DE69837786T2 - Fettfüllvorrichtung für elektromotor - Google Patents

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Hachiro Nakamura-ku Nagoya-shi ICHIKAWA
Masatoshi Nakamura-ku Nagoya-shi KATAGIRI
Keizo Nakamura-ku Nagoya-shi YOSHIKAWA
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Koichi Nakamura-ku Nagoya-shi HORIE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N11/00Arrangements for supplying grease from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated; Grease cups
    • F16N11/08Arrangements for supplying grease from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated; Grease cups with mechanical drive, other than directly by springs or weights

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fettfüllvorrichtung für einen Elektromotor, die ein Lager des Elektromotors mit Fett füllen kann, insbesondere eine Fettfüllvorrichtung für einen Elektromotor, die geeignet ist, ein Lager mit neuem Fett zu füllen, und zwar nach dem Reinigen des Lagers eines Hauptmotors für ein Schienenfahrzeug, dessen Lager periodisch gereinigt und mit Fett gefüllt werden muss.
  • STAND DER TECHNIK
  • Das Lager des Hauptmotors für das Schienenfahrzeug wird bisher periodisch gereinigt. Da sich in vielen Fällen das Lager des Hauptmotors in einer Position befindet, in der nur durch das Entfernen einer Abdeckung außerhalb des Hauptmotors eine äußere Stirnfläche des Lagers zur Außenseite hin freigelegt wird, kann das Lager gereinigt werden, indem eine Reinigungsflüssigkeit von einer Einspritzdüse auf das Lager gesprüht wird, ohne das Lager vom Hauptmotor zu entfernen.
  • Was jedoch das Füllen des gereinigten Lager mit neuem Fett betrifft, so existierte kein geeignetes Mittel, um das Lager mit einer entsprechenden Menge an Fett zu füllen, während das Lager nicht vom Hauptmotor abgenommen ist. Daher wurde das Lager manuell mit Fett gefüllt, wobei der Prozess vom Reinigen bis zum Füllen des Lagers mit Fett nicht automatisiert werden konnte.
  • US 2,427,233 beschreibt zwar eine Vorrichtung, mit der altes Fett aus einem Wälzlager entfernt werden kann und neues Fett zugeführt werden kann, ohne entweder das Lager oder die Maschine, an der es angebracht ist, auszubauen.
  • Doch der Vorgang der Zufuhr von Fett in das Lager wird durch eine einzige Zufuhröffnung durchgeführt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde entwickelt, um das Problem zu lösen, wobei es ein Ziel der Erfindung ist, eine Fettfüllvorrichtung für einen Elektromotor zu schaffen, die ein Lager mit einer entsprechenden Menge an Fett füllen kann, ohne dass das Lager vom Elektromotor entfernt wird.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend wird ein Aufbau der Erfindung im Einzelnen beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Fettfüllvorrichtung für ein Lager eines Elektromotors zur Verfügung, die das Lager mit Fett füllen kann, ohne dass das Lager vom Elektromotor entfernt wird, wobei das Lager eine Struktur aufweist, die gebildet ist aus einem äußeren Ring, der am Elektromotor befestigt ist, einem inneren Ring, der innerhalb des äußeren Rings angeordnet ist, und einem rollenden Element, das zwischen dem äußeren Ring und dem inneren Ring angeordnet ist, wobei es in einer Position angeordnet ist, in der eine äußere Stirnfläche außerhalb des Elektromotors freigelegt werden kann, und wobei es in der Position eine Drehachse des Elektromotors drehbar trägt, umfassend: eine Düse, die in der Lage ist, das von einer Fettzufuhrquelle zugeführte Fett über mindestens eine Einspritzöffnung in einer Spitzen-Stirnfläche einzuspritzen; eine erste Dichtung, die von der Spitzen-Stirnfläche der Düse vorragt, um am äußeren Ring des Lagers anzuliegen, wenn die Spitzen-Stirnfläche der Düse gegen die äußere Stirnfläche des Lagers gedrückt wird; und eine zweite Dichtung, die von der Spitzen-Stirnfläche der Düse vorragt, um am inneren Ring des Lagers anzuliegen, wenn die Spitzen-Stirnfläche der Düse gegen die äußere Stirnfläche des Lagers gedrückt wird, wobei die erste Dichtung, die zweite Dichtung und die Spitzen-Stirnfläche der Düse eine ringförmige Rille bilden und wobei eine Vielzahl von Einspritzöffnungen in der ringförmigen Rille gebildet ist.
