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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftstoffeinspritzventil (Düse) für einen
Motor des Direkteinspritztyps, bei dem Kraftstoff direkt in den
Zylinder des Motors eingespritzt wird.
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Was
Benzinmotoren betrifft, die solche gesellschaftlichen Bedürfnisse
wie hohe Leistung, hoher Kraftstoff-Wirkungsgrad und niedrige Um
Weltverschmutzung erfüllen,
sind Motoren bekannt, die Kraftstoffeinspritzventile des Direkteinspritztyps (Benzinmotor
des Direkteinspritztyps) verwenden. Obwohl das grundlegende Konzept
dieses Benzinmotors vor vielen Jahren entstand, sind noch viele Probleme
geblieben, die gelöst
werden müssen,
beispielsweise die Hochdruckeinspritzungstechnologie, die Druckdichte
und Hitzebeständigkeit,
um jene Motoren zur Einspritzung von Kraftstoffen direkt in die Brennkammer
auszustatten, allerdings ermöglicht der
Stand der Technik auf diesem Technologiegebiet eine Massenherstellung
durch die heutigen Fortschritte in der Steuerungstechnologie und
Produktionstechnologie und somit begeben sich die einzelnen Autohersteller
in die Produktionsphase auf industrieller Basis oder in die experimentelle
Herstellungsphase auf Forschungs- und Entwicklungsbasis.
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Das
Kraftstoffeinspritzventil des Direkteinspritztyps besteht aus einer
Düse mit
einem Kraftstoffeinspritzkanal, der der Kraftstoffkammer (dem Zylinder
innerhalb des Motors) direkt gegenüber liegt, einem Ventilkörper zum Öffnen und
Schließen
des Kraftstoffkanals, einer Magnetspule zum Schließen des
Ventilkörpers
(zum Ansaugen), einer Feder zum Schließen des Ventils und einem Joch
und einem Kern zum Bilden des Magnetstromkreises. Außerdem sind
ein Verwirbler (Kraftstoffverwirbelungseinrichtung) zum Zuführen einer
Verwirbelungskraft zum Kraftstoff stromaufwärts des Ventilsitzes und eine
Federeinstelleinrichtung zum Einstellen der Menge der dynamischen
Kraftstoffeinspritzung enthalten.
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Es
gehört
zu einem Strukturkennzeichen dieses Kraftstoffeinspritzventils des
Direkteinspritztyps, dass, wenn der Kraftstoffdruck einen so hohen
Wert wie 3 bis 10 MPa erreicht, um die Kornverfeinerung des Kraftstoffsprühnebeltröpfchens
(zur Verkürzung der
Verdampfungszeit) und den hohen Wirkungsgrad bei der Kraftstoffeinspritzung
(zur Verkürzung
der Kraftstoffeinspritzzeit) zu erzeugen, die Druckdichte und die Öldichte
im Vergleich zu einem Kraftstoffeinspritzventil vom herkömmlichen
Einspritztyp, bei dem der Kraftstoffdruck etwa 0,3 MPa beträgt, verbessert werden
und dass die Hitzebeständigkeit
und die Gasdichte verbessert werden, weil die Düse dem Verbrennungsgas direkt
ausgesetzt ist.
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Das
Kennzeichen und die Form des Kraftstoffsprühnebels, der aus dem Kraftstoffeinspritzventil
eingespritzt worden ist, sind beim Verbrennungsvorgang im Kraftstoffmotor
des Direkteinspritztyps sehr wichtig. Der Verbrennungsmodus des
Motors umfasst die homogene Verbrennung sowie die Schichtverbrennung,
und jene Modi sind in 8 gezeigt.
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Homogene
Verbrennung bedeutet, dass der Kraftstoff während des Ansaughubs des Motorzyklus eingespritzt
wird und dass das Kraftstoff-Luft-Gemisch in der Brennkammer mit
einem theoretischen Luft-Kraftstoff-Verhältnis (L/K = 15) durch den
Verdichtungshub bis zum Zündungs-
und Verbrennungsvorgang homogenisiert wird, was den volumetrischen Wirkungsgrad
erhöhen
kann, da das Benzin die latente Verdampfungswärme aus der Ansaugluft entfernt
und die An saugluft abkühlt,
und einen höheren Ausstoß erzielen
kann als ein Motor mit einem herkömmlichen Einspritzkanal, da
die Temperatur des Verbrennungsgases sinkt. Da der Kraftstoff in
der Brennkammer vollständig
verteilt werden muss, um eine gleichmäßige Verbrennung des sprühvernebelten
Kraftstoffs zu erzeugen, ist ein ausgedehnter und gleichmäßiger Kraftstoffsprühnebel (vermischtes Gas)
notwendig, und daher wird es bevorzugt, dass die Sprühnebelgeschwindigkeit
niedrig ist, so dass der Kraftstoffsprühnebel nicht an der Zylinderwand haftet
und sich keine flüssige
Membran bildet. Der gleichmäßige Verbrennungsmodus
wird zur Beachtung der Motorleistung bei Beschleunigungsvorgängen und
Vorgängen
mit hoher Last eingesetzt.
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Eine
Schichtverbrennung ist ein Verbrennungsmodus, bei dem Kraftstoff
während
des Verdichtungshubs eingespritzt wird und das entflammbare vermischte
Gas wird mittels Luftströmen
wie zum Beispiel Wirbel- und/oder Taumelströmen rund um die Zündkerze
und einen Hohlraum am Kolbenkopf konzentriert, eine Luftschicht
bildet sich um das vermischte Gas herum und es wird eine besonders magere
Verbrennung erzielt, die den Kraftstoff-Wirkungsgrad bemerkenswert
steigern kann. Der Schichtverbrennungsmodus richtet sich auf die
Berücksichtigung
des Kraftstoff-Wirkungsgrads und wird bei Vorgängen mit geringerer Last und
Leerlaufvorgängen
eingesetzt. Es wird bevorzugt, dass der Kraftstoffsprühnebel im
Schichtverbrennungsmodus kompakt ist, um den Kraftstoffsprühnebel rund
um die Zündkerze
zu konzentrieren, und im Fall des Kraftstoffsprühnebels wird der Kraftstoff
unter hohen Druck gesetzt, da die Streuung des Kraftstoffsprühnebels
geringer wird, wenn der Gegendruck steigt.
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Konventionellerweise
gibt es mehrere alternative Vorschläge für Kraftstoffeinspritzventile
zur Erhöhung
der Luftbildungsleistung (Kraftstoffkornverfeinerung) und der Verwirbelungsleistung.
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So
wird zum Beispiel in der
japanischen
offengelegten Patentanmeldung Nr. 8-296531 (1996) ein in
einem hohlen Zylinder ausgebildeter Verwirbler in den unteren Teil
im Ventilkörper
platziert, und ein Nadelventil wird durch den Innenzylinder eingeführt, damit
es mit der Innenfläche
des hohlen Zylinders verschiebbar ist, und eine Kraftstoffeinspritzkammer, deren
Innenfläche
konisch ausgebildet und deren Unterseite sphärisch konkav geformt ist, ist
stromabwärts
des Ventilsitzes ausgebildet, den das Nadelventil berührt, und
ein Einspritzkanal (Kraftstoffeinspritzkanal = Öffnung) ist so ausgebildet,
dass er durch die Mitte der Unterseite der Kraftstoffeinspritzkammer
nach außen
führt;
außerdem
ist die Ausrichtung des Einspritzkanals zur Achse (Mittellinie)
des Ventilkörpers
(Kraftstoffeinspritz-Ventilkörpers)
verkippt und ein flaches Teil ist auf der Außenseite des Einspritzkanals
so ausgebildet, dass es sich im rechten Winkel zum Einspritzkanal
befindet.
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In
der
japanischen offengelegten
Patenanmeldung Nr. 7-119584 (1995) ist offenbart, dass
ein Verwirbler (Kraftstoffverwirbelungseinrichtung) so platziert
wird, dass er sich an der Verwirbelungsdüse (Verwirbelungskörper) stromaufwärts des
Ventilsitzes befindet, ein als umgekehrter Konus ausgebildetes Ansaugloch
stromabwärts
des Ventilsitzes ausgebildet ist, ein Einspritzkanal (Kraftstoffeinspritzkanal
= Öffnung)
auf der Verlängerungslinie
vom Ansaugloch ausgebildet ist und dass die Mittellinie des Ansauglochs
und die Mittellinie des Einspritzkanals miteinander identisch sind
und jene Mittellinien zur Achse der Verwirbelungsdüse (Kraftstoffeinspritz-Ventilkörper) verkippt
sind. Bei diesem Stand der Technik erreicht, selbst wenn die Schrägstellung des
Einspritzlochs festgelegt wird, der Wirbel das Einspritzloch, während das
Rotationszentrum des Wirbels, der auf der zur Mittellinie der Verwirbelungsströmung senkrechten
Ebene rotiert, der linearen Ortskurve längs der Mittellinie des Einspritzlochs folgt.
Soweit wird der Verwirbelungsverlust im Ansaugloch geringer und
der Wirbel mit einer starken Drehkraft wird zum Einspritzloch bewegt,
wodurch die Kornverfeinerung des Kraftstoffs gesteigert werden kann
und auch die Streuung des Sprühnebels
in der Brennkammer größer wird
aufgrund der Erhöhung
des Sprühnebelwinkels,
was alles letztendlich zu einem Anstieg des Wirkungsgrads der Kraftstoffverbrennung
führt.
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Im
Fall eines Motors vom Zylinderdirekteinspritztyp befindet sich der
Kraftstoffeinspritz-Ventilkörper
des vorstehend beschriebenen Standes der Technik grundsätzlich am
oberen Teil des Zylinders, und dadurch, dass der Kraftstoffeinspritzkanal
in Richtung des Hohlraums des Kolbenkopfs (an der Position gegenüber der
Zündkerze)
von der Längsachse
des Kraftstoffeinspritz-Ventilkörpers
verschoben wird und der Kraftstoff mit einer Ablenkung in Richtung
des Hohlraums eingespritzt wird, wird die Richtung des Kraftstoffsprühnebels
dann im Schichtverbrennungsmodus mittels der Form des Hohlraums
zur Zündkerzenseite
verschoben.
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In
der
japanischen offengelegten
Patentanmeldung Nr. 5-33739 (1993) ist offenbart, dass
eine Luftkammer zwischen der Sprühnebeldüse und der Abdeckung
ausgebildet wird, die Zusatzluft aus der Luftkammer in die Verwirbelungskammer
in Tangentialrichtung durch das einzelne Lufteinsprühloch eingeführt wird
und der Kraftstoff direkt aus dem Einspritzloch in den Motorzylinder
eingespritzt wird, während
der Einspritzkraftstoff aus dem Einspritzloch zum Verwirbeln gebracht
wird.
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In
der
japanischen offengelegten
Patentanmeldung Nr. 6-221249 (1994) wird der Einspritzwinkel
von einer von einem Paar Düsen,
die in einer einzelnen Brennkammer platziert sind, breiter gemacht als
der Einspritzwinkel der anderen jener Düsen; ebenso wird die Düse mit dem
kleineren Einspritzwinkel viel näher
an der Zündkerze
platziert als die Düse mit
dem größeren Einspritzwinkel,
und die Düse
mit dem kleineren Einspritzwinkel wird bei Vorgängen mit geringer Last eingesetzt
und die Düse
mit dem größeren Einspritzwinkel
wird bei Vorgängen
mit schwerer Last eingesetzt.
