DE69833251T2 - Trägerrückgewinnung in empfängern für digitalen tonrundfunksignale - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Empfänger zum Empfang digitaler Hörfunksignale und insbesondere auf einen Empfänger, der mit einem Demodulator zur Demodulation eines Signals ausgerüstet ist, das mittels Orthogonal-Frequenzmultiplex (nachfolgend auch OFDM genannt) moduliert ist.
  • 2. Stand der Technik
  • EP-A-0 606 941 und M. Luise, u.a. offenbaren in: „Carrier Frequency Aquisition and Tracking for OFDM Systems", IEEE Translation on Communication, Band 44, Nr. 11, November 1996, einen herkömmlichen Demodulator zur Demodulation eines mittels OFDM modulierten Signals. In einem solchen, in 2 dargestellten herkömmlichen Demodulator wird ein OFDM-moduliertes Empfangssignal einem Eingangsterminal zugeführt, mittels eines Mischers 1 frequenzgewandelt und durch einen A/D-Wandler 2 A/D-gewandelt. Das A/D-gewandelte Empfangssignal wird zu I/Q-Daten eines Basisbands mittels eines I/Q-Detektors (orthogonaler Detektor) 3 gewandelt, dessen I/Q-Daten einer Schaltung 4 zur schnellen Fourier-Transformation (nachfolgend SFT-Schaltung genannt) zugeführt werden. Die SFT-Schaltung 4 Fourier-transformiert das eingegebene Zeitbereichssignal und wandelt es zu einem Frequenzbereichssignal. Ein Ausgang aus der SFT-Schaltung 4 wird einer Verzögerungs-/Erfassungseinheit 6 und einer Frequenzversatzerfassungseinrichtung 40 zugeführt. Die Verzögerungs-/Erfassungseinheit 6 erfasst das Eingangssignal mittels Ein-Symbol-Verzögerung und gibt die demodulierten Daten über ein Ausgangsterminal aus.
  • Die Frequenzversatzerfassungseinrichtung 40 erfasst einen Frequenzversatzbetrag in Übereinstimmung mit einem Phasenreferenzsymbol, das in dem Eingangssignal enthalten ist. Der erfasste Frequenzversatzbetrag wird durch einen D/A-Wandler 41 D/A-gewandelt und einem spannungsgesteuerten Oszillator 9 zugeführt, der als örtlicher Oszillator fungiert. In Entsprechung zu dem erfassten und D/A-gewandelten Frequenzversatzbetrag wird die Oszillationsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 9 gesteuert, um einen Frequenzshift zu korrigieren, so dass der Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators 9 mit dem korrigierten Frequenzshift dem Mischer 1 zwecks Frequenzwandlung zugeführt wird.
  • Allerdings ist der oben beschriebene herkömmliche Empfänger mit einigen Problemen im Hinblick darauf behaftet, dass ein normaler Signalempfang in Umgebungen mit Mehrwegeempfang aufgrund eines hohen Betrags eines erfassten Frequenzversatzes mitunter unmöglich wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Empfänger zu bieten, der selbst in anspruchsvollen Empfangsumgebungen, z.B. in Mehrwegeempfangsumgebungen, zu einem normalem Signalempfang in der Lage ist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Empfänger mit einem Demodulator geboten, welcher ein Empfangssignal A/D-wandelt, das A/D-gewandelte Signal diskret Fourier-transformiert und die diskret Fourier-transformierten Daten verzögert erfasst, und dieser Empfänger weist Folgendes auf: eine erste Frequenzversatzerfassungseinrichtung zur Erfassung eines Frequenzversatzwerts eines Eingangssignals in den Demodulator in Übereinstimmung mit einem in den diskret Fourier-transformierten Daten enthaltenen Phasenreferenzsymbol; eine zweite Frequenzversatzerfassungseinrichtung zur Erfassung eines Frequenzversatzwerts des Eingangssignals in den Demodulator in Übereinstimmung mit einem Phasenunterschied des verzögert erfassten Signals; einen Integrator zur Integration des von der ersten Frequenzversatzerfassungseinrichtung erfassten Frequenzversatzwerts; und Auswahlmittel zum Vergleich eines Ausgangs des Integrators mit einem vorgegebenen ersten Bereich von Schwellenwerten, zur Auswahl des von der zweiten Frequenzversatzerfassungseinrichtung erfassten Frequenzversatzwerts, wenn der Ausgang des Integrators in dem ersten Schwellenwertbereich liegt, und zur Auswahl des von der ersten Frequenzversatzerfassungseinrichtung erfassten Frequenzversatzwerts, wenn sich der Ausgang des Integrators nicht in dem ersten Schwellenwertbereich befindet, wobei automatische Frequenzregelung in Übereinstimmung mit dem von der Auswahleinrichtung ausgewählten Frequenzversatzwert durchgeführt wird.