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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine elektromagnetische Wellen abschirmende
lichtdurchlässige Platte,
und insbesondere eine elektromagnetische Wellen abschirmende lichtdurchlässige Platte,
die für
ein Frontfilter für
ein PDP (Plasmaanzeigefeld) geeignet ist, die eine gute Effizienz
der Abschirmung elektromagnetischer Wellen und Lichtdurchlässigkeit
aufweist.
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In
letzter Zeit wurde mit der Verbreitung elektronischer Einrichtungen,
zu denen Büroautomatsierungsgeräte und Kommunikationsinstrumente
gehören,
die Emission elektromagnetischer Wellen von diesen Wellenrichtungen
zu einem Problem. Das heißt,
es wird eine nachteilige Wirkung elektromagnetischer Wellen auf den
menschlichen Körper
befürchtet,
und es ist außerdem
ein Problem, dass die elektromagnetischen Wellen Präzisionsgeräte dahingehend
beeinträchtigen,
dass sie auf falsche Weise arbeiten.
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Insbesondere
ein PDP, das gegenwärtig
als flache große
Anzeige vertrieben wird, weist auf Grund einer Betriebsweise eine
starke Emission elektromagnetischer Wellen auf. Deshalb sind Platten
mit guter Effizienz der Abschirmung elektromagnetischer Wellen und
Lichtdurchlässigkeit
entwickelt worden und sind in praktischen Gebrauch gelangt. Solche
Platten werden auch als Fenster an einer Stelle verwendet, wo Präzisionsgeräte installiert
sind, wie beispielsweise in einem Krankenhaus oder einem Labor.
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Eine
herkömmliche
elektromagnetische Wellen abschirmende lichtdurchlässige Platte
umfasst typischerweise transparente Basisplatten, wie Acryltafeln,
und ein leitfähiges
Maschenelement, wie ein Drahtgeflecht, und ist durch Zwischenlegen
des leitfähigen
Maschenelements zwischen die transparenten Basisplatten und durch
deren Integration gebildet.
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Das
in herkömmlicher
Weise bei der elektromagnetische Wellen abschirmenden lichtdurchlässigen Platte
verwendete leitfähige
Maschenelement ist ein Drahtgeflecht, das typischerweise einen Drahtdurchmesser
zwischen 30 und 500 μm
und ein Offenflächenverhältnis zwischen
etwa 30 % und etwa 60 % aufweist.
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Bei
der herkömmlichen
elektromagnetische Wellen abschirmenden lichtdurchlässigen Platte
unter Verwendung des leitfähigen
Maschenelements muss jedoch das Maschenelement so ausgelegt sein,
dass es eine ausreichend kleine Maschengröße aufweist, um eine ausreichende
Effizienz der Abschirmung elektromagnetischer Wellen zu liefern.
Da dies bedeutet, dass ein Netz vor dem PDP eines Büroautomatisierungsgeräts angeordnet
wird, tritt beispielsweise ein Bildunschärfephänomen auf, so dass keine scharfen
Bilder geliefert werden können.
Außerdem
tritt auch ein Phänomen
auf, dass die Punkte des PDP und die Raster des Maschenelements
Differenzsäume
produzieren (sogenanntes "Moiré"), und dieses Phänomen macht
die Bilder ebenfalls unansehnlich.
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Die
herkömmliche
elektromagnetische Wellen abschirmende lichtdurchlässige Platte
ist insofern nachteilig, als die Reflexion von Licht auf einer Anzeige
die Bilder unansehnlich macht und als der Betrachtungswinkel klein
ist, so dass Bilder auf der Anzeige auf Grund von seitlich einfallendem
Licht nicht sichtbar sind. Darüber
hinaus besteht das Problem, dass Wärme vom Hauptkörper eines
Büroautomatisierungsgeräts zu einer Überhitzung
der Anzeige führt.
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EP 0366537 (Spalte 1, Zeile
47 bis Spalte 2, Zeile 37 und Spalte 3, Zeilen 17 bis 18) lehrt
die Verwendung einer chemischen Ätztechnik.
JP 04022045 (englische
Zusammenfassung) lehrt die Verwendung von Siebdruck bzw. Rasterdruck,
um eine leitfähige
Schicht für
eine Abschirmung elektromagnetischer Wellen zu bilden.
US 5334800 (Zusammenfassung) lehrt
ebenfalls die Verwendung von Siebdruck durch Bildung einer leitfähigen Schicht
als elektrische Abschirmung. Das Zwischendokument
WO97/34459 (Seite 1, Zeile 4 bis Seite
3, Zeile 25) lehrt ebenfalls die Verwendung von Transferdruck (tampon
printing) zum Schaffen einer Abschirmschicht gegen elektromagnetische
Strahlung.
EP 0113218 (Anspruch
11) lehrt die Verwendung eines Tiefdruckprozesses zur Bildung einer
Maske für
den Kathodenstrahlröhrenbildschirm
einer optischen Anzeigeeinheit.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die obigen herkömmlichen
Probleme zu lösen
und eine elektromagnetische Wellen abschirmende lichtdurchlässige Platte
zu schaffen, die für
einen elektromagnetische Wellen abschirmenden Filter für ein PDP
geeignet ist, die eine gute Effizienz der Abschirmung elektromagnetischer
Wellen und Lichtdurchlässigkeit
aufweist, scharfe Bilder liefern kann und dennoch einfach herzustellen
ist.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die obigen
herkömmlichen
Probleme zu lösen und
eine elektromagnetische Wellen abschirmende lichtdurchlässige Platte
zu schaffen, die für
einen elektromagnetische Wellen abschirmenden Filter für ein PDP
geeignet ist, das eine gute Effizienz der Abschirmung elektromagnetischer
Wellen und einen großen
Betrachtungswinkel aufweist.
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Es
ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die obigen
herkömmlichen
Probleme zu lösen
und eine elektromagnetische Wellen abschirmende lichtdurchlässige Platte
zu schaffen, die für
einen elektromagnetische Wellen abschirmenden Filter für ein PDP
geeignet ist, das eine gute Effizienz der Abschirmung elektromagnetischer
Wellen und Lichtdurchlässigkeit
aufweist, scharfe Bilder liefern kann und wärmedurchlässig ist.
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Eine
elektromagnetische Wellen abschirmende lichtdurchlässige Platte
gemäß der beanspruchten
Erfindung umfasst eine transparente Basisplatte mit einer leitfähigen Schicht,
die auf einer Oberfläche
der transparenten Basisplatte gebildet ist und dadurch gekennzeichnet
ist, dass die leitfähige
Schicht durch Offsetdruck, Tintenstrahldruck oder elektrostatischen
Druck auf die Oberfläche
der transparenten Basisplatte aufgebrachte leitfähige Farbe ist.
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Die
Verwendung dieser Musterdrucktechnik ermöglicht es, dass die leitfähige Schicht
in einer beliebigen Musterkonfiguration gedruckt wird, so dass der
Grad an Freiheit für
die Linienbreite, den Platz und die Öffnungskonfiguration signifikant
hoch ist im Vergleich zu einem leitfähigen Maschenelement.
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Dadurch
wird die elektromagnetische Wellen abschirmende lichtdurchlässige Platte
möglich
gemacht, die sowohl eine gute Effizienz der Abschirmung elektromagnetischer
Wellen als auch eine gute Lichtdurchlässigkeit aufweist und die nie
ein Moiré-Phänomen verursacht.
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Es
ist bevorzugt, dass die Platte zwei transparente Basisplatten umfasst,
die mit Klebstoffharz integral zusammengeklebt sind, wobei die leitfähige Schicht
zumindest auf einer der Oberflächen
der transparenten Basisplatten gebildet ist.
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Die
elektromagnetische Wellen abschirmende lichtdurchlässige Platte
kann in einfacher Weise hergestellt werden, indem der Klebstofffilm,
der aus Harz wie Ethylenvinylacetatcopolymer (EVA) hergestellt ist,
zwischen den transparenten Basisplatten angeordnet wird, auf denen
zuvor die leitfähige
Schicht auf der transparenten Basisplatte durch Musterdruck gebildet
worden ist, und indem diese verbunden werden.
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Das
Harz zum Verbinden bzw. Verkleben der transparenten Basisplatten
ist vorzugsweise Ethylenvinylacetatcopolymer (EVA).
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Die
elektromagnetische Wellen abschirmende lichtdurchlässige Platte
der beanspruchten Erfindung weist die folgenden hervorragenden Effekte
auf, so dass sie gewerblich anwendbar ist, beispielsweise als elektromagnetische
Wellen abschirmender Filter für
ein PDP.
- 1. Das Auswählen der Konfiguration des
Musterdruckens der leitfähigen
Schicht liefert eine gewünschte
Effizienz der Abschirmung elektromagnetischer Wellen und eine gute
Lichtdurchlässigkeit.
- 2. Das Moiré-Phänomen auf
Grund der Verwendung eines leitfähigen
Maschenelements kann verhindert werden, um so scharfe Bilder zu
liefern.
- 3. Das vorherige Bilden der leitfähigen Schicht durch Musterdrucken
auf der transparenten Basisplatte erleichtert die Herstellung der
vorgenannten Platte durch Verwendung eines normalen Klebeprozesses.
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1 ist
eine schematische Schnittansicht, die eine elektromagnetische Wellen
abschirmende lichtdurchlässige
Platte zeigt, die nicht unter die beanspruchte Erfindung fällt;
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2a und 2b sind
schematische Schnittansichten, die eine elektromagnetische Wellen
abschirmende lichtdurchlässige
Platte zeigen, die nicht unter die beanspruchte Erfindung fällt;
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3a bis 3f sind
Draufsichten, die Beispiele von Ätzmustern
zeigen;
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4 ist
eine schematische Schnittansicht, die eine elektromagnetische Wellen
abschirmende lichtdurchlässige
Platte zeigt, die nicht unter die beanspruchte Erfindung fällt;
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5 ist
eine schematische Schnittansicht, die eine Ausführungsform einer elektromagnetische
Wellen abschirmenden lichtdurchlässigen
Platte gemäß der beanspruchten
Erfindung zeigt;
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6a ist
eine schematische Schnittansicht, die eine elektromagnetische Wellen
abschirmende lichtdurchlässige
Platte zeigt, die nicht unter die beanspruchte Erfindung fällt, und 6b ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Teils 60B von 6a;
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7 ist
eine schematische Schnittansicht, die eine elektromagnetische Wellen
abschirmende lichtdurchlässige
Platte zeigt, die nicht unter die beanspruchte Erfindung fällt;
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8a bis 8c sind
schematische Schnittansichten, die elektromagnetische Wellen abschirmende lichtdurchlässige Platten
zeigen, die nicht unter die beanspruchte Erfindung fallen;
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9 ist
eine schematische Schnittansicht, die eine elektromagnetische Wellen
abschirmende lichtdurchlässige
Platte zeigt, die nicht unter die beanspruchte Erfindung fällt;
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10 ist
eine vergrößerte schematische
Ansicht, die Fasern eines Verbundmaschenelements zeigt, das nicht
unter die beanspruchte Erfindung fällt.
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1 ist
eine schematische Schnittansicht, die eine elektromagnetische Wellen
abschirmende lichtdurchlässige
Platte zeigt, die nicht unter die beanspruchte Erfindung fällt.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst die elektromagnetische Wellen
abschirmende lichtdurchlässige
Platte 1 zwei transparente Basisplatten 2A, 2B und
eine aus Kunststoffleim wie beispielsweise EVA hergestellte Klebstoffschicht 3,
in der leitfähige
Partikel dispergiert und gemischt sind, und ist durch Zwischenlegen
der Klebstoffschicht zwischen die transparenten Basisplatten und
durch deren integrales Verkleben gebildet.
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Beispiele
des Materials der transparenten Basisplatten 2A, 2B sind
u.a. Glas, Polyester, Polyethylenterephthalat (PET), Polybutylenterephthalat,
Polymethylmethacrylat (PMMA), Acryltafel, Polycarbonat (PC), Polystyren,
Triacetatlage, Polyvinylalkohol, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid,
Polyethylen, Ethylenvinylacetatcopolymer, Polyvinylbutyral, mit
Metallionen vernetztes Ethylenmethacryl copolymer, Polyurethan und
Zellophan. Von den vorgenannten Materialien werden vorzugsweise
Glas, PET, PC und PMMA ausgewählt.
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Die
Dicken der transparenten Basisplatten 2A, 2B sind
nach Maßgabe
von Anforderungen (beispielsweise Starke, leichtes Gewicht) auf
Grund der Anwendung einer herzustellenden Platte geeignet gewählt und liegen
normalerweise in einem Bereich von 0,1 bis 5 mm.
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Die
transparenten Basisplatten 2A, 2B sind nicht notwendigerweise
aus dem gleichen Material hergestellt. Beispielsweise kann im Fall
eines PDP-Frontfilters, bei dem nur die Vorderseite kratzfest und
dauerhaft sein muss, die transparente Basisplatte 2A als
die Vorderseite aus einer Glasplatte mit einer Dicke von 1,0 bis 4,0
mm bestehen, und die transparente Basisplatte 2B als die
Rückseite
kann aus einer PET-Tafel mit einer Dicke von 0,05 bis 0,3 mm bestehen.
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Die
transparente Basisplatte 2A als die Vorderseite kann durch
Hartbeschichtung mit Siliciumoxid, schmutzabweisendem Finish mit
Polyvinylidenfluoridfarbe, AR (Entspiegelungs)-Beschichtung mit
laminierten Schichten aus einer Siliciumdioxidschicht und einer
Titandioxidschicht, und/oder einem Blendschutz-Finish durch Hartbeschichtung
mit einem lichtstreuenden Mittel oder einer Hartbeschichtung unter
Bildung von Konvexokonkaven bearbeitet werden, um die Funktion zu
verbessern. Andererseits kann die transparente Basisplatte 2B als
die Rückseite
durch eine Wärmestrahlreflexionsbeschichtung
mit Zinkoxid und einem Silberfilm bearbeitet werden, um ihre Funktion
zu verbessern.
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Beispiele
des Harzes der Klebstoffschicht 3 für das Verkleben solcher transparenter
Basisplatten 2A, 2B sind u.a. Copolymere der Ethylengruppe,
wie Ethylenvinylacetatcopolymer, Ethylenmethylacrylcopolymer, Ethylen(meth)acrylcopolymer,
Ethylenethyl(meth)acrylcopolymer, Ethylenmethyl(meth)acrylcopolymer,
mit Metallionen vernetztes Ethylen(meth)acrylcopolymer, teilweise
verseiftes Ethylenvinylacetatcopolymer, carboxyliertes Ethylenvinylacetatcopolymer,
Ethylen(meth)acrylmaleinsäureanhydridcopolymer
und Ethylenvinylacetat(meth)acrylatcopolymer. Es sollte angemerkt
werden, dass "(meth)acryl" "acryl- oder methacryl" bedeutet. Außer den
vorgenannten Harzen können
Polyvinylbutyral (PVB)harz, Epoxidharz, Acrylharz, Phenolharz, Silikonharz,
Polyesterharz und Urethanharz eingesetzt werden. Das beste unter
den vorgenannten Harzen ist Ethylenvinylacetatcopolymer (EVA), weil
es die beste Balance der Leistung bieten kann und leicht gehandhabt werden
kann. Angesichts der Schlagbiegefestigkeit, des Perforierungswiderstandes,
der Hafteigenschaft und der Transparenzgesichtspunkte ist auch das
PVB-Harz, das in einem laminierten Glas für einen Träger benutzt wird, vorzuziehen.
