DE212018000265U1 - Fahrzeug-Verbundglas - Google Patents

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Abstract

Fahrzeug-Verbundglas, in welchem eine Mehrzahl von Glasplatten und ein Zwischenfilm, der zwischen der Mehrzahl von Glasplatten angeordnet ist, gestapelt sind,wobei das Fahrzeug-Verbundglas umfasst:einen ersten Bereich, der eine gefärbte Schicht aufweist, welche entlang einer oberen Kante des Fahrzeug-Verbundglases mit Bezug auf eine Orientierung eines Fahrzeugs, an welches das Fahrzeug-Verbundglas angebracht ist, angeordnet ist; undeinen zweiten Bereich, der niedriger als der erste Bereich angeordnet ist,wobei der erste Bereich beinhaltet:einen Bereich A, der eine Lichtstreuschicht aufweist; undeinen Bereich B, der die Lichtstreuschicht nicht aufweist,in dem Bereich A ist eine Transmittanz für sichtbares Licht 0,7% bis 32%, eine Reflektanz für sichtbares Licht ist 0,5% bis 10%, eine fahrzeuginnenseitige diffuse Reflektanz für sichtbares Licht ist 3% bis 45%, und die Lichtstreuschicht ist an einer Fahrzeuginnenseite relativ zu der gefärbten Schicht angeordnet.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug-Verbundglas.
  • Technischer Hintergrund
  • In einem Fahrzeug-Verbundglas kann entlang der Oberseite ein bandartiges, in grün, blau oder dergleichen gefärbtes Schattenband gebildet werden, um die Blend- und Hitzeschutzeigenschaft zu verbessern. Eine transparente Projektionsfläche, auf die ein Bild projiziert und angezeigt werden kann, ohne die Sichtbarkeit eines Hintergrundbildes durch die transparente Fläche zu verringern, hat Aufmerksamkeit erregt. Patentdokument 1 schlägt vor, eine transparente Scheibe auf einen Schattenbandabschnitt einer Fahrzeugfrontscheibe aufzubringen.
  • Stand der Technik
  • Patentdokument
  • Patentdokument 1: WO 2015/186668
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Von der Erfindung zu lösende Probleme
  • Patentdokument 1 offenbart ein Fahrzeug-Verbundglas, in welchem eine transparente Projektionsfläche in einem abgedunkelten Bandabschnitt angeordnet ist, offenbart aber keine spezifische Konfiguration wie etwa eine Position, an welcher die transparente Projektionsfläche in einem Querschnitt des Verbundglases angeordnet sein soll. Das heißt, im Patentdokument 1 gibt es keine spezifische Beschreibung hinsichtlich Fehlern, die durch externes Licht verursacht werden, und Fehlern in Anzeigebildern, welche durch das Verbundglas verursacht werden, wenn das Verbundglas, in welchem die transparente Projektionsfläche angeordnet ist, tatsächlich als eine Windschutzscheibe für ein Fahrzeug angebracht wird. Beispielsweise bestanden Bedenken hinsichtlich beispielsweise wie ein Abschnitt, in welchem die transparente Projektionsfläche angeordnet ist, für Passagiere oder Menschen außerhalb des Fahrzeugs erscheint, wenn kein Anzeigebild auf der transparenten Projektionsfläche angezeigt wird, und wie die Luminanz zu bestimmen ist, um die Sichtbarkeit eines Anzeigebilds sicherzustellen, wenn das Anzeigebild angezeigt wird. Weiter insbesondere ist es wünschenswert, die Bedingungen bezüglich Bildsichtbarkeit, Designs und ähnliches spezifisch zu bestimmen, die zu spezifizieren sind, wenn ein Fahrzeug-Verbundglas, das eine angeordnete transparente Projektionsfläche aufweist, tatsächlich an einem Fahrzeug eingebaut wird.
  • In Anbetracht der obigen Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeug-Verbundglas bereitzustellen, das Bildsichtbarkeit und blendfreie bzw. Anti-Glare Eigenschaften aufweist, und bei nicht stattfindender Projektion von exzellentem Design ist, und störendes Licht, das zur Außenseite des Fahrzeugs emittiert wird, wie später beschrieben, mindert.
  • Mittel zur Lösung der Probleme
  • Um das obige Problem zu lösten stellt die vorliegende Erfindung ein Fahrzeug-Verbundglas bereit, in welchem eine Mehrzahl von Glasplatten und ein Zwischenfilm, der zwischen der Mehrzahl von Glasplatten angeordnet ist, gestapelt sind,
    wobei das Fahrzeug-Verbundglas beinhaltet:
    • einen ersten Bereich, der eine gefärbte Schicht aufweist, die entlang einer oberen Kante des Fahrzeug-Verbundglases angeordnet ist, mit Bezug auf eine Orientierung eines Fahrzeugs, an welches das Fahrzeug-Verbundglas angebracht ist; und
    • einen zweiten Bereich, der niedriger als der erste Bereich angeordnet ist,
    wobei der erste Bereich beinhaltet:
    • einen Bereich A, der eine Lichtstreuschicht aufweist; und
    • einen Bereich B, der die Lichtstreuschicht nicht aufweist,
    • in dem Bereich A ist eine Transmittanz für sichtbares Licht 0,7% bis 32%, eine Reflektanz für sichtbares Licht ist 0,5% bis 10%, eine fahrzeuginnenseitige diffuse Reflektanz für sichtbares Licht ist 3% bis 45%, und die Lichtstreuschicht ist relativ zur gefärbten Schicht an einer Fahrzeuginnenseite angeordnet.
  • Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeug-Verbundglas bereitgestellt, welches exzellent ist hinsichtlich Bildsichtbarkeit, Anti-Glare Eigenschaften und Design, und welches störendes Licht, das nach außen des Fahrzeugs hin emittiert wird, mindert.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Vorderansicht, welche ein Beispiel eines Fahrzeug-Verbundglases 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 2 ist eine Querschnittsansicht, welche ein Beispiel eines Abschnitts nahe einem Endabschnitt einer oberen Seite des Fahrzeug-Verbundglases 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 3 ist eine Querschnittsansicht einer Lichtstreuschicht 6 in dem Fahrzeug-Verbundglas 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 4 ist eine Vorderansicht, welche ein Beispiel einer Konfiguration des Fahrzeug-Verbundglases 1 zeigt, zum Erläutern von Beispielen und Vergleichsbeispielen der vorliegenden Erfindung; und
    • 5 ist eine Querschnittsansicht, welche ein weiteres Beispiel eines Abschnitts nahe einem Endabschnitt einer oberen Seite des Fahrzeug-Verbundglases 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Moden zum Ausführen der Erfindung
  • Die folgende Erläuterung hinsichtlich Konfigurationselementen basiert auf einer typischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf eine solche Ausführungsform beschränkt. Es sei bemerkt, dass ein Ausdruck „ein Bereich von A bis B“ die numerischen Werte A und B (einen unteren Grenzwert und einen oberen Grenzwert) enthält.
  • 1 ist eine Vorderansicht, welche ein Beispiel eines Fahrzeug-Verbundglases 1 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Fahrzeug-Verbundglas 1 beinhaltet einen ersten Bereich 9, der eine gefärbte Schicht aufweist, welche entlang einer oberen Seite (oberen Kante) des Fahrzeug-Verbundglases 1 angeordnet ist, mit Bezug auf die Orientierung eines Fahrzeugs, an welches das Fahrzeug-Verbundglas 1 angebracht ist, und einen zweiten Bereich 10, der unterhalb des ersten Bereichs 9 angeordnet ist. Der erste Bereich 9 beinhaltet einen Bereich A7 (in 1 und 4 mit dem Bezugszeichen 7 bezeichnet), der eine Lichtstreuschicht aufweist, die verwendet wird, um ein Bild anzuzeigen, und einen Bereich B8 (in 1 und 4 mit dem Bezugszeichen 8 bezeichnet), der keine Lichtstreuschicht aufweist.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht, welche einen Abschnitt zeigt, der in der Nähe eines Endabschnitts einer oberen Seite des Fahrzeug-Verbundglases 1 gemäß der vorliegenden Erfindung ist. Eine erste Glasplatte 2, eine zweite Glasplatte 3, ein Zwischenfilm 4, eine gefärbte Schicht 5 und eine Lichtstreuschicht 6 gestapelt sind. Die Lichtstreuschicht 6 ist relativ zur gefärbten Schicht 5 an einer Fahrzeuginnenseite angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform ist angenommen, dass die erste Glasplatte 2 an einer Fahrzeuginnenseite angeordnet ist, und es ist angenommen, dass die zweite Glasplatte 3 an einer Fahrzeugaußenseite angeordnet ist.
