DE10228999A1 - Konstellationsmanipulation zur Frequenz/Phasenfehlerkorrektur - Google Patents

Konstellationsmanipulation zur Frequenz/Phasenfehlerkorrektur Download PDF

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Abstract

Eine Fehlerkorrekturtechnik für Datenkommunikationsempfänger wie etwa WLAN-Empfänger (WLAN: Wireless Local Area Network, schnurloses lokales Netz) wird bereitgestellt. Die Fehlerkorrekturtechnik dient der Korrektur eines Frequenz- und/oder Phasenfehlers in einem hereinkommenden digital modulierten Signal. Ein Konstellationsmanipulator wird bereitgestellt, der zur Manipulation des Phasenkonstellationssystems des hereinkommenden digital modulierten Signals angepasst ist, indem er jeden Konstellationspunkt des Phasenkonstellationssystems auf einen vordefinierten Bereich von Phasenwinkeln abbildet. Der vordefinierte Bereich hat eine Breite von weniger als 2pi. Weiterhin wird ein Fehlerdetektor bereitgestellt, der verbunden ist, um Daten von dem Konstellationsmanipulator zu empfangen. Die Daten gehören zu dem manipulierten Phasenkonstellationssystem. Der Fehlerdetektor ist angepasst, um die Daten auszuwerten, um den Frequenz- und/oder Phasenfehler zu detektieren.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein Datenkommunikationsempfänger und Betriebsverfahren und insbesondere die Korrektur eines Frequenz- und/oder Phasenfehlers eines hereinkommenden digital modulierten Signals.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein WLAN-System (WLAN: Wireless Local Area Network, schnurloses lokales Netz) ist ein flexibles Datenkommunikationssystem, das als Erweiterung oder als Alternative zu einem schnurgebundenen LAN implementiert ist. Unter Verwendung von Radiofrequenz- oder Infrarottechnologie senden und empfangen WLAN-Systeme Daten über die Luft, wobei sie den Bedarf an schnurgebundenen Verbindungen minimieren. Somit kombinieren WLAN-Systeme Datenkonnektivität mit Benutzermobilität.
  • Die meisten heutigen WLAN-Systeme verwenden die Spreizspektrumtechnologie, eine Breitbandradiofrequenztechnik, die zur Verwendung in zuverlässigen und sicheren Kommunikationssystemen entwickelt worden ist. Die Spreizspektrumtechnologie wurde entworfen, um einen Ausgleich zwischen Bandbreiteneffizienz und Zuverlässigkeit, Integrität und Sicherheit zu erzielen. Zwei Typen von Spreizspektrumradiosystemen werden häufig verwendet: Frequenzhopping- und Direktsequenzsysteme.
  • Der Standard, der schnurlose lokale Netzwerke definiert und verwaltet, die in dem 2,4-GHz-Spektrum arbeiten, ist der IEEE-802.11-Standard. Um höhere Datenratentransmissionen zu ermöglichen, wurde der Standard auf 802.11 b erweitert, der Datenraten von 5,5 und 11 Mbps im 2,4-GHz-Spektrum erlaubt. Diese Erweiterung ist rückwärtskompatibel.
  • Beim Betrieb eines WLAN-Empfängers wird eine Code-Synchronisation benötigt, da der Code der Schlüssel zum Entspreizen der gewünschten Information ist. Eine gute Synchronisation wird erzielt, wenn das codierte Signal, das beim Empfänger ankommt, bezüglich sowohl seiner Codemuster-Position als auch seiner Chipraten-Erzeugung einem akkuraten Timing unterliegt.
  • Allgemein kann der Synchronisationsprozess, der in einem Empfänger durchgeführt wird, in zwei Phasen unterteilt werden. Zunächst wird eine Synchronisations-Akquisition durchgeführt, um den Empfänger mit dem empfangenen Signal anfänglich zu synchronisieren. Der zweite Teil der Synchronisation folgt der anfänglichen Akquisition, da der Empfänger in einer solchen Weise fortgesetzt arbeiten muss, dass er mit seiner Codereferenz gelockt (eingerastet) verbleibt. Das bedeutet, dass der Empfänger das codierte hereinkommende Signal exakt nachführt, um seine eigene Code-Chiprate so präzise wie möglich mit der hereinkommenden Code-Chiprate übereinstimmen zu lassen.
  • Bezüglich der verwendeten Synchronisationsalgorithmen können Empfänger in datenunterstützte ("data-aided") und nicht datenunterstützte Empfänger klassifiziert werden. Der datenunterstützte Weg erfordert keine Vorkenntnisse der Interferenz-Parameter, jedoch erfordert er eine Trainingsdatensequenz. Nicht datenunterstützte (oder blinde) Algorithmen erfordern keine Trainingsdatensequenz sondern nur die Kenntnis der gewünschten Benutzersignalsequenz und deren Timing.
  • In WLAN-Systemen sowie in anderen Spreizspektrumkommunikationssystemen erfährt das Signal auf seinem Weg vom Sender zum Empfänger mehrere Störungen. Ein Frequenz- oder Phasenfehler kann aus einem Frequenz- oder Phasen-Offset des Radiofrequenz-Oszillators beim Seniler und Empfänger resultieren. Es kann die Aufgabe einer jeden Synchronisationseinrichtung innerhalb des Empfängers sein, eine Fehlerkorrektur durchzuführen, unabhängig davon, ob er sich in der Akquisitionsphase oder in der Nachführungsphase ("Tracking") befindet.
  • Wird nun zu 1 übergegangen, so ist eine Fehlerkorrekturanordnung schematisch gezeigt, die eine Frequenzfehlerkorrektureinrichtung 100 und eine Phasenfehlerkorrektureinrichtung 110 umfasst. Die Frequenzfehllerkorrektureinrichtung 100 wird verwendet, um die Frequenzdifferenz zu kompensieren, und die Phasenfehlerkorrektureinrichtung 110 wird dann den restlichen Phasenfehler kompensieren. Somit hat die Phasenfehlerkorrektureinrichtung 110 die Aufgabe, den verbleibenden Phasenfehler so zu entfernen, dass das empfangene Signal so nah wie möglich an dem gesendeten Signal ist, um die Wahrscheinlichkeit von Demodulationsfehlern zu minimieren.
  • Fehlerkorrekturschaltungen in bestehenden Datenkommunikationsempfängern wie etwa WLAN-Empfängern weisen noch eine Anzahl von Problemen auf. Ein Problem besteht darin, dass herkömmliche Schaltkreise oft hochkompliziert sind und folglich zu hohen Schaltkreisentwicklungs- und -herstellungskosten führen. Darüber hinaus erfordern solche Schaltungen die Durchführung nichtlinearer Operationen, die schwierig zu implementieren sind. Ein anderer Nachteil bestehender Schaltkreise kann sein, dass herkömmliche Einstellprozesse mitunter nicht mit ausreichender Phasen- und Frequenzauflösung durchgeführt werden können und bezüglich ihrer Anwendung durch die jeweiligen Fähigkeiten der entsprechenden Hardwareimplementierung begrenzt sind.