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Empfänger wird der von der ersten Frequenzversatzerfassungseinrichtung erfasste und von dem Integrator integrierte Frequenzversatzwert mit dem ersten Schwellenwertbereich verglichen. Wenn ein Ausgang des Integrators in dem ersten Schwellenwertbereich liegt, wird der von der zweiten Frequenzversatzerfassungseinrichtung erfasste Frequenzversatzwert ausgewählt, wohingegen der von der ersten Frequenzversatzerfassungseinrichtung erfasste Frequenzversatzwert ausgewählt wird, wenn der Ausgang des Integrators nicht in dem ersten Schwellenwertbereich liegt. Die automatische Frequenzregelung wird in Entsprechung zu jedem ausgewählten Frequenzversatzwert durchgeführt.
  • Der erfindungsgemäße Empfänger umfasst weiterhin: eine Vergleichseinrichtung zum Vergleich eines vorgegebenen zweiten Bereichs von Schwellenwerten mit dem von der ersten Frequenzversatzerfassungseinrichtung erfassten Frequenzversatzwert; und eine Ladeeinrichtung zum Laden eines vorgegebenen Werts in den Integrator, wenn anhand eines Vergleichs der Vergleichseinrichtung entschieden wird, dass der von der ersten Frequenzversatzerfassungseinrichtung erfasste Frequenzversatzwert in dem zweiten Schwellenwertbereich liegt, und wenn die Auswahleinrichtung den von der ersten Frequenzversatzerfassungseinrichtung erfassten Frequenzversatzwert auswählt.
  • Wenn im Falle einer Ausstattung des erfindungsgemäßen Empfängers mit der Ladeeinrichtung der von der ersten Frequenzversatzerfassungseinrichtung erfasste Frequenzversatzwert in dem zweiten Schwellenwertbereich liegt und der von der ersten Frequenzversatzerfassungseinrichtung erfasste Frequenzversatzwert zur automatischen Frequenzregelung ausgewählt wird, dann kann der von der ersten Frequenzversatzerfassungseinrichtung erfasste Frequenzversatzwert sofort zu dem von der zweiten Frequenzversatzerfassungseinrichtung erfassten Frequenzversatzwert geschalten werden. Deshalb lässt sich häufiges Schalten vermeiden, dessen Verursachung durch externe Störungen andernfalls möglich ist.
  • Der erfindungsgemäße Empfänger umfasst weiterhin Folgendes: eine Vergleichseinrichtung zum Vergleich eines vorgegebenen dritten Bereichs von Schwellenwerten, der schmaler als der zweite Schwellenwertbereich ist, mit dem von der ersten Frequenzversatzerfassungseinrichtung erfassten Frequenzversatzwert; und eine Löscheinrichtung zum Löschen des Integrators, wenn anhand eines Vergleichs durch die Vergleichsmittel entschieden wird, dass der durch die erste Frequenzversatzerfassungseinrichtung erfasste Frequenzversatzwert während eines vorgegebenen Zeitraums in dem zweiten Schwellenwertbereich verbleibt.
  • Im dem Fall, dass der erfindungsgemäße Empfänger mit der Löscheinrichtung ausgestattet ist, kann eine automatische Frequenzregelung durch den von der zweiten Frequenzversatzerfassungseinrichtung erfassten Frequenzversatzwert aufrechterhalten werden, selbst wenn momentane Geräusche erzeugt werden. Deshalb wird die automatische Frequenzregelung nicht durch momentane Geräusche zu dem von der ersten Frequenzversatzerfassungseinrichtung erfassten Frequenzversatzwert geschalten.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur der Hauptteile eines Empfängers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur der Hauptteile eines herkömmlichen Empfängers darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines Empfängers, welcher einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entspricht. Die Struktur der Hauptteile eines Empfängers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung werden in dem Blockdiagramm aus 1 veranschaulicht.