  • In der vorliegenden Erfindung bedeutet eine Transmittanz für sichtbares Licht des Verbundglases ein Verhältnis von sichtbarem Licht, das durch die erste Glasplatte 2 transmittiert wird, mit Bezug auf das einfallende Licht auf die zweite Glasplatte 3 entlang einer Normalenrichtung der Oberfläche der zweiten Glasplatte 3 (das heißt, ein Einfallswinkel von 0 Grad). Genauer kann die Transmittanz für sichtbares Licht gemessen werden gemäß einem Messverfahren der spektralen Transmittanz, das beschrieben ist in JIS R 3106:1998 (Testverfahren für Transmittanz, Reflektanz und Emittanz flacher Gläser und Evaluierung des solaren Wärmegewinnkoeffizienten). Die Reflektanz für sichtbares Licht des Verbundglases bedeutet ein Verhältnis von spiegelnd reflektiertem Licht einfallenden Lichts, das auf die erste Glasplatte 2 einfällt in einem Einfallswinkel von weniger als 15 Grad mit Bezug auf reflektiertes Licht einer weißen Standardplatte, das heißt, eine Reflexionsreferenz. Das heißt, die Reflektanz für sichtbares Licht wird gemessen mit dem Messverfahren der spiegelnden Reflektanz, das in JIS R 3106:1998 beschrieben ist. Die fahrzeuginnenseitige diffuse Reflektanz für sichtbares Licht des Verbundglases bedeutet ein Verhältnis von der Gesamtheit reflektierten Lichts, mit Ausnahme des spiegelnd reflektierten Lichts, von einfallendem Licht, das auf die erste Glasplatte 2 einfällt, mit einem Winkel von weniger als 15 Grad, mit Bezug auf reflektiertes Licht einer weißen Standardplatte, das heißt, einer Reflexionsreferenz. Die diffuse Reflektanz sichtbaren Lichts der Fahrzeugaußenseite des Verbundglases bedeutet ein Verhältnis allen reflektierten Lichts, mit Ausnahme spiegelnd reflektierten Lichts, das auf die zweite Glasplatte 3 in einem Einfallswinkel von weniger als 15 Grad einfällt, mit Bezug auf reflektiertes Licht einer weißen Standardplatte, das heißt, einer Reflexionsreferenz. In der vorliegenden Erfindung bezieht sich das sichtbare Licht auf Licht, das eine Wellenlänge von 380 nm bis 780 nm aufweist.
  • Verbundglas
  • In dem Bereich A7, welcher die gefärbte Schicht 5 und die Lichtstreuschicht 6 aufweist, weist das Verbundglas 1 eine Transmittanz für sichtbares Licht von 0,7% bis 32%, eine Reflektanz für sichtbares Licht von 0,5% bis 10 und eine fahrzeuginnenseitige diffuse Reflektanz für sichtbares Licht von 3% bis 45% auf. In dem Bereich A7 ist das Verbundglas 1 so konfiguriert, dass sich die Lichtstreuschicht 6 relativ zu der gefärbten Schicht 5 an der Fahrzeuginnenseite befindet. Das Verbundglas 1, welche derartige optische Eigenschaften und eine derartige Konfiguration aufweist, weist Bildsichtbarkeit und Anti-Glare Eigenschaften auf, und ist exzellent im Design während keine Projektion stattfindet und mindert störendes Licht, das nach außen des Fahrzeugs emittiert wird.
  • Als ein Ergebnis des Studiums von transparenten Projektionsflächen und Abschattungsbändern für Fahrzeug-Windschutzscheiben, haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung ein Problem gefunden, dass auch wenn es möglich ist, sowohl Sichtbarkeit als auch Anti-Glare Eigenschaften zu erreichen, Licht von den Frontscheinwerfern eines sich dahinter befindenden Fahrzeugs durch die transparente Projektionsfläche reflektiert wird und es wahrscheinlich ist, dass es störendes Licht wird, das nach außen des Fahrzeugs emittiert wird. Darüber hinaus haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung erkannt, dass wenn keine Projektion stattfindet die transparente Projektionsfläche von der Fahrzeuginnenseite her erkennbar ist. Dementsprechend war in einem Fall, in welchem die diffuse Reflektanz für sichtbares Licht der transparenten Projektionsfläche gesenkt wurde, die Menge diffus reflektierten Lichts vermindert und es wurde weniger störendes Licht nach außen des Fahrzeugs emittiert. Darüber hinaus war, wenn keine Projektion stattfand, der Weißgrad der transparenten Projektionsfläche verringert und die transparente Projektionsfläche wurde weniger wahrnehmbar. Die Luminanz des Bildes, das auf die transparente Projektionsfläche projiziert wurde, nahm jedoch ab und die Bildsichtbarkeit nahm ab. Anders gesagt haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung herausgefunden, dass es in der transparenten Projektionsfläche, die im Abschattungsband des Verbundglases vorgesehen ist, wünschenswert ist, dass diese gleichzeitig exzellent in Bildsichtbarkeit ist, exzellent in Design während Phasen ohne Projektion ist, und störendes Licht, das nach außen des Fahrzeugs emittiert wird, mindert.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben die obigen Probleme wie folgt studiert und haben die vorliegende Erfindung fertiggestellt.
  • Zuerst haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung bemerkt, dass der Grund, warum das reflektierte Licht des Lichts, das von den Frontscheinwerfern eines hinteren Fahrzeugs emittiert wird, dazu neigt, störendes Licht zu verursachen, das nach außen des Fahrzeugs emittiert wird, darin besteht, dass die diffuse Reflektanz der Lichtstreuschicht hoch ist. Daher haben, wie oben beschrieben, die Erfinder der vorliegenden Erfindung die fahrzeuginnenseitige diffuse Reflektanz für sichtbares Licht der Lichtstreuschicht verringert, und als ein Ergebnis hat die Menge diffusen reflektierten Lichts abgenommen, und das störende Licht, das nach außen des Fahrzeugs emittiert wurde, wurde gemindert. Weiter wurde der Weißgrad der Lichtstreuschicht in Zeiten ohne Projektion gemindert und die Lichtstreuschicht wurde weniger wahrnehmbar. Jedoch hat auf Grund der Abnahme der Luminanz des Bilds, das auf die Lichtstreuschicht projiziert wurde, die Bildsichtbarkeit abgenommen.
  • Als nächstes haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung bemerkt, dass das Problem der Verringerung in der Luminanz des Bilds, das auf die Lichtstreuschicht projiziert wird, gelöst werden kann, indem die fahrzeuginnenseitige diffuse Reflektanz des Verbundglases höher eingestellt wird als die fahrzeugaußenseitige diffuse Reflektanz. Wenn die Lichtstreuschicht relativ zur gefärbten Schicht näher der Fahrzeuginnenseite positioniert wurde, konnte die Luminanz des auf die Lichtstreuschicht projizierten Bildes erhöht werden, ohne die Struktur der Lichtstreuschicht zu ändern, und die Bildsichtbarkeit wurde verbessert.
  • Weiter haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung bemerkt, dass eine der Ursachen des Problems, dass die Lichtstreuschicht im Falle keiner Projektion heraussticht, darin liegt, dass die Lichtstreuschicht wenig Licht von außen des Fahrzeugs transmittierte. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben herausgefunden, dass wenn die Transmittanz für sichtbares Licht der Lichtstreuschicht erhöht wurde, die Lichtstreuschicht weniger bemerkbar wurde, und im Falle keiner Projektion exzellent im Design war.
  • Wie oben beschrieben konnte das Fahrzeug-Verbundglas, das exzellent in Bildsichtbarkeit und Design während Nichtprojektion und Verminderung des an die Außenseite des Fahrzeugs emittierten störenden Lichts war erhalten werden, indem die fahrzeuginnenseitige diffuse Reflektanz für sichtbares Licht und die Transmittanz für sichtbares Licht der Lichtstreuschicht kontrolliert wurde und die Lichtstreuschicht relativ zur gefärbten Schicht an einer Fahrzeuginnenseite angeordnet wurde.
  • Das Verbundglas 1 weist eine fahrzeuginnenseitige diffuse Reflektanz für sichtbares Licht von 3% bis 45% in dem Bereich A7 auf. Wenn die fahrzeuginnenseitige diffuse Reflektanz für sichtbares Licht 3% oder höher ist, verbessert sich die Luminanz des projizierten Bildes, das exzellent in Bildsichtbarkeit ist. Wenn die fahrzeuginnenseitige diffuse Reflektanz für sichtbares Licht 45% oder weniger ist, kann das störende Licht, das nach außen des Fahrzeugs emittiert wird, gemindert werden. Die fahrzeuginnenseitige diffuse Reflektanz für sichtbares Licht ist bevorzugt 4% bis 40%, weiter bevorzugt 10% bis 40%, und nochmals weiter bevorzugt 20% bis 30%.
