-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen das Gebiet von Datenübertragungen,
die mit der Übertragung
von Faxnachrichten verbunden sind und mit der Vereinigung von traditionell
unterschiedlichen Nachrichtenübermittlungssystemen,
wie z. B. Faxübermittlung
und Übermittlung
von elektronischer Post, verbunden sind. Noch mehr betrifft die
vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Übertragen einer Information
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 und ein Datenübertragungssystem
zum Übertragen einer
Information gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 12.
-
Die
Popularität
der schnellen und leichten Faxübermittlung
von Nachrichten und die Popularität der kostengünstigen Übermittlung
von Nachrichten über
elektronische Post-(auch als "E-Mail" bezeichnet)Nachrichtenübermittlungssysteme
haben schon für
eine gewisse Zeit Versuche dazu verleitet, die zwei Technologien
zu vermischen, und die Anstrengungen wurden im Gefolge der neueren
explosiven Steigerung in der Verwendung des als "Internet" bekannten globalen Computerdatennetzwerks
noch inbrünstiger.
Ein früher
Versuch, Fax- und E-Mail-Nachrichtenübermittlungstechnologien
zu vermischen, wird durch das Faxübertragungssystem des US-Patents
4 941 170 (Herbst) dargestellt. Herbst scheint ein System zu zeigen,
das ein E-Mail-System verwendet, um eine Faxdatei zwischen Steuereinheiten
zu leiten, die dem E-Mail-Netzwerk zugeordnet sind, um im Endergebnis
eine Faxeingabe und eine Faxausgabe durchzuführen. Das US-Patent 4 837 798
(Cohen et al.) offenbart ein System, dessen angegebenes Ziel darin besteht,
einen einzigen, "vereinheitlichen" elektronischen Briefkasten
zum Speichern von entweder Nachrichten oder einer Benachrichtigung über die Existenz
von Nachrichten verschiedener Arten bereitzustellen. Cohen et al.
erwähnt
die Integration von Fax-Post-Nachrichten, aber scheint nicht deutlich
zu erörtern,
wie das System solche Faxnachrichten bearbeiten würde. Das
US-Patent 5 339 156 (Ishii) offenbart ein System, in dem ein Datenübertragungszentrum
und ein Faxpostzentrum in einer Weise verknüpft sind, um die Übermittlung
von E-Mail- Nachrichten
durch ein Fax durchzuführen,
aber nicht umgekehrt. Gleichzeitig hat die Faxindustrie ein Wachstum
in der Verwendung der interaktiven Kommunikation mit entfernten
Speicher- und Weiterleitungseinrichtungen ("SAFF")
zur Speicherung in einem "Faxbriefkasten" in digitaler Bildform
erfahren und verwaltete die Übermittlung
von Faxnachrichten, wie vom US-Patent 5 291 203 (Gordon et al.)
veranschaulicht; und ferner umfaßt das Fachgebiet die Verwendung von
lokal angehängten
Vorrichtungen an das sendende Faxgerät, um Befehle abzufangen und
Faxnachrichten in Faxform zu einer entfernten SAFF zur anschließenden Übermittlung
zu einem Zielfaxgerät
zu leiten, wie vom US-Patent 5 555 100, Bloomfield et al., veranschaulicht.
Jede der vorstehend erwähnten
Bezugsquellen scheint für
die letztliche Übermittlung
der Nachricht zu einem Zielfaxgerät oder einer faxfähigen Vorrichtung,
wie z. B. einem ausgestatteten Personalcomputer ("PC"), zweckorientiert
zu sein.
-
Aus
EP 0 465 011 A ,
auf die zum Formulieren des Oberbegriffs beider unabhängigen Ansprüche Bezug
genommen wurde, ist ein Verfahren zum Codieren einer E-Mail-Adresse
in einer Faxnachricht und zum Leiten der Faxnachricht zu einem Zielort
auf einem Netzwerk bekannt. Dieses Dokument erfordert jedoch vom
Sender sowohl (i) die Eingabe einer E-Mail-Adresse über einen
Strichcode als auch (ii) das Wählen
einer Telefonnummer eines Computers zum Senden des Fax.
-
Aus
EP 0 615 377 A ist
ein automatisches Faxübermittlungssystem
bekannt, das keine vom Sender eingegebene E-Mail-Adresse zeigt,
vielmehr wählt
der Benutzer eine Telefonnummer und die Telefonnummer wird durch
den Empfangsserver mit einer E-Mail-Adresse in Verbindung gebracht.
-
Schließlich wird
auf
US 5 508 817 Bezug
genommen, das ein elektronisches Abrechnungssystem für elektronische
Post behandelt, für
das ein Sender, wenn er eine elektronische Post sendet, den Zahlenden
der Datenübertragungsgebühr für die Übertragung
zwischen einem elektronischen Postzentrum und einem Empfänger, das
heißt
dem Sender oder dem Empfänger,
festlegt.
-
Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und/oder
eine Vorrichtung bereitzustellen, das/die ein Faxgerät in einer
einfachen Weise zum Senden von E-Mails verwendet.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Das
obige Problem wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen von Anspruch
1 und ein Datenübertragungssystem
mit den Merkmalen von Anspruch 12 gelöst.
-
Kurz
beschrieben umfaßt
die vorliegende Erfindung ein Fax-an-E-Mail-System und ein zugehöriges Verfahren,
wodurch eine Faxübertragung
zu ihrem Empfänger
vielmehr über
elektronische Post (wie z. B. über
das "Internet") als über ein
anderes Faxgerät
gesandt wird und in einer solchen Weise übermittelt wird, daß sie vom
Empfänger
an seiner E-Mail-Vorrichtung im gewöhnlichen Verlauf des Abrufens
der E-Mail abgerufen und auf dem Bildschirm der E-Mail-Vorrichtung
betrachtet werden kann. Die Erfindung stellt die Übermittlung
eines Dokuments, welches als Ausdruck beginnt, als elektronische
Datei, die über
das Endgerät
eines E-Mail-Empfängers abgerufen
wird und am Computerbildschirm des Endgeräts des E-Mail-Empfängers gelesen
wird, bereit und führt
diese durch.
-
Das
System der vorliegenden Erfindung umfaßt in seinen am meisten bevorzugten
Ausführungsbeispielen
der Vorrichtung und des Verfahrens unter anderen Elementen eine "lokale Schnittstelle" und ein entfernt
angeordnetes Fax/E-Mail-Serversystem (FEM-GATEWAY),
die zusammenwirken, um einen Fax/E-Mail-Dienst bereitzustellen, wodurch eine
Ausdruckinformation, einschließlich
Text- und/oder Graphikteilen,
zwischen einem Faxgerät
und einer E-Mail-Vorrichtung übertragen
wird, während
dennoch ein herkömmlicher
Betrieb des Faxgeräts
ermöglicht
wird. Insbesondere umfaßt
die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung und Verfahren für die lokale
Eingabe einer E-Mail-Adresse in ein Faxgerät zum Lenken der Übertragung
des Bildes zu einem entfernt angeordneten FEM-GATEWAY, zum Empfangen und Umwandeln
von Daten, die ein Bild darstellen, das vom Faxgerät abgetastet
wird (hierin als Faxinformation bezeichnet), in eine maschinenlesbare
Datei, die in einem Bilddateiformat formatiert ist, zum Erzeugen einer
adressierten E-Mail-Nachricht, an die die maschinenlesbare Datei
angehängt
wird, und zum Übermitteln
der E-Mail und des Anhangs an einen gewünschten Empfänger über ein
Datennetzwerk wie z. B. ein globales Computernetzwerk, wie z. B.
das "Internet".
-
In
ihren bevorzugten Ausführungsbeispielen empfängt die
Schnittstellenvorrichtung der vorliegenden Erfindung eindeutig eine
alphanumerische E-Mail-Adresse, wobei die Adresse zur Überprüfung durch
den Benutzer angezeigt wird, ist speziell ausgelegt, um dem FEM-GATEWAY
zu befehlen, ein Faxdokument über
E-Mail zu übertragen,
und übermittelt
eine E-Mail-Adresse und eine Faxnachricht (über das beigefügte Faxgerät) an den
FEM-GATEWAY. Die Schnittstellenvorrichtung ermöglicht, daß irgendein vorher existierendes
Faxgerät
als Sendegerät
des erfundenen Systems ohne Modifikation am Faxgerät selbst
funktioniert. Die Handhabung der Faxnachricht der vorliegenden Erfindung
durch Umwandeln der Nachricht in eine maschinenlesbare Bilddatei
und Anhängen
derselben an eine vom System erzeugte E-Mail-Nachricht, und der
zusammenwirkende Dialogverkehr des Systems zwischen der Schnittstellenvorrichtung
und dem FEM-GATEWAY ermöglichen
einzigartig, daß die
vorliegende Erfindung ihr beabsichtigtes Ziel der Übermittlung
von Faxnachrichten über
das E-Mail-System durchführt.
In mindestens einem alternativen Ausführungsbeispiel sind die Funktionen
der Schnittstellenvorrichtung in ein herkömmliches Faxgerät eingebettet.
-
Die
vorliegende Erfindung überbrückt zwei Netzwerke,
die zuerst im Fernsprechnetz (PTN) zusammenwirken, um eine Faxnachricht
als Fernsprechsignale zum FEM-GATEWAY zu übertragen, und dann im E-Mail-Netzwerk
(über das "Internet" oder andere Datennetzwerke)
zusammenwirken, um eine E-Mail-Nachricht zu ihrer vorgesehenen E-Mail-Adresse
zu übermitteln.
Ein Sender, der eine Faxnachricht senden will, aktiviert selektiv
die Schnittstellenvorrichtung, die lokal dem Sendefaxgerät zugeordnet
ist, was dazu führt,
daß das
Fax anders als eine normale Faxübertragung
gesandt wird. Gemäß den bevorzugten
Ausführungsbeispielen
leitet die Schnittstellenvorrichtung eine Verbindung über das
PTN mit einem Server an einem entfernten FEM-GATEWAY ein, und die
Schnittstellenvorrichtung tritt mit diesem Server in Dialogverkehr,
um eine E-Mail-Nachricht zu erzeu gen und an die vorgesehene E-Mail-Adresse
des Empfängers
zu übermitteln, an
welche das Faxdokument angehängt
ist, das als maschinenlesbare Bilddatei formatiert ist, die mit dem
E-Mail-Endgerät
des Empfängers
kompatibel ist.
-
Zahlreiche
Merkmale, Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung zusätzlich zu
den vorstehend erwähnten
oder implizierten werden beim Lesen und Verstehen dieser Beschreibung,
die in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen gelesen wird, ersichtlich.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
ein Blockdiagramm eines Datenübertragungssystems
für Fax
an elektronische Post gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
2 ist
ein Blockdiagramm eines Faxservers des in 1 dargestellten
Systems.
-
3 ist
ein Blockdiagramm des Prozesses und der Datenarchitektur des in 1 dargestellten E-Mail-Servers.
-
4 ist
eine schematische Darstellung einer E-Mail-Nachricht gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
5 ist
ein Beispiel eines vom Empfänger betrachteten
Nachrichtenteils einer E-Mail-Nachricht, die
gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung erzeugt und weitergeleitet wird.
-
6 ist
ein Blockdiagramm einer Faxschnittstellenvorrichtung des in 1 dargestellten Systems.
-
7 ist
ein Blockdiagramm eines Datenübertragungssystems
für Fax
an elektronische Post gemäß einem
alternativen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
8 ist
ein Ablaufplan, der einen Überblick über ein
bevorzugtes Verfahren der vorliegenden Erfindung darstellt.
-
9A ist
ein Ablaufplan des Vorfeldprozesses, der darstellt, daß das Datenübertragungssystem für Fax an
elektronische Post auf eine Benutzereingabe wartet.
-
9B ist
ein Ablaufplan des Vorfeldprozesses, der darstellt, daß das Datenübertragungssystem für Fax an
elektronische Post mit dem Faxserver über eine Schnittstelle koppelt.
-
9C ist
ein Ablaufplan des Vorfeldprozesses, der darstellt, daß das Datenübertragungssystem für Fax an
elektronische Post eine Nachricht vom FEM-GATEWAY empfängt.
-
10 ist
ein Diagramm, das eine Spalte von alphanumerischen und anderen Zeichen
mit Suffixen zeigt, die üblicherweise
in E-Mail-Adressen angetroffen werden, die von der vorliegenden
Erfindung verwendet werden.
-
10A ist ein schematisches Diagramm eines Benutzertastenfeldes
einer Faxschnittstellenvorrichtung.
-
11A ist ein Ablaufplan des COMCON-Prozesses gemäß dem bevorzugten
Verfahren der vorliegenden Erfindung.
-
11B ist ein Ablaufplan des COMCON-Prozesses gemäß dem bevorzugten
Verfahren der vorliegenden Erfindung, der insbesondere den Prüfsummen-Vergleichsprozeß darstellt.
-
11C ist ein Ablaufplan des COMCON-Prozesses gemäß dem bevorzugten
Verfahren der vorliegenden Erfindung, der insbesondere den Signalende-Feststellungsprozeß darstellt.
-
12 ist
ein Ablaufplan eines POSTSENDE-Prozesses gemäß dem bevorzugten Verfahren der
vorliegenden Erfindung.
-
13 ist
ein schematisches Blockdiagramm eines Datenübertragungssystems für Fax an elektronische
Post gemäß einem
alternativen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, welches hierin als Reihenausführungsbeispiel
bezeichnet wird.
-
14 ist
ein schematisches Blockdiagramm einer Faxschnittstellenvorrichtung
des im alternativen Ausführungsbeispiel
von 13 dargestellten Systems.
-
15 ist
ein schematisches Blockdiagramm eines Datenübertragungssystems für Fax an elektronische
Post gemäß einem
alternativen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, einschließlich einer Fax/Fax-an-E-Mail-Sendevorrichtung
in kombinierter Einheit.