  • In der Fettfüllvorrichtung mit diesem Aufbau gelangt die erste Dichtung in engen Kontakt mit dem äußeren Ring des Lagers, während die zweite Dichtung in engen Kontakt mit dem inneren Ring des Lagers gelangt, wenn die Spitzen-Stirnfläche der Düse gegen die äußere Stirnfläche des Lagers gedrückt wird. In diesem Zustand ist die ringförmige Rille, die durch die erste Dichtung, die zweite Dichtung und die Spitzen-Stirnfläche der Düse gebildet wird, nur mit dem Betriebsraum des rollenden Elements des Lagers verbunden. Wenn das Fett von der Fettzufuhrquelle zugeführt wird, wird das von der Einspritzöffnung eingespritzte Fett in den Betriebsraum des rollenden Elements des Lagers gedrückt, oder es wird in die ringförmige Rille hinausgedrückt, um in den Betriebsraum des rollenden Elements des Lagers und weiter in die Fetttasche in der an die innere Stirnfläche des Lagers angrenzenden Position zu strömen. In keinem Fall leckt das Fett aus dem Lager heraus.
  • Wenn eine solche Fettfüllvorrichtung verwendet wird, wird daher die äußere Abdeckung des Elektromotors durch das Fett nicht beschmutzt, auch wenn der Füllvorgang durchgeführt wird, ohne das Lager vom Elektromotor zu entfernen. Wenn die Zufuhr des Fetts zur Düse durch die Steuervorrichtung gesteuert wird, muss darüber hinaus die Fettfüllung nicht manuell durchgeführt werden, und der Fettfüllprozess kann automatisiert werden.
  • Wenn die Erfindung mit den folgenden Merkmalen versehen ist, können somit folgende Funktionen erfüllt werden.
  • In der Fettfüllvorrichtung ist im Vergleich zu einer Fettfüllvorrichtung mit nur einer Einspritzöffnung die Menge an Fett reduziert, die zeitweise in die ringförmige Rille hinausgedrückt wird, um in den Betriebsraum des rollenden Elements des Lagers zu strömen, und die Menge an Fett, die direkt in den Betriebsraum des rollenden Elements des Lagers gedrückt wird, ist erhöht. Selbst wenn insgesamt die gleiche Menge an Fett eingespritzt wird, kann die Fettfüllung rascher abgeschlossen werden.
  • Es kann ein Düsenantriebsmechanismus vorgesehen werden, um die Düse in eine vordere Position oder eine hintere Position zu bewegen, wobei sich die Spitzen-Stirnfläche der Düse in der vorderen Position in engem Kontakt mit der äußeren Stirnfläche des Lagers befindet und wobei die Spitzen-Stirnfläche der Düse in der hinteren Position von der äußeren Stirnfläche des Lagers beabstandet ist.
  • Indem die Düse mit der Kraft des Düsenantriebsmechanismus nach vorne/hinten bewegt wird, kann in der Fettfüllvorrichtung die Düse in einer geeigneten Position angeordnet werden, ohne den Elektromotor zu bewegen. Daher kommt es nicht leicht zu Problemen, die durch die Bewegung des Elektromotors verursacht werden.
  • Der Düsenantriebsmechanismus kann verschiedene konkrete Strukturen aufweisen. Zum Beispiel gibt es einen Aufbau, bei dem die Düse an einem beweglichen Element befestigt ist, das nach vorne/hinten beweglich angeordnet ist, wobei das bewegliche Element betrieben wird, indem ein Druckluftzylinder oder ein Hydraulikzylinder verwendet wird; einen Aufbau, bei dem die Kraft vom Motor über einen Riemen und eine Riemenscheibe übertragen wird, um das bewegliche Element anzutreiben; einen Aufbau, bei dem ein in eine Zahnstange eingreifendes Ritzel gedreht wird und durch einen Motor derart angetrieben wird, dass sich das bewegliche Element zusammen mit der Zahnstange bewegt, usw. Auf diese Weise kann jeder Düsenantriebsmechanismus verwendet werden. Um die Bewegung in die vordere/hintere Position zu steuern, gibt es darüber hinaus ein Verfahren, bei dem der Hub des Druckluftzylinders oder des Hydraulikzylinders im Vorhinein auf ein gewünschtes Ausmaß eingestellt wird; ein Verfahren, bei dem die Position des beweglichen Elements mit einem Endschalter zum Bremsen ermittelt wird; ein Verfahren, bei dem eine Antriebskraftquelle verwendet wird, die in der Lage ist, ein Antriebsausmaß vorzugeben, wie z.B. ein Schrittmotor, usw. Solche optionale Konstruktionen können verwendet werden.
  • Zwei Düsen sind gegenüber von zwei Lagern angeordnet, die an gegenüberliegenden Stirnflächen des Elektromotors vorgesehen sind, wobei sich die Düsen zu den Lagern hin vorwärtsbewegen können und wobei der Elektromotor auf diese Weise zwischen den Spitzen-Stirnflächen der beiden Düsen angeordnet werden kann.
