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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bildübertragungs-Vorrichtung, eine
Servervorrichtung und ein Fähigkeits-Austauschverfahren.
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Beschreibung
der verwandten Technik
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Bei
herkömmlichen
Faxvorrichtungen werden im Allgemeinen eine G3-Faxvorrichtung, die
Datenübertragungen
unter Verwendung eines analogen Netzwerks ausführt, und eine G4-Faxvorrichtung,
die Datenübertragungen
unter Verwendung eines digitalen Netzwerks, wie zum Beispiel ISDN
etc. ausführt, verwendet.
Solche Faxvorrichtungen, die das analoge Netzwerk und das digitale
Netzwerk (im Folgenden kurzum als „öffentliches Fernsprechnetz" (public switched
telephone network – PSTN)
bezeichnet) einsetzen, werden nachstehend G3-/G4-Fax genannt. Demgegenüber ist
in den letzten Jahren eine Internet-Faxvorrichtung (im Folgenden
als „IFAX" bezeichnet), die
Daten über
ein Internetprotokoll empfängt
und sendet, entwickelt worden. Insbesondere ist eine Standardisierung
eines IFAX vom Typ einer E-Mail, das Bilddaten unter Verwendung
eines E-Mail-Übertragungsprotokolls
empfängt
und sendet, bei der IETF (Internet Engineering Task Force) entwickelt
worden.
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Das
Folgende erläutert
den Fall unter Verwendung von SMTP (Simple-Mail-Transfer-Protokoll) und POP
(Post Office Protocol – Postamtprotokoll)
3 als ein Mail-Übertragungsprotokoll
zum Senden von Daten durch ein IFAX vom Typ einer E-Mail.
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Ein
IFAX sendet eine Mail an einen SMTP-Server. Der SMTP-Server überträgt die Mail an
einen POP3-Server, zu dem ein Empfänger gehört. Der POP3-Server speichert
die Mail in einer Mailbox eines Ziels.
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Da
eine Datenübertragung
durch ein IFAX nicht-synchron ausgeführt wird, kann zwischen dem IFAX
und einem Übertragungs-Endgerät an dem
Ziel kein Fähigkeitsaustausch
ausgeführt
werden. Aus diesem Grund ist vorgesehen, dass das IFAX Übertra gungen
sicher ausführt,
indem es Übertragungen unter
Verwendung einer Mindestfunktion eines Gebers (eines Senders) und
des Ziels (des Empfängers) durchführt. Wie
in einer Veröffentlichung
RFC2305 „A Simple
Mode of Facsimile Using Internet mail" (K. Toyoda und andere; März 1998),
herausgegeben durch die IETF, beschrieben, wird die Mindestfunktion, über die
ein IFAX verfügen
sollte, als ein „Einfachmodus" definiert.
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Genauer
gesagt, ist das Übertragungsprotokoll
ein SMTP und entspricht MIME und einem Mindestsatz einer TIFF-Datei.
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Der
Mindestsatz wird in der obigen Veröffentlichung RFC2305 definiert.
Die TIFF-Datei weist, abhängig
von einem Faxmodus und einem die TIFF-Datei unterstützenden
Profil, fünf
Sätze,
wie zum Beispiel S, F, J, L und M, auf. Von diesen Sätzen ist
der niedrigste das Profil S, das heißt, der Mindestsatz.
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Es
können,
genauer gesagt, die folgenden Punkte definiert werden.
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Der
Mindestsatz unterstützt
ein monochromes Bild.
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Ein
Kompressionsformat ist ein MH (Modified Huffman coding – modifizierte
Huffman-Codierung);
eine
CPU ist ein Intel-System;
eine Papierbreite beträgt 1728
(entsprechend A4-Größe);
die
Auflösung
beträgt
100 dpi oder 200 dpi; und
eine Datenliste ist ein LSB.
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Bei Übertragungen
unter Verwendung des Einfachmodus kann jedoch nur die Mindestfunktion eingesetzt
werden. Aus diesem Grund werden Übertragungen
unter Verwendung der Mindestfunktion ausgeführt, selbst wenn sowohl ein
Sender-Endgerät als
auch ein Ziel-Endgerät über mehr
Funktionen als den Einfachmodus verfügen.
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Um
einem solchen Problem zu begegnen, wird ein Übertragungssystem erwogen,
bei dem Fähigkeits-Informationen
von Ziel-Endgeräten
im Voraus in einem Server so registriert werden, dass das Sender-Endgerät Fähigkeits-Informationen
der Ziel-Endgeräte von
dem Server ermitteln kann. Ein solches Übertragungssystem wird zum
Beispiel in der früher
eingereichten Patentanmeldung EP-0.944.233 A1 (nicht vorveröffentlicht)
offen gelegt. Nach dem in der obigen Offenlegung beschriebenen IFAX
können
für die
Fähigkest
der Ziel-Endgeräte
geeignete Übertragungen
ausgeführt
werden, da die Fähigkeits-Informationen
der Ziel-Endgeräte
ermittelt werden können,
bevor die Übermittlung
begonnen wird.
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Da
es tatsächlich
schwierig ist, Fähigkeits-Informationen
aller im Internet existierender Endgeräte in einem Server zu registrieren,
werden jedoch nur die Fähigkeits-Informationen eingeschränkter Endgeräte in dem
Server registriert. Wenn Fähigkeits-Informationen des
Ziel-Endgerätes
nicht in dem Server registriert werden, bleibt aus diesem Grund
nicht anderes als die Art und Weise, in der die Funktion auf die
Mindestfunktion reduziert wird und in der die Übertragungen in einem Einfachmodus
ausgeführt werden.
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US-5.742.905
betrifft ein Internetsystem für persönliche Übertragungssysteme,
das einem Netzwerkteilnehmer die Fähigkeit zur Verfügung stellt, den
Empfang und die Übermittlung
von drahtlosen und drahtgebundenen Sprach- und Textnachrichten fernzusteuern.
Das Netzwerk ist als eine Schnittstelle zwischen verschiedenen drahtlosen
und drahtgebundenen Netzwerken tätig
und führt
darüber
hinaus eine Medienumsetzung aus, wo es erforderlich ist. Die Nachrichten-
und Empfangs- und Übergabe-Optionen
des Teilnehmers werden in einer Datenbank verwaltet, auf die der
Teilnehmer durch drahtlose oder drahtgebundene Übertragung zugreifen kann, um
die in der Datenbank programmierten Optionen zu aktualisieren.
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WO-97/18.665
beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Senden eines Faksimilebildes der
Klasse 1, 2 oder 3 über
das Internet, wobei eine erste Vorrichtung Faksimilebilddaten von
einem örtlichen
Faxgerät
in Daten in einem elektronischen Mailformat umwandelt und die Daten
in dem elektronischen Mailformat über das Internet an ein zweites entferntes
Gerät sendet,
das die Daten in dem elektronischen Mailformat in Faksimilebilddaten
zum Ausdrucken durch ein entferntes Faxgerät umwandelt, das daran angeschlossen
ist.
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ÜBERSICHT ÜBER DIE
ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, dass Fähigkeits-Informationen eines
Ziel-Endgerätes durch
ein Endgerät
auf einer Senderseite sicher ermittelt werden können und dass der gleiche Fähigkeits-Austausch
wie der der G3-Faxvorrichtung durch eine Internet-Faxvorrichtung
ausgeführt
werden kann.
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Wenn
eine Bildübertragungs-Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung Fähigkeits-Informationen eines
Ziel-Endgerätes
von einem ersten Server anfordert und keine Fähigkeits-Informationen des Ziel-Endgerätes in dem
ersten Server registriert sind, fordert die Bildübertragungs-Vorrichtung Fähigkeits-Informationen
direkt oder über
den ersten Server von einem zweiten Server, der die Fähigkeits-Informationen
eines Netzwerk-Endgerätes im Voraus registriert
hat, oder von einer Servergruppe an.
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Nach
der vorliegenden Erfindung werden Fähigkeits-Informationen von
dem zweiten Server, der die Fähigkeits-Informationen
des Netzwerk-Endgerätes
im Voraus registriert hat, oder von der Servergruppe angefordert,
selbst wenn keine Fähigkeits-Informationen
des Ziel-Endgerätes
in dem ersten Server registriert sind. Als Folge können Fähigkeits-Informationen des
Ziel-Endgerätes
sicher ermittelt werden, und es kann eine für die Fähigkeit des Ziel-Endgerätes geeignete Übertragung
ausgeführt
werden.
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Das
obige Ziel kann durch eine Bildübertragungs-Vorrichtung,
die eine Fähigkeits-Ermittlungseinrichtung
zum Durchführen
einer Abfrage an den anderen Server aufweist, um Fähigkeits-Informationen
gemäß dem anderen
Server zu ermitteln, wenn eine Abfrage über die Fähigkeit, die ein Ziel besitzt, an
einen Server gerichtet wird und der eine Server keine Fähigkeits-Informationen
des Ziels besitzt; und durch einen Daten-Sendeabschnitt, um ein Bild für die Fähigkeit
des Ziels geeignet zu machen, um das Bild über das Internet an das Ziel
zu senden, erreicht werden.
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Das
obige Ziel kann außerdem
durch eine Bildübertragungs-Vorrichtung,
die über
eine erste Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln von Zielinformationen
einer Kommunikationsgegenstelle aus einer ersten Tabelle, die Zielinformationen
einschließlich Adressen
einer Vielzahl von Übertragungsvorrichtungen
und ihrer Fähigkeits-Informationen
speichert, verfügt;
durch eine zweite Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln von Zielinformationen
der Kommunikationsgegenstelle aus einer zweiten Tabelle, die die gleichen
Informationen wie die der ersten Tabelle speichert, und die in der
Lage ist, Fähigkeits- Informationen für eine kürzere Zeitspanne
als die erste Ermittlungseinrichtung zu ermitteln; durch eine Steuereinrichtung
zum Bedienen der ersten Ermittlungseinrichtung, wenn keine gewünschten
Zielinformationen durch Bedienen der zweiten Ermittlungseinrichtung ermittelt
werden können;
durch eine Daten-Verarbeitungseinrichtung zum Ausführen einer
Verarbeitung zum Umwandeln von Bilddaten in ein Format, um es an
die Fähigkeit
des Ziels anzupassen; und durch einen Daten-Sendeabschnitt zum Senden
von Sendedaten einschließlich
der umgewandelten Bilddaten über
das Internet an das Ziel erreicht werden.
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Des
Weiteren kann das obige Ziel durch eine Servervorrichtung, die einen
Fähigkeitsinformations-Speicherabschnitt
zum Speichern von wenigstens einer Mailadresse einer Bildübertragungs-Vorrichtung
und von einer Telefonnummer in Verbindung mit einer Fähigkeit
aufweist; und durch einen Fähigkeitsinformations-Bereitstellungsabschnitt
zum Bereitstellen von Fähigkeits-Informationen
gemäß einer Abfrage
von der Bildübertragungs-Vorrichtung
erreicht werden.
