DE69902136T2 - Dreipunktkupplungsstabilisator - Google Patents

Dreipunktkupplungsstabilisator

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    • A01B59/04Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Dreipunktkupplungsstabilisator. Die Erfindung wurde mit besonderer, wenn auch nicht ausschließlicher, Hinsicht auf einen automatischen Seitenstabilisator, der die seitliche Auslenkung der unteren Lenker einer Dreipunktkupplung eines Ackerschleppers steuern kann, entwickelt.
  • Es sind verschiedene Stabilisatoren für untere Lenker von Dreipunktkupplungen bekannt. Bei einfacheren Lösungen für einen Seitenstabilisator werden zwei Glieder verwendet, die bezüglich einander verschiebbar und jeweils am Aufbau des Schleppers und des Anhängers oder am unteren Lenker der Dreipunktkupplung, die den Anhänger zieht, befestigt sind. Diese Stabilisatoren können mittels zapfenartiger Verriegelungssysteme oder dergleichen in einer Position fester Länge verriegelt oder sie können unverriegelt bleiben, so daß sie gemäß den Seitenbewegungen des Anhängers oder der unteren Lenker bezüglich des Schleppers verlängert oder verkürzt werden können. Normalerweise wirkt eine Feder der Verlängerung des Seitenstabilisators entgegen, um den Anhänger oder den unteren Lenker in eine vorbestimmte neutrale oder Nullstellung zurückzubringen. Ein Beispiel für einen solchen einfacheren Stabilisator bekannter Art wird in der Schrift DE 31 29 537 dargestellt. Stabilisatoren dieser Art gestatten nur eine begrenzte und in den meisten Fällen unbefriedigende Steuerung der Seitenbewegung des Anhängers und/oder der unteren Lenker der Dreipunktkupplung.
  • Eine fortschrittlichere Seitenstabilisatorart umfaßt ein Paar Federn, die sowohl der Verlängerung als auch der Verkürzung des Stabilisators entgegenwirken. Beispiele für solche bekannten Arten sind in den Schriften US 3.056.458 und DE 24 16 819 dargestellt. Der Hauptnachteil liegt bei diesen Seitenstabilisatoren darin, daß die beiden Federn, die einander entgegenwirken, nicht so vorgespannt werden können, daß eine effiziente Rückholwirkung auch für kleine Stabilisatorbewegungen gewährleistet wird. Des weiteren ist der in der US 3.056.458 dargestellte Stabilisator mit einem Verriegelungszapfen versehen, der sich diametral durch beide Teleskopelemente erstreckt, wodurch letztere folglich geschwächt werden. Darüber hinaus ist die Verwendung des zapfenartigen manuellen Verriegelungssystems besonders unbequem.
  • Im US-Patent Nr. 3.250.524 wird ein Seitenstabilisator mit zwei Teleskopelementen dargestellt, die jeweils mit Kupplungsmitteln versehen sind, die eine solche Anbringung des Stabilisators ermöglichen, daß er zwischen dem Schlepperaufbau und dem Anhänger oder den Seitenlenkern, die den Anhänger ziehen, angeordnet ist. Während einer Seitenbewegung des Anhängers wird der Seitenstabilisator aufgrund der Relativbewegung der Teleskopelemente verlängert oder verkürzt. Der Relativbewegung wird durch eine einzelne Feder entgegengewirkt, die sowohl bei Verlängerung des Stabilisators als auch bei seiner Verkürzung zusammengedrückt wird. Diese Lösung ermöglicht eine solche Vorspannung der einzelnen Feder, daß selbst bei kleinen Bewegungen des Seitenstabilisators aus seiner neutralen Stellung beträchtliche Rückholkräfte erhalten werden.
  • Die oben erwähnte Lösung mit einer einzelnen Feder ist bei dem Seitenstabilisator nach der Schrift DE 35 05 243 fast vollständig übernommen worden, wobei in der Schrift auch ein System zur Verriegelung des Stabilisators in der mittleren neutralen Stellung dargestellt wird. Der obenerwähnte Stabilisator umfaßt einen röhrenförmigen Körper und eine Welle, die teleskopartig angebracht sind, und ein Paar Klemmbacken, die am röhrenförmigen Körper angelenkt sind und durch einen Hebel gesteuert werden, der bei Betätigung bewirkt, daß sich die Klemmbacken der Welle annähern und in darin ausgebildete ringförmige Nuten eingreifen, um eine Bewegung der Welle bezüglich des röhrenförmigen Körpers zu verhindern. Das Verriegelungssystem ist komplex und teuer und führt aufgrund der nahe beieinander ausgebildeten ringförmigen Nuten zu einer wesentlichen Schwächung der Teleskopwelle. In dem Moment, in dem die Klemmbacken zur Verriegelung des Stabilisators betätigt werden, muß sich die Teleskopwelle des weiteren in der neutralen Stellung befinden, wobei die ringförmigen Nuten zu den Klemmbacken weisen. Sonst wird der Stabilisator möglicherweise gar nicht oder nur unzureichend verriegelt.
