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Hintergrund
der Erfindung
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kommunikationsvorrichtung,
die zum Informationsaustausch zwischen einem Faksimilemedium und
einem elektronischen Informationsmedium, wie einem elektronischen
Postmedium, in der Lage ist.
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Beschreibung
des verwandten Stands der Technik
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Der
Austausch von elektronischen Informationen in Form von elektronischer
Post (E-Mail) oder dergleichen durch das Internet ist zusätzlich zum
Informationsaustausch unter Verwendung eines Faksimilegeräts oder
einer Telefonvorrichtung über
eine Telefonleitung in den vergangenen Jahren beliebt geworden.
E-Mails weisen die Fähigkeit
zur Übermittlung
verschiedener Informationsarten, wie Bilder, Stimmen, Computerdaten
usw., sowie Textinformationen auf. In Unternehmen werden E-Mails
normalerweise derart verwendet, dass einzelne Benutzer von E-Mails über ihr
nachstehend als Postoffice bezeichnetes Postamt (auch Mailbox genannt)
E-Mails empfangen, das in einem in jedem Unternehmen installierten
E-Mail-Server bereitgestellt ist. An Einzelne gesendete E-Mails
werden zuerst in ihrem Postoffice temporär gespeichert. Die Einzelnen
können
an sie adressierte E-Mails durch Erlangen eines Zugriffs auf den
E-Mail-Server direkt, oder über
ein LAN (lokales Zugangsnetzwerk, „local access network") oder das Internet
unter Verwendung von in dem Unternehmen bereitgestellten Personal-Computern
bekommen und lesen. Ein derartiger Zugriff wird durch auf den Personal-Computern laufende
E-Mail-Clientsoftware durchgeführt.
Obwohl eine Erlangung eines Zugriffs auf ein Postoffice von Außerhalb
des Unternehmens über
eine Telefonleitung oder das Internet möglich ist, birgt ein derartiger
Zugriff das Risiko, dass vertrauliche Informationen der Außenwelt
preisgegeben werden.
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Zur
Vermeidung eines derartigen Risikos erlauben die meisten Unternehmen
keinen Zugriff auf Postoffices von Außerhalb der Unternehmen. Selbst in
denjenigen Unternehmen, die Zugriff auf Postoffices von Außerhalb
erlauben, werden E-Mails verschlüsselt,
oder ist der Zugriff darauf eingeschränkt, lediglich direkt über eine
Telefonleitung ohne Verwendung des Internet durchgeführt zu werden. Selbst
in einem derartigen Fall wird ein Zugriff lediglich über einen
speziellen Zugriffs-Server erlaubt, der lediglich ein spezielles
Wegwerfpasswort akzeptiert, das nach der Vollendung eines jeden
Zugriffs geändert
wird.
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Diese
Technik weist jedoch die folgenden Probleme auf.
- 1.
Zum Einrichten eines Systems, das Einzelnen ein Lesen von E-Mails
von Außerhalb
erlaubt, ist ein Durchführen
von Modifikationen über
das gesamte elektronische Informationssystem in dem Unternehmens
hinweg erforderlich. Daher ist ein derartiges System nicht nur bei
der anfänglichen Installation,
sondern auch bei der Wartung teuer.
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Insbesondere
zum Einrichten eines E-Mail-Systems, das Einzelnen eine Erlangung
eines Zugriff auf das System von Außerhalb zum Lesen von E-Mails
erlaubt, ist wie vorstehend beschrieben eine Installation eines
Systems, das E-Mails verschlüsseln
kann, oder eine Installierung eines Zugriffs-Servers erforderlich,
der zur Verwendung zum Zugriff über
eine Telefonleitung von Außerhalb
dient.
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Ein
derartiges System erfordert jedoch Hardware und Software, die nicht
nur bei der anfänglichen Installation,
sondern auch bei der Wartung teuer sind.
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Die
Einführung
von Software zur Chiffrierung von E-Mails erfordert nicht nur eine
Modifikation an Software des E-Mail-Servers
des Unternehmens, sondern auch eine Modifikation an der E-Mail-Clientsoftware,
die auf allen Personal-Computern von E-Mail-Benutzern in dem Unternehmen
läuft.
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Zur
Erlangung von Zugriff auf das System von Außerhalb zum Lesen von E-Mails
ist es erforderlich, dass Benutzer einen tragbaren Personal-Computer
oder ein tragbares Datenendgerät
mit Software zum Lesen elektronischer Informationen mittels eines
Fernzugriffs auf das innerhalb des Unternehmens befindliche System
bei sich tragen. Ein Beisichtragen ihres tragbaren Personal-Computers oder tragbaren
Datenendgeräts
außerhalb
ihres Unternehmens durch Verkaufspersonal ist ziemlich beliebt.
In diesem Fall tritt kein ernstes Problem auf, da tragbare Endgeräte innerhalb
der normalen Arbeitsstunden verwendet werden, und Verkaufspersonal leicht
elektronische Informationen, wie E-Mail-Daten von Außerhalb,
erhalten kann. Dies ermöglicht
dem Verkaufspersonal, Kunden erforderliche Informationen schnell
und pünktlich
bereitzustellen, und so einen größeren Gewinn
zu erzielen.
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Es
ist ebenso wünschenswert,
das Unternehmen ein System besitzen, das in der Forschungs- und
Entwicklungsabteilung des Unternehmens arbeitendem Personal ein
Erlangen eines Zugriffs auf das interne System von Außerhalb
ermöglicht,
um Informationsteile zu erhalten, die beim Leisten kreativer Arbeit
nützlich
sind, wie bei der Entwicklung neuer Produkte. Unternehmen sind jedoch
nicht gewillt, ein derartiges System einzurichten, da die Einführung des
Systems eine große
Investition erfordert, während
der Zugriff auf das System durch Forscher und Ingenieure keinen
schnellen Gewinn erwirtschaftet.
- 2. Im Falle
von Unternehmen, die keinen Zugriff auf E-Mails von Außerhalb erlauben, ist der einzige
Weg des Erlangens einer E-Mail von Außerhalb, diese über jemanden
in dem Unternehmen zu erhalten.
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Möchte beispielsweise
jemand Informationen erlangen, die in an ihn/sie gesendeten E-Mails beschrieben
sind, besteht ein möglicher
Weg darin, jemanden in dem Unternehmen anzurufen, und ihn/sie zu
bitten, die Inhalte von E-Mails zu berichten, oder die E-Mails manuell
zu senden. Möchte
jemand Informationen im Betriebsurlaub erlangen, dann ist es erforderlich,
dass er/sie zum Unternehmen kommt.
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Die
Erfindung stellt eine Kommunikationsvorrichtung von der in der Europäischen Patentanmeldung
EP 0 565 850 beschriebenen
Art bereit, die die Merkmale einer ersten Verbindungseinrichtung zur
Herstellung einer Verbindung zu einem Computernetzwerk, einer zweiten
Verbindungs einrichtung zur Herstellung einer Verbindung zu einem öffentlichen
Fernsprechnetzwerk, einer E-Mail-Empfangseinrichtung zum Empfang
von E-Mail-Daten über
die erste Verbindungseinrichtung aus einem mit dem Computernetzwerk
verbundenen E-Mail-Server, einer Umwandlungseinrichtung zur Umwandlung
empfangener E-Mail-Daten in Faksimilebilddaten, und einer Übertragungseinrichtung
zur Übertragung
von Faksimilebilddaten über
die zweite Verbindungseinrichtung zu einem Ziel umfasst.
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Gemäß einer
Ausgestaltung der Erfindung ist eine Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt, die
dadurch gekennzeichnet ist, dass die Kommunikationsvorrichtung eine
Mailbox-Bestimmungseinrichtung zur Bestimmung einer Mailbox aus
einer Vielzahl von für
jeweilige E-Mail-Benutzer
bereitgestellten Mailboxen umfasst, wobei die Vielzahl von Mailboxen
in dem E-Mail-Server bereitgestellt ist, wobei die Umwandlungseinrichtung
dazu eingerichtet ist, die empfangenen E-Mail-Daten in Faksimilebilddaten
in Reaktion auf Empfang der E-Mail-Daten aus der bestimmten Mailbox durch
die E-Mail-Empfangseinrichtung
umzuwandeln, und die Übertragungseinrichtung
zur Übertragung
der Faksimiledaten zu einem gewünschten
Ziel eingerichtet ist.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ein Kommunikationsverfahren
für eine Kommunikationsvorrichtung
gemäß Anspruch
11 bereit gestellt.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ein computerlesbares Speichermedium bereitgestellt,
das als ein Verfahren gemäß Anspruch 20
ausführbare
Routinen enthält.
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Insbesondere
stellt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung eine Kommunikationsvorrichtung bereit, die einem Benutzer
ermöglicht,
einen Zugriff von Außerhalb über eine
externe öffentliche
Kommunikationsleitung zum Lesen einer E-Mail zu erlangen, die hervorragende
Sicherheit aufweist und die leicht installiert werden kann.
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung stellt eine Kommunikationsvorrichtung bereit, die
einem mit einem öffentlichen
Fernsprechnetzwerk verbundenen Faksimilegerät ein Fungieren als ein E-Mail-Client
ermöglicht,
der mit einem Computernetzwerk verbunden ist.
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung stellt eine Kommunikationsvorrichtung bereit, die
in Reaktion auf einen Fernbedienbefehl E-Mail-Daten von einem mit
einem Computernetzwerk verbundenen E-Mail-Server an ein spezifiziertes,
beliebiges Ziel übermitteln
kann, das mit einem öffentlichen
Fernsprechnetzwerk verbunden ist.