  • In dem Bereich A7 weist das Verbundglas 1 die Lichtstreuschicht 6 auf, die sich relativ zur gefärbten Schicht 5 an der Fahrzeuginnenseite befindet. Wenn das Verbundglas 1 eine solche Konfiguration aufweist, kann die fahrzeuginnenseitige diffuse Reflektanz für sichtbares Licht größer werden als die fahrzeugaußenseitige diffuse Reflektanz für sichtbares Licht. Dementsprechend kann die Luminanz des projizierten Bilds erhöht werden und die Bildsichtbarkeit verbessert sich. Die fahrzeugaußenseitige diffuse Reflektanz für sichtbares Licht ist bevorzugt 30% oder weniger. Wenn die fahrzeugaußenseitige diffuse Reflektanz für sichtbares Licht 30% oder weniger ist, kann die fahrzeuginnenseitige diffuse Reflektanz für sichtbares Licht größer als die fahrzeugaußenseitige diffuse Reflektanz werden.
  • In dem Bereich A7 weist das Verbundglas 1 eine sichtbare Lichttransmittanz von 0.7% bis 32% auf. Wenn die sichtbare Lichttransmittanz 0.7% oder mehr beträgt, kann die Lichtstreuschicht 6 während Nichtprojektion weniger wahrnehmbar werden. Wenn die Transmittanz für sichtbares Licht 32% oder weniger ist, werden Anti-Glare Eigenschaft und Wärmeabschirmungseigenschaft verbessert. Die Transmittanz für sichtbares Licht ist bevorzugt 1% bis 20%, und weiter bevorzugt 1% bis 10%.
  • In dem Verbundglas 1 können auf der Oberfläche der Glasplatte in dem Bereich A7 verschiedene Sensoren installiert sein. In einem Fall, in dem verschiedene Sensoren in dem Bereich A auf der Oberfläche der Glasplatte installiert sind, ist es bevorzugt, dass die Transmittanz des Lichts, das eine Wellenlänge aufweist, die von den verschiedenen Sensoren erfasst wird, 5% oder mehr ist.
  • In dem Bereich A7 weist das Verbundglas 1 eine Reflektanz für sichtbares Licht von 0,5% bis 10% auf. Wenn die Reflektanz für sichtbares Licht 0,5% oder mehr ist, kann die fahrzeuginnenseitige diffuse Reflektanz für sichtbares Licht leicht 3% oder mehr sein, was hinsichtlich Bildsichtbarkeit exzellent ist. Wenn die Reflektanz für sichtbares Licht 10% oder weniger ist, kann das störende Licht, das nach außen des Fahrzeugs emittiert wird, gemindert werden. Weiter hat die Abnahme in der Reflektanz für sichtbares Licht eine Wirkung, die Transmittanz für sichtbares Licht zu erhöhen, und daher kann die Lichtstreuschicht 6 in Zeiten, in denen keine Projektion stattfindet, weniger wahrnehmbar sein. Die Reflektanz für sichtbares Licht ist bevorzugt 0,5% bis 8%, weiter bevorzugt 0,5% bis 6%, und nochmals weiter bevorzugt 0,5% bis 5%.
  • In dem Verbundglas 1 ist die Transmittanz für sichtbares Licht in dem Bereich B8, der die gefärbte Schicht 5 aufweist, aber die Lichtstreuschicht 6 nicht aufweist, bevorzugt 3% bis 40%. In einem Fall, in welchem ein Metall oder ein Halbleiter in einem Teil oder in der Gesamtheit einer Reflexionsschicht 13 verwendet wird, resultiert eine Transmittanz für sichtbares Licht von 3% oder mehr in einer exzellenten Funkwellen-Transmittanz, und eine Transmittanz für sichtbares Licht von 40% oder weniger resultiert in einer Anti-Glare Eigenschaft und einer Hitzeschutzeigenschaft.
  • Bezüglich der Farbe des Verbundglases 1 liegt in dem Bereich B8 ein Wert eines Index a*, ausgedrückt in CIE (International Commission on Illumination) L*a*b* Farbraum, bevorzugt in einem Bereich von -55 bis -5, und ein Wert b* ist bevorzugt in einem Bereich von -30 bis -3, und ein Chroma-Wert C* (hiernach als ein Wert C* bezeichnet), der durch folgenden Ausdruck (1) ausgedrückt ist, ist bevorzugt in einem Bereich von 20 bis 60.
    Ausdruck 1 C * = ( a * ) 2 + ( b * ) 2
    Figure DE212018000265U1_0001
    Wenn der Wert C* 20 oder mehr ist, ist das Design als Verbundglas exzellent. Wenn der Wert C* 60 oder weniger ist, wird der Unterschied zwischen dem Wert C* in dem projizierten Bild und der Wert C* in dem Hintergrund groß, so dass das projizierte Bild dazu neigt, hervorzustehen, und die Bildsichtbarkeit ist exzellent. In dem Verbundglas 1 ist der Wert a* weiter bevorzugt in einem Bereich von -30 bis -5, der Wert b* ist weiter bevorzugt in einem Bereich von -20 bis -3, und der Wert C* ist weiter bevorzugt in einem Bereich von 20 bis 30.
  • In dem Bereich A7 des Verbundglases 1 ist ein Wert a*, der durch den L*a*b* Farbraum ausgedrückt wird, ein Bereich von -55 bis -5, ein Wert b* ist in einem Bereich von -30 bis -5, und ein Wert C*, der durch die Gleichung (1) ausgedrückt wird, ist in einem Bereich von 15 bis 60.
  • Der Unterschied zwischen dem Wert C* in dem Bereich A7 und dem Wert C* in dem Bereich B8 ist bevorzugt 10 oder weniger. Wenn der Unterschied im Wert C* 10 oder weniger ist, steht die Lichtstreuschicht 6 im Fall keiner Projektion nicht heraus, da die Chroma Werte im Hintergrund beinahe gleich sind. Der Unterschied zwischen dem Wert C* in dem Bereich A und dem Wert C* in dem Bereich B ist insbesondere bevorzugt 5 oder weniger.
  • In dem Bereich A7 beinhaltet das Verbundglas 1 bevorzugt zwei oder mehr Lichtstreuschichten 6, die sich überlappen, wenn von einer Richtung betrachtet, die senkrecht zur Hauptfläche ist. Da das Verbundglas 1 die Lichtstreuschichten 6 enthält, die sich überlappen, nimmt die Luminanz des projizierten Bilds zu, so dass das Verbundglas 1 weniger dazu neigt, von externem Licht betroffen zu sein und eine exzellente Bildsichtbarkeit aufweist.
  • Das Verbundglas 1 beinhaltet bevorzugt einen funktionellen Film oder eine funktionelle Beschichtung. Beispiele der funktionellen Filme beinhalten einen Ultraviolett-sperrenden Film, einen Infrarot-sperrenden Film und einen Film niedriger Reflexion. Beispiele der funktionellen Beschichtung beinhalten eine Ultraviolettsperrende Beschichtung, eine Infrarot-sperrende Beschichtung oder eine Beschichtung niedriger Reflexion. Ein Beispiel der Infrarot-sperrenden Beschichtung beinhalten eine Mehrschichtbeschichtung, welche eine Struktur aufweist, in welcher eine Schicht, die hauptsächlich aus Silber besteht, zwischen dielektrischen Schichten angeordnet ist. Ein Beispiel der UV-sperrenden Beschichtung beinhaltet eine Silica-Beschichtung, welche UV Absorber enthält. Beispiele der Beschichtungen niedriger Reflexion beinhalten eine Fluoridbeschichtung, eine Silica-Beschichtung, welche Hohlpartikel enthält, und eine Mehrschichtbeschichtung, in welcher eine Schicht mit hohem Brechindex und eine Schicht mit niedrigem Brechindex gestapelt sind. Insbesondere weist, da das Verbundglas 1 eine Beschichtung niedriger Reflexion oder einen Film niedriger Reflexion enthält, das Verbundglas 1 eine geringere Reflektanz für sichtbares Licht, eine höhere Transmittanz für sichtbares Licht, und eine höhere fahrzeuginnenseitige diffuse Reflektanz für sichtbares Licht auf, so dass das Verbundglas 1 exzellent in Bildsichtbarkeit, Anti-Glare Eigenschaft und Design während Zeiten ohne Projektion ist. In dieser Hinsicht ist die Beschichtung niedriger Reflexion bzw. reflexionsarme Beschichtung oder der Film niedriger Reflexion bzw. reflexionsarmer Film bevorzugt auf der fahrzeuginnenseitigen Hauptfläche der ersten Glasplatte 2, die auf der Fahrzeug-innersten Seite in dem Verbundglas 1 angeordnet ist, vorgesehen.