  • Deshalb umfassen Seitenstabilisatoren bekannter Art Verriegelungssysteme, deren Verwendung unbequem ist oder die wenig zuverlässig sind oder die in jedem Fall keine zuverlässige Verriegelung gewährleisten. Dieser Nachteil ist besonders für Benutzer spürbar, die im allgemeinen Systeme benötigen, die eine Fern- oder automatische Steuerung des mit einem Schlepper verbundenen Geräts gestatten. Die Steuerung des Geräts muß einfach, sicher und wiederholbar sein, so daß sie keine dicht beieinander liegenden Steuerungen oder genauen Manöver durch den Benutzer erfordert. Ein weiterer Nachteil von mit Verriegelungssystemen bekannter Art versehenen Stabilisatoren besteht darin, daß diese Stabilisatoren eine ziemlich große Gesamtlänge haben, da die Verriegelungsmittel in einem Längsbereich des Stabilisators angeordnet werden müssen, der keine elastischen Rückholfedern aufweist. Solche länglichen Konfigurationen der bekannten Stabilisatoren sind besonders nachteilig, wenn der Raum im rückwärtigen Teil des Schleppers begrenzt oder mit anderen Geräten beladen ist, wie es oft der Fall ist. Zur Verringerung des Längsraumbedarfs solcher Stabilisatoren ist es deshalb erforderlich, die Abmessungen der Rückholfeder anzupassen und sie somit unter Beeinträchtigung der Wirksamkeit des Stabilisators zu verringern oder keine Verriegelungsvorrichtung vorzusehen.
  • Ein weiterer Nachteil von Seitenstabilisatoren, insbesondere von jenen mit einer einzelnen Druckfeder, wird durch die Wegbegrenzungspositionen verursacht, wenn der Stabilisator vollständig ausgefahren oder vollständig eingezogen ist. Die Wegbegrenzungspositionen werden einzig und allein durch die geometrischen Eigenschaften der Feder und insbesondere durch den Durchmesser des Drahtes oder durch die Windungsanzahl definiert. Die Wegbegrenzungspositionen werden erreicht, wenn die Feder maximale Kompression erreicht und geschlossen ist, wobei alle Windungen miteinander in Kontakt stehen. Durch diese Eigenschaft wird natürlich die Flexibilität bei der Auslegung des Seitenstabilisators eingeschränkt und somit die Möglichkeit begrenzt, Wegbegrenzungspositionen zu definieren, die von den geometrischen Eigenschaften der Feder unabhängig sind.
  • Noch ein anderer Nachteil des Großteils der Seitenstabilisatoren bekannter Art besteht darin, daß es unmöglich ist, ihre Länge in der mittleren oder neutralen Stellung zu regulieren, ohne das eine oder das andere Ende des Stabilisators vom Schlepper bzw. vom unteren Lenker abzukuppeln. Eine mögliche Lösung für dieses Problem wird in der bereits erwähnten DE 35 05 243 beschrieben, in der eine Zwischenbuchse, die sowohl ein Innen- als auch ein Außengewinde aufweist, vorgesehen wird. Diese Lösung scheint ziemlich komplex, sperrig und aufgrund der Möglichkeit, daß das eine oder das andere Gewinde mit Erde, Dreck oder Schmutzteilchen zugesetzt wird, wenig zuverlässig zu sein.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Überwindung der Nachteile des Stands der Technik und insbesondere in der Bereitstellung eines Seitenstabilisators der im Oberbegriff von Anspruch 1 aufgeführten Art, dessen Herstellung einfach und wirtschaftlich und der kompakt, effizient und in seiner Verwendung zuverlässig ist. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Seitenstabilisators, dessen Länge in der mittleren oder neutralen Stellung problemlos und leicht eingestellt werden kann, ohne den Stabilisator von seinen Befestigungen an den Schlepper und dem unteren Lenker abzukuppeln. Eine weitere Aufgabe besteht in der Bereitstellung eines automatischen Seitenstabilisators, der sich in die bewegliche Stellung öffnet, wenn der untere Lenker abgesenkt wird, und der ohne Verklemmen oder das Erfordernis eines manuellen Eingriffs in der neutralen oder mittleren Stellung verriegelt wird, wenn der untere Lenker angehoben wird.
  • Zur Lösung der oben aufgeführten Aufgaben betrifft die Erfindung einen Seitenstabilisator der im Oberbegriff von Anspruch 1 angeführten Art mit den in Anspruch 1 und in den nachfolgenden Ansprüchen angeführten Merkmalen. Gemäß einem vorteilhaften Merkmal einer besonderen Ausführungsform umfaßt der erfindungsgemäße Stabilisator einen röhrenförmigen mittleren Körper mit einem Ende, das im Querschnitt fast oval oder elliptisch ist. Dieser Querschnitt ermöglicht dem Benutzer einen besseren Griff, wenn die Länge des Stabilisators in der neutralen oder mittleren Stellung eingestellt werden muß.