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Des
Weiteren kann das obige Ziel durch ein Fähigkeits-Austauschsystem, wobei
Fähigkeits-Informationen
einer Übertragungsvorrichtung
im Internet durch eine Vielzahl von im Internet verteilten Servervorrichtungen
verbreitet und verwaltet werden und Fähigkeits-Informationen als Antwort auf eine von
der Übertragungsvorrichtung
gesendeten Abfrage über
eine Fähigkeit
unter Verwendung einer Mailadresse durch einen kooperativen Betrieb
der Vielzahl von Servervorrichtungen gesendet werden, erreicht werden.
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Ferner
kann das obige Ziel durch ein Fähigkeits-Austauschverfahren
zum Durchführen
einer Abfrage an den anderen Server erreicht werden, um Fähigkeits-Informationen
gemäß dem anderen
Server zu ermitteln, wenn eine Abfrage über eine Fähigkeit, die ein Ziel besitzt,
an einen Server gerichtet wird und der eine Server über keine
Fähigkeits-Informationen des
Ziels verfügt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
obigen und andere Ziele und Merkmale der Erfindung werden nachstehend
umfassender sichtbar durch eine Betrachtung der folgenden Beschreibung
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen, in denen ein Beispiel als Beispiel erläutert wird
und für
die gilt:
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1 ist
eine Ansicht, die eine Systemstruktur eines Übertragungssystems nach einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Hardware-Konfigurationsansicht eines IFAX nach der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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3 stellt
eine Funktionsblockansicht dar, in der ein Teil der Funktionen eines
IFAX nach der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgewählt worden ist;
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4 ist
eine Strukturansicht einer Zielinformationstabelle nach der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5 stellt
eine Strukturansicht einer Fähigkeits-Austauschtabelle
nach der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar;
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6 ist
eine Strukturansicht einer Zoneninformationstabelle nach der ersten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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7 stellt
eine Sequenzansicht für
einen Fähigkeitsaustausch
nach der ersten Ausführungsform
dar;
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8 ist
eine Ansicht, die die Struktur einer Domain-Namenverwaltung in einem
DNS zeigt;
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9 stellt
ein Ablaufdiagramm dar, das die erste Hälfte von Abläufen zum
Ermitteln von Fähigkeits-Informationen
nach der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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10 ist
ein Ablaufdiagramm, das die zweite Hälfte von Abläufen zum
Ermitteln von Fähigkeits-Informationen
nach der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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11 ist
ein Ablaufdiagramm, das Abläufe zum
Registrieren von Fähigkeits-Informationen nach der
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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12 ist
ein Ablaufdiagramm, das Abläufe für eine Abfrage über eine
Fähigkeit
in einem Server nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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13 stellt
ein Ablaufdiagramm dar, das Abläufe
für eine
Fähigkeitsregistrierung
in dem Server nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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14 ist
ein Ablaufdiagramm, das Abläufe in
einem DNS-Server nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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15 stellt
ein Ablaufdiagramm dar, das Abläufe
zeigt, für
die ein IFAX einen Server auswählt, an
den eine Abfrage in einem Übertragungssystem nach
einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gerichtet werden sollte;
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16 ist
ein Ablaufdiagramm, das Abläufe zeigt,
für die
ein IFAX Fähigkeits-Informationen in
einem Übertragungssystem
nach einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung registriert;
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17 ist
eine Sequenzansicht für
einen Fähigkeitsaustausch
in einem Übertragungssystem nach
einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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18 stellt
eine Funktionsblockansicht dar, in der ein Teil der Funktionen eines
IFAX nach einer fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgewählt worden ist;
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19 ist
eine Strukturansicht einer Zielinformationstabelle nach der fünften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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20 stellt
eine Strukturansicht einer Fähigkeits-Austauschtabelle
nach der fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar;
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21 stellt
ein Ablaufdiagramm dar, das die erste Hälfte von Abläufen zum
Ermitteln von Fähigkeits-Informationen
nach der fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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22 ist
ein Ablaufdiagramm, das Abläufe zum
Registrieren von Fähigkeits-Informationen nach der
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun besonders mit Bezug auf die
beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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1 zeigt
eine Netzstruktur eines Übertragungssystems
nach einer ersten Ausführungsform. In
dieser Abbildung wird ein Zustand gezeigt, in dem ein erstes LAN 10A und
ein zweites LAN 10B über das
Internet 1 mitteilungsfähig
miteinander verbunden sind.
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Eine
Vielzahl von Netzwerk-Endgeräten
einschließlich
eines IFAX 11A und eines Personal-Computers 12A ist
an das erste LAN 10A angeschlossen. Das Netzwerk-Endgerät ist eine Übertragungsvorrichtung,
die Übertragungen
gemäß eines
im Internet 1 übertragbaren Übertragungsprotokolls
ausführt.
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Des
Weiteren sind ein Server 13A, ein Domain-Namensystem-Server
(im Folgenden als „DNS"-Server bezeichnet) 14A und
ein Mailserver 15A in dem ersten LAN 10A angeordnet.
Der Server 13A stellt Fähigkeits-Informationen
eines Ziel-Endgerätes
für das
IFAX 11A zur Verfügung.
Der DNS-Server 14A ist ein Namensserver, der einen Domain-Namen des IFAX 11A verwaltet,
und es werden Fähigkeits-Informationen
der Netzwerk-Endgeräte, die
in einer Zone vorhanden sind (das erste LAN 10A in dieser
Ausführungsform)
darin registriert. Der Mailserver 15A verfügt einerseits über eine
Mailbox von Netzwerk-Endgeräten,
die in dem ersten LAN 10A vorhanden sind, und andererseits über eine
Funktion zum Übertragen
einer E-Mail, die von diesen Netzwerk-Endgeräten an den Mailserver gesendet
wird, der eine Mailbox eines Ziel-Endgerätes aufweist.
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Es
sind ein IFAX 11B, ein Endgerät 12B, ein DNS-Server 14B,
ein Mailserver 15B etc. mit dem zweiten LAN 10B verbunden.
Der DNS-Server 14B ist ein Namensserver, der einen Domain-Namen
des IFAX 11B verwaltet, und es werden Fähigkeits-Informationen der
Netzwerk-Endgeräte,
die in einer Zone vorhanden sind (das zweite LAN 10B in
dieser Ausführungsform)
darin registriert. Der Mailserver 15B verfügt einerseits über eine
Mailbox von Netzwerk-Endgeräten,
die in dem zweiten LAN 10B vorhanden sind, und überträgt andererseits
eine E-Mail, die von diesen Netzwerk-Endgeräten an den Mailserver gesendet
wird, der eine Mailbox eines Ziel-Endgerätes aufweist.
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Es
sind ein hoher DNS-Server 16, ein WWW-Server 17 etc.
in dem Internet 1 zusammengestellt. Der hohe DNS-Server 16 ist
ein Namensserver, der einen Domain-Namen einer hohen Position einer
hierarchischen Struktur (d.h. einer Baumstruktur) verwaltet, in
der Domain-Namen wie ein Baum hierarchisch angeordnet sind. Ein
Domain-Name einer niedrigen Hierarchie, den die DNS-Server 14A bzw. 14B verwalten,
wird unter dem Do main-Namen der hohen Hierarchie, den der DNS-Server 16 verwaltet,
bereitgestellt. Der WWW-Server 17 registriert ein Sendebild
in einem später
beschriebenen Fall.
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2 zeigt
eine Hardware-Konfiguration des IFAX 11A. Eine CPU 21 führt ein
Programm aus und steuert die gesamte Vorrichtung. Ein ROM 22 speichert
das durch die CPU 21 ausgeführte Programm. Ein RAM 23 ist
ein Hauptspeicher, der das Programm ausführt und vorübergehend verschiedene Arten
von Daten, wie zum Beispiel eine E-Mail, eine Bilddatei etc., speichert.
Ein Scanner 24 tastet ein Original ab und ermittelt Bildinformationen.
Ein Drucker 25 druckt empfangene Bildinformationen aus.
Ein Fax-Abschnitt 26 empfängt und
sendet Daten durch Fax-Übertragung
und führt
eine Modulations-/Demodulations-Verarbeitung durch, wenn Daten in
einem Telefonnetz (PSTN/ISDN) 27 empfangen und gesendet
werden. Ein Netzsteuerabschnitt 28 ist eine Schnittstelle,
die Arbeitsschritte ausführt,
die für
das Empfangen und Senden der E-Mail über das Internet 1 erforderlich
sind. Ein Bedienfeld-Abschnitt 29 weist eine Vielzahl von
Zielwahltasten und eine Vielzahl von sensitiven Bedienfeldern auf
und empfängt
Operationen einer Bezeichnung eines Ziel-Endgerätes, einer Anweisung für einen
Sendebeginn etc., die durch einen Operator ausgeführt werden.
Eine Datenverarbeitungs-Schaltung 20 umfasst
eine Vielzahl von Verarbeitungsblöcken, wie zum Beispiel einen Kompressions-/Dekompressions-Abschnitt,
einen Skalierungsabschnitt, einen Auflösungs-Umwandlungsabschnitt,
einen Verschlüsselungs-Verarbeitungsabschnitt
und einen Farb-/Monochrom-Abschnitt etc. Eine Operation jedes Verarbeitungsblocks
wird durch die CPU 21 gesteuert.
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In 3 wird
ein Funktionsblock dargestellt, bei dem eine bestimmte Funktion
ausgewählt
ist, die durch Ausführen
des Programms umgesetzt wird. Bei dem IFAX 11A wird ein
Bildsignal eines von dem Scanner 24 abgetasteten Bildes
in die Datenverarbeitungs-Schaltung 20 eingegeben.
Ein Fähigkeits-Austauschabschnitt 31 weist
eine Funktion zum Ermitteln von Fähigkeits-Informationen eines Ziel-Endgerätes durch
eine später
zu beschreibende Fähigkeits-Austauschoperation
auf. Bei den jeweiligen in dem Datenverarbeitungs-Abschnitt 20 bereitgestellten
Verarbeitungsblöcken
steuert die CPU 21 ihre Operationssequenz gemäß der Fähigkeit
des Ziel-Endgerätes.
Der Kompressions-/Dekompressions-Abschnitt
komprimiert zum Beispiel das Bildsignal in einem Kompressionsformat,
das das Ziel-Endgerät
bearbeiten kann. Wenn das IFAX 11A über eine Farbfunktion verfügt, aber
ein monochromatisches Bild senden muss, da das Ziel-Endgerät keine
Farbfunktion aufweist, kann der Farb-/Monochrom-Abschnitt des IFAX 11A ein
Farbbild in ein monochromatisches Bild umwandeln.
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Ein
E-Mail-Erzeugungsabschnitt 32 erzeugt eine E-Mail einschließlich von
dem Datenverarbeitungs-Abschnitt 20 ausgegebenen Bilddaten.
Der E-Mail-Erzeugungsabschnitt 32 wandelt Bilddaten in eine
TIFF-Datei um. Die TIFF-Datei kann eine Vielzahl von komprimierten
Daten entsprechend einer Vielzahl von Seiten in einer Datei speichern.
Eine Zieladresse der E-Mail gemäß einer
Eingabe von dem Bedienfeld-Abschnitt 29 wird an den E-Mail-Erzeugungsabschnitt 32 gesendet.
