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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung ist auf
Kontaktlinsen mit einer Identifiziermarkierung oder Markierungen
mit verbessertem Komfort und Sichtbarkeit gerichtet.
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Hintergrund der Erfindung
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Es ist bekannt, eine oder mehrere
Identifiziermarkierungen auf Kontaktlinsen anzubringen. Indentifiziermarkierungen
wurden als nützlich
offenbart, um zu kennzeichnen, welche Kontaktlinse in welches Auge
gehört,
dass obere Ende und den Boden einer Kontaktlinse zu kennzeichnen
oder die vordere oder die hintere Oberfläche einer Kontaktlinse zu kennzeichnen.
Identifiziermarkierungen wurden als nützlich offenbart, um Seriennummern,
Fertigungslose und Chargennummern, und optische Stärken anzuzeigen.
Identifiziermarkierungen können ebenfalls
durch Optiker verwendet werden, um die Drehung einer Kontaktlinse
auf dem Auge zu messen und Identifiziermarkierungen können verwendet
werden, um Kontaktlinsen durch Qualitätsüberprüfungspersonal zu Überprüfungszwecken
auszurichten.
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Eine Identifiziermarkierung kann
ein Buchstabe, z. B. „A", eine Nummer, z.
B. „ 3", ein Symbol, z.
B. „*", eine Marke, z.
B. „Acuvue®", ein geometrisches
Gebilde, z. B. „?" und eine homogene
oder heterogene Gruppe eines oder mehrerer Elemente der vorangehenden
Aufzählung,
z. B. „123" und „#A1", sein. Der Begriff „Identifiziermarkierung" wird hier entsprechend
dieser Definition verwendet.
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Der Stand der Technik offenbart viele
Wege, um Identifiziermarkierungen herzustellen, enthaltend Laserätzen und
-brennen, wie in der
EP 291459 und
JP 61223820 gelehrt, und
Diamantpunktgravieren, wie in der
DE
3316730 offenbart. Drucktechniken, von denen einige lichtempfindliche
Materialien verwenden, die UV-Strahlung ausgesetzt werden, sind in
der GB 200614,
DE 3219890 und
JP 61211382 offenbart.
Andere Färbe-
und Färbereitechniken
werden in der
JP 62186221 ,
JP 2186.222 und JP 62250286 offenbart.
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Das US-Patent Nr. 5,467,149 offenbart,
dass die Sichtbarkeit eines Identifiziermarkierungsschnitts in einer
optisch klaren Oberfläche
dadurch verbessert werden kann, dass die Markierung aus einem Muster
von Bereichen unterschiedlicher Tiefen innerhalb der Grenzen der
Markierung besteht. Dieses Patent offenbart eine Markierung, die
aus Streifen, die in die Oberfläche
einer Kontaktlinse geschnitten sind, besteht, so dass die Streifen
ein Profil bereitstellen, das einen Boden, der parallel zu der Oberfläche der Kontaktlinse
ist und Seiten, die normal zu der Oberfläche der Kontaktlinse sind,
aufweist.
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Die
DE
3316730 offenbart eine Nummerierung auf einer weichen Kontaktlinse,
die aus Punkten besteht, die dadurch erzeugt werden, dass eine abgerundete
Diamantspitze in die Kontaktlinse gepresst wird.
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US-Patent Nr. 5,062,701 offenbart,
dass die Linien auf einer Kontaktlinse, die verwendet werden, um
die Drehung einer asymmetrischen Linse zu messen, dadurch ausgebildet
werden können,
dass ein Farbstoff verwendet wird, oder durch Laserätzen oder
durch leicht abschleifendes Ätzen.
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Es besteht weiterhin die Notwendigkeit,
die Sichtbarkeit der Identifiziermarkierungen auf den Kontaktlinsen
für den
Benutzer zu verbessern, während
dennoch ein akzeptabler Komfortlevel der markierten Kontaktlinsen
beibehalten und die Markierungen klein genug gehalten werden können, so
dass andere nicht die Markierung wahrnehmen, wenn die Kontaktlinse
sich in dem Auge befindet.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die Erfindung stellt eine Kontaktlinse
umfassend eine vordere Oberfläche,
eine hintere Oberfläche
und eine Identifiziermarkierung auf zumindest einer der vorderen
Oberfläche
oder hinteren Oberfläche
bereit, wobei die Identifiziermarkierung einen abgesenkten Bereich
umfasst, wobei ein Querschnitt desselben zumindest zwei sich schneidende,
konkave Oberflächen
an dem Boden des abgesenkten Bereichs umfasst.
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Die Erfindung stellt eine Kontaktlinse
umfassend eine Identifiziermarkierung, die eine verbesserte Sichtbarkeit
und Komfort aufweist, bereit, da die Identifiziermarkierung, die
einen abgesenkten Bereich umfasst, der zumindest zwei sich schneidende, konkave
Oberflächen
an dem Boden des abgesenkten Bereichs umfasst, eine hohe Sichtbarkeit
aufweist, und auch so konstruiert werden kann, um sehr komfortabel
für den
Kontaktlinsenträger
zu sein.
