DE69826395T2 - Durchsichtiger elektromagnetischer Schirm - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Wellen abschirmende und lichtdurchlässige Platte, die als Frontfilter für ein PDP (plasma display panel – Plasmaanzeigefeld) geeignet ist, und insbesondere eine elektromagnetische Wellen abschirmende und lichtdurchlässige Platte, die einfach in einen Körper eines Geräts, zum Beispiel eine Büro-Automatisierungsvorrichtung, eingebaut werden kann und eine gute Stromleitung relativ zu dem Körper des Geräts liefern kann.
  • Mit der Verbreitung von elektronischen Geräten, einschließlich Büro-Automatisierungsvorrichtungen und Kommunikationsgeräten, ist die Emission elektromagnetischer Wellen von diesen Geräten ein Problem geworden. D. h., ein nachteiliger Effekt der elektromagnetischen Wellen auf den menschlichen Körper wird befürchtet, und es ist ebenso ein Problem, dass elektromagnetische Wellen eine Präzisionsvorrichtung beeinflussen, so dass eine Fehlfunktion verursacht wird.
  • Daher sind Platten mit einer guten Effizienz, elektromagnetische Wellen abzuschirmen, und einer Lichttransparenz als Frontfilter für PDPs von Büro-Automatisierungsvorrichtungen entwickelt worden und zur kommerziellen Anwendung gelangt. Solche Platten werden ebenso als Fenster eines Ortes benutzt, an dem eine Präzisionsvorrichtung installiert ist, zum Beispiel eines Krankenhauses oder eines Labors, um die Präzisionsvorrichtung vor elektromagnetischen Wellen eines tragbaren Telefons zu schützen.
  • Eine herkömmliche elektromagnetische Wellen abschirmende und lichtdurchlässige Platte umfasst typischerweise transparente Basisplatten, zum Beispiel acrylische Bretter, und ein leit fähiges Gitterelement, wie ein Drahtgeflecht, oder einen tränspärenten leitfähigen Film und wird gebildet, indem däs leitfähige Gitterelement oder der transparente leitfähige Film zwischen die transparenten Basisplatten angeordnet wird und mit ihnen zusammengebaut wird.
  • Um eine gute elektromagnetische Wellen abschirmende Effizienz zu liefern, wenn solch eine elektromagnetische Wellen abschirmende und lichtdurchlässige Platte in einen Körper eines Geräts, zum Beispiel ein PDP, eingebaut wird, ist es notwendig, eine gleichförmige Stromleitung zwischen der elektromagnetische Wellen abschirmenden und lichtdurchlässigen Platte und dem Körper des Geräts zu schaffen, d. h. zwischen dem leitfähigen Gitter der elektromagnetische Wellen abschirmenden und lichtdurchlässigen Platte und einer Leitungsoberfläche des Körpers.
  • Eine Struktur, die eine gute Stromleitung zwischen einer elektromagnetische Wellen abschirmenden und lichtdurchlässigen Platte und einem Körper des Geräts liefern kann, jedoch einfach ist, ist herkömmlich in (JPA 9-147752) vorgeschlagen. Diese Struktur wird hergestellt, indem ein leitfähiges Gitterelement in solch einer Größe gebildet wird, dass die Peripherie hiervon außerhalb der peripheren Kanten der transparenten Basisplatten angeordnet ist, um Ränder zu bilden, wenn es zwischen diesen angeordnet wird, indem die Kanten dann auf die Oberfläche von einer der transparenten Basisplatten gefaltet werden, so dass die Kanten als leitfähige Abschnitte zwischen der elektromagnetische Wellen abschirmenden und lichtdurchlässigen Platte und dem Körper des Geräts dienen, und indem die Kanten mit dem Körper des Geräts mithilfe eines Druckverbindens verbunden werden.
  • Es gibt jedoch mit Bezug auf solch eine Struktur, wie sie oben erwähnt ist, folgende Probleme:
    • 1) es gibt den Fall, dass das leitfähige Gitter ausgefranst ist, so dass es keine gute Stromleitung liefert; und
    • 2) ist es schwierig, die Ränder auf Grund der hohen Festigkeit des leitfähigen Gitters zu falten, und es ist ebenso schwierig, die Kanten mit dem Körper des Geräts zu verbinden, da die Ränder dazu neigen, sich außerhalb der Stellungen zu befinden.
  • Daher besitzt die vorgenannte Struktur eine Unzulänglichkeit darin, dass es schwierig ist, eine gute Stromleitung sicher zu liefern, die gleichförmig über die gesamte Peripherie der elektromagnetische Wellen abschirmenden und lichtdurchlässigen Platte mit einem geringen Widerstand ist.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die oben genannten herkömmlichen Probleme zu lösen und eine elektromagnetische Wellen abschirmende und lichtdurchlässige Platte zu schaffen, die leicht in den Körper eines Geräts eingebaut werden kann und eine gleichförmige und widerstandsarme Leitung relativ zu dem Körper des Geräts liefert.
  • Eine erfindungsgemäße elektromagnetische Wellen abschirmende und lichtdurchlässige Platte umfasst zwei transparente Basisplatten und ein leitfähiges Gitterelement. Das leitfähige Gitterelement ist zwischen den transparenten Basisplatten in solch einer Weise angeordnet, dass die Peripherie des leitfähigen Gitterelements außerhalb der transparenten Basisplatten positioniert ist, und die Peripherie wird entlang der peripheren Kanten der transparenten Basisplatte gefal tet. Die elektromagnetische Wellen abschirmende und lichtdurchlässige Platte ist dadurch gekennzeichnet, dass die Peripherie des leitfähigen Gitterelements, welche außerhalb der transparenten Basisplatten positioniert ist, an den transparenten Basisplatten mittels eines leitfähigen Klebebands gesichert ist.
  • Die Peripherie des leitfähigen Gitterelements, welche außerhalb der transparenten Basisplatten positioniert ist, ist an der transparenten Basisplatte mittels der Verwendung des leitfähigen Klebebands gesichert, wodurch ein Ausfransen des leitfähigen Gitterelements verhindert wird und die Peripherie stabil gesichert wird. Daher kann die elektromagnetische Wellen abschirmende und lichtdurchlässige Platte leicht mit dem Körper des Geräts zusammengebaut werden, und eine gute Leitung kann zwischen dem leitfähigen Gitterelement der elektromagnetische Wellen abschirmenden und lichtdurchlässigen Platte und dem Körper des Geräts durch das leitfähige Klebeband geliefert werden.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun lediglich beispielhaft mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, in der:
  • 1 eine schematische Schnittansicht ist, die eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektromagnetische Wellen abschirmenden und lichtdurchlässigen Platte zeigt.
