DE69918054T2 - Anhängevorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für landwirtschaftliche Schlepper mit einer Sicherheitsverriegelung, versehenen mit einem Positionierstift. - Google Patents

Anhängevorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für landwirtschaftliche Schlepper mit einer Sicherheitsverriegelung, versehenen mit einem Positionierstift. Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Anhängerkupplung der im Oberbegriff des nachfolgenden Anspruchs 1 gezeigten Art.
  • Gemäß Standards aus jüngerer Zeit werden an Anhängerkupplungen für landwirtschaftliche Fahrzeuge verschiedene Anforderungen gestellt, die erfüllt werden müssen, um die Sicherheit von Personen selbst in Fällen ungewöhnlicher und zufälliger Ereignisse, wie zum Beispiel das Umkippen eines von einem Schlepper gezogenen Anhängers auf eine Seite, zu gewährleisten. Insbesondere muss die Kupplung in der Lage sein, eine axiale Drehung der Schleppöse des daran angekuppelten Anhängers auf beiden Seiten um mindestens 90° um die Längsschleppachse zu gestatten, wenn ein vorbestimmtes Umkippmoment überschritten wird.
  • Die Anmelderin der vorliegenden Erfindung hat bereits eine Anhängerkupplung entwickelt, die diese Anforderungen mit einer in der Patentschrift EP 0650857 beschriebenen innovativen Lösung erfüllt. Die bekannte Anhängerkupplung ist des Weiteren vorteilhafterweise in einem System zum Einstellen ihrer Höhe integriert, das ebenfalls von der Anmelderin der vorliegenden Erfindung innovativ entwickelt wurde und in der Patentschrift EP 0667252 beschrieben wird. Diese Anhängerkupplung ist aus Sicherheitsgründen weiterhin mit Sensoren versehen worden, wie in der EP 0823343 offenbart.
  • Obgleich die oben erwähnte Anhängerkupplung bekannter Art an sich die oben erwähnten Sicherheitsanforderungen erfüllt, ist trotz allem eine gewisse Vorsicht oder Erfahrung seitens der Benutzer erforderlich, wenn sie den Vorgang des Kuppelns des Sperrbolzens der Schleppöse eines Anhängers durchführen, um eine Situation zu vermeiden, in der eine nicht ordnungsgemäße Ausrichtung des Bolzens die durch die Anhängerkupplung der oben erwähnten bekannten Art bereitgestellte Sicherheit verhindern könnte. Dieses Erfordernis ist besonders dann deutlich, wenn der verwendete Bolzen einfacherer Art ist, die manuell eingeführt wird, oder halbautomatischer Art mit Schnellkupplung ist, die bei kleinen Schleppern zum Beispiel direkt von der Fahrerkabine aus bewirkt werden kann.
  • Die DE 20 04 364 offenbart eine Anhängerkupplung mit einem Ansatz eines Verriegelungsbolzens, der in an der oberen Wand der Anhängerkupplung vorgesehene Löcher eingeführt werden kann, um eine ordnungsgemäße verriegelte Ausrichtung des Bolzens genau zu definieren.
  • Soweit der Anmelderin bekannt ist, ist für das oben angeführte allgemeine Problem bisher keine effektive Lösung gefunden worden, die gleichzeitig einfach und wirtschaftlich ist. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb in der Bereitstellung einer verbesserten Anhängerkupplung, die es einem Benutzer ermöglicht, einen Bolzen zum Verriegeln der Schleppöse eines Anhängers ordnungsgemäß zu positionieren, wobei gewährleistet wird, dass der Bolzen in einer sicheren und die Anhängerkupplung nicht behindernden Position festgehalten bleibt, wenn sich die Kupplung auf beiden Seiten um mindestens 90° um die Längsschleppachse dreht.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Anhängerkupplung, bei der eine nicht ordnungsgemäße Positionierung des Bolzens von einem Benutzer sofort erkennbar ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Herstellung einer Kupplung der oben angeführten Art, die wirtschaftlich hergestellt werden kann, sich auf einfache und intuitive Weise selbst von Laien oder unvorsichtigen Benutzern verwenden lässt, Langzeitsicherheit und Effizienz selbst unter schwierigen Verwendungsbedingungen gewährleistet und schließlich die keiner besonderen Wartung unterliegt.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Anhängerkupplung, die entweder mit einem manuellen Bolzen oder mit einem halbautomatischen Schnellkupplungsbolzen verwendet werden kann.
