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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Demodulationsverfahren für drahtlose
Datenkommunikation zum Empfangen und Demodulieren eines Übertragungspakets,
von dem eine vordere Hälfte
durch ein Frequenzumtastungsmodulationssignal gesendet wird und
von dem eine hintere Hälfte
durch ein Phasenumtastungsmodulationssignal gesendet wird.
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Im
Allgemeinen wird in einem drahtlosen Kurzdistanz-Datenkommunikationssystem,
das ein ISM-Band von 2,4 GHz verwendet, ein Übertragungspaket durch ein
Frequenzumtastungsmodulationssignal gesendet und eine Frequenzumtastungsdemodulation
wird auch an der Empfangsseite ausgeführt.
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In
solchen drahtlosen Kurzdistanz-Datenkommunikationssystemen wird
ein Übertragungspaket,
das aus einem Verscrambelungs-Code, einem Header-Kennsatz PH und
Nutzinformationen besteht, gesendet. Aufgrund des Bedarfs die Datenkommunikation
zu beschleunigen, wurde jedoch vorgeschlagen, dass ein Übertragungspaket,
in dem eine Sperrzeit und ein Datenanfangs-Etikettenabschnitt von
16 Bits zur Ausführung
einer Synchronisierung zwischen einem Header-Kennsatz PH und Nutzinformationen PL
angeordnet sind, wie in 2 dargestellt ist, gebildet
werden sollte, ein Zugriffscode AC und der Header-Kennsatz PH durch
ein Frequenzumtastungsmodulationssignal gesendet werden sollten,
und der Datenanfangs-Etikettenabschnitt PA und die Nutzinformationen
PL durch ein Phasenumtastungsmodulationssignal gesendet werden sollten.
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Wenn
eine vordere Hälfte
des Übertragungspakets
durch das Frequenzumtastungsmodulationssignal gesendet wird, und
die hintere Hälfte
durch das Phasenumtastungsmodulationssignal auf diese Weise gesendet
wird, ist bekannt, dass, da die Phasenumtastungsmodulations verwendet
wird, eine Trägerfrequenzverschiebung
(ein Frequenzversatz) sich zu einer Phasendemodulationsverzerrung ändert, wodurch
eine Bit-Fehlerrate
(BER) wesentlich beeinflusst wird.
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Als
Kompensationsmethode für
diesen Frequenzversatz wurde ein Demodulationsgerät für drahtlose
Datenkommunikation vorgeschlagen, das dazu ausgebildet ist, wenn
eine Ziehzeit ("lockup
time") für eine PLL
nur während
des Empfangs der Datenanfangs-Etikette unzureichend ist, kontinuierlich eine
Differenzialdetektion in einem Datenbereich eines Frames zur Demodulation
von Daten auszuführen,
und gleichzeitig die PLL zu betreiben, um dadurch Datenqualitäten der
Differenzialdetektion und synchronen Detektion zu vergleichen, wenn
die PLL-Ziehzeit verstrichen ist, und einen geeigneten Demodulationsvorgang
in einer Raumübertragungsumgebung
zu wählen
(siehe z.B. Patentdokument 1).
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Zusätzlich wurde
auch eine angewandte Phasendetektionssynchronisationsmethode vorgeschlagen,
so dass ein Eingangssignal einmal in einem Pufferspeicher gespeichert
wird, und nach der Anwendung einer Versuchsmodusverarbeitung, die einen
Kreisfrequenz-Verstimmungsgrad und eine Anfangsphasendifferenz schätzt und
eine freilaufende Kreisfrequenz und eine Anfangsphase applikativ
korrigiert, an dem gespeicherten Eingangssignal, eine Normalmodusverarbeitung
ausgeführt
wird, die eine herkömmliche
PLL-Verarbeitung ist, um dadurch eine Erweiterung eines Synchronisierungs-Ziehbereichs ("pull-in range") einer PLL und gleichzeitig
eine Verringerung in einem Rauschband zu erreichen (siehe Patentdokument
2).
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Ebenso
wurde eine digitale PLL-Schaltung mit einem Schleifenabschnitt vorgeschlagen,
der ein Phasenvergleichsmittel, Phaseneinstellungsmittel, Schleifenfilter
und einen numerischen Kontrolloszillator enthält, die dazu ausgebildet ist,
einen durchschnittlichen Frequenzfehler und Phasenfehlerinformationen
aus Daten von kontinuierlichen n+1 Symbolen von Phasendaten zu finden,
die kontinuierlich in das Phasenvergleichsmittel eingegeben werden, und
ein Schleifenmittel zu starten, wenn ein durchschnittlicher Phasenfehler
in dem Schleifenfilter der PLL-Schaltung voreingestellt ist und
Phaseninformationen in dem numerischen Kontrolloszillator eingestellt
sind, um dadurch eine Ziehzeit (Fangzeit) für die Schleife zu berechnen
(siehe z.B. Patentdokument 3).
- [Patentdokument 1] Japanisches
Patent Nr. 3130773 (Seiten 1 bis 4, 1)
- [Patentdokument 2] Japanisches Patent Nr. 2712706 (Seiten 1
bis 10, 2)
- [Patentdokument 3] Japanisches Patent Nr. 2877198 (Seiten 1
bis 6, 2).
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Wenn
jedoch das obengenannte Übertragungspaket,
das in 2 dargestellt ist, empfangen wird, muss eine Phasenverriegelung
für die
Phasenumtastungsdemodulation innerhalb einer Periode dieses Datenanfangs-Etikettenabschnitts
beim Umschalten des Frequenzumtastungsmodulationssignals der vorderen
Hälfte
zu dem Phasenumtastungsmodulationssignal der hinteren Hälfte hergestellt werden,
da der Datenanfangs-Etiketteabschnitt nur 16 Bits groß ist.
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In
dem herkömmlichen
Beispiel, das in Patentdokument 1 beschrieben ist, wird unter der
Annahme eines Falls, in dem die Frequenzsynchronisierung nicht durch
eine Datenanfangs-Etikette
vorgenommen wird, die Differenzialdietektion in einer Periode ausgeführt, bis
die Frequenzsynchronisierung hergestellt ist, und die Differenzialdetektion
wird auf die Synchronisierungsdetektion umgeschaltet, sobald beurteilt
wird, dass eine Frequenz verriegelt ist. Da jedoch die Differenzialdetektion
im Allgemeinen hinsichtlich der Eigenschaft der Bit-Fehlerrate (BER)
schlechter als die Synchronisierungsdetektion ist, ist es in dem
Fall, in dem die Differenzialdetektion durchgeführt wird, bis die Synchronisierung
hergestellt ist, wahrscheinlich, dass ein Fehler in dieser Periode
auftritt. Somit gibt es in der drahtlosen Kurzdistanz-Datenkommunikation
unter Verwendung der Phasenumtastungsmodulation, da ein Fehler von
1 Bit direkt zu einem Paketverlust führt, ein ungelöstes Problem,
da der Paketverlust zunimmt.
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Zusätzlich ist
es in dem herkömmlichen
Beispiel, das in Patentdokument 2 beschrieben ist, notwendig, ein
Eingangssignal einmal in einem Pufferspeicher zu speichern, da ein
Anfangswert einer PLL nach mehreren Wiederholungen von Versuchsmoden
bestimmt wird, und es ist notwendig, die Häufigkeit von Versuchsmoden
zu erhöhen,
um einen exakteren Anfangswert zu erhalten. Somit besteht ein ungelöstes Problem
darin, dass erforderliche Pufferspeicher entsprechend der erhöhten Häufigkeit
von Versuchsmoden größer werden
und eine Größe einer
Gesamtstruktur zunimmt.
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Ferner
ist in dem herkömmlichen
Beispiel, das in Patentdokument 3 beschrieben ist, ein Verzögerungsmittel
zum Ermitteln eines Frequenzanfangswerts erforderlich, und es ist
wünschenswert,
einen Durchschnitt einer großen
Anzahl von Bits zu ermitteln, um einen exakteren Anfangswert zu
erhalten. Somit besteht ein ungelöstes Problem darin, dass der Maßstab der
Schaltung zunimmt.