  • Ein besonders bedeutender Vorteil des Stabilisators gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Einstellung der Länge des Stabilisators in der obenerwähnten neutralen oder mittleren Stellung, die durch Drehen des röhrenförmigen mittleren Körpers erreicht wird, sowohl bei beweglichem als auch bei verriegeltem Stabilisator bewirkt werden kann. Die letztere Möglichkeit ist besonders vorteilhaft, da sie es einer Bedienperson ermöglicht, die Länge des Stabilisators sicher einzustellen, wobei der Stabilisator mit dem Schlepper und dem unteren Lenker sicher verbunden bleibt und sich gleichzeitig in der unbeweglichen verriegelten Stellung befindet, in der seine Verlängerung und/oder Verkürzung verhindert wird. Die gekrümmte Form des Endes des röhrenförmigen mittleren Körpers und die einfache Betätigung eines Stifts oder einer Klinke machen die Einstellung der Länge des Stabilisators extrem sicher und leicht.
  • Ein weiterer bedeutender Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Anordnung von Abführlöchern, - Öffnungen und -nuten in Bereichen, in denen sich Erde und Schmutzteilchen leichter ansammeln und den ordnungsgemäßen Betrieb oder die Zuverlässigkeit des Stabilisators beeinträchtigen könnten.
  • Bei einer Ausführungsform kann der Stabilisator gemäß der vorliegenden Erfindung mittels eines mehrere Kugeln umfassenden Systems gezielt in einer mittleren Stellung verriegelt werden, wobei die Kugeln durch eines der beiden Teleskopelemente geführt und durch eine Hülse in eine im anderen Teleskopelement ausgebildete ringförmige Nut gezwängt werden. Diese Konfiguration ermöglicht es dem Stabilisator, sowohl Zug- als auch Druckspannungen starr entgegenzuwirken. In der unverriegelten Stellung reagiert der Stabilisator andererseits dank einer Feder, die in beiden Fällen Druckspannung ausgesetzt ist, auf elastische Weise auf solche Spannungen. Bei einer Variante kann der Stabilisator gemäß der vorliegenden Erfindung gezielt in der mittleren Stellung verriegelt werden, um nur auf Zugspannungen oder nur auf Druckspannungen starr zu reagieren.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die als nicht einschränkendes Beispiel gegeben werden, hervor; es zeigen:
  • - Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Stabilisator gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • - Fig. 2 einen Querschnitt auf der Linie II-II von Fig. 1,
  • - Fig. 3 einen Querschnitt auf der Linie III-III von Fig. 1 und
  • - Fig. 4, 5 und 6 Längsschnitte durch Varianten des Seitenstabilisators von Fig. 1.
  • Nunmehr auf die Fig. 1 bis 3 Bezug nehmend, umfaßt ein Seitenstabilisator 10 einen röhrenförmigen Mantel 12, in dem ein röhrenförmiger Körper 14 verschiebbar angebracht ist. Ein Ende des Mantels 12 ist durch einen Ansatz 13 mit einer Öse oder einem Einhängeösenzapfen 15 oder einem anderen ähnlichen Element, das zur Verbindung des Stabilisators 10 mit der Schlepperkonstruktion verwendet werden kann, verschlossen.
  • An dem vom Ansatz 13 entfernt liegenden Ende ragt der röhrenförmige Körper 14 teilweise vom Mantel 12 vor, wobei sein Ende 16 ein Innengewinde aufweist, in das ein Zapfen 17 eines Glieds 18 zur Verbindung des Stabilisators mit einem unteren Lenker einer in den Zeichnungen nicht dargestellten Dreipunktkupplung eingeschraubt werden kann. Insbesondere, aber nicht auf einschränkende Weise, ist das Kupplungsglied 18 mit einer Öse oder einem Loch 19 zum Eingriff mit einem Zapfen oder einer Schraube oder einem ähnlichen am unteren Lenker vorgesehenen Verbindungsglied versehen. Die Außenwand des röhrenförmigen Körpers 14 weist im Bereich des Endes 16 zwei diametral gegenüberliegende Längskanäle 20 auf, in denen ein Kopf 21 eines kleinen Kolbens 22, der radial durch die Wand des Mantels 12 führt, gezielt untergebracht werden kann. Der Kopf 21 wird durch den Axialdruck einer in einer Hülse 24 enthaltenen Feder 23, durch die die Stange des Kolbens 22 führt, in dem einen oder dem anderen Kanal festgehalten. Wie in Fig. 3 deutlicher gezeigt, ist der Querschnitt des röhrenförmigen Körpers 14 im Bereich seines Endes 16 vorzugsweise oval oder elliptisch ausgebildet, mit dem kleinen Durchmesser im rechten Winkel zur Ebene der beiden Kanäle 20, die im Bereich des großen Durchmessers des Abschnitts angeordnet sind. Anders ausgedrückt: die Außenwände 16a des Endes 16 sind in Richtung der mit E-E bezeichneten Äquatorialebene zusammengedrückt oder vermindert.
  • Am weiter einwärts liegenden Ende der Kanäle 20, das vom Kupplungsglied 18 entfernt liegt, befinden sich zwei entsprechende, in Querrichtung verlaufende Abführnuten 58. Im Gebrauch wird durch das Vorhandensein der Abführnuten 58 die Ansammlung von Schmutzteilchen oder Erde am Ende der Kanäle 20 verhindert, die sonst die maximale Verlängerung des Stabilisators behindern und zu der Gefahr eines Bruchs des Kolbens 21 führen könnten. Jegliche Schmutzteilchen, die sich im oberen Kanal 20 ansammeln, werden zu dessen Ende geschoben, um dann lateral in Richtung des durch die unteren Wände 16a des Endes 16 und die Innenwand des Mantels 12 definierten Raums daraus herauszutreten. Die durch das Rütteln des Stabilisators im Gebrauch verursachten Gleitbewegungen erleichtern die endgültige Abführung der Schmutzteilchen aus dem obenerwähnten Raum.