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In
dem vorstehend beschriebenen Schichtverbrennungsmodus ist es wichtig,
den Kraftstoffsprühnebel
um die Zündkerze
herum zu konzentrieren und im gleichmäßigen Verbrennungsmodus ist
es wichtig, den Kraftstoff gleichmäßig und vollständig in den
Zylinder zu sprühen;
und außerdem
wird es bevorzugt, die Korngröße des gesprühten Kraftstoffsprühnebels
bei der gleichmäßigen Verbrennung
und der Schichtverbrennung allgemein kleiner zu machen, um die Zeit
zur Verdampfung zu verkürzen.
Daneben ist es erforderlich, die Verteilung in der Menge des eingespritzten
Kraftstoffs zu verringern.
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Bei
einem Verbrennungsmotor, bei dem Kraftstoffe direkt in den Zylinder
(die Brennkammer) eingespritzt werden, beeinflussen die Richtung, Form,
Strömungsrate
und Strömungsgeschwindigkeit
(die zurücklegbare
Entfernung des Kraftstoffsprühnebels)
des durch das Kraftstoffeinspritzventil eingespritzten Kraftstoffsprühnebels
stark die Konzentrationsverteilung der vermischten Luft in der Brennkammer
zum Zeitpunkt der Zündung
und wirken sich letztlich auf die Motorleistung aus.
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US-A-5 533 482 betrifft
eine Kraftstoffeinspritzdüse
mit einer Verwirbelungseinrichtung, bei der eine Einspritzöffnung mit
einer Mittelachse von einer Mittelachse des Kraftstoffeinspritzventils
versetzt und in Bezug auf diese geneigt ist. Des Weiteren ist der
Endabschnitt des Kraftstoffeinspritzventils durch eine schräge Ebene
gebildet.
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Das
Dokument
US-A-5 170
945 betrifft eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung mit einem
Ventilsitzteil, das in einem Gehäuse
angeordnet ist. Des Weiteren ist ein Durchgangsloch in einem Teil
gezeigt, das Führung
für ein
Nadelventilteil vorsieht, das proximal zu einem Kopfende angeordnet
ist.
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US-A-5 054 691 zeigt
eine elektromagnetbetätigte
Einspritzvorrichtung mit einem Schraubenblock, der am Ende eines
Durchgangslochs mit einem Abschnitt mit vergrößerter Höhe vorgesehen ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorstehenden Überlegung
ist es bei der Verbrennung in dem Motor mit Zylinderdirekteinspritzung
erforderlich, die Eigenschaften (die Richtung, Form, Strömungsrate
und Strömungsgeschwindigkeitsverteilung
des Kraftstoffsprühnebels, der
vom Kraftstoffventil eingespritzt wurde, in Ansprechung auf die
vorstehend beschriebenen Erfordernisse zu erzeugen.
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Es
ist ein Ziel der vorstehenden Erfindung, ein Kraftstoffeinspritzventil
für einen
Verbrennungsmotor des Direkteinspritztyps zur Verfügung zu
stellen, der die Kraftstoffsprühnebelmodi
einzeln optimiert für
den Schichtverbrennungsmodus und den gleichmäßigen Verbrennungsmodus mit
einem einzigen Kraftstoffeinspritzventil einrichtet, die Meilenleistung
und die Motorleistung steigert und eine stabile Motorleistung in
einem breiten Motordrehzahlbereich erbringt.
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Das
hier vorgeschlagene Erfindungsprinzip zur Lösung der vorstehenden Probleme
ist durch Anspruch 1 definiert. Außerdem wird, was bevorzugte Ausführungsformen
des Kraftstoffeinspritzventils betrifft, die für den Benzinmotor vom Direkteinspritztyp geeignet
sind, das in den Ansprüchen
ab dem zweiten beschriebene Kraftstoffeinspritzventil vorgeschlagen.
Dieses wird in den bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme
auf Beispiele beschrieben.
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Bei
einem Kraftstoffeinspritzventil für Verbrennungsmotoren des Direkteinspritztyps
mit einer Kraftstoffverwirbelungseinrichtung zum Aufbringen einer
Verwirbelungskraft stromaufwärts
eines Ventilsitzes auf einen durch einen Umgebungsbereich eines
Ventilkörpers
strömenden
Kraftstoffstrom und einer Düse
zum Einspritzen des verwirbelten Kraftstoffs kann ein aus dem Einspritzkanal
der Düse
eingespritzter Kraftstoffsprühnebel
so ausgebildet sein, dass die Ausrichtung des Kraftstoffsprühnebels
in eine bestimmte Richtung in Bezug auf die Längsachse des Kraftstoffeinspritz-Ventilkörpers abgelenkt wird,
die erreichbare Entfernung des Kraftstoffsprühnebels an der abgelenkten
Seite länger
ist und die erreichbare Entfernung des Kraftstoffsprühnebels
auf der anderen Seite gegenüber
der abgelenkten Seite kürzer
ist.
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Nach
Maßgabe
des vorstehenden Aufbaus wird es selbst in dem Fall, dass das Kraftstoffeinspritzventil 1 am
oberen Teil des Zylinders 40, wie in 6A gezeigt,
in einem solchen Winkel angebracht ist, dass die Längsachse
C des Kraftstoffeinspritz-Ventilkörpers die Längsachse A des Zylinders schneidet
(dieser Schnittpunkt weist eine dreidimensionale oder zweidimensionale
Geometrie auf), mit anderen Worten, selbst wenn das Kraftstoffeinspritzventil 1 in
einem Winkel in Bezug auf die zur Langsachse A des Zylinders vertikale
Ebene B eingebaut ist, ermöglicht,
Kraftstoffsprühnebel
direkt in den Zylinder 40 einzuspritzen, der in Richtung
der Zündkerze 41 in
Bezug auf die Längsachse
C des Kraftstoffeinspritz-Ventilkörpers abgelenkt ist. Zusätzlich zu dem
in Richtung der Zündkerze
wie vorstehend beschriebenen abgelenkten Sprühnebel ist es imstande, die
zurücklegbare
Entfernung L1 des in Richtung der Zündkerze abgelenkten Sprühnebels
zu verlängern
und die zurücklegbare
Entfernung L2 des Sprühnebels
auf der gegenüberliegenden
Seite des abgelenkten Sprühnebels
zu verkürzen.
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Nach
Maßgabe
eines solchen abgelenkten Kraftstoffsprühnebels ist das Ausmaß, mit dem
der Kraftstoffsprühnebel
im Schichtverbrennungsmodus direkt um die Zündkerze herum konzentriert
wird, erhöht.
Wenn die Kraftstoffeinspritzung im Schichtverbrennungsmodus im Verdichtungshub
ausgeführt wird,
in dem die Motorbrennkammer (im Zylinder) stark mit Druck beaufschlagt
wird, verringert sich die Streuung des Kraftstoffsprühnebels.
Obwohl diese Neigung zur engeren Streuung des Kraftstoffsprühnebels
zur Erzeugung einer kompakten Region zur Ausbildung eines Luftgemisches
unvermeidlich ist, kann keine gut konditionierte Region zum Ausbilden eines
Luftgemisches erhalten werden, wenn die Streuung des Kraftstoffsprühnebels
zu eng wird. Da es in der vorliegenden Erfindung möglich ist,
den Kraftstoffsprühnebelbereich
zu erweitern und dann den Sprühnebelwinkel
im Verhältnis
zur Ablenkung der Sprühnebelrichtung
in Richtung der Zündkerze auszudehnen,
kann vermieden werden, dass die Streuung des Kraftstoffsprühnebels
enger wird als erforderlich, und dann kann ein kompakter Kraftstoffsprühnebel erhalten
werden, um den Kraftstoffsprühnebel
korrekt um die Zündkerze
herum zu konzentrieren. Obwohl die Kraftstoffeinspritzung im gleichmäßigen Verbrennungsmodus
beim Ansaughub erfolgt, wenn der Innendruck des Zylinders niedriger
ist und ein gestreuter Kraftstoffsprühnebel erhalten werden kann,
ist es möglich,
den Kraftstoffsprühnebelbereich (Kraftstoffsprühnebelwinkel)
stärker
als zuvor im Verhältnis
zur abgelenkten Sprühnebelrichtung
in Richtung der Zündkerze
zu erweitern und die gleichmäßige Verteilung
des Kraftstoffs im Zylinder zu erhöhen.
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Selbst
in dem Fall, dass der Winkel β1
der gewünschten
Sprühnebelrichtung
(β1 ist
ein Winkel, der zwischen der zur Längsachse A des Zylinders senkrechten
Ebene B und der Mittellinie D des Kraftstoffsprühnebels, wie in 7 gezeigt,
definiert ist) aufgrund der Beschränkung des Motoreinbauwinkels nur
durch den Motoreinbauwinkel β2
des Kraftstoffeinspritzventils 1 (β2 ist ein Winkel, der zwischen
der zur Längsachse
A des Zylinders senkrechten Ebene B und der Mittellinie C des Kraftstoffeinspritz-Ventilkörpers, wie
in 7 gezeigt, definiert ist) nicht verwirklicht werden
kann, da der Kraftstoffsprühnebel
in Richtung der Zündkerze
in Bezug auf die Längsachse
C des Kraftstoffeinspritz-Ventilkörpers abgelenkt wird, kann
der Winkel β1
der gewünschten
Sprühnebelrichtung
durch Einsatz des Sprühnebelablenkungswinkels β3 und des
Kraftstoffeinspritzventil-Einbauwinkels β2 ermittelt werden.
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Zusätzlich zu
dem in Richtung der Zündkerze abgelenkten
Sprühnebel
kann in dem Fall, dass die zurücklegbare
Entfernung L1 des Sprühnebels,
der in Richtung der Zündkerze
abgelenkt wird, verlängert werden
soll und die zurücklegbare
Entfernung L2 des Sprühnebels
auf der entgegengesetzten Seite des abgelenkten Sprühnebels
verkürzt
werden soll, der Sprühnebel,
der L1 für
die längere
zurücklegbare Entfernung
entspricht, zu einer schnellen Komponente zur Erzeugung einer höheren Zündleistung
werden, und der Sprühnebel,
der L2 für
die kürzere
zurücklegbare
Entfernung entspricht, trägt
zur Vermeidung eines Anhaftens am Zylinderkopf aufgrund der kurzen
Reichweite des Sprühnebels
bei, und wird zu einer Komponente nied riger Geschwindigkeit zur
Unterdrückung
des unverbrannten Kraftstoffs und zur Verringerung der Ruß- und Rauchabgabe.
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Gemäß den vorstehenden
Vorgängen
kann eine für
die Schichtverbrennung erforderliche besonders magere Verbrennung
verwirklicht werden und es können
eine für
den gleichmäßigen Verbrennungsmodus
erforderliche Ausgangsleistungsverbesserung und eine geringere Rauchabgabe
verwirklicht werden.
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Falls
die gewünschte
Sprühnebelrichtung des
Kraftstoffeinspritzventils und sein Einbauwinkel einander angepasst
werden, ist der abgelenkte Sprühnebel
nicht erforderlich, aber in diesem Fall wird der Einspritzkanal
der Düse
nicht abgelenkt, sondern darf den einzuspritzenden Kraftstoffsprühnebel so
einstellen, dass die zurücklegbare
Strecke des Sprühnebels
rund um die Zündkerze
langer sein kann und die zurücklegbare
Strecke des Sprühnebels
auf der gegenüberliegenden
Seite des abgelenkten Sprühnebels
kürzer
sein kann.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine vertikale Querschnittsansicht, die ein Beispiel für ein Kraftstoffeinspritzventil
zeigt.