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Somit
wurde die vorliegende Erfindung entwickelt, die sich auf die ungelösten Probleme
der herkömmlichen
Beispiele konzentriert, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Demodulationsgerät
für drahtlose
Datenkommunikation und ein Demodulationsverfahren bereitzustellen,
die exakt eine Phasenverriegelung in einer kurzen Datenanfangs-Etikettenperiode
bereitstellen können.
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Das
erste technische Mittel ist ein Demodulationsgerät für drahtlose Datenkommunikation,
das ein Übertragungspaket
empfängt
und demoduliert, von dem eine vordere Hälfte durch ein Frequenzumtastungsmodulationssignal
gesendet wird und von dem eine hintere Hälfte durch ein Phasenumtastungsmodulationssignal
gesendet wird, wobei das Demodulationsge rät für drahtlose Datenkommunikation
dadurch gekennzeichnet ist, dass es Folgendes umfasst: eine FSK-Demodulationseinheit,
die das Frequenzumtastungsmodulationssignal demoduliert; und eine
PSK-Demodulationseinheit, die das Phasenumtastungsmodulationssignal
demoduliert, und dass die FSK-Demodulationseinheit ein Frequenzfehlerdetektionsmittel
umfasst, das einen Frequenzfehler des Frequenzumtastungsmodulationssignals
detektiert, die PSK-Demodulationseinheit eine Demodulationsschaltung
der Phasenregelkreisart umfasst, mit einem Schleifenfilter, und
ein Frequenzfehlerdetektionswert, der von dem Frequenzfehlerdetektionsmittel
detektiert wird, als Anfangswert des Schleifenfilters eingestellt
wird.
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In
dem ersten technischen Mittel sind zum Beispiel ein Zugriffscode
AC und ein Paket-Header-Kennsatz, die von dem Frequenzumtastungsmodulationssignal
gesendet werden, im Vergleich zu einem Datenanfangs-Etikettenabschnitt
PA von 16 Bits ausreichend lang, der zur Vorbereitung für eine Phasenumtastungsdemodulation
angewendet wird. Eine Mittenfrequenz kann aus diesem Frequenzumtastungsmodulationssignal
ermittelt werden, um einen Frequenzfehler zwischen einem Sender
und einem Empfänger
exakt zu schätzen,
und dieser geschätzte Frequenzfehler
wird als Anfangswert eines Schleifenfilters eingestellt, das in
der Demodulationsschaltung der Phasenregelkreisart der PSK-Demodulationseinheit
enthalten ist, wodurch eine Zeit bis zum Lock-up signifikant verringert
werden kann.
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Zusätzlich ist
das zweite technische Mittel dadurch gekennzeichnet, dass das Frequenzfehlerdetektionsmittel
Folgendes umfasst: ein Durchschnittswertberechnungsmittel, das eine
Durchschnittsfrequenz eines Frequenzumtastungsdemodulationssignals
berechnet, das durch Demodulieren des Frequenzumtastungsmodulationssignals
mit einer Empfangsschaltung erhalten wird; und ein Subtraktionsmittel,
das eine Abweichung zwischen der Durchschnittsfrequenz, die von dem
Durchschnittswertberechnungsmittel berechnet wurde, und einer Referenzfrequenz
des Frequenzumtastungsdemodulationssignals berechnet.
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In
diesem zweiten technischen Mittel wird eine Durchschnittsfrequenz
eines Frequenzumtastungsdemodulationssignals, das von der Empfangsschaltung
demoduliert wird, von dem Durchschnittswertberechnungsmittel berechnet,
und eine Abweichung zwischen einer Durchschnittsfrequenz, die von
dem Subtraktionsmittel berechnet wurde, und einer Referenzfrequenz
des Frequenzumtastungsdemodulationssignals wird zum Detektieren
eines Frequenzfehlers berechnet. Somit kann der Frequenzfehler exakt
erfasst werden.
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Ferner
ist ein drittes technisches Mittel dadurch gekennzeichnet, dass
in dem ersten oder zweiten technischen Mittel die PSK-Demodulationseinheit Folgendes
umfasst: ein orthogonales Detektionsmittel, das orthogonal ein Phasenumtastungsmodulationssignal
detektiert; ein A/D-Wandlermittel, das eine gleichphasige Komponente
und eine Quadraturkomponente, die von dem orthogonalen Detektionsmittel detektiert
wird, einer A/D-Wandlung unter Verwendung einer Taktsynchronisierung
mit einem Symbol, das von der FSK-Demodulationseinheit erhalten wird,
unterzieht; und die Demodulationsschaltung der Phasenregelkreisart,
in die die gleichphasige Komponente und die Quadraturkomponente,
die von dem A/D-Wandler ausgegeben werden, eingegeben werden.
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In
diesem dritten technischen. Mittel wird eine gleichphasige Komponente
und eine Quadraturkomponente einer A/D-Wandlung durch das A/D-Wandlermittel
unterzogen, das die PSK-Demodulationseinheit bildet, unter Verwendung
einer Taktsynchronisierung mit einem Symbol, das von der FSK-Demodulationseinheit
erhalten wird. Somit wird ein Frequenz-Pull-in unmittelbar zu dem
Zeitpunkt möglich,
wenn mit dem Empfang eines Phasenumtastungsmodulationssignals begonnen
wird, eine Zeit bis zum Lock-up kann verringert werden, und eine Bit-Fehlerrateneigenschaft
zum Zeitpunkt der Phasenumtastungsdemodulation kann verbessert werden.
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Ferner
ist ein viertes technisches Mittel dadurch gekennzeichnet, dass
in einem des ersten bis dritten technischen Mittels die Demodulationsschaltung
Folgendes umfasst: einen komplexen Vervielfacher, der einer gleichphasigen
Komponente und einer Quadraturkomponente, die von dem A/D-Wandlermittel ausgegeben
werden, eine Phasenrotation eines vorbestimmten Winkels auf der
Basis einer Sinuswelle und einer Kosinuswelle verleiht, so dass
die Komponenten mit einer Phase eines idealen Signalpunkts übereinstimmen;
ein Tiefpassfilter, in das die gleichphasige Komponente und die
Quadraturkomponente, die der Phasenrotation unterzogen wurden und
die von dem komplexen Vervielfacher ausgegeben werden, eingegeben
werden; eine Datenreproduktionsschaltung, in die ein Ausgang des
Tiefpassfilters eingegeben wird; eine Frequenzversatzdetektionsschaltung,
in die die gleichphasige Komponente und die Quadraturkomponente,
die von dem Tiefpassfilter ausgegeben werden, eingegeben werden; ein
Schleifenfilter, in dem ein Frequenzversatzdetektionswert der Frequenzversatzdetektionsschaltung eingegeben
wird, und ein Frequenzfehlerdetektionswert der als Anfangswert von
dem Frequenzfehlerdetektionsmittel detektiert wird, als Anfangswert
eingegeben wird; und einen numerischen Kontrolloszillator, in den
ein Ausgang des Schleifenfilters eingegeben wird, und der die Sinuswelle
und die Kosinuswelle bildet, die dem komplexen Vervielfacher zugeleitet werden.
