DE69909628T2 - Doppellagiges formiergewebe für papiermaschinen - Google Patents

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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/0027Screen-cloths
    • D21F1/0036Multi-layer screen-cloths
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    • Y10T442/30Woven fabric [i.e., woven strand or strip material]
    • Y10T442/3472Woven fabric including an additional woven fabric layer

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  • Paper (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf Webstoffe und bezieht sich im Spezielleren auf Webstoffe zur Papierherstellung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Im herkömmlichen Langsiebpapierherstellungsverfahren wird ein wässriger Brei oder eine Suspension aus Zellulosefasern (bekannt als „Papierbrei") oben auf den oberen Lauf eines Endlosbands aus Drahtgeflecht und/oder synthetischem Material aufgetragen, das zwischen zwei oder mehr Walzen hindurchläuft. Das Band, das oftmals als „Formiergewebe oder Papiermaschinensieb" bezeichnet wird, stellt eine Papierherstellungsfläche auf der Oberfläche seines oberen Laufs bereit, welche als Filter wirkt, um die Zellulosefasern des Papierbreis vom wässrigen Medium zu trennen, wodurch eine nasse Papierbahn gebildet wird. Das wässrige Medium läuft durch Maschenöffnungen des Formiergewebes, die als Ablauflöcher bekannt sind, entweder allein durch Schwerkraft ab, oder mit Unterstützung von einem oder mehreren Saugkästen, die sich an der Unterseite (d. h., der „Maschinenseite") des oberen Laufs des Gewebes befinden.
  • Nach dem Verlassen der Formierpartie wird die Papierbahn der Pressenpartie der Papiermaschine zugeführt, in der man die Papierbahn den Walzenspalt eines oder mehrerer Paare von Druckrollen durchlaufen lässt, die mit einem weiteren Gewebe bedeckt sind, das typischerweise als „Pressfilz" bezeichnet wird. Druck der Walzen entfernt zusätzliche Feuchtigkeit aus der Bahn; das Entfernen von Feuchtigkeit wird oftmals durch das Vorhandensein einer „Watteschicht" auf dem Pressfilz verstärkt. Das Papier wird dann zu weiterem Feuchtigkeitsentzug zu einer Trockenpartie befördert. Nach dem Trocknen ist das Papier zur Weiterverarbeitung und Verpackung bereit.
  • Typischerweise werden Papiermaschinengewebe durch ein oder zwei grundlegende Webtechniken als Endlosbänder hergestellt. Bei der ersten dieser Techniken werden Gewebe durch ein Flachwebverfahren flachgewebt, wobei ihre Enden zusammengefügt werden, um durch irgendeines vieler hinlänglich bekannter Verbindungsverfahren ein Endlosband herzustellen, beispielsweise, indem die Enden aufgetrennt und wieder miteinander verwebt werden (allgemein als „Verspleißen" bekannt), oder indem an jedem Ende eine mit Heftnaht zu versehende Klappe oder ein spezieller Umschlag angenäht wird und diese dann wieder zu mit Heftnähten zu versehenden Schlingen verwebt werden. Beim flachgewebten Papiermaschinengewebe erstrecken sich Kettfäden in der Maschinenrichtung, und die Schussfäden erstrecken sich quer zur Maschinenrichtung. Bei der zweiten Technik werden die Gewebe mit einem Endloswebverfahren direkt in Form eines durchgehenden Bandes gewoben. Im Endloswebverfahren erstrecken sich die Kettfäden quer zur Maschinenrichtung, und die Schussfäden erstrecken sich in der Maschinenrichtung. Wie hierin verwendet, beziehen sich die Begriffe „Maschinenrichtung" (MR) bzw. „quer zur Maschinenrichtung" (QMR) auf eine Richtung, die mit der Laufrichtung des Papiermaschinengewebes auf der Papiermaschine ausgerichtet ist bzw. auf eine Richtung, die parallel zur Gewebeoberfläche und quer zur Laufrichtung ist. Beide oben beschriebenen Webverfahren sind im Stand der Technik hinlänglich bekannt, und der Begriff „Endlosband", wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf Bänder, die mit einem der beiden Verfahren hergestellt werden.
  • Effizienter Papierbahn- und Faserhalt und ein Nichtvorhandensein von Siebabdruck sind wichtige Überlegungen bei der Auswahl von Papiermaschinengeweben, insbesondere im Formierabschnitt der Papiermaschine, wo die nasse Bahn zu Anfang gebildet wird. Ein Siebabdruck, welcher die Neigung des Papiers ist, Abrücke aufzuweisen, wo es von den Fäden oder Drähten des Papiermaschinengewebes gehalten wurde, ist das Ergebnis davon, dass einzelne Zellulosefasern innerhalb der Papierbahn so ausgerichtet sind, dass ihre Enden in Spalten zwischen den einzelnen Fäden oder Garnen des Formiergewebes zu liegen kommen. Ein Siebabdruck kann bei der Ausbildung feiner Papierqualitäten besonders problematisch sein, da er viele Papiereigenschaften wie Bogenmarkierung, Porosität, Durchsichtigkeit und Nadelstiche betrifft. Diesem Problem wird im Allgemeinen entgegengetreten, indem eine wasserdurchlässige Gewebestruktur mit einer im Wesentlichen koplanaren Feinmaschenweite vorgesehen wird, die es den Papierfasern ermöglicht, benachbarte Fäden des Gewebes zu überbrücken und nicht in die Spalten zwischen Fäden einzudringen. So wie es hier verwendet wird, bedeutet „koplanar", dass die oberen Enden der Fäden, die die papierausbildende Fläche bilden, sich im Wesentlichen auf derselben Höhe befinden, so dass eine im Wesentlichen „plane" Fläche vorhanden ist. Dementsprechend wurden bislang feine Papierqualitäten, die zur Verwendung bei Karbondruck, Zigaretten, elektrischen Kondensatoren, Qualitätsdruck vorgesehen sind, und ähnliche Qualitäten feinen Papiers, aus sehr fein gewebten oder Drahtformiergeweben hergestellt.
  • Unglücklicherweise sind solche fein gewebten Formiergewebe (insbesondere während der Handhabung) oftmals empfindlich und es kann ihnen an Dimensionsstabilität in der Maschinenrichtung und/oder quer zur Maschinenrichtung mangeln, was für das Gewebe zu einer kurzen Lebensdauer führt. Zusätzlich kann eine feine Webart die Entwässerungseigenschaften des Gewebes nachteilig beeinflussen, was es für die Verwendung als Formiergewebe weniger geeignet macht.
  • Um diese mit feinen Webarten zusammenhängenden Probleme zu bekämpfen, wurden zur Erleichterung der Papierausbildung mehrlagige Formiergewebe mit feinmaschigen Fäden auf der Papierbildungsoberfläche und größeren Fäden auf der Maschinenkontaktseite entwickelt, um für Festigkeit und Langlebigkeit zu sorgen. Beispielsweise offenbart das U.S.-Patent Nr. 4,709,732 ein doppellagiges Formiergewebe zur Verwendung in einem Papierherstellungsprozess, und das U.S.-Patent Nr. 4,605,595 lehrt ein zweilagiges Formiergewebe mit einem Twill- oder Satinwebmuster.
