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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen AFC-Schaltkreis, einen Träger-Rückgewinnungsschaltkreis
und einen Empfänger
zur Verwendung bei digitalem Sattelitenrundfunk und im Besonderen einen
AFC-Schaltkreis, einen Träger-Rückgewinnungsschaltkreis
und einen Empfänger
zur Wiederherstellung eines Trägers
selbst bei niedrigem Träger-Rausch-Verhältnis.
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Zur
digitalen Übertragung über einen
Satelliten wurde ein hierarchisches Übertragungsverfahren erfunden,
dass selbst bei einem niedrigen Träger-Rausch-Verhältnis durch
adaptive Übertragung durch
Zeitteilung auf Basis eines Modulationsverfahrens mit unterschiedlichen
Anzahlen von Konstellationspunkten unter Berücksichtigung einer Verschlechterung
des Träger-Rausch-Verhältnisses
auf Grund von Regendämpfung
oder Ähnlichem
in gewissem Umfang zur Datenübertragung
fähig ist.
Bei einem solchen Übertragungsverfahren
ist es sehr schwierig, ein zur Trägerwiederherstellung erforderliches
Referenzsignal aus einer Periode von Modulationswelle mit vielen
Konstellationspunkten bei niedrigem Träger-Rausch-Verhältnis zu
erhalten, und daher kann ein Träger-Rückgewinnungsverfahren,
das ein gewöhnliches
Träger-Rückgewinnungsverfahren zur
kontinuierlichen Wiederherstellung des Trägers ist, nicht verwendet werden.
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Folglich
besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, Träger-Rückgewinnung
durch periodisches Anordnen einer Periode modulierten Signals mit
wenigen Konstellationspunkten zu erreichen, das zum Beispiel durch
ein BPSK-Modulationsverfahren oder QPSK-Modulationsverfahren moduliert
ist und aus der man ein Referenzträgersignal mit einem beachtlichen
Träger-Rausch-Verhältnis erhalten
kann, und periodisches Abrufen von Phasen-/Frequenzfehlerinformationen
zu erreichen. Des Weiteren tritt, da nach einem Verfahren zum periodischen
Beobachten eines Phasenfehlersignals mit einer Frequenz einer vorgegebenen
Periode selbiges Phasenfehlersignal erzielt wird, ein sogenanntes Fehlrastungsphänomen auf,
bei dem die Frequenz scheinbar mit einer gegenüber ihrer korrekten Trägerfrequenz
unterschiedlichen Frequenz synchronisiert ist. Um dieses Phänomen zu
vermeiden, wird ein moduliertes Signal mit wenigen Konstellationspunkten,
das zum Beispiel durch ein BPSK-Modulationsverfahren oder QPSK-Modulationsverfahren
moduliert ist, in einem vorgegebenen Intervall und in dem Pseudosynchronisierungszustand
eingestellt, und eine Frequenz einer Differenz gegenüber der korrekten
Trägerfrequenz
wird beobachtet, indem ein solche Tatsache verwendet wird, dass
die Empfangssignalphase in eine vorgegebene Richtung gedreht wird,
um den spannungsgesteuerten Oszillator zu steuern, um dadurch das
Synchronisieren mit der korrekten Frequenz zu ermöglichen.
In der Modulationsperiode mit wenigen Konstellationspunkten werden
Erkennung des Pseudosynchronisierungszustands und Synchronisierung
mit einer gewünschten Frequenz
unter Verwendung einer statistischen Kennlinie eines beobachteten
Signals ermöglicht.
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Ein
Empfänger,
der in einem digitalen Dienste integrierenden Satellitenrundfunksystem
verwendet wird, wird in dem Artikel „Development of a Transmission
System and an Integrated Receiver for Satellite ISDB", IEEE Transactions
an Broadcast and TV Receivers, IEEE, New York, Juni 1997, Seite
337 bis 343, von A. Hashimoto et al. beschrieben. Das System verwendet
eine Vielzahl von Modulationsanordnungen, bei denen die Hauptmodulationsanordnung zum
Erreichen einer hohen Informationsbitrate Trellis-codiertes 8PSK
ist. Das System ist darüber
hinaus konstruiert, um die Anforderung von Zuverlässigkeit gegenüber Verschlechterung
des empfangenen Signals, im Besonderen unter Bedingungen starken
Regens, zu erfüllen.
Um Übertragung
zu erreichen, die sowohl hohe Effizienz als auch hohe Zuverlässigkeit aufweist,
umfasst das Signal mit BPSK modulierte Synchronisierungsabschnitte,
die unter Verwendung von Zeitteilungs-Multiplexiertechniken in den
Träger multiplexiert
werden. Jeweilige Signalabschnitte werden TMCC (Transmission and
Multiplexing Configuration Control) genannt. Der in dem Artikel
beschriebene Chip kann eine Kombination aus PSK-Signalen, die durch
ein Zeitteilungs-Multiplexieren multiplexiert sind, unter Verwendung
der TMCC-Daten demodulieren. Eine Träger-Rückgewinnungsschleife, die einen
Trägerphasenfehlerdetektor,
ein Schleifenfilter, einen numerisch gesteuerten Oszillator und eine
Vielzahl weiterer Details umfasst, wird zum Synchronisieren eines
Signals auf der Empfängerseite bereitgestellt.
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Bei
einem herkömmlichen Übertragungsverfahren
zum kontinuierlichen Übertragen
eines modulierten Signals mit vielen Konstellationspunkten oder einem
Verfahren, bei dem die Anzahl von Konstellationspunkten durch ein
Zeitteilungssystem geändert wird, kann
man bei kontinuierlicher Durchführung
von Träger-Rückgewinnung,
wenn das Träger-Rausch-Verhältnis fällt, kein
stabilisiertes Träger-Rückgewinnungssignal
in einer Modulationsperiode mit vielen Konstellationspunkten erhalten.
Aus diesem Grund wird selbst dann, wenn ein moduliertes Signal mit
wenigen Konstellationspunkten besteht, stabile Demodulation gesperrt.
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Des
Weiteren besteht bei einem Verfahren zum periodischen Durchführen von
Träger-Rückgewinnung, bei dem lediglich
eine Periode mit wenigen Konstellationspunkten für ein solches moduliertes Signal
verwendet wird, ein Problem, dass Fehlrastung durch periodisches
Beobachten der Phase auftritt. Daher kann kein breiter Erfassungsbereich
erreicht werden. Somit wird, da bei dem Übertragungssystem, das den
Frequenzumwandlungsabschnitt enthält, eine sehr hohe Frequenzstabilisierungsgenauigkeit
gefordert wird, das Empfangsgerät
sehr teuer.
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Aus
diesem Grund wird gemäß dem Verfahren
zum Übertragen
modulierter Signale mit unterschiedlichen Anzahlen von Konstellationspunkten
in einem Zeitteilungssystem, falls das herkömmliche Träger-Rückgewinnungssystem verwendet
wird, die Träger-Rückgewinnung
gesperrt, wenn das Träger-Rausch-Verhältnis niedrig
ist.
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Dann
besteht, auch wenn ein Verfahren zum Steuern des spannungsgesteuerten
Oszillators oder des numerisch gesteuerten Oszillators durch Messen der
Phase mit lediglich einer Phase mit wenigen Konstellationspunkten
in Betracht gezogen werden kann, ein Problem, dass auf Grund des
durch periodisches Beobachten der Phase verursachten Fehlrastungsphänomens kein
breiter Erfassungsbereich erreicht werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der vorgenannten Probleme
erreicht und daher ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen AFC-Schaltkreis,
der ein Trägersignal
synchron zu dem Eingangssignal in Bezug auf die Frequenz wiederherstellen
kann, während
gleichzeitig selbst dann, wenn eine Referenzsignalperiode oder eine
Periode modulierten Signals mit wenigen Konstellationspunkten, die
zur Träger-Rückgewinnung
verwendet werden kann und in einem Eingangssignal enthalten ist,
kurz ist oder selbst dann, wenn Rauschen in das Eingangssignal gemischt
ist, ein Auftreten von Fehlrastung verhindert wird, einen Träger-Rückgewinnungsschaltkreis
und ein Empfangsgerät,
das einen solchen AFC-Schaltkreis enthält, bereitzustellen.
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Dies
wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche erreicht.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
in abhängigen
Ansprüchen
dargelegt.
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Ein
Träger-Rückgewinnungsschaltkreis
nach der vorliegenden Erfindung kann durch Übertragen von Modulationssignal
mit unterschiedlichen Anzahlen von Konstellationspunkten durch ein
Zeitteilungssystem und Durchführen
von Trägersynchronisierung unter
Verwendung von periodisch erhaltenen Phasen- und Frequenzfehlerinformationen
selbst dann, wenn das Träger-Rausch-Verhältnis niedrig
ist, das Trägersignal
in einem breiten Erfassungsbereich stabil wiederherstellen, wenn
ein moduliertes Signal empfangen und wiederhergestellt wird.
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Ein
Empfangsgerät
nach der vorliegenden Erfindung kann durch Durchführen von
Trägersynchronisierung
unter Verwendung von periodisch erhaltenen Phasen- und Frequenzfehlerinformationen und
stabiles Wiederherstellen des Trägersignals
in einem breiten Erfassungsbereich selbst dann, wenn das Träger-Rausch-Verhältnis niedrig
ist, in einem digital modulierten Signal enthaltene Informationen wiederherstellen,
wenn digital moduliertes Signal, das mit einer Referenzsignalperiode
oder einer Periode digital modulierten Signals mit wenigen Konstellationspunkten
versehen ist, die zur Träger-Rückgewinnung nützlich ist,
in einem vorgegebenen Zeitintervall empfangen und wiederhergestellt
wird.