Als Nächstes
wird eine E-Mail einschließlich
einer oder einer Vielzahl von TIFF-Dateien als eine angehängte Datei
erzeugt. Mit anderen Worten, die TIFF-Datei wird textcodiert und
in einen Datenabschnitt einer mehrteiligen Mail zum Beispiel gemäß MIME (Multipurpose
Internet Mail Extensions – Mehrzweck-Erweiterung
für Internetpost)
eingegeben. Danach wird die durch den E-Mail-Erzeugungsabschnitt 32 erzeugte
E-Mail über den
Netzsteuerabschnitt 28 durch einen Mail-Sendeabschnitt 33 an
einen Mailserver gesendet.
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Währenddessen
empfängt
ein Mail-Empfangsabschnitt 34 eine E-Mail von dem Mailserver 15A.
Die empfangene E-Mail wird in einen E-Mail-Untersuchungsabschnitt 35 eingegeben.
Der E-Mail-Untersuchungsabschnitt 35 wandelt einen angehängten Dateiabschnitt
der empfangenen E-Mail, der textcodiert worden ist, nach binär um. Der
nach binär
umgewandelte angehängte
Dateiabschnitt wird durch eine Seiteneinheit von der TIFF-Datei
in ein Bildsignal dekomprimiert.
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Die
Datenverarbeitungs-Schaltung 20 verarbeitet das von dem
E-Mail-Untersuchungsabschnitt 35 eingegebene
Bildsignal. Wenn zum Beispiel das Bildsignal komprimiert ist, dekomprimiert
der Kompressions-IDekompressions-Abschnitt die Bilddaten in einem
Dekompressionsformat entsprechend einem Kompressionsformat, und
der Verschlüsselungs-Verarbeitungsabschnitt
decodiert verschlüsselte
Daten, so dass sie dekomprimiert werden. Das dekomprimierte Bildsignal
wird an den Drucker 25 ausgegeben. Es sei bemerkt, dass
komprimierte Bilddaten an den Fax-Abschnitt 26 ausgegeben
werden, wenn eine Anweisung über
eine Übertragung
an die andere Faxvorrichtung in der empfangenen E-Mail enthalten
ist.
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Ziel-Endgeräte-Informationen
werden in einer Zielinformationstabelle 36 vorregistriert. 4 zeigt
ein bestimmtes Beispiel für
Ziel-Endgeräte-Informationen,
die in der Zielinformationstabelle 36 registriert sind.
Die Ziel-Endgeräte-Informationen
umfassen eine Nummer einer Zielwahltaste, die jedem Ziel-Endgerät zugeordnet
ist, eine Telefonnummer, eine Mailadresse etc.
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Ein
Fähigkeits-Registrierabschnitt 37 verfügt über eine
Funktion zum Registrieren von neu ermittelten Fähigkeits-Informationen des
Ziel-Endgerätes in
dem Server 13A. Eine Anweisung zur Registrierung und Fähigkeits-Informationen
werden von dem Fähigkeits-Austauschabschnitt 31 in
den Fähigkeits-Registrierabschnitt 37 eingegeben.
Der Fähigkeits-Registrierabschnitt 37 erlangt über den
Netzsteuerabschnitt 28 Zugriff auf den Server 13A.
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Der
Server 13A verfügt über eine
Funktion zum Benachrichtigen des Fähigkeits-Austauschabschnitts 31 von
den Fähigkeits-Informationen über das
Ziel-Endgerät
als Antwort auf eine Abfrage von dem Fähigkeits-Austauschabschnitt 31.
Der Server 13A speichert Fähigkeits-Informationen über die Ziel-Endgeräte in einer
Fähigkeits-Austauschtabelle 50.
Außerdem
registriert der Server 13A Fähigkeits-Informationen, deren
Registrierung in einer Fähigkeits-Austauschtabelle 50 von
dem Fähigkeits-Registrierabschnitt 37 angefordert
wird.
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5 zeigt
ein Konfigurationsbeispiel der Fähigkeits-Austauschtabelle 50.
In der Fähigkeits-Austauschtabelle 50 wird
ein Name oder eine Vielzahl von Namen der Art des Ziel-Endgerätes registriert,
die mit der Mailadresse des Ziel-Endgerätes verknüpft werden sollen. Eine Fähigkeit
des Ziel-Endgerätes
wird gemäß der Art
des Ziel-Endgerätes
festgestellt. In der Fähigkeits-Austauschtabelle 50 wird
eine Fähigkeits-Tabelle
für jede
Art von Ziel-Endgerät
bereitgestellt. In der Fähigkeits-Tabelle werden
Fähigkeitselemente,
wie zum Beispiel Auflösung,
ein Papierformat, ein Kompressionsformat, ein Verschlüsselungsformat,
Farbe und anderes, und ein Fähigkeits-Inhalt
entsprechend jedem Fähigkeitselement
beschrieben.
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Auf
diese Weise kann eine Datenkapazität der Fähigkeits-Austauschtabelle 50 im
Vergleich zu einem Fall, bei dem die Fähigkeits-Informationen für jedes
Ziel-Endgerät
registriert werden, verringert werden, indem die Fähigkeit
des Ziel-Endgerätes durch
den Namen der Art der Vorrichtung verwaltet wird. Das Ziel-Endgerät der gleichen
Art von Endgerät
wird als das Endgerät
betrachtet, das im Wesentlichen die gleiche Fähigkeit aufweist. Wenn die
Fähigkeit
des Ziel-Endgerätes
durch den Namen der Art der Vorrichtung verwaltet wird, können daher Überschneidungen
von Daten vermieden werden, und Daten können effizient verwaltet werden.
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Der
DNS-Server 14A verfügt über eine
Funktion zum Verwalten eines Domain-Namens und eine Funktion zum
Verwalten der Fähigkeit
eines Netzwerk-Endgerätes.
Eine Zo neninformationstabelle zum Umsetzen der beiden obigen Funktionen
wird in einem internen Speicher 60A des DNS-Servers 14A gespeichert.
Die Struktur der Zoneninformationstabelle wird in 6 dargestellt.
Die Zoneninformationstabelle umfasst eine Vielzahl von Records (von Einträgen) einschließlich eines
MX-Records (eines MX-Eintrags; MX – Mail Exchange), eines A-Records (eines
Adress-Eintrags) und eines FX-Records (eines FX-Eintrags; FX – Fax Exchange – Faxaustausch),
bei dem es sich um einen Erweiterungs-Record (Erweiterungs-Eintrag)
handelt. Ein Übergabe-Ziel
einer Mail an ein Original (Domain-Name: abc.co.jp) wird in dem
MX-Record beschrieben. Das Übergabe-Ziel
der Mail an den Domain-Namen abc.co.jp ist mail-gate@abc.co.jp.
In dem A-Record werden ein Hostname und eine dem Hostnamen entsprechende
IP-Adresse beschrieben. Der in der Zoneninformationstabelle registrierte
Hostname umfasst einen Mailserver (Mail-Gate) der Zone und ein IFAX
(ifax1, ifax2). In dem diesmal erweiterten FX-Record werden Fähigkeits-Informationen
eines IFAX beschrieben. Fähigkeits-Informationen
umfassen einen Namen der Art des IFAX, ein Papierformat, Farbe/Einfarbigkeit,
ein Kompressionsformat, ein Verschlüsselungsformat, Auflösung und
andere Informationen.
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Das
DNS umfasst zahlreiche im Internet verteilte DNS-Server. Die DNS-Server
sind entsprechend der Baumstruktur des Domain-Namens zusammengestellt,
und es sind die DNS-Server vorhanden, denen die Zuständigkeit
zum Verwalten des Domain-Namens für jede Hierarchie der Subdomain
zugeordnet worden ist. Der Bereich des durch einen DNS-Server verwalteten
Domain-Namens wird eine Zone genannt. Bei der vorliegenden Erfindung
baut die Vielzahl von DNS-Servern, die das DNS bilden, eine Datenbank
auf, die eine verteilte Verwaltung der Fähigkeit des an das Internet
angeschlossenen Netzwerk-Endgerätes
in dem Internet ausführt.
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Nach
dieser Ausführungsform
ist die Fähigkeit
des Netzwerk-Endgerätes
(IFAX 11A oder 11B), das in der Zone vorhanden
ist, in der der DNS-Server (14A oder 14B) den
Domain-Namen verwaltet,
in dem FX-Record beschrieben. Wenn die Fähigkeit des in der Zone vorhandenen
Netzwerk-Endgerätes in
jedem DNS-Server registriert ist, werden daher Fähigkeits-Informationen jedes
Netzwerk-Endgerätes
in einem beliebigen der DNS-Server
registriert. Da das DNS nach dem DNS-Server suchen kann, der den Domain-Namen verwaltet,
ist es leicht möglich,
nach dem DNS-Server zu suchen, in dem Fähigkeits-Informationen eines
Netzwerk-Endgerätes
von der Mailadresse (Domain-Name) des Netzwerk-Endgerätes registriert
sind.
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Als
Nächstes
wird das Folgende eine Operation erläutern, die ausgeführt wird,
wenn der Fähigkeitsaustausch
durch das oben strukturierte Übertragungssystem
ausgeführt
wird. In der unten dargelegten Erläuterung wird angenommen, dass
das IFAX 11A in dem ersten LAN 10A ein Sender-Endgerät ist und
dass das IFAX 11B in dem zweiten LAN 10B ein Ziel-Endgerät ist.
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7 zeigt
ein Beispiel für
eine Sequenz, die ausgeführt
wird, bis das IFAX 11A auf der Senderseite die Fähigkeit
des IFAX 11B auf der Empfängerseite von dem Server 14B ermittelt.
Mit anderen Worten, 7 zeigt die Sequenz eines Falls,
bei dem die Fähigkeits-Informationen
von IFAX 11B auf der Empfängerseite nicht in dem Server 13A registriert
sind.
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Das
IFAX 11A richtet eine Abfrage über die Fähigkeits-Informationen eines
gewünschten Ziel-Endgerätes (IFAX 11B)
an den Server 13A. Bei diesem Beispiel sind Fähigkeits-Informationen des gewünschten
Ziel-Endgerätes
nicht in dem Server 13A registriert. Daher sendet der Server 13A eine Antwort
an das IFAX 11A zurück,
in der keine Fähigkeits-Informationen
registriert sind.
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Als
Nächstes
richtet das IFAX 11A unter Verwendung eines Namensauflösers (einer
Client-Software für
das DNS) eine Abfrage über
eine Fähigkeit des
Ziel-Endgerätes
an den DNS-Server 14A, der den Namen der eigenen Domain
verwaltet. Die Abfrage über
Fähigkeits-Informationen
wird unter Verwendung eines Befehls zum Anfordern von Fähigkeits-Informationen
und einer Mailadresse des Ziel-Endgerätes ausgeführt.
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Die
Struktur der Domain-Namenverwaltung in dem DNS wird mit Bezug auf 8 erläutert. Der DNS-Server 14A verwaltet
einen Domain-Namen (abc: dritte Hierarchie) in einer Zone A, und
der DNS-Server 14B verwaltet einen Domain-Namen (cba: dritte
Hierarchie) in einer Zone B. Der hohe DNS-Server 16 verwaltet
einen Domain-Namen (co: zweite Hierarchie) in einer Zone C einschließlich der DNS-Server 14A und 14B darin.
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Es
wird ein Fall erläutert,
bei dem das IFAX 11A eine Abfrage an den DNS-Server 14A richtet, der
die Zone A durch den Domain-Namen (cba.co.jp) des IFAX 11B verwaltet.
