DE69904379T2 - Vorrichtung zum Einstellen vom Trommeldurchmesser für eine Schussfadenmess- und Speichervorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen vom Trommeldurchmesser für eine Schussfadenmess- und Speichervorrichtung

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DE69904379T2
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/34Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
    • D03D47/36Measuring and cutting the weft
    • D03D47/361Drum-type weft feeding devices
    • D03D47/362Drum-type weft feeding devices with yarn retaining devices, e.g. stopping pins

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einstellen des Trommeldurchmessers, die für eine Schußfadenmeß- und Speichervorrichtung verwendet wird, welche eine schnelle und genaue Einstellung bzw. Festlegung des Trommeldurchmessers erlaubt, um die Schußfadenmeßlänge zu definieren.
  • Konventionell war eine stationäre, trommelartige Schußfadenlängenmeß- und Speichervorrichtung bekannt, welche in der japanischen, offengelegten Patentanmeldung Serien Nr. 7-133552 gezeigt sind, in welcher ein Schußfadenzufuhrmechanismus enthalten bzw. inkludiert ist, um einen um die Trommel mit einer konstanten Ganghöhe zu wickelnden Schußfaden anzuordnen.
  • Die Trommel, die in dem obigen Dokument geoffenbart ist, umfaßt eine Mehrzahl von Meßtrommelsegmenten, die angeordnet sind, um einen Zylinder auszubilden, und eine Mehrzahl von Zufuhrtrommelsegmenten, die einen Zufuhrflügel besitzen, welche über eine exzentrische und geneigte Welle angetrieben sind. Jedes Meßtrommelsegment ist an einer bestimmten radialen Position durch eine Schraube auf einem Trommelsegmenthalter festgelegt und jedes Zufuhrtrommelsegment ist auf einem weiteren Trommelsegmenthalter festgelegt, der auf der exzentrisch, geneigten Welle montiert ist. Wenn die Schußfadenmeßlänge festgelegt werden muß, wird jedes Meßtrommelsegment eingestellt und in einer bestimmten Position entlang der radialen Richtung festgelegt und danach wird jedes Zufuhrtrommelsegment positioniert und entsprechend der festgelegten Position von jedem Meßtrommelsegment festgelegt, um einen Trommeldurchmesser einzustellen, wodurch die Schußfadenlängenmeßgröße festgestellt bzw. eingestellt wird. Weiters treibt jedes Zufuhrtrommelsegment seinen Zufuhrflügel über die exzentrisch geneigte Welle, um von der Schußfadenwickeloberfläche des Meßtrommelsegments vorzuragen und den Zufuhrflügel zu der Seite des Steuer- bzw. Regelzapfens zu neigen, wodurch der Schußfaden nach vorne auf dem Meßtrommelsegment bewegt wird. Nachfolgend treibt jedes Zufuhrtrommelsegment seinen Zufuhrflügel von der Schußfadenwickeloberfläche des Meßtrommelsegments in der radialen Richtung desselben an und neigt den Zufuhrflügel zu der Seite einer rotierenden Garnführung, um in seine ursprüngliche Position zurückzukehren, wodurch der um die Trommel gewickelte Schußfaden nach vorwärts mit einer bestimmten Schußfadenganghöhe bzw. -Steigung zugeführt wird, um eine gut angeordnete Wicklungsposition auf der Trommel zu erreichen, was das Zurückwickeln des Schußfadens von dem gewickelten Schußfaden auf der Trommel erleichtert.
  • In der oben beschriebenen Vorrichtung muß, wenn der Trommeldurchmesser eingestellt werden muß, jedes der Meßtrommelsegmente und jedes der Zufuhrtrommelsegmente individuell bzw. einzeln positioniert und festgelegt werden, wodurch der Trommelfestlegungsvorgang eine enorm zeitaufwendige Aufgabe wird. Weiters machen eine gewisse Abweichung, sofern sie auftritt, bei den festgelegten Positionen unter den Meßsegmenten oder in den Zufuhrtrommelsegmenten wahrscheinlich unmöglich, die gewünschte Meßgröße oder Schußfadenganghöhe zu erhalten, was eine neuerliche Arbeit bei der Einstellung der Meßtrommelsegmente oder der Zufuhrtrommelsegmente erfordert. Zusätzlich muß jede Zufuhrtrommel an einer geeigneten Position in bezug auf ihr entsprechendes Meßtrommelsegment positioniert sein; wenn es unmöglich ist, eine geeignete Positionsbeziehung zwischen dem Meßtrommelsegment und dem Zufuhrtrommelsegment aufrecht zu erhalten, beeinflußt dies jedoch eine Schußfadenzufuhrmenge, welche wiederum die Schußfadenganghöhe verändert, was das Flusen des benachbarten Schußfadens bewirkt, um in dem unregelmäßigen beabstandeten Abschnitt des gewickelten Schußfadens gefangen zu werden. Als ein Ergebnis kann eine Widerstandskraft für den Schußfaden, der von dem gewickelten Schußfaden auf der Trommel zurückgewickelt werden muß, ansteigen.
  • Es besteht daher Raum für eine Verbesserung, den Trommeldurchmesser-Einstellvorgang einfacher ohne Opferung der Präzision zu ermöglichen.
  • US 5,671,783 offenbart eine Schußfadenzuführung, umfassend eine Trommel mit variablem Durchmesser. Die Trommel umfaßt Trommelsektoren und Haspelsektoren, welche durch mit Gewinde versehene, radiale Schwenkantriebe betätigt sind. Die mit Gewinde versehenen tatsächlichen Schwenkantriebe werden durch ein erstes Betätigungsgetriebe bzw. ein zweites Betätigungsgetriebe angetrieben. Die ersten und zweiten Betätigungsgetriebe werden durch einen Zylinder, der mit Sitzen bzw. Ansätzen an gegenüberliegenden Enden desselben ausgebildet ist, angetrieben. Die Sitze werden locker bzw. lose in Schlitzen, die in dem Betätigungsgetrieben ausgebildet sind, angeordnet. Die Sitze müssen kleiner als die Schlitze sein, um eine wellenartige Bewegung der Haspelsektoren zu ermöglichen, wenn die Schußfadenzufuhrvorrichtung sich in Verwendung befindet. Weiters ist ein Schlitz größer als der andere. Wenn der Radius der Trommel und der Haupttrommel bzw. Haspel zu ändern sind, wird der Zylinder gedreht, um die Betätigungsgetriebe hin- und herlaufen zu lassen. Jedoch kann aufgrund des Unterschieds zwischen der Größe der Schlitze die Hin- und Herbewegung der Betätigungsgetriebe nicht zur gleichen Zeit gestartet werden. Dies kann einen Unterschied oder Fehler zwischen dem Trommel- und dem Haspelradius bewirken.
  • Es ist das Ziel der Erfindung, eine Schußfadendurchmesser- Einstellvorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche einen einfachen und simplen Trommeldurchmessereinstellvorgang erlaubt, welcher eine präzisere Festlegung der Durchmesser der Meßtrommel und der Zufuhrtrommel ermöglicht.
  • Dieses Ziel wird durch eine Vorrichtung zum Einstellen des Trommeldurchmessers, die die in Anspruch 1 definierten Merkmale besitzt, erreicht. Bevorzugte Ausbildungen sind in den abhängigen-Unteransprüchen definiert.
  • Die Erfindung stellt eine Vorrichtung zum Einstellen eines Schußfadendurchmessers zur Verfügung, welche die Probleme mit den Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik, wie es in dem obigen Abschnitt beschrieben ist, löst.