  • ÜBERSICHT ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Eine verbesserte Fehlerkorrekturtechnik für Datenkommunikationsempfänger wie etwa WLAN-Empfänger wird bereitgestellt, die geeignet sein kann, um in einer weniger komplizierten Hardwareanordnung unter Verwendung digitaler Schaltkreise implementiert zu werden.
  • In einer Ausgestaltung wird ein WLAN-Empfänger bereitgestellt zum Empfangen digital modulierter Signale. Der Empfänger umfasst eine Fehlerkorrektureinrichtung zum Korrigieren eines Frequenz- und/oder Phasenfehlers eines hereinkommenden digital modulierten Signals. Die Fehlerkorrektureinrichtung umfasst eine Konstellationsmanipulationseinrichtung, die angepasst ist, um das Phasenkonstellationssystem des hereinkommenden digital modulierten Signals durch Abbilden ("Mapping") jedes Konstellationspunktes des Phasenkonstellationssystems auf einen vordefinierten Bereich von Phasenwinkeln zu manipulieren. Der vordefinierte Bereich hat eine Breite von weniger als 2π . Die Fehlerkorrektureinrichtung umfasst ferner eine Fehlerdetektionseinrichtung, die verbunden ist, um Daten von der Konstellationsmanipulationseinrichtung zu empfangen. Die Daten gehören zu dem manipulierten Phasenkonstellationssystem. Die Fehlerdetektionseinrichtung ist angepasst, um die Daten auszuwerten, um den Frequenz- und/oder Phasenfehler zu detektieren.
  • In einer anderen Ausgestaltung kann ein Datenkommunikationsempfänger zum Empfangen digital modulierter Signale bereitgestellt werden. Der Empfänger umfasst eine Fehlerkorrektureinrichtung zum Korrigieren eines Frequenz- und/oder Phasenfehlers eines hereinkommenden digital modulierten Signals. Die Fehlerkorrektureinrichtung umfasst eine Konstellationsmanipulationseinrichtung, die angepasst ist, um das Phasenkonstellationssystem des hereinkommenden digital modulierten Signals durch Abbilden jedes Konstellationspunktes des Phasenkonstellationssystems auf einen vordefinierten Bereich von Phasenwinkeln zu manipulieren. Der vordefinierte Bereich hat eine Breite von weniger als 2π. Die Fehlerkorrektureinrichtung umfasst ferner eine Fehlerdetektionseinrichtung, die verbunden ist, um Daten von der Konstellationsmanipulationseinrichtung zu empfangen. Die Daten gehören zu dem manipulierten Phasenkonstellationssystem. Die Fehlerdetektionseinrichtung ist angepasst, um die Daten auszuwerten, um den Frequenz- und/oder Phasenfehler zu detektieren.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird ein integrierter Schaltkreis-Chip zur Verwendung in einem Datenkommunikationsempfänger bereitgestellt, der digital modulierte Signale empfängt. Der integrierte Schaltkreis-Chip umfasst eine Fehlerkorrekturschaltung zum Korrigieren eines Frequenz- und/oder Phasenfehlers eines hereinkommenden digital modulierten Signals. Die Fehlerkorrekturschaltung umfasst eine Konstellationsmanipulationsschaltung, die angepasst ist, um das Phasenkonstellationssystem des hereinkommenden digital modulierten Signals durch Abbilden jedes Konstellationspunktes des Phasenkonstellationssystems auf einen vordefinierten Bereich von Phasenwinkeln zu manipulieren. Der vordefinierte Bereich hat eine Breite von weniger als 2π. Die Fehlerkorrekturschaltung umfasst ferner eine Fehlerdetektionsschaltung, die verbunden ist, um Daten von der Konstellationsmanipulationsschaltung zu empfangen. Die Daten gehören zu dem manipulierten Phasenkonstellationssystem. Die Fehlerdetektionsschaltung ist angepasst, um die Daten auszuwerten, um den Frequenz- und/oder Phasenfehler zu detektieren.
  • In wiederum einer anderen Ausgestaltung wird ein Verfahren zum Betreiben eines WLAN-Empfängers bereitgestellt, der digital modulierte Signale empfängt. Das Verfahren umfasst das Korrigieren eines Frequenz- und/oder Phasenfehlers eines hereinkommenden digital modulierten Signals. Die Fehlerkorrektur umfasst die Manipulation des Phasenkonstellationssystems des hereinkommenden digital modulierten Signals durch Abbilden jedes Konstellationspunktes des Phasenkonstellationssystems auf einen vordefinierten Bereich von Phasenwinkeln. Der vordefinierte Bereich hat eine Breite von weniger als 2π. Die Fehlerkorrektur umfasst ferner die Auswertung von Daten, die zu dem manipulierten Phasenkonstellationssystem gehören, um den Frequenz- und/oder Phasenfehler zu detektieren.
  • In noch einer weiteren Ausgestaltung kann ein Verfahren zum Betreiben eines Datenkommunikationsempfängers bereitgestellt werden, der digital modulierte Signale empfängt. Das Verfahren umfasst das Korrigieren eines Frequenz- und/oder Phasenfehlers eines hereinkommenden digital modulierten Signals. Die Fehlerkorrektur umfasst die Manipulation des Phasenkonstellationssystems des hereinkommenden digital modulierten Signals durch Abbilden jedes Konstellationspunktes des Phasenkonstellationssystems auf einen vordefinierten Bereich von Phasenwinkeln. Der vordefinierte Bereich hat eine Breite von weniger als 2π. Die Fehlerkorrektur umfasst ferner die Auswertung von Daten, die zu dem manipulierten Phasenkonstellationssystem gehören, um den Frequenz- und/oder Phasenfehler zu detektieren.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beigefügten Zeichnungen sind in die Beschreibung eingefügt und bilden einen Teil derselben zum Zwecke . der Erläuterung der Prinzipien der Erfindung. Die Zeichnungen sind nicht als die Erfindung nur auf die verdeutlichten und beschriebenen Beispiele beschränkend zu verstehen, wie die Erfindung gemacht und verwendet werden kann. Weitere Merkmale und Vorteile werden aus der folgenden und genaueren Beschreibung der Erfindung ersichtlich werden, wie in den beigefügten Zeichnungen verdeutlicht, in denen:
  • 1 ein schematisches Diagramm ist, das eine Fehlerkorrekturanordnung eines herkömmlichen Datenkommunikationsempfängers verdeutlicht;
  • 2 ein Diagramm ist, das die Komponenten einer Synchronisationsschaltung eines WLAN-Empfängers gemäß einer Ausgestaltung verdeutlicht;
  • 3 ein ideales Konstellationsdiagramm für BPSK-modulierte (BPSK: Binary Phase Shift Keying) Signale ist;
  • 4 ein ideales Konstellationsdiagramm für QPSK-modulierte (QPSK: Quadrature Phase Shift Keying) Signale ist;
  • 5 ein beispielhaftes Konstellationsdiagramm eines nicht idealen QPSK-modulierten Signals ist;
  • 6 ein manipuliertes Phasenkonstellationssystem gemäß einer Ausgestaltung verdeutlicht;
  • 7 ein Flussdiagramm ist, das einen Fehlerkorrekturprozess gemäß einer Ausgestaltung verdeutlicht; und
  • 8 ein Blockdiagramm einer Fehlerkorrekturanordnung gemäß einer Ausgestaltung ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die verdeutlichenden Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden, in denen gleiche Elemente und Strukturen durch gleiche Bezugsnummern angegeben sind.