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Es
ist bevorzugt, dass das PVB-Harz zwischen 70 und 95 Gew.-% Polyvinylacetal
und zwischen 1 und 15 Gew.-% Polyvinylacetat enthält und einen
mittleren Polymerisationsgrad zwischen 200 und 3000, vorzugsweise
300 und 2500 aufweist. Das PVB-Harz wird als eine einen Weichmacher
enthaltende Harzzusammensetzung verwendet.
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Beispiele
für Weichmacher
in der PVB-Harzzusammensetzung sind unter anderem organische Weichmacher
wie einbasiger Säureester
und vielbasiger Säureester
sowie Phosphorsäure-Weichmacher.
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Bevorzugte
Beispiele von solchen einbasigen sauren Estern sind Ester als Ergebnis
einer Reaktion einer organischen Säure, wie Buttersäure, Isobuttersäure, Capronsäure, 2-Ethylbuttersäure, Heptoic-Säure, n-Octylsäure, 2-Ethylhexylsäure, Pelargonsäure (n-Nonylsäure) oder
Decylsäure
und Triethylenglykol und sind weiter vorzugsweise Triethylen-di-2-ethylbthyrat,
Triethylenglycol-di-2-ethylhexoat, Triethylenglykoldicaproat und
Triethylenglykol-di-n-ocotoat. Ester aus einer der vorgenannten
organischen Säuren
und Tetraethylenglykol oder Tripropylenglykol können auch eingesetzt werden.
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Bevorzugte
Beispiele von Weichmachern der mehrbasischen Säureestergruppe sind Ester der
organischen Säure,
wie Adipinsäure,
Sebacinsäure
oder Azelainsäure
und geradkettige oder verzweigte Alkohole mit vier bis acht Kohlenstoffatomen,
und weiter vorzugsweise sind es Dibutylsebacat, Dioctylacetat und
Dibutylcarbitoladipat.
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Beispiele
von Phosphorsäure-Weichmachern
sind u.a. Tributoxyethylphosphat, Isodecylphenylphosphat und Triisopropylphosphat.
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Nicht
ausreichender Weichmacher in der PVB-Harzzusammensetzung reduziert
die Filmbildungseigenschaft, während übermäßiger Weichmacher
die Beständigkeit
während
hoher Temperatur beeinträchtigt. Daher
liegt die Menge an Weichmacher in der PVB-Harzzusammensetzung zwischen
5 und 50 Gewichtsteilen, vorzugsweise zwischen 10 und 40 Gewichtsteilen,
pro 100 Gewichtsteilen von Polyvinylbutyralharz.
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Die
PVB-Harzzusammensetzung kann außerdem
Additive wie beispielsweise Stabilisatoren, Antioxidantien und ultraviolettabsorbierende
Mittel enthalten, um die Alterung zu verhindern. Die in der Klebstoffschicht 3 zu
dispergierenden leitfähigen
Partikel können
beliebige Partikel sein, die leitfähig sind, und für solche
leitfähigen
Partikel sind die folgenden Beispiele angegeben.
- (i)
Kohlenstoffpartikel oder -puder;
- (ii) Partikel oder Puder von Metall, wie Nickel, Indium, Chrom,
Gold, Vanadium, Zinn, Cadmium, Silber, Platin, Aluminium, Kupfer,
Titan, Kobalt oder Blei, Legierungen davon, oder leitendes Oxid
davon; und
- (iii) Partikel aus Plastik wie Polystyren und Polyethylen, die überzogen
sind mit einer Deckschicht aus einem leitenden Material von den
oben genannten (i) und (ii).
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Da
die leitfähigen
Partikel mit großem
Partikeldurchmesser die Lichtdurchlässigkeit und die Dicke der Klebstoffschicht 3 beeinträchtigen,
ist es bevorzugt, dass der Partikeldurchmesser 0,5 mm oder weniger
beträgt.
Der bevorzugte Partikeldurchmesser der leitfähigen Partikel liegt zwischen
0,01 und 0,5 mm.
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Ein
hohes Mischungsverhältnis
der leitfähigen
Partikel in der Klebstoffschicht 3 stört die Lichtdurchlässigkeit,
während
ein niedriges Mischungsverhältnis
die Abschirmeffizienz für
elektromagnetische Wellen abschwächt.
Das Mischungsverhältnis
der leitfähigen
Partikel liegt vorzugsweise zwischen 0,1 und 50 Gew.-%, insbesondere
zwischen 0,1 und 20 Gew.-%, und weiter insbesondere zwischen 0,5
und 20 Gew.-%, bezüglich dem
Harz wie beispielsweise EVA.
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Die
Farbe und der Glanz der leitfähigen
Partikel kann nach Maßgabe
der Anwendung geeignet ausgewählt
werden. Im Fall eines Displayfilters sind leitfähige Partikel mit einer dunklen
Farbe wie beispielsweise schwarz oder braun und matten Oberflächen bevorzugt.
In diesem Fall können
die leitfähigen
Partikel die Lichtdurchlässigkeit
des Filters in geeigneter Weise so einstellen, dass das Display
leicht zu betrachten ist.
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Die
elektromagnetische Wellen abschirmende lichtdurchlässige Platte
kann auf einfache Weise hergestellt werden, indem die Klebstoffschicht,
in der die leitfähigen
Partikel in vorbestimmter Menge sowie ein Vernetzungsmittel für die Wärmeaushärtung oder
Fotoaushärtung
in das Harz wie EVA gemischt sind, zwischen die transparenten Basisplatten 2A und 2B gelegt
werden, diese im aufgeheizten Zustand dekomprimiert und entlüftet werden,
und die Klebstoffschicht durch Heizen oder Bestrahlung ausgehärtet wird,
um sie alle zu integrieren.
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Die
Dicke der Klebstoffschicht 3 kann nach Maßgabe der
Anwendung der elektromagnetische Wellen abschirmenden lichtdurchlässigen Platte
variieren und liegt normalerweise zwischen 0,05 und 1,0 mm. Wenn die
Dicke der Klebstoffschicht 3 geringer als 0,05 mm ist,
wird die Dicke der leitfähigen
Schicht zum Abschirmen elektromagnetischer Wellen zu dünn und liefert
daher keine ausreichende Effizienz der Abschirmung elektromagnetischer
Wellen. Andererseits kann eine Dicke von mehr als 1,0 mm die Lichtdurchlässigkeit
stören.
Daher wird die Klebstofflage so gebildet, dass sie eine Dicke von
0,05 bis 1,0 mm aufweist, um eine Klebstoffschicht mit einer solchen
Dicke herzustellen.
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Nachstehend
wird die Klebstoffschicht, bei der EVA als das Harz verwendet wird,
ausführlich
beschrieben.
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Es
wird EVA verwendet, bei dem der Gehalt an Vinylacetat zwischen 5
und 50 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 15 und 40 Gew.-%, liegt. Weniger
als 5 Gew.-% an Vinylacetat ergibt eine Störung bei der Witterungsbeständigkeit
und der Transparenz, während
eine Überschreitung
von 40 Gew.-% an Vinylacetat die mechanischen Eigenschaften beträchtlich
reduziert, die Filmbildung erschwert und die Möglichkeit einer Blockierung
zwischen Lagen hervorruft.
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Geeignet
verwendet als Vernetzungsmittel, wenn das EVA durch Erhitzen vernetzt
wird, wird organisches Peroxid, das entsprechend der Temperatur
für Schichtprozess,
der Temperatur für
das Vernetzungsmittel und der Lagerstabilität ausgewählt wird. Beispiele verfügbarer Peroxide
sind u.a: 2,5-Dimethylhexan-2,5-dihydroperoxid;
2,5-Dimethyl-2,5-di(tert-butyl-peroxy)-hexan-3; Di-tert-butylperoxid;
Tert-butylcumylperoxid; 2,5-Dimethyl-2,5-di(tert-butyl-peroxy)hexan;
Dicumylperoxid; α,α'-bis(tert-Butylperoxy)-Genzen;
n-Buthyl-4,4-bis(tert-butyl-peroxy)valerianat; 2,2-Bis(tert-butyl-peroxy)butan,
1,1-Bis(tert-butyl-peroxy)cyclohexan; 1,1-Bis(tert-butyl-peroxy)-3,3,5-trimethylcyclohexan;
Tert-butylperoxybenzoat;
Benzoylperoxid; Tert-butylperoxyacetat; 2,5-Dimethyl-2,5-Bis(tert-butyl-peroxy)hexyn-3;
1,1-Bis(tert-butyl-peroxy)-3,3,5-trimethylcyclohexan; 1,1-Bis(tert-butyl-peroxy)cyclohexan;
Methylethylketonperoxid; 2,5-Demethylhexyl-2,5-bis-peroxy-benzoat; Tert-butyl-hydroperoxid;
p-Menthanhydroperoxid;
p-Chlorbenzoylperoxid; Tert-butylperoxyisobutyrat; Hydroxyheptylperoxid
und Chlorohexanonperoxid. Diese werden alleine oder im Mischzustand,
normalerweise weniger als 5 Gewichtsteile, vorzugsweise 0,5 bis
5,0 Gewichtsteile, auf 100 Gewichtsteile EVA verwendet.
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Das
organische Peroxid wird normalerweise mittels eines Extruders oder
einer Walzenmühle
in das EVA gemischt oder kann mittels Imprägnieren durch Lösen des
Peroxids in organischem Lösungsmittel, Weichmacher
oder Vinylmonomer dem EVA zugesetzt werden.
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Um
die Eigenschaften (wie beispielsweise mechanische Festigkeit, optische
Eigenschaften, Haftungseigenschaften, Witterungsbeständigkeit,
Schleierbildungsbeständigkeit
und Vernetzungsgeschwindigkeit) des EVA zu verbessern, kann dem
EVA eine Verbindung zugesetzt werden, die einen aus der Acryloxygruppe
oder Methacryloxygruppe ausgewählten
Bestandteil und einen aus der Allylgruppe ausgewählten Bestandteil enthält. Eine
für diesen
Zweck verwendete derartige Verbindung ist üblicherweise Acrylsäure oder
ein Methacrylsäurederivat,
z.B. ein Ester oder Amid davon. Beispiele der Esterreste sind u.a.
eine Alkylgruppe wie Methyl-, Ethyl-, Dodecyl-, Stearyl- und Laurylgruppe
und, außer
solchen Alkylgruppen, Cycloxyhexylgruppe, Tetrahydrofurfurylgruppe,
Aminoethylgruppe, 2-Hydroethyl, 3-Hydroxypropylgruppe und 3-Chloro-2-hydroxypropylgruppe.
Ester mit polyfunktionalen Alkoholen wie Ethylenglykol, Triethylenglykol,
Polyethylenglykol, Trimethylolpropan oder Pentaerythritol können auch
eingesetzt werden. Das Typische solcher Amide ist Diacetonacrylamid.
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Genauer
gesagt schließen
die Beispiele Verbindungen ein, die polyfunktionale Ester wie Acrylester oder
Methacrylat wie Trimethylolpropan, Pentaerythritol und Glycerin
oder eine Allylgruppe wie Triallylcyanurat, Triallylisozyanurat,
Diallylphthalat, Diallylisophthalat und Diallylmaleat enthalten.
Diese werden alleine oder im Mischzustand, normalerweise von 0,1
bis 2 Gewichtsteile, vorzugsweise von 0,5 bis 5 Gewichtsteile, auf 100
Gewichtsteile EVA verwendet.
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Wenn
das EVA durch Licht vernetzt wird, wird Lichtsensibilisator anstelle
des vorgenannten Peroxids, normalerweise weniger als 5 Gewichtsteile,
vorzugsweise von 0,1 bis 5,0 Gewichtsteile, pro 100 Gewichtsteile EVA
verwendet.
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In
diesem Fall sind Beispiele des vorhandenen Lichtsensibilisators
u.a: Benzoin; Benzophenon; Benzoinmethylether; Benzoinethylether;
Benzoinisopropylether; Benzoinisobutylether; Dibenzyl; 5-Nitroanilin; Hexachlorocyclopentadien;
p-Nitrodiphenyl; p-Nitroanilin; 2,4,6-Trinitroanilin; 1,2-Benzanthraquinon;
und 3-Methyl-1,3diazo-1,9-benzanthron. Diese können entweder alleine oder
im Mischzustand verwendet werden.
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In
diesem Fall wird des Weiteren Silanbindemittel als Haftbeschleuniger
benutzt. Beispiele des Silanbindemittels sind u.a: Vinyltriethoxysilan,
Vinyl-tris(β-methoxyethoxy)silan,
Methacryloxypropyltrimethoxysilan, Vinyltriacetoxysilan, γ-Glycidoxypropyltrimetoxysilan, γ-Glycidoxypropyltrietoxysilan, β-(3,4-Epoxycyclohexyl)ethyltrimethoxysilan, γ-Chloropropylmethoxysilan,
Vinyltrichlorosilan, γ-Mercaptopropyltrimethoxysilan, γ-Aminopropyltriethoxysilan
und N-(β-aminoethyl)-γ-aminopropyltrimethoxysilan.
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Diese
werden alleine oder im Mischzustand, normalerweise von 0,001 bis
10 Gewichtsteile, vorzugsweise von 0,001 bis 5 Gewichtsteile, auf
100 Gewichtsteile EVA verwendet.
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Die
EVA-Klebeschicht kann des Weiteren in kleinen Mengen ein Ultraviolettabsorbierungsmittel,
ein Infrarotabsorbierungsmittel, Antioxidantien, eine Farbverarbeitungshilfe
und/oder ein Färbungsmittel
enthalten. Falls erforderlich, kann die EVA-Klebeschicht des Weiteren
in kleinen Mengen Füllmittel
wie hydrophobe Kieselerde und Calciumcarbonat enthalten.
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Es
ist auch wirksam, dass eine aus dem EVA hergestellte Klebstoffplatte
durch einen Koronaentladungsprozess, einen Tieftemperaturplasmaprozess,
einen Elekronenstrahlbestrahlungsprozess oder einen Ultraviolettbestrahlungsprozess
als Maßnahme
der Verbesserung der Klebeeigenschaften überzogen wird.
