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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Datenübertragungs- und Empfangssystem
zum Übermitteln
einer Nachricht an ein Netzendgerät eines beabsichtigten Empfängers von
Bilddaten, wobei der Empfänger
unterrichtet wird, dass Bilddaten übertragen wurden.
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Wenn
Bilddaten durch eine Faxübertragung übermittelt
werden sollen, wird bei konventionellen Datenübertragungs- und Empfangssystemen
dazu auch eine Funktion verwendet, bei welcher eine Mitteilungsnachricht
an ein Netzendgerät
(Mobiltelefon, PC, oder ähnliches)
eines beabsichtigten Empfängers
von Bilddaten (bzw. eines auf Bilddaten basierenden Bilds) übermittelt
wird, wobei die Mitteilungsnachricht anzeigt, dass die Bilddaten übertragen
wurden. Diese Systeme sind dahingehend nützlich, dass ein Nutzer in
Erfahrung bringen kann, dass Bilddaten durch das Faxgerät des Nutzers
empfangen wurden, ohne dass er in regelmäßigen Abständen zu dem Faxgerät gehen
müsste,
um zu prüfen,
ob die Bilddaten nun empfangen wurden oder nicht.
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Der
Nachteil dieses Datenübertragungs-
und Empfangssystems liegt jedoch darin, dass, wenn die Mtteilungsnachricht
an ein mobiles Endgerät
wie etwa ein Mobiltelefon gesendet wird und sich der Anwender zu
diesem Zeitpunkt nicht nahe dem Faxgerät befindet, sich der Nutzer
nicht sofort das Bild ansehen kann. Falls das Bild in diesem Fall
vertrauliches Material beinhaltet, kann es dem Nutzer unmöglich sein,
dritte Personen am An schauen des vertraulichen Bildes zu hindern,
auch wenn der Nutzer die Nachricht empfängt.
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Druckschrift
US 2001/0019953 A1 beschreibt
eine elektrische Vorrichtung mit einem nur-lesbaren Speicher, in
welchem ein Programm zum Einstellungen von Bedingungen gespeichert
ist. Entsprechend den Daten werden von dem Programm die Betriebsbedingungen
usw. der elektrischen Vorrichtung eingestellt. Um die Betriebsbedingungen
usw. der elektrischen Vorrichtung zu ändern, greift der Nutzer auf
eine Homepage der elektrischen Vorrichtung von seinem oder ihrem
Mobiltelefon aus zu, und gibt die notwendigen Informationen und
Befehle durch das Mobiltelefon ein. Wenn die elektrische Vorrichtung
die Befehle empfängt,
dann legt das Programm zum Einstellen der Bedingungen die Betriebsbedingungen
in Übereinstimmung
mit den empfangenen Befehlen fest.
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Druckschrift
EP-A-0 812 100 ,
auf welcher die nichtkennzeichnenden Teile der beigefügten Ansprüche 1, 4,
6, 9 und 12 basieren, beschreibt ein Kommunikationssystem, bei welchem
ein eingescanntes Bild von einer ersten Vorrichtung zu einer zweiten Vorrichtung
als elektronische Nachricht über
ein Computernetzwerk gesendet wird. Die erste Vorrichtung übermittelt
zusätzlich
per Fax (durch Leitungsvermittlung) eine Übertragungsnachricht, welches die Übertragung
der elektronischen Nachricht angezeigt. Dies erlaubt es der zweiten
Vorrichtung, die elektronische Nachricht zu berücksichtigen und sie in geeigneter
Weise abzurufen.
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In
Anbetracht des Vorstehenden ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Datenübertragungs-
und Empfangssystem bereitzustellen, das zum flexiblen Empfang von
Bilddaten in der Lage ist.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Datenübermittler,
eine Bilderstellungsvorrichtung sowie eine Relaisvorrichtung bereitzustellen,
die bei dem Datenübertragungs-
und Empfangssystem eingesetzt werden.
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Diese
und weitere Aufgaben werden durch ein Datenübertragungs- und Empfangssystem gelöst, das
gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst:
Eine Bilderstellungsvorrichtung
mit einer Speichervorrichtung, wobei die Bilderstellungsvorrichtung dazu
eingerichtet ist, Bilddaten zu empfangen, um auf einem Aufzeichnungsmedium
basierend auf den Bilddaten ein Bild zu erzeugen; und
einen
Datenübermittler
zum Übertragen
von Bilddaten an die Bilderstellungsvorrichtung über ein Datenübertragungsnetz,
wobei der Datenübermittler
eine Mitteilungsnachricht über
ein Kommunikationsnetz überträgt, wenn
sie Bilddaten überträgt, wobei
die Mitteilungsnachricht anzeigt, dass die Bilddaten an die Bilderstellungsvorrichtung übertragen
wurden; dadurch gekennzeichnet, dass:
der Datenübermittler
die Nachricht an ein Netzendgerät
eines beabsichtigten Empfängers
der Bilddaten überträgt, der
getrennt ist von der Bilderstellungsvorrichtung; und
die Bilderstellungsvorrichtung
dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit
von einem von dem Netzendgerät
des Empfängers über das
Kommunikationsnetz übertragenen
Befehl einen aus einer Vielzahl von Prozessen auszuführen, wobei
die Vielzahl der Prozesse umfasst: wenigstens einen Bilderstellungsprozess,
anhand dessen ein Bild basierend auf den Bilddaten erzeugt wird;
einen
Datenlöschprozess,
bei dem die Bilddaten aus der Speichervorrichtung gelöscht werden;
und einen Datenweiterleitungsprozess, bei dem die Bilddaten an eine
andere Bilderstellungsvorrichtung weitergeleitet werden.
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Somit
kann der die Mitteilungsnachricht empfangende Nutzer durch Anwendung
des Datenübertragungs-
und Empfangssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung in flexibler Weise Bilddaten austauschen, indem einfach
Befehle an die Bildverarbeitungsvorrichtung übermittelt werden, so dass
die Bilddaten durch die Bildverarbeitungsvorrichtung verarbeitet
werden, die Bilddaten aus der Speichervorrichtung gelöscht werden,
oder die Bilddaten an eine andere Bildverarbeitungsvorrichtung weitergeleitet werden.
Insbesondere kann sich der Empfänger
das Bild basierend auf den übertragenen
Bilddaten zu jedem beliebigen Zeitpunkt anschauen, auch an einer in
Bezug auf die Bilderstellungsvorrichtung entfernten Position, indem
ein Befehl an die Bilderstellungsvorrichtung übermittelt wird, welcher die
Vorrichtung anweist, die Bilddaten an eine andere Bilderstellungsvorrichtung
weiterzuleiten, auf welche der Empfänger Zugriff hat. Ferner kann
der Empfänger
die Bilderstellungsvorrichtung anweisen, ein Bild auf einem Aufzeichnungspapier
zu erstellen, indem er einen Befehl an die Bilderstellungsvorrichtung übermittelt. Der
Empfänger
kann zusätzlich
Dritte am Anschauen eines vertraulichen Bildes hindern, indem er
einen Befehl an die Bilderstellungsvorrichtung übermittelt, die diese Vorrichtung
anweist, die Bilddaten aus der Speichervorrichtung zu löschen.
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Der
der Übertragung
der Bilddaten an die Bilderstellungsvorrichtung dienende Datenübermittler
in dem oben beschriebenen Datenübertragungs-
und Empfangssystem ist vorzugsweise mit einer Bilddatenübertragungsvorrichtung
zum Übertragen
von Bild daten an die Bilderstellungsvorrichtung über ein Datenübertragungsnetz
ausgestattet; ferner weist er eine Nachrichtenübertragungsvorrichtung zum Übertragen
von Mitteilungsnachrichten an das Netzendgerät des Empfängers über ein Nachrichtenkommunikationsnetz
auf. Die Mitteilungsnachricht zeigt an, dass die Bilddatenübertragungsvorrichtung
Bilddaten für
den Empfänger übertragen
hat.
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Vorzugsweise
ist die Bilderstellungsvorrichtung, welche die von der Datenübertragungsvorrichtung
in dem oben beschriebenen Datenübertragungs-
und Empfangssystem übertragenen
Bilddaten empfängt,
mit einer Bilddatenempfangsfunktion zum Empfangen der von dem Datenübermittler über das
Datenübertragungsnetzwerk übermittelten
Bilddaten versehen; ferner ist sie mit einer Befehlsempfangsfunktion
zum Empfangen der von dem Netzendgerät des Empfängers über das Befehlskommunikationsnetzwerks übermittelten
Befehle versehen; und sie ist mit einer Bilddatenerstellungsfunktion
zum selektiven Ausführen
eines einer Vielzahl von Prozessen versehen, einschließlich wenigstens
einem der folgenden Prozesse: einen Bilderstellungsprozess zum Erzeugen
eines Bildes basierend auf den Bilddaten, einen Datenlöschprozess
zum Löschen von
Bilddaten aus der Speichervorrichtung, sowie einen Datenweiterleitungsprozess
zum Weiterleiten der Bilddaten an eine andere Bilderstellungsvorrichtung.
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Entsprechend
einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Datenübertragungs- und
Empfangssystem:
Eine Bilderstellungsvorrichtung, welche Bilder
auf einem Aufzeichnungsmedium basierend auf Bilddaten erzeugt; und
einen
Datenübermittler
zum Übertragen
von Bilddaten an die Bilderstellungsvorrichtung über ein Datenübertragungsnetz;
dadurch gekennzeichnet, dass:
die Bilderstellungsvorrichtung
dazu eingerichtet ist, nach dem Empfang von Bilddaten von dem Datenübermittler
eine Mitteilungsnachricht über
ein Kommunikationsnetz an ein Netzendgerät des beabsichtigten Empfängers der
Bilddaten zu übermitteln,
welcher getrennt ist von der Bilderstellungsvorrichtung, wobei die
Mitteilungsnachricht anzeigt, dass die Bilddaten empfangen wurden,
und wobei die Bilderstellungsvorrichtung dazu eingerichtet ist,
nachfolgend selektiv einen aus einer Vielzahl von Prozessen in Abhängigkeit
von einem über
das Kommunikationsnetz von dem Netzendgerät übertragenen Befehl auszuführen, wobei
die Vielzahl von Prozessen wenigstens einen der folgenden Prozesse
umfasst:
Einen Bilderstellungsprozess, anhand dessen ein Bild
basierend auf den Bilddaten erzeugt wird; einen Datenlöschprozess,
bei dem die Bilddaten aus der Speichervorrichtung gelöscht werden;
und einen Datenweiterleitungsprozess, bei dem die Bilddaten an eine
andere Bilderstellungsvorrichtung weitergeleitet werden.
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Das
oben beschriebene Datenübertragungs- und
Empfangssystem unterscheidet sich von dem oben beschriebenen Datenübertragungs-
und Empfangssystem gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung darin, dass das System die Mitteilungsnachricht über das
Nachrichtenkommunikationsnetz übermittelt,
wobei angezeigt wird, dass die Bilddaten durch das Netzendgerät des Empfängers empfangen
wurden, nachdem die Bilderstellungsvorrichtung die von dem Datenübermittler übermittelten Bilddaten
empfangen hat.