  • Weiters stellt die Erfindung eine Vorrichtung zum Einstellen des Schußfadendurchmessers zur Verfügung, umfassend ein Verriegelungsglied zum Verriegeln eines ersten Nockens, um ein Meßtrommelsegment anzutreiben, und eines zweiten Nockens, um ein Zufuhrtrommelsegment anzutreiben, um einen einfachen und simplen Einstellvorgang des Trommeldurchmessers ohne Opferung der Präzision zu ermöglichen.
  • Um die obigen Ziele zu erreichen, umfaßt eine Vorrichtung zum Einstellen des Schußfadendurchmessers gemäß dieser Er findung eine Mehrzahl von Meßtrommelsegmenten; einen ersten Nocken zum gleichzeitigen Bewegen der Mehrzahl von Meßtrommelsegmenten in einer radialen Richtung und Verriegeln derselben; eine Mehrzahl von Zufuhrtrommelsegmenten; einen zweiten Nocken zum gleichzeitigen Bewegen der Mehrzahl von Zufuhrtrommelsegmenten und Verriegeln derselben; einen Antrieb zum Drehen von einem des ersten Nockens und des zweiten Nockens, um ein Verriegelungsglied zum Verriegeln des ersten Nockens und des zweiten Nockens.
  • Mit der oben beschriebenen Vorrichtung verriegelt, wenn der Trommeldurchmesser eingestellt wird, das Verriegelungsglied den ersten Nocken und den zweiten Nocken, wodurch es gleichzeitig alle Meßtrommelsegmente und die Zufuhrtrommelsegmente in der radialen Richtung in Antwort auf die Rotation von irgendeinem von dem ersten oder dem zweiten Nocken durch die Betätigung des Antriebs bewegt, wodurch sicher die Relativpositionen zwischen den Meßtrommelsegmenten und die Relativpositionen zwischen jedem Meßtrommelsegment und dem entsprechenden Zufuhrtrommelsegment beibehalten werden. Als ein Ergebnis setzt jedes Meßtrommelsegment eine bestimmte Meßlänge fest und jedes Zufuhrtrommelsegment bildet eine Schußfadenzufuhrbewegung, um eine bestimmte Schußfadenganghöhe zu realisieren.
  • In der oben beschriebenen Vorrichtung kann jedes der Meßtrommelsegmente einen eingreifenden bzw. Eingriffszapfen aufweisen, welcher in eine Spiralnut, die auf dem ersten Nocken ausgebildet ist, eingreift, und jedes der Zufuhrtrommelsegmente kann einen Eingriffszapfen besitzen, der in eine Spiralnut, die auf dem zweiten Nocken ausgebildet ist, eingreift.
  • Mit der oben beschriebenen Anordnung bewegen der erste Nocken bzw. der zweite Nocken die Meßtrommelsegmente und die Zufuhrtrommelsegmente gleichzeitig in Übereinstimmung. mit "Führung(en)", den Verlagerungsgrößen in der radialen Richtung, die durch die Rotationen (Winkelverlagerungen) der Spiralnuten definiert sind, die auf jedem von dem ersten Nocken und den zweiten Nocken ausgebildet ist, in Antwort auf die Rotation derselben. So kann eine Abweichung bzw. Verteilung der Bewegungen unter Meßtrommelsegmenten in der radialen Richtung signifikant abgesenkt werden. In gleicher Weise kann die Abweichung der Bewegungen unter den Zufuhrtrommelsegmenten signifikant abgesenkt werden.
  • In der oben beschriebenen Vorrichtung kann es möglich sein, daß der Antrieb, ein Antriebsritzel umfaßt, welches mit einem, von dem ersten Nocken oder dem zweiten Nocken kämmt.
  • Mit der zuvor beschriebenen Anordnung werden die Meßtrommelsegmente und die Zufuhrtrommelsegmente alle gleichzeitig in der radialen Richtung in Antwort auf die Rotation des Antriebsritzels bewegt. So kann die Einstellung der Rotationsgröße von einem aus dem ersten Nocken und dem zweiten Nocken präzise eingestellt werden, was ein. Festlegen bzw. Einstellen der Meßlänge mit bedeutend höherer Präzision erlaubt.
  • In der oben beschriebenen Vorrichtung kann es auch möglich sein, daß der Antrieb einen Griff umfaßt, der an einem von dem ersten oder dem zweiten Nocken festgelegt ist. Mit dem Griff ist die Betätigbarkeit und die Arbeitsfähigkeit des Antriebs erhöht, ohne daß besondere Werkzeuge erforderlich sind.
  • In der oben beschriebenen Vorrichtung kann es möglich sein, daß das Verriegelungsglied einen Magnet zum Anziehen des ersten Nockens und des zweiten Nockens zueinander umfaßt. Durch die Verwendung des Magnet in dem Verriegelungsglied werden der erste Nocken und der zweite Nocken aneinander angezogen, um einander durch den Magnet zu kontaktieren, unmittelbar nachdem der Verriegelungszustand des ersten Nockens und des zweiten Nockens gelöst wird, wodurch der Verriegelungszustand des ersten Nockens und des zweiten Nockens sicher ohne spezielle Operationen bzw. Vorgänge aufrecht erhalten wird, was eine nachteilige. Verlagerung zwischen den Meßtrommelsegmenten und den Zufuhrtrommelsegmenten verhindert.
  • Es ist möglich, daß der Magnet sowohl an dem ersten Nocken als auch an dem zweiten Nocken festgelegt ist. Aufgrund der verstärkten Anziehungskraft, die durch ein Paar von Magneten ausgebildet wird, werden der erste Nocken und der zweite Nocken noch sicherer aneinander gehalten, um den. Verriegelungszustand zwischen diesen aufrecht zu erhalten.
  • Weiters kann es möglich sein, daß das Verriegelungsglied einen Ring zum Verriegeln des ersten Nockens und des zweiten Nockens umfaßt. Eine Verwendung des Rings sichert mechanisch den Verriegelungszustand zwischen dem ersten Nocken und dem zweiten Nocken. Der Ring ist an einem von dem ersten oder zweiten Nocken anzuordnen, wenn die Vorrichtung sich in dem normalen Schußfadenwicklungsvorgang befindet. Weiters kann für die Zwecke eines Erreichens einer geeigneten Haltekraft der Ring gespalten sein, um eine elastische Verlagerung in der radialen Richtung desselben zu ermöglichen, oder er kann in der Form von elastischem Material wie Gummi, gefertigt sein. Der Ring kann auf dem ersten Nocken und dem zweiten Nocken angeordnet sein, um dieselben über ein Schlupfverhinderungsmittel, wie einer Ritzel- und einer Keilnutstruktur zu verriegeln.
  • Es kann auch möglich sein, daß das Verriegelungsglied einen Verbindungszapfen bzw. -stift umfaßt, der an einem von dem ersten Nocken und dem zweiten Nocken festgelegt ist, und der Verbindungszapfen mit dem anderen von dem ersten Nocken und dem zweiten Nocken in Eingriff bringbar ist. Mit dem Verbindungszapfen können der erste Nocken und der zweite Nocken verriegelt werden. Der Verbindungszapfen kann auch auf einem Segment eines Gelenks, das an einem von dem ersten Nocken und dem zweiten Nocken festgelegt ist, montiert sein. Weiters kann der Verbindungszapfen auch in der Form eines Bolzens vorliegen, der auf einem von dem ersten Nocken und dem zweiten Nocken vorgesehen ist.