  • Der Bereich A7 nimmt bevorzugt eine Fläche von 40% bis 95% des ersten Bereichs 9 ein. Wenn der Bereich A7 mehr als 40% der Fläche des ersten Bereichs 9 einnimmt, wird das projizierte Bild größer, was die Bildsichtbarkeit des Verbundglases 1 erhöht. Wenn der Bereich A7 95% oder weniger des ersten Bereichs 9 ist, kann das Verbundglas 1 ein hinreichendes Maß an Transmittanz für Funkwellen aufweisen, wenn die Reflexionsschicht 13 ein Metall oder einen Haltleiter enthält.
  • Der Bereich A7 ist bevorzugt in einer im Wesentlichen rechteckigen Form, mit einer langen und einer kurzen Seite. Die Länge der kurzen Seite der im Wesentlichen rechteckigen Form ist bevorzugt 100 mm bis 150 mm. Wenn die Länge der kurzen Seite der im Wesentlichen rechteckigen Form in diesem Bereich liegt, dann ist die Bildsichtbarkeit des Verbundglases 1 hoch, weil das projizierte Bild hinreichend groß ist.
  • In dem ersten Bereich 9 beinhaltet das Verbundglas 1 bevorzugt einen Bereich, in welchem eine Transmittanz für sichtbares Licht sich abhängig vom Ort ändert, das heißt einen sogenannten Gradationsbereich. Der Bereich, in welchem sich die Transmittanz für sichtbares Licht ändert, kann kontrolliert werden, indem die Filmdicke der gefärbten Schicht geändert wird. Der Bereich, in welchem die Transmittanz für sichtbares Licht sich ändert, ist bevorzugt ein Bereich unterhalb dem ersten Bereich 9. Die Breite des Bereichs, in welchem sich die Transmittanz für sichtbares Licht ändert, ist bevorzugt 5 mm bis 20 mm. Wenn die Breite des Bereichs, in welchem sich die Transmittanz für sichtbares Licht ändert, in diesem Bereich liegt, ist das Verbundglas 1 exzellent in Design.
  • Das Verbundglas 1 weist bevorzugt die Lichtstreuschicht 6 nicht in dem Bereich auf, in welchem sich die Transmittanz für sichtbares Licht des ersten Bereichs 9 ändert. Das Verbundglas 1, das eine derartige Konfiguration aufweist, ist exzellent in Bildsichtbarkeit, da auf dem gesamten Bereich A7 die fahrzeuginnenseitige diffuse Reflektanz für sichtbares Licht so kontrolliert werden kann, dass sie innerhalb eines vorbestimmten Bereichs ist.
  • Zwischenfilm
  • Das Verbundglas 1 beinhaltet einen Zwischenfilm 4, eine gefärbte Schicht 5 und eine Lichtstreuschicht 6.
  • Der Zwischenfilm 4 weist bevorzugt eine Transmittanz für sichtbares Licht von 85% bis 100% auf, ausgenommen die Reflexion auf der Oberfläche. Wenn die Transmittanz für sichtbares Licht des Zwischenfilms 4 in diesem Bereich liegt, kann in dem zweiten Bereich 10 die Transmittanz für sichtbares Licht des Verbundglases 70% bis 99% sein.
  • Der Zwischenfilm 4 weist bevorzugt eine Reflektanz für sichtbares Licht von 2% bis 8% in einem Fall auf, in welchem der Zwischenfilm 4 eine Schnittstelle zur Luft aufweist. Wenn die Reflektanz für sichtbares Licht des Zwischenfilms 4 in diesem Bereich liegt, kann die Reflektanz für sichtbares Licht des Verbundglases 6% bis 8% in dem zweiten Bereich 10 sein.
  • Es besteht keine besondere Beschränkung hinsichtlich der Materialien, die den Zwischenfilm 4 bilden, solange die Transmittanz für sichtbares Licht des Verbundglases 70% bis 99% ist, und ist bevorzugt ein Polyvinylacetalharz, weiter bevorzugt ein Polyvinylbutyralharz. Der Zwischenfilm 4 beinhaltet bevorzugt einen Weichmacher.
  • Der Zwischenfilm 4 ist bevorzugt gebildet, indem abwechselnd eine Hautschicht und eine Kernschicht gestapelt werden. Die Kernschicht beinhaltet bevorzugt eine oder mehrere Schichten, und die Hautschicht beinhaltet bevorzugt zwei oder mehr schichten. Der Elastizitätsmodul der Kernschicht ist bevorzugt kleiner als dasjenige der Hautschicht. Indem der Zwischenfilm 4 auf diese Weise konfiguriert wird, werden die Schlagfestigkeit und die Schallisolierung des Verbundglases 1 verbessert.
  • Die Filmdicke des Zwischenfilms 4 ist bevorzugt in einem Bereich von 0,3 mm bis 6,0 mm, weiter bevorzugt 0,5 mm bis 2,0 mm. Die Filmdicke der Kernschicht ist bevorzugt 0,1 mm bis 2,0 mm, und weiter bevorzugt 0,1 mm bis 0,6 mm. Die Filmdicke der Hautschicht ist bevorzugt 0,1 mm bis 2,0 mm, und weiter bevorzugt 0,1 mm bis 1,0 mm.
  • Gefärbte Schicht
  • Die gefärbte Schicht 5 wird bevorzugt gebildet, indem ein Farbstoff in einem Teil des Zwischenfilms 4 enthalten ist. Beispiele des Farbstoffs beinhalten Azo- und Phthalocyanin-Farbstoffe. Die gefärbte Schicht 5 beinhaltet bevorzugt eine Infrarot abschirmende Komponente. In der gefärbten Schicht 5 ist es bevorzugt, feine Infrarot abschirmende Teilchen zu dispergieren und zu mischen, als eine Infrarot abschirmende Komponente. Beispiele der feinen Infrarot abschirmenden Teilchen beinhalten feine ATO (antimondotiertes Zinnoxid) Teilchen und feine ITO (Indiumzinnoxid) Teilchen.
  • In dem ersten Bereich 9 weist die gefärbte Schicht 5 bevorzugt eine Form auf, in welcher die Filmdicke in Richtung zur unteren Seite des Verbundglases 1 hin graduell abnimmt. Wenn die gefärbte Schicht 5 eine solche Form aufweist, in welcher die Filmdicke graduell abnimmt, weist das Verbundglas 1 einen Bereich auf, in welchem die Transmittanz für sichtbares Licht sich abhängig vom Ort in dem ersten Bereich 9 ändert.
  • In dem Zwischenfilm 4, welcher die gefärbte Schicht 5 enthält, ist die Transmittanz für sichtbares Licht bevorzugt 3% bis 50%. Wenn die Transmittanz für sichtbares Licht in diesem Bereich liegt, kann die Transmittanz für sichtbares Licht 3% bis 40% in dem Bereich B8 des Verbundglases 1 sein.
  • In dem Zwischenfilm 4, welcher die gefärbte Schicht 5 beinhaltet, ist die Reflektanz für sichtbares Licht weiter bevorzugt 2% bis 8%. Wenn die Reflektanz für sichtbares Licht in diesem Bereich liegt, kann die Reflektanz für sichtbares Licht 3% bis 6% in dem Bereich B8 des Verbundglases 1 sein.
  • In dem Zwischenfilm 4, welcher die gefärbte Schicht 5 beinhaltet, ist ein Wert eines Index a*, ausgedrückt im CIE L*a*b* Farbraum, bevorzugt in einem Bereich von -55 bis -10, ein Wert b* ist bevorzugt in einem Bereich von -20 bis 0, ein Wert C*, ausgedrückt durch den obigen Ausdruck (1), ist bevorzugt in einem Bereich von 20 bis 55. Wenn der Wert C* 20 oder mehr ist, ist das Design des Verbundglases exzellent. Wenn der Wert C* 55 oder weniger ist, neigt das projizierte Bild dazu, gegenüber dem Hintergrund hervorzustehen und die Bildsichtbarkeit wird exzellent. Der Wert a* ist besonders bevorzugt in einem Bereich von -15 bis -10, der Wert b* ist besonders bevorzugt in einem Bereich von -20 bis -15, und der Wert C* ist besonders bevorzugt in einem Bereich von 20 bis 30.
  • Lichtstreuschicht
  • 3 ist eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel der Lichtstreuschicht 6 in dem Fahrzeug-Verbundglas 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Die Lichtstreuschicht 6 besteht bevorzugt aus einem transparenten Substrat 11 und einer ersten transparenten Schicht 12, die auf der Fläche bzw. Oberfläche eine unebene Struktur aufweist. Alternative weist die Lichtstreuschicht 6 bevorzugt eine Struktur auf, die ein transparentes Substrat 11, eine erste transparente Schicht 12, die auf der Fläche bzw. Oberfläche eine unebene Struktur aufweist, eine Reflexionsschicht 13, die auf der ersten transparenten Schicht 12 ausgebildet ist, und eine zweite transparente Schicht 14, die auf der Reflexionsschicht 13 ausgebildet ist, auf. Wenn die Lichtstreuschicht 6 eine der oben beschriebenen Konfigurationen beinhaltet, kann das Verbundglas 1 eine fahrzeuginnenseitige diffuse Reflektanz für sichtbares Licht von 3% bis 45% in dem Bereich A7 aufweisen.