  • Da bei der Fettfüllvorrichtung der Elektromotor zwischen den beiden Düsen angeordnet ist, kann die Position des Elektromotors im Vergleich zu dem Fall, in dem die Düse nur von einer Seite gegen den Elektromotor gedrückt wird, leicht stabilisiert werden. Insbesondere indem die Drücke der beiden Düsen im Wesentlichen gleich eingestellt werden, wird der Elektromotor davor bewahrt, nur durch eine Düse gedrückt und bewegt zu werden, auch wenn die Drücke eher hoch sind. Indem die Drücke der Düsen eher hoch eingestellt werden, können daher die Hafteigenschaften der Düsen verstärkt werden.
  • Ein Zentrierdorn ragt von einer mittleren Position der Spitzen-Stirnfläche der Düse zum Lager hin vor, wobei die Düse so vorgesehen ist, dass sie in der Lage ist, sich entlang dem Zentrierdorn vorwärts zu bewegen/zurückzuziehen, wobei ein Spitzenende des Zentrierdorns derart ausgebildet ist, dass der Zentrierdorn zu einer Position bewegt wird, in der der Zentrierdorn dadurch mit einem Drehzentrum zusammenfällt, dass das Spitzenende lediglich in Kontakt mit der näheren Umgebung des Drehzentrums des Elektromotors gebracht wird.
  • Indem in der Fettfüllvorrichtung der Zentrierdorn in Kontakt mit der näheren Umgebung des Drehzentrums des Elektromotors gebracht wird, wird der Zentrierdorn in die Position bewegt, in der der Zentrierdorn mit dem Drehzentrum zusammenfällt. Indem die Düse entlang dem Zentrierdorn vorwärtsbewegt wird, kann die Düse gegen das Lager gedrückt werden, während der Mittelpunkt der Düse genau auf das Drehzentrum des Lagers ausgerichtet wird.
  • Darüber hinaus kann die Konfiguration des Spitzenendes des Zentrierdorns von jeder konkreten Konfiguration sein, solang der Zentrierdorn nur dadurch mit dem Drehzentrum zusammenfällt, dass der Zentrierdorn in Kontakt mit der näheren Umgebung des Drehzentrums des Elektromotors gebracht wird. Zum Beispiel weist eines der beiden Elemente, d.h. das Spitzenende des Zentrierdorns und die nähere Umgebung des Drehzentrums des Elektromotors, eine Vertiefung auf, und das andere besitzt einen Vorsprung. Wenn in diesem Fall die Vertiefung und der Vorsprung in engem Eingriff miteinander sind, wird die Bewegung zur Seite durch die gegenüberliegenden Seitenwände reguliert. Alternativ dazu wird, wenn das Ende des Vorsprungs an den tiefsten Punkt der gegenüberliegenden Vertiefung stößt, die Bewegung des Endes des Vorsprungs außerhalb des tiefsten Punkt reguliert.
  • Die Düse ist so konfiguriert, dass eine Öffnung, die es der Drehachse des Elektromotors erlaubt auszutreten, in der Mitte der Spitzen-Stirnfläche gebildet ist, und sie ist so strukturiert, dass während ein Vorsprung der Drehachse des Elektromotors in die Öffnung eingeführt wird, die Spitzen-Stirnfläche der Düse gegen das Lager gedrückt wird, das in der Nähe eines Basisbereichs des Vorsprungs vorgesehen ist.
  • In der Fettfüllvorrichtung kann der Fettfüllvorgang auch durchgeführt werden, wenn die Drehachse vom Elektromotor vorragt, indem die Spitzen-Stirnfläche der Düse gegen das Lager gedrückt wird, das in der Nähe des Basisbereichs des Vorsprungs vorgesehen ist. Daher ist keinerlei Arbeitzeit für die Entfernung der Drehachse vom Elektromotor notwendig. Gleichzeitig kommt es nicht zu dem Problem, dass der Fettfüllvorgang nicht durchgeführt werden kann, weil die Drehachse nicht vom Elektromotor abgenommen werden kann.
  • Es ist eine Vorrichtung zur gewichts-konstanten Zufuhr vorgesehen, die ein vorbestimmtes Gewicht an Fett zu einer stromabwärts gelegenen Seite eines Strömungspfades zwischen der Fettzufuhrquelle und den Düsen liefern kann.
  • In der Fettfüllvorrichtung kann das Fett gewichtskonstant zugeführt werden. Im Gegensatz zu dem Aufbau, bei dem ein konstantes Volumen an Fett zugeführt wird, kommt es hier nicht zu dem Problem, dass die Fettmenge zu gering ist, wenn Blasen in dem Fett enthalten sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Vorderansicht, die eine Gesamtstruktur einer bevorzugten Fettfüllvorrichtung gemäß der Erfindung zeigt. 2 ist eine vertikale Schnittansicht eines Hauptteils der Fettfüllvorrichtung.
  • 3 ist eine Schnittansicht in Querrichtung, die einen Zustand zeigt, in dem sich eine Düse der Fettfüllvorrichtung entlang einem Zentrierdorn vorwärts bewegt und gegen ein Lager gepresst wird.
  • BESTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Um die vorliegende Erfindung genauer zu erläutern, wird ein Beispiel einer Fettfüllvorrichtung für einen Elektromotor gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Um das Verständnis zu erleichtern, wird zudem in den beiliegenden Zeichnungen die detaillierte Struktur nicht dargestellt.
  • 1 ist eine Vorderansicht, die eine Gesamtstruktur einer bevorzugten Fettfüllvorrichtung gemäß der Erfindung zeigt. Die Fettfüllvorrichtung hat funktionell einen symmetrischen Aufbau, obwohl sich die detaillierten linken und rechten Konfigurationen voneinander unterscheiden. Daher werden die konstituierenden Teile, die auf den gegenüberliegenden Seiten die gleiche Funktion haben, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Die Fettfüllvorrichtung ist mit beweglichen Rahmen 5 versehen, die sich entlang von Schienen 3 vorwärts bewegen/zurückziehen können, die auf einem Basisrahmen 1 befestigt sind, wobei jeder bewegliche Rahmen 5 durch einen Druckluftzylinder 7 betätigt wird, um sich vorwärts zu bewegen/zurückzuziehen.
  • Am Basisrahmen 1 ist auch ein Fetttank 10 montiert, wobei der Fetttank 10 über einen Druckschlauch 12 mit einer Zwangsförderpumpe 14 verbunden ist und die Zwangsförderpumpe 14 Fett aus dem Fetttank 10 herausbefördert. Die Zwangsförderpumpe 14 ist über einen Druckschlauch 16, ein elektromagnetisches Ventil 18 und einen Druckschlauch 20 mit einer dosierenden Zwangszufuhrvorrichtung 22 verbunden, wobei das von der Zwangsförderpumpe 14 her zwangsweise zugeführte Fett als Reaktion auf den Betrieb des elektromagnetischen Ventils 18 in die dosierende Zwangszufuhrvorrichtung 22 eingespritzt wird. Die dosierende Zwangszufuhrvorrichtung 22 ist darüber hinaus über einen Druckschlauch 24, ein elektromagnetisches Ventil 26 und ein Rohr 28 mit einem Einspritzzylinder 30 verbunden, wobei das durch die dosierende Zwangszufuhrvorrichtung 22 zwangsweise zugeführte Fett als Reaktion auf den Betrieb des elektromagnetischen Ventils 26 in den Einspritzzylinder 30 eingespritzt wird. Der Einspritzzylinder 30 ist darüber hinaus über einen Druckschlauch 32 mit einer Düse 34 verbunden, wobei das durch den Einspritzzylinder 30 zwangsweise zugeführte Fett aus der Düse 34 herausgespritzt wird. Von diesen Bauteilen sind dabei die dosierende Zwangszufuhrvorrichtung 22, das elektromagnetische Ventil 26, der Einspritzzylinder 30 und die Düse 34 am beweglichen Rahmen 5 befestigt, wobei sich die Bauteile zusammen mit dem beweglichen Rahmen 5 vorwärts bewegen/zurückziehen, wenn der bewegliche Rahmen 5 betrieben wird.
  • Darüber hinaus ist eine Auflage 36 am Basisrahmen 1 montiert, wobei ein Hauptmotor an einer Oberseite der Auflage 36 gehalten werden kann.
  • 2 ist eine vertikale Schnittansicht eines Hauptteils der Fettfüllvorrichtung.
  • Die dosierende Zwangszufuhrvorrichtung 22 ist an einer oberen Stufe 5a des beweglichen Rahmens 5 befestigt. Die dosierende Zwangszufuhrvorrichtung 22 weist eine fettgefüllte Kammer 22c auf, die aus einem Zylinder 22a und einem Kolben 22b gebildet ist, wobei die fettgefüllte Kammer 22c mit dem Fett gefüllt wird, das von der stromaufwärts gelegenen Seite eines Strömungspfades her zwangsweise zugeführt wird. Wenn die fettgefüllte Kammer 22c mit dem Fett gefüllt wird, wird das elektromagnetische Ventil 26 geschlossen, eine Luftkammer (nicht dargestellt) an der entgegengesetzten Seite der fettgefüllten Kammer 22c wird über den Kolben 22b bis auf Atmosphärendruck geöffnet bzw. es wird der Druck darin reduziert, sodann wird das elektromagnetische Ventil 18 geöffnet. Dadurch strömt das Fett von der stromaufwärts gelegenen Seite des Strömungswegs in die fettgefüllte Kammer 22c. Wenn der Innendruck der fettgefüllten Kammer 22c steigt, bewegt sich der Kolben 22b nach oben. Um das Fett daran zu hindern, in die fettgefüllte Kammer 22c zu strömen, kann das elektromagnetische Ventil 18 geschlossen werden. Darüber hinaus kann in diesem Zustand Druckluft in die Luftkammer strömen, die an der gegenüberliegenden Seite der fettgefüllten Kammer 22c angeordnet ist. Wenn das elektromagnetische Ventil 26 geschlossen wird, bewegt sich der Kolben 22b sodann nach unten, während der Innendruck der Luftkammer steigt, und das Fett wird von der fettgefüllten Kammer 22c zur stromabwärts gelegenen Seite des Strömungspfades hin hinausgedrückt.