-
16 ist
ein schematisches Blockdiagramm eines Datenübertragungssystems für Fax an elektronische
Post gemäß den Ausführungsbeispielen
von 1–14,
welches einen beispielhaften alternativen Datenübertragungsabschnitt darstellt.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Man
nehme nun auf die Zeichnungen genauer Bezug, in denen gleiche Ziffern
in den gesamten verschiedenen Ansichten gleiche Komponenten darstellen
und in denen untere Buchstabenbezugsziffersuffixe ähnliche
Komponenten, auf die gemeinsam ohne solche Suffixe Bezug genommen
wird, unterscheiden. 1 zeigt ein Datenübertragungssystem 100 für Fax an
elektronische Post (das hierin auch als "Fax/E-Mail-Datenübertragungssystem 100" bezeichnet wird)
mit einer Fax schnittstellenvorrichtung 102 (hierin auch
als "Faxschnittstellenvorrichtung 102" bezeichnet) mit
einem Tastenfeld 342 und einem Fax-an-E-Mail-Server 104 (hierin
auch als "FEM-GATEWAY 104" bezeichnet). Die
Faxschnittstellenvorrichtung 102 ist einem Faxgerät 106 zugeordnet
und beide Vorrichtungen 102, 106 verbinden mit
dem FEM-GATEWAY 104 über
eine übliche
Datenübertragungsleitung 107 (hierin
auch manchmal als "Faxtelefonleitung 107" oder als "Faxleitung 107" bezeichnet) und
das Fernsprechnetz (PTN) 108. Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist die übliche Datenübertragungsleitung 107 eine
Zentralverwaltungs-("CO")Telefonleitung,
auf der ein Wählton
erzeugt wird, und mit Kipp- und Ruffähigkeiten, die alle von einer
Zentralverwaltung eines lokalen Betreibers des Fernsprechnetzes 108 erzeugt
und verwaltet werden. Man beachte, daß "PTN" eine übliche Bezeichnung ist,
von der angenommen wird, daß sie
als von Fachleuten in der Telekommunikationsindustrie als eine beliebige
Anzahl von Zentralverwaltungen eines lokalen Betreibers, Zugangstandems,
Fernverwaltungen und andere Telekommunikationsvermittlungssysteme
umfassend allgemein verstanden wird.
-
In
einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist die Faxschnittstellenvorrichtung 102 durch
eine Zubehörleitung 109 (die
im bevorzugten Ausführungsbeispiel ein
Standardtelefonkabel ist) mit der Standard-"Telefonausgangs"-RJ-11-Buchse 113 (manchmal
auch als "Zubehörbuchse" 113) eines
Standardfaxgeräts 106 (beispielsweise
ein herkömmliches
eigenständiges
Faxgerät
oder ein Multifunktionsgerät
mit Faxfähigkeiten)
verbunden. Alternativ umgeht die Zubehörleitung 109' die Zubehörbuchse 113 und
verbindet beispielsweise am Leitungsteiler 117 direkt mit
der üblichen
Datenübertragungsleitung 107.
Wie für
einen Fachmann verständlich
wäre, bringt
dies die Faxschnittstellenvorrichtung 102 mit dem Faxgerät 106 "online", so daß sowohl
die Faxschnittstellenvorrichtung 102 als auch das Faxgerät 106 in
dem, was als "parallele
Beziehung" bezeichnet
werden könnte, durch
dieselbe Datenübertragungsleitung 107 zum öffentlichen
Netzwerk 108 bedient werden.
-
Der
FEM-GATEWAY 104 umfaßt
einen Faxserver 110, einen Webserver 111, einen
E-Mail-Server 112 und ein Datennetzwerk 114. Der
Faxserver 110 verbindet mit dem E-Mail-Server 112 und
einem Datennetzwerk 114. Der Faxserver 110 verbindet
mit dem Datennetzwerk 114, das gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung die Verwendung eines TCP/IP-Protokolls umfaßt, das
auf einer Ethernet-Hardware läuft
und Router, Netzknoten, eine Verkabelung und eine andere Hardware
und Software umfaßt,
die für
eine zweckmäßige Verbindung
mit dem E-Mail-Netzwerk und mit dem E-Mail-Server erforderlich sind,
jedoch nicht darauf begrenzt ist. Es sollte selbstverständlich sein,
daß der
Schutzbereich der vorliegenden Erfindung andere Datennetzwerke 114,
einschließlich
lokaler und weiträumiger
Datennetzwerke umfaßt,
die andere Netzwerkprotokolle und eine andere Netzwerkhardware verwenden.
Der E-Mail-Server 112 verbindet mit
einem E-Mail-Netzwerk 116 (d. h. einem Netzwerk wie z.
B. dem Internet, einem Satellitennetzwerk, einem Kabelnetzwerk,
einem Fernsprechnetz, einem drahtlosen Netzwerk oder einem anderen
Datennetzwerk), das die Übertragung
von elektronischer Post (hierin als "E-Mail" bezeichnet) zu einer E-Mail-Vorrichtung 118 ermöglicht.
Eine E-Mail-Schnittstellenvorrichtung 120 (einschließlich beispielsweise
und ohne Begrenzung Hardware- und Softwaresystemen, die als E-Mail-Server
bekannt sind) (nachstehend auch als E-Mail-Server 120 bezeichnet)
verbindet die E-Mail-Vorrichtung 118 mit dem E-Mail-Netzwerk 116 und
daher mit dem Gateway-E-Mail-Server 112 über das
E-Mail-Netzwerk 116. Der Webserver 111 verbindet
mit dem Faxserver 110, dem Gateway-E-Mail-Server 112 und
dem Datennetzwerk 114 und daher mit dem E-Mail-Netzwerk 116.
Es sollte selbstverständlich
sein, daß die
in 1 dargestellten Verbindungsleitungen viele Arten von
Datenübertragungsabschnitten
darstellen, einschließlich
Standardtelefonleitungen, Datenübertragungsnetzwerken,
drahtlosen Datenübertragungsnetzwerken,
Kabeldatenübertragungsnetzwerken oder
anderen Netzwerken. Wie für
Fachleute selbstverständlich
ist, ist ein Benutzer des E-Mail-Netzwerks 116 mit
einer "E-Mail-Adresse" versehen, die einem
elektronischen "Briefkasten" entspricht, der dem
Benutzer "zugeordnet" ist und sich auf
dem E-Mail-Server 120 oder
anderswo entlang des E-Mail-Netzwerks befindet.
-
Obwohl
nur ein Faxgerät 106 und
nur eine Faxschnittstellenvorrichtung 102 in 1 gezeigt sind,
sind das Faxgerät 106 und
die Faxschnittstellenvorrichtung 102 jeweils für eine Vielzahl
von Faxgeräten 106 und
eine Vielzahl von Fax schnittstellenvorrichtungen 102 repräsentativ,
wobei jedes Faxgerät 106 der
Viel- zahl von Faxgeräten 106 einer
einzelnen Faxschnittstellenvorrichtung 102 der Vielzahl von
Faxschnittstellenvorrichtungen 102 zugeordnet ist. Es sollte
selbstverständlich
sein, daß die
Vielzahl von Faxgeräten 106 eine
beliebige faxfähige
Vorrichtung umfaßt,
einschließlich
beispielsweise und ohne Begrenzung herkömmlicher Faxgeräte, Multifunktionsgeräten, die
als Faxgeräte
arbeiten können,
oder Bildscannern, die als Faxsendevorrichtungen arbeiten können.
-
Es
sollte beachtet werden, daß,
obwohl nur eine E-Mail-Vorrichtung 118 und nur ein E-Mail-Server 120 in 1 gezeigt
sind, die E-Mail-Vorrichtung 118 und der E-Mail-Server 120 jeweils
für eine
Vielzahl von E-Mail-Vorrichtungen 118 und eine Vielzahl von
E-Mail-Servern 120 repräsentativ
sind, wobei jede E-Mail-Vorrichtung 118 der Vielzahl von E-Mail-Vorrichtungen 118 einem
einzelnen E-Mail-Server 120 der Vielzahl von E-Mail-Servern 120 zugeordnet
ist. Gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfassen die E-Mail-Vorrichtungen 118 Personalcomputer, die
Softwareprogramme (einschließlich
beispielsweise und ohne Begrenzung Softwareprogrammen, die in der
Industrie als "Browser" und "E-Mail-Leser" bekannt sind – die manchmal
hierin gemeinsam als "E-Mail-Browser" bezeichnet werden)
ausführen,
die ermöglichen,
daß ein
E-Mail-Empfänger eine
E-Mail empfängt,
die über
das E-Mail-Netzwerk 116 zum Empfänger übermittelt wird, E-Mail-Nachrichten
und Bilddateien anzeigt und wahlweise E-Mail-Nachrichten und Bilddateien
auf einem angeschlossenen Drucker druckt. Es sollte selbstverständlich sein,
daß die E-Mail-Vorrichtungen 118 alle
Arten von stationären und
tragbaren, lokalen und mit einem Computer verbundenen Netzwerkvorrichtungen
umfassen, die Softwareprogramme ausführen, die E-Mail-Übertragungs-
und -Anzeigefähigkeiten
bereitstellen. Es sollte auch selbstverständlich sein, daß die E-Mail-Server 120 beispielsweise
und ohne Begrenzung Hardware, Software, Datenübertragungsprogramme, analoge
Datenübertragungsschnittstellen,
digitale Datenübertragungsschnittstellen,
optische Datenübertragungsschnittstellen,
verdrahtete und drahtlose Datenübertragungsschnittstellen,
Kabeldatenübertragungsschnittstellen,
verschiedene Modems und andere eine E-Mail-Datenübertragung ermöglichende Hardwareadapter
und Softwareprogramme, die sich entweder in den Räumlichkeiten
des Benutzers befin den oder im Netzwerk befinden, oder beides, umfassen.
Ferner sollte es selbstverständlich
sein, daß der
Schutzbereich der vorliegenden Erfindung E-Mail-Server 120, die aus Einheiten
bestehen, die von ihren zugehörigen
E-Mail-Vorrichtungen 118 separat
sind, und E-Mail-Server 120, die in ihre zugehörigen E-Mail-Vorrichtungen 118 integriert
sind, umfaßt.
-
2 zeigt
in einer Blockdiagrammdarstellung den Faxserver 110 gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Der Faxserver 110 umfaßt eine
Vielzahl von Fax/Datenübertragungsschnittstellen 130,
die mit dem PN 108 über
einen PN-Datenübertragungsabschnitt
und mit einem Bus 134 zum Austausch von Signalen mit anderen
Komponenten des Faxservers 110 verbinden. Vorzugsweise
ist der PN-Datenübertragungsabschnitt 132 ein
digitaler Standard-T-1-Datenübertragungsabschnitt,
der einen multiplexierten codierten Trägerdienst bereitstellt. Alternativ
umfaßt
der PN-Datenübertragungsabschnitt 132 ein
Verbindungs- oder Netzwerksystem (siehe beispielsweise denjenigen
Datenübertragungsabschnitt 132'', der in 16 nachstehend
dargestellt und in Verbindung mit dieser erörtert wird). Die Fax/Datenübertragungsschnittstellen 130 stellen
eine Vielzahl von Fax- und Datenübertragungskanälen zur Übertragung
von Daten zwischen dem Faxserver 110 und den Faxschnittstellenvorrichtungen 102 bereit.
Jede Fax/Datenübertragungsschnittstelle 130 ist
in der Lage, eine Vielzahl von Funktionen an jedem Faxübertragungskanal
durchzuführen,
einschließlich
beispielsweise: Antworten auf eine Telefonleitung; Auflegen einer
Telefonleitung; Wählen
einer Telefonnummer; Senden von Faxdaten; Empfangen von Faxdaten;
Senden von Datensignalen; Empfangen von Datensignalen; Erzeugen
von DTMF-(Tastwahl)
Tönen;
Erfassen von DTMF-Tönen;
Empfangen einer ANI-(automatische Nummeridentifikation – die Nummer,
von der aus ein Anrufer einen Anruf einleitet) und DNIS-(Dienst
zur Identifikation einer gewählten
Nummer – die
vom Anrufer gewählte
Nummer) Information über
vorzugsweise beispielsweise Feature Group D; Wiedergeben von Sprachnachrichten;
und Umwandeln von Sprachsignalen zwischen analogen und digitalen
Formaten. Ein Beispiel einer Fax/Datenübertragungsschnittstelle 130,
die gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung annehmbar ist, ist eine Sprach/Fax/Modem-Datenübertragungsschnittstelle
des Modells VFX40ESC, die von Dialogic in Parsippany, NJ, erhältlich ist.
Es sollte selbstverständlich
sein, daß die in 2 gezeigten
Verbindungsleitungen viele Arten von Datenübertragungsabschnitten darstellen,
einschließlich
direkter Abschnitte, die durch einen direkten Kontakt zwischen Komponenten
definiert sind, und indirekter Abschnitte, die durch verschiedene Kabel,
Drähte
usw. definiert sind.
-
Andere
Komponenten des in 2 gezeigten Faxservers 110 umfassen:
eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU) 136 mit einem Direktzugriffsspeicher
(RAM); einen Massenspeicher 140, der eine Programm- und
Datenspeicherung vorsieht (einschließlich Speicherung von Faxbilddaten
und einer Information, die von einem Faxgerät 106 empfangen wird,
das mit dem Faxserver 110 verbunden ist und mit diesem
kommuniziert); eine Videoanzeige 146, eine Tastatur 150 und
eine Leistungsversorgung 152 – wobei alle der vorangehenden
Komponenten in einer Weise konfiguriert sind und miteinander arbeiten, die
für einen
Fachmann klar verständlich
ist.
-
Der
Faxserver 110, wie in 2 zu sehen, umfaßt auch
eine Datennetzwerkschnittstelle 154, durch die der Faxserver 110 Daten
mit dem Datennetzwerk 114 über das Kabel 156 austauscht,
um eine Übertragung
von Daten zwischen dem Faxserver 110 und dem E-Mail-Server 112 zu
ermöglichen. Die
Datennetzwerkschnittstelle 154 führt die Signalaufbereitung
und Formatumwandlungen durch, die erforderlich sind, um Daten über das
Datennetzwerk 114 zu übertragen.
Eine Datennetzwerkschnittstelle 154, die gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung annehmbar ist, ist ein Modell SMC9332DST,
das von Standard Microsystems Corporation in Hauppauge, NY, erhältlich ist, das
mit dem 100Base-T-Ethernet-Standard und dem TCP/IP-Protokoll kompatibel
ist. Es sollte selbstverständlich
sein, daß der
Schutzbereich der vorliegenden Erfindung andere Datennetzwerkschnittstellen 154 umfaßt, einschließlich beispielsweise
und ohne Begrenzung verdrahteter und drahtloser Datennetzwerkschnittstellen,
analoger Datennetzwerkschnittstellen, digitaler Datennetzwerkschnittstellen,
optischer Datennetzwerkschnittstellen und Datennetzwerkschnittstellen,
die mit anderen Hardware- und Softwarestandards und -protokollen
kompatibel sind.