  • Wird nun auf die Zeichnungen und insbesondere auf 2 Bezug genommen, die die Komponenten eines WLAN-Empfängers gemäß einer Ausgestaltung verdeutlicht, so umfasst der Empfänger einen Synchronisationsbasisteil 200, der mit einem Radiofrequenzteil verbunden ist. Der Radiofrequenzteil kann ein analoger Schaltkreis sein, der ein analoges Signal empfängt und eine digitalisierte Entsprechung desselben an den Basisbandteil 200 liefert. Darüber hinaus kann der Radiofrequenzteil eine automatische Gainsteuerung durchführen, um den Verstärkungsgain abhängig von der empfangenen Signalleistung oder Signalstärke zu steuern. Die automatische Gainsteuerung ist in dem analogen Radiofrequenzteil gelegen und tauscht Steuersignale mit der digitalen Schaltung des Basisbandteils 200 aus.
  • Der Basisbandteil 200 des WLAN-Empfängers der vorliegenden Ausgestaltung, die in 2 gezeigt ist, weist eine Anzahl von Einheiten auf, die miteinander verbunden sind, um einen Datenpfad auszubilden. Das bedeutet, dass der Basisbandteil 200 das digitalisierte Eingangssignal von dem Radiofrequenzteil empfängt und Ausgabedaten erzeugt, die zur weiteren Verarbeitung gefiltert, demoduliert, decodiert und entwürfelt werden müssen.
  • Beim Empfang des digitalisierten Eingabesignals in dem Basisbandteil 200 wird eine Leistungsnormierung (PNO) in Einheit 205 durchgeführt, um die Leistung des Eingabesignals zu normieren. Die Leistungsnormierung kann unter Steuerung einer Diversitätsselektionseinrichtung (DIV) 240 durchgeführt werden, die eine Antennendiversität steuert und die mit der automatischen Gainsteuerung des Radiofrequenzteils verbunden ist. Zur Durchführung der Diversitätsselektion empfängt die Diversitätsselektionseinrichtung 240 das normierte Signal von der Leistungsnormierungseinrichtung 205.
  • Die Diversitätsselektionseinrichtung 240 kann weiterhin ein Steuersignal an eine Präambeldetektionseinrichtung (PDT) 215 liefern. Die Präambeldetektionseinrichtung 215 empfängt das normierte Signal von der Leistungsnormierungseinrichtung 205 und detektiert eine Präambel in diesem Signal. Eine Präambel ist ein spezielles Signalmuster, das zur Synchronisationsakquisition verwendet wird.
  • Wie aus 2 ersehen werden kann, liefert die Präambeldetektionseinrichtung 215 Ausgabesignale an eine Timingfehlerkorrektureinrichtung (TEC) 210 und eine Frequenzfehlerkorrektureinrichtung (FEC) 220. Diese Einheiten werden verwendet, um Timingfehler bzw. Frequenzfehler zu detektieren und zu korrigieren.
  • Wie bereits erwähnt, empfängt die Präambeldetektionseinrichtung 215 das normierte Eingabesignal von der Leistungsnormierungseinrichtung 205. Zusätzlich empfängt es eine Eingabe von dem Vorwärtskoppelfilter (Feedforward-Filter, DFE-F) 250 eines Entscheidungsrückkopplungsentzerrers (Decision Feedback Equalizer) 245. Der Vorwärtskoppelfilter 250 empfängt das Ausgabesignal von der Timingfehlerkorrektureinrichtung 210 und filtert dieses Signal unter Steuerung der Entscheidungsrückkoppelentzerrungssteuerung (DFE-C) 255. Das gefilterte Signal wird an die Präambeldetektionseinrichtung 215 geleitet.
  • Wie weiterhin der 2 entnommen werden kann, kann die Entscheidungsrückkoppelentzerrungssteuerung 255 abhängig von bestimmten Eingabesignalen betrieben werden, die von der Frequenzfehlerkorrektureinrichtung 220 und/oder einer Nichtkohärenzdetektionseinrichtung (NCD) 225 empfangen werden. Die Nichtkohärenzdetektionseinrichtung 225 filtert und demoduliert ein Signal, das von der Phasenfehlerkorrektureinrichtung (PEC) 235 empfangen wird, um eine demodulierte binäre Referenzsequenz zu erhalten. Die binäre Referenzsequenz wird in die Entscheidungsrückkoppelentzerrungssteuerung 255 zur gemeinsamen Verarbeitung mit dem Datensignal geleitet, das von der Frequenzfehlerkorrektureinrichtung 220 kommt.
  • Die Phasenfehlerkorrektureinrichtung 235, die ein Signal an die Nichtkohärenzdetektionseinrichtung 225 liefert, empfängt ein Ausgabesignal von der Frequenzfehlerkorrektureinrichtung 220. Das bedeutet, dass die Frequenzsteuerung und die Phasensteuerung in zwei separaten Stufen durchgeführt wird und die Phasenfehlerkorrektur auf Grundlage eines Signals erfolgt, das zuvor bezüglich eines Frequenzfehlers korrigiert worden ist.
  • Wie aus der Figur ersichtlich ist, liefert die Phasenfehlerkorrektureinrichtung 235 weiterhin ein Eingabesignal an den Rückkoppelfilter ("Feedback-Filter") 260 des Entscheidungsrückkopplungsentzerrers 245. Der Rückkoppelfilter 260 filtert diese Daten, um Ausgabedaten bereitzustellen, und er wird von der Entscheidungsrückkoppelentzerrungssteuerung 255 gesteuert. Weiterhin kann der Rückkoppelfilter 260 ein Signal empfangen, das die Datenrate angibt.
  • Darüber hinaus wird eine Paketstartdetektionseinrichtung (PST) 230 bereitgestellt, die den Rahmenstartbegrenzungsabschnitt ("Start of Frame Delimiter", SFD) in dem empfangenen Datensignal detektiert, um ein Paketstartsteuersignal zu erzeugen. Zu diesem Zweck empfängt die Paketstartdetektionseinrichtung 230 eine Eingabe von der Nichtkohärenzdetektionseinrichtung 225.
  • Bevor zu den Details der Fehlerkorrekturtechnik gemäß den Ausgestaltungen übergegangen wird, die in der Frequenzfehlerkorrektureinrichtung 220 oder der Phasenfehlerkorrektureinrichtung 235 durchgeführt wird, ist anzumerken, dass die Ausgestaltungen allgemein eine Konstellationsmanipulation durch Manipulieren des Phasenkonstellationssystems eines hereinkommenden digital modulierten Signals anwenden. Es wird daher nun auf die 3 bis 6 Bezug genommen, um die Konstellationsmanipulation der Fehlerkorrekturtechnik der Ausgestaltungen zu erläutern.