  • Obwohl sich doppellagige Gewebe für viele Anwendungen als effiziente Formiergewebe erwiesen haben, können sie teuer in der Herstellung sein. Auch werden im Allgemeinen verschiedene Papiersorten auf verschiedenen Arten von Geweben hergestellt. Beispielsweise wird ein Hochqualitätspapier wie dasjenige, das in Magazinen und Druckern verwendet wird, typischerweise aus einem ganz anderen Gewebe als Tissue-Papier hergestellt, welches eine deutlich weichere Oberflächenbeschaffenheit hat. Dementsprechend sind Gewebeentwickler ständig auf der Suche nach neuen Ausführungen, die eine geeignete Balance der Leistungsmerkmale und Kosten bereitstellen.
  • Ein Beispiel eines doppellagigen Gewebes, das sich zur Ausbildung von Tissue-Papier eignet, ist in dem an Wright erteilten U.S.-Patent Nr. 5,025,839 offenbart. Dieses Gewebe benutzt in Maschinenrichtung verlaufende Garne, die mit den maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen in einem „unter1/über1/unter1/über5"-Muster und mit den quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen der Papierseite in einem sich wiederholenden „über1/unter1/über5/unter12"-Muster verwebt werden, wobei sich die in Maschinenrichtung verlaufenden Garne mit den maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen in den „unter12"-Abschnitten verschlingen.
  • Das Ergebnis dieses speziellen Musters ist, dass die in Maschinenrichtung verlaufenden Garne auf der Maschinenseite des Gewebes eine „Zickzackform" annehmen, was, wie verlautet, die Entwässerung verbessert.
  • Unglücklicherweise hat sich herausgestellt, dass dieses Gewebe dazu neigt, seine papierseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garne an den „unter2"-Positionen des Musters (den Positionen zwischen den Stellen, an denen die in Maschinenrichtung verlaufenden Garne über die papierseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garne laufen, um papierseitige „Bindungsstellen" zu bilden) zu „paaren". Eine Paarbildung ist die Neigung benachbarter papierseitiger, quer zur Maschinenrichtung verlaufender Garne, nahe beieinander zu liegen und nicht um einen gleichmäßigen Abstand voneinander beabstandet zu sein. Dies wird durch Spannung bei den in Maschinenrichtung verlaufenden Garnen verursacht, die vom „unter1/über1/unter1"-Abschnitt des maschinenseitigen Musters (einer spannungsinduzierenden Konfiguration) ausgeht. Die Spannung führt die papierseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden „unter2"-Garne zwangsläufig zu einer „gepaarten" Konfiguration zusammen. Eine Paarbildung kann zu einer ungleichmäßigen Entwässerung durch die papierseitige Lage aufgrund der Ungleichheit der Entwässerungslochgröße führen, was im Ergebnis zu einer inkonsistenten Papieroberflächengüte führen kann.
  • Die Druckschrift US 5,025,839 bezieht sich auf ein zweilagiges Formiergewebe mit einer oberen, Papier tragenden/bildenden Lage, welche zweimal so viele, quer zur Maschinenrichtung verlaufende Garne umfasst als die untere, maschinenseitige Lage. Es ist ein System von in Maschinenrichtung verlaufenden Garnen vorgesehen, die in einem ausgewählten Wiederholungsmuster so miteinander verwebt werden, dass durch die in Maschinenrichtung verlaufenden Garne auf der Unterseite des Gewebes ein Zickzackeffekt entsteht. Es ist eine größere Anzahl von quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen in der oberen Lage vorhanden, die selektiv in einem Nicht-Twill-Muster mit Abdeckung von 80–100% der in Maschinenrichtung verlaufenden Garne verwebt werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Angesichts des vorstehend Erwähnten ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Formiergewebe mit einem gesunden Gleichgewicht von Festigkeit, Entwässerung und Oberflächenmerkmalen bereitzustellen.
  • Es ist auch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Formiergewebe bereitzustellen, das eine Paarbildung der papierseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garne reduziert.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Formiergewebe bereitzustellen, das sich zu Ausbildung von Tissue-Papier eignet.
  • Diese und weitere Aufgaben werden von der vorliegenden Erfindung gelöst, die sich auf ein Papiermaschinenformiergewebe bezieht, das besonders zur Ausbildung von Tissue-Papier geeignet ist. Das Formiergewebe weist eine obere Maschinenseite und eine entgegen gesetzte untere Papierseite auf und umfasst in Maschinenrichtung verlaufende Garne und quer zur Maschinenrichtung verlaufende Garne, die in einem sich wiederholenden Muster von mehreren sich wiederholenden Einheiten miteinander verwoben sind. Die sich wiederholenden Einheiten dieses Musters umfassen: eine erste voreingestellte Anzahl von papierseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen, die die Papierseite des Gewebes bilden; eine zweite voreingestellte Anzahl von maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen, die die Maschinenseite des Gewebes bilden, wobei die erste voreingestellte Anzahl mindestens zwei Mal so groß ist wie die zweite voreingestellte Anzahl, und wobei jedes der maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garne unter einem papierseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garn positioniert ist; eine dritte voreingestellte Anzahl von in Maschinenrichtung verlaufenden Garnen, wobei jedes der in Maschinenrichtung verlaufenden Garne sowohl mit den papierseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen als auch mit den maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen verwoben ist. Die in Maschinenrichtung verlaufenden Garne umfassen erste und zweite Sätze von in Maschinenrichtung verlaufenden Garnen, wobei die ersten und zweiten Sätze von in Maschinenrichtung verlaufenden Garnen in einem abwechselnden Muster angeordnet sind, wobei jedes in Maschinenrichtung verlaufende Garn des ersten Satzes zwischen zwei in Maschinenrichtung verlaufenden Garnen des zweiten Satzes positioniert ist, und jedes in Maschinenrichtung verlaufende Garn des zweiten Satzes zwischen zwei in Maschinenrichtung verlaufenden Garnen des ersten Satzes positioniert ist. Innerhalb der sich wiederholenden Einheit verläuft jedes der in Maschinenrichtung verlaufenden Garne des ersten Satzes über vier papierseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen, um erste, zweite, dritte und vierte papierseitige Bindungsstellen zu bilden. Die ersten und zweiten papierseitigen Bindungsstellen sind durch mindestens zwei papierseitige, quer zur Maschinenrichtung verlaufende Garne voneinander getrennt, und die dritten und vierten papierseitigen Bindungsstellen sind durch mindestens zwei papierseitige, quer zur Maschinenrichtung verlaufende Garne voneinander getrennt. Jedes der in Maschinenrichtung verlaufenden Garne des zweiten Satzes verläuft über vier papierseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen, um fünfte, sechste, siebte und achte papierseitige Bindungsstellen zu bilden. Die fünften und sechsten papierseitigen Bindungsstellen sind durch mindestens zwei papierseitige, quer zur Maschinenrichtung verlaufende Garne voneinander getrennt, und die siebten und achten papierseitigen Bindungsstellen sind durch mindestens zwei papierseitige, quer zur Maschinenrichtung verlaufende Garne voneinander getrennt. Jedes der in Maschinenrichtung verlaufenden Garne des ersten Satzes verläuft unter vier maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen, um erste, zweite, dritte und vierte maschinenseitige Bindungsstellen zu bilden, und jedes der in Maschinenrichtung verlaufenden Garne des zweiten Satzes verläuft unter drei maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen, um fünfte, sechste und siebte papierseitige Bindungsstellen zu bilden. Jede der maschinenseitigen ersten, zweiten, dritten und vierten Bindungsstellen, die durch ein in Maschinenrichtung verlaufendes Garn des ersten Satzes gebildet ist, das unter jeweiligen maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen verläuft, weist eine entsprechende der ersten, zweiten, dritten und vierten Bindungsstellen auf einem benachbarten, in Maschinenrichtung verlaufenden Garn des ersten Satzes auf, die unter demselben maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garn gebildet ist. Auch weisen jeweils zwei der fünften, sechsten und siebten maschinenseitigen Bindungsstellen, die durch ein in Maschinenrichtung verlaufendes Garn des zweiten Satzes unter jeweiligen maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen gebildet sind, eine entsprechende der fünften, sechsten und siebten Bindungsstellen auf einem benachbarten, in Maschinenrichtung verlaufenden Garn des zweiten Satzes auf, die unter demselben maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garn gebildet ist, aber die andere der fünften, sechsten und siebten Bindungsstellen des einen, in Maschinenrichtung verlaufenden Garns des zweiten Satzes weist keine entsprechende fünfte, sechste oder siebte Bindungsstelle auf einem benachbarten, in Maschinenrichtung verlaufenden Garn des zweiten Satzes auf, die unter demselben maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garn gebildet ist. In dieser Konfiguration bewahrt das Gewebe die gewünschte „Zickzack"-Konfiguration auf der Maschinenseite, neigt aber weniger zur Paarbildung.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die sich wiederholende Einheit des Gewebes 16 maschinenseitige, quer zur Maschinenrichtung verlaufende Garne, 32 papierseitige, quer zur Maschinenrichtung verlaufende Garne und 16 in Maschinenrichtung verlaufende Garne. Die in Maschinenrichtung verlaufenden Garne werden so miteinander verwoben, dass die ersten und zweiten papierseitigen Bindungsstellen von zwei papierseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen voneinander getrennt werden. Auch die ersten und dritten maschinenseitigen Bindungsstellen werden von zwei in Maschinenrichtung verlaufenden Garnen voneinander getrennt, wie auch die zweiten und vierten maschinenseitigen Bindungsstellen. Diese Konfiguration stellt eine maschinenseitige Konfiguration mit höherer Verschleißfestigkeit bereit und eine papierseitige Konfiguration, die sich besonders zur Ausbildung von Tissue-Papier eignet.