Der DNS-Server 14A richtet eine Abfrage an den hohen DNS-Server 16,
der den Domain-Namen (co: zweite Hierarchie) der Zone C verwaltet,
zu der der DNS-Server 14A gehört, da der Domain-Name (cba)
nicht in der Zone A enthalten ist. Eine IP-Adresse des hohen DNS-Servers 16,
der den Domain-Namen der Zone C verwaltet, ist eine IP-Adresse, die zu einer
anfänglichen
Ermittlungszeit zwischengespeichert wird.
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Der
hohe DNS-Server 16 erfasst die Domain-Namen (dritte Hierarchie),
die durch den niedrigen DNS-Server verwaltet werden, der zu der
Zone C gehört.
Aus diesem Grund kann der hohe DNS-Server 16 sehen, dass
der abgefragte Domain-Name (cba) durch den DNS-Server 14B verwaltet
wird. Der DNS-Server 14A wird von dem hohen DNS-Server 16 über die
IP-Adresse des DNS-Servers 14B unterrichtet. Das DNS kann
folglich die IP-Adresse des DNS-Servers, der einen gewünschten
Domain-Namen verwaltet, sicher kennen, indem es zu dem hohen DNS-Server
zurückgeht.
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Der
DNS-Server 14A, der eine Abfrage von dem IFAX 11A erhalten
hat, sendet eine Antwort mit entsprechenden Fähigkeits-Informationen an das IFAX 11A zurück, wenn
die Abfrage durch eine Zoneninformationstabelle 60A, über die
der DNS-Server 14A selbst verfügt, beantwortet werden kann.
Bei diesem Beispiel sind Fähigkeits-Informationen
des Ziel-Endgerätes
nicht in dem DNS-Server 14A registriert. In einem unlösbaren Fall,
das heißt,
in einem Fall einer Abfrage über
einen Domain-Namen einer anderen Zone als der eigenen Zone, wird
eine Abfrage an den hohen DNS-Server 16 gerichtet. Diese
Abfrage wird als Rekursion bezeichnet.
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Wenn
der hohe DNS-Server 16, der die Abfrage erhalten hat, einen
DNS-Server ermittelt, der einen entsprechenden Domain-Namen zu erfassen scheint,
benachrichtigt der DNS-Server 16 den DNS-Server 14A über eine
IP-Adresse des DNS-Servers. Wenn der hohe DNS-Server 16 den
DNS-Server, der den entsprechenden Domain-Namen zu erfassen scheint,
nicht bestimmen kann, richtet der DNS-Server 14A eine Abfrage über eine
Fähigkeit
an einen höheren
DNS-Server.
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Auf
diese Weise wird die IP-Adresse des DNS-Servers 14B ermittelt,
der den in der Mailadresse des Ziel-Endgerätes (IFAX 11B) enthaltenen
Domain-Namen verwaltet. Der DNS-Server 14A richtet unter
Verwendung der ermittelten IP-Adresse eine Abfrage über eine
Fähigkeit
des Ziel-Endgerätes (IFAX 11B)
an den DNS-Server 14B.
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Wie
oben erwähnt,
werden die Fähigkeits-Informationen
des Ziel-Endgerätes
(IFAX 11B) in dem DNS-Server 14B registriert,
der den Domain-Namen des gewünschten
Ziel-Endgerätes (IFAX 11B)
verwaltet. Daher gibt der DNS-Server 14B eine Antwort über Fähigkeits-Informationen
des gewünschten Ziel-Endgerätes an den
DNS-Server 14A.
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Der
DNS-Server 14A sendet die ermittelten Fähigkeits-Informationen des
Ziel-Endgerätes an das IFAX 11A.
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Darüber hinaus
ist es in dem DNS möglich, nach
einer IP-Adresse eines DNS-Servers, der einen gewünschten
Domain-Namen verwaltet, zu suchen, selbst wenn der niedrige DNS-Server
(14A), der eine Abfrage von dem Client empfangen hat, eine
Abfrage an einen Route-Server richtet, der eine Top-Domain direkt
verwaltet. In diesem Fall sendet der Route-Server eine IP-Adresse
eines hohen DNS-Servers, der den Domain-Namen (jp) der ersten Hierarchie
verwaltet, an den niedrigen DNS-Server (14A). Wenn der
niedrige DNS-Server (14A) eine Abfrage an den hohen DNS-Server
richtet, der den Domain-Namen (jp)
der ersten Hierarchie verwaltet, wird die IP-Adresse des hohen DNS-Servers 16,
der den Domain-Namen (co) der zweiten Hierarchie verwaltet, folgerichtig
an den niedrigen DNS-Server (14A) gesendet. Wenn der niedrige
DNS-Server (14A) eine Abfrage an den niedrigen DNS-Server 16 richtet,
wird darüber
hinaus die IP-Adresse des niedrigen DNS-Servers 14B, der
den Domain-Namen verwaltet, zu dem das gewünschte Ziel-Endgerät gehört, an den
niedrigen DNS-Server (14A) gesendet.
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Die 9 und 10 sind
Ablaufdiagramme, die eine Verarbeitungsserie zeigen, die von der Zeit,
zu der das IFAX 11A eine Abfrage über Fähigkeits-Informationen stellt,
bis zu der Zeit, zu der ein Bild gesendet wird, reicht. Ein Ziel
wird durch den Bedienfeld-Abschnitt 29 bezeichnet, und
es wird eine Sendeanweisung eingegeben (ST901). Wenn das Ziel-Endgerät ein Netzwerk-Endgerät ist, werden eine
Mailadresse, eine Telefonnummer (IFAX) oder eine Zielwahl-Tastennummer
eingegeben. Wenn das Ziel-Endgerät
eine G3-Faxvorrichtung
ist, werden außerdem
eine Telefonnummer oder eine Zielwahl-Tastennummer eingegeben.
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In
Schritt ST902 erkennt der Fähigkeits-Austauschabschnitt 31,
dass das Ziel-Endgerät
das Netzwerk-Endgerät
ist, wenn die Mailadresse eingegeben wird. In einem Fall, bei dem
die Telefonnummer oder die Zielwahl-Tastennummer eingegeben wird,
wird unter Verwendung der Zielinformationstabelle 36 bestimmt,
ob das Ziel-Endgerät
das Netzwerk-Endgerät
ist. Wenn die gleichen Daten wie die eingegebene Telefonnummer oder
die Zielwahl-Tastennummer in der Zielinformationstabelle 36 registriert
sind und eine solchen Daten entsprechende Mailadresse darin registriert
ist, wird das Ziel-Endgerät als
ein Netzwerk-Endgerät
identifiziert. In den anderen Fällen
wird bestimmt, dass das Ziel-Endgerät die G3-Faxvorrichtung
ist.
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Wenn
festgestellt wird, dass das Ziel-Endgerät die G3-Faxvorrichtung ist,
führt der
Fax-Abschnitt 26 in
Schritt ST902 einen Fähigkeitsaustausch
gemäß einem
normalen Faxverfahren aus. Dann stellt die Datenverarbeitungs-Schaltung 20 für ein Bildsignal
eine Verarbeitung bereit, die für
die Fähigkeit
eines Ziel-Fax geeignet ist, wonach ein solches Bildsignal von dem
Fax-Abschnitt 26 an ein Telefonnetz gesendet wird (ST903).
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Wenn
in Schritt ST902 festgestellt wird, dass das Ziel-Endgerät das Netzwerk-Endgerät ist, wird eine
Abfrage über
Fähigkeits-Informationen
des Ziel-Endgerätes über den
LAN-Steuerabschnitt 28 an den
Server 13A gerichtet (ST904). Es kann ein HTTP-Protokoll
für Übertragungen
zwischen dem IFAX 11A und dem Server 13A eingesetzt
werden.
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Es
ist möglich,
nur Fähigkeits-Informationen eines
beliebigen Elements aus in der Fähigkeits-Austauschtabelle 50 des
Servers 13A registrierten Fähigkeits-Informationen anzufordern.
Wenn zum Beispiel Informationen über
das Papierformat und das Verschlüsselungsformat
nicht erforderlich sind, werden Elementnummern des Papierformates
und des Verschlüsselungsformates
und Filter-Anweisungsdaten zu einem Befehl zum Anfordern von Fähigkeits-Informationen
hinzugefügt.
Es kann ein CGI-Befehl als Befehl eingesetzt werden. Es wird eine
Anforderung von CGI-Verarbeitung zum Filtern von Fähigkeits-Informationen
an den Server 13A gerichtet.
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Wenn
Fähigkeits-Informationen
des Ziel-Endgerätes
in der Fähigkeits-Austauschtabelle 50 des
Servers 13A registriert sind, wird das IFAX 11A über Fähigkeits-Informationen
von dem Server 13A benachrichtigt. Wenn Fähigkeits-Informationen des
Ziel-Endgerätes
nicht in der Fähigkeits-Austauschtabelle 50 des
Servers 13A registriert sind, wird das IFAX 11A von
einer Nachricht verständigt,
in der keine Fähigkeits-Informationen
von dem Server 13A registriert sind. In diesem Beispiel
wird angenommen, dass keine Fähigkeits-Informationen
in dem Server 13A registriert sind.
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Wenn
das Filtern von Fähigkeits-Informationen
als ein Ergebnis des Untersuchens eines CGI-Strings durch das IFAX 11A angewiesen
wird und das Filtern von Fähigkeits-Informationen angewiesen
wird, startet darüber
hinaus der Server 13A eine Anwendung und löscht Fähigkeits-Informationen
des angewiesenen Elements aus den Fähigkeits-Informationen. Dann werden die gefilterten
Fähigkeits-Informationen
als Antwort an das IFAX 11A gesendet.
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Der
Fähigkeits-Austauschabschnitt 31 erkennt
aus der von dem Server 13A empfangenen Nachricht, dass
keine Fähigkeits-Informationen
des gewünschten
Ziel-Endgerätes
in dem Server 13A registriert sind (ST905). In einem Fall,
in dem keine Fähigkeits-Informationen des
gewünschten
Ziel-Endgerätes
in dem Server 13A registriert sind, wird ein Server-Registrierungsflag
auf Flag = 1 gesetzt (ST906). Das Server-Registrierungsflag ist ein Flag, das
anzeigt, dass Fähigkeits-Informationen
in dem Server 13A registriert sind, nachdem Fähigkeits-Informationen
ermittelt worden sind.
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Wenn
festgestellt wird, dass keine Fähigkeits-Informationen
des gewünschten
Ziel-Endgerätes in dem
Server 13A registriert sind, wird in ST905 unter Verwendung
der Mailadresse des Ziel-Endgerätes
eine Abfrage über
Fähigkeits-Informationen des
Ziel-Endgerätes an den
DNS-Server 14A gerichtet, der den Domain-Namen der gleichen
Zone (A) verwaltet (ST907). Die Abfrage über Fähigkeits-Informationen wird
unter Verwendung eines Befehls zum Anfordern von Fähigkeits-Informationen
und der Mailadresse des Ziel-Endgerätes (IFAX 11B) ausgeführt. Wie
oben erläutert,
wird der Ziel-DNS-Server
(14B), der den Domain-Namen des Ziel-Endgerätes (IFAX 11B)
verwaltet, an dem Punkt bestimmt, an dem das Netzwerk des DNS-Servers
zu einem höheren DNS-Server 16 zurückgeht.