  • Bei dem Empfänger dieser Ausführungsform wird ein Empfangssignal zu einem Zwischenfrequenzsignal frequenzgewandelt, und zwar von einem Mischer 1 in Zusammenarbeit mit einem spannungsgesteuerten Oszillator 9, der als örtlicher Oszillator fungiert. Das Zwischenfrequenzsignal wird von einem A/D-Wandler 2 zu einem digitalen Signal gewandelt. Das zu einem digitalen Signal gewandelte Zwischenfrequenzsignal wird einem I/Q-Detektor (orthogonaler Detektor) 3 zugeführt, welcher das Eingangssignal zu I/Q-Daten eines Basisbands wandelt. Die ausgegebenen I/Q-Daten werden einer SFT-Schaltung 4 zugeführt.
  • Die SFT-Schaltung 4 bildet Fenster für die Eingangsdaten in Übereinstimmung mit der Anzahl an SFT-Punkten und Fourier-transformiert die Eingangsdaten in der Einheit von Fenstern, um dadurch das eingegangene Zeitbereichssignal zu einem Frequenzbereichssignal zu wandeln. Ein Ausgang aus der SFT-Schaltung 4 wird einer Verzögeruns-/Erfassungseinheit 6 zugeführt, die über ein Ausgangsterminal durch verzögerte Erfassung demodulierte Daten ausgibt. Der Ausgang aus der SFT-Schaltung 4 wird einer Frequenzversatzerfassungseinrichtung 7 zugeführt. Die durch verzögerte Erfassung demodulierten Daten werden überdies an eine Frequenzversatzerfassungseinrichtung 8 weitergeleitet.
  • Die Frequenzversatzerfassungseinrichtung 7 erfasst einen Frequenzversatzbetrag in Übereinstimmung mit einem Referenzsymbol, das in dem Ausgang aus der SFT-Schaltung enthalten ist, und gibt die Frequenzversatzbetragdaten aus. Die Frequenzversatzerfassungseinrichtung 8 erfasst eine Phase der Daten, die mittels verzögerter Erfassung von der Verzögerungs-/Erfassungseinheit 6 demoduliert und aus dieser zugeführt sind, und berechnet einen Unterschied zwischen der erfassten Phase und der Phase ohne den Frequenzversatz, um einen Frequenzversatzbetrag festzustellen.
  • Die von der Frequenzversatzerfassungseinrichtung 7 erfassten Frequenzversatzbetragdaten werden von einem Koeffizientenmultiplizierer 71 mit k vervielfacht und einem Umschaltkreis 10 zugeführt. Die von der Frequenzversatzerfassungseinrichtung 8 erfassten Frequenzversatzbetragdaten werden von einem Koeffizientenmultiplizierer 81 mit p (p < k) vervielfacht und dem Umschaltkreis 10 zugeführt. Die aus dem Umschaltkreis 10 ausgegebenen Frequenzversatzbetragdaten werden mittels eines Integrators 11 integriert. Ein Ausgang des Integrators 11 wird durch einen D/A-Wandler 41 D/A-gewandelt und als Frequenzregelungsspannung dem spannungsgesteuerten Oszillator 9 zugeführt, um die Oszillationsfrequenz desselben zu regeln und einen Frequenzshift zu korrigieren. Ein Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators 9 mit dem korrigierten Frequenzshift wird dem Mischer 1 zwecks Frequenzwandlung zugeführt.
  • Der Umschaltkreis 10 wird durch einen Ausgang aus einer Schaltsteuerungseinheit 15 gesteuert. In der Schaltsteuerungseinheit 15 berechnet eine Absolutwertschaltung 16 einen Absolutwert der durch die Frequenzversatzerfassungseinrichtung 7 erfassten Frequenzversatzbetragdaten. Ein Ausgang der Absolutwertschaltung 16 wird durch einen Integrator 17 integriert. Ein integrierter Ausgang aus dem Integrator 17 wird von einem Komparator 18 mit einem ersten vorgegebenen Bereich erster Schwellenwerte (Ref. 1) verglichen. Wenn der Ausgang aus dem Integrator 17 außerhalb des ersten Schwellenwertbereichs liegt, gibt der Komparator 18 ein High-Level-Signal aus, dem entsprechend der Ausgang aus der Frequenzversatzerfassungseinrichtung 7 dem Integrator 11 zugeführt wird. Wenn jedoch der Ausgang aus dem Integrator 17 in dem ersten Schwellenwertbereich liegt, gibt der Komparator 18 ein Low-Level-Signal aus, dem entsprechend der Ausgang aus der Frequenzversatzerfassungseinrichtung 8 dem Integrator 11 zugeführt wird.