  • In einer zweiten Ausführungsform richtet sich die vorliegende Erfindung auf ein Papiermaschinenformiergewebe, das eine obere Maschinenseite und eine entgegengesetzte untere Papierseite aufweist und in Maschinenrichtung verlaufende Garne und quer zur Maschinenrichtung verlaufende Garne umfasst, die in einem sich wiederholenden Muster von mehreren sich wiederholenden Einheiten miteinander verwoben sind. Eine sich wiederholende Einheit dieses Musters umfasst: eine erste voreingestellte Anzahl von papierseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen, die die Papierseite des Gewebes bilden; eine zweite voreingestellte Anzahl von maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen, die die Maschinenseite des Gewebes bilden, wobei die erste voreingestellte Anzahl mindestens zwei Mal so groß ist wie die zweite voreingestellte Anzahl, und wobei jedes der maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garne unter einem papierseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garn positioniert ist; und eine dritte voreingestellte Anzahl von in Maschinenrichtung verlaufenden Garnen, wobei jedes der in Maschinenrichtung verlaufenden Garne sowohl mit den papierseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen als auch mit den maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen verwoben ist. Innerhalb der sich wiederholenden Einheit läuft jedes der in Maschinenrichtung verlaufenden Garne über zwei papierseitige, quer zur Maschinenrichtung verlaufende Garne, um erste und zweite papierseitige Bindungsstellen zu bilden, welche durch mindestens zwei papierseitige, quer zur Maschinenrichtung verlaufende Garne voneinander getrennt sind. Jedes der in Maschinenrichtung verlaufenden Garne läuft auch unter zwei maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen durch, um erste und zweite maschinenseitige Bindungsstellen zu bilden. Jede der maschinenseitigen Bindungsstellen, die von einem ersten, in Maschinenrichtung verlaufenden Garn unter einem jeweiligen maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garn gebildet ist, weist eine entsprechende erste und zweite Bindungsstelle auf einem zweiten, in Maschinenrichtung verlaufenden Garn auf, die unter demselben maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garn gebildet ist, wobei das erste und zweite, in Maschinenrichtung verlaufende Garn durch ein drittes, in Maschinenrichtung verlaufendes Garn voneinander getrennt sind. Die ersten und zweiten papierseitigen Bindungsstellen des dritten, in Maschinenrichtung verlaufenden Garns bilden sich, wenn das dritte, in Maschinenrichtung verlaufende Garn über papierseitige, quer zur Maschinenrichtung verlaufende Garne anders als das papierseitige, quer zur Maschinenrichtung verlaufende Garn läuft, das direkt oberhalb des maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garns positioniert ist, unter dem die erste maschinenseitige Bindungsstelle des ersten, in Maschinenrichtung verlaufenden Garns gebildet ist. In dieser Konfiguration kann die Spannung reduziert werden, die in die in Maschinenrichtung verlaufenden Garne durch die maschinenseitige Bindungsstellenkonfiguration eingebracht wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist durch die Ansprüche 1 bis 20 definiert und bezieht sich auf eine Papiermaschinenformiergewebe und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
  • Das Papiermaschinenformiergewebe nach den Ansprüchen 1 bis 10 weist eine obere Maschinenseite und eine entgegengesetzte untere Papierseite auf und umfasst in Maschinenrichtung verlaufende Garne und quer zur Maschinenrichtung verlaufende Garne, die in einem sich wiederholenden Muster von mehreren sich wiederholenden Einheiten miteinander verwoben sind. Eine sich wiederholende Einheit dieses Musters umfasst: eine erste voreingestellte Anzahl von papierseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen, die die Papierseite des Gewebes bilden; eine zweite voreingestellte Anzahl von maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen, die die Maschinenseite des Gewebes bilden, wobei die erste voreingestellte Anzahl mindestens zwei Mal so groß ist wie die zweite voreingestellte Anzahl, und wobei jedes der maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garne unter einem papierseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garn positioniert ist; eine dritte voreingestellte Anzahl von in Maschinenrichtung verlaufenden Garnen, wobei jedes der in Maschinenrichtung verlaufenden Garne sowohl mit den papierseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen als auch mit den maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen verwoben ist, wobei die in Maschinenrichtung verlaufenden Garne erste und zweite Sätze von in Maschinenrichtung verlaufenden Garnen umfassen, wobei die ersten und zweiten Sätze von in Maschinenrichtung verlaufenden Garnen in einem abwechselnden Muster angeordnet sind, wobei jedes in Maschinenrichtung verlaufende Garn des ersten Satzes zwischen zwei in Maschinenrichtung verlaufenden Garnen des zweiten Satzes positioniert ist, und jedes in Maschinenrichtung verlaufende Garn zwischen zwei in Maschinenrichtung verlaufenden Garnen des ersten Satzes positioniert ist.
  • Innerhalb der sich wiederholenden Einheit verläuft jedes der in Maschinenrichtung verlaufenden Garne des ersten Satzes über vier papierseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen, um erste, zweite, dritte und vierte papierseitige Bindungsstellen zu bilden. Die ersten und zweiten papierseitigen Bindungsstellen sind durch mindestens zwei papierseitige, quer zur Maschinenrichtung verlaufende Garne voneinander getrennt, und die dritten und vierten papierseitigen Bindungsstellen sind durch mindestens zwei papierseitige, quer zur Maschinenrichtung verlaufende Garne voneinander getrennt.