  • Hiernach wird eine Ausführungsform einer elektromagnetische Wellen abschirmenden und lichtdurchlässigen Platte gemäß dem Aspekt mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben. 1 ist eine schematische Querschnittsansicht, die die Ausführungs form der erfindungsgemäßen elektromagnetische Wellen abschirmenden und lichtdurchlässigen Platte zeigt.
  • Die elektromagnetische Wellen abschirmende und lichtdurchlässige Platte 1 umfasst zwei transparente Basisplatten 2A, 2B und ein leitfähiges Gitterelement 3, das zwischen Klebefilmen 4A, 4B angeordnet ist. Das leitfähige Gitterelement 3 mit den Klebefilmen 4A, 4B ist zwischen den transparenten Basisplatten 2A, 2B angeordnet und ist integral mit ihnen verbunden, um ein integriertes Element zu bilden. Die Ränder des leitfähigen Gitterelements 3, die außerhalb der peripheren Kanten der transparenten Basisplatten 2A, 2B angeordnet sind, sind entlang der peripheren Kanten der transparenten Basisplatten 2A, 2B gefaltet und mit den transparenten Platten 2A, 2B mit einem leitfähigen Klebeband 7 verbunden. Auf diese Weise wird die elektromagnetische Wellen abschirmende und lichtdurchlässige Platte 1 gebildet.
  • Bei dieser Ausführungsform ist das leitfähige Klebeband 7 mit allem um die Enden des integrierten Elements der transparenten Basisplatten 2A, 2B und das leitfähige Gitterelement herum in solch einer Weise verbunden, um die Ecken zwischen den Oberflächen und den Endflächen zu bedecken, so dass das leitfähige Klebeband 7 mit den Außenkanten von beiden transparenten Basisplatten 2A, 2B verbunden ist.
  • Das leitfähige Klebeband 7 wird zum Beispiel gebildet, indem eine leitfähige Klebeschicht 7B auf eine Oberfläche einer Metallfolie 7A gelegt wird. Die Metallfolie 7A für das leitfähige Klebeband 7 kann eine Dicke von 1 bis 100 μm aufweisen und kann aus einem Metall, zum Beispiel Kupfer, Silber, Nickel, Aluminium oder Edelstahl hergestellt sein.
  • Die leitfähige Klebeschicht 7B wird gebildet, indem ein klebendes Material, in dem leitfähige Teilchen dispergiert sind, auf eine Oberfläche der Metallfolie 7A aufgebracht wird.
  • Beispiele für das Klebematerial umfassen Epoxid- oder Phenolharz, die Härter enthalten, eine Acrylklebeverbindung, eine Gummiklebeverbindung, eine Silikonklebeverbindung u. Ä.
  • Leitfähige Materialien irgendeines Typs mit guten elektrischen Durchgängen können als leitfähige Teilchen zum Dispergieren in dem Kleber verwendet werden. Beispiele umfassen metallische Puder aus z.B. Kupfer, Silber und Nickel, Metalloxidpuder aus beispielsweise Zinnoxid, Zinn-Indium-Oxid und Zinkoxid und Harz- oder Keramikpuder, die mit solch einem Metall oder Metalloxid, wie es oben erwähnt ist, beschichtet sind. Es gibt keine bestimmte Einschränkung bezüglich ihrer Gestalt, so dass die Partikel irgendeine Gestalt aufweisen können, z.B. eine spelzenartige, dendritische, granulare, pelletartige, sphärische, sternförmige oder konfettoartige (sphärische mit vielen Vorsprüngen) Gestalt.
  • Der Gehalt an leitfähigen Teilchen beträgt vorzugsweise 0,1 bis 15 Volumenprozent relativ zu dem Kleber und die durchschnittliche Teilchengröße beträgt vorzugsweise 0,1 bis 100 μm.
  • Die Dicke der Klebeschicht 7B liegt im Normalfall im Bereich von 5 bis 100 μm.
  • Gemäß der Erfindung kann das leitfähige Klebeband 7 ein vernetzbares leitfähiges Klebeband sein.
  • Die Verwendung des leitfähigen Klebebands vernetzbaren Typs, insbesondere mit einer nachvernetzbaren Klebeschicht, die ein Ethylen-Vinylacetat Copolymer und ein Vernetzungsmittel für das Ethylen-Vinylacetat Copolymer umfasst, gestattet einen effektiven Zusammenbau auf Grund der folgenden Charakteristika:
    • (i) gute Hafteigenschaften, wodurch eine leichte temporäre Anhaftung an einer Klebeoberfläche mit geeigneter Klebrigkeit gestattet wird;
    • (ii) geeignete Klebrigkeit vor dem Vernetzen, d.h. ausreichend für eine temporäre Haftung, jedoch nicht so stark, um eine Wiederanhaftung zu gestatten, wodurch eine Korrektur erleichtert wird;
    • (iii) sehr starke Klebrigkeit nach dem Vernetzen, wodurch eine hohe Verbindungsstärke aufgewiesen wird;
    • (iv) hohe Feuchtigkeits- und Hitzebeständigkeit, wodurch eine hohe Haltbarkeit aufgewiesen wird; und
    • (v) Vernetzbarkeit bei einer Temperatur niedriger als 130° C im Falle thermischer Vernetzung und Vernetzbarkeit sogar mit Licht. Die Vernetzung kann bei relativ niedriger Temperatur durchgeführt werden, wodurch der Anhaftungsarbeitsgang erleichtert wird.
  • Hiernach wird die Struktur eines vernetzbaren leitfähigen Bands, das für die Erfindung geeignet ist, beschrieben.
  • Das vernetzbare leitfähige Band, das vorzugsweise für die Erfindung verwendet wird, umfasst eine Metallfolie 7A und eine Klebeschicht 7B, in der leitfähige Teilchen dispergiert sind und die auf einer Oberfläche der Metallfolie 7 angeordnet ist, wobei die Klebeschicht 7B eine nachvernetzbare Klebeschicht ist, die ein Polymer umfasst, dessen Hauptbestandteil ein Ethylen-Vinylacetat Copolymer und ein Vernetzungsmittel für das Ethylen-Vinylacetat Copolymer ist.