  • Der Integrator 17 zur Integration eines Ausgangs der Absolutwertschaltung 16 besteht aus Folgendem: einem Koeffizientenmultiplizierer 171 zur Vervielfachung eines Ausgangs der Absolutwertschaltung 16 mit einen Koeffizienten a; einem Addierer 172, der als den einen seiner Eingänge den Ausgang aus dem Koeffizientenmultiplizierer 171 verwendet und dem Komparator 18 einen aus dem Integrator 17 ausgegebenen integrierten Wert zuführt; einer Verzögerungseinheit 173 zur Verzögerung eines Ausgangs des Addierers 172 um einen Zeitraum von einem Rahmenzyklus; und einem Koeffizientenmultiplizierer 174 zur Vervielfachung eines Ausgangs der Verzögerungseinheit 173 mit einem Koeffizienten (1 – a) und zur Zuführung seines Ausgangs an den Addierer 172 als dessen anderer Eingang. Die Koeffizienten a und (1 – a) werden von den Koeffizientenmultiplizierern 171 und 174 für Vervielfältigungsoperationen verwendet, um einen zweckmäßigen Integrationskoeffizienten zur Verfügung zu stellen, damit es nicht zu einem Overflow eines Ausgangs des Integrators 17 kommt.
  • Ebenfalls in der Schaltsteuereinheit 15 wird ein Ausgang der Absolutwertschaltung 16 von einem Komparator 19 mit einem zweiten vorgegebenen Bereich von Schwellenwerten verglichen (Ref. 2: z.B. +π/10 Radiant zu –π/10 Radiant). Liegt ein Ausgang der Absolutwertschaltung 16 außerhalb des zweiten Schwellenwertbereichs, gibt der Komparator 19 das High-Level-Signal aus, wohingegen er das Low-Level-Signal ausgibt, wenn ein Ausgang der Absolutwertschaltung 16 in dem zweiten Schwellenwertbereich liegt. Eine Einrichtung 20 zur Berechnung einer logischen Summe berechnet eine logische Summe eines Ausgangs des Komparators 19 und eines invertierten Ausgangs des Komparators 18. Nur wenn ein Ausgang der Einrichtung 20 zur Berechnung einer logischen Summe das Low-Level-Signal aufnimmt, wird ein vorgegebener Wert n, wie ein Wert einen Rahmenzyklus zuvor, über einen Schalter 21 zu der Verzögerungseinheit 173 geladen, und zwar anstatt des in der Verzögerungseinheit 173 gespeicherten Werts.
  • Weiterhin wird in der Schaltsteuereinheit 15 ein Ausgang der Absolutwertschaltung 16 von einem Komparator 22 mit einem dritten vorgegebenen Bereich von Schwellenwerten (Ref. 3: z.B. +π/50 Radiant zu –π/50 Radiant) verglichen. Liegt ein Ausgang der Absolutwertschaltung 16 außerhalb des dritten Schwellenwertbereichs, gibt der Komparator 22 das High-Level-Signal aus, wohingegen er das Low-Level-Signal ausgibt, wenn ein Ausgang der Absolutwertschaltung 16 in dem dritten Schwellenwertbereich liegt. Ein Ausgang des Komparators 22 wird mittels einer Verzögerungseinheit 23 um einen Zeitraum von einem Rahmenzyklus verzögert, und weiterhin wird ein Ausgang der Verzögerungseinheit 23 von einer Verzögerungseinheit 24 um einen Zeitraum von einem Rahmenzyklus verzögert. Ein Ausgang des Komparators 22 und Ausgänge der Verzögerungseinheiten 23 und 24 werden von einem Addierer 25 zusammengezählt. Nur wenn ein Ausgang des Addierers 25 das Low-Level-Signal aufnimmt, wird ein in der Verzögerungseinheit 173 gespeicherter Wert durch einen Schalter 26 gelöscht.