  • Um die oben angeführten Aufgaben zu erfüllen betrifft die Erfindung eine Anhängerkupplung der im Oberbegriff der vorliegenden Beschreibung angeführten Art, die die in den nachfolgenden Ansprüchen angeführten Merkmale aufweist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen deutlich, die lediglich als nicht einschränkendes Beispiel gegeben werden; darin zeigen
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten Anhängerkupplung, die einen in der ordnungsgemäßen Position eingeführten manuellen Bolzen umfasst,
  • 2 eine Draufsicht der Anhängerkupplung mit der Anhängerkupplung nach 1 und der Übersicht halber ohne Bolzen, wobei die Anhängerkupplung an einer Konstruktion zur Einstellung ihrer Höhe angebracht ist,
  • 3 eine als Schnitt ausgeführte Seitenansicht der Anhängerkupplung nach 1, die die ordnungsgemäße und nicht ordnungsgemäße Einführposition eines manuellen Bolzens darstellt,
  • 4 eine als Schnitt ausgeführte Seitenansicht ähnlich 3, die die ordnungsgemäße und nicht ordnungsgemäße Einführposition eines halbautomatischen Schnellkupplungsbolzens darstellt, und
  • 5 eine teilweise als Schnitt ausgeführte Seitenansicht eines weiteren Beispiels für einen halbautomatischen Bolzen, der in der ordnungsgemäßen Position eingeführt ist.
  • Nunmehr auf 1 Bezug nehmend, umfasst eine Anhängerkupplung 10 einen Hauptkörper 11 mit einer Mündung 12, die durch eine obere Lippe 13 und eine untere Lippe 14 definiert wird. Die Mündung 12 soll im Gebrauch die Schleppöse eines Anhängers aufnehmen, die durch einen zylindrischen Körper 15 eines Bolzens verriegelt wird, der hier allgemein durch die Bezugszahl 16 bezeichnet wird und der insbesondere in dem Beispiel der 1 und 3 ein manueller Bolzen 16a ist, während er in dem Beispiel von 4 ein halbautomatischer Bolzen 16b ist. Der Bolzen 16 wird in in der oberen Lippe 13 und in der unteren Lippe 14 ausgebildete koaxiale Löcher 17 bzw. 18 eingeführt. Ein Schaft 19 zur Befestigung der Anhängerkupplung 10 an einem Schlepper erstreckt sich vom Hauptkörper 11 hinter der Mündung 12.
  • 2 zeigt ein Beispiel für die Befestigung der Anhängerkupplung an einer Einstellkonstruktion 20 bekannter Art, mittels der die Höhe der Kupplung eingestellt werden kann. Die Einstellkonstruktion 20 umfasst einen Schlitten 21, der auf einem Paar an einem hinteren Rahmen 23 des Schleppers angebrachter Führungen 22 verschiebbar ist. Ein Bedienhebel 24 ermöglicht eine gezielte Verriegelung des Schlittens 21 in einer bestimmten Höhe auf den Führungen 22. Der Schaft 19 ist so am Schlitten 21 angebracht, dass er um eine Längsachse X-X drehbar ist. Bekannte Verriegelungsmittel, deren Merkmale nicht in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fallen und die deshalb nicht ausführlich beschrieben werden, sperren die Drehung der Anhängerkupplung 10 um die Längsachse X-X, solange kein einen vorbestimmten Wert überschreitendes Moment an die Kupplung angelegt wird, das zum Beispiel durch das versehentliche Umkippen eines geschleppten Anhängers verursacht wird.