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1 ist
ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für Format digitalen Signals
zur Verwendung bei einer Ausführung
eines AFC-Schaltkreises, eines Träger-Rückgewinnungsschaltkreises
und eines Empfangsgeräts
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für einen Empfängerschaltkreis
zur Verwendung bei einer Ausführung
des AFC-Schaltkreises, des Träger-Rückgewinnungsschaltkreises und
des Empfangsgeräts
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für eine konkrete Struktur eines
in 1 gezeigten Feinsteuer-AFC-Schaltkreises zeigt;
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4 ist
ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für Beziehung zwischen der Phase
eines BPSK-Signals, das in den in 3 gezeigten
Feinsteuer-AFC-Schaltkreis
einzugeben ist, und jedem Quadranten zeigt;
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5 ist
ein Wellenformdiagramm, das ein Beispiel für ein Phasenfehlersignal zeigt,
das von einem in 3 gezeigten Phasenerkennungsschaltkreis
ausgegeben wird;
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6 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für einen Träger-Phasen-/Frequenzsynchronisierungs-Erkennungsschaltkreis
zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 ist
ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für Beziehung zwischen den Phasen
von I-Basisband-Signal und Q-Basisband-Signal, das in einen in 6 gezeigten
Messbereicheinstellungsschaltkreis einzugeben ist, und dem Messbereich zeigt;
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8 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für einen Feinsteuer-AFC-Schaltkreis
eines Autokorrelationsfunktionsverfahrens eines anderen Feinsteuer-AFC-Schaltkreises zur
Verwendung als ein in 2 gezeigter Feinsteuer-AFC-Schaltkreis zeigt;
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9 ist
ein Blockdiagramm, das ein anderes Beispiel für einen Feinsteuer-AFC-Schaltkreis eines
Autokorrelationsfunktionsverfahrens eines anderen Feinsteuer-AFC-Schaltkreises
zur Verwendung als ein in 2 gezeigter
Feinsteuer-AFC-Schaltkreis zeigt;
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10A bis C sind schematische Diagramme, die ein
Grundprinzip des Zähler-Feinsteuer-AFC-Schaltkreises
anderer Feinsteuer-AFC-Schaltkreise zur Verwendung als ein in 2 gezeigter
Feinsteuer-AFC-Schaltkreis zeigt;
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11 ist
ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für den Zähler-Feinsteuer-AFC-Schaltkreis anderer
Feinsteuer-AFC-Schaltkreise zur Verwendung als ein in 2 gezeigter
Feinsteuer-AFC-Schaltkreis zeigt; und
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12 ist
ein Blockdiagramm, das ein weiteres Beispiel für den Feinsteuer-AFC-Schaltkreis des Autokorrelationsfunktionstyps
anderer Feinsteuer-AFC-Schaltkreise zur Verwendung als ein in 2 gezeigter
Feinsteuer-AFC-Schaltkreis zeigt.
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«Grundlegende
Beschreibung der Erfindung»
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Vor
einer ausführlichen
Beschreibung eines AFC-Schaltkreises, eines Träger-Rückgewinnungsschaltkreises
und eines Empfangsgeräts
der vorliegenden Erfindung wird zuerst das Grundprinzip des AFC-Schaltkreises,
des Träger-Rückgewinnungsschaltkreises
und der Empfangseinheit der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Im
Allgemeinen ist, wenn ein herkömmliches Träger-Rückgewinnungsverfahren
als eine Übertragungsanordnung
zum Übertragen
modulierter Signale, die jeweils unterschiedliche Anzahlen von Konstellationspunkten
aufweisen, in einer Zeitteilungs-Multiplexieranordnung verwendet
wird, Träger-Rückgewinnung
bei einem niedrigen Träger-Rausch-Verhältnis schwierig.
Daher wird nach der vorliegenden Erfindung Träger-Rückgewinnung durchgeführt, wie
im Folgenden beschrieben.
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Das
heißt,
dass bei einem AFC-Schaltkreis, einem Träger-Rückgewinnungsschaltkreis und
einer Empfangseinheit der vorliegenden Erfindung die Phase eines
Signals gemessen wird, indem lediglich eine Periode, die eine kleine
Menge von Konstellationspunkten enthält, verwendet wird, und ein
spannungsgesteuerter Oszillator oder ein numerisch gesteuerter Oszillator
wird so gesteuert, dass selbst bei einem niedrigen Träger-Rausch-Verhältnis stabile Träger-Rückgewinnung
durchgeführt
wird. Da jedoch in diesem Fall die Phasendifferenz zwischen dem empfangenen
modulierten Signal und dem wiederhergestellten Trägersignal
periodisch gemessen wird, besteht eine Möglichkeit, dass ein Fehlrastungsphänomen auftritt,
so dass der breite Erfassungsbereich nicht verwirklicht werden kann.
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Somit
wird ein mit einem bereits bekannten Muster moduliertes SYNC mit
relativ kurzer Periode in die Modulationswelle zugewiesen und die
Oszillationsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators oder numerisch
gesteuerten Oszillators wird in einem breiten Bereich, wie zum Beispiel
einem 2-MHz-Bereich, gewobbelt. Das Wobbeln wird bei einer Frequenz,
in der das SYNC empfangen werden kann, unterbrochen und es wird
grob gesteuertes AFC durchgeführt.
Eine Periode, die eine kleine Menge der Konstellationspunkte enthält (zum
Beispiel BPSK-Signal-Intervall) und einige Länge aufweist, wird in der Modulationswelle
bereitgestellt. Man erhält
in dieser Periode eine Differenz (Frequenzdifferenz) zwischen einer
Frequenz des empfangenen modulierten Signals und einer Frequenz
eines lokalen Oszillationssignals eines spannungsgesteuerten Oszillators
oder numerisch gesteuerten Oszillators und dann wird die Frequenzdifferenz
gemäß dem Phasendifferentialfunktionsverfahren,
dem Verfahren autorelativer Funktion oder Zählverfahren analysiert. Durch
Steuern des spannungsgesteuerten Oszillators oder numerisch gesteuerten
Oszillators auf Basis dieses Analyseergebnisses wird eine AFC-Funktion
mit einem breiten Erfassungsbereich verwirklicht und selbst bei
niedrigem Träger-Rausch-Verhältnis wird
das Auftreten des Fehlrastungsphänomens
unterdrückt,
um den breiten Frequenzerfassungsbereich zur Wiederherstellung eines
genauen Trägersignals
zu verwirklichen.
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«Ausführungen
zum Ausführen
der Erfindung»
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1 ist
ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für Format für ein digitales Übertragungssignal
zur Verwendung bei einer Ausführung
des AFC-Schaltkreises, des Träger-Rückgewinnungsschaltkreises
und des Empfangsgeräts
der vorliegenden Erfindung zeigt, die das vorgenannte Grundprinzip
verwenden.
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Bei
dem in dieser Figur gezeigten digitalen Übertragungssignal besteht ein
Einzel-Frame aus
einer Vielzahl von Blöcken,
von denen jeder ein Signal D, das mehrwertige Signalperiode ist,
und ein Signal C, das BPSK-Signalperiode ist und, außer seinem Kopfblock,
zur Trägerphasensynchronisierung
zu verwenden ist, umfasst.
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Unter
der Annahme, dass die Menge von Symbolen in einem Einzelblock zum
Beispiel 196 Symbole beträgt,
sind bei einem ersten Block dieser Blöcke zum Beispiel 20 Symbole
an dem Kopfabschnitt SYNC (Synchronsignal), das BPSK-Modulation
durch UW (Unique Word) unterzogen wird, und 176 (196 – 20 = 176)
Symbole, die diesem SYNC folgen, sind zu übertragende Informationen,
die BPSK-Modulation unterzogen werden.
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Des
Weiteren sind in jedem Block zweiter und folgender Blöcke zum
Beispiel bis zu 192 Symbole ab einem ersten Symbol Informationen,
die übertragen
und QPSK-Modulation oder 8PSK-Modulation unterzogen werden sollten,
und die letzten vier Symbole sind Informationen, die übertragen
und BPSK-Modulation für
Phasensynchronisierung unterzogen werden sollten.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für einen Empfängerschaltkreis
zur Verwendung bei einer Ausführung
des AFC-Schaltkreises, des Träger-Rückgewinnungsschaltkreises und
des Empfangsgeräts
der vorliegenden Erfindung zum Empfangen des vorgenannten digitalen Übertragungssignals
zeigt.
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Ein
in diesem Diagramm gezeigter Empfängerschaltkreis 1 umfasst
eine Antenne 2 zum Empfangen eines digitalen Übertragungssignals
des in 1 gezeigten Formats, eine ODU 3 zum Umwandeln
des von dieser Antenne 2 empfangenen digital modulierten
Signals in Bezug auf Frequenz, um ein IF-Signal zu erzeugen, einen
Grobsteuer-AFC-Block 4,
der das von der ODU 3 ausgegebene IF-Signal quadraturdemoduliert,
um ein Basisband-Signal der Seite der Gleichphasenachse (hierin
im Folgenden als I-Achse bezeichnet) und ein Basisband-Signal der
Seite der Quadraturachse (hierin im Folgenden als Q-Achse bezeichnet)
zu erzeugen, und von einer Niederfrequenzseite zum Beispiel in einem 2-MHz-Bereich
wobbelt, um ein in dem I-Basisband-Signal und dem Q-Basisband-Signal
enthaltenes SYNC des ersten Blocks zu erkennen, einen Feinsteuer-AFC-Block 5 zum
Erkennen einer Verstimmungsfrequenz in Abhängigkeit von Phasenänderungen,
die in einer Periode des SYNC des ersten Blocks und des nachfolgenden
176-Symbol-BPSK-Signals, enthalten in dem von diesem Grobsteuer-AFC-Block 4 auszugebenden
I-Basisband-Signal und Q-Basisband-Signal, beobachtet werden, um
ein fein gesteuertes Trägersignal
wiederherzustellen, und einen APC-Block 6 zum Erkennen einer
feinen Abweichung der Frequenz und eines Phasenfehlers des I-Basisband-Signals und Q-Basisband-Signals
unter Verwendung der BPSK-Signalperiode jedes Blocks des I-Basisband-Signals
und Q-Basisband-Signals, die von diesem Feinsteuer-AFC-Block 5 ausgegeben
werden.