-
Der
Faxserver 110 überwacht
seine Fax/Datenübertragungskanäle auf einen
Anruf von einer Faxschnittstellenvorrichtung 102. Nach
dem Empfangen eines solchen Anrufs an seinem Fax/Datenübertragungskanal
bedient der Faxserver 110 den Anruf unter anderen Aufgaben
durch: Überprüfen (gegen eine
gespeicherte Liste von gültigen
Identifikationscodes von Faxschnittstellenvorrichtungen 102),
daß der
Anruf verarbeitet werden soll; Empfangen einer E-Mail-Adresse, die
einem gewünschten
Empfänger eines
Dokuments zugeordnet ist, von der Faxschnittstellenvorrichtung 102;
wahlweise Empfangen einer Information, die den Sender identifiziert;
Empfangen von Faxbilddaten, die das zum gewünschten Empfänger zu übertragende
Dokument darstellen; wahlweise Vorbereiten und Weiterleiten einer
Bestätigung (d.
h. eines Faxdokuments mit einer einzelnen Seite mit Text, der angibt,
daß die
E-Mail-Adresse und die Faxbilddaten, die das Dokument darstellen,
vom Faxserver 110 empfangen wurden) zur Faxvorrichtung 106;
und Vorbereiten und Weiterleiten einer E-Mail-Nachricht 270 (siehe 4)
mit einem E-Mail-Nachrichtenteil 272 und einer angehängten Bilddatei 274 mit
Daten, die das Dokument darstellen, zum E-Mail-Server 112.
Der Faxserver 110 verarbeitet die von einem Faxgerät 106 empfangenen Faxbilddaten
zusammen mit einer Information, die von der Faxschnittstellenvorrichtung 102 empfangen wird,
und wandelt die Faxbilddaten in Bilddaten (nachstehend manchmal
als "formatierte
Bilddaten" bezeichnet)
um, die in einem beliebigen von mehreren Industriestandardformaten
für Bilder
oder Bitmap-Graphikbilder formatiert sind, einschließlich beispielsweise
und ohne Begrenzung Formaten wie z. B. "GIF", "PCX", "DCX", "TIFF" und "BMP", "JPEG", "PNG", "AWD".
-
Gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist der Faxserver 110 programmiert,
um Faxbilddaten, die von allen der Vielzahl von Faxgeräten 106 empfangen
werden, die zum Faxserver übermitteln,
in das gleiche, vorgewählte
Industriestandardformat umzuwandeln, wie vom Verwalter des FEM-GATEWAY 104 ausgewählt. Es
ist als Teil des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung vorgesehen, daß das ausgewählte Format,
in das der Faxserver 110 vorzugsweise programmiert ist,
Faxbilddaten umzuwandeln, ein Format ist, das automatisch mit Haupt-E-Mail-Lesern
und -Browsern, die auf dem Markt in einem gegebenen Zeitraum erhältlich sind, kompatibel
ist. Zum Zeitpunkt des Schreibens dieser Offenbarung ist das bevorzugte
Format folglich das "TIFF"-Format. Gemäß den bevorzugten
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung wird das ausgewählte Format, in das die Faxbilddaten
umgewandelt werden sollen, durch den Verwalter periodisch geändert (und
die Prozesse des Faxservers 110 entsprechend modifiziert),
so daß es
mit der automatischen Decodierungs- und Wiedervereinigungssoftware,
die beispielsweise von einer Mehrheit (oder ausgewählten Vielzahl)
von Browsern und E-Mail-Lesern auf dem "dann aktuellen" Markt für E-Mail-Vorrichtungen 118 verwendet
wird, kompatibel ist.
-
Gemäß den bevorzugten
Verfahren der vorliegenden Erfindung wandelt der Faxserver 104 folglich
nach dem Empfangen einer von einem Faxgerät 106 übermittelten
Faxnachricht die empfangenen Faxbilddaten automatisch in eine TIFF-formatierte Datei
um, wobei die TIFF-Datei mit der geeigneten ".TIF"-Dateierweiterung
benannt wird.
-
3 zeigt
in einer Blockdiagrammdarstellung den E-Mail-Server 112 gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Der E-Mail-Server umfaßt eine E-Mail-Netzwerkschnittstelle 200,
die mit dem E-Mail-Netzwerk 116 über einen
Datenübertragungsabschnitt 202 und
mit einem Bus 204 zum Austausch von Signalen mit anderen Komponenten
des E-Mail-Servers 112 verbindet. Vorzugsweise ist der
Datenübertragungsabschnitt 202 ein
Standard-Ethernet-Datenübertragungsabschnitt,
der TCP/IP-Datenübertragungsträgerdienste mit
hoher Geschwindigkeit bereitstellt. Die E-Mail-Netzwerkschnittstelle 200 ist
zu multiplexierten, codierten Datenübertragungsaustauschvorgängen mit
dem E-Mail-Netzwerk in der Lage. Der E-Mail-Server 112 wird als von Fachleuten
leicht verstanden betrachtet und führt, wie es für die vorliegende
Erfindung entscheidend ist, Funktionen des Empfangnes der adressierten
E-Mail mit einem Anhang (die E-Mail-Nachricht 270) und
des Leitens der E-Mail-Nachricht zur entsprechenden Netzwerkadresse
entlang des E-Mail-Netzwerks 116 beispielsweise
unter Verwendung von TCP/IP und geeigneten Domainadressierungs-
und Domänennamendiensten
durch. 3 stellt ferner schematisch andere Basiskomponenten
eines Standard-E-Mail-Servers dar, ein schließlich einer Datennetzwerkschnittstelle 224, über die
der E-Mail-Server mit dem Datennetzwerk 114 in Dialogverkehr
steht, eines zentralen Busses 204, einer CPU mit einem
RAM-Speicher 206, eines Massenspeichers 210, einer
Videoanzeige 216, einer Tastatur 220 und einer
Leistungsversorgung 222 – wobei alle der vorangehenden
Komponenten in einer Weise konfiguriert sind und untereinander arbeiten, die
für einen
Fachmann klar verständlich
ist. Obwohl es angesichts der relevanten Fähigkeit auf dem Fachgebiet
als unnötig
erachtet wird, wird das folgende als Beispiel als annehmbare Komponenten
des E-Mail-Servers 112 gegeben: E-Mail-Netzwerkschnittstelle 200 als
Modem des Modells 1400FXSA, das von Practical Peripherals, Inc.,
in Thousand Oaks, Kalifornien, erhältlich ist; Datennetzwerkschnittstelle 224 als
Modell SMC9332DST, das von Standard Microsystems Corporation in
Hauppauge, New York, erhältlich
ist, der mit dem 100BaseT-Ethernet-Standard und dem TCP/IP-Protokoll
kompatibel ist; und "Microsoft
Exchange Mail" oder "UNIX SENDMAIL", die auf der CPU 206 arbeiten.
In alternativen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung sind alle oder einige der E-Mail-Funktionen
des Gateway-E-Mail-Servers 112 als Teil des Faxservers 110 integriert
und werden von diesem durchgeführt.
Ferner ist das Datennetzwerk 114 in alternativen Ausführungsbeispielen
einfach der Bus eines einzelnen PC, der die geeignete Hardware und
Software sowohl des Faxservers 110 als auch des E-Mail-Servers 112 beherbergt,
und die CPU/der RAM, die Speicherung, das Video, die Tastatur und
die Leistungsversorgung sind alle üblich, wie alle für einen
Fachmann verständlich
wären.
Eine weitere Erläuterung
des E-Mail-Servers 112 wird als nicht notwendig erachtet,
da die geeignete Hardware, Software und deren Betrieb als Fachleuten
gut bekannt betrachtet werden.
-
4 zeigt
eine schematische Darstellung einer E-Mail-Nachricht 270 gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die E-Mail-Nachricht 270 umfaßt einen
Nachrichtenteil 272, der nachstehend beschrieben wird,
und eine angehängte
Bilddatei 274. Die angehängte Bilddatei 274 umfaßt Bilddaten,
die das über
E-Mail vom Faxgerät 106 des
Senders zur E-Mail-Vorrichtung 118 des
Empfängers
durch das FAX/E-Mail-Datenübertragungssystem 100 übertragene
Dokument darstellen. Die in der angehängten Bilddatei 274 gespeicherten
Bilddaten sind vorzugsweise die vorher erwähnten formatierten Bilddaten
und befinden sich, wie vorher erwähnt, vorzugsweise in einem
ausgewählten
Format mit breiter Kompatibilität
mit den dann aktuellen Browsern und E-Mail-Lesern.
-
Der
Nachrichtenteil 272 der E-Mail-Nachricht 270 wird
durch den Faxserver 110 erzeugt und zum Gateway-E-Mail-Server 112 zur Übermittlung
an das E-Mail-Netzwerk 116 weitergeleitet.
Der Nachrichtenteil 272 umfaßt eine Vielzahl von Informationen,
die eben der Information entsprechen, die im in 5 dargestellten
Nachrichtenteil 272' angezeigt
wird. Der Nachrichtenteil 272' ist in 5 in einer
beispielhaften Weise dargestellt, wie er auf dem Bildschirm des
Benutzers an der E-Mail-Vorrichtung 118 erscheinen würde, und
soll hierin manchmal als vom Empfänger betrachteter Nachrichtenteil 272' bezeichnet
werden, wie von dem vom Faxserver 110 erzeugten Nachrichtenteil 272 unterschieden.
Der beispielhafte vom Empfänger
betrachtete Nachrichtenteil 272' umfaßt einen Kopfzeilenteil 276,
einen Körperteil 280 und
einen Anhangteil 284. Der Kopfzeilenteil 276 des
vom Empfänger
betrachteten Nachrichtenteils 272' umfaßt eine Vielzahl von Beschreibungstextmarken
und zugehörige
Felder. Ein "AN"-Feld 282 benachbart
zu einer "An"-Beschreibungstextmarke 283 gibt
die E-Mail-Adresse des beabsichtigten Empfängers der E-Mail-Nachricht 270 an,
wie durch den Sender unter Verwendung des Tastenfeldes 342 der
Faxschnittstellenvorrichtung 102 eingegeben. Der vom Empfänger betrachtete Nachrichtenteil 272' umfaßt ein "VON"-Feld 286 benachbart
zu einer "Von:"-Beschreibungstextmarke 288,
das allgemein die Identität
des Senders als dem Fax/E-Mail-Datenübertragungssystem 100 bekannt angibt.
(Beispielsweise der Name der Einheit, wo sich das Faxgerät 106 des
Senders und die Faxschnittstellenvorrichtung 102 befinden).
Ein bevorzugtes alternatives Ausführungsbeispiel, das für den Sender
als Eingabe durch den Sender unter Verwendung des Tastenfeldes 342 der
Faxschnittstellenvorrichtung 102 optional ist, besteht
darin, neben der allgemeinen Identität des Senders im Textfeld 286 den Namen
des individuellen Senders als dem Fax/E-Mail-Datenübertragungssystem 100 bekannt aufzuzeichnen.
Ein Feld 290 "ANTWORT
AN" benachbart zu
einer Beschreibungstextmarke 292 "Antwort an:" sieht eine E-Mail-Adresse des FEM-GATEWAY 104 und
einen Transaktionscode, der der Faxschnittstellenvorrichtung 102 des
Senders zugeordnet ist, vor, wobei der Code durch das FEM-GATEWAY-System
zur Aufgabenverfolgung und für
einen Problembericht erzeugt wird. Der vom Empfänger betrachtete Nachrichtenteil 272' umfaßt auch
ein "BETREFF"-Feld 294 benachbart
zu einer "Betreff"-Beschreibungstextmarke 296,
das eine Anmerkung für
den Empfänger
enthält,
daß die E-Mail-Nachricht 270 ein
eingehendes Fax als angehängte
Bilddatei enthält.
-
Der
Körperteil 280 des
beispielhaften vom Empfänger
betrachteten Nachrichtenteils 272', wie in 5 zu sehen,
umfaßt
einen Text 300, der Werbung vorsieht und den Empfänger der
E-Mail-Nachricht 270 anweist, wie die angehängte Bilddatei 274 (d.
h. das Dokument) zu betrachten ist. Der Text 300 weist den
Empfänger
auch an, wie auf zusätzliche
Information über
die Dienste zuzugreifen ist, die über das Datenübertragungssystem 100 bereitgestellt
werden, einschließlich,
falls erforderlich, wie ein kompatibles Anzeigesoftwareprogramm
zu empfangen ist, das in der Lage ist, die angehängte Bilddatei 274 anzuzeigen.
Der Körperteil 280 umfaßt in diesem
gezeigten Ausführungsbeispiel
einen Link 297 zu einem Ort entlang des E-Mail-Netzwerks 116,
wie z. B. einen HTML-Link 297, der auf eine Internetwebseite
hinweist und den Zugriff auf diese ermöglicht, auf welcher eine Information
und ein Zugang zu einer Anzeigesoftware für den Empfänger zur Verfügung steht. Die
Verwendung eines "HTML-Links" als Bezug auf ein
Protokoll, das verwendet wird, um mit Internetwebseiten zu koppeln,
wird als Fachleuten gut bekannt betrachtet. Die Verwendung einer "Webseite" als Bezug auf ein
Datenübertragungsmedium,
wie dem globalen Internet-Computernetzwerk zugeordnet, wird als
Fachleuten gut bekannt betrachtet.
-
Der
Anhangteil 284 des beispielhaften vom Empfänger betrachteten
Nachrichtenteils 272',
wie in 5 zu sehen, umfaßt ein "Zugriffskästchen" 298, das auf die Bilddatei 274,
die an den Nachrichtenteil 272 angehängt ist, hinweist und den Zugriff
auf diese ermöglicht.
Das Zugriffskästchen 298 ist
jenes, das vom Browser der E-Mail-Vorrichtung 118 zu dem Zeitpunkt
zugewiesen wird, zu dem der Anhang von der E-Mail-Vorrichtung heruntergeladen
und an dieser gespeichert wird. Die Verwendung eines "Zugriffskästchens" als Hinweis auf
eine Datei wird als Fachleuten gut bekannt betrachtet. Die Bilddatei 274, wie
angemerkt, umfaßt
eine Darstellung des vom Sender gesandten Dokuments zum Empfang
durch den Empfänger
der E-Mail-Nachricht 270. Ein Beschreibungstextteil 299 benachbart
zum Zugriffskästchenteil 298 sieht
Informationsdaten für
den Empfänger
hinsichtlich der Art, des Codierschemas, der Beschreibung und eine
andere Information relativ zum Anhang 274 vor.
