gezeigt in den 14 und 15, gestützt. Da die Zeichnungen grafische
Darstellungen sind, die Charakteristika zeigen, erhalten dann, wenn
eine Entladung durchgeführt
worden ist, während
allerdings hier die Beziehung zwischen dem Grad einer Wiederherstellung
in den verschlechterten Phosphor-Charakteristika und dem Partialdruck
des Dampfes in der Heizatmosphäre
berücksichtigt
wird, ist es nicht möglich,
anzugeben, dass die Effekte, dargestellt in den 14 und 15,
exakt dieselben sind. Allerdings zeigen sie denselben, allgemeinen Trend.
-
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Tabelle 3
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PDPs Nr.'n 1 bis 8, dargestellt in
Tabelle 3, sind PDPs, hergestellt so, wie dies vorstehend beschrieben ist.
Die Tafeln 1 bis 4 sind alle Tafeln bzw. Anzeigen,
in denen der Erwärmungsprozess,
dem Alterungsprozess folgend, in der folgenden Art und Weise durchgeführt wurde.
Zuerst wurden Tafeln auf eine bestimmte Temperatur erwärmt, während ein
trockenes Gas (Partialdruck des Dampfes 2 Torr (0,266 kPa)
durch den Raum dazwischen zirkuliert wurde. Dann wurden die Tafeln
gekühlt
und evakuiert, und ein Entladungsgas wurde eingeführt. Die
Tafeln variierten in der Erwärmungstemperatur
und dem Typ des Gases, das verwendet wurde. Es sollte angemerkt
werden, dass die Peak-Heiztemperatur
(höchste
Temperatur) für
30 Minuten beibehalten wurde. Nach dem Alterungsprozess wurde die
PDP 5, dargestellt in Tabelle 3, erwärmt, während die. Innenseite der Tafel
evakuiert wurde. Dann wurde die Tafel gekühlt und evakuiert, und ein
Entladungsgas wurde eingeführt.
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Die PDP 6 wurde auf eine bestimmte
Temperatur erwärmt,
während
trockene Luft (Partialdruck von Dampf 2 Torr (0,266 kPa))
durch die Innenseite der Tafel zirkuliert wurde. Die Tafel wurde
dann fortgeführt
beheizt, während
sie evakuiert wurde. Sie wurde dann gekühlt, und ein Entladungsgas
wurde eingeführt.
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In dem Fall der PDP 7 wurde trockene
Luft (Partialdruck von Dampf 2 Torr (0,266 kPa)) eingeführt, und dann
wurde die Tafel erwärmt,
wobei das trockene Gas darin abgedichtet war, ohne dass es innen
zirkuliert wurde. Die Tafel wurde gekühlt und dann evakuiert, bevor
ein Entladungsgas eingeführt
wurde. Die PDP 8 ist eine Platte, hergestellt unter Verwendung von
herkömmlichen
Verfahren, die einfach nach dem Alterungsprozess erwärmt wurde.
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Die PDP 9 wurde für den Zweck eines Vergleichs
eingeschlossen, und ist eine Tafel, hergestellt unter Verwendung
von herkömmlichen
Verfahren, die die Lumineszenz-Charakteristika
zeigen, die sich dem Abschluss des Alterungsprozesses folgend ergeben.
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Eine Entladung, durchgeführt während des
Alterungsprozesses, fand für
jede dieser PDPs für
24 Stunden statt, und der Herstellprozess bis zu dem Ende des Alterungsprozesses
wurde unter denselben Bedingungen wie für alle PDPs durchgeführt. Alle
Tafeln besaßen
dieselbe Tafelstruktur, wobei die Dicke der Phosphorschicht in jedem
Fall 30 μm
betrug und das Entladungsgas eine Mischung von Ne (95%) und Xe (5%),
eingeführt
unter einem Druck von 500 Torr (66,5 kPa), war. Die Lumineszenz-Intensität und der
y- Chromatizitätswert,
gemessen dann, als der blaue Phosphor gezündet wurde, wurden als Lumineszenz-Charakteristika
herangezogen. Weiterhin wurde die Farbtemperatur der Tafel bei einer
Weiß-Balance
ohne eine Farbeinstellung (die Tafel-Farb-Temperatur, wenn blaue,
grüne und
rote Zellen dazu gebracht wurden, dieselbe elektrische Energie zu
emittieren, unter Erzeugung einer Weiß-Anzeige) und die Peak-Intensität des Lichtspektrums,
erzeugt dann, wenn die blauen und grünen Zellen dazu gebracht wurden,
dieselbe elektrische Energie zu emittieren (blaue und grüne Farbe),
gemessen. Die Lumineszenz-Intensität der Tafel
9 ist als 100 dargestellt, um einen relativen Lumineszenz-Intensitäts-Wert zum Zwecke eines
Vergleiches zu bilden.
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Wenn die Lumineszenz-Charakteristik-Ergebnisse
geprüft
werden, kann gesehen werden, dass alle der PDPs 1 bis 8 in dem vorliegenden
Experiment bessere Lumineszenz-Charakteristika haben als die herkömmliche
PDP 9.