  • Wird zunächst auf 3 Bezug genommen, so ist ein ideales Phasenkonstellationssystem für BPSK-modulierte Signale dargestellt. Zwei Konstellationspunkte 300, 310 existieren, die um 180° phasenversetzt sind. Idealerweise sind die Konstellationspunkte auf der Abszissenachse gelegen, d. h. die Signale haben keine Quadraturphasenkomponente.
  • 4 verdeutlicht das entsprechende Phasenkonstellationssystem im Falle eines QPSK-modulierten Signals. Das Konstellationsdiagramm enthält vier Konstellationspunkte 400, 410, 420, 430, die um 90° phasenversetzt sind. In dem Phasenkonstellationssystem von 4 bilden die Signalpunkte eine Diamantenkonstellation, d. h. jeder der Konstellationspunkte hat entweder keine Inphasenkomponente oder keine Quadraturphasenkomponente.
  • Während die Konstellationsdiagramme der 3 und 4 den idealen Fall betreffen, wo kein Frequenz- oder Phasenfehler existiert und zusätzlich kein Rauschen zu den hereinkommenden Signalen hinzugefügt ist, ist ein realistischeres Phasenkonstellationsdiagramm in 5 für den Fall QPSK-modulierter Signale gezeigt. In dem Beispiel von 5 bilden die vier Konstellationspunkte 500, 510, 520, 530 keine Diamantenkonstellation, da das Phasensystem infolge eines Frequenz- und/oder Phasenfehlers gedreht ist, der noch nicht durch eine Synchronisationsschaltung des Empfängers kompensiert worden ist. In dem Beispiel von 5 ist das Phasenkonstellationsdiagramm um 45°, d. h. π/4, gedreht, und es ist anzumerken, dass dieser Winkel nur aus Gründen der Erläuterung gewählt worden ist.
  • Neben dem Umstand, dass das reale Phasenkonstellationssystem von 5 gegenüber dem oben diskutierten idealen Konstellationsdiagramm gedreht ist, gibt es eine andere Einflussgröße, die das reale Phasensystem vom idealen Phasensystem abweichen lässt. Diese Größe ist ein additives weißes Gaußsches Rauschen, das im Kanal hinzugefügt ist, wenn das Datensignal vom Sender zum Empfänger gesendet wird. Dieses Rauschen führt zu einer zufallsverteilten Abweichung jedes empfangenen Signalpunktes. In 5 wird diese Zufallsverteilung durch einen kleinen Kreis um jeden Signalpunkt angedeutet. Der Radius des Kreises definiert für jeden Signalpunkt einen Bereich der wahrscheinlichsten Inphasen- und Quadraturphasenwerte. Der Radius des Bereichs kann von der tatsächlichen aktuellen Kanalbedingung abhängen.
  • Wie unten in weiteren Einzelheiten erläutert werden wird, führen die Ausgestaltungen eine Manipulation des Phasenkonstellationssystems des hereinkommenden, digital modulierten Signals wie etwa des BPSK- oder QPSK-modulierten Signals durch, indem jeder Konstellationspunkt dieses Phasenkonstellationssystems auf einen vordefinierten Bereich von Phasenwinkeln abgebildet wird. Ein Beispiel des manipulierten Phasenkonstellationssystems ist in 6 gezeigt.
  • Wie aus dieser Figur ersichtlich ist, läuft der vordefinierte Bereich von Phasenwinkeln von –π/4 zu +π/4 und hat somit eine Weite von weniger als 2π, d.h. eine Weite von π/2 in der vorliegenden Ausgestaltung. Bei der Erzeugung des manipulierten Phasenkonstellationssystems von 4, ausgehend von dem QPSK-Konstellationssystem von 5, wird jeder der Konstellationspunkte 500, 510, 520, 530 auf den oben erwähnten vordefinierten Bereich abgebildet. Somit enthält das manipulierte Phasenkonstellationssystem von 6 nur einen Konstellationspunkt, der dann zur weiteren Verarbeitung in einfacher Weise ausgewertet werden kann.
  • Bei der Erzeugung des manipulierten Phasenkonstellationssystems von 6 aus dem Phasenkonstellationssystem von 5 werden die Konstellationspunkte auf den vordefinierten Bereich von Phasenwinkeln durch Rotation der jeweiligen Konstellationen um einen Winkel von nπ/2 + π/4 gedreht, wobei n einen ganzzahligen Wert hat. Somit werden die Konstellationspunkte kontinuierlich um π/2 gedreht, solange bis die Signalpunkte in den Bereich fallen. Darüber hinaus kann es eine zusätzliche Rotation um π/4 geben, und es ist anzumerken, dass in anderen Ausgestaltungen verschiedene Phasenrotationsschritte angewendet werden könnten.
  • Die oben erwähnte Konstellationsmanipulation kann unter Verwendung einer digitalen Schaltung leicht durchgeführt werden. Beispielsweise kann eine Rotation um einen Phasenwinkel von π/2 einfach dadurch durchgeführt werden, dass ein Vorzeichen- und Registerinhaltaustausch auf die Inphasen- und Quadraturphasenkomponenten angewendet wird. Eine Rotation und π kann durch Ändern des Vorzeichens beider Komponenten durchgeführt werden. Eine Rotation um einen Phasenwinkel von π/4 kann leicht durch Multiplikation des komplexen Datensignals mit 0,71 + 0,71j durchgeführt werden. Weiterhin können andere digital implementierte Funktionen verwendet werden, um das Phasenkonstellationssystem zu manipulieren, beispielsweise durch Umklappen von Konstellationspunkten von einer Saite des Phasenkonstellationssystems auf die andere Seite. Weiterhin kann die Phasenrotation eines Signalpunktes in den vordefinierten Bereich von Phasenwinkeln mit einem Mal erfolgen oder in verschiedene Unterrotationen unterteilt sein. Im letzteren Fall werden die Konstellationspunkte um einen gegebenen Phasenschritt wie etwa +π/2 oder –π/2 gedreht, und diese Rotation kann mehrere Male wiederholt werden.
  • Wird nun wieder auf 2 Bezug genommen, so wird nun eine andere Ausgestaltung einer Fehlerkorrekturanordnung diskutiert werden, die in der Frequenzfehlerkorrektureinrichtung 220 durchgeführt werden kann. In dieser Ausgestaltung kann die Frequenzfehlerdetektionseinrichtung 220 verschiedene Detektionsalgorithmen abhängig von der aktuellen Synchronisationsstufe anwenden. Beispielsweise kann in einer oder zwei vorhergehenden Tracking-Perioden ein extern erzeugter, symbolbasierter Frequenzfehlerwert verwendet werden. In der nachfolgenden Tracking-Periode werden die hereinkommenden Chipsamples verarbeitet, um die Phasendifferenz zwischen zwei Chips, die zeitlich versetzt sind, zu schätzen. Diese Phasendifferenz gibt einen Frequenzfehler an, und wenn dieser Frequenzfehler einmal geschätzt ist, kann ein Loopfilter zweiter Ordnung verwendet werden, um einen Glättungsvorgang durch Mittlung des Schätzwertes durchzuführen.