  • Die obigen und andere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der folgenden, detaillierten Beschreibung gemeinsam mit den Zeichnungen deutlich werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein perspektivisches, auseinandergebautes Diagramm, das essentielle Teile der Vorrichtung zum Einstellen des Schußfadendurchmessers als eine Ausbildung dieser Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ist ein erläuterndes Schnittdiagramm zum Zeigen einer Gesamtstruktur der Vorrichtung zum Einstellen des Schußfadens als eine Ausbildung dieser Erfindung;
  • Fig. 3A ist eine perspektivische Ansicht, die ein Meßtrommelsegment und ein Zufuhrtrommelsegment von Fig. 1 und 2 zeigt;
  • Fig. 3B ist eine Schnittansicht, die einen Eingriffszustand eines Meßtrommelsegments mit einem Trommelsegmenthalter von Fig. 1 und 2 zeigt;
  • Fig. 3C ist eine perspektivische Ansicht, die ein Zufuhrtrommelsegment von Fig. 1 und 2 zeigt;
  • Fig. 3D ist ein Schnittdiagramm, das einen Eingriffszustand eines Zufuhrtrommelsegments mit einem Trommelsegmenthalter zeigt;
  • Fig. 4 ist ein Diagramm, das eine Zufuhrbewegung eines Zufuhrflügels eines Zufuhrtrommelsegments in bezug auf ein Meßtrommelsegment während des Schußfadenwickel Vorgangs zeigt;
  • Fig. 5 ist ein erläuterndes Diagramm, das eine Bewegung von jedem Element während eines Trommeldurchmesser-Änderungsvorgangs zeigt;
  • Fig. 6 ist ein Querschnittsdiagramm entsprechend Fig. 5, das ein wesentliches Teil in Übereinstimmung mit einer alternativen Form der Ausbildung dieser Erfindung zeigt;
  • Fig. 7 ist ein Querschnittsdiagramm entsprechend Fig. 2, das ein wesentliches Teil in Übereinstimmung mit einer weiteren alternativen Form der Ausbildung der Erfindung zeigt;
  • Fig. 8 ist ein erläuterndes Diagramm, das eine Bewegung von jedem Element in Fig. 7 während eines Trommeldurchmesser- Änderungsvorgangs zeigt;
  • Fig. 9 ist ein Querschnittsdiagramm entsprechend Fig. 2, das ein wesentliches Teil in Übereinstimmung mit noch einer anderen alternativen Form der Ausbildung dieser Erfindung zeigt;
  • Fig. 10 ist ein erläuterndes Diagramm, das eine Bewegung von jedem Element in Fig. 9 während eines Trommeldurchmesser-Änderungsvorgangs zeigt;
  • Fig. 11 ist ein. Querschnittsdiagramm entsprechend Fig. 2, das ein wesentliches Teil in Übereinstimmung mit noch einer weiteren alternativen Form der Ausbildung dieser Erfindung zeigt;
  • Fig. 12 ist ein erläuterndes Diagramm, das eine Bewegung von jedem Element in Fig. 11 während eines Trommeldurchmesser-Änderungsvorgangs zeigt;
  • Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Alternative für ein Ringmaterial zeigt;
  • Fig. 14 ist ein erläuterndes Diagramm im Querschnitt, das eine alternative Form eines Verriegelungsmechanismus zeigt;
  • Fig. 15 ist ein erläuterndes Querschnittsdiagramm, das eine weitere alternative Form eines Verriegelungsmechanismus zeigt;
  • Fig. 16A ist eine Draufsicht, die eine alternative Form eines Antriebsmechanismus zeigt;
  • Fig. 16B ist eine Seitenansicht, die die alternative Form eines Antriebsmechanismus zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausbildungen der Erfindung:
  • Nachfolgend werden Ausbildungen dieser Erfindung gemeinsam mit Zeichnungen beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 wird eine Vorrichtung zum Einstellen des Schußfadendurchmessers für eine Schußfadenmeß- und Speichervorrichtung beschrieben, umfassend als ihre wesentlichen Elemente einen ersten Nocken 13 (als ein Antriebsglied von Nockenmitteln), welcher eine Mehrzahl von Meßtrommelsegmenten 11, 11 gemeinsam in einer radialen Richtung antreibt, einen zweiten Nocken 23, welcher eine Mehrzahl von Zufuhrtrommelsegmenten 21, 21 gleichzeitig in einer radialen Richtung antreibt, einen Antriebsmechanismus (als ein Antrieb), der ein Antriebsritzel 31 aufweist, und einen Verriegelungsmechanismus, der eine Mehrzahl von Magneten 41, 42 besitzt. Bevor in Detail gegangen wird, um das Verstehen der folgenden Beschreibung, zu erleichtern, muß eine Richtungsabhängigkeit der Vorrichtung wie folgt definiert werden: "axiale Richtung" ist als eine Richtung entlang der Mittellinie C einer Rotationswelle 62 definiert; "vorwärts" oder "vorne" ist als auf der rechten Seite von Fig. 2 liegend definiert; "rückwärts" oder "hinten" ist als auf der linken Seite von Fig. 2 liegend definiert; und "radiale Richtung", ist definiert, daß es eine radiale Richtung in bezug auf die Mittellinie C der Drehwelle 62 ist. Zusätzlich wird ein Ausdruck "Nockenmittel" verwendet, um einen Nocken, welcher als ein Antrieb funktioniert, und ein angetriebenes Glied zu umfassen, welches durch den Antrieb (Nocken) angetrieben ist. Daher impliziert, wenn nur der Ausdruck "Nocken" in der nachfolgenden Beschreibung verwendet wird, dies einen Nocken, der ein anderes Glied antreibt.
  • Die Schußfadenmeß- und Speichervorrichtung wird durch eine drehende bzw. Drehwelle 62 angetrieben. Die Drehwelle 62 ist in einem Gehäuse 61 aufgenommen, das auf einer nicht dargestellten Maschinenbasis festgelegt ist, und ist mit einem nicht dargestellten Motor verbunden. Eine drehende. Garnführung 64 erstreckt sich von der Drehwelle 62 in einer geneigten Weise und ein Schußfadenführungsdurchgang 64a zum Führen eines Schußfadens Y von einer nicht dargestellten Schußfadenzuführung ist kontinuierlich durch die nicht dar gestellte Motorwelle, die Drehwelle 62 und die drehende Schußfadenführung 64 ausgebildet. In Fig. 2 ist ein Teil des Schußfadenführungsdurchgangs 64a durch die drehende Schußfadenführung 64 gezeigt. Ein Trommelhalter 63 ist drehbar auf der Drehwelle 62 über Lager 62a abgestützt. Zwischen dem Trommelhalter 63 und dem Gehäuse 61 ist ein Raum 65 definiert, um eine Drehung der drehbaren Schuß fadenführung 64 ermöglichen.
  • Auf den gegenüberliegenden Oberflächen zwischen dem Trommelhalter 63 und dem Gehäuse 61 sind Magnete 63a auf der Trommelhalterseite 63 und Magnete 61a auf der Gehäuseseite 61 vorgesehen. Dank der Anziehungskraft, die zwischen den Magneten 61a, 63a auf beiden Seiten generiert wird, kann der Trommelhalter 63 seine stationäre Position bzw. Lage trotz der Rotationsbewegungen der Drehwelle 62 und der drehenden Schußfadenführung 64 beibehalten.
  • Eine Hülse bzw. Buchse 25, die eine stufenförmige Konfiguration aufweist, umgibt den oberen Bereich der Drehwelle 62 und die Hülse 25 ist über eine Anschlagplatte 25c und eine Anschlagschraube 25d auf der Drehwelle 62 festgelegt. Die axialen Positionen der Lager 62a sind durch die Hülse 25, einen Kragen bzw. Bund 62c bzw. eine Endplatte 62b bestimmt. An dem vorderen bzw. Führungsende der Hülse 25 ist eine exzentrisch geneigte Welle 25a ausgebildet. Eine Achse C1 der exzentrisch geneigten Welle 25a wird um einen Ausmaß δ von einer Achse C der Drehwelle 62 in eine Richtung normal auf die Ebene von Fig. 2 verschoben und ist um ein Ausmaß θ in bezug auf die Achse C geneigt, die in Fig. 2 gezeigt ist. Eine geneigte Hülse 26 ist auf der exzentrisch geneigten Welle 25a über ein Lager 25b festgelegt.
