DE388668C - Verfahren zur Herstellung von Puddingformen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Puddingformen

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DE388668C
DE388668C DEF53240D DEF0053240D DE388668C DE 388668 C DE388668 C DE 388668C DE F53240 D DEF53240 D DE F53240D DE F0053240 D DEF0053240 D DE F0053240D DE 388668 C DE388668 C DE 388668C
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F & R Fischer A G Metallwarenf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/02Making hollow objects characterised by the structure of the objects
    • B21D51/12Making hollow objects characterised by the structure of the objects objects with corrugated walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Puddingformen. Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von Puddingformen mit faltiger Außenwand durch Zuschneiden, Verlöten und Pressen aus Weißblech, welches sich wesentlich billiger stellt als das bisher übliche Verfahren unter Benutzung von Weißblech, aber auch das mit Tiefstanzblech arbeitende Verfahren bedeutend unterbietet. Wenn auch die mechanische Herstellung aus einem Stück Tiefstanzblech viel Handarbeit ersparen läßt, so können die so hergestellten Puddingformen doch erst nach ihrer genauen Formgebung, die auf den Ziehprozeß folgt, doppelt verzinnt werden, eine Notwendigkeit, die außer umfangreichen Betriebseinrichtungen einige zusätzliche Arbeitsvorgänge und entsprechend mehr Personal in Anspruch nimmt. Aufgabe der Erfindung war es daher, das Arbeitsverfahren mit fertigem Weißblech ohne nachträgliche Verzinnüng noch in dem Sinne zu vereinfachen und zu verbilligen, daß an Handarbeit gespart wird.
  • Die bisherige Fabrikation der Puddingformen mit faltiger Außenwand aus fertigem Weißblech war hauptsächlich Handarbeit. Die Abb. 7 bis i3 der Zeichnung veranschaulichen den bisherigen Werdegang eines Werkstückes. Die Faltung der Außenwand erforderte schon in der Schablone gemäß Abb. 7 eine gewisse Berücksichtigung durch welligen Verlauf der Ober- und Unterkante des Weißbleches. Letzteres wurde dann noch in offener Fläche durch Stanzung in die sogenannte Pfeifenform gebracht, die in Abb. 8 wiedergegeben ist. Nun erst wurde der Blechrand gerundet und die Naht verlötet, durch deren Zusammenfügung die in Abb. g dargestellte Kegelmantelform zustande kommt. Um durch einen faltenlosen, zylindrischen Deckel verschlossen werden zu können, mußte der obere Rand des Blechmantels jetzt mit einem Schlußrandband bekleidet werden, das in Abb. io in der Schablone und in Abb. ir passend zylindrisch verlötet veranschaulicht ist. Wenn nun dieser Schlußrand übergeschoben (Abb. i2) und angeheftet war, so verblieben zwischen ihm und dem faltigen Mantel noch offene Lücken, die durch Flicken (Abb. 13) von entsprechender Form oder durch einen gleichartig zugeschnittenen Ring ausgefüllt werden mußten, wodurch ganz besonders umständliche Lötarbeit nötig wurde, die nur von Hand mit Sorgfalt zu erledigen war. Die weitere Fertigstellung von Boden und Deckel kommt hier nicht in Betracht.
  • Gemäß der Erfindung ist es nun gelungen, viel einfacher und schneller mit bedeutend weniger Handarbeit zum Ziele zu kommen. Schon der Zuschnitt der Schablone nach Abb. i ist einfacher. Gleich dieses Stück Blech wird zusammengerundet und zu einem glatten Kegelmantel verlötet (Abb. 2). Der Blechrand größeren Durchmessers wird dann etwas ausgeschweift, was mit der Maschine geschieht, um das Werkstück in der nun in Anwendung kommenden Ziehpresse festhalten zu können. Die Ziehpresse schlägt das Werkstück in die Form, so daß es gleichzeitig den zylindrischen Rand und die Mantelfaltung erhält (Abb.4). jetzt braucht nur noch der wagerechte Rand abgeschnitten zu werden, und das Werkstück ist zur Anbringung des Bodens mit dem bekannten Hohldorn fertig. Der Deckel paßt auf den bereits in der Ziehpresse hergestellten zylindrischen Rand (Abb. 6), in welchen die Mantelfalten allmählich geschlossen übergehen. Es ist klar, daß durch diese Herstellungsweise gerade die mühsame Flickarbeit des Anlügens eines extra' zugeschnittenen Randstreifens (Abb. io) und das Ausfüllen der Zwischenräume (Abb. 13) erspart wird, und so hat man auch bei Verwendung von Weißblech, welches nicht mehr verzinnt zu werden braucht, einen Ersatz der Handarbeit durch Maschinenarbeit gefunden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Verfahren zur Herstellung von Puddingformen mit faltiger Außenwand durch Zuschneiden, Verlöten und Pressen aus Weißblech, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand als Abwickelung eines Kegel stumpfmantels mit glatt verlaufenden Randkreisen aus flachem Weißblech zugeschnitten, zu einem glatten Kegelstumpfmantel zusammengebogen und in Richtung einer Mantelerzeugungslinie zusammengelötet wird, woraufhin der Rand größeren Durchmessers ein wenig ausgeschweift wird, um den Mantel in der Ziehpresse festhalten zu können, die alsdann im Anschluß an den Schweifrand einen zylindrischen Teil und als dessen Fortsetzung mit geschlossenem Übergang gleichzeitig einen faltig verlaufenden Teil ausbildet, so daß nach Abschneiden des Schweifrandes zum Verpassen eines Deckels nur noch der mit zentrischem Hohldorn versehene Boden angelötet zu werden braucht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3172386A (en) * 1962-12-28 1965-03-09 American Can Co Can manufacturing method

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