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2 ist
eine Erläuterungszeichnung,
die den Umgebungsbereich des Düsenteils
des in 1 gezeigten Kraftstoffeinspritzventils zeigt.
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3A ist
eine vertikale Querschnittsansicht, die den einzelnen Körper der
in dem obigen Kraftstoffeinspritzventil verwendeten Düse selbst zeigt.
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3B ist
eine Zeichnung der Unterseite.
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4 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
des wichtigen Teils der 3A.
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5 ist
eine Projektionszeichnung, entlang der Linie X-X' der 2.
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6A ist
eine Zeichnung zur Erläuterung, die
ein Beispiel für
die Verwendung des Kraftstoffeinspritzventils der vorliegenden Erfindung
bei Benzinmotoren vom Direkteinspritztyp zeigt.
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6B ist
eine Zeichnung, die den Umgebungsbereich des Düsenteils des Einspritzventils zeigt.
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7 ist
eine Zeichnung zur Erläuterung,
die die Beziehung zwischen der Zielsprühnebelrichtung des Kraftstoffsprühnebels
und dem Einbauwinkel des in dem obigen Verbrennungssystem verwendeten Kraftstoffeinspritzventils
zeigt.
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8 ist
eine Zeichnung zur Erläuterung
des Schichtverbrennungsmodus und des gleichmäßigen Verbrennungsmodus.
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9 ist
eine Zeichnung zur Erläuterung zwischen
der Strecke y vom Ventilsitz bis zum Einlass des Kraftstoffeinspritzkanals
und der Strecke z vom Ventilsitz zum oberen Ende des Ventilkörpers.
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10 ist
eine Teilansicht im Querschnitt, die ein anderes Beispiel für die obige
Düse zeigt.
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11 ist
eine Teilansicht im Querschnitt, die ein weiteres Beispiel für die obige
Düse zeigt,
das nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung ist.
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12 ist
eine Teilansicht im Querschnitt, die ein weiteres Beispiel für die obige
Düse zeigt,
das nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung ist.
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13 ist
eine Teilansicht im Querschnitt, die ein weiteres Beispiel für die obige
Düse zeigt.
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14 ist
eine Zeichnung zur Erläuterung, die
ein anderes Beispiel für
den Sprühstatus
der Düse
zeigt.
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15 ist
eine Zeichnung zur Erläuterung, die
ein weiteres Beispiel für
den Benzinmotor vom Direkteinspritztyp zeigt.
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16 ist
eine vertikale Ansicht im Querschnitt, die ein weiteres Beispiel
des Kraftstoffeinspritzventils zeigt.
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17A ist eine vertikale Ansicht im Querschnitt,
die einen einzelnen Körper
der Düse
selbst zeigt, die in dem obigen in 16 gezeigten
Kraftstoffeinspritzventil verwendet wird.
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17B ist deren vergrößerte Ansicht im Querschnitt.
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18 ist
eine Zeichnung zur Erläuterung, die
das Verhalten der Kraftstoffströmung
in der Düse mit
Verwirbelungen gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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19 ist
eine Zeichnung zur Erläuterung, die
das Verhalten der Kraftstoffströmung
in der Düse mit
Verwirbelungen des Stands der Technik zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In
Beziehung zu einer Ausführungsform
der Erfindung ist 1 eine vertikale Querschnittsansicht
des Kraftstoffeinspritzventils, das in dem Motor (Benzinmotor) des
Direkteinspritztyps verwendet wird, 2 ist eine
Zeichnung zur Erläuterung,
die den Einspritzstatus des Kraftstoffsprühnebels als vergrößerte Ansicht
des Düsenteils
in 1 zeigt, 3A ist
eine vertikale Querschnittsansicht des Düsenkörpers, der in dem in 1 gezeigten
Kraftstoffeinspritzventil verwendet wird, 3B ist
eine Ansicht des Düsenkörpers von
unten, 4 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht, die das Ventilsitzteil
und die Umgebung des in 3A gezeigten
Kraftstoffeinspritzkanals zeigt, und 5 ist eine
horizontale Querschnittsansicht der Verwirbelungsöffnung im
Inneren des Düsenkörpers, und
zwar gesehen von der Linie X-X' in 2.
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Das
in 1 gezeigte Kraftstoffeinspritzventil 1 ist
ein Beispiel für
ein Kraftstoffeinspritzventil, das eine als Aktuator verwendete
Magnetspule einsetzt. Als Magnetschaltungskomponenten für den Aktuator sind
ein fester Kern 2, ein Joch (Gehäuse) 3 und ein beweglicher
Kern (Kolben) 4 vorgesehen.
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Der
feste Kern 2 ist ein länglicher
hohler Zylinder und weist einen Flansch 2A in seiner Achsenrichtung
auf, und die untere Hälfte
unter dem Flansch 2A ist in das Joch 3 eingefügt. Der
Flansch 2A befindet sich mit dem offenen Kanal am oberen
Teil des Jochs 3 in Eingriff, und durch Druckbeaufschlagung des
Randteils des offenen Kanals am oberen Teil des Jochs 3 und
Erzeugung einer plastischen Strömung, die
durch das Symbol 50 gezeigt ist, werden der feste Kern 2 und
das Joch 3 plastisch verbunden. Diese Bindung kann durch
Anwendung von Befestigungskräften
hergestellt werden. Der Anschluss 8 der Magnetspule 10 ist
am Flansch 2A vorgesehen.
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In
dem festen Kern 2 ist ein Kraftstoffkanal 5 so
ausgebildet, dass er den festen Kern 2 in Axialrichtung
durchdringt, und eine Rückstellfeder 6 des beweglichen
Kerns 4 wird an einem Ende des Kraftstoffkanals 5 (dem
Endteil gegenüber
dem Kraftstoffeinströmteil)
eingefügt,
und dem beweglichen Kern 4 wird durch die Rückstellfeder
in der Ventilschließrichtung
(in Richtung des Ventilsitzes 7) Energie zugeführt. In
dem festen Kern 3 ist eine hohle Federeinstellvorrichtung
8 zum Einstellen der Federkraft der Rückstellfeder 6 vorgesehen,
und das Innere der Einstellvorrichtung 8 bildet einen Teil
des Kraftstoffkanals 5.
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Die
Magnetspule 10 ist mit ausgeformtem Harz bedeckt und ein
Teil des festen Kerns 2 wird in den Spulenkörper 10A der
Magnetspule eingefügt und
darin befestigt, und die Magnetspule 10 ist in dem zylindrischen
Joch 3 ebenso wie ein Teil des festen Kerns 2 vorgesehen.
Das ausgeformte Harz 11 schützt die Magnetspule 10 und
verhindert Leckstrom. Eine Komponente 18 ist ein Abdichtungsring, um
zu verhindern, dass Kraftstoff in die Spulenanordnung strömt.
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Ein
elektrisches Signal zum Antreiben der Magnetspule 10 wird
durch den Anschluss 9 auf die Magnetspule 10 aufgebracht.
Der Anschluss 9 ist in dem über dem Joch 4 platzierten
Formharzkörper eingeschlossen,
und sein eines Ende befindet sich am Verbindungsteil 20A und
bildet damit den Verbindungsanschluss.
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Eine
hohle zylindrische Düse
mit einem Boden (Düsenkörper) 15 ist
am unteren Teil des Jochs 3 befestigt. Eine Öffnung 17,
die als Ventilsitz 7 dient, und der Kraftstoffeinspritzkanal
sind am unteren Teil der Düse 15 vorgesehen,
und ein Kraftstoffverwirbelungselement (nachfolgend auch als Verwirbler
bezeichnet), das vom Innenboden der Düse getragen wird, ist in der
Düse 15 platziert.
Der Verwirbler 16 befindet sich stromaufwärts des
Ventilsitzes 7.
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Ein
Führungsloch
(Mittelloch) für
das Kugelventil (Ventilkörper)
wird in der Mitte des Verwirblers 16 platziert, und Kraftstoffkanäle 16B und 16B' zur Verbindung
zwischen dem Kraftstoffkanal 14 in der Düse 15 und
dem Führungsloch 16A sind
am peripheren und unteren Teil des Verwirblers 16 ausgebildet.
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5 zeigt
eine projizierte Ansicht des Verwirblers 16, der von seinem
unteren Teil und von der Linie X-X' aus gesehen ist, und der Verwirbler 16 besteht
aus vier kreisförmigen
Bögen 16C,
die einzeln um 90° rund
um seine Peripherie und Lücken
zwischen den benachbarten kreisförmigen
Bögen (Kraftstoffkanälen) in
Segmente geteilt sind, und der kreisförmige Bogen 16C berührt die
Innenseite der Düse und
die offene Seite der Lücke 16B ist
durch die Innenfläche
der Düse 15 abgedeckt
und bildet so den Kraftstoffkanal. Mittels Konfiguration der Richtung der
Kanäle,
so dass sie in Bezug auf die Mitte des Verwirblers exzentrisch sind,
wird die Verwirbelungskraft auf den Kraftstoff aufgebracht, während der Kraftstoff
durch die Kraftstoffkanäle 16B und 16B' fließt. Dadurch
wird eine Verwirbelungskraft auf den Kraftstoff ausgeübt, der
aus dem Kraftstoffkanal 16B' fließt und durch
den Umgebungsbereich des Ventilkörpers 13 stromaufwärts des
Ventilsitzes 7 hindurchfließt.
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Der
bewegliche Kern 4 ist mit der hohlen Kolbenstange 4A verbunden,
wobei ein Kugelventil 13 an seinem Kopf befestigt ist.
Ein Kraftstoffdurchgangsloch 41 ist auf der Seitenwand
der Kolbenstange 4A platziert. Eine Komponente 21 ist
ein Anschlag zum Beschränken
des Hubs des beweglichen Kerns 4 in seine offene Richtung.
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Der
feste Kern, das Joch 3 und der bewegliche Kern 4 bestehen
aus magnetischen Materialen, und das Stangenteil 4A, das
Kugelventil 13, der Anschlag 21 und die Federeinstellvorrichtung 8 bestehen
aus nicht-magnetischen Materialien.
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Wenn
sich die Magnetspule nicht im stromführenden Zustand befindet, nimmt
das Kugelventil 13 die von der Rückstellfeder 6 angewendete
Federkraft und den Kraftstoffdruck auf und berührt das Sitzventil. Dann hält es das
Ventil im geöffneten
Zustand.
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Wenn
das elektrische Signal auf die Magnetspule 10 angewendet
wird und die Magnetspule in den stromführenden Zustand kommt, wird
von dem festen Kern 2, dem Joch 3 und dem beweglichen Kern 4 eine
Magnetschaltung gebildet, und der bewegliche Kern 4 wird
von dem festen Kern 2 magnetisch angezogen. Das Kugelventil 13 sowie
der bewegliche Kern 4 werden ebenfalls zur Innenfläche des
Verwirblers 16 geführt
und bewegt, und es verlässt
den Ventilsitz 7 und kommt in den geöffneten Zustand des Ventils.
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Im
geöffneten
Zustand des Ventils fließt
der Kraftstoff durch die Zuleitungseinrichtung, wie zum Beispiel
eine Kraftstoffpumpe, einen Kraftstoffdruckregler und -speicher,
und strömt
dann durch den Kraftstoffkanal 5, den Filter 22 und
das Innere des beweglichen Kerns 4, die jeweils im festen
Kern 2 platziert sind, und durch den inneren Kanal, das Kraftstoffdurchgangsloch 41,
den Durchgang 14 in der Düse (Düsenkörper) 15 und wird
direkt in das Innere des Zylinders des Motors durch die Öffnung 17 eingespritzt,
während
er vom Verwirbler mit Verwirbelungskraft versehen wird und am konisch
zulaufenden Loch mit dem Ventilsitz 7 verwirbelt.