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Die
EVA-Klebeplatte wird hergestellt, indem zuerst das EVA, die leitfähigen Partikel
und die vorgenannten Additive gemischt werden, durch einen Extruder
oder eine Walze geknetet werden, und danach erfolgt die Bildung
in einer vorbestimmten Konfiguration mittels eines Filmbildungsverfahrens
wie beispielsweise Kalandrieren, Walzen, T-Matrizen-Extrusion oder
Aufblasen. Während
der Filmbildung erfolgt ein Prägen,
um das Blockieren zwischen Platten zu verhindern und die Entlüftung während der
Kompression auf die transparenten Basisplatten zu erleichtern.
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Bei
der elektromagnetische Wellen abschirmenden lichtdurchlässigen Platte
gemäß dem ersten
Aspekt enthält
die Klebstoffschicht die leitfähigen
Partikel, so dass sie selbst die Wirkung der Abschirmung der elektromagnetischen
Wellen besitzt, wodurch das Weglassen des bei der herkömmlichen
verwendeten leitfähigen
Maschenelements ermöglicht
wird. Dies bedeutet jedoch nicht, dass das leitfähige Maschenelement nicht in
Verbindung mit den leitfähigen
Partikeln verwendet werden darf.
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Die
Bildung des leitfähige
Maschenelements derart, dass es eine solche Maschengröße aufweist, dass
der Verlust an gutem Aussehen aufgrund des Moiré-Phänomens vermieden wird, und
die Kompensation der Reduzierung der Effizienz der Abschirmung elektromagnetischer
Wellen durch die leitfähigen
Partikel können
eine hervorragende Effizienz der Abschirmung elektromagnetischer
Wellen liefern.
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Das
leitfähige
Maschenelement ist vorzugsweise aus einem Metalldraht wie beispielsweise
einem Edelstahldraht oder einem Polyester- oder Nylondraht hergestellt,
das durch Plattieren, Überziehen
oder Imprägnieren
mit leitfähigem
Material versehen wird, wobei der Drahtdurchmesser in einem Bereich
von 10 bis 500 μm
liegt und vorzugsweise ein Offenflächenverhältnis (das Verhältnis von
offenen Flächen
relativ zu der projizierten Fläche
des Maschenelements) in einem Bereich von 20 bis 98 % aufweist.
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Die
elektromagnetische Wellen abschirmende lichtdurchlässige Platte
mit dem leitfähigen
Maschenelement kann dadurch gebildet werden, dass das leitfähige Maschenelement
zwischen zwei EVA-Klebstoffplatten gelegt wird, von denen zumindest
eine die leitfähigen
Partikel enthält,
diese dann zwischen zwei transparenten Basisplatten anordnet und
sie integral verklebt. Somit macht das leitfähige Maschenelement die Herstellung
nicht kompliziert.
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Die
elektromagnetische Wellen abschirmende lichtdurchlässige Platte
kann effizient als Frontfilter für ein
PDP oder als Fenster an einem Ort verwendet werden, wo Präzisionsgeräte installiert
sind, wie beispielsweise bei einem Krankenhaus oder bei einem Institut.
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Die 2a, 2b sind
schematische Schnittansichten, die eine elektromagnetische Wellen
abschirmende lichtdurchlässige
Platte zeigen, die nicht nach Maßgabe der beanspruchten Erfindung
ausgebildet ist. Die 3a bis 3f sind
Draufsichten, die die Beispiele von Ätzmustern zeigen.
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Eine
in 2a gezeigte elektromagnetische Wellen abschirmende
lichtdurchlässige
Platte 11 umfasst zwei transparente Basisplatten 12A, 12B,
eine Metallfolie 13 als leitfähige Folie, und die Klebstoffschichten 14A, 14B und
ist durch Zwischenlegen der Metallfolie 13 zwischen die
Klebstoffschichten 14A und 14B, deren Anordnung
zwischen den transparenten Basisplatten 12A und 12B und
deren integrale Verklebung gebildet.
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Eine
in 2b gezeigte elektromagnetische Wellen abschirmende
lichtdurchlässige
Platte 11A umfasst eine transparente Basisplatte 12,
eine Metallfolie 13 und eine Klebstoffschicht 14 und
ist durch Kleben der Metallfolie 13 an die Klebstoffschicht 14 auf
einer Fläche
der transparenten Basisplatte 12 gebildet.
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Das
Material der transparenten Basisplatten 12A, 12B kann
das Gleiche sein, wie es bei den transparenten Basisplatten gemäß dem ersten
Aspekt verwendet wurde.
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Die
Dicken der transparenten Basisplatten 2A, 2B sind
nach Maßgabe
von Anforderungen (z. B. Stärke,
leichtes Gewicht) auf Grund der Anwendung einer herzustellenden
Platte geeignet gewählt
und liegen normalerweise in einem Bereich von 0,05 bis 5 mm.
-
Die
transparenten Basisplatten 12A, 12B sind nicht
notwendigerweise aus dem gleichen Material hergestellt. Beispielsweise
kann im Fall eines PDP-Frontfilters, bei dem nur die Vorderseite
kratzfest und dauerhaft sein muss, die transparente Basisplatte 12A als
die Vorderseite aus einer Glasplatte mit einer Dicke von 1,0 bis
4,0 mm bestehen, und die transparente Basisplatte 12B als
die Rückseite
kann aus einer PET-Tafel mit einer Dicke von 0,05 bis 0,3 mm bestehen.
-
Die
transparente Basisplatte 12A als die Vorderseite kann durch
Hartbeschichtung mit Siliciumoxid, schmutzabweisendem Finish mit
Polyvinylidenfluoridfarbe, AR (Entspiegelungs)-Beschichtung mit
laminierten Schichten aus einer Siliciumdioxidschicht und einer
Titandioxidschicht, und/oder einem Blendschutz-Finish durch Hartbeschichtung
mit einem lichtstreuenden Mittel oder einer Hartbeschichtung unter
Bildung von Konvexokonkaven bearbeitet werden, um die Funktion zu
verbessern. Andererseits kann die transparente Basisplatte 12B als
die Rückseite
durch eine Wärmestrahlreflexionsbeschichtung
mit Zinkoxid und einem Silberfilm bearbeitet werden, um ihre Funktion
zu verbessern.
-
Bei
der in 2b gezeigten Struktur kann die
transparente Basisplatte 12 gleich sein wie die transparente
Basisplatte 12A als die Vorderseite.
-
Beispiele
für das
Metall der Metallfolie sind unter anderem Kupfer, Edelstahl, Aluminium,
Nickel, Eisen, Messing oder Legierungen hiervon. Bevorzugt unter
den Vorgenannten sind Kupfer, Edelstahl und Aluminium.
-
Hinsichtlich
der Handhabung und der Ausführung
der Musterätzung
ist es nicht bevorzugt, dass die Metallfolie zu dünn ist,
und es ist auch nicht bevorzugt, dass die Metallfolie zu dick ist,
da dies die Dicke der herzustellenden elektromagnetische Wellen
abschirmenden lichtdurchlässigen
Platte beeinträchtigt
und die Zeitspanne für
den Ätzprozess
länger
macht. Daher liegt die Dicke der Metallfolie vorzugsweise in einem
Bereich von 1 bis 200 μm.
-
Ein
Verfahren der Musterätzung
eines derartigen Metalls kann eines von üblich verwendeten Verfahren
sein und ist vorzugsweise eine Fotoätzung unter Verwendung von
Resist. In diesem Fall wird ein Resistmuster gebildet, indem zuerst
die Metallfolie mit dem Fotoresist überzogen wird, ein Muster unter
Verwendung einer gewünschten
Maske belichtet wird und dann das Muster entwickelt wird. Danach
wird die Metallfolie mit Ausnahme der Stellen, an denen der Resist
vorhanden ist, durch ein Ätzmittel
wie Eisenchlorid entfernt.
-
Die
Verwendung von Musterätzung
kann einen hohen Freiheitsgrad für
Muster schaffen, so dass die Metallfolie mit beliebiger Linienbreite,
Platz und Öffnungskonfiguration
geätzt
werden kann, wodurch das Moiré-Phänomen verhindert
werden kann, was eine einfache Bildung einer elektromagnetische
Wellen abschirmenden lichtdurchlässigen
Platte mit der gewünschten
Abschirmeffizienz für
elektromagnetische Wellen und Lichtdurchlässigkeit ermöglicht.
-
Die
Konfiguration des Ätzmusters
der Metallfolie ist nicht besonders beschränkt. Beispiele sind unter anderem
Metallfolien 13A, 13B, die jeweils in einer Gitteranordnung
mit rechteckigen Öffnungen
M gebildet sind, wie in 3a, 3b gezeigt,
und Metallfolien 13C, 13D, 13E, 13F,
die jeweils in einer ausgestanzten metallartigen Anordnung mit kreisförmigen,
hexagonalen, dreieckigen oder elliptischen Öffnungen M gebildet sind, wie
in 3c, 3d, 3e und 3f gezeigt.
Neben den Anordungen, bei denen die Öffnungen M regelmäßig angeordnet
sind, kann auch eine Anordnung verwendet werden, bei denen die Öffnungen
M zufällig
verteilt angeordnet sind, um das Moiré-Phänomen zu vermeiden.
-
Um
die Effizienz der Abschirmung der elektromagnetischen Wellen und
die Lichtdurchlässigkeit
zu gewährleisten,
liegt das Verhältnis
offener Flächen
der Metallfolie relativ zur projizierten Fläche der Metallfolie (nachstehend
als „Offenflächenverhältnis" bezeichnet) vorzugsweise
im Bereich von 20 bis 90 %.
-
Wenn
die Metallfolie so ausgelegt ist, dass sie ein größeres Offenflächenverhältnis aufweist,
um die Lichtdurchlässigkeit
zu verbessern, kann eine transparente leitfähige Schicht auf der transparenten
Basisplatte 12A oder 12B oder der transparenten
Basisplatte 12 gebildet werden, um eine Verminderung der
Effizienz der Abschirmung der elektromagnetischen Wellen zu kompensieren.
-
Das
Harz der Klebstoffschichten 14A, 14B, 14 zum
Aufkleben einer derartigen Metallfolie 13 auf die transparenten
Basisplatten 12A, 12B, 12 kann das Gleiche
sein wie das Harz der Klebstoffschicht 3 gemäß dem ersten
Aspekt.
-
Die
elektromagnetische Wellen abschirmende lichtdurchlässige Platte 11 von 2a kann
auf einfache Weise hergestellt werden, indem die mustergeätzte Metallfolie 13 zwischen
zwei Klebstofffilme, in denen ein Vernetzungsmittel für die Wärmeaushärtung oder
Fotoaushärtung
zu einem Copolymer der Ethylenserie wie beispielsweise EVA gemischt
ist, gelegt wird, diese zwischen den transparenten Basisplatten 12A und 12B angeordnet
werden, diese dann im geheizten Zustand dekomprimiert und entlüftet werden,
und die Klebstoffschicht durch Heizen oder Bestrahlen ausgehärtet wird,
um sie zu integrieren.
-
Die
elektromagnetische Wellen abschirmende lichtdurchlässige Platte 11A von 2b kann
in einfacher Weise hergestellt werden, indem die transparente Basisplatte 12,
ein Klebstofffilm 14 wie oben genannt, und die mustergeätzte Metallfolie 13 übereinandergestapelt
werden und diese ausgehärtet
werden, um sie auf gleiche Weise wie vorstehend ausgeführt zu integrieren.
-
Die
Dicke jeder Klebstoffschicht 14A, 14B, 14 kann
nach Maßgabe
der Anwendung der elektromagnetische Wellen abschirmenden lichtdurchlässigen Platte
variieren und liegt normalerweise zwischen 0,05 und 1,0 mm. Daher
wird der Klebstofffilm mit einer Dicke von 0,05 bis 1,0 mm gebildet,
um eine Klebstoffschicht mit einer solchen Dicke herzustellen.
-
Die
Klebstoffschicht, bei der EVA als das Copolymer der Ethylenserie
verwendet wird, ist vorzugsweise das Gleiche wie die Klebstoffschicht
gemäß dem ersten
Aspekt, enthält
jedoch die leitfähigen
Partikel nicht.
-
Der
EVA-Klebstofffilm wird hergestellt, indem zuerst das EVA und die
Additive gemischt werden, diese mittels eines Extruders oder einer
Walze geknetet werden, und danach erfolgt die Bildung in einer vorbestimmten
Lagenkonfiguration mittels eines Filmbildungsverfahrens wie beispielsweise
Kalandrieren, Walzen, T-Matrizen-Extrusion oder Aufblasen. Während der
Filmbildung erfolgt ein Prägen,
um das Blockieren zwischen Platten zu verhindern und die Entlüftung während der
Kompression auf die transparenten Basisplatten zu erleichtern.
-
4 ist
eine schematische Schnittansicht, die eine elektromagnetische Wellen
abschirmende lichtdurchlässige
Platte zeigt, die nicht unter die beanspruchte Erfindung fällt.
-
Die
elektromagnetische Wellen abschirmende lichtdurchlässige Platte 41 von 4 umfasst
zwei transparente Basisplatten 42A, 42B und eine
Klebstoffschicht 44, die sie zu einem integralen Element
verklebt. Die transparente Basisplatte 42A, eine der transparenten
Basisplatten 42A, 42B, ist mit einem mustergeätzten Metallfilm 43 auf
einer ihrer Flächen
auf der Seite der Klebstoffschicht 44 versehen.
-
Das
Material für
die transparenten Basisplatten 42A, 42B kann das
Gleiche sein, wie es für
die transparenten Basisplatten von 1 verwendet
wird.
-
Die
Dicken der transparenten Basisplatten 42A, 42B sind
nach Maßgabe
von Anforderungen (z. B. Stärke,
leichtes Gewicht) auf Grund der Anwendung einer herzustellenden
Platte geeignet gewählt
und liegen normalerweise in einem Bereich von 0,05 bis 5 mm.
-
Die
transparenten Basisplatten 42A, 42B sind nicht
notwendigerweise aus dem gleichen Material hergestellt. Beispielsweise
kann im Fall eines PDP-Frontfilters, bei dem nur die Vorderseite
kratzfest und dauerhaft sein muss, die transparente Basisplatte 42A als
die Vorderseite aus einer Glasplatte mit einer Dicke von 1,0 bis
4,0 mm bestehen, und die transparente Basisplatte 42B als
die Rückseite
kann aus einer PET-Tafel mit einer Dicke von 0,05 bis 0,3 mm bestehen.
-
Die
transparente Basisplatte 42A als die Vorderseite kann durch
Hartbeschichtung mit Siliciumoxid, schmutzabweisendem Finish mit
Polyvinylidenfluoridfarbe, AR (Entspiegelungs)-Beschichtung mit
laminierten Schichten aus einer Siliciumdioxidschicht und einer
Titandioxidschicht, und/oder einem Blendschutz-Finish durch Hartbeschichtung
mit einem lichtstreuenden Mittel oder einer Hartbeschichtung unter
Bildung von Konvexokonkaven bearbeitet werden, um die Funktion zu
verbessern. Andererseits kann die transparente Basisplatte 42B als
die Rückseite
durch eine Wärmestrahlreflexionsbeschichtung
mit Zinkoxid und einem Silberfilm bearbeitet werden, um ihre Funktion
zu verbessern.