  • Jedes der in Maschinenrichtung verlaufenden Garne des zweiten Satzes verläuft über vier papierseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen, um fünfte, sechste, siebte und achte papierseitige indungsstellen zu bilden, wobei die fünften und sechsten papierseitigen Bindungsstellen durch mindestens zwei papierseitige, quer zur Maschinenrichtung verlaufende Garne voneinander getrennt sind, und die siebten und achten papierseitigen Bindungsstellen sind durch mindestens zwei papierseitige, quer zur Maschinenrichtung verlaufende Garne voneinander getrennt sind.
  • Jedes der in Maschinenrichtung verlaufenden Garne des ersten Satzes verläuft unter vier maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen, um erste, zweite, dritte und vierte maschinenseitige Bindungsstellen zu bilden, und jedes der in Maschinenrichtung verlaufenden Garne des zweiten Satzes verläuft unter drei maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen, um fünfte, sechste und siebte papierseitige Bindungsstellen zu bilden.
  • Jede der maschinenseitigen ersten, zweiten, dritten und vierten Bindungsstellen, die durch ein in Maschinenrichtung verlaufendes Garn des ersten Satzes gebildet ist, das unter jeweiligen maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen verläuft, weist eine entsprechende der ersten, zweiten, dritten und vierten Bindungsstellen auf einem benachbarten, in Maschinenrichtung verlaufenden Garn des ersten Satzes auf, die unter demselben maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garn gebildet ist.
  • Jeweils zwei der fünften, sechsten und siebten maschinenseitigen Bindungsstellen, die durch ein in Maschinenrichtung verlaufendes Garn des zweiten Satzes unter jeweiligen maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen gebildet sind, weisen eine entsprechende der fünften, sechsten und siebten Bindungsstellen auf einem benachbarten, in Maschinenrichtung verlaufenden Garn des zweiten Satzes auf, die unter demselben maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garn gebildet ist, und wobei die andere der fünften, sechsten und siebten Bindungsstellen des einen, in Maschinenrichtung verlaufenden Garns des zweiten Satzes keine entsprechende fünfte, sechste oder siebte Bindungsstelle auf einem benachbarten, in Maschinenrichtung verlaufenden Garn des zweiten Satzes aufweist, die unter demselben maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garn gebildet ist.
  • Das Papierherstellungsverfahren nach den Ansprüchen 11 bis 20 umfasst folgende Schritte: Bereitstellen eines Papiermaschinenformiergewebes nach Anspruch 1 bis 10; Papierrohstoff auf das Gewebe aufzubringen; und Feuchtigkeit aus dem Papierrohstoff zu entfernen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Draufsicht auf die Papierseite des Formiergewebes der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine schematische Schnittansicht in Draufsicht auf die Maschinenseite des Formiergewebes von 1; diese Ansicht zeigt den „Zickzack"-Effekt der in Maschinenrichtung verlaufenden Garne auf der Maschinenseite des Gewebes nicht, um das Webmuster des Gewebes klar darzustellen.
  • Die 3 bis 18 sind Schnittansichten entlang aufeinanderfolgender, in Maschinenrichtung verlaufender Garne, die das Verwebmuster der in Maschinenrichtung verlaufenden Garne bezüglich der papier- und maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garne darstellt.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird nun im Spezielleren mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen gegenwärtige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt sind. Die Erfindung kann jedoch in vielen verschiedenen Ausführungsformen realisiert werden und ist nicht auf die hier dargelegte Ausführungsform beschränkt; diese Ausführungsform ist eher dazu vorgesehen, dem Fachmann auf diesem Gebiet den Umfang der Erfindung gänzlich nahe zu bringen.
  • Nunmehr mit Bezug auf die Zeichnungen ist ein doppellagiges Gewebe 20 in den 1 bis 18 dargestellt. Das doppellagige Gewebe 20 umfasst mehrere sich wiederholende Einheiten (wovon eine in 1 mit 21 angegeben ist), die aus in Maschinenrichtung (MR) verlaufenden Garnen gebildet sind, die mit papierseitigen, quer zur Maschinenrichtung (QMR) verlaufenden Garnen und maschinenseitigen QMR-Garnen verwoben sind. Die sechzehn MR-Garne der sich wiederholenden Einheit sind mit 22, 24, 26, 28, 30, 32, 34, 36, 38, 40, 42, 44, 46, 48, 50 und 52 bezeichnet. Diese können in zwei Sätze sich abwechselnder MR-Garne unterteilt werden, wobei der erste Satz die MR-Garne 22, 26, 30, 34, 38, 42, 46 und 50 und der zweite Satz die MR-Garne 24, 28, 32, 36, 40, 44, 48 und 52 umfasst.
  • Diese MR-Garne sind mit zwei unterschiedlichen Sätzen von QMR-Garnen verwoben: denjenigen, die die papierseitige Lage 60 des Gewebes 20 bilden (siehe 1); und denjenigen, die die maschinenseitige Lage 100 bilden (siehe 2). Jede sich wiederholende Einheit 21 umfasst insgesamt zweiunddreißig papierseitige QMR-Garne. Diese sind der Reihe nach in den 1 und 3 bis 18 mit 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76, 78, 80, 82, 84, 86, 88, 90, 92, 62a, 64a, 66a, 68a, 70a, 72a, 74a, 76a, 78a, 80a, 82a, 84a, 86a, 88a, 90a und 92a bezeichnet. Die maschinenseitigen QMR-Lage 100 umfasst sechzehn maschinenseitige QMR-Garne; diese sind der Reihe nach in den 2 bis 18 mit 102, 104, 106, 108, 110, 112, 114, 116, 118, 120, 122, 124, 126, 128, 130 und 132 bezeichnet.
  • Das Verwebmuster der einzelnen MR-Garne wird mit Bezug auf die 3 bis 18 am Klarsten, wovon jede das Verweben eines MR-Garns durch die papier- und maschinenseitigen QMR-Garne darstellt. Beispielsweise zeigt 3, wie das MR-Garn 22 über dem papierseitigen QMR- Garn 62, unter den papierseitigen QMR-Garnen 64 und 66, über dem papierseitigen QMR-Garn 68 und unter den papierseitigen QMR-Garnen 70 bis 92 hindurchläuft. Zu Erläuterungszwecken bezieht sich „oberhalb", „oben" u. dgl. auf die Richtung, in die die Papierseite des Gewebes 20 gewandt ist (in den 3 bis 18 zum oberen Teil der Seite hin), und „unten", „unterhalb" u. dgl. bezieht sich auf die Richtung, in die die Maschinenseite des Gewebes gewandt ist. Dieses Webmuster des MR-Garns 22 wiederholt sich bei den papierseitigen QMR-Garnen 62a bis 92a. Somit weist das MR-Garn 22 ein „über1/unter2/über1/unter12"-Wiederholungsmuster auf, wenn es mit den papierseitigen QMR-Garnen verwoben ist. Bei der in 1 dargestellten Wiederholungseinheit 21 wiederholt sich das „über1/unter2/über1/unter12"-Muster zweimal.
  • Wie in den 1 und 4 bis 18 zu sehen ist, folgt jedes der übrigen MR-Garne 24 bis 52 demselben Webmuster in Bezug auf die papierseitigen QMR-Garne. Somit folgt jedes MR-Garn einem über1/unter12/über1/unter12-Muster in Bezug auf die papierseitigen QMR-Garne.