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Durch
Bezugnahme auf die 2 bis 4 wird der
Aufbau der Düse
beschrieben.
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Die
als Einspritzkanal 17 des Kraftstoffs verwendete Öffnung und
das Loch 31 mit erweitertem Durchmesser, dessen Durchmesser
am Eingang 17A des Einspritzkanals 17 stromaufwärts erweitert ist,
der einen Teil des Kugelventils 13 aufnimmt und den Ventilsitz 7 aufweist,
sind am zentralen Teil der unteren Wand 15A der Düse 15 ausgebildet,
die einen Boden aufweist und als Hohlzylinder geformt ist. Obwohl
das Loch 31 mit erweitertem Durchmesser im vorliegenden
Beispiel als umgekehrter Konus aufgebaut ist, darf seine Form teilweise
eine gekrümmte Oberfläche sein.
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Die
den Einspritzkanal 17 bildende Öffnung ist in Bezug auf die
Langsachse C des Kraftstoffeinspritz-Ventilkörpers verkippt, und sein Kippwinkel (Ablenkungswinkel) α ist so festgelegt,
dass er in Bezug auf die Langsachse C des Kraftstoffeinspritz-Ventilkörpers zwischen
5° und 10° liegt.
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Durch
Versehen des Einspritzkanals 17 mit einem Ablenkungswinkel α wird der
Kraftstoffsprühnebel 47,
der aus dem Kraftstoffeinspritzventil 1 heraus eingespritzt
wird (mit anderen Worten, die Mittellinie des Kraftstoffsprühnebels),
in eine gleichförmige Richtung
(die Richtung, in die der Einspritzkanal 17 in Bezug auf
die Ansicht des Einspritzkanals 17 aus dem Ventilsitz 7 abgelenkt
wird) in Bezug auf die Langsachse C des Kraftstoffeinspritz-Ventilkörpers abgelenkt.
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Das
Randteil des Auslasses des Einspritzkanals 17 der Düse 15 wird
von einem kleinen erhöhten Teil 30 gebildet,
das in der vorliegenden Ausführungsform
später
beschrieben wird, und das Randteil des Auslasses 30 und
der Auslass 17B des Einspritzkanals weisen eine geneigte
und nicht-senkrechte Fläche
in Bezug auf die Längsachse
C des Kraftstoffeinspritz-Ventilkörpers auf. In der vorliegenden
Ausführungsform,
wie in 4 gezeigt, wird, was das Randteil des Auslasses 30 betrifft,
die geneigte Fläche 30'', die sich aus der Fläche des
Auslasses 15B des Einspritzkanals zur Einspritzrichtung
erstreckt, als geneigte stromaufwärtsseitige Fläche definiert, und
die geneigte Fläche 30', die sich von
der Fläche des
Auslasses 17B des Einspritzkanals in die Richtung gegenüber der
Einspritzrichtung zurück
erstreckt, als geneigte stromabwärtsseitige
Fläche
definiert. Durch Schneiden des Auslasses 17B des Einspritzkanals
in einer geneigten Fläche
wird die Länge des
Einspritzkanals 17 zumindest axial asymmetrisch. Da in
der vorliegenden Ausführungsform
der Winkel, der zwischen der geneigten Fläche des Auslasses 17B des
Einspritzkanals und der Mittellinie E des Einspritzkanals auf 90° festgelegt
ist, stellt die Form des Auslasses 17B des Einspritzkanals
eine vollständige
Rundung dar, und der Kantenwinkel des Auslasses 17B ist
achsensymmetrisch. Wenn der zwischen der geneigten Fläche des
Auslasses 17B des Einspritzkanals und der Mittellinie E
des Einspritzkanals definierte Winkel nicht senkrecht ist (≠ 90°), ist die
Form des Auslasses 17B und sein Kantenwinkel achsenasymmetrisch
und somit kann eine gewünschte
Form des Auslasses des Einspritzkanals durch Modifizieren des Winkels
der geneigten Fläche des
Auslasses 17B erhalten werden.
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Soweit
kann durch Schneiden des Auslasses 17B des Einspritzkanals
in einer geneigten Fläche ein
derartiges Sprühmuster
erhalten wer den, dass der Kraftstoffsprühnebel des verwirbelten Kraftstoffs eine
Konusform einnimmt, wie in 2 gezeigt
ist, und die erreichbare Entfernung L1 des Sprühnebels und die Menge des Sprühnebels
der geneigten stromabwärtsseitigen
Fläche 30' des Randteils
des Auslasses 30 größer ist
und dass die erreichbare Entfernung L2 des Sprühnebels der geneigten stromaufwärtsseitigen
Fläche 30'' kleiner ist, d. h. L1 > L2. Es ist erwiesen,
dass die Menge und Verteilung des Kraftstoffsprühnebels für L1 größer ist und die Menge und Verteilung
des Kraftstoffsprühnebels
für L2
kleiner ist.
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Einer
der Gründe
dafür kann
folgendermaßen
angenommen werden. Wie in 4 gezeigt
ist, ist die Länge
des Einspritzkanals 17 axial asymmetrisch, indem die Schnittfläche des
Auslasses 17B des Einspritzkanals 17 und die Randfläche 30 des
Auslasses zu einer geneigten Fläche
geformt werden, und infolgedessen haben, was die Öffnungslänge 1 des
Einspritzkanals 17 betrifft, die Öffnungswandflächenlänge 12 für die geneigte
stromaufwärtsseitige Fläche 30'' des Randteils des Auslasses 30 und
die Öffnungswandlänge 11 für die geneigte
stromabwärtsseitige
Fläche 30' ein Verhältnis von
12 > 11, und was die
Kanallänge
M von der Kontaktposition des Ventilkörpers 31 des Ventilsitzes 7 und
den Auslass 17B des Einspritzkanals betrifft, so weisen
die Länge
M2 der geneigten stromaufwärtsseitigen
Fläche 30'' des Randteils des Auslasses 30 und
die Länge
M1 der geneigten stromabwärtsseitigen
Fläche 30' des Randteils
des Auslasses 30 das Verhältnis M2 > M1 auf, und somit tritt ein Unterschied
im Einfluss durch die Kanalwand wie etwa ein Druckverlust auf, da
sich die Kanallänge
der verwirbelten Strömung
bei den einzelnen Positionen verändert.
In diesem Fall ist der Verlust für
die Seite, die die längere Kanallänge M (M2)
hat, größer und
die erreichbare Entfernung (die erreichbare Entfernung L2 des Sprühnebels)
des Sprühnebels
auf der M2-Seite (Sprühnebeldurchdringung
und Strömungsge schwindigkeit)
ist ebenfalls klein; im Gegensatz dazu ist der Verlust für die Seite,
die die kürzere
Kanallänge
M (M1) aufweist, kleiner und die erreichbare Entfernung des Sprühnebels
auf der M-Seite (die zurücklegbare
Strecke L1 des Sprühnebels)
ist länger. Zusätzlich zur
erreichbaren Entfernung des Sprühnebels
(Sprühnebelgeschwindigkeit)
kann die Strömungsratenverteilung
des Kraftstoffsprühnebels
so beeinflusst werden, dass sie eine Richtungsabhängigkeit
hat (d. h., dass sie die Strömungsratenverteilung
so begrenzen kann, dass die Kraftstoffsprühnebelmenge auf der M1-Seite
größer ist
als die Kraftstoffsprühnebelmenge
auf der M2-Seite). Was die anderen Faktoren betrifft, die die Richtungsabhängigkeit
mit der zurücklegbaren
Strecke des Sprühnebels
(Strömungsgeschwindigkeitsverteilung)
und die Sprühnebelströmungsratenverteilung
vorsehen, kann vorgeschlagen werden, dass die Form des Sprühnebelauslasses
in Ansprechung auf den Gradienten der geneigten Fläche des
Randteils des Auslasses eingestellt wird und dass der Kantenwinkel und
die Form des Einlasses 17A der Einspritzkanals eingestellt
werden, um den am Einspritzkanal definierten Kippwinkel zu berücksichtigen.
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Im
vorliegenden Kraftstoffeinspritzventil kann der aus dem Einspritzkanal 17 der
Düse 15 eingespritzte
Kraftstoffsprühnebel 47 in
eine definitive Richtung in Bezug auf die Längsachse C des Kraftstoffeinspritz-Ventilkörpers abgelenkt
werden, und die Sprühnebelform
ist so definiert, dass die erreichbare Entfernung L1 des Sprühnebels
auf der abgelenkten Seite größer sein
kann und die erreichbare Entfernung L2 des Kraftstoffsprühnebels
auf der anderen Seite gegenüber
der abgelenkten Seite kürzer sein
kann.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
wird das vorstehend beschriebene Randteil des Auslasses wie folgt
bemessen.
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Ein
kleines erhöhtes
Teil 30, dessen Höhe kürzer ist
als die Länge
der Öffnung 1 des
Einspritzkanals 17, wird in der Mitte der Außenfläche des
unteren Teils der Düse 15 mit
dem Einspritzkanal 17 ausgebildet, und der Einspritzkanal 17 weist
eine Neigung in Bezug auf die Langsachse des Kraftstoffeinspritz-Ventilkörpers auf
und ihr Auslass 17B ist an dem kleinen erhöhten Teil 30 ausgebildet.
Mit diesem Aufbau definiert das kleine erhöhte Teil 30 ein Wandteil
des Randteils des Auslasses des Einspritzkanals 17. Die
Oberfläche
des kleinen erhöhten
Teils (das Randteil des Auslasses) 30 sieht eine solche
geneigte Fläche
vor, wenn die abgelenkte Richtungsseite ihres Einspritzkanals niedriger
gemacht wird und ihre nicht-abgelenkte Richtungsseite im Hinblick
auf den Auslass 17B des Einspritzkanals aus dem Ventilsitz 7 höher gemacht
wird.
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Das
Kugelventil 13, der Durchmesser (der Durchmesser des Teils,
das der Ventilkörper
berührt) des
Ventilsitzes, der Winkel des Ventilsitzes, die Öffnung (Einspritzkanal) 17 und
das kleine erhöhte
Teil 30 weisen die folgenden Spezifikationen auf. Beispielsweise
beträgt
der Durchmesser des Rohrs des Kugelventils 2 mm, der Durchmesser
des Ventilsitzes (der Durchmesser des Sitzes, den der Ventilkörper berührt) beträgt 1,4 mm,
der Winkel des Ventilsitzes beträgt
90°, der
Durchmesser der Öffnung
beträgt
0,6 mm bis 0,9 mm, die Länge
der Öffnung
(die Länge längs der
Mittelachse der Öffnung)
beträgt
das 0,3- bis 1,3-fache des Durchmessers der Öffnung, der Durchmesser des
kleinen erhöhten
Teils beträgt
2 bis 3 mm, die Höhe
H2 des geneigten aufsteigenden Wandteils am Randteil des Auslasses
der Öffnung beträgt 0,43
bis 0,8 mm und die Höhe
H1 des geneigten absteigenden Wandteils beträgt 0,1 bis 0,46 mm. Der Gradient γ der Neigung
beträgt
5° bis 10° (im vorliegenden
Fall 8,5°).