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Dementsprechend
können
die gleichen Wirkungen bei Verwendung des Datenübermittlungs- und Empfangssystems
gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung erhalten werden wie bei demjenigen
gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung wie eingangs beschrieben. Ferner wird
bei dem Datenübertragungs- und Empfangssystem
gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung dem Datenübermittler zum Übertragen
der Mitteilungsnachricht eine Funktion hinzugefügt, während der Bilderstellungsvorrichtung
zum Verarbeiten der Bilddaten eine andere Funktion entsprechend den
Befehlen hinzugefügt
wird. Jedoch können
die gleichen Wirkungen, die durch dieses Datenübertragungs- und Empfangssystem
erhalten werden, auch durch das System gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden
Erfindung erhalten werden, wobei beide Funktionen der Bilderstellungsvorrichtung
(d. h., keine der beiden Funktionen ist in dem Datenübermittler
vorgesehen) hinzugefügt
sind.
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Vorzugsweise
ist die Bilderstellungsvorrichtung bei dem Datenübertragungs- und Empfangssystem
gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung mit einer Bilddatenempfangsvorrichtung
zum Empfangen von Bilddaten versehen, die von dem Datenübermittler über das
Datenübertragungsnetz übermittelt
werden; ferner ist die Bilderstellungsvorrichtung mit einer Nachrichtenübermittlungsvorrichtung
zum Übermitteln
der Mitteilungsnachricht über ein
Nachrichtenkommunikationsnetz an das Netzendgerät des Empfängers versehen, an welches
die Daten übermittelt
werden, nachdem die Datenempfangsfunktion die Bilddaten empfangen
hat, um anzuzeigen, dass die Bilddaten empfangen wurden; und sie
ist mit einer Befehlsempfangsvorrichtung zum Empfangen von Befehlen
versehen, die von dem Netzendgerät
des Empfängers über das
Befehlskommunikationsnetz übermittelt
werden, nachdem die Nachrichtenübermittlungsfunktion
die Mitteilungsnachricht übermittelt
hat; und sie ist mit einer Bildda tenerstellungsfunktion zum selektiven
Ausführen
eines einer Vielzahl von Prozessen versehen, einschließlich wenigstens
eines der folgenden Prozesse: ein Bilderstellungsprozess zum Erzeugen
eines Bilds, basierend auf den Bilddaten, einen Datenlöschprozess
zum Löschen
von Bilddaten aus der Speichervorrichtung, und einen Datenweiterleitungsprozess
zum Weiterleiten der Bilddaten an eine andere Bilderstellungsvorrichtung.
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Entsprechend
einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Datenübertragungs- und
Empfangssystem:
Eine Bilderstellungsvorrichtung, welche Bilder
auf einem Aufzeichnungsmedium basierend auf Bilddaten erzeugt; und
einen Datenübermittler
zum Übertragen von
Bilddaten an die Bilderstellungsvorrichtung über ein Datenübertragungsnetz;
dadurch gekennzeichnet, dass:
für den Fall, dass der Datenübermittler
eine Verbindung mit der Bilderstellungsvorrichtung über das
Datenübertragungsnetz
herstellt und die Bilderstellungsvorrichtung eine Anforderung des
Datenübermittlers
bestätigt,
damit der Datenübermittler
Bilddaten an die Bilderstellungsvorrichtung überträgt, die Bilderstellungsvorrichtung
dazu eingerichtet ist, eine Mitteilungsnachricht über das
Kommunikationsnetz an ein von der Bilderstellungsvorrichtung getrenntes Netzendgerät eines
beabsichtigten Empfängers
der Bilddaten zu übertragen,
wobei die Nachricht anzeigt, dass die Bilderstellungsvorrichtung
die Anforderung von dem Datenübermittler
empfangen hat, damit der Datenübermittler
die Bilddaten überträgt; und
der
Datenübermittler
dazu eingerichtet ist, dass, wenn die Verbindung hergestellt ist
und der Datenübermittler
die Anforderung an die Bilderstellungsvorrichtung absendet, der
Daten übermittler
daraufhin selektiv einen aus einer Vielzahl von Prozessen in Abhängigkeit
von einem Befehl in der Mitteilungsnachricht ausführt, welcher
von dem Netzendgerät über das
Kommunikationsnetz übertragen
wurde, wobei die Vielzahl von Prozessen wenigstens einen der folgenden
Prozesse umfasst: einen Übertragungsprozess
zum Übertragen
von Bilddaten an die Bilderstellungsvorrichtung; einen Abbruchprozess zum
Abbrechen der Übertragung
von Bilddaten an die Bilderstellungsvorrichtung; und einen Datenweiterleitungsprozess
zum Weiterleiten von Bilddaten an eine andere Bilderstellungsvorrichtung.
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Mit
dem oben beschriebenen Datenübertragungs-
und Empfangssystem werden Bilddaten nur dann zu der Bilderstellungsvorrichtung übermittelt, wenn
eine solche Übertragung
erforderlich ist. Bilddaten können
durch Weiterleiten der Daten zu einer anderen Bilderstellungsvorrichtung
flexibel gehandhabt werden. Insbesondere dann, wenn der Empfänger sich
eine Mitteilungsnachricht anschaut und feststellt, dass es nicht
notwendig ist, das Bild anzuschauen, kann der Empfänger eine
unnötige
Bildübertragung
verhindern, indem er einen Befehl an den Datenübermittler sendet, welcher
den Wunsch anzeigt, die Datenübertragung
abzubrechen, wodurch der Kommunikationsverkehr reduziert und die
Verschwendung von Papier vermieden wird. Sollte der Empfänger sich
nicht in der unmittelbaren Umgebung der Bilderstellungsvorrichtung
aufhalten, dann kann der Empfänger
einen Weiterleitungsbefehl an den Datenübermittler übertragen, welchen den Übermittler
anweist, die Bilddaten an eine andere Bilderstellungsvorrichtung
in der Nähe
weiterzuleiten, so dass der Empfänger
in die Lage versetzt wird, sich schnell ein Bild basierend auf den übertragenen
Bilddaten anzuschauen.
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Bei
den oben beschriebenen Datenübertragungs-
und Empfangssystemen wird eine Kommunikationsverbindung zwischen
der Bilder stellungsvorrichtung, welche die Bilddaten von dem Datenübermittler
empfängt,
und dem Datenübermittler
hergestellt. Die Bilderstellungsvorrichtung kann mit einer Nachrichtenübertragungsvorrichtung
zum Übertragen
von Mitteilungsnachrichten versehen sein. Somit überträgt die Nachrichtenübermittelungsvorrichtung die
Mitteilungsnachricht über
das Nachrichtenkommunikationsnetz an das Netzendgerät des beabsichtigten
Empfängers
der Bilddaten, nachdem die Bilderstellungsvorrichtung eine Anforderung
zum Empfangen von Bilddaten erhalten hat, so dass angezeigt wird,
dass es eine Anforderung zum Übertragen
von Bilddaten gab.
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Der
Datenübermittler
des eingangs beschriebenen Datenübertragungs-
und Empfangssystems kann zusätzlich
mit einer Vorrichtung zum Herstellen einer Kommunikationsverbindung
mit der Bilderstellungsvorrichtung über das Kommunikationsnetzwerk versehen
sein, um den Empfang von Bilddaten von der Bilderstellungsvorrichtung
anzufordern; ferner kann er mit einer Befehlsempfangsvorrichtung
zum Empfangen eines von dem Netzendgerät übermittelten Befehls versehen
sein, welche die Mitteilungsnachricht über ein Befehlskommunikationsnetz
empfangen hat, nachdem der Empfang von Bilddaten durch die Vorrichtung
zum Herstellen einer Kommunikationsverbindung angefordert wurde;
und er kann mit einer Bilddatenverarbeitungsvorrichtung zum selektiven
Ausführen
eines einer Vielzahl von Prozessen entsprechend den Befehlen versehen
sein, welche durch die Befehlsempfangsfunktion empfangen wurden.
Die Vielzahl der Prozesse schließt wenigstens einen der folgenden
Prozesse ein: einen Übertragungsprozess
zum Übertragen
von Bilddaten an die Bilderstellungsvorrichtung, einen Übertragungsabbruchprozess
zum Abbrechen der Übertragung von
Bilddaten an die Bilderstellungsvorrichtung, und einen Datenweiterleitungsprozess
zum Weiterleiten der Bilddaten an eine andere Bilderstellungsvorrichtung.
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Entsprechend
einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Datenübertragungs- und
Empfangssystem:
Eine Bilderstellungsvorrichtung, welche Bilder
auf einem Aufzeichnungsmedium basierend auf Bilddaten erzeugt; und
einen
Datenübermittler
zum Übertragen
von Bilddaten an die Bilderstellungsvorrichtung über ein Datenübertragungsnetz,
wobei der Datenübermittler
dazu eingerichtet ist, eine Mitteilungsnachricht über ein Datenübertragungsnetz
zu übertragen;
dadurch gekennzeichnet, dass:
der Datenübermittler dazu eingerichtet
ist, die Mitteilungsnachricht an ein von der Bilderstellungsvorrichtung
getrenntes Netzendgerät
eines beabsichtigten Empfängers
der Bilddaten zu übertragen,
bevor er die Bilddaten überträgt, wobei
die Mitteilungsnachricht anzeigt, dass die Bilddaten nachfolgend
zur Übertragung
vorgesehen sind, wobei der Datenübermittler
dazu eingerichtet ist, einen aus einer Vielzahl von Prozessen in
Abhängigkeit
von einem von dem Netzendgerät über das
Kommunikationsnetz übertragenen
Befehl auszuführen,
wobei die Vielzahl von Prozessen wenigstens einen der folgenden
Prozesse umfasst:
Einen Übertragungsprozess
zum Übertragen
von Bilddaten an die Bilderstellungsvorrichtung; einen Abbruchprozess
zum Abbrechen der Übertragung von
Bilddaten an die Bilderstellungsvorrichtung; und einen Datenweiterleitungsprozess
zum Weiterleiten von Bilddaten an eine andere Bilderstellungsvorrichtung.
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Das
Datenübertragungs-
und Empfangssystem gemäß dem vierten
Aspekt der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von jenem entsprechend dem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung darin, dass dieses System
Nachrichten über
das Nachrichtenkommunikationsnetz an das Netzendgerät des Empfängers sendet,
wodurch angezeigt wird, dass Bilddaten übermittelt werden, bevor der
Datenübermittler
die Bilddaten überträgt.
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Dementsprechend
besitzt das Datenübertragungs-
und Empfangssystem gemäß dem vierten
Aspekt der vorliegenden Erfindung die gleichen Wirkungen wie das
System entsprechend dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung,
wie eingangs beschrieben. Bei dem Datenübertragungs- und Empfangssystem
gemäß dem dritten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es notwendig, der Bilderstellungsvorrichtung
zum Übermitteln
von Nachrichten eine Funktion hinzuzufügen, und dem Datenübermittler
zum Übermitteln
der Bilddaten basierend auf den Befehlen oder zum Abbrechen der Übertragungen eine
Funktion hinzuzufügen.
Jedoch ist das Datenübertragungs-
und Empfangssystem gemäß dem vierten
Aspekt der vorliegenden Erfindung so konfiguriert, dass es die gleichen
Wirkungen erhält,
indem einfach beide Funktionen dem Datenübermittler zugeordnet werden
(d. h., ohne Hinzufügen
der einen oder anderen Funktion an die Bilderstellungsvorrichtung).