  • Der röhrenförmige Körper 14 weist einen röhrenförmigen Innenhohlraum 25 mit einer ersten, schmaleren zylindrischen Wand 26 auf, die nahe dem Ende 16 liegt und einen kleineren Durchmesser aufweist als eine zweite, breitere, dazu benachbarte Wand 27. Im Innenhohlraum 25 sind eine Zugstange 30 mit einem Kopf 29, dessen Durchmesser im wesentlichen genauso groß oder kleiner ist als der Durchmesser der schmaleren Wand 26, und ein länglicher Schaft 28, dessen Gewindeende 31 in den Ansatz 13 geschraubt und zur Sicherheit durch einen quer in den Ansatz getriebenen elastischen Zapfen 32 verriegelt ist, untergebracht.
  • Am Schaft 28 der Zugstange 30 sind zwei Sperrglieder 33a, 33b verschiebbar angebracht, die jeweils mit ringförmigen Schultern 34 versehen sind, zwischen denen eine vorzugsweise vorgespannte Schraubenfeder 35 angeordnet ist. Ein auf den Schaft 28 der Zugstange 30 aufgeschobenes Abstandsrohr 36 ist zwischen dem Sperrglied 33a (links in Fig. 1) und dem Ansatz 13 angeordnet. Ein elastischer Anlagering 37 ist so angebracht, daß er am Ende der breiteren Wand 27 zur Innenseite des Hohlraums 25 des röhrenförmigen Körpers 14 vorragt. Die ringförmige Schulter 34 am Sperrglied 33b (rechts in Fig. 1) weist einen größeren Durchmesser auf als die schmalere Wand 26, die mit der breiteren Wand 27 eine ringförmige Anstoßfläche 38 innerhalb des röhrenförmigen Körpers 14 definiert. Im Mantel 12 sind eine oder mehrere Abführöffnungen 39 ausgebildet, durch die Schmutz, der sich im Stabilisator ansammeln kann, abgeführt werden kann.
  • In der Außenwand des röhrenförmigen Körpers 14 ist eine ringförmige Nut 40 mit kreisbogenförmigem Querschnitt ausgebildet, und in der Außenfläche des Mantels 12 sind Löcher 41, die radial bewegliche Kugeln 42 aufnehmen, ausgebildet. In der neutralen Stellung des in den Zeichnungen dargestellten Stabilisators liegen die Löcher 41 auf der gleichen Querebene der Nut 40, deren Radius gleich dem der Kugeln 42 ist. Eine mit einer inneren Nut 44 versehene Hülse 43, die eine geneigte oder rampenförmige Wand 45 aufweist, ist an der Außenseite des Mantels 12 verschiebbar angebracht. Im Bereich der inneren Nut 44 sind in der Umgebung der Hülse 43, die im Gebrauch nach unten weist, ein(e) oder mehrere radiale Abführlöcher oder -öffnungen 57 ausgebildet, die so angeordnet sind, daß sie bezüglich der Löcher 41 zur Aufnahme der Kugeln 42 versetzt sind.
  • Die Abführlöcher gestatten die Abführung jeglichen Schmutzes, der im Gebrauch zur Innenseite der Hülse 43 eindringen und durch Ansammlung in der inneren Nut 44 deren ordnungsgemäßen Betrieb beeinträchtigen kann.
  • Die Hülse 43 weist ein Loch 46 auf, in das ein Betätigungsansatz 47 eines Steuerhebels 48 eingreift, der mittels eines elastischen Zapfens oder Stifts 49 an zwei am Mantel 12 befestigten parallelen Wangen 50 schwenkbar angelenkt ist. Eine Feder 51 wirkt der Bewegung des Steuerhebels 48 aus Stellung B (in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt) in Stellung A (mit durchgezogener Linie dargestellt) entgegen. Insbesondere besteht die Feder 51 aus einem Draht, der den Steuerhebel 48 überbrückt, in breiten Windungen um den Stift 49 gewickelt ist und mit auf einem Zapfen 53 aufliegenden Enden 52 abschließt. Der Steuerhebel 48 weist ein Loch 54 oder ein ähnliches System zur Verbindung zum Beispiel eines Steuerkabels auf, um die Steuerung der Verriegelung des Seitenstabilisators in die Fahrerkabine zurückzubringen. Bei einem weit verbreiteten alternativem System ist das Steuerkabel in einer höheren Position als der Seitenstabilisator an der Schlepperkonstruktion befestigt, damit der Stabilisator einfach durch Heben oder Senken des unteren Lenkers der Dreipunktkupplung automatisch ver- oder entriegelt werden kann.