  • Wie in 1 zu sehen, werden benachbarte MR-Garne in Bezug auf die papierseitigen QMR-Garne mit einem Versatz von sechs papierseitigen QMR-Garnen verwebt, d. h., die Bindungsstellen, die durch die MR-Garne auf der Papierfläche von einem MR-Garn gebildet werden, sind von den entsprechenden Bindungsstellen auf benachbarten MR-Garnen durch sechs papierseitige QMR-Garne getrennt. Beispielsweise bildet das MR-Garn 22 eine erste papierseitige Bindungsstelle, wenn es über dem papierseitigen QMR-Garn 62 verläuft, und eine weitere papierseitige Bindungsstelle, wenn es über dem papierseitigen QMR-Garn 68 verläuft. Das nächste benachbarte MR-Garn 24 bildet papierseitige Bindungsstellen, wenn es über dem papierseitigen QMR-Garn 74 und dem papierseitigen QMR-Garn 80 läuft, wovon jedes sechs QMR-Garne von ihren entsprechenden Bindungsstellen auf dem MR-Garn 22 entfernt ist.
  • Dieser Versatz um sechs papierseitige QMR-Garne ist durchgehend bei der Wiederholungseinheit des Gewebes 20.
  • Nun mit Rückbezug auf 3, wird das MR-Garn 22, wenn es zwischen den papierseitigen QMR-Garnen 62 bis 92a hindurchläuft, auch mit den maschinenseitigen QMR-Garnen verwoben. Im Spezielleren verläuft das MR-Garn 22 über den maschinenseitigen QMR-Garnen 102, 104, 106 und 108, unter dem maschinenseitigen QMR-Garn 110, über dem maschinenseitigen QMR-Garn 112, unter dem maschinenseitigen QMR-Garn 114, über den maschinenseitigen QMR-Garnen 116 bis 124, unter dem maschinenseitigen QMR-Garn 126, über dem maschinenseitigen QMR-Garn 128, unter dem maschinenseitigen QMR-Garn 130 und über dem maschinenseitigen QMR-Garn 132. Somit weist das MR-Garn 22 ein „über5/unter1/über1/unter1"-Webmuster in Bezug auf die maschinenseitigen QMR-Garne auf, das innerhalb der Wiederholungseinheit 121 zweimal wiederholt wird. Wie in den 1, 5, 7, 9, 11, 13, 15 und 17 zu sehen ist, folgen die MR-Garne des ersten Satzes der abwechselnden MR-Garne 26, 30, 34, 38, 42, 46 und 50 demselben Muster wie das MR-Garn 22 in Bezug auf die maschinenseitigen QMR-Garne.
  • Nun ist mit Bezug auf 4 ersichtlich, dass das MR-Garn 24 über den maschinenseitigen QMR-Garnen 102 bis 114, unter dem maschinenseitigen QMR-Garn 116, über dem maschinenseitigen QMR-Garn 118, unter dem maschinenseitigen QMR-Garn 120, über den maschinenseitigen QMR-Garnen 122 bis 130 und unter dem maschinenseitigen QMR-Garn 132 verläuft. Somit besitzt das MR-Garn 24 in Bezug auf die maschinenseitigen QMR-Garne ein „über7/unter1/über1/unter1/über5/unter1"-Muster. Erkennbarer Weise unterscheidet sich dieses Muster von demjenigen der benachbarten MR-Garne 22 und 26. Wie in den 1, 6, 8, 10, 12, 14, 16 und 18 zu sehen ist, wird das „über7/unter1/über1/unter1/über5/unter1"-Muster, dem das MR-Garn 24 folgt, auch vom zweiten Satz der sich abwechselnden MR-Garne 28, 32, 36, 40, 44, 48 und 52 befolgt. Bei diesen MR-Garnen bilden sich drei maschinenseitige Bindungsstellen in dem Wiederholungsmuster, und keine vier maschinenseitigen Bindungsstellen, die im Wiederholungsmuster des ersten Satzes der sich abwechselnden MR-Garne 22, 26, 30, 34, 38, 42, 46 und 50 gebildet werden.
  • Wie in 2 zu sehen ist, sind die maschinenseitigen Bindungsstellen jedes MR-Garns, die durch den „unter1/über1/unter1"-Abschnitt beider Muster der MR-Garne gemeinsam gebildet sind, von ihren entsprechenden Bindungsstellen auf benachbarten MR-Garnen um einen Versatz von drei maschinenseitigen QMR-Garnen versetzt. Als Beispiel bildet das MR-Garn 22 eine maschinenseitige Bindungsstelle 22', wenn es unter dem maschinenseitigen QMR-Garn 110 verläuft, und eine weitere maschinenseitige Bindungsstelle 22'', wenn es unter dem maschinenseitigen QMR-Garn 114 verläuft (siehe 3). Das nächste benachbarte MR-Garn, welches das MR-Garn 24 ist, bildet eine maschinenseitige Bindungsstelle 24', wenn es unter dem maschinenseitigen QMR-Garn 116 verläuft, und eine weitere maschinenseitige Bindungsstelle 24''', wenn es über dem maschinenseitigen QMR-Garn 120 verläuft (siehe 4). Somit sind diese maschinenseitigen Bindungsstellen benachbarter MR-Garne voneinander um drei maschinenseitige QMR-Garne versetzt.
  • Unter erneutem Bezug auf 2 ist ersichtlich, dass beim ersten Satz der sich abwechselnden MR-Garne 22, 26, 30, 34, 38, 42, 46 und 50 dieses Webmuster die Entstehung maschinenseitiger Bindungsstellen unter demselben QMR-Garn durch MR-Garne verursacht, die um ein MR-Garn vom zweiten Satz der sich abwechselnden MR-Garne versetzt sind. Beispielsweise bildet das MR-Garn 26 maschinenseitige Bindungsstellen 26', 26'', 26''', 26'''', wenn es unter den maschinenseitigen QMR-Garnen 106, 110, 122, und 126 verläuft (5). Wenn über ein MR-Garn zum MR-Garn 30 übergegangen wird, ist ersichtlich, dass das MR-Garn 30 auch maschinenseitige Bindungsstellen bildet (mit 30', 30'' bezeichnet), wenn es unter den maschinenseitigen QMR-Garnen 106 und 122 verläuft (7). Wenn über ein MR-Garn in der entgegengesetzten Richtung zum MR-Garn 22 übergegangen wird, ist ersichtlich, dass das MR-Garn 22 maschinenseitige Bindungsstellen 22', 22''' bildet, wenn es unter den maschinenseitigen Garnen 110 und 126 verläuft. Somit hat beim ersten Satz der sich abwechselnden Garne 22, 26, 30, 34, 38, 42, 46 und 50 jede maschinenseitige Bindungsstelle eine entsprechende Bindungsstelle, die unter demselben maschinenseitigen QMR-Garn auf einem benachbarten MR-Garn der ersten Satzes sich abwechselnder Garne ausgebildet ist.