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung stellt eine Kommunikationsvorrichtung bereit, die
die Fähigkeit
zur Benachrichtigung eines Benutzers aufweist, ob einige neue E-Mails
oder keine E-Mails in einem spezifizierten Postoffice eines E-Mail-Servers
vorliegen, wenn der Benutzer einen Fernbedienbefehl zur Erlangung
von E-Mail-Daten mittels
Faksimile über
die öffentliche
Leitung absetzt.
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung stellt eine Kommunikationsvorrichtung bereit, die
einem Benutzer entweder Löschen
oder Beibehalten von E-Mail-Daten nach deren Lesen mittels eines
Fernzugriffs über
ein öffentliches
Fernsprechnetzwerk durch Absetzen eines Auswahlbefehls über das öffentliche
Fernsprechnetzwerk ermöglicht,
und die dadurch angenehm zu verwenden ist.
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Diese
und weitere Merkmale der Erfindung werden aus der nachstehenden
ausführlichen
Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen ersichtlicher,
wie in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Es
zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung eines E-Mail-/Faksimilegeräts, das über ein Netzwerk mit anderen
Vorrichtungen verbunden ist,
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2,
die aus den 2A und 2B besteht,
eine Kommunikationsabfolge und ein Kommunikationsvorgang, die durch
ein E-Mail-/Faksimilegerät
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung durchgeführt
werden,
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3 eine
schematische Ansicht von Verwaltungsdaten zur Verwaltung von E-Mail-Daten,
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4 ein
Beispiel einer E-Mail-Datenausgabe,
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5 ein
weiteres Beispiel einer E-Mail-Datenausgabe,
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6 ein
weiteres Beispiel einer E-Mail-Datenausgabe,
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7 ein
weiteres Beispiel einer E-Mail-Datenausgabe,
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8 ein
weiteres Beispiel einer E-Mail-Datenausgabe,
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9,
die aus den 9A und 9B besteht,
ein Ablaufdiagramm eines Vorgangs, der durch das E-Mail-/Faksimilegerät in Reaktion
auf einen ankommenden Ruf durchgeführt wird,
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10 ein
Ablaufdiagramm eines Vorgangs, der durch das E-Mail-/Faksimilegerät in Reaktion
auf einen ankommenden Ruf durchgeführt wird,
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11 eine
Blockdarstellung des Aufbaus des E-Mail-/Faksimilegeräts,
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12 eine
schematische Darstellung von Verwaltungsdaten zur Verwaltung eines
Informationsaustausches zwischen Faksimile und E-Mail,
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13 eine
schematische Darstellung der Verzeichnisstruktur einer Hilfsspeichervorrichtung
eines E-Mail-Servers 1-10, und
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14 eine
schematische Darstellung von Seitenverwaltungsdaten.
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Beschreibung
des bevorzugten Ausführungsbeispiels
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Die
Erfindung ist nachstehend ausführlicher unter
Bezugnahme auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel in Verbindung
mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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In
der nachstehenden Beschreibung wird eine Faksimilevorrichtung, die
die Fähigkeit
zur Durchführung
einer Formatumwandlung zwischen E-Mail und Faksimile aufweist, als
ein Beispiel einer Kommunikationsvorrichtung gemäß der Erfindung genommen.
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1 zeigt
ein Faksimilegerät 1-11,
das die Fähigkeit
zur Durchführung
einer Formatumwandlung zwischen E-Mail und Faksimile aufweist (nachstehend
wird eine derartige Art von Faksimilegerät einfach E-Mail-/Faksimilegerät genannt)
gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung, wobei die E-Mail-/Faksimilevorrichtung 1-11 über ein
Netzwerk mit anderen Vorrichtungen verbunden ist.
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In
einem ersten wie in 1 gezeigten Hauptsitz (in Tokio)
sind ein E-Mail-/Faksimilegerät 1-11 gemäß der Erfindung,
ein Faksimilegerät 1-2, ein
E-Mail-Server 1-10,
ein E-Mail-Server 1-3, ein E-Mail-Client-Personal-Computer 1-5 und
ein Fernrouter 1-4 zur Realisierung einer LAN-Verbindung
zu einer Niederlassung (in Fukuoka) über eine private Leitung 1-6 bereitgestellt,
die alle mit einem LAN 1-1 verbunden sind.
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In
der Niederlassung Fukuoka sind ein Fernrouter 1-8 zur Realisierung
einer LAN-Verbindung zu dem Hauptsitz Tokio, ein E-Mail-/Faksimilegerät 1-11 gemäß der Erfindung,
ein E-Mail-Server 1-10 und ein E-Mail-Client-Personal-Computer 1-9 bereitgestellt, die
alle mit einem LAN 1-7 verbunden sind. Das E-Mail-/Faksimilegerät 1-11 gemäß dem Ausführungsbeispiel
ist auch mit einem PSTN (öffentliches Fernsprechnetzwerk, „public
switched telephone network")
oder mit einem ISDN (diensteintegrierendes digitales Netzwerk, „integrated
service digital network")
verbunden, um mit Faksimilegeräten 1-13 und 1-14 zu
kommunizieren, die in Verkaufsbüros
in Fukuoka-Stadt bereitgestellt sind.
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11 zeigt
eine Blockdarstellung, die den Aufbau des E-Mail-/Faksimilegeräts gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt.
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In
dem in 11 gezeigten E-Mail-/Faksimilegerät speichert
ein ROM (Festwertspeicher, „read only
memory") 10-2 ein
Computerprogramm (Software), das (die) durch eine CPU 10-3 zur
Steuerung des Betriebs in dem gesamten Gerät ausgeführt wird.
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Ein
RAM (Speicher mit wahlfreien Zugriff, „random access memory") 10-4 wird
zur Speicherung verschiedener Daten verwendet, die bei einer Steuerung
des Betriebs erforderlich sind, und auch zur Speicherung von Verwaltungsdaten,
wie jene in 3 gezeigten. Eine Ablagespeichereinrichtung bzw.
Ablagespeicher 10-5 speichert E-Mail-Daten und auch codierte
Daten, die in einer Faksimilekommunikation verwendet werden.
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Eine
Leitungsschnittstelle 10-6 enthält eine CCU (Kommunikationssteuereinheit, „communication
control unit"),
ein Modem und eine NCU (Netzwerksteuereinheit, „network control unit") und führt unter
der Steuerung durch die CPU 10-3 einen Kommunikationsbetrieb
durch, wie einen Rufbetrieb über eine
Kommunikationsleitung, wie eine ISDN-Leitung oder eine PSTN-Leitung.
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Unter
der Steuerung durch die CPU 10-3 steuert eine E/A-Schnittstelleneinrichtung 10-7 den durch
eine Druckeinrichtung 10-11 durchgeführten Druckbetrieb und den
durch eine Abtasteinrichtung 10-12 durchgeführten Bildabtast-
und Übermittlungsbetrieb.
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Unter
der Steuerung durch die CPU 10-3 steuert eine E/A-Steuereinrichtung 10-8 eine
Steuerbedienfeldeinrichtung 10-13, die eine Anzeigeeinrichtung
und verschiedene Tasten enthält,
so dass über
Tasten eingegebene Tasteneingabeinformationen übermittelt und verschiedene
Informationen auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt werden. Die Steuerbedienfeldeinrichtung
enthält
auch eine Sondertaste, die zum Erlangen eines Zugriffs auf den E-Mail-Server verwendet
wird (E-Mail-Serverzugriffstaste).
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Eine
Bilddichtenumwandlungseinrichtung 10-9 führt eine
Umwandlung hinsichtlich der Bilddatenauflösung, der Seitengröße und der
mm/Zoll-Umwandlung durch.
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Eine
Komprimierungs-/Entkomprimierungseinheit 10-10 codiert
Bilddaten, die über
die Abtasteinrichtung 10-12 erhalten wurden (in MH-, MR-,
oder MMR-Codes), und decodiert empfangene Daten.
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Eine
LAN-Schnittstelleneinrichtung 10-14 ist eine Schnittstelle
zum Einrichten einer Verbindung zu dem LAN und weiterhin zu dem
Internet über
eine Vorrichtung, wie einem Fernrouter.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung werden Bitmap-Daten zur Umwandlung von E-Mail-Daten
in Bilddaten verwendet, das heißt
zur Umwandlung von Textdaten in Bitmapbilddaten verwendete Daten
werden in dem ROM 10-2 gespeichert.
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Der
Aufbau des E-Mail-/Faksimilegeräts
gemäß dem Ausführungsbeispiel
ist vorstehend beschrieben worden.
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Unter
Bezugnahme auf 12 sind nachstehend die E-Mail-/Faksimileinformationsverwaltungsdaten
beschrieben. Gemäß diesen
E-Mail-/Faksimileinformationsverwaltungsdaten (nachstehend auch einfach
Verwaltungsdaten genannt) erlangt das E-Mail-/Faksimilegerät 1-11 Zugriff
auf E-Mails und führt eine
Umwandlung zwischen Faksimilebilddaten und E-Mail-Textdaten durch.
Die E-Mail-/Faksimileinformationsverwaltungsdaten
sind in dem RAM 10-4 gespeichert, und es wird auf sie durch
die CPU 10-3 während
des Betriebs des Erlangens eines Zugriffs auf eine E-Mail und bei
der Durchführung
einer Umwandlung zwischen Faksimilebilddaten und E-Mail-Textdaten
gemäß dem in
dem ROM 10-2 gespeicherten Programm Bezug genommen.