  • In einer Struktur der dosierenden Zwangszufuhrvorrichtung 22 ist der Zylinder 22a darüber hinaus an einer Messvorrichtung 22d befestigt, wobei das Gewicht des Fetts in der fettgefüllten Kammer 22c durch die Messvorrichtung 22d gemessen werden kann. In einer Steuervorrichtung (nicht dargestellt) zur Steuerung der Öffnung/Schließung des elektromagnetischen Ventils 26 wird das elektromagnetische Ventil 26 auf der Basis einer von der Messvorrichtung 22d festgestellten Gewichtsänderung gesteuert, so dass eine bestimmte Menge an Fett von der dosierenden Zwangszufuhrvorrichtung 22 zugeführt wird. Um das bestimmte Gewicht a an Fett von der dosierenden Zwangszufuhrvorrichtung 22 zuzuführen, wird insbesondere zuerst die fettgefüllte Kammer 22c mit einer mehr als ausreichenden Menge b an Fett gefüllt (d.h. b > a), und die Menge b wird durch die Steuervorrichtung mit der Messvorrichtung 22d gemessen. Nachdem das elektromagnetische Ventil 26 durch die Steuervorrichtung geöffnet wurde, wird anschließend das Fett von der fettgefüllten Kammer 22c zugeführt, bis eine Menge (b-a) mit der Messvorrichtung 22d gemessen wurde. Sodann wird das elektromagnetische Ventil 26 durch die Steuervorrichtung geschlossen. Indem das Fett auf diese Weise von der dosierenden Zwangszufuhrvorrichtung 22 zugeführt wird, kann exakt eine im Wesentlichen notwendige Menge an Fett zugeführt werden, selbst wenn das Fett Blasen enthält, und dies im Gegensatz zu dem Fall, in dem ein bestimmtes Volumen an Fett zugeführt wird.
  • Da, wie oben erläutert, die dosierende Zwangszufuhrvorrichtung 22 vorgesehen ist, um das Gewicht präzise zu messen, ist die Zwangszufuhrfähigkeit der dosierenden Zwangszufuhrvorrichtung 22 nicht notwendigerweise hoch. Daher wird in der Fettfüllvorrichtung, nachdem das von der dosierenden Zwangszufuhrvorrichtung 22 zugeführte Fett in den Einspritzzylinder 30 eingespritzt wurde, ein hoher Druck auf den Einspritzzylinder 30 ausgeübt, und die Gesamtmenge an Fett, die in den Einspritzzylinder eingespritzt wurde, wird aus der Düse 34 herausgespritzt. Wenn das Fett in den Einspritzzylinder 30 eingespritzt wird, wird, um das Einspritzen des Fetts zu unterstützen, ein negativer Druck auf den Einspritzzylinder 30 ausgeübt. Darüber hinaus wird, wenn das Fett aus dem Einspritzzylinder 30 herausgespritzt wird, das elektromagnetische Ventil 26 geschlossen, was das Fett daran hindert, zur stromaufwärts gelegenen Seite des Strömungspfades zurückzuströmen.
  • Nachfolgend sollen eine Struktur und eine Funktionsweise der Düse 34 genauer beschrieben werden.
  • Wie oben erwähnt, bewegt sich die Düse 34 zusammen mit dem beweglichen Rahmen 5, doch sie kann sich darüber hinaus auch relativ zu dem beweglichen Rahmen 5 bewegen. Insbesondere ist ein Zentrierdorn 40 am beweglichen Rahmen 5 befestigt, und eine mit einem Flansch versehene kreisförmige Platte 42, die entlang dem Zentrierdorn 40 gleiten kann, ist an einem äußeren Umfang des Zentrierdorns 40 befestigt. Die mit einem Flansch versehene kreisförmige Platte 42 ist mit einer Kolbenstange 44a eines Druckluftzylinders 44 verbunden, wobei die mit einem Flansch versehene kreisförmige Platte 42 durch den Druckluftzylinder so betrieben wird, dass sie sich vorwärts bewegt/zurückzieht. Einander gegenüberliegende Arme 46 erstrecken sich von der mit einem Flansch versehenen kreisförmigen Platte 42, zwischen denen der Zentrierdorn 40 angeordnet ist, wobei die Düse 34 an den Spitzenenden der Arme 46 befestigt ist. Die Düse 34 weist eine kreisförmige äußere Konfiguration auf, wobei der Zentrierdorn 40 durch eine ringförmige innere Öffnung der Düse hindurchgeht. Die durch diese Struktur gehaltene Düse 34 bewegt sich relativ zum beweglichen Rahmen 5, wenn der Druckluftzylinder 44 betrieben wird. Darüber hinaus ist der Druckschlauch 32 zur Verbindung des Einspritzzylinders 30 und der Düse 34 ausreichend biegsam und lang. Daher wird die Düse 34 nicht an der Vorwärtsbewegung gehindert.