  • Die Oberfläche der ersten transparent Schicht 12 weist bevorzugt eine arithmetische mittlere Höhe Sa von 0,1 µm bis 20 µm auf, weiter bevorzugt 0,1 µm bis 10 µm, und weist nochmals weiter bevorzugt eine arithmetische mittlere Höhe Sa von 0,2 µm bis 5 µm auf für Strukturen, die eine mittlere Periode von 20 µm oder weniger aufweisen. Eine maximale Höhe Sz ist bevorzugt 50 µm oder weniger, weiter bevorzugt 20 µm oder weniger, und nochmals weiter bevorzugt 10 µm oder weniger. Eine Kernhöhe Sk eines Kernteils ist bevorzugt 0,1 µm bis 20 µm, weiter bevorzugt 10 µm oder weniger. Ein flächenbezogenes Materialverhältnis [Smr2-Smr1] des Kernteils ist bevorzugt 70% oder mehr. Die arithmetische mittlere Höhe Sa, die maximale Höhe Sz, die Kernhöhe Sk des Kernteils, und das flächenbezogene Materialverhältnis [Smr2-Smr1] des Kernteils werden gemessen und berechnet durch das Messverfahren, welches in ISO 25178-1:2016 beschrieben ist. Der Kernteil bezieht sich auf alle Höhenbereiche mit Ausnahme von reduzierten Spitzen und reduzierten Tälern. Smr1 bezeichnet ein flächenbezogenes Materialverhältnis an einer Kreuzung zwischen der Höhe eines oberen Teils des Kernteils und einer Flächenmaterialverhältniskurve einer Oberfläche. Smr2 bezeichnet ein flächenbezogenes Materialverhältnis an einer Kreuzung zwischen der Höhe eines unteren Teils des Kernteils und der Flächenmaterialverhältniskurve der Oberfläche. Wenn die arithmetische mittlere Höhe Sa 0,1 µm oder mehr ist, nimmt die fahrzeuginnenseitige diffuse Reflektanz für sichtbares Licht des Verbundglases 1 zu, und die Luminanz des projizierten Bilds nimmt zu, was in exzellenter Bildsichtbarkeit resultiert. Wenn die arithmetische mittlere Höhe Sa 20 µm oder weniger ist, nimmt die fahrzeuginnenseitige diffuse Reflektanz für sichtbares Licht des Verbundglases 1 ab, so dass die Lichtstreuschicht 6 weniger wahrnehmbar wird in Zeiten ohne Projektion. Wenn die maximale Höhe Sz 50 µm oder weniger ist, kann das Auftreten von Körnigkeit reduziert werden in dem projizierten Bild, das auf dem Verbundglas 1 mittels Reflexion angezeigt wird, und die Bildsichtbarkeit kann verbessert werden. Wenn die Kernhöhe Sk 0,1 µm oder mehr ist, nimmt die fahrzeuginnenseitige diffuse Reflektanz für sichtbares Licht des Verbundglases 1 zu, und die Luminanz des projizierten Bilds nimmt zu, was in exzellenter Bildsichtbarkeit resultiert. Wenn die Kernhöhe Sk 20 µm oder weniger ist, nimmt die diffuse Transmittanz für sichtbares Licht des Verbundglases 1 ab, und die Bildsichtbarkeit wird exzellent. Wenn das Flächenmaterialverhältnis [Smr2-Smr1] der Kernteile 70% oder mehr ist, wird die fahrzeuginnenseitige diffuse Reflektanz für sichtbares Licht des Verbundglases 1 innerhalb der Ebene gleichmäßig, somit wird die Luminanz des projizierten Bilds gleichförmig und die Bildsichtbarkeit ist exzellent.
  • Das Material, welches das transparente Substrat 11 bildet, ist bevorzugt Glas oder transparentes Harz. Das transparente Substrat 11 ist bevorzugt nicht doppelbrechend. Beispiele der transparenten Harze beinhalten Polyethylenterephthalatharz, Polyethylennaphthalatharz und Polycarbonatharz. Die Dicke des transparenten Substrats 11 ist bevorzugt in einem Bereich von 0,01 mm bis 5 mm.
  • Das Material, welches die erste transparente Schicht 12 und die zweite transparente Schicht 14 bildet, ist bevorzugt ein transparentes Harz oder ein transparentes Metalloxid. Beispiele transparenter Harze beinhalten Acrylharz, Epoxidharz und Polycarbonatharz. Ein Beispiel eines transparenten Metalloxids beinhaltet poröses Siliziumdioxid. Die Transmittanz für sichtbares Licht der ersten transparenten Schicht 12 und der zweiten transparenten Schicht 14 ist bevorzugt 50% oder mehr. Die Dicke der ersten transparenten Schicht 12 und der zweiten transparenten Schicht 14 ist bevorzugt 0,1 µm bis 50 µm, und weiter bevorzugt 1 µm bis 30 µm.
  • Das Material, welches die Reflexionsschicht 13 bildet, ist bevorzugt eines von Metall, Metalloxid und Metallnitrid. Die Dicke der Reflexionsschicht 13 ist bevorzugt 1 nm bis 200 nm, weiter bevorzugt 5 nm bis 100 nm, und nochmals weiter bevorzugt 1 nm bis 100 nm.
  • Die Lichtstreuschicht 6 weist bevorzugt einen Flächenwiderstand von 1 Ω/sq bis 1 × 106 Ω/sq auf. Wenn der Flächenwiderstand der Lichtstreuschicht 6 in diesem Bereich liegt, kann die Funkwellen-Transmittanz des Verbundglases 1 erhöht werden. Um den Flächenwiderstand der Lichtstreuschicht 6 in diesem Bereich einzustellen, ist es bevorzugt, eine metallische Feinpartikelbeschichtung als die Reflexionsschicht 13 auf einen Teil der ersten transparenten Schicht 12 aufzubringen. Der Grad an Flexibilität beim Entwerfen des Flächenwiderstands der Lichtstreuschicht 6 kann vergrößert werden, indem der Raum zwischen Metallpartikeln kontrolliert wird.
  • Die Lichtstreuschicht 6 ist weiter bevorzugt so konfiguriert, keine leitenden Komponenten zu enthalten. Wenn die Lichtstreuschicht 6 so konfiguriert ist, keine leitenden Komponenten zu enthalten, kann die Funkwellentransmission des Verbundglases 1 weiter verbessert werden. Die Lichtstreuschicht 6 ist aus dem transparenten Substrat 11 und der ersten transparenten Schicht 12 gebildet, und die erste transparente Schicht 12 besteht bevorzugt aus einem transparenten Harz oder einem transparenten Metalloxid.
  • In der Lichtstreuschicht 6 ist der Halbwertswinkel, bei dem die Luminanz halbiert ist, bevorzugt 10 Grad bis 30 Grad. Wenn der Halbwertswinkel in diesem Bereich liegt, kann der Insasse das projizierte Bild effizient betrachten.
  • Der Zwischenfilm 4, welcher die gefärbte Schicht 5 und die Lichtstreuschicht 6 beinhaltet, beinhaltet bevorzugt eine Transmittanz für sichtbares Licht von 0,5% bis 40% in dem Bereich, welcher die gefärbte Schicht 5 und die Lichtstreuschicht 6 beinhaltet. Wenn die Transmittanz für sichtbares Licht in diesem Bereich liegt, kann das Verbundglas 1 eine Transmittanz für sichtbares Licht von 0,7% bis 32% in dem Bereich A7 aufweisen.
  • In dem Bereich, welcher die gefärbte Schicht 5 und die Lichtstreuschicht 6 beinhaltet, weist der Zwischenfilm 4, welcher die gefärbte Schicht 5 und die Lichtstreuschicht 6 beinhaltet, bevorzugt eine Reflektanz für sichtbares Licht von 0,5% bis 12% auf. Wenn die Reflektanz für sichtbares Licht in diesem Bereich liegt, kann das Verbundglas 1 eine Reflektanz für sichtbares Licht von 0,5% bis 10% in dem Bereich A7 aufweisen.
  • In dem Bereich, welcher die gefärbte Schicht 5 und die Lichtstreuschicht 6 beinhaltet, weist der Zwischenfilm 4, welcher die gefärbte Schicht 5 und die Lichtstreuschicht 6 beinhaltet, bevorzugt eine fahrzeuginnenseitige diffuse Reflektanz für sichtbares Licht von 4% bis 50% auf. Wenn die Reflektanz für sichtbares Licht in diesem Bereich liegt, kann das Verbundglas 1 eine fahrzeuginnenseitige diffuse Reflektanz für sichtbares Licht von 3% bis 45% in dem Bereich A7 aufweisen.