-
Beispiele
für das
Metall der Metallfolie sind unter anderem Kupfer, Edelstahl, Chrom,
Aluminium, Nickel, Eisen, Messing oder Legierungen hiervon. Bevorzugt
unter den Vorgenannten sind Kupfer, Edelstahl, Aluminium und Chrom.
-
Ein
solcher Metallfilm kann auf der transparenten Basisplatte durch
eines der folgenden Verfahren wie stromloses Plattieren, Vakuumverdampfen,
Sputtern und Gasphasenabscheidung gebildet werden.
-
Es
ist nicht bevorzugt, dass der Metallfilm zu dünn ist, da dies die Effizienz
der Abschirmung elektromagnetischer Wellen reduziert, und es ist
auch nicht bevorzugt, dass der Metallfilm zu dick ist, da dies die
Dicke der herzustellenden elektromagnetische Wellen abschirmenden
lichtdurchlässigen
Platte beeinträchtigt und
die Zeitspanne für
den Ätzprozess
länger
macht. Daher liegt die Dicke des Metallfilms vorzugsweise in einem
Bereich von 0,01 bis 50 μm.
-
Ein
Verfahren der Musterätzung
eines derartigen Metalls kann eines von üblich verwendeten Verfahren
sein und ist vorzugsweise eine Fotoätzung unter Verwendung von
Resist. In diesem Fall wird ein Resistmuster gebildet, indem zuerst
die Metallfolie mit dem Fotoresist überzogen wird, ein Muster unter
Verwendung einer gewünschten
Maske belichtet wird und dann das Muster entwickelt wird. Danach
wird die Metallfolie mit Ausnahme der Stellen, an denen der Resist
vorhanden ist, durch ein Ätzmittel
wie Eisenchlorid entfernt.
-
Die
Verwendung von Musterätzung
kann einen hohen Freiheitsgrad für
Muster schaffen, so dass die Metallfolie mit beliebiger Linienbreite,
Platz und Öffnungskonfiguration
geätzt
werden kann, wodurch eine einfache Bildung einer elektromagnetische
Wellen abschirmenden lichtdurchlässigen
Platte, die nie das Moiré-Phänomen erzeugt
und eine gewünschte
Abschirmeffizienz für
elektromagnetische Wellen und Lichtdurchlässigkeit besitzt, ermöglicht wird.
-
Die
Konfiguration des Ätzmusters
des Metallfilms ist nicht besonders beschränkt, und die in 3 gezeigten Muster können verwendet werden.
-
Um
die Effizienz der Abschirmung der elektromagnetischen Wellen und
die Lichtdurchlässigkeit
zu gewährleisten,
liegt das Verhältnis
offener Flächen
der Metallfilm relativ zur projizierten Fläche des Metallfilms (nachstehend
als „Offenflächenverhältnis" bezeichnet) vorzugsweise
im Bereich von 20 bis 90 %.
-
Wenn
der Metallfilm so ausgelegt ist, dass er ein größeres Offenflächenverhältnis aufweist,
um die Lichtdurchlässigkeit
zu verbessern, kann eine transparente leitfähige Schicht auf der transparenten
Basisplatte 42A oder 42B gebildet werden, um eine
Verminderung der Effizienz der Abschirmung der elektromagnetischen Wellen
zu kompensieren.
-
Obwohl
der Metallfilm 43 auf der Rückseite der transparenten Basisplatten 42A in 4 gebildet
ist, kann der Metallfilm 43 auf der Oberfläche der
transparenten Basisplatte 42B auf der Seite der Klebstoffschicht 44 oder
der Vorderseite der transparenten Basisplatte 42A oder
zwei der vorgenannten Flächen
gebildet werden.
-
Das
Harz der Klebstoffschicht 44 zum Ankleben der transparenten Basisplatten 42A, 42B kann
das Gleiche sein wie das Harz der Klebstoffschicht 3 von 1.
-
Die
elektromagnetische Wellen abschirmende lichtdurchlässige Platte 41 von 4 kann
in einfacher Weise hergestellt werden, indem der Klebstofffilm,
bei dem ein Vernetzungsmittel für
die Wärmeaushärtung oder
Fotoaushärtung
zu einem Copolymer der Ethylenserie wie beispielsweise EVA gemischt
sind, zwischen die transparenten Basisplatten 42A und 42B,
auf denen der mustergeätzte
Metallfilm 43 zuvor gebildet wurde, gelegt wird, diese
dann im aufgeheizten Zustand dekomprimiert und entlüftet werden
und die Klebstoffschicht durch Heizen oder Bestrahlung ausgehärtet werden,
um sie zu integrieren.
-
Die
Dicke der Klebstoffschicht 44 kann nach Maßgabe der
Anwendung der elektromagnetische Wellen abschirmenden lichtdurchlässigen Platte
variieren und liegt normalerweise zwischen 0,05 und 1,0 mm. Daher ist
der Klebstofffilm so gebildet, dass er eine Dicke von 0,05 bis 1,0
mm aufweist, um eine Klebstoffschicht mit einer solchen Dicke herzustellen.
-
Die
Klebstoffschicht, bei der EVA als das Copolymer der Ethylenserie
verwendet wird, ist vorzugsweise die gleiche wie die Klebstoffschicht
von 2.
-
5 ist
eine schematische Schnittansicht, die eine Ausführungsform einer elektromagnetische
Wellen abschirmenden lichtdurchlässigen
Platte der beanspruchten Erfindung zeigt.
-
Die
elektromagnetische Wellen abschirmende lichtdurchlässige Platte 51 von 5 umfasst
zwei transparente Basisplatten 52A, 52B und eine
Klebstoffschicht 54, die sie zu einem integralen Element
verklebt. Die transparente Basisplatte 52A, eine der transparenten
Basisplatten 52A, 52B, ist durch Musterdrucken
mit einer leitfähigen
Schicht 53 auf ihrer einen Fläche auf der Seite der Klebstoffschicht 54 versehen.
-
Das
Material für
die transparenten Basisplatten 52A, 52B kann das
Gleiche sein, wie es für
die transparenten Basisplatten der 1 bis 4 verwendet
wird.
-
Die
Dicken der transparenten Basisplatten 52A, 52B sind
nach Maßgabe
von Anforderungen (z. B. Stärke,
leichtes Gewicht) auf Grund der Anwendung einer herzustellenden
Platte geeignet gewählt
und liegen normalerweise in einem Bereich von 0,05 bis 5 mm.
-
Die
transparenten Basisplatten 52A, 52B sind nicht
notwendigerweise aus dem gleichen Material hergestellt. Beispielsweise
kann im Fall eines PDP-Frontfilters, bei dem nur die Vorderseite
kratzfest und dauerhaft sein muss, die transparente Basisplatte 52A als
die Vorderseite aus einer Glasplatte mit einer Dicke von 1,0 bis
4,0 mm bestehen, und die transparente Basisplatte 52B als
die Rückseite
kann aus einer PET-Tafel mit einer Dicke von 0,05 bis 0,3 mm bestehen.
-
Die
transparente Basisplatte 52A als die Vorderseite kann durch
Hartbeschichtung mit Siliciumoxid, schmutzabweisendem Finish mit
Polyvinylidenfluoridfarbe, AR(Entspiegelungs)-Beschichtung mit laminierten Schichten
aus einer Siliciumdioxidschicht und einer Titandioxidschicht, und/oder
einem Blendschutz-Finish durch Hartbeschichtung mit einem lichtstreuenden
Mittel oder einer Hartbeschichtung unter Bildung von Konvexokonkaven
bearbeitet werden, um die Funktion zu verbessern. Andererseits kann
die transparente Basisplatte 52B als die Rückseite
durch eine Wärmestrahlreflexionsbeschichtung
mit Zinkoxid und einem Silberfilm bearbeitet werden, um ihre Funktion
zu verbessern.
-
Die
leitfähige
Schicht kann auf der Plattenoberfläche der transparenten Basisplatte
durch Offsetdrucken, Tintenstrahldrucken oder elektrostatisches
Drucken mit einer leitfähigen
Farbe bzw. Tinte ausgeführt werden,
wie die folgenden i) oder ii).
- i) Rußpartikel,
oder Partikel aus Metall wie Kupfer, Aluminium, Nickel oder eine
Legierung hieraus, deren Partikelgröße 100 μm oder weniger beträgt, mit
einem Bindeharz aus PMMA, Polyvinylacetat oder Epoxidharz, wobei
die Partikel in dem Bindeharz dispergiert sind, so dass die Konzentration
der Partikel 50 bis 90 Gew.-% beträgt. Eine solche Tinte wird
verdünnt
mit oder dispergiert in Lösungsmittel
Toluen, Xylen, Methylenchlorid oder Wasser zu einer geeigneten Konzentration,
dann auf die Plattenoberfläche
aufgebracht, und, falls erforderlich, auf der Plattenoberfläche durch
deren Trocknung auf eine Temperatur zwischen Raumtemperatur und
120 °C fixiert.
- ii) Die gleichen leitfähigen
Partikel wie die obigen durch Bindeharz bedeckt. Eine solche Tinte
wird direkt auf die Plattenoberfläche durch elektrostatisches
Drucken aufgebracht und durch Erhitzen oder dergleichen fixiert.
-
Es
ist nicht bevorzugt, dass die so gebildete gedruckte Schicht zu
dünn ist,
da dies die Effizienz der Abschirmung elektromagnetischer Wellen
reduziert, und es ist auch nicht bevorzugt, dass die gedruckte Schicht
zu dick ist, da dies die Dicke der herzustellenden elektromagnetische
Wellen abschirmenden lichtdurchlässigen
Platte beeinträchtigt.
Daher liegt die Dicke der gedruckten Schicht vorzugsweise in einem
Bereich von 0,5 bis 100 μm.
-
Die
Verwendung solcher Musterdrucktechniken kann einen höheren Freiheitsgrad
für die
Muster liefern, so dass die herzustellende leitfähige Schicht mit beliebiger
Linienbreite, Platz und Öffnungskonfiguration hingestellt
werden kann, wodurch eine einfache Bildung einer elektromagnetische
Wellen abschirmenden lichtdurchlässigen
Platte ermöglicht
wird, die niemals das Moiré-Phänomen hervorruft
und eine gewünschte
Effizienz der Abschirmung elektromagnetischer Wellen aufweist.
-
Die
Konfiguration des Musterdruckens der leitfähigen Schicht ist nicht besonders
beschränkt,
und es können
die in 3 gezeigten Muster verwendet
werden.
-
Um
die Effizienz der Abschirmung elektromagnetischer Wellen und die
Lichtdurchlässigkeit
zu gewährleisten,
liegt das Verhältnis
von Öffnungsflächen der
leitfähigen
Schicht relativ zu den projizierten Flächen der gedruckten Schicht
(nachstehend als „Offenflächenverhältnis" bezeichnet) vorzugsweise
in einem Bereich von 20 bis 90 %.
-
Wenn
die leitfähige
Schicht so ausgelegt ist, dass sie ein größeres Offenflächenverhältnis aufweist, um
die Lichtdurchlässigkeit
zu verbessern, kann eine transparente leitfähige Schicht auf der transparenten
Basisplatte 52A oder 52B gebildet werden, um eine
Verminderung der Effizienz der Abschirmung elektromagnetischer Wellen
der gedruckten Schicht zu kompensieren.
-
Das
Harz der Klebstoffschicht 54 zum Verkleben der transparenten Basisplatten 52A, 52B kann
das Gleiche sein wie das Harz der Klebstoffschicht 3 von 1.
-
Die
elektromagnetische Wellen abschirmende lichtdurchlässige Platte 51 von 5 kann
in einfacher Weise durch Verwendung der transparenten Basisplatte 52A hergestellt
werden, auf die unter Zwischenlage des Klebstofffilms, bei dem ein
Vernetzungsmittel für
die Wärmeaushärtung oder
Fotoaushärtung
zu einem Copolymer der Ethylenserie wie beispielsweise EVA gemischt
sind, zwischen die transparenten Basisplatten 42A und 42B gelegt
wird, wobei zuvor die leitfähige
Schicht 53 auf der transparenten Basisplatte 52A durch
Musterdrucken gebildet wurde, diese dann im aufgeheizten Zustand
dekomprimiert und entlüftet
werden und die Klebstoffschicht durch Heizen oder Bestrahlung ausgehärtet werden,
um sie zu integrieren.
-
Die
Dicke der Klebstoffschicht 44 kann nach Maßgabe der
Anwendung der elektromagnetische Wellen abschirmenden lichtdurchlässigen Platte
variieren und liegt normalerweise zwischen 0,05 und 1,0 mm. Daher ist
der Klebstofffilm so gebildet, dass er eine Dicke von 0,05 bis 1,0
mm aufweist, um eine Klebstoffschicht mit einer solchen Dicke herzustellen.
-
Die
Klebstoffschicht, bei der EVA als das Copolymer der Ethylenserie
verwendet wird, ist vorzugsweise das Gleiche wie die Klebstoffschicht
gemäß dem zweiten
und dem dritten Aspekt.
-
6a ist
eine schematische Schnittansicht, die eine elektromagnetische Wellen
abschirmende lichtdurchlässige
Platte zeigt, die nicht unter die beanspruchte Erfindung fällt, und 6b ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Teils 60B von 6a.
-
Die
elektromagnetische Wellen abschirmende lichtdurchlässige Platte 61 von 6a umfasst
zwei transparente Basisplatten 62A, 62B, ein zwischen
die transparenten Basisplatten 62A und 62B zwischengelegtes
leitfähiges
Maschenelement 63 und leitfähige Schichten 64,
die zwischen jeder transparenten Basisplatte 62A, 62B und
dem leitfähigen
Maschenelement 63 angeordnet sind, um sie zu einem integralen
Element zu verkleben. Die transparente Basisplatte 62A ist
mit einem Entspiegelungsfilm 65 versehen, der ein laminierter Film
aus einem starkbrechenden transparenten Film 65A und einem
schwachbrechenden transparenten Film 65B ist, und zwar
auf einer ihrer Oberflächen,
die auf der entgegengesetzten Seite der Quelle elektromagnetischer
Wellen angeordnet ist, das heißt,
einer Außenfläche, wenn
die Platte 61 als Frontfilter für ein PDP verwendet wird.
-
Das
Material für
die transparenten Basisplatten 62A, 62B kann das
Gleiche sein, wie es für
die transparenten Basisplatten der 1 bis 5 verwendet
wird.
-
Die
Dicken der transparenten Basisplatten 62A, 62B sind
nach Maßgabe
von Anforderungen (beispielsweise Stärke, leichtes Gewicht) auf
Grund der Anwendung einer herzustellenden Platte geeignet gewählt und
liegen normalerweise in einem Bereich von 0,1 bis 10 mm.