  • Ein C-Code, der verwendet werden kann, um die Konstellationsmanipulation dieser Ausgestaltung digital zu implementieren, wird unten angegeben:
    Figure 00140001
    Figure 00150001
  • In dieser Ausgestaltung kann die Variable xtemp in nachfolgenden Programmschritten verwendet werden, um die Phasendifferenz unter Verwendung einer Arcustangens-Funktion zu berechnen.
  • Wie aus dem oben gelisteten Frequenzfehlerdetektionsprogrammcode ersichtlich ist, wird ein Fehlerkorrekturprozess wie in 7 durchgeführt. Zunächst werden im Schritt 700 Chips empfangen. Dann wird die Konstellation im Schritt 710 in den rechten Teil des Konstellationsdiagramms für jeden Signalpunkt, der im linken Teil gelegen ist, abgebildet. Im Schritt 720 wird ein zusätzlicher Abbildungsschritt durchgeführt, um die Signalpunkte in den ersten Quadranten abzubilden. Dann wird ein zusätzlicher Abbildungsschritt durchgeführt, um den ersten Quadranten in den vordefinierten Bereich von Phasenwinkeln abzubilden, der in der vorliegenden Ausgestaltung von –π/4 bis +π/4 läuft (Schritt 730). Dann wird in Schritt 740 eine Phasenschätzung durchgeführt.
  • Eine andere Ausgestaltung betrifft die Phasenfehlerdetektionseinrichtung 235 der in 2 gezeigten Synchronisationsschaltung. Diese Phasenfehlerdetektionseinrichtung 235 kann BPSK- oder QPSK-modulierte Chipsamples verwenden, um den absoluten Phasenfehler eines einzelnen komplexen Chips zu schätzen. Es kann ferner wiederum einen Mittlungsloopfilter zweiter Ordnung geben, der auf die Phasenfehlerschätzung folgt.
  • Ein C-Code zur digitalen Implementierung der Konstellationsmanipulation in der Phasenfehlerdetektionseinrichtung 235 ist unten gezeigt. In dieser Ausgestaltung befindet sich die Synchronisationsschaltung 200 noch in einer Synchronisationsakquisitionsphase, die in einer Präambelperiode des hereinkommenden Datenstroms arbeitet, und wendet BPSK-Modulation an. Es ist jedoch anzumerken, dass diese Beschränkung nicht auf andere Ausgestaltungen zutreffen mag:
    Figure 00160001
    Figure 00170001
  • In diesem Beispiel kann die Variable xtemp in einer nachfolgenden Funktion verwendet werden, um die absolute Phase zu berechnen. Wiederum kann die Codesequenz als den Fehlerkorrekturprozess von 7 durchführend verstanden werden.
  • Es ist anzumerken, dass andere Ausgestaltungen des in 7 gezeigten Fehlerkorrekturprozesses existieren können, wo die Abfolge der Verfahrensschritte von der dargestellten Abfolge abweichen kann. Einige der Abbildungsschritte können weggelassen werden und andere können hinzugefügt werden. Weiterhin können die verschiedenen Signalpunkte sogar simultan verarbeitet werden.
  • Wie oben erwähnt, kann das Ergebnis der Konstellationsmanipulationstechnik der Ausgestaltungen verwendet werden, um den Frequenz- oder Phasenfehler zu berechnen, z. B. durch Anwendung einer Arcustangens-Funktion. Dies kann bewerkstelligt werden, indem eine Approximation der Arcustangens-Funktion verwendet wird. Wenn die Fehlerdetektion in einer Rückkoppelschleifenkonfiguration durchgeführt wird, kann die Approximation sogar eine Taylor-Reihe erster Ordnung der Arcustangens-Funktion sein, d. h. arctan(x) = x. In einer alternativen Ausgestaltung kann eine Nachschlagetabelle (Look-Up-Tabelle) verwendet werden, die Arcustangens-Funktionsdaten zu Zwecken der Approximation speichert. Wenn eine Nachschlagetabelle verwendet wird, kann eine Approximation höherer Ordnung ohne Performancenachteile verwendet werden.
  • Eine Hardwareimplementierung der obigen Ausgestaltungen, die z. B. in der Frequenzfehlerkorrektureinrichtung 220 und der Phasenfehlerkorrektureinrichtung 235 der Synchronisationsschaltung 200 verwendet werden kann, ist in 8 dargestellt. In dieser Ausgestaltung wird eine Fehlerdetektionsanordnung bereitgestellt, die eine Rückkoppelschleifenkonfiguration enthält. Es werden ein Korrekturmodul 800 und ein Messmodul 820 bereitgestellt. Das Messmodul 820 empfängt über eine Konstellationsrotationseinrichtung 810 eine Ausgabe des Korrekturmoduls 800 und misst den Fehlern in dem Ausgangssignal. Basierend auf dem gemessenen Fehler gibt das Messmodul 820 ein Signal an das Korrekturmodul 800, um es dem Korrekturmodul 800 zu ermöglichen, eine Fehlerkorrektur durchzuführen.
  • Das Signal, das von dem Messmodul 820 erzeugt wird, kann ein Steuersignal sein, das dem Korrekturmodul 800 direkt zugeführt wird, oder es kann der Fehlerschätzwert selbst sein. Weiterhin kann es einen Loopfilter 850 zwischen dem Messmodul 820 und dem Korrekturmodul 800 geben, um den oben erwähnten Glättungsvorgang durch Mittlung des Ausgabesignals des Messmoduls 820 durchzuführen.
  • Die Konstellationsrotationseinrichtung 810 der vorliegenden Ausgestaltung ist eine digitale Schaltung, die angepasst ist, um die oben erwähnte Konstellationsmanipulation durch Abbilden der Konstellationspunkte auf den vordefinierten Bereich von Phasenwinkeln durchzuführen. Die Daten, die zu dem manipulierten Phasenkonstellationssystem gehören, werden dem Messmodul 820 zugeführt.
  • Wie aus 8 ersichtlich ist, kann das Messmodul 820 auf eine Arcustangens-Approximationseinrichtung 830 und/oder eine Nachschlagetabelle 840 zugreifen, um die oben erwähnten Approximationen durchzuführen. In einer anderen Ausgestaltung können die Arcustangens-Approximationseinrichtung 830 und/oder die Nachschlagetabelle 840 in dem Messmodul 820 eingebaut sein, oder sie können sogar weggelassen werden.
  • Somit wird, unter Berücksichtigung der oben beschriebenen Ausgestaltungen, eine Fehlerkorrekturtechnik bereitgestellt, die die Modulation aus dem hereinkommenden Datenstrom entfernen kann, indem jede Mehrdeutigkeit, die durch die Modulation verursacht ist, beseitigt wird. Die Technik kann unter Verwendung digitaler Schaltungen implementiert werden, wodurch die herkömmlichen, nichtlinearen Modulationsbeseitigungstechniken des Stands der Technik vermieden werden.