  • In dem Bereich, welcher die gefärbte Schicht 5 und die Lichtstreuschicht 6 beinhaltet, weist der Zwischenfilm 4, welcher die gefärbte Schicht 5 und die Lichtstreuschicht 6 beinhaltet, einen Wert eines Index a*, ausgedrückt im CIE L*a*b* Farbraum, in einem Bereich von -60 bis 5, einen Wert b* in einem Bereich von -35 bis 5, und einen Wert C*, ausgedrückt durch den obigen Ausdruck (1), in einem Bereich von 10 bis 70. Wenn der Wert C* 10 oder mehr ist, ist das Design als Verbundglas exzellent. Wenn der Wert C* 70 oder weniger ist, neigt das projizierte Bild dazu, über dem Hintergrund herauszustehen, und die Bildsichtbarkeit des Verbundglases 1 ist exzellent. Der Wert a* ist weiter bevorzugt in einem Bereich von -5 bis -55, der Wert b* ist weiter bevorzugt in einem Bereich von -30 bis 0, und der Wert C* ist weiter bevorzugt in einem Bereich von 15 bis 60.
  • Glasplatte
  • Beispiele der Glasplatte, die für das Verbundglas 1 verwendet wird, beinhalten Natronkalkglas, Aluminosilikatglas, Borosilikatglas, alkalifreies Glas und Quarzglas. Die Glasplatte ist bevorzugt physikalisch oder chemisch verstärkt. Es können mehrere Glasplatten gleich oder voneinander unterschiedlich sein. Die Glasplatte 1 und die Glasplatte 2 beinhalten bevorzugt eine Komponente, welche als ein Infrarotabsorber oder ein Ultraviolettabsorber in der Zusammensetzung fungiert. Die Glasplatte 1 und die Glasplatte 2 sind bevorzugt grün gefärbtes Glas oder ultraviolett abschirmendes, gefärbtes Glas.
  • Herstellungsverfahren
  • Das Verbundglas 1 kann mit einem bekannten Verfahren hergestellt werden.
  • Es wird ein Verbundglas Präkursor präpariert, in welchem der Zwischenfilm 4, welcher die gefärbte Schicht 5 und die Lichtstreuschicht 6 zwischen einer Mehrzahl von Glasplatten eingefügt ist, vorbereitet. Dieser Verbundglas Präkursor wird in einen Gummi-Vakuumbeutel gegeben und der Verbundglas Präkursor wir bei einer Temperatur von etwa 70 bis 110 Grad Celsius gebondet, während der Vakuumbeutel evakuiert (entgast) wird, um einen dekomprimierten Druck (absoluten Druck) von etwa -65 bis -100 kPa in dem Vakuumbeutel zu erreichen. Weiter wird Druckbonden ausgeführt durch Erwärmen und Pressen des Verbundglas Präkursors unter den Bedingungen einer Temperatur von 100 Grad Celsius bis 140 Grad Celsius und einem Druck von 0,6 MPa bis 1,3 MPa. Als ein Ergebnis kann ein sehr widerstandsfähiges Verbundglas erhalten werden.
  • Zweck
  • Das Verbundglas 1 kann als Fahrzeug-Verbundglas, insbesondere Automobil-Verbundglas verwendet werden.
  • Beispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird im Detail mit Bezug auf die folgenden Beispiele beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die nachstehend beschriebenen Ausführungsformen und Beispiele beschränkt.
  • Beispiel 1
  • Eine Glasplatte A (grünes Natronkalkglas, hergestellt von AGC Inc.) mit einer Größe von 300 mm x 300 mm, ein Zwischenfilm A, welcher die gefärbte Schicht 5 (S-LEC in hellblau, Filmdicke von 0,76 mm, hergestellt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) aufweist, und eine Lichtstreuschicht A wurden zusammengefügt, wie in der Frontansicht von 4 gezeigt, und es wurde Druckbonden ausgeführt. Als ein Ergebnis wurde das Verbundglas 1 erhalten. Die Konfiguration des Verbundglases in Beispiel 1 ist in Tabelle 1 und Tabelle 2 gezeigt. In dem Bereich A7 weist das Verbundglas 1 eine Querschnittskonfiguration wie in 2 gezeigt auf, und in dem Bereich B8 weist das Verbundglas 1 eine Querschnittskonfiguration wie in 5 gezeigt auf.
  • Die Lichtstreuschicht A wurde gemäß der folgenden Prozedur hergestellt. Das heißt, zuerst wurde ein Acrylharz A (OGSOL EA-F5003, hergestellt von Osaka Gas Chemical Co., Ltd.) auf einen PET Film (Filmdicke von 0,1 mm) aufgebracht. Danach wurde eine Pressform, welche eine auf der Oberfläche ausgebildete unebene Struktur aufweist, gegen die Fläche bzw. Oberfläche des Acrylharz A gepresst und mittels UV Licht Bestrahlung ausgehärtet. Als ein Ergebnis wurde die erste transparent Schicht 12, welche eine auf der Fläche bzw. Oberfläche ausgebildete unebene Struktur aufweist, hergestellt. Als nächstes wurde eine AI Schicht mit einer Filmdicke von 10 nm als die Reflexionsschicht 13 auf der Oberfläche der ersten transparenten Schicht 12 ausgebildet mittels Vakuumabscheidung. Als nächstes wurde das Acrylharz A auf die Oberfläche der Reflexionsschicht 13 aufgebracht und mittels UV Licht Bestrahlung ausgehärtet, um die zweite transparente Schicht 14 zu bilden. Als ein Ergebnis wurde die Lichtstreuschicht A hergestellt.
  • Die arithmetische mittlere Höhe Sa der ersten transparenten Schicht 12 wurde mittels einem Lasermikroskop (OLS4100, hergestellt von Olympus Corporation) gemessen. Der Flächenwiderstand der Lichtstreuschicht 6 wurde mittels einem kontaktlosen Leitfähigkeitsmessgerät (hergestellt von Delcom Instruments, Inc.) gemessen. Tabelle 1 zeigt die Messergebnisse.
  • Beispiele 2 bis 6 und Vergleichsbeispiele 1 bis 3
  • Verbundgläser 1 gemäß Beispielen 2 bis 6 und Vergleichsbeispielen 1 bis 3 wurden präpariert, indem der Aufbringungsprozess und der Druckbondprozess gemäß derselben Prozedur wie in Beispiel 1 ausgeführt wurden. Für jedes der Beispiele und Vergleichsbeispiele ist die Konfiguration des Verbundglases 1 in der Tabelle 1 gezeigt, und die Konfiguration der Lichtstreuschicht 6 ist in der Tabelle 2 gezeigt.
  • In der Tabelle 1 war eine Glasplatte B ein weißes Natronkalkglas (hergestellt von AGC Inc.), und eine Glasplatte C war grün gefärbtes Kalknatronglas mit einer Magnesiumfluoridbeschichtung. Die Magnesiumfluoridbeschichtung wurde auf der fahrzeuginnenseitigen Hauptfläche der ersten Glasplatte ausgebildet. Ein Zwischenfilm B war S-LEC in hellgrün (hergestellt von Sekisui Chemical Co., Ltd.), und die Filmdicke war 0,76 mm.
