DE601355C - Verfahren zur Herstellung von Porzellanmantelkronen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PorzellanmantelkronenInfo
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- DE601355C DE601355C DED65885D DED0065885D DE601355C DE 601355 C DE601355 C DE 601355C DE D65885 D DED65885 D DE D65885D DE D0065885 D DED0065885 D DE D0065885D DE 601355 C DE601355 C DE 601355C
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- Germany
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- porcelain
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- crown
- tooth stump
- jacket crowns
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/0003—Making bridge-work, inlays, implants or the like
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C5/00—Filling or capping teeth
- A61C5/70—Tooth crowns; Making thereof
- A61C5/77—Methods or devices for making crowns
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Description
- Verfahren zur Herstellung von Porzellanmantelkronen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Porzellanmantelkronen.
- Das bekannte jacket-Kronen-Verfahren ist umständlich und schwierig, besonders durch die Herstellung einer Schulter am Zahnstumpf und eines doppelten Modells.
- Das neue Verfahren verzichtet auf die Herstellung einer Schulter. Es müssen dann aber geeignete Maßnahmen getroffen werden, die verhindern, daß die schulterlose Porzellankrone durch den Kaudruck gesprengt wird. Ferner wird der Zahnstumpf im Munde durch eine Metallhülse abgeformt, welche gleichzeitig die Grundlage für die Porzellankrone bildet. Daher genügt ein einfacher Abdruck. Im einzelnen ist das neue Verfahren folgendes: Der Zahnstumpf wird beschliffen nach den für Metallbandkronen geltenden Regeln. Auf einer Hülsenziehpresse wird eine nahtlose Hülse gezogen aus einem dünnen Blech, dessen Schmelzpunkt höher liegt als der Schmelzpunkt der zu verwendenden Porzellanmasse. Die Weite der Hülse entspricht dem Umfang des Zahnstumpfes. Die Hülsenziehpresse versieht die Hülse gleichzeitig mit Erhöhungen und Vertiefungen, also Rillen oder Zügen, welche drei Aufgaben zu erfüllen haben, nämlich erstens die Hülse wellblechartig zu versteifen, zweitens eine innige Verbindung von Hülse und Porzellanmasse zu bewirken und drittens die beim Kauen auf die Porzellankrone einwirkenden Dreh- und Biegungskräfte in unschädliche Druckkräfte umzuwandeln. Es ist für das Wesen des Verfahrens gleichgültig, auf welche Weise diese Erhöhungen und Vertiefungen erzeugt werden. Sie können mit einer Presse oder mit Zangen, mit Rändrierrädchen oder durch Perforation hergestellt werden. Es können aber auch vorbereitete Bleche oder Drahtnetze verwendet werden. Die Hülse wird mit geeigneten Zangen und Druckinstrumenten im Munde dem Zahnstumpf angepaßt und so zurechtgeschnitten, daß ihr Band ein wenig unter das Zahnfleisch reicht. Von dem Zahnstumpf mitsamt der Hülse und den Nachbar- und Gegenzähnen wird in bekannter Weise ein Abdruck genommen und ein Modell hergestellt. Dann wird die Hülse nach -einem der üblichen Verfahren mit einem Porzellanüberzug versehen, der entsprechend einer natürlichen Zahnkrone geformt wird. Die fertige Krone wird mit Zement im Munde auf dem Zahnstumpf befestigt.
- Durch dieses Verfahren wird die Zeitdauer der Herstellung einer Porzellanmantelkrone um viele Stunden abgekürzt. Alle Maßnahmen sind so vereinfacht, daß die Herstellung einer Porzellanmantellkrone einfacher ist als die Herstellung einer Goldkrone. Dadurch wird die allgemeine Anwendung der Porzellankrone auch für Backenzähne ermöglicht.
Claims (1)
- hATLNTANSPRUCII: Verfahren zur Herstellung von Porzellanmantelkrörien, -dadurch gekennzeichnet, daß eine nahtlos gezogene, innen und außen mit Erhöhungen und Vertiefungen versehene Metallhülse einem vorbereiteten Zahnstumpf entsprechend im Munde geformt, abgenommen, mit einem einer natürlichen Zdhnkroneliachgeformten; Porzellanüberzug versehen und mittels Zements auf dem Zahnstumpf festgelegt wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED65885D DE601355C (de) | 1933-05-17 | 1933-05-17 | Verfahren zur Herstellung von Porzellanmantelkronen |
DK51235D DK51235C (da) | 1933-05-17 | 1934-05-15 | Emne til Fremstilling af kunstige Tandkroner. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED65885D DE601355C (de) | 1933-05-17 | 1933-05-17 | Verfahren zur Herstellung von Porzellanmantelkronen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE601355C true DE601355C (de) | 1934-08-14 |
Family
ID=7059318
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED65885D Expired DE601355C (de) | 1933-05-17 | 1933-05-17 | Verfahren zur Herstellung von Porzellanmantelkronen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE601355C (de) |
DK (1) | DK51235C (de) |
-
1933
- 1933-05-17 DE DED65885D patent/DE601355C/de not_active Expired
-
1934
- 1934-05-15 DK DK51235D patent/DK51235C/da active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK51235C (da) | 1936-02-03 |
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