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In
den in 12 gezeigten E-Mail-/Faksimileinformationsverwaltungsdaten
ist dem E-Mail-Server 1-10 eine
E-Mail-Server-IP-Adresse „192.33.22.11" zugewiesen.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
kann das E-Mail-/Faksimilegerät 1-11 E-Mails
von jedem der 10 Postoffices durch Zugreifen auf den E-Mail-Server 1-10 erlangen,
wobei die Anzahl an Postoffices in dem Feld „POSTOFFICEANZAHL" 11-2 der
Verwaltungsdaten gespeichert ist.
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Empfängt das
E-Mail-/Faksimilegerät 1-11 einen
Fernbedienbefehl, der ein Lesen einer E-Mail anfordert, von Außerhalb über das
PSTN oder das ISDN, dann sucht die CPU 10-3 10 Benutzerkennungsdaten
(11-7 und ähnliche
in Postofficearrays 11-30 bis 11-40 gespeicherte
Daten), die in den Verwaltungsdaten enthalten sind, um zu bestimmen,
ob einige dieser Kennungsdaten mit den Benutzerkennungsdaten desjenigen
Anwenders übereinstimmend
sind, der die E-Mail-Leseanforderung abgesetzt hat. Wird eine Übereinstimmung
mit den Benutzerkennungsdaten gefunden, dann bestimmt die CPU 10-3 weiter, ob
das Passwort des Benutzers, der den Fernbedienbefehl abgesetzt hat,
gleich dem in dem Passwortdatenelement 11-8 des entsprechenden
Postofficearrays 11-20 (in den Postofficearrays 11-20 bis 11-40)
gespeicherten Passwort ist. Ist das Passwort gültig, dann bestimmt die CPU 10-3,
ob der Fernbedienbefehl das Ziel der Faksimileübertragung spezifierende Daten
enthält.
Ist das Ziel durch den Fernbedienbefehl spezifiziert, dann werden
die das Ziel spezifizierenden Daten in dem Feld „ONLINE-SPEZIFIZIERTES FAKSIMILEZIEL" 11-11 des entsprechenden
Postofficearrays 11-20 (der Postofficearrays 11-20 bis 11-40)
gespeichert. Dann wird ein Abfragen des entsprechenden Postoffice
durchgeführt.
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Die
Abfrage wird wie in 2 gezeigt gemäß dem POP-3-Standard durchgeführt (Postofficeprotokoll, „Post Office
Protocol", Version
3, vorgeschlagen durch die IETF („Internet Engineering Task
Force")).
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Die
in 12 gezeigten Verwaltungsdaten enthalten Postofficeinformationen 11-20, 11-30,
..., 11-40, die jeweils mit 10 Postoffices assoziiert sind. Die
Inhalte einer jeden Postofficeinformation enthalten „POSTOFFICENAME" 11-3, der
ein bestimmtes Postoffice identifiziert, „FAKSIMILE-/E-MAIL-UMWANDLUNGSBETRIEBSART" 11-4, die
angibt, ob ein Abfragen entweder in einer geplanten Abfragebetriebsart
oder einer Fernabfragebetriebsart durchgeführt wird, „MAIL-LESEBETRIEBSART" 11-5, die die Inhalte der
Daten spezifiziert, die durch Faksimile zu übermitteln sind, nachdem eine
E-Mail in der geplanten Abfragebetriebsart übermittelt wurde, „GEPLANTE
LESEINTERVALLE" 11-6,
die die Zeitintervalle spezifizieren, bei denen ein geplantes Lesen
durchgeführt
wird, „ANZAHL
AN FAKSIMILEZIELEN" 11-12, die die
Anzahl an Zielen angibt, zu denen Faksimilebilddaten übertragen
werden, die mittels einer Umwandlung von von Postoffices erhaltenen E-Mail-Daten
erzeugt werden, und „FAKSIMILEZIEL" 11-13,
das die Telefonnummer des Faksimileziels angibt.
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Die
Ziele der Faksimileübertragung
in der geplanten Abfragebetriebsart können auch aus den Telefonnummern
bestimmt werden, die die Faksimileziele angeben, die in den von
dem E-Mail-Server erlangten E-Mail-Daten beschrieben sind. Ist das
Ziel in den von dem E-Mail-Server
erlangten E-Mail-Daten beschrieben, dann wird das in den E-Mail-Daten
beschriebene Ziel als Faksimileziel zur Voreinstellung für die Daten
verwendet, die in „FAKSIMILEZIEL" 11-13 beschrieben
sind. Das heißt,
es wird eine Kommunikation zu dem durch die Beschreibung in den E-Mail-Daten
spezifizierten Ziel durchgeführt.
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13 zeigt
die Verzeichnisstruktur eines Hilfsablagespeichers des E-Mail-Servers 1-10.
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In
dem E-Mail-Server werden Postoffices in Unterverzeichnissen eines
Verzeichnisses „mail-dir" 12-1 erzeugt.
Ein Verzeichnis „fff" 12-2 wird
einem Postoffice zugewiesen, das zum Übermitteln von E-Mails zu dem
Faksimilegerät 11-13 in
der Niederlassung Fukuoka verwendet wird, nachdem diese in Faksimiledaten
umgewandelt worden sind.
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Das
Postoffice „fff" entspricht eins-zu-eins den
Postofficedaten 11-10. Erlangt das E-Mail-/Faksimilegerät 1-11 Zugriff
auf das Postoffice „fff" zum Erhalten von
E-Mail-Daten, dann
bezieht sich das E-Mail-/Faksimilegerät 1-11 auf den Postofficenamen „fff" 11-11 der
Postofficedaten 11-10, und sendet diese Daten „fff" als den in dem Protokoll
POP-3 (2) definierten Parameter „MAIL-BENUTZERNAME" 2-3 zu
dem E-Mail-Server.
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In 13 sind
Daten 13-2 gezeigt, die einen Teil der Inhalte einer E-Mail-Datei „mail file003.mime" darstellen, die
durch den Personal-Computer 1-5 zu der Adresse „fff@ggg.hhh.ii.jj" 13-1 übermittelt
wurden, und die jetzt in dem Verzeichnis „fff" des E-Mail-Servers 1-10 gespeichert
werden. Diese Datei ist eine Textdatei, die gemäß MIME (Mehrzweck-Internetmailerweiterung, „Multiple-purpose
Internet Mail Extensions",
durch IETF als ein E-Mail-Datenformat vorgestellt) beschrieben wurde. „ggg.hhh.ii.jj" aus „fff@ggg.hhh.ii.jj" gibt an, dass der E-Mail-Server 1-10 als
Ziel der E-Mail benannt ist, und der Benutzername „fff" bezeichnet ein bestimmtes
Postoffice.
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14 zeigt
Seitenverwaltungsdaten zur seitenweisen Steuerung von Faksimilebilddaten.
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In 14 enthält ein Datenfeld
NÄCHSTE-SEITE-ZEIGER 14-1 Daten, die
auf eine einer momentanen Seite folgende nächste Seite zeigen.
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Ein
Datenfeld ANZAHL AN PIXEL IN HAUPTABTASTRICHTUNG 14-2 stellt
die Anzahl an Pixel entlang der Hauptabtastrichtung dar, wobei A4-Bilddaten
mit einer Standardauflösung
1728 Punkte (Bildelement bzw. Pixel) enthalten.
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Ein
Datenfeld AUFLÖSUNG 14-3 enthält Daten,
die die Auflösung
der Bilddaten angeben. Im Falle einer A4-Standartgröße weist das Bild eine Auflösung von
8 Pixel/mm × 3,85
Pixel/mm auf.
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Ein
Datenfeld CODIERUNGSBETRIEBSART 14-4 enthält Daten,
die die Codierungsbetriebsart angeben. Die MH-(Modifizierte Huffman) Codierungsvorgabe
ist hierbei erforderlich.
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Ein
Datenfeld BILDDATENGRÖSSE 14-5 enthält Daten,
die die Bilddatengröße in Bytes
darstellen.
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Ein
Datenfeld BILDDATEN-BLOCKZEIGER 14-6 enthält Daten,
die auf die erste Adresse einer Bilddatenblockkette des Ablagespeichers 10-5 zeigen,
in dem die Faksimiledaten gespeichert sind.
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In 14 sind
mit einer ersten Seite assoziierte Seitenverwaltungsdaten 14-7 gezeigt,
und auch mit einer zweiten Seite assoziierte Seitenverwaltungsdaten 14-8,
wobei Faksimilebilddaten, die mittels einer Umwandlung aus den in 4 gezeigten E-Mail-Daten
erhalten wurden, durch diese Seitenverwaltungsdaten seitenweise
verwaltet werden. In diesem spezifischen Beispiel entspricht die
erste Seite den in 5 gezeigten Bilddaten, und die
zweite Seite entspricht den in 6 gezeigten
Bilddaten.
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Der
Informationsfluss von dem Personal-Computer 1-5 zu einem
Verkaufsbüro
Fukuoka ist nachstehend beschrieben.
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Eine
durch den Personal-Computer 1-5 erzeugte E-Mail an ein
Verkaufsbüro
Fukuoka wird zu dem E-Mail-Server 1-10 wie folgt übermittelt.