  • Eine röhrenförmige Stütze 25 zur Verbindung mit dem Bolzen 16 erstreckt sich im Bereich des Lochs 17 in der oberen Lippe 13, wobei sich von der Stütze in Radialrichtung Versteifungsrippen 26 erstrecken, die mehrere radiale Aussparungen definieren, deren Basis 28 durch die Oberseite der oberen Lippe 13 definiert wird. Das obere Ende der röhrenförmigen Stütze 25 verbreitert sich zur Bildung einer ringförmigen Lagerscheibe 27 für einen Kopf 29 des Bolzens 16. Die ringförmige Scheibe 27 weist einen radial verbreiterten Teil 30 auf, der sich symmetrisch bezüglich einer Längsebene über eine Gesamterstreckung von vorzugsweise über 180° erstreckt. Der verbleibende Teil der ringförmigen Scheibe 27, der zur Mündung 12 der Anhängerkupplung ausgerichtet ist, definiert einen Absatz 31, dessen Funktion im Folgenden beschrieben wird.
  • Die divergierende Konfiguration der oberen 13 und unteren 14 Lippe, die die Mündung 12 bilden, bewirkt, dass die radialen Aussparungen um die röhrenförmige Stütze 25 herum in der Nähe des Schafts 19 tiefer sind und allmählich flacher werden, je weiter sie vom Schaft 19 entfernt sind. Die Tiefe der radialen Aussparungen soll hier im Wesentlichen der Abstand zwischen der Basis 28 und der ringförmigen Scheibe 27 bedeuten.
  • Der in den 1 und 3 dargestellte manuelle Bolzen 16a umfasst einen Griff 32, der vorzugsweise, aber nicht auf einschränkende Weise, durch das Ende einer gebogenen Stange 33 gebildet wird, von der ein mittlerer Teil 34 zum Beispiel durch Schweißen am Kopf 29 des Bolzens befestigt ist. An dem vom Griff 32 entfernt liegenden Ende ist die Stange 33 über ca. 90° weiter nach unten gebogen, um einen Positionieransatz 35 zu bilden. Am unteren Ende des Körpers 15 des Bolzens 16a befindet sich ein Querloch 36 zum Einführen eines Splints 37 oder Stifts oder eines anderen Glieds, das verhindert, dass der Bolzen 16a herausfällt, wenn ein Anhänger geschleppt wird.
  • Wenn die Anhängerkupplung 10 mit dem manuellen Bolzen 16a verwendet wird, ist es nach dem Einführen der Schleppöse des Anhängers in die Mündung 12 möglich, den Bolzen 16a durch das Loch 17 und die Schleppöse in die röhrenförmige Stütze 25 einzuführen, bis er das Loch 18 in der unteren Lippe 14 erreicht. Der große Raum zwischen dem Griff 32 und der oberen Lippe 13 bzw. der ringförmigen Scheibe 27 verhindert Verletzungen der Finger eines den Bolzen 16a einführenden Bedieners.
  • Wenn der Bolzen 16a in der ordnungsgemäßen Ausrichtung, wie in 1 gezeigt und mit einer durchgehenden Linie in 3 dargestellt wird, eingeführt wird, wird der Ansatz 35 des Bolzens in einem der radialen Aussparungen dichter am Schaft 19 aufgenommen, die eine größere Tiefe aufweisen als die Länge des Ansatzes 35, der deshalb in einem Abstand von der Basis 28 bleibt, wenn der Kopf 29 des Bolzens auf der ringförmigen Scheibe 27 aufliegt. In dieser Position ist das am unteren Ende des Bolzens 16a ausgebildete Querloch 36 vollständig offen unter der unteren Lippe 14 zwecks Einführung des Splints oder Stifts 37.