  • Beispiele für in der Klebeschicht 7B zu dispergierende leitfähige Teilchen umfassen die Beispiele, die für die leitfähigen Teilchen angegeben sind, die in dem Kleber des vorgenannten leitfähigen Klebebands 7 zu dispergieren sind.
  • Der Gehalt an leitfähigen Teilchen beträgt vorzugsweise 0,1 bis 15 Volumenprozent relativ zu dem später beschriebenen Polymer, das die Klebeschicht 7B bildet, und die durchschnittliche Teilchengröße beträgt vorzugsweise 0,1 bis 100 μm. Solch eine Begrenzung hinsichtlich des Gehalts und der Teilchengröße verhindert die Kondensation der leitfähigen Teilchen, wodurch eine gute Stromleitung geschaffen wird.
  • Das Polymer, das die Klebeschicht 7B bildet, enthält vorzugsweise als Hauptbestandteil Ethylen-Vinylacetat Copolymer, das aus den folgenden Copolymeren (A) bis (C) ausgewählt ist, und besitzt einen Schmelzindex (MFR) von 1 bis 3.000, vorzugsweise von 1 bis 1.000 und noch bevorzugter von 1 bis 800.
  • Die Verwendung der folgenden Copolymere (A) bis (C), deren MFR im Bereich von 1 bis 3.000 liegt und deren Vinylacetatgehalt im Bereich von 2 bis 80 Gewichtsprozent liegt, verbessert die Klebrigkeit vor dem Vernetzen, um die Bearbeitungseffizienz zu verbessern und die dreidimensionale Vernetzungsdichte nach dem Vernetzen zu steigern, wodurch eine ziemlich hohe Verbindungsstärke aufgewiesen wird und ebenso die Feuchtigkeits- und Hitzebeständigkeit verbessert wird:
    • (A) Ethylen-Vinylacetat Copolymer, dessen Vinylacetatgehalt im Bereich von 20 bis 80 Gewichtsprozent liegt;
    • (B) Copolymer aus Ethylen-Vinylacetat, Acrylat und/oder Methacrylat Monomer, wobei der Vinylacetatgehalt im Bereich von 20 bis 80 Gewichtsprozent ist und wobei der Acrylat und/oder Methacrylat Monomer-Gehalt in einem Bereich von 0,01 bis 10 Gewichtsprozent ist; und
    • (C) Copolymer Ethylen, Vinylacetat, Maleinsäure und/oder Maleinsäureanhydrid, wobei der Vinylacetatgehalt in einem Bereich von 20 bis 80 Gewichtsprozent ist und wobei der Maleinsäure- und/oder Maleinsäureanhydrid-Gehalt in einem Bereich von 0,1 bis 10 Gewichtsprozent ist.
  • Bei den Ethylen-Vinylacetat Copolymeren (A) bis (C) liegt der Gehalt an Vinylacetat im Bereich von 20 bis 80 Gewichtsprozent, vorzugsweise im Bereich von 20 bis 60 Gewichtsprozent. Weniger als 20 Gewichtsprozent Vinylacetat stören das Aufweisen einer ausreichenden Vernetzung im Falle der Vernetzung bei hoher Temperatur, während mehr als 80 Gewichtsprozent die Aufweichungstemperatur des Harzes im Fall der Ethylen-Vinylacetat Copolymere (A), (B) verringert, wodurch die Lagerung schwierig gemacht wird, welches ein Problem bei der praktischen Verwendung ist, und neigen dazu, die Verbindungsstärke und die Haltbarkeit im Fall des Ethylen-Vinylacetat Copolymers (C) zu senken.
  • Bei dem Copolymer aus Ethylen, Vinylacetat, Acrylat und/oder Methacrylat Monomer nach (B) liegt der Gehalt an Acrylat und/oder Methacrylat Monomer im Bereich von 0,01 bis 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise im Bereich von 0,05 bis 5 Gewichstprozent. Weniger als 0,01 Gewichstprozent des Monomers verringert die Verbesserung der Verbindungsstärke, während mehr als 10 Gewichstprozent dazu neigen, die Bearbeitbarkeit zu beeinflussen. Beispiele für ein Acrylat und/oder ein Methacrylat Monomer umfassen Monomere, die aus der Gruppe der Acrylester und/oder Methacrylester Monomere ausgewählt sind. Als ein solches Monomer wird vorzugsweise ein Ester aus Acrylsäure oder Methacrylsäure und substituiertem aliphatischen Alkohol verwendet, der eine nicht substituierende Gruppe oder substituierende Gruppe aufweist, z.B. eine Epoxidgruppe umfassend die Kohlenstoffatome 1 bis 20, insbesondere 1 bis 18. Beispiele umfassen Methylacrylat, Methylmethacrylat, Ethylacrylat und Glycidylmethacrylat.
  • Bei dem Copolymer Ethylen, Vinylacetat, Maleinsäure und/oder Maleinsäureanhydrid nach (C) liegt der Gehalt an Maleinsäure und/oder Maleinsäureanhydrid im Bereich von 0,01 bis 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise im Bereich von 0,05 bis 5 Gewichtsprozent. Der Gehalt von weniger als 0,01 Gewichtsprozent verringert die Verbesserung bei der Verbindungsstärke, während mehr als 10 Gewichtsprozent dazu neigen, die Bearbeitbarkeit zu beeinflussen.
  • Das Polymer gemäß der Erfindung enthält mehr als 40 Gewichtsprozent, insbesondere mehr als 60 Gewichtsprozent an Ethylen-Vinylacetat Copolymer nach (A) bis (C) und enthält vorzugsweise das Ethylen-Vinylacetat Copolymer nach (A) bis (C) ohne einen anderen Bestandteil. Wenn das Polymer ein Polymer neben dem Ethylen-Vinylacetat Copolymer enthält, kann das Polymer neben dem Ethylen-Vinylacetat Copolymer ein Olefinpolymer sein, dessen Rückgrat mehr als 20 Molprozent Ethylen und/oder Propylen, Polyvinylchlorid, Acetalharz oder Ähnliches enthält. Das Vernetzungsmittel für das vorgenannte Polymer kann ein organisches Peroxid als Vernetzungsmittel für eine Hitzeaushärtung zum Bilden einer wärmeaushärtenden Klebeschicht oder ein Photosynthetisierer als Vernetzungsmittel zum Phatoaushärten sein, um eine photoaushärtende Klebeschicht zu bilden.