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Wie
in 3B gezeigt ist, die die Unterseite des Düsenkörpers zeigt,
besteht das kleine erhöhte Teil 30 in
der vorliegenden Ausführungsform
aus einer Außenlinie,
die von einem kreisförmigen
Bogen umschlossen wird, dessen zur Mittellinie des kleinen erhöhten Teils
senkrechte Fläche
größer als
ein halber Umfang ist und eine Sehne zwischen seinen beiden Enden
verbunden ist. Die Höhe
des kleinen erhöhten
Teils 30 auf der Sehnenseite wird höher gemacht als die Höhe des kleinen
erhöhten
Teils 30 auf der der Sehnenseite gegenüberliegenden Seite, und somit
wird die obere Fläche
des kleinen erhöhten Teils
zu einer geneigten Fläche
gemacht. Der Einspritzkanal 17 ist so abgeschrägt, dass
die Seite des Einlasses 17A des Einspritzkanals in Richtung
der Sehnenseite in Bezug auf die Mittellinie O des kleinen erhöhten Teils
abgelenkt werden kann und dass die Seite des Auslasses 17B des
Einspritzkanals zur gegenüberliegenden
Seite der Sehne abgelenkt wird.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, wird dadurch, dass die Außenlinie
des kleinen erhöhten
Teils 30 aus dem Bogen und der Sehne besteht und dass der
Gradient des Einspritzkanals 17 und die Richtung der geneigten
Fläche
der oberen Fläche
des kleinen erhöhten
Teils zum Bogen und zur Sehne passend gemacht werden, ermöglicht,
dass die Ablenkrichtung des Kraftstoffsprühnebels des Kraftstoffeinspritzventils
durch Bezugnahme auf den Bogen und die Sehne erkannt werden kann.
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Obwohl
der Einspritzkanal 17 (die Mittellinie E des Einspritzkanals)
so ausgebildet ist, dass er in Bezug auf die Längsachse C des Kraftstoffeinspritz-Ventilkörpers eine
Neigung aufweist, wie in den 2 und 4 gezeigt
ist, befindet sich der Schnittpunkt G der Längsachse C des Kraftstoffeinspritz-Ventilkörpers und
der Mittellinie E in der den Einspritzkanal 17 bildenden Öffnung.
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Auf
eine solche Art und Weise, dass der Schnittpunkt G im Einspritzkanal 17 angeordnet
wird, wie in 4 gezeigt ist, wird der Kantenwinkel
des Einlasses 17A des Kraftstoffeinspritzkanals 17 in
Bezug auf die Mittellinie des Durchmessers des Ventilsitzes 7 axial
asymmetrisch (die Mittellinie der Durchmesser des Ventilsitzes passt
zur Mittellinie der Langsachse C des Kraftstoffeinspritz-Ventilkörpers). Es
wird angenommen, dass die axiale Asymmetrie des Einlasses 17A des
Einspritzkanals den Zustand des Kraftstoffsprühnebels beeinflusst.
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Es
ist so definiert, dass der Ventilkörper 13, der den Ventilsitz 7 berührt, wenn
sich das Ventil öffnet,
als Kugel geformt ist und dass das obere Ende der Kugel des Ventilkörpers 13 unter
dem Einlass 17A des Einspritzkanals angeordnet ist und
in das Innere des Einspritzkanals 17 gelangt, wenn das
Ventil geschlossen wird. Das obere Ende des Ventils darf sich auf
demselben Niveau des Einlasses 17A des Einspritzkanals
befinden, wenn das Ventil geschlossen wird.
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Mit
einem solchen Aufbau wie dem oben beschriebenen wird geschätzt, dass
das Totvolumen (der freie Raum) zwischen der oberen Fläche des Ventilkörpers 13 und
dem Einlass 17A des Einspritzkanals verringert werden kann,
wenn sich das Ventil öffnet,
und dass der Kraftstoff versprayt werden kann, wobei die Abschwächung der
Verwirbelungskraft des verwirbelten Kraftstoffs so gering wie möglich gehalten
wird. Als Ergebnis der Erhöhung
der Verwirbelungskraft für
den Kraftstoffsprühnebel
kann der Kraftstoffsprühnebel
so ausgebildet werden, dass er zu einem Konus geformt wird, der
einen hochdichten Außenbereich
mit höherer
Verwirbelungsenergie und einen grobdichten Innenbereich mit niedrigerer
Verwirbelungsenergie vorsieht; und dann wird geschätzt, dass
die Verwirbelungsenergie effi zient genützt werden kann und die Kornverfeinerung des
Kraftstoffsprühnebels
mit einer solchen Form wie der vorstehend beschriebenen erreicht
werden kann. Dadurch, dass die Totvolumenwand, an der sich der restliche
Kraftstoff festsetzt, so weit wie möglich verringert wird, wenn
das Ventil geschlossen wird, ist beabsichtigt, den restlichen Kraftstoff
am Anhaften zu hindern und infolgedessen die Genauigkeit des Kraftstoff/Luft-Verhältnisses
zu erhöhen.
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Als
Ergebnis von Experimenten ist bewiesen, dass eine durch die Verringerung
des Totvolumens vorgesehene Wirkung und eine Erhöhung der Verwirbelungsenergie
erreicht werden kann, indem die folgende Beziehungsgleichung erfüllt wird,
ohne die obere Fläche
des Kugelventils auf demselben Niveau wie den Einlass 17A des
Kraftstoffeinspritzkanals zu positionieren oder in den Kraftstoffeinspritzkanal
gelangen zu lassen.
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Wie
in 9 gezeigt ist, lautet unter der Annahme, dass
das obere Ende des Ventilkörpers 13, das
den Ventilsitz berührt,
wenn das Ventil geschlossen ist, zum Einlass 1A des Einspritzkanals 17 stromabwärts des
Ventilsitzes 7 gerichtet ist und dass die Strecke von der
Position, an der das Ventil 13 den Ventilsitz 7 berührt, zum
Einlass 17A des Einspritzkanals als y definiert ist und
die Strecke von der Position, an der das Ventil 13 den
Ventilsitz 7 berührt,
zum Einlass 17A des Einspritzkanals und dem oberen Teil des
Ventilkörpers
als z definiert ist, die erforderliche Bedingung y ≤ 2z.
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Es
wird angenommen, dass die Länge
des Einspritzkanals 17 als 1 definiert ist (die
Länge 1 ist die
Länge der Öffnung auf
der Zentralachse des Einspritzkanals) und der Durchmesser des Einspritzkanals
als d definiert ist; jene Parameter sind so festgelegt, dass sie
den Beziehungsausdruck 0,3 < 1/d < 1,3 erfüllen. Der
Grund, warm die unte re Grenze von 1/d auf 0,3 festgelegt ist, besteht
darin, dass der gewünschte
Ablenkwinkel für
den Kraftstoffsprühnebel nicht
für einen
Wert erreicht werden kann, der niedriger als diese untere Grenze
ist, und der Druckverlust und die Korngröße des Sprühnebels bei einem Wert wachsen,
der größer als
1,3 ist und die erforderliche Korngröße (100 μm) nicht erzielt werden kann.
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Wie
in 5 durch Pfeile gezeigt ist, verläuft die
Verwirbelungsrichtung des Kraftstoffs in der vorliegenden Ausführungsform
von der stromabwärtigen Seite
des Ventilsitzes gesehen gegen den Uhrzeigersinn, aber von der stromaufwärtigen Seite
des Ventilsitzes gesehen im Uhrzeigersinn. Das liegt daran, dass
festgestellt wurde, dass ein bevorzugterer abgelenkter Sprühnebel erhalten
werden kann, indem man den verwirbelten Kraftstoff ausrichtet, anstatt
die dieser Ausrichtung entgegengesetzte Verwirbelungsrichtung zu
nutzen, falls geneigte Flächen
am Auslass 17B und der oberen Fläche des Randteils 30 des Einspritzkanals 17 vorgesehen
sind und dass der Einspritzkanal 17 einen Gradienten aufweist,
so dass der Einlass 17A des Einspritzkanals 17 in
Richtung der geneigten stromaufwärtsseitigen
Fläche 30'' des Randteils des Auslasses in
Bezug auf die Zentralachse C des Ventilsitzes abgelenkt sein kann
und dass der Auslass 17B in Richtung der geneigten stromabwärtsseitigen
Fläche 30' des Randteils
des Auslasses abgelenkt sein kann.
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Wie
zuvor beschrieben wurde, weist die in einem Hohlzylinder mit einem
Boden ausgeformte Düse 15 einen
Chip auf, der als Verwirbler 16 eingesetzt wird, wie in 2 gezeigt
ist, und der Chip 16 hat in seiner Mitte ein Führungsloch 16A für das Kugelventil
(Ventilkörper) 13 und
exzentrische Kraftstoffkanäle 16B und 16B' an seiner Außenfläche und Bodenfläche. Der
Durchmesser der Innenfläche
der Düse
ist in dem Bereich von der Ecke 15C, die die innere Bodenfläche 15B der
Düse schneidet,
bis zur Innenperimeterposition 25D, die die vertikale Fläche Q der
Chipachse am Mittelpunkt in der Höhe des Chips 16 schneidet,
vergrößert, und
ein Hohlraum 60 ist in der Ecke 15C ausgebildet,
die die innere Bodenfläche
der Düse 15 schneidet,
die unter der Fläche 15B positioniert
ist, welche den Chip des Innenbodens der Düse im Bereich des vergrößerten Innenperimeters 15F aufnimmt.
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Nach
Maßgabe
des vorstehenden Aufbaus besteht die Position auf der Innenfläche der
Düse, in der
der Chip 16 vorgesehen ist, aus Innenflächen mit verschiedenen Innendurchmessern,
und die Innenfläche 15G mit
einem kleineren Innendurchmesser befindet sich stromaufwärts der
Innenoberfläche 15F mit
einem größeren Innendurchmesser
und berührt die
Nicht-Kraftstoffkanalfläche
(in 5 gezeigte kreisförmige Bogenfläche 16C)
auf der Außenfläche des
Chips 16. Andererseits ist die Innenfläche 15F mit dem größeren Innendurchmesser
in dem Bereich von der Ecke 15C, die die Innenbodenfläche der Düse schneidet,
zur Innenflächenposition 15D,
die die vertikale Fläche
Q der Chipachse am Mittelpunkt der Höhe des Chips schneidet, ausgebildet.
Der Hohlraum 60, in dem sich die Ecke 15C befindet,
wird durch den Schnittpunkt zwischen dem Konus 61, der am
Randteil der Innenbodenfläche
und der Innenfläche 15F mit
einem größeren Innendurchmesser
ausgebildet ist, geformt. Der Grenzteil 15D zwischen den Innenflächen 15G und 15F mit
ihren eigenen charakteristischen Innendurchmessern ist durch einen
Konus gebildet. In der vorliegenden Ausführungsform wird als Beispiel,
wie in 3A gezeigt ist, der Innendurchmesser
DS der Düseninnenfläche 15G mit
einem kleineren Innendurchmesser auf Ø 5,9 mm festgelegt, der Innendurchmesser
DL der Düseninnenfläche 15F mit
einem größeren Durchmesser
wird auf Ø 6,2
mm festgelegt, der Konuswinkel Te1 der Position 15D der
Innendurchmesserdifferenzgrenzfläche
wird in Be zug auf die Düseninnenfläche auf
30 festgelegt, wobei der Konuswinkel Te2,
der einen Hohlraum 60 bildet, in Bezug auf die Düseninnenfläche auf
60 festgelegt wird, die Tiefe HD in Bezug auf die Düseninnenfläche auf
0,26 mm festgelegt wird und die Breite W des Kanals der vergrößerten Innenfläche 15F auf 3
mm festgelegt wird. Die Breite des Kanals des Kraftstoffkanals 16B' des Verwirblers 16 beträgt 0,4 mm
und die Höhe
des Kanals beträgt
0,19 mm.