-
Die
transparenten Basisplatten 62A, 62B sind nicht
notwendigerweise aus dem gleichen Material hergestellt. Beispielsweise
kann im Fall eines PDP-Frontfilters, bei dem nur die Vorderseite
kratzfest und dauerhaft sein muss, die transparente Basisplatte 62A als
die Vorderseite aus einer Glasplatte mit einer Dicke von 0,1 bis
10 mm bestehen, und die transparente Basisplatte 62B als
die Rückseite
kann aus einem PET-Film oder einer PET-Tafel, einem Acrylfilm oder
Acryltafel, oder einem Polycarbonatfilm oder einer Polycarbonattafel
bestehen, deren Dicke in einem Bereich von 1 μm bis 10 mm liegt.
-
Der
auf der Vorderseite der transparenten Basisplatte 62A gebildete
Entspiegelungsfilm 65 ist ein laminierter Film aus dem
starkbrechenden transparenten Film 65A und dem schwachbrechenden
transparenten Film 65B. Bei der dargestellten Ausführungsform
ist der Entspiegelungsfilm 65 ein mehrlagiger Film, der
aus zwei starkbrechenden transparenten Filmen 65A und zwei
schwachbrechenden transparenten Filmen 65B besteht, die
alternierend laminiert sind, das heißt vier Filme, wobei die Reihenfolge
zuerst der starkbrechende transparente Film 65A, dann der
schwachbrechende transparente Film 65B, der starkbrechende
transparente Film 65A und schließlich der schwachbrechende
transparente Film 65B ist. Neben der dargestellten Struktur kann
der Entspiegelungsfilm 65 wie folgt beschaffen sein:
- (a) ein laminierter Film, der aus einem starkbrechenden
transparenten Film und einem schwachbrechenden transparenten Film
besteht, das heißt
insgesamt zwei Filme;
- (b) ein laminierter Film, der aus einem mittelmäßig brechenden
transparenten Film, einem starkbrechenden transparenten Film und
einem schwachbrechenden transparenten Film besteht, das heißt insgesamt
drei Filme, wobei die Reihenfolge zuerst der mittelmäßig brechende
transparente Film, dann der starkbrechende transparente Film und
schließlich
der schwachbrechende transparente Film ist; und
- (c) ein laminierter Film, der aus drei starkbrechenden transparenten
Filmen und drei schwachbrechenden transparenten Filmen besteht,
die alternierend laminiert sind, das heißt insgesamt sechs Filme.
-
Als
starkbrechender transparenter Film kann ein Film, vorzugsweise ein
transparenter leitfähiger
Film, mit einem Brechungsindex von 1,8 oder mehr aus ZnO, TiO2, SnO2 oder ZrO
gebildet werden, in die ITO (Indiumzinnoxid) oder ZnO, Al eindotiert
ist. Andererseits kann als ein schwachbrechender transparenter Film
ein Film aus einem schwachbrechenden Material mit einem Brechungsindex
von 1,6 oder weniger wie SiO2, MgF2 oder Al2O3 gebildet werden. Die Dicken der Filme variieren
nach Maßgabe
der Filmstruktur, der Art des Films und der zentralen Wellenlänge, da
der Brechungsindex in einem Bereich sichtbaren Lichts durch Interferenz von
Licht reduziert wird. Im Fall einer vierlagigen Struktur wird der
Entspiegelungsfilm so gebildet, dass die erste Lage (starkbrechender
transparenter Film) eine Dicke von 5 bis 50 nm, die zweite Lage
(schwachbrechender transparenter Film) von 5 bis 50 nm, die dritte
Lage (starkbrechender transparenter Film) von 50 bis 100 nm und
die vierte Lage (schwachbrechender transparenter Film) von 50 bis
150 nm aufweist.
-
Der
Entspiegelungsfilm 65 ist außerdem mit einem Antifouling-Film 66 gebildet,
um die Beständigkeit der
Oberfläche
gegen Fäulnis
zu verbessern. Der Antifouling-Film 66 ist vorzugsweise
ein Fluorkohlenstoff- oder
ein Silikon-Film mit einer Dicke in einem Bereich von 1 bis 1000
nm.
-
Die
transparente Basisplatte 62A als die Vorderseite kann weiter
durch einen Härtungsüberzug mit
Silikonmaterial und/oder einem Blendschutz-Finish durch Hartüberzug mit
einem Lichtstreuungsmittel gearbeitet werden. Andererseits kann
die transparente Basisplatte 62B als die Rückseite
durch einen Wärmestrahlenreflexionsüberzug mit
einem Metallfilm oder einem transparenten leitfähigen Film versehen werden,
um ihre Funktion zu verbessern.
-
Es
ist bevorzugt, dass das leitfähige
Maschenelement, das aus Metallfasern und/oder mit Metall überzogenen
organischen Fasern hergestellt ist und zwischen den transparenten
Basisplatten 62A und 62B anzuordnen ist, einen
Drahtdurchmesser zwischen 1 μm
und 1 mm und ein Offenflächenverhältnis zwischen
etwa 50 % und etwa 90 % aufweist. Wenn der Drahtdurchmesser mehr
als 1 mm beträgt,
ist das Offenflächenverhältnis reduziert
oder die Effizienz der Abschirmung elektromagnetischer Wellen ist
reduziert, und es ist unmöglich,
sowohl das Offenflächenverhältnis als
auch die Effizienz der Abschirmung elektromagnetischer Wellen zu
erfüllen.
Wenn der Drahtdurchmesser weniger als 1 μm beträgt, reduziert dies die Stärke des
Maschenelements und erschwert die Handhabung erheblich. Wenn das
Offenflächenverhältnis mehr
als 90 % beträgt, ist
es schwierig, die Maschenkonfiguration aufrecht zu erhalten. Andererseits
wird, wenn das Offenflächenverhältnis weniger
als 50 % beträgt,
eine zu kleine Lichtdurchlässigkeit
erzielt, wodurch das Licht von der Anzeige reduziert wird. Es ist
mehr bevorzugt, dass der Drahtdurchmesser zwischen 10 und 500 μm liegt und
das Offenflächenverhältnis zwischen
60 und 90 % liegt.
-
Das
Verhältnis
von Öffnungsflächen des
leitfähigen
Maschenelements bedeutet das Verhältnis von Flächen, welche
die Öffnungen
belegen, relativ zu der projizierten Fläche des leitfähigen Maschenelements.
-
Beispiele
für das
Metall der Metallfasern und der das leitfähige Maschenelement bildenden,
mit Metall überzogenen
organischen Fasern sind unter anderem Kupfer, Edelstahl, Aluminium,
Nickel, Titan, Wolfram, Zinn, Blei, Eisen, Silber, Chrom, Kohlenstoff
oder Legierungen hiervon. Bevorzugt ausgewählt unter den Obigen sind Kupfer,
Edelstahl und Aluminium.
-
Beispiele
von organischem Material der mit Metall überzogenen organischen Fasern
sind unter anderem Polyester, Nylon, Vinylidenchlorid, Aramid, Vinylon
und Zellulose.
-
Das
Harz der Klebstoffschicht 64 zum Verkleben der transparenten
Basisplatten 62A, 62B über das leitfähige Maschenelement 63 kann
das Gleiche sein wie das Harz der Klebstoffschicht 3 von 1.
-
Die
elektromagnetische Wellen abschirmende lichtdurchlässige Platte 61 kann
in einfacher Weise hergestellt werden, indem zwei Klebstofffilme,
bei denen genügend
Vernetzungsmittel für
die Wärmeaushärtung oder
Fotoaushärtung
zu einem Harz wie beispielsweise EVA gemischt ist, und das leitfähige Maschenelement 63,
das dazwischen angeordnet ist, zwischen die transparenten Basisplatten 62A und 62B gelegt
wird, diese dann im aufgeheizten Zustand dekomprimiert und entlüftet werden
und die Klebstoffschicht durch Heizen oder Bestrahlung ausgehärtet werden,
um sie zu integrieren.
-
Die
Dicke der aus dem leitfähigen
Maschenelements 63 und den Klebstoffharzen 64 gebildeten
Klebstoffschicht kann nach Maßgabe
der Anwendung der elektromagnetische Wellen abschirmenden lichtdurchlässigen Platte
variieren und liegt normalerweise zwischen 2 μm und 2 mm. Daher wird der Klebstofffilm
so gebildet, dass er eine Dicke von 1 μm bis 1 mm aufweist, um eine
Klebstoffschicht von einer solchen Dicke herzustellen.
-
Die
Klebstoffschicht, bei der EVA als das Harz verwendet wird, ist vorzugsweise
die Gleiche wie die Klebstoffschicht von 2 bis 5.
-
7 ist
eine schematische Schnittansicht, die eine elektromagnetische Wellen
abschirmende lichtdurchlässige
Platte zeigt, die nicht unter die beanspruchte Erfindung fällt.
-
Wie
in 7 gezeigt, umfasst die elektromagnetische Wellen
abschirmende lichtdurchlässige
Platte 71 zwei transparente Basisplatten 72A, 72B und
ein leitfähiges
Maschenelement 73, das zwischen den transparenten Basisplatten 72A und 72B über Kunststoffharze 74 angeordnet
ist, welche die transparente Basisplatten und das leitfähige Maschenelement
zu einem integralen Element verkleben. Die transparente Basisplatte 72B ist
mit einem Wärmestrahlen
reflektierenden transparenten leitfähigen Film 75 auf
einer Oberfläche von
ihr versehen, die zur Seite der Quelle der elektromagnetischen Wellen
hin gerichtet ist, das heißt
einer Innenseite, wenn die herzustellende Platte 71 als
Frontfilter für
ein PDP verwendet wird.
-
Das
Material für
die transparenten Basisplatten 72A, 72B kann das
Gleiche sein, wie es für
die transparenten Basisplatten der 1 bis 6 verwendet wird.
-
Die
Dicken der transparenten Basisplatten 72A, 72B sind
nach Maßgabe
von Anforderungen (beispielsweise Stärke, leichtes Gewicht) auf
Grund der Anwendung einer herzustellenden Platte geeignet gewählt und
liegen normalerweise in einem Bereich von 0,1 bis 10 mm.
-
Die
transparenten Basisplatten 72A, 72B sind nicht
notwendigerweise aus dem gleichen Material hergestellt. Beispielsweise
kann im Fall eines PDP-Frontfilters, bei dem nur die Vorderseite
kratzfest und dauerhaft sein muss, die transparente Basisplatte 72A als
die Vorderseite aus einer Glasplatte mit einer Dicke von 0,1 bis
10 mm bestehen, und die transparente Basisplatte 72B als
die Rückseite
kann aus einem PET-Film oder einer PET-Tafel, einem Acrylfllm oder
Acryltafel, oder einem Polycarbonatfilm oder einer Polycarbonattafel
bestehen, deren Dicke in einem Bereich von 1 μm bis 10 mm liegt.
-
Der
auf der Oberfläche
der transparenten Basisplatte 72B gebildete Wärmestrahlen
reflektierende transparente leitfähige Film 75 kann
aus ZnO oder SnO2 hergestellt sein, in die
ITO (Indiumzinnoxid) oder ZnO, Al dotiert ist. Der Film kann ein
Wärmestrahlen
reflektierender Film sein, der dünn
mit einem Metallfilm aus Silber oder Kupfer überzogen ist, um Durchlässigkeit
für sichtbares
Licht zu besitzen, und der Infrarotlicht reflektieren kann. Die
Dicken des Film variieren nach Maßgabe der Effizienz der Abschirmung
elektromagnetischer Wellen, der Lichtdurchlässigkeit und der zu erzielenden
Wärmedurchlässigkeit.
Normalerweise liegt die Dicke vorzugsweise in einem Bereich von
10 Á bis
5 μm im
Fall des Metalloxidfilms oder in einem Bereich von 5 Á bis 3000 Á bei einem
Metallfilm.
-
Die
transparente Basisplatte 72A als die Vorderseite kann durch
Harzbeschichtung mit Silikonmaterial und/oder Entspiegelungs-Finish
durch Harzbeschichtung mit einem Lichtstreuungsmittel weiter bearbeitet
werden, um ihre Funktion zu verbessern.
-
Das
zwischen den transparenten Basisplatten 72A, 72B angeordnete
leitfähige
Maschenelement kann das Gleiche sein wie das in 5 verwendete.
-
Das
Harz der Klebeschicht 74 zum Verkleben der transparenten
Basisplatten 72A, 72B über das leitfähige Maschenelement 73 kann
das Gleiche sein wie das Harz der Klebeschicht 3 von 1.
-
Die
elektromagnetische Wellen abschirmende lichtdurchlässige Platte
kann in einfacher Weise hergestellt werden, indem zwei Klebstofffilme,
bei denen genügend
Vernetzungsmittel für
die Wärmeaushärtung oder
Fotoaushärtung
zu einem Harz wie beispielsweise EVA gemischt ist, und das leitfähige Maschenelement, das
dazwischen angeordnet ist, zwischen der transparenten Basisplatte 72A und
der transparenten Basisplatte 72B, die zuvor mit dem transparenten
leitfähigen
Film 75 gebildet wurde, angeordnet werden, diese dann im
aufgeheizten Zustand dekomprimiert und entlüftet werden und die Klebstoffschicht
durch Heizen oder Bestrahlung ausgehärtet werden, um sie zu integrieren.
-
Die
Dicke der aus dem leitfähigen
Maschenelement 73 und den Klebstoffharzen 74 gebildeten
Klebstoffschicht kann die Gleiche sein wie diejenige aus 6.
-
Die
Klebstoffschicht, bei der EVA als das Harz verwendet wird, ist vorzugsweise
die Gleiche wie die Klebstoffschicht von 2 bis 6.
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8a, 8b, 8c sind
schematische Schnittansichten, die Ausführungsformen einer elektromagnetische
Wellen abschirmenden lichtdurchlässigen
Platte zeigen, die nicht unter die beanspruchte Erfindung fallen.
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Die
elektromagnetische Wellen abschirmende lichtdurchlässige Platte 81 von 8a umfasst
zwei transparente Basisplatten 82A, 82B und ein
leitfähiges
Maschenelement 63, das über
Klebstoffharze 84, welche die transparenten Basisplatten
und das leitfähige
Maschenelement zu einem integralen Element verkleben, zwischen den
transparenten Basisplatten 82A und 82B angeordnet
ist. Die transparente Basisplatte 82A ist auf einer ihrer
Seiten, die auf der der Quelle der elektromagnetischen Wellen gegenüberliegenden
Seite anzuordnen ist, d.h. der Außenseite, wenn die Platte 81 als
Frontfilter für
ein PDP verwendet wird, mit einem transparenten leitfähigen Film 85 versehen.