  • Wenn andererseits der Bolzen 16a in einer nicht ordnungsgemäßen Ausrichtung eingeführt wird, wie beispielhaft in 3 gestrichelt dargestellt ist, schlägt der Ansatz 35 gegen die Basis 28 einer der radialen Aussparungen geringerer Tiefe, wobei der Kopf 29 des Bolzens 16a bezüglich der ringförmigen Scheibe 27 erhaben bleibt. In diesem Fall wird durch das ungenügende Eindringen des Bolzens 16a in die Kupplung 10 das Querloch 36 unter der unteren Lippe 14 nicht (vollständig) geöffnet, wodurch ein Einführen des Splints oder Stifts 37 unmöglich wird. Somit wird der Benutzer sofort auf die nicht ordnungsgemäße Positionierung des Bolzens 16a aufmerksam gemacht. Die Gründe für das nicht ordnungsgemäße Einführen, das durch die Behinderung zwischen dem Ansatz 35 und der oberen Lippe 13 der Kupplung deutlich angezeigt wird, können sofort überprüft werden, selbst wenn es sich bei dem Benutzer um einen Laien handelt, der rein intuitiv dazu angehalten wird, den Bolzen 16a zu drehen, um den Ansatz 35 ordnungsgemäß in eine tiefere radiale Aussparung einzuführen. Wenn der Bolzen 16a ordnungsgemäß in der Kupplung 10 eingeführt und mittels des Splints 37 axial verriegelt ist, beschränken die Rippen 26, die die radialen Aussparungen lateral begrenzen, in jedem Fall die Fähigkeit des Bolzens 16a, sich um seine Achse zu drehen, wodurch sie eine weitere Sicherheitsmaßnahme gegen versehentliche Bewegung des Bolzens 16a in eine Position bilden, in der der Griff 32, wenn der Anhänger umkippt, ungünstigerweise die hintere Konstruktion 23 des Schleppers und insbesondere den Bedienhebel 24 oder die Führungen 22, wenn eine Konstruktion 20 zur Einstellung der Höhe der Anhängerkupplung der gleichen Konstruktionsart wie in 2 gezeigt verwendet wird, behindern könnte.
  • Wie in 4 gezeigt, kann ein halbautomatischer Bolzen 16b mit Schnellkupplung, die bei kleinen Schleppern zum Beispiel direkt von der Fahrerkabine aus bewerkstelligt werden kann, mit der oben beschriebenen Anhängerkupplung 10 verbunden werden. Normalerweise umfassen solch halbautomatischen Bolzen 16b eine geneigte Stange 40, deren unteres Ende vorragend am Kopf 29 des Bolzens befestigt ist. Ein Steuermittel bekannter Art (in den Zeichnungen nicht gezeigt), zum Beispiel eine Drucktaste, ein Schieber oder eine ähnliche Steuervorrichtung, ist am oberen Ende der geneigten Stange 40 angeordnet und bewirkt die Rückkehr des kleinen axial zurückziehbaren Kolbens 41, der vom unteren Ende der Stange 40 vorragt, gegen die Wirkung eines elastischen Glieds, zum Beispiel einer Schraubenfeder, die in der Stange angebracht ist, um den kleinen Kolben 41 in einer herausgezogenen Position zu halten.
  • Wenn der halbautomatische Bolzen 16b in der ordnungsgemäßen Ausrichtung eingeführt ist, wie in 4 mit einer durchgehenden Linie dargestellt, wird der kleine Kolben 41 mit einem durch die ringförmige Scheibe 27 ausgebildeten Zahn 31 verbunden, wodurch ein Herausfallen des Bolzens 16b aus der Kupplung verhindert wird, solange der Benutzer nicht bewusst auf das am oberen Ende der Stange 40 angeordnete Steuermittel einwirkt.