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Wenn
ein digitales Übertragungssignal
von der Antenne 2 empfangen wird und das IF-Signal von der ODU 3 ausgegeben
wird, quadraturdemoduliert der Grobsteuer-AFC-Block 4 das IF-Signal, um das I-Basisband-Signal
und Q-Basisband-Signal zu erzeugen. Um das SYNC des ersten Blocks,
der in dem vorgenannten I-Basisband-Signal und Q-Basisband-Signal enthalten ist, zu erkennen,
wird Überlagerungsschwingungsfrequenz-Wobbeln von einer Niederfrequenzseite
in einem Bereich von beispielsweise 2 MHz durchgeführt, um
ein grob gesteuertes Trägersignal
des IF-Signals wiederherzustellen. Gleichzeitig wird eine Verstimmungsfrequenz
gemäß dem SYNC
des ersten Blocks und dem nachfolgenden 176-Symbol-BPSK-Signal,
die in dem vorgenannten I-Basisband-Signal und Q-Basisband-Signal enthalten
sind, durch den Feinsteuer-AFC-Block 5 erkannt, um fein
gesteuertes Trägersignal
des I-Basisband-Signals und Q-Basisband-Signals wiederherzustellen. Dann reguliert
der APC-Block 6 gemäß dem BPSK-Signal
jedes Blocks des I-Basisband-Signals und Q-Basisband-Signals, die
von dem Feinsteuer-AFC-Block 5 ausgegeben werden, die Phase des
wiederhergestellten Trägersignals,
um die Phasen des I-Basisband-Signals und Q-Basisband-Signals zu
steuern. Dann werden das dadurch erhaltene I-Basisband-Signal und
Q-Basisband-Signal, die keine Abweichung bei Frequenz und Phase
aufweisen, einem Signaldekodierabschnitt (nicht gezeigt) zugeführt.
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Der
Grobsteuer-AFC-Block 4 umfasst einen Wobbelgeneratorschaltkreis 7,
der einen durchstimmbaren Oszillator, wie einen spannungsgesteuerten
Oszillator oder numerisch gesteuerten Oszillator, enthält und der,
wenn kein SYNC-Erkennungssignal eingegeben wird, ein Überlagerungsschwingungssignal
erzeugt, während
die Schwingungsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators oder numerisch
gesteuerten Oszillators in einem Bereich von beispielsweise 2 MHz
von einer Niederfrequenzseite gewobbelt wird, und der, wenn das
SYNC-Erkennungssignal eingegeben wird, das Wobbeln unterbricht,
einen Quadraturdemodulations-Schaltkreis 8, der das von
der ODU 3 ausgegebene IF-Signal unter Verwendung des von dem
Wobbelgenerator 7 ausgegebenen Überlagerungsschwingungssignals quadraturdemoduliert,
um das I-Basisband-Signal und Q-Basisband-Signal
zu erzeugen, einen Nyquist-Filter-Schaltkreis 9 zum Durchführen von
Bildentfernung und Wellenformgestaltung durch Bereitstellen von
Nyquist-Charakteristik für
das von dem Quadraturdemodulations-Schaltkreis 8 ausgegebene
I-Basisband-Signal,
einen A/D-Wandlungsschaltkreis 11 zur A/D-Wandlung des
von dem Nyquist-Filter-Schaltkreis 9 ausgegebenen
I-Basisband-Signals, um ein digitalisiertes I- Basisband-Signal zu erzeugen, einen
Nyquist-Filter-Schaltkreis 10 zum Durchführen von
Bildentfernung und Wellenformgestaltung durch Zuführen von
Nyquist-Charakteristik zu dem von dem Quadraturdemodulations-Schaltkreis 8 ausgegebenen
Q-Basisband-Signal, einen A/D-Wandlungsschaltkreis 12 zur
A/D-Wandlung des von dem Nyquist-Filter-Schaltkreis 10 ausgegebenen Q-Basisband-Signals,
um ein digitalisiertes Q-Basisband-Signal zu erzeugen, und einen Frame-Synchronisierungs-Erkennungsschaltkreis 13,
der Daten, die in dem I-Basisband-Signal und dem Q-Basisband-Signal,
die von den A/D-Wandlungsschaltkreisen 11, 12 ausgegeben
werden, enthalten sind, mit im Voraus registriertem Unique Word
(gleiches Unique Word wie Unique Word zur Verwendung bei SYNC digitalen Übertragungssignals)
vergleicht und bei Erkennen von mit dem Unique Word übereinstimmenden
Daten ein SYNC-Erkennungssignal, das anzeigt, dass das SYNC des
ersten Blocks erkannt wurde, erzeugt und dieses dem Wobbelgenerator 7 zuführt.
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In
asynchronem Zustand, bei dem der Träger des digitalen Übertragungssignals
nicht wiederhergestellt wird, wie unmittelbar nach Einschalten der Leistung
des Empfängerschaltkreises 1,
wird die Schwingungsfrequenz von einer Niederfrequenzseite in einem
Bereich von beispielsweise 2 MHz und gemäß dem Überlagerungsschwingungssignal,
dessen Frequenz gewobbelt wird, gewobbelt und das von der ODU 3 ausgegebene
IF-Signal wird quadraturdemoduliert,
um das I-Basisband-Signal und Q-Basisband-Signal zu erzeugen. Dann
werden durch Versehen des I-Basisband-Signals und Q-Basisband-Signals mit der Nyquist-Charakteristik
Bildentfernung und Wellenformgestaltung durchgeführt. Danach werden diese Signale
digitalisiert und dem Feinsteuer-AFC-Block 5 zugeführt. Des
Weiteren wird parallel zu diesem Vorgang, wenn von dem digitalisierten I-Basisband-Signal
und Q-Basisband-Signal erhaltene Daten mit dem Unique Word übereinstimmen,
das SYNC-Erkennungssignal, das anzeigt, dass das SYNC in dem oberen
Teil jedes Frames erkannt wurde, erzeugt und dann wird die Schwingungsfrequenz zu
diesem Zeitpunkt festgelegt. Unter Verwendung des Überlagerungsschwingungssignals
dieser Schwingungsfrequenz als grob gesteuertes Trägersignal
werden der IF-Signal-Quadraturdemodulationsvorgang, der Nyquist-Filter-Charakteristikbereitstellungsvorgang
und der A/D-Wandlungsvorgang fortgesetzt. Dann werden das dadurch
erhaltene digitalisierte I-Basisband-Signal und Q-Basisband-Signal dem
Feinsteuer-AFC-Block 5 zugeführt.
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Zu
diesem Zeitpunkt kann, da bei dem von dem Empfängerschaltkreis 1 empfangenen
digitalen Übertragungssignal
das SYNC gemäß einem
bereits bekannten Muster (Unique Word) BPSK-moduliert ist, das SYNC
selbst bei niedrigem Träger-Rausch-Verhältnis innerhalb
eines Frequenzfehlers gewissen Umfangs selbst dann, wenn Trägersynchronisierung
nicht hergestellt ist, erkannt werden. Dann kann die Trägersynchronisierung
innerhalb des Frequenzfehlers gewissen Umfangs mit dieser SYNC-Erkennung als Bezug
hergestellt werden.
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Der
Feinsteuer-AFC-Block 5 enthält einen Feinsteuer-AFC-Schaltkreis 14 zum
Durchführen
von Feinregulierung der Frequenzen des I-Basisband-Signals und Q-Basisband-Signals gemäß dem digitalisierten
I-Basisband-Signal und Q-Basisband-Signal, die von dem Grobsteuer-AFC-Block 4 ausgegeben werden.
Eine Verstimmungsfrequenz wird aus dem SYNC des ersten Blocks und
dem nachfolgenden 176-Symbol-BPSK-Signal erkannt, die in dem I-Basisband-Signal
und Q-Basisband-Signal, die von dem Grobsteuer-AFC-Block 4 ausgegeben
werden, enthalten sind. Dann werden die Frequenz des I-Basisband-Signals
und die Frequenz des Q-Basisband-Signals fein reguliert, während die
Feinregulierungs-Trägersignale
des I-Achsen-Basisband-Signals und Q-Basisband-Signals wiederhergestellt
werden und dann dem APC-Block 6 in einem Zustand zugeführt werden,
in dem die Frequenzabweichung auf nahezu Null verringert ist.
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In
diesem Fall umfasst, wie in 3 gezeigt, der
Feinsteuer-AFC-Schaltkreis 14 einen numerisch gesteuerten
Oszillatorschaltkreis 15, der die Schwingungsfrequenz in
Abhängigkeit
von einem Eingangs-Frequenzdifferenzsignal ändert und festlegt, einen Phasendrehungsschaltkreis 16 zum
Durchführen
komplexer Frequenzwandlung durch Drehen der Phase des digitalisierten
I-Basisband-Signals und Q-Basisband-Signals, die von dem Grobsteuer-AFC-Block 4 ausgegeben
werden, gemäß dem von
dem numerisch gesteuerten Oszillatorschaltkreis 15 ausgegebenen Überlagerungsschwingungssignal,
einen Phasenerkennungsschaltkreis 17, der den Arkustangens
der Amplitude des Q-Basisband-Signals geteilt durch die Amplitude
des I-Basisband-Signals, ausgegeben von diesem Phasendrehungsschaltkreis 16,
berechnet, um ein Phasendifferenzsignal zu erzeugen, einen Differentialschaltkreis 18 zum
Erzeugen eines Frequenzdifferenzsignals durch Differenzieren eines
von diesem Phasenerkennungsschaltkreis 17 ausgegebenen
Phasendifferenzsignals und einen Filterschaltkreis 19,
der Rauschen und unnötige
Hochfrequenzkomponenten, die in dem von diesem Differential schaltkreis 18 ausgegebenen Frequenzdifferenzsignal
enthalten sind, entfernt und dann das Signal dem numerisch gesteuerten
Oszillatorschaltkreis 15 zuführt, um dadurch die Frequenz des
von dem numerisch gesteuerten Oszillatorschaltkreis 15 ausgegebenen Überlagerungsschwingungssignals
zu steuern.