-
Die
elektromagnetische Wellen abschirmende lichtdurchlässige Platte 81 von 8a umfasst
zwei transparente Basisplatten 82A, 82B und ein
leitfähiges
Maschenelement 63, das über
Klebstoffharze 84, welche die transparenten Basisplatten
und das leitfähige
Maschenelement zu einem integralen Element verkleben, zwischen den
transparenten Basisplatten 82A und 82B angeordnet
ist. Die transparente Basisplatte 82A, die auf der der
Quelle der elektromagnetischen Wellen gegenüberliegenden Seite angeordnet
ist, ist mit einem transparenten leitfähigen Film 85 auf
derjenigen ihrer Seiten vorgesehen, die dem Klebstoffharz zugewandt
ist.
-
Die
elektromagnetische Wellen abschirmende lichtdurchlässige Platte 81 von 8a umfasst
zwei transparente Basisplatten 82A, 82B und ein
leitfähiges
Maschenelement 63, das über
Klebstoffharze 84, welche die transparenten Basisplatten
und das leitfähige
Maschenelement zu einem integralen Element verkleben, zwischen den
transparenten Basisplatten 82A und 82B angeordnet
ist. Die transparente Basisplatte 82B, die auf der Seite
der Quelle der elektromagnetischen Wellen angeordnet ist, ist mit
einem transparenten leitfähigen
Film 85 auf derjenigen ihrer Flächen vorgesehen, die dem Klebstoffharz
zugewandt ist.
-
Ein
solcher transparenter leitfähiger
Film 85 kann auf der Außenseite (an der Seite der
Quelle für
elektromagnetische Wellen) der transparenten Basisplatte 82B vorgesehen
sein, ist jedoch nicht dargestellt.
-
Transparente
leitfähige
Filme 85 können
auf zwei oder mehreren der vorgenannten Flächen der transparenten Basisplatten 82A bzw. 82B vorgesehen
sein.
-
Das
Material für
die transparenten Basisplatten 82A, 82B kann das
Gleiche sein, wie es für
die transparenten Basisplatten der 1 bis 7 verwendet
wird.
-
Die
Dicken der transparenten Basisplatten 82A, 82B sind
nach Maßgabe
von Anforderungen (beispielsweise Stärke, leichtes Gewicht) auf
Grund der Anwendung einer herzustellenden Platte geeignet gewählt und
liegen normalerweise in einem Bereich von 0,1 bis 10 mm.
-
Die
transparenten Basisplatten 82A, 82B sind nicht
notwendigerweise aus dem gleichen Material hergestellt. Beispielsweise
kann im Fall eines PDP-Frontfilters, bei dem nur die Vorderseite
kratzfest und dauerhaft sein muss, die transparente Basisplatte 82A als
die Vorderseite aus einer Glasplatte mit einer Dicke von 0,1 bis
10 mm bestehen, und die transparente Basisplatte 82B als
die Rückseite
kann aus einem PET-Film oder einer PET-Tafel, einem Acrylfilm oder
Acryltafel, oder einem Polycarbonatfilm oder einer Polycarbonattafel
bestehen, deren Dicke in einem Bereich von 1 μm bis 10 mm liegt.
-
Der
transparente leitfähige
Film 85 kann der Gleiche sein wie der transparente leitfähige Film 75 von 7.
-
Die
transparente Basisplatte 82A als die Vorderseite kann durch
Hartüberzug
mit Silikonmaterial und/oder einem Entspiegelungs-Finish durch Hartüberzug mit
einem lichtstreuenden Mittel weiter bearbeitet werden. Die transparente
Basisplatte 82B als die Rückseite kann mit einem wärmestrahlreflektierenden Überzug aus
ITO, ZnO oder Silber auf der Oberfläche versehen werden, um ihre
Funktion zu verbessern. Das zwischen die transparenten Basisplatten 82A und 82B angeordnete
leitfähige
Maschenelement kann das Gleiche sein wie das in 6 verwendete.
-
Das
Harz der Klebstoffschicht 84 zum Verkleben der transparenten
Basisplatten 82A, 82B über das leitfähige Maschenelement 83 kann
das Gleiche sein wie das in 1 verwendete.
-
Die
elektromagnetische Wellen abschirmende lichtdurchlässige Platte
kann in einfacher Weise hergestellt werden, indem zuvor der transparente
leitfähige
Film 85 an einer Stelle oder Stellen der transparenten Basisplatten 82A, 82B je
nach Erfordernis gebildet wird, zwei Klebstofffilme dazwischengelegt
werden, in die eine geeignete Menge an Vernetzungsmittel für die Wärmeaushärtung oder
die Fotoaushärtung
zu einem Harz wie EVA gemischt sind, und das leitfähige Maschenelement,
das dazwischen angeordnet ist, zwischen die transparenten Basisplatten 82A und 82B angeordnet
wird, dann diese im aufgeheizten Zustand dekomprimiert und belüftet werden
sowie die Klebstoffschicht durch Aufheizen oder Bestrahlung ausgehärtet wird,
um sie zu integrieren.
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Die
Dicke der aus dem leitfähigen
Maschenelement 83 und den Klebstoffharzen 84 gebildeten
Klebstoffschicht kann die Gleiche sein wie diejenige aus 6.
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Die
Klebstoffschicht, bei der EVA als das Harz verwendet wird, ist die
Gleiche wie die Klebstoffschicht von 2 bis 7.
-
9 ist
eine schematische Schnittansicht, die eine elektromagnetische Wellen
abschirmende lichtdurchlässige
Platte zeigt, die nicht unter die beanspruchte Erfindung fällt, und 10 ist
eine vergrößerte schematische
Ansicht, die Fasern eines Verbundmaschenelements zeigt.
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Wie
in 9 gezeigt, umfasst die elektromagnetische Wellen
abschirmende lichtdurchlässige
Platte 91 zwei transparente Basisplatten 92A, 92B und
ein leitfähiges
Maschenelement 93, das zwischen den transparenten Basisplatten 92A und 92B über Klebstoffharze 94 angeordnet
ist, welche die transparenten Basisplatten und das leitfähige Maschenelement
zu einem integralen Element verkleben.
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Das
Material für
die transparenten Basisplatten 92A, 92B kann das
Gleiche sein wie das für
die transparenten Basisplatten von 1 bis 8 verwendete.
-
Die
Dicken der transparenten Basisplatten 92A, 92B sind
nach Maßgabe
von Anforderungen (beispielsweise Stärke, leichtes Gewicht) auf
Grund der Anwendung einer herzustellenden Platte geeignet gewählt und
liegen normalerweise in einem Bereich von 0,1 bis 10 mm.
-
Die
transparenten Basisplatten 92A, 92B sind nicht
notwendigerweise aus dem gleichen Material hergestellt. Beispielsweise
kann im Fall eines PDP-Frontfilters, bei dem nur die Vorderseite
kratzfest und dauerhaft sein muss, die transparente Basisplatte 92A als
die Vorderseite aus einer Glasplatte mit einer Dicke von 0,1 bis
10 mm bestehen, und die transparente Basisplatte 92B als
die Rückseite
kann aus einem PET-Film oder einer PET-Tafel, einem Acrylfilm oder
Acryltafel, oder einem Polycarbonatfilm oder einer Polycarbonattafel
bestehen, deren Dicke in einem Bereich von 1 μm bis 10 mm liegt.
-
Die
transparente Basisplatte 92A als die Vorderseite kann durch
Hartbeschichtung mit Silicium- bzw. Silikonmaterial, schmutzabweisendem
Finish mit Fluoridmaterial, AR (Entspiegelungs)-Beschichtung mit
laminierten Schichten aus Dioxidschicht und/oder einem Blendschutz-Finish
durch Hartbeschichtung mit einem lichtstreuenden Mittel weiter bearbeitet
werden, um die Funktion zu verbessern. Die transparente Basisplatte 92B als
die Rückseite
kann durch eine Wärmestrahlreflexionsbeschichtung
aus ITO, ZnO oder Silber bearbeitet werden, um ihre Funktion zu
verbessern.
-
Eine
oder beide der transparenten Basisplatten 92A und der transparenten
Basisplatte 92B können mit
einem transparenten leitfähigen
Film gebildet sein. In diesem Fall kompensiert der transparente
leitfähige Film
die Effizienz der Abschirmung elektromagnetischer Wellen des später beschriebenen
leitfähigen
Maschenelements, um die verbesserte Effizienz der Abschirmung elektromagnetischer
Wellen zu erzielen.
-
Der
auf den transparenten Basisplatten 92A, 92B gebildete
transparente leitfähige
Film ist vorzugsweise ein aus ITO (Indiumzinnoxid) oder ZnO hergestellter
Dünnfilm
und weist eine Dicke im Bereich von 0,01 bis 1 μm auf.
-
Das
Folgende sind Beispiele des leitfähigen Maschenelements, das
zwischen die transparente Basisplatten 92A und 92B gemäß diesem
Aspekt zu legen ist.
- I. Ein aus Metallfasern
hergestelltes leitfähiges
Maschenelement mit einem Drahtdurchmesser zwischen 1 und 200 μm und einem
Offenflächenverhältnis zwischen
30 und 99,9 %. Da für
dieses leitfähige
Maschenelement ein reduziertes Offenflächenverhältnis vorgesehen ist, wenn
der Drahtdurchmesser größer als
200 μm ist,
kann die Konfiguration nicht beibehalten werden, wenn der Drahtdurchmesser
kleiner als 1 μm
mit einer kleinen Maschengröße ist,
und es wird auch ein reduziertes Offenflächenverhältnis vorgesehen, wenn der
Drahtdurchmesser kleiner als 1 μm
mit einer großen
Maschengröße ist.
Es wird keine Abschirmungseffizienz erzielt, wenn das Offenflächenverhältnis 100
% beträgt,
und die Luminanz von einem Strahler wie einer CRT (Kathodenstrahlröhre) ist
reduziert, wenn das Offenflächenverhältnis weniger
als 30 % beträgt. Es
ist vorzuziehen, dass der Drahtdurchmesser zwischen 5 und 100 μm beträgt und das
Offenflächenverhältnis zwischen
40 und 90 % beträgt.
- II. Ein aus Metallfasern hergestelltes leitfähiges Maschenelement mit einem
Drahtdurchmesser zwischen 1 und 200 μm und einem Offenflächenverhältnis zwischen
30 und 99,9 %. Da für
dieses leitfähige
Maschenelement ein reduziertes Offenflächenverhältnis vorgesehen ist, wenn
der Drahtdurchmesser größer als
200 μm ist,
kann die Konfiguration nicht beibehalten werden, wenn der Drahtdurchmesser
kleiner als 1 μm
mit einer kleinen Maschengröße ist,
und es wird auch ein reduziertes Offenflächenverhältnis vorgesehen, wenn der
Drahtdurchmesser kleiner als 1 μm
mit einer großen
Maschengröße ist.
Es wird keine Abschirmungseffizienz erzielt, wenn das Offenflächenverhältnis 100
% beträgt,
und die Luminanz von einem Strahler wie einer CRT (Kathodenstrahlröhre) ist
reduziert, wenn das Offenflächenverhältnis weniger
als 30 % beträgt. Es
ist vorzuziehen, dass der Drahtdurchmesser zwischen 5 und 100 μm beträgt und das
Offenflächenverhältnis zwischen
40 und 90 % beträgt.
- III. Ein leitfähiges
Verbundmaschenelement, bei dem Metallfasern und/oder mit Metall überzogene
organische Fasern und organische Fasern verwoben sind. Da für dieses
leitfähige
Maschenelement ein reduziertes Offenflächenverhältnis vorgesehen ist, wenn
der Drahtdurchmesser größer als
200 μm ist,
kann die Konfiguration nicht beibehalten werden, wenn der Drahtdurchmesser
kleiner als 1 μm
mit einer kleinen Maschengröße ist,
und es wird auch ein reduziertes Offenflächenverhältnis vorgesehen, wenn der
Drahtdurchmesser kleiner als 1 μm
mit einer großen
Maschengröße ist.
Es ist bevorzugt, dass der Drahtdurchmesser zwischen 1 und 200 μm beträgt, und
weiter bevorzugt, dass er zwischen 5 und 100 μm beträgt. Es wird keine Abschirmungseffizienz
erzielt, wenn das Offenflächenverhältnis 100
% beträgt,
und die Luminanz von einem Strahler wie einer CRT (Kathodenstrahlröhre) ist
reduziert, wenn das Offenflächenverhältnis weniger als
30 % beträgt.
Es ist bevorzugt, dass das Offenflächenverhältnis zwischen 30 und 99,9
% beträgt,
und weiter bevorzugt, dass es zwischen 40 und 90 % beträgt.
-
Die
Metallfasern, die das oben unter I und II verwendete leitfähige Maschenelement
bilden, und die mit Metall überzogenen
organischen Fasern, die das oben unter II und III verwendete leitfähige Maschenelement bilden,
sind die Gleichen wie die gemäß dem 5.
und 7. Aspekt verwendeten.
-
Das
Verhältnis
der Metallfasern und/oder der mit Metall überzogenen Fasern und den organischen
Fasern ist vorzugsweise Metallfasern und/oder mit Metall überzogenen
Fasern: organische Fasern = 1:1 bis 1:10 (Verhältnis pro Anzahl an Fasern).
-
Daher
ist das leitfähige
Verbundmaschenelement durch Verweben der Metallfasern und/oder der
mit Metall überzogenen
Fasern und der organischen Fasern mit dem obigen Verhältnis in
der Weise gebildet, dass diese Fasern gleichförmig verteilt sind.
-
Es
folgen Beispiele von Fastermustern des leitfähigen Verbundmaschenelements 95,
die unter Bezug auf 10 beschrieben sind.
-
- (i) a1, a3,...
a2m+1 und b1, b3,.. b2m+1 = Metallfasern
und/oder mit Metall überzogene
Fasern, a2, a4,...
a2m und b2, b4,... b2m = organische
Fasern;
- (ii) a1, a4,...
a3m+1 und b1, b4,... b3m+1 = organische
Fasern,
andere = Metallfasern und/oder mit Metall überzogene
Fasern; und
- (iii) a1, a4,...
a3m+1 und b1, b4,... b3m+1 = Metallfasern
und/oder mit Metall überzogene
Fasern,
andere = organische Fasern.
-
Das
Harz 94 der Klebstoffschicht zum Verkleben der transparenten
Basisplatten 92A, 92B über das leitfähige Maschenelement 93 kann
das Gleiche sein wie das Harz der Klebstoffschicht 3 gemäß dem ersten Aspekt.
-
Die
elektromagnetische Wellen abschirmende lichtdurchlässige Platte
gemäß dem achten
Aspekt kann in einfacher Weise hergestellt werden, indem zwei Klebstofffilme
dazwischengelegt werden, in die eine geeignete Menge an Vernetzungsmittel
für die
Wärmeaushärtung oder
die Fotoaushärtung
zu einem Harz wie EVA gemischt sind, und das leitfähige Maschenelement,
das dazwischen angeordnet ist, zwischen die transparenten Basisplatten 92A und 92B angeordnet
wird, dann diese im aufgeheizten Zustand dekomprimiert und belüftet werden
sowie die Klebstoffschicht durch Aufheizen oder Bestrahlung ausgehärtet wird,
um sie zu integrieren.