    Laminiertes Glas
    Erste Glasplatte Plattendicke der ersten Glasplatte [mm] Zwischenfilm mit gefärbter Schicht Lichtstreuschicht Position der Lichtstreuschicht Oberflächenwiderstand der Lichtstreuschicht [Ω/sq] Sa der ersten transparenten Schicht [µm] Zweite Glasplatte Plattendicke der zweiten Glasplatte [mm]
    Beispiel 1 Glasplatte A 2,0 Zwischenfilm A Lichtstreuschicht A Auf der Fahrzeuginnenseite relativ zur gefärbten Schicht 10 0,2 Glasplatte A 2,0
    Beispiel 2 Glasplatte A 2,0 Zwischenfilm B Lichtstreuschicht A Auf der Fahrzeuginnenseite relativ zur gefärbten Schicht 10 0,2 Glasplatte A 2,0
    Beispiel 3 Glasplatte B 2,0 Zwischenfilm B Lichtstreuschicht C Auf der Fahrzeuginnenseite relativ zur gefärbten Schicht 1×1013 0,2 Glasplatte A 2,0
    Beispiel 4 Glasplatte A 2,0 Zwischenfilm A Lichtstreuschicht B Auf der Fahrzeuginnenseite relativ zur gefärbten Schicht 5 0,2 Glasplatte A 2,0
    Beispiel 5 Glasplatte A 2,0 Zwischenfilm A Lichtstreuschicht A + Lichtstreuschicht A Auf der Fahrzeuginnenseite relativ zur gefärbten Schicht 5 0,2 Glasplatte A 2,0
    Beispiel 6 Glasplatte C 2,0 Zwischenfilm A Lichtstreuschicht A Auf der Fahrzeuginnenseite relativ zur gefärbten Schicht 10 0,2 Glasplatte C 2,0
    Vergleichsbeispiel 1 Glasplatte A 2,0 Zwischenfilm A Lichtstreuschicht D Auf der Fahrzeuginnenseite relativ zur gefärbten Schicht 4 0,2 Glasplatte A 2,0
    Vergleichsbeispiel 2 Glasplatte A 2,0 Zwischenfilm A Lichtstreuschicht E Auf der Fahrzeuginnenseite relativ zur gefärbten Schicht 1 0,2 Glasplatte A 2,0
    Vergleichsbeispiel 3 Glasplatte A 2,0 Zwischenfilm A Lichtstreuschicht A Auf der Fahrzeugaußenseite relativ zur gefärbten Schicht 10 0,2 Glasplatte A 2,0
    Tabelle 2
    Transparentes Substrat Erste transparente Schicht Reflexionsschicht Zweite transparente Schicht
    Material Filmdicke [nm]
    Lichtstreuschicht A PET Film Acrylharz A Al 10 Acrylharz A
    Lichtstreuschicht B PET Film Acrylharz A Ag 12 Acrylharz A
    Lichtstreuschicht C PET Film Poröses Siliziumdioxid -- -- --
    Lichtstreuschicht D PET Film Acrylharz A Al 30 Acrylharz A
  • Transmittanz für sichtbares Licht, Reflektanz für sichtbares Licht, und fahrzeuginnenseitige diffuse Reflektanz für sichtbares Licht
  • Für das Verbundglas 1 wurden eine Transmittanz für sichtbares Licht, eine Reflektanz für sichtbares Licht und eine fahrzeuginnenseitige diffuse Reflektanz für sichtbares Licht für Licht mit einer Wellenlänge von 380 nm bis 780 nm mit einem UV Spektrophotometer für sichtbares, nahes Infrarotlicht (Solid Spec-3700, hergestellt von Shimadzu Corporation) gemessen. Tabelle 3 zeigt die Messergebnisse. Die Transmittanz für sichtbares Licht ist ein Verhältnis von gesamtem transmittiertem Licht, das zu einer Seite der ersten Glasplatte 2 transmittiert wird, die an der Fahrzeuginnenseite angeordnet ist, mit Bezug auf das einfallende Licht, das in einem Einfallswinkel von 0 Grad einfällt von einer Seite der zweiten Glasplatte 3, die auf der Fahrzeugaußenseite des Verbundglases 1 angeordnet ist. Die Reflektanz für sichtbares Licht ist ein Verhältnis von spiegelnd reflektiertem Licht von einfallendem Licht, das in einem Einfallswinkel von 15 Grad von einer Seite der ersten Glasplatte 2 einfällt, mit Bezug auf reflektiertes Licht, das von einer weißen Standardplatte reflektiert wird. Die fahrzeuginnenseitige diffuse Reflektanz für sichtbares Licht ist ein Verhältnis des gesamten reflektierten Lichts, ausgenommen das spiegelnd reflektiertem Licht von einfallendem Licht, das in einem Einfallswinkel von 15 Grad von einer Seite der ersten Glasplatte 2 einfällt, mit Bezug auf reflektiertes Licht, das von der weißen Standardplatte reflektiert wird.
  • Farbraumindizes a*, b*, C*
  • Für das Verbundglas 1 wurden die Indizes a* und b* gemessen unter Verwendung eines Spektrocolorimeters (CM-3700A, hergestellt von Konica Minolta, Inc.), und der Wert C* wurde berechnet unter Verwendung des obigen Ausdrucks (1). Tabelle 3 zeigt die Messergebnisse. Tabelle 3
    Erster Bereich
    Bereich A Länge der kurzen Seite des Bereichs A [mm] Bereich B Unterschied in C* zwischen Bereich A und Bereich B Breite des Bereichs, in dem sich die Transmittanz sichtbaren Lichts ändert [mm]
    Transmittanz sichtbaren Lichts Reflek tanz sichtbaren Lichts Diffuse Reflektanz sichtbaren Lichts Fahrzeuginnenseite a* b* C* Transmittanz sichtbaren Lichts Reflektanz sichtbaren Lichts Diffuse Reflektanz sichtbaren Lichts Fahrzeuginnenseite a* b* C*
    Beispiel 1 1,4 5,1 20,9 -16,6 -12,1 21 55 3,7 4,4 4,7 -22,0 -13,4 26 5 15
    Beispiel 2 6,4 5,5 20,9 -32,0 -10,0 34 55 16,8 5,5 4,7 -52,0 -4,0 52 19 15
    Beispiel 3 31,0 5,8 4,6 -52,6 -18,0 56 55 32,0 5,5 4,7 -52,1 -17,5 55 1 15
    Beispiel 4 1,1 4,9 43,0 -10,0 -28,0 30 55 3,7 4,4 4,7 -22,0 -13,4 26 4 15
    Beispiel 5 0,7 4,9 27,0 -13,0 -11,0 17 55 3,7 4,4 4,7 -22,0 -13,4 26 9 15
    Beispiel 6 1,5 0,7 21,9 -16,6 -12,1 21 55 3,7 4,4 4,7 -22,0 -13,4 26 5 15
    Vergleichsbeispiel 1 0,1 5 40 -12 -10 16 55 3,7 4,4 4,7 -22,0 -13,4 26 10 15
    Vergleichsbeispiel 2 0,5 5 60 -8 -9 12 55 3,7 4,4 4,7 -22,0 -13,4 26 14 15
    Vergleichsbeispiel 3 1,4 4,6 1,7 -16,6 -12,1 21 55 3,7 4,4 4,7 -22,0 -13,4 26 5 15
  • Bildsichtbarkeit
  • Das Verbundglas 1, das gemäß der obigen Prozedur präpariert wurde, wurde in einem Teil einer Windschutzscheibe eines Testfahrzeugs eingebaut. Ein Bild wurde auf das Verbundglas 1 projiziert und das Reflexionsbild wurde vom Inneren des Testfahrzeugs aus betrachtet, um die Sichtbarkeit zu evaluieren. Wenn das reflektierte Bild klar wahrgenommen werden konnte, selbst wenn die Umgebung hell war, wurde das Evaluationsergebnis als exzellent bestimmt. Wenn das reflektierte Bild klar wahrgenommen werden konnte, wenn die Umgebung dunkel war, wurde das Evaluationsergebnis als gut bestimmt. Wenn das reflektierte Bild in groben Zügen wahrgenommen werden kann, selbst wenn die Umgebung dunkel ist, wurde das Evaluationsergebnis als befriedigend bestimmt. Wenn das reflektierte Bild nicht wahrgenommen werden kann, selbst wenn die Umgebung dunkel ist, wurde das Evaluationsergebnis als schlecht bestimmt. Tabelle 4 zeigt die Evaluationsergebnisse
  • Anti-Glare Eigenschaft
  • Das hergestellte Verbundglas 1 wurde in einem Teil einer Windschutzscheibe eines Testfahrzeugs installiert. Die Sonne bei Sonnenuntergang wurde durch das Verbundglas 1 beobachtet, und der Grad an Blendung wurde gemäß den folgenden Kriterien evaluiert. Wenn die Blendung den Beobachter überhaupt nicht stört, wurde das Evaluationsergebnis als exzellent bestimmt. Wenn die Blendung akzeptabel war, wurde das Evaluationsergebnis als gut bestimmt. Wenn die Blendung von solch einem Ausmaß war, dass sie eine Störung verursacht, wurde das Evaluationsergebnis als schlecht bestimmt. Tabelle 4 zeigt die Evaluierungsergebnisse.
  • Nach außen des Fahrzeugs emittiertes störendes Licht
  • Das hergestellte Verbundglas 1 wurde in einem Teil einer Windschutzscheibe eines Testfahrzeugs installiert. Ein anderes Fahrzeug wurde hinter dem Testfahrzeug installiert, die Frontscheinwerfer des Fahrzeugs hinter dem Testfahrzeug wurden angeschaltet, und das Erscheinungsbild des Verbundglases 1 wurde von außerhalb des Testfahrzeugs visuell evaluiert. Wenn das reflektierte Licht der Frontscheinwerfer nicht vorhanden war, wurde das Evaluationsergebnis als befriedigend bestimmt, und wenn es vorhanden war, wurde das Evaluationsergebnis als schlecht bestimmt. Tabelle 4 zeigt die Evaluationsergebnisse.