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Dann
wird zuerst das Überlagerungsschwingungssignal
als das fein gesteuerte Trägersignal
verwendet, um die Phase digitalisierten I-Basisband-Signals und
Q-Basisband-Signals,
die von dem Grobsteuer-AFC-Block 4 ausgegeben werden, zu
drehen. Der Arkustangens der Amplitude des Q-Basisband-Signals,
dessen Frequenz reguliert wurde, geteilt durch die Amplitude des
I-Basisband-Signals, dessen Frequenz reguliert wurde, wird berechnet, um
ein Phasendifferenzsignal zu erzeugen, während das I-Basisband-Signal, dessen Frequenz reguliert wurde,
und das Q-Basisband-Signal dem APC-Block 6 zugeführt werden.
Dann wird dieses Phasendifferenzsignal differenziert, um ein Frequenzdifferenzsignal
zu erzeugen. Dann wird, um diesen Frequenzdifferenzsignalwert auf
Null zu stellen, die Frequenz des Überlagerungsschwingungssignal
so reguliert, dass der Frequenzdifferenzsignalwert auf Null gestellt wird.
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Bei
dem digitalen Übertragungssignal,
das von diesem Empfängerschaltkreis 1,
wie in 4 gezeigt, empfangen wird, ist das in einem Block
enthaltene BPSK-Signal von einem solchen Übertragungssystem, bei dem
der Signalphasenwert 0 oder 180° ist.
Somit werden der zweite Quadrant und der dritte Quadrant um 180° gedreht,
um sie auf den vierten bzw. ersten Quadranten zu überlappen.
Folglich kann Phasenunsicherheit auf Grund von Modulation entfernt
werden. Wenn eine Frequenzdifferenz (bestehende Verstimmung der
Trägerfrequenz)
zwischen dem zum Erzeugen des digitalen Übertragungssignals verwendeten
Trägersignal
und dem auf der Seite des Empfängerschaltkreises 1 wiederhergestellten
Trägersignal
besteht, erhöht
sich der Wert des in diesem Koordinatensystem beobachteten Phasenfehlersignals
mit fortschreitender Zeit, so dass ein Phasenfehlersignal (Phasendifferenzsignal) zum
Beispiel mit einer in 5 gezeigten Wellenform beobachtet
wird. Dann wird, da die Neigung dieses Phasenfehlersignals, das
heißt
ein Zeitdifferentialwert, zu der Frequenzdifferenz proportional
ist, die Verstimmungsfrequenz durch Beobachten dieser Neigung erkannt.
Folglich kann selbst dann, wenn das digitalisierte I-Basisband-Signal
und Q-Basisband-Signal, die von dem Grobsteuer-AFC-Block 4 auszugeben
sind, ein gewisses Maß der
Frequenzabweichung enthalten, die Frequenzabweichung des I-Basisband-Signals
und Q-Basisband-Signals auf Null gestellt werden.
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Der
APC-Block 6 umfasst einen numerisch gesteuerten Oszillatorschaltkreis 20 zum
Erzeugen eines Überlagerungsschwingungssignal,
das zum Entfernen feinen Frequenzfehlers und Phasenfehlers erforderlich
ist, und zum Ändern
und Festlegen der Schwingungsfrequenz in Abhängigkeit von dem Wert eines
Eingangs-Phasenfehlersignals, einen Phasensteuer-Phasendrehungs-Schaltkreis 21 zum
Drehen der Phase, bestimmt durch das I-Basisband-Signal und Q-Basisband-Signal
mit nahezu auf Null gestellter Frequenzabweichung, die von dem Feinsteuer-AFC-Block 5 ausgegeben
werden, gemäß dem von
diesem numerisch gesteuerten Oszillatorschaltkreis 20 ausgegebenen Überlagerungsschwingungssignal,
einen Phasenerkennungsschaltkreis 22 zum Berechnen des
Arkustangens der Amplitude des BPSK-Signals jedes Blocks, der in
dem Q-Basisband-Signal, dessen Phase reguliert wurde, enthalten
ist, geteilt durch die Amplitude des BPSK-Signals jedes Blocks,
der in dem I-Basisband-Signal, dessen Phase reguliert wurde, enthalten
ist, wobei diese Signale von diesem Phasensteuer-Phasendrehungs-Schaltkreis 21 ausgegeben
werden, um das Phasenfehlersignal zu erzeugen, und einen Filterschaltkreis 23,
der Rauschen, das in dem von diesem Phasenerkennungsschaltkreis 22 ausgegebenen Phasenfehlersignal
enthalten ist, entfernt und dann das Signal dem numerisch gesteuerten
Oszillatorschaltkreis 20 zuführt und somit die Frequenz
und Phase des von dem numerisch gesteuerten Oszillatorschaltkreis 15 ausgegebenen Überlagerungsschwingungssignals
steuert.
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Dann
wird der Arkustangens der Amplitude des BPSK-Signals jedes Blocks,
der in dem Q-Basisband-Signal, dessen Frequenzabweichung nahezu auf
Null gestellt wurde, enthalten ist, geteilt durch die Amplitude
des BPSK-Signals jedes Blocks, der in dem I-Basisband-Signal, dessen Frequenzabweichung
nahezu auf Null gestellt wurde, wobei diese Signale von dem Feinsteuer-AFC-Block 5 ausgegeben werden,
berechnet, um das Phasenfehlersignal zu erzeugen. Danach wird die
Rauschkomponente dieses Phasenfehlersignals entfernt und gleichzeitig wird
das Überlagerungsschwingungssignal
erzeugt, so dass dieses Phasenfehlersignal auf Null gestellt wird.
Dann wird die Phase des I-Basisband-Signals und Q-Basisband-Signals,
deren Frequenzabweichung nahezu auf Null gestellt ist, wobei diese
Signale von dem Feinsteuer-AFC-Block 5 ausgegeben werden,
gedreht und die Phase und Frequenz des Überlagerungsschwingungssignals werden
so reguliert, dass der Wert des Phasenfehlersignals auf Null gestellt
wird, und dann werden die Phasen des I-Basisband-Signals und Q-Basisband-Signals
reguliert, deren Frequenzabweichung nahezu auf Null gestellt wurde,
wobei diese Signale von dem Feinsteuer-AFC-Block 5 ausgegeben
werden. Dann werden das I-Basisband-Signal und Q-Basisband-Signal,
deren Phase reguliert wurde, dem Signaldekodierabschnitt zugeführt.
-
Als
eine Folge wird selbst dann, wenn das I-Basisband-Signal und Q-Basisband-Signal,
die von dem Feinsteuer-AFC-Block 5 ausgegeben werden, geringfügigen Frequenzfehler
enthalten, dies erkannt und ihr leichter Frequenzfehler und leichter
Phasenfehler werden korrigiert, um eine vollständige Trägersynchronisierung herzustellen.
-
Soweit
erforderlich, ist ein in 6 gezeigter Träger-Phasen/Frequenz-Synchronisierungs-Erkennungsschaltkreis 24 mit
jedem Ausgangsanschluss des Grobsteuer-AFC-Blocks 4, jedem Ausgangsanschluss
des Feinsteuer-AFC-Blocks 5 oder jedem Ausgangsanschluss
des APC-Blocks 6 verbunden, um zu prüfen, ob das wiederhergestellte
Trägersignal gerastet
ist oder nicht.
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Der
in dieser Figur gezeigte Träger-Phasen/Frequenz-Synchronisierungs-Erkennungsschaltkreis 24 umfasst
einen Messbereicheinstellungsschaltkreis 25 zum Extrahieren
eines Impulssignals in einem durch schräge Linien von 7 gezeigten
Messbereich einer Phasenebene aus Impulssignalen in der BPSK-Modulationsperiode,
enthalten in dem I-Basisband-Signal und Q-Basisband-Signal, die
von einem von dem Grobsteuer-AFC-Block 4, dem
Feinsteuer-AFC-Block 5 oder dem APC-Block 6 ausgegeben
werden; einen Zählerschaltkreis 26 zum Zählen eines
von diesem Messbereicheinstellungsschaltkreis 25 ausgegebenen
Impulssignals; einen Zählerschaltkreis 27 zum
Zählen
der Anzahl von Impulsen des Symboltaktsignals, das die Anzahl von Symbolen
in der BPSK-Modulationsperiode anzeigt; einen Teilungsschaltkreis 28 zum
Berechnen eines Verhältnisses
eines Zählergebnisses
des vorgenannten Zählerschaltkreises 27 als
Nenner zu einem Zählergebnis
des vorgenannten Zählerschaltkreises 26 als
Zähler,
um ein Teilungsergebnis als Information zu erhalten, die angibt,
dass Daten in der BPSK-Modulationsperiode
korrekt empfangen werden; einen Schwellenwerteinstellungsschaltkreis 29 zum
Ausgeben eines im Voraus eingestellten Schwellenwerts zur Synchronisierungsbestimmung
für Frequenz
und Phase; und einen Vergleichsschalt kreis 30 zum Vergleichen
des von diesem Schwellenwerteinstellungsschaltkreis 29 ausgegebenen
Schwellenwerts mit einem von dem Teilungsschaltkreis 28 ausgegebenen Teilungsergebnis,
zum Bestimmen, gemäß diesem Vergleichsergebnis,
ob bei dem I-Basisband-Signal und
Q-Basisband-Signal, die in den Messbereicheinstellungsschaltkreis 25 eingegeben
werden, ein Frequenzfehler besteht oder nicht, und zum Erzeugen eines
Phasen/Frequenz-Synchronisierungs-Erkennungssignals gemäß diesem
Bestimmungsergebnis.