-
Die
Dicke der aus dem leitfähigen
Maschenelement 93 und den Klebstoffharzen 94 gebildeten
Klebstoffschicht kann die Gleiche sein wie diejenige gemäß dem fünften Aspekt.
-
Gemäß dem achten
Aspekt ist die Klebstoffschicht, bei der EVA als das Harz verwendet
wird, vorzugsweise die Gleiche wie die Klebstoffschicht gemäß dem zweiten
bis siebten Aspekt.
-
Beispiele
Nachstehend wird der erste Aspekt mittels Beispielen und Vergleichsbeispielen
konkreter beschrieben.
-
Die
in den Beispielen und Vergleichsbeispielen verwendeten Klebstoffschichten
wurden wie folgt hergestellt.
-
Klebstoffschicht
-
Jede
Klebstoffschicht wurde so gebildet, dass 1 Gewichtsteil von 1,1-Bis-(tert-butyl-peroxy)-3,3,5
trimethylcyclohexan (Perhexa 3M, erhältlich von NOF Corporation),
0,1 Gewichtsteil γ-Methacryloxypropyltrimethoxysilan,
2 Gewichtsteile Diallylphthalat, 0,5 Gewichtsteile Sumisolve (erhältlich von
Sumitomo Chemical Company, Limited) als ultraviolett-absorbierendes
Mittel und in Tabelle 1 spezifizierte leitfähige Partikel in einem in Tabelle
1 spezifizierten Verhältnis
(keine leitfähigen
Partikel in Vergleichsbeispielen 1 bis 3) hinzugefügt und mit
100 Gewichtsteilen Ethylenvinylacetatcopolymer (Ultrasen 634, erhältlich von
Tosoh Corporation: 26 % Gehalt an Vinylacetat, Schmelzindex 4) gemischt
wurden, und die resultierende Mischung wurde durch einen 40-Millimeter-Extruder
extrudiert, so dass eine Klebstoffschicht geschaffen wurde, die
eine Stärke
von 0,1 Millimeter aufweist und an den beiden Oberflächen geprägt ist.
-
Beispiele 1 bis 4, Vergleichsbeispiele
1 bis 3
-
Als
vordere transparente Basisplatte 2A wurde eine Glasplatte
mit einer Dicke von 3,0 mm verwendet, und als hintere transparente
Basisplatte 2B wurde eine PET-Platte mit einer Dicke von
0,1 mm verwendet. Diese Platten mit einer dazwischen angeordneten
Klebstoffschicht wurden in eine Gummitasche eingebracht, die dann
vakuumiert wurde, um entlüftet
zu werden, und durch Heizen auf 85 °C für 15 Minuten vorkomprimiert. Danach
wurde das so vorkomprimierte Objekt in einen Ofen eingebracht und
bei 150 °C
für 15
Minuten geheizt, so dass es vernetzt und ausgehärtet ist, um integriert zu
sein.
-
In
jedem der Vergleichsbeispiele 2, 3 und Beispiele 3, 4 wurde ein
in Tabelle 1 spezifiziertes leitfähiges Maschenelement zusätzlich zwischen
den transparenten Basisplatten angeordnet, bevor sie integriert
wurden.
-
Die
resultierende Platte wurde für
den jeweiligen Effekt der Abschirmung elektromagnetischer Wellen in
einem Bereich zwischen 30 MHz und 300 MHz, ihre Lichtdurchlässigkeit
und ihr Aussehen (das Vorhandensein oder die Abwesenheit des Moiré-Phänomens)
in der folgenden Weise gemessen. Die Resultate sind in Tabelle 1
aufgeführt.
-
Effekt
der Abschirmung elektromagnetischer Wellen Die Abschwächung von
Feld bei den einzelnen Proben wurde unter Verwendung von EMI-Abschirmmessausrüstung, die
von Anritsu Corporation erhältlich
ist, in Konformität
mit KEC-Messung (Kansai Electronic Industrial Promotion Center)
gemessen. Die Größe der Probe
war 90 mm × 110
mm.
-
Lichtdurchlässigkeit (%)
-
Die
mittlere Lichtdurchlässigkeit
in einem Bereich von 380 nm und 780 nm wurde unter Verwendung eines
Sichtbarultraviolett-Spektrophotometers (U-4000), erhältlich von
Hitachi Limited, gemessen.
-
Aussehen
-
Jede
resultierende Platte wurde auf eine Anzeige montiert, und dann wurde
sie durch das menschliche Auge beobachtet, ob ein Interferenzsaum
auf der Anzeige erschien.
-
-
Nachstehend
wird 2 mittels Beispielen und Vergleichsbeispielen
konkreter beschrieben.
-
Die
in den Beispielen und Vergleichsbeispielen verwendeten Klebstofffilme
wurden auf gleiche Weise wie bei 1 hergestellt.
-
Beispiele 5, 6
-
Als
vordere transparente Basisplatte 12A wurde eine Glasplatte
mit einer Dicke von 3,0 mm verwendet, und als hintere transparente
Basisplatte 12B wurde eine PET-Platte mit einer Dicke von
0,1 mm verwendet. Diese Platten 12A, 12B mit einem
in Tabelle 2 spezifizierten, zwischen zwei Klebstoffschichten angeordneten
Metallfilm, die zwischen den Platten angeordnet sind, wurden in
eine Gummitasche eingebracht, die dann vakuumiert wurde, um entlüftet zu
werden, und durch Heizen auf 85 °C
für 15
Minuten vorkomprimiert. Danach wurde das so vorkomprimierte Objekt
in einen Ofen eingebracht und bei 150 °C für 15 Minuten geheizt, so dass
es vernetzt und ausgehärtet
ist, um integriert zu sein.
-
Die
resultierende Platte wurde auf ihren Effekt der Abschirmung elektromagnetischer
Wellen in einem Bereich zwischen 30 MHz und 300 MHz, ihre Lichtdurchlässigkeit
und ihr Aussehen (das Vorhandensein oder die Abwesenheit des Moiré-Phänomens)
in gleicher Weise wie bei 1 gemessen.
Die Resultate sind in Tabelle 2 aufgeführt.
-
Vergleichsbeispiele 4 bis 6
-
Elektromagnetische
Wellen abschirmende lichtdurchlässige
Platten wurden auf gleiche Weise wie in Beispiel 5 hergestellt,
ohne jedoch eine mustergeätzte
Metallfolie zu verwenden oder eine in Tabelle 3 spezifizierte Metallmasche
anstatt einer solchen Metallfolie zu verwenden. Die Eigenschaften
wurden auf gleiche Weise gemessen, und die Resultate sind in Tabelle
3 zusammengestellt. Tabelle
2
Tabelle 3
Beispiele | Leitfähiges
Maschenelement | Effizienz
elektromagnetischer Abschirmung (dB) | Lichtdurchlässigkeit (%) | Aussehen |
30
MHz | 100
MHz | 300
MHz |
Vergleichsbeispiel
4 | keines | 24 | 14 | 3 | 92 | gut |
Vergleichsbeispiel
5 | Edelstahlnetz
#17
Drahtdurchmesser: 0,14 mm
Offenflächenverhältnis: 82 % | 43 | 33 | 23 | 80 | gut |
Vergleichsbeispiel
6 | Edelstahlnetz
#165
Drahtdurchmesser: 0,05 mm
Offenflächenverhältnis: 46 % | 63 | 62 | 57 | 45 | schlecht (Moiré) |
-
Nachstehend
wird 4 mittels Beispielen und Vergleichsbeispielen
konkreter beschrieben.
-
Die
in den Beispielen und Vergleichsbeispielen verwendeten Klebstofffilme
wurden auf gleiche Weise wie bei 1 hergestellt.
-
Beispiele 7, 8
-
Als
vordere transparente Basisplatte 42A wurde eine Glasplatte
mit einer Dicke von 3,0 mm verwendet, die mit einem Metallfilm aus
in Tabelle 4 spezifizierten Metall auf einer ihrer Flächen gebildet
und dann in Mustern, die in Tabelle 4 spezifiziert sind, mustergeätzt wurde.
Als hintere transparente Basisplatte 42B wurde eine PET-Platte
mit einer Dicke von 0,1 mm verwendet. Diese Platten 42A, 42B mit
einem dazwischen angeordneten Klebstofffilm wurden in eine Gummitasche
eingebracht, die dann vakuumiert wurde, um entlüftet zu werden, und durch Heizen
auf 85 °C
für 15
Minuten vorkomprimiert. Danach wurde das so vorkomprimierte Objekt
in einen Ofen eingebracht und bei 150 °C für 15 Minuten geheizt, so dass
es vernetzt und ausgehärtet ist,
um integriert zu sein.
-
Die
resultierende Platte wurde auf ihren Effekt der Abschirmung elektromagnetischer
Wellen in einem Bereich zwischen 30 MHz und 300 MHz, ihre Lichtdurchlässigkeit
und ihr Aussehen (das Vorhandensein oder die Abwesenheit des Moiré-Phänomens)
in gleicher Weise wie bei 1 gemessen.
Die Resultate sind in Tabelle 4 aufgeführt.
-
Vergleichsbeispiel
7 Eine elektromagnetische Wellen abschirmende lichtdurchlässige Platte
wurde auf gleiche Weise wie in Beispiel 7 hergestellt, wobei jedoch
kein Metallfilm auf der transparenten Basisplatte 42A gebildet
wurde.
-
Die
Eigenschaften wurden auf gleiche Weise gemessen, und die Resultate
sind in Tabelle 5 zusammengestellt.
-
Vergleichsbeispiele 8, 9
-
Elektromagnetische
Wellen abschirmende lichtdurchlässige
Platten wurden auf gleiche Weise wie in Beispiel 7 hergestellt,
ohne jedoch einen solchen Metallfilm auf der transparenten Basisplatte
42A zu
bilden und ein in Tabelle 5 spezifiziertes Kupfernetz zwischen den
zwei transparenten Basisplatten anzuordnen. Die Eigenschaften wurden
in der gleiche Weise gemessen, und die Ergebnisse sind in Tabelle
5 zusammengestellt. Tabelle
4
Tabelle 5
Beispiele | Leitfähiges
Maschenelement | Effizienz
elektromagnetischer Abschirmung (dB) | Lichtdurchlässigkeit (%) | Aussehen |
30
MHz | 100
MHz | 300
MHz |
Vergleichsbeispiel
7 | keines | 24 | 14 | 3 | 92 | gut |
Vergleichsbeispiel
8 | Edelstahlnetz
#17
Drahtdurchmesser: 0,14 mm
Offenflächenverhältnis: 82 % | 43 | 33 | 23 | 80 | gut |
Vergleichsbeispiel
9 | Edelstahlnetz
#165
Drahtdurchmesser: 0,05 mm
Offenflächenverhältnis: 46 % | 63 | 62 | 57 | 45 | schlecht (Moiré) |
-
Nachstehend
wird 5 mittels Beispielen und Vergleichsbeispielen
konkreter beschrieben.
-
Die
in den Beispielen und Vergleichsbeispielen verwendeten Klebstofffilme
wurden auf gleiche Weise wie bei 1 hergestellt.
-
Beispiele 9 und 10
-
Als
vordere transparente Basisplatte 52A wurde eine Glasplatte
mit einer Dicke von 3,0 mm verwendet, und als hintere transparente
Basisplatte 52B wurde eine PET-Platte mit einer Dicke von
0,1 mm verwendet. Die transparente Basisplatte 52A wurde
mit einer leitfähigen
Schicht 53 auf einer von deren Flächen durch Drucken eines in
Tabelle 6 spezifizierten Musters mit einer in Tabelle 6 spezifizierten
leitfähigen
Farbe gebildet. Diese Platten mit einem dazwischen angeordneten
Klebstofffilm wurden in eine Gummitasche eingebracht, die dann vakuumiert
wurde, um entlüftet
zu werden, und durch Heizen auf 85 °C für 15 Minuten vorkomprimiert. Danach
wurde das so vorkomprimierte Objekt in einen Ofen eingebracht und
bei 150 °C
für 15
Minuten geheizt, so dass es vernetzt und ausgehärtet ist, um integriert zu
sein.
-
Die
resultierende Platte wurde auf ihren Effekt der Abschirmung elektromagnetischer
Wellen in einem Bereich zwischen 30 MHz und 300 MHz, ihre Lichtdurchlässigkeit
und ihr Aussehen (das Vorhandensein oder die Abwesenheit des Moiré-Phänomens)
in gleicher Weise wie bei 1 gemessen.
Die Resultate sind in Tabelle 6 aufgeführt.
-
Vergleichsbeispiel 10
-
Eine
elektromagnetische Wellen abschirmende lichtdurchlässige Platte
wurde auf gleiche Weise wie bei Beispiel 9 hergestellt, ohne jedoch
ein Muster auf die transparente Basisplatte 52A zu drucken.
Die Eigenschaften wurden auf gleiche Weise gemessen, und die Resultate
sind in Tabelle 7 zusammengestellt.
-
Vergleichsbeispiele 11 und 12
-
Elektromagnetische
Wellen abschirmende lichtdurchlässige
Platten wurden auf gleiche Weise wie bei Beispiel 9 hergestellt,
ohne jedoch solch ein Muster auf die transparente Basisplatte
52A zu
drucken und ein in Tabelle 7 spezifiziertes leitfähiges Maschenelement
zwischen den transparenten Basisplatten
52A und
526 anzuordnen.
Die Eigenschaften wurden auf gleiche Weise gemessen, und die Resultate
sind in Tabelle 7 zusammengestellt. Tabelle
6
Tabelle 7
Beispiele | Leitfähiges
Maschenelement | Effizienz
elektromagnetischer Abschirmung (dB) | Lichtdurchlässigkeit (%) | Aussehen |
30
MHz | 100
MHz | 300
MHz |
Vergleichsbeispiel
10 | keines | 24 | 14 | 3 | 92 | gut |
Vergleichsbeispiel
11 | Edelstahlnetz
#17
Drahtdurchmesser: 0,14 mm
Offenflächenverhältnis: 82 % | 43 | 33 | 23 | 80 | gut |
Vergleichsbeispiel
12 | Edelstahlnetz
#165
Drahtdurchmesser: 0,05 mm
Offenflächenverhältnis: 46 % | 63 | 62 | 57 | 45 | schlecht (Moiré) |
-
Aus
Tabelle 6 und Tabelle 7 ist ersichtlich, dass gute elektromagnetische
Wellen abschirmende lichtdurchlässige
Platten gemäß der beanspruchten
Erfindung geschaffen werden können.
-
Nachstehend
wird 6 mittels Beispielen und Vergleichsbeispielen
konkreter beschrieben.
-
Die
in den Beispielen und Vergleichsbeispielen verwendeten Klebstofffilme
wurden auf gleiche Weise wie bei 1 hergestellt.