  • Solch ein organisches Peroxid kann irgendein Peroxid, das bei einer Temperatur oberhalb von 70°C zerlegt werden kann, um ein Radikal zu erzeugen, vorzugsweise ein organisches Peroxid, sein, dessen Zerlegungstemperatur während einer Halbwertszeitperiode von 10 Stunden größer als 50°C ist, und sollte entsprechend der Temperatur zum Aufbringen des Klebematerials, der Vorbereitungsbedingungen, der Lagerstabilität, der Temperatur zum Aushärten (Verbinden) und der Hitzebeständigkeit der Klebefläche gewählt werden.
  • Beispiele für verfügbare Peroxide umfassen 2,5-Dimethylhexan-2,5-Dihydroperoxid; 2,5-Dimethyl-2,5-di(Tert-Butylperoxy)-Hexan-3; Di-Tert-Butylperoxid; Tert-Butylcumylperoxid; 2,5-Dimethyl-2,5-di(Tert-Butylperoxy)-Hexan; Dicumylperoxid; α,α'-bis(Tert-Butylperoxy)-Benzen; n-Butyl-4,4-bis(Tert-Butylperoxy)-Valerat; 2,2-bis(Tert-Butylperoxy)-Butan, 1,1-bis(Tert-Butylperoxy)-Cyclohexan; 1,1-bis(Tert-Butylperoxy)-3,3,5-Trimethylcyclohexan; Tert-Butylperoxybenzoat; Benzoylperoxid; Tert-Butylperoxyacetat; Methylethylketonperoxid; 2,5-Dimethylhexyl-2,5-bis-peroxy-Benzoat; Butylhydroperoxid; p-Menthanhydroperoxid; p-Chlorbenzoylperoxid; Hydroxyheptylperoxid; Chlorhexanonperoxid; Octanoylperoxid; Decanoylperoxid; Lauroylperoxid; Cumylperoxyoctoat; Butandisäureperoxid, Acetylperoxid; Tert-Butylperoxy(2-Ethylhexanoat); m-Toluoylperoxid; Tert- Butylperoxyisobutyrat; und 2,4-Dichlorobenzoylperoxid. Diese werden einzeln oder in einem gemischten Zustand normalerweise von 0,1 bis 10 Gewichtsprozent relativ zu dem vorgenannten Polymer verwendet.
  • Andererseits wird als ein solcher Photosynthetisierer (Photopolymerisationsinitiator) geeigneterweise ein Radikal-Photopolymerisationsinitiator verwendet. Verfügbare Initiatoren wasserstoffgezogenen Typs unter den Radikal-Photopolymerisationsinitiatoren umfassen Benzophenon; Methyl-o-Benzoylbenzoat; 4-Benzoyl-4'-Methyldiphenylsulfid; Isopropylthioxanthon; Diethylthioxanthon; und 4-(Diethylamino)Ethylbenzoat. Unter den Radikal-Photopolymerisationsinitiatoren umfassen Initiatoren intramolekularen Trennungstyps Benzoinether, Benzoinpropylether und Benzyldimethylketal, Initiatoren des α-Hydroxyalkyphenontyps umfassen 2-Hydroxy-2-Methyl-1-Phenylpropan-1-on, 1-Hydroxycyclohexylphenylketon, Alkylphenylglyoxylat und Diethoxyacetophenon, Initiatoren des Typs α-Amino-Alkylphenon umfassen 2-Methyl-1-[4-(Methylthio)Phenyl]-2-Morpholinopropan-1 und 2-Benzyl-2-Dimethylamino-1-(4-Morpholinophenyl)Butanon-1, und Acylphosphinoxid kann verwendet werden. Diese werden einzeln oder in einem gemischten Zustand normalerweise im Bereich von 0,1 bis 10 Gewichtsprozent relativ zu dem vorgenannten Polymer verwendet.
  • Die Klebeschicht gemäß der Erfindung umfasst vorzugsweise ein Silan-Kopplungsmittel als Klebebeschleuniger. Beispiele für Silan-Kopplungsmittel umfassen Vinyltriethoxysilan, Vinyl-tris(β-Methoxyethoxy)Silan, γ-Methacryloxypropyltrimethoxysilan, Vinyltriacetoxysilan, γ-Glycidoxypropyltrimetoxysilan, γ-Glycidoxypropyltrietoxysilan, β-(3,4-Epoxycyclohexyl)Ethyltrimethoxysilan, Vinyltrichlorosi lan, γ-Mercaptopropyltrimethoxysilan, γ-Aminopropyltriethoxysilan und N-(β-Aminoethyl)-γ-Aminopropyltrimethoxysilan. Diese werden einzeln oder in einem gemischten Zustand normalerweise im Bereich von 0,1 bis 10 Gewichtsprozent relativ zu dem vorgenannten Polymer verwendet.
  • Der Klebebeschleuniger kann eine eine Epoxid-Gruppe enthaltende Verbindung enthalten. Beispiele für Epoxid-Gruppen enthaltende Verbindungen umfassen Triglycidyl tris(2-Hydroxyethyl)Isocyanurat, Neopentylglycoldiglycidylether, 1,6-Hexandioldiglycidylether, Alylglycidylether, 2-Ethylhexylglycidylether, Phenylglycidylether, Phenol (EO)5 Glycidylether, p-Tertbutylphenylglycidylether, Diglycidylesteradipat, Diglycidylesterphthalat, Glycidylmethacrylat und Butylglycidylether. Der gleiche Effekt kann erhalten werden, indem eine Epoxid-Gruppe enthaltende Polymere vermischt wird. Diese eine Epoxid-Gruppe enthaltenden Verbindungen werden einzeln oder in einem gemischten Zustand normalerweise im Bereich von 0,1 bis 20 Gewichtsprozent relativ zu dem vorgenannten Polymer verwendet.
  • Um die Eigenschaften (z.B. eine mechanische Stärke, eine Klebeeigenschaft, eine optische Eigenschaft, eine Hitzebeständigkeit, eine Feuchtigkeitsbeständigkeit, eine Wetterbeständigkeit und eine Vernetzungsgeschwindigkeit) der Klebeschicht zu verbessern, kann ein Gemisch, welches eine aus der Acryloxy-Gruppe oder Methacryloxy-Gruppe ausgewählte Verbindung und eine aus der Allyl-Gruppe ausgewählte Verbindung enthält, in die Klebeschicht zugefügt werden.