Der DNS-Server 14A eines Anforderers wird von dem hohen
DNS-Server 16 über
die IP-Adresse des Ziel-DNS-Servers 14B unterrichtet. Der
DNS-Server 14 ermittelt,
wie oben erwähnt,
Fähigkeits-Informationen
von dem Ziel-DNS-Server
(14B) und sendet sie an das IFAX 11A.
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Der
Fähigkeits-Austauschabschnitt 31 des IFAX 11A ermittelt
Fähigkeits-Informationen
des Ziel-Endgerätes
von dem DNS-Server 14A (ST908). Dadurch ist es möglich, nur
durch das Richten einer Abfrage an den DNS-Server Fähigkeits-Informationen
sicher zu ermitteln, selbst wenn Fähigkeits-Informationen des
Ziel-Endgerätes
nicht in dem Server 13A registriert sind, der zuerst abgefragt
wird. Der Grund dafür
ist, dass Fähigkeits-Informationen des Ziel-Endgerätes in dem
DNS-Server registriert sind, der durch die Mailadresse des Ziel-Endgerätes durchsucht
werden kann.
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Es
gibt hier eine Verschlüsselungsfunktion als
eine der Fähigkeiten, über die
das Netzwerk-Endgerät
verfügt.
Das IFAX 11A kann Sendedaten durch ein vorgegebenes Verschlüsselungsformat
verschlüsseln,
um die Sicherheit der in dem Internet zu übertragenen Daten zu erhöhen. Die
Verschlüsselung
kann dem Fähigkeits-Austauschabschnitt 31 durch
eine Tastenoperation von dem Bedienfeld-Abschnitt 29 angewiesen
werden. Falls das Ziel-Endgerät
nicht mit einer Verschlüsselungs-Decodierungsfunktion
ausges tattet ist, kann das Ziel-Endgerät Sendedaten nicht decodieren.
Aus diesem Grund muss durch Fähigkeits-Austausch
bestätigt
werden, ob das Ziel-Endgerät
mit der Verschlüsselungs-Decodierungsfunktion,
die dem Verschlüsselungsformat auf
der Senderseite entspricht, ausgestattet ist.
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Wenn
in Schritt ST909 festgestellt wird, dass die Verschlüsselung
der Sendedaten nicht von dem Bedienfeld-Abschnitt 29 angewiesen
wird, werden eine Verarbeitungssequenz und ein Verarbeitungsparameter
in der Datenverarbeitungs-Schaltung 20 bestimmt (ST910).
Bei dieser Übertragung
werden der in der Datenverarbeitungs-Schaltung 20 einzusetzende
Verarbeitungs-Abschnitt und die Verarbeitungsreihenfolge durch die
Verarbeitungssequenz bestimmt. Der Verarbeitungsparameter bestimmt
Parameter, wie zum Beispiel eine für das Papierformat geeignete
Skalierungsrate und eine für
die Ziel-Auflösung geeignete
Auflösung,
die in dem Verarbeitungs-Abschnitt verwendet werden.
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In
Schritt ST911 steuert der Fähigkeits-Austauschabschnitt 31 die
erforderlichen Verarbeitungs-Abschnitte der Datenverarbeitungs-Schaltung 20 gemäß der Verarbeitungssequenz
und dem Verarbeitungsparameter, die in Schritt ST910 bestimmt worden
waren. Es wird ein Bildsignal, für
das eine für die
Fähigkeit
des Ziel-Endgerätes
geeignete Verarbeitung bereitgestellt wird, an den E-Mail-Erzeugungsabschnitt 32 ausgegeben.
Dann erzeugt der E-Mail-Erzeugungsabschnitt 32 eine E-Mail
einschließlich
Bilddaten und sendet sie an den Mailserver 15B, der über eine
Mailbox für
ein Ziel-Endgerät von
dem Mail-Sendeabschnitt 33 verfügt. Dementsprechend wird eine Übertragung,
die für
die Fähigkeit
des Ziel-Endgerätes
geeignet ist, als Vollmodus-Übertragung
bezeichnet. Wenn in Schritt ST909 festgestellt wird, dass die Verschlüsselung
der Sendedaten von dem Bedienfeld-Abschnitt 29 eingegeben
wird, wird bestimmt, ob eine Verschlüsselungsfunktion (einschließlich eines
Verschlüsselungs-Decodierungsabschnitts)
in den zuvor ermittelten Fähigkeits-Informationen
des Ziel-Endgerätes
enthalten ist (ST912). Wenn die Verschlüsselungsfunktion in den Fähigkeits-Informationen
des Ziel-Endgerätes
enthalten ist, geht die Verarbeitung als Folge zu dem Schritt ST910 über, und
es wird eine Verarbeitungssequenz bestimmt, die die Verschlüsselung
enthält.
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Wenn
die Verschlüsselungsfunktion
nicht in den Fähigkeits-Informationen
des Ziel-Endgerätes enthalten
ist, legt demgegenüber
die CPU 21 Maßnahmen
gemäß einer
in dem ROM 22 gespeicherten Anweisungstabelle fest (ST913).
In der Anweisungstabelle wird ein Verfahren zum Ergreifen von Maßnahmen
gegen einen Fall beschrieben, in dem das Ziel-Endgerät, das Sendedaten
empfängt,
für die
ein Verschlüsseln
angewiesen worden ist, nicht mit einer Verschlüsselungsfunktion ausgestattet
ist. Wenn eine Abfrage an ein Endgerät eines Verwaltungsprogramms
darin als Maßnahme
beschrieben wird (ST914), wird als Folge des Beziehens auf die Anweisungstabelle
eine abfragebezogene Nachricht an ein vorgegebenes Netzwerk-Endgerät eines
Verwaltungsprogramms gesendet (ST915). Die sich auf die Abfrage
beziehende Nachricht und eine Adresse des Netzwerk-Endgerätes des
Verwaltungsprogramms werden an den E-Mail-Erzeugungsabschnitt 32 gegeben.
Der E-Mail-Erzeugungsabschnitt 32 erzeugt eine E-Mail einschließlich der
sich auf die Abfrage beziehenden Nachricht und einer Zieladresse,
in die die Adresse des Netzwerk-Endgerätes des Verwaltungsprogramms
eingefügt
wird. Die erzeugte E-Mail wird an das Netzwerk-Endgerät des Verwaltungsprogramms
gesendet. Als Folge des Beziehens auf die Anweisungstabelle werden
darüber
hinaus, wenn eine Fax-Übertragung
von Sendedaten an das Ziel-Endgerät darin als Maßnahme beschrieben
wird (ST916), Sendedaten durch den Fax-Abschnitt 26 in einem
G3-Modus an das Ziel-Endgerät
gesendet (ST917). Bei der Fax-Übertragung
in Schritt ST917 führt
der Fax-Abschnitt 26 einen Fähigkeits-Austausch gemäß einem
normalen Faxverfahren aus. Es wird eine Telefonnummer des Ziel-Endgerätes aus der
Zielinformationstabelle 36 ermittelt.
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Als
Folge des Beziehens auf die Anweisungstabelle wird, wenn eine Ausgabe
einer nicht gesendeten Nachricht darin in Schritt ST913 als Maßnahme beschrieben
wird, darüber
hinaus die nicht gesendete Nachricht auf einer Anzeige des Bedienfeld-Abschnitts 29 angezeigt
(ST918). Oder die nicht gesendete Nachricht wird durch einen Drucker 25 ausgedruckt
(ST918).
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Wenn
das Ziel-Endgerät
nicht mit einer Verschlüsselungs-Decodierungsfunktion
entsprechend dem Verschlüsselungsformat
auf der Senderseite ausgestattet ist, obwohl die Anweisung zum Decodieren
von Sendedaten gegeben wird, kann folglich verhindert werden, dass
Sendedaten in das Internet gesendet werden, ohne verschlüsselt zu
sein.
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Es
sei bemerkt, dass eine Übertragung
in eine später
zu beschreibende Einfachmodus-Übertragung übergeht,
wenn aus irgendeinem Grund beim Verarbeiten von Schritt ST908 Fähigkeits-Informationen
nicht ermittelt werden können.
In diesem Fall bestätigt
der Fähigkeits-Austauschabschnitt 31, dass
die Verschlüsselungsanweisung
nicht eingegeben wird (ST919) und bestimmt danach die Verarbeitungssequenz
der Datenverarbeitungs-Schaltung 20 und den Verarbeitungsparameter,
so dass sie wie ein Mindestsatz für die Fähigkeit geeignet sind (ST920). Ein
von der Datenverarbeitungs-Schaltung O ausgegebenes Bildsignal wird
durch den E-Mail-Erzeugungsabschnitt 32 in die E-Mail umgewandelt
und gemäß dem Einfachmodus
gesendet (ST921).
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Wenn
das IFAX 11A Fähigkeits-Informationen
ermittelt, die durch den oben erwähnten Fähigkeits-Austausch in dem Server 13A nicht
registriert sind, registriert das IFAX 11A darüber hinaus
die Fähigkeits-Informationen
in dem Server 13A.
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11 stellt
ein Ablaufdiagramm für
das Registrieren von Fähigkeits-Informationen
in dem Server 13A dar. Der Fähigkeits-Austauschabschnitt 31 bestimmt,
ob das Server-Registrierungsflag
auf Flag = 1 gesetzt ist (ST1102), wenn er Fähigkeits-Informationen von
einem äußeren Abschnitt
ermittelt (ST1101). Ein Fall, in dem das Flag = 1 ist, stellt den Umstand
dar, dass keine Fähigkeits-Informationen
in dem Server 13A registriert sind. In diesem Fall werden
die ermittelten Fähigkeits-Informationen
des Ziel-Endgerätes
und die Mailadresse in einer bestimmten Adresse in dem RAM 23 gespeichert (ST1103).
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Es
wird eine Zeitzone vorgegeben, in der Fähigkeits-Informationen in dem
Server 13A registriert sind. Nach der Ausführungsform
wird eine Zeitzone, in der die Verfügbarkeit des Servers 13A verringert wird,
als eine Registrierungs-Zeitzone in dem Fähigkeits-Registrierabschnitt 37 gesetzt.
Unter Verwendung der Zeitzone, in der die Verfügbarkeit des Servers 13A verringert
ist, nimmt die Möglichkeit
ab, dass die eine Fähigkeits-Registrierungsoperation und
die andere sich gegenseitig überschneiden.
Aus diesem Grund können
Fähigkeits-Informationen
ermittelt werden, ohne eine Last auf dem Server 13A zu
erhöhen.
Wenn die Fähigkeit
des Servers 13A ausreichend hoch ist, können Fähigkeits-Informationen in dem
Server 13A zu dem Zeitpunkt registriert werden, zu dem
neue Fähigkeits-Informationen
ermittelt werden. Oder es können
Fähigkeits-Informationen in
dem Server 13A registriert werden, wenn freie Zeit erzeugt
wird.
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Wenn
die aktuelle Zeit die Registrierungs-Zeitzone ist (ST1104), entnimmt
der Fähigkeits-Registrierabschnitt 37 die
Fähigkeits-Informationen
des Ziel-Endgerätes
und dessen Mailadresse aus der spezifischen Adresse in dem RAM 23.