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Der
Datenübermittler
bei dem Datenübertragungs-
und Empfangssystem gemäß dem vierten
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann zusätzlich mit einer Nachrichtenübermittlungsvorrichtung
zum Übermitteln
von Mitteilungsnachrichten über
das Nachrichtenkommunikationsnetz an das Netzendgerät des Empfängers versehen
sein, zu welchem Bilddaten zu übermitteln
sind, wobei angezeigt wird, dass Bilddaten übertragen werden; ferner kann
er mit einer Befehlsempfangsvorrichtung zum Empfangen von Be fehlen,
die über
das Befehlskommunikationsnetz von dem Netzendgerät übertragen werden, nachdem die
Nachrichtenübertragungsvorrichtung
die Mitteilungsnachricht übermittelt
hat, versehen sein; und er kann mit einer Bilddatenverarbeitungsvorrichtung zum
selektiven Ausführen
eines einer Vielzahl von Prozessen entsprechend den durch die Befehlsempfangsfunktion
empfangenen Befehlen versehen sein. Die Vielzahl der Prozesse schließt wenigstens
einen der folgenden Prozesse ein: einen Übermittlungsprozess zum Übermitteln
von Bilddaten an die Bilderstellungsvorrichtung, einen Übertragungsabbruchprozess
zum Abbrechen der Übertragung
der Bilddaten an die Bilderstellungsvorrichtung, und ein Datenweiterleitungsprozess
zum Weiterleiten der Bilddaten an eine andere Bilderstellungsvorrichtung.
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In
jedem der oben beschriebenen Datenübertragungs- und Empfangssysteme
kann eine an das Netzendgerät
des Empfängers übermittelte
Mitteilungsnachricht Befehlsdaten aufweisen, die Befehle anzeigen,
aus denen der Empfänger
auswählen kann.
Durch Auswahl eines der angezeigten Befehle kann der Empfänger von
dem Netzendgerät
einen vorbestimmten Befehl übermitteln.
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Indem
in der Nachricht Befehle auf diese Weise aufgenommen werden, kann
der Empfänger die
vorbestimmten Befehle von dem Netzendgerät einfach dadurch übermitteln,
dass er einen in der Nachricht aufgeführten Befehl angibt. Somit
tritt durch die vorliegende Erfindung eine erhebliche Vereinfachung
bei der Handhabung der Angabe von Befehlen statt.
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Um
die Handhabung der Befehle für
den Empfänger
weiter zu vereinfachen, ist es möglich,
die Adresse eines Webservers, der durch den Empfänger auswählbare Befehle anbietet, in
die an das Netzendgerät
des Empfängers übertragene
Mitteilungsnach richt aufzunehmen. Nach Erhalt der Mitteilungsnachricht
kann sich der Nutzer das Netzendgerät mit dem Webserver durch Angabe
der in der Mitteilungsnachricht aufgenommenen Adresse verbinden
und einen gewünschten
Befehl auswählen.
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Auf
diese Weise kann der Prozess des Erstellens von Nachrichten erheblich
vereinfacht werden, wobei lediglich erforderlich ist, dass in die
Mitteilungsnachricht eine Adresse aufgenommen wird. Der Empfänger kann
durch Verbinden mit dem Webserver einfache Befehlsoperationen ausführen und
den Befehl festlegen.
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Es
ist außerdem
wünschenswert,
in der an das Netzendgerät
des Empfängers übermittelten
Mitteilungsnachricht Vorschaubilder aufzunehmen, wobei die Vorschaubilder
kleine Repräsentationen
der Bilddaten sind, die durch den Datenübermittler zu übertragen
sind. Dies erlaubt es dem Empfänger,
mit einem flüchtigen
Blick zu erkennen, welchen Typs die zu übertragenden Bilddaten sind
und schnell zu bestimmen, wie diese Bilddaten zu verarbeiten sind.
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Jedes
der Datenübertragungs-
und Empfangssysteme entsprechend der vorliegenden Erfindung wie
oben beschrieben kann konfiguriert sein, eine Vielzahl von Befehlen
abhängig
von den jeweiligen Erfordernissen zu verwenden, wie etwa ein Befehl
zum Bestätigen,
wenn Bilddaten temporär
in einer Aufzeichnungsvorrichtung oder ähnlichem gesichert wurden,
die beispielsweise in der Bilderstellungsvorrichtung vorgesehen
sind. Ferner können das
Datenkommunikationsnetz, das Nachrichtenkommunikationsnetz und das
Befehlskommunikationsnetz gemäß der vorliegenden
Erfindung wie oben beschrieben alle durch unterschiedliche Netze
oder durch ein gemeinsames Netz (das gleiche Netz, sha red network)
implementiert sein. Diese Netze können Breitbandnetze wie etwa
das Internet oder Einwahlnetze sein.
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Die
vorerwähnten
Aspekte und andere Merkmale der Erfindung werden in der folgenden
Beschreibung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei:
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1 ein
Blockdiagramm ist, das den Aufbau eines Datenübertragungs- und Empfangssystems
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
zeigt;
-
2 ein
Flussdiagramm ist, das einen Übermittlungsprozess
darstellt, der durch ein übertragendes
Faxgerät
entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel
ausgeführt
wird;
-
3 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das den Aufbau einer Mitteilungsnachricht zeigt, die in dem
ersten Ausführungsbeispiel
eingesetzt wird;
-
4 ein
Flussdiagramm ist, das einen Befehlsangabeprozess darstellt, der
durch ein Mobiltelefon entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel ausgeführt wird;
-
5 ein
Flussdiagramm ist, das einen Empfangsprozess darstellt, der durch
ein empfangendes Faxgerät
entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel
ausgeführt
wird;
-
6 ein
Flussdiagramm ist, das einen ersten Befehlsprozess darstellt, der
durch das empfangende Faxgerät gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ausgeführt
wird;
-
7 ein
Blockdiagramm ist, das den Aufbau eines Datenübertragungs- und Empfangssystems
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel zeigt;
-
8 ein
Flussdiagramm ist, das einen Empfangsprozess darstellt, der durch
ein empfangendes Faxgerät
entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel
durchgeführt
wird;
-
9 ein
Blockdiagramm ist, das den Aufbau eines Datenübertragungs- und Empfangssystems
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
zeigt;
-
10 ein
Flussdiagramm ist, das einen Empfangsprozess darstellt, der durch
ein empfangendes Faxgerät
entsprechend dem dritten Ausführungsbeispiel
ausgeführt
wird;
-
11 ein
Flussdiagramm ist, das einen Befehlsangabeprozess darstellt, der
durch ein Mobiltelefon gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
ausgeführt
wird;
-
12 ein
Flussdiagramm ist, das einen Übertragungsprozess
darstellt, der durch ein übertragendes
Faxgerät
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
durchgeführt
wird;
-
13 ein
Flussdiagramm ist, das einen zweiten Befehlsprozess gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
darstellt;
-
14 ein
Blockdiagramm ist, das den Aufbau eines Datenübertragungs- und Empfangssystems
gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel zeigt;
-
15 ein
Flussdiagramm ist, das einen Übertragungsprozess
darstellt, der durch ein übertragendes
Faxgerät
entsprechend dem vierten Ausführungsbeispiel
durchgeführt
wird;
-
16 ein
Blockdiagramm ist, das den Aufbau eines Datenübertragungs- und Empfangssystems
gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel zeigt;
-
17 ein
Flussdiagramm ist, das einen Relaisprozess darstellt, der durch
ein Relaisfaxgerät entsprechend
einem fünften
Ausführungsbeispiel durchgeführt wird;
-
18 ein
Blockdiagramm ist, das den Aufbau eines Datenübertragungs- und Empfangssystems
gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel zeigt.
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Die
folgende Beschreibung wird zur Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung gegeben.
- (1) Ein
Datenübertragungs-
und Empfangssystem eines ersten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden
Erfindung wird mit Bezug auf die 1 bis 6 beschrieben.
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(1-1) Allgemeine Beschreibung
-
Wie
in 1 gezeigt ist, umfasst das Datenübertragungs-
und Empfangssystem gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
wenigstens zwei Faxgeräte 1 und 2 und
ein Mobiltelefon 3, das mit einer Telefonleitung verbunden
ist.
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Die
Faxgeräte 1, 2 besitzen
einen Scanner (nicht dargestellt) zum Scannen eines Bildes, sowie eine
Speichereinheit (nicht dargestellt) zum Speichern von eingescannten
und/oder empfangenen Faxdaten. Die Faxgeräte 1, 2 besitzen
eine Druckeinheit (nicht dargestellt) zum Erstellen eines Bildes
basierend auf den Faxdaten auf einem Blatt. Die Faxgeräte 1 und 2 übertragen
und empfangen Faxdaten einschließlich Bilddaten über die
Telefonleitung. Die Faxgeräte 1, 2 sind
in der Lage, Daten und/oder E-Mails über das Internet zu senden
bzw. zu empfangen. Eines der übertragenden
Faxgeräte 1 fungiert als übertragendes
Faxgerät.
Das andere der Faxgeräte 2 fungiert
als empfangendes Faxgerät.
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Das
Mobiltelefon 3 ist in der Lage, Daten und/oder E-Mails über das
Internet zu senden und zu empfangen. Im Allgemeinen ist das Mobiltelefon 3 ein Netzendgerät, das vom
Nutzer des empfangenden Faxgeräts 2 geführt wird.
Der Nutzer des Mobiltelefons 3 ist ein Besitzer und/oder
Nutzer des empfangenden Faxgeräts 2.
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Mit
einem Datenübertragungs-
und Empfangssystem dieses Aufbaus überträgt das übertragende Faxgerät 1 Faxdaten
an das empfangende Faxgerät 2,
und überträgt E-Mails
(elektronische Nachrichten) einschließlich einer Mitteilungsbotschaft
an das Mobiltelefon 3. Das die Mitteilungsbotschaft aufweisende
E-Mail informiert den Nutzer des Mobiltelefons 3, dass
Bilddaten durch das übertragende
Faxgerät 1 übertragen
wurden. Bei der vorliegenden Erfindung wird das die Botschaft einschließende E-Mail
als "Mitteilungsnachricht" im Folgenden bezeichnet.
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Sobald
das Mobiltelefon 3 die Mitteilungsnachricht empfängt, erkennt
der Nutzer, dass die Faxdaten an das empfangende Faxgerät 2 übermittelt wurden.
Der Nutzer übergibt
einen Befehl an das empfangende Faxgerät 2 unter Verwendung
des Mobiltelefons 3. Der spezifizierte Befehl wird dabei
an das empfangende Faxgerät 2 übersendet.
Wenn der Befehl von dem Mobiltelefon 3 empfangen wird,
wird das empfangende Faxgerät 2 in
Abhängigkeit
von dem Befehl betrieben. Das empfangende Faxgerät 2 kann dabei basierend
auf den Faxdaten, die es von dem übertragenden Faxgerät 1 erhalten
hat, Bilder erstellen. Alternativ kann das empfangende Faxgerät 2 die
empfangenen Faxdaten an ein anderes Faxgerät in der Nähe der aktuellen Position des
Nutzers weiterleiten, oder die empfangenen Faxdaten aus der Speichereinheit
löschen.
-
Die
folgende Beschreibung wird hinsichtlich der Erläuterung des detaillierten Betriebs
der Faxgeräte 1 und 2 sowie
des Mobiltelefons 3 gemacht.
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(1-2) Übertragungsbetrieb
-
Als
nächstes
wird der Übertragungsprozess, der
durch das übertragende
Faxgerät 1 durchgeführt wird,
mit Bezug auf die 2 beschrieben. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird angenommen, dass der Bediener des übertragenden Faxgeräts 1 die E-Mail-Adresse des Mobiltelefons 3,
welches der Besitzer des empfangenden Faxgeräts 2 besitzt, an welches
die Faxdaten übertragen
werden sollen, kennt.