  • Im Gegensatz dazu ist der zweite Satz der sich abwechselnden MR-Garne 24, 28, 32, 36, 40, 44, 48 und 52 nicht so angeordnet, dass jede maschinenseitige Bindungsstelle eine entsprechende maschinenseitige Bindungsstelle unter demselben maschinenseitigen QMR-Garn auf einem benachbarten MR-Garn des zweiten Satzes aufweist. Als Beispiel weist das MR-Garn 28 maschinenseitige Bindungsstellen 28', 28'', 28''' unter den maschinenseitigen QMR-Garnen 112, 128 und 132 auf. Wird über ein MR-Garn zum MR-Garn 32 übergegangen, weist das benachbarte MR-Garn des zweiten Satzes, MR-Garn 32, maschinenseitige Bindungsstellen 32', 32'', 32''' unter den maschinenseitigen QMR-Garnen 108, 112 und 124 auf. Wird vom MR-Garn 28 über ein MR-Garn in die entgegengesetzte Richtung zum MR-Garn 24 übergegangen, weist das benachbarte MR-Garn des zweiten Satzes in der entgegengesetzten Richtung, MR-Garn 24, maschinenseitige Bindungsstellen 24', 24'', 24''' unter den maschinenseitigen QMR-Garnen 116, 120 und 132 auf. Somit gibt es, obwohl beim MR-Garn 28 entsprechende maschinenseitige Bindungsstellen unter den maschinenseitigen QMR-Garnen 132 und 112 an benachbarten MR-Garnen des zweiten Satzes der sich abwechselnden MR-Garne vorhanden sind, keine entsprechende maschinenseitige Bindungsstelle an einem dieser benachbarten MR-Garne des zweiten Satzes unter dem maschinenseitigen QMR-Garn 128. Jedes der anderen MR-Garne des zweiten Satzes der sich abwechselnden MR-Garne 24, 28, 32, 36, 40, 44, 48 und 52 weist auf ähnliche Weise eine maschinenseitige Bindungsstelle auf, der eine entsprechende maschinenseitige Bindungsstelle unter demselben maschinenseitigen QMR-Garn an jedem der benachbarten MR-Garne des zweiten Satzes fehlt.
  • Die Anordnung der Bindungsstellen ist eine wünschenswerte Konfiguration für die Maschinenseite eines Gewebes, da sich herausstellte, dass eine Trennung von maschinenseitigen Bindungsstellen, die am selben maschinenseitigen QMR-Garn durch ein MR-Garn ausgebildet sind, geeignete Verschleißeigenschaften bereitstellen. Der Effekt, zwei benachbarte, in Maschinenrichtung verlaufende Garne zwischen in Maschinenrichtung verlaufenden Garnen angeordnet zu haben, welche Bindungsstellen am selben maschinenseitigen QMR-Garn bilden, ist, dass der „Zickzack"-Effekt, der von anderen doppellagigen Geweben hervorgerufen wird, wie dem Gewebe, das in dem an Wright erteilten U.S.-Patent 5,025,839 offenbart ist, wünschenswerter Weise beibehalten bleibt (dieser Effekt, der in den Zeichnungen des U.S.-Patents 5,025,839 im übertriebenen Detail dargestellt ist, dessen Offenbarung in ihrer Gänze hierin aufgenommen wird, ist in 2 der Klarheit des Webmusters halber nicht dargestellt). Der Effekt kann durch die Abwesenheit entsprechender Bindungsstellen bei einer der Bindungsstellen an jedem MR-Garn des zweiten Satzes sich abwechselnder Garne zu einem etwas weniger ausgeprägten Zickzackverlauf abgeschwächt werden.
  • Zusätzlich wäre festzuhalten, dass es keine papierseitige Bindungsstelle gibt, die über einem papierseitigen QMR-Garn zwischen den zuvor erwähnten maschinenseitigen Bindungsstellen gebildet ist, die unter demselben papierseitigen QMR-Garn auf benachbarten MR-Garnen entweder des ersten oder zweiten Satzes sich abwechselnder MR-Garne ausgebildet sind. Beispielsweise bilden die MR-Garne 22 und 26 maschinenseitige Bindungsstellen unter den maschinenseitigen QMR-Garnen 110 und 126; das MR-Garn 24 jedoch bildet keine papierseitige Bindungsstelle über jedem der papierseitigen QMR-Garne 78, 78a, die über diesen QMR-Garnen positioniert sind. Statt dessen bildet das MR-Garn 24 papierseitige Bindungsstellen über den papierseitigen QMR-Garnen 80, 80a, die um ein papierseitiges QMR-Garn von den papierseitigen QMR-Garnen 78, 78a versetzt sind. Diese Konfiguration kann insofern vorteilhaft sein, als sie die vom „unter1/über1/unter1"-Abschnitt des maschinenseitigen Musters eingebrachte Spannung reduzieren kann.
  • Der Einschluss zweier oder mehrerer benachbarter maschinenseitiger QMR-Garne zwischen maschinenseitigen Bindungsstellen kann den Paarungseffekt erheblich mindern, der in doppellagigen Geweben aus dem Stand der Technik mit im Zickzack verlaufenden maschinenseitigen QMR-Garnen vorhanden war. Die Trennung dieser maschinenseitigen Bindungsstellen läuft darauf hinaus, die Spannung in den MR-Garnen in deren Abschnitten zwischen den papierseitigen Bindungsstellen zu reduzieren. Dementsprechend nehmen die papierseitigen QMR-Garne von den MR-Garnen weniger Paarungskraft auf. Als Ergebnis kann Entwässerung durch das Gewebe 20 verbessert sein.
  • Die Form der in den Geweben der vorliegenden Erfindung verwendeten Garne kann je nach den gewünschten Eigenschaften des fertigen Papiermaschinengewebes variieren. Beispielsweise können die Garne mehrfädige Garne, einfädige Garne, verdrillte mehr- oder einfädige Zwirne, gesponnene Garne oder irgendeine Kombination davon sein. Auch die Materialien, die Garne umfassen, die im Gewebe der vorliegenden Erfindung verwendet werden, können diejenigen sein, die für gewöhnlich in einem Papiermaschinengewebe verwendet werden. Beispielsweise können die Garne aus Baumwolle, Wolle, Polypropylen, Polyester, Aramid, Polyamid o. dgl. gefertigt sein. Der Fachmann sollte ein Garnmaterial nach der besonderen Anwendung des fertigen Gewebes auswählen.
  • Vorzugsweise haben die papierseitigen QMR-Garne einen kleineren Durchmesser als die maschinenseitigen QMR-Garne, wobei der Durchmesser der MR-Garne ca. 0,10 bis 0,20 mm und vorzugsweise ca. 0,12 bis 0,15 mm beträgt. Die besondere Größe der MR- und QMR-Garne wird typischerweise durch die Größe und Beabstandung der QMR-Garne der Papierherstellungsfläche des Basisgewebes diktiert. Im Allgemeinen beträgt der Durchmesser der papierseitigen QMR-Garne ca. 50 bis 75 Prozent des Durchmessers der maschinenseitigen QMR-Garne, und der Durchmesser der MR-Garne beträgt ca. 80 bis 120 Prozent des Durchmessers der papierseitigen QMR-Garne.
  • Die vorstehenden Ausführungsformen stellen die vorliegende Erfindung dar und sind nicht als diese einschränkend gedacht. Die Erfindung ist durch die folgenden Ansprüche definiert.