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Beschreibung
der Figuren
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1 ist
eine vergrösserte,
schematische Schnittdarstellung einer Identifiziermarkierung „AV" auf einer Kontaklinse
entsprechend dieser Erfindung.
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2 ist
eine vergrösserte
Querschnittsansicht des „V" auf der Kontaktlinse
entlang der Linie 2–2,
die in 1 gezeigt ist.
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3 ist
eine vergrösserte
Querschnittsansicht eines abgesenkten Bereichs einer Identifiziermarkierung
dieser Erfindung.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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1 zeigt
eine vergrösserte
schematische Darstellung einer Identifiziermarkierung „AV"
10, die in
die Oberfläche
13 einer
Kontaktlinse
12 abgesenkt ist.
1 zeigt einen kontinuierlich abgesenkten
Bereich
14, der das „A" bildet und einen
weiteren kontinuierlich abgesenkten Bereich
11, der das „V" bildet. Jedoch können der/die
Buchstabe(n), die Nummer(n) oder das/die Gebilde einer Identifiziermarkierung
dieser Erfindung aus nicht kontinuierlich abgesenkten Bereichen,
wie Punkten und Löchern,
bestehen. Die nicht kontinuierlich abgesenkten Bereiche werden in die
Oberfläche
der Kontaktlinse innerhalb des Gesamtgebildes des/der Buchstaben(s),
der Nummer(n) oder des/der Gebildes) der Identifiziermarkierung
der um dieses zu bilden, abgesenkt. Die nicht kontinuierlich abgesenkten
Bereiche können
jede Form aufweisen, solange zumindest ein Abschnitt der abgesenkten
Bereiche der Identifiziermarkierung zumindest zwei sich schneidende,
konkave Oberflächen,
die an dem Boden des abgesenkten Bereichs lokalisiert sind, umfasst.
Eine zusätzliche
Beschreibung von nicht kontinuierlich abgesenkten Bereichen kann
in der europäischen
Patentanmeldung
EP 0947872
A , die als „Kontaktlinse
mit Markierung" betitelt
ist und die Priorität
der USSN 09/052,684, die gleichzeitig hinterlegt wurde, beansprucht,
gefunden werden.
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2 zeigt
eine vergrößerte Querschnittsansicht
des abgesenkten Bereichs des „V" entlang der Linie
2–2 in 1. 2 zeigt, dass der abgesenkte Bereich 11 des „V" aus drei sich schneidenden,
konkaven Oberflächen
am Boden des abgesenkten Bereichs ausgebildet ist.
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Der abgesenkte Bereich 11 besteht
aus konkaven Oberflächen 21, 22 und 23,
die alle in Richtung der Oberfläche 13 der
Kontaktlinse 12; in die der abgesenkte Bereich abgesenkt
worden ist, gerichtet sind oder sich in diese Richtung öffnen. Die
konkaven Oberflächen 21 und 22 schneiden
sich an dem Rand 24. Die konkaven Oberflächen 21 und 23 schneiden sich
an dem Rand 25. Der Winkel β ist an diesen Rändern ausgebildet
und ist am Rand 24 in 2 gezeigt.
Es ist bevorzugt, dass die gesamte Ausdehnung oder der gesamte Durchmesser
des Querschnitts des abgesenkten Bereichs konstant für den abgesenkten
Bereich bleibt, und dass der abgesenkte Bereich 11 eine
im wesentlichen rechtwinklige Kanalform aufweist, wie in einer Draufsicht,
die in 1 gezeigt ist,
gesehen wird; dennoch kann der abgesenkte Bereich jede Form aufweisen,
z. B. dreieckig, rechteckig, diamantförmig, rund oder zufällig sein, solange
ein Querschnitt des abgesenkten Bereichs zumindest zwei, besser
zumindest drei, sich schneidende, gekrümmte Oberflächen an dem Boden der abgesenkten
Bereiche umfasst.