  • In Fig. 4 ist eine Variante des oben beschriebenen Stabilisators dargestellt. Insbesondere ist die Nut 40, in der die Kugeln 42 teilweise untergebracht sind, wenn sich der Stabilisator in der verriegelten Stellung befindet, auf der Seite des röhrenförmigen Körpers 14 verlängert, die dem Ansatz 13 zugewandt ist, damit ein einen verkleinerten Durchmesser aufweisender Teil 55 des röhrenförmigen Körpers 14 (links in der Zeichnung) definiert wird. Die Nut 40 ist deshalb eigentlich zu einer gekrümmten Schulter reduziert, deren Radius gleich dem Radius der Kugeln 42 ist.
  • In Fig. 5 wird eine andere Variante gezeigt, die im wesentlichen symmetrisch zu der von Fig. 4 ist und in der die Nut 40 auf der Seite des röhrenförmigen Körpers 14, die dem Kupplungsglied 18 zugewandt ist, verlängert ist, damit ein einen verkleinerten Durchmesser aufweisender Teil 56 des röhrenförmigen Körpers 14 (rechts in der Zeichnung) definiert wird. Deshalb ist die Nut 40 auch in dieser Variante zu einer gekrümmten Schulter reduziert, deren Radius gleich dem Radius der Kugeln 42 ist.
  • Insbesondere ist die Nut 40, in der die Kugeln 42 teilweise untergebracht sind, wenn sich der Stabilisator in der verriegelten Stellung befindet, auf der Seite des röhrenförmigen Körpers 14, die dem Ansatz 13 zugewandt ist, verlängert, damit ein einen verkleinerten Durchmesser aufweisender Teil 55 des röhrenförmigen Körpers 14 (links in der Zeichnung) definiert wird. Deshalb ist die Nut 40 eigentlich zu einer gekrümmten Schulter reduziert, deren Radius gleich dem Radius der Kugeln 42 ist.
  • In Fig. 6 ist eine weitere Variante des Stabilisators nach Fig. 1 dargestellt. Bei dieser Variante ist der Ansatz 13 an dem von der Öse oder dem Einhängeösenzapfen 15 entfernt liegenden Ende durch einen integralen zylindrischen Körper 60 verlängert, mit dem eine Zugstange 30a verschraubt ist, die kürzer ist als die Zugstange 30 der in den vorherigen Zeichnungen dargestellten Varianten. Eine Hülse 61, die zwischen einer am Kopf 29 der Zugstange 30a anliegenden festgelegten Unterlegscheibe 62 und einer Stirnwand 63 des zylindrischen Körpers 60 eingeklemmt ist, ist auf dem Schaft 28a der Zugstange 30a angebracht. Das Sperrglied 33a der oben beschriebenen Art und eine verschiebbare Unterlegscheibe 64 sind verschiebbar an der Hülse 61 angebracht. Die Schraubenfeder 35 ist zwischen der ringförmigen Schulter 34 des Sperrglieds 33a und der verschiebbaren Unterlegscheibe 64 angeordnet. Die Variante von Fig. 6 weist gegenüber dem Stabilisator nach den Fig. 1, 4 und 5 den Vorteil auf, daß ihre Konstruktion stärker und kompakter ist und daß sie sich auch leichter zusammenbauen und instandhalten läßt.
  • Wenn sich der Steuerhebel 48 in Stellung A nach Fig. 1, 4, 5 oder 6 befindet, in der der Hebel der elastischen Rückholwirkung der Feder 51 entgegenwirkt, ist die Hülse 43 so angeordnet, daß die innere Nut 44 den radialen Löchern 41 des Mantels zugewandt ist. In dieser Stellung können die Kugeln 42 infolge einer nur geringen Bewegung des röhrenförmigen Körpers 14 bezüglich des Mantels 12 aus der einen oder der anderen Seite der ringförmigen Nut 40 in Fig. 1 oder 6 herauskommen oder sich über die durch die ringförmige Nut in den Varianten nach den Fig. 4 und 5 definierten Schultern hinwegbewegen. Durch die obenerwähnte Lösung bewirkt die gekrümmte Geometrie der ringförmigen Nut 40, daß sich die Kugeln 42 infolge der Verlängerung oder Verkürzung des Stabilisators automatisch von dem röhrenförmigen Körper 14 wegbewegen. Deshalb brauchen keine elastischen Mittel oder dergleichen vorgesehen werden, um die Kugeln 42 in einem Abstand zum röhrenförmigen Körper 14 zu halten, wenn sich der Stabilisator 10 in der beweglichen Stellung befindet.
  • Wie oben erwähnt, kann der Steuerhebel 48 mittels eines zur Fahrerkabine zurückgeführten oder, einfacher, durch die hintere Konstruktion des Schleppers festgehaltenen Zugkabels in Stellung A gehalten werden, wenn der untere Lenker, mit dem das Kupplungsglied 18 des Stabilisators verbunden ist, abgesenkt wird, um zum Beispiel unter Verwendung eines geschleppten Landwirtschaftsgeräts mit der Arbeit auf einem Gelände zu beginnen.