Dann sendet der Fähigkeits-Registrierabschnitt 37 einen Befehl
zum Anfordern einer Registrierung und Registrierungs-Informationen
(Fähigkeits-Informationen des
Ziel-Endgerätes
und dessen Mailadresse) an den Server 13A (ST1105). Als
Folge werden Fähigkeits-Informationen
neu in dem Server 13A registriert. Dadurch werden Fähigkeits-Informationen
des Ziel-Endgerätes, für die der
Fähigkeits-Austausch durch
das Netzwerk-Endgerät
des LAN 10A bereitgestellt worden ist, automatisch in dem
Server 13A registriert.
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Als
Nächstes
wird eine Operation des Servers 13A erläutert. 12 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Fall zeigt, in dem der Server 13A Fähigkeits-Informationen
bereitstellt. Nachdem der Server 13A eine Abfrage über Fähigkeits-Informationen
von dem IFAX 11A empfängt
(ST1201), durchsucht der Server 13A die Fähigkeits-Austauschtabelle 50 nach Fähigkeits-Informationen
unter Verwendung der Mailadresse, die von dem IFAX 11A angewiesen
worden ist (ST1202).
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Der
Server prüft,
ob Fähigkeits-Informationen
des Ziel-Endgerätes
in der Fähigkeits-Austauschtabelle 50 registriert
sind (ST1203). Wenn die Fähigkeits-Informationen
nicht in der Fähigkeits-Austauschtabelle 50 registriert
sind, sendet der Server 13A eine Antwort an das IFAX 11A als
Client, in der keine Fähigkeits-Informationen
registriert sind (ST1204). Wenn Fähigkeits-Informationen in der
Fähigkeits-Austauschtabelle 50 registriert
sind, sendet der Server 13A darüber hinaus Fähigkeits-Informationen
an das IFAX 11A (ST1205).
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13 stellt
ein Ablaufdiagramm für
das Registrieren von Fähigkeits-Informationen
in dem Server 13A dar. Der Server 13A empfängt eine
Registrierungsanforderung für
Fähigkeits-Informationen von
dem IFAX 11A (ST1301). Wenn der Server 13A die
Vorbereitungen beendet, sendet der Server 13A ein Registrierungs-Genehmigungssignal
an das IFAX 11A (ST1302). Danach werden Fähigkeits-Informationen
(der Name der Art der Vorrichtung und die Fähigkeits-Tabelle) des Netzwerk-Endgerätes und
dessen Mailadresse von dem IFAX 11A gesendet (ST1303).
Der Server 13A sorgt dafür, dass sich die Mailadresse
des Netzwerk-Endgerätes
und die Fähigkeits-Informationen
entsprechen und registriert sie in der Fähigkeits-Austauschtabelle 50 (ST1304). Wenn
die Fähigkeits-Tabelle, die dem
Namen der Art der Vorrichtung entspricht, bereits darin registriert
ist, kann zu diesem Zeitpunkt nur der Name der Art der Vorrichtung
darin registriert werden. Wenn außerdem eine Telefonnummer in
der Fähigkeits-Austauschtabelle 50 registriert
ist, ist es darüber
hinaus möglich, Fähigkeits-Informationen
zu suchen, selbst wenn nicht nur die Mailadresse, sondern auch die
Telefonnummer als ein Schlüssel
eingesetzt werden. Zu diesem Zweck sendet das IFAX 11A Daten,
in denen die Telefonnummer zu den Fähigkeits-Informationen des Netzwerk-Endgerätes und
dessen Mailadresse hinzugefügt
werden.
-
Als
Nächstes
wird eine Operation des DNS-Servers 14A erläutert. 14 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine schematische Operation des DNS-Servers 14A zeigt.
Der DNS-Server 14A empfängt eine
Abfrage über
eine Fähigkeit,
die das IFAX 11B besitzt, von dem IFAX 11A, das
zu der Zone A (LAN 10A) gehört (ST1401). Das IFAX 11A stellt
eine Abfrage unter Verwendung eines Befehls zum Anfordern von Fähigkeits-Informationen
und einer Mailadresse eines Ziel-Endgerätes (Host: IFAX 11B).
-
Der
DNS-Server 14A bestimmt, ob der DNS-Server 14A die
Abfrage selbst lösen
kann (ST1402). Wenn es sich bei der Abfrage um eine solche handelt,
die sich auf den Domain-Namen bezieht, den der DNS-Server 14A verwaltet,
bestimmt der DNS-Server 14A, dass die Abfrage lösbar ist. Wenn
in dem Schritt ST1402 festgestellt wird, dass die Abfrage lösbar ist,
bestimmt der DNS-Server 14A, ob eine IP-Adresse des Hosts
angefordert wird (ST1403). Wenn die IP-Adresse des Hosts angefordert
wird, entnimmt der DNS-Server 14A eine IP-Adresse eines
Zielhosts aus der Zoneninformationstabelle 60A (ST1404).
-
Wenn
festgestellt wird, dass die IP-Adresse des Hosts in ST1403 nicht
angefordert wird, wird demgegenüber
festgestellt, ob Fähigkeits-Informationen
des Zielhosts angefordert werden (ST1405). Wenn in ST1405 festgestellt
wird, dass Fähigkeits-Informationen
des Zielhosts angefordert werden, werden Fähigkeits-Informationen, die
in dem Fax-Code in Zuasammenhang mit dem Zielhost beschrieben werden,
aus der Zoneninformationstabelle 60 entnommen (ST1406).
Wenn zum Beispiel ein Hostname (ifax1) in der Mailadresse wie in „xxx@ifax1.abc.co.jp" enthalten ist, werden
Fähigkeits-Informationen
unter Verwendung eines Fax-Records in Zusammenhang mit dem Hostnamen
(ifax1) gesucht und ermittelt. Wenn kein Hostname in der Mailadresse
wie in „xxx@abc.co.jp" enthalten ist, werden
darüber
hinaus Fähigkeits-Informationen
unter Verwendung eines vor das @-Zeichen
gesetzten Benutzernamens (xxx) gesucht und ermittelt. In diesem
Fall wird die Mailadresse oder der Benutzername in einem Namenselement
für eine
Zoneninformationstabelle registriert. Im Fall der anderen Abfragen wird
in dem Schritt ST1407 eine entsprechende Verarbeitung ausgeführt.
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Wenn
in Schritt ST1402 festgestellt wird, dass die Abfrage unlösbar ist,
wird die Abfrage an den hohen DNS-Server 16 übertragen
(ST1408). Da die IP-Adresse des DNS-Servers von dem hohen DNS-Server 16 gesendet
wird, wird die Abfrage unter Verwendung der IP-Adresse an den anderen DNS-Server
ausgegeben. Die Wiederholung dieser Verarbeitung erzielt eine Antwort
auf die Abfrage. Folglich wird das Suchen von gewünschten
Informationen anstelle des Clients als Rekursion bezeichnet.
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Der
DNS-Server 14B weist eine Zoneninformationstabelle 60B auf,
die auf die gleiche Weise strukturiert ist, wie die Zoneninformationstabelle
in 6, und arbeitet gemäß dem Ablaufdiagramm in 14.
In der Zoneninformationstabelle 60B werden Fähigkeits-Informationen des
IFAX 11B in dem Fax-Record beschrieben. Das in der Tabelle
in 6 registrierte ifax1 ist zum Beispiel der in der
Mailadresse des IFAX 11B enthaltene Hostname. Und zwar werden
die Fähigkeits-Informationen
des IFAX 11B in dem ifax1 entsprechenden Fax-Record beschrieben.
-
In
einem Fall, in dem der DNS-Server 14B eine Abfrage über das
IFAX 11B von dem DNS-Server 14A empfängt, werden
Fähigkeits-Informationen aus
dem FX-Record entsprechend dem in der Mailadresse enthaltenen Hostnamen
entnommen. Dann werden die entnommenen Fähigkeits-Informationen an den
DNS-Server 14A gesendet.
-
Obwohl
die CPU für Übertragungen
zwischen dem Netzwerk-Endgerät
der Abfrage und dem DNS-Server eingesetzt wird, kann das andere Übertragungsprotokoll
verwendet werden.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
Das Übertragungssystem
nach einer zweiten Ausführungsform
weist die gleiche Systemstruktur auf wie das Übertragungssystem nach der
ersten Ausführungsform.
In dieser Ausführungsform
wechselt das IFAX 11A einen Server, der zuerst Fähigkeits-Informationen ermittelt,
gemäß einer
Adresse des Ziel-Endgerätes.
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15 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitungsserie zeigt, die von der
Zeit, zu der das IFAX 11A Fähigkeits-Informationen von
einem Server (dem Server 13A oder einem DNS-Server) ermittelt,
bis zu der Zeit reicht, zu der Informationen gesendet werden. Es
wird eine Mailadresse eines Ziel-Endgerätes eingegeben (ST1501). Dann
wird festgestellt, ob ein Domain-Name des Ziel-Endgerätes ein
Domain-Name des gleichen Systems ist (ST1502).
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Hier
wird angenommen, dass Fähigkeits-Informationen
des Netzwerk-Endgerätes
des gleichen Systems einschließlich
eines Netzwerks des LAN 10A in der Fähigkeits-Austauschtabelle 50 des Servers 13A registriert
sind. Durch Prüfen
des Domain-Namens des Netzwerk-Endgerätes ist es möglich festzustellen,
ob gewünschte
Fähigkeits- Informationen in
dem Server 13A registriert sind, bevor eine Abfrage an
den Server 13A gerichtet wird.
-
Wenn
in ST1502 die Domain des Ziel-Endgerätes der Domain-Name des gleichen
Systemsist, wird eine Abfrage über
Fähigkeits-Informationen
an den Server 13A gerichtet (ST1503). In diesem Fall besteht
eine erhebliche Möglichkeit,
dass die gewünschten
Fähigkeits-Informationen
in der Fähigkeits-Austauschtabelle 50 des
Servers 13A registriert werden. Der Server 13A prüft, ob die
Fähigkeits-Informationen
des Ziel-Endgerätes
in der Fähigkeits-Austauschtabelle 50 des
Servers 13A registriert sind (ST1504). Wenn die Fähigkeits-Informationen
in dem Server 13A registriert sind, geht die Verarbeitung
zu dem Schritt ST1507 über,
und es wird eine Vollmodus-Übertragung
ausgeführt.
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Wenn
in ST1502 die Domain des Ziel-Endgerätes nicht der Domain-Name des
gleichen Systems ist, wird demgegenüber eine Abfrage über Fähigkeits-Informationen
an den DNS-Server 14A ausgeführt, ohne eine Abfrage an den
Server 13A zu richten (ST1505). Wenn Fähigkeits-Informationen von
dem DNS auf die gleiche Weise wie bei der oben erwähnten ersten
Ausführungsform
ermittelt werden (ST1506), geht die Verarbeitung zu dem Schritt ST1507 über, und
es wird eine Vollmodus-Übertragung
ausgeführt.
Es sei bemerkt, dass eine Einfachmodus-Übertragung ausgeführt wird
(ST1508), wenn aus irgendeinem Grund keine Fähigkeits-Informationen von
dem DNS ermittelt werden können (ST1506).