  • Solch eine für diesen Zweck verwendete Verbindung ist gewöhnlich ein Acrylsäure- oder Methacrylsäure-Derivat, z.B. ein Ester oder ein Amid hiervon. Beispiele für Ester-Reste umfassen die Alkyl-Gruppe, z.B. Methyl, Ethyl, Dodecyl, Stearyl und Lauryl, und neben solch einer Alkyl-Gruppe die Cycloxyhexyl-Gruppe, die Tetrahydrofurfuryl-Gruppe, die Aminoethyl-Gruppe, die 2-Hydroethyl, 3-Hydroxypropyl-Gruppe und die 3-Chloro-2-Hydroxypropyl-Gruppe. Ester mit polifunktionalem Alkohol, z.B. Ethylenglykol, Triethylenglykol, Polypropylenglykol, Polyethylenglykol, Trimethylpropan oder Pentaerythritol können verwendet werden. Das typische für solch ein Amid ist Diacetonacrylamid. Beispiele einer polifunktionalen Vernetzungshilfe umfassen Acrylester oder Methacrylester, z.B. Trimethylolpropan, Pentaerythritol, Glycerin, und Verbindungen, die eine Allyl-Gruppe aufweisen, z.B. Triallylcyanurat, Triallylisocyanurat, Diallylphthalat, Diallylisophthalat und Diallylmaleat. Diese werden einzeln oder in einem gemischten Zustand normalerweise im Bereich von 0,1 bis 50 Gewichtsprozent, vorzugsweise im Bereich von 0,5 bis 30 Gewichtsprozent, relativ zu dem vorgenannten Polymer verwendet. Mehr als 50 Gewichtsprozent Gehalt beeinflusst manchmal die Bearbeitungseffizienz während der Zubereitung und die Anwendungseffizienz des Klebematerials.
  • Um die Bearbeitbarkeit und die Schichtanhaftung der Klebeschicht zu verbessern, kann ein Hydrocarbonharz in die Klebeschicht zugefügt werden. Solch ein für diesen Zweck zuzufügender Hydrocarbonharz kann entweder ein Naturharz oder ein synthetischer Harz sein. Beispiele, die geeigneterweise als Naturharz verwendet werden, sind Kolophonium, Kolophonium-Derivate und Terpenharz. Als Kolophonium können Gummi-Kolophonium, Tallöl-Kolophonium oder Holz-Kolophonium verwendet werden. Als Kolophonium-Derivat wird Kolophonium verwendet, das hydriert, disproportioniert, polymerisiert, esterisiert oder metallisch chloriert wurde. Als Terpenharz kann ein Terpenharz verwendet werden, z.B. α-Pinen und β- Pinen (Nopinen), oder Terpenphenolharz. Neben den obigen Naturharzen kann Dammar, Copal oder Schellack verwendet werden. Beispiele, die geeigneterweise als Kunstharz verwendet werden können, sind Petroleumharz, Phenolharz und Xylenharz. Als Petroleumharz kann alfatisches Petroleumharz, aromatisches Petroleumharz, cycloalifatisches Petroleumharz, Copolymerpetroleumharz, hydriertes Petroleumharz, reines Monomer Petroleumharz oder Coumaronindenharz verwendet werden. Als Phenolharz kann Alkylphenolharz oder modifiziertes Phenolharz verwendet werden. Als Xylenharz kann Xylenharz oder modifiziertes Xylenharz verwendet werden. Der Gehalt an Kohlenwasserstoffharz sollte geeignet gewählt sein, vorzugsweise im Bereich von 1 bis 200 Gewichtsprozent, besser im Bereich von 5 bis 150 Gewichtsprozent relativ zum Polymer.
  • Die Klebeschicht kann ferner ein Antioxidans, ein ultraviolett absorbierendes Mittel, einen Farbstoff und/oder eine Verarbeitungshilfe in solch einer Menge enthalten, die den Erfindungsgedanken nicht beeinflusst.
  • Beispiele für Metall der Metallfolie 7A als die Basis für das vernetzbare leitfähige Klebeband 7 der Erfindung umfassen Kupfer, Silber, Nickel, Aluminium oder Edelstahl. Die Dicke der Metallfolie 7A liegt normalerweise im Bereich von 1 bis 100 μm.
  • Die Klebeschicht 7B wird aus einer Mischung hergestellt, in der Ethylen-Vinylacetat Copolymer, Vernetzungsmittel und andere Zusatzstoffe, falls notwendig, und leitfähige Teilchen gleichförmig in einem vorbestimmten Verhältnis gemischt sind, und kann leicht gebildet werden, indem die Mischung auf die Metallfolie 7A unter Verwendung eines Rollbeschichters, eines Düsenbeschichters, eines Messerbeschichters, ei nes Glimmerstabbeschichters, eines Flussbeschichters, eines Sprühbeschichters oder Ähnlichen aufgebracht wird.
  • Die Dicke der Klebeschicht 7B liegt normalerweise im Bereich von 5 bis 100 μm.
  • Bei der elektromagnetische Wellen abschirmenden und lichtdurchlässigen Platte gemäß der Erfindung umfassen Beispiele des Materials der transparenten Basisplatten 2A, 2B Glas, Polyester, Polyethylenterephthalat (PET), Polybutylenterephthalat, Polymethylmethacrylat (PMMA), Acrylbrett, Polycarbonat (PC), Polystyren, Triacetat-Film, Polyvinylalkohol, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyethylen, Ethylen-Vinylacetat Copolymer, Polyvinylbutyral, metallionisch vernetztes Ethylen-Methacryl Copolymer, Polyurethan und Cellophan. Vorzugsweise werden aus den obigen Materialien Glas, PET, PC und PMMA ausgewählt.
  • Die Dicke der transparenten Basisplatten 2A, 2B wird geeignet in Übereinstimmung mit den Anforderungen (z.B. der Stärke, der Leichtgewichtigkeit) entsprechend der Anwendung der Platte gewählt, die erhalten werden soll, und liegt normalerweise im Bereich von 0,1 bis 10 mm.