-
Die
Information und die Daten, die verwendet werden, um die "Felder" 282, 286, 290 des
Kopfzeilenteils 276 zu füllen, sowie der Text 300 und
die Linkdaten 297 des Körperteils 280 sowie
die Informationsdaten, die im Textteil 299 zu finden sind,
sind alle Informationen und Daten, die vom Faxserver 110 während der
Schritte 1034 und 1036 des nachstehend beschriebenen
Prozesses (siehe 11A) empfangen werden und/oder
in Schritt 1074 des Prozesses (siehe 11C) erzeugt werden, und sind diejenigen Informationen
und Daten, die den Nachrichtenteil 272 der E-Mail-Nachricht 270,
die in 4 dargestellt ist, bilden.
-
6 zeigt
eine Blockdiagrammdarstellung einer Faxschnittstellenvorrichtung 102 gemäß der Vorrichtung
des bevorzugten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung. Die Vorrichtung führt eine Vielzahl von Funktionen
durch, einschließlich Annehmen
von Eingaben am Tastenfeld 342, Anzeigen einer Information
an einer Anzeige 344, Koppeln mit der Datenübertragungsleitung 107 und
Eingreifen in einen interaktiven Informationsaustausch mit dem FEM-GATEWAY 104.
-
Die
Faxschnittstellenvorrichtung 102 umfaßt eine Fernsprechschaltung 320,
die mit einer DSP-Schaltung 322 und einer Codec-Schaltung 321 verbindet
und zusammenwirkt, um eine Fernsprechschnittstellenunterstützung bereitzustellen.
Die Fernsprechschaltung verbindet über einen Telefonleitungs-Überspannungsschutz 326,
einen Telefonleitungskoppler 332 und die Zubehörtelefonleitung 109 mit
der Datenübertragungsleitung 107,
die auch mit einem Faxgerät 106 verbindet.
Wie vorher erwähnt, ist
die Faxschnittstellenvorrichtung 102 vorzugsweise über die
Verbindung mit der Zubehör-RJ-11-Buchse 113 eines
Standardfaxgeräts
oder Faxmodems mit der üblichen
Datenübertragungsleitung 107 (in
einer "parallelen
Beziehung" zum Faxgerät 106)
und alternativ über
die Verbindung der Zubehörte lefonleitung 109 über einen
Teiler 117 mit der Datenübertragungsleitung 107 verbunden.
-
Die
Codec-Schaltung 321 verbindet mit der Fernsprechschaltung 320 und
mit der DSP-Schaltung 322, welche Analog-Digital-Umwandlungen
zur Tonerzeugung und -erfassung durchführt. Ein Beispiel dieses Codec
ist ein Texas Instruments TCM29C16, der von Texas Instruments mit
Sitz in Houston, Texas, erhältlich
ist.
-
Die
DSP-Schaltung 322 gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfaßt
einen Digitalsignalprozessor mit einem integrierten Flashspeicher
zur Programmspeicherung, einen RAM zur vorübergehenden Datenspeicherung,
eine Codec-Schnittstelle zur Audioeingabe und -ausgabe und einen
Erweiterungsbus zum Verbinden mit anderen erforderlichen Peripheriegeräten. Ein
Beispiel dieses DSP ist ein Texas Instruments TMS320F206, der von
Texas Instruments in Houston, Texas, erhältlich ist.
-
Die
DSP-Schaltung 322 ist mit einem seriellen nicht-flüchtigen
Speicher NVRam 323, mit der Anzeige 344, die beispielsweise
aus einer Flüssigkristallanzeige
(LCD) mit einer eingebauten Steuereinheit besteht, und mit dem Tastenfeld
(10a) 342 mit einem Standard-DTMF-Tastenfeld
im Fernsprechstil und üblichen
Steuertasten verbunden. Der NVRam 323 führt Speicherfunktionen durch,
wie z. B. Speicherung von E-Mail-Adressen und Seriennummerinformationen
hinsichtlich der Schnittstellenvorrichtung 102. Ein Beispiel
dieser Art von NVRAM ist 24c65/sm-ND, erhältlich von Microchip Technology mit
Sitz in Chandler, Arizona. Ein Beispiel der Anzeige ist DMC-24227NYU,
erhältlich
von Optrex mit Sitz in Torrence, Kalifornien.
-
Die
Fernsprechschaltung 320 ist mit dem Codec 321,
dem Lautsprecher 346 und der Überspannungsschutzschaltung 326 verbunden.
Die Fernsprechschaltung 320 führt eine Vielzahl von Funktionen
durch, einschließlich
Ruferfassung, Schleifenstrom und Ein- und Aushängesteuerung. Ein Beispiel dieser
Schaltung ist die TS117, die von CP Clare mit Sitz in Wakefield,
Massachusetts, erhältlich
ist. Der Lautsprecher 346 stellt eine Leitungsüberwachung und
Programmsteuerung- Audiorückkopplung
bereit. Ein Beispiel des Lautsprechers 346 als Verstärker ist der
LM380, der von National Semiconductor mit Sitz in Santa Clara, Kalifornien,
erhältlich
ist. Der Telefonleitungskoppler 332 verbindet mit dem Überspannungsschutz 326 und
stellt eine Fernsprechbuchse zum Koppeln mit der Zubehörtelefonleitung 109 bereit,
die mit dem Faxgerät 106 verbunden
ist. Ein Beispiel eines solchen geeigneten Kopplers ist 555979-1
von AMP Incorporated mit Sitz in Harrisburg, Pennsylvania. Eine
Leistungsversorgung 341 verbindet über den Leistungsadapter 340 mit
einer Quelle für
Wechselspannung und liefert die erforderliche Leistung zu den Komponenten
der Schnittstellenvorrichtung 102.
-
In
einer Konfiguration und Betriebsweise, die von Fachleuten verstanden
werden würden,
wirken die Fernsprechschaltung 320, der Codec 321 und
die DSP-Schaltung 322 zusammen
und stehen in Dialogverkehr, um die Funktionen durchzuführen, die
die vorstehend erwähnten
umfassen, aber nicht auf diese begrenzt sind. Als Beispiel gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung: verbindet der Codec 321 mit
dem DSP 322 über
den Codec-Signalbus 316 und steht mit diesem in Kommunikation; überträgt der Signalbus 318 analoge
Signale, die von einer Fernsprechgesellschaft-Zentralverwaltung
(d. h. Teil des PTN 108) stammen und die von der Faxschnittstellenvorrichtung 102 über die
Zubehörtelefonleitung 109 empfangen
werden; demoduliert der Codec 321 die analogen Signale
und erzeugt digitale Darstellungen der analogen Signale, die über den
Codec-Signalbus 316 zur Analyse durch den DSP 322 übertragen
werden; umfassen die analogen Signale üblicherweise beispielsweise
und ohne Begrenzung Wähltonsignale,
DTMF-Signale und Faxtonsignale; nachdem die digitalen Darstellungen der
analogen Signale durch den DSP analysiert und identifiziert sind
(gemäß einer
Programmierung, die innerhalb des ROM-Speichers der DSP-Schaltung gespeichert
ist), bestimmt der DSP, ob eine Antwort erforderlich ist oder nicht,
und, wenn ja, bestimmt er die geeignete Antwort auf das analoge
Signal; erzeugt der DSP 322 zum Antworten geeignete digitale Signale,
die vom Codec 321 moduliert werden, um analoge Signale
zu erzeugen, die entlang des Signalbusses 318 an die Fernsprechschaltung 320 und schließlich an
die Faxleitung 107 ausgegeben werden; gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel kann
der Codec 321 analoge Signale im Datenübertragungsformat Bell 202 (das
ein Stan dard-AT&T-Frequenzumtast-Datenübertragungsschema
ist) und im V.21-Datenübertragungsformat (das
eine Standard-Faxverhandlungs- und -steuerprozedur der CCITT Group
3 ist) modulieren und demodulieren.
-
Als
Beispiel des Dialogverkehrs zwischen dem Codec 321 und
der DSP-Schaltung 322 betrachte man einen Sender, der ein
Dokument zu einem gewünschten
Empfänger über Fax/E-Mail
gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung übertragen
will. Hier kann auf die Prozeßpläne und die
Beschreibung in Bezug auf 9A–9C Bezug
genommen werden. Als Reaktion auf die Eingabe des "GO"-Befehls an der Faxschnittstellenvorrichtung 102 durch
den Sender stellt die Faxschnittstellenvorrichtung 102 und
daher die DSP-Schaltung 322 (gemäß Schritt 924 (9B) des
nachstehend beschriebenen bevorzugten Verfahrens) eine Fernsprechverbindung
mit dem Faxserver 110 her, indem sie den Faxserver über die
Telefonleitung 107 anruft. Dazu muß die DSP-Schaltung 322 den
Signalbus 318 (der die Aktivität auf der Zubehörtelefonleitung 109 widerspiegelt,
die die Verlängerung
der Faxleitung 107 ist), auf die Anwesenheit eines analogen
Wähltonsignals
durch Analysieren von digitalen Darstellungen (erzeugt durch den Codec 321 und übertragen über den
Codec-Signalbus 316 zur DSP-Schaltung 322) der analogen
Signale überwachen.
Nach dem Empfangen und Identifizieren des Wähltonsignals reagiert die DSP-Schaltung 322 gemäß der Programmierung,
die sich in Speicherteilen der DSP-Schaltung befindet, um DTMF-Ziffern entsprechend
der Telefonnummer des Faxservers 110 zu erzeugen. Nach
dem Empfangen der digitalen Darstellungen der Ziffern der Telefonnummer
vom DSP 322 über
den Codec-Signalbus 316 moduliert der Codec 321 die
digitalen Daten, um die entsprechenden DTMF-Ziffern zur Ausgabe über den
Signalbus 318 an die Fernsprechschaltung 320 und
letztlich an die Telefonleitung 107 zu erzeugen. Man beachte,
daß der
Codec 321 und die DSP-Schaltung 322 in vielen
anderen Fällen
unter Verwendung von ähnlichen
Quittungsaustauschverfahren zusammenarbeiten, um Signale zum und
vom PTN 108 über
die Telefonleitung 107 (und Zubehörleitung 109) zu übertragen,
um die Funktionalität
bereitzustellen, die für
die Faxschnittstellenvorrichtung 102 und daher das Fax/E-Mail-Datenübertragungssystem 100 erforderlich
ist, um Dokumente an E-Mail-Empfänger zu übertragen.
-
Gemäß einem
alternativen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, das in 7 gezeigt
ist, verbinden eine Faxschnittstellenvorrichtung 102' und ein Faxgerät 106' mit einer Nebenstellenanlage
(PBX) 115, bevor sie mit dem öffentlichen Netzwerk 108' verbinden.
Es ist selbstverständlich,
daß die übliche Datenübertragungsleitung 107 in
diesem alternativen Ausführungsbeispiel
eine PBX-Leitung ist,
die einen Wählton
vorsieht, der an der PBX 115 erzeugt wird, und für die Zwecke
der vorliegenden Erfindung ähnlich
der CO-Leitung 107 von 1 funktioniert.
Es sollte selbstverständlich
sein, daß der Schutzbereich
dieses alternativen Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung eine Faxschnittstellenvorrichtung 102' umfaßt, die
in eine PBX 115 integriert ist. Es sollte auch selbstverständlich sein, daß das alternative
Ausführungsbeispiel
von 7 in einer Weise im Wesentlichen ähnlich zum
bevorzugten Ausführungsbeispiel
Faxgeräte 106' mit beliebigen
faxfähigen
Vorrichtungen umfaßt,
einschließlich beispielsweise
und ohne Begrenzung herkömmlicher Faxgeräte, Multifunktionsgeräten, die
als Faxgeräte arbeiten
können,
oder Bildscannern, die als Faxsendevorrichtungen arbeiten können.
-
Gemäß anderen
alternativen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung werden das öffentliche Fernsprechnetz 108 und
das E-Mail-Netzwerk 116 gegen ein beliebiges einer Vielfalt
von verschiedenen Verbindungsnetzwerken, einschließlich einer
beliebigen Kombination von öffentlichen,
privaten, Wähl-,
Nicht-Wähl-, Festnetz-,
Nicht-Festnetz -, digitalen, analogen, Inband-Signalisierungs-,
Außerband-Singalisierungs-,
Sprach-, Daten-, lokalen oder weiträumigen Netzwerken, ausgetauscht.
Obwohl DTMF-Signalisierung und die Übertragung von Information über DTMF-
und Datensignalisierungsformate im bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung offenbart sind, umfassen außerdem andere
alternative Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung Verfahren und eine Vorrichtung, die der
Signalisierung und Übertragung
von Information über
alternative Signalisierungsnetzwerke und -formate Rechnung tragen,
einschließlich
Modemdatenübertragungen,
eines dienstintegrierten digitalen Fernmeldenetzes (ISDN) und anderer
Außerband-
und Inband-Signalisierungsverfahren, wodurch Signale und Informationen
zwischen einem FEM-GATEWAY 104 und einer Faxschnittstellenvorrichtung 102 übertragen
werden. Gemäß noch weiteren
alternativen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung umfaßt
die Vorrichtung des Fax/E-Mail-Datenübertragungssystems 100 einen FEM-GATEWAY 104,
der nur einen Computer verwendet, der eine erforderliche Hardware
umfaßt
und erforderliche Programme ausführt,
die auf dem Faxserver 110 und dem E-Mail-Server 112 des
bevorzugten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung vorhanden sind. In noch weiteren alternativen
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung umfaßt
die Vorrichtung des Fax/E-Mail-Datenübertragungssystems 100 mehrere
Computer, die die erforderliche Hardware und Software umfassen,
die auf dem Faxserver 110 des bevorzugten Ausführungsbeispiels
vorhanden sind, und mehrere Computer, die die erforderliche Hardware
und Software umfassen, die auf dem E-Mail-Server 112 des
bevorzugten Ausführungsbeispiels
vorhanden sind. Es sollte selbstverständlich sein, daß es innerhalb
des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung liegt, daß die angegebenen
Untersysteme (Server 110, 112, 111) des
FEM-GATEWAY 104 annehmbar entweder geographisch getrennt
oder geographisch gemeinsam angeordnet sind.
-
In 1 und 11 ist ein Webserver 111, 111' dargestellt.