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In
diesen vierten technischen Mittel wird einer gleichphasigen Komponente
und einer Quadraturkomponente, die von dem A/D-Wandlermittel ausgegeben
werden, eine Phasenrotation mit einem vorbestimmten Winkel auf der
Basis einer Sinuswelle und einer Kosinuswelle, die von dem Phasenverriegelungsdetektionsmittel
unter Verwendung des komplexen Vervielfachers gebildet werden, verliehen,
so dass die Komponenten mit einer Phase eines idealen Signalpunkts übereinstimmen,
und ein Ausgang des komplexen Vervielfachers wird zu der Datenreproduktionsschaltung
geleitet, nachdem eine Intersymbol-Interferenz aus dem Ausgang durch
den Tiefpassfilter entfernt wurde, wodurch demodulierte Daten reproduziert
werden. An diesem Punkt wird ein Ausgang des Tiefpassfilters zu
dem Frequenzversatzdetektionsmittel geleitet, um einen Frequenzversatzdetektionswert
zu ermitteln, dieser Frequenzversatzdetektionswert wird zu dem Schleifenfilter
zur Bildung einer Sinuswelle und einer Kosinuswelle geleitet, und
die Sinuswelle und die Kosinuswelle werden zu dem komplexen Vervielfacher
geleitet. In diesem Fall wird zu dem Zeitpunkt, zu dem der Empfang
eines Phasenumtastungsmodulationssignals gestartet wird, ein Frequenzfehlerdetektionswert,
der von dem Frequenzfehlerdetektionsmittel detektiert wird, das
in der FSK-Demodulationseinheit gebildet ist, in dem Schleifenfilter
als Anfangswert eingestellt, wodurch eine Zeit bis zum Lock-up zu
dem Zeitpunkt verringert werden kann, wenn mit dem Empfang des Phasenumtastungsmodulationssignals
gestartet wird.
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Ferner
ist ein fünftes
technisches Mittel dadurch gekennzeichnet, dass in einem des ersten
bis dritten technischen Mittels die Demodulationsschaltung Folgendes
umfasst: einen Winkelberechner, der Phaseninformationen aus einer
gleichphasigen Komponente und einer Quadraturkomponente berechnet, die
von dem A/D-Wandler ausgegeben werden; ein Phasenvergleichsmittel,
das die Phaseninformationen, die von dem Winkelberechner ausgegeben
werden, mit einem Phasensignal vergleicht; eine Beurteilungsschaltung,
die demodulierte Daten auf der Basis des Phasensignals reproduziert,
das von dem Phasenvergleichsmittel ausgegeben wird; ein Phasenversatzdetektionsmittel,
in das das Phasensignal des Phasenvergleichsmittels eingegeben wird;
und ein Schleifenfilter, in das ein Versatzdetektionswert des Phasenversatzdetektionsmittels
eingegeben wird, und ein Frequenzfehlerdetektionswert, der von dem
Frequenzfehlerdetektionsmittel detektiert wird, als Anfangswert
eingegeben wird, und das ein Phasensignal an das Phasenvergleichsmittel
ausgibt.
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In
diesem fünften
technischen Mittel werden eine gleichphasige Komponente und eine
Quadraturkomponente, die von dem A/D-Wandler ausgegeben werden,
zu dem Winkelberechner zur Berechnung von Phaseninformationen geleitet,
die berechneten Phaseninformationen werden von dem Phasenvergleichsmittel
mit Phaseninformationen verglichen, die vom Schleifenfilter detektiert
werden, um Phaseninformationen zu erhalten, deren Phasenverschiebung
korrigiert ist, und die Phaseninformationen werden zu der Beurteilungsschaltung
geleitet, um demodulierte Daten auszugeben. Hier werden in dem Phasenverriegelungsdetektionsmittel
die Phaseninformationen, die von dem Phasenvergleichsmittel ausgegeben
werden, zu der Phasenversatzdetektionsschaltung geleitet, um einen
Phasenversatz zu detektieren, und ein detektierter Phasenversatzwert wird
zu dem Schleifenfilter zur Ausgabe eines Phasensignals geleitet.
Wenn ein Empfangszustand eines Frequenzumtastungsmodulationssignals
in einen Empfangszustand eines Phasenumtastungsmodulationssignals
umgeschaltet wird, wird ein Frequenzfehlerdetektionswert, der von
dem Frequenzfehlerdetektionsmittel detektiert wird, das in der FSK-Demodulationseinheit
gebildet ist, als Anfangswert des Schleifenfilters eingestellt,
wodurch eine Zeit bis zum Lock-up zu dem Zeitpunkt verkürzt werden
kann, wenn mit dem Empfang des Phasenumtastungsmodulationssignals
gestartet wird.
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Zusätzlich ist
ein sechstes technische Mittel dadurch gekennzeichnet, dass das
Schleifenfilter in dem vierten oder dem fünften technischen Mittel Folgendes
umfasst: einen ersten Vervielfacher und einen zweiten Vervielfacher,
die einen eingegebenen Versatzwert mit einem ersten Filterkoeffizienten
und einem zweiten Filterkoeffizienten multi plizieren; einen ersten
Addierer, der einen Ausgang eines Integrationsverstärkungsregulators
und einen Ausgang einer Latch-Schaltung addiert; einen zweiten Addierer,
der einen addierten Ausgang des ersten Addierers und einen Ausgang
des ersten Vervielfachers addiert, um einen Ausgang zu dem numerischen Kontrolloszillator
zu bilden; und einen Multiplexer, in den der addierte Ausgang des
ersten Addierers und ein Frequenzfehlerdetektionswert, der von dem
Frequenzfehlerdetektionsmittel detektiert wird, als Anfangswerte
eingegeben werden, und der diese Werte auswählt und die Werte an die Latch-Schaltung
ausgibt.
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Das
sechste technische Mittel leitet einen Wert, der durch Multiplizieren
eines eingegebenen Frequenz- oder Phasenversatzwertes mit einem
ersten Filterkoeffizienten ermittelt wird, zu dem ersten Addierer,
leitet einen Wert, der durch Multiplizieren des Versatzwertes mit
dem zweiten Filterkoeffizienten ermittelt wird, zu dem zweiten Addierer,
und leitet einen Ausgang dieses zweiten Addierers zu dem ersten
Addierer und zu dem Multiplexer, und ein Frequenzfehlerdetektionswert
wird von diesem Multiplexer zu dem Zeitpunkt gewählt, wenn mit dem Empfang eines
Phasenumtastungsmodulationssignals gestartet wird, wodurch dieser
Frequenzfehlerdetektionswert von der Latch-Schaltung zwischengespeichert
wird, der zu dem zweiten Addierer geleitet wird. Folglich stellt
ein Ausgang des ersten Addiererst im Wesentlichen einen Verriegelungszustand
zu Beginn des Empfangs des Phasenumtastungsmodulationssignals dar,
und eine Zeit bis zum Lock-up kann zu dem Zeitpunkt verkürzt werden,
wenn mit dem Empfang des Phasenumtastungsmodulationssignals gestartet
wird.
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Ferner
ist das siebene technische Mittel ein Demodulationsverfahren für drahtlose
Datenkommunikation zum Empfangen und Demodulieren eines Übertragungspakets,
von dem eine vordere Hälfte durch
ein Frequenzumtastungsmodulationssignal gesendet wird und von dem
eine hintere Hälfte
durch ein Phasenumtastungsmodulationssignal gesendet wird, wobei
das Demodulationsverfahren für
drahtlose Datenkommunikation dadurch gekennzeichnet ist, dass es
das Frequenzumtastungsmodulationssignal demoduliert, während es
einen Frequenzfehler in einer FSK-Demodulationseinheit detektiert,
und danach beim Starten der Demodulation des Phasenumtastungsmodulationssignals
in einer PSK-Demodulationseinheit einen Frequenzfehlerdetektionswert,
der von der FSK-Demodulationseinheit detektiert wird, als Anfangswert
eines Schleifenfilters einstellt, der in einer Demodulationsschaltung
einer Phasenregelkreisart enthalten ist, die die PSK-Modulationseinheit darstellt.