  • Ein scheibenartiger Trommelsegmenthalter 12 ist an einer Vorderseite des Trommelhalters 63 angeordnet. An der Vorderoberfläche des Trommelsegmenthalters 12 sind kreuzförmige Führungsnuten bzw. -rillen 12a ausgebildet und in der Mitte des Trommelsegmenthalters 12 ist ein Wulst bzw. Anschlag 12b ausgebildet. Er ist eingestellt, daß ein Führungsblock 11a (als ein angetriebenes Glied der Nockenmittel) in einer radialen Richtung entlang jeder Führungsnut an der Führungsnut 12a gleitbar ist.
  • Jedes Meßtrommelsegment 11 hat einen bogenförmigen Schußfadenwickelbereich 11b, eine geneigte bzw. schräge Oberfläche 11c in der Form eines Teils eines Konus (siehe Fig. 1 und Fig. 3A), der an dem Ende des Schußfadenwickelbereichs 11b ausgebildet ist, und einen Führungsblock 11a in der aufgerichteten Lage, der an dem axialen Ende des Meßtrommelsegments 11 ausgebildet ist. Eine Mehrzahl von länglichen Löchern, die sich in der axialen Richtung erstrecken, ist auf dem Schußfadenwickelbereich 11b ausgebildet und ein Teil der geneigten Oberfläche 11c und eine Mehrzahl von Eingriffszapfen 11d sind in gleichem Abstand auf der Frontoberfläche des Führungsblocks 11a angeordnet.
  • Der erste Nocken 13 ist ein hohlzylinderartiges Glied (siehe Fig. 1 und 2), um drehbar um den Anschlag bzw. Vorsprung 12b des Trommelsegmenthalters 12 einpaßbar zu sein. Mehrere Magnete 41 sind an der Vorderendoberfläche des ersten Nockens 13 eingebettet und Spiralnuten 13a sind an der rückwärtigen Endoberfläche des ersten Nockens 13 ausgebildet, um mit den Eingriffszapfen 11d, die an jedem Meßtrommelsegment 11 ausgebildet sind (siehe Fig. 1 und 3B) in Eingriff gebracht zu werden. Eine kreisförmige Nut 13c ist entlang einer Innenoberfläche des ersten Nockens 13 an einer axialen Position entsprechend einer Vorderseite des Anschlags 12b ausgebildet, wenn sie derart zusammengebaut sind, daß ein Flanschbereich eines halb unterteilten Festlegungsrings 14 in der Nut 13c eingeschlossen ist.
  • Ein scheibenartiger Trommelsegmenthalter 22 ist an der Vorderendoberfläche der geneigten Hülse 26 über Bolzen 26a festgelegt. Auf der rückwärtigen Oberfläche des Trommelsegmenthalters 22 ist eine kreuzförmige Führungsnut 22a so ausgebildet, daß der Führungsblock 21a des Zufuhrtrommelsegments 21 in Eingriff mit der Führungsnut 22a ist.
  • Jedes Zufuhrtrommelsegment 21 hat eine gekrümmte bzw. Bogenoberfläche 21b mit einem Durchmesser kleiner als jenem des Meßtrommelsegments 11 (siehe Fig. 1 und 3C) und vier Zufuhrflügel 21e, die sich in der axialen Richtung erstrecken, sind auf der gekrümmten Oberfläche 21b ausgebildet. Die Zufuhrflügel 21e des Zufuhrtrommelsegments 21 ragen von der Schußfadenwickeloberfläche 11b des Meßtrommelsegments 11 durch das verlängerte Loch 11e vor, wenn das Zufuhrtrommelsegment 21 in dem Meßtrommelsegment 11, wie in der zusammengebauten Stellung angeordnet ist. Der Führungsblock 21a, der sich in radialer, nach innen gerichteter Richtung erstreckt, ist an dem vorderen Ende der gekrümmten Oberfläche 12b und auf diesem Führungsblock 21a ausgebildet, eine Mehrzahl von Eingriffszapfen 21d, die sich nach rückwärts in der axialen Richtung erstrecken, ist in dem gleichen Abstand angeordnet.
  • Der zweite Nocken 23 ist auf der geneigten Hülse 26 auf der. Rückseite des Zufuhrtrommelsegments 21 über halbkreisförmige Festlegungsringe 24 (siehe Fig. 1 und 2) getragen bzw.. abgestützt. Die Festlegungsringe 24 sind in einer kreisför migen Nut 23c, die entlang der Innenoberfläche des zweiten Nockens 23 ausgebildet ist, aufgenommen bzw. umschlossen und sind in bezug auf die geneigte Hülse 26 über einen stufenförmigen Bereich 26d und einen. Anschlagring 26c positioniert. Jedoch sind sie so festgelegt, um geeignete Spiele bzw. Freiräume, zwischen den Festlegungsringen 24 und der geneigten Hülse 26 bzw. den Festlegungsringen 24 und einer Nut 23c auszubilden, so daß der zweite, Nocken 23 geneigt und in bezug auf die geneigte Hülse 26 nach einem Lösen der Bolzen 22c, die die Festlegungsringe 24 fixieren, und der Bolzen 26a, die den Trommelsegmenthalter 22 festlegen, bewegt werden kann.
  • Spiralnuten bzw. -rillen 23a sind an der Vorderendoberfläche des zweiten Nockens 23 ausgebildet, um mit Eingriffszapfen 21d von jedem Zufuhrtrommelsegment 21 (siehe Fig. 1 und 3D) in Eingriff bringbar zu sein. Magnete 42, die durch die Magnete 41 des ersten Nockens 13 angezogen sind, sind an der rückwärtigen Endoberfläche des zweiten Nockens 23 (siehe Fig. 1 und 2) eingebettet. Es ist festzuhalten, daß Magnete 42 und Magnete 41 so eingestellt sind, um zueinander angezogen zu werden. Ein Außenritzel 23b ist um einen äußeren Flansch bzw. Rand des zweiten Nockens 23 ausgebildet und kämmt mit einem Antriebsritzel 31, das einen bedeutend kleineren Durchmesser besitzt. Ein Rotationszapfen 31a erstreckt sich von dem Antriebsritzel 31 und ist durch einen Ring 31c mit einer Anschlagschraube 31b daran gehindert, daß er in axialer Richtung verlagert wird.
  • Von den Festlegungsringen 14 ist jeder an dem Wulst 12b bzw. Vorsprung des Trommelsegmenthalters 12 mittels eines Bolzens 12c, welcher auf den Wulst 12b festgeschraubt ist, festgelegt. Der Bolzen 12c dichtet axial durch den Festle gungsring 24 von der Vorderseite des Trommelsegmenthalters 22 den Festlegungsring 14 auf den Vorsprung 12b ab, wodurch der erste Nocken 13 die Meßtrommelsegmente 11 über die Festlegungsringe 14 verriegeln kann. Die Festlegungsringe 24 sind durch die Bolzen 22c von der Vorderseite des Trommelsegmenthalters 22 festgeschraubt, wodurch der zweite Nocken 23 die Zufuhrtrommelsegmente 21 (Unmöglichmachen der Rotation des Zufuhrtrommelsegments) über die Festlegungsringe 24 verriegeln kann.