  • Wenn der halbautomatische Bolzen 16b andererseits in einer nicht ordnungsgemäßen Ausrichtung eingeführt ist, wie beispielhaft in 4 mit einer gestrichelten Linie dargestellt, kann der kleine Kolben 41 nicht über den durch den radial verbreiterten Teil 30 der ringförmigen Scheibe 27 gebildeten Zahn hinausgehen, um damit verbunden zu werden. In diesem Fall bewirkt die Wirkung des innerhalb der Stange 40 angeordneten elastischen Elements auf den kleinen Kolben 41 dessen Ausfahren und das sich daraus ergebende Ansteigen des Kopfes des Bolzens 16b. Der Zustand eines nicht ordnungsgemäßen Einführens des Bolzens 16b ist von einem Benutzer, der versucht, die Stange 40 nach oben zu ziehen, ohne die Vorrichtung zum Zurückbewegen des kleinen Kolbens 41 zu bedienen, sofort erkennbar, Während die Drehung des Bolzens 16b in der ordnungsgemäßen Einführposition durch das Vorhandensein der Rippen 26 begrenzt wird, kann sich der Bolzen 16b weiterhin in der nicht ordnungsgemäßen Einführposition frei um seine eigene Achse drehen. Der Benutzer kann somit immer überprüfen, ob der Bolzen ordnungsgemäß eingeführt worden ist, indem er versucht, den Bolzen 16b mittels der Stange 40 zu drehen.
  • Auch in diesem Fall gewährleistet das ordnungsgemäße Einführen des Bolzens 16b auch seine ordnungsgemäße Ausrichtung, die die Stange 40 von der hinteren Konstruktion 23 des Schleppers weghält und insbesondere in Fällen, in denen eine Einstellkonstruktion 20 der in 2 gezeigten Art verwendet wird, sie von dem Bedienhebel 24 und von den Führungen 22 weghält, so dass eine sichere und nicht behindernde Drehung der Anhängerkupplung 10 um ihre Längsachse X-X gestattet wird, falls erforderlich.
  • 5 zeigt ein alternatives Beispiel für einen halbautomatischen Schnellkupplungsbolzen 16c, der wie der Bolzen 16b von 4, insbesondere bei kleinen Schleppern, ebenso direkt von der Fahrerkabine aus betätigbar ist. Der halbautomatische Bolzen 16c umfasst ein geneigtes Rohr 50, in dem eine Steuerstange 51 verschiebbar angebracht ist, deren oberes Ende mit einem Schieber 52 verbunden ist und von einer Feder 53 elastisch entgegengewirkt wird. Das untere Ende 51a der Steuerstange 51 ragt nach außen des Rohrs 50 vor, und ein Stift 54, der innerhalb in einander gegenüberliegenden Backen 56 eines Kupplungsglieds 57 ausgebildeten Schlitzen 55 beweglich ist, erstreckt sich in Querrichtung dadurch. Das Kupplungsglied 57 ist drehbar an einem Schaft 58 angelenkt, der vom oberen Ende des Körpers 15 des Bolzens vorragt, und ist des Weiteren mit hakenförmigen Ansätzen 59 versehen, die sich zur Kupplung unterhalb des Ansatzes 31 der Kupplung 10, aber nicht unterhalb des verbreiterten Teils 30 eignen.
  • Zwischen den beiden Backen 56 des Kupplungsglieds 57 befindet sich ein Abstandsstück 60 mit einer Wand 60a, die sich im verriegelten Zustand des Bolzens 16c parallel zu und neben mindestens einem Teil des unteren Endes 51a der Steuerstange 51 erstreckt.