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In
diesem siebenten technischen Mittel sind, wie im ersten technischen
Mittel, zum Beispiel ein Zugriffscode AC und ein Paket-Header-Kennsatz,
die von dem Frequenzumtastungsmodulationssignal gesendet werden,
im Vergleich zu einem Datenanfangs-Etikettenabschnitt PA von 16
Bits ausreichend lang, der zur Vorbereitung für eine Phasenumtastungsdemodulation
angewendet wird. Eine Mittenfrequenz kann aus diesem Frequenzumtastungsmodulationssignal
ermittelt werden, um einen Frequenzfehler zwischen einem Sender
und einem Empfänger exakt
zu schätzen,
und dieser geschätzte
Frequenzfehler wird als Anfangswert eines Schleifenfilters eingestellt,
das in der Demodulationsschaltung der Phasenregelkreisart der PSK-Demodulationseinheit
enthalten ist, wodurch eine Zeit bis zum Lock-up signifikant verringert
werden kann.
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In
der Folge werden Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung nur anhand eines weiteren Beispiels und
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, von
welchen:
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1 ein
Blockdiagramm ist, das eine erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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2 ein
Diagramm ist, das ein Format eines Übertragungspakets zeigt.
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3 eine
Kennlinie ist, die eine Diskriminatoreigenschaft zeigt.
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4 ein
Blockdiagramm ist, das eine Frequenzfehlerdetektionsschaltung zeigt.
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5 ein
Blockdiagramm ist, das eine Symbolzeitgeberreproduktionsschaltung
zeigt.
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6 ein
Blockdiagramm ist, das ein Schleifenfilter zeigt.
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7 ein
Blockdiagramm ist, das eine zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt und ein Demodulationsgerät für drahtlose Datenkommunikation
in dem Fall zeigt, in dem das Demodulationsgerät für drahtlose Datenkommunikation
bei einem drahtlosen Kurzdistanz-Kommunikationssystem angewendet
wird, das ein ISM-Band von 2,4 GHz verwendet.
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In
der Figur bezeichnet ein Bezugszeichen WD ein Demodulationsgerät für drahtlose
Datenkommunikation. Dieses Demodulationsgerät WD für drahtlose Datenkommunikation
enthält
eine Empfangsantenne 1 und empfängt ein Übertragungspaket, das in 2 dargestellt
ist, das von einer Übertragungsseite
gesendet wird, mit dieser Empfangsantenne 1. Das empfangene
Signal wird zu einem Mischer 2 geleitet und mit einem lokalen
Oszillationssignal vervielfacht, das von einer Phasenregelkreis- (in
der Folge als PLL bezeichnet) Schaltung 3 eingegeben wird
und von diesem Mischer 2 einer Abwärtswandlung unterzogen wird,
so dass es in ein Zwischenfrequenzsignal (IF-Signal) umgewandelt
wird.
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Wie
in 2 dargestellt ist, enthält hier ein Format des Übertragungspakets,
das auf der Übertragungsseite
gesendet wird, zum Beispiel einen Zugriffscode AC von 72 Bits, der
ein Code zur Spezifizierung eines kleinen Netzes ist, einen Paket-Header-Kennsatz
PH von 54 Bits, der ein Kommunikationsmanagement in dem kleinen
Netz ausführt,
eine Datenanfangs-Etikette PA von 16 Bits, die eine Sperrzeit und
Synchronisierung ausführt,
und Nutzinformationen PA, die Daten speichern. Der Zugriffscode
AC und der Paket-Header-Kennsatz
PH werden von einem Frequenzumtastungsmodulationssignal (in der
Folge als FSK-Modulationssignal bezeichnet) gesendet, und die Datenanfangs-Etikette
PA und die Nutzinformationen PL werden von einem Phasenumtastungsmodulationssignal
(in der Folge als PSK-Modulationssignal bezeichnet) gesendet.
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Ferner
wird das Zwischenfrequenzsignal, das vom Mischer 2 ausgegeben
wird, zu einem beweglichen Eingangsanschluss ta eines Wechselschalters 5 für das empfangene
Signal durch ein Bandpassfilter 4 geleitet. Ein fester
Ausgangsanschluss tb dieses Wechselschalters 5 für das empfangene
Signal ist an eine FSK-Demodulationseinheit 6 angeschlossen,
die das empfangene Signal einer Frequenzumtastungsdemodulation unterzieht, und
der andere feste Ausgangsanschluss tc ist an eine PSK-Demodulationseinheit 7 angeschlossen, die
das empfangene Signal einer Phasenumtastungsdemodulation unterzieht.
Hier wird in dem Wechselschalter 5 für das empfangene Signal der bewegliche
Eingangsanschluss ta zu der Seite des festen Ausgangsanschlusses
tb in einer Periode von dem Zeitpunkt, zu dem der Empfang des Übertragungspakets,
wie in 2 dargestellt, das von der Übertragungsseite gesendet wurde,
gestartet wird, bis zu einem Zeitpunkt, zu dem der Paket-Header-Kennsatz
PH endet, umgeschaltet. wenn der Paket-Header-Kennsatz PH endet,
wird der bewegliche Eingangsanschluss ta zu der Seite des festen
Ausgangsanschlusses tc geschaltet.
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Die
FSK-Demodulationseinheit 6 enthält: einen Diskriminator 11,
der ein Zwischenfrequenzsignal umwandelt, und der an den festen
Ausgangsanschluss tb des Wechselschalters 5 für das empfangene
Signal angeschlossen ist; ein Tiefpassfilter 12, das eine
Hochfrequenzrauschsignalkomponente von dem Spannungssignal entfernt,
das von diesem Diskriminator 11 ausgegeben wird; einen
Komparator 13, in den ein Ausgang dieses Tiefpassfilters 12 eingegeben
wird, und der den Ausgang mit einer Referenzspannung vergleicht
und den Ausgang in ein binäres
Signal zur Ausgabe von FSK-demodulierten Daten ausgibt; eine Frequenzfehlerdetektionsschaltung 14 als
Frequenzfehlerdetektionsmittel, in die der Ausgang des Tiefpassfilters 12 eingegeben
wird und ein Referenzsignal ohne Versatz eingegeben wird; und eine
Symbolzeitgeberreproduktionsschaltung 15, in die demodulierte
Daten eingegeben werden, die vom Komparator 13 ausgegeben
werden.
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Wie
hier in 3 dargestellt ist, wenn eine Frequenz
auf der horizontalen Achse eingetragen wird und eine Ausgangsspannung
auf der vertikalen Achse eingetragen wird, wandelt der Diskriminator 11 ein
Frequenzsignal in ein Spannungssignal unter Verwendung einer Kennlinie
mit Linearität
in einem gewünschten
Frequenzbereich um.
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Zusätzlich,
wie in 4 dargestellt ist, enthält die Frequenzfehlerdetektionsschaltung 14:
eine Durchschnittswertberechnungsschaltung 14a, in die ein
FSK-Demodulationssignal des Tiefpassfilters 12 eingegeben
wird; einen Subtrahierer 14b, der ein Referenzsignal ohne
Versatz von einem Durchschnittswert subtrahiert, der von dieser
Durchschnittswertberechnungsschaltung 14a ausgegeben wird,
und eine Abweichung zwischen dem Durchschnittswert und dem Referenzsignal
berechnet; und eine Umwandlungsschaltung 14c für einen
frequenzkonvertierten Wert, die einen subtrahierten Wert, der von
diesem Subtrahierer 14b ausgegeben wird, in einen Frequenzfehlerdetektionswert
umwandelt. Ein Frequenzfehlerdetektionswert fe, der von der Umwandlungsschaltung 14c für einen
frequenzkonvertierten Wert 14c ausgegeben wird, wird zu
einem Schleifenfilter der PSK-Demodulationseinheit 7,
die später
beschrieben wird, geleitet.
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Wie
in 5 dargestellt ist, vergleicht ferner die Symbolzeitgeberreproduktionsschaltung 15 demodulierte
Daten, die vom Komparator 13 ausgegeben werden, und einen
reproduzierten Datentakt, der von einem Dividierer 15e,
der später
beschrieben wird, ausgegeben wird, erfasst ein Voreilen/Nacheilen
einer Phase der demodulierten Daten, und leitet ein voreilendes
Signal und ein nacheilendes Signal zu einem Random-Walk-Filter 15b.