Claims (20)

  1. Papiermaschinenformiergewebe (20), wobei das Gewebe eine obere Maschinenseite (100) und eine entgegengesetzte untere Papierseite (21) aufweist und in Maschinenrichtung verlaufende Garne und quer zur Maschinenrichtung verlaufende Garne (6292, 62a92a, 102132) umfasst, die in einem sich wiederholenden Muster von mehreren sich wiederholenden Einheiten miteinander verwoben sind, wobei eine sich wiederholende Einheit dieses Musters folgendes aufweist: eine erste voreingestellte Anzahl von papierseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen (6292, 62a92a), die die Papierseite des Gewebes bilden; eine zweite voreingestellte Anzahl von maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen (102132), die die Maschinenseite des Gewebes bilden, wobei die erste voreingestellte Anzahl mindestens zwei Mal so groß ist wie die zweite voreingestellte Anzahl, und wobei jedes der maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garne unter einem papierseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garn positioniert ist; eine dritte voreingestellte Anzahl von in Maschinenrichtung verlaufenden Garnen (2252), wobei jedes der in Maschinenrichtung verlaufenden Garne sowohl mit den papierseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen als auch mit den maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen verwoben ist, wobei die in Maschinenrichtung verlaufenden Garne erste (22, 26, 30, 34, 38, 42, 46, 50) und zweite (24, 28, 32, 36, 40, 44, 48, 52) Sätze von in Maschinenrichtung verlaufenden Garnen aufweisen, wobei die ersten und zweiten Sätze von in Maschinenrichtung verlaufenden Garnen in einem abwechselnden Muster angeordnet sind, wobei jedes in Maschinenrichtung verlaufende Garn des ersten Satzes zwischen zwei in Maschinenrichtung verlaufenden Garnen des zweiten Satzes positioniert ist, und jedes in Maschinenrichtung verlaufende Garn des zweiten Satzes zwischen zwei in Maschinenrichtung verlaufenden Garnen des ersten Satzes positioniert ist; dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der sich wiederholenden Einheit, jedes der in Maschinenrichtung verlaufenden Garne (26) des ersten Satzes über vier papierseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen (86, 92, 86a, 92a) verläuft, um erste, zweite, dritte und vierte papierseitige Bindungsstellen zu bilden, wobei die ersten und zweiten papierseitigen Bindungsstellen durch mindestens zwei papierseitige, quer zur Maschinenrichtung verlaufende Garne (64, 66) voneinander getrennt sind, und die dritten und vierten papierseitigen Bindungsstellen durch mindestens zwei papierseitige, quer zur Maschinenrichtung verlaufende Garne (64a, 66a) voneinander getrennt sind; wobei jedes der in Maschinenrichtung verlaufenden Garne (28) des zweiten Satzes über vier papierseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen (66, 72, 66a, 72a) verläuft, um fünfte, sechste, siebte und achte papierseitige Bindungsstellen zu bilden, wobei die fünften und sechsten papierseitigen Bindungsstellen durch mindestens zwei papierseitige, quer zur Maschinenrichtung verlaufende Garne (68, 70) voneinander getrennt sind, und die siebten und achten papierseitigen Bindungsstellen durch mindestens zwei papierseitige, quer zur Maschinenrichtung verlaufende Garne (68a, 70a) voneinander getrennt sind; jedes der in Maschinenrichtung verlaufenden Garne (26) des ersten Satzes unter vier maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen (106, 110, 122, 126) verläuft, um erste, zweite, dritte und vierte maschinenseitige Bindungsstellen (26', 26'', 26''', 26'''') zu bilden, und jedes der in Maschinenrichtung verlaufenden Garne (28) des zweiten Satzes unter drei maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen (112, 128, 132) verläuft, um fünfte, sechste und siebte papierseitige Bindungsstellen (28', 28'', 28''') zu bilden; und wobei jede der maschinenseitigen ersten, zweiten, dritten und vierten Bindungsstellen (26', 26'', 26''', 26''''), die durch ein in Maschinenrichtung verlaufendes Garn (26) des ersten Satzes gebildet ist, das unter jeweiligen maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen verläuft, eine entsprechende der ersten, zweiten, dritten und vierten Bindungsstellen (22', 22''', 30', 30'') auf einem benachbarten, in Maschinenrichtung verlaufenden Garn (22, 30) des ersten Satzes aufweist, die unter demselben maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garn (106, 110, 122, 126) gebildet ist; und wobei jeweils zwei der fünften, sechsten und siebten maschinenseitigen Bindungsstellen (28', 28''', die durch ein in Maschinen richtung verlaufendes Garn (28) des zweiten Satzes unter jeweiligen maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen gebildet sind, eine entsprechende der fünften, sechsten und siebten Bindungsstellen (32', 24''') auf einem benachbarten, in Maschinenrichtung verlaufenden Garn (24, 32) des zweiten Satzes aufweisen, die unter demselben maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garn gebildet ist, und wobei die andere der fünften, sechsten und siebten Bindungsstellen (28'') des einen, in Maschinenrichtung verlaufenden Garns des zweiten Satzes keine entsprechende fünfte, sechste oder siebte Bindungsstelle auf einem benachbarten, in Maschinenrichtung verlaufenden Garn (24, 32) des zweiten Satzes aufweist, die unter demselben maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garn gebildet ist.
  2. Papiermaschinenformiergewebe nach Anspruch 1, wobei jedes der maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garne einen ersten Durchmesser aufweist, jedes der papierseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garne einen zweiten Durchmesser aufweist, und das Verhältnis zwischen dem zweiten und ersten Durchmesser ca. 50 bis 75 Prozent beträgt.
  3. Papiermaschinenformiergewebe nach Anspruch 2, wobei jedes der in Maschinenrichtung verlaufenden Garne einen dritten Durchmesser aufweist, und das Verhältnis zwischen dem zweiten und dritten Durchmesser ca. 50 bis 75 Prozent beträgt.
  4. Papiermaschinenformiergewebe nach Anspruch 1, wobei die erste voreingestellte Anzahl von papierseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen 32 beträgt, und die zweite voreingestellte Anzahl von maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen 16 beträgt.
  5. Papiermaschinenformiergewebe nach Anspruch 4, bei dem die dritte voreingestellte Anzahl von in Maschinenrichtung verlaufenden Garnen 16 beträgt.
  6. Papiermaschinenformiergewebe nach Anspruch 1, wobei jedes der maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garne mit einem jeweiligen papierseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garn im Wesentlichen ausgerichtet ist.
  7. Papiermaschinenformiergewebe nach Anspruch 6, wobei abwechselnde papierseitige, quer zur Maschinenrichtung verlaufende Garne mit jeweiligen maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen im Wesentlichen ausgerichtet sind.
  8. Papiermaschinenformiergewebe nach Anspruch 1, wobei die ersten und zweiten maschinenseitigen Bindungsstellen (26', 26'') durch ein maschinenseitiges, quer zur Maschinenrichtung verlaufendes Garn getrennt sind, und die dritten und vierten maschinenseitigen Bindungsstellen (26''', 26'''') durch ein in Maschinenrichtung verlaufendes Garn getrennt sind.
  9. Papiermaschinenformiergewebe nach Anspruch 8, wobei die fünften und sechsten maschinenseitigen Bindungsstellen (28'', 28''') durch ein maschinenseitiges, quer zur Maschinenrichtung verlaufendes Garn getrennt sind.
  10. Papiermaschinenformiergewebe nach Anspruch 1, wobei jede der fünften, sechsten, siebten und achten papierseitigen Bindungsstellen jedes Garns des zweiten Satzes von in Maschinenrichtung verlaufenden Garnen über papierseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen gebildet ist, die nicht über einem maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garn positioniert sind, unter dem benachbarte, in Maschinenrichtung verlaufende Garne des ersten Satzes maschinenseitige Bindungsstellen bilden.