  • Es ist anzumerken, dass andere Ausgestaltungen verwendet werden können, um die Phasenkonsteltationssysteme in Datenkommunikationssystemen zu manipulieren, wo andere Modulationstechniken als BPSK oder QPSK verwendet werden. Beispielsweise kann DBPSK (Differential BPSK, differentielles BPSK) verwendet werden, wo eine zusätzliche Rotation um +π/2 oder –π/2 für ausgewählte Konstellationspunkte durchgeführt werden kann. Ferner können andere Modulationsarten in anderen Ausgestaltungen verwendet werden, bei denen die Anzahl der Signalpunkte in dem Konstellationsdiagramm von 2 oder 4 abweichen kann.
  • Während weiterhin der vordefinierte Bereich von Phasenwinkeln in den obigen Ausgestaltungen als sich von –π/4 bis +π/4 erstreckend gezeigt worden ist, so ist anzumerken, dass andere Bereiche in anderen Ausgestaltungen verwendet werden können, solange die Breite der Bereiche kleiner als 2π bleibt. Beispielsweise kann ein vordefinierter Bereich von Phasenwinkeln mit einer Breite von π verwendet werden, wenn mit BPSK-modulierten Datensignalen gearbeitet wird. In anderen Ausgestaltungen kann ein Bereich mit einer Breite von π/2 verwendet werden, der jedoch nicht symmetrisch um die Abszissenachse zentriert ist, wie dies in 6 der Fall war.
  • Es ist darüber hinaus anzumerken, dass die Ausgestaltungen auch in einer kombinierten Frequenzphasenfehlerkorrektureinrichtung verwendet werden können, während die obigen Ausgestaltungen entweder eine Frequenzfehlerkorrektureinrichtung 220 oder eine Phasenfehlerkorrektureinrichtung 235 betreffen.
  • Die obigen Ausgestaltungen sind insbesondere anwendbar auf nicht datenunterstützte Frequenz- und/oder Phasenkorrekturschaltungen.
  • Während die Erfindung unter Bezugnahme auf die physikalischen Ausgestaltungen, die in Übereinstimmung damit konstruiert worden sind, beschrieben worden ist, wird Fachleuten ersichtlich sein, dass zahlreiche Modifikationen, Variationen und Verbesserungen der vorliegenden Erfindung im Licht der obigen Lehren und innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche gemacht werden können, ohne von der Idee und dem beabsichtigten Umfang der Erfindung abzuweichen. Zusätzlich sind solche Bereiche, in denen davon ausgegangen wird, dass sich Fachleute auskennen, hier nicht beschrieben worden, um die hier beschriebene Erfindung nicht unnötig zu verschleiern. Es ist demgemäß zu verstehen, dass die Erfindung nicht durch die spezifisch verdeutlichten Ausgestaltungen, sondern nur durch den Umfang der beigefügten Ansprüche begrenzt wird.

Claims (57)

  1. WLAN-Empfänger (WLAN: Wireless Local Area Network, schnurloses lokales Netz) zum Empfangen digital modulierter Signale, wobei der Empfänger eine Fehlerkorrektureinrichtung (220, 235) zum Korrigieren eines Frequenz- und/oder Phasenfehlers eines hereinkommenden digital modulierten Signals umfasst, wobei die Fehlerkorrektureinrichtung umfasst: eine Konstellationsmanipulationseinrichtung (810), die angepasst ist, um das Phasenkonstellationssystem des hereinkommenden digital modulierten Signals durch Abbilden jedes Konstellationspunktes des Phasenkonstellationssystems auf einen vordefinierten Bereich von Phasenwinkeln zu manipulieren, wobei der vordefinierte Bereich eine Breite von weniger als 2π hat; und eine Fehlerdetektionseinrichtung (820), die verbunden ist, um Daten von der Konstellationsmanipulationseinrichtung zu empfangen, wobei die Daten zu dem manipulierten Phasenkonstellationssystem gehören und die Fehlerdetektionseinrichtung angepasst ist, um die Daten auszuwerten, um den Frequenz- und/oder Phasenfehler zu detektieren.
  2. WLAN-Empfänger nach Anspruch 1, wobei das hereinkommende digital modulierte Signal ein QPSK-moduliertes (QPSK: Quadrature Phase Shift Keying) Signal ist und der vordefinierte Bereich von Phasenwinkeln eine Breite von π/2 hat.
  3. WLAN-Empfänger nach Anspruch 2, wobei der vordefinierte Bereich von Phasenwinkeln von –π/4 bis +π/4 läuft.
  4. WLAN-Empfänger nach Anspruch 1, wobei das hereinkommende digital modulierte Signal ein BPSK-moduliertes (BPSK: Binary Phase Shift Keying) Signal ist.
  5. WLAN-Empfänger nach Anspruch 4, wobei der vordefinierte Bereich von Phasenwinkeln eine Breite von π hat.
  6. WLAN-Empfänger nach Anspruch 4, wobei der vordefinierte Bereich von Phasenwinkeln eine Breite von π/2 hat.
  7. WLAN-Empfänger nach Anspruch 1, wobei die Konstellationsmanipulationseinrichtung imstande ist, Konstellationspunkte des Phasenkonstellationssystems um +π/2 oder –π/2 zu drehen, wenn sie die Konstellationspunkte auf den vordefinierten Bereich von Phasenwinkeln abbildet.
  8. WLAN-Empfänger nach Anspruch 7, wobei die Konstellationsmanipulationseinrichtung imstande ist, die Drehung innerhalb des Abbildungsvorgangs eines Konstellationspunktes zu wiederholen.
  9. WLAN-Empfänger nach Anspruch 7, wobei die Konstellationsmanipulationseinrichtung angepasst ist, um eine zusätzliche Drehung um +π/4 oder –π/4 durchzuführen.
  10. WLAN-Empfänger nach Anspruch 7, wobei das hereinkommende digital modulierte Signal ein DBPSK-moduliertes (DBPSK: Differential Binary Phase Shift Keying) Signal ist und die Konstellationsmanipulationseinrichtung angepasst ist, um eine zusätzliche Rotation um +π/2 oder –π/2 für ausgewählte Konstellationspunkte durchzuführen.
  11. WLAN-Empfänger nach Anspruch 1, wobei die Konstellationsmanipulationseinrichtung imstande ist, Konstellationspunkte des Phasenkonstellationssystems um +π oder –π zu drehen, wenn sie die Konstellationspunkte auf den vordefinierten Bereich von Phasenwinkeln abbildet.
  12. WLAN-Empfänger nach Anspruch 11, wobei die Konstellationsmanipulationseinrichtung angepasst ist, um eine zusätzliche Drehung um +π/4 oder –π/4 durchzuführen.
  13. WLAN-Empfänger nach Anspruch 1, wobei die Konstellationsmanipulationseinrichtung imstande ist, Konstellationspunkte des Phasenkonstellationssystems von einer Seite des Phasenkonstellationssystems auf die andere Seite zu klappen, wenn sie die Konstellationspunkte auf den vordefinierten Bereich von Phasenwinkeln abbildet.
  14. WLAN-Empfänger nach Anspruch 13, wobei die Konstellationspunkte auf einer der einen oder anderen Seite des Phasenkonstellationssystems negative Inphasenwerte aufweisen, während die Konstellationspunkte auf der entsprechenden anderen Seite positive Inphasenwerte aufweisen.