  • Wenn jedoch, entweder aufgrund des Betriebs des Zugkabels von der Fahrerkabine aus oder durch den angehobenen unteren Lenker, zum Beispiel wenn ein Ackerschlepper auf einer Straße fährt, der Steuerhebel 48 durch die Feder 51 wieder in Stellung B nach Fig. 1, 4, 5 oder 6 zurückgebracht wird, dann drückt der Steueransatz 47 gegen die Hülse 43 und bewirkt, daß sie am Mantel 12 gleitet, bis die geneigte Wand 45 der inneren Nut 44 die Kugeln 42 in die ringförmige Nut 40 nach Fig. 1 oder 6 oder, allgemeiner, an die Wand der Teile mit vermindertem Durchmesser 55, 56 bei den Varianten nach Fig. 4 bzw. 5 schiebt. Das Eigenrütteln des Landgeräts, des Schleppers und somit des Seitenstabilisators zusammen mit dem Axialdruck der geneigten Wand 45 auf die Kugeln 42 fördert die Aufnahme der Kugeln in der ringförmigen Nut 40 (Fig. 1 oder 6) oder an den Teilen verminderten Durchmessers 55, 56 (Fig. 4 bzw. 5), bis der Seitenstabilisator in der in den Zeichnungen dargestellten mittleren Stellung verriegelt wird.
  • Im einzelnen wird der Stabilisator bei den in den Fig. 1 und 6 dargestellten Lösungen sowohl bezüglich der Zugspannungen als auch der Druckspannungen, die an seinen Enden 15 und 18 angelegt werden, starr verriegelt. Bei der in Fig. 4 dargestellten Lösung ist der Stabilisator jedoch nur bezüglich Druckspannungen starr verriegelt, da die durch die Nut 40 definierte Schulter eine weitere Bewegung des röhrenförmigen Körpers 14 in Richtung des Ansatzes 13 bezüglich der in Fig. 4 dargestellten mittleren Stellung verhindert. Der Stabilisator kann andererseits verlängert werden, wenn seine Enden Zugspannung ausgesetzt sind, da die Kugeln 42 an der Wand 55 mit vermindertem Durchmesser gleiten können. Deshalb ist die Stellung des Hebels 48 des Stabilisators nach Fig. 4 hinsichtlich Zugspannungen irrelevant, während sie das verriegelte oder bewegliche Verhalten des Stabilisators bezüglich Druckspannungen bestimmt. Bei der in Fig. 5 dargestellten Variante ist der Stabilisator hingegen nur bezüglich Zugspannungen starr verriegelt, da die durch die Nut 40 definierte Schulter eine weitere Bewegung des röhrenförmigen Körpers 14 in Richtung des Kupplungsglieds 18 bezüglich der in Fig. 5 dargestellten mittleren Stellung verhindert. Der Stabilisator kann andererseits verkürzt werden, wenn seine Enden Druckspannungen ausgesetzt sind, da die Kugeln 42 an der Wand 56 verminderten Durchmessers gleiten können. Deshalb ist die Stellung des Hebels 48 des Stabilisators nach Fig. 5 hinsichtlich Druckspannungen irrelevant, während sie das verriegelte oder bewegliche Verhalten des Stabilisators bezüglich Zugspannungen bestimmt.
  • Wenn sich der Stabilisator in der entriegelten Stellung befindet, mit dem Steuerhebel 48 in Stellung A nach den Beispielen der Fig. 1, 4, 5 oder 6, ist der röhrenförmige Körper 14 im Mantel 12 und bezüglich der Zugstange 30, die mittels des Ansatzes 13 am Mantel 12 befestigt ist, verschiebbar. Wenn sich die beiden Enden des Stabilisators 10, das heißt die Öse 15 und das Kupplungsglied 18, voneinander weg bewegen, hält der Kopf 29 der Zugstange 30 das rechte Sperrglied 33b oder bei der Variante nach Fig. 6 die verschiebbare Unterlegscheibe 64 fest, während der am röhrenförmigen Körper 14 befestigte elastische Ring 37 das linke Sperrglied 33a festhält. Aufgrund der Relativbewegung zwischen der Zugstange 30 und dem röhrenförmigen Körper 14 bewegen sich das Sperrglied 33a und das Sperrglied 33b oder bei der Variante nach Fig. 6 die verschiebbare Unterlegscheibe 64 aufeinander zu und drücken die Feder 35 zusammen, wodurch der Verlängerung des Stabilisators entgegengewirkt und er in die mittlere neutrale Stellung zurückgebracht wird.
  • Wenn sich andererseits die beiden Enden des Stabilisators 10, das heißt die Öse 15 und das Kupplungsglied 18, aufeinander zu bewegen, drückt die ringförmige Stoßfläche 38 des Innenhohlraums 25 gegen die Schulter 34 des rechten Sperrglieds 33b oder bei der Variante nach Fig. 6 gegen die verschiebbare Unterlegscheibe 64, während der Ansatz 13 des Mantels 12 mittels des Rohrs 36 oder bei der Variante nach Fig. 6 mittels der Wand 63 gegen das linke Sperrglied 33a drückt. Aufgrund der Relativbewegung zwischen dem Mantel 12 und dem röhrenförmigen Körper 14 bewegen sich das Sperrglied 33a und das Sperrglied 33b oder bei der Variante nach Fig. 6 die verschiebbare Unterlegscheibe 64 auch in diesem Fall aufeinander zu, wobei wieder die Feder 35 zusammengedrückt wird, die somit auch der Verkürzung des Stabilisators entgegenwirkt und ihn in die mittlere neutrale Stellung zurückbringt.
