DE102004049211A1 - Fadenliefergerät - Google Patents

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Kurt Arne Gunnar Jacobsson
Per Ohlson
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/48Thread-feeding devices
    • D04B15/482Thread-feeding devices comprising a rotatable or stationary intermediate storage drum from which the thread is axially and intermittently pulled off; Devices which can be switched between positive feed and intermittent feed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Abstract

Bei einem Fadenliefergerät (F) mit einem Gehäuse (1), in dem eine Antriebswelle (10) einen stationären Speicherkörper (K) abstützt, der einen auf der Antriebswelle (10) koaxial drehgelagerten Stütz-Stabkäfig (5) und einen Separations-Stabkäfig (7) umfasst, der mit relativ zur Antriebswellenachse (X) geneigter und exzentrischer Achse (Y) auf einer bezüglich der Antriebswellenachse (X) exzentrischen und geneigten Separations-Käfig-Lagerstruktur (L) drehgelagert ist, deren Exzentrizität (E) gegenüber der Neigung (S) in Umfangsrichtung versetzt und die mit der Antriebswelle (10) verbunden ist, ist die Separations-Käfig-Lagerstruktur (L) einstückig an der Antriebswelle (10) ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fadenliefergerät der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Solche Fadenliefergeräte, beispielsweise für Webmaschinen oder Strickmaschinen, operieren zwecks besserer Fadenkontrolle mit einem Fadenseparation im stationären Speicherkörper. Dies bedeutet, dass die auf dem Umfang des Speicherkörpers geformten Fadenwindungen in Richtung zum Abzugsende des Speicherkörpers gefördert und dabei voneinander separiert werden.
  • Ein in der Praxis bekanntes Fadenseparations-Funktionsprinzip eines stationären Speicherkörpers beruht auf einer durch die rotierende Antriebswelle hervorgerufenen Taumelbewegung des Separations-Stabkäfigs relativ zum Stütz-Stabkäfig, wobei zwischen den Stäben des Stütz-Stabkäfigs angeordnete Stäbe des Separations-Stabkäfigs hin- und hergekippt werden und diese Kippbewegungen durch gleichzeitige abwechselnde Hebe- und Senkbewegungen überlagert sind. Jeder Stab des Separations-Stabkäfigs tritt zwischen zwei benachbarten Stäben des Stütz-Stabkäfigs während einer Kippbewegung mit einer Bewegungskomponente in Förderrichtung der Fadenwindungen zum Abzugsende des Speicherkörpers von einer abgesenkten Lage allmählich zwischen den Stäben nach außen vor, während er bei der anschließenden entgegengesetzten Kippbewegung zwischen die benachbarten Stäbe abgesenkt wird. Diese überlagerten Bewegungen fördern die Fadenwindungen in Abzugsrichtung und separieren sie dabei.
  • Bei einem aus der Praxis bekannten Fadenliefergerät ist die Separations-Stabkäfig-Lagerstruktur als Zylinderfläche am Außenumfang einer Lagerhülse ausgebildet, die auf einem exzentrischen Abschnitt der Antriebswelle angebracht und festgelegt ist.
  • Bei einem anderen, aus der Praxis und aus EP 0 164 033 B1 bekannten Fadenliefergerät ist die Separations-Stabkäfig-Lagerstruktur eine Zylinderfläche, die vom Außenumfang einer äußeren Hülse gebildet wird, die auf einer inneren Hülse verdrehbar und in unterschiedlichen Lagen festlegbar angeordnet ist. Die innere Hülse sitzt ihrerseits auf einem Abschnitt der Antriebswelle. Durch relatives Verdrehen der beiden Hülsen lässt sich nicht nur das Ausmaß der Fadenseparation verstellen, sondern auch die Fadenseparation an die jeweilige Drehrichtung der Antriebswelle so einstellen, dass die Fadenwindungen zum Abzugsende des Speicherkörpers gefördert werden.