  • Auf dem Meßtrommelsegment 11 ist ein Loch 11f für einen Steuer- bzw. Regelzapfen 67 ausgebildet, um einzutreten und auszutreten, welcher durch ein Magnetventil 67a angetrieben ist. Wenn die rotierende Schußfadenzuführung 64 mittels der Drehwelle 62 gedreht wird, wickelt die rotierende Schußfadenführung 64 einen Schußfaden von dem Schußfadenführungsdurchgang 64a um den Schußfadenwickelbereich 11b des Meßtrommelsegments 11 auf. Wenn der Steuer- bzw.. Regelzapfen 67 in dem Loch 11f angeordnet ist, ist ein Schußfaden, der um den Wickelbereich 11b gewickelt ist, daran gehindert, nach vorne gelöst bzw. freigegeben zu werden, und wenn der Steuer- bzw. Regelzapfen 67 außerhalb des Lochs 11f ist, dann ist es dem Schußfaden, der um den Wickelbereich 11b gewickelt ist, erlaubt, nach vorne gelöst zu werden. Es sind nun die Meßtrommelsegmente 11 an einer Rotation entlang bzw. gemeinsam mit der Rotation der Drehwelle 62 aufgrund der Anziehungskraft gehindert, die zwischen den Magneten 61a und den Magneten 63a generiert wird, in analoger Weise bleiben die Zufuhrtrommelsegmente 21 stationär aufgrund der Anziehungskraft, die zwischen den Magneten 41 und 42 generiert wird. So bilden die Magnete 41 und die Magnete 42 gemeinsam einen Rotationsverhinderungsme chanismus, welcher eine Relativrotation zwischen dem ersten Nocken 13 und dem zweiten Nocken 23 verhindert.
  • Währenddessen sind die Zufuhrtrommelsegmente 21 mit dem Trommelsegmenthalter 22, dem zweiten Nocken 23 und der geneigten Hülse. 26 über die Bolzen 22c und den Festlegungsring 24 vereinigt. Und die geneigte Hülse 26 ist auf der exzentrisch geneigten Welle 25a der Hülse 25 über das Lager 25b abgestützt. So bilden die Zufuhrtrommelsegmente 21 in Antwort auf die Rotation der Drehwelle 62, d. h. die Rotation der rotierenden Schußfadenführung 64, eine bestimmte Schußfadenzufuhrbewegung in Übereinstimmung mit dem Ausmaß der Exzentrizität δ und dem Neigungswinkel θ aus.
  • Spezifischer ist, wenn ein spezieller Zufuhrflügel 21e des Zufuhrtrommelsegments 21 betrachtet wird, unter der Annahme, daß der Zufuhrflügel 21e seine Bewegung in dem verlängerten Loch 11e des Meßtrommelsegments 11 in einem ersten Zustand beginnt, wie er mit einer durchgezogenen Linie in Fig. 4 gezeigt ist, der Zufuhrflügel 21e am weitesten nach rückwärts zu einem zweiten Zustand geneigt, der durch einen Pfeil K1 angedeutet ist, wo der aufgewickelte Schußfaden Y auf dem Schußfadenwickelbereich 11b des Meßtrommelsegments 11 angehoben ist (radial nach außen; wie dies mit strichpunktierter Linie gezeigt ist), und dann wird der gewickelte Schußfaden Y radial nach innen bewegt, während eine nach vorne geneigte Position zu einem dritten Zustand beibehalten wird, wie dies durch einen Pfeil K2 angedeutet ist, wo der Schußfaden Y zurück auf den Wickelbereich 11b des Meßtrommelsegments 11 gelegt ist, um den Schußfaden Y nach vorne um einen Gang vorzutreiben. Nachfolgend wird der Zufuhrflügel 21e nach rückwärts geneigt, während seine Höhe abgesenkt wird (Bewegen radial nach innen), wie dies durch einen Pfeil K3 und eine doppelpunkt-strichpunktierte Linie angedeutet ist, um, wie dies durch einen Pfeil K4 angedeutet ist, seine ursprüngliche Lage wieder einzunehmen, welche durch eine durchgezogene Linie angedeutet ist.
  • Der Zufuhrflügel 21e fluktuiert in einer radialen Richtung um eine Größe 2δ um die Schußfadenwickeloberfläche 11b des Meßtrommelsegments 11. Weiters fluktuiert bzw. schwankt der Zufuhrflügel 21e in seiner Winkelposition in der axialen Richtung um einen Winkel 2θ. Das Ausmaß h ist durch Subtrahieren der radialen Höhe der Schußfadenwickeloberfläche 11b von der maximal möglichen radialen Höhe des Zufuhrflügels 21e definiert; diese erhaltene Größe h definiert eine Garnganghöhe, die über der Schußfadenwickeloberfläche 11b anzuordnen ist. Es ist zu verstehen, daß alle Zuführflügel 21 eingestellt sind, um eine bestimmte Höhe h in bezug auf die entsprechenden Meßtrommelsegmente 11 auszubilden.
  • Nachfolgend wird das Verfahren zum Ändern der Meßgröße des Schußfadens Y, äquivalent zu einer Änderung eines Durchmessers der Trommel, welche durch die Schußfadenwickeloberflächen 11b der entsprechenden Trommelsegmente 11 festgelegt bzw. eingestellt ist, beschrieben.
  • Zuerst werden die Bolzen 12c, 22c gelockert, um die Verriegelungszustände der Meßtrommelsegmente 11 und der Zufuhrtrommelsegmente 21 (siehe Fig. 5) zu lösen. Danach werden die Bolzen 26a gelöst, um es dem Trommelsegmenthalter 22 zu ermöglichen, frei vertikal zu hängen, dies wiederum ermöglicht dem Trommelsegmenthalter 22, daß er parallel mit dem Trommelsegmenthalter 11 liegt, und dadurch werden der erste Nocken 13 und der zweite Nocken 23 zueinander durch die Anziehungskraft, die zwischen den Magneten 41 und den Magne ten 42 ausgebildet wird, angezogen. Zu diesem Zeitpunkt wird der erste Nocken 13 nach vorne um ein Ausmaß L1 bewegt und der zweite Nocken 23 wird nach rückwärts um ein Ausmaß L2 bewegt. Wo es dem zweiten Nocken 23 ermöglicht ist, sich rückwärts zu bewegen, wenn die Festlegungsringe 24 innerhalb der kreisförmigen Nut 23 in bezug auf die geneigte. Hülse 26 geneigt sind.
  • Nachfolgend dreht sich, wenn das Antriebsritzel 31 durch den Rotationszapfen 31a gedreht wird, der zweite Nocken 23 um die Festlegungsringe 24 und diese Rotation des zweiten Nockens 23 bewegt gleichzeitig alle Zufuhrtrommelsegmente 21 in der radialen Richtung des Trommelsegmenthalters 22 durch einen Eingriff der Eingriffszapfen 21d, die von dem Führungsblock 21a von jedem Zufuhrtrommelsegment 21 vorragen, entlang der Spiralnuten 23a, die an der Vorderendoberflache des zweiten Nockens 23 ausgebildet sind (siehe Fig. 3D und 5). Zur selben Zeit wird die Rotation des zweiten Nockens 23 auf den ersten Nocken 13 durch die Magnete 42 und die Magnete 41 übertragen und die Rotation des ersten Nockens 13 bewegt gleichzeitig alle Meßtrommelsegmente 11 in der radialen Richtung des Trommelsegmenthalters 12 durch den Eingriff der Eingriffszapfen 11a entlang der Spiralnuten 13a des ersten Nockens 13 (siehe Fig. 3B und 5).