  • Darüber hinaus ragen eine erste Dichtung 50 und eine zweite Dichtung 52 von einer Spitzen-Stirnfläche 34a der Düse 34 vor. Die erste Dichtung 50 und die zweite Dichtung 52 sind ringförmige Körper aus Gummi. Die erste Dichtung 50, die zweite Dichtung 52 und die Spitzen-Stirnfläche 34a der Düse 34 bilden eine ringförmige Rille 54. Eine Einspritzöffnung 34b ist in der ringförmigen Rille 54 gebildet, um das Fett einzuspritzen. Insgesamt sind zweiunddreißig Einspritzöffnungen 34b vorgesehen, wobei sie in vorbestimmten Abständen in einem Boden der ringförmigen Rille 54 gebildet sind, die teilweise die Spitzen-Stirnfläche 34a der Düse 34 bildet. Das Fett wird von der stromaufwärts gelegenen Seite des Strömungswegs über den Druckschlauch 32 der Düse 34 zugeführt, von einem Einspritzanschluss 34c im hinteren Ende der Düse 34 in einen ringförmigen Raum 34d in der Düse 34 eingespritzt, vom ringförmigen Raum 34d zu den zweiunddreißig Einspritzöffnungen 34b verteilt und weiter von jeder Einspritzöffnung 34b nach außen geführt.
  • 3 ist eine Schnittansicht in Querrichtung, die einen Zustand zeigt, in dem sich die Düse 34 entlang dem Zentrierdorn 40 vorwärts bewegt. 3 zeigt auch eine Struktur eines Elektromotor 60, gegen den die Düse 34 gepresst wird.
  • Der Elektromotor 60 ist mit einem Lager 66 versehen, das in einer Position angeordnet ist, in der eine äußere Stirnfläche des Lagers außerhalb des Elektromotors 60 freigelegt wird und in der eine innere Stirnfläche des Lagers an einen Dichtungsteil 62 angrenzt, um Fremdkörper daran zu hindern, in den Elektromotor 60 einzudringen. In dieser Position wird eine Drehachse 64 des Elektromotors 60 drehbar durch das Lager 66 gehalten. Das Lager 66 wird gebildet aus einem äußeren Ring 66a, der am Elektromotor 60 befestigt ist, einem inneren Ring 66b, der innerhalb des äußeren Rings 66a angeordnet ist, und einer Vielzahl rollender Elemente 66c, die in vorbestimmten Abständen in einem ringförmigen Raum zwischen dem äußeren Ring 66a und dem inneren Ring 66b angeordnet sind. Zwischen den benachbarten rollenden Elementen 66c sind Zwischenräume vorgesehen, wobei die Zwischenräume und eine Fetttasche 68 zwischen den rollenden Elementen 66c und dem Dichtungsteil 62 mit Fett gefüllt sind.
  • Im Weiteren soll ein Vorgang erklärt werden, bei dem die Düse 34 der Fettfüllvorrichtung gegen den Elektromotor 60 gedrückt wird.
  • Im anfänglichen Zustand befindet sich der bewegliche Rahmen 5 in einer hinteren Position (der am weitesten vom Elektromotor 60 entfernten Position). Die Düse 34 befindet sich ebenfalls in der hinteren Position (der am weitesten vom Elektromotor 60 entfernten Position). In diesem Zustand verläuft ein Spitzenende 40a des Zentrierdorns 40 durch die Düse 34 und ragt von der ersten Dichtung 50 und der zweiten Dichtung 52 zum Elektromotor 60 hin vor.
  • Um es der Düse 34 zu erlauben, sich an den Elektromotor 60 anzunähern, wird zuerst der bewegliche Rahmen 5 der Fettfüllvorrichtung nach vorne bewegt. Wenn sich der bewegliche Rahmen 5 nach vorne bewegt, stößt das Spitzenende 40a des Zentrierdorns 40 an ein Spitzenende 64a der Drehachse 64 des Elektromotors 60. Das Spitzenende 40a des Zentrierdorns 40 besitzt eine kegelförmige Konfiguration. Andererseits weist das Spitzenende 64a der Drehachse 64 eine Vertiefung auf. Indem der bewegliche Rahmen 5 nach vorne bewegt wird, bis das Spitzenende 40a des Zentrierdorns 40 in den tiefsten Punkt der Vertiefung eingreift, wird die Mitte des Zentrierdorns 40 auf der gleichen Achslinie wie die Mitte der Drehachse 64 angeordnet.