-
Wenn
die Domain des Ziel-Endgerätes
nicht der Domain-Name des gleichen Systems war, wurde folglich nach
dieser Ausführungsform
eine Abfrage über
Fähigkeits-Informationen an
den DNS-Server 14A ausgeführt, ohne eine Abfrage an den
Server 13A zu richten. Daher kann das IFAX 11A Fähigkeits-Informationen
effizient ermitteln.
-
Nach
der oben erwähnten
Ausführungsform wurde
der Server, der zuerst Fähigkeits-Informationen ermittelt,
gemäß dem Domain-Namen
des Ziel-Endgerätes
ausgewählt.
Der Server kann jedoch gemäß anderen
Bedingungen ausgewählt
werden. Nach der oben erwähnten
Ausführungsform
waren außerdem
die auszuwählenden
Server der Server 13A und die DNS-Server in dem DNS. Es
wird jedoch eine Vielzahl von dem Server 13A entsprechenden Servern
bereitgestellt, und es kann ein optimaler Server aus diesen Servern
ausgewählt
werden.
-
(Dritte Ausführungsform)
-
Das Übertragungssystem
nach einer dritten Ausführungsform
weist die gleiche Systemstruktur auf wie das Übertragungssystem nach der
oben erwähnten
ersten Ausführungsform.
Diese Ausführungsform
zeigt ein Beispiel, in dem das IFAX 11A automatisch Fähigkeits-Informationen
des Netzwerk-Endgerätes
ermittelt, in dem eine Adresse neu in der Zielinformationstabelle 36 registriert
wird, und die ermittelten Fähigkeits-Informationen in
dem Server registriert.
-
Wenn
ein Benutzer den Bedienfeld-Abschnitt 29 bedient, um eine
neue Adresse in der Zielinformationstabelle 36 zu registrieren
(ST1601), setzt die CPU 21 in Verbindung mit der neuen
Adresse ein Fähigkeits-Ermittlungsflag
auf Flag = 1 (ST1602). Das Fähigkeits-Ermittlungsflag =
1 bedeutet, dass die neue Adresse registriert ist.
-
Als
Nächstes
wird festgestellt, ob die aktuelle Zeit die Fähigkeits-Ermittlungszeit ist
(ST1603). Wenn die Fähigkeits-Ermittlungszeit
eintritt, wird eine Mailadresse aus der Zielinformationstabelle 36 entnommen,
in der das Fähigkeits-Ermittlungsflag
= 1 gesetzt ist und eine Fähigkeitsregistrierung
vorgenommen werden sollte (ST1604).
-
Wenn
die Mailadresse, in der eine Fähigkeitsregistrierung
vorgenommen werden sollte, entnommen wird, richtet das IFAX 11A eine
Abfrage über
eine Fähigkeit
einer Übertragungsvorrichtung, in
der die Mailadresse neu registriert worden ist, an den DNS-Server 14A und
ermittelt die Fähigkeits-Informationen
(ST1605).
-
Wenn
das IFAX 11A die gewünschten
Fähigkeits-Informationen
von dem abgefragten DNS-Server empfängt, werden die Fähigkeits-Informationen in
dem Server 13A registriert (ST1606). Als Folge werden die
ermittelten Fähigkeits-Informationen
in dem Server 13A registriert, an den das IFAX 11A zuerst
eine Abfrage über
Fähigkeits-Informationen
richtet.
-
Bei
der Verarbeitung in dem Schritt ST1608 wird festgestellt, ob eine
Mailadresse übrig
bleibt, in der eine Fähigkeitsregistrierung
ausgeführt
werden sollte. Wenn ein Ziel-Netzwerk-Endgerät übrig bleibt, geht
die Verarbeitung dann zu dem Schritt ST1605 über.
-
Wenn
eine neue Adressregistrierung des Netzwerk-Endgerätes in dem
IFAX 11A ausgeführt wird,
richtet folglich nach dieser Ausführungsform das IFAX 11A automatisch
eine Abfrage über
Fähigkeits-Informationen
des Netzwerk-Endgerätes
an das DNS und ermittelt Fähigkeits-Informationen,
und ermittelte Fähigkeits-Informationen
können
in dem Server 13A registriert werden, auf den das IFAX 11A zuerst
Zugriff erhält.
-
Durch
Setzen der Fähigkeits-Ermittlungszeit auf
eine Zeitzone, in der die Häufigkeit
des Einsatzes des IFAX 11A verringert ist, können darüber hinaus Fähigkeits-Informationen
in dem Server registriert werden, ohne eine übermäßige Last auf das IFAX 11A zu
legen. Oder es können
durch Setzen der Fähigkeits-Ermittlungszeit
auf eine Zeitzone, in der die Verfügbarkeit des Servers verringert
ist, Fähigkeits-Informationen
in dem Server registriert werden, ohne eine übermäßige Last auf den Server zu
legen.
-
Außerdem wird
jedes Mal, wenn der Inhalt der Zielinformationstabelle 36 des
IFAX 11A aktualisiert wird, eine Abfrage über die
aktualisierte Fähigkeit
der Übertragungsvorrichtung
an das DNS gerichtet, und es werden Fähigkeits-Informationen ermittelt,
wonach die Fähigkeits-Austauschtabelle 50 des Servers 13A aktualisiert
werden kann.
-
(Vierte Ausführungsform)
-
Das Übertragungssystem
nach einer vierten Ausführungsform
ist ein Beispiel, in dem ein Server eine Abfrage über Fähigkeits-Informationen
an einen DNS-Server richtet. Das Übertragungssystem nach der
vierten Ausführungsform
weist die gleiche Systemstruktur auf wie das Übertragungssystem nach den
oben erwähnten
ersten bis dritten Ausführungsformen,
außer
der Funktion, die eingesetzt wird, wenn der Server 13A Fähigkeits-Informationen ermittelt.
-
17 zeigt
eine Sequenzansicht für
das Ermitteln von Fähigkeits-Informationen
in dem Übertragungssystem
nach dieser Ausführungsform.
Das IFAX 11A richtet eine Abfrage über Fähigkeits-Informationen eines
Ziel-Endgerätes
(IFAX 11B) an den Server 13A.
-
Der
Server 13A, der über
die Fähigkeits-Austauschtabelle 50 verfügt, richtet
eine Abfrage über eine
Fähigkeit
an den DNS-Server 14A, der den Domain-Namen des IFAX 11A verwaltet,
wenn gewünschte
Fähigkeits-Informationen
nicht in der Fähigkeits-Austauschtabelle 50 registriert
sind. Die Abfrage über
Fähigkeits-Informationen
wird unter Verwendung eines Befehls zum Anfordern von Fähigkeits-Informationen
und einer Mailadresse eines Ziel-Endgerätes ausgeführt. Als ein Übertragungsprotokoll
zwischen dem Server 13A und dem DNS-Server 14A kann
ein LDAP (Lightweight Directory Ac cess Protocol – einfaches Verzeichnis-Zugriffsprotokoll)
eingesetzt werden. Die Abfrage über
Fähigkeits-Informationen
wird unter Verwendung einer durch das LDAP unterstützten Abfrage-/Such-Funktion
ausgeführt.
In diesem Fall ist ein Übertragungs-Ziel
ein LDAP-Server.
-
Der
niedrige DNS-Server 14A verwaltet den in der Mailadresse
des Ziel-Endgerätes
enthaltenen Domain-Namen nicht. Der niedrige DNS-Server 14A durchsucht
dann das DNS nach Fähigkeits-Informationen
anstelle eines Clients (Server 13A). Aus diesem Grund leitet
der DNS-Server 14A die Abfrage an den hohen DNS-Server 16 der
Zone weiter, zu der der DNS-Server 14A gehört.
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In
dieser Ausführungsform
verwaltet der hohe DNS-Server 16 die Domain des DNS-Servers 14B,
der den Domain-Namen des Ziel-Endgerätes verwaltet. Daher benachrichtigt
der hohe DNS-Server 16 den DNS-Server 14A über eine
IP-Adresse des Ziel-DNS-Servers 14B.
-
Der
DNS-Server 14A erhält
unter Verwendung seiner IP-Adresse Zugriff auf den Ziel-DNS-Server 14B und
stellt eine Abfrage über eine
Fähigkeit
des Ziel-Endgerätes.
Als Folge entnimmt der DNS-Server 14B Fähigkeits-Informationen des
Ziel-Endgerätes
aus der Zoneninformationstabelle 60B des DNS-Servers 14B und
meldet dem DNS-Server 14A die entnommenen Fähigkeits-Informationen.
Der DNS-Server 14A leitet dann die Fähigkeits-Informationen des
Ziel-Endgerätes
an den Server 13A weiter. Des Weiteren benachrichtigt der
Server 13A das IFAX 11A über die Fähigkeits-Informationen. Der
Server 13A registriert darüber hinaus die von dem DNS
ermittelten Fähigkeits-Informationen
in der Fähigkeits-Austauschtabelle 50.
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Folglich
ermittelt der Server 13A nach dieser Ausführungsform
Fähigkeits-Informationen
von dem DNS und benachrichtigt das IFAX 11A über die
Fähigkeits-Informationen.
Aus diesem Grund richtet das IFAX 11A nur einmal eine Abfrage über Fähigkeits-Informationen an
den Server 13A, wodurch die Fähigkeits-Informationen sicher
ermittelt werden können.
-
Der
Server 13A ermittelt darüber hinaus Fähigkeits-Informationen
von dem DNS und registriert sie in der Fähigkeits-Austauschtabelle 50 des
Servers 13A. Aus diesem Grund kann eine auf das IFAX 11A gelegte
Last, die sich auf eine externe Registrierung von Fähigkeits-Informationen
bezieht, verringert werden, und die Notwendigkeit, das IFAX 11A mit
der externen Registrierungsfunktion auszustatten, kann beseitigt
werden.
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(Fünfte Ausführungsform)
-
Diese
Ausführungsform
zeigt ein Beispiel, in dem Fähigkeits-Informationen
eines Teils des Ziel-Endgerätes
in dem IFAX registriert sind. Das Übertragungssystem nach der
fünften
Ausführungsform
weist das gleiche System auf wie das Übertragungssystem nach der
ersten Ausführungsform.
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18 zeigt
eine Funktionsblockansicht des IFAX 11A. Das IFAX 11A umfasst
eine Zielinformationstabelle 36, in der ein Name der Art
der Vorrichtung für
jedes Netzwerk-Endgerät registriert
ist, in dem Zielinformationen registriert werden. 19 stellt
die Zielinformationstabelle 36 dar, in der der Name der
Art der Vorrichtung registriert wird. Darüber hinaus wird für jeden
Namen der Art der Vorrichtung des in der Zielinformationstabelle 36 registrierten Netzwerk-Endgerätes eine
Fähigkeits-Tabelle 180 bereitgestellt. 20 zeigt
einen Inhalt von in der Fähigkeits-Tabelle 180 registrierten
Daten. In der Fähigkeits-Tabelle 180 werden
der Name der Art der Vorrichtung und eine Verbindungs-Fähigkeit als Paar registriert.
-
Jede
andere Vorrichtung als das IFAX 11A weist die gleiche Funktion
wie die der oben erwähnten
ersten Ausführungsform
auf, und die Erläuterung wird
ausgelassen.