  • Die Funktionsweise des Empfängers dieser Ausführungsform, welcher den obigen Erläuterungen entsprechend konstruiert ist, wird anhand eines Beispiels beschrieben, bei dem das Modulationsverfahren den OFDM (π/4-DQPSK) der europäischen Spezifikationen für digitale Hörfunksignale verwendet.
  • In Übereinstimmung mit dem in einem Eingangssignal enthaltenen Phasenreferenzsymbol erfasst die Frequenzversatzerfassungseinrichtung 7 einen Frequenzversatzbetrag und gibt entsprechende Frequenzversatzbetragdaten aus. Die Ausgangsdaten der Frequenzversatzerfassungseinrichtung 7 werden von dem Koeffizientenmultiplizierer 71 mit dem Koeffizienten k vervielfacht und von dem Umschaltkreis 10 selektiv an den Integrator 11 ausgegeben. In Entsprechung zu der Phase des QPSK-Symbols, das von der Verzögerungs-/Erfassungseinheit 6 einer verzögerten Erfassung unterzogen wird, erfasst die Frequenzversatzerfassungseinrichtung 8 einen Frequenzversatzbetrag. Die Ausgangsdaten der Frequenzversatzerfassungseinrichtung 8 werden von dem Koeffizientenmultiplizierer 81 mit dem Koeffizienten p vervielfacht und selektiv von dem Umschaltkreis 10 an den Integrator 11 ausgegeben.
  • Mit verzögerter Erfassung wird ein Phasenunterschied je 1.2 ms (OFDM-Symbollänge in einem Übertragungsmodus) von jedem QPSK-Symbol erfasst. Falls ein Frequenzshift auftritt, enthält der Ausgang der Verzögerungs-/Erfassungseinheit 6 einen Phasenversatz entsprechend einem Frequenzshift, so dass sich der Frequenzversatzbetrag aus dem Phasenversatzbetrag berechnen lässt. Dadurch, dass in einem FIC (fast information channel) ein Realteil eines Ausgangs aus der Verzögerungs-/Erfassungseinheit 6 durch „Re" und ein Imaginärteil desselben durch „Im" bezeichnet wird, kann die Phase ϕ(ω) durch „arc tan (Im/Re)" wiedergegeben werden. Ein Phasenwinkelfehler Err(ω) lässt sich durch Err(ω) = Re2 – Im2 darstellen, wenn Re·Im ≥ 0, und durch Err(ω) = Im2 – Re2, wenn Re·Im < 0.
  • Bei der DQPSK-Modulation wird ein Verzögerte-Erfassung-Ausgang eines Symbols durch (π/4 + n·π/2 Radiant) wiedergegeben. Falls beispielsweise n = 0 (wenn ein Verzögerte-Erfassung-Ausgang in dem ersten Quadranten ist) und kein Phasenwinkelfehler vorhanden ist, dann ist der Phasenwinkel des Verzögerte-Erfassung-Ausgangs (π/4 Radiant) und Im2 – Re2 = 0. Wenn ein Phasenwinkelfehler auftritt, handelt es sich bei dem Phasenwinkelfehler oder Frequenzshiftfehler um eine Differenz (Im2 – Re2). Deshalb liegt der von der Frequenzversatzerfassungseinrichtung 8 erfasste Frequenzversatz in einem Bereich von (π/8 bis –π/8 Radiant).
  • Bei dem Empfänger dieser Ausführungsform wird der Absolutwert von Frequenzversatzbetragdaten, die aus der Frequenzversatzerfassungseinrichtung 7 zugeführt werden, von der Absolutwertschaltung 16 berechnet, deren Ausgang durch den Integrator 17 integriert wird. Falls der integrierte Ausgang in dem ersten Schwellenwertbereich (z.B. +π/8 bis –π/8 Radiant) liegt, veranlasst ein Ausgang des Komparators 18 den Umschaltkreis 10 dazu, einen Ausgang der Frequenzversatzerfassungseinrichtung 8 auszuwählen, um dadurch automatische Frequenzregelung durchzuführen. Dieser Zustand entspricht einem verriegelten Zustand automatischer Frequenzregelung.