Die E-Mail wird gemäß dem E-Mail-Übermittlungsprotokoll SMTP
(„Simple
Mail Transfer Protocol",
empfohlen durch IETF) über
den Fernrouter 1-4 und weiterhin über die Privatleitung 1-6 zu
dem Postoffice „fff" 12-2 übermittelt,
das in der Speichereinrichtung des E-Mail-Servers 1-10 bei
der Niederlassung Fukuoka bereitgestellt ist, wobei das Postoffice „fff" 12-2 zur Verteilung
von E-Mails an Verkaufsbüros
in Fukuoka-Stadt verwendet wird. Danach erlangt das E-Mail-/Faksimilegerät 1-11 die
E-Mail wie durch einen Pfeil 1-15 angegeben von dem vorstehend beschriebenen
Postoffice. Das E-Mail-/Faksimilegerät 1-11 wandelt die
E-Mail-Daten in Bilddaten um. Das E-Mail-/Faksimilegerät 1-11 ruft dann das
Faksimileziel „093-222-333" an und sendet die
sich ergebenden Bilddaten zu einem Faksimilegerät 1-13, wie durch
einen Pfeil 1-16 angegeben. Die Faksimileübertragung
wird gemäß dem durch
ITU-T empfohlenen Faksimilekommunikationsprotokoll T.30 durchgeführt.
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2 zeigt
den durch das E-Mail-/Faksimilegerät 1-11 durchgeführten Vorgang
zum Erhalten von E-Mail-Daten aus dem E-Mail-Server 1-10 und
dann deren Umwandlung in Bilddaten. Das Steuerprogramm für den vorstehend
beschriebenen Vorgang ist in dem ROM 10-2 gespeichert und
wird durch die CPU 10-3 ausgeführt.
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Unter
Bezugnahme auf 2 ist der Betrieb des E-Mail-/Faksimilegeräts nachstehend
beschrieben.
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In
der in 2 gezeigten Kommunikationsfolge ist angenommen,
dass drei E-Mails empfangen werden, wobei die erste E-Mail ohne
Fehler korrekt empfangen wird, die zweiten E-Mail-Daten ungültig sind
(deren Interpretation nicht möglich
ist) und die dritte E-Mail zu viele Daten enthält, und daher lediglich der
Header bzw. Kopf aus den dritten E-Mail-Daten entnommen wird. Das
Ablaufdiagramm auf der linken Seite gemäß 2 zeigt
einen Vorgang von Schritt 2-5 an, in dem eine Liste von
E-Mail-Daten empfangen wird, zu Schritt 2-13, in dem eine E-Mail-Dienstbeendigungsanforderung
abgesetzt wird.
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Zur
Kommunikation mit dem E-Mail-Server 1-10 entnimmt die CPU 10-3 des
E-Mail-/Faksimilegeräts 1-11 die
dem E-Mail-Server 1-10 zugewiesene IP-Adresse „192.33.22.11" aus dem Datenfeld E-MAIL-SERVER
IP-ADRESSE 11-1 der Verwaltungs daten (in 12 gezeigt),
die in dem RAM 10-4 gespeichert sind. Die CPU 10-3 richtet
dann eine TCP-Anbindung über eine
Portnummer POP-3 gemäß dem TCP-Protokoll ein, wodurch
eine Verbindung mit dem E-Mail-Server 1-10 eingerichtet
wird. Nach Einrichten der Verbindung wird eine Prozedur (eine Folge
von Verarbeitungsschritten, die eine Prüfung, ob der Server zum Dienst
verfügbar
ist, eine Benutzerauthentifizierung, und eine Prüfung enthalten, ob E-Mails
für den
Benutzer vorliegen) 2-3 durch die Leitungsschnittstelle 10-6 oder
die LAN-Schnittstelle 10-14 unter der Steuerung durch die
CPU 10-3 durchgeführt.
Die CPU 10-3 entnimmt dann eine Zeichenkette „fff" als einen Benutzeridentifikationsparameter
aus dem Datenfeld POSTOFFICENAME 11-11, das dem Postoffice „fff" des E-Mail-Servers 1-10 entspricht,
und so den Benutzer identifiziert. Die Prozedur 2-3 ähnelt jener
durch den E-Mail-Client 1-5 durchgeführten und ist hier daher nicht
ausführlicher beschrieben.
Dadurch wird die Kommunikationsanbindung zwischen dem E-Mail-/Faksimilegerät und dem
E-Mail-Server eingerichtet. Hier sei angenommen, dass der Ablagespeicher 10-5 in
diesem Stadium des Vorgangs einen verfügbaren Speicherplatz von 300
Kbytes (siehe die in 3 gezeigten Verwaltungsdaten)
aufweist.
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In
der nachstehenden Kommunikationsfolge sendet die CPU 10-3 des
E-Mail-/Faksimilegeräts 1-11 eine
E-Mail-Listenübertragungsanforderung
zu dem E-Mail-Server 1-10 über die Leitungsschnittstelle 10-6 und
die LAN-Schnittstelle 10-14 (in
Schritt 2-4). Dadurch empfängt die CPU 10-3 E-Mail-Listendaten
aus dem E-Mail-Server 1-10 (Schritt 2-5).
Die CPU 10-3 des E-Mail-/Faksimilegeräts 1-11 analysiert
die Inhalte der empfangenen E-Mail-Listendaten, und setzt 3 in das
Datenfeld MAIL-ANZAHL 3-2 der in 3 gezeigten Verwaltungsdaten
ein. Außerdem
setzt die CPU 10-3 1, 2 und 3 in die Datenfelder MAIL-ANZAHL
ein und setzt Datenumfänge
der jeweiligen E-Mails in die Datenfelder MAIL-DATENUMFANG ein.
Es betragen beispielsweise die E-Mail-Datenumfänge der
ersten, zweiten und dritten E-Mail 1 Kbyte (mit 30 Kbytes an Faksimilebilddaten), 2
Kbytes (mit 40 Kbytes Farbbilddaten) bzw. 500 Kbytes, und diese
Werte werden in die entsprechenden Datenfelder MAIL-DATENUMFANG von mail_array[0],
mail_array[1] bzw. mail_array[2] (Schritt 2-50) eingesetzt.
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Der
Vorgang bei den ersten E-Mail-Daten (die wie in 4 gezeigt
sowohl Textdaten als auch Bilddaten enthalten) ist nachstehend beschrieben. Die
CPU 10-3 bestimmt, ob der Vorgang für alle E-Mails (Schritt in 2-51)
vollendet ist. In diesem spezifischen Beispiel ist der Vorgang noch
nicht für
alle E-Mails vollendet, und daher bestimmt die CPU 10-3, ob
der verfügbare
Speicherplatz (der durch das Datenfeld VERFÜGBARER SPEICHERPLATZ 3-1 der in 3 gezeigten
Verwaltungsdaten angegeben ist, und der in diesem Fall gleich 300
Kbytes ist) verglichen mit dem Datenumfang der ersten E-Mail (der durch
das Datenfeld MAIL-DATENUMFANG des mail_array[0] der in 3 gezeigten
Verwaltungsdaten angegeben ist, und der in diesem Fall gleich 1 Kbyte
ist) ausreicht. In diesem spezifischen Beispiel geht das Programm
zu Schritt 2-54 zur Durchführung eines E-Mail-Datenempfangsvorgang über, da
der verfügbare
Speicherplatz ausreichend ist. Bei dem E-Mail-Datenempfangsvorgang
setzt die CPU 10-3 eine E-Mail-Datenübertragungsanforderung zu dem E-Mail-Server 1-10 ab
(Schritt in 2-6). Der E-Mail-Server 1-10 sendet
als Reaktion E-Mail-Daten 1 zu dem E-Mail/Faksimilegerät 1-11 (Schritt
in 2-7). Die CPU 10-3 setzt 1 in das Datenfeld
ANZAHL AN EXTERNEN RÜMPFEN 3-14 in
der E-Mail-Listentabelle
(in 3) ein und setzt „TEXT" in das Datenfeld DATENTYP 3-20 des
body_array[0] ein. Die CPU 10-3 reserviert 1 Kbyte für die ersten
E-Mail-Daten durch Einsetzen von 1 Kbyte in das Datenfeld DATENUMFANG 3-21.
Außerdem
setzt die CPU 10-3 die entsprechende Adresse des reservierten Speicherbereichs
in das Datenfeld SPEICHERBEREICHSZEIGER FÜR EMPFANGENE TEXTDATEN 3-15 ein
und speichert die empfangenen E-Mail-Daten 1 (Textdaten) in dem
Ablagespeicher.
-
Die
empfangenen Daten enthalten einen Kopf und einen Body bzw. Rumpf.
In dem in 4 gezeigten, spezifischen Beispiel
beginnt der Kopf bei der obersten Zeile „Von: aaa.bbb.ccc.dd.ee" und endet bei einer
Zeile, in der steht „Nachrichten-Id:
<19960704215959.TAA99999@xxx.ccc.dd.ee>". Der Rumpf startet bei einer Zeile,
die ein erstes „---Begrenzung---" enthält und endet
bei einer Zeile, die ein drittes „---Begrenzung---" enthält. Der
Rumpf ist bei einer Zeile, die ein zweites „---Begrenzung---" enthält, in zwei
Teile geteilt: Rumpf 1 und Rumpf 2.
-
In
diesem Fall wird ANZAHL AN EXTERNEN RÜMPFEN 3-14 schließlich auf
2 gesetzt. Der Rumpf 1 und Rumpf 2 enthalten verschiedene Daten.