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Wenn
der Eingangsanschluss des Messbereicheinstellungsschaltkreises 25 mit
einem von jedem Ausgangsanschluss des Grobsteuer-AFC-Blocks 4,
jedem Ausgangsanschluss des Feinsteuer-AFC-Blocks 5 oder
jedem Ausgangsanschluss des APC-Blocks 6 verbunden ist
und das I-Basisband-Signal und Q-Basisband-Signal von einem von
dem Grobsteuer-AFC-Block 4, dem Feinsteuer-AFC-Block 5 und
dem APC-Block 6 ausgegeben werden, wird ein Impulssignal
innerhalb des Messbereichs aus Impulssignalen in der BPSK-Modulationsperiode,
die in dem I-Basisband-Signal und Q-Basisband-Signal enthalten sind, extrahiert, die Anzahl
von Impulssignalen wird gezählt,
während gleichzeitig
die Menge von Symbolen in der BPSK-Modulationsperiode gezählt wird,
und es wird gemäß einer
Beziehung zwischen einem Verhältnis jedes
durch jeden Zählvorgang
erhaltenen Zählergebnisses
und dem im Voraus eingestellten Schwellenwert, ob bei dem I-Basisband-Signal
und Q-Basisband-Signal, die in den Messbereicheinstellungsschaltkreis 25 eingegeben
werden, ein Frequenzfehler oder Phasenfehler besteht oder nicht,
und gemäß diesem
Bestimmungsergebnis wird ein Phasen/Frequenz-Synchronisierungs-Erkennungssignal
erzeugt.
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Wenn
bei dem I-Basisband-Signal und Q-Basisband-Signal, die in den Messbereicheinstellungsschaltkreis 25 eingegeben
werden, ein Frequenzfehler besteht und sich die Phase des I- und
Q-Basisband-Signals dreht, entspricht eine Wahrscheinlichkeit, dass
das Impulssignal in der BPSK-Modulationsperiode in dem in 7 gezeigten
Messbereich besteht, nahezu einer Wahrscheinlichkeit, dass es außerhalb
des Messbereichs besteht, und ein von dem Teilungsschaltkreis 28 ausgegebenes
Teilungsergebnis wird nahezu 0,5. Somit wird bestimmt, dass Trägersynchronisierung
nicht hergestellt wurde. Wenn die Trägersynchronisierung des I-Basisband-Signals
und Q-Basisband-Signals, die in den Messbereicheinstellungsschaltkreis 25 eingegeben werden,
hergestellt ist und die Phasen des I-Basisband-Signals und Q-Basisband-Sig nals
auf nahezu 0 oder 180° festgelegt
sind, ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Impulssignal in der BPSK-Modulationsperiode
in dem in 7 gezeigten Messbereich besteht, 100
% und die Wahrscheinlichkeit, dass es außerhalb des Messbereichs besteht,
ist nahezu 0 %. Ein von dem Teilungsschaltkreis 28 ausgegebenes
Teilungsergebnis ist nahezu 1,0. Somit wird bestimmt, dass die Trägersynchronisierung
hergestellt wurde.
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Nach
dieser Ausführung
wird, wenn ein digitales Übertragungssignal
von der Antenne 2 empfangen wird und das IF-Signal von
der ODU 3 ausgegeben wird, das IF-Signal in dem Grobsteuer-AFC-Block 4 quadraturdemoduliert,
um das I-Basisband-Signal und Q-Basisband-Signal
zu erzeugen. Überlagerungsschwingungsfrequenz-Wobbeln wird
durchgeführt,
um das SYNC in einem ersten Block, der in dem I-Basisband-Signal
und Q-Basisband-Signal enthalten ist, von einer Niederfrequenzseite
in einem Bereich von beispielsweise 2 MHz zu erkennen, um das grob
gesteuerte Trägersignal
des IF-Signals wiederherzustellen. Gleichzeitig wird unter Verwendung
des SYNC des ersten Blocks und einer Periode nachfolgenden 176-Symbol-BPSK-Signals, die
in dem I-Basisband-Signal
und Q-Basisband-Signal enthalten sind, eine Verstimmungsfrequenz
durch den Feinsteuer-AFC-Block 5 erkannt, um die fein gesteuerten
Trägersignale
des I-Basisband-Signals
und Q-Basisband-Signals wiederherzustellen. Des Weiteren wird gemäß dem BPSK-Signal
jedes Blocks des I-Basisband-Signals und Q-Basisband-Signals, die von
dem Feinsteuer-AFC-Block 5 ausgegeben werden, ein Phasenfehler
des Wiederherstellungs-Trägersignals
erkannt, um die Phasen des I-Basisband-Signals und Q-Basisband-Signals
durch den APC-Block 6 zu steuern. Das dadurch erhaltene I-Basisband-Signal
und Q-Basisband-Signal werden dem Signaldekodierabschnitt zugeführt. Daher
wird, wenn ein digital moduliertes Signal mit einer Referenzsignalperiode
oder einer Periode digital modulierten Signals mit wenigen Konstellationspunkten
für Träger-Rückgewinnung
in einem vorgegebenen Zeitintervall empfangen wird, Trägersynchronisierung unter
Verwendung periodisch erhaltener Informationen von Phasen- und Frequenzfehlern
durchgeführt. Als
Folge wird das Trägersignal
in einem breiten Erfassungsbereich stabil wiederhergestellt, um
in digital moduliertem Signal enthaltene Informationen wiederherzustellen.
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Dann
kann Träger-Rückgewinnung
mit einer breiten Erfassungscharakteristik selbst bei niedrigem Träger-Rausch-Verhältnis erreicht
werden. Daher wird bei digitalem Satellitenrundfunk die Verwendung eines
kostengünstigen
Frequenzwandlers, der etwas Frequenzdrift und Phasenrauschen aufweist,
ermöglicht,
so dass die Kosten des Empfangsgeräts in großem Maße verringert werden können.
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«Andere
Ausführungen»
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Auch
wenn nach der oben beschriebenen Ausführung der Schaltkreis, der
das in 3 gezeigte Differentialfunktionssystem verwendet,
als der Feinsteuer-AFC-Schaltkreis 14 verwendet wird, um die
Hardwarestruktur zu vereinfachen, ist es zulässig, die AFC-Funktion durch Analysieren
eines Frequenzfehlers durch ein Autokorrelationsfunktionssystem
oder Zählsystem
sowie als ein solches Differentialfunktionssystem zu erreichen und
den spannungsgesteuerten Oszillator oder numerisch gesteuerten Oszillator
auf Basis dieses Analyseergebnisses zu steuern.
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In
diesem Fall wird, wenn der Feinsteuer-AFC-Schaltkreis der Autokorrelationsfunktion
als der Feinsteuer-AFC-Schaltkreis 14 verwendet wird, zum
Beispiel der in 8 gezeigte Feinsteuer-AFC-Schaltkreis 31 oder
der in 9 gezeigte Feinsteuer-AFC-Schaltkreis 32 verwendet.
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Der
in 8 gezeigte Feinsteuer-AFC-Schaltkreis 31 umfasst
einen numerisch gesteuerten Oszillatorschaltkreis 33 zum
Erzeugen eines Überlagerungsschwingungssignals
von ungefähr 500
kHz niedrigerer Frequenz und zum Ändern/Festlegen der Schwingungsfrequenz
in Abhängigkeit
von dem Eingangs-Frequenzdifferenzsignal, einen Phasendrehungsschaltkreis 34 zum
Drehen der Phasen des digitalisierten I-Basisband-Signals und Q-Basisband-Signals,
die von dem Grobsteuer-AFC-Block 4 ausgegeben werden, gemäß dem von
dem numerisch gesteuerten Oszillatorschaltkreis 33 ausgegebenen Überlagerungsschwingungssignal,
einen Phasenerkennungsschaltkreis 35 zum Berechnen des Arkustangens
der Amplitude des Q-Basisband-Signals, dessen Phase reguliert wurde,
geteilt durch die Amplitude des I-Basisband-Signals, dessen Phase reguliert
wurde, wobei diese Signale von diesem Phasendrehungsschaltkreis 34 ausgegeben
werden, um ein Phasendifferenzsignal zu erzeugen, einen Korrelationsberechnungsschaltkreis 36 zum
Erzeugen eines Korrelationskoeffizientensignals, um einen Autokorrelationskoeffizienten
des von dem Phasenerkennungsschaltkreis 35 ausgegebenen
Phasendifferenzsignals zu erhalten, einen Integrationsschaltkreis 37 zum
Integrieren einiger Frames der von dem Korrelationsberechnungsschalt kreis 36 ausgegebenen
Korrelationskoeffizientensignale unter Verwendung eines Zeitreihenadditionsverfahrens, wie
ein Mittelwertintegrationsverfahren, durch Inter-Frame-Addition, um einen
Einfluss von Rauschen zu verringern, und einen Zählerschaltkreis 38 zum Zählen der
Anzahl von Korrelationsspitzen der von diesem Integrationsschaltkreis 37 ausgegebenen Korrelationskoeffizientensignalwellenform
und zum Erzeugen eines Frequenzdifferenzsignals auf Basis dieses
Zählergebnisses,
um die Frequenz eines von dem numerisch gesteuerten Oszillatorschaltkreis 33 ausgegebenen Überlagerungsschwingungssignals zu
steuern.