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Durch
Ausbilden eines Innenflächenteils
(Innenflächenkanals) 15F mit
erweitertem Durchmesser und durch Definieren einer Ecke 15C am
Hohlraum 16 können
der folgende Vorgang und die folgende Wirkung erhalten werden.
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Im
Stand der Technik ist, da es keine derartige Innenfläche 15F mit
erweitertem Durchmesser gibt, wie in 19 gezeigt,
der Kraftstoffkanal des Verwirblers als einfacher Ellbogen geformt,
und ein starkes Kraftstoffabblättern
tritt an der Ecke dieser Kanalstruktur auf, was eine Erhöhung des
Druckverlusts im Kraftstoffkanal zur Folge hat. Im Gegensatz hierzu
trägt bei
der Vorrichtung der vorliegenden Ausführungsform, wie in 18 gezeigt,
die vergrößerte Innenfläche 15F zu
einer Erweiterung des Kraftstoffkanals nahe der Ecke C und einer
Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit
bei und dann auch zu einer Verringerung des Druckverlustes aufgrund
des Kraftstoffabblätterns.
Es sollte beachtet werden, dass sich die Strömungsgeschwindigkeit wieder
erhöht,
da der Kraftstoffkanal verengt wird, nachdem der Kraftstoff durch
die Ecke 14C hindurchgeflossen ist. Dadurch, dass die Konen 15D und 61 am
Einlass und Auslass der vergrößerten Innenfläche 15F der Düse ausgebildet
sind, wird das Auftreten des sich ausbreitenden Verlustes und des
konvergierenden Verlustes im Kraftstoffkanal so weit wie möglich unterdrückt.
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So
weit kann mit dem vorstehend beschriebenen Düseninnenflächenaufbau eine Erhöhung der Verwirbelungsenergie
des Kraftstoffsprühnebels
und letztlich der Kornverfeinerung des Kraftstoffs erleichtert werden.
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Dadurch,
dass die Außenfläche des
unteren Teils der Düse
poliert und als nicht-senkrechte Oberfläche in Bezug auf die Langsachse
C des Kraftstoffeinspritz-Ventilkörpers ausgebildet ist, wird
angenommen, dass der Rauch und Kraftstoff am Anhaften an der Innenfläche gehindert
werden.
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Die 6 und 7 sind Erläuterungsdarstellungen,
die ein Beispiel der Anwendung des Kraftstoffeinspritzventils im
Verbrennungssystem von Verbrennungsmotoren des Direkteinspritztyps
zeigen, wie in einer Teilquerschnittsansicht des Zylinders gezeigt
ist.
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In 6A ist
die Komponente 40 ein Zylinder, die Komponente 41 ist
eine Zündkerze,
die Komponente 42 ist ein Kolben, die Komponente 43 ist
ein Ansauggaskanal, die Komponente 44 ist ein Abgabekanal,
die Komponente 45 ist ein Ansaugventil und die Komponente 46 ist
ein Abgabeventil.
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Im
Allgemeinen ist die Zündkerze 41 so
an der Mitte des oberen Teils (Zylinderkopfs) des Zylinders 40 angebracht,
dass sie mit der Längsachse
A des Zylinders ausgerichtet ist und das Ansaugventil 45 und
das Abgabeventil 46 sind einzeln auf der einen und der
anderen Seite der Langsachse A platziert.
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Das
Kraftstoffeinspritzventil 1 ist am oberen Teil des Zylinders
und rund um das Randteil des Zylinders nahe dem Ansaugventil 45 mit
einem bezeichneten Winkel eingebaut, der so definiert ist, dass
er zur Fläche
B, die senkrecht zur Längsachse
A des Zylinders ist, verkippt ist. Somit ist das Kraftstoffeinspritzventil 1 mit
einem solchen Winkel eingebaut, dass die Längsachse C des Kraftstoffeinspritz-Ventilkörpers die
Längsachse
A des Zylinders diagonal schneidet.
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Was
die Einbaugestaltung des Kraftstoffeinspritzventils 1 im
Zylinder 40 betrifft, wobei der Einspritzkanal 17 in
die Einspritzrichtung zeigt, so wird die abgelenkte Seite (zum Beispiel
die Seitenwand 30a des Einspritzkanals 17 auf
der rechten Seite des Zeichnungsblatts der 2) so platziert,
dass sie zur Zündkerze 41 (aufwärts) zeigt,
und die nicht-abgelenkte Seite (zum Beispiel die Seitenwand 30b des Einspritzkanals 17 auf
der linken Seite des Zeichnungsblatts der 2) wird
so platziert, dass sie zur gegenüberliegenden
Seite der Zündkerze
(abwärts) zeigt.
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Aufgrund
der vorstehend beschriebenen Einbaugestaltung des Kraftstoffeinspritzventils
ist das Kraftstoffeinspritzventil so definiert, dass der zum Inneren
des Zylinders 40 gerichtete Einspritzkanal 17 einen
Ablenkungswinkel α in
Richtung der Zündkerzenseite
in Bezug auf die Längsachse
C des Kraftstoffeinspritz-Ventilkörpers durch Verwendung des vorstehend
beschriebenen Einspritzkanalkippwinkels α aufweist. Indem der Einspritzkanal 17 mit
einem Ablenkungswinkel α versehen
wird, wird der aus dem Kraftstoffeinspritzventil 1 (mit
anderen Worten, der Mittellinie D des Kraftstoffsprühnebels)
eingespritzte Kraftstoffsprühnebel
in Richtung der Zündkerze 41 in
Bezug auf die Langsachse C des Kraftstoffeinspritz-Ventilkörpers abgelenkt.
Die einzelnen Ablenkungswinkel der Mittellinie D des Kraftstoffsprühnebels
und die Längsachse
E des Einspritzkanals sind miteinander fast identisch und betragen zwischen
5° und 10°.
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Der
Grund, warum der Ablenkwinkel α des Einspritzkanals 17 in
Bezug auf die Längsachse
C des Kraftstoffeinspritzventilskörpers zwischen 5° und 10° festgelegt
wird, besteht darin, dass der Winkel β1 für die erforderliche Sprühnebelrichtung
(der Winkel β3
für den
abgelenkten Sprühnebel)
wie in 7 gezeigt aufgrund der Beschränkung des Motoreinbauwinkels
des Kraftstoffeinspritzventils 1 nicht für einen Winkel
erhalten werden kann, der kleiner als 5° ist, und dass es schwierig
ist, die erforderliche zurücklegbare
Strecke des Kraftstoffsprühnebels
zu erzeugen, da der Kraftstoffkanalverlust (Druckverlust) im Projektionsventil
für einen
Winkel, der größer ist
als 10°, größer wird.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform kann
der eingespritzte Kraftstoffsprühnebel 47 um den
Winkel β3
in Richtung der Zündkerze 41 in
Bezug auf die Langsachse C des Kraftstoffeinspritz-Ventilkörpers wie
in 7 gezeigt abgelenkt werden, indem der Kraftstoffeinspritzkanal 17 in Richtung
der Zündkerze 41 abgelenkt
wird. Der Winkel β3
ist ein Winkel, der zwischen der Längsachse C des Kraftstoffeinspritz-Ventilkörpers und
der Mittellinie D des Kraftstoffsprühnebels 47 definiert
ist.
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Der
Parameter β1
in 7 ist ein Winkel für die erforderliche Zielsprühnebelrichtung
und als Winkel zwischen der zur Langsachse A des Zylinders senkrechten
Fläche
B und der Mittellinie D des Kraftstoffsprühnebels definiert. Die erforderliche
Sprühnebelrichtung β1 wird durch
die Form und Größe des Motors
bestimmt und ist nicht notwendigerweise ein gleichförmiger Wert.
Der Parameter β2
ist ein Einbauwinkel des Kraftstoffeinspritzventils 1 im
Motor und als Winkel zwischen der vorstehend beschriebenen Referenzfläche B und
der Längsachse
C des Kraftstoffeinspritz-Ventilkörpers definiert.
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Falls
es eine Differenz zwischen dem Winkel β1 der erforderlichen Zielsprühnebelrichtung
und dem Einbauwinkel β2
des Kraftstoffeinspritzventils 1 besteht, kann der Winkel β1 durch Definieren
des Ablenkungswinkels β3
des Kraftstoffsprühnebels
erzeugt werden, so dass dieser die Gleichung β3 = β2 – β1 erfüllt.
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Gemäß dem Kraftstoffeinspritzventil 1 der vorliegenden
Ausführungsform
ist der Kraftstoffsprühnebel 47 als
Konus ausgebildet, und das, was in einer solchen Sprühnebelform
wie dem Kraftstoffsprühnebel 47 erhalten
werden kann, ist keine axiale Symmetrie in Bezug auf die Mittellinie
D des Sprühnebels,
die zurücklegbare
Strecke L1 (Sprühnebeldurchdringung)
des in Richtung der Zündkerze 41 abgelenkten
Sprühnebels
ist größer und
die zurücklegbare
Strecke L2 des Sprühnebels
auf der Seite (der Seite des Hohlraums 42a des Kolbens 42)
gegenüber
der Ablenkungsseite ist kleiner.
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Durch
Ablenken des Kraftstoffsprühnebels
in Richtung der Zündkerze
wird das Maß erhöht, um das
der Kraftstoffsprühnebel
direkt rund um die Zündkerze 41 im
Schichtverbrennungsmodus konzentriert werden kann. Wie insbesondere
in 6A gezeigt ist, ist in Bezug auf die vertikale
Fläche
B, die zur Längsachse
der Zündkerze
senkrecht ist (die Längsachse
der Zündkerze
ist identisch mit der Längsachse
des Zylinders) an einer bestimmten Position des Einspritzkanals
des Kraftstoffeinspritzventils 1 durch Einstellen der Richtung
des Kraftstoffsprühnebelsegments 47' des Kraftstoffsprühnebels 47,
der auf der Zündkerzenseite
aus dem Kraftstoffeinspritzventil 1 eingespritzt wird,
das eher in Richtung der Zündkerze 41 auszurichten
ist als in Richtung der vertikalen Fläche B, das Kraftstoffsprühnebelsegment 47' des auf der
Zündkerzenseite
eingespritzten Kraftstoffsprühnebels 47 direkt
auf die Zündkerze 41 gerichtet,
und dann wird eine intensive Mischluft-Formation rund um die Zündkerze 41 geför dert und
es kann eine Zündleistung
der vermischten Luft erzeugt werden, während eine ausgezeichnete Meilenleistung
erzielt wird.
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Da
die Kraftstoffeinspritzung im Schichtverbrennungsmodus im Verdichtungshub
erfolgt, wenn der Druck in der Motorbrennkammer (im Zylinder) hoch
ist, neigt die Streuung des Kraftstoffsprühnebels dazu, klein zu sein.
Jedoch können
in der vorliegenden Ausführungsform
für die
Sprühnebelrichtung des
Kraftstoffsprühnebels 47 der
Kraftstoffsprühnebelbereich
und der Sprühnebelwinkel θ um das
Ausmaß der
abgelenkten Richtung der Sprühnebelrichtung
in Richtung der Zündkerze 41 erweitert
werden und daher kann eine zu starke Verringerung der Streuung des
Kraftstoffsprühnebels
vermieden werden und somit ergibt sich ein kompakter Sprühnebel zur
gemäßigten Konzentrierung
des Kraftstoffsprühnebels
um die Zündkerze.