  • Es sollte jedoch festgehalten werden, daß die Bewegungsrichtung von jedem. Zufuhrtrommelsegment 21 und jedem Meßtrommelsegment 11 in Antwort auf die Betätigung des Antriebsritzels 31, welches mit dem äußeren Getriebe bzw. Ritzel 23b in Eingriff ist bzw. kämmt, das um den Umfang des zweiten Nockens 23 ausgebildet ist, in derselben Richtung festzulegen ist und auch die Bewegungsgrößen derselben in Antwort auf die Betätigung des Antriebsritzels 31 eben falls gleich festgelegt werden müssen. Um dies durchzuführen, sind die Spiralnuten 13a, die auf dem ersten Nocken 13 ausgebildet sind, gegenüberliegend in der Richtung zu den Spiralnuten 23a eingestellt, die auf dem zweiten Nocken 23 ausgebildet sind; jedoch sind eine Führung der Spiralnut des ersten Nockens 13 und jener des zweiten Nockens 23 in, Antwort auf die bestimmte Größe der Rotation gleich zueinander eingestellt. Es ist festzuhalten, daß der Ausdruck "Führung", welcher in diesem Zusammenhang verwendet wird, als eine Verlagerung eines speziellen Punkts auf der Spiralnut in der radialen Richtung definiert ist, die durch eine komplette Drehung des Nockens bewirkt wird.
  • Indem den obigen Schritten gefolgt wird, werden die radiale Position von jedem Meßtrommelsegment 11 und dieselbe von jedem Zufuhrtrommelsegment 21 festgelegt bzw. eingestellt. Danach werden alle zuvor gelösten Bolzen 12c, 22c festgezogen, um die Meßtrommelsegmente 11 und die Zufuhrtrommelsegmente 21 zu verriegeln. Wenn die Bolzen 26a festgezogen werden, dann wird die Trommeleinstellvorrichtung insgesamt für ihre normale Schußfadenwickeloperation eingestellt.
  • In dieser Erfindung ist bzw. sind jede aus den Spiralnuten 13a des ersten Nockens 13, jede der Spiralnuten 23a des zweiten Nockens 23, die Eingriffszapfen 11d von jeder Meßtrommel 11 und die Eingriffszapfen 21d von jeder Zufuhrtrommel 21 nicht notwendigerweise auf die Formen (Gestalten) und die Anzahlen, die in den obigen Absätzen beschrieben sind, beschränkt. Stattdessen können diese Elemente unterschiedliche Formen (Gestalten) aufweisen, und in unterschiedlichen Anzahlen als jene, die in den obigen Absätzen beschrieben sind, vorliegen; nichtsdestotrotz sind diese möglichen, alternativen Formen als im Rahmen dieser Erfin dung liegend betrachtet. In gleicher Weise liegen die Anzahl von Meßtrommelsegmenten 11 und die Anzahl von Zufuhrtrommelsegmenten 21 nicht notwendigerweise in der Anzahl, die in den zuvor genannten Zeichnungen illustriert sind, sondern können auf zwei oder eine beliebige Zahl mehr als zwei sein, um die vorliegende Erfindung zu realisieren. Dasselbe gilt für die. Zufuhrflügel von jedem der Zufuhrtrommelsegmente 21 und der entsprechenden länglichen Löcher 11e von jedem Meßtrommelsegment 11. So können sie in beliebigen Anzahlen als Designwahl festgelegt sein.
  • Alternative Formen der Ausbildung dieser Erfindung
  • Als eine der alternativen Formen der oben beschriebenen Ausbildung können die Magnete 31 des ersten Nockens 13 in einer Vorderoberfläche des ringförmigen Antriebsglieds 43, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, eingebettet sein.
  • Auf der rückwärtigen Oberfläche des Antriebsglieds 43 ist ein Antriebszapfen 43a festgelegt und der Antriebszapfen 43a ist in Eingriff mit einer sich radial erstreckenden Nut 13a, die an der Vorderoberfläche des ersten Nockens 13 ausgebildet ist. Wobei ein einzelnes Paar des Antriebszapfens 43a und der Nut 13d für seine beabsichtigte Funktion ausreichend sein können; jedoch wird sicherlich erachtet, daß es die Designauswahl ist, die Anzahl dieser Paare festzulegen. Die Nut(en) 13d ist (sind) unverändert entlang der radialen Richtung des ersten Nockens 13 auszubilden. Weiters sind die Außenränder der Festlegungsringe 14 in der kreisförmigen Nut 43c, die entlang der Innenoberfläche des Antriebsglieds. 43 ausgebildet ist, eingeschlossen bzw. umschlossen.
  • Wenn die Bolzen 12c gelockert werden, wird das Antriebsglied A3 nach vorwärts verschoben und dementsprechend werden die Magnete 41 und die Magnete 42 zueinander angezogen. Daher werden unabhängig von den Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen des ersten Nockens 13 bzw. des zweiten Nockens 23 der erste Nocken 13 und der zweite Nocken 23 zueinander verriegelt festgelegt. Mit anderen Worten wird der Eingriffszustand des Antriebszapfens 43a in der sich radial erstreckenden Nut 13d aufrecht erhalten, obwohl das Antriebsglied 43 nach vorwärts verschoben wird; daher wird in dieser alternativen Form der Verriegelungszustand zwischen dem ersten Nocken 13 und dem zweiten Nocken 23 durch das Antriebsglied 43, den Antriebszapfen 43a und die Nut 13d zusätzlich zu den Magneten 41 und den Magneten 42 aufrecht erhalten.
  • In einer anderen alternativen Form der Ausbildung kann, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, der erste Nocken 13 auf dem Wulst bzw. Vorsprung 12b des Trommelsegmenthalters 12 festgelegt sein, d. h. unfähig sein, sich in der axialen Richtung zu bewegen, und der zweite Nocken 23 und der Trommelsegmenthalter 22 können auf einem vergrößerten Bereich 26e der geneigten Hülse 26 über den Festlegungsring 24 montiert sein.
  • In dieser alternativen Form kann der erste Nocken 13 die Meßtrommelsegmente 11 durch Festziehen einer Festlegungsschraube 53 verriegeln. Der zweite. Nocken 23 kann die Zufuhrtrommelsegmente 21 durch Vereinigen der Zufuhrtrommelsegmente 21 mit dem Trommelsegmenthalter 22 und dem zweiten Nocken 23 und dem Festlegungsring 24 nach bzw. bei Festziehen des Bolzens 22c verriegeln. Darüber hinaus kann der zweite Nocken 23 mit der geneigten Hülse 26 über den Fest legungsring 24 durch Festziehen eines Bolzens 26b, welcher von der Vorderseite des Trommelsegmenthalters 22 betätigbar ist, vereinigt werden. Es sollte jedoch festgehalten werden, daß der Festlegungsring 24 in der Form eines kontinuierlichen Rings vorliegen muß und die geeignete Anzahl der Bolzen 22c und die geeignete Anzahl der Bolzen 26 für den Festlegungsring 24 vorzusehen sind.
  • Wenn das Erfordernis besteht, den Trommeldurchmesser bei der zuvor beschriebenen, alternativen Form zu verändern, wird zu erst eine Festlegungsschraube 53 gelöst, um eine freie Rotation des ersten Nockens 13 zu ermöglichen, zweitens werden die Bolzen 26b, 22c gelockert, um eine Bewegung des zweiten Nockens 23 in der Rückwärtsrichtung zu ermöglichen, was den Kontaktzustand der Magnete 41 und der Magnete 42 und eine freie Rotation des zweiten Nockens 23 realisiert, wodurch die Verriegelungszustände der Meßtrommelsegmente 11 bzw. der Zufuhrtrommelsegmente 21 gelöst werden. Es ist festzuhalten, daß hier ein geeignetes Spiel zwischen der inneren kreisförmigen Oberfläche des zweiten Nockens 23 und der Außenoberfläche des vergrößerten Bereichs 26e der geneigten Hülse 26 bestehen muß, so daß der zweite Nocken 23 in bezug auf die geneigte Hülse 26 um ein Ausmaß zu neigen, das gleich dem Neigungswinkel θ der exzentrisch geneigten Welle 25a ist. Es sollte auch festgehalten werden, daß die Dicke des vergrößerten Bereichs 26e der geneigten Hülse 26 in der axialen Richtung vorzugsweise kleiner für den Zweck eines Erleichterns der Neigung des zweiten Nockens 23 eingestellt wird.