-
Beispiele 11 und 12, Vergleichsbeispiel
13
-
Als
vordere transparente Basisplatte 62A wurde eine Glasplatte
mit einer Dicke von 3,0 mm verwendet, die mit einem Entspiegelungsfilm
A oder B (Details sind in Tabelle 8 gezeigt) auf einer Oberfläche davon (kein
Entspiegelungsfilm in Vergleichsbeispiel 13) gebildet waren, und
als hintere transparente Basisplatte 62B wurde eine PET-Platte
mit einer Dicke von 0,1 mm verwendet. Diese Platten 62A, 62B mit
einem in Tabelle 9 spezifizierten leitfähigen Maschenelement, das zwischen
zwei Klebstofffilmen angeordnet ist, welche zwischen den Platten 62A und 62B angeordnet
sind, wurden in eine Gummitasche eingebracht, die dann vakuumiert wurde,
um entlüftet
zu werden, und durch Heizen auf 90 °C für 10 Minuten vorkomprimiert.
Danach wurde das so vorkomprimierte Objekt in einen Ofen eingebracht
und bei 150 °C
für 15
Minuten geheizt, so dass es vernetzt und ausgehärtet ist, um integriert zu
sein.
-
Die
resultierende Platte wurde auf ihren Effekt der Abschirmung elektromagnetischer
Wellen in einem Bereich zwischen 30 MHz und 300 MHz, ihre Lichtdurchlässigkeit,
und das Vorhandensein oder die Abwesenheit des Moiré-Phänomens in
gleicher Weise wie beim ersten Aspekt, und ihr Aussehen bei Anzeigebildern unter
Auftreffen von einfallendem Licht in der folgenden Weise gemessen.
Die Resultate sind in Tabelle 9 zusammengestellt.
-
Aussehen
von Anzeigebildern während
des Auftreffens von einfallendem Licht Das Aussehen wurde gemessen,
indem ein künstlicher
Lichtstrahl oder Sonnenstrahl schräg unter 30 Grad bezüglich der
Senkrechten auf die Anzeige eingestrahlt wurde, und in diesem Zustand
wurde schräg
unter 30 Grad zur entgegengesetzten Seite hin beobachtet, ob Bilder
auf der Anzeige erkannt wurden. Tabelle 8
Entspiegelungsfilm | Struktur | Material | Dicke
(Á) |
A | Vierlagig beschichteter Film, in dem zwei ITO-Filme
und zwei SiO2-Filme abwechselnd geschichtet
sind | Vierte
Lage | SiO2 | 860 |
Dritte
Lage | ITO | 1250 |
Zweite
Lage | SiO2 | 300 |
Erste
Lage | ITO | 150 |
B | Vierlagig beschichteter Film, in dem zwei TiO2-Filme und zwei SiO2-Filme
abwechselnd geschichtet sind | Vierte
Lage | SiO2 | 860 |
Dritte
Lage | TiO2 | 1090 |
Zweite
Lage | SiO2 | 250 |
Erste
Lage | TiO2 | 150 |
-
-
In
dem Test mit Vergleichsbeispiel 19 ohne Entspiegelungsfilm konnten
die Bilder auf der Anzeige durch das menschliche Auge auf Grund
der Wirkung des reflektierten Lichts des auf der entgegengesetzten Seite
eingestrahlten Lichts nicht erkannt werden. Andererseits waren bei
den Tests mit den Beispielen 11 und 12, bei denen der Entspiegelungsfilm
auflaminiert war, die Bilder auf der Anzeige nicht durch das einfallende Licht
beeinträchtigt
und konnten somit vom menschlichen Auge erkannt werden.
-
Nachstehend
wird 7 mittels Beispielen und Vergleichsbeispielen
konkreter beschrieben.
-
Die
in den Beispielen und Vergleichsbeispielen verwendeten Klebstofffilme
wurden auf gleiche Weise wie bei 1 hergestellt.
-
Beispiele 13 und 14, Vergleichsbeispiel
14
-
Als
vordere transparente Basisplatte 72A wurde eine Glasplatte
mit einer Dicke von 3,0 mm verwendet, und als hintere transparente
Basisplatte 72B wurde eine PET-Platte mit einer Dicke von
0,1 mm verwendet. Die transparente Basisplatte 72B wurde
mit einem in Tabelle 10 spezifizierten Wärmestrahlen reflektierenden
transparenten leitfähigen
Film 75 (kein transparenter leitfähiger Film in Vergleichsbeispiel
14) auf einer entgegengesetzten Oberfläche der Klebstoffschicht gebildet.
Ein in Tabelle 10 spezifiziertes leitfähiges Maschenelement wurde
zwischen zwei Klebstoffschichten angeordnet, die dann zwischen den
Platten 72A, 72B angeordnet wurden. Diese wurden
in eine Gummitasche eingebracht, die dann vakuumiert wurde, um entlüftet zu werden,
und durch Heizen auf 90 °C
für 10
Minuten vorkomprimiert. Danach wurde das so vorkomprimierte Objekt
in einen Ofen eingebracht und bei 150 °C für 15 Minuten geheizt, so dass
es vernetzt und ausgehärtet ist,
um integriert zu sein.
-
Die
resultierende Platte wurde auf ihren Effekt der Abschirmung elektromagnetischer
Wellen in einem Bereich zwischen 30 MHz und 300 MHz und ihre Lichtdurchlässigkeit
in gleicher Weise wie beim ersten Aspekt sowie auf ihre Wärmedurchlässigkeit
in nachstehender Weise gemessen. Die Resultate sind in Tabelle 10
aufgeführt.
-
Wärmedurchlässigkeit
-
Die
Ermittlung der Wärmedurchlässigkeit
wurde nach Maßgabe
der Temperaturdifferenz zwischen der Oberflächentemperatur des Zentrums
der Anzeige und der Oberflächentemperatur
des Zentrums des Filters gemäß diesem
Aspekt beurteilt. Die Temperatur wurde unter Verwendung eines Thermoelements
gemessen.
-
-
Im
Fall von Vergleichsbeispiel 14 ohne Wärmestrahlen reflektierenden
leitfähigen
Film stieg die Oberflächentemperatur
auf Grund Strahlungswärme
von der Anzeige signifikant an. Andererseits konnte im Fall der Beispiele
13, 14, bei denen der Wärmestrahlen
reflektierende leitfähige
Film auflaminiert war, der Anstieg in der Oberflächentemperatur bei den gleichen
Tests reduziert werden.
-
Nachstehend
wird 8 mittels Beispielen und Vergleichsbeispielen
konkreter beschrieben.
-
Die
in den Beispielen und Vergleichsbeispielen verwendeten Klebstofffilme
wurden auf gleiche Weise wie bei 1 hergestellt.
-
Beispiele 15 bis 26, Vergleichsbeispiele
15 und 16
-
Was
als vordere transparente Basisplatte 82A und als hintere
transparente Basisplatte 82B verwendet wurde, ist in Tabelle
11 spezifiziert. Die transparente Basisplatte 82A oder 82B wurde
mit einem in Tabelle 12, 13 spezifizierten transparenten leitfähigen Film
auf einer in Tabelle 12, 13 spezifizierten Oberfläche von
ihr gebildet (kein transparenter leitfähiger Film in Vergleichsbeispielen
15, 16). Diese Platten 82A, 82B mit einem in Tabelle
12, 13 spezifizierten leitfähigen
Maschenelement, das zwischen zwei Klebstofffilmen angeordnet ist, die
zwischen den Platten 82A, 82B angeordnet sind,
wurden in eine Gummitasche eingebracht, die dann vakuumiert wurde,
um entlüftet
zu werden, und durch Heizen auf 90 °C für 10 Minuten vorkomprimiert.
Danach wurde das so vorkomprimierte Objekt in einen Ofen eingebracht
und bei 150 °C
für 15
Minuten geheizt, so dass es vernetzt und ausgehärtet ist, um integriert zu
sein.
-
Die
resultierende Platte wurde auf ihren Effekt der Abschirmung elektromagnetischer
Wellen in einem Bereich zwischen 30 MHz und 300 MHz, ihre Lichtdurchlässigkeit
und das Vorhandensein oder die Abwesenheit des Moiré-Phänomens in
gleicher Weise wie bei
1 gemessen. Die Resultate sind
in den Tabellen 12, 13 aufgeführt. Tabelle 11
Beispiele | Transparente
Basisplatte 82A | Transparente
Basisplatte 82B |
Beispiel | 15 | Glasplatte
mit 1,1 mm Dicke | Glasplatte
mit 1,1 mm Dicke |
16 | Glasplatte
mit 1,1 mm Dicke | Glasplatte
mit 1,1 mm Dicke |
17 | Glasplatte
mit 1,1 mm Dicke | Glasplatte
mit 1,1 mm Dicke |
18 | Glasplatte
mit 1,1 mm Dicke | Glasplatte
mit 1,1 mm Dicke |
19 | Glasplatte
mit 1,1 mm Dicke | Glasplatte
mit 1,1 mm Dicke |
20 | Glasplatte
mit 1,1 mm Dicke | Glasplatte
mit 1,1 mm Dicke |
21 | PET-Lage
mit 0,1 mm Dicke | Glasplatte
mit 1,1 mm Dicke |
22 | Glasplatte
mit 1,1 mm Dicke | PET-Lage
mit 0,1 mm Dicke |
23 | PET-Lage
mit 0,1 mm Dicke | Glasplatte
mit 1,1 mm Dicke |
24 | Glasplatte
mit 1,1 mm Dicke | PET-Lage
mit 0,1 mm Dicke |
25 | PET-Lage
mit 0,1 mm Dicke | Glasplatte
mit 1,1 mm Dicke |
26 | Glasplatte
mit 1,1 mm Dicke | PET-Lage
mit 0,1 mm Dicke |
Vergleichsbeispiele | 15 | Glasplatte
mit 1,1 mm Dicke | Glasplatte
mit 1,1 mm Dicke |
16 | Glasplatte
mit 1,1 mm Dicke | Glasplatte
mit 1,1 mm Dicke |
-
-
-
Im
Fall der Vergleichsbeispiele 15, 16 ohne transparenten leitfähigen Film
wurde das Moiré-Phänomen zwischen
dem Maschenelement und der Matrix der Anzeige produziert. Andererseits
verhindern die Kombination der offenen Masche und des transparenten
leitfähigen
Films das Moiré-Phänomen, wodurch
ein Filter mit einer hervorragenden Effizienz der Abschirmung elektromagnetischer
Wellen und einer guten Lichtdurchlässigkeit hergestellt wird.
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Nachstehend
wird 9 mittels Beispielen und Vergleichsbeispielen
konkreter beschrieben.
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Die
in den Beispielen und Vergleichsbeispielen verwendeten Klebstofffilme
wurden auf gleiche Weise wie bei 1 hergestellt.
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Beispiele 27 bis 32, Vergleichsbeispiele
17 und 18
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Als
vordere transparente Basisplatte 92A wurde eine Glasplatte
mit einer Dicke von 3,0 mm verwendet, und als hintere transparente
Basisplatte 92B wurde eine PET-Platte mit einer Dicke von
0,1 mm verwendet. Diese Platten 92A, 92B, zwischen
die zwei Klebstofffilme mit einem in 14 gezeigten,
dazwischen angeordneten Maschenelement gelegt wurden, wurden in
eine Gummitasche eingebracht, die dann vakuumiert wurde, um entlüftet zu
werden, und durch Heizen auf 90 °C
für 10
Minuten vorkomprimiert. Danach wurde das so vorkomprimierte Objekt
in einen Ofen eingebracht und bei 150 °C für 15 Minuten geheizt, so dass
es vernetzt und ausgehärtet
ist, um integriert zu sein.
-
Die
resultierende Platte wurde auf ihren Effekt der Abschirmung elektromagnetischer
Wellen in einem Bereich zwischen 30 MHz und 300 MHz und ihre Lichtdurchlässigkeit
in gleicher Weise wie beim ersten Aspekt gemessen. Die Resultate
sind in Tabelle 14 aufgeführt. Tabelle 14
Beispiele | Leitfähiges Maschenelement | Effizienz der elektromagnetischen Abschirmung
(300 MHz) | Lichtdurchlässigkeit (%) |
Metallfasern | Offenflächenverhältnis (%) |
Material | Drahtdurchmesser
(μm) |
Beispiel | 27 | Edelstahl | 10 | 97 | 34 | 95 |
28 | Edelstahl | 10 | 87 | 53 | 85 |
29 | Edelstahl | 10 | 78 | 57 | 75 |
30 | Edelstahl | 50 | 85 | 38 | 82 |
31 | Edelstahl | 50 | 46 | 57 | 42 |
32 | Edelstahl | 100 | 37 | 40 | 35 |
Vergleichsbeispiel | 17 | Edelstahl | 0,5 | 100 | 3 | 96 |
18 | Edelstahl | 500 | 4,5 | 60 | 2,5 |
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Beispiele 33 bis 38, Vergleichsbeispiele
19 und 20
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Elektromagnetische
Wellen abschirmende lichtdurchlässige
Platten wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 27 hergestellt,
es wurden jedoch in Tabelle 15 spezifizierte, mit Metall überzogene
organische Fasern als das leitfähige
Maschenelement verwendet. Die Eigenschaften wurden auf die gleiche
Weise gemessen, und die Resultate sind in Tabelle 15 zusammengestellt. Tabelle 15
Beispiele | Leitfähiges Maschenelement | Effizienz der elektromagnetischen Abschirmung
(300 MHz) | Lichtdurchlässigkeit (%) |
mit Metall überzogene
organische Fasern | Offenflächenverhältnis (%) |
| | Material des
Metalls | Material der
organischen Fasern | Drahtdurchmesser
(μm) | | | |
Beispiel | 33 | Silber | Polyester | 10 | 97 | 38 | 95 |
34 | Silber | Polyester | 50 | 85 | 58 | 83 |
35 | Silber | Polyester | 100 | 37 | 42 | 34 |
36 | Chrom | Polyester | 10 | 97 | 32 | 95 |
37 | Chrom | Polyester | 50 | 85 | 54 | 83 |
38 | Chrom | Polyester | 100 | 37 | 38 | 34 |
Vergleichsbeispiel | 19 | Silber | Polyester | 500 | 4,5 | 60 | 2 |
20 | Chrom | Polyester | 500 | 4,5 | 60 | 2,5 |
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Beispiele 39 bis 44
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Elektromagnetische
Wellen abschirmende lichtdurchlässige
Platten wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 27 hergestellt,
jedoch wurde ein in Tabelle 16 spezifiziertes leitfähiges Verbundmaschenelement
als das leitfähige
Maschenelement verwendet. Die Eigenschaften wurden auf die gleiche
Weise gemessen, und das Vorhandensein oder die Abwesenheit des Moiré-Phänomens wurde
auf die gleiche Weise wie beim ersten Aspekt getestet. Die Resultate
sind in Tabelle 16 zusammengestellt.
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Aus
den Tabellen 14 bis 16 ist ersichtlich, dass gemäß dem achten Aspekt gute elektromagnetische Wellen
abschirmende lichtdurchlässige
Platten geschaffen werden können.
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