-
Dann
wird zuerst ein Überlagerungsschwingungssignal
aus zum Beispiel 500 kHz niedrigerer Frequenz als das fein gesteuerte
Trägersignal
verwendet und die Phasen des digitalisierten I-Basisband-Signals
und Q-Basisband-Signals, die von dem Grobsteuer-AFC-Block 4 ausgegeben werden,
werden gedreht. Während
das I-Basisband-Signal und Q-Basisband-Signal, deren Phasen reguliert
wurden, dem APC-Block 6 zugeführt werden, wird der Arkustangens
der Amplitude des Q-Basisband-Signals geteilt durch die Amplitude
des I-Basisband-Signals, deren Phasen reguliert wurden, berechnet,
um ein Phasendifferenzsignal zu erzeugen. Danach erhält man Autorelation
dieses Phasendifferenzsignals, um ein Korrelationskoeffizientensignal
zu erzeugen. Eine Anzahl von Korrelationsspitzen dieser Korrelationskoeffizientensignalwellenform
wird gezählt,
um ein Frequenzdifferenzsignal zu erzeugen. Dann wird die Frequenz
des Überlagerungsschwingungssignal
so reguliert, dass der Wert dieses Frequenzdifferenzsignals auf
Null gestellt wird. Wenn das Frequenzdifferenzsignal auf Null gestellt
ist, ist die Frequenz des Überlagerungsschwingungssignals
festgelegt.
-
Wenn
eine Frequenzdifferenz zwischen dem Trägersignal, das beim Erzeugen
eines digitalen Übertragungssignals
verwendet wird, und einem an dem Empfängerschaltkreis 1 wiederhergestellten Trägersignal
besteht (wenn Verstimmung der Trägerfrequenz
besteht), ändert
sich der Wert eines Phasenfehlersignals, das in dem in 4 gezeigten
Koordinatensystem beobachtet wird, im Lauf der Zeit, so dass ein
Phasenfehlersignal mit einer in 5 gezeigten
Wellenform beobachtet wird. Da die Anzahl von Korrelationsspitzen,
die in der Autokorrelationskoeffizientenwellenform dieses Phasenfehlersignals erscheinen,
zu der Frequenzdifferenz proportional ist, wird eine Verstimmungsfrequenz
durch Beobachten des Autokorrelationskoeffizientensignals des Phasenfehlersignals
erkannt. Selbst wenn das digitalisierte I-Basisband-Signal und Q- Basisband-Signal, die
von dem Grobsteuer-AFC-Block 4 ausgegeben werden, ein gewisses
Maß an
Frequenzabweichung enthalten, kann die Frequenzabweichung des I-Basisband-Signals
und Q-Basisband-Signals auf Null gestellt werden.
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Der
in 9 gezeigte Feinsteuer-AFC-Schaltkreis 32 umfasst
einen numerisch gesteuerten Oszillatorschaltkreis 39 zum
Erzeugen eines Überlagerungsschwingungssignals
von ungefähr 500
kHz niedrigerer Frequenz und zum Ändern/Festlegen der Schwingungsfrequenz
in Abhängigkeit
von einem Eingangs-Frequenzdifferenzsignal; einen Phasendrehungsschaltkreis 40 zum
Drehen der Phasen des digitalisierten I-Basisband-Signals und Q-Basisband-Signals,
die von dem Grobsteuer-AFC-Block 4 ausgegeben werden, gemäß dem von
diesem numerisch gesteuerten Oszillatorschaltkreis 39 ausgegebenen Überlagerungsschwingungssignal;
einen Phasenerkennungsschaltkreis 41 zum Berechnen des
Arkustangens der Amplitude des Q-Basisband-Signals geteilt durch
die Amplitude des I-Basisband-Signals, deren Phasen reguliert wurden, um
ein Phasendifferenzsignal zu erzeugen; einen Korrelationsberechnungsschaltkreis 42 zum
Erhalten eines Autokorrelationskoeffizienten des von diesem Phasenerkennungsschaltkreis 41 ausgegebenen Phasendifferenzsignals,
um das Korrelationskoeffizientensignal zu erzeugen; einen Integrationsschaltkreis 43 zum
Integrieren einiger Frames des von diesem Korrelationsberechnungsschaltkreis 42 ausgegebenen
Korrelationskoeffizientensignals unter Verwendung eines Zeitreihenadditionsverfahrens,
wie ein Mittelwertintegrationsverfahren, durch Inter-Frame-Addition;
und einen Durchschnittsperiodenerkennungsschaltkreis 44 zum
Erhalten einer Durchschnittsperiode der periodischen Wellenform,
die bei dem von diesem Integrationsschaltkreis 43 ausgegebenen
Korrelationskoeffizientensignal erscheint, um die Frequenz des von
dem numerisch gesteuerten Oszillatorschaltkreis 39 ausgegebenen Überlagerungsschwingungssignals
zu steuern.
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Zuerst
werden unter Verwendung des Überlagerungsschwingungssignals
von zum Beispiel 500 kHz niedrigerer Frequenz als das fein gesteuerte
Trägersignal
die Phasen des digitalisierten I-Basisband-Signals und Q-Basisband-Signals
gedreht, wobei diese Signale von dem Grobsteuer-AFC-Block 4 ausgegeben
werden. Dann werden das I-Basisband-Signal
und Q-Basisband-Signal, deren Phasen reguliert wurden, dem APC-Block 6 zugeführt und
der Arkustangens der Amplitude des Q-Basisband-Signals, dessen Phase
reguliert wurde, geteilt durch die Amplitude des I-Basisband-Signals, dessen
Phase reguliert wurde, wird berechnet, um ein Phasendifferenzsignal
zu erzeugen. Danach erhält
man ein Autokorrelationskoeffizient dieses Phasendifferenzsignals
und das Korrelationskoeffizientensignal wird erzeugt. Gleichzeitig
erhält
man eine Durchschnittsperiode der periodischen Wellenform, die bei
diesem Korrelationskoeffizientensignal erscheint, um ein Frequenzdifferenzsignal
zu erzeugen. Die Frequenz des Überlagerungsschwingungssignal
wird so reguliert, dass der Wert dieses Frequenzdifferenzsignals auf
Null gestellt wird. Wenn der Wert des Frequenzdifferenzsignals auf
Null gestellt ist, ist die Frequenz des Überlagerungsschwingungssignals
festgelegt.
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So
wie bei dem in 8 gezeigten Feinsteuer-AFC-Schaltkreis 31 ändert sich,
wenn eine Frequenzdifferenz zwischen dem Trägersignal, das beim Erzeugen
des digitalen Übertragungssignals
verwendet wird, und einem an dem Empfängerschaltkreis 1 wiederhergestellten
Trägersignal
besteht (wenn eine Verstimmung der Trägerfrequenz besteht), der Wert eines
beobachteten Phasenfehlersignals im Lauf der Zeit in dem in 4 gezeigten
Koordinatensystem, so dass ein Phasenfehlersignal mit einer in 5 gezeigten
Wellenform beobachtet wird. Die Periode einer periodischen Wellenform,
die bei dem Autokorrelationskoeffizientensignal dieses Phasenfehlersignals
erscheint, ist zu der Frequenzdifferenz invers proportional, wobei
folglich durch Beobachten dieses Korrelationskoeffizientensignals
eine Verstimmungsfrequenz erkannt wird. Selbst wenn das digitalisierte I-Basisband-Signal
und Q-Basisband-Signal, wobei diese Signale von dem Grobsteuer-AFC-Block 4 ausgegeben
werden, ein gewisses Maß an
Frequenzabweichung enthalten, kann die Frequenzabweichung des I-Basisband-Signals
und Q-Basisband-Signals auf
Null gestellt werden.
-
Des
Weiteren können
unter Verwendung einer solchen Autokorrelationsfunktion selbst dann, wenn
das Träger-Rausch-Verhältnis eines
empfangenen digitalen Übertragungssignals
niedriger ist, genaue fein gesteuerte Trägersignale stabil wiederhergestellt
werden.
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In
dem Feinsteuer-AFC-Schaltkreis, der ein Zählverfahren verwendet, wird
die Frequenzdifferenz unter Verwendung des folgenden Grundprinzips
analysiert und der spannungsgesteuerte Oszillator oder numerisch
gesteuerte Oszillator wird auf Basis dieses Analyseergebnisses gesteuert,
um eine AFC-Funktion mit einem breiten Erfassungsbereich zu erreichen.
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Wenn
die Frequenz und Phase des in einem digitalen Übertragungssignal enthaltenen
BPSK-Signals zu der Frequenz und Phase des wiederhergestellten Trägersignals
synchron sind, werden selbst dann, wenn Rauschen in dem Signal enthalten
ist, die meisten der Signale in einem Messbereich in dem Signalraum
beobachtet, der durch schräge
Linien von 10A angezeigt wird.
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Andererseits
dreht sich der Signalpunkt im Lauf der Zeit, wenn die Frequenz des
wiederhergestellten Trägersignals
abweicht. Zu diesem Zeitpunkt können,
wenn die Frequenz eines auf der Seite des Empfängerschaltkreises 1 wiederhergestellten
Trägersignals
niedriger ist als die Trägerfrequenz
des in dem digitalen Übertragungssignal
enthaltenen BPSK-Signals, durch Drehen des durch die schrägen Linien
angezeigten Messbereichs gegen den Uhrzeigersinn im Laufe der Zeit,
wie in 10B gezeigt, die meisten der
in der Beobachtungsperiode eingegebenen Signale gezählt werden.
Wenn dagegen die Frequenz des auf der Seite des Empfängerschaltkreises 1 wiederhergestellten
Trägersignals
höher ist
als die Trägerfrequenz
des in dem digitalen Übertragungssignal
enthaltenen BPSK-Signals, wird der durch die schrägen Linien
angezeigte Messbereich im Laufe der Zeit im Uhrzeigersinn gedreht.
Als Folge können die
meisten der in der Beobachtungsperiode eingegebenen Signale gezählt werden.
Zu diesem Zeitpunkt wird, wenn die Drehgeschwindigkeit des Messbereichs
mit einem Betrag von Frequenzabweichung in Übereinstimmung gebracht wird,
ein durch den Zählvorgang
erhaltener Zählwert
maximiert. Somit kann durch Beobachten, ob ein Eingangssignal in den
mehreren Messbereichen besteht oder nicht, wobei jeder von ihnen
eigene Phasendrehgeschwindigkeit und Phasenverschiebung aufweist,
der Betrag der Frequenzabweichung erkannt werden.