  11. Verfahren zur Papierherstellung, die folgenden Schritte aufweist: (a) Bereitstellen eines Papiermaschinenformiergewebes (20), wobei das Gewebe eine obere Maschinenseite (100) und eine entgegengesetzte untere Papierseite (21) aufweist und in Maschinenrichtung verlaufende Garne und quer zur Maschinenrichtung verlaufende Garne umfasst, die in einem sich wiederholenden Muster von mehreren sich wiederholenden Einheiten miteinander verwoben sind, wobei eine sich wiederholende Einheit dieses Musters folgendes aufweist: eine erste voreingestellte Anzahl von papierseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen (6292, 62a92a, die die Papierseite des Gewebes bilden; eine zweite voreingestellte Anzahl von maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen (102132), die die Maschinenseite des Gewebes bilden, wobei die erste voreingestellte Anzahl mindestens zwei Mal so groß ist wie die zweite voreingestellte Anzahl, und wobei jedes der maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garne unter einem papierseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garn positioniert ist; eine dritte voreingestellte Anzahl von in Maschinenrichtung verlaufenden Garnen (2252), wobei jedes der in Maschinenrichtung verlaufenden Garne sowohl mit den papierseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen als auch mit den maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen verwoben ist, wobei die in Maschinenrichtung verlaufenden Garne erste (22, 26, 30, 34, 38, 42, 46, 50) und zweite (24, 28, 32, 36, 40, 44, 48, 52) Sätze von in Maschinenrichtung verlaufenden Garnen aufweisen, wobei die ersten und zweiten Sätze von in Maschinenrichtung verlaufenden Garnen in einem abwechselnden Muster angeordnet sind, wobei jedes in Maschinenrichtung verlaufende Garn des ersten Satzes zwischen zwei in Maschinenrichtung verlaufenden Garnen des zweiten Satzes positioniert ist, und jedes in Maschinenrichtung verlaufende Garn des zweiten Satzes zwischen zwei in Maschinenrichtung verlaufenden Garnen des ersten Satzes positioniert ist; dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der sich wiederholenden Einheit, jedes der in Maschinenrichtung verlaufenden Garne (26) des ersten Satzes über vier papierseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen (86, 92, 86a, 92a) verläuft, um erste, zweite, dritte und vierte papierseitige Bindungsstellen zu bilden, wobei die ersten und zweiten papierseitigen Bindungsstellen durch mindestens zwei papierseitige, quer zur Maschinenrichtung verlaufende Garne (64, 66) voneinander getrennt sind, und die dritten und vierten papierseitigen Bindungsstellen durch mindestens zwei papier seitige, quer zur Maschinenrichtung verlaufende Garne (64a, 66a) voneinander getrennt sind; wobei jedes der in Maschinenrichtung verlaufenden Garne (28) des zweiten Satzes über vier papierseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen (66, 72, 66a, 72a) verläuft, um fünfte, sechste, siebte und achte papierseitige Bindungsstellen zu bilden, wobei die fünften und sechsten papierseitigen Bindungsstellen durch mindestens zwei papierseitige, quer zur Maschinenrichtung verlaufende Garne (68, 70) voneinander getrennt sind, und die siebten und achten papierseitigen Bindungsstellen durch mindestens zwei papierseitige, quer zur Maschinenrichtung verlaufende Garne (68a, 70a) voneinander getrennt sind; jedes der in Maschinenrichtung verlaufenden Garne (26) des ersten Satzes unter vier maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen (106, 110, 122, 126) verläuft, um erste, zweite, dritte und vierte maschinenseitige Bindungsstellen (26', 26'', 26''', 26'''') zu bilden, und jedes der in Maschinenrichtung verlaufenden Garne (28) des zweiten Satzes unter drei maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen (112, 128, 132) verläuft, um fünfte, sechste und siebte papierseitige Bindungsstellen (28', 28'', 28''') zu bilden; und wobei jede der maschinenseitigen ersten, zweiten, dritten und vierten Bindungsstellen (26', 26'', 26''', 26''''), die durch ein in Maschinenrichtung verlaufendes Garn (26) des ersten Satzes gebildet ist, das unter jeweiligen maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen verläuft, eine entsprechende der ersten, zweiten, dritten und vierten Bindungsstellen (22', 22''', 30', 30'') auf einem benachbarten, in Maschinenrichtung verlaufenden Garn (22, 30) des ersten Satzes aufweist, die unter demselben maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garn (106, 110, 122, 126) gebildet ist; und wobei jeweils zwei der fünften, sechsten und siebten maschinenseitigen Bindungsstellen (28', 28'''), die durch ein in Maschinenrichtung verlaufendes Garn (28) des zweiten Satzes unter jeweiligen maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen gebildet sind, eine entsprechende der fünften, sechsten und siebten Bindungsstellen (32', 24''') auf einem benachbarten, in Maschinenrichtung verlaufenden Garn (24, 32) des zweiten Satzes aufweisen, die unter demselben maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garn gebildet ist, und wobei die andere der fünften, sechsten und siebten Bindungsstellen (28'') des einen, in Maschinenrichtung verlaufenden Garns des zweiten Satzes keine entsprechende fünfte, sechste oder siebte Bindungsstelle auf einem benachbarten, in Maschinenrichtung verlaufenden Garn (24, 32) des zweiten Satzes aufweist, die unter demselben maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garn gebildet ist; Papierrohstoff auf das Gewebe aufzubringen; und Feuchtigkeit aus dem Papierrohstoff zu entfernen.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei jedes der maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garne einen ersten Durchmesser aufweist, jedes der papierseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garne einen zweiten Durchmesser aufweist, und das Verhältnis zwischen dem zweiten und ersten Durchmesser ca. 50 bis 75 Prozent beträgt.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei jedes der in Maschinenrichtung verlaufenden Garne einen dritten Durchmesser aufweist, und das Verhältnis zwischen dem zweiten und dritten Durchmesser ca. 50 bis 75 Prozent beträgt.
  14. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die erste voreingestellte Anzahl von papierseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen 32 beträgt, und die zweite voreingestellte Anzahl von maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen 16 beträgt.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die dritte voreingestellte Anzahl von in Maschinenrichtung verlaufenden Garnen 16 beträgt.
  16. Verfahren nach Anspruch 11, wobei jedes der maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garne mit einem jeweiligen papierseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garn im Wesentlichen ausgerichtet ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei abwechselnde papierseitige, quer zur Maschinenrichtung verlaufende Garne mit jeweiligen maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen im Wesentlichen ausgerichtet sind.
  18. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die ersten und zweiten maschinenseitigen Bindungsstellen durch ein maschinenseitiges, quer zur Maschinenrichtung verlaufendes Garn getrennt sind, und die dritten und vierten maschinenseitigen Bindungsstellen durch ein in Maschinenrichtung verlaufendes Garn getrennt sind.
  19. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die fünften und sechsten maschinenseitigen Bindungsstellen durch ein maschinenseitiges, quer zur Maschinenrichtung verlaufendes Garn getrennt sind.
  20. Verfahren nach Anspruch 11, wobei jede der fünften, sechsten und siebten Bindungsstellen jedes Garns des zweiten Satzes von in Maschinenrichtung verlaufenden Garnen über papierseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garnen gebildet ist, die nicht über einem maschinenseitigen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Garn positioniert sind, unter dem benachbarte, in Maschinenrichtung verlaufende Garne des ersten Satzes maschinenseitige Bindungsstellen bilden.
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