Der Webserver 111, 111' ist ein wahlweiser Computer (oder
ein Programm auf Computerbasis), der einen Benutzerzugriff auf eine
Information hinsichtlich Transaktionen vorsieht, die durch das FAX/E-Mail-Datenübertragungssystem 100 verarbeitet
werden. Der Webserver kommuniziert mit dem Faxserver 110 und
dem E-Mail-Server 112 über
ein Datennetzwerk 114. Wie für Fachleute selbstverständlich ist,
stellt ein Webserver einen Zugriff für Benutzer unter Verwendung
von Computern, die mit einem Datennetzwerk (wie z. B. dem Internet)
verbunden sind, für
den Zweck des Zugreifens auf eine Information von und des Dialogverkehrs
mit Computern, die direkt oder indirekt mit dem Webserver verbunden
sind, bereit. Als Beispiel ermöglicht
der Webserver 111, 111' einem Benutzer des Datenübertragungssystems 100,
auf eine Information über
sein Netzkonto wie z. B. eine Bezahlungsinformation, eine Rechnungsinformation,
eine Dienstinformation sowie aktuelle und historische Daten über Fax-an-E-Mail-Transaktionen,
die vom Faxgerät 102 des
Benutzers erzeugt werden, zuzugreifen. Außerdem ermöglicht der Webserver einem
Benut zer, mit dem Datenübertragungssystem 100 in
Dialogverkehr zu treten, um Benutzervorlieben hinzuzufügen, zu
löschen
oder zu ändern.
Als Beispiel könnte
ein Benutzer einen Zugangscode oder die Priorität einer anhängigen Fax-an-E-Mail-Nachricht ändern.
-
8 zeigt
einen Überblick über ein
bevorzugtes Verfahren der vorliegenden Erfindung und stellt eine
Vielzahl von Schritten dar, die erforderlich sind, um ein Ausdruckdokument
(hierin auch als "Dokument" bezeichnet und einschließlich irgendeines Gegenstandes,
der durch das Faxgerät 106 oder
ein Äquivalent
von diesem übertragen
werden kann) zu einem gewünschten
Empfänger
unter Verwendung des hierin offenbarten Fax/E-Mail-Datenübertragungssystems 100 zu übertragen.
Die einzelnen Schritte des Verfahrens werden durch verschiedene Elemente
und Kombinationen von Elementen des Systems 100 durchgeführt, die
gemeinsam arbeiten und durch die Figuren, die folgen, detailliert
dargestellt werden. Nach dem Starten in Schritt 800 geht das
Verfahren zu Schritt 802 weiter, in dem das System 100 vom
Sender des Dokuments eine E-Mail-Adresse empfängt, die vorher dem gewünschten
Empfänger
des Dokuments zugeordnet oder zugewiesen wurde, und wahlweise die E-Mail-Adresse
des Empfängers
zur zukünftigen
Verwendung speichert. Gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird die E-Mail-Adresse des Empfängers in
das System 100 durch den Sender des Dokuments durch Dialogverkehr
mit dem Tastenfeld 342 im Telefonstil der Faxschnittstellenvorrichtung 102 des
Senders, die mit dem PTN 108 verbunden ist, eingegeben
oder aus dem Speicher in dieses abgerufen. Mit Fortsetzung in Schritt 804 empfängt und
speichert das System 100 Faxbilddaten, die vom Faxgerät 106 des
Senders erzeugt werden und die das zum gewünschten Empfänger über E-Mail
zu übertragende
Dokument darstellen. Die Faxbilddaten werden typischerweise durch
einen Rasterisierungsprozeß erzeugt,
der am Faxgerät 106 des
Senders durch Hardware, durch Software oder durch Zusammenwirkung
zwischen Hardware und Software durchgeführt wird, und werden typischerweise
in dem, was als "G3-Protokoll" bekannt ist, übertragen,
was alles Fachleuten gut bekannt ist. Nach dem Empfangen und Speichern
der Faxbilddaten liefert das System 100 in Schritt 806 eine
wahlweise Bestätigung
(vom Sender auswählbar)
an den Sender, die anzeigt, daß die E-Mail-Adresse
und die Faxbilddaten vom System 100 empfangen wurden. Die
Bestätigung
liegt beispielsweise in Form einer einzelnen Seite vor, die vom
FEM-GATEWAY 104 zum Empfang durch das Faxgerät 106 des
Senders übertragen
wird, als ob die Bestätigung
ein herkömmliches
Faxdokument wäre,
das vom Faxgerät 106 des
Senders empfangen wird. Eine alternative Weise zum Liefern der Bestätigung zum
Sender besteht darin, den Webserver 111 in einer Weise
zu aktualisieren, die ermöglicht, daß der Sender
des Originalfax (der ein registrierter Benutzer des Datenübertragungssystems 100 ist) auf
eine Information auf dem Webserver zugreift, die den Zustand von
Fax-an-E-Mail-Nachrichten anzeigt, die dieser Sender über das
System gesandt hat. Noch weitere alternative Verfahren zum Senden
einer Bestätigung
sind annehmbar, wie beispielsweise Liefern einer Anmerkung der erfolgreichen Übermittlung
an eine E-Mail-Adresse eines registrierten Senders. Mit Vorgehen
zu Schritt 808 erzeugt das System 100 eine E-Mail-Nachricht 270,
die an den Empfänger
an der vorher empfangenen E-Mail-Adresse adressiert ist, welche
einen Nachrichtenteil 272 und eine angehängte Bilddatei 274,
die die vorher empfangenen Faxbilddaten enthält, die in einem Industriestandardformat
zum Speichern graphischer Daten gespeichert wurden, umfaßt. Gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
wird das Codieren des Anhangs 274 auch in diesem Schritt
durchgeführt
(sowie wahlweise die vorher erwähnte
Bildverarbeitung). Die Prozesse des Anhängens einer Bilddatei 274 an
eine E-Mail-Nachricht 270 (beispielsweise kompatibel mit
MIME-Codierung), des Speicherns graphischer Daten in Industriestandardformaten
und des Codierens der Datei werden als Fachleuten gut bekannt betrachtet.
In Schritt 810 übermittelt
das System 100 die E-Mail-Nachricht 270 an ein E-Mail-Netzwerk 116 mit
ihren zugehörigen
Bilddaten in der angehängten,
vorzugsweise codierten Bilddatei 274 zur Übermittlung
an die E-Mail-Adresse, die dem Empfänger zugeordnet ist und im
Nachrichtenteil 272 enthalten ist. Sobald der Empfänger die E-Mail-Nachricht 270 empfängt, betrachtet
der Empfänger
in Schritt 812 die E-Mail-Nachricht 270, einschließlich ihres
Nachrichtenteils 272. Das Betrachten des angehängten Dokuments
(durch die Faxbilddaten der angehängten Bilddatei 274 dargestellt) durch
die herkömmliche
Verwendung eines geeigneten Computerprogramms, das als "Browser", "Anzeigeprogramm" oder "E-Mail-Leser" bekannt ist, wird zumindest durch "Klicken" auf den Dateianhang,
der sich im Zugriffskästchenteil 298 befindet,
der sich im Anhangteil 284 des Nach richtenteils 272 befindet, durchgeführt. (Siehe
obige Erörterung
hinsichtlich 5). Nach dem Betrachten der
E-Mail-Nachricht 270 durch den Empfänger endet das Verfahren in Schritt 814.
Gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird dann, da der Anhang 274 in
ein weitgehend populäres
Bildformat (z. B. TIFF) umgewandelt wurde, das wünschenswerterweise mit einer
Mehrheit von Browsern und E-Mail-Lesern auf dem dann aktuellen Markt
kompatibel ist, und da die Bilddatei entsprechend codiert ist, gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung das Betrachten einfach durch "Klicken" auf den Dateianhang-Zugriffskästchenteil 298 durchgeführt, welcher
im Anhangteil 284 des Nachrichtenteils 272 der
E-Mail-Nachricht 270 zu finden ist. Wenn die E-Mail-Vorrichtung 118 einen
Browser oder E-Mail-Leser betreibt, der nicht unmittelbar mit dem
Bilddatenformat/der Codierung kompatibel ist, in das/die der Anhang
umgewandelt/codiert wurde, ist es selbstverständlich, daß ein zusätzlicher Benutzereingriff erforderlich
ist, um den Anhang vor dem Betrachten zweckmäßig zu decodieren.
-
Um
einen Fax-an-E-Mail-Dienst durch Durchführen von einigen der verschiedenen
Schritte der vorstehend mit Bezug auf 8 beschriebenen Vielzahl
von Schritten zu ermöglichen,
führt die
Faxschnittstellenvorrichtung 102 der vorliegenden Erfindung
einen Vorfeldprozeß 830 aus
und der Faxserver 110 führt
einen Prozeß 1020 aus,
der hierin als COMCON-Prozeß 1020 bezeichnet
werden soll. 9 bzw. 11 zeigen
den Vorfeldprozeß 830 und
den COMCON-Prozeß 1020 gemäß dem bevorzugten
Verfahren der vorliegenden Erfindung.
-
Mit
Bezug nun auf 9A beginnt der Vorfeldprozeß 830 in
Schritt 832 und geht zu Schritt 834 weiter, in
dem die Faxschnittstellenvorrichtung 102 eine Leerlaufzeitnachricht
auf ihrer Anzeige 344 zeigt, während die Faxschnittstellenvorrichtung 102 darauf
wartet, daß ein
Sender ein Dokument an einen Empfänger über E-Mail übertragen will. (Die Leerlaufzeitnachricht
könnte
beispielsweise eine Information, die den Hersteller der Faxschnittstellenvorrichtung 102 identifiziert,
eine Information, die einen Benutzer anweist, wie ein Dokument an
einen Empfänger über E-Mail zu senden ist,
eine Information, die andere verfügbare Dienste bewirbt, usw.
umfassen). In Schritt 836 überwacht die Faxschnittstellenvorrichtung 102 das
Tas tenfeld 342 auf eine Eingabeaktivität, um die Eingabe durch einen
Benutzer und potentiellen Sender eines Fax-an-E-Mail-Dokuments zu
erfassen. Vorzugsweise umfaßt
der Fax-an-E-Mail-Befehl DTMF-Ziffern, die am Tastenfeld 342 des
Faxgeräts
eingegeben werden; beispielsweise die Eingabe der Tastenanschläge "A" oder "QDial". (Man nehme bitte auf 10A für
weitere Tastenfelddetails Bezug). Als nächstes stellt die Faxschnittstellenvorrichtung 102 in
Schritt 838 fest, ob sie eine Eingabe am Tastenfeld 342 empfangen
hat oder nicht. Wenn die Eingabe nicht von der Faxschnittstellenvorrichtung 102 empfangen
wurde, geht der Vorfeldprozeß 830 in einer
Schleife zu Schritt 834 zurück und zeigt wieder eine Leerlaufzeitnachricht
an. Wenn eine Eingabe von der Faxschnittstellenvorrichtung 102 empfangen wurde,
fordert die Faxschnittstellenvorrichtung 102 in Schritt 840 vom
Sender eine E-Mail-Adresse an, die dem gewünschten Empfänger eines
Dokuments zugeordnet ist, indem sie einen Aufforderungstext auf der
Anzeige 344 anzeigt, der den Sender anweist, eine E-Mail-Adresse
für den
Empfänger
einzugeben oder eine vorher gespeicherte E-Mail-Adresse aus dem
Speicher der Faxschnittstellenvorrichtung 102 abzurufen.
Nach dem Auffordern des Senders, eine E-Mail-Adresse einzugeben,
empfängt
die Faxschnittstellenvorrichtung 102 (in Schritt 842)
die Zeichen der E-Mail-Adresse, die vom Sender eingegeben wurde,
zeigt die Zeichen, wenn sie empfangen werden, auf der Anzeige 344 an
und behält
die E-Mail-Adresse für
die zukünftige
Verwendung bei (im Speicher gespeichert).
-
Gemäß dem bevorzugten
Verfahren der vorliegenden Erfindung und wie vorher angemerkt, wird eine
E-Mail-Adresse, die einem gewünschten
Empfänger
zugeordnet ist, durch den Sender (in Schritt 842) unter
Verwendung des Tastenfelds 342 im Telefonstil der Faxschnittstellenvorrichtung 102 des
Senders eingegeben, nachdem von ihm die E-Mail-Adresse des Empfängers in
einer ersten Reihe (oder Zeile) (z. B. der unteren Zeile 334a)
der Anzeige 344 angefordert wurde. Da das Standardtelefontastenfeld,
wie durch das Tastenfeld 342 dargestellt, auf 12 Eingabetasten 342a eingeschränkt ist, müssen mehrere
alphanumerische Zeichen jeder der 12 verfügbaren Tasten 342a zugeordnet
werden, um alle Zeichen bereitzustellen, die erforderlich sind,
um eine gültige
E-Mail-Adresse zu erzeugen. Dies wird bewerkstelligt, indem Zeichen
den Tasten 342a entweder in alphabeti scher, numerischer
oder allgemeiner Merkmalsreihenfolge zugeordnet werden, so daß ein Sender
eine E-Mail-Adresse unter Verwendung des Tastenfeldes 342 mit
verringertem Satz ohne Begrenzung für den erforderlichen Zeichensatz "buchstabieren" kann. Gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gibt der Sender die E-Mail-Adresse des
Empfängers
unter Verwendung des Tastenfeldes 342 (10A) der Faxschnittstellenvorrichtung und unter
Verwendung des Zeichenzuordnungsplans von 10 als
Richtlinie ein. 10 zeigt einen Zuordnungs- und
Sequenzplan, der die verfügbaren
Zeichen (Spalte 1), die zugehörige
Taste (Spalte 2) und die Eingabesequenz zum Vorgehen zum gewünschten
Zeichen (Spalte 3) zeigt. Zusätzlich
zu einmaligen Zeichen, die einer speziellen Taste 342a zugeordnet
sind, sind auch Gruppen von Zeichen, die üblicherweise bei der Erzeugung
von E-Mail-Adressen verwendet werden, speziellen Tasten zugeordnet,
um die zur Benutzereingabe erforderlichen Schritte zu vereinfachen,
und außerdem
sind bestimmte andere Gruppen von Zeichen, wie beispielsweise E-Mail-Suffixe
.com, .net, .gov, .org, .edu, im Speicher gespeichert und der EXT-Taste 342g zugeordnet.
Häufig
gewählte
Domains, beispielsweise aol.com, prodigy.com, netcom.com, worldnet.com,
sind im Speicher gespeichert und der DOM-Taste 342e zugeordnet.