Der Rumpf 1 enthält
insbesondere Daten von der Art japanischer Textdaten, wie durch „Inhaltsart:
Text/einfach; Zeichensatz = iso-2022-jp" angegeben.
Der Kopf und der Rumpf 1 werden wie in 5 gezeigt
in Textdaten umgewandelt. Andererseits enthält der Rumpf 2 externe Dateidaten,
die durch die nachstehende Darstellung definiert sind:
Inhaltsart:
Nachricht/externer-Rumpf; Zugriffsart = ANON-FTP;
Ort = „aaa.bbb.cc.dd"; Verzeichnis = „fax"
Name = „file19960704215959.xxx"
Inhaltsart:
Bild/iff,
wobei "Inhaltsart:
Bild/iff" eine Kennung
ist, die die Art des Inhalts angibt (in diesem spezifischen Beispiel Bilddatendatei). 6 zeigt
ein spezifisches Beispiel von in dem Rumpf 2 enthaltenen Faksimilebilddaten, wobei
die Bilddaten eine Auflösung
von 8 × 3,85
ppm mit 1728 Punkten entlang der Hauptabtastrichtung aufweisen und
gemäß der MH-(modifizierte
Huffman)-Codiertechnik codiert werden.
-
Die
CPU 10-3 geht dann zu einem E-Mail-Datenanalyseschritt (Schritt 2-55)
zur Analyse des Rumpfs 1 der E-Mail-Daten 1 über.
-
Die
Beschreibung „Begrenzung
= „---Begrenzung---"" gibt an, dass die Rümpfe durch ein Trennzeichen „---Begrenzung---" getrennt sind. „Inhaltsart: Text/einfach;
Zeichensatz = iso-2022-jp" gibt
an, dass die Art der Daten Textdaten sind. Da diese Textdaten in
Bilddaten umgewandelt werden können,
geht das Programm zu Schritt 2-62 über und setzt „OK" in das Datenfeld
VERARBEITUNGSERGEBNIS 3-23 des body_array[0] ein. Die CPU 10-3 bestimmt,
ob ein Empfangen einer Datei (in Schritt 2-62) erforderlich ist.
In diesem spezifischen Bespiel erfordert der Rumpf 1 der E-Mail-Daten
1 keinen Empfang einer Datei, wodurch das Programm zu Schritt 2-58 zur Durchführung eines
Bildumwandlungsvorgangs übergeht.
-
Bei
dem Bildumwandlungsvorgang in Schritt 2-58 setzt die CPU 10-3 „Text/einfach;
Zeichensatz = iso-2022-jp" in
das Datenfeld DATENTYP 3-20 ein. Die CPU 10-3 reserviert
dann einen bestimmten Speicherbereich für Seitenverwaltungsdaten, und setzt
die Adresse des reservierten Speicherbereichs in das Datenfeld SEITENVERWALTUNGSDATENZEIGER 3-22 ein.
Außerdem
erzeugt die CPU 10-3 Textdaten, wie jene in 5 gezeigten,
auf der Grundlage von Textdaten des Kopfs und von Textdaten von
der Zeile unmittelbar nach der Zeile „Inhaltsart: Text/einfach;
Zeichensatz = iso-2022-jp" an
bis zu der Zeile unmittelbar vor „---Begrenzung---". Diese Textdaten
werden dann unter Bezugnahme auf die in dem ROM 10-2 gespeicherten
Zeichenbitmaps in Bitmapbilddaten umgewandelt, die eine Auflösung von
8 Pixel/mm × 3,85
Pixel/mm aufweisen und 1728 Punkte entlang der Hauptabtastrichtung
enthalten. Die Bitbilddaten werden dann der Komprimierungs-/Entkomprimierungseinheit 10-10 zugeführt und
in MH-codierte Faksimilebilddaten umgewandelt. Bei dem vorstehenden
Vorgang werden Bilddatenblöcke
in einem bestimmten Speicherbereich reserviert, und die Bilddaten
werden in den reservierten Bilddatenblöcken gespeichert. Außerdem setzt
die CPU 10-3 die jeweiligen, vorstehend beschriebenen Werte
in die Datenfelder PIXELANZAHL IN HAUPTABTASTRICHTUNG 14-2,
AUFLÖSUNG 14-3 und
CODIERUNGSBETRIEBSART 14-4 des Seitenverwaltungseintrags
ein. Außerdem
setzt die CPU 10-3 die
Bilddaten in den Ort ein, der der durch BILDDATENBLOCKZEIGER 14-6 spezifizierten
Bilddatenblockzeile nachfolgt. Der Wert von BILDDATENGRÖSSE 14-5 wird
jedes Mal dann um 8 Bytes erhöht,
wenn Bilddaten in einem Bilddatenblock gespeichert werden. Auf diese
Weise werden die Textdaten in Bilddaten umgewandelt, und die sich
ergebenden Bilddaten werden in demjenigen Speicherbereich des Ablagespeichers 10-5 gespeichert,
der für die
Bilddatenblöcke
reserviert ist. Nach Vollendung der Umwandlung in Bilddaten geht
das Programm zu Schritt 2-59 über.
-
In
Schritt 2-59 bestimmt die CPU 10-3, ob der Vorgang
für alle
Teile der Daten vollendet ist. In diesem Fall ist der Vorgang nicht
für alle
Teile vollendet, und daher geht das Programm zu Schritt 2-55 zur
Durchführung
einer E-Mail-Datenanalyse des Rumpfs 2 der in 4 gezeigten
E-Mail-Daten 1 über.
-
Bei
der Analyse des Rumpfs 2 wird aus der Beschreibung „Inhaltsart:
Bild/iff" bestimmt,
dass der Rumpf 2 Bilddaten darstellt. Außerdem wird aus der Beschreibung:
Inhaltsart:
Nachricht/externer-Rumpf; Zugriffsart = ANON-FTP;
Ort = „aaa.bbb.cc.dd"; Verzeichnis = „fax"
Name = „file19960704215959.xxx"
bestimmt, dass
die entsprechenden Daten eine externe Datei "Nachricht/externer-Rumpf" darstellen, die
aus einer Datei mit einem Dateinamen "file19960704215959.xxx" in ein Verzeichnis "fax" einer Hilfsspeichereinrichtung
eines Computers übermittelt
werden sollten, der einen Host-Namen "aaa" in einer
Domäne "bbb.cc.dd" aufweist, wobei
die Datei gemäß dem anonymen
FTP (Dateiübermittlungsprotokoll „file transfer
protocol") wie durch
die Beschreibung „Zugriffsart
= ANON-FTP" angegeben übermittelt
wird.
-
Somit
bestimmt die CPU 10-3 in Schritt 2-62, dass ein
Empfangen der Datei erforderlich ist, und empfängt die Datei. Die empfangene
Datei wird in dem RAM 10-4 (in Schritt 2-63) gespeichert.
-
Die
CPU 10-3 erfasst, dass die in Schritt 2-63 empfangene
Datei MH-codierte Faksimilebilddaten wie jene in 6 gezeigten
enthält,
die eine Auflösung
von 8 × 3,85
Pixel/mm aufweisen und 1728 Punkte entlang der Hauptabtastrichtung
enthalten und bestimmt dadurch, dass die empfangene Datei in die
Bilddatenform umgewandelt werden kann (Schritt 2-64). Die
CPU 10-3 wandelt so die empfangene Datei in Bilddaten (Schritt 2-65)
um.
-
Bei
dem Vorgang in Schritt 2-65 reserviert die CPU 10-3 einen
bestimmten Speicherbereich für die
Seitenverwaltungsdaten, und setzt die vorstehenden, die Auflösung und
andere Merkmale darstellenden Daten in die Seitenverwaltungsdaten
ein. Außerdem
reserviert die CPU 10-3 einen bestimmten Speicherbereich
des Ablagespeichers 10-5 für Bilddatenblöcke und
speichert die aus den empfangenen Dateidaten entnommenen Faksimilebilddaten
in die in dem Ablagespeicher 10-5 reservierten Bilddatenblöcke. Während des
vorstehenden Vorgangs erzeugt die CPU 10-3 eine Bilddatenblockzeile
und setzt sie in BILDDATENBLOCKZEIGER ein, und setzt „OK" darstellende Daten
in VERARBEITUNGSERGEBNIS des in 3 gezeigten
body_array[1] ein.
-
Dann
bestimmt die CPU 10-3 in Schritt 2-60, ob Daten
vorliegen, die nicht interpretiert oder nicht decodiert werden können. In
diesem spezifischen Beispiel ist der Rumpf 2 der E-Mail-Daten 1
erfolgreich in die Faksimilebilddatenform decodiert worden, und
daher bestimmt die CPU 10-3, dass keine derartigen Daten
vorliegen und geht zu Schritt 3-12 über. In Schritt 3-12 setzt
die CPU 10-3 „Löschung angefordert" in LÖSCHUNGSBETRIEBSART 3-12 ein,
so dass in Schritt 2-8 eine mit den E-Mail-Daten 1 assoziierte
Datenlöschungsanforderung
zu dem E-Mail-Server 1-10 gesendet wird. Bei Empfang der E-Mail-Datenlöschungsanforderung
löscht
der E-Mail-Server 1-10 die E-Mail-Daten 1.
-
Bei
einem nachstehend unter Bezugnahme auf die 9 und 10 beschriebenen
Empfangsvorgang für
einen ankommenden Ruf erlangt die CPU 10-3, falls die E-Mail-Lesebetriebsart durch
einen Fernbedienbefehl spezifiziert ist, dann E-Mail-Daten in der
spezifizierten Lesebetriebsart (entweder Gesamtdatenlesebetriebsart
oder Nur-Kopflesebetriebsart) und setzt das Datenfeld LÖSCHUNGSBETRIEBSART 3-12 abhängig von der
spezifizierten Lesebetriebsart.