  • Liegt der vom Integrator 17 integrierte Ausgang der Absolutwertschaltung 1 außerhalb des ersten Schwellenwertbereichs, veranlasst ein Ausgang des Komparators 18 den Umschaltkreis 10, einen Ausgang der Frequenzversatzerfassungseinrichtung 7 auszuwählen, um dadurch automatische Frequenzregelung durchzuführen. Falls der Komparator 18 einen Frequenzversatzbetrag erfasst, welcher einen großen Phasenwinkelfehler außerhalb des Bereichs (+π/8 bis π/8 Radiant) verursacht, wird insbesondere nicht ein Ausgang der Frequenzversatzerfassungseinrichtung 8 ausgewählt, sondern der Frequenzversatzerfassungseinrichtung 7, um automatische Frequenzregelung durchzuführen.
  • Liegt im umgekehrten Fall der Absolutwert des Frequenzversatzbetrags, der von der Frequenzversatzerfassungseinrichtung 7 erfasst und von dem Integrator 17 integriert ist, in dem ersten Schwellenwertbereich, wird nicht ein Ausgang der Frequenzversatzerfassungseinrichtung 7, sondern der Frequenzversatzerfassungseinrichtung 8 ausgewählt. Wenn der Komparator 18 einen Frequenzversatzbetrag erfasst, welcher einen Phasenwinkelfehler im Bereich (+π/8 bis π/8 Radiant) verursacht, wird insbesondere nicht ein Ausgang der Frequenzversatzerfassungseinrichtung 7, sondern der Frequenzversatzerfassungseinrichtung 8 ausgewählt, um automatische Frequenzregelung durchzuführen.
  • Während der Ausgang des Integrators 17 in den ersten Schwellenwertbereich eintritt, ändert der Umschaltkreis 10 seinen Ausgang aus der Frequenzversatzerfassungseinrichtung 7 zu jenem aus der Frequenzversatzerfassungseinrichtung 8. In diesem Fall wird der vorgegebene Wert n von dem Schalter 21 nur dann in die Verzögerungseinheit 173 geladen, wenn der Ausgang der Absolutwertschaltung 16 in dem zweiten Schwellenwertbereich (+π/10 bis –π/10 Radiant) liegt und der invertierte Ausgang des Komparators 18 das Low-Level-Signal aufnimmt, d.h. wenn die Ausgangsdaten der Frequenzversatzerfassungseinrichtung 7 von dem Umschaltkreis 10 ausgewählt werden.
  • Dieser vorgegebene Wert n ist auf einen so niedrigen Wert festgelegt, dass bei dessen Addition, selbst während der Frequenzversatzbetrag gering ist, ein Ausgang der Frequenzversatzerfassungseinrichtung 8 sofort ausgewählt wird und dass bei dessen Addition während der Frequenzversatzbetrag groß ist, ein Ausgang der Frequenzversatzerfassungseinrichtung 7 zur Auswahl verbleibt. Selbst wenn dieser vorgegebene Wert n in die Verzögerungseinheit 173 geladen wird, während der Ausgang der Absolutwertschaltung in den zweiten Schwellenwertbereich aufgrund eines verringerten Frequenzversatzbetrags eintritt und während ein Ausgang der Frequenzversatzerfassungseinrichtung 7 von dem Ausgang des Komparators 18 ausgewählt wird, verriegelt daher der Umschaltkreis 10 den Ausgang der Frequenzversatzerfassungseinrichtung 8 sofort, und ein Ausgang der Frequenzversatzerfassungsvorrichtung 7 verbleibt zur Auswahl, selbst wenn der vorgegebene Wert n aufgrund eines erhöhten Frequenzversatzerfassungsbetrags addiert wird. Auf diese Weise kann instabiles Schalten, das andernfalls durch externe Störungen verursacht wird, vermieden werden.