  • Die Verwendung einer oder zweier Hülsen, die sehr präzise bearbeitet sind, bedeutet einen erheblichen Fertigungs- und Montageaufwand. Ferner sind aufwendige Mechanismen zum relativen Verdrehen der Hülsen oder der Hülse und zum Festsetzen der Hülsendrehlage erforderlich. Ferner beansprucht die Hülse oder beanspruchen die Hülsen in radialer Richtung erheblichen Bauraum, was zu Unwuchtproblemen führen kann und bei jüngster Zeit realisierter Miniaturisierung solcher Fadenliefergeräte Schwierigkeiten in konstruktiver Hinsicht bedeutet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fadenliefergerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das baulich einfacher und kostengünstiger herstellbar ist, insbesondere ein Fadenliefergerät mit relativ kleinem Speicherkörper zum Einsatz unter anderem auch an Rundstrickmaschinen, die häufig mit bis zu 48 oder mehr Fadenliefergeräten bestückt sind, so dass eine möglichst kleine Baugröße der Fadenliefergeräte ein wichtiger Faktor ist.
  • Die gestellte Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Da die Separations-Stabkäfig-Lagerstruktur einstückig mit der Antriebswelle ausgebildet ist, entfällt die getrennte Herstellung und Montage einer oder mehrerer Hülsen. Ferner lässt sich in radialer Richtung Bauraum einsparen, was insbesondere für kleindurchmessrige Speicherkörper wichtig ist. Ebenfalls entfällt ein Mechanismus zur Drehverstellung und/oder Festsetzung der Hülse bzw. Hülsen. Dies bedeutet eine erhebliche bauliche Vereinfachung des Fadenliefergeräts im Inneren des Speicherkörpers, vermeidet Unwuchtprobleme und hilft Gewicht einsparen.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist die Separations-Stabkäfig-Lagerstruktur eine Zylinderfläche an einem freien Ende der Antriebswelle. Die Separations-Stabkäfig-Lagerstruktur braucht jedoch keine Zylinderfläche zu sein, sondern kann auch eine andere geometrische Konfiguration haben, die es ermöglicht, ein Wälzlager oder ein Gleitlager für die Drehlagerung des Separations-Stabkäfigs abzustützen, das die bei rotierender Antriebswelle auftretende Relativdrehung zwischen der Antriebswelle und dem mit dem Stützstabkäfig gegen Mitdrehen mit der Antriebswelle festgehaltenen Separations-Stabkäfig kontrolliert. Die Ausbildung der Separations-Stabkäfig-Lagerstruktur an einem freien Ende der Antriebswelle bietet ferner den Vorteil einer einfachen Bearbeitung, da die Zylinderfläche nicht zwischen beiderseits angrenzenden, koaxialen Zylinderflächen der Antriebswelle bearbeitet zu werden braucht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist zwischen der Zylinderfläche und einer anschleißenden, zur Antriebswellenachse koaxialen Stütz-Stabkäfig-Lagerfläche eine exzentrische Ringschulter vorgesehen. Die Ringschulter ist herstellungstechnisch günstig und kann als Abstützung für das Drehlager des Separations-Stabkäfigs genutzt werden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist zwischen der Ringschulter und der Zylinderfläche eine Umfangsnut vorgesehen. Die Umfangsnut hat ebenfalls herstellungstechnische Vorteile, weil sie eine saubere Bearbeitung der gesamten Zylinderfläche vereinfacht.
  • Die Antriebswelle besteht vorzugsweise aus Stahl und ist drehbearbeitet. Zumindest abschnittsweise kann sie sogar geschliffen sein.
  • Zweckmäßig sind die Exzentrizität und die Neigung der Zylinderfläche um etwa 90° in Umfangsrichtung zueinander versetzt. Auf diese Weise lässt sich mit einem relativ kleinen Neigungswinkel und einer relativ kleinen Exzentrizität der Zylinderfläche ein optimal großes Maß der Separation der Fadenwindungen bei harmonischen Taumelbewegungen der Stäbe des Separations-Stabkäfigs relativ zu den Stäben des Stütz-Stabkäfigs erzielen.