  • Nachdem die Mitte des Zentrierdorns 40 auf diese Weise mit der Mitte der Drehachse 64 zusammenfällt, wird die mit einem Flansch versehene kreisförmige Platte 42 durch den Druckluftzylinder 44 betätigt, so dass sie sich nach vorne bewegt, wobei sich die Düse 34 zusammen mit der mit einem Flansch versehenen kreisförmigen Platte 42 nach vorne bewegt. Die Düse 34 weist eine ringförmige äußere Konfiguration auf, wobei der Innendurchmesser ihrer inneren Öffnung größer ist als der Außendurchmesser der Drehachse 64. Daher kann sich die Düse, während die Drehachse 64 durch die innere Öffnung verläuft, entlang dem äußeren Umfang der Drehachse 64 nach vorne bewegen, um sich dem Lager 66 anzunähern.
  • Wenn die Düse 34 die Nähe der äußeren Stirnfläche des Lagers 66 erreicht, wird die erste Dichtung 50 elastisch verformt, um in engen Kontakt mit dem äußeren Ring 66a des Lagers 66 zu gelangen, während die zweite Dichtung 52 elastisch verformt wird, um in engen Kontakt mit dem inneren Ring 66b des Lagers 66 zu gelangen. In diesem Zustand ist die ringförmige Rille 54 nur mit dem Betriebsraum der rollenden Elemente 66c des Lagers 66 verbunden. Daher wird das von der Einspritzöffnung 34b eingespritzte Fett, wie dies durch Pfeile in 3 dargestellt wird, in den Betriebraum der rollenden Elemente 66c des Lagers 66 gedrückt, oder es wird vorübergehend in die ringförmige Rille 54 gedrückt, um in den Betriebsraum der rollenden Elemente 66c des Lagers 66 und weiter in die Fetttasche 68 zu strömen. Da sich die erste Dichtung 50 in engem Kontakt mit dem äußeren Ring 66a befindet, während sich die zweite Dichtung 52 in engem Kontakt mit dem inneren Ring 66b befindet, besteht zu dieser Zeit keine Gefahr, dass das Fett aus dem Lager 66 lecken könnte.
  • Durch die Verwendung der Fettfüllvorrichtung muss das Lager 66 daher während des Füllvorgangs nicht vom Elektromotor 60 entfernt werden, und die äußere Abdeckung des Elektromotors 60 wird davor bewahrt, mit dem Fett beschmutzt zu werden. Da die Füllung mit Fett nicht manuell durchgeführt werden muss, kann der Fettfüllungsprozess daher automatisiert werden.
  • Wie dies in 1 dargestellt ist, ist die Fettfüllvorrichtung an den gegenüberliegenden Seiten mit den gleichen Fettfüllmechanismen versehen, so dass das Lager 66 an der Lastseite des Elektromotors 60 und das Lager (nicht dargestellt) an der entgegengesetzten Seite gleichzeitig mit Fett gefüllt werden können. Wenn die Lager auf diese Weise gleichzeitig mit Fett gefüllt werden, ist der Füllvorgang aufgrund des gleichzeitigen Vorgehens natürlich früher beendet, als wenn die Lager einzeln mit Fett gefüllt werden. Da der Elektromotor 60 von gegenüberliegenden Seiten durch ein Paar Düsen 34 umgeben ist, kann darüber hinaus der Elektromotor 60 stabil auf der Auflage 36 installiert werden. Daher kann im Vergleich zu dem Fall, in dem die Düse 34 von einer Seite gegen den Elektromotor 60 gedrückt wird, der Druck der Düse 34 erhöht werden, und die Abdichtungseigenschaften der ersten Dichtung 50 und der zweiten Dichtung 52 werden verbessert.
  • In der Vorrichtung ist jeder bewegliche Abschnitt mit einem Druckluftzylinder als Energiequelle für den Betrieb des Abschnitts versehen, doch der bewegliche Abschnitt kann auch durch die Verwendung eines Elektromotors als Energiequelle und die Verwendung eines Riemens/einer Riemenscheibe und verschiedener Zahnräder zur Bildung eines Kraftübertragungsmechanismus betrieben werden.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Wie oben erwähnt, kann in der erfindungsgemäßen Fettfüllvorrichtung für den Elektromotor das Lager mit der entsprechenden Menge an Fett gefüllt werden, ohne das Lager vom Elektromotor zu entfernen. Daher ist die Vorrichtung nützlich, wenn das Lager nach dem Reinigen mit Fett gefüllt wird, ohne das Lager vom Elektromotor zu entfernen. Insbesondere wenn zum Beispiel in einem Hauptmotor für ein Schienenfahrzeug das Lager periodisch gereinigt und mit Fett gefüllt wird, ist die Vorrichtung insofern außergewöhnlich praktisch, als die Wartung ohne die Notwendigkeit eines Ausbauvorgangs durchgeführt werden kann. Der Prozess von der Reinigung des Lagers bis zur Füllung mit Fett kann automatisiert werden.