  • Durch Einwirkung auf den Schieber 52 wird die Stange 51 durch Überwinden der elastischen Entgegenwirkung durch die Feder 53 herausgezogen, so dass bewirkt wird, dass sich das Kupplungsglied bezüglich des Schafts 58 dreht und folglich die hakenförmigen Ansätze 59 aus dem Ansatz 31 ausgerückt werden. Die Freigabe des Schiebers 52 ermöglicht es der Feder 53, die Stange 51 nach unten zu drücken, und gestattet die Kupplung der hakenförmigen Ansätze 59 unter dem Ansatz 31 der Kupplung 10. Wenn sich der halbautomatische Bolzen 16c jedoch in einer unzulässigen Position befindet, zum Beispiel um 180° bezüglich der aufrechten Achse des Körpers 15 des Bolzens gedreht ist, können die hakenförmigen Ansätze 59 nicht unterhalb des verbreiterten Teils 30 gekuppelt werden, und nicht nur ist der Bolzen nicht verriegelt, sondern er neigt sogar dazu, erhaben zu sein, wodurch er auch optisch anzeigt, dass keine ordnungsgemäße Kupplung stattgefunden hat.
  • Im verriegelten Zustand des halbautomatischen Bolzens 16c, der in 5 dargestellt ist, ist die Wand 60a des Abstandsstücks 60 neben einem Teil des unteren Endes 51a der Steuerstange 51 angeordnet. Die Behinderung zwischen dem unteren Ende 51a und der Wand 60a verhindert jegliche Drehung, selbst eine versehentliche Drehung, des Kupplungsglieds 57 um den Schaft 58, solange die Steuerstange durch die Feder 53 abgesenkt gehalten wird und deshalb, kurz gesagt, solange nicht bewusst auf den Schieber 52 zur Entriegelung des halbautomatischen Bolzens 16c eingewirkt wird.
  • Aufgrund des Zusammenwirkens der hakenförmigen Ansätze 59 mit dem Körper der Kupplung 10 und insbesondere mit dem Ansatz 31 und besonders durch das Zusammenwirken des unteren Endes 51a der Steuerstange 51 mit dem Kupplungsglied und insbesondere mit dem Abstandsstück 60 ermöglicht der halbautomatische Bolzen 16c das Erzielen eines hohen Grads an Sicherheit gegenüber jeglicher Möglichkeit eines unbeabsichtigten oder versehentlichen Entkoppelns des Bolzens, selbst wenn die Kupplung und der Bolzen starkem Rütteln, starken Schwingungen und hoher Beanspruchung ausgesetzt sind.
  • Wie aus der obigen ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen hervorgeht, ermöglicht die Anhängerkupplung der vorliegenden Erfindung selbst Laien, einen Bolzen zur Verriegelung der Schleppöse eines Anhängers ordnungsgemäß in einer sicheren und nicht behindernden Position einzuführen, Das ordnungsgemäße Einführen ist sofort erkennbar, und eine Bewegung eines nicht ordnungsgemäß eingeführten Bolzens in die ordnungsgemäße Position erfolgt intuitiv. Die zur Erzielung dieses Ergebnisses, das den höchsten Standards auf diesem Gebiet entspricht, durchgeführten technischen Maßnahmen haben jedoch eine ausgesprochen beschränkte oder sogar vernachlässigbare Auswirkung auf die Herstellungskosten und auf die leichte Herstellung der Anhängerkupplung. Des Weiteren kann die Anhängerkupplung gemäß der vorliegenden Erfindung entweder mit einem manuellen Bolzen oder mit einem halbautomatischen Bolzen verwendet werden, und gleichermaßen kann sie entweder in einer festen Position oder einem System zur Einstellung ihrer Höhe zugeordnet an einem Schlepper angebracht werden.