-
Das übertragende
Faxgerät 2 initiiert
eine Übertragungsprozedur 1a,
sobald das übertragende Faxgerät 1 damit
beginnt, ein Bild an das empfangende Faxgerät 2 zu senden. Im
Schritt S10 ruft das übertragende
Faxgerät 1 zunächst das
empfangende Fax gerät über eine
Telefonleitung an. Dann wird eine Verbindung mit dem empfangenden
Faxgerät 2 über die
Telefonleitung hergestellt. In einem anderen Ausführungsbeispiel
kann das übertragende
Faxgerät 1 den
Nutzer in die Lage versetzen, eine in dem übertragenden Faxgerät 1 vorgespeicherte
Faxnummer des empfangenden Faxgeräts 2 auszuwählen. Alternativ
kann es das übertragende
Faxgerät 1 dem
Nutzer erlauben, eine Faxnummer direkt durch Verwendung der Wähltasten
einzugeben, bevor eine Starttaste betätigt wird.
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Im
Schritt S11 überträgt das übertragende Faxgerät 1 Faxdaten über die
hergestellte Kommunikationsverbindung. Mit anderen Worten, der Scanner in
dem übertragenden
Faxgerät 1 liest
ein Bild aus dem Original aus. Das übertragende Faxgerät 1 erzeugt
dann Faxdaten aus den eingescannten Daten. Dann beginnt das übertragende
Faxgerät 1 damit,
die Faxdaten an das empfangende Faxgerät 2 zu senden. Nachdem
alle Faxdaten an das empfangende Faxgerät 2 über die
Telefonleitung übertragen
worden sind, unterbricht das übertragende
Faxgerät 1 die
Verbindung.
-
Im
Schritt S12 führt
das übertragende
Faxgerät 1 einen
Prozess zum Erzeugen einer Nachricht aus. Bei diesem Prozess erzeugt
das übertragende Faxgerät 1 mit
Bezug auf 5 eine Mitteilungsnachricht 5,
in der eine E-Mail-Adresse 50 des Bedieners und des Nutzers
aufgenommen ist, eine Botschaft 52, ein Vorschaubild 54,
das auf den Faxdaten basiert und der ersten Seite des in Schritt
S11 gescannten Originals entspricht, sowie eine Befehlsliste 56 für das empfangende
Faxgerät 2.
Die E-Mail-Adressen 50 sind
entweder solche E-Mail-Adressen, die in Zuordnung zu der Faxnummer
gespeichert sind, oder es sind von der Faxnummer unabhängige E-Mail-Adressen,
die durch den Bediener eingegeben wurden. Die Mitteilungsnachricht 52 kann
aus einer Vielzahl von vorgespeicherten Formnachrichten in dem ü bertragenden
Faxgerät 1 ausgewählt werden.
Alternativ kann es sich bei der Mitteilungsnachricht 52 um
Originaltext handeln, der zum Zeitpunkt der Übertragung erstellt wurde.
-
Im
Schritt S13 führt
das übertragende
Faxgerät 1 einen
Prozess aus, bei dem die erzeugte Nachricht 5 an das Mobiltelefon 3 des
Nutzers über
das Internet übertragen
wird. Die Übertragungsprozedur 1a wird
dann beendet.
-
(1-3) Befehlsangabeprozedur
-
Als
nächstes
wird eine Befehlsangabeprozedur 3a mit Bezug auf die 4 beschrieben,
welche durch das Mobiltelefon 3 ausgeführt wird.
-
Die
Befehlsangabeprozedur 3a, die durch das Mobiltelefon 3 ausgeführt wird,
wird initiiert, sobald das Mobiltelefon 3 eine Mitteilungsnachricht 5 erhält. Im Schritt
S30 zeigt das Mobiltelefon 3 die empfangene Mitteilungsnachricht 5 auf
seinem Anzeigebildschirm an. Im Schritt S31 wartet das Mobiltelefon 3 so
lange, bis der Nutzer des Mobiltelefons 3 einen der Befehle
aus der Befehlsliste 56 angegeben hat, die in der Mitteilungsnachricht 5 angezeigt
werden, indem er die Steuertasten des Mobiltelefons 3 bedient.
Wurde der Weiterleitungsbefehl angegeben (JA in Schritt S32), so
wird in S33 eine Nachricht angezeigt, die den Nutzer auffordert,
eine Faxnummer als Zielangabe zum Weiterleiten der Nachricht einzugeben.
Das Mobiltelefon 3 wartet in Schritt S34 so lange, bis
eine Faxnummer eingegeben wurde. Wurde eine Faxnummer eingegeben
(JA in S34), dann werden sowohl die eingegebene Faxnummer sowie auch
der Weiterleitungsbefehl an das empfangende Faxgerät 2 in
Schritt S35 übertragen.
Die Befehlsangabeprozedur 3a wird dann beendet. Wenn jedoch ein
anderer Befehl als der Weiterleitungsbefehl in Schritt S31 (NEIN
in S31) angegeben wurde, dann wird der angegebene Befehl an das
empfangende Faxgerät 2 in
Schritt S36 übermittelt.
Die Befehlsangabeprozedur 3a wird dann beendet.
-
(1-4) Empfangsprozedur
-
Als
nächstes
wird eine Empfangsprozedur 2a, die durch das empfangende
Faxgerät 2 ausgeführt wird,
mit Bezug auf 5 erläutert.
-
Die
durch das empfangende Faxgerät 2 ausgeführte Empfangsprozedur 2a wird
initiiert, sobald das empfangende Faxgerät 2 erkennt, dass
mit dem übertragenden
Faxgerät 1 eine
Verbindung hergestellt ist. Im Schritt S20 empfängt das empfangende Faxgerät 2 zunächst Faxdaten
und speichert dann die empfangenen Faxdaten in der Speichereinheit. Nach
dem Empfang der Faxdaten wartet das empfangende Faxgerät 2 in
Schritt 521 so lange, bis ein Befehl von dem Mobiltelefon 3 empfangen
wurde. Hat es einmal den Befehl von dem Mobiltelefon 3 empfangen
(JA in Schritt S21), dann führt
das empfangende Faxgerät 2 eine
erste Befehlsprozedur S100 aus. Die Empfangsprozedur 2a wird
dann beendet.
-
In
der ersten Befehlsprozedur S100, die in 6 gezeigt
ist, bestimmt das empfangende Faxgerät 2 im Schritt S102,
ob ein Weiterleitungsbefehl zum Weiterleiten der empfangenden Faxdaten
an ein anderes Faxgerät
empfangen wurde. Wenn ein Weiterleitungsbefehl empfangen wurde (JA
in S102), dann springt die Prozedur zu Schritt S104. Im Schritt S104 überträgt das empfangende
Faxgerät 2 die
in dem Speicher gespeicherten Faxdaten an ein Zielfaxgerät, das durch
eine Faxnummer bezeichnet ist, die zusammen mit dem Weiterleitungsbefehl
empfangen wurde. Nach dem Weiterleiten der Faxnachricht wird die
erste Befehls- Prozedur
beendet und das empfangende Faxgerät 2 kehrt zu der Empfangsprozedur 2a zurück.
-
Wenn
festgestellt wurde, dass der Befehl nicht der Weiterleitungsbefehl
ist (NEIN in S102), dann bestimmt das empfangende Faxgerät 2 in Schritt
S112, ob der Befehl ein Ausgabebefehl zum Erstellen eines Bildes
basierend auf den Faxdaten auf einem Blatt Papier ist. Wenn der
Ausgabebefehl empfangen wurde (JA in S112), dann wird zum Schritt
S114 gesprungen. Im Schritt S114 erstellt das empfangende Faxgerät 2 ein
Bild auf einem Blatt Papier basierend auf den Faxdaten, die in dem
Speicher des empfangenden Faxgeräts 2 gespeichert
sind. Nach dem Erstellen des Bildes auf dem Blatt wird die Prozedur
S100 beendet und das empfangende Faxgerät 2 kehrt zu Empfangsprozedur 2a zurück. Wenn der
Ausgabebefehl nicht empfangen wurde (NEIN in S112), dann bestimmt
das empfangende Faxgerät 2 in
Schritt S122, ob der Befehl ein Löschbefehl zum Löschen der
empfangenden Faxdaten ist. Wenn der Löschbefehl empfangen wurde (JA
in S122), dann springt die Prozedur zu Schritt S124. In Schritt
S124 löscht
das empfangende Faxgerät 2 die
Faxdaten, die in dem Speicher gespeichert sind. Die Prozedur S100
wird dann beendet und das empfangende Faxgerät 2 kehrt zu der Empfangsprozedur 2a zurück.
-
Wenn
bestimmt wurde, dass der Befehl nicht der Löschbefehl ist (NEIN in S122),
dann bestimmt das empfangende Faxgerät 2 in Schritt S132,
ob der Befehl ein Empfangsbestätigungsbefehl
ist, mit dem bestätigt
wird, dass die Faxdaten in dem empfangenden Faxgerät 2 empfangen
wurden. Wenn der Empfangsbestätigungsbefehl
empfangen wurde (JA in S132), dann springt die Prozedur zu Schritt
S134. Im Schritt S134 speichert das empfangende Faxgerät 2 die
empfangenen Faxdaten in einem Speicher und sendet eine Botschaft
zurück,
dass das empfangende Faxge rät 2 die
Faxdaten empfangen hat. Die Prozedur S100 wird dann beendet und
das empfangende Faxgerät 2 kehrt
zur Empfangsprozedur 2a zurück.
-
Wenn
der Datensicherungsbefehl nicht empfangen wurde (NEIN in Schritt
S132), dann sichert das empfangende Faxgerät 2 die Faxdaten zusammen
mit einer Fehlernachricht in der Speichereinheit. Die Fehlernachricht
zeigt an, dass der empfangene Befehl zu unklar ist, als dass das
empfangende Faxgerät 2 damit
gesteuert werden könnte.
Es soll angemerkt werden, dass das empfangende Faxgerät 2 die empfangenen
Faxdaten mit der Fehlernachricht als Vorsichtsmaßnahme sichert, gerade aufgrund
des unklaren Befehls. Hier wird die Prozedur S100 beendet und das
empfangende Faxgerät 2 kehrt
zur Empfangsprozedur 2a zurück. Im Schritt S136 kann das empfangende
Faxgerät 2 die
E-Mail an das Mobiltelefon 3 übertragen,
wodurch dem Nutzer mitgeteilt wird, dass kein erkennbarer Befehl
in dem Faxgerät 2 empfangen
wurde. Dabei kann das empfangende Faxgerät so lange warten, bis ein
anderer Befehl empfangen wird. In diesem Fall, wenn ein neuer Befehl
empfangen wird, führt
das empfangende Faxgerät 2 den
Prozess S100 wiederholt aus.
-
(1-5) Wirkungen
-
In
dem Datenübertragungs-
und Empfangssystem gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
führt das
empfangende Faxgerät 2 einen
einer Vielzahl von Prozessen in Abhängigkeit von einem Befehl aus,
der über
das Internet von dem Mobiltelefon 3 übermittelt wird, welches die
Mitteilungsnachricht 5 empfangen hat, wenn nämlich das
empfangende Faxgerät 2 Faxdaten
von dem übertragenden Faxgerät 1 erhält. Hierbei
umfassen die Vielzahl von Prozessen wenigstens einen der folgenden:
den Bilderstellungsprozess (S114) zum Erstellen von Bildern auf
Papier ba sierend auf den Faxdaten, einen Löschprozess (S124) zum Löschen der
empfangenen und in den Speicher gespeicherten Faxdaten, sowie einen
Datenweiterleitungsprozess (S104) zum Weiterleiten der Faxdaten
an ein anderes Faxgerät.