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11 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für eine Schaltkreisstruktur
des Zähler-Feinsteuer-AFC-Schaltkreises
unter Verwendung eines solchen Grundprinzips zeigt.
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Ein
in dieser Figur gezeigter Feinsteuer-AFC-Schaltkreis 45 umfasst
einen numerisch gesteuerten Oszillatorschaltkreis 46 zum Ändern und Festlegen
einer Schwingungsfrequenz in Abhängigkeit
von einem Eingangs-Frequenzdifferenzsignal; einen Phasendrehungsschaltkreis 47 zum
Drehen der Phasen des digitalisierten I-Basisband-Signals und Q-Basisband-Signals,
wobei diese Signale von dem Grobsteuer-AFC-Block 4 aus gegeben
werden, gemäß einem
von diesem numerisch gesteuerten Oszillatorschaltkreis 46 ausgegebenen Überlagerungsschwingungssignal;
einen Phasenerkennungsschaltkreis 48 zum Berechnen des
Arkustangens der Amplitude des Q-Basisband-Signals geteilt durch
die Amplitude des I-Basisband-Signals, wobei diese Signale von dem
Phasendrehungsschaltkreis 47 ausgegeben werden, um ein
Phasendifferenzsignal zu erzeugen; einen Zählerschaltkreis 49 zum
Erzeugen eines zum Drehen des Messbereichs erforderlichen Zählwerts
(Referenzzeitinformation) durch Zählen der Anzahl von Symbolen,
die in dem digitalen Übertragungssignal
enthalten sind; und einen Bereichsbestimmungsschaltkreis 50,
der mehrere Gruppen der Messbereiche aufweist, wobei jede Gruppe
zum Beispiel 180 Messbereichsteile aufweist, die unterschiedlichen
Phasenversatz mit einem vorgegebenen Winkelschritt von beispielsweise
1° aufweisen, bestimmt,
ob ein von dem Phasenerkennungsschaltkreis 48 ausgegebenes
Phasendifferenzsignal auf Basis eines von dem Zählerschaltkreis 49 ausgegebenen
Zählwerts
ein Phasendifferenzsignal in der BPSK-Modulationsperiode ist oder
nicht und ob das Phasendifferenzsignal ein Phasendifferenzsignal
in der BPSK-Modulationsperiode ist, jeden Messbereich mit einer
unterschiedlichen Drehgeschwindigkeit in Abhängigkeit von jeder Gruppe auf
Basis eines Zählwerts
dreht, um zu bestimmen, in welchem Messbereich von 180 das Phasendifferenzsignal
besteht, und ein Impulssignal von einem Ausgangsanschluss ausgibt,
der einem Ausgangsanschluss entspricht, an dem das Phasendifferenzsignal
besteht.
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Der
Feinsteuer-AFC-Schaltkreis 45 umfasst einen Zählerblock 52,
der eine Anzahl von Zählerschaltkreisen 51 entsprechend
Frequenzauflösung
X Phasenauflösung
aufweist, wie zum Beispiel 10 Gruppen, wenn zum Beispiel eine Auflösung von
1 kHz bereitgestellt wird und ein Regulierbereich von 10 kHz bereitgestellt
wird, und, wenn eine Breite von 180° mit einer Teilung von 10° bereitgestellt
wird, 18 Teile, wobei dies insgesamt 180 Zählerschaltkreise 51 ergibt,
und damit die Anzahl von Impulssignalen, die von jedem Ausgangsanschluss
eines Bereichsbestimmungsschaltkreises 50 ausgegeben werden, für jeden
Zählerschaltkreis 51 zählt; einen
Maximalwertbestimmungsschaltkreis 53, um Zählwerte,
die von jedem der Zählerschaltkreise 51,
die den Zählerblock 52 bilden,
ausgegeben werden, miteinander zu vergleichen, um einen Zählerschaltkreis 51 zu
bestimmen, der einen Zählwert
mit dem größten Wert ausgibt,
und die Zählernummer
dieses Zählerschaltkreises 51 ausgibt;
und einen Umwandlungs-ROM-Schaltkreis 54, in dem eine Nummer (Zählernummer)
jedes Zählerschaltkreises 51 und ein
Frequenzfeh lerwert als ein Paar registriert sind, und der bei Ausgabe
einer Zählernummer
von dem Maximalwertbestimmungsschaltkreis 53 ein Frequenzdifferenzsignal,
das einen dieser Zählernummer
entsprechenden Frequenzfehler anzeigt, erzeugt, um die Frequenz
eines von dem numerisch gesteuerten Oszillatorschaltkreis 46 ausgegebenen Überlagerungsschwingungssignals
zu steuern.
-
Somit
werden die Phasen des digitalisierten I-Basisband-Signals und Q-Basisband-Signals,
die von dem Grobsteuer-AFC-Block 4 ausgegeben werden, gedreht
und das Basisblock-Signal der I-Achsen-Seite und das Q-Basisband-Signal,
deren Phasen reguliert wurden, werden dem APC-Block 6 zugeführt. Gleichzeitig
wird der Arkustangens der Amplitude des Q-Basisband-Signals, dessen
Phase reguliert wurde, geteilt durch die Amplitude des I-Basisband-Signals,
dessen Phase reguliert wurde, berechnet, um ein Phasendifferenzsignal
zu erzeugen. Danach wird bestimmt, in welchem Messbereich, der in Abhängigkeit
von der Gruppe mit einer unterschiedlichen Drehgeschwindigkeit gedreht
wird, dieses Phasendifferenzsignal besteht. Gemäß diesem Bestimmungsergebnis
wird jeder Zählerschaltkreis 51 in
Abhängigkeit
von der Drehgeschwindigkeit und dem Drehwinkel gezählt. Danach
wird ein Frequenzdifferenzsignal erzeugt, das einen Frequenzfehler
anzeigt, der einer Schaltkreisnummer des Zählerschaltkreises 51 mit
dem größten Wert
der Zählwerte
dieser Zählerschaltkreise 51 entspricht.
Die Frequenz des Überlagerungsschwingungssignals
wird so reguliert, dass dieses Frequenzdifferenzsignal auf Null gestellt
wird, und wenn der Wert des Frequenzdifferenzsignals auf Null gestellt
ist, ist die Frequenz des Überlagerungsschwingungssignals
festgelegt.
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Unter
Verwendung dieser Anordnung als dieselbe wie die in den 8, 9 gezeigten
Feinsteuer-AFC-Schaltkreise 31, 42 kann, wenn
eine Frequenzdifferenz zwischen einem Trägersignal, das beim Erzeugen
eines digitalen Übertragungssignals verwendet
wird, und einem auf der Seite des Empfängerschaltkreises 1 wiederhergestellten
Trägersignal
besteht (wenn eine Verstimmung der wiederhergestellten Trägerfrequenz
besteht), dies erkannt werden und die Frequenzabweichung des digitalisierten I-Basisband-Signals
und Q-Basisband-Signals auf Null gestellt werden, wobei diese Signale
von dem Grobsteuer-AFC-Block 4 ausgegeben werden.
-
Auch
wenn bei dem in 3 gezeigten Feinsteuer-AFC-Schaltkreis 14,
dem in 8 gezeigten Feinsteuer-AFC-Schaltkreis 31,
dem in 9 gezeigten Feinsteuer-AFC-Schaltkreis 32 und dem in 11 gezeigten
Feinsteuer-AFC-Schaltkreis 45 Hauptteile davon aus ROM
bestehen, ist es zulässig, eine
solche Vorrichtung als Hochgeschwindigkeits-DSP (digitaler Signalprozessor)
zum Durchführen
der vorgenannten Verarbeitung zu verwenden.
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Unter
Verwendung dieser Vorrichtungen können die Feinsteuer-AFC-Schaltkreise 14, 31, 32, 45 kompakt
gemacht werden.
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Nach
den vorgenannten Ausführungen
werden die Frequenzabweichung und die Phasenabweichung des digitalisierten
I-Basisband-Signals und Q-Basisband-Signals, die von dem Grobsteuer-AFC-Block 4 ausgegeben
werden, durch den Feinsteuer-AFC-Block 5 und
den APC-Block 6 erkannt und diese werden einzeln korrigiert,
um die Frequenzabweichung und Phasenabweichung des I-Basisband-Signals
und Q-Basisband-Signals
zu beseitigen. Es ist jedoch zulässig,
die Frequenzabweichung und Phasenabweichung des digitalisierten I-Basisband-Signals
und Q-Basisband-Signals, die von dem Grobsteuer-AFC-Block 4 ausgegeben
werden, mit dem Feinsteuer-AFC-Block 5 und
dem APC-Block 6 zu erkennen und dieses Erkennungsergebnis
zu einem Wobbelgenerator-Schaltkreis 7 des Grobsteuer-AFC-Blocks 4 zurückzuführen, um
die Frequenzabweichung und Phasenabweichung des digitalisierten
I-Basisband-Signals und Q-Basisband-Signals, die von dem Grobsteuer-AFC-Block 4 ausgegeben
werden, auf Null zu stellen.
-
Außerdem wird
unter Verwendung dieser Anordnung als dieselbe wie die oben beschriebenen Ausführungen
bei Empfangen und Wiederherstellen eines digital modulierten Signals,
das mit einer Referenzsignalperiode oder einer Periode digital modulierten
Signals mit wenigen Konstellationspunkten zum Wiederherstellen des
Trägers
in einem vorgegebenen Zeitintervall versehen ist, die Trägersynchronisierung
unter Verwendung periodisch erhaltener Informationen zu dem Phasen-
und Frequenzfehler durchgeführt
und das Trägersignal
wird in einem breiten Erfassungsbereich stabil wiederhergestellt,
um in dem digital modulierten Signal enthaltene Informationen selbst
dann, wenn ein Träger-Rausch-Verhältnis niedrig
ist, wiederherzustellen.