Der Sprühsprühnebel θ ist ein
Winkel der Streuung des Kraftstoffsprühnebels auf dem Querschnitt
(der Ebene), wenn der Querschnitt so definiert ist, dass er den
Kraftstoffsprühnebel 47 längs dessen
Mittellinie D schneidet. Obwohl im gleichförmigen Verbrennungsmodus der
Kraftstoffsprühnebel
beim Ansaughub ausgeführt
wird, wenn der Druck niedrig ist, wird man es schätzen, dass
der Kraftstoffsprühnebelbereich
(Kraftstoffsprühnebelwinkel θ) durch
die Ablenkung der Sprühnebelrichtung
in Richtung der Zündkerze
mehr als bisher erweitert werden kann und die Gleichmäßigkeit
der Kraftstoffstreuung im Zylinder gesteigert werden kann.
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Zusätzlich zum
in Richtung der Zündkerze abgelenkten
Sprühnebel,
wie vorstehend beschrieben, trägt
durch Vergrößern der
zurücklegbaren
Strecke L1 des in Richtung der Zündkerze
abgelenkten Sprühnebels
und durch Verkürzen
der zurücklegbaren
Strecke L2 des Sprühnebels
auf der gegenüberliegenden
Seite des abgelenkten Sprühnebels,
wie in 6A gezeigt ist, die Strecke
L1 mit ihrer längeren zu rücklegbaren
Strecke zur schnellen Komponente zum Vorsehen einer Zündleistung
bei und die Strecke L2 mit ihrer kürzeren zurücklegbaren Strecke verhindert,
dass sich der Kraftstoffsprühnebel
auf dem Kolbenkopf festsetzt, da die Länge zum Hohlraum 42a des
Kolbens kürzer
ist, und trägt
somit zur Komponente der niedrigen Geschwindigkeit zur Unterdrückung der
unverbrannten Komponente und Reduzierung der Rauchabgabe bei.
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Da
es schwierig ist, diese Kraftstoffsprühnebelformation im Zylinder
(Brennkammer) direkt zu messen, in der sich der Druck in großem Maße aufgrund
des Verbrennungszyklus verändert,
werden verschiedene Muster für
die Kraftstoffsprühnebelform
vorgesehen und jene Sprühnebelformen
des Kraftstoffeinspritzventils werden vorher unter Umgebungsdruck
gemessen und dann wird das Kraftstoffeinspritzventil eingebaut und
es werden Verbrennungsexperimente durchgeführt: In den Experimenten wird
in dem Fall, dass der Verbrennungsdruck 5 MPa bis 9 MPa beträgt und dass
der Sprühnebelablenkungswinkel
(Ablenkungswinkel in Bezug auf die Mittellinie C des Kraftstoffeinspritz-Ventilkörpers) 5° bis 10° (7° für den Optimalwert)
in Richtung der Zündkerze
beträgt,
das Verhältnis
der zurücklegbaren Strecke
L1 des Sprühnebels
auf der abgelenkten Seite und der zurücklegbaren Strecke L2 des Sprühnebels
auf einer anderen Seite gegenüber
der abgelenkten Seite, L1/L2, 1,1 bis 1,4 beträgt und der Kraftstoffsprühnebelwinkel
70° bis
90° (85° für den Optimalwert)
beträgt,
erreicht, dass die Leistungsstabilität des Schichtverbrennungsmodus
und des gleichförmigen
Verbrennungsmodus hoch ist, und beim Schichtverbrennungsmodus im
Leerlaufbetrieb (550 UpM) wird die Verbrennung für den L/K-Durchschnitt = 40
ohne abgelenkten Sprühnebel
nicht erzeugt, aber die Verbrennung wird für den L/K-Durchschnitt = 40 mit abgelenktem Sprühnebel ermöglicht,
und die gewünschten
Bedingungen, dass der Cpi (Verbrennungsdruckabwei chungsrate) < 5% und der Rauch (BSU) < 0,3, können miteinander
auskommen. Der L/K-Durchschnitt im Schichtverbrennungsmodus ist ein
Durchschnitt des L/K für
die Mischluftschicht a, die um die Zündkerze herum konzentriert
ist, und L/K für
ihre umgebende Luftschicht b, und in der vorliegenden Ausführungsform
kann eine Verbrennung unter guten Bedingungen bei einem solchen
supermageren L/K-Verhältnis
verwirklicht werden, worin L/K für
die Mischluftschicht a 15 beträgt
und L/K für
die Luftschicht 50 beträgt
und somit beträgt
der L/K-Durchschnitt 40.
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Im
gleichmäßigen Verbrennungsmodus
kann die Rauchabgabe um die Hälfte
bis ein Viertel im Vergleich zu jenem der herkömmlichen Vorrichtung verringert
werden, während
eine Steigerung der Ausgangsleistung aufrecht erhalten werden kann.
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Damit
kann als Ergebnis eine stabile Motorleistung für einen breiteren Motordrehzahlbereich
als im Stand der Technik erreicht werden.
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Wenn
die erforderliche Sprühnebelrichtung des
Kraftstoffeinspritzventils und dessen Einbauwinkel ohne Ablenkung
des Kraftstoffsprühnebels
zueinander passen, ist eine Sprühnebelablenkung
nicht notwendig, sondern es ist nur die Einstellung in Bezug auf
die Beziehung zwischen den zurücklegbaren Strecken
für Kraftstoffsprühnebel,
L1 und L2 (L1 > L2),
erforderlich. Das heißt,
dass in diesem Fall, da der Winkel der erforderlichen Sprühnebelrichtung β1 und der
Einbauwinkel des Einspritzventils β2 die Beziehung aufweisen, dass β1 = β2, die Kraftstoffsprühnebelform
ohne eine Ablenkungseinstellung für den Kraftstoffsprühnebel so
festgelegt wird, dass die zurücklegbare
Strecke L1 des in einen Konus in Richtung der Zündkerze geformten Sprühnebels
größer sein
kann und die zurücklegbare Strecke
L2 des Sprühnebels
auf der der Zündkerze
gegenüberliegenden
Seite kleiner sein kann.
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Eine
weitere Düse 15 im
Kraftstoffeinspritzventil ist in 10 gezeigt.
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In
diesem Beispiel ist die Ebene des Auslasses 17B des Einspritzkanals 17 der
Düse 15 in
Bezug auf die vertikale Fläche
R, die senkrecht zur Mittellinie E des Einspritzkanals ist, geneigt.
Beispielsweise beträgt
der zwischen der Fläche
des Auslasses 17B des Einspritzkanals und der vertikalen
Fläche
R definierte Winkel 1,5° (das
heißt,
der zwischen der Mittellinie E des Einspritzkanals und der Fläche des
Auslasses 17B des Einspritzkanals beträgt zum Beispiel 88,5° und ist
so festgelegt, dass er 1,5° kleiner
als die Mittellinie E des Einspritzkanals und die vertikale Fläche R ist).
Wenn der zwischen der Längsachse
E des Einspritzkanals und der Längsachse
C des Einspritzventilkörpers
definierte Winkel α auf
8,5° festgelegt wird,
beträgt
der zwischen der Fläche 17B des
Auslasses des Einspritzkanals und der vertikalen Fläche der
Längsachse
C des Einspritzventilkörpers
definierte Winkel γ 10°.
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Die
Höhe des
kleinen erhöhten
Teils 30 auf der aufwärts
geneigten Seite 30'' beträgt zum Beispiel
0,43 mm und die Höhe
auf der abwärts
geneigten Seite 30' beträgt 0,1 mm.
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Der
Unterschied zwischen den Kanallängen M1
und M2 der Einspritzkanals 17 kann vergrößert werden
(M2 > M1) und die
willkürliche
elliptische Form des Auslasses des Einspritzkanals 17 und
der Kantenwinkel des Auslasses können
axial asymmetrisch sein, und die Differenz zwischen den zurücklegbaren
Strecken L1 und L2 des Kraftstoffsprühnebels kann aufgrund jener
geometrischen Merkmale vorgesehen werden (L1 > L2). Dies bedeutet, dass die Kanallänge M der
Verwirbelungsströmung
in der Umfangsrichtung des Einspritzkanals nicht identisch ist, und
dann tritt der Druckunterschied für die Wandflächendifferenz
auf und somit ist die Sprühnebelgeschwindigkeit
für die
größere Kanallänge M2 langsamer
und die Sprühnebelgeschwindigkeit
für die
kleinere Kanallänge
M1 ist schneller. Diese Eigenschaft verstärkt sich, wenn der Kippwinkel
der Fläche 17B des
Auslasses des Einspritzkanals vergrößert wird. Je größer der
Kippwinkel der Fläche 17B des
Auslasses des Einspritzkanals in Bezug auf die vertikale Fläche R der
Mittellinie E des Einspritzkanals definiert ist, desto weiter kann
die größere Mengenverteilung
ebenso wie die Strömungsrate
(die zurücklegbare
Strecke des Sprühnebels)
für die
kleinere Kanallänge
M1 erhöht
werden. Das heißt,
indem die Differenz der Kanallänge
M bestmöglich
ausgenutzt wird, erhalten die Sprühnebelgeschwindigkeitsverteilung und
Sprühnebelmengenverteilung
eine Richtungsverteilung und die Form, Strömungsrate und Strömungsratenverteilungen
können
unter Einsatz dieses Merkmals nach Belieben verändert werden.
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Obwohl
die Fläche
des Auslasses 17B des Einspritzkanals 17 der Düse 15 in
Bezug auf die vertikale Fläche
R der Mittellinie E des Einspritzkanals in dem in 11 gezeigten
Beispiel ähnlich
wie das in 10 gezeigte Beispiel geneigt
ist, ist die Langsachse E des Einspritzkanals 17 in Bezug
auf die Längsachse
des Kraftstoffeinspritz-Ventilkörpers C nicht
geneigt.
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Auch
kann in dem vorliegenden Beispiel der Unterschied zwischen den Kanallängen M1
und M2 des Einspritzkanals 17 vergrößert werden (M2 > M1) und die Form des
Auslasses des Einspritzkanals 17 kann geändert werden
und der Kantenwinkel des Auslasses kann axial asymmetrisch sein
und es kann die Differenz zwischen den zu rücklegbaren Strecken L1 und
L2 des Kraftstoffsprühnebels
aufgrund jenen geometrischen Merkmalen vorgesehen werden (L1 > L2). Da es sich jedoch
nicht um den Fall des abgelenkten Sprühnebels handelt, wird es für den Fall
bevorzugt, dass der Winkel der gewünschten Sprühnebelrichtung nur durch den
Einbauwinkel des Kraftstoffeinspritzventils 1 vorgesehen
werden kann.
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Die
in 12 gezeigte Ausführungsform der Erfindung, in
der die Düse 15 eine Öffnung,
die ähnlich
wie in den zuvor beschriebenen einzelnen Ausführungsformen als Einspritzkanal 17 verwendet wird,
ein wie ein umgekehrter Konus geformtes Loch (Kraftstoffverwirbelungsraum) 13 mit
einem Durchmesser, der sich von der Position des Einlasses 17A des
Einspritzkanals 17 stromaufwärts vergrößert und einen Teil des Ventilkörpers (Kugelventils) 13 aufnimmt,
und den Ventilsitz 7 aufweist, aber die folgenden Punkte
kennzeichnen eine geometrische Eigenschaft.