-
Somit
kann mit dem Datenübertragungs-
und Empfangssystem gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ein die Mitteilungsnachricht 5 empfangender Nutzer einfach
einen Befehl an das empfangende Faxgerät 2 übertragen,
um ein Bild basierend auf den Faxdaten anhand des empfangenden Faxgerätes 2 zu
erzeugen (S114). In Abhängigkeit
von dem Befehl kann das empfangende Faxgerät 2 die in dem Speicher
des empfangenden Faxgerätes 2 gespeicherten
Faxdaten löschen
(S124). Alternativ kann das empfangende Faxgerät die Daten an ein anderes Faxgerät weiterleiten
(S104). Dementsprechend kann der Nutzer auch dann, wenn der Nutzer
des empfangenden Faxgerätes 2 nicht
in der Nähe
des empfangenden Faxgerätes 2 ist,
immer noch schnell ein auf den Faxdaten basierendes Bild anschauen, indem
er einen Weiterleitungsbefehl an das empfangende Faxgerät 2 überträgt, welcher
das empfangende Faxgerät 2 anweist,
die Faxdaten an ein anderes Faxgerät weiterzuleiten, das sich
in der Nähe
des Nutzers befindet. Wenn der Nutzer feststellt, dass keine besondere
Notwendigkeit dafür
besteht, die Faxdaten weiterzuleiten, kann der Empfänger einen Ausgabebefehl
oder einen Löschbefehl
an das empfangende Faxgerät 2 übermitteln,
welcher das empfangende Faxgerät 2 anweist,
auf Papier ein Bild der Daten zu erstellen oder die Faxdaten aus
dem Speicher zu löschen.
-
Weil
bei dem Datenübertragungs-
und Empfangssystem gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
die Befehlsliste 56 in der Mitteilungsnachricht 5 aufgenommen
ist, kann der Empfänger
leicht einen vorbestimmten Befehl von dem Mobiltelefon 3 aus übertragen,
indem er lediglich einen gewünschten
Befehl aus der Befehlsliste 56 in der Mitteilungsnachricht 5 aus
wählt,
welcher auf dem Bildschirm des Mobiltelefons 3 angezeigt
wird. Dementsprechend kann der Nutzer Befehle mit einfachen Bedienoperationen übermitteln.
-
Bei
dem Datenübertragungs-
und Empfangssystem gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
beinhaltet die Mitteilungsnachricht 5 auch ein Vorschaubild 54,
das eine kleinmaßstäbliche Beschreibung
der Faxdaten liefert, die von dem übertragenden Faxgerät 1 übertragen
werden sollen. Beim Empfangen der Nachricht kann der Nutzer deshalb schnell
feststellen, ob die durch das empfangende Faxgerät 2 empfangenen Faxdaten
weitergeleitet werden sollen, indem er nämlich lediglich flüchtig auf das
Vorschaubild 54 schaut.
- (2) Als nächstes wird
ein Datenübertragungs-
und Empfangssystem gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 7 und 8 erläutert, wobei ähnliche
Teile und Komponenten durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet
sind, um eine doppelte Beschreibung zu vermeiden.
-
(2-1) Allgemeiner Aufbau
-
Mit
Bezug auf 7 umfasst das Datenübertragungs-
und Empfangssystem gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ein herkömmliches
Faxgerät 100,
ein Faxgerät 2 sowie
ein Mobiltelefon 3, das mit einer Telefonleitung verbunden
ist. Das Faxgerät 100 überträgt Faxdaten
einschließlich
Bilddaten über
die Telefonleitung als übertragendes
Faxgerät.
Das Faxgerät 2 empfängt die über die
Telefonleitung übermittelten
Faxdaten als empfangendes Faxgerät.
Das empfangende Faxgerät 2 überträgt und empfängt ferner
E-Mails über
das Internet. Das Mobiltele fon 3 ist in der Lage, E-Mails über das
Internet zu übermitteln
und zu empfangen.
-
Das
Datenübertragungs-
und Empfangssystem gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich von demjenigen des ersten Ausführungsbeispiels darin, dass
das übertragende
Faxgerät 1 nicht
die Funktion zum Senden/Empfangen von E-Mails besitzt. Das empfangende
Faxgerät 2 überträgt Mitteilungsnachrichten,
nachdem es Faxdaten empfangen hat. In diesem Ausführungsbeispiel
informiert die Mitteilungsnachricht einen Nutzer des empfangenden
Faxgerätes 2,
dass das empfangende Faxgerät 2 Faxdaten
empfangen hat.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
besitzt das übertragende
Faxgerät 1 im
Wesentlichen die gleichen Arbeitsabläufe wie diejenigen eines herkömmlichen
Faxgerätes.
Daher beginnt das übertragende Faxgerät 1 damit,
Faxdaten zu senden, wenn die Verbindung mit. dem empfangenden Faxgerät 2 hergestellt
ist. Außerdem
ist eine Befehlsangabeprozedur 3a, die durch das Mobiltelefon 3 ausgeführt wird,
die gleiche, die bei dem Prozess, der bei dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben wurde, außer
dass das Mobiltelefon 3 eine Nachricht von dem empfangenden
Faxgerät 3 erhält. Daher
wird auf eine Beschreibung jener Prozedur an dieser Stelle verzichtet.
-
(2-2) Empfangsprozedur
-
Eine
Empfangsprozedur 2a, die durch das empfangende Faxgerät 2 ausgeführt wird,
wird mit Bezug auf die 8 beschrieben.
-
Die
durch das empfangende Faxgerät 2 ausgeführte Empfangsprozedur 2a wird
initiiert, wenn das empfangende Faxgerät 2 erkennt, dass
eine Verbindung zwischen dem empfangenden Faxgerät 2 und dem übertragenden
Faxgerät 1 hergestellt
ist. Im Schritt S20 empfängt
das empfangende Faxgerät 2 Faxdaten
und speichert die empfangenen Faxdaten in einem in dem empfangenden
Faxgerät 2 bereitgestellten
Speicher.
-
In
Schritt S12 führt
das empfangende Faxgerät 2 einen
Prozess zum Erzeugen einer Mitteilungsnachricht aus. Bei diesem
Prozess erzeugt das empfangende Faxgerät 2 eine Mitteilungsnachricht
mit einem Vorschaubild 54, welches den empfangenen Faxdaten
hinsichtlich der ersten Seite des Originals entspricht. Das empfangende
Faxgerät 2 fügt ferner
in die Mitteilungsnachricht eine Befehlsliste 56 ein. In dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel
kann in die Mitteilungsnachricht die Faxnummer des übertragenden
Faxgeräts 1,
der Namen des Besitzers der Faxnummer sowie die Adresse und die
Faxnummer des empfangenden Faxgerätes 2 aufgenommen
sein. Die Botschaft 52 ist jedoch nicht immer in dieser
Mitteilungsnachricht aufgenommen. Die Mitteilungsnachricht kann
die Botschaft 52 hinsichtlich der Faxdaten dann enthalten,
wenn das übertragende
Faxgerät 1 Informationen
hinsichtlich der Botschaft 52 an das empfangende Faxgerät 2 übermittelt
hat.
-
In
Schritt S13 übermittelt
das empfangende Faxgerät 2 die
Mitteilungsnachricht 5, die im Schritt 512 erzeugt
wurde, an das Mobiltelefon 3 des Nutzers des empfangenden
Faxgerätes 2 über das
Internet. Nach dem Übertragen
der Mitteilungsnachricht wartet das empfangende Faxgerät 2 im
Schritt S21, um einen Befehl von dem Mobiltelefon 3 zu
erhalten. Beim Empfangen eines Befehls von dem Mobiltelefon 3 führt das
empfangende Faxgerät 2 eine
erste Befehlsprozedur S100 wie in 6 gezeigt
aus. Nach dem Beenden der ersten Befehlsprozedur S100 wird die Empfangsprozedur 2a gemäß 8 beendet.
-
(2-3) Wirkungen
-
Zusätzlich zu
den Wirkungen des Datenübertragungs-
und Empfangssystems gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
besitzt das System entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die
folgenden Wirkungen:
Das Datenübertragungs- und Empfangssystem
des ersten Ausführungsbeispiels
war so aufgebaut, dass das übertragende
Faxgerät 1 einen
Prozess (S12 und S13) ausführt,
um eine Mitteilungsnachricht zu übertragen,
während
das empfangende Faxgerät 2 eine
Faxdatenprozedur (S100) basierend auf den empfangenen Befehlen ausführt. Bei
dem Datenübertragungs-
und Empfangssystem gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
führt das
empfangende Faxgerät 2 jedoch
beide Prozesse aus. Somit kann das Datenübertragungs- und Empfangssystem gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
die gleichen Wirkungen wie das System gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
erreichen, und zwar auch dann, wenn das übertragende Faxgerät 1 nicht
eine Funktion besitzt, die Nachricht 5 zu übertragen,
wenn es nicht absichtlich die Nachricht 5 überträgt.
-
Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
erzielt die gleichen Wirkungen wie das Datenübertragungs- und Empfangssystem
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
auch wenn der Bediener des übertragenden
Faxgerätes 1 nicht
die Adresse des Mobiltelefons 3, das dem Empfänger gehört, kennt.
- (3) Als nächstes
wird ein Datenübertragungs-
und Empfangssystem gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 9 bis 13 erläutert.
-
In
der folgenden Beschreibung wurden nur die sich von dem ersten Ausführungsbeispiel
unterschiedlichen Punkte erläutert.
-
(3-1) Allgemeiner Aufbau
-
Mit
Bezug auf 9 weist das Datenübertragungs-
und Empfangssystem gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
wenigstens zwei Faxgeräte 1, 2 und
ein Mobiltelefon auf, das mit einer Telefonleitung verbunden ist.
Eines der Faxgeräte
fungiert als übertragendes
Faxgerät 1 zum Übertragen
von Faxdaten über
eine Telefonleitung, und empfängt
Befehlsdaten über
das Internet. Das andere der Faxgeräte fungiert als empfangendes
Faxgerät 2 zum
Empfangen von Faxdaten über
eine Telefonleitung. Das empfangende Faxgerät 2 ist so aufgebaut,
dass es E-Mails über
das Internet überträgt. Das
Mobiltelefon 3 ist so aufgebaut, dass es E-Mails über das
Internet sendet und empfängt,
und ferner, dass es Befehlsdaten über das Internet überträgt.
-
Bei
dem Datenübertragungs-
und Empfangssystem gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel überträgt das empfangende
Faxgerät 2 eine Mitteilungsnachricht
an das Mobiltelefon 3, um einem Nutzer des Mobiltelefons 3 mitzuteilen,
dass Faxdaten von dem übertragenden
Faxgerät 1 übermittelt werden,
sobald das empfangende Faxgerät 2 erkennt,
dass eine Verbindung mit dem übertragenden Faxgerät 1 hergestellt
wurde. Nach dem Erhalt der Mitteilungsnachricht gibt der Nutzer
des Mobiltelefons 3 einen Befehl in dem Mobiltelefon 3 an.
Wenn das übertragende
Faxgerät 1 diesen
Befehl von dem Mobiltelefon 3 empfängt, beginnt das übertragende Faxgerät 1 damit,
Faxdaten an das empfangende Faxgerät 2 zu übertragen.