Um durch die verfügbaren
Zeichen vorzuschreiten, die einer speziellen Taste zugeordnet sind,
drückt
der Sender die gewünschte
Taste wiederholt ohne Pause (Zeitablauf). Das Zeichen in der der
Taste zugeordneten Sequenz wird in einer zweiten Zeile (z. B. der oberen
Zeile 344b) der Anzeige 344 angezeigt. Sobald
ein Zeitablauf auftritt, entscheidet sich die Faxschnittstellenvorrichtung 102 für das ausgewählte Zeichen
oder die Gruppe von Zeichen und zeigt das ausgewählte Zeichen an und begibt
sich zur nächsten
Cursorposition. Dieser Prozeß ermöglicht,
daß mehrere
Zeichen, die derselben Taste zugeordnet sind, einfach durch vorübergehende
Pause zwischen Tastendrücken
für mehr
als die zulässige
Zeitablaufperiode ausgewählt
werden. Um beispielsweise ein "A" einzugeben, drückt der
Sender die "ABC1"-Taste einmal. Um
ein "C" einzugeben, drückt der
Sender die "ABC1"-Taste dreimal. Um "AC" einzugeben, drückt der
Sender die "ABC1"-Taste einmal, macht eine
Sekunde Pause und drückt
die "ABC1"-Taste dreimal. Fortgesetztes
Drücken
der Zeichentaste durchläuft
die Zeichen in einer Endlosschleifenweise. BACK/CLR 342b ist
eine Zeichenlöschtaste
und löscht
die letzte Zeicheneingabe (oder Zeichengruppe) und setzt den Cursor
um eine Position in der Sequenz für jedes Mal zurück, wenn
die Taste gedrückt wird.
Das Drücken
der BACK/CLR-Taste 342b für eine verlängerte Zeit (2 Sekunden oder
mehr) löscht eine
gesamte Eingabe und bringt den Benutzer in den Leerlaufzustand zurück oder
kann beim Löschen von
Zeichen oder Gruppen von Zeichen, die im Speicher gespeichert sind,
verwendet werden. Die QDIAL-Taste 342c wird verwendet,
um E-Mail-Adressen zu speichern, die schnell aus dem Speicher abgerufen
werden können,
und beseitigt die wiederholte Eingabe von üblicherweise verwendeten E-Mail-Adressen
während
des Adressierungsprozesses. Wenn sich der Cursor in seiner ersten
Position auf der Anzeige 344 der Faxschnittstellenvorrichtung 102 befindet,
beginnt die Faxschnittstellenvorrichtung mit der Annahme von Tastenfeldeingaben
und jedes Mal, wenn der Sender mehr als die vorgegebene Zeit (z.
B. eine Sekunde) wartet, zeichnet die Schnittstellenvorrichtung
einen "Zeitablauf" auf. Wenn der Sender
eine einzelne Taste 342a wiederholt drückt, bevor ein Zeitablauf besteht,
dann wählt die
Faxschnittstellenvorrichtung das jeweilige Zeichen oder die jeweilige
Zeichengruppe aus dem Plan von 10 entsprechend
der Anzahl von Malen, die die Taste gedrückt wurde, aus. Die Faxschnittstellenvorrichtung
betrachtet die Adresseneingabe als vollständig, wenn der Sender die "GO"-Taste 342d gedrückt hat.
-
Nach
der Beendung der Eingabe der E-Mail-Adresse drückt der Sender die "GO"-Taste 342d auf dem Tastenfeld 342,
um einen Prozeß zu beginnen,
durch den die Schnittstellenvorrichtung 106 mit dem Faxserver 110 des
FEM-GATEWAY 104 in Dialogverkehrt tritt, um die empfangene E-Mail-Adresse
weiterzuleiten und das FEM-GATEWAY-System auf die Übermittlung
der Faxbilddaten vom Faxgerät 106 vorzubereiten.
Mit weiterem Bezug auf 9A–9C hebt
die Schnittstellenvorrichtung 102, sobald der "GO"-Befehl empfangen
ist (siehe Schritt 846), ab und wählt den FEM-GATEWAY 104 an
(Schritt 924). Um den Dialogverkehr zwischen dem Faxserver 110 und
der Faxschnittstellenvorrichtung 102 zu erleichtern, wird
ein Prozeß (siehe COMCON-Prozeß 1020 von 11) auf dem Faxserver 110 ausgeführt, der
zum folgenden Prozeß komplementär ist, der
auf der Faxschnittstellenvorrichtung 102 ausgeführt wird,
und die zwei Prozesse kommunizieren über die Faxleitung 107 (und
Zubehörleitung 109),
das öffentliche
Netzwerk 108, den Datenübertragungsabschnitt 132 und
eine Faxübertragungsschnittstelle 130,
wie nachstehend beschrieben, um die dem gewünschten Empfänger zugeordnete
E-Mail-Adresse zum
Faxserver 110 zu übermitteln.
Dazu ist zu sehen, daß die
Schritte 924 bis 950 von 9B–9C zu
den Schritten 1026 bis 1057 von 11 komplementär sind und
mit diesen kommunizieren.
-
Die
Faxschnittstellenvorrichtung 102 führt ihre Verarbeitung in Schritt 926 fort,
in dem die Faxschnittstellenvorrichtung den Informationsaustausch mit
dem Faxserver 110 überwacht,
um festzustellen, ob eine Bestätigung "ACK" vom Faxserver 110 empfangen
wurde oder nicht. Wenn nicht, zweigt der Prozeß 830 zum Schritt 928 ab,
in dem die Faxschnittstellenvorrichtung 102 feststellt,
ob eine Zeitablaufbedingung existiert oder nicht (d. h. die Faxschnittstellenvorrichtung 102 auf
ein "ACK" für einen übermäßigen Zeitraum
gewartet hat). Wenn die Faxschnittstellenvorrichtung 102 festgestellt
hat, daß eine
Zeitablaufbedingung existiert, legt die Faxschnittstellenvorrichtung 102 in
Schritt 930 auf, ohne die E-Mail-Adresse des Empfängers und
die Faxbilddaten zum Faxserver 110 zu übertragen. Wenn die Faxschnittstellenvorrichtung 102 in
Schritt 928 feststellt, daß eine Zeitablaufbedingung
nicht existiert, geht der Vorfeldprozeß 830 in einer Schleife
zu Schritt 926 zurück.
Wenn die Faxschnittstellenvorrichtung 102 in Schritt 926 eine "ACK" erfaßt, geht der
Prozeß 830 zu
Schritt 932 weiter, in dem die Faxschnittstellenvorrichtung 102 einen Fax-an-E-Mail-Befehl
an den Faxserver 110 sendet. Dann sendet die Faxschnittstellenvorrichtung 102 in Schritt 934 ihren
eindeutigen Identifikationscode (ID) zum Faxserver 110.
Durch Weitergehen zu den Schritten 936 und 938 des
Vorfeldprozesses 830 sendet die Faxschnittstellenvorrichtung 102 die
Empfänger-E-Mail-Adresse,
die vorher vom Sender empfangen wurde, wahlweise die ID des Senders
und eine Prüfsumme
zum Faxserver 110. In Schritt 940 stellt die Faxschnittstellenvorrichtung 102 fest,
ob eine "fehlerfreie
ACK" vom Faxserver 110 auf
der Faxleitung 107 empfangen wurde oder nicht. Wenn ja,
fährt der
Vorfeldprozeß 830 im
nachstehend beschriebenen Schritt 948 fort. Wenn nicht,
zweigt der Prozeß 830 zum
Schritt 942 ab, in dem die Faxschnittstellenvorrichtung 102 feststellt,
ob eine "Fehler-ACK" vom Faxserver 110 auf
der Faxleitung 107 anstelle einer "fehlerfreien ACK" empfangen wurde oder nicht. Wenn die
Faxschnittstellenvorrichtung 102 feststellt, daß eine "Fehler-ACK" empfangen wurde
(d. h. anzeigt, daß der
Faxserver 110 anfordert, daß die Faxschnittstellenvorrich tung 102 den Fax-an-E-Mail-Befehl,
ihren eigenen Identifikationscode, die E-Mail-Adresse des Empfängers und eine zugehörige Prüfsumme erneut
sendet), geht der Vorfeldprozeß 830 in
einer Schleife zu Schritt 932 zurück. Wenn die Faxschnittstellenvorrichtung 102 feststellt,
daß keine "Fehler-ACK" empfangen wurde, dann
begibt sich der Prozeß 830 zu
Schritt 944, in dem die Faxschnittstellenvorrichtung 102 feststellt, ob
eine Zeitablaufbedingung aufgetreten ist oder nicht. Wenn nicht,
geht der Prozeß 830 in
einer Schleife zu Schritt 940 zurück, um das Warten auf eine "ACK" fortzusetzen. Wenn
ja, legt die Faxschnittstellenvorrichtung 102 auf und der
Vorfeldprozeß 830 kehrt
zu seiner "Leerlaufzeit" zurück.
-
Gemäß dem bevorzugten
Verfahren der vorliegenden Erfindung und wie in 9C zu
sehen, empfängt
die Faxschnittstellenvorrichtung 102 in Schritt 948 eine
Meldung vom FEM-GATEWAY 104, um die Meldung "NUN SENDEN AM FAXGERÄT DRÜCKEN" anzuzeigen, und
die Meldung wird an der Anzeige 344 der Faxschnittstellenvorrichtung
angezeigt (siehe Schritt 950). Als nächstes stellt der Vorfeldprozeß 830 in
Schritt 952 fest, ob ein Abfall oder eine Abwesenheit des
CO-Leitungsstroms besteht. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel, in dem die
Faxschnittstellenvorrichtung 102 durch die Leitung 109 mit
der Zubehör-Telefon-RJ-11-Buchse am Faxgerät 106 verbunden
ist, wird dann beispielsweise gemäß Standardfunktionsprozeduren
die Verbindung der Faxleitung 107 mit der Zubehörleitung 109 "gesperrt" und die Zubehörleitung 109 "geht in den toten
Zustand" – dies ist
die "Abwesenheit
des CO-Leitungsstroms",
die in Schritt 952 festgestellt werden soll. Wenn kein
CO-Leitungsstrom erfaßt wird,
kehrt der Prozeß zur "Leerlaufzeit" zurück. In einem
Ausführungsbeispiel,
in dem alternativ beispielsweise die Verbindung zwischen der Zubehörleitung 109 und
der Faxleitung 107 nicht automatisch durch die Aktivierung
des SENDEN-Befehls des Faxgeräts 106 gesperrt
wird (z. B. Verbindung der Zubehörleitung 109' mit dem Leitungsteiler 117),
dann wird beispielsweise Schritt 952 gegen den Entscheidungsschritt "Faxtöne erfaßt?" ausgetauscht, und wenn
Faxtöne
erfaßt
werden, wird die Faxvorrichtung 102 in den aufgelegten
Zustand versetzt und der Prozeß 830 kehrt
zur "Leerlaufzeit" in Schritt 834 zurück.
-
Wie
vorstehend erwähnt,
wird ein hierin als COMCON-Prozeß 1020 (siehe 11) bezeichneter Prozeß auf dem Faxserver 110 ausgeführt; und
gemäß bevorzugten
Ausführungsbeispielen
der Erfindung bedient ein separater COMCON-Prozeß 1020 jeden Faxübertragungskanal
einer Faxübertragungsschnittstelle 130 (siehe 2)
des Faxservers 110 durch Kommunikation mit einem Vorfeldprozeß 830 (siehe 9B, 9C)
einer Faxschnittstellenvorrichtung 102 in einer Quittungsaustauschweise, wenn
ein Sender versucht, ein Dokument über E-Mail an einen Empfänger zu übertragen.
-
11A–11C zeigen einen COMCON-Prozeß 1020 gemäß dem bevorzugten
Verfahren der vorliegenden Erfindung. Der COMCON-Prozeß 1020 wird
in Schritt 1022 gestartet. Nach dem Start geht der COMCON-Prozeß 1020 zu
Schritt 1024 weiter, in dem die Faxübertragungsschnittstelle 130 und
der Faxübertragungskanal,
der dem COMCON-Prozeß 1020 zugeordnet
ist, initialisiert werden. Dann stellt der Faxserver 110 in
Schritt 1026 des COMCON-Prozesses 1020 fest, ob
ein eingehender Telefonanruf vom öffentlichen Fernsprechnetz
(PTN) 108 auf dem Faxübertragungskanal,
der vom COMCON-Prozeß 1020 bedient
wird, empfangen wurde oder nicht. Wenn der Faxserver 110 feststellt,
daß kein
eingehender Anruf vorliegt, geht der COMCON-Prozeß 1020 in
einer Schleife zu Schritt 1026 zurück, um das Warten auf einen
eingehenden Anruf fortzusetzen. Wenn der Faxserver 110 feststellt,
daß ein
eingehender Anruf vorliegt, geht der COMCON-Prozeß 1020 zu
Schritt 1028 weiter, in dem der Faxserver 110 auf
den eingehenden Telefonanruf von einer Faxschnittstellenvorrichtung 102 antwortet. In
Schritt 1030 sendet der Faxserver 110 als nächstes eine
Bestätigung "ACK" zur Faxschnittstellenvorrichtung 102 über die
Faxübertragungsschnittstelle 130,
das öffentliche
Fernsprechnetz 108 und die Faxleitung 107 (und
die Zubehörleitung 109).
Die "ACK" informiert die Faxschnittstellenvorrichtung 102,
daß der
Faxserver 110 seinen Telefonanruf empfangen hat und daß der Faxserver 110 bereit
ist, mit dem Vorfeldprozeß 830 der
Faxschnittstellenvorrichtung 102 zusammenzuwirken.
-
Sobald
eine Kommunikation mit einer anrufenden Faxschnittstellenvorrichtung 102 hergestellt wurde,
geht der COMCON-Prozeß 1020 zu
Schritt 1032 weiter, in dem, wie in 11A zu
sehen, der Faxserver 110 einen Fax-an-E-Mail-Befehl von
der Faxschnittstellenvorrichtung 102 empfängt. Dann empfängt der
Faxserver 110 in Schritt 1034 den Identifikationscode
der anrufenden Faxschnittstellenvorrichtung 102, dem in
Schritt 1036 der Empfang der E-Mail-Adresse und wahlweise
der Sender-ID, wie durch den Sender an der Faxschnittstellenvorrichtung 102 eingegeben,
folgt. Mit Fortsetzung in Schritt 1038 empfängt der
Faxserver 110 eine Prüfsumme von
der Faxschnittstellenvorrichtung 102. Durch Weitergehen
zu Schritt 1040 (11B)
des COMCON-Prozesses 1020 stellt der Faxserver 110 fest, ob
die Prüfsumme
mit einer Prüfsumme übereinstimmt
(d. h. okay ist) oder nicht, die er auf der Basis der während der
Schritte 1032 bis 1038 empfangenen Daten berechnet
hat. Wenn der Faxserver 110 feststellt, daß die Prüfsumme nicht
okay ist (d. h. während
der Kommunikation mit der Faxschnittstellenvorrichtung 102 ein
Fehler vorlag), zweigt der COMCON-Prozeß 1020 zu Schritt 1042 ab,
in dem der Faxserver 110 feststellt, ob eine Zeitablaufbedingung
existiert oder nicht (d. h. feststellt, ob eine maximale Anzahl
von Anforderungen zum erneuten Senden überschritten wurde oder nicht).