  • Der Ausgang der Frequenzversatzerfassungseinrichtung 7 wird mit dem Koeffizienten k vervielfacht, der Ausgang der Frequenzversatzerfassungseinrichtung 8 hingegen mit dem Koeffizienten p (p < k), so dass der wesentliche Gewinn der Frequenzversatzerfassungseinrichtung 7 gesenkt wird. Augenblicklich kann jedoch beispielsweise der Ausgang des Integrators 17 unter gewissen Bedingungen über ein Schutzintervall hinaus steigen, z.B. unter einer Bedingung, bei welcher ein behinderndes Signal, das von einem Berg reflektiert wird, eintritt und sich der Gewinn der Frequenzversatzerfassungseinrichtung 7 abrupt verändert, oder auch unter anderen Bedingungen. In einem derartigen Fall wählt der Umschaltkreis 10 unverzüglich einen Ausgang der Frequenzversatzerfassungseinrichtung 7 aus und selektiert danach einen Ausgang der Frequenzversatzerfassungseinrichtung 8. Deshalb kann der Verriegelungszustand durch den Phasenwinkelfehler, der durch eine Addition des vorgegebenen Werts n und ein hinderndes Signal verursacht wird, gelöst werden, und selbst bei Wiederherstellung des Verriegelungszustands wird ein Ausgang der Frequenzversatzerfassungseinrichtung 7 erneut ausgewählt.
  • Wenn jedoch bei dem erfindungsgemäßen Empfänger ein Ausgang der Absolutwertschaltung 16 während eines Zeitraums von drei Rahmenzyklen weiterhin in dem dritten Schwellenwertbereich verbleibt, nimmt ein Ausgang des Addierers 25 das Low-Level-Signal auf, so dass der in der Verzögerungseinheit 173 gespeicherte Wert durch den Schalter 26 gelöscht wird. Selbst wenn der Phasenwinkelfehler augenblicklich wächst, weil die Verzögerungseinheit 173 während des Lock-In-Zustands gelöscht wird, erfolgt keine Aufhebung des Lock-In-Zustands, und der spannungsgesteuerte Oszillator 9 wird weiterhin in Übereinstimmung mit einem Ausgang der Frequenzversatzerfassungseinrichtung 8 gesteuert.
  • Des Weiteren ist der dritte Schwellenwertbereich schmaler festgelegt als der zweite. Deshalb nimmt der Komparator 22 das Low-Level-Signal zu einem ausreichend späteren Zeitpunkt auf als der Komparator 19. Darüber hinaus wird die Verzögerungseinheit 173 gelöscht, wenn das Low-Level-Signal des Komparators 22 während des Zeitraums von drei Rahmenzyklen andauert. Dem gemäß wird die Verzögerungseinheit 173 nur gelöscht, wenn die Steuerung des spannungsgesteuerten Oszillators 9 durch den Ausgang der Frequenzversatzerfassungseinrichtung 7 vollständig zu der Steuerung des spannungsgesteuerten Oszillators 9 durch den Ausgang der Frequenzversatzerfassungsvorrichtung 8 wechselt.
  • Deshalb wird bei dem Empfänger dieser Ausführungsform, nachdem die Oszillationsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 9 erst einmal geregelt und ihr Lock-in an der Empfangsfrequenz in Übereinstimmung mit dem von der Frequenzversatzerfassungseinrichtung 8 zugeführten Frequenzversatzbetrag erfolgt ist, die Steuerung durch die Frequenzversatzerfassungseinrichtung 8 nicht durchgeführt, so dass ein stabiler Rundfunkempfang möglich ist; bei der Steuerung durch die Frequenzversatzerfassungseinrichtung 8 besteht hingegen die Möglichkeit einer durch Mehrwege verursachten fehlerhaften Erfassung eines Frequenzversatzbetrags.
  • Zwar kann auf die Absolutwertschaltung 16 verzichtet werden, aber ihre Verwendung verringert die fehlerhafte Erfassung eines Frequenzversatzbetrags. Ob das Low-Level-Signal des Komparators 22 während des Zeitraums von drei Rahmenzyklen fortdauert und die Verzögerungseinheit 173 zu löschen ist, lässt sich durch Verwendung eines Zählers feststellen. Auf einen Wechsel beim Übertragungsmodus digitaler Hörfunksignale kann durch Veränderung der Koeffizienten a und (1 – a) der Koeffizientenmultiplizierer 171 und 174 eingegangen werden. Die obigen Funktionen des Empfängers dieser Ausführungsform sind unter Verwendung eines digitalen Signalprozessors oder dergleichen ausführbar.
  • Wie soweit beschrieben, besteht der Vorteil des erfindungsgemäßen Empfängers darin, dass er selbst in so anspruchsvollen Empfangsumgebungen wie Mehrwegeempfangsumgebungen zu normalem Rundfunksignalempfang in der Lage ist.