-
(3-2) Empfangsprozess
-
Als
nächstes
wird eine durch das empfangende Faxgerät 2 ausgeführte Empfangsprozedur mit
Bezug auf 10 erläutert.
-
Die
Empfangsprozedur 2a wird initiiert, sobald das empfangende
Faxgerät 2 eine
Verbindung mit dem übertragenden
Faxgerät 1 herstellt.
Im Allgemeinen sendet das übertragende
Faxgerät 1 ein
Anforderungssignal, welches anzeigt, dass eine Anforderung zum Empfangen
von Faxdaten von dem übertragenden
Faxgerät 1 für das empfangende
Faxgerät 2 vorliegt.
Im Schritt S11a empfängt
das empfangende Faxgerät 2 das
Anforderungssignal von dem übertragenden
Faxgerät 1.
Im Schritt S12 erzeugt das empfangende Faxgerät 2 in Abhängigkeit
von dem Anforderungssignal eine Mitteilungsnachricht, welche dem
Mobiltelefon 3 mitteilt, dass Faxdaten von dem übertragenden
Faxgerät 1 übertragen
werden. Bei dem Prozess gemäß S12 wird
eine Mitteilungsnachricht erzeugt, die beinhaltet: Daten 50 wie
etwa die Faxnummer des Bedieners, welcher die Faxdaten überträgt, sowie
eine Befehlsliste 56, die auf weist: einen Übertragungsbefehl
zum Anweisen des übertragenden
Faxgeräts 1,
dass es die Faxdaten überträgt, einen Übertragungsabbruchbefehl
zum Abbrechen der Übertragung
von Faxdaten, und einen Weiterleitungsbefehl zum Weiterleiten der
Faxdaten an eine andere Faxmaschine als die empfangende Faxmaschine 2.
-
Beim
Schritt S13 übermittelt
das empfangende Faxgerät 2 die
erzeugte Mitteilungsnachricht an das Mobiltelefon 3 über das
Internet. Nachfolgend bestimmt das empfangende Faxgerät 2 im
Schritt S20a, ob der Empfang der Faxdaten innerhalb eines vorbestimmten
Zeitintervalls nach dem Erhalt des Anforderungssignals begonnen
hat. Wenn der Empfang bereits begonnen hat (JA in S20a), dann hält das empfangende
Faxgerät 2 den
Empfang der Faxdaten in Schritt S20 aufrecht. Nachdem der Empfang der
Faxdaten in Schritt S20 abgeschlossen ist, wird die Verbindung mit
dem übertragenden
Faxgerät 1 in S26
unterbrochen. Die Empfangsprozedur 2a wird dann beendet.
Wenn der Empfang der Faxdaten nicht innerhalb des vorbestimmten
Zeitintervalls begonnen hat (NEIN in S20a), dann wird zum Schritt S26
gesprungen. Im Schritt S26 wird die Verbindung mit dem übertragenden
Faxgerät 1 unterbrochen.
Die Empfangsprozedur 2a wird dann beendet.
-
(3-3) Befehlsangabeprozess
-
Ein
Befehlsangabeprozess 3a, welcher durch das Mobiltelefon 3 ausgeführt wird,
wird mit Bezug auf die 11 beschrieben.
-
Der
Befehlsangabeprozess 3a wird initiiert, wenn das Mobiltelefon 3 die
Mitteilungsnachricht 5 empfängt. Im Schritt S30 zeigt das
Mobiltelefon 3 die Mitteilungsnachricht 5 auf
dem Anzeigebildschirm des Mobiltelefons 3 an. Im Schritt
S31 wartet das Mobiltelefon so lange, bis der Nutzer des Mobiltelefons 3 einen
der Befehle aus der Befehlsliste 56 mit Hilfe der Tasten
auf dem Mobiltelefon 3 angibt, wobei die Befehle mit der
Nachricht 5 angezeigt werden. Wenn der Nutzer einen Befehl
angegeben hat (JA in S31), dann bestimmt das Mobiltelefon 3 in
S32, ob der Nutzer einen Weiterleitungsbefehl angegeben hat. Wenn das
Mobiltelefon 3 bestimmt hat, dass ein Weiterleitungsbefehl
angegeben wurde (JA in S32), dann zeigt das Mobiltelefon 3 an
den Nutzer eine Aufforderung an, die Faxnummer des Weiterleitungsziels
in S33 einzugeben. Im Schritt S34 wartet das Mobiltelefon 3 so
lange, bis die Faxnummer eingegeben wurde. Wenn die Faxnummer eingegeben
wurde (JA in S34), dann überträgt das Mobiltelefon 3 die
eingegebene Faxnummer zusammen mit dem Weiterleitungsbefehl an das übertragende
Faxgerät 1 in Schritt
S35a. Die Befehlsangabeprozedur 3a wird dann beendet. Wenn
jedoch das Mobiltelefon 3 feststellt, dass ein anderer Befehl
als der Weiterleitungsbefehl in Schritt S31 angegeben wurde (NEIN
in S32), dann überträgt das Mobiltelefon 3 den
Befehl an das übertragende
Faxgerät 1 in
Schritt S36a, und der Befehlsangabeprozess 3a wird beendet.
-
(3-4) Übertragungsprozess
-
Als
nächstes
wird der durch das übertragende
Faxgerät 1 durchgeführte Übertragungsprozess mit
Bezug auf 12 erläutert.
-
Der Übertragungsprozess 1a wird
initiiert, sobald das übertragende
Faxgerät 1 damit
beginnt, die Faxdaten an das empfangende Faxgerät 2 zu übertragen.
Im Schritt S10a stellt das übertragende Faxgerät 1 eine
Verbindung mit dem empfangenden Faxgerät 2 her und überträgt ein Anforderungssignal an
das empfangende Faxgerät 2,
welches das empfangende Faxgerät 2 auffordert,
die Faxdaten zu empfangen. Das übertragende
Faxgerät 1 kann
so konfiguriert sein, dass der Nutzer entweder eine Faxnummer des
empfangenden Faxgeräts 2 auswählt, welches
in dem übertragenden
Faxgerät 1 vorgespeichert
ist, oder dass er die Faxnummer direkt durch Drücken der Wähltasten vor dem Umschalten der
Starttaste eingibt. Im Schritt S21 wartet das übertragende Faxgerät 1 so
lange, bis ein Befehl von dem Mobiltelefon 3 empfangen
wurde. Wenn der Befehl von dem Mobiltelefon 3 empfangen
wurde (JA in S21), dann führt
das übertragende
Faxgerät 1 die zweite
Befehlsprozedur S200 aus, und der Übertragungsprozess 1a wird
beendet.
-
Als
nächstes
wird die zweite Befehlsprozedur S200 mit Bezug auf die 13 erläutert. In Schritt
S210 stellt das übertragende
Faxgerät 1 fest, ob
der von dem Mobiltelefon 3 empfangene Befehl ein Übertragungsbefehl
zum Übertragen
von Faxdaten ist. Wenn der empfangene Befehl der Übertragungsbefehl
ist (JA in Schritt S210), dann führt
das übertragende
Faxgerät 1 einen
Prozess des Übertragens
der Faxdaten in Schritt S220 aus. In dem Prozess des Schritts S220
erzeugt das übertragende Faxgerät 1 Faxdaten,
indem es ein Bild von dem Original mit einem in dem übertragenden
Faxgerät 1 vorgesehenen
Scanner einscannt. Das übertragende Faxgerät 1 sendet
die Faxdaten an das empfangende Faxgerät 2 über die
Telefonleitung. Sobald der Prozess des Schritts S220 abgeschlossen
ist, wird die Telefonleitung in Schritt S230 durch das übertragende
Faxgerät 1 unterbrochen,
und der Prozess kehrt zu der Übertragungsprozedur 1a zurück. Wenn jedoch
das übertragende
Faxgerät 1 feststellt,
dass der empfangene Befehl nicht der Übertragungsbefehl ist (NEIN
in Schritt S210), dann stellt das übertragende Faxgerät 1 in
Schritt S102 fest, ob der empfangene Befehl ein Weiterleitungsbefehl
zum Weiterleiten der Faxdaten an ein anderes Faxgerät als das
Faxgerät 2 ist.
Wenn der Befehl der Weiterleitungsbefehl ist (JA in Schritt S102),
dann unterbricht das übertragende
Faxgerät 1 die
Telefonleitung mit dem empfangenden Faxgerät 2 in Schritt S104a.
Das übertragende
Faxgerät 1 ruft
das Faxgerät
an, das durch die Nummer des Weiterleitungsziels in dem Weiterleitungsbefehl
bezeichnet ist, wobei eine Verbindung mit jenem Faxgerät hergestellt
wird. Das übertragende
Faxgerät 1 überträgt dann
die Faxdaten an das Faxgerät
unter dieser Zieladresse. Nach dem Beenden des Weiterleitens der
Faxdaten unterbricht dann in Schritt S230 das übertragende Faxgerät 1 die
Telefonleitung mit der Zieladresse und kehrt mit dem Prozess zu
der Übertragungsprozedur 1a zurück. Wenn
jedoch festgestellt wird, dass der Befehl nicht der Weiterleitungsbefehl
ist (NEIN in Schritt 102), dann schließt das übertragende Faxgerät 1 daraus, dass
der Befehl ein Übertragungsabbruchbefehl
ist. Das übertragende
Faxgerät 1 unterbricht
dann sofort in Schritt S230 die Telefonleitung, mit welcher es im Schritt
S10 verbunden wurde, und kehrt zur Übertragungsprozedur 1a zurück.
-
(3-5) Wirkungen
-
Bei
dem Datenübertragungs-
und Empfangssystem gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
bestätigt
das empfangende Faxgerät 2 eine
Anforderung von dem übertragenden
Faxgerät 1,
Faxdaten von dem übertragenden
Faxgerät 1 zu
empfangen, wenn eine Verbindung zwischen dem übertragenden Faxgerät 1 und
dem empfangenden Faxgerät 2 hergestellt
wurde. Das empfangende Faxgerät 2 überträgt dann über das
Internet eine Mitteilungsnachricht an das Mobiltelefon 3 des
Nutzers des empfangenden Faxgeräts 2,
welches anzeigt, dass das übertragende
Faxgerät 1 bald
Faxdaten an das empfangende Faxgerät 2 übertragen
wird.
-
Nachdem
das übertragende
Faxgerät 1 eine Kommunikationsverbindung
mit dem empfangenden Faxgerät 2 über eine
Telefonleitung hergestellt hat, und nachdem es eine Anforderung
an das empfangende Faxgerät 2 abgesendet
hat, die Faxdaten zu empfangen, führt das übertragende Faxgerät 1 selektiv
einen einer Vielzahl von Prozessen in Abhängigkeit von einem durch das
Mobiltelefon 3 über
das Internet erhaltenen Befehl aus. Die Vielzahl der Prozesse beinhaltet
wenigstens einen der folgenden Prozesse: einen Übertragungsprozess (S220) zum Übertragen
von Faxdaten an das empfangende Faxgerät 2, einen Übertragungsabbruchprozess
(einen Prozess zum direkten Ausführen
des Schritts S230 über
die Schritte S210 und S102) zum Abbrechen der Übertragung von Faxdaten an
das empfangende Faxgerät 2,
sowie einen Datenweiterleitungsprozess (S104a) zum Weiterleiten
der Faxdaten an ein anderes Faxgerät.