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Die Oberfläche an dem Boden des abgesenkten
Bereichs umfasst sich schneidende, konkave Oberflächen, wie
in 2 gezeigt. Wie in 2 gezeigt, ist zur Zeit
bevorzugt, dass die konkaven Oberflächen sich in Richtung der Oberfläche der Kontaktlinse,
in die die Markierung, wie die konkaven Oberflächen 21, 22 und 23 abgesenkt
ist, öffnen
oder dieser zugewandt sind; jedoch können die konkaven Oberflächen der
gegenüberliegenden
Oberfläche
zugewandt sein oder ein Abschnitt der konkaven Oberflächen an
dem Boden des abgesenkten Bereichs kann einer Oberfläche der
Kontaktlinse zugewandt sein und ein Abschnitt der konkaven Oberflächen an dem
Boden des abgesenkten Bereichs kann der gegenüberliegenden Oberfläche der
Kontaktlinse zugewandt sein. In der letzteren Ausführungsform
ist es bevorzugt, dass eine Vielzahl der konkaven Oberflächen an
dem Boden des abgesenkten Bereichs der Oberfläche, in den der abgesenkte
Bereich abgesenkt ist, zugewandt ist. Die konkaven Oberflächen jedes
abgesenkten Bereichs reflektieren und fokussieren das Licht, das
auf die konkave Oberfläche
der Identifiziermarkierung fällt,
sowohl von der Vorder- als auch der Rückseite der Linse. Solch eine
Fokussierung des Lichts, das von den konkaven Oberflächen des
abgesenkten Bereichs reflektiert wird, macht die Identifiziermarkierung
besser sichtbar im Gegensatz dazu, wenn die Oberflächen der
Identifiziermarkierung flach oder zufällig angeraut wären. Zur
Erleichterung der Herstellung ist es bevorzugt, dass die Gesamtausdehnung
oder der Gesamtdurchmesser des abgesenkten Bereichs der Identifiziermarkierung über den
abgesenkten Bereich der Identifiziermarkierung gleich ist. Es ist
zusätzlich
bevorzugt, dass der Querschnitt des abgesenkten Bereichs, der den
gesamten Durchmesser oder die gesamte Ausdehnung des abgesenkten
Bereichs enthält,
und die Größe, Form
und Anordnung der konka ven Oberflächen in dem abgesenkten Bereich
der Identifiziermarkierung konstant über den abgesenkten Bereich
der Identifiziermarkierung bleibt; jedoch können die konkaven Oberflächen des
abgesenkten Bereichs sich in Größe, Tiefe
und Form über
die Identifiziermarkierung variieren.
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Ein abgesenkter Bereich umfasst ein
oberes Ende und einen Boden. Das obere Ende und der Boden des abgesenkten
Bereichs sind zusammenhängend.
Das obere Ende des abgesenkten Bereichs befindet sich dort, wo die
Oberfläche
des abgesenkten Bereichs typischerweise auf die Oberfläche der Kontaktlinse,
in die der abgesenkte Bereich abgesenkt ist, trifft. Das obere Ende
des abgesenkten Bereichs kann ein Rand, wie die in 2 gezeigten Ränder 26 und 27 sein,
oder das obere Ende des abgesenkten Bereichs kann eine konkave Oberfläche, die
der Oberfläche
der Kontaktlinse, in die der abgesenkte Bereich abgesenkt ist, abgewandt
ist, sein. Die konkave Oberfläche
kann durch Abrundung eines Rands gebildet werden. Ein oberes Ende,
das aus einer konkaven Oberfläche
besteht, die der Oberfläche
der Kontaktlinse, in die der abgesenkte Bereich abgesenkt ist, abgewandt
ist, ist in 3 als 36
und 37 gezeigt. Das Gleichgewicht der Oberflächen der abgesenkten Bereiche,
die nicht das obere Ende 26 und 27 oder 36 und 37 in 2 und 3 sind, sind die Böden der abgesenkten Bereiche.
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3 zeigt
eine weitere Ausführungsform der
vergrösserten
Querschnittsansicht eines abgesenkten Bereichs der Identifiziermarkierung
der Erfindung. Der abgesenkte Bereich der 3 umfasst mehr als zwei sich schneidende,
konkave Oberflächen. 3 zeigt die konkaven Oberflächen 31, 32, 33, 34 und 35,
angeordnet am Boden des abgesenkten Bereichs. Die konkaven Oberflächen 31, 32 und 33 sind
der ersten Oberfläche 43 der
Kontaktlinse 48, in die der abgesenkte Bereich abgesenkt
ist, (die sowohl die vordere als auch die hintere Oberfläche der Kontaktlinse
sein kann) zugewandt. Die konkave Oberfläche 34, die zwischen
den konkaven Oberflächen 31 und 32 angeordnet
ist, und die konkave Oberfläche 35,
die zwischen den konkaven Oberflächen 31 und 33 angeordnet
ist, sind der zweiten Oberfläche 44 der
Kontaktlinse 48 zugewandt. Die konkaven Oberflächen 31, 32 und 33 ähneln jeweils den
konkaven Oberflächen 21, 22 und 23,
die in 2 beschrieben
sind, mit Ausnahme davon, dass die konkaven Oberflächen 31, 32 und 33 sich
nicht an einem Rand schneiden, sondern an gegenüberliegend zugewandten, konkaven
Oberflächen 34 und 35,
die einen außergewöhnlich komfortablen Übergang
zwischen den konkaven Oberflächen 31, 32 und 33 bereitstellen.
Die konkaven Oberflächen
des abgesenkten Bereichs reflektieren und fokussieren ebenfalls
Licht, das auf die konkaven Oberflächen der Identifiziermarkierung
einfällt.
Solch eine Fokussierung des von den konkaven Oberflächen der
Identifiziermarkierung reflektierten Lichts macht die Identifiziermarkierung
mehr sichtbar, als wie wenn die Oberfläche der Identifiziermarkierung
flach wäre
oder eine zufällige
Form hätte.