Claims (5)

  1. Empfänger zur Verwendung in einem digitalen Broadcast-System, mit einem Demodulator, welcher die Funktion hat, ein Empfangssignal zu A/D-wandeln, das A/D-gewandelte Signal zu diskret Fourier transformieren, und die diskret Fourier transformierten Daten verzögert zu erfassen, wobei das Empfangssignal durch ein OFDM-moduliertes Signal gebildet wird, wobei der Empfänger Folgendes umfasst: eine erste Frequenzversatzerfassungseinrichtung (7) zur Erfassung eines Frequenzversatzwerts eines Eingangssignals in den Demodulator in Übereinstimmung mit einem Phasenreferenzsymbol, welches in den diskret Fourier transformierten Daten enthalten ist; eine zweite Frequenzversatzerfassungseinrichtung (8) zur Erfassung eines Frequenzversatzwerts des Eingangssignals in den Demodulator in Übereinstimmung mit einem Phasenunterschied des verzögert erfassten Signals; einen Integrator (17) zur Integration des von der ersten Frequenzversatzerfassungseinrichtung erfassten Frequenzversatzwerts; und eine Auswahleinrichtung (10) zum Vergleich eines Ausgangs des Integrators mit einem festgelegten ersten Bereich von Schwellenwerten, welche den von der zweiten Frequenzversatzerfassungseinrichtung erfassten Frequenzversatzwert auswählt, wenn der Ausgang des Integrators in dem ersten Schwellenwertbereich liegt, und welche den von der ersten Frequenzversatzerfassungseinrichtung erfassten Frequenzversatzwert auswählt, wenn der Ausgang des Integrators nicht in dem ersten Schwellenwertbereich liegt, wobei automatische Frequenzregelung in Übereinstimmung mit dem von der Auswahleinrichtung ausgewählten Frequenzversatzwert erfolgt.
  2. Empfänger nach Anspruch 1, welcher weiterhin aufweist: eine Vergleichseinrichtung (19) zum Vergleich eines vorgegebenen zweiten Bereichs von Schwellenwerten mit dem von der ersten Frequenzversatzerfassungseinrichtung erfassten Frequenzversatzwert; und eine Ladeeinrichtung (20, 21) zum Laden eines vorgegebenen Werts in den Integrator, wenn anhand eines von der Vergleichseinrichtung angestellten Vergleichs entschieden wird, dass der von der ersten Frequenzversatzerfassungseinrichtung erfasste Frequenzversatzwert in dem zweiten Schwellenwertbereich liegt, und wenn die Auswahleinrichtung den von der ersten Frequenzversatzerfassungseinrichtung erfassten Frequenzversatzwert auswählt.
  3. Empfänger nach Anspruch 1, welcher weiterhin aufweist: eine Vergleichseinrichtung (22) zum Vergleich eines vorgegebenen dritten Bereichs von Schwellenwerten, welcher schmaler als der zweite Schwellenwertbereich ist, mit dem von der ersten Frequenzversatzerfassungseinrichtung erfassten Frequenzversatzwert; und eine Löscheinrichtung (2326) zum Löschen des Integrators, wenn anhand eines von der Vergleichseinrichtung angestellten Vergleichs entschieden wird, dass der von der ersten Frequenzversatzerfassungseinrichtung erfasste Frequenzversatzwert während eines vorgegebenen Zeitraums in dem zweiten Schwellenwertbereich verbleibt.
  4. Empfänger nach Anspruch 1, welcher weiterhin aufweist: eine Absolutwertschaltung (16) zur Berechnung eines Absolutwerts des von der ersten Frequenzversatzerfassungseinrichtung erfassten Frequenzversatzwerts, wobei ein Ausgang der Absolutwertschaltung dem Integrator anstelle des von der ersten Frequenzversatzerfassungseinrichtung erfassten Frequenzversatzwerts zugeführt wird.
  5. Empfänger nach Anspruch 2 oder 3, welcher weiterhin aufweist: eine Absolutwertschaltung (16) zur Berechnung eines Absolutwerts des von der ersten Frequenzversatzerfassungseinrichtung erfassten Frequenzversatzwerts, wobei ein Ausgang der Absolutwertschaltung der Vergleichseinrichtung anstelle des von der ersten Frequenzversatzerfassungseinrichtung erfassten Frequenzversatzwerts zugeführt wird.
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