  • Die transparenten Basisplatten 2A, 2B sind normalerweise aus demselben Material hergestellt. Zum Beispiel kann im Fall eines PDP-Frontfilters, bei dem nur die vordere Oberfläche eine Kratzfestigkeit und Haltbarkeit aufweisen muss, die transparente Basisplatte 2A als die vordere Oberfläche aus einer Glasplatte mit einer Dicke von 1,0 bis 10 mm bestehen und die transparente Basisplatte 2B als hintere Oberfläche (der Seite der Quelle der elektromagnetischen Wellen) kann aus einem PET-Film oder einem PET-Brett, einem Acryl-Film oder Acryl-Brett oder einem Polycarbonat-Film oder einem Polycarbonat-Brett mit einer Dicke von 1 μm bis 10 mm bestehen.
  • Bei der elektromagnetische Wellen abschirmenden und lichtdurchlässigen Platte dieser Ausführungsform ist eine Acrylharz-basierte schwarze Bemalung 6 in einer Flammenform auf dem Randabschnitt der rückwärtigen Oberfläche der transparenten Basisplatte 2B geschaffen.
  • Bei der elektromagnetische Wellen abschirmenden und lichtdurchlässigen Platte 1 dieser Ausführungsform ist ein Antireflexionsfilm 5 auf der Oberfläche der transparenten Basisplatte 2A als vordere Oberfläche gebildet. Der Antireflexionsfilm 5, der auf der Oberfläche der transparenten Basisplatte 2A gebildet ist, ist ein laminierter Film eines hochbrechenden transparenten Films und eines niedrigbrechenden transparenten Films, und Beispiele für laminierte Filme sind folgende:
    • (a) ein laminierter Film bestehend aus einem hochbrechenden transparenten Film und einem niedrigbrechenden transparenten Film, d. h. zwei Filmen insgesamt;
    • (b) ein laminierter Film bestehend aus zwei hochbrechenden transparenten Filmen und zwei niedrigbrechenden transparenten Filmen, die alternierend laminiert sind, d. h. vier Filmen insgesamt;
    • (c) ein laminierter Film bestehend aus einem mittelmäßig brechenden transparenten Film, einem hochbrechenden transparenten Film und einem niedrigbrechenden transparenten Film, d. h. drei Filmen insgesamt; und
    • (d) ein laminierter Film bestehend aus drei hochbrechenden transparenten Filmen und drei niedrigbrechenden transparenten Filmen, die alternierend laminiert sind, d. h. sechs Filmen insgesamt.
  • Als hochbrechender transparenter Film kann ein Film, vorzugsweise ein transparenter leitfähiger Film mit einem Brechungsindex von 1,8 oder mehr, aus ZnO, TiO2, SnO2 oder ZrO, in die ITO (Zinn Indium Oxid) oder ZnO, Al dotiert ist, hergestellt werden. Andererseits kann als niedrigbrechender transparenter Film ein Film aus niedrigbrechendem Material mit einem Brechungsindex von 1,6 oder weniger, z.B. SiO2, Mg F2 oder Al2O3, hergestellt werden. Die Dicke des Films variiert entsprechend der Filmstruktur, der Filmart und der zentralen Wellenlänge, da der Brechungsindex in einem Bereich sichtbaren Lichts durch Interferenz von Licht verringert ist. Im Falle einer 4-Schicht-Struktur wird der Antireflexionsfilm in solch einer Weise gebildet, dass die erste Schicht (hochbrechender transparenter Film) eine Dicke im Bereich von 5 und 50 nm, die zweite Schicht (niedrigbrechender transparenter Film) eine Dicke im Bereich von 5 bis 50 nm, die dritte Schicht (hochbrechender transparenter Film) eine Dicke im Bereich von 50 bis 100 nm und die vierte Schicht (niedrigbrechender transparenter Film) eine Dicke im Bereich von 50 bis 150 nm aufweisen.
  • Der Antireflexionsfilm kann ferner mit einem Antifäulnisfilm gebildet werden, um die Fäulnisbeständigkeit der Oberfläche zu verbessern. Der Antifäulnisfilm ist vorzugsweise ein Fluorcarbon- oder Silikonfilm mit einer Dicke im Bereich von 1 bis 1000 nm.
  • Die transparente Basisplatte 2A als vordere Oberfläche der elektromagnetische Wellen abschirmenden und lichtdurchlässigen Platte gemäß der Erfindung kann weiter bearbeitet werden, indem sie mit Silikonmaterial hartbeschichtet und/oder einem Antiglanzfinish mittels Hartbeschichtens, einschließlich eines Lichtstreuungsmittels, bearbeitet wird. Andererseits kann die transparente Basisplatte 2B als rückwärtige Oberfläche mittels einer Hitzestrahlenreflexionsbeschichtung mit einem metallischen Film oder einem transparenten leitfähigen Film weiter verarbeitet werden, um seine Funktion zu verbessern. Ein transparenter leitfähiger Film kann ebenso auf der transparenten Basisplatte 2A als vordere Oberfläche gebildet werden.
  • Es wird bevorzugt, dass das leitfähige Gitterelement, das aus Metallfibern und/oder metallbeschichteten organischen Fibern hergestellt ist und zwischen die transparenten Basisplatten 2A, 2B anzuordnen ist, einen Drahtdurchmesser zwischen 1 μm und 1 mm und ein offenes Gebietverhältnis zwischen etwa 50 % und etwa 90 % besitzt. Wenn der Drahtdurchmesser größer als 1 mm ist, wird das offene Gebietverhältnis verringert, oder die elektromagnetische Wellen abschirmende Effizienz wird verringert, und es ist unmöglich, sowohl das offene Gebietverhältnis als auch die elektromagnetische Wellen abschirmende Effizienz zu befriedigen. Wenn der Drahtdurchmesser weniger als 1 μm beträgt, wird die Stärke des Drahtelements verringert, was die Handhabung signifikant schwierig macht. Wenn das offene Gebietverhältnis größer als 90 % ist, ist es schwierig, die Gittergestalt aufrecht zu erhalten. Andererseits wird, wenn das offene Gebietverhältnis geringer als 50 % ist, ein zu geringer Lichtübertragungsgrad geschaffen, so dass das Licht der Anzeige verringert wird. Bevorzugter beträgt der Drahtdurchmesser zwischen 10 und 500 μm und das offene Gebietverhältnis zwischen 60 und 90 %.
  • Das Verhältnis des offenen Gebiets des leitfähigen Gitterelements bedeutet das Verhältnis der Flächen, die die Öffnungen relativ zu dem projizierten Gebiet des leitfähigen Gitterelements belegen.