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Falls die Daten für PDPs 1 bis 3 verglichen werden,
wird deutlich, dass die Lumineszenz-Charakteristika für Tafeln,
erwärmt
bei einer höheren
Temperatur, dem Alterungsprozess folgend, zufriedenstellender sind. Dies
kommt daher, dass Erhöhungen
in der Heiztemperatur die Wiederherstellungsrate für den blauen
Phosphor, beschädigt
während
des Alterungsprozesses, verbessern.
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Weiterhin kann, falls die Daten für PDPs 1,
4 und 5 verglichen werden, gesehen werden, dass ein trockenes Gas,
das Sauerstoff umfasst, die Heizatmosphäre ist, die die zufriedenstellendsten
Lumineszenz-Charakteristika erzielt. Dies resultiert aus der Tatsache,
dass ein Sauerstoffverlust von dem Phosphor während des Alterungsprozesses
durch Erwärmen
der Tafel in einer Atmosphäre,
die Sauerstoff umfasst, wiederhergestellt werden kann.
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Zusätzlich kann, falls die Daten
für PDPs
1 und 6 verglichen werden, gesehen werden, dass die Lumineszenz-Charakteristika
für eine
PDP, die evakuiert wird, ohne dass sie gekühlt wird, und zwar nach dem
Alterungsprozess, zufriedenstellender sind. Dies resultiert daher,
dass ein Durchführen
einer Evakuierung ohne Kühlen
auf diese Art und Weise. die Absorption des Gases von der Innenseite
der Tafel, die effizient evakuiert werden soll, ermöglicht.
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Gerade wenn das Gas einfach innerhalb
der Tafel abgedichtet ist, ohne zirkuliert zu werden, kann ein bestimmter
Umfang einer Verbesserung in den Lumineszenz-Charakteristika erhalten werden, wie
dies durch die Daten für
die PDP 7 dargestellt ist.
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Ein Vergleich der Daten für die PDPs
4 und 8 zeigt, dass eine Messung einer Verbesserung in den Lumineszenz-Charakteristika
nur durch Erwärmen
der Tafel nach dem Alterungsprozess erhalten werden kann, dass allerdings
ein größerer Grad
einer Wiederherstellung durch Evakuieren der Innenseite der Tafel
einmal, bevor das Erwärmen
durchgeführt
wird, erhalten werden kann (siehe die Ergebnisse für die PDP
8). Zusätzlich
können
verbesserte Tafel-Charakteristika durch Erwärmen der Tafel, dem Alterungsprozess
folgend, ohne Evakuieren davon noch einmal, erhalten werden, so
dass sie mit Gas, enthaltend Dampf, noch in der Innenseite verbleibend,
erwärmt
wird, wie dies der Fall bei der PDP 8 ist. Der Grund hierfür ist derjenige,
dass der Einfluss von ultravioletten Strahlen auf den Phosphor während einer
Entladung geringer ist als dann, wenn eine Entladung dann stattfinden
würde,
wenn eine große
Menge an Gas, enthaltend Dampf, noch innerhalb der Tafel vorhanden
wäre.
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Wenn die Tafel auf eine Temperatur
von 370°C
oder mehr während
des Heizprozesses, dem Alterungsprozess folgend, erwärmt wird,
verbessert sich die Lumineszenz-Intensität beträchtlich,
während
nahezu gleichförmige
Chromatizitäts-Werte
erhalten werden können.
Ein Erwärmen
der Tafel auf eine Temperatur von 400°C oder mehr ermöglicht,
dass eine noch höhere
Lumineszenz-Intensität
erhaltbar ist.
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Messungen für eine Farbtemperatur, die
nicht eine Farb-Einstellung erhalten hat, und für Peak-Intensitäts-Vergleiche
in dem Lichtspektrum des blauen und grünen Phosphors, können durch
Betreiben einer hergestellten PDP erhalten werden, oder durch Vornahme
von Messungen in der folgenden Art und Weise.
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Die Front- und Rückplatte werden auseinandergenommen
und eine ultraviolette Lampe wird dazu verwendet, ultraviolette
Strahlen auf die Phosphorschicht, freigelegt auf der Rückplatte,
zu richten, und das sichtbare Licht, das erzeugt ist, wird gemessen.
Wenn die vorstehende Tafel unter Verwendung dieses Verfahrens gemessen
wurde, wurden dieselben Werte erhalten, wie bei dem Fall, bei dem
die hergestellte PDP aktiviert wurde und Messungen vorgenommen wurden.
Dieses Verfahren ist besonders dann wertvoll, wenn das sichtbare
Licht, erzeugt durch den Phosphor, nicht genau eingefangen werden
kann, wie beispielsweise dann, wenn gefärbtes Glas für die Frontplatte
verwendet wird.
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Die vorliegende Erfindung muss nicht
auf die vorstehend erwähnte
Ausführungsform
beschränkt
sein, und die folgenden Variationen sind auch möglich.