-
Der
Vorgang für
die zweite E-Mail (eine externe Datei, die nicht als Textdaten interpretiert
werden kann) ist nachstehend beschrieben. Vor dem Textanalyseschritt
wird der Vorgang auf die gleiche Weise wie für die E-Mail-Daten 1 durchgeführt, und daher
beginnt die Beschreibung von dem Textanalyseschritt an.
-
Bei
der Analyse der E-Mail-Daten (in Schritt 2-55) bestimmt
die CPU 10-3, dass eine Verarbeitung einer Farbbilddatendatei
erforderlich ist. Das E-Mail-/Faksimilegerät weist
jedoch nicht die Fähigkeit
zur Behandlung von Farbbilddaten auf, und die CPU 10-3 setzt
das Datenfeld VORGANGSZUSTAND des mail_array[1] der in 3 gezeigten
Verwaltungsdaten zur Angabe, dass die Daten Farbbilddaten enthalten,
die nicht behandelt werden können. Außerdem fügt die CPU 10-3 alternative
Informationen, die wie in 7 gezeigt
eine Zeichenkette „Die unten
aufgelisteten Farbbilddaten wurden ebenfalls empfangen, aber dieses
Gerät kann
sie nicht behandeln." enthalten,
in die Textdaten ein, die empfangen worden sind und jetzt in einem
Speicherbereich gespeichert werden, auf den durch in body_array[1]
des mail_array[1] gespeicherten DATENBEREICHSZEIGER gezeigt wird.
Die CPU 10-3 setzt Daten, die angeben, dass nicht interpretierbare
Daten vorhanden sind, in das Datenfeld VERARBEITUNGSERGEBNIS des
body_array[0] des mail_array[1] und auch in VORGANGSZUSTAND des
mail_array[0] ein. Außerdem
setzt die CPU 10-3 Daten „nicht löschen" in LÖSCHUNGSBETRIEBSART (Schritte 2-56 und 2-57)
ein und decodiert die Daten in Bilddaten (Schritt 2-58).
-
Dann
bestimmt in Schritt in 2-59 die CPU 10-3, dass
keine weiteren Teile vorliegen, die verarbeitet werden sollten,
und daher geht die CPU 10-3 zu Schritt 2-60 und
weiterhin zu Schritt 2-61 über. Die CPU 10-3 setzt
das Programm auf Schritt 2-51 ohne ein Übertragen einer mit den E-Mail-Daten 2 assoziierten „Datenlöschungsanforderung" zu dem E-Mail-Server 1-10 zurück, da „nicht
löschen" in LÖSCHUNGSBETRIEBSART
gespeichert ist.
-
7 zeigt
die Inhalte der E-Mail-Daten 2, die in die Bilddatenform decodiert
sind.
-
Der
Vorgang für
die dritte E-Mail (die Faksimilebilddaten enthält, die zu groß zum Empfangen sind)
ist nachstehend beschrieben.
-
In
diesem Fall überprüft die CPU 10-3 den verfügbaren Speicherplatz
in Schritt 2-51 und bestimmt, dass ein Empfangen aller
E-Mail-Daten unmöglich
ist, da die zu empfangenden E-Mail-Daten 500 Kbytes enthalten, obwohl
der momentan verfügbare
Speicherplatz 227 Kbytes beträgt.
Daher empfängt
CPU 10-3 lediglich den Kopf (beispielsweise den Teil der
Textdaten, der bei der in 4 gezeigten Zeile „---Begrenzung---" endet) der E-Mail ein, und setzt
Daten „Speicherüberlauffehler" in VORGANGSZUSTAND
des mail_array[2] (Schritt in 2-53) ein. Danach setzt die
CPU 10-3 Daten „Speicherüberlauffehler" auch in VERARBEITUNGSERGEBNIS
des body_array[0] des mail_array[2] und weiterhin in VORGANGSZUSTAND
des mail_array[2] ein. Dann setzt die CPU 10-3 Daten „nicht
löschen" in LÖSCHUNGSBETRIEBSART
ein. Folglich fügt
die CPU 10-3 eine Nachricht, die besagt „Die Daten
können nicht
empfangen werden, da der Speicher nicht genug verfügbaren Platz
aufweist" in die
Textdaten der empfangenen E-Mail ein (Schritte 2-56 und 2-57).
Die CPU 10-3 wandelt dann die Textdaten der empfangenen
E-Mail in die Bilddatenform um (Schritt 2-58). Da LÖSCHUNGSBETRIEBSART „nicht
löschen" lautet, sendet die
CPU 10-3 keine mit den E-Mail-Daten 3 assoziierte Löschungsanforderung
zu dem E-Mail-Server 1-10 (in Schritt 2-60).
-
Wurde
der Vorgang für
alle E-Mail-Daten vollendet, sendet die CPU 10-3 des E-Mail/Faksimilegeräts eine
E-Mail-Datendienstbeendigungsanforderung
zu dem E-Mail-Server 1-10.
Wird ein ACK-Signal von dem E-Mail-Server 1-10 empfangen,
dann löst
die CPU 10-3 die Verbindung, wodurch der Vorgang insgesamt
vollendet wird (in Schritt 2-13).
-
Bei
dem vorstehenden Vorgang kann die Datenlöschungsanforderung gemäß der durch
einen Benutzer durchgeführten
Einstellung zu dem E-Mail-Server 1-10 entweder zu dem Zeitpunkt,
an dem die E-Mail-Daten empfangen werden, zu dem Zeitpunkt, an dem
die E-Mail-Daten in die Faksimilebilddatenform umgewandelt worden
sind, oder zu dem Zeitpunkt gesendet werden, an dem die Faksimilebilddaten
korrekt gedruckt worden sind.
-
In
dem E-Mail-/Faksimilegerät 1-11 gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung weist die Druckvorrichtung 10-11 die Fähigkeit
zur Aufzeichnung (Drucken) über
den Umwandlungsvorgang erzeugter Bilddaten auf. Außerdem weist
das E-Mail-/Faksimilegerät 1-11 die
Fähigkeit
zur Umwandlung der in 8 gezeigten E-Mail-Liste in Bilddaten
unter Bezugnahme auf die in 3 gezeigten E-Mail-Listendaten,
und zum Drucken der sich ergebenen Bilddaten unter Verwendung der
Druckvorrichtung 10-11 oder zur Übertragung eines externen Faksimilegeräts in Reaktion
auf einen Fernbedienbefehl auf.
-
Unter
Bezugnahme auf die in 9 und 10 gezeigten
Ablaufdiagramme sind verschiedene Betriebe nachstehend beschrieben,
die durch das E-Mail-/Faksimilegerät 1-11 bei den E-Mail-Daten durchgeführt wurden,
die durch Erlangen von Zugriff auf den E-Mail-Server 1-10 erhalten
worden sind.
-
Vor
einer Beschreibung des in den Ablaufdiagrammen in 9 und 10 gezeigten
Betriebs ist zuerst das Format der mit dem Fernbedienbefehl assoziierten
Daten beschrieben. Dieser Befehl wird durch einen Benutzer über ein
Telefon oder ein Faksimilegerät
an einem entfernten Ort abgesetzt, und der Befehl enthält Benutzeridentifikationsdaten, Passwortdaten,
Online-spezifizierte
Faksimilezieldaten und E-Mail-Lesebetriebsartdaten.
-
Sind
die Daten in der Form „#0aaaa" gegeben, dann ist „#0" diejenige Kennung,
die angibt, dass die Daten Benutzeridentifikationsdaten sind, und „aaaa" ist die Benutzeridentifikationsnummer.
-
Sind
die Daten in der Form „#1bbbb" gegeben, dann ist „#1" diejenige Kennung,
die angibt, dass die Daten Passwortdaten sind, und „bbbb" ist die Passwortnummer.
-
Sind
die Daten in der Form „#2ccccccccc" gegeben, dann ist „#2" diejenige Kennung,
die angibt, dass die Daten das Online-spezifizierte Ziel darstellen,
und „ccccccccc" stellt das Ziel
der Faksimileübertragung
dar.
-
Sind
die Daten in der Form „#3de" gegeben , dann ist „#3" diejenige Kennung,
die die Mail-Lesebetriebsart spezifiziert, wobei wenn „d" gleich „0" ist, dann alle Daten
gelesen werden, während
lediglich der Kopf einer Mail gelesen wird, wenn „d" gleich „1" ist, und wobei wenn „e" gleich „1" ist, dann die E-Mail-Datei
von dem E-Mail-Server
nach Lesen derselben gelöscht
werden, während
die E-Mail-Datei nicht gelöscht
wird, wenn „e" gleich „0" ist.
-
Die
in den 9 und 10 gezeigten Ablaufdiagramme
zeigen den Empfangsvorgang für
ankommende Rufe, der durch die CPU 10-3 durchgeführt wird,
wenn ein ankommender Ruf bei dem E-Mail-/Faksimilegerät 1-11 über die öffentliche
Telefonleitung (PSTN oder ISDN) ankommt. Der in diesen Ablaufdiagrammen
gezeigte Vorgang wird gemäß dem in
dem ROM 10-2 gespeicherten Computerprogramm durchgeführt.