  • Beispiele für Metall der metallischen Fibern oder metallbeschichteten organischen Fibern, die das leitfähige Gitterelement bilden, umfassen Kupfer, Edelstahl, Aluminium, Nickel, Titan, Wolfram, Zinn, Blei, Eisen, Silber, Chrom, Kohlenstoff oder Legierungen hiervon. Vorzugsweise wird aus den obigen Kupfer, Edelstahl und Aluminium ausgewählt.
  • Beispiele für organische Materialien der metallbeschichteten organischen Fibern umfassen Polyester, Nylon, Vinylidenchlorid, Aramid, Vinylon und Zellulose.
  • Bei dieser Erfindung wird, da die Ränder des leitfähigen Gitterelements gefaltet werden, das leitfähige Gitterelement vorzugsweise aus metallisierten organischen Fibern mit einer hohen Festigkeit hergestellt.
  • Beispiele für ein Klebeharz zum Verbinden solcher transparenter Basisplatten 2A, 2B via des leitfähigen Gitters 3 umfassen Copolymere der Ethylen-Gruppe, z.B. Ethylen-Vinylacetat Copolymer, Ethylen-Methylacryl Copolymer, Ethylen-(Meth)Acryl Copolymer, Ethylen-Ethyl (Meth)Acryl Copolymer, Ethylen-Methyl (Meth)Acryl Copolymer, metallionisch vernetztes Ethylen-(Meth)Acryl Copolymer, teilweise verseiftes Ethylen-Vinylacetat Copolymer und carboxyliertes Ethylen-Vinylacetat Copolymer (es sollte angemerkt werden, dass "(Meth)Acryl" "Acryl oder Methacryl" bedeutet). Der beste unter den vorgenannten Harzen ist Ethylen-Vinylacetat Copolymer (EVA), da es die beste Ausgewogenheit an Leistung bietet und leicht gehandhabt werden kann.
  • Das integrierte Element der transparenten Basisplatten 2A, 2B und des leitfähigen Gitterelements 3 kann leicht hergestellt werden, indem das leitfähige Gitterelement 3 zwischen zwei Klebefilme 4A, 4B eingelegt wird, in die eine vorbestimmte Menge Vernetzungsmittel für ein Hitzeaushärten oder Photoaushärten mit dem Harz, z.B. EVA, gemischt ist, indem sie zwischen die transparenten Basisplatten 2A und 2B angeordnet, dekomprimiert und unter einer geheizten Bedingung entlüftet und die Klebeschicht mittels Heizens oder Bestrahlens gehärtet wird, um sie zu integrieren.
  • Die Dicke der Klebeschicht, die aus dem leitfähigen Gitterelement und den Klebematerialien besteht, kann gemäß der Anwendung der elektromagnetische Wellen abschirmenden und lichtdurchlässigen Platte variieren und beträgt normalerweise zwischen 2 μm und 2 mm. Daher wird jeder Klebefilm 4A, 4B gebildet, um eine Dicke von 1 μm bis 1 mm aufzuweisen, um der Klebeschicht solch eine Dicke zu verleihen.
  • Das leitfähige Gitterelement 3 wird gebildet, um eine Fläche aufzuweisen, die größer als die der transparenten Basisplatte 2A, 2B ist, so dass die Peripherie hiervon außerhalb der peripheren Kanten der transparenten Basisplatten positioniert ist, um Ränder zu bilden, wenn es zwischen ihnen angeordnet wird. Das leitfähige Gitterelement 3 wird vorzugsweise in solch einer Größe gebildet, dass die Ränder des leitfähigen Gitterelements 3 gefaltet werden, um Teile der Oberfläche der transparenten Basisplatte 2A zu bedecken, und die Breite des Abschnitts, der die Teile bedeckt, liegt im Bereich von 3 bis 20 mm.
  • Nachdem die transparenten Basisplatten 2A, 2B und das leitfähige Gitterelement 3 integriert worden sind, werden die Ränder des leitfähigen Gitterelements 3 gefaltet und das leitfähige Klebeband oder das vernetzbare leitfähige Klebeband 7 auf die Peripherie des integrierten Elements gewunden, um die Ränder auf der Oberfläche zu befestigen, und wird entsprechend eines Härtungsverfahrens, z.B. des Thermokompressionsverbindens, verbunden, welches für das verwendete leitfähige Klebeband oder vernetzbare leitfähige Klebeband 7 geeignet ist.
  • Wenn das vernetzbare leitfähige Klebeband 7 verwendet wird, wird das Band 7 mit dem integrierten Element mittels der Klebrigkeit des Bands 7 verbunden (diese temporäre Anhaftung gestattet eine Wiederanhaftung, falls notwendig) und wird dann geheizt oder unter einigem Druck, falls es notwendig ist, mit Ultraviolett bestrahlt. Die ultraviolette Bestrahlung kann zur selben Zeit des Heizens angewendet werden. Das vernetzbare leitfähige Band 7 kann teilweise mittels teilweisen Heizens oder ultravioletten Bestrahlens verbunden werden.
  • Das Thermokompressionsverbinden kann leicht mittels eines normalen Heißversieglers ausgeführt werden. Als ein Kompressions- und Heizverfahren kann ein Verfahren verwendet werden, bei dem das integrierte Element, das mit dem vernetzbaren leitfähigen Klebeband verbunden ist, in einen Vakuumsack eingeführt wird, der dann evakuiert wird und danach geheizt wird. Daher ist der Verbindungsarbeitsschritt ziemlich leicht.
  • Die Verbindungsbedingung im Fall von thermischer Vernetzung hängt von dem Typ des Vernetzungsmittels (des organischen Peroxids) ab, das zu verwenden ist. Das Vernetzen wird normalerweise bei einer Temperatur von 70 bis 150 °C, vorzugsweise von 70 bis 130 °C, und normalerweise für 10 Sekunden bis 120 Minuten, vorzugsweise 20 Sekunden bis 60 Minuten, ausgeführt.