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Bei
dem Winkel, der zwischen der Ebene des Auslasses 17B des
Einspritzkanals und der vertikalen Fläche R der Mittellinie E des
Einspritzkanals definiert ist, ist keine Differenz vorgesehen und
der Einspritzkanal 17 weist keine Neigung in Bezug auf
die Längsachse
C des Einspritzventilkörpers
auf, die obere Fläche
(die Ebene des Auslasses der Einspritzkanals) des kleinen erhöhten Teils,
der als Randteil des Einspritzkanals dient, ist ebenfalls keine geneigte
Fläche,
sondern eine vertikale Fläche
in Bezug auf die Langsachse C des Einspritzventilkörpers und
die Mittellinie EB des Einspritzkanals 17.
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Der
Einspritzkanal 17 ist in Bezug auf die Längsachse
des Einspritzventilkörpers
versetzt. Mit diesem Versatz ist der Einspritzkanal 17 ebenfalls
zur Mittellinie des wie ein umgekehrter Konus geformten Lochs 31 und
der Längsachse
des Kugelventils 13 versetzt.
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Gemäß einer
solchen Struktur sieht der Einlass 17A des Einspritzkanals 17 eine
Neigungsfläche von
der Versetzungsseite (der rechten Seite mit Blick auf das Zeichnungsblatt
in Bezug auf die Längsachse C
des Einspritzventilkörpers
in 12) zur nicht-versetzten Seite (der linken Seite
mit Blick auf das Zeichenblatt in Bezug auf die Längsachse
C des Einspritzventilkörpers).
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Da
der aus dem Kraftstoffkanal 16B des Verwirblers 16 fließende verwirbelte
Kraftstoff sich an dem axial symmetrischen, wie ein umgekehrter
Konus geformten Loch auf der Langsachse des Kraftstoffeinspritzventilköpers am
Kanal Y1 vom Auslass des Kraftstoffkanals 16B' des Verwirblers 16 zur
geneigten Spitzenkante des Einlasses 17A des Einspritzkanals
verwirbelt, wird angenommen, dass die Strömungsgeschwindigkeit in der
Umfangsrichtung gleichmäßig ist.
Am Kanal Y2 von der geneigten Spitzenkante des Einlasses 17A des
Einspritzkanals zum Auslass 17B des Einspritzkanals strömt, da der Einspritzkanal 17 in
Bezug auf die Längsachse
C des Einspritzventilkörpers
versetzt ist, der verwirbelte Kraftstoff durch den axial asymmetrischen
Kanal in Bezug auf die Längsachse
C des Kraftstoffventilkörpers
hindurch. Nach Maßgabe
eines derartigen Kanals für
den verwirbelten Kraftstoff ist der Abstand von der Längsachse
C des verwirbelten Kraftstoffs zur Kraftstoffkanalwand an der versetzten
Seite lang und der Abstand von der Längsachse C des verwirbelten
Kraftstoffs zur Kraftstoffkanalwand an der nicht versetzten Seite
ist für
den Kanal Y2 kurz. Da jedoch die Strömungsgeschwindigkeit an der
Außenseite
in der Radialrichtung des verwirbelten Kraftstoffs in Bezug auf
die Längsachse
C der Verwirbelung höher
ist, tritt eine solche Strömungsgeschwindigkeitsverteilung
und Strömungsgeschwindigkeitsdifferenz
in dem verwirbelten Kraftstoff auf, dass die Strömungsgeschwindigkeit längs der
Kraftstoffkanalwand an der Versetzungs seite hoch ist und die Strömungsgeschwindigkeit
längs der
Kraftstoffkanalwand an der nicht-versetzten Seite niedrig ist. Das heißt, dadurch,
dass der Kanal Y2 des verwirbelten Kraftstoffs in Bezug auf die
Mitte C des verwirbelten Kraftstoffs versetzt wird, tritt eine solche
Strömungsgeschwindigkeitsverteilung
wie die Strömungsgeschwindigkeitsdifferenz
wie vorstehend beschrieben auf. Als Ergebnis hiervon können für den verwirbelten Kraftstoffsprühnebel (konusförmigen Sprühnebel), der
aus dem Einspritzkanal 17 eingespritzt wird, die Strömungsgeschwindigkeit
(zurücklegbare
Strecke des Sprühnebels)
und Strömungsrate
eher auf der versetzten Seite als auf der nicht-versetzten Seite
erhöht
werden.
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Somit
können
eine gewünschte
Sprühnebelform,
Strömungsgeschwindigkeit
und Strömungsratenverteilung
erhalten werden, indem der Versetzungswert in Ansprechung auf die
Verwirbelungskraft des verwirbelten Kraftstoffs eingestellt wird
und die angemessene Länge
und der angemessene Durchmesser des Einspritzkanals eingestellt
werden.
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13 zeigt
ein Beispiel der Erfindung, bei dem der Versatz des Einspritzkanals,
der in 12 gezeigt ist, auf den Einspritzkanal
mit Ablenkwinkel angewendet wird.
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Ein
Ventilsitz 7, ein stromabwärts des Ventilsitzes befindlicher
Einspritzkanal 17 und ein Kraftstoffverwirbelungsraum S
(wie ein umgekehrter Konus geformtes Loch 31) zwischen
dem Einspritzkanal 17 und dem Ventilsitz 7 sind
an der Düse 15 ausgebildet.
Der Einspritzkanal 17 weist eine Neigung in Bezug auf die
Längsachse
C des Kraftstoffeinspritz-Ventilkörpers auf, und der Kraftstoffverwirbelungsraum
S ist so definiert, dass er in Bezug auf die Längsachse C des Kraftstoffeinspritz-Ventilkörpers axial
symmetrisch ist, und die Mitte des Einlasses 17A der Einspritzung
ist in Bezug auf die Längsachse C
des Kraftstoffeinspritz-Ventilkörpers
versetzt. Die Ablenkungsrichtung des Einspritzkanals 17 ist
an der Versetzungsrichtung mit Blick auf den Auslass 17B des
Einspritzkanals positioniert.
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Im
vorliegenden Beispiel können
beim Ablenken des Kraftstoffsprühnebels
die Sprühnebelströmungsgeschwindigkeit
(zurücklegbare
Entfernung des Sprühnebels)
in der Ablenkungsrichtung und die Strömungsrate größer als
jene in der Nicht-Ablenkungsrichtung gemacht werden.
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Wenn
der Einspritzkanal 17 wie vorstehend beschrieben abgelenkt
wird, darf die Form des Einlasses 17A des Einspritzkanals
in Ansprechung auf das Maß der
Ablenkung verändert
werden, und die Sprühnebelverteilung
neigt dazu, abgelenkt zu werden, und eine gewünschte Sprühnebelform, Strömungsgeschwindigkeit
und Strömungsratenverteilung
können
dadurch erhalten werden, dass diese Neigung verstärkt oder
abgeschwächt
wird, indem der Einlass 17A des Einspritzkanals zur Mitte
C der Verwirbelung versetzt wird.
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14 zeigt
ein Modifikationsbeispiel des Kraftstoffeinspritzventils mit einem
vorstehend beschriebenen abgelenkten Einspritzkanal, worin der Innenaufbau
des Kraftstoffeinspritzventils 1 nicht gezeigt ist. Beispielsweise
wird die Breite des Auslasses des Kraftstoffkanals 16B' des in 2 gezeigten Verwirblers
breiter gemacht als der Kanal 16B' selbst, und der Raum zum Aufnehmen
des Kraftstoffs wird durch diesen vergrößerten Raum vorgesehen. Mit
diesem Aufbau wird der in dem Kraftstoffbehälter verbleibende Kraftstoff
auch zusammen in der Anfangsphase des Einspritzens des Kraftstoffsprühnebels
eingespritzt, aber da der Kraftstoff im Kraftstoffbehälter keine
Verwirbelungskraft hat, wird dieser Kraftstoff als Sprühnebelform
ge bildet, um in den nachfolgenden verwirbelten Kraftstoff eingespritzt
zu werden. Dies wird für
den Fall genutzt, dass eine solche Sprühnebelform erforderlich wird,
ein Verbrennungssystem von Benzinmotoren vom Direkteinspritztyp,
das eine solche Sprühnebelform
verwendet, ist in 15 gezeigt.
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16 ist
ein Gesamtstrukturdiagramm, das eine weitere Ausführungsform
des Kraftstoffeinspritzventils der vorliegenden Erfindung zeigt, 17A ist eine vertikale Querschnittsansicht, die
die Gesamtkonfiguration der für
das Kraftstoffeinspritzventil verwendeten Düse zeigt, und 17B ist eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht,
die den Umgebungsbereich des Einspritzkanals zeigt.
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Auch
das Kraftstoffeinspritzventil des vorliegenden Beispiels richtet
sich darauf, den abgelenkten Sprühnebel,
der dem in 3A gezeigten ähnlich ist,
und die zurücklegbare
Strecke des Sprühnebels zu
definieren, um die Beziehung L1 > L2
zu erfüllen. Im
Folgenden werden die Strukturen beschrieben, die sich von jenen
in dem in 3A gezeigten Kraftstoffeinspritzventil
unterscheiden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform,
wie in 17A gezeigt, wird ein konkaver
Abschnitt 31', der
wie ein umgekehrter Konus geformt ist und auf seinem oberen Ende
des umgekehrten Konus eine gekrümmte
Oberfläche
aufweist, durch Pressen auf der Innenfläche ausgebildet, und ein Ventilsitz 7 wird auf
der Oberfläche
des konkaven Abschnitts 31' ausgebildet.
Ein halbkugelförmiges
erhöhtes
Teil 30 wird durch Pressen im Mittelteil der Außenfläche des
oberen Endes des Körpers
der Düse 15 ausgebildet,
und ein Kraftstoffeinspritzkanal 17 wird an dem dicken Teil
des kleinen erhöhten
Teils 30-1 so ausgebildet, dass er in Bezug auf die Längsachse
(Düsenachse) C
des Kraftstoffeinspritz-Ventilkörpers
geneigt ist.
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Auch
kann in der vorliegenden Ausführungsform
der Abstand von der Ventilkörperberührungsposition
des Ventilsitzes zum Auslass 17B des Einspritzkanals 17 (Länge des
Verwirbelungskraftstoffkanals) auf der Ablenkungsseite mit Blick
auf den Einspritzkanal vom Ventilsitz langer sein und der Abstand
auf der Nicht-Ablenkungsseite kann kürzer sein, und indem der Kantenwinkel
des Einlasses 17A und des Auslasses 17B des Einspritzkanals 17 axial asymmetrisch
gemacht wird, kann die zurücklegbare Strecke
des Sprühnebels
auf der Ablenkungsseite langer sein als diejenige auf der Nicht-Ablenkungsseite,
und durch beliebiges Einstellen des Ablenkungswinkels des Einspritzkanals
können
eine gewünschte
Form, Strömungsgeschwindigkeit
und Sprühnebelverteilung
für den
Kraftstoffsprühnebel erhalten
werden.
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In
der vorliegenden Erfindung ist dahingehend ein Vorteil gegeben,
dass ein Kraftstoffeinspritzkanal leicht innerhalb des kleinen erhöhten Teils 30-1 durch
Pressen und Bohren zur Herstellung des Einspritzkanals ausgebildet
werden kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können durch
Anwendung der Erfindung auf Benzinmotoren vom Direkteinspritztyp
optimale Kraftstoffsprühnebelformen
individuell ein Optimum für
den Schichtverbrennungsmodus und den gleichförmigen Verbrennungsmodus mit
einem einzigen Kraftstoffeinspritzventil ausbilden. Die Meilenleistung
und die Ausgangsleistung können
erhöht
werden und es kann eine stabile Motorleistung in einem breiten Motordrehzahlbereich
erhalten werden.