Wenn keine Zeitablaufbedingung existiert, sendet der Faxserver 110 in
Schritt 1044 einen "FEHLER-ACK"-Befehl zur Faxschnittstellenvorrichtung 102,
um anzufordern, daß die
Faxschnittstellenvorrichtung 102 die Daten, auf die in
den vorstehend beschriebenen Schritten 1032 bis 1038 Bezug
genommen wurde, erneut sendet. Der COMCON-Prozeß 1020 geht dann in
einer Schleife zu Schritt 1032 zurück. Wenn der Faxserver 110 in
Schritt 1042 feststellt, daß eine Zeitablaufbedingung
existiert, veranlaßt
der COMCON-Prozeß 1020,
daß die
Faxübertragungsschnittstelle 130 auflegt,
wodurch der Telefonanruf von der Faxschnittstellenvorrichtung 102 eingehängt wird,
bevor in einer Schleife zu Schritt 1026 zurückgegangen
wird.
-
Wenn
der Faxserver 110 unter Rückbezug auf Schritt 1040 feststellt,
daß die
Prüfsumme
okay ist (d. h. kein Fehler während
der Kommunikation mit der Faxschnittstellenvorrichtung 102 bestand),
stellt der Faxserver 110 in Schritt 1048 fest,
ob der von der Faxschnittstellenvorrichtung 102 empfangene
Identifikationscode okay ist oder nicht, indem er den empfangenen
Identifikationscode mit einer Liste von Faxschnittstellenvorrichtungs-Identifikationscodes
vergleicht, die in einer Datenbank des Faxservers 110 gespeichert
sind. Wenn der Faxserver 110 feststellt, daß der empfangene
Identifikationscode für
irgendeine Faxschnittstellenvor richtung 102 nicht gültig ist, zweigt
der COMCON-Prozeß 1020 zu
Schritt 1050 ab, in dem der Faxserver 110 feststellt,
ob eine Zeitablaufbedingung existiert oder nicht (d. h. feststellt, ob
eine maximale Anzahl von Anforderungen zum erneuten Senden überschritten
wurde oder nicht). Wenn keine Zeitablaufbedingung existiert, sendet der
Faxserver 110 in Schritt 1052 einen "FEHLER-ACK"-Befehl zur Faxschnittstellenvorrichtung 102,
um anzufordern, daß die
Faxschnittstellenvorrichtung 102 die in den Schritten 1032 bis 1038 empfangene
Information erneut sendet. Der COMCON-Prozeß 1020 geht dann in
einer Schleife zu Schritt 1032 zurück. Wenn der Faxserver 110 in Schritt 1050 feststellt,
daß eine
Zeitablaufbedingung existiert, veranlaßt der COMCON-Prozeß 1020,
daß die
Faxübertragungsschnittstelle 130 auflegt,
wodurch der Telefonanruf von der Faxschnittstellenvorrichtung 102 eingehängt wird,
bevor zu Schritt 1026 in einer Schleife zurückgegangen
wird.
-
Wenn
der Faxserver 110 in Schritt 1048 feststellt,
daß der
Identifikationscode der Faxschnittstellenvorrichtung 102 okay
ist, geht der COMCON-Prozeß 1020 zu
Schritt 1056 weiter, in dem der Faxserver 110 eine "FEHLERFREIE ACK" zur Faxschnittstellenvorrichtung 102 sendet,
um der Faxschnittstellenvorrichtung 102 anzuzeigen, daß er einen Fax-an-E-Mail-Befehl,
einen gültigen
Faxschnittstellenvorrichtungs-Identifikationscode und eine E-Mail-Adresse,
die einem gewünschten E-Mail-Empfänger zugeordnet
ist, empfangen hat. Der Faxserver 110 sendet dann in Schritt 1057 einen Befehl
zur Faxschnittstellenvorrichtung 102, um die Meldung "Nun Senden am Faxgerät drücken" auf der Anzeige 344 anzuzeigen,
die den Sender anweist, einen Informationsaustausch mit dem Faxserver
durch Drücken
der "SENDEN"-(oder "START"- usw.) Taste auf
dem Faxgerät 106 einzuleiten.
Der Faxserver 110 sendet dann in Schritt 1058 Faxtöne entlang
der Faxleitung 107 zum Faxgerät 106 und empfängt Faxdaten
vom Faxgerät 106 in
Schritt 1060.
-
Mit
Fortsetzung in Schritt 1062 (11C) stellt
der Faxserver 110 gemäß dem COMCON-Prozeß 1020 fest,
ob er ein Faxendesignal vom Faxgerät 106 empfangen hat
oder nicht, das mit dem Faxübertragungskanal 132 verbunden
ist, der vom COMCON-Prozeß 1020 unterstützt wird.
Wenn kein Faxendesignal empfangen wurde, speichert der Faxserver 110 weiterhin
die Faxdaten in ihrem natürli chen
Format (G3) als Faxbilddaten in einer Datenbank auf dem Faxserver 110,
bis zu einem solchen Zeitpunkt, zu dem entweder ein Fehler- oder
ein Faxendesignal empfangen wurde. Der COMCON-Prozeß 1020 geht
dann in einer Schleife zu Schritt 1060 zurück, in dem
der Faxserver 110 weiterhin Faxdaten vom Faxgerät 106 empfängt. Wenn
der Faxserver 110 in Schritt 1062 feststellt,
daß er
ein Faxendesignal empfangen hat, geht der COMCON-Prozeß 1020 zu
Schritt 1066 weiter, in dem der Faxserver 110 den Empfang
des Faxendesignals vom Faxgerät 106 bestätigt. Gemäß dem bevorzugten
Verfahren der vorliegenden Erfindung fährt der COMCON-Prozeß 1020,
wie in 11C zu sehen, in Schritt 1068 fort, in
dem der COMCON-Prozeß des
Faxservers 110 die Faxübertragungsschnittstelle 130 einhängt und
dadurch den Anruf mit dem Faxgerät 106 beendet.
Der Prozeß 1020 fährt in Schritt 1070 fort,
in dem der Faxserver 110 die vom Sender der Faxschnittstellenvorrichtung 106 gesandte
E-Mail-Adresse in einer Datenbank auf dem Faxserver 110 speichert.
In Schritt 1072 verarbeitet der Faxserver 110 dann
die gespeicherten Faxbilder, die vom Faxgerät 106 empfangen werden,
durch Umwandeln der Bilder in die formatierten Bilddaten, die sich,
wie vorher erwähnt, in
einem Standard-Bilddatenformat zum Betrachten auf einem E-Mail-Endgerätebildschirm
befinden. Kopien des umgewandelten Faxbildes (die formatierten Bilddaten)
werden in jeweiligen Datenbanken auf dem Faxserver 110 gespeichert.
In Schritt 1074 erzeugt und speichert der Faxserver 110 dann
in einer Datenbank auf dem Faxserver einen E-Mail-Nachrichtenteil 272,
der die Faxbilddaten begleiten soll. Der Prozeß 1020 geht zu Schritt 1076 weiter,
in dem der Faxserver 110 den Nachrichtenteil 272 und
die Faxbilddaten von den jeweiligen Datenbanken auf dem Faxserver 110 abruft.
In Schritt 1078 hängt
der Faxserver 110 dann die formatierte Faxbilddatei 274 an
den E-Mail-Nachrichtenteil 272 an und codiert vorzugsweise
die gepackte E-Mail-Nachricht 270 mit einem Codiercverfahren,
das für
das vorgesehene E-Mail-Netzwerk 116 annehmbar ist. Beispielsweise, aber
ohne Begrenzung wird die gepackte Nachricht 270 mit dem
Nachrichtenteil 272 und dem Anhangteil 274 unter
Verwendung von Internet-MIME-Formatierung
codiert, wodurch eine MIME-E-Mail-Nachricht 270 erzeugt
wird. MIME oder Mehrzweck-Internetmail-Erweiterungen definieren
das Protokoll für
den Austausch von Text- und Multimedia-E-Mail über das Internet (globales
Computernetzwerk) und wird als angemessenen Fachleuten gut bekannt
betrachtet.
-
Mit
Fortsetzung in Schritt 1080 sendet der Faxserver 110 die
E-Mail-Nachricht 270 zum E-Mail-Server 112 und
zum POSTSENDE-Prozeß 1120 (12) über das
Datennetzwerk 114. Nach dem Senden der E-Mail-Nachricht 270 zum
POSTSENDE-Prozeß 1120 durch
eine Kommunikation zwischen Prozessen ruft der COMCON-Prozeß 1020 den
POSTSENDE-Prozeß 1120 auf
dem E-Mail-Server 112 auf
und dann endet der Prozeß 1020 in Schritt 1084.
-
12 zeigt
einen POSTSENDE-Prozeß 1120,
der auf dem E-Mail-Server 112 gemäß dem bevorzugten Verfahren
der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird. Nachdem er durch
den COMCON-Prozeß 1020 in
Schritt 1082 (11) aufgerufen
wurde, welcher der Schritt 1122 von 12 ist,
geht der POSTSENDE-Prozeß 1120 zu
Schritt 1124 weiter, in dem er die E-Mail-Nachricht 270 vom
COMCON-Prozeß 1020 über eine
Kommunikation zwischen Prozessen empfängt. Mit Fortsetzung in Schritt 1126 weist
der POSTSENDE-Prozeß 1120 den
Gateway-E-Mail-Server 112 an, die E-Mail-Nachricht 270 zum
E-Mail-Netzwerk 116 zu übertragen.
In Schritt 1128 endet dann der POSTSENDE-Prozeß 1120.
-
Als
Beispiel, aber nicht als Begrenzung werden die Schritte 1076–1084 des
COMCON-Prozesses 1020 im bevorzugten Ausführungsbeispiel
gemäß dem durchgeführt, was üblicherweise
als UNIX-METAMAIL-Prozeß bekannt
ist, und die POSTSENDE-Prozesse 1120 von 12 werden
gemäß dem durchgeführt, was üblicherweise
als UNIX-SENDMAIL-Prozeß bekannt
ist. Der UNIX-METAMAIL- und
der UNIX-SENDMAIL-Prozeß werden als
Fachleuten gut bekannt betrachtet und werden als hierin keine weitere
Erläuterung
erfordernd betrachtet.
-
Sobald
sie zum E-Mail-Netzwerk 118 gesandt ist, wird die E-Mail-Nachricht 270 gemäß den Bearbeitungsprozessen
des E-Mail-Netzwerks (wie z. B. des globalen Internet-Computernetzwerks)
beispielsweise zum "Briefkasten" übermittelt, der der Empfängeradresse 282 zugeordnet
ist. Die Nachricht 270 wird, wie vorstehend hinsichtlich
Schritt 812 von 8 erörtert, abgerufen und betrachtet.
Wie vorher erwähnt,
ist 5 ein beispielhafter vom Empfänger betrachteter Nachrichtenteil 272', wie er an
einer E-Mail-Vorrichtung 118 betrachtet werden würde, wobei
die Felder mit Information und Daten gefüllt sind, die gemäß den vorstehend
beschriebenen Prozessen gesammelt, erzeugt und übertragen werden.
-
Gemäß einem
alternativen bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wie in 13 dargestellt,
wird die Faxschnittstellenvorrichtung 102'' in
das versetzt, was als "Reihenbeziehung" am Datenübertragungsabschnitt 107 zwischen dem
Faxgerät 106 und
dem öffentlichen
Netzwerk 108 bezeichnet werden könnte (im Gegensatz zur Konfiguration
der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele, für die ich
den Begriff "parallele
Beziehung" verwendet
habe). Eine beispielhafte Faxschnittstellenvorrichtung 102'', die gemäß diesem Reihenausführungsbeispiel
von 13 verwendet wird, ist in 14 in
schematischer Weise dargestellt. Die Fernsprechschaltung 320'' dieser Faxschnittstellenvorrichtung 102'' verbindet über einen Telefonleitungs-Überspannungsschutz
und einen Telefonleitungskoppler mit dem öffentlichen Netzwerk 108 entlang
der Telfonleitung 107 und verbindet über einen Faxtelefonleitungskoppler
mit dem Faxgerät 106 entlang
der Telefonleitung 107'.
Die DSP-Schaltung 322'' ist mit einer
verbesserten Verarbeitungsfähigkeit
versehen, wodurch die Faxschnittstellenvorrichtung Signale empfängt und
verarbeitet, die durch eine Tastendruckeingabe erzeugt werden, die
am Faxgerät-Tastenfeld 105 durchgeführt wird
(wobei somit der Bedarf für
ein separates Tastenfeld an der Faxschnittstellenvorrichtung beseitigt
wird) und wodurch die Faxschnittstellenvorrichtung 102'' als Zwischenmittel zwischen dem
Faxgerät 106 und
dem öffentlichen
Netzwerk 108 wirkt, um separat Signale von jedem zu verarbeiten,
um selektiv Signale vom einen zum anderen zu leiten und um separat
mit jedem des Faxgeräts
und des öffentlichen
Netzwerks in Dialogverkehr zu stehen. Die Funktionsweise dieses
alternativen Ausführungsbeispiels
von 13 ist gemäß dem Prozeßumriß in Verbindung
mit 8 der vorherigen Ausführungsbeispiele. Bei der detaillierten
Verarbeitung übernimmt
jedoch die Faxschnittstellenvorrichtung 102'' die
Steuerung des Dialogverkehrs zwischen dem Faxgerät 106 und dem öffentlichen
Netzwerk 108, um den Bedarf für die Benutzerüberwachung
der "SENDEN"-Funktion zu beseitigen.