  • Im Fall von optischer Vernetzung können viele Lichtquellen, die im ultravioletten bis sichtbaren Bereich emittieren, verwendet werden. Beispiele umfassen eine extra Hochdruck-, eine Hochdruck- oder eine Niederdruck-Quecksilberlampe, eine chemische Lampe, eine Xenonlampe, eine Halogenlampe, eine Quecksilber-Halogen-Lampe, eine Kohlenstoffbogenlampe, eine Glühlampe oder eine Laserstrahlung. Der Zeitraum der Bestrahlung ist nicht begrenzt, da er von dem Typ der Lampe und der Stärke der Lichtquelle abhängt, liegt jedoch normalerweise in einem Bereich von dutzenden Sekunden bis dutzenden Minuten. Um das Vernetzen zu unterstützen, kann ultraviolett bestrahlt werden, nachdem zuvor auf 40 bis 120 °C geheizt wurde.
  • Der Druck zum Verbinden sollte geeignet gewählt sein und beträgt vorzugsweise 0 bis 50 kg/cm2, insbesondere 0 bis 30 kg/cm2.
  • Die elektromagnetische Wellen abschirmende und lichtdurchlässige Platte 1, auf die das leitfähige Klebeband oder vernetzbare leitfähige Klebeband 7 verbunden werden, kann leicht in den Körper des Geräts eingebaut werden, indem sie lediglich in den Körper des Geräts in der peripheren Richtung eingepasst wird, und kann eine gleichförmige Leitung zwischen dem leitfähigen Gitterelement 3 und dem Körper des Geräts über das leitfähige Klebeband oder vernetzbare leitfähige Klebeband 7 liefern, wodurch eine gute elektromagnetische Wellen abschirmende Effizienz erricht wird.
  • Die elektromagnetische Wellen abschirmende und lichtdurchlässige Platte, die in 1 gezeigt ist, ist nur ein Beispiel für die elektromagnetische Wellen abschirmende und lichtdurchlässige Platte dieser Erfindung, und es sollte verstanden werden, dass diese Erfindung nicht hierauf beschränkt ist. Zum Beispiel kann, während das leitfähige Gitterelement 3 so gebildet wird, dass die Peripherie hiervon außerhalb der peripheren Kanten der transparenten Basisplatten 2A und 2B positioniert ist und in der Zeichnung gefaltet ist, das leitfähige Gitterelement so gebildet werden, dass nur zwei Seiten hiervon außerhalb der Kanten der transparenten Basisplatten 2A, 2B positioniert sind und gefaltet werden.
  • Die elektromagnetische Wellen abschirmende und lichtdurchlässige Platte der Erfindung, wie sie oben erwähnt ist, ist ziemlich geeignet als Frontfilter eines PDP und als ein Fenster für einen Ort, an dem eine Präzisionsvorrichtung installiert ist, z.B. ein Krankenhaus oder ein Labor.
  • Wie oben erwähnt, kann die erfindungsgemäße elektromagnetische Wellen abschirmende und lichtdurchlässige Platte leicht in einen Körper eines Geräts als ein Objekt der Installation eingebaut werden und kann eine gleichförmige und widerstandsarme Leitung relativ zu dem Körper des Geräts liefern, wodurch eine hohe elektromagnetische Wellen abschirmende Effizienz aufgewiesen wird.
  • Darüber hinaus erleichtert die Verwendung eines leitfähigen Klebebands oder vernetzbaren leitfähigen Klebebands den Zusammenbau der elektromagnetische Wellen abschirmenden und lichtdurchlässigen Platte.

Claims (5)

  1. Eine elektromagnetische Wellen abschirmende und lichtdurchlässige Platte umfassend zwei transparente Basisplatten (2A, 2B) und ein leitfähiges Gitterelement (3), wobei das leitfähige Gitterelement zwischen besagten transparenten Basisplatten in solch einer Weise angeordnet ist, dass die Peripherie des besagten leitfähigen Gitterelements außerhalb besagter transparenter Basisplatten positioniert ist und die Peripherie entlang peripherer Kanten der transparenten Basisplatte gefaltet ist, und worin besagte Peripherie des besagten leitfähigen Gitterelements, welche außerhalb besagter transparenter Basisplatten positioniert ist, an besagten transparenten Basisplatten mittels eines leitfähigen Klebebandes (7) gesichert ist.
  2. Eine elektromagnetische Wellen abschirmende und lichtdurchlässige Platte wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei das leitfähige Klebeband ein vernetzbares leitfähiges Klebeband ist.
  3. Eine elektromagnetische Wellen abschirmende und lichtdurchlässige Platte wie in Anspruch 2 beansprucht, wobei besagtes vernetzbares leitfähiges Klebeband eine Metallfolie (7A) und eine Klebeschicht (7B), in welcher leitfähige Partikel dispergiert sind und welche auf besagter Metallfolie angeordnet ist, umfasst, und wobei besagte Klebeschicht eine nachvernetzbare Klebeschicht enthaltend ein Polymer ist, dessen Hauptkomponente Ethylen-Vinylacetat Copolymer und Vernetzungsmittel für besagtes Copolymer ist.
  4. Eine elektromagnetische Wellen abschirmende und lichtdurchlässige Platte wie in Anspruch 3 beansprucht, wobei besagtes Polymer, als Hauptkomponente, Ethylen-Vinylacetat Copolymer, ausgewählt von den folgenden (A) bis (C), enthält und einen Schmelzindex (MFR) von 1 bis 3000 aufweist: (A) Ethylen-Vinylacetat Copolymer, worin der Vinylacetat-Gehalt in einem Bereich von 20 bis 80 Gewichtsprozent ist; (B) Copolymer von Ethylen, Vinylacetat, Acrylat und/oder Methacrylat Monomer, wobei der Vinylacetat-Gehalt in einem Bereich von 20 bis 80 Gewichtsprozent ist, und wobei der Acrylat und/oder Methacrylat Monomer-Gehalt in einem Bereich von 0,01 bis 10 Gewichtsprozent ist; und (C) Copolymer Ethylen, Vinylacetat, Maleinsäure und/oder Maleinsäureanhydrid, wobei der Vinylacetat-Gehalt in einem Bereich von 20 bis 80 Gewichtsprozent ist, und wobei der Maleinsäure- und/oder Maleinsäureanhydrid-Gehalt in einem Bereich von 0,01 bis 10 Gewichtsprozent ist.
  5. Eine elektromagnische Wellen abschirmende und lichtdurchlässige Platte wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei besagtes leitfähiges Gitterelement aus Metallfibern und/oder Metall beschichteten organische Fibern gemacht ist, deren Drahtdurchmesser zwischen 1 μm und 1 mm ist, und welches ein offenes Flächenverhältnis zwischen etwa 50% und etwa 90% aufweist.
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