-
Dementsprechend
kann der Nutzer unter Verwendung des Datenübertragungs- und Empfangssystems
des vorliegenden Ausführungsbeispiels
einen Befehl an das übertragende
Faxgerät 1 übermitteln,
damit die Übertragung
von Faxdaten abgebrochen wird, nachdem er die Nachricht gelesen und
bestimmt hat, dass es nicht notwendig ist, die Faxdaten anzuschauen,
wobei er unnötige Übertragungen
vermeidet. Im Ergebnis kann die vorliegende Erfindung das Datenvolumen
beim Übertragen
von Faxdaten reduzieren und eine unnötige Verschwendung von Papier
vermeiden.
-
Bei
dem Datenübertragungs-
und Empfangssystem gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
kann der Nutzer einen Weiterleitungsbefehl an das übertragende
Faxgerät 1 übermitteln,
wenn die Nutzung des empfangenden Faxgeräts 2 nicht in dessen
unmittelbarer Umgebung stattfindet. Dabei wird das übertragende
Faxgerät 1 angewiesen,
die Faxdaten an ein anderes Faxgerät weiterzuleiten, das sich
in der Nähe
des Nutzers befindet. Auf diese Weise kann der Nutzer sich schnell
ein auf den Faxdaten basierendes Bild anschauen.
-
Bei
dem Datenübertragungs-
und Empfangssystem gemäß dem vorliegenden
Beispiel weist die Nachricht 5 eine Befehlsliste 56 auf.
Nach dem Empfang der Mitteilungsnachricht 5 durch das Mobiltelefon 3 kann
der Nutzer einen gewünschten
Befehl aus der Befehlsliste 56 auswählen, welcher in der Mitteilungsnachricht 5 angezeigt
wird. Das Mobiltelefon 3 ist so konfiguriert, dass der
ausgewählte
Befehl übertragen
wird, wobei der Nutzer in die Lage versetzt wird, einen Befehl mit
besonders einfachen Bedienschritten zu übertragen.
-
Bei
dem Datenübertragungs-
und Empfangssystem gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
weist die Mitteilungsnachricht 5 einen Weiterleitungsbefehl
auf. Wenn das übertragende
Faxgerät 1 einen
Weiterleitungsbefehl empfängt,
kann das übertragende
Faxgerät 1 Faxdaten
an eine Zieladresse weiterleiten, die zusammen mit dem Befehl spezifiziert
ist.
- (4) Ein Datenübertragungs- und Empfangssystem gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die 14 und 15 beschrieben.
In der folgenden Beschreibung werden nur die Punkte erläutert, die sich
von der Beschreibung des dritten Ausführungsbeispiels unterscheiden.
-
(4-1) Allgemeiner Aufbau
-
Wie
in 14 dargestellt ist, umfasst das Datenübertragungs- und Empfangssystem
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ein übertragendes
Faxgerät 1,
das in der Lage ist, eine E-Mail über das Internet zu übertragen
und ist ebenso in der Lage, aus Bilddaten zusammengesetzte Faxdaten über eine
Telefonleitung zu übertragen.
Ferner umfasst es ein normales, empfangendes Faxgerät 2, das
in der Lage ist, Faxdaten über
eine Telefonleitung zu übertragen.
Und es umfasst ein Mobiltelefon 3, das in der Lage ist,
E-Mails über
das Internet zu empfangen und auch Befehlsdaten über das Internet zu versenden.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
bestehen die von dem dritten Ausführungsbeispiel unterschiedlichen
Arbeitsläufe
des Systems darin, dass das übertragende
Faxgerät 1 eine
Mitteilungsnachricht vor dem Beginn der Übertragung von Faxdaten übermittelt.
Die Befehlsangabeprozedur, die durch das Datenübertragungs- und Empfangssystem ausgeführt wird,
ist die gleiche wie jene, die bei dem dritten Ausführungsbeispiel
beschrieben wurde. Daher wird auf eine Beschreibung dieser Prozedur
verzichtet.
-
(4-2) Übertragungsprozess
-
Als
nächstes
wird ein durch das übertragende
Faxgerät 1 durchgeführter Übertragungsprozess mit
Bezug auf die 15 erläutert.
-
Eine Übertragungsprozedur 1a wird
initiiert, sobald das übertragende
Faxgerät 1 mit
dem Übertragen
des Bildes beginnt. In Schritt S10 beginnt das übertragende Faxgerät 1 mit
dem Herstellen einer Telefonleitungsverbindung mit dem empfangenden Faxgerät 2.
Hierbei kann das übertragende
Faxgerät 1 so
konfiguriert sein, dass der Nutzer eine Faxnummer des empfangenden
Faxgeräts 2 angibt,
welche in dem empfangenden Faxgerät 2 vorgespeichert
ist, oder er gibt eine Faxnummer direkt an dem empfangenden Faxgerät 2 unter
Verwendung der Wähltasten
ein, bevor er die Starttaste für
die Übertragung drückt.
-
Im
Schritt S15 liest das übertragende
Faxgerät 1 eine
Seite des Originals (die erste Seite) unter Verwendung eines Scanners,
ein, der in dem übertragenden
Faxgerät 1 vorgesehen
ist. Im Schritt S12 erzeugt das übertragende
Faxgerät 1 eine
Mitteilungsnachricht mit einem Vorschaubild, das basierend auf den
in Schritt 15 eingelesenen Faxdaten erzeugt wurde. Zusätzlich zu
der Faxnummer des übertragenden Faxgeräts 1 oder
dem Namen des Senders 50 und einer Botschaft 52 weist
die Mitteilungsnachricht 5 ein Vorschaubild 54 auf,
das auf den in Schritt S15 eingelesenen Faxdaten basiert, sowie
eine Befehlsliste 56. Anders als die in 3 beschriebene
Mitteilungsnachricht 5 weist die Befehlsliste 56 jedoch
keinen Übertragungsbefehl,
keinen Übertragungsabbruchbefehl,
und keinen Weiterleitungsbefehl auf. Im Schritt S13 überträgt das übertragende
Faxgerät 1 die
Mitteilungsnachricht 5, die im Schritt S15 erzeugt wurde,
an das Mobiltelefon 3.
-
Im
Schritt S21 wartet das übertragende
Faxgerät 1 so
lange, bis von dem Mobiltelefon 3 ein Befehl empfangen
wird, an welche die Mitteilungsnachricht übertragen wurde. Sobald ein
Befehl empfangen wurde (JA in Schritt S21), führt das übertragende Faxgerät 1 die
zweite Befehlsprozedur S200 aus und beendet den Übertragungsprozess 1a.
-
(4-3) Wirkungen
-
Zusätzlich zu
den in dem dritten Beispiel beschriebenen Wirkungen besitzt das
Datenübertragungs-
und Empfangssystem gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
die folgenden Wirkungen:
Das Datenübertragungs- und Empfangssystem
des vorliegenden Ausführungsbeispiels
fügt dem übertragenden
Faxgerät 1 weitere
Funktionen zu: eine Funktion zum Übertragen von Mitteilungsnachrichten
(S12 und S13); eine Funktion zum Übertragen von Faxdaten; und
eine Funktion zum Abbruch der Übertragung von
Faxdaten. Auf der anderen Seite besitzt das empfangende Faxgerät keine
spezielle Funktion außer
der Funktion zum Senden von Faxdaten. Das Datenübertragungs- und Empfangssystem
des vorliegenden Ausführungsbeispiels
erzielt die gleichen Wirkungen wie das Datenübertragungs- und Empfangssystem
des dritten Ausführungsbeispiels.
-
Das
Datenübertragungs-
und Empfangssystem des vorliegenden Ausführungsbeispiels beinhaltet
das auf den Faxdaten basierende Vorschaubild 54 hinsichtlich
der ersten Seite des Originals in der Nachricht 5, wodurch
es dem die Mitteilungsnachricht 5 empfangenden Nutzer ermöglicht wird,
bei flüchtigem
Hinsehen zu bestätigen,
welchen Typs die übertragenen
Faxdaten sein werden. Daher kann der Nutzer sofort feststellen,
ob die Fax daten übertragen zu
werden brauchen oder nicht, oder ob es notwendig ist, die Faxdaten
weiterzuleiten.
- (5) Als nächstes wird ein Datenübertragungs-
und Empfangssystem gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 16 und 17 erläutert.
-
In
der folgenden Beschreibung besitzen die Befehlsangabeprozedur 3a,
die durch das Mobiltelefon ausgeführt wird, und die Empfangsprozedur 2a, die
durch das empfangende Faxgerät 2 ausgeführt wird,
die gleichen Prozesse wie beim Datenübertragungs- und Empfangssystem
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
Daher wird die folgende Beschreibung lediglich solche Punkte aufweisen,
die sich von dem ersten Ausführungsbeispiel
unterscheiden, wobei auf die Prozesse der Relais-Faxmaschine 4 fokussiert
wird.
-
(5-1) Allgemeiner Aufbau
-
Wie
in 16 zu sehen ist, umfasst das Datenübertragungs- und Empfangssystem
des vorliegenden Ausführungsbeispiels
ein normales, übertragendes
Faxgerät 1,
das in der Lage ist, aus Bilddaten zusammengesetzte Faxdaten über eine
Telefonleitung zu übertragen;
ferner umfasst es ein Relais-Faxgerät 4, das in der Lage
ist, E-Mails über
das Internet zu übertragen
und Faxdaten über
eine Telefonleitung zu übertragen
und zu empfangen; und es umfasst ein normales, empfangendes Faxgerät 2,
das in der Lage ist, Befehlsdaten über das Internet zu empfangen
und Faxdaten über
eine Telefonleitung zu empfangen; und es umfasst ein Mobiltelefon 3,
das in der Lage ist, E-Mails über
das Internet zu empfangen und Befehlsdaten über das Internet zu übertragen.
Es ist hier anzumerken, dass das Mobiltelefon einem Nutzer des empfangenden
Faxgeräts 2 gehört.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel überträgt das Relais-Faxgerät 4 Mitteilungsnachrichten
an das Mobiltelefon 3, nachdem es Faxdaten von dem übertragenden
Faxgerät 1 empfangen
hat. Das Relais-Faxgerät 4 überträgt ferner
Faxdaten an das empfangende Faxgerät 2. Nach dem Empfang
der Nachricht gibt der Empfänger
einen Befehl durch das Mobiltelefon 3 ein. Das empfangende
Faxgerät 2 empfängt den
Befehl von dem Mobiltelefon 3. Das empfangende Faxgerät 2 erstellt
dann entweder ein Bild basierend auf den Faxdaten, die es von dem übertragenden
Faxgerät 1 empfangen
hat, oder es leitet die empfangenen Faxdaten an ein anderes Faxgerät weiter,
abhängig von
dem empfangenen Befehl, welches sich nahe dem Empfänger befindet.
-
(5-2) Relais-Prozess
-
Ein
durch das Relais-Faxgerät 4 ausgeführter Relais-Prozess
wird als nächstes
beschrieben.
-
Eine
Relais-Prozedur 4a wird initiiert, nachdem eine Verbindung
zwischen dem Relais-Faxgerät 4 und
dem übertragenden
Faxgerät 1 hergestellt
wurde. Im Schritt S40 empfängt
das Relais-Faxgerät 4 Faxdaten
von dem übertragenden
Faxgerät 1,
speichert die empfangenen Daten im Speicher, der in dem empfangenden
Faxgerät 2 vorgesehen
ist, und unterbricht die Telefonleitung, nachdem der Empfang abgeschlossen
ist.
-
In
Schritt S12 erzeugt das Relais-Faxgerät 4 eine Mitteilungsnachricht.