Dieses Random-Walk-Filter 15b ist ein Filter, das aus einem
Integrator besteht, der einen Auf/Abwärtszähler verwendet, und den Auf/Abwärtszähler und
einen Komparator enthält.
Der Auf/Abwärtszähler wird
in einem Anfangszustand auf einen mittleren Wert gestellt. Der Auf/Abwärtszähler zählt bei
einem voreilenden Signal, das von einem Phasenkomparator 15a eingegeben
wird, aufwärts,
und zählt
bei einem nacheilenden Signal abwärts. Das Random-Walk-Filter 15 vergleicht
einen Zählwert
des Auf/Abwärtszählers mit
einem vorbestimmten Aufwärtszählungsschwellenwert und
einem vorbestimmten Abwärtszählungsschwellenwert
beim Komparator. Wenn der Zählwert
die vorbestimmten Schwellenwerte über- oder unterschreitet, gibt das Random-Walk-Filter 15b ein
Bereichsüberschreitungssignal
oder ein Bereichsunterschreitungssignal an eine Phasensteuerung 15c aus
und stellt den Auf/Abwärtszähler auf
den mittleren Wert zurück.
Diese Phasensteuerung 15c gibt ein Taktsignal aus, das
durch Addieren oder Entfernen eines Impulses zu oder von dem Taktsignal
erhalten wird, das von einem Taktsignalgenerator 15d eingegeben
wird, in Übereinstimmung
mit dem Bereichsüberschreitungssignal
oder dem Bereichsunterschreitungssignal, das von dem Random-Walk-Filter
eingegeben wird. Dieses Taktsignal wird zu dem Dividierer 15e geleitet,
um in 1/K geteilt zu werden, und es wird ein Datentakt DCK gebildet.
Dieser wird zu einem Binärphasenkomparator 15a geleitet,
wodurch der Datentakt DCK so gesteuert wird, dass er mit einer Phase der
einzugebenden modulierten Daten synchronisiert ist. Zusätzlich wird
der Datentakt DCK, der von dem Dividierer 15e ausgegeben
wird, zu einer nicht dargestellten Datenverarbeitungseinheit gemeinsam
mit den demodulierten Daten geleitet. Ferner wird das Taktsignal,
das von der Phasensteuerung 15c ausgegeben wird, zu einem
Dividierer 15f geleitet, wo es in M/K geteilt wird, und
ein Abtasttakt SCK wird gebildet. Der Abtasttakt SCK wird zu einem
A/D-Wandler einer PSK-Modulationseinheit geleitet, die später beschrieben
wird.
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Zusätzlich enthält die PSK-Demodulationseinheit 7:
eine orthogonale Detektionsschaltung 21, die ein Zwischenfrequenzsignal,
das von dem festen Ausgangsanschluss tc des Wechselschalters 5 für das empfangene
Signal eingegeben wird, in eine gleichphasige Komponente (I-Komponente)
und eine Quadraturkomponente (Q-Komponente) umwandelt; Tiefpassfilter 22a und 22b,
in die die gleichphasige Komponente und die Quadraturkomponente,
die von dieser orthogonalen Detektionsschaltung 21 ausgegeben
werden, eingegeben werden, und die eine Frequenzkomponente von ½ oder
mehr einer Abtastfrequenz von A/D-Wandlern 23a und 23b der
nächsten
Stufe von der gleichphasigen Komponente und der Quadraturkomponente
entfernen; A/D-Wandler 23a und 23b, in die Filterausgänge der
Tiefpassfilter 22a und 22b eingegeben werden und
ein Abtasttakt SCK, der von der Symbolzeitgeberreproduktionsschaltung 15 des
FSK-Demodulators 6 ausgegeben wird, eingegeben wird, und
die die Filterausgänge
in digitale Signale umwandeln; und eine Demodulationsschaltung 24 in
der Art eines Phasenregelkreises (PLL), in die Ausgangssignale der
A/D-Wandler 23a und 23b eingegeben werden.
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Die
orthogonale Detektionsschaltung 21 enthält: zwei Mischer 21a und 21b,
in denen ein Zwischenfrequenzsignal, das von dem festen Ausgangsanschluss
tc des Wechselschalters 5 für das empfangene Signal eingegeben
wird, verzweigt und eingegeben wird; und einen Oszillator 21c,
der ein lokales Oszillationssignal ausgibt, das zu diesen Mischern 21a und 21b geleitet
wird. Das lokale Oszillationssignal, das von dem Oszillator 21c ausgegeben
wird, wird direkt zu dem Mischer 21a geleitet und wird
zu dem Mischer 21b über
einen Phasenverschieber 21d geleitet, der eine Phase des
lokalen Oszillationssignals um 90 Grad verschiebt, wodurch eine
gleichphasige Komponente (I-Komponente) von dem Mischer 21a ausgegeben
wird, und eine Quadraturkomponente (Q-Komponente) von dem Mischer 21b ausgegeben
wird. Diese gleichphasige Komponente und Quadraturkomponente stellen
ein komplexes Basisbandsignal dar.
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Zusätzlich enthält die Demodulationsschaltung 24 in
der Art eines Phasenregelkreises (PLL): einen komplexen Vervielfacher 25,
der ein digitales Signal, das von den A/D-Wandlern 23a und 23b ausgegeben
wird, um eine vorbestimmte Phase rotiert und die digitalen Signale
ausgibt, indem Produkte, die orthogonale Phasen haben, einer Addition
oder Subtraktion unterzogen werden, um eine komplexe Vervielfachung
unter Verwendung eines Sinuswellensignals und eines Kosinuswellensignals
auszuführen, die
von einem numerischen Kontrolloszillator 30 eingegeben
werden, der später
beschrieben wird; Tiefpassfilter 26a und 26b,
die eine Intersymbol-Interferenz von einem Ausgangssignal dieses
komplexen Vervielfachers 25 entfernen, indem eine Filterverarbeitung
für eine
Root-Roll-Off-Eigenschaft angewendet wird; eine Datenreproduktionsschaltung 27,
in die Ausgangssignale dieser Tiefpassfilter 26a und 26b eingegeben
werden, und die PSK-demodulierte Daten reproduziert; eine Frequenzver satzdetektionsschaltung 28,
in die die Ausgangssignale der Tiefpassfilter 26a und 26b eingegeben
werden, und die einen Winkel an Polarkoordinaten dieser Eingangssignale
ermittelt und eine Differenz zwischen einem Winkel eines empfangenen
Vektors eines n-ten Symbols und eines empfangenen Vektors eines
(n+1)-ten Symbols der Reihe nach ermittelt, um dadurch einen Versatzwert
fo einer Trägerfrequenz
eines empfangenen Signals und einer Oszillationsfrequenz des Oszillators 21c der
orthogonalen Detektionsschaltung 21 zu detektieren; ein
Schleifenfilter 29, in das der Frequenzversatzwert fo,
der von dieser Frequenzversatzdetektionsschaltung 28 detektiert
wird, und der Frequenzfehlerdetektionswert fe, der von der Frequenzfehlerdetektionsschaltung 14 in
der FSK-Demodulationseinheit 6 detektiert wird, eingegeben
werden; und einen numerischen Kontrolloszillator 30, in
den ein Ausgang dieses Schleifenfilters 29 eingegeben wird.