Mit Bezug auf 9A überwacht die Faxschnittstellenvorrichtung 102'' beispielsweise in Schritt 836 die
Faxseiten-Datenübertragungsleitung 107' auf Aktivität am Faxgerät-Tastenfeld 105,
wobei die Aktivität
beispielsweise in Form einer vorab festgelegten Eingabe vorliegt,
die die Faxschnittstellenvorrichtung 102'' verständigt, daß der Benutzer
am Faxgerät
ein Fax an eine E-Mail senden will (beispielsweise durch Eingabe
der Tastendrücke "*4"). Bei Abwesenheit
einer solchen Fax-an-E-Mail-Verständigungseingabe
würde die
Faxschnittstellenvorrichtung 102'' beispielsweise
einfach Datenübertragungen
zwischen dem öffentlichen
Netzwerk 108 und dem Faxgerät 106 direkt über beispielsweise
ihre Fernsprechschaltung, die die Datenübertragung nicht stört, weiterleiten.
Sobald die Fax-an-E-Mail-Eingabe empfangen wird, beginnt die Faxschnittstellenvorrichtung 102'' mit dem Benutzer ähnliche
Schritte 840 und 842 von 9A. Ferner halten
bevorzugte Ausführungsbeispiele
des Reihensystems 100'' die Steuerung
in Schritt 948 (9C) aufrecht,
so daß,
anstatt eine Benutzeraufforderung vom FEM-GATEWAY in Schritt 948 (Schritt 1057 von 11B) zu empfangen, der FEM-GATEWAY ein Bestätigungssignal
sendet und die Faxschnittstellenvorrichtung 102'' dieses empfängt, wobei die Faxschnittstellenvorrichtung 102'' als Reaktion darauf einen Datenübertragungskanal
innerhalb ihrer Fernsprechschaltung zwischen der Telefonleitung 107 und
der Faxtelefonleitung 107' verbindet
und Faxtöne
vom Faxserver 110 über
den Datenübertragungskanal
zum Faxgerät überträgt. Durch
Standard-Quittungsaustausch-
und -übermittlungsverfahren übermittelt
das Faxgerät 106 dann
seine Faxdaten entlang der Datenübertragungsleitungen 107' und 107 über die
Faxschnittstellenvorrichtungs-Fernsprechschaltung zum Faxserver 110.
Wenn das Fax beendet wurde, erfaßt die Faxschnittstellenvorrichtung 102'' das Faxendesignal und überträgt dasselbe
zum Faxserver 110, trennt den Datenübertragungskanal und wartet
auf ein zukünftiges
Fax-an-E-Mail-Signal vom Faxgerät 106.
-
Obwohl
die vorliegende Erfindung in Beziehung mit Ausführungsbeispielen dargestellt
und beschrieben wurde, in denen die Faxschnittstellenvorrichtung 102 und
das Faxgerät 106 in
separaten Gestellen verkörpert
sind, die durch eine Zubehördatenübertragungsleitung 109 miteinander
verbunden sind, umfassen alternative Ausführungsbeispiele des Datenübertragungssystems 100 für Fax an
elektronische Post der vorliegenden Erfindung eine Fax/Fax-an-E-Mail-Sendevorrichtung
in einer kombinierten Einheit (nachstehend auch als "kombinierte Einheit 358" identifiziert),
die innerhalb eines einzelnen Gestells die Funktionalität sowohl
der Faxschnittstellenvorrichtung 102 als auch des Faxgeräts 106 mit
erforderlichen Komponententeilen integriert. In einem ersten Ausführungsbeispiel
einer solchen kombinierten Einheit 102/106' ist die Faxschnittstellenvorrichtung 102 des
Ausführungsbeispiels
von 1 hiervon einfach physikalisch innerhalb eines einzelnen
Gestells mit dem Faxgerät 106 des
Ausführungsbeispiels
von 1 verkörpert
und erforderliche externe Modifikationen sind am Gestell vorgenommen,
um Zugang zu den erforderlichen Tastenfeldern zu erlangen, um den
Betrieb der zwei kombinierten Vorrichtungen innerhalb der kombinierten Einheit
zu bewirken. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Sendevorrichtung
in kombinierter Einheit ist jedoch die Funktionalität der Faxschnittstellenvorrichtung 102 und
des Faxgeräts 106 des Ausführungsbeispiels
von 1 hiervon innerhalb eines einzelnen Gestells verkörpert und
Komponenten, die doppelte Funktionen durchführen, sind beseitigt, um eine
Effizienz der Struktur bereitzustellen. Mit Bezug auf 15 umfaßt dieses
bevorzugte Ausführungsbeispiel
der Fax/Fax-an-E-Mail-Sendevorrichtung 358 in
kombinierter Einheit ein einzelnes Tastenfeld 360 und eine
einzelne Anzeige 361, die die zwei Tastenfelder und zwei
Anzeigen der Faxschnittstellenvorrichtung 102 und des Faxgeräts 106 ersetzen. Das
Tastenfeld 360 der kombinierten Einheit 358 wirkt
als Doppelfunktions-Tastenfeld, das eine Benutzereingabe annimmt
und mit einer Softwarelogik 364 koppelt, um abwechselnd
die Funktionen eines Standard-Faxgerättastenfeldes oder die Funktionen
des Faxschnittstellenvorrichtungs-Tastenfeldes 342 durchzuführen. Vorzugsweise
umfaßt
das Doppelfunktions-Tastenfeld 342 alle der Wähl- und
Funktionstasten, die erforderlich sind, um die Funktionen des Faxgeräts 106 und
der Faxschnittstellenvorrichtung 102 durchzuführen. Eine
physikalische Taste (oder Befehlstaste) 362, die softwareaktiviert
ist, schaltet selektiv die Sendevorrichtung 358 der kombinierten
Einheit zwischen einer Faxbetriebsart (während der die Vorrichtung als
Standardfaxgerät
funktioniert, das eine Information von einem Ausdruckdokument zu
einem Faxgerät
eines entfernten Empfängers übermittelt)
und einer Fax-an-E-Mail-Betriebsart (während der
die Information von einem Ausdruckdokument zu seinem Empfänger über elektronische Post
gemäß den vorher
erörterten
Prozessen der vorliegenden Erfindung gesandt wird) um. Wenn sie in
die Faxbetriebsart umgeschaltet ist, empfangen das Doppelfunktions-Tastenfeld 360 und
die Anzeige 361 Tastenfeldeingaben als Standardfaxgerät und zeigen
diese an, und wenn sich die Vorrichtung 358 in der Fax-an-E-Mail-Betriebsart
befindet, empfangen das Doppelfunktions-Tastenfeld 360 und
die Anzeigevorrichtung 361 Benutzertastenfeldeingaben und
zeigen diese an in einer Weise, die vorher in Verbindung mit der
Faxschnittstellenvorrichtung 102 beschrieben wurde. In
der Zeichnung von 15 stellt die Ziffer 366 schematisch
die kombinierte Hardware/Software-Funktionalität der Sendevorrichtung 358 der
kombinierten Einheit dar, die schematisch in eine Faxschnittstellenvorrichtungs-Funktion 366a und
eine Faxgerätfunktion 366b unterteilt
ist. Diese Funktionen sind in dieser schematischen Weise gezeigt,
um ihre separate Funktionalität,
aber ihre gemeinsame Nutzung bestimmter Betriebskomponenten darzustellen.
Ein Benutzer, der die Sendevorrichtung 358 der kombinierten
Einheit als Standardfaxgerät
verwenden will, drückt
die Befehltaste 362 herab, um die Sendevorrichtung in die
Faxbetriebsart zu versetzen, wonach der Benutzer Ziffern am Tastenfeld 360 eingibt,
die als Standard-Faxgerät-Tastenfeldeingaben
interpretiert werden, was zum Empfang und zur Anzeige einer Telefonnummer
führt,
wobei die Nummer (über
die Betätigung
der Faxgerätefunktion 36b der
kombinierten Einheit) entlang der Datenübertragungsleitung 107 zum öffentlichen
Fernsprechnetz 108 gesandt wird, um eine Telefonverbindung
mit einem entfernten Faxgerät
zur Fax-an-Fax-Übermittlung
der in der Vorrichtung befindlichen Ausdruckinformation zu bewirken.
Andere Merkmale und Funktionalitäten,
die für
typische Faxgeräte
des Standes der Technik Standard sind, werden annehmbar bereitgestellt.
Wenn der Benutzer ein Ausdruckdokument über elektronische Post an einen
Empfänger
senden will, drückt
der Benutzer die Befehlstaste 362 herab, um die Sendevorrichtung 358 der
kombinierten Einheit in die Fax-an-E-Mail-Betriebsart umzuschalten,
in welcher Betriebsart die Benutzereingaben am Doppelfunktions-Tastenfeld 360 gemäß dem vorher
beschriebenen Schema der vorliegenden Erfindung interpretiert werden,
um alphanumerische E-Mail-Adressen einzugeben und anzuzeigen. Mit
Bezug auf die vorherige Offenbarung kommuniziert die Sendevorrichtung 358 der
kombinierten Einheit, die über
ihre Faxschnittstellenvorrichtungs-Funktionalität 366a arbeitet, mit
dem FEM-GATEWAY 104 in einer Weise ähnlich dem in Verbindung mit 9A–9C vorher beschriebenen
Prozeß.
Sobald die "SENDEN"-Taste auf dem Tastenfeld
der Sendevorrichtung 358 der kombinierten Einheit als Reaktion
auf die Aufforderung in Schritt 950 von 9C herabgedrückt wird, schaltet
die Sende vorrichtung der kombinierten Einheit in die Faxgerätfunktionalität 366b um,
um die Faxbilddaten entlang der Datenübertragungsleitung 107 zum
FEM-GATEWAY 104 zu übermitteln.
Die Struktur und Funktionalität
des FEM-GATEWAY 104 ist im wesentlichen ähnlich zu
der in Verbindung mit 1–12 vorher
beschriebenen und die interaktiven Prozesse von 11A–11C sind im wesentlichen wie vorher beschrieben.
Ferner sind die restlichen Komponenten (E-Mail-Netzwerk 116, E-Mail-Server 120 und
E-Mail-Vorrichtung 118) des Fax-an-E-Mail-Datenübertragungssystems 100''' im wesentlichen ähnlich zu
den in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel
von 1–12 beschriebenen.
Eine weitere Erläuterung
der Hardware- und Softwarekomponenten dieser Fax/Fax-an-E-Mail-Sendevorrichtung 358 in
kombinierter Einheit wird als unnötig erachtet, da es für Fachleute
mit Bezug auf die vorher detailliert dargestellten Beschreibungen
dieser Patentbeschreibung leicht verständlich ist.
-
Es
ist selbstverständlich,
daß neue
und verschiedene Datenübertragungsverfahren
und -systeme zur Verfügung
stehen und erhältlich
werden, wobei die Datenübertragungsverfahren
und -systeme annehmbar verwendet werden, um die "Datenübertragungsabschnitte" (z. B. Abschnitt 132,
Abschnitt 202, Abschnitt 203, Abschnitt 205)
der vorher beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele bereitzustellen.
Als Beispiel stellt 16 schematisch ein annehmbares
alternatives Datenübertragungsabschnittssystem 132' dar, das als
annehmbarer Datenübertragungsabschnitt 132 zwischen
dem PSTN 108 und dem FEM-GATEWAY 104 verwendet
wird. Das Datenübertragungsabschnittssystem 132'' umfaßt das, was üblicherweise
als "Internet-Fernsprechgateway" 400 bezeichnet
wird, und ein Computernetzwerk 116' (das annehmbar, wenn auch nicht
notwendigerweise dasselbe hierin als E-Mail-Netzwerk 116 beschriebene
Computernetzwerk ist). Der Internet-Fernsprechgateway 400 basiert
beispielsweise auf einem Gateway-Modell,
das derzeit von Dialogic Corporation in Parsippany, New Jersey,
und VocalTec Communications entwickelt wird. Dieser Internet-Fernsprechgateway 400 funktioniert
beispielsweise unter Verwendung des sich entwickelnden Protokolls,
das als Protokoll der Sprache über
Internet (VoIP) bekannt ist, um das leitungsvermittelte PSTN 108 mit
dem regionalen oder globalen Computernetzwerk 116' zu überbrücken, mit
dem der FEM-SERVER 110 (FEM-GATEWAY 104) als Ser ver verbunden
ist, und um dadurch eine Echtzeit-Datenübertragung über das Computernetzwerk 116' (z. B. das
Internet) zwischen dem Faxbereich (z. B. Vorrichtungen 102, 106 – allgemein
in 16 dargestellt) und dem FEM-SERVER bereitzustellen.
Somit werden die Standardtelefon- und Standardfaxsignale durch das
Faxgerät 106 und/oder
die Faxschnittstellenvorrichtung 102 (gemäß einem
oder mehreren der vorstehend erörterten
bevorzugten Ausführungsbeispiele)
zum PSTN 108 übertragen,
das die Signale zum Internet-Fernsprechgateway 400 weiterleitet, wobei
der Gateway das Fernsprechsignal digitalisiert, es komprimiert,
es für
das Computernetzwerk packt (beispielsweise das Internet unter Verwendung des
Internetprotokolls) und es über
das Computernetzwerk (z. B. das Internet) 116' zum FEM-SERVER 110 leitet.
Der Betrieb wird für
Pakete, die vom FEM-SERVER 110 (gemäß den vorstehend beschriebenen
bevorzugten Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung) zum Faxbereich übertragen werden, umgekehrt.
Innerhalb des Zusammenhangs des breiteren Schutzbereichs der vorliegenden
Erfindung funktionieren das PSTN 108 und das Datenübertragungsabschnittssystem 132' (z. B. Gateway 400 und
Computernetzwerk 116')
als erstes Datenübertragungsnetzwerk, über das
der Faxbereich (Vorrichtungen 102, 106) und der
FEM-GATEWAY 104' kommunizieren.
-
Obwohl
die Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung, die hierin offenbart wurden, die bevorzugten
Formen sind, bieten sich andere Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung Fachleuten angesichts dieser Erfindung an. Daher ist es selbstverständlich,
daß Veränderungen
und Modifikationen innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden
Erfindung durchgeführt
werden können
und daß der
Schutzbereich der vorliegenden Erfindung nur durch die nachstehenden
Ansprüche
begrenzt sein sollte. Ferner sollen die Äquivalente aller Mittel-oder-Schritt-plus-Funktions-Elemente
in den nachstehenden Ansprüchen
eine beliebige Struktur, ein beliebiges Material oder beliebige
Handlungen zum Durchführen
der Funktion umfassen, wie speziell beansprucht und wie es für Fachleute
dieser Offenbarung verständlich
wäre, ohne
darauf hinzudeuten, daß irgendwelche
der Struktur, des Materials oder der Handlungen durch ihren Zusammenhang mit
anderen Elementen offensichtlicher sind.