Bei diesem Prozess erzeugt das Relais-Faxgerät 4 eine Mitteilungsnachricht 5,
welche aufweist: eine Telefonnummer des Senders 50, ein
Vorschaubild 54, basierend auf den Faxdaten entsprechend
der ersten Seite der empfangenen Faxdaten, sowie eine Befehlsliste 56.
Beim Schritt S13 überträgt das Relais-Faxgerät 4 die
erzeugte Mitteilungsnachricht 5 an das Mobiltelefon 3 über das
Internet.
-
Beim
Schritt S42 führt
das Relais-Faxgerät 4 einen
Prozess aus, mit dem eine Telefonverbindung mit dem empfangenen
Faxgerät 2 eröffnet wird, überträgt die in
dem Speicher gespeicherten Faxdaten an das empfangende Faxgerät 2,
und unterbricht die Telefonverbindung, nachdem die Daten vollständig übertragen
wurden. Der Relais-Prozess 4a endet dann.
-
(5-3) Wirkungen
-
Sobald
das Relais-Faxgerät 4 Faxdaten
von dem übertragenden
Faxgerät 1 empfängt, leitet
das Relais-Faxgerät 4 diese
Faxdaten an das empfangende Faxgerät 2 weiter, und überträgt außer dem eine
Mitteilungsnachricht an das Mobiltelefon 3 des Nutzers über das
Internet, wodurch angezeigt wird, dass Faxdaten an das empfangende
Faxgerät 2 weitergegeben
wurden.
-
Dementsprechend
kann das Relais-Faxgerät 4 empfangene
Faxdaten an das empfangende Faxgerät 2 unter der angegebenen
Zieladresse weitergeben, indem diese Zieladresse angegeben wird,
sobald der übertragende
Faxgerät 1 Faxdaten
an das Relais-Faxgerät 4 überträgt. Ferner
teilt das Relais-Faxgerät 4 dem
Nutzer durch die Mitteilungsnachricht mit, von welchem Typ die weitergeleiteten Faxdaten
sind. Dementsprechend kann der Empfänger ein Bild auf Grundlage
von Faxdaten anschauen, die an das in der Mitteilungsnachricht angegebene Ziel
weitergeleitet wurden.
-
Bei
dem Datenübertragungs-
und Empfangssystem des vorliegenden Ausführungsbeispiels kann der Nutzer
entweder auf Grundlage der Faxdaten in dem empfangenden Faxgerät 2 ein
Bild erstellen oder die Faxdaten an ein anderes Faxgerät weiterleiten,
indem er einfach einen Befehl an das empfangende Faxgerät 2 nach
dem Empfang der Mitteilungsnachricht überträgt, so wie bei dem Datenübertragungs-
und Empfangssystem des ersten Ausführungsbeispiels. Folglich versetzt
die vorliegende Erfindung den Nutzer in die Lage, die Faxdaten flexibel zu
handhaben. Insbesondere kann der Empfänger der Faxdaten, wenn er
sich nicht in der Nähe
des empfangenden Faxgeräts 2 befindet,
zu jeder Zeit ein auf der Grundlage der Faxdaten erzeugtes Bild schnell
durch Übertragen
eines Befehls anschauen, welcher das empfangende Faxgerät 2 anweist,
die Faxdaten an ein anderes Faxgerät weiterzuleiten. Wenn der
Empfänger
feststellt, dass es nicht notwendig ist, die Faxdaten weiterzuleiten,
kann der Nutzer das empfangende Faxgerät 2 anweisen, ein
Bild der Faxdaten auf Papier zu erstellen.
-
Die
Mitteilungsnachricht 5 weist eine Befehlsliste 56 bei
dem Datenübertragungs-
und Empfangssystem des vorliegenden Ausführungsbeispiels auf. Somit
kann der Empfänger
einen gewünschten Befehl
aus der Befehlsliste 56 auswählen, welcher in der Nachricht 5 angezeigt
wird, und kann diesen Befehl von dem Mobiltelefon 3 aus übertragen,
wenn er nämlich
die Mitteilungsnachricht 5 durch das Mobiltelefon 3 erhalten
hat. Folglich kann der Empfänger
Befehle durch besonders einfache Bedientätigkeiten übertragen, die lediglich die
Angabe eines Befehls aus der Befehlsliste 56 beinhalten,
welcher in der Mitteilungsnachricht 5 angezeigt wird.
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Bei
dem Datenübertragungs-
und Empfangssystem des vorliegenden Ausführungsbeispiels weist die Mitteilungsnachricht 5 ein
Vorschaubild 54 als kleinmaßstäbliche Repräsentation der Faxdaten auf, die
durch das Relais-Faxgerät 4 weitergegeben
wurden. Nach dem Empfang der Nachricht kann der Empfänger flüchtig anschauen,
welchen Typs die weitergeleiteten Faxdaten sind. So mit kann der
Empfänger
sofort feststellen, ob die weitergeleiteten Faxdaten wichtig sind
oder nicht.
-
Während die
Erfindung im Detail mit Bezug auf besondere Ausführungsbeispiele beschrieben wurde,
wird es für
den Fachmann sofort erkennbar, dass Modifikationen und Abwandlungen
hierbei gemacht werden können,
ohne vom Geist der Erfindung abzuweichen, deren Umfang in den beigefügten Ansprüche definiert
ist.
-
Zum
Beispiel wird in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen die Mitteilungsnachricht 5,
welche das Vorschaubild 54 und die Befehlsliste 56 anzeigt,
an das Mobiltelefon 3 des Empfängers übertragen. Es ist jedoch ebenso
möglich,
eine Mitteilungsnachricht 5 zu übertragen, die lediglich die Adresse
eines Webservers anzeigt, welcher das Vorschaubild 54 und
die Befehlsliste 56 liefert. In diesem Fall nutzt der Empfänger das
Mobiltelefon 3, um auf den Webserver unter dieser Adresse
zuzugreifen und einen der Befehle in der Befehlsliste 56 anzugeben. Der
angegebene Befehl wird dann an das empfangende Faxgerät 2 von
dem Webserver aus übertragen.
-
Mit
diesem Aufbau ist es möglich,
eine sehr einfache Mitteilungsnachricht 5 zu erzeugen,
die lediglich eine Web-Adresse beinhaltet, so dass der Prozess des
Erzeugens der Mitteilungsnachricht 5 vereinfacht wird.
Ferner kann der Empfänger
der Mitteilungsnachricht 5 einfache Befehlsabfolgen ausführen, die
lediglich die Verbindung zum Webserver und die Angabe eines der
darin angezeigten Befehle beinhalten. Der Webserver kann mit den
Funktionen des übertragenden
Faxgeräts 1 des
empfangenden Faxgeräts 2 und
des Relais-Faxgeräts 4 ausgestattet sein.
Wenn diese Faxgeräte
mit einem LAN oder Ähnlichem
verbunden sind, können
die Maschinen auch in dem LAN-Server oder Ähnlichem vorgesehen sein. Es
ist außerdem
offensichtlich, dass diese Faxgeräte in einem allgemeinen Server
eines Providers usw. vorgesehen sein können.
-
In
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
werden die Faxdaten über
eine Telefonleitung übertragen.
Es ist jedoch offensichtlich, dass die Faxdaten auch an eine E-Mail-Nachricht
angehängt und über das
Internet übertragen
werden können. Ferner
wird das Bild der ersten Seite an die Mitteilungsnachricht als Vorschaubild
angehängt.
Das System kann jedoch konfiguriert werden, dass ein Vorschaubild
für jede
beliebige Seite oder eine Vielzahl von Vorschaubildern für eine vorbestimmte
Anzahl von Seiten an die Mitteilungsnachricht angehängt werden
kann.
-
In
den beschriebenen Ausführungsbeispielen
wird das Mobiltelefon 3 als Vorrichtung beschrieben, welches
die Mitteilungsnachricht empfängt.
Diese Vorrichtung kann jedoch auch ein tragbarer Computer mit einer
Verbindungsfunktion sein. Offensichtlich kann die Adresse der Mitteilungsnachricht
frei ausgetauscht werden.
-
In
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
werden Bilddaten durch die Telefonleitung übertragen. Es liegt jedoch
innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung, ein System anzubieten,
bei dem die Bilddaten durch einen Scanner, eine Digitalkamera, oder
eine Videokamera erhalten werden, und durch ein Kommunikationsnetz
wie etwa das Internet übertragen
werden. Ein System gemäß einem
sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird mit Bezug auf die 18 wie folgend beschrieben:
Mit
Bezug auf 18 umfasst das System einen
Datenübermittler 100,
einen entfernt betriebenen Drucker 102 sowie ein Mobiltelefon 103 auf,
das mit dem Internet verbunden ist.
-
Das
Datenübermittler 101 besitzt
eine Bildleseinheit zum Einlesen eines Bildes zum Herstellen von
Bilddaten sowie eine Übertragungseinheit
zum Übertragen
der Bilddaten in das Internet auf. Die Bildleseinheit kann aus einem
Scanner, einer Digitalkamera oder einer Videokamera bestehen.
-
Der
entfernt betriebene Drucker 102 besitzt eine Empfangseinheit
zum Empfangen der über
das Internet übertragenen
Bilddaten sowie eine Druckeinheit zum Erstellen eines Bildes auf
Grundlage der empfangenen Bilddaten auf einem Blatt Papier. Sowohl
der Übermittler 101 als
auch der Drucker 102 ist in der Lage, E-Mails durch das
Internet zu senden und zu empfangen. Im Allgemeinen ist das Mobiltelefon 103 ein
Netzendgerät,
das einem Nutzer des entfernt betriebenen Druckers 102 gehört.
-
Mit
dem oben beschriebenen Aufbau überträgt der Übermittler 101 Bilddaten
an den Drucker 102 über
das Internet, und überträgt simultan
eine Mitteilungsnachricht an das Mobiltelefon 103. Die eine
Mitteilungsbotschaft aufweisende Mail informiert des Mobiltelefons 103,
dass Bilddaten durch den Übermittler 101 an
den entfernt betriebenen Drucker 102 übermittelt wurden.
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Sobald
das Mobiltelefon 103 die Mitteilungsnachricht empfängt, erkennt
der Nutzer, dass Bilddaten an den entfernt betriebenen Drucker 102 übertragen
wurden. Der Nutzer setzt einen Befehl an den entfernt betriebenen
Drucker 102 ab, indem er das Mobiltelefon 103 nutzt.
Der dabei angegebene Befehl wird an den entfernt betriebenen Drucker 102 gesendet.
Sobald er den Befehl von dem Mobiltelefon 103 erhält, wird
der entfernt betriebene Drucker 102 in Abhängigkeit
von dem Befehl betrieben. Der entfernt betriebene Drucker 102 kann
Bilder auf Grundlage der Bilddaten erstellen, die er von dem Übermittler 101 empfangen
hat. Alternativ kann der entfernt betriebene Drucker 102 die
empfangenen Daten an einen anderen Drucker weiterleiten, welcher
in der Lage ist, mit dem entfernt betriebenen Drucker 102 zu
kommunizieren, oder er kann die empfangenen Bilddaten aus dem entfernt
betriebenen Drucker 102 löschen. Das heißt, die
Betriebsabläufe
des sechsten Ausführungsbeispiels
sind ähnlich
denjenigen des ersten Ausführungsbeispiels,
außer
dass die Bilddaten über
das Internet übertragen
werden.
-
Das
sechste Ausführungsbeispiel
besitzt die gleichen Vorteile wie jene des ersten Ausführungsbeispiels.