  15. WLAN-Empfänger nach Anspruch 13, wobei die Konstellationspunkte auf einer der einen oder anderen Seite des Phasenkonstellationssystems negative Quadraturphasenwerte aufweisen, während die Konstellationspunkte auf der entsprechenden anderen Seite positive Quadraturphasenwerte aufweisen.
  16. WLAN-Empfänger nach Anspruch 1, wobei die Konstellationsmanipulationseinrichtung angepasst ist, um eine Drehung der Konstellationspunkte um +π/4 oder –π/4 durchzuführen, wenn sie Konstellationspunkte des Phasenkonstellationssystems auf den vordefinierten Bereich von Phasenwinkeln abbildet.
  17. WLAN-Empfänger nach Anspruch 1, wobei die Konstellationsmanipulationseinrichtung und die Fehlerdetektionseinrichtung in einer Rückkoppelschleifenkonfiguration verbunden sind.
  18. WLAN-Empfänger nach Anspruch 1, wobei die Fehlerkorrektureinrichtung angepasst ist, um einen Frequenzfehler des hereinkommenden digital modulierten Signals zu korrigieren, und wobei die Fehlerdetektionseinrichtung angepasst ist, um den Frequenzfehler durch Bestimmen der Phasendifferenz zwischen zwei Chipsamples des hereinkommenden digital modulierten Signals zu bestimmen.
  19. WLAN-Empfänger nach Anspruch 18, wobei die Fehlerdetektionseinrichtung angepasst ist, um die Phasendifferenz in einer Synchronisationsnachführphase des WLAN-Empfängers zu bestimmen.
  20. WLAN-Empfänger nach Anspruch 19, wobei der Synchronisationsnachführphase wenigstens eine andere Synchronisationsnachführphase vorangeht, in der die Fehlerdetektionseinrichtung betrieben wird, um die Phasendifferenz nicht zu bestimmen.
  21. WLAN-Empfänger nach Anspruch 1, wobei die Fehlerkorrektureinrichtung angepasst ist, um einen Phasenfehler des hereinkommenden digital modulierten Signals zu korrigieren, und wobei die Fehlerdetektionseinrichtung angepasst ist, um einen absoluten Phasenfehler eines einzelnen komplexen Chipsamples des hereinkommenden digital modulierten Signals zu detektieren.
  22. WLAN-Empfänger nach Anspruch 21, wobei die Fehlerdetektionseinrichtung angepasst ist, um den absoluten Phasenfehler in einer Synchronisationsakquisitionsphase des WLAN-Empfängers zu detektieren.
  23. WLAN-Empfänger nach Anspruch 1, wobei die Fehlerkorrektureinrichtung angepasst ist, um einen Schätzmechanismus (830, 840) anzuwenden, wenn sie die Daten auswertet, um den Frequenz- und/oder Phasenfehler zu detektieren.
  24. WLAN-Empfänger nach Anspruch 23, wobei der Schätzmechanismus umfasst: eine Approximationseinrichtung (830), die angepasst ist, um eine Approximation einer Arcustangens-Funktion zu berechnen.
  25. WLAN-Empfänger nach Anspruch 24, wobei die Konstellationsmanipulationseinrichtung und die Fehlerdetektionseinrichtung in einer Rückkoppelschleifenkonfiguration verbunden sind und die Approximation der Arcustangens-Funktion eine Taylor-Reihe erster Ordnung der Arcustangens-Funktion ist.
  26. WLAN-Empfänger nach Anspruch 23, wobei der Schätzmechanismus umfasst: eine Nachschlagetabelle (840), die Arcustangens-Funktiondaten speichert.
  27. WLAN-Empfänger nach Anspruch 23, wobei die Fehlerkorrektureinrichtung weiterhin umfasst: einen Filter (850), der verbunden ist, um eine Ausgabe des Schätzmechanismus zu empfangen, um einen Glättungsvorgang darauf durchzuführen.
  28. Datenkommunikationsempfänger zum Empfangen digital modulierter Signale, wobei der Empfänger eine Fehlerkorrektureinrichtung (220, 235) umfasst zum Korrigieren eines Frequenz- und/oder Phasenfehlers eines hereinkommenden digital modulierten Signals, wobei die Fehlerkorrektureinrichtung umfasst: eine Konstellationsmanipulationseinrichtung (810), die angepasst ist, um das Phasenkonstellationssystem des hereinkommenden digital modulierten Signals durch Abbilden jedes Konstellationspunktes des Phasenkonstellationssystems auf einen vordefinierten Bereich von Phasenwinkeln zu manipulieren, wobei der vordefinierte Bereich eine Breite von weniger als 2π aufweist; und eine Fehlerdetektionseinrichtung (820), die verbunden ist, um Daten von der Konstellationsmanipulationseinrichtung zu empfangen, wobei die Daten zu dem manipulierten Phasenkonstellationssystem gehören und die Fehlerdetektionseinrichtung angepasst ist, um die Daten auszuwerten, um den Frequenz- und/oder Phasenfehler zu detektieren.
  29. Integrierter Schaltkreis-Chip zur Verwendung in einem Datenkommunikationsempfänger, der digital modulierte Signale empfängt, wobei der integrierte Schaltkreis-Chip eine Fehlerkorrekturschaltung (220, 235) umfasst zum Korrigieren eines Frequenz- und/oder Phasenfehlers eines hereinkommenden digital modulierten Signals, wobei die Fehlerkorrekturschaltung umfasst: eine Konstellationsmanipulationsschaltung (810), die angepasst ist, um das Phasenkonstellationssystem des hereinkommenden digital modulierten Signals durch Abbilden jedes Konstellationspunktes des Phasenkonstellationssystems auf einen vordefinierten Bereich von Phasenwinkeln zu manipulieren, wobei der vordefinierte Bereich eine Breite von weniger als 2π aufweist; und eine Fehlerdetektionsschaltung (820), die verbunden ist, um Daten von der Konstellationsmanipulationsschaltung zu empfangen, wobei die Daten zu dem manipulierten Phasenkonstellationssystem gehören und die Fehlerdetektionsschaltung angepasst ist, um die Daten auszuwerten, um den Frequenz- und/oder Phasenfehler zu detektieren.
  30. Verfahren zum Betreiben eines WLAN-Empfängers (WLAN: Wireless Local Area Network, schnurloses lokales Netz), der digital modulierte Signale empfängt, wobei das Verfahren die Korrektur eines Frequenz- und/oder Phasenfehlers eines hereinkommenden digital modulierten Signals umfasst, wobei die Fehlerkorrektur umfasst: Manipulieren (710730) des Phasenkonstellationssystems des hereinkommenden digital modulierten Signals durch Abbilden jedes Konstellationspunktes des Phasenkonstellationssystems auf einen vordefinierten Bereich von Phasenwinkeln, wobei der vordefinierte Bereich eine Breite von weniger als 2π aufweist; und Auswerten (740) von Daten, die zu dem manipulierten Phasenkonstellationssystem gehören, um den Frequenz- und/oder Phasenfehler zu detektieren.