  • In noch einer anderen alternativen Form der Ausbildung kann der zweite Nocken 23 auf der geneigten Hülse 26 festgelegt sein, ohne daß die Relativbewegung des zweiten Nockens 23 entlang der geneigten Hülse 26 in der axialen Richtung erlaubt ist, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist.
  • In dieser alternativen Form verriegelt der zweite Nocken. 23 die Zufuhrtrommelsegmente 21 durch ein Festziehen der (des) Schraubenbolzen(s) 26f auf dem vergrößerten Bereich 26e der geneigten Hülse 26, wobei der Trommelsegmenthalter 22 dazwischen gelagert ist. Es ist festzuhalten, daß nur ein einziger Schraubenbolzen 26f in Fig. 9 gezeigt ist; jedoch ist die vorliegende Erfindung in keiner Weise auf diese Darstellung beschränkt. Wenn das Erfordernis besteht, den Trommeldurchmesser in dieser alternativen Form unter Bezugnahme auf Fig. 10 zu verändern, wird jeder Schraubenbolzen 26f geringfügig gelockert, um eine freie Rotation des zweiten Nockens 23 zu ermöglichen und den Verriegelungszustand der Zufuhrtrommelsegmente 21 zu lösen.
  • Wie dies in Fig. 9 und 10 gezeigt ist, ist die geneigte Hülse 26 in ihrer stationären Lage durch eine Anziehungskraft aufrecht erhalten, die zwischen mehreren Magneten 51, die in dem Wulst 12b des Trommelsegmenthalters 12 eingebettet sind und gegenüberliegend vorgesehenen mehreren Magneten 52 erzeugt wird, die in dem rückwärtigen Bereich der geneigten Hülse 26 eingebettet sind. Dementsprechend hält der erste Nocken 13 seinen Verriegelungszustand der Meßtrommelsegmente 11 aufgrund der Magnete 42 und der Magnete 41 so lange aufrecht, wie der zweite Nocken 23 in einem Nicht-Rotationszustand (d. h. stationären Zustand) gehalten ist. Als ein Ergebnis ermöglicht der erste Nocken 13 die. Bewegung der Meßtrommelsegmente 11 in der radialen Richtung in Antwort auf die Rotation des zweiten Nockens 23.
  • Es ist festzuhalten, daß die Magnete 41 und die Magnete 42 gemeinsam einen Rotationsverhinderungsmechanismus ausbilden, welcher dazu dient, um die relative Rotation zwischen dem ersten Nocken 13 und dem zweiten Nocken 23 zu verhindem. Zusätzlich bilden dieselben Elemente weiters einen Verriegelungsmechanismus, welcher die Bewegungen des ersten Nockens 13 und des zweiten Nockens 23 verriegeln soll.
  • Weiters kann der zweite Nocken 23 nach bzw. bei Lösen der Bolzen 26f auf irgendeine Weise gedreht werden, wobei seine Position zu dem ersten Nocken 13 geneigt ist und wobei seine Position parallel zu dem ersten Nocken 13 ist, jedoch zu der geneigten Hülse 26 geneigt ist. Jedoch ist die Anziehungskraft, die zwischen den Magneten 41 und den Magneten 42 generiert wird, stark genug eingestellt, so daß der zweite Nocken 23 in Kontakt mit dem ersten Nocken 13 selbst nach einem Lösen der Bolzen 26f verbleibt.
  • In noch einer anderen alternativen Form der Ausbildung kann der Verriegelungsmechanismus zwischen dem ersten Nocken 13 und dem zweiten Nocken 23 in dem Ringglied 44, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist, anstelle einer Kombination der Magnete 41 und der Magnete 42 in der zuvor beschriebenen Form ausgebildet sein. In dieser alternativen Form ist ein inneres Ritzel 44a um eine Innenoberfläche des Ringelements 44 ausgebildet und ein externes Ritzel 13e und ein externes Ritzel 23d sind um den Vorderbereich des ersten Nockens 13 bzw. den rückwärtigen Bereich des zweiten Nockens 23 ausgebildet. Wo das externe Ritzel bzw. Zahnrad 13e und das externe Ritzel 23d so eingestellt sind, um mit dem Innengetriebe bzw. -ritzel 44a zu kämmen. Darüber hinaus ist während dem normalen Schußfadenwickel Vorgang das Ringglied 44 über dem ersten Nocken 13 angeordnet.
  • Wenn das Erfordernis besteht, den Trommeldurchmesser bei dieser alternativen Form unter Bezugnahme auf Fig. 12 zu verändern, werden zuerst sämtliche Bolzen 26f geringfügig gelockert, dann wird das Ringelement 44 nach vorne zu der Seite des zweiten Nockens 23, wie dies durch einen Pfeil K6 angedeutet ist, verschoben, um das Ritzel 44a in Eingriff sowohl mit dem Ritzel 13e und dem. Ritzel 23d zu bringen, und dann wird die Feststellungsschraube 53 gelockert, um einen Verriegelungszustand des ersten Nockens 13 und des zweiten Nockens 23 zu ermöglichen. Es ist festzuhalten, daß, wie dies in Fig. 11 und 12 gezeigt ist, die Magnete 51, die Magnete 52, die Feststellungsschraube 53 und die Bolzen 26f alle gemeinsam einen Rotationsverhinderungsmechanismus ausbilden, welcher dazu dient, die Relativrotation zwischen dem ersten Nocken 13 und dem zweiten Nocken 23 zu verhindern. Weiters ist, was für das Ringglied 44 erforderlich ist, daß das Ringglied 44 auf einem von dem ersten Nocken 13 und dem zweiten Nocken 23 während der normalen Schußfadenwickeloperation festgelegt werden kann und daß das Ringglied 44 den ersten Nocken 13 mit dem zweiten Nocken 23 während dem Trommeldurchmesser-Änderungsvorgang verriegeln kann. So kann die Verwendung eines Schlüssels oder einer Keilwelle oder einer Kombination derselben, jedoch nicht beschränkt auf diese, die Ritzel 44a, 13e, 23d, wie dies in Fig. 11 und 12 gezeigt ist, ersetzen, um die obigen Erfordernisse, des Ringglieds 44 zu erfüllen.
  • Dementsprechend kann das Ringglied 44 in der Form des unterteilten bzw. Splitrings 47 mit einem ausgeschnittenen Bereich 47a sein, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist. Das Ringglied 47 wird derart eingestellt, daß während der normalen Schußfadenwickeloperation das Ringglied 47 elastisch auf irgendeinem von dem ersten Nocken 13 oder dem zweiten Nocken 13, 23 montiert ist, und während der Trommeldurchmesser-Veränderungsoperation kann das Ringglied 47 auf beiden Nocken 23 festgelegt sein, um die Bewegungen des ersten Nockens 13 und des zweiten Nockens 23 zu verriegeln.
  • Der Verriegelungsmechanismus kann in der Form einer Gelenkstruktur 45 mit einem Verbindungszapfen 45a hergestellt sein, der an dem ersten Nocken 13 festzulegen ist, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist. Der Verbindungszapfen 45a ist eingestellt, um von einem Segment des Gelenks 45 vorzuragen, und ist in der Form, die in einen vertieften Bereich 23e, der auf dem zweiten Nocken 23 ausgebildet ist, eingreifbar ist, und wenn der Verbindungszapfen 45a in Eingriff mit dem vertieften Bereich 23e ist, wie dies durch die durchgezogene Linie in Fig. 14 gezeigt ist, sind der erste Nocken 13 und der zweite Nocken 23 in den Verriegelungszustand gebracht. Weiters biegt, während der normalen Schußfadenwickeloperation das Gelenk 45 seinen Verbindungszapfen zu der Seite in Richtung zu dem ersten Nocken 13, wie dies durch einen Pfeil K7 angedeutet ist, wodurch der Eingriffszustand mit dem vertieften Bereich 23e gelöst ist (wie dies durch eine Linie mit zwei Punkten und einem Strich gezeigt ist).