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Wie
in 6 dargestellt ist, hat hier das Schleifenfilter 29 eine
Struktur eines Schleifenintegrators, enthaltend: einen ersten Vervielfacher 31,
der den Frequenzversatzwert fo, der von der Frequenzversatzdetektionsschaltung 28 ausgegeben
wird, mit einem ersten Filterkoeffizienten Kp multipliziert; einen
ersten Addierer 32, dem ein Vervielfachungsausgang dieses
Vervielfachers 31 und ein Additionsausgang eines zweiten
Addierers 34, der später
beschrieben wird, eingegeben wird; einen zweiten Vervielfacher 33,
der den Frequenzversatzwert fo mit einem zweiten Filterkoeffizienten
Ki vervielfacht; einen zweiten Addierer 34, der einen Vervielfachungsausgang
dieses Vervielfachers 22 und einen Latch-Ausgang einer
Latch-Schaltung 36, die später beschrieben wird, addiert;
einen Multiplexer 35, dem ein Additionsausgang dieses Addierers 34 und
der Frequenzfehlerdetektionswert fe, der von der Frequenzfehlerdetektionsschaltung 14 der
FSK-Demodulationseinheit 6 detektiert wird, als Anfangswerte
eingegeben werden, und der den Frequenzfehlerdetektionswert fe an
einem Punkt wählt,
an dem der Empfang des Paket-Header-Kennsatzes PH des Übertragungspakets
endet, und danach einen Multiplikationsausgang des zweiten Vervielfachers 33 wählt; und
eine Latch-Schaltung 36, die einen Selektionsausgang dieses
Multiplexers 35 zwischenspeichert und den Selektionsausgang
an den zweiten Addierer 34 ausgibt. Ein Filterausgang,
der von dem ersten Addierer 32 ausgegeben wird, wird an
den numerischen Kontrolloszillator 30 ausgegeben.
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Der
numerische Kontrolloszillator 30 erzeugt eine Sinuswelle
und eine Kosinuswelle eines Trägers,
deren Ausgangsfrequenz sich abhängig
von einem Wert eines Filterausgangs des Schleifenfilters 29 ändert, und
leitet die erzeugte Sinuswelle und Kosinuswelle zu dem komplexen
Vervielfacher 25.
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Anschließend wird
ein Betrieb der ersten Ausführungsform
beschrieben.
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Nun
wird das Übertragungspaket,
das in 2 dargestellt ist, von einem nicht dargestellten Sender
gesendet. Zunächst
wird der Zugriffscode AC und der Paket-Header-Kennsatz PH durch
ein FSK-Modulationssignal gesendet, und anschließend werden die Datenanfangs-Etikette
PA und die Nutzinformationen PL von einem PSK-Modulationssignal gesendet.
Wenn dann dieses Übertragungspaket von
dem Demodulationsgerät
WD für
drahtlose Datenkommunikation empfangen wird, wird ein empfangenes
Signal, das von der Empfangsantenne 1 empfangen wird, zu
dem Mischer 2 geleitet, in ein Zwischenfrequenzsignal (IF-Signal)
umgewandelt, und zu dem Wechselschalter 5 für das empfangene
Signal über
das Bandpassfilter 4 geleitet.
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An
diesem Punkt, da eine vordere Hälfte
des Übertragungspakets
empfangen wird, wird der bewegliche Eingangsanschluss ta des Wechselschalters 5 für das empfangene
Signal zu der Seite des festen Ausgangsanschlusses tb umge schaltet,
und der Zugriffscode AC und der Paket-Header-Kennsatz PH, der dem Zugriffscode Ac
folgt, wird zu der FSK-Demodulationseinheit 6 geleitet.
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In
dieser FSK-Demodulationseinheit 6 wird ein empfangenes
Signal, das einer FSK-Modulation unterzogen wurde, zu dem Diskriminator 11 geleitet, wodurch
das empfangene Signal von diesem Diskriminator 11 in ein
Spannungssignal umgewandelt wird. Dieses Spannungssignal wird über das
Tiefpassfilter 12 zu dem Komparator 13 geleitet,
wodurch FSK-modulierte
Daten eines binären
Signals reproduziert werden, um an eine nicht dargestellte Signalverarbeitungsschaltung
einer späteren
Stufe ausgegeben zu werden.
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An
diesem Punkt wird ein Filterausgang des Tiefpassfilters 12 zu
der Frequenzfehlerdetektionsschaltung 14 geleitet, wodurch
eine Durchschnittsspannung Vm in der Durchschnittswertberechnungsschaltung 14a dieser
Frequenzfehlerdetektionsschaltung 14 berechnet wird, die
einem Durchschnittswert fm eines tatsächlich empfangenen FSK-Demulationssignals
in einem Frequenzbereich, der durch eine gebrochene Linie in 3 dargestellt
ist entspricht. Diese Durchschnittsspannung Vm wird zu dem Subtrahierer 14b geleitet.
Eine ideale Referenzspannung Vi ohne Frequenzverschiebung zum Zeitpunkt
der drahtlosen Übertragung,
die einer Mittenfrequenz fi in einem Frequenzbereich entspricht,
der in 3 durch eine Volllinie dargestellt ist, wird in
diesen Subtrahierer 14b als Referenzsignal eingegeben.
Die Referenzspannung Vi wird von der Durchschnittsspannung Vm subtrahiert,
um eine Spannungsabweichung zu berechnen, die einer Frequenzverschiebung
entspricht, und diese Spannungsabweichung wird zu der Umwandlungsschaltung 14c für einen
frequenzkonvertierten Wert geleitet. Der Frequenzfehlerdetektionswert
fe wird in Verbindung mit einem Ausmaß einer Frequenzverschiebung
berechnet und wird zu dem Schleifenfilter 29 geleitet,
das in der Demodulationsschaltung 24 der Phasenregelkreisart
in der PSK-Demodulationseinheit 7 enthalten ist.
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Da
jedoch das FSK-modulierte Signal an dem gegenwärtigen Punkt empfangen und
demoduliert wird, und die PSK-Demodulationseinheit 7 in
einem nicht betriebsbereiten Zustand ist, wird auch ein Betrieb
des Schleifenfilters 29 gestoppt.
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Zusätzlich werden
FSK-demodulierte Daten, die von dem Komparator 13 demoduliert
werden, zu der Symbolzeitgeberreproduktionsschaltung 15 geleitet.
Ein Taktsignal, das von dem Taktgenerator 15d erzeugt wird,
wird mit dem Datentakt DCK, der durch die Phasensteuerung 15c gesteuert
und vom Dividierer 15e dividiert und gebildet wird, durch
den Binärphasenkomparator 15a dieser
Symbolzeitgeberreproduktionsschaltung 15 verglichen, um
einen Phasenvorlauf oder Phasennachlauf zwischen dem Taktsignal
und dem Datentakt DCK zu detektieren. Der Phasenvorlauf oder Phasennachlauf
wird zu dem Auf/Abwärtszähler des
Random-Walk-Filters 15b geleitet, wodurch, wenn die eingegebenen
FSK-demodulierten Daten in Bezug auf den Datentakt DCK voreilen,
der Auf/Abwärtszähler aufwärts zählt, und
im entgegengesetzten Fall der Auf/Abwärtszähler abwärts zählt. Wenn ein Zählwert des
Auf/Abwärtszählers einen
Aufwärtszählungsschwellenwert
und einen Abwärtszählungsschwellenwert überschreitet,
wird ein Bereichsüberschreitungssignal
oder ein Bereichsunterschreitungssignal an die Phasensteuerung 15c ausgegeben,
und der Auf/Abwärtszähler wird
auf einen mittleren Wert zurückgestellt.
Folglich wird ein Taktsignal, das durch Addieren oder Entfernen
eines Impulses zu oder von dem Taktsignal erhalten wird, das von
dem Taktgenerator 15d zugleitet wird, durch die Phasensteuerung 15c gebildet.
Dieses Taktsignal wird zu den Dividierern 15e und 15f geleitet,
wodurch ein Taktsignal DCK und ein Abtasttakt SCK, die mit den FSK-demodulierten
Daten synchronisiert sind, gebildet werden. Der Datentakt DCK wird
an die nicht dargestellte Signalverarbeitungsschaltung ausgegeben,
und der Abtasttakt SCK wird zu den A/D-Wandlern 23a und 23b der
PSK-Demodulationseinheit 7 geleitet.
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Wenn
die Demodulationsverarbeitung in dieser FSK-Demodulationseinheit 6 fortgesetzt
wird, und die Demodulation der FSK-demodulierten Daten, die einem
Endbit des Paket-Header-Kennsatzes
PH des Übertragungspakets
entsprechen, endet, wird der bewegliche Eingangsanschluss ta des
Wechselschalters 5 für
das empfangene Signal von der Seite des festen Ausgangsanschlusses
tb zu der Seite des festen Ausgangsanschlusses tc geschaltet, und
ein Zwischenfrequenzsignal, das durch Umwandlung eines empfangenen
Signals, das der Datenanfangs-Etikette PA des Übertragungspakets entspricht,
mit dem Mischer 2 erhalten wird, wird zu der PSK-Demodulationseinheit 7 geleitet.
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In
dieser PSK-Demodulationseinheit 7 wird das Zwischenfrequenzsignal
von der orthogonalen Detektionsschaltung 21 detektiert,
wodurch eine gleichphasige Komponente (I-Komponente) und eine Quadraturkomponente
(Q-Komponente) zu den A/D-Wandlern 23a und 23b über die
Tiefpassfilter 22a und 22b geleitet und in digitale
Signale umgewandelt werden. An diesem Punkt wird der Abtasttakt SCK,
in Synchronisierung mit dem Symbol, der zum Zeitpunkt der FSK-Demodulation
durch die Symbolzeitgeberreproduktionsschaltung 15 der FSK-Demodulationseinheit 6 gebildet
wird, zu den A/D-Wandlern 23a und 23b geleitet.
Somit kann eine Zeitgeberextraktion für ein Symbol, die für gewöhnlich vor
dem Frequenz-Pull-in in der PSK-Demodulationseinheit 7 ausgeführt werden
muss, unnötig
werden, das Frequenz-Pull-in kann unmittelbar gestartet werden,
wenn ein PSK-Modulationssignal empfangen wird, und die Pull-in-Zeit
kann verkürzt
werden.
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Dann
werden die digitalen Signale, die von den A/D-Wandlern 23a und 23b ausgegeben
werden, in die Demodulations schaltung 24 in der Art eines
Phasenregelkreises (PLL) eingegeben und einer PSK-Demodulation unterzogen.
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Wenn
an diesem Punkt das Endbit des Paket-Header-Kennsatzes PH des Übertragungspakets endet
und ein vorderes Bit der Datenanfangs-Etikette PA empfangen wird,
wird der Frequenzfehlerdetektionswert fe, der detektiert wird, wenn
der Zugriffscode AC und der Paket-Header-Kennsatz PH, die insgesamt
126 Bits länger
als die Datenanfangs-Etikette PA von 16 Bits sind, der FSk-Demodulation
durch die Frequenzfehlerdetektionsschaltung 14 in der FSK-Demodulationseinheit 6 unterzogen
werden, in den Multiplexer 35 in dem Schleifenfilter 29 der
Demodulationsschaltung 24 eingegeben. Dieser Frequenzfehlerdetektionswert
fe wird als Anfangswert gewählt
und von der Latch-Schaltung 36 zwischengespeichert, wodurch
der Frequenzfehlerdetektionswert fe durch den zweiten Addierer 34 zu
einem Wert addiert wird, der durch Vervielfachen des Frequenzversatzwertes
fo, der von der Frequenzversatzdetektionsschaltung 28 detektiert
wird, mit dem zweiten Filterkoeffizienten Ki auf der Basis eines
Ausgangs des komplexen Vervielfachers 25 ermittelt wird.
Dieser addierte Wert wird durch den ersten Addierer 32 zu einem
Wert addiert, der durch Multiplizieren des Frequenzversatzwertes
fo mit dem ersten Filterkoeffizienten Kp ermittelt wird, und zu
dem numerischen Kontrolloszillator 30 als Filterausgang
geleitet.
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Auf
diese Weise wird der Frequenzfehlerdetektionswert fe, der von der
Frequenzfehlerdetektionsschaltung 14 der FSK-Demodulationseinheit 6 detektiert
wird, als Anfangswert von dem Multiplexer 35 des Schleifenfilters 29 zu
dem Zeitpunkt gewählt, wenn
die PSK-Demodulation gestartet wird, wodurch ein Ausgang der Frequenzversatzdetektionsschaltung 28 nahe
zu Null und in einen Frequenzverriegelungszustand gebracht wird.
Folglich kann eine Zeit bis zum Lock-up einer phasenverriegelten
Schleife während
des Empfangs der kurzen Datenanfangs-Etikette PA von 16 Bits signifikant
verringert werden, ein Lock-up kann sicher während des Empfangs der Datenanfangs-Etikette
PA ausgeführt
werden, und eine Eigenschaft einer Bit-Fehlerrate (BER) zum Zeitpunkt
der drahtlosen Datenkommunikation gemäß der PSK-Modulation kann verbessert
werden.
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Dann
wird ein Ausgang des komplexen Vervielfachers 25 zu der
Datenreproduktionsschaltung 27 über die Tiefpassfilter 26a und 26b geleitet,
wodurch die Datenanfangs-Etikette PA und die PSK-demodulierten Daten
der Nutzinformationen PL, die der Datenanfangs-Etikette PA folgen,
reproduziert werden können,
und die PSK-demodulierten Daten, die von der Datenreproduktionsschaltung 27 ausgegeben
werden, werden zu der nicht dargestellten Signalverarbeitungsschaltung
in der späteren
Stufe geleitet und einer Signalverarbeitung unterzogen.
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Wenn
eine vordere Hälfte
eines Übertragungspakets
durch ein FSK-moduliertes Signal auf einer Übertragungsseite gesendet wird,
und eine spätere
Hälfte
desselben durch ein PSK-moduliertes Signal
gesendet wird, wird auf diese Weise in der ersten Ausführungsform,
wenn dieses Übertragungspaket
von dem Demodulationsgerät
WD für
drahtlose Datenkommunikation empfangen wird, ein Zugriffscode AC
und ein Paket-Header-Kennsatz
PH der vorderen Hälfte
von der FSK-Demodulationseinheit 6 demoduliert, und ein
Frequenzfehlerdetektionswert fe von der Frequenzfehlerdetektionsschaltung 14 während der
Demodulation detektiert, und ein Abtasttakt SCK, der mit einem empfangenen
Symbol synchronisiert ist, wird von der Symbolzeitgeberreproduktionsschaltung 15 reproduziert.
Wenn die FSK-Demodulationseinheit 6 zu der PSK-Demodulationseinheit 7 umgeschaltet
wird, nachdem ein Endbit des Paket-Header-Kennsatzes PH empfangen
wurde, wird folglich das PSk-Modulationssignal durch die A/D-Wandler 23a und 23b auf
der Basis des Abtasttakts SCK in einem Anfangszustand in ein digitales Signal
umgewandelt, und ein Frequenz-Pull-in wird unmittelbar zu dem Zeitpunkt
möglich, wenn
mit dem Empfang des PSK-Modulationssignals begonnen wird. Da ferner
ein Frequenzfehlerdetektionswert fe, der von der Frequenzfehlerdetektionsschaltung 14 detektiert
wird, als Anfangswert des Schleifenfilters 29 durch die
Demodulationsschaltung 24 der Phasenregelkreisart eingestellt
wird, wird es möglich, eine
Zeit bis zum Lock-up einer phasenverriegelten Schleife deutlich
zu verringern und die phasenverriegelte Schleife sicher in einer
kurzen Periode der Datenanfangs-Etikette PA zu verriegeln, und eine Bit-Fehlerrateneigenschaft
zum Zeitpunkt der Kommunikation aufgrund der PSK-Modulation kann
verbessert werden.
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Anschließend wird
eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung anhand von 7 beschrieben.
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Diese
zweite Ausführungsform
ist dazu ausgebildet, die Demodulationsschaltung 24 der PSK-Demodulationseinheit 7 in
der ersten Ausführungsform
unter Verwendung eines Phasenwinkelberechners zu bilden.
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Mit
anderen Worten, wie in 7 dargestellt ist, hat die zweite
Ausführungsform
dieselbe Struktur wie 1, mit der Ausnahme, dass die
Demodulationsschaltung 24 in der ersten Ausführungsform
in die Demodulationsschaltung 40 geändert ist, die einen Phasenwinkelberechner
verwendet. Komponenten, die jenen in 1 entsprechen,
sind mit identischen Zahlen und Zeichen bezeichnet, und eine ausführliche
Beschreibung der Komponenten wird unterlassen.
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Die
Demodulationsschaltung 40 enthält: einen Winkelberechner 41,
dem digitale Signale, die von den A/D-Wandlern 23a und 23b ausgegeben werden,
eingegeben werden; eine Phasenregelkreis- (PLL-) Schaltung 42,
der Phaseninformationen, die von diesem Winkelberechner 41 ausgegeben
werden, eingegeben werden; und eine Beurteilungsschaltung 43,
die Phaseninformationen dekodiert, die durch diese Phasenregelkreisschaltung 42 gebildet wird,
und PSK-demodulierte Daten ausgibt.
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Hier
führt der
Winkelberechner 41 eine arithmetische Operation von tan–1 (Q/I)
auf der Basis einer gleichphasigen Komponente (I-Komponente) und
einer Quadraturkomponente (Q-Komponente) der digitalen Signale aus,
die von den A/D-Wandlern 23a und 23b eingegeben
werden, um Phaseninformationen zu gewinnen, und gibt diese Phaseninformationen
an die Phasenregelkreisschaltung 42 aus.
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Zusätzlich enthält die Phasenregelkreisschaltung 42:
einen Subtrahierer 44, der als Phasenvergleichsmittel dient,
der einen Filterausgang eines Schleifenfilters 46, das
später
beschrieben wird, von Phaseninformationen subtrahiert, die vom Winkelberechner 41 eingegeben
werden, und eine Ausgangsphase ausgibt, die mit einem Träger synchronisiert ist;
eine Phasenversatzdetektionsschaltung 45, in die eine Ausgangsphase,
die von diesem Subtrahierer 44 ausgegeben wird, eingegeben
wird, und die einen Phasenversatzwert po auf der Basis der Ausgangsphase
berechnet; und ein Schleifenfilter 46, in das der Phasenversatzwert
po, der von dieser Phasenversatzdetektionsschaltung 45 ausgegeben
wird, und ein Frequenzfehlerdetektionswert fe, der von der Frequenzfehlerdetektionsschaltung 14 der
FSK-Demodulationseinheit 6 ausgegeben wird, eingegeben werden,
um einen Schleifenintegrator zu bilden, und das einen Filterausgang
an den Subtrahierer 44 ausgibt.
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Hier
hat das Schleifenfilter 46 dieselbe Struktur wie in 6 in
der ersten Ausführungsform,
und der Phasenversatzdetektionswert po, der von der Phasenversatzdetektionsschaltung 45 detektiert wird,
wird in die Vervielfacher 31 und 33 anstelle des Frequenzversatzdetektionswertes
fo eingegeben, der von der Frequenzversatzdetektionsschaltung 28 detektiert
wird.
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Dann
wird die Ausgangsphase, die vom Subtrahierer 44 ausgegeben
wird, zu der Beurteilungsschaltung 43 geleitet.
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform
können
ein Zugriffscode AC und ein Paket-Header-Kennsatz PH eines Übertragungspakets,
das von der Übertragungsseite
gesendet wird, von der FSK-Demodulationseinheit 6 wie in
der ersten Ausführungsform
demoduliert werden, um FSK-demodulierte Daten zu erhalten. Wenn
ein Demodulationsgerät
für drahtlose
Datenkommunikation in einen Zustand kommt, in dem es eine Datenanfangs-Etikette PA
nach dem Paket-Header-Kennsatz PH empfängt, wird der Wechselschalter 5 für das empfangene
Signal zu der Seite der PSK-Demodulationseinheit 7 umgeschaltet,
und eine PSK-Demodulation in der PSK-Demodulationseinheit 7 gestartet.
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In
diesem Fall wird auch ein Abtasttakt SCK, der von der Symbolzeitgeberreproduktionsschaltung 15 der
FSK-Demodulationseinheit 6 ausgegeben wird, zu den A/D-Wandlern 23a und 23b geleitet.
Somit kann das Frequenz-Pull-in gleichzeitig mit dem Starten des
Empfangs eines PSK-Demodulationssignals gestartet werden, und eine
Pull-in-Zeit kann verringert werden.
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Dann
wird eine arithmetische Operation von tan–1 (Q/I)
auf der Basis einer gleichphasigen Komponente (I-Komponente) und
einer Quadraturkomponente (Q-Komponente) eines digitalen Signals
ausgeführt,
das von diesen A/D-Wandlern 23a und 23b ausgegeben
wird, um Phaseninformationen zu gewinnen, und diese Phaseninformationen
werden zu dem Subtrahierer 44 der Phasenregelkreisschaltung 42 geleitet.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem diese PSK-Demodulation gestartet wird,
wird der Frequenzfehlerdetektionswert fe, der von der Frequenzfehlerdetektionsschaltung 15,
die in der FSK-Demodulationseinheit 6 bereitgestellt ist,
zum Zeitpunkt der FSK-Demodulation detektiert wird, als Anfangswert
von dem Multiplexer 35 des Schleifenfilters 46 gewählt. Folglich kann,
wie in der ersten Ausführungsform,
eine Zeit bis zum Lock-up der Phasenregelkreisschaltung 42 deutlich
verringert werden, ein Lock-up kann sicher während einer Empfangsperiode
der Datenanfangs-Etikette PA durchgeführt werden, und eine Bit-Fehlerrateneigenschaft
zum Zeitpunkt der Kommunikation aufgrund der PSK-Modulation kann
verbessert werden.
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Dann
wird eine Ausgangsphase, die vom Subtrahierer 44 ausgegeben
wird, zu der Beurteilungsschaltung 43 geleitet, wodurch
die PSK-demodulierten Daten in dieser Beurteilungsschaltung 43 reproduziert
werden und zu der nicht dargestellten Signalverarbeitungsschaltung
der späteren
Stufe geleitet werden.
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Es
ist zu beachten, dass in der ersten und zweiten Ausführungsform
die Beschreibung den Fall betrifft, in dem ein empfangenes Signal
einer Abwärtsumwandlung
unterzogen wird, so dass es zu einem Zwischenfrequenzsignal durch
den Mischer 2 umgewandelt wird, und dann zu der FSK-Demodulationseinheit 6 und
der PSK-Demodulationseinheit 7 durch den Wechselschalter 5 für das empfangene
Signal umgeschaltet wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht
darauf beschränkt.
Da eine Frequenzverschiebung zwischen einem Sender und einem Empfänger von
einer Frequenz eines Signals abhängig
ist, das in einen Mischer eingegeben wird, kann eine Umschaltposition
willkürlich
eingestellt werden, solange dieses Signal allgemein in der FSK-Demodulationseinheit 6 und
der PSK-Demodulationseinheit 7 verwendet wird. Zusätzlich können Mischer
separat in der FSK-Demodulationseinheit 6 und der PSK-Demodulationseinheit 7 angeordnet
sein.
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Zusätzlich wird
in der ersten und zweiten Ausführungsform
die Demodulationsvorrichtung in dem Fall beschrieben, in dem die
vordere Hälfte
eines Übertragungspakets
einer FSK-Übertragung
unterzogen wird und die hintere Hälfte des selben einer PSK-Übertragung
unterzogen wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf
beschränkt.
In dem Fall, in dem ein gesamtes Übertragungspaket der FSK-Übertragung unterzogen wird,
ist es ausreichend, die Frequenzfehlerdetektionsschaltung 14 in einen
nicht betriebsbereiten Zustand zu bringen, um die übliche Demodulationsverarbeitung
nur mit der FSK-Demodulationseinheit 6 auszuführen. Ob
die PSK-Demodulationseinheit verwendet wird oder nicht, kann entsprechend
einem Übertragungszustand
des Übertragungspakets
bestimmt werden.