  • Aufgrund der Tatsache, daß das Sperrglied 33a und das Sperrglied 33b oder bei der Variante nach Fig. 6 die verschiebbare Unterlegscheibe 64 die Feder 35 zusammendrücken und sich sowohl bei der Verlängerung als auch bei der Verkürzung des Stabilisators 10 allmählich aufeinander zu bewegen, erreicht der Stabilisator 10 in beiden Fällen eine Wegbegrenzungsposition, wenn das Sperrglied 33a und das Sperrglied 33b oder bei der Variante nach Fig. 6 die verschiebbare Unterlegscheibe 64 miteinander in Kontakt kommen, obgleich die Feder 35 noch immer nicht ihre maximale Komprimierung erreicht hat und ihre Windungen noch nicht eng aneinandergepreßt sind. Es ist deshalb möglich, im Konzeptionsstadium die maximale Auslenkung des Stabilisators 10 in der einen oder der anderen Richtung bezüglich der mittleren Stellung zu wählen, indem einfach die Länge der Sperrglieder 33a, 33b oder bei der Variante nach Fig. 6 nur des Sperrglieds 33a modifiziert wird. Die Wahl der Eigenschaften der Feder 35 und insbesondere die Wahl der Anzahl und des Durchmessers der Windungen ist deshalb unabhängig von dem Erfordernis, bei der Auslenkung des Stabilisators im beweglichen Zustand Wegbegrenzungspositionen Rechnung zu tragen, die durch das Sperrglied 33a und durch das Sperrglied 33b oder durch die verschiebbare Unterlegscheibe 64 und nicht, oder zumindest nicht unbedingt, durch die dichte Komprimierung der Feder 35 bereitgestellt werden.
  • Wenn es erforderlich ist, die Länge des Seitenstabilisators 10 in der mittleren neutralen Stellung zu modifizieren, um die Dreipunktkupplung Landgeräten mit unterschiedlichen Abmessungen anzupassen, muß das Kupplungsglied 18 im Gegensatz zu dem Großteil der Seitenstabilisatoren bekannter Art nicht vom unteren Lenker abgekuppelt werden. Es reicht aus, den Kopf 21 des Kolbens 22 entgegen der Feder 23 anzuheben und das Ende 16 des röhrenförmigen Körpers 14 zu drehen und in der einen oder der anderen Richtung in einem größeren oder geringeren Ausmaß auf das Kupplungsglied 18 zu schrauben, bis die gewünschte Länge des Stabilisators erreicht ist. Die elliptische oder ovale Form des Endes 16 erleichtert es dem Benutzer, es zu ergreifen und zu drehen. Darüber hinaus kann der Kolben 22 zu jedem beliebigen Zeitpunkt freigegeben werden, ohne daß einer der beiden Kanäle 20 genau zentriert werden muß, denn es ist nur notwendig, das Ende 16 so weit weiterzudrehen, bis seine elliptische oder ovale Wand 16a wie eine Rampe oder Kurve den Kopf 21 nach oben zu der Stelle führt, an der er schließlich in einen der Kanäle 20 eintritt.
  • Ein besonders wichtiger Vorteil des Stabilisators gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Einstellung der Gesamtlänge des Stabilisators, die durch Drehen des röhrenförmigen Körpers 14 erreicht wird, entweder bei beweglichem Stabilisator, mit dem Hebel 48 in Stellung A, oder bei verriegeltem Stabilisator, mit dem Hebel 48 in Stellung B, durchgeführt werden kann. Diese letzte Möglichkeit ist besonders vorteilhaft, da sie es der Bedienperson ermöglicht, die Länge des Stabilisators sicher einzustellen, wobei letzterer sicher mit dem Schlepper und dem unteren Lenker verbunden bleibt und gleichzeitig in der unbeweglichen verriegelten Stellung festgehalten wird. Dank der gekrümmten Form des Endes 16 und der einfachen Bedienung des Stifts oder der Klinke 21 ist die Einstellung der Länge des Stabilisators äußerst sicher und leicht.
  • Natürlich können unter Beibehaltung der Grundzüge der Erfindung die Formen der Ausführungsform und Konstruktionseinzelheiten bezüglich der beschriebenen und dargestellten in großem Ausmaß geändert werden, ohne dadurch vom beanspruchten Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (17)

1. Dreipunktkupplungsstabilisator, mit einem röhrenförmigen Mantel (12), in dem ein länglicher mittlerer Körper (14) so angebracht ist, daß er teleskopartig gleiten kann, Verriegelungsmitteln (40, 42, 43, 48), die gezielt zwischen einer entriegelten Stellung (A), in der der längliche mittlere Körper (14) im röhrenförmigen Mantel (12) beweglich ist, und einer verriegelten Stellung (B) , in der der längliche mittlere Körper (14) am röhrenförmigen Mantel (12) befestigt ist, betätigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß er des weiteren eine zylindrische Zugstange (30, 30a) umfaßt, die an einem ihrer Enden (31) an dem röhrenförmigen Mantel (12) befestigt ist und sich innerhalb eines zylindrischen Hohlraums (25) des länglichen mittleren Körpers (14) erstreckt.