  • Darüber hinaus kann der Verriegelungsmechanismus durch einen Verbindungszapfen 46 der Bolzenart gebildet sein, welcher auf dem ersten Nocken 13 festgelegt ist, wie dies in Fig. 15 gezeigt ist. Wie dies in Fig. 15 gezeigt ist, ist der Führungsendbereich des Verbindungszapfens 46 in einem vertieften Bereich 23e, der an dem rückwärtigen Endbereich des zweiten Nockens 23 ausgebildet ist, in Eingriff (angedeutet durch eine durchgezogene Linie), um den ersten Nocken 13 mit dem zweiten Nocken 23 zu verriegeln. Wenn sich die Vorrichtung in ihrer normalen Schußfadenwickeloperation befindet, wird demgegenüber der Verbindungszapfen 47 aus dem vertieften Bereich 23e herausgezogen (wie dies durch einen Pfeil K8 angedeutet ist), um den Verriegelungszustand zwischen dem ersten Nocken 13 und dem zweiten Nocken 23 zu lösen, wie dies durch eine Linie mit zwei Punkten und einem Strich gezeigt ist. Es ist festzuhalten, daß eine Verriegelungsmutter 46a an dem Verbindungszapfen 46 vorgesehen ist, um die festgelegte Position des Verbindungszapfens 46 auf dem ersten Nocken 13 sicherzustellen.
  • Das Gelenk 45 und der Verbindungszapfen 46, die in Fig. 14 und 15 gezeigt sind, können jeweils auch auf dem zweiten Nocken 23 festgelegt sein, und der vertiefte Bereich 23e kann auch auf dem ersten Nocken 13 ausgebildet sein. Weiters kann die Kombination des Verbindungszapfens 46 und des vertieften Bereichs 23e auch in mehrfachen Formen hergestellt sein, die um die Umfänge des ersten Nockens 13 und des zweiten Nockens 23 angeordnet sind. In analoger Weise kann die Kombination des Gelenks 45 und des vertieften Bereichs 23e auch in den mehrfachen Formen hergestellt sein, die um die Umfänge des ersten Nockens 13 und des zweiten Nockens 23 angeordnet sind. Darüber hinaus können der Verbindungszapfen 45a und der Verbindungszapfen 46 in Eingriff mit dem vertieften Bereich 23e selbst während dem normalen Schußfadenwickelvorgang der. Vorrichtung sein, solange sie nicht die Bewegung eines Zuführens des Schußfadens behindern.
  • Der durch das Antriebsritzel 31 und das Ritzel bzw. Getriebe 23b gebildete Antriebsmechanismus kann auch in der Form eines Griffs 32 sein, der auf dem zweiten Nocken 23 montiert bzw. angeordnet ist, wie dies in den Fig. 16A und 16B gezeigt ist. Wie dies offensichtlich ist, ist Fig. 16B eine Schnittansicht entlang der Linie X-X in Fig. 16A. Der Griff 32 dringt durch ein bogenförmiges Loch 22d, das an dem Trommelsegmenthalter 22 ausgebildet ist, und wenn es zu der Trommeländerungsoperation kommt, wird der Griff 32 entlang des bogenförmigen Lochs 22d bewegt, um den zweiten. Nocken 23 zu drehen.
  • Weiters kann das Antriebsritzel 31 in den vorherigen Beschreibungen auch in Eingriff mit dem Ritzel bzw. Getriebe des ersten Nockens 13 gebracht sein und der Griff 32 in den vorhergehenden Beschreibungen kann auch auf dem ersten. Nocken 13 festgelegt, sein.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung vollständig durch ein Betspiel unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben wurde, ist es zu verstehen, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen Fachleuten offensichtlich sein werden. Daher sollten, außer derartige Änderungen und Modifikationen verlassen anderenfalls den Rahmen bzw. Bereich der Erfindung, wie er in dem folgenden Abschnitt definiert ist, sie als hierin mitumfaßt betrachtet werden.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Einstellen des Trommeldurchmessers für eine Einschußfaden- bzw. Schußfadenmeß- und -speichervorrichtung, wobei die Vorrichtung zum Einstellen des Trommeldurchmessers umfaßt:
eine Mehrzahl von Meßtrommelsegmenten (11);
einen ersten Nocken (13) zum gleichzeitigen Bewegen der Mehrzahl von Meßtrommelsegmenten (11) in einer radialen Richtung und zum Verriegeln derselben;
eine Mehrzahl von Zufuhrtrommelsegmenten (21);
einen zweiten Nocken (23) zum gleichzeitigen Bewegen der Mehrzahl von Zufuhrtrommelsegmenten (21) und zum Verriegeln derselben;
gekennzeichnet durch
einen Antrieb (31) zum Drehen von einem des ersten Nockens (13) und des zweiten Nockens (23); und
ein Verriegelungsglied (41, 42; 44; 45) zum Verriegeln des ersten Nockens (13) und des zweiten Nockens (23), wobei der Antrieb (31) und das Verriegelungsglied (41, 42; 44; 45) gesonderte Elemente sind.
2. Vorrichtung zum Einstellen des Trommeldurchmessers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Meßtrommelsegmente (11) einen Eingriffszapfen (11d) aufweist, welcher in eine Spiralnut (13a), die an dem ersten Nocken (13) ausgebildet ist, eingreift und jedes der Zufuhrtrommelsegmente (21) einen Eingriffszapfen (21d) aufweist, welcher in eine Spiralnut (23a), die an dem zweiten Nocken (23) ausgebildet ist, eingreift.
3. Vorrichtung zum Einstellen des Trommeldurchmessers nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb ein Antriebsritzel bzw. -zahnrad (31) um faßt, welches mit einem aus dem ersten Nocken (13) und dem zweiten Nocken (23) kämmt bzw. in diesen eingreift.
4. Vorrichtung zum Einstellen des Trommeldurchmessers nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (31) einen Griff umfaßt, der an einem aus dem ersten Nocken (13) und dem zweiten Nocken (23) festgelegt ist.
5. Vorrichtung zum Einstellen des Trommeldurchmessers nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied einen Magnet (41, 42) umfaßt, um den ersten Nocken (13) und den zweiten Nocken (23) aneinander anzuziehen.
6. Vorrichtung zum Einstellen des Trommeldurchmessers nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (41, 42) sowohl an dem ersten Nocken (13) als auch dem zweiten Nocken (23) festgelegt ist.
7. Vorrichtung zum Einstellen des Trommeldurchmessers nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement einen Ring (44) zum Verriegeln des ersten Nockens (13) und des zweiten Nockens (23) umfaßt.
8. Vorrichtung zum Einstellen des Trommeldurchmessers nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (45) einen Zapfen bzw. Stift (45a) umfaßt, der an einem aus dem ersten Nocken (13) und dem zweiten Nocken (23) festgelegt ist, und der Zapfen (45a) mit dem anderen aus dem ersten Nocken (13) und dem zweiten Nocken (23) in Eingriff bringbar ist.
9. Vorrichtung zum Einstellen des Trommeldurchmessers nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß einer aus dem ersten Nocken (13) und dem zweiten Nocken (23) mit einem Außenritzel bzw. -zahnrad (23b) an einem Umfang desselben versehen ist und der Antrieb ein Antriebsritzel (31) umfaßt, welches mit dem Außenritzel (23b) in Eingriff steht, wobei das Antriebsritzel (31) einen Durchmesser kleiner als der eine Nocken aufweist.
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