-
Da
die Träger-Rückgewinnung
mit einer breiten Frequenzaufnahmecharakteristik selbst bei einem
niedrigen Träger-Rausch-Verhältnis erreicht werden
kann, wird die Verwendung eines kostengünstigen Frequenzwandlers ermöglicht,
auch wenn es gewisse Beträge
an Frequenzdrift und Phasenrauschen gibt, so dass Kosten des Empfangsgeräts bei digitalem
Satellitenrundfunk in großem
Maße verringert
werden können.
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Auch
wenn bei den oben beschriebenen Ausführungen jeder der Feinsteuer-AFC-Schaltkreise 14, 31, 32, 45 in
einem Intervall modulierten Signals mit wenigen Konstellationspunkten
betätigt
wird, um das regenerative Trägersignal
zu erzeugen, können
diese Feinsteuer-AFC-Schaltkreise 14, 31, 32, 45 in
einem AFC-Schaltkreis eines anderen Geräts oder Systems als der vorgenannte
Empfängerschaltkreis 1 verwendet
werden, wie zum Beispiel einem AFC-Schaltkreis eines Übertragungssystems
zum Empfangen eines Übertragungssignals,
das aus kontinuierlichen BPSK-Signalen besteht.
-
Als
Folge können
das eingegebene modulierte Signal und das Trägersignal, die frequenzsynchronisiert
sind, lediglich durch Betätigen
dieser Feinsteuer-AFC-Schaltkreise 14, 31, 32, 45 wiederhergestellt
werden.
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12 ist
ein Blockdiagramm, das noch ein weiteres Beispiel für den Feinsteuer-AFC-Schaltkreis des Autokorrelationsfunktionstyps
der Feinsteuer-AFC-Schaltkreise zur Verwendung als der in 2 gezeigte
Feinsteuer-AFC-Schaltkreis zeigt.
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Dieser
Feinsteuer-AFC-Schaltkreis 55 umfasst einen numerisch gesteuerten
Oszillatorschaltkreis 56 zum Erzeugen eines Überlagerungsschwingungssignals
und zum Ändern/Festlegen
der Schwingungsfrequenz in Abhängigkeit
von einem Eingangs-Frequenzdifferenzsignal;
einen Phasendrehungsschaltkreis 57 zum Drehen der Phasen
des digitalisierten I-Basisband-Signals und Q-Basisband-Signals,
die von dem Grobsteuer-AFC-Block 4 ausgegeben werden, gemäß dem von
diesem numerisch gesteuerten Oszillatorschaltkreis 56 ausgegebenen Überlagerungsschwingungssignal;
einen Phasendrehungsschaltkreis 58 zum Bereitstellen eines Frequenzversatzes
für das
gedrehte I-Basisband-Signal und Q-Basisband-Signal; einen numerisch
gesteuerten Oszillatorschaltkreis 59, um diesen Phasendrehungsschaltkreis 58 mit
einem Überlagerungsschwingungssignal
auf Basis der Versatzfrequenzdaten zu versehen; einen Phasenerkennungsschaltkreis 60 zum
Berechnen des Arkustangens der Amplitude des Q-Basisband-Signals
geteilt durch die Amplitude des I-Basisband-Signals, die von dem Phasendrehungsschaltkreis 58 ausgegeben
werden, um ein Phasendifferenzsignal zu erzeugen; einen Autokorrelationsberechnungsschaltkreis 61,
um einen Autokorrelationskoeffizienten eines von diesem Phasenerkennungsschaltkreis 60 ausgegebenen Phasendifferenzsignals
zu erhalten, um ein Korrelationskoeffizientensignal zu erzeugen;
einen Integrationsschaltkreis 62 zum Integrieren einiger
Frames der von diesem Autokorrelationsberechnungsschaltkreis 61 ausgegebenen
Autokorrelationskoeffizientensignale unter Verwendung eines Zeitreihenadditionsverfahrens,
wie ein Mittelwertintegrationsverfahren, durch Inter-Frame-Addition,
um den Einfluss von Rauschen zu verringern; einen Zählerschaltkreis (oder
Periodenerkennungsschaltkreis zum Messen der Periode periodischer
Wellenform, die in dem Autokorrelationskoeffizientensignal erscheint) 63 zum
Zählen
der Anzahl von Korrelationsspitzen in dem von diesem Integrationsschaltkreis 62 ausgegebenen
Autokorrelationskoeffizientensignal; einen Frequenzdatenerzeugungs-ROM 64 zum
Erzeugen eines Frequenzdifferenzsignals (Frequenzdaten), das diesem
Zählwert
oder dieser Periode entspricht; und einen Subtraktionsschaltkreis 65 zum
Subtrahieren der Versatzfrequenzdaten von dem von diesem Frequenzdatenerzeugungs-ROM 64 ausgegebenen Frequenzdifferenzsignal,
um das Ergebnis dem numerisch gesteuerten Oszillatorschaltkreis 56 zuzuführen. Daher
versieht der Feinsteuer-AFC-Schaltkreis 55 das I-Basisband-Signal
und Q-Basisband-Signal, die in den Phasenerkennungsschaltkreis 60 eingegeben
werden, mit Frequenzversatz, um dadurch selbst bei Verwendung des
Autokorrelationsfunktionsverfahrens, bei dem ein Frequenzdifferenz-Absolutwert
gemessen werden kann, aber die Polarität davon nicht bestimmt werden
kann, eine Verstimmungsfrequenz, die niedriger als eine gewünschte Frequenz
ist, zu schätzen.
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Bei
dem oben beschriebenen Feinsteuer-AFC-Schaltkreis 55 kann
bei Empfangen und Wiederherstellen eines digital modulierten Signals,
das mit einer Referenzsignalperiode oder einer Periode digital modulierten
Signals mit wenigen Konstellationspunkten versehen ist und zur Träger-Rückgewinnung
in einem vorgegebenen Zeitintervall zuzuführen ist, das Trägersignal
unter Verwendung periodisch erhaltener Informationen zu dem Phasen-
und Frequenzfehler in einem breiten Erfassungsbereich selbst bei
einem niedrigen Träger-Rausch-Verhältnis stabil
wiedergegeben werden, um in dem digital modulierten Signal enthaltene
Informationen wiederzugeben.
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Nach
den vorgenannten Ausführungen
weist die Periode digital modulierten Signals mit wenigen Konstellationspunkten
für Phasenfehlererkennung zur
Verwendung in dem APC-Block eine Länge von vier Symbolen auf und
wird für
jeden Block eingestellt. Des Weiteren weist die Periode digital
modulierten Signals mit wenigen Konstellationspunkten für Frequenzfehlererkennung
zur Verwendung in dem Feinsteuer-AFC-Block eine Länge von
196 Symbolen auf und wird für
jeden Frame eingestellt. Im Allgemeinen wird bei der Periode modulierten
Signals für Frequenzfehlererkennung
die Signalperiode lang eingestellt, um die Genauigkeit der Erkennung
des Frequenzfehlers zu erhöhen,
während
ihr Einstellintervall lang eingestellt werden kann. Dagegen wird bei
der Periode modulierten Signals für Phasenfehlererkennung das
Einstellintervall schmal eingestellt, um einer schnellen Phasenfehlerschwankung
zu folgen, während
die Signalperiode kurz eingestellt werden kann. Die Länge der
Signalperiode und des Einstellintervalls des modulierten Signals
für Phasenfehlererkennung
und des modulierten Signals für
Frequenzfehlererkennung und des Weiteren, ob unterschiedliche Perioden
modulierten Signals einzeln für Phasenfehlererkennung
und Frequenzfehlererkennung eingestellt werden oder gemeinsam in
derselben Periode modulierten Signals verwendet werden, hängt von
einem angeforderten Frequenzerfassungsbereich, der Erfassungsgeschwindigkeit,
dem Träger-Rausch-Verhältnis des
Empfangssignals und dem Restphasenfehler ab, wobei nicht darauf
hingewiesen werden muss, dass auf eine unterschiedliche Ausführung ein
unterschiedlicher Modus angewendet wird.
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Gewerbliche Verwertbarkeit
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Gemäß jedem
AFC-Schaltkreis der vorliegenden Erfindung, wie oben beschrieben,
kann, wenn die Referenzsignalperiode oder die Periode modulierten
Signals mit wenigen Konstellationspunkten, die zur Träger-Rückgewinnung
verwendet werden können
und in einem Eingangssignal enthalten sind, kurz ist oder wenn Rauschen
in das Eingangssignal gemischt ist, ein mit dem Eingangssignal synchronisiertes
Trägersignal
wiederhergestellt werden, während
gleichzeitig das Auftreten von Fehlrastung unterdrückt wird.
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Des
Weiteren kann gemäß jedem
Träger-Rückgewinnungsschaltkreis
der vorliegenden Erfindung bei Übertragen
eines modulierten Signals mit unterschiedlichen Anzahlen von Konstellationspunkten
durch Zeitteilungsverfahren und Empfangen des Signals zur Wiederherstellung
Träger-Synchronisierung
unter Verwendung von periodisch erhaltenen Informationen zu dem
Phasen- und Frequenzfehler durchgeführt werden und selbst bei niedrigem
Träger-Rausch-Verhältnis in
einem breiten Erfassungsbereich stabil wiedergegeben werden.
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Des
Weiteren kann gemäß jedem
Empfangsgerät
der vorliegenden Erfindung bei Empfangen und Wiedergeben eines digital
modulierten Signals, das mit der Referenzsignalperiode oder mit
der Periode digital modulierten Signals mit wenigen Konstellationspunkten,
die zur Träger-Rückgewinnung
in einem vorbestimmten Zeitintervall nützlich sind, versehen ist,
Träger-Synchronisierung
unter Verwendung von periodisch erhaltenen Informationen zu dem
Phasen- und Frequenzfehler durchgeführt werden und das Trägersignal
in einem breiten Erfassungsbereich stabil wiedergegeben werden,
um in digital moduliertem Signal enthaltene Informationen selbst
bei niedrigem Träger-Rausch-Verhältnis wiederzugeben.