  • Anhand der Zeichnung wird eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht eines Fadenliefergeräts,
  • 2 einen Längsschnitt des Speicherkörpers des Fadenliefergeräts von 1 in der Achse einer Antriebswelle,
  • 3 einen Horizontalschnitt in der Schnittebene III-III in 2, und
  • 4 einen weiteren Längsschnitt in etwa entsprechend 3 in vereinfachter Darstellung.
  • Ein in 1 gezeigtes Fadenliefergerät F ist beispielsweise ein Fadenliefergerät für eine Strickmaschine wie eine Rundstrickmaschine, das jedoch auch an anderen Strickmaschinentypen und/oder mit dem nachstehenden Bauprinzip auch an Webmaschinen oder anderen Textilmaschinen verwendet werden kann. Bei Verwendung für Strickmaschinen hat das Fadenliefergerät F beispielsweise eine Gesamtlänge von nur etwa 240 mm, bei einer größten Querabmessung von etwa 150 mm und einer Breite von nur ca. 80 mm, wobei der in 1 angedeutete Speicherkörper einen Außendurchmesser von nur etwa 60 mm hat und die in den 2 bis 4 gezeigte Antriebswelle 10 einen Maximaldurchmesser von nur etwa 15 mm aufweist. Es handelt sich insgesamt somit um ein relativ kleinbauendes Fadenliefergerät F, wie es zweckmäßig ist zur Bestückung von Rundstrickmaschinen, die mit einer Vielzahl solcher Fadenliefergeräte operieren.
  • Das Fadenliefergerät F in 1 besitzt ein Gehäuse 1, in dem ein nicht gezeigter Antriebsmotor untergebracht und eine vom Antriebsmotor drehantreibbare Antriebswelle drehgelagert sind. Die Antriebswelle definiert mit ihrer Antriebswellenachse X die Achse eines Speicherkörpers K, der auf der Antriebswelle drehgelagert ist, jedoch am Mitdrehen mit der rotierenden Antriebswelle durch bekannte Mittel gehindert wird (stationärer Speicherkörper K). Zum Festhalten des Speicherkörpers K können beispielsweise im Speicherkörper und im Gehäuse angeordnete, aufeinander ausgerichtete Permanentmagneten benutzt werden. Mit der in 1 nicht gezeigten Antriebswelle ist eine Wickelscheibe 3 undrehbar verbunden, die eine Wickelöse 4 enthält.
  • Der Speicherkörper K umfasst einen zur Antriebswelle koaxialen Stütz-Stabkäfig 5 mit in Umfangsrichtung durch Zwischenräume 9 getrennten, in etwa axial verlaufenden Stäben 6 und einen im Stütz-Stabkäfig enthaltenen Separations-Stabkäfig 7 mit ebenfalls in Umfangsrichtung beabstandeten, im Wesentlichen axial verlaufenden Stäben 8. Die Stäbe 8 liegen in den Zwischenräumen 9 und sind in Umfangsrichtung schmaler als die Zwischenräume 9.
  • Die von den Stäben 6 des Stütz-Stabkäfigs gebildete Stützfläche dient zum Abstützen von Fadenwindungen, die bei der Rotation der Wickelscheibe 3 relativ zum Speicherkörper K nebeneinander auf den Speicherkörper K aufgewickelt werden. Die Stäbe 8 des Separations-Stabkäfigs haben die Aufgabe, die auf dem Stütz-Stabkäfig abgestützten Fadenwindungen in Abzugsrichtung (axial von der Wickelscheibe 3 weg) vorwärts zu fördern und dabei die Fadenwindungen voneinander zu separieren. Zu diesem Zweck wird der Separations-Stabkäfig relativ zum Stütz-Stabkäfig 5 mit einer Taumelbewegung angetrieben, bei der jeder Stab 8 abwechselnd in Abzugsrichtung und gegen die Abzugsrichtung kippt, bei der Kippbewegung in Abzugsrichtung allmählich aus dem Zwischenraum 9 nach außen bis über die Hüllfläche der Stäbe 6 vortritt und bei der Kippbewegung entgegengesetzt zur Abzugsrichtung allmählich zwischen die zwei benachbarten Stäbe 6 abgesenkt wird.