Claims (6)

  1. Fettfüllvorrichtung für ein Lager eines Elektromotors (60), die das Lager (66) mit Fett füllen kann, ohne dass das Lager vom Elektromotor entfernt wird, wobei das Lager eine Struktur aufweist, die gebildet ist aus einem äußeren Ring, der am Elektromotor befestigt ist, einem inneren Ring (66b), der innerhalb des äußeren Rings (66a) angeordnet ist, und einem rollenden Element (66c), das zwischen dem äußeren Ring und dem inneren Ring angeordnet ist, wobei es in einer Position angeordnet ist, in der eine äußere Stirnfläche außerhalb des Elektromotors freigelegt werden kann, und wobei es in der Position eine Drehachse (64) des Motors drehbar trägt, umfassend: eine Düse (34), die in der Lage ist, das von einer Fettzufuhrquelle zugeführte Fett über mindestens eine Einspritzöffnung (34b) in einer Spitzen-Stirnfläche einzuspritzen; eine erste Dichtung (50), die von der Spitzen-Stirnfläche (34a) der Düse (34) vorragt, um am äußeren Ring des Lagers anzuliegen, wenn die Spitzen-Stirnfläche der Düse gegen die äußere Stirnfläche des Lagers gedrückt wird; und eine zweite Dichtung (52), die von der Spitzen-Stirnfläche der Düse (34) vorragt, um am inneren Ring des Lagers anzuliegen, wenn die Spitzen-Stirnfläche der Düse gegen die äußere Stirnfläche des Lagers gedrückt wird, wobei die erste Dichtung, die zweite Dichtung und die Spitzen-Stirnfläche der Düse (34) eine ringförmige Rille (54) bilden und die Einspritzöffnung (34b) in der ringförmigen Rille gebildet ist, wobei eine Vielzahl von Einspritzöffnungen in der ringförmigen Rille gebildet sind.
  2. Fettfüllvorrichtung für das Lager des Elektromotors (60) nach Anspruch 1, wobei ein Düsenantriebsmechanismus (44) vorgesehen ist, um die Düse (34) in eine vordere oder hintere Position zu bewegen, wobei sich die Spitzen-Stirnfläche (34a) der Düse in der vorderen Position in engem Kontakt mit der äußeren Stirnfläche des Lagers befindet und wobei die Spitzen-Stirnfläche der Düse in der hinteren Position von der äußeren Stirnfläche des Lagers beabstandet ist.
  3. Fettfüllvorrichtung für das Lager des Elektromotors (60) nach Anspruch 1 oder 2, wobei zwei Düsen (34) gegenüber von zwei Lagern (66) angeordnet sind, die an gegenüberliegenden Stirnflächen des Elektromotors vorgesehen sind, wobei sich die Düsen zu den Lagern hin vorwärtsbewegen können und wobei der Elektromotor auf diese Weise zwischen den Spitzen-Stirnflächen (34a) der beiden Düsen angeordnet werden kann.
  4. Fettfüllvorrichtung für das Lager des Elektromotors nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein Zentrierdorn (40) von einer zentralen Position der Spitzen-Stirnfläche der Düse zum Lager hin vorragt, wobei die Düse (34a) so vorgesehen ist, dass sie in der Lage ist, sich entlang des Zentrierdorns vorwärts zu bewegen/zurückzuziehen, wobei ein Spitzenende (40a) des Zentrierdorns (40) derart ausgebildet ist, dass der Zentrierdorn zu einer Position bewegt wird, in der der Zentrierdorn dadurch mit einem Drehzentrum zusammenfällt, dass das Spitzenende lediglich in Kontakt mit der näheren Umgebung des Drehzentrums des Elektromotors (60) gebracht wird.
  5. Fettfüllvorrichtung für das Lager des Elektromotors (60) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Düse (34) so ausgebildet ist, dass eine Öffnung in der Mitte der Spitzen-Stirnfläche (34a) gebildet ist, die es der Drehachse des Elektromotors (60) ermöglicht auszutreten, und wobei sie so strukturiert ist, dass während ein Vorsprung der Drehachse (64) des Elektromotors (60) in die Öffnung eingeführt wird, die Spitzen-Stirnfläche der Düse (34) gegen das Lager (66) gedrückt wird, das in der Nähe eines Basisbereichs des Vorsprungs vorgesehen ist.
  6. Fettfüllvorrichtung für das Lager des Elektromotors (60) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine Vorrichtung zur Zufuhr eines konstanten Gewichts (22) vorgesehen ist, die ein vorbestimmtes Gewicht an Fett zu einer stromabwärts gelegenen Seite eines Strömungspfades zwischen der Fettzufuhrquelle und der Düse (34) liefern kann.
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