-
In
Schritt 9-2 bestimmt die CPU 10-3, ob ein ankommender
Ruf über
die Öffentliche
Telefonleitung (PSTN oder ISDN) vorliegt. Empfängt die CPU 10-3 ein
ankommendes Ruferfassungssignal von der Leitungsschnittstelle 10-6,
dann bestimmt die CPU 10-3, dass ein ankommender Ruf angekommen
ist. Ist ein ankommender Ruf über
die öffentliche
Kommunikationsleitung angekommen, dann geht das Programm zu Schritt 9-3 über, und
die CPU 10-3 bestimmt, ob der ankommende Ruf ein Informationsempfangs/Endgerätebelegsignal
enthält,
das mit einem Telefonnummerinformationsdienst eines Rufenden assoziiert
ist. Das E-Mail-/Faksimilegerät
gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung weist die Fähigkeit
zur Behandlung eines die Telefonnummer eines Rufenden darstellenden
Signals auf, die als eine unter verschiedenen Diensten des öffentlichen
Kommunikationsnetzwerks bereitgestellt ist. Erfasst die CPU 10-3 ein
Informationsempfangs-/Endgerätbelegsignal,
wenn ein ankommender Ruf über
die öffentliche
Kommunikationsleitung ankommt, dann geht die CPU 10-3 zu Schritt 9-4 über und
bestimmt, ob die Telefonnummer des Rufenden über die öffentliche Kommunikationsleitung
korrekt empfangen worden ist. Ist die Telefonnummer des Rufenden
korrekt empfangen worden, dann speichert die CPU 10-3 in Schritt 9-5 die
empfangenen, die Telefonnummer der rufenden Partei darstellenden
Daten zeitweise in dem RAM 10-4, so dass das online-spezifizierte
Faksimileziel durch die in dem RAM 10-4 gespeicherten Daten
dargestellt wird. Dann bestimmt in Schritt 9-6 die CPU 10-3,
ob die Leitungsschnittstelle 10-6 einen sekundären Ruf über die öffentliche
Kommunikationsleitung empfängt.
Wird ein sekundärer
Ruf erfasst, dann geht das Programm zu Schritt 9-7 über.
-
In
demjenigen Fall, in dem in Schritt 9-3 kein Informationsempfangs-/Endgerätbelegsignal über die öffentliche
Kommunikationsleitung empfangen wird, geht das Programm zu Schritt 9-7 über. Stellt die öffentliche
Kommunikationsleitung ein ISDN dar, dann werden einen Rufenden identifizierende
Ruferidentifikationsdaten in den ankommenden Ruf eingefügt, wodurch
die Schritte 9-3, 9-4 und 9-6 nicht erforderlich
sind. In diesem Fall werden in Schritt 9-5 die empfangenen
Ruferidentifikationsdaten als online-spezifizierte Faksimilezieldaten
in dem RAM 10-4 gespeichert, und das Programm geht zu Schritt 9-7 über.
-
In
Schritt 9-7 überträgt die CPU 10-3 eine Sprachführung 1
(Sprachnachricht 1) mittels der Leitungsschnittstelle 10-6 über die öffentliche
Kommunikationsleitung. Die Sprachführung 1 besagt beispielsweise „Dieses
Gerät weist
die Fähigkeit
der E-Mail-zu-Faksimiledatenumwandlung auf. Wünschen Sie eine Umwandlung
der E-Mail-Daten in die Faksimiledatenform, dann geben Sie bitte
eine #0 nachfolgende, 4-ziffrige Benutzeridentifikationsnummer ein,
dann ein #1 folgendes, 4-ziffriges Passwort und schließlich eine
#2 folgende Telefonnummer, zu der Sie die Faksimiledaten übermitteln
wollen. Wurde das Ziel der Faksimileübertragung bereits registriert, dann
brauchen Sie die Telefonnummer zur Spezifizierung des Ziels nicht
einzugeben. Wenn Sie #30 eingeben, dann können Sie durch Faksimile alle
Inhalte der momentan in Ihrer Mail-Box gespeicherten E-Mails empfangen.
Bitte geben Sie # am Ende nach Eingabe aller Daten ein."
-
Dann
bestimmt in Schritt 9-8 die CPU 10-3, ob eine
vorbestimmte Zeit vom Beginn der Sprachführung 1 an abgelaufen
ist. Ist die vorbestimme Zeit abgelaufen, dann geht das Programm
zu Schritt 9-19 zur Durchführung eines Faksimileempfangsvorgangs über. Ist
die vorbestimmte Zeit noch nicht abgelaufen, dann bestimmt die CPU 10-3 in
Schritt 9-9, ob ein Tonsignal (CNG-Signal) empfangen wird,
das angibt, dass der Ruf von einem Faksimilegerät ausging. Außerdem wird
in Schritt 9-10 bestimmt, ob ein Tonsignal (DTMF-Signal)
empfangen wird und in Schritt 9-11 weiterhin, ob ein ein einzelnes „#" enthaltendes Tonsignal
empfangen wird. Wird ein ein einzelnes „#" enthaltendes Tonsignal empfangen, dann
bestimmt die CPU 10-3, dass die Eingabe des Fernbedienbefehls
mittels der DTMF-Signale vollendet ist, und das Programm geht zu
Schritt 9-12 über.
In demjenigen Fall, in dem in Schritt 9-9 ein CNG-Signal
empfangen wird, geht das Programm von Schritt 9-9 zu Schritt 9-19 über und
führt einen
Faksimiledatenempfangsvorgang durch. In demjenigen Fall, in dem
DTMF-Signale empfangen werden, werden durch die Tonsignale dargestellte
Daten in dem RAM 10-4 gespeichert.
-
In
Schritt 9-12 analysiert die CPU 10-3 die DTMF-Signaldaten, die
empfangen worden sind und jetzt in dem RAM 10-4 gehalten
werden. In Schritt 9-13 bestimmt die CPU 10-3,
ob die empfangenen DTMF-Signaldaten interpretiert werden können. Können sie
nicht interpretiert werden, dann geht das Programm zu Schritt 9-20 über, und
die CPU 10-3 überträgt eine
Sprachführung
2 (die beispielsweise besagt „Die
eingegebenen Daten sind falsch. Bitte geben Sie die korrekten Daten
ein.") mittels der
Leitungsschnittstelle 10-6 über die öffentliche Kommunikationsleitung.
Dann wird in Schritt 9-23 die belegte, öffentliche Leitung freigegeben
und der Empfangsvorgang für
ankommende Rufe beendet.
-
In
demjenigen Fall, in dem in Schritt 9-13 bestimmt wird,
dass die empfangenen DTMF-Signaldaten interpretiert werden können, geht
das Programm zu Schritt 9-14 über, und die CPU 10-3 vergleicht
die aus den empfangenen DTMF-Signalen
entnommene Benutzeridentifikationsnummer mit den 10 Benutzeridentifikationsdaten
in dem Postofficearray der in 12 gezeigten
Verwaltungsdaten. Stimmt die aus dem empfangenen DTMF entnommene
Benutzeridentifikationsnummer nicht mit irgendwelchen Benutzeridentifikationsdaten überein,
dann geht das Programm zu Schritt 9-21 über, und die CPU 10-3 überträgt eine
Sprachführung
3 (die beispielsweise besagt „Die
Benutzeridentifikationsnummer ist falsch. Bitte geben Sie die korrekte
Nummer ein.") mittels der
Leitungsschnittstelle 10-3 über die öffentliche Kommunikationsleitung.
Danach wird die belegte Leitung freigegeben und der Empfangsvorgang
für ankommende
Rufe beendet.
-
Werden
andererseits Benutzeridentifikationsdaten gefunden, die mit der über die
Leitung empfangenen Benutzeridentifikationsnummer übereinstimmen,
dann geht das Programm zu Schritt 9-15 über, und die CPU 10-3 vergleicht
das als DTMF-Signal empfangene Passwort mit den Passwortdaten in dem
Postofficearray, das den für
gültig
befundenen Benutzeridentifikationsdaten entspricht. Stimmen sie nicht
miteinander überein,
dann geht das Programm zu Schritt 9-22 über, und die CPU 10-3 überträgt eine Sprachführung 4
(die beispielsweise besagt „Das Passwort
ist falsch. Bitte geben Sie das korrekte Passwort ein.") mittels der Leitungsschnittstelle 10-6 über die öffentliche
Kommunikationsleitung. Danach wird die belegte Leitung freigegeben
und der Empfangsvorgang für
ankommende Rufe beendet.
-
Als
eine Alternative kann das Programm nach einer Übertragung einer Sprachführung in
irgendeinem der Schritte 9-20, 9-21 und 9-22 zu Schritt 9-7 zur
nochmaligen Durchführung
des DTMF-Signalempfangsvorgangs zurückkehren.
-
In
demjenigen Fall, in dem das Passwort für gültig befunden worden ist, geht
das Programm zu Schritt 9-16 über, und die CPU 10-3 bestimmt,
ob das online-spezifizierte
Ziel der Faksimileübertragung
gegeben ist. Ist das online-spezifizierte Ziel der Faksimileübertragung
gegeben und wurde in Schritt 9-5 die Telefonnummer des
Rufenden als online-spezifiziertes Ziel der Faksimileübertragung
in dem RAM 10-4 gespeichert, dann speichert die in Schritt 9-17 die
CPU 10-3 die gegebenen Zieldaten in ONLINE-SPEZIFIZIERTES
FAKSIMILEZIEL desjenigen Postofficearrays, das die mit der Benutzeridentifikationsnummer übereinstimmenden
Benutzeridentifikationsdaten aufweist.