2. Stabilisator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Zugstange (30, 30a) unter Zwischenschaltung eines Ansatzes (13) mit einem Kupplungsglied (15) für den Stabilisator am röhrenförmigen Mantel (12) befestigt ist.
3. Stabilisator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der zylindrischen Zugstange (30, 30a) zwei Sperrglieder (33a, 33b, 64) verschiebbar angebracht sind, die zwei jeweilige Schultern (34, 64) definieren, zwischen denen ein elastisches Element (35) angeordnet ist.
4. Stabilisator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (35) eine konzentrisch zur zylindrischen Zugstange (30, 30a) angeordnete Schraubenfeder ist.
5. Stabilisator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweilige Paare von Anstoßelementen (29, 62, 36, 63; 37, 38) an der zylindrischen Zugstange (30, 30a) und im zylindrischen Hohlraum (25) definiert sind und mit den Sperrgliedern (33a, 33b, 64) zusammenwirken, um jene Glieder infolge der freien Bewegung des Stabilisators entweder auf verlängernde oder auf verkürzende Weise aufeinander zu zu ziehen.
6. Stabilisator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel mindestens eine an der Außenwand des länglichen mittleren Körpers (14) ausgebildete Stoßfläche (40), mehrere auf radial bewegliche Weise in jeweiligen im röhrenförmigen Mantel (12) ausgebildeten radialen Öffnungen (41) untergebrachte Kugeln (42) und mit einer inneren rampenförmigen Wand (45) versehene und gleitend auf der Außenseite des röhrenförmigen Mantels angebrachte Hülsenmittel (43) umfassen, wobei eine Bewegung der Hülsenmittel (43) in Richtung der Verriegelungsstellung (B) bewirkt, daß von der rampenförmigen Wand (45) auf die Kugeln (42) gezielt ein Schub in radialer Richtung zum länglichen mittleren Körper (14) hin ausgeübt wird, um sie an die Stoßfläche (40) gepreßt festzuhalten.
7. Stabilisator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere radiale Durchgangsöffnungen (57) zur Abführung von jeglichen Schmutzteilchen in der Nähe der rampenförmigen Wand (45) der Hülsenmittel (43) ausgebildet sind.
8. Stabilisator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (42) in der verriegelten Stellung (B) des Stabilisators (10) in mindestens einer Gleitrichtung, ausgehend von einer neutralen mittleren Stellung des Stabilisators, von der Stoßfläche (40) behindert werden, wobei die Stoßfläche (40) mit einem einen verminderten Durchmesser (55, 56) aufweisenden Teil des länglichen mittleren Körpers (14) verbunden ist.
9. Stabilisator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (42) in der verriegelten Stellung (B) des Stabilisators (10) in beiden Gleitrichtungen, ausgehend von einer neutralen mittleren Stellung des Stabilisators, von der Stoßfläche (40) behindert werden, wobei die Stoßfläche (40) eine in dem länglichen mittleren Körper (14) ausgebildete ringförmige Nut ist.
10. Stabilisator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenmittel (43) mit an einem Träger (50), der am röhrenförmigen Mantel (12) befestigt ist, angelenkten Hebelmitteln (48) verbunden sind.
11. Stabilisator nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß er elastische Mittel (51) zur Rückführung der Hebelmittel (48) aus der beweglichen Stellung (A) in die verriegelte Stellung (B) des Stabilisators umfaßt.
12. Stabilisator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Gewinde versehene, einstellbare Kupplungsmittel (18) für den Stabilisator mit einem Ende (16) des länglichen mittleren Körpers (14) verbunden sind.
13. Stabilisator nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (16) des länglichen mittleren Körpers einen Querschnitt aufweist, der in Richtung einer Äquatorialebene (E-E) zusammengedrückt oder vermindert ist.
14. Stabilisator nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche mittlere Körper (14) um seine Achse bezüglich des röhrenförmigen Mantels (12) und der Kupplungsmittel (18) drehbar ist, unabhängig davon, ob die bewegliche Stellung (A) oder die durch die Verriegelungsmittel (40, 42, 43, 48) verriegelte Stellung (B) eingenommen wurde, wobei Anschlagmittel (20, 21) vorgesehen sind, um die Drehung des länglichen mittleren Körpers (14) gezielt zu gestatten oder zu verhindern.
15. Stabilisator nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel mindestens einen im rechten Winkel zur Äquatorialebene (E-E) liegenden Längskanal (20) umfassen, wobei ein am röhrenförmigen Mantel (12) angebrachter Stift (23) gezielt in den mindestens einen Längskanal (20) eingesetzt werden kann.
16. Stabilisator nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei Längskanäle (20) umfaßt, die diametral einander gegenüber angeordnet und auf eine im rechten Winkel zur Äquatorialebene (E-E) liegende Ebene ausgerichtet sind.
17. Stabilisator nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanäle (20) mit in Querrichtung verlaufenden Abführnuten (58) in Verbindung stehen, die an der Außenseite des Endes (16) des länglichen mittleren Körpers in Richtung der Außenwände (16a) des in Richtung der Äquatorialebene (E-E) zusammengedrückten oder verminderten Querschnitts münden.
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