  • Diese Taumelbewegung des Separations-Stabkäfigs 7 wird induziert durch eine Separations-Stabkäfig-Lagerstruktur L an der in den 2 bis 4 gezeigten Antriebswelle 10. Die Separations-Stabkäfig-Lagerstruktur L ist relativ zur Antriebswellenachse X exzentrisch (Exzentrizität E, 3) und geneigt (Neigung S in 3), wobei die Exzentrizität E gegenüber der Neigung S beispielsweise um 90° in Umfangsrichtung versetzt ist. Diese 90°-Versetzung ist nur eine ausgewählte Versetzung aus einer Vielzahl anderer möglicher Versetzungsausmaße.
  • Gemäß den 2 und 3 ist der Stütz-Stabkäfig 5 mit seinen Stäben 6 an einem Nabenteil 11 angebracht, der mit einem Drehlager (einer Gleit- oder Wälzlageranordnung) 12 auf einer zur Antriebswellenachse X koaxialen Stütz-Stabkäfig-Lagerfläche 13 drehbar gelagert ist.
  • Der Separations-Stabkäfig 7 weist einen innenliegenden Nabenteil 14 auf, der mit einem Drehlager (einer Wälz- oder Gleitlageranordnung 16) auf der Separations-Stabkäfig-Lagerstruktur L drehbar gelagert ist. Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Separations-Stabkäfig-Lagerstruktur L eine Zylinderfläche 17, die an einem freien Ende 15 der Antriebwelle 10 einstückig mit der Antriebswelle 19 ausgebildet ist. Die Zylinderfläche 17 ist beispielsweise drehbearbeitet und/oder geschliffen. Die Achse Y der Zylinderfläche 17 steht relativ zur Antriebswellenachse X schräg und ist zudem gegenüber der Antriebswellenachse X exzentrisch angeordnet.
  • 2 zeigt, dass der rechts dargestellte Stab 8 gegenüber den benachbarten Stäben 6 nach außen vortritt, während der links dargestellte Stab 8 gegenüber den Stäben 6 zurückgesetzt ist.
  • Die Querschnittsansicht in 3 in der Schnittebene III-III in 2 lässt erkennen, dass der äußerst rechte Stab 8 am weitesten gegenüber den zwei benachbarten Stäben 6 nach außen vortritt, während der äußerst linke Stab 8 zwischen die benachbarten Stäbe 6 zurückgezogen ist. Damit wird erreicht, dass bei der Vorwärtskippbewegung jedes Stabes 8 in Abzugsrichtung (in 2 nach unten) dieser Stab 8 allmählich zwischen den benachbarten Stäben 6 nach außen vortritt und die Fadenwindungen anhebt und von den Stäben 6 abhebt und in Abzugsrichtung mitnimmt, ehe er sie bei der nachfolgenden in umgekehrter Richtung ablaufenden Kippbewegung bei gleichzeitigem Absenken zwischen die benachbarten Stäbe 6 wieder auf den Stäben 6 ablegt. Dadurch werden die Fadenwindungen in Abzugsrichtung gefördert und auch voneinander separiert.
  • 4 verdeutlicht in vereinfachter Darstellung die Drehlagerung des Separations-Stabkäfigs 7 mit seinen Stäben 8 auf der Separations-Stabkäfig-Lagerstruktur L, beispielsweise der Zylinderfläche 17, sowie die Exzentrizität und Neigung der Zylinderfläche 17 relativ zur Antriebswellenachse X. Die Achse Y der Zylinderfläche 17 liegt sozusagen in Relation zur Antriebswellenachse X windschief im Raum.