-
Als
Nächstes
wird das Folgende mit Bezug auf 21 eine
Operation erläutern,
für die
das oben strukturierte IFAX 11A eine Fähigkeit ermittelt. Ähnlich wie
bei der ersten Ausführungsform
werden in dem Schritt ST901 ein durch den Bedienfeld-Abschnitt 29 eingegebenes
Ziel und eine Sendeanweisung ermittelt. In Schritt ST902 erkennt
der Fähigkeits-Austauschabschnitt 31,
dass das Ziel-Endgerät das
Netzwerk-Endgerät
ist, wenn eine Mailadresse eingegeben wird. In einem Fall, bei dem
eine Telefonnummer oder eine Zielwahl-Tastennummer eingegeben wird,
wird unter Verwendung der Zielinformationstabelle 36 bestimmt,
ob das Ziel-Endgerät
das Netzwerk-Endgerät
ist. Wenn in dem Schritt ST902 festgestellt wird, dass das Ziel-Endgerät die G3-Faxvorrichtung
ist, wird eine Fax-Sendung von dem Fax-Abschnitt 26 über ein
Telefonnetz ausgeführt (ST903).
-
Wenn
in dem Schritt ST902 festgestellt wird, dass das Ziel-Endgerät das Netzwerk-Endgerät ist, wird
die Zielinformationstabelle 36 überprüft (ST2101), und es wird festge stellt,
ob das einer Sendeanweisung unterzogene Ziel-Endgerät eines
ist, das bereits in der Zielinformationstabelle 36 registriert
ist (ST2102).
-
Es
sei bemerkt, dass die Registrierung des Ziel-Endgerätes in der
Zielinformationstabelle 36 in dem Schritt ST902 bestätigt wird,
wenn die Telefonnummer oder die Zielwahl-Tastennummer eingegeben wird. Aus diesem
Grund kann die Verarbeitung in den Schritten ST2101 und ST2102 übersprungen werden.
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Wenn
bestätigt
wird, dass Zielinformationen des Ziel-Endgerätes in dem Schritt ST2102 registriert werden,
wird bestimmt, ob Fähigkeits-Informationen (der
Name der Art der Vorrichtung) des Ziel-Endgerätes in der Zielinformationstabelle 36 registriert
sind (ST2103). Wenn Fähigkeits-Informationen
in der Zielinformationstabelle 36 registriert sind, werden
unter Verwendung des Namens der Art der Vorrichtung entsprechende
Fähigkeits-Informationen
aus der Fähigkeits-Tabelle 180 entnommen,
die den Namen der gleichen Art der Vorrichtung aufweisen. Dann geht die
Verarbeitung zu dem Schritt ST909 in 10 über, und
es wird eine Vollmodus-Übertragung
bereitgestellt.
-
Folglich
wird zuerst bestätigt,
ob gewünschte Fähigkeits-Informationen
in einem internen Speicher des IFAX 11A registriert sind,
und es wird nur dann eine Abfrage über Fähigkeits-Informationen an den externen
Server 13A oder das DNS gerichtet, wenn keine Fähigkeits-Informationen
registriert sind. Aus diesem Grund können Fähigkeits-Informationen im Vergleich zu einem
System, bei dem ausnahmslos eine Abfrage über Fähigkeits-Informationen an den externen
Server 13A oder an das DNS gerichtet wird, effizient ermittelt
werden. In dem Fall, in dem Fähigkeits-Informationen
in dem internen Speicher des IFAX 11A registriert sind,
kann die zum Ermitteln der Fähigkeits-Informationen erforderliche
Zeit verringert werden.
-
Wenn
in dem Schritt ST2103 bestätigt
wird, dass Fähigkeits-Informationen
des Ziel-Endgerätes nicht
registriert sind, wird ein internes Registrierungsflag auf Flag
= 1 gesetzt (ST2104). Der Fall, in dem das Flag = 1 ist, zeigt,
dass die zu ermittelnden Fähigkeits-Informationen des
Ziel-Endgerätes
nicht in der Zielinformationstabelle 36 des IFAX 11A und
in der Fähigkeits-Tabelle 180 registriert
sind.
-
Wenn
eine Abfrage über
Fähigkeits-Informationen
des Ziel-Endgerätes
an den Server 13A gerichtet wird (ST904) und das Ergebnis
der Abfrage zeigt, dass keine Fähigkeits-Informationen in
dem Server 13A registriert sind (ST905), wird ein Server- Registrierungsflag
auf Flag = 1 gesetzt (ST906), wenn das interne Registrierungsflag
nicht gesetzt werden kann. Wenn das interne Registrierungsflag auf
Flag = 1 gesetzt wird, geht die Verarbeitung zu dem Schritt ST907 über, ohne
das Server-Registrierungsflag
zu setzen. Die Verarbeitung einschließlich und nach ST907 wird bereits
in den 9 und 10 erläutert, und die Erläuterung
wird ausgelassen.
-
22 zeigt
ein Ablaufdiagramm, für
das das IFAX 11A neu ermittelte Fähigkeits-Informationen registriert. Wenn das
IFAX 11A neue Fähigkeits-Informationen
durch den oben erwähnten
Fähigkeits-Austausch
ermittelt (ST1101), wird der Zustand des internen Registrierungsflags überprüft (ST2201).
Zu dieser Zeit wird festgestellt, ob eine Fähigkeits-Tabelle, die einem
Namen der Art der neu registrierten Vorrichtung entspricht, in der
Zielinformationstabelle 36 als eine Fähigkeits-Tabelle 180 vorhanden
ist. Wenn keine Fähigkeits-Tabelle
vorhanden ist, wird eine Fähigkeits-Tabelle,
die einem Namen der Art der neu registrierten Vorrichtung entspricht,
hinzugefügt
und registriert. Der Inhalt der Fähigkeits-Tabelle ist in den
durch den Fähigkeitsaustausch
ermittelten Fähigkeits-Informationen enthalten.
Die Fähigkeits-Tabelle
des gleichen Namens der Art der Vorrichtung ist vorhanden, wenn
der gleiche Name der Art der Vorrichtung in der Zielinformationstabelle 36 registriert
ist. Es ist nicht erforderlich, die Fähigkeits-Tabelle erneut zu
registrieren.
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Dadurch
werden im Zusammenhang mit dem in der Zielinformationstabelle 36 des
IFAX 11A registrierten Netzwerk-Endgerät die Fähigkeits-Informationen sicher
in der Zielinformationstabelle 36 und in der Fähigkeits-Tabelle 180 registriert.
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Wenn
das interne Registrierungsflag in dem Schritt ST2201 nicht gesetzt
wird, wird demgegenüber
in dem Schritt ST1102 der Zustand des Server-Registrierungsflags überprüft. Wenn
das Server-Registrierungsflag nicht gesetzt ist, wird keine Registrierungsverarbeitung
ausgeführt,
da Fähigkeits-Informationen
des Ziel-Endgerätes
in der Fähigkeits-Austauschtabelle 50 des
Servers 13A registriert sind. Wenn das Server-Registrierungsflag
auf Flag = 1 gesetzt ist, werden umgekehrt Fähigkeits-Informationen vorübergehend
gespeichert (ST1103), und es werden Fähigkeits-Informationen in dem
Server 13A registriert (ST1105), wenn die Registrierungszeit
eintritt (ST1104).
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Dadurch
werden Fähigkeits-Informationen des
Netzwerk-Endgerätes,
die nicht in der Zielinformationstabelle 36 des IFAX 11A registriert
worden sind und die zuvor einem Fä higkeits-Austausch unterzogen
worden sind, automatisch in der Fähigkeits-Austauschtabelle 50 des Servers 13A registriert.
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Nach
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung besteht eine Möglichkeit, dass gewünschte Fähigkeits-Informationen
in drei Abschnitten registriert werden, das heißt, in dem internen Speicher (180)
des IFAX 11A, in dem Server 13A und in dem DNS.
Außerdem
können
Fähigkeits-Informationen
in dem im Internet positionierten WWW-Server 17 registriert
werden, auf den leicht von dem Netzwerk-Endgerät in dem anderen Netzwerk zugegriffen werden
kann.
-
Wenn
eine Vielzahl von Kandidaten für
ein Abfrageziel existiert, ist es folglich möglich, eine Abfrage über eine
Fähigkeit
in einer Rangfolge vorzunehmen. Eine Abfrage kann zum Beispiel in
der Reihenfolge der Kandidaten mit der kürzesten Zugriffszeit erfolgen.
Oder es kann eine Abfrage in der Reihenfolge der Kandidaten mit
der größten Möglichkeit erfolgen,
dass Fähigkeits-Informationen
des Ziel-Endgerätes
gespeichert werden. In diesem Fall wird schließlich eine Abfrage an das DNS
gerichtet.
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Das
oben Stehende erläuterte
den Fall, in dem Sendedaten gemäß der Fähigkeit
des Ziel-Endgerätes
gesendet wurden. Wenn die Fähigkeit
des Ziel-Endgerätes
jedoch eine vorgegebene Bedingung nicht befriedigt, können Sendedaten
in dem WWW-Server 17 registriert werden, ohne direkt an das
Ziel-Endgerät
gesendet zu werden. In diesem Fall wird eine URL des WWW-Servers 17 durch
die E-Mail an das Ziel-Endgerät
gesendet. Ein Benutzer des Ziel-Endgerätes verwendet die obige URL,
die von dem Netzwerk-Endgerät gesendet
worden ist, das mit einer Fähigkeit
ausgestattet ist, die größer ist als
die des Ziel-Endgerätes,
und lädt
Sendedaten von dem WWW-Server 17 herunter.
-
Wie
oben beschrieben, werden nach der vorliegenden Erfindung eine Bildübertragungs-Vorrichtung, eine
Servervorrichtung und ein Fähigkeits-Austauschverfahren
bereitgestellt, bei denen Fähigkeits-Informationen
des Ziel-Endgerätes
sicher in dem Endgerät
auf der Senderseite ermittelt werden können und bei denen das Internet-Fax
einen Fähigkeits-Austausch
ausführen
kann, der dem der G3-Faxvorrichtung entspricht.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben erwähnten Ausführungsformen beschränkt. Die Fax-Vorrichtung
wurde nach den oben erwähnten Ausführungsformen
zum Beispiel als ein Übertragungs-Endgerät erläutert. Der
Umfang der vorliegenden Erfindung umfasst jedoch die andere Bildübertragungs-Vorrichtung.
Die vorliegende Erfin dung umfasst zum Beispiel einen PC, an den
eine LAN-Karte oder ein Modem angeschlossen ist, um eine Verbindung
mit dem Internet herzustellen. Der Scanner oder der Drucker kann
durch einen externen I/F-Abschnitt mit dem PC verbunden werden.
Die vorliegende Erfindung umfasst darüber hinaus einen Netzwerk-Scanner,
der über
eine Netzwerk-Übertragungsschnittstelle
verfügt,
und ein Netzwerk-Kopiergerät.
Außerdem
enthält
die vorliegende Erfindung ein Bild-Kombinationsgerät, das einen
Scanner, einen Drucker, ein Kopiergerät, eine Faxvorrichtung etc.
umfasst.