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Zum Beispiel kann dann, wenn der
Dichtprozess durchgeführt
wird, wie in der beschriebenen Ausführungsform, unter Verwendung
eines herkömmlichen
Verfahrens (ein Verfahren, bei dem die Front- und Rückplatte
einfach in einem Ofen erwärmt
werden), die Wärme-Verschlechterung,
erzeugt während
des Dichtprozesses, durch Erwärmen
der Tafel bei einer bestimmten Temperatur, wenn einmal der Alterungsprozess
abgeschlossen ist, wiederhergestellt werden, wie dies in der weiteren,
beispielhaften Ausführungsform
durchgeführt ist.
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In dem Beispiel wurde die gesamte
Tafel in einem Ofen platziert und wurde erwärmt, um die Charakteristika
des Phosphors nach dem Alterungsprozess wiederherzustellen, allerdings
kann diese Wiederherstellung durch Erwärmen nur der Phosphorschicht
durchgeführt
werden. Zum Beispiel kann ein Laserstrahl über die Frontplatte auf der
Oberseite der Phosphorschicht und die Oberfläche der Rückplatte gescannt werden, um
die Phosphorschicht zu erwärmen.
Dieses Verfahren ermöglicht,
im Gegensatz zu dem Fall, bei dem die gesamte Tafel erwärmt wird,
dass die Phosphorschicht ohne Erwärmen des dichtenden Glases
erwärmt
wird, so dass die Phosphorschicht auf eine Temperatur höher als
der Erweichungspunkt des dichtenden Glases erwärmt werden kann. Genauer gesagt
kann, wenn die Charakteristika der Phosphorschicht durch einen Erwärmungsprozess
wiederhergestellt werden, die Tafel erwärmt werden, bis sie eine Sättigungstemperatur
von 500°C
erreicht. Dementsprechend beginnen Unterschiede in der Erwärmungstemperatur
damit, Unterschiede in dem Grad einer Wiederherstellung zu bewirken.
Dieser Prozess sollte bevorzugt durchgeführt werden, während trockenes
Gas durch die Innenseite der Tafel zirkuliert wird, während die
Innenseite der Tafel evakuiert wird, oder nachdem der Partialdruck
des Dampfes innerhalb der Tafel reduziert worden ist, und ein trockenes Gas
eingeführt
worden ist. Es ist auch möglich,
die Tafel auf eine Temperatur von ungefähr 500°C, unter Verwendung eines Ofens,
zu erwärmen,
allerdings ist die Temperatur, die in diesem Verfahren erreichbar
ist, durch den Erweichungspunkt des dichtenden Glases beschränkt. Falls
der Erweichungspunkt des dichtenden Glases geringer als 500°C ist, ist
es möglich,
die Tafel auf eine Temperatur von 500°C oder mehr zu erwärmen. Das
Laserverfahren ist allerdings nicht durch den Erweichungspunkt des
dichtenden Glases beschränkt.
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Alternativ kann der Phosphor durch
Zirkulieren eines Heizmediums, wie beispielsweise eines inerten Gases,
erwärmt
auf eine bestimmte Temperatur, innerhalb des Entla dungsbereichs,
erwärmt
werden, um so die Charakteristika des Phosphors wiederherzustellen.
Dieses Verfahren erwärmt,
wie dies der Fall in Verbindung mit dem Laserverfahren und im Gegensatz
zu dem Verfahren ist, bei dem die gesamte Tafel erwärmt wird,
den Phosphor ohne Erwärmen
des dichtenden Glases, so dass der Phosphor auf eine Temperatur,
höher als
der Erweichungspunkt des dichtenden Glases, erwärmt werden kann.
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Wenn das Verfahren, verwendet in
dem Beispiel, mit demjenigen der beschriebenen Ausführungsform kombiniert
wird, ist ein Erwärmen
der Tafel, während
ein Gas, umfassend Sauerstoff, innerhalb davon zirkuliert wird,
bevorzugt, da der Sauerstoffverlust von dem Phosphor hergestellt
werden kann.
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Weiterhin muss der Phosphor nicht
aus den vorstehend erwähnten
Materialien hergestellt werden und kann so zusammengesetzt sein,
wie nachfolgend dargestellt ist.
Blauer Phosphor: (Ba, Sr)MgAl10O17 : Eu)
Grüner Phosphor:
BaAl10O19 : Mn
Roter
Phosphor: (Y, Gd)BO3 : Eu
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Schließlich zeigte die vorstehende
Ausführungsform
ein Beispiel einer Oberflächenentladungs-PDP, allerdings
ist sie ebenso bei einer PDP mit entgegengesetzter Entladung anwendbar.
Dieselben Effekte können
auch für
eine DC PDP erhalten werden.
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Mögliche industrielle Anwendung
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Das PDP-Herstellverfahren der vorliegenden
Erfindung kann dazu verwendet werden, PDPs zur Verwendung als Anzeigebildschirme
in Fernsehgeräten,
Computer-Monitoren,
und dergleichen, herzustellen.