-
Dann überträt in Schritt 9-24 die
CPU 10-3 eine Sprachführung
5 (die beispielsweise besagt „Ihre
Anforderung wurde akzeptiert. Sie können warten bis der Vorgang
beendet ist, während
Sie den Hörer halten,
oder Sie können
den Hörer
auflegen. Die angeforderten E-Mail-Daten werden automatisch zu Ihrem Faksimilegerät übermittelt.") mittels der Leitungsschnittstelle 10-6 über die öffentliche
Kommunikationsleitung.
-
In
Schritt 9-25 führt
die CPU 10-3 die Kommunikationsprotokollfolge und auch
den Vorgang durch, der in dem in 2 gezeigten
Ablaufdiagramm gezeigt ist, so dass eine E-Mail von demjenigen Postoffice
des E-Mail-Servers,
der durch E-MAIL-SERVER IP-ADRESSE der in 11 gezeigten
Verwaltungsdaten spezifiziert ist, übermittelt wird, das durch
POSTOFFICENAME des Mail-Postarrays
spezifiziert ist, das in Schritt 9-14 für der Benutzeridentifikationsnummer
entsprechend befunden wurde. Nach Vollendung der Übermittlung der
E-Mail-Daten und des damit assoziierten Vorgangs (Umwandlung der
E-Mail-Daten in
die Bilddatenform) geht das Programm zu Schritt 9-26 über.
-
In
Schritt 9-26 bestimmt die CPU 10-3, ob die öffentliche
Kommunikationsleitung freigegeben worden ist. Wird befunden, dass
die öffentliche
Kommunikationsleitung nicht freigegeben ist, dann geht das Programm
zu Schritt 9-30 über,
und die CPU 10-3 überträgt eine
Sprachführung
6 (die beispielsweise besagt „Die
angeforderten Faksimilebilddaten sind jetzt zur Übertragung bereit. Bitte drücken Sie
den Startknopf Ihres Faksimilegeräts und legen Sie Ihren Hörer auf.") mittels der Leitungsschnittstelle 10-6 über die öffentliche
Kommunikationsleitung. Dann überträgt in Schritt 9-28 die
CPU 10-3 die Faksimilebilddaten (die mittels einer Umwandlung
aus den E-Mail-Daten erzeugt worden sind), die in dem Ablagespeicher 10-5 gespeichert
sind.
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Wird
in Schritt 9-25 andererseits bestimmt, dass die öffentliche
Kommunikationsleitung freigegeben worden ist, dann geht das Programm
zu Schritt 9-27 über,
und die CPU 10-3 ruft über
die Leitungsschnittstelle 10-6 automatisch (mittels Wählen) das Ziel
an, das durch ONLINE-SPEZIFIZIERTES
FAKSIMILEZIEL in dem Mail-Postoffice spezifiziert ist, das der in
Schritt 9-14 für
gültig
befundenen Benutzeridentifikationsnummer entspricht, oder das dem
voreingestellten Faksimileziel entspricht. In dem nachfolgenden
Schritt 9-28 werden die mittels einer Umwandlung aus den
E-Mail-Daten erzeugten Faksimilebilddaten übertragen. Nach Vollendung
der Faksimileübertragung
wird die belegte Leitung freigegeben und der Empfangsvorgang für ankommende Rufe
beendet.
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In
Schritt 9-25 in dem vorstehenden Vorgang wird in Schritt 9-30 dann
eine Sprachführung übertragen,
die besagt "Es liegen
keine neuen E-Mail-Daten in dem spezifizierten Postoffice vor.", wenn keine E-Mail
in dem spezifizierten Postoffice des E-Mail-Servers 1-10 vorliegt.
Dann wird der Empfangsvorgang für
ankommende Rufe beendet. Schreitet der Vorgang andererseits über die
Schritte 9-26, 9-27 und 9-28 voran, dann
wird eine Bildnachricht, die besagt, dass keine neuen E-Mail-Daten
in dem spezifizierten Postoffice vorliegen, erzeugt und durch Faksimile übertragen.
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Wie
aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, weist das E-Mail-/Faksimilegerät gemäß der Erfindung
die folgenden Vorteile auf.
- 1. Systemverwalter,
die die Informationssysteme wie LANs und E-Mail-Systeme in Unternehmen verwalten,
können
das System leicht auf das Erfordernis anpassen, dass ein Benutzer
Zugriff auf den E-Mail-Server von Außerhalb über eine Telefonleitung (oder
ISDN) einfach durch Einführung des
E-Mail-/Faksimilegeräts
gemäß der Erfindung erlangen
kann, ohne irgendwelche zusätzlichen, teuren
Vorrichtungen zu erfordern.
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Das
heißt,
es ist die einfache Einrichtung eines Systems möglich, das einem Benutzer das
Lesen elektronischer Informationen, wie E-Mails, durch Erlangen
von Zugriff von Außerhalb
auf das in einem Unternehmen installierte System einfach durch Verbinden
des E-Mail-/Faksimilegeräts gemäß der Erfindung
mit dem Computernetzwerk des Unternehmens ermöglicht, ohne dass zusätzlich ein
Zugangsserver installiert werden muss, der dem Betrieb des Akzeptierens
von Zugang dient, der von Außerhalb über eine
Telefonleitung durchgeführt
wird, und ohne dass ein zur Verschlüsselung von E-Mails fähiges System eingeführt werden
muss. Bei dieser Technik ist ein Durchführen einer großer Modifikation
in dem existierenden elektronischen Informationssystem, wie einem
E-Mail-System, nicht erforderlich. Das E-Mail-/Faksimilegerät gemäß der Erfindung kann mit niedrigen
Installationskosten einfach in das System eingeführt werden, da das E-Mail-/Faksimilegerät eine einfache
Erweiterung eines konventionellen Faksimilegeräts darstellt. Nach einer Installation
des E-Mail-/Faksimilegeräts ist keine
komplizierte Wartung erforderlich.
- 2. Mit dem öffentlichen
Telefonnetzwerk verbundene, existierende Faksimilegeräte können als E-Mail-Clients
verwendet werden, mit denen Benutzer E-Mails lesen können, ohne
das Risiko einzugehen, dass Informationen der Außenwelt preisgegeben werden.
Dies bietet Benutzern von E-Mails großen Komfort.
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Das
heißt,
existierende Faksimilegeräte
können
als E-Mail-Leseendgeräte verwendet
werden, die eine Fähigkeit ähnlich jener
der spezialisierten E-Mail-Clientvorrichtungen
aufweisen. Dies macht das immerwährende
Beisichtragen eines spezialisierten E-Mail-Leseendgerätes für E-Mail-Benutzer überflüssig, da
Benutzer E-Mails jederzeit lesen können, solange ein Faksimileendgerät verfügbar ist. Wird
das E-Mail-/Faksimilegerät gemäß der Erfindung
in ein LAN-verbundenes
System eingeführt, dann
ist ein schnelles Lesen von E-Mails von Außerhalb ohne das Erfordernis
komplizierter manueller Bedienungen möglich. Bei dieser Technik werden E-Mails
in die Faksimiledatenform umgewandelt, bevor sie über die
Telefonleitung übermittelt
werden. Dies stellt hohe Sicherheit verglichen mit demjenigen Fall
bereit, in dem Informationen über
das Internet übermittelt
werden. Das heißt,
diese Technik bietet beim Lesen von E-Mails großen Komfort und hohe Sicherheit.
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Wird
das E-Mail-/Faksimilegerät
gemäß der Erfindung
zur Übermittlung
von E-Mails in Form von verschlüsselten
Faksimiledaten angepasst, dann wird die Sicherheit noch weiter verbessert.
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Obwohl
die Erfindung unter Bezugnahme auf das Ausführungsbeispiel eines E-Mail-/Faksimilegeräts vorstehend
beschrieben worden ist, können
die in dem vorstehend beschriebenen E-Mail-/Faksimilegerät realisierten
Merkmale und Funktionen auch auf einem Personalcomputer durch Installation
eines Anwendungsprogramms auf demselben realisiert werden.
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Ein
weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass eine E-Mail-Liste,
die eine Liste von Köpfen von
dem E- Mail-Server übermittelten
E-Mail-Daten ist, an dem E-Mail-/Faksimilegerät ausgegeben
werden kann. Dies erleichtert eine Verwaltung von E-Mails. Dadurch
wird ein korrektes Erlangen von gewünschten E-Mails möglich.
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Ein
weiterer Vorteil besteht darin, dass wenn von dem E-Mail-Server zu übermittelnde
E-Mail-Daten einige Daten enthalten, die durch das E-Mail-/Faksimilegerät nicht
interpretiert werden können,
oder wenn der Speicherplatz nicht zum Empfang von E-Mail-Daten ausreicht,
dann eine die vorstehende Tatsache besagende Nachricht ausgegeben
wird und die E-Mail-Daten in den E-Mail-Server gehalten werden,
ohne gelöscht
zu werden, wodurch für
einen Benutzer das Erlangen von E-Mail über eine andere Vorrichtung
oder das Erlangen der E-Mail möglich
wird, wenn das E-Mail-/Faksimilegerät genug Speicherplatz aufweist.
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Obwohl
die Erfindung vorstehend unter Bezugnahme auf das bevorzugte Ausführungsbeispiel beschrieben
worden ist, ist die Erfindung nicht auf die Details des Ausführungsbeispieles
beschränkt.