Claims (7)

  1. Verbesserte Anhängerkupplung mit einem Hauptkörper (11), der eine obere (13) und eine untere (14) Lippe aufweist, die eine Mündung (12) definieren, die sich dazu eignet, im Gebrauch eine Schleppöse eines Anhängers aufzunehmen, und einem Sperrbolzen (16a, 16b), der einen zylindrischen Körper (15) aufweist, der sich dazu eignet, mit allgemeiner Freiheit der axialen Ausrichtung in koaxiale Löcher (17, 18) eingeführt zu werden, die in der oberen bzw. in der unteren Lippe so ausgebildet sind, dass sie durch die Mündung (12) hindurch verlaufen, wobei der Sperrbolzen (16a, 16b) einen Ansatz (35, 41) umfasst, der über einen Bogen einer vorbestimmten Amplitude der axialen Ausrichtung des zylindrischen Körpers (15) des Bolzens (16a, 16b) behindernd an die Wände (28, 30) des Hauptkörpers (11) der Anhängerkupplung angreift und dadurch ein vollständiges Einführen des Sperrbolzens (16a, 16b) verhindert, wobei die obere Lippe (13) eine Außenwand (28) und eine ringförmige Scheibe (27) aufweist, die bezüglich der Außenwand (28) erhaben ist und zur Lagerung eines Kopfes (29) des Bolzens nach vollständigem Einführen des Bolzens angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Scheibe (27) verschiedene nicht ordnungsgemäße und ordnungsgemäße Einführpositionen des Bolzens definiert, wobei der Ansatz (35, 41) behindernd an einen ersten Teil (30) der ringförmigen Scheibe (27) angreift, wodurch nicht ordnungsgemäße Einführpositionen des Bolzens definiert werden, und wobei dem zylindrischen Körper (15) des Bolzens durch das behindernde Angreifen des Ansatzes eine begrenzte Freiheit der axialen Ausrichtung verliehen wird, wenn der Körper in einer ordnungsgemäß ausgerichteten Einführposition vollständig in der Anhängerkupplung eingeführt ist.
  2. Verbesserte Anhängerkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Scheibe (27) einen zweiten Teil (31) umfasst, unter dem der Ansatz (41) verriegelt wird, um den Bolzen (16b) in einer ordnungsgemäß ausgerichteten Verriegelungsposition zu halten.
  3. Verbesserte Anhängerkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (41) mit Hilfe von Steuermitteln, die elastischen Druckmitteln, die den Ansatz in der ausgezogenen Position halten, entgegenwirken, gezielt zurückgezogen werden kann.
  4. Verbesserte Anhängerkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (16b) ein halbautomatischer Schnellkupplungsbolzen ist, der eine geneigte Stange (40) umfasst, die auf vorragende Weise am Kopf (29) des Bolzens befestigt ist, wobei der Ansatz (41) vom Ende der geneigten Stange (40) am nächsten zum Kopf (29) des Bolzens vorragt.
  5. Verbesserte Anhängerkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Lippe (13) des Weiteren rippenförmige Wände (26) umfasst, die sich radial von der ringförmigen Scheibe (27) so erstrecken, dass sie mehrere radiale Aussparungen definieren, wobei die rippenartigen Wände (26) die Freiheit der axialen Ausrichtung des zylindrischen Körpers (15) begrenzen, wenn der Körper in einer ordnungsgemäß ausgerichteten Position vollständig eingeführt ist.
  6. Verbesserte Anhängerkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (16c) ein halbautomatischer Schnellkupplungsbolzen ist, der ein geneigtes Rohr (50) umfasst, das auf vorragende Weise an einem Kopfschaft (58) des Bolzens befestigt ist, wobei der Ansatz (59) ein hakenförmiger Teil eines am Kopfschaft (58) angelenkten Kupplungsglieds (57) ist, wobei der Ansatz (59) mittels Steuermitteln (51, 52), denen durch elastische Druckmittel (53) entgegengewirkt wird, gezielt zurückgezogen werden kann.
  7. Verbesserte Anhängerkupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (51) einen Ansatz (51a) umfassen, der mit Anstoßmitteln (60, 60a) zusammenwirkt, die dem Ansatz (59) zugeordnet sind, um zu gewährleisten, dass der halbautomatische Stift (16c) sicher verriegelt gehalten wird.
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