  • Zwischen der Zylinderfläche 17 und der Lagerfläche 13 ist eine exzentrische Ringschulter 18 in der Antriebswelle 10 geformt. Zwischen der Ringschulter 18 und der Zylinderfläche 17 ist eine Umfangsnut 19 eingearbeitet. Das freie Ende 15 der Antriebswelle 10 enthält eine Gewindebohrung für ein nicht dargestelltes Befestigungselement.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform ist die Separations-Stabkäfig-Lagerstruktur L an dem freien Ende 15 der Antriebswelle 10 mit dieser einstückig ausgebildet. Bei einer nicht gezeigten Alternative könnte die Separations-Stabkäfig-Lagerstruktur L beispielsweise am Ort der Lagerfläche 13 vorgesehen sein, und dafür die Lagerfläche 13 am freien Ende 15. Die Separations-Stabkäfig-Lagerstruktur L braucht nicht unbedingt eine Zylinderfläche 17 zu sein, sondern könnte auch eine anderen geometrische Konfiguration aufweisen, die es ermöglicht, ein Drehlager (Gleitlager oder Wälzlager) ordnungsgemäß zu montieren.
  • Durch die gezeigten 90°-Versetzung zwischen der Exzentrizität E und der Neigung S (3) ist es erforderlich, die Antriebswelle 10 mit einer einzigen vorbestimmten Drehrichtung anzutreiben, um die Förderbewegung und Fadenseparation in der Abzugsrichtung zu erzielen. Für den Fall, dass das Fadenliefergerät mit entgegengesetzter Drehrichtung angetrieben werden sollte, wäre die Antriebswelle 10 gegen eine zu tauschen, die eine entsprechende Separations-Stabkäfig-Lagerstruktur aufweist. Alternativ könnte jedoch auch die Versetzung zwischen der Exzentrizität und der Neigung S so gewählt werden, dass unabhängig von der Drehrichtung jeweils eine Fadenseparation und Förderwirkung in Abzugsrichtung entsteht.
  • Die Antriebswelle 10 ist zweckmäßig aus Stahl ausgebildet und zumindest drehbearbeitet, vorzugsweise sogar zumindest abschnittsweise geschliffen. Die einstückige Anordnung der Zylinderfläche 17 am freien Ende 15 vereinfacht die Formung der Zylinderfläche 17, weil zum freien Ende 15 guter Zugriff für ein Bearbeitungswerkzeug möglich ist. Alternativ könnte die Antriebswelle 10 auch geschmiedet oder gepresst sein.

Claims (6)

  1. Fadenliefergerät (F), mit einem Gehäuse (1), in dem eine Antriebswelle (10) einen stationären Speicherkörper (K) abstützt, der einen zur Antriebswelle (10) koaxialen, auf der Antriebswelle (10) drehgelagerten Stütz-Stabkäfig (5) und einen Separations-Käfig (7) umfasst, der im Stütz-Stabkäfig (5) mit relativ zur Antriebswellenachse (X) geneigter und exzentrischer Achse (Y) auf einer bezüglich der Antriebswellenachse (X) exzentrischen und geneigten Separations-Käfig-Lagerstruktur (L) drehgelagert ist, deren Exzentrizität (E) gegenüber der Neigung (S) in Umfangsrichtung versetzt und die mit der Antriebswelle (10) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Separations-Käfig-Lagerstruktur (L) an der Antriebswelle (10) einstückig ausgebildet ist.
  2. Fadenliefergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Separations-Käfig-Lagerstruktur (L) eine Zylinderfläche (17) an einem freien Ende (15) der Antriebswelle (10) ist.
  3. Fadenliefergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Zylinderfläche (17) und einer anschließenden, zur Antriebswellenachse (X) koaxialen Stütz-Stabkäfig-Lagerfläche (13) eine exzentrische Ringschulter (18) vorgesehen ist.
  4. Fadenliefergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Ringschulter (18) und der Zylinderfläche (17) eine Umfangsnut (19) vorgesehen ist.
  5. Fadenliefergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (10) aus Stahl besteht und drehbearbeitet, vorzugsweise zumindest abschnittsweise geschliffen ist.
  6. Fadenliefergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzentrizität (E) und die Neigung (S) zueinander um etwa 90° in Umfangsrichtung versetzt sind.
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