  • Erscheinungsbild in Zeiten ohne Projektion
  • Das hergestellte Verbundglas 1 wurde in einem Teil einer Windschutzscheibe eines Testfahrzeugs installiert. Das Erscheinungsbild des Verbundglases 1 wurde visuell vom fahrzeugäußeren aus evaluiert. Wenn das Vorhandensein der Lichtstreuschicht nicht erkannt wurde, wurde das Evaluationsergebnis als exzellent bestimmt. Wenn das Vorhandensein der Lichtstreuschicht erkannt wurde, es den Betrachter aber nicht gestört hat, wurde das Evaluationsergebnis als gut bestimmt. Wenn das Vorhandensein der Lichtstreuschicht den Beobachter stört, wurde das Evaluationsergebnis als schlecht bestimmt. Tabelle 4 zeigt die Evaluationsergebnisse. Tabelle 4
    Bildsichtbarkeit Anti-Glare Eigenschaft Nach außen emittiertes Störlicht Erscheinungsbild ohne Projektion
    Beispiel 1 gut gut gut gut
    Beispiel 2 gut gut gut gut
    Beispiel 3 befriedigen gut gut gut
    Beispiel 4 exzellent gut gut gut
    Beispiel 5 exzellent gut gut gut
    Beispiel 6 exzellent exzellent gut exzellent
    Vergleichsbeispiel 1 gut gut gut schlecht
    Vergleichsbeispiel 2 gut gut schlecht schlecht
    Vergleichsbeispiel 3 schlecht gut gut schlecht
  • Wie in den Beispielen 1 bis 6 der Tabelle 4 gezeigt, hat das Verbundglas 1, das eine Transmittanz für sichtbares Licht von 0,7% bis 32% aufweist, eine Reflektanz für sichtbares Licht von 0,5% bis 10% und eine fahrzeuginnenseitige diffuse Reflektanz für sichtbares Licht von 3% bis 45% in dem Bereich A7, das störende Licht, das nach außen des Fahrzeugs emittiert wird, gemindert und war exzellent im Erscheinungsbild während Phasen ohne Projektion, während eine hohe Bildsichtbarkeit und Anti-Glare Eigenschaft beibehalten wurde. Insbesondere war das Verbundglas 1, das im Beispiel 6 beschrieben ist und eine Schicht niedriger Reflexion aufweist, besonders exzellent in Bildsichtbarkeit, Anti-Glare Eigenschaft und Erscheinungsbild in Phasen ohne Projektion.
  • Im Bereich A7 hat das Verbundglas, das im Vergleichsbeispiel 1 beschrieben ist, dessen Transmittanz für sichtbares Licht weniger als 0,7% ist, ein Problem darin, dass das Erscheinungsbild während Phasen ohne Projektion schlecht war. Weiter hat in dem Bereich A7 das im Vergleichsbeispiel 2 beschriebene Verbundglas, dessen fahrzeuginnenseitige diffuse Reflektanz für sichtbares Licht mehr als 45% war, ein Problem darin, dass viel störendes Licht zum Fahrzeugäußeren emittiert wurde. Das Verbundglas, das im Vergleichsbeispiel 3 beschrieben ist, in welchem die Lichtstreuschicht 6 mit Bezug auf die gefärbte Schicht 5 auf einer Fahrzeugaußenseite angeordnet war, hatte ein Problem darin, dass die Bildsichtbarkeit gering war.
  • Daher hat sich das Fahrzeug-Verbundglas 1 gemäß den Beispielen der vorliegenden Erfindung als exzellent in Bildsichtbarkeit, Anti-Glare Eigenschaft und Design in Zeiten ohne Projektion erwiesen und mindert das zum fahrzeugäußeren emittierte störende Licht.
  • Die vorliegende Erfindung wurde vorstehend mit Bezug auf die Ausführungsformen beschrieben, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt. Verschiedene Modifikationen werden den Fachleuten ersichtlich sein, die auf die Konfiguration und Details der vorliegenden Erfindung gemacht werden können im Rahmen der vorliegenden Erfindung.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Das Fahrzeug-Verbundglas gemäß der vorliegenden Erfindung ist exzellent in Bildsichtbarkeit, Anti-Glare Eigenschaft und in Design in Phasen ohne Projektion, und mindert das störende Licht, das zum fahrzeugäußeren emittiert wird, und wird daher auf Fahrzeuge wie Automobile, Züge und dergleichen angewandt, und wird bevorzugt auf Automobile angewandt.
  • Diese internationale Patentanmeldung beansprucht die Priorität basierend auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 2017-144514 , eingereicht am 26. Juli 2017, deren gesamter Inhalt hierin durch Bezugnahme mitaufgenommen ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verbundglas
    2
    Erste Glasplatte
    3
    Zweite Glasplatte
    4
    Zwischenfilm
    5
    Gefärbte Schicht
    6
    Lichtstreuschicht
    7
    Bereich A
    8
    Bereich B
    9
    Erster Bereich
    10
    Zweiter Bereich
    11
    Transparentes Substrate
    12
    Erste transparente Schicht
    13
    Reflexionsschicht
    14
    Zweite transparente Schicht
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2015/186668 [0003]
    • JP 2017144514 [0079]

Claims (11)

  1. Fahrzeug-Verbundglas, in welchem eine Mehrzahl von Glasplatten und ein Zwischenfilm, der zwischen der Mehrzahl von Glasplatten angeordnet ist, gestapelt sind, wobei das Fahrzeug-Verbundglas umfasst: einen ersten Bereich, der eine gefärbte Schicht aufweist, welche entlang einer oberen Kante des Fahrzeug-Verbundglases mit Bezug auf eine Orientierung eines Fahrzeugs, an welches das Fahrzeug-Verbundglas angebracht ist, angeordnet ist; und einen zweiten Bereich, der niedriger als der erste Bereich angeordnet ist, wobei der erste Bereich beinhaltet: einen Bereich A, der eine Lichtstreuschicht aufweist; und einen Bereich B, der die Lichtstreuschicht nicht aufweist, in dem Bereich A ist eine Transmittanz für sichtbares Licht 0,7% bis 32%, eine Reflektanz für sichtbares Licht ist 0,5% bis 10%, eine fahrzeuginnenseitige diffuse Reflektanz für sichtbares Licht ist 3% bis 45%, und die Lichtstreuschicht ist an einer Fahrzeuginnenseite relativ zu der gefärbten Schicht angeordnet.
  2. Fahrzeug-Verbundglas gemäß Anspruch 1, wobei in dem Bereich B, mit Bezug auf a*, b* und C*, die in CIE L*a*b* Farbraum ausgedrückt sind, ein Wert a* in einem Bereich von -55 bis -5 ist, und ein Wert b* in einem Bereich von -30 bis -3 ist, und ein Wert C*, ausgedrückt durch einen Ausdruck 1, C * = ( a * ) 2 + ( b * ) 2
    Figure DE212018000265U1_0002
    in einem Bereich von 20 bis 60 ist.
  3. Fahrzeug-Verbundglas gemäß Anspruch 2, wobei eine Differenz zwischen einem Wert C* in dem Bereich A und einem Wert C* in dem Bereich B 10 oder weniger ist.
  4. Fahrzeug-Verbundglas gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, umfassend zwei oder mehr Lichtstreuschichten, welche einander überlappen.
  5. Fahrzeug-Verbundglas gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei in zumindest dem Bereich A eine Beschichtung niedriger Reflexion vorgesehen ist auf einer fahrzeuginnenseitigen Hauptfläche von einer der Glasplatten, die auf einer fahrzeuginnersten Seite angeordnet ist.
  6. Fahrzeug-Verbundglas gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Lichtstreuschicht eine erste transparente Schicht, eine Reflexionsschicht und eine zweite transparente Schicht beinhaltet, welche in dieser Reihenfolge von einer Fahrzeugaußenseite zur Fahrzeuginnenseite hin angeordnet sind, wobei die erste transparente Schicht mit einer unebenen Struktur auf einer Fläche davon ausgebildet ist, wobei die Reflexionsschicht auf der unebenen Struktur ausgebildet ist, und wobei die zweite transparente Schicht auf der Reflexionsschicht ausgebildet ist.
  7. Fahrzeug-Verbundglas gemäß Anspruch 6, wobei die unebene Struktur eine arithmetische mittlere Höhe Sa von 0,1 µm bis 20 µm und eine maximale Höhe Sz von 50 µm oder weniger aufweist.
  8. Fahrzeug-Verbundglas gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Lichtstreuschicht einen Flächenwiderstand von 1 Ω/sq bis 1 × 106 Ω/sq aufweist.
  9. Fahrzeug-Verbundglas gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der erste Bereich einen Bereich beinhaltet, in welchem sich eine Transmittanz für sichtbares Licht ändert, und die Lichtstreuschicht nicht in dem Bereich vorgesehen ist, in welchem sich die Transmittanz für sichtbares Licht ändert.
  10. Fahrzeug-Verbundglas gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei in dem Bereich A eine fahrzeugaußenseitige Reflektanz für sichtbares Licht 30% oder weniger ist.
  11. Fahrzeug-Verbundglas gemäß Anspruch 10, wobei in dem Bereich A die fahrzeuginnenseitige diffuse Reflektanz für sichtbares Licht größer ist als eine fahrzeugaußenseitige diffuse Reflektanz für sichtbares Licht.
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