DE3316730A1 - Spezialnummerierung an hydroweichen oder weichen kontaktlinsen - Google Patents

Spezialnummerierung an hydroweichen oder weichen kontaktlinsen

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DE3316730A1
DE3316730A1 DE19833316730 DE3316730A DE3316730A1 DE 3316730 A1 DE3316730 A1 DE 3316730A1 DE 19833316730 DE19833316730 DE 19833316730 DE 3316730 A DE3316730 A DE 3316730A DE 3316730 A1 DE3316730 A1 DE 3316730A1
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contact lenses
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soft contact
lens
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Bruno 6000 Frankfurt Koller
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C7/00Optical parts
    • G02C7/02Lenses; Lens systems ; Methods of designing lenses
    • G02C7/021Lenses; Lens systems ; Methods of designing lenses with pattern for identification or with cosmetic or therapeutic effects
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B5/00Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins

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Description

  • Spezialnummerierung an hydroweichen oder weichen Kontaktlinsen
  • Die erfindung betrifft ein neues Verfahren, weiche und hydroweiche Kontaktlinsen bei der Herstellung zu nummerieren.
  • Stand der Technik: Bei der Herstellung weicher Linsen ist es notwendig, diese mit den wichtigsten Zahlen (Nummern) zu versehen, welche bei der Anpassung notwendig sind. So z. B. mit dem zentralen Innenradius und der fortlaufenden Seriennummer. Das Markieren der Seriennummer ist notwendig, denn ganz streng genommen, ist jede Weichlinse ein Original. Die Angabe des zentralen Innenradiuses ist unerläßlich wichtig für das Anpassen der hydroweichen Linse.
  • Der Innenradius ist an der Hydroweichlinse nur meßbar bei der Herstellung, also wenn die Linse noch hart ist. Nach der Herstellung ortrd die Hydroweichlinse in Wasser eingetaucht und aufhydriert (aufgeweicht). Präzise Messungen sind von nun an an der aufhydrierten Weiphlinse nicht mehr möglich. Seither gab es 2 Verfahren zur Nummeriqrunz Xer HyCirowe;ichlinse, 1. Das ingravieren aer iuummern rmt einem Gravierdiamanten. Nachteile: A. Die Gravur ist eine Verletzung; die Weichlinse ist an diesen Stellen geschwächt und reißt leichter. B. Die Gravur ist oft Ursache von Unverträglichkeit. Auf alle Fälle senkt sie die Verträglichkeit an empfindlichen und besonders an trockenen Augen.
  • An der Gravur ist das Material aufgeworfen. C. An der Gravur bilden sich schnell Schmutzablagerungen. Beim Reinigen der Linse lassen sich diese nicht immer entfernen. Diese Ablagerungen vergrößern sich schnell über die ganze Linse. Es entsteht ein Schmutznest, welches wächst. Starke Unverträglichkeit und Sehstörungen, Tränen des Auges folgen. D. Die Ablagerungen sind Nährboden für Mikroorganismen. Es wird also die Ansammlung von Mikroorganismen größer.
  • II. Das zweite bereits bekannte Verfahren bringt eine Nummerierung mit fotografischer Methode. Vorteile: Die Reißfestigkeit der Hydroweichlinsen bleibt zu 100 % voll erhalten. Nachteile: A. Die Farbe hält nicht lange. Sie wird von den Tränen und den chemischen Pflegemitteln ausgelaugt. B. Die Farbe wird von der Bindehaut aufgesaugt, chronische Allergiebildung ist möglich.
  • Das Auge wird mit Gesundheitsrisiko belastet.
  • Ziel der Erfindung: Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, alle zitierten Nachteile der seitherigen Nummerierungsverfahren zu beheben. Die erfindungsgemäße Nummerierung beruht auf dem Gedanken, die Nummern in das hydroweiche Linsenmaterial hineinzupressen. Vorteile: A. Die Reißfestigkeit der Linse wird nicht reduziert. Das Material wird nur gestaucht, geprßt, nicht mit Diamant geschnitten, und es wird kein Material aufgerauht. Es bildet sich kein Materialgrad. B. Die Verträglichkeit wird nicht reduziert, da das Material nicht aufgerauht ist, da kein Materialgrad aufgeworfen wurde. C. In den Nummern selbst ist die Politur erhalten. Schmutz, Schleim und Talgstoffe können sich nicht festsetzen. D. Da Schmutzablagerungen nicht möglich sind, ist das hygienische Problem ebenfalls gelöst. Das Gesundheitsrisiko wird für den Linsenträger nicht größer.
  • Im perfektionierten Sinn, kann das Einpressen der Linsennummern so geschehen: Man nehme einen Gravierdiamanten, die Spitze entfernen, die Spitze rundieren und polieren, Dieser Preßdiamant wird mit einem Gewicht versehen Dieser Preßdiamant schneidet und rauht das Material nicht mehr auf, sondern staucht das nachgiebige Hydromaterial zusammen. Die Nummern können vorzugsweise auch so gestaltet werden, daß die einzelnen Zahlen aus vielen kleinen Punkten bestehen. Siehe Zeichnung. Z. B. ist auf der Linse die Nummer 815 aus vielen Punkten zusammengesetzt eingepreßt.
  • Vorteile: Mit einem Werkzeug können schnell alle Zahlen oder Buchstaben eingepreßt werden. Das häufige Werkzeugwechseln entfällt.
  • Dadurch ist auch automatische Gravierung möglich.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Hauptanspruch Nummerierung an weichen Kontaktlinsen, auch hydroweichen Kontaktlinsen dadurch gekennzeichnet, daß die Nummern eingepreßt sind, daß die Nummern auch aus vielen Punkten bestehend eingepreßt sind, daß die Nummern mit einme einzigen Diamanten, dessen Spitze rund und poliert ist> eingepreßt werden können.
DE19833316730 1983-05-07 1983-05-07 Spezialnummerierung an hydroweichen oder weichen kontaktlinsen Ceased DE3316730A1 (de)

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