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. Zur Zeit wird die Identifiziermarkierung,
die in 2 gezeigt ist,
bei der die konkaven Oberflächen 21 und 22,
und 21 und 23 sich im wesentlichen an Rändern 24 und 25 treffen,
bevorzugt, weil sie eine bessere Sichtbarkeit als das in 3 gezeigte Profil, bei dem
die nach oben gerichteten, konkaven Oberflächen 31, 32 und 33 die
konkaven Oberflächen 34 und 35,
die der gegenüberliegenden
Oberfläche der
Kontaktlinse zugewandt sind, schneiden, bereitstellt. Es wird angenommen,
dass eine Ausrichtung der konkaven Oberflächen in die gleiche Richtung mehr
Licht in die gleiche Richtung fokussiert und zu einer helleren und
besser sichtbaren Markierung führt.
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In den Ausführungsformen, die in den 2 und 3 gezeigt sind, ist zur Zeit bevorzugt,
dass die konkaven Oberflächen,
die der Oberfläche
zugewandt sind, in die der abgesenkte Bereich abgesenkt ist, wie
die konkaven Oberflächen 21, 22 und 23 oder 31, 32 und 33,
für eine
bessere Sichtbarkeit nicht alle den gleichen Radius aufweisen. Es
ist bevorzugt, dass der Krümmungsradius
der mittleren konkaven Oberfläche
(oder Oberflächen)
kleiner als der Krümmungsradius
der äußersten
konkaven Oberfläche (oder
Oberflächen)
ist, z. B. weist die konkave Oberfläche 21 bevorzugt einen
geringeren Krümmungsradius
als eine und bevorzugt als beide der konkaven Oberflächen 22 und 23 auf.
Der kleinere Krümmungsradius
stellt eine größere Fokussierstärke bereit,
während
der größere Krümmungsradius
einen größeren Komfort
bereitstellt. Es wird ebenfalls bevorzugt, dass, wenn mehr als zwei
konkave Oberflächen
am Boden des abgesenkten Bereichs vorhanden sind, dass zumindest
zwei der konkaven Oberflächen
an dem Boden des abgesenkten Bereichs in unterschiedlichen Tiefen
liegen. Es ist bevorzugt, dass eine ungerade Anzahl von konkaven
Oberflächen vorhanden
ist, und dass. sich die mittlere konkave Oberfläche in der maximalen Tiefe
des abgesenkten Bereichs befindet. Es wird ebenfalls bevorzugt,
dass die mittlere konkave Oberfläche
im wesentlichen an dem Mittelpunkt des abgesenkten Bereichs zentriert ist.
Wenn zwei zusätzliche
konkave Oberflächen
auf jeder Seite der mittleren konkaven Oberfläche, die an dem Mittelpunkt
zentriert ist, vorhanden sind, ist es bevorzugt, dass diese beiden
konkaven Oberflächen im
Wesentlichen bei derselben Tiefe angeordnet sind, und dass die maximale
Tiefe dieser konkaven Oberflächen
bevorzugt weniger als 80%, besser weniger als 50% und am Besten
weniger als 30% der maximalen Tiefe des abgesenkten Bereichs beträgt. Es ist
bevorzugt, dass in der Ausführungsform,
bei der zumindest drei konkave Oberflächen, die der gleichen Oberfläche der
Kontaktlinse an dem Boden des abgesenkten Bereichs zugewandt sind,
vorhanden sind, die Ausdehnung oder der Durchmesser der mittleren
konkaven Oberfläche
mehr als 50%, besser mehr als 70% und am Besten mehr als 85% der
Gesamtausdehnung oder des Gesamtdurchmessers des Querschnitts des
abgesenkten Bereichs beträgt. Die
größere mittlere
konkave Oberfläche
stellt eine gesteigerte Sichtbarkeit durch Fokussierung von Licht
bereit, und die konkaven Oberflächen
auf beiden Seiten der mittleren konkaven Oberfläche stellen einen besseren
Komfort bereit.
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Es ist bevorzugt, dass zumindest
25%, besser zumindest 50% und am Besten zumindest 75% des gesamten
Oberflächenabschnitts
des Bodens des abgesenkten Bereichs der Identifiziermarkierung einen
Querschnitt aufweisen, der zumindest zwei sich schneidende, konkave
Oberflächen
umfasst. In der am Meisten bevorzugten Ausführungsform weisen mehr als
90% des gesamten Oberflächenabschnitts
des Bodens des abgesenkten Bereichs einen Querschnitt auf, der zumindest
zwei sich schneidende, konkave Oberflächen umfasst und die 2 und 3 zeigen Ausführungsformen, bei denen im
wesentlichen die gesamte Oberfläche
der Bodens des abgesenkten Bereichs eine Querschnitt aufweist, der konkave
Oberflächen
umfasst.
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Um die Fokussierstärke der
konkaven Oberflächen
der Markierung zu verbessern, ist es bevorzugt, dass die konkaven
Oberflächen
der Identifiziermarkierung weich sind, d. h., dass die Oberflächen eine
Oberfächenrauigkeit
von bevorzugt weniger als 10μm
RMS, besser von weniger als 3μm
RMS und am Besten von weniger als 0,5μm RMS aufweisen.
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Wenn die Kontaktlinse durch einen
Träger, Inspektor,
oder praktischen Arzt in Umgebungslicht oder zusätzliches Licht gehalten wird,
weist die Identifiziermarkierung dieser Erfindung eine verbesserte Sichtbarkeit
auf. Das bloße
menschliche Auge sieht die hellen Abschnitte des von den konkaven
Oberflächen
reflektierten Lichts als helle Linien, Punkte, Kreise oder andere
Gebilde, entsprechend der Form und der Anzahl der konkaven Oberflächen, die
typischerweise der Gesamtform der Identifiziermarkierung entspricht.
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Kontaktlinsen können mit Identifiziermarkierungen
hergestellt werden, die in die Oberfläche der Kontaktlinse mittels
Verfahren, die in dem Werkzeuggebiet und dem Gebiet von Kontaktlinsen
sehr gut bekannt sind, abgesenkt werden, z. B. durch Verwendung
eines Lasers, elektrischer Entladung, mechanischem Ritzen, Diamantritzen,
Ultraschallritzen, holographischer Markierung und Streuung durch
Oberflächenunterbrechung.
Die Markierungen können
der Kontaktlinse nach ihrer Herstellung hinzugefügt werden, aber es ist bevorzugt,
dass die Markierungen der Kontaktlinse während der Herstellung der Kontaktlinse
hinzugefügt
werden.
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In dem bevorzugten Herstellungsverfahren werden
dauerhafte Formen, bevorzugt Metallformen, verwendet, um Harzformen
herzustellen, in die Monomere oder Vorpolymere eingebracht und gehärtet werden,
um die Kontaktlinsen zu formen. Die dauerhaften Formen werden bevorzugt
mehrfach verwendet, um eine Vielzahl von Harzformen herzustellen. Die
dauerhaften Formen sind oft aus Quarz, Glas, rostfreiem Stahl, Kupferlegierungen
oder Messing konstruiert, die zusätzlich verschiedene Nickel-
oder Nickellegierungsplattenbeschichtungen aufweisen können. Die
dauerhaften Formen können
mittels Säureätzen, Laser,
Elektrolyse, Diamantritzen oder entsprechend anderen Verfahren,
die dem Fachmann bekannt sind, um die gewünschte Identifiziermarkierung
in die Oberfläche
der dauerhaften Form zu schneiden, behandelt werden. Die dauerhafte Form
kann dann in die Spritzgießverfahren,
die verwendet werden, um die Harzformen herzustellen, integriert
werden. Die Harzformen bestehen zumeist aus Thermoplast oder Duroplast,
bevorzugt Polypropylen oder Polystyrol, und werden bevorzugt nur
einmal zur Herstellung einer Kontaktlinse verwendet. Die Identifiziermarkierung
entsprechend der bevorzugten Ausführungsform wird von der Oberfläche der Harzform
hervorstehen. Wenn die Vorpolymer- oder Monomermischung, die verwendet
wird, um die Kontaktlinse herzustellen, ausgehärtet wird, wird zwischen den
Formhälften,
während
des Gussformens oder Schleudergusses und dem Aushärten, die
Identifiziermarkierung von der dauerhaften Form, die auf die Harzform
aufgeprägt
wird, in die Kontaktlinse übertragen.
Die Kontaktlinse kann jedes bekannte Material, das zur Herstellung
von Kontaktlinsen geeignet ist, umfassen. Die bevorzugten Kontaktlinsen sind
weiche Kontaktlinsen, die bevorzugt Silikon oder hydrophile Hydrogele,
die dem Fachmann sehr gut bekannt sind, umfassen. In einem alternativen
Verfahren können
die dauerhaften Formen mit einer Identifiziermarkierung markiert
sein und direkt verwendet werden, um die Kontaktlinsen mit der Identifiziermarkierung
dieser Erfindung herzustellen.
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Die bevorzugten Verfahren der Markierung der
dauerhaften Form, die verwendet wird, um die Kontaktlinsen der Erfindung
herzustellen, bestehen darin, durch Verwendung von Lasern oder Diamanten,
bevorzugt durch die Verwendung von Diamanten, die Oberfläche der
dauerhaften Form zu ritzen. Der Diamant oder die Diamanten werden
ausgewählt,
um die gewünschten
konkaven Oberflächen des
abgesenkten Bereichs herzustellen. Mehrere Diamanten können verwendet
werden, um die konkaven Oberflächen,
die unterschiedliche Radien aufweisen, herzustellen; dennoch wird
ein einzelner Diamant bevorzugt verwendet, bevorzugt in mehreren Durchläufen, um
den abgesenkten Bereich dieser Erfindung herzustellen. Typischerweise
ist zumindest ein Durchlauf des Diamanten notwendig, um jede konkave
Oberfläche
in dem abgesenkten Bereich der Identifiziermarkierung herzustellen.
Nachdem die konkaven Oberflächen
in die dauerhafte Form geschnitten sind, ist es bevorzugt, dass
die Identifiziermarkierung poliert wird, z. B. durch Orbitalpolieren, um
jedes restliche Material, das durch Schneiden in die dauerhafte
Form hervorgerufen wird, und die Weichheit des Übergangs zwischen der Oberfläche der
Kontaktlinse und des abgesenkten Bereichs der Identifiziermarkierung
negativ beeinflussen würde, zu
entfernen. Um Identifiziermarkierungen herzustellen, die die Profile,
die in den 2 und 3 gezeigt sind, aufweisen,
wurde jede der dauerhaften Formen durch einen Diamanten mittels
eines Dreistufen- oder Dreifachdurchlaufverfahrens geschnitten.
In dem ersten Schritt oder Durchlauf hat der Diamant die mittlere
konkave Oberfläche
an der tiefsten Tiefe geschnitten und in dem zweiten und dem dritten
Durchlauf hat der Diamant in einer geringeren Tiefe die zwei zusätzlichen
konkaven Oberflächen
auf beiden Seiten der mittleren konkaven Oberfläche geschnitten. Nachdem der
Diamant die dauerhafte Form geschnitten hat, wurde die Form poliert,
um jedes restliche Material, das manchmal als Schlacke bezeichnet
wird, zu entfernen. Die weiche Oberfläche ist kritisch für den Komfort.
Um die zusätzlichen
konkaven Oberflächen 34, 35, 36 und 37,
die in 3 gezeigt sind,
zu bilden, wurden die Ränder,
die durch das Diamantritzverfahren mit drei Durchläufen gebildet
wurden, poliert, um weiche, konkave Oberflächen auf der dauerhaften Form,
die die konkaven Oberflächen 34, 35, 36 und 37 auf
der Kontaktlinse bildeten, zu bilden.
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Wenn ein Laser verwendet wird, ist
dies bevorzugt ein YAG-Laser. Laser können mit oder ohne Masken verwendet
werden. Masken grenzen ab, wo auf der dauerhaften Form die Strahlung
des Lasers auftreffen wird, um die Gebilde und Buchstaben der Markierung
zu bilden. Es ist bevorzugt, nicht eine Maske zu verwenden und den
Laser zu kontrollieren, um nur in den Abschnitten der Markierung
in die dauerhafte Form zu schneiden. Bevorzugter Weise weist der
Laser einen Laserstrahl auf, in dem das Zentrum des Laserstrahls
die größte Energie
aufweist und der Energiepegel zum Umfang des Laserstrahls hin abnimmt,
wodurch eine konkave Form auf der dauerhaften Form in einem einzelnen
Puls oder Durchlauf gebildet wird. Mehrfache Durchläufe des
Laserstrahls über
die dauerhafte Form können
verwendet werden, um mehrere konkave Oberflächen zu bilden und die Intensität des Laserstrahls
kann verändert werden,
um die Profile des abgesenkten Bereichs der Identifiziermarkierung,
die in den 2 und 3 gezeigt sind, zu bilden.
Nach dem Laserschneiden der dauerhaften Form wird die Form bevorzugt
poliert, um jedes restliche Material zu entfernen, und wenn es erwünscht ist,
um jeden Rand der insbesondere durch Laserbrennen mit mehreren Durchläufen gebildet wird,
zu glätten.
Zusätzlich
können
Laser, z. B. der YAG-Laser, verwendet werden, um direkt die Kontaktlinsen
mit der Identifiziermarkierung dieser Erfindung zu markieren, obwohl
dies nicht ein bevorzugtes Verfahren ist.
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Es ist bevorzugt, dass der abgesenkte
Bereich der Identifiziermarkierung, in die Oberfläche der Kontaktlinse
abgesenkt wird, die nicht der Hornhaut, aber dem Augenlid zugewandt
ist und typischerweise als die vordere Oberfläche der Kontaktlinse bezeichnet
wird. Es wurde ferner festgestellt, dass in den Ausführungsformen,
bei denen der Durchmesser oder die Ausdehnung zumindest eines Teils
des abgesenkten Bereichs, der die Identifiziermarkierung bildet,
groß genug
für das
Augenlid ist, um die Identifiziermarkierung auf der Kontaktlinse
zu spüren,
zur Zeit angenommen wird, dass dieser Durchmesser oder diese Ausdehnung
ungefähr
100 μm oder
größer ist
und es ist bevorzugt, dass der Winkel a, der in den 2 und 3 gezeigt
ist, der der Winkel ist, der an dem Verbindungspunkt, wo die Oberfläche des
abgesenkten Bereichs und die Oberfläche der Kontaktlinse sich treffen,
ausgebildet ist, dies ist an dem oberen Ende des abgesenkten Bereichs,
weniger als 20°, besser
weniger als 10° und
am Besten weniger als 7° beträgt, um den
Komfort der Kontaktlinse mit der Identifiziermarkierung auf der
Kontaktlinse zu verbessern. Es ist noch mehr bevorzugt, dass die
Verbindung, wo die Oberflächen
des abgesenkten Bereichs und die Oberfläche der Kontaktlinse sich treffen,
eine konkave Oberfläche
bilden, die von der Oberfläche
der Kontaktlinse, in die die Identifiziermarkierung abgesenkt ist,
aufweisend einen Krümmungsradius
größer als
30 μm, besser
größer als
50 μm und
am Besten größer als
80 μm. Darüber hinaus ist
für Identifiziermarkierungen,
in denen die Ausdehnung oder der Durchmesser eines oder mehrerer
der abgesenkten Bereiche größer als
100 μm ist,
die maximale Tiefe des abgesenkten Bereichs bevorzugt flach ist,
z. B. von 0,5 bis 35 μm,
besser von 5 bis 25 μm
und am Besten von 8 bis 12 μm.
Wenn der Durchmesser oder die Ausdehnung des abgesenkten Bereichs
zunimmt, ist es bevorzugt, um den Komfort zu erhöhen, dass der Winkel a kleiner
ist und die Krümmungsradien
der gekrümmten
Oberflächen,
die an dem oberen Ende und dem Boden der Identifiziermarkierung
angeordnet sind, größer sind.
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In der Ausführungsform, die in 2 gezeigt ist, wo die konkaven
Oberflächen
sich an Rändern 26 und 27 treffen,
ist es bevorzugt, dass der Winkel β, welcher der Winkel zwischen
den konkaven Oberflächen,
wie in 2 gezeigt, ist,
weniger als 12° beträgt, besser
weniger als 7° und
am Besten weniger als 5°,
mit der Bedingung, dass der Winkel β nicht 0 sein kann.
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Es ist bevorzugt, dass der Winkel β kleiner als
der Winkel a ist. Die Krümmungsradien
der konkaven Oberflächen 21, 22 und 23,
die in 2 gezeigt sind,
betragen bevorzugt zwischen 10 und 500 μm, besser zwischen 50 und 300 μm und am
Besten zwischen 80 und 150 μm.
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Für
die Ausführungsform,
die in 3 gezeigt ist,
beträgt
der Winkel a vorzugsweise weniger als 15, besser weniger als 5 und
am Besten weniger als 3. Die Krümmungsradien
der konkaven Oberflächen,
die der Oberfläche
der Kontaktlinse, in die der abgesenkte Bereich abgesenkt ist, betragen
vorzugsweise zwischen 10 bis 500 μm,
besser zwischen 50 bis 300 μm
und am Besten zwischen 80 bis 150 μm. Die Krümmungsradien der konkaven Oberflächen am
Boden des abgesenkten Bereichs, die der gegenüberliegenden Seite der Kontaktlinse,
in die der abgesenkte Bereich abgesenkt ist, zugewandt sind, betragen
vorzugsweise zwischen 5 bis 300 μm, besser
zwischen 20 bis 200 μm
und am Besten zwischen 50 bis 120 μm. Der Winkel β für die in
der 3 gezeigte Ausführungsform
beträgt
vorzugsweise weniger als 10°,
besser weniger als 5° und
am Besten weniger als 3°,
mit der Bedingung, dass der Winkel β nicht 0 sein kann.
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Auf der anderen Seite, wenn die Identifiziermarkierung
eine Ausdehnung oder einen Durchmesser von weniger als 100 μm, besser
von weniger als 90 μm
aufweist, dann ist das Augenlid weniger sensitiv für die Form
der Identifiziermarkierung und der Winkel a kann beliebig groß sein.
Wenn die Identifiziermarkierung flach ist d. h. weniger als 10μm beträgt, dann
beträgt
der Winkel a bevorzugt 30° bis 60°, um die
Bildung des gekrümmten
Bodens zu unterstützen,
jedoch beträgt
sie 10μm
bis 70 μm,
wenn die Identifiziermarkierung tiefer ist, wobei a vorzugsweise
von 45° bis
90° beträgt, besser
von 60° bis
89° und
eben am Besten von 70° bis
85°, so
dass die gekrümmten
Oberflächen
am Boden und als der Boden der Identifiziermarkierung ausgebildet
werden können.
Für Identifiziermarkierungen,
in denen die Ausdehnung oder der Durchmesser des einen oder der mehreren
abgesenkten Bereiche weniger als 100 μm beträgt, besser weniger als 90 μm, beträgt die maximale
Tiefe des abgesenkten Bereichs vorzugsweise 10 bis 100 μm, besser
20 bis 70 μm
und am Besten zwischen 25 bis 55 μm.
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Es ist zu beachten, dass in den 2 und 3 die Profile der abgesenkten Bereiche
der Identifiziermarkierungen auf den Kontaktlinsen dieser Erfindung als
Spiegelbilder auf beiden Seiten der Mittelpunkte der abgesenkten
Bereiche gezeigt sind. Obwohl es bevorzugt ist, dass die abgesenkten
Bereiche eine spiegelbildliche Form haben, ist dies nicht notwendig.
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Um den größten Vorteil aus der Fokussierstärke der
gekrümmten
Oberflächen
am Boden des abgesenkten Bereichs der Identifiziermarkierung dieser
Erfindung zu erlangen, ist es bevorzugt, dass der gesamte Durchmesser
oder die gesamte Ausdehnung über
den Querschnitt des abgesenkten Bereichs zwischen 10 bis 500 μm, besser
zwischen 30 bis 300 μm
und am Besten zwischen 50 bis 200 μm beträgt, und dass die maximale Tiefe
des abgesenkten Bereichs zwischen 5 bis 80 μm, besser zwischen 10 bis 60 μm und am
Besten zwischen 30 bis 50 μm beträgt. Es kann
jede Anzahl von gekrümmten
Oberflächen
am Boden des abgesenkten Bereichs über das Profil des abgesenkten
Bereichs vorhanden sein; jedoch ist es möglicherweise aufgrund der Begrenzungen
im Durchmesser oder der Ausdehnung des abgesenkten Bereichs bevorzugt,
dass zwischen 2 bis 10 oder weniger, besser zwischen 3 bis 8 oder weniger
und am Besten zwischen 3 bis 6 gekrümmte Oberflächen am Boden des abgesenkten
Bereichs vorhanden sind. Wenn der Durchmesser oder Radius des abgesenkten
Bereichs zu gering ist oder die Anzahl von gekrümmten Oberflächen zu
groß ist,
wird die Helligkeit der Identifiziermarkierung nicht großartig durch
diese Erfindung erhöht,
da das Licht durch zu viele Oberflächen in zu viele Richtungen
fokussiert wird. Die bevorzugtesten Ausführungsformen weisen 3 oder
5 gekrümmte
Oberflächen
am Boden des abgesenkten Bereichs, wie in 2 und 3 gezeigt,
auf.
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Der Querschnitt der konkaven Oberflächen am
Boden des abgesenkten Bereichs und am oberen Ende des abgesenkten
Bereichs kann parabolisch, sphärisch,
elliptisch oder dergleichen, bevorzugterweise sphärisch sein.
Es ist bevorzugt, dass im wesentlichen keine der Oberflächen des
abgesenkten Bereichs weder parallel noch rechtwinklig zu der Oberfläche der
Kontaktlinse ist.
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Es ist bevorzugt, dass der gesamte
Durchmesser oder die gesamte Ausdehnung jedes abgesenkten Bereichs
zwischen 3 bis 30 mal der maximalen Tiefe des abgesenkten Bereichs,
besser ungefähr 5
bis 11 mal der maximalen Tiefe des abgesenkten Bereichs und am Besten
ungefähr
6 bis 10 mal der maximalen Tiefe des abgesenkten Bereichs beträgt. Es ist
ebenfalls bevorzugt, dass die maximale Tiefe jedes abgesenkten Bereichs
der Identifiziermarkierung im Zentrum oder Mittelpunkt des Querschnitts des
abgesenkten Bereichs angeordnet ist, und dass die Oberfläche des
abgesenkten Bereichs von der maximalen Tiefe am Mittelpunkt des
abgesenkten Bereichs zu der Oberfläche der Kontaktlinse unterbrechende
gekrümmte
Oberflächen
umfasst, die vorzugsweise im wesentlichen kontinuierlich, besser
in der Tiefe kontinuierlich von dem Mittelpunkt des Querschnitts
des abgesenkten Bereichs zu der Oberfläche der Kontaktlinse abnehmend
sind.
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Wenn sie nicht speziell für die Verwendung von
Optikern ausgelegt wurde, ist die gesamte Größe der Identifiziermarkierung
auf der Kontaktlinse vorzugsweise derart, dass die Identifiziermarkierung durch
einen gewöhnlichen
Beobachter aus einer Entfernung von einem Fuß oder mehr auf der Kontaktlinse
nicht wahrnehmbar ist; daher ist es bevorzugt, dass die Identifiziermarkierung
eine Gesamtausdehnung besitzt, die, beispielsweise, der Abstand über das
A und V der „AV" Identifiziermarkierung,
die in 1 gezeigt ist,
von weniger als 10 mm, besser von zwischen 0,5 bis 7 mm und am Besten
von 2 bis 5 mm ist und es ist bevorzugt, dass die Identifiziermarkierung
eine Gesamtlänge
besitzt, die, z. B., der Abstand zwischen dem oberen Ende und dem
Boden des A der „AV" Identifiziermarkierung,
die in 1 gezeigt ist,
von weniger als 5 mm besser zwischen von 0,5 mm bis 3 mm, am Besten
1,2 bis 1,8 mm, ist.
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Die Erfindung wurde mit Bezugnahme
auf besonders bevorzugte Ausführungsformen
beschrieben. Zusätzliche
Ausführungsformen,
die in den Schutzbereich der folgenden Ansprüche fallen, ergeben sich dem
durchschnittlichen Fachmann.