  31. Verfahren nach Anspruch 30, wobei das hereinkommende digital modulierte Signal ein QPSK-moduliertes (QPSK: Quadrature Phase Shift Keying) Signal ist und der vordefinierte Bereich von Phasenwinkeln eine Breite von π/2 hat.
  32. Verfahren nach Anspruch 31, wobei der vordefinierte Bereich von Phasenwinkeln von –π/4 bis +π/4 läuft.
  33. Verfahren nach Anspruch 30, wobei das hereinkommende digital modulierte Signal ein BPSK-moduliertes (BPSK: Binary Phase Shift Keying) Signal ist.
  34. Verfahren nach Anspruch 33, wobei der vordefinierte Bereich von Phasenwinkeln eine Breite von π hat.
  35. Verfahren nach Anspruch 33, wobei der vordefinierte Bereich von Phasenwinkeln eine Breite von π/2 hat.
  36. Verfahren nach Anspruch 30, wobei die Manipulation des Phasenkonstellationssystems umfasst: Drehen von Konstellationspunkten des Phasenkonstellationssystems um +π/2 oder –π/2 bei der Abbildung der Konstellationspunkte auf den vordefinierten Bereich von Phasenwinkeln.
  37. Verfahren nach Anspruch 36, wobei die Manipulation des Phasenkonstellationssystems umfasst: Wiederholen der Drehung innerhalb des Abbildungsvorgangs eines Konstellationspunktes.
  38. Verfahren nach Anspruch 36, wobei die Manipulation des Phasenkonstellationssystems umfasst: Durchführen einer zusätzlichen Drehung um +π/4 oder –π/4.
  39. Verfahren nach Anspruch 36, wobei das hereinkommende digital modulierte Signal ein DBPSK-moduliertes (DBPSK: Differential Binary Phase Shift Keying) Signal ist und die Manipulation des Phasenkonstellationssystems umfasst: Durchführen einer zusätzlichen Drehung um +π/2 oder –π/2 für ausgewählte Konstellationspunkte.
  40. Verfahren nach Anspruch 30, wobei die Manipulation des Phasenkonstellationssystems umfasst: Drehen von Konstellationspunkten des Phasenkonstellationssystems um +π oder –π bei der Abbildung der Konstellationspunkte auf den vordefinierten Bereich von Phasenwinkeln.
  41. Verfahren nach Anspruch 40, wobei die Manipulation des Phasenkonstellationssystems umfasst: Durchführen einer zusätzliche Drehung um +π/4 oder –π/4.
  42. Verfahren nach Anspruch 30, wobei die Manipulation des Phasenkonstellationssystems umfasst: Umklappen von Konstellationspunkten des Phasenkonstellationssystems von einer Seite des Phasenkonstellationssystems auf die andere Seite bei der Abbildung der Konstellationspunkte auf den vordefinierten Bereich von Phasenwinkeln.
  43. Verfahren nach Anspruch 42, wobei die Konstellationspunkte auf einer der einen oder andern Seite des Phasenkonstellationssystems negative Inphasenwerte aufweisen, während die Konstellationspunkte auf der entsprechenden anderen Seite positive Inphasenwerte aufweisen.
  44. Verfahren nach Anspruch 42, wobei die Konstellationspunkte auf einer der einen oder anderen Seite des Phasenkonstellationssystems negative Quadraturphasenwerte aufweisen, während die Konstellationspunkte auf der entsprechenden anderen Seite positive Quadraturphasenwerte aufweisen.
  45. Verfahren nach Anspruch 30, wobei die Manipulation des Phasenkonstellationssystems umfasst: Durchführen einer Drehung von Konstellationspunkten um +π/4 oder –π/4 bei der Abbildung der Konstellationspunkte des Phasenkonstellationssystems auf den vordefinierten Bereich von Phasenwinkeln.
  46. Verfahren nach Anspruch 30, wobei die Manipulation des Phasenkonstellationssystems und die Auswertung der Daten in einer Rückkoppelschleife des WLAN-Empfängers durchgeführt werden.
  47. Verfahren nach Anspruch 30, wobei die Fehlerkorrektur der Korrektur eines Frequenzfehlers des hereinkommenden digital modulierten Signals dient und die Auswertung der Daten umfasst: Detektieren des Frequenzfehlers durch Bestimmen der Phasendifferenz zwischen zwei Chipsamples des hereinkommenden digital modulierten Signals.
  48. Verfahren nach Anspruch 47, wobei die Auswertung der Daten umfasst: Bestimmender Phasendifferenz in einer Synchronisationsnachführphase des WLAN-Empfängers.
  49. Verfahren nach Anspruch 48, wobei der Synchronisationsnachführphase wenigstens eine andere Synchronisationsnachführphase vorangeht, in der die Phasendifferenz nicht bestimmt wird.
  50. Verfahren nach Anspruch 30, wobei die Fehlerkorrektur der Korrektur eines Phasenfehlers in dem hereinkommenden digital modulierten Signal dient und die Auswertung der Daten umfasst: Detektieren eines absoluten Phasenfehlers eines einzelnen komplexen Chipsamples des hereinkommenden digital modulierten Signals.
  51. Verfahren nach Anspruch 50, wobei die Detektion des absoluten Phasenfehlers in einer Synchronisationsakquisitionsphase des WLAN-Empfängers durchgeführt wird.
  52. Verfahren nach Anspruch 30, wobei die Auswertung der Daten umfasst: Anwenden eines Schätzmechanismus (830, 840), um den Frequenz- und/oder Phasenfehler zu detektieren.
  53. Verfahren nach Anspruch 52, wobei der Schätzmechanismus umfasst: Berechnen einer Approximation einer Arcustangens-Funktion.
  54. Verfahren nach Anspruch 53, wobei die Manipulation des Phasenkonstellationssystems und die Auswertung der Daten in einer Rückkoppelschleife des WLAN-Empfängers durchgeführt werden und die Approximation einer Arcustangens-Funktion eine Taylor-Reihe erster Ordnung der Arcustangens-Funktion ist.
  55. Verfahren nach Anspruch 52, wobei der Schätzmechanismus umfasst: Zugreifen auf eine Nachschlagetabelle (840), die Arcustangens-Funktionsdaten speichert.
  56. Verfahren nach Anspruch 52, wobei die Fehlerkorrektur weiterhin umfasst: Durchführen eines Glättungsvorgangs auf einem Ausgangssignal des Schätzmechanismus.
  57. Verfahren zum Betreiben eines Datenkommunikationsempfängers, der digital modulierte Signale empfängt, wobei das Verfahren die Korrektur eines Frequenz- und/oder Phasenfehlers eines hereinkommenden digital modulierten Signals umfasst, wobei die Fehlerkorrektur umfasst: Manipulieren (710730) des Phasenkonstellationssystems des hereinkommenden digital modulierten Signals durch Abbilden jedes Konstellationspunktes des Phasenkonstellationssystems auf einen vordefinierten Bereich von Phasenwinkeln, wobei der vordefinierte Bereich eine Breite von weniger als 2π aufweist; und Auswerten (740) von Daten, die zu dem manipulierten Phasenkonstellationssystem gehören, um den Frequenz